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Ausgabe 04/08 Liebe Leserinnen und Leser, der Endspurt vor den Ferien ist geschafft – druckfrisch dürfen wir Ihnen heute die neue Ausgabe von TUNING-INSIDE übersenden. Wie immer kostenlos und mit vielen nützlichen Informationen aus der Branche. Wir verstehen uns als kritisch aber fair, und unabhängig. Die Redaktion hält sich an Fakten, die im Notfall auch vor Gericht standhalten. So geschehen im Rechtstreit mit der Firma Supersport, in welchem jetzt das OLG Stuttgart das Urteil sprach: Nachdem die Firma Supersport auf den Artikel der Ausgabe 03/07 „Beschlagnahmung bei Supersport“ mit einem Gegendarstellungsverlangen und Antrag auf eine einstweilige Verfügung reagierte, kam es zum Rechtsstreit mit der Redaktion und mir als verantwortlichem Chefredakteur. Mehr zu diesem Thema im Artikel. Jetzt wünscht die Redaktion Ihnen einen erholsamen Sommerurlaub und viel Spaß beim Lesen. Ihr Andreas K. Bauer Schon 100: VOGTLAND Mitten im ersten Wirtschaftswunder begann Schlossermeister Bernhard Vogtland 1908 mit der Herstellung von Federn aller Art. Nach 100 Jahren wird diese Geschichte in der 4. Generation der Gründerfamilie, gemeinsam mit Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten, fortgeschrieben. Viele Herausforderungen wurden erfolgreich gemeistert: Weltwirtschaftskrisen und zwei Weltkriege wurden überstanden, drei Währungsreformen durchlaufen, wovon die Hyperinflation im Jahr 1924 und später die Umstellung von der Reichsmark auf die DM im Jahr 1948 besondere Herausforderungen für das Familienunternehmen waren. Dem Unternehmen gelang es, Maschinenfabriken der verschiedensten Branchen für seine Federn zu interessieren und schon in den dreißiger Jahren machte der Export fast 35 Prozent der Gesamtproduktion aus. In den 50er Jahren wurden Federn für landwirtschaftliche Maschinen, den Bergbau und Maschinenwerkstätten aller Art produziert. Schwerpunkte des Absatzprogramms waren in den achtziger und neunziger Jahren die beiden Geschäftsbereiche: technische Federn und Landmaschinenersatzteile. 1985 dann der Einstig in die Automobilindustrie. Erst fertigte Vogtland für verschiedene Handelsmarken und Automobiltuner Fahrwerksfedern, ehe im Jahr 1990 dann die Eigenmarke VOGTLAND für den Bereich Fahrwerktechnik entstand. Christoph Vogtland baute diesen Bereich mehr und mehr zu einem eigenen Geschäftsbereich aus. Anfangs erfolgte die Vermarktung noch unter dem Industrielogo in den Farben blau und gelb. Heute präsentiert sich der Fahrwerksbereich eigenständig mit schwarz/rot-violettem Fahrwerkslogo dynamisch und sportlich emotional in der VDF-Federn Gruppe. Mittlerweile werden Federn für den Automobilzuliefermarkt, Industrie und für eigene entwickelte Sportfahrwerke, Gewindefahrwerke und Tieferlegungsfedern für den PKW-Nachrüstmarkt gefertigt. Weiterhin ist Vogtland im Bereich Motorraddämpfung und im Motorsport sehr aktiv. Vogtland Sportfahrwerke werden weltweit vermarktet. Vogtland erfüllt mit dem zertifizierten Qualitätsmanagementsystem nach der Norm ISO TS 16949 und zusätzlich der Verifizierung vom Kraftfahrtbundesamt nach den Paragrafen §§ 19 und 20 der StVZO die höchsten qualitativen Standards für die Zulieferung in die Automobilindustrie. Zum Jubiläumsjahr wurden über 1 Mio. Euro in technische Anlagen investiert. Heute, hundert Jahre später, ist das Unternehmen Vogtland eines der ältesten, aber auch eines der modernsten und produktivsten Federnwerke Deutschlands. Das Gefühl, Teil einer Tradition zu sein, wird auch in Zukunft das von Paul-Bernd Vogtland und Martin Vogtland geführte Unternehmen für seine Grundsätze prägen: Hohe fachliche Kompetenz mit Qualitätssinn, sowie klare Kundenorientierung stehen dabei an erster Stelle. Mit einem Festakt am 20. Juni 2008 im Werk Hagen wurde das Jubiläum gebührend gefeiert. In eigener Sache: Zur Person Prof. Dr. Fricke: Klare Entscheidung im Rechtsstreit mit Supersport TUNING-INSIDE malt keine rosa Wölkchen in den „Tuninghimmel“ – das ist mittlerweile in der Tuningbranche bekannt. Wir bleiben unserer Maxime treu, immer fair und unabhängig, wahrheitsgetreu und gut recherchiert zu berichten. Wir drucken natürlich auch Artikel, welche für den einen oder anderen unerfreulich sind – darauf kann und will die Redaktion allerdings, im Interesse einer offenen Berichterstattung und aller Leser, keine Rücksicht nehmen. Auch wenn mancher potenzielle Werbepartner aus diesem Grund von einer Anzeigenschaltung im TI Abstand nimmt, möchten wir nicht „werbefreundlich“ schreiben. Nun zu den Fakten: Nach dem Artikel „Beschlagnahmung bei Supersport“ in der TUNINGINSIDE Ausgabe 03/07 flatterte der Redaktion per Fax eine Gegendarstellung durch den Rechtsvertreter der Firma Supersport, Rechtsanwalt Tobias H. Strömer von der Kanzlei Ströhmer Rechtsanwälte Düsseldorf, ins Haus. Selbstverständlich haben wir uns beim Verfassen des Artikels auf Fakten, wie Kopien der Schreiben vom Landgericht München, Patentschriften und rechtsanwaltliche Auskünfte gestützt und anhand dieser Fakten den Artikel verfasst. Tatsache ist, in der Zeit ab Druck des Artikels bis zur Zustellung der Gegendarstellung (es waren rund 4-5 Wochen) ist einiges geschehen. Dies veranlasste uns der Gegenpartei das Angebot zu unterbreiten, statt einer Gegendarstellung einen Artikel mit dem „neuesten“ Stand zu veröffentlichen. Dieses Angebot wurde jedoch abgelehnt und die Gegenpartei bestand auf Abdruck der Gegendarstellung – dies haben wir abgelehnt! Denn wir und unser Rechtsanwalt Prof. Dr. Fricke sind der Meinung, dass einige Punkte der Gegendarstellung irreführend oder schlichtweg falsch waren. Auf diesen Nichtabdruck reagierte die Gegenpartei mit einem Antrag auf einstweilige Verfügung gegen das TI und den Chefredakteur beim zuständigen Landgericht Hechingen. Dieser waren wir zuvor mit einer hinterlegten Schutzschrift entgegen getreten. Der Spezialist in Sachen Presserecht, Rechtsanwalt Prof. Dr. Fricke aus Landshut, übernahm auch die Vertretung vor Gericht. Prof. Dr. Fricke ist neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt zudem an der Uni Landshut Dozent in Sachen Presserecht. Vor dem Landgericht Hechingen wurde bei zwei mündlichen Verhandlungen ein Kompromiss geschlossen, in dem der zuständige Richter den zuvor angebrachten Vorschlag, eine Fortsetzung zu schreiben aufgegriffen hatte und die Gegenpartei diesem Vorschlag zustimmte. Jedoch sah der Richter nicht die Notwendigkeit den Antrag auf einstweilige Verfügung abzuweisen. Aus diesem Grund sollte jede Partei seine Kosten selbst tragen, was unser Rechtsanwalt als klare Fehlentscheidung einstufte und wir folgerichtig Einspruch gegen diese Entscheidung beim OLG Stuttgart einlegten. Der Vorsitzende Richter am OLG Stuttgart, Dr. Lohrmann, kam nach Einsicht der Akten und den schriftlichen Ausführungen von Prof. Dr. Fricke schnell zu dem Entschluss, dass wir bei einer mündlichen Verhandlung, welche auf den 11. Juni 2008 anberaumt war, zu 100 Prozent gewinnen würden. Dies teilte der zuständige Richter der Gegenpartei mit, worauf diese den Antrag auf einstweilige Verfügung zurückzog und somit sämtliche Kosten des Verfahrens zu tragen hatte. Diese Wertung des Richters beweist, dass wir vom TI unsere Arbeit sauber und korrekt verrichten und uns an unsere eigenen Grundsätze gehalten haben. Zum gleichen Schluss kamen übrigens auch die Studenten der Uni Landshut, denen der Fall vorgestellt wurde. Auto Focus reduziert Erscheinungsweise Infinitas und G-Power fusionieren Das Hochglanzmagazin "Auto Focus", welches im Motor Presse Verlag Stuttgart erscheint, ändert seine Erscheinungsweise. Statt wie bisher sechs Ausgaben, kommt das Magazin nur noch zwei Mal im Jahr an den Kiosk. Nächster Termin wird der Oktober 2008 sein. Seit 01.05.2008 haben sich die Firmen Infinitas und G-Power zusammengeschlossen. Nachdem sich Zoran Zorneke (G-Power) im Mai 2007 an Infinitas beteiligte, haben die beiden Firmen jetzt den Zusammenschluss zur „G-Power® by Infinitas GmbH“ durchgeführt. Das erklärte Ziel dieser Fusion ist, zukünftig der größte Lieferant für Kompressorsysteme zu werden und ein umfangreiches Individualisierungsprogramm für BMW Modelle anzubieten. Prof. Dr. Ernst Fricke ist Gründer und Mitinhaber der Kanzlei Prof. Dr. Fricke & Coll. sowie Autor und Mitherausgeber von zahlreichen Artikeln und Büchern wie z.B. "Recht für Journalisten" im Konstanzer Universitätsverlag. Er lehrt unter anderem an der Uni Landshut. Spezialagentur MediaTel richtet den Citroën Soccer Cup 2008 aus Im Jahr der Fußball-EM kann sich auch der Automobilhersteller Citroën der Faszination des runden Leders nicht entziehen. Die Citroën Deutschland AG hat daher die Spezialagentur MediaTel aus Krauchenwies mit der Durchführung des Citroën Soccer Cups beauftragt. An mehr als 50 Turnieren spielen Mannschaften der E- und F-Jugend um attraktive Preise. In Zusammenarbeit mit den jeweiligen regionalen Händlern werden die Turniere ausgerichtet, wobei der Erlös der Fußball-Jugendförderung zugutekommt. Bei jedem Turnier veranstaltet die Citroënbank ein Torwandschießen, bei dem die Vereine 1.500,- Euro für die Vereinskasse gewinnen können. Die Gesamtorganisation wird realisiert durch die auf Automobil spezialisierte Agentur MediaTel, die nach eigenen Angaben unter anderem auch für Lamborghini, Goodyear Dunlop Handelssysteme, DTS, Gemballa u.a. tätig ist. Die 22 Mitarbeiter starke Agentur hat sich ganz dem integrierten Marketing im Automobil-/und Zubehörsegment verschrieben. Wortmarke DTM endgültig gelöscht In der TUNING-INSIDE 01/08 berichteten wir über den Beschluss des Deutschen Patent- und Markenamts vom 19.11.2007 die Wortmarke „DTM“ zu löschen. Telefonisch bestätigte der Inhaber der Wortmarke, Klaus Schmidt, dieses Urteil und kündigte damals Beschwerde an. Mit Schreiben vom 09.04.2008 informierte das Deutsche Patent- und Markenamt nun allerdings über die endgültige Löschung der Marke unter dem Aktenzeichen -397 55 551-S 312/06 Lösch-. Die Veröffentlichung der Löschung erfolgte im Teil 5d des Markenblatt-Heftes 19/2008. * lt. PS 01/08 >>> Deutschlands schönste Radkollektion* O·Z Deutschland GmbH · Aspachstraße 2 · 88400 Biberach · Telefon 07351/574-0 · Mail [email protected] · www.ozracing.com Tuning Expo 2008 kann an Vorjahreserfolg anknüpfen! Auch in diesem Jahr lockte die Tuning Expo nach Veranstalterangaben rund 32.000 autobegeisterte Besucher ins Messezentrum Saarbrücken und konnte somit überzeugend an den Erfolg des Vorjahres anknüpfen. Rund 264 Firmen und Clubs aus dem In- und Ausland zeigten ihre Exponate in Sachen Tuning. In den 13 Messehallen präsentierten die Aussteller mehr als tausend der exklusivsten Fahrzeuge aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland wie Österreich, Belgien, Schweiz, Luxemburg und Frankreich, welche mit insgesamt 252 Pokalen prämiert wurden. “Wir bringen auf der Tuning Expo Saarbrücken die automobile Szene und die Industrieseite auf höchstem Niveau zusammen“, so die Einschätzung von Sven Schulz, der die Messe Tuning Expo seit Jahren begleitet. Wie schon im vergangenen Jahr wurde auch wieder das "Tuning Expo Cover-Girl 2009“ gesucht. Elf Anwärterinnen stellten sich einer Fachjury zur Wahl des "Tuning Expo-Covergirls 2009“, das im kommenden Jahr die Fachmesse repräsentieren wird. Die 17-jährige Yasemin Cewe aus Dillingen/Saar, Enkelin des international bekannten Magiers Hans Moretti, konnte sich gegen die Konkurrenz durchsetzen und sowohl die Juroren als auch das Publikum überzeugen. Die Gewinnerin und auch die Zweit- und Drittplatzierte werden an der offiziellen Wahl zur „Miss Saarland“ teilnehmen. Für das Jahr 2009 gilt es jetzt schon den folgenden Termin im Kalender vorzumerken, denn die nächste Tuning Expo findet vom 26. bis 28. Juni 2009 statt. TUNING-INSIDE hat mit dem Tuning Expo Cover-Girl gesprochen Die Schülerin der Fachoberschule für Wirtschaft in Dillingen steht auf schnelle Autos und ist gerade dabei die Führerscheinprüfung abzulegen. Der Vorname der Deutschen stammt aus dem Türkischen und der Nachname aus dem Polnischen. Als Hobbys gibt Yasemin Klavierspielen, Fitness und Freunde an. Wir haben Ihr 12 Fragen gestellt: Was war das schnellste Erlebnis in Ihrem Leben? Es war eine Fahrt in eine Disco (ungefähr vor 1 Monat) in einem neuen Mercedes mit 220 km/h. Welches Auto ist Ihr Traumauto? - Ich habe 3 Traumautos. Einmal den Audi R8 und den Audi Q7 aber mein absolutes Traumauto ist der Mercedes SLR Welches Zubehörteil/Tuningteil wäre an diesem Fahrzeug absolut wichtig? - Wichtig für mich wären die Alu-Felgen und Flügeltüren Ein Auto, welches Sie mit Ihrer Kindheit/ Jugend verbindet? - Das Auto, dass mich mit meiner Kindheit verbindet, ist der Mazda 121 Ein Getränk, für das Sie alles geben würden? - Am liebsten trinke ich Volvic Apfel und ich denke für dieses Getränk würde ich FAST alles geben. Mit welchem Essen kann Ihr Herz erobert werden? -Es hört sich jetzt witzig an, aber es ist halt mein Lieblingsessen: Spaghetti mit Rahmsoße und Rotkraut, mit diesem Essen könnte man mein Herz erobern Der Titel des Buches welches Sie gerade Lesen? - Zurzeit lese ich das Buch „Die heilige Maria der Schlachthöfe“. Welches Magazin/Zeitung ist ein absolutes Muss für Sie? - Am liebsten lese ich die "Glamour" Welches Ziel haben Sie sich für die Zukunft gesteckt? - Ich will nächstes Jahr im Sommer mein BGA-Studium beginnen und nebenbei modeln Vier Wochen Bundeskanzlerin, was würden Sie verändern? - Erst einmal würde ich die Steuern und Benzinpreise um ein Vielfaches senken. Dann würde ich versuchen Europa voran zu bringen. Außerdem würde ich mich mehr für Frauen und Kinder einsetzten und dass der Krieg im Nahen Osten aufhört und es Frieden gibt. Ihr letzter Urlaub? - Mein letzter Urlaub war im April in Namibia(Afrika) in Windhoek Was ist für Sie Luxus? - Luxus hat für mich 2 Bedeutungen. Einmal ist es, dass meine Familie glücklich und gesund ist, was einfach unbezahlbar ist und einmal ist es einfach mal so nach Paris zu fliegen, um die neusten Kleider einzukaufen. Borbet investiert in die Zukunft Bei BORBET bewegt sich was. Mit dem Bau einer Produktionshalle am Standort Hallenberg-Hesborn wird der derzeitige Bestand fast verdoppelt auf nunmehr 14.500qm. Um dieses Vorhaben realisieren zu können, wurde vorab der alte Werkzeugbau abgerissen und in eine mehr als doppelt so große Halle gegenüber dem Hauptwerk verlegt. Durch diese Veränderung können künftig alle Kokillen der Gruppe im eigenen Haus - gemeinsam mit dem Werkzeugbau der Firma AAG in Ranshofen - gebaut werden. Auch die Lehrlingsausbildung profitiert hiervon, da in der Halle auch eine professionelle Lehrwerkstatt mit untergebracht ist. Das Herzstück in der neu gebauten Produktionshalle wird eine hochmoderne Lackieranlage sein, die den neuesten Anforderungen der Automobilindustrie gerecht wird. Die Lackierleistung pro Stunde beträgt 500 Stück. Im Anschluss an die Lackieranlage folgt eine Lagerhalle, in der Fachhandelsräder eingelagert werden. Der Transport nach Medebach entfällt. Dies ist ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz, ebenso wie der Einsatz von Wasserlacken sowie thermischen und regenerativen Nachverbrennungen. Im Dezember 2008 wird die neue Lackieranlage angefahren. Im Anschluss daran wird die alte Anlage abgerissen und im frei werdenden Hallenteil werden zwei Wärmebehandlungsanlagen aufgebaut. Die komplette mechanische Bearbeitung wird automatisiert. Der Materialfluss erfolgt mittels modernster Fördertechnik. Mit dieser Investition werden am Standort Hesborn ca. zwei Millionen Räder pro Jahr wirtschaftlich produziert, sodass die weitere Zukunft des Standortes gesichert ist. Internationaler Press Day auf dem Hockenheimring Zum 5. Mal lud die auf Automobil spezialisierte Agentur MediaTel Tuner und Journalisten aus der ganzen Welt zum internationalen PressDay auf den Hockenheimring ein. Hier hatten die führenden Journalisten der jeweiligen Länder innerhalb zweier Tage die Möglichkeit Fahrzeuge von Hamann-Motorsport, JE Design, Gemballa, Carlsson, MTM und KW automotive für ihr Magazin abzulichten und zu erfahren. Zahlreiche Medienvertreter folgten der Einladung von MediaTel auf den Grand-Prix Kurs und so waren Journalisten aus Russland, Nord Amerika, Kanada, England, Schweden, Italien, Spanien, Belgien, Dubai, Bahrain und Deutschland vor Ort. Neben interessanten Gesprächen konnten auch persönliche Kontakte zwischen Tunern und Journalisten gepflegt werden. Der Fuhrpark vor dem Fotoshooting Die internationalen Fotografen bei der Arbeit Die einen Arbeiten, die anderen sind KO Joost & Zlatko bei der Arbeit Das Team von ArabiaMotors nimmt sich den Hamann Lambo vor Hamann, MTM & MediaTel beim Branchengespräch Thomas Schopp von Hamann im Gespräch mit den Redakteuren von Arabia Motors Stefan „Batman“ Repke und Martin „Spyder“ Santoro am Gemballa Mirage Die italienische Fotografin bei der Arbeit VDAT Vorstand wählt Vorstandsvorsitzenden Neuer Mann am Speed-Steuer Der am 01. Mai 2008 gewählte Vorstand des VDAT e. V. hat nun bei seiner ersten Vorstandssitzung am 26. Juni 2008 den Vorstandsvorsitzenden aus ihrer Mitte gewählt. Einstimmig wurden Prof. h.c. Bodo Buschmann (Brabus) und als Stellvertreter Mathias R. Albert (MediaTel) an die Spitze des größten europäischen Branchenverbands gewählt. Die Vorstandsbereiche wurden aufgeteilt in Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Mathias R. Albert, Marketing & Messen Henry Siemons (Continental), Finanzen Wolfgang Hagedorn (Novitec), Technik & Recht Rainer Vogel (AC Schnitzer) und Mitgliederbetreuung Hans-Jörg Köninger (Elia). Neu formiert wird auch die Geschäftsführung des VDAT e. V.. Nachdem Hans-Jörg Köninger den Posten des Geschäftsführers abgeben wird, übernimmt ab 01.09.2008 Harald Schmidtke (ehemals Zender) diese Position. Zusammen mit Andrea Pinkerton wird er die Geschäfte des VDAT e. V. leiten. v.l.n.r: Rainer Vogel, Prof. h.c. Bodo Buschmann, Mathias R. Albert, Mit der August-Ausgabe 2008 übernimmt Stefan Matern (35) das Steuer des VW Tuning-Magazin „VW Speed“ von Joachim Fischer. Nachdem sich Fischer seit Jahresbeginn um die „Gute Fahrt“ kümmert, wurde Matern neuer Chefredakteur bei VW Speed. Der 1973 in Schwelm (Westfalen) geborene Stefan Matern hat in Bochum Germanistik und Geschichte studiert. 1996 erhielt er ein Stipendium beim „Institut zur Förderung publizistischen Nachwuchs“ in München. In dieser Zeit war er als freier Mitarbeiter bei Tageszeitungen und Radios tätig. 2003 begann er ein Volontariat bei VW Speed und wurde 2005 als Redakteur übernommen. Henry Siemons, Wolfgang Hagedorn, Hans-Jörg Köninger 9ff rückt die Messlatte wieder etwas nach oben Auf der Teststrecke in Papenburg brannte Diplom-Ingenieur Jan Fatthauer, Schöpfer und Testpilot des von 9ff entwickelten GT9, einen neuen Geschwindigkeitsrekord für straßenzugelassene Automobile in den Asphalt. Mit 409 km/h rauschte der mit ContiSportContact bereifte 987 PS starke Porsche durch die Lichtschranke. 964 Newtonmeter Drehmoment trieben den GT9 noch vorne. Mindestens ebenso beeindruckend wie die erreichte Höchstgeschwindigkeit sind die Beschleunigungswerte des Hecktrieblers. So vergehen bis Tempo 100 nur 3,4 Sekunden, bis 200km/h nur 8,2 Sekunden und 300 zeigt die Digitalanzeige des Kombiinstruments nach atemberaubend kurzen 16,4 Sekunden an. Quelle dieser unbändigen Kraft ist ein modifizierter Motor aus dem Porsche 996 Turbo. Der wassergekühlte 6-Zylinder Boxermotor mit 4 Liter Hubraum und Trockensumpfschmierung wurde mit zwei Abgas-Biturboladern, Pleuel aus Titan, geschmiedeten Kolben und einer mit 24 Karat hartvergoldeten Ansaugbrücke ausgestattet. Das Hightech-Aggregat erreichte somit sensationelle 987 PS / 726 kW bei 7.850 U/min. Wer die Vmax Messlatte als Nächstes weiterrückt bleibt abzuwarten, potenzielle Anwärter gibt es ja schon. Achim Saurer wechselt zu Audi Wie in der letzten Ausgabe berichtet, schied der Geschäftsführer der Vredestein GmbH Vallendar Achim Saurer zum 30. Juni 2008 aus dem Unternehmen aus. Unbekannt war das Ziel, welches Achim Saurer ansteuerte. Nach neuesten Informationen ist Saurer seit 01.07.2008 als Vertriebsleiter Mitte/Süd zum Automobilhersteller Audi gewechselt. Redaktionsbüro Wilkendorf neu am Start Ansgar Wilkendorf, langjähriger Chefredakteur des Magazins `flash Opel Scene´, ist nach seinem Ausflug in die Automobil- Seit Mai 2008 ist Jose Antonio Morata der neue Mann beim Stuttgarter Porscheveredler Gemballa. Der 25-jährige Morata wurde in Granada (Andalusien) geboren und ist in Hannover aufgewachsen. An der FernUni Hagen absolvierte er das Studium der Betriebswirtschaftslehre mit dem Studienschwerpunkt Marketing und Absatzwirtschaft. Der spanisch und englisch sprechende Morata war nach seinem Abschluss beim Armaturenhersteller Dornbracht tätig, ehe er nun ins Schwäbische übersiedelte. Frank Essig verlässt Recaro BBS investiert Die BBS International GmbH, Tochtergesellschaft der Punch International NV (Sint-Martens-Latem, Belgien), kauft Teile des weltgrößten Räderherstellers Hayes Lemmerz. So übernimmt die BBS International GmbH das Aluminiumgussradwerk in Hoboken (Belgien) und teilweise Gainesville (Georgia/USA). Hoboken ist das Aluminiumräderstammwerk der vormaligen Firma Lemmerz, hier fertigen aktuell rund 315 Menschen ausschließlich Erstausrüstungsräder. Seit Juli ist zudem der bisherige Marketingleiter Christian Przibilla aus der BBS International GmbH nach mehr als acht Jahren ausgeschieden. Gemballa besetzt Vertrieb & Marketing neu zulieferindustrie wieder zurück in der Szene. „Ich und Continental, das ging einfach nicht miteinander“, so erklärt Wilkendorf seinen Abschied von der Presseabteilung der Reifendivision nach 9 Monaten. Gerade die richtige Zeit um etwas Neues hervor zu bringen: Mit seinem `Redaktionsbüro Wilkendorf´ (redaktionsbuero@wilkendorf-pr. de) widmet sich der Motorjournalist markenübergreifend schwerpunktmäßig den Bereichen Fahrzeug-Tuning und -Restauration. Allerdings kommen auch andere automotive Themen nicht zu kurz. ACA Reutlingen erhält Kunden-Zufriedenheitspreis Die rund 10 Mitarbeiter starke Webagentur ACA aus Reutlingen hat den durch das MTO Institut verliehenen Kunden-Zufriedenheitspreis erhalten. Der jährlich neu vergebene Preis bewertet die Kundenorientierung und den Service eines Unternehmens. ACA betreut rund 40 Unternehmen innerhalb der Branche zu den Themen Webdesign, Webshop und Programmierung. Darüber hinaus wird ACA auch die Neugestaltung der VDAT Website übernehmen. Nach fast elfjähriger Tätigkeit beim Sitzhersteller Recaro wird Frank Christian Essig (35) das U n te r n e h men zum 15. August 2008 verlassen. Laut Essig wird er ab 01.09.2008 eine neue, interessante und herausfordernde Aufgabe bei einem großen schwäbischen Automobilzulieferer übernehmen. Bei welchem Unternehmen Frank Essig anheuern wird, wollte er uns zu diesem Zeitpunkt noch nicht verraten. Als Ansprechpartnerin bei Recaro wird ab dem 15. August 2008 Frau Romi Diana Doser, Tel.: 0 70 21 / 93 54 81, vorübergehend die Interessen im Marketing übernehmen. Fr. Doser ist im Hause Recaro als Produktmanagerin beschäftigt. Spezielle Kohle und Glasfaser Anfertigungen - - - Reparaturen, (Service auch vor Ort) Prototypenbau. Beschichtungen in Orginal-Carbon, Kleinserienproduktion. Extraanfertigungen, in fast allen Bereichen, mit Firmenlogos möglich. (z.B. Tassen, Schmuck etc.) Dieter Batke-Gernböck • Völkstr. 3 • 87435 Kempten • Fon. 0831/16396 • Mobil: 0170/524 099 4 mail. [email protected] • www.el-carbon.de klärt auf: Markenpiraterie – der taktische Kampf gegen Produkt- und Markenpiraten Rechtsanwalt Christian Zierhut gibt in dieser Ausgabe des TUNING-INSIDE Tipps zum Thema Kampf gegen Produkt- und Markenpiraterie. In früheren Zeiten überfielen Piraten Schiffe oder griffen von See aus die Küstenorte an. Heute greifen Piraten nach Ihren Produkten und Marken – nicht um sie zu besitzen, sondern um sie zu kopieren. Anti-Counterfeiting – komplexe Maßnahmen gegen Fälscher Beim Kampf gegen Produkt- und Markenpiraten ist die Komplexität der Maßnahmen von großer Bedeutung. Hoch komplexe Aktionen, wie wir sie unseren Kunden anbieten, sind noch selten. Derzeit überwiegen Routine-Aktionen; etwa Beschlagnahmungen. Doch auf diese Maßnahmen können Fälscher schnell und ebenso routinemäßig reagieren – einfach durch Umzug in ein neues Versteck. Und wer glaubt, die Wurzel des Problems sei allein in den Ursprungsländern der gefälschten Produkte zu finden – und man könne das Problem lösen, indem man die produzierende Fabrik in China schließt – liegt leider falsch. Der Ursprung des Problems ist viel mehr dort zu finden, wo die Auftraggeber sitzen – häufig in Westeuropa. Diese Auftraggeber lassen in China in Lohnfertigung produzieren und dann die Waren in Osteuropa oder anderswo verkaufen. In manchen Fällen kann unserer Erfahrung nach schon sehr effektiv sein, gegen den Vertrieb vorzugehen. Zum Beispiel dann, wenn die Identität der Auftraggeber noch unbekannt ist oder noch nicht alle für ein effektives Vorgehen erforderlichen Informationen vorliegen. Durch konzertierte Aktionen (Beschlagnahmen, Anzeige: Zollfahndung) in der Vertriebsstruktur und mit daran anschließenden zivil- und strafrechtlichen Verfahren kann der Vertrieb wirtschaftlich derart unattraktiv werden, dass die Auftraggeber im Idealfall zur Aufgabe gezwungen sind. Die ganze Schlagkraft des Anti-Counterfeiting entsteht jedoch erst in der Kombination folgender 5 Aktionsbereiche: Schutzrechte, Monitoring, zivilrechtliche Maßnahmen, strafrechtliche Maßnahmen, zollrechtliche Beschlagnahme. 1.Schutzrechte Das frühzeitige Anmelden von nationalen und internationalen Schutzrechten ist neben dem Urheber- und Wettbewerbsrecht nahezu die einzige Möglichkeit, einen rechtlichen Anspruch auf geistiges Eigentum zu erwerben: Da gibt es zunächst das Patent; es schützt technische Erfindungen für maximal 20 Jahre. Als dessen „kleiner Bruder“ wird oft das Gebrauchsmuster bezeichnet, mit dem ebenfalls gewerblich anwendbare Erfindungen geschützt werden können, allerdings nur für bis zu zehn Jahre. Für ein Geschmacksmuster beträgt der Schutz hingegen bis zu 25 Jahre, es gewährt seinem Inhaber das ausschließliche Recht zur Benutzung einer ästhetischen Gestaltungsform, also etwa eines Designs oder einer Farbe. Die Marke schließlich ist ein rechtlich geschütztes Zeichen, das dazu dient, Produkte eines Unternehmens von denen anderer Unternehmen zu unterscheiden. Sie bietet zunächst Schutz für zehn Jahre, der beliebig oft um weitere zehn Jahre verlängert werden kann. Die EU hat den Schutz des geistigen Eigentums mittlerweile weitgehend vereinheitlicht und bietet relativ kostengünstige Schutzbewilligungsverfahren. Exemplarisch sei hier auf die Gemeinschaftsmarke hingewiesen. Die Höhe der zu erwartenden Kosten hängt vom jeweiligen Schutzrecht, dem räumlichen Schutzbereich und den Umständen des Einzelfalls ab. Für die Anmeldung einer einfachen deutschen Marke etwa betragen die Amtsgebühren derzeit 300,- Euro, eine Gemeinschaftsmarke ist ab 1.600,- Euro, ein EU-Geschmacksmuster ab 350,- Euro zu bekommen. Hinzu treten regelmäßig Kosten für einen Rechtsanwalt. 2.Monitoring Zur effektiven Bekämpfung der Produktpiraterie benötigt man ein umfassendes Aufspür- und Marktbeobachtungssystem. Wir verfügen über ein eigens entwickeltes und einzigartiges System zur operativen Investigation und Analyse; mit eigenen Undercover-Ermittlern 3.Zivilrechtliche Maßnahmen Es können außergerichtliche und gerichtliche Maßnahmen greifen: Mit einer Abmahnung wird der Rechtsverletzer außergerichtlich zur Abgabe einer Unterlassungserklärung aufgefordert. Zudem wird er zur Auskunft über den erzielten Umsatz und Gewinn sowie zur Anerkenntnis der Schadensersatzpflicht verpflichtet. Mit einer gerichtlichen einstweiligen Verfügung können diese Ansprüche vorläufig, mit einer gerichtlichen Klage – bzw. Abgabe einer Abschlusserklärung auf die einstweilige Verfügung – endgültig durchgesetzt werden. Daneben besteht die Möglichkeit der vorläufigen Sicherung von Vermögen und Immobilien der Rechtsverletzer auf dem Wege des dinglichen Arrests. Außerdem kann die Piraterieware durch den Gerichtsvollzieher im Rahmen der Vollziehung der einstweiligen Verfügung in Verwahrung genommen werden. Oder es wird versucht, eine Beschlagnahme durch die Strafverfolgungsbehörden zu erreichen. Die Befolgung gerichtlicher Entscheidungen kann durch Ordnungs- und Zwangsmittel durchgesetzt werden: Es kann ein Ordnungsgeld verhängt und für den Fall, dass dieses nicht beigetrieben werden kann, Ersatzhaft oder auch direkt Ordnungshaft angeordnet werden. Das Höchstmaß beträgt 250.000,- Euro, in der Praxis sind Summen ab 10.000,- Euro gängig, die sich bei fortgesetzter Nichtbefolgung drastisch erhöhen. Das Höchstmaß der Ordnungshaft beträgt 6 Monate. Ebenso kann auch der Titel auf Auskunfterteilung durch Verhängung von Zwangsmitteln vollstreckt werden. 4.Strafrechtliche Maßnahmen Abschreckende Wirkung entfalten vor allem strafrechtliche Maßnahmen. Produktpiraterie betrifft eine Vielzahl von Straftatbeständen. Während manche Straftatbestände, wie etwa §§ 196 UrhG, 51 GeschmMG, 142 PatG, 25 GebrMG, 143-144 MarkenG sowohl Herstellung als auch Vertrieb erfassen, sanktionieren andere Strafvorschriften Handlungen, die sich bereits im Vorfeld der Nachahmung ergeben. Das betrifft die Ausspionierung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen, den Geheimnisverrat oder die Vorlagenfreibeuterei. Produktpiraten versuchen meist eventuelle Beweismittel zu vernichten, um sich einer strafrechtlichen Verfolgung zu entziehen. Piraterieware ist in aller Regel für die strafrechtliche Untersuchung von Bedeutung, da durch ihre Inspizierung grundsätzlich der Nachweis der Kennzeichenverletzung geführt werden kann. 5.Zollrechtliche Beschlagnahme Ein besonders effektives Instrument ist die Beschlagnahme der Piraterieware an der Grenze oder durch mobile Kontrollgruppen des Zolls innerhalb der EU. Das Grenzbeschlagnahmeverfahren wird durch uns als Vertreter nach Art. 5 Piraterie-VO eingeleitet. Nach Art. 9 Abs. 1 Piraterie-VO setzt die Zollstelle die Überlassung von Waren aus oder hält sie zurück und unterrichtet uns. Anschließend besteht die Möglichkeit, die Ware zu untersuchen. Es folgt das Gerichtsverfahren oder ein vereinfachtes Vernichtungsverfahren nach Art. 11 Piraterie-VO. Entdeckt ein Unternehmen Nachahmungen seiner Produkte auf einer Messe oder Veranstaltung, so besteht parallel die Möglichkeit, die Ware von den Zollbehörden vom Messe- bzw. Verkaufsstand entfernen zu lassen. Wir unternehmen hierzu mit den Zollbehörden Messe- und Veranstaltungsrundgänge und lassen die Fälschungen von den Ständen durch die mobilen Kontrollgruppen entfernen; dabei handelt es sich um uniformierte und bewaffnete Zollbeamte, die als Ermittlungspersonen der Staatsanwaltschaft über umfassende Befugnisse verfügen. Effektiv und effizient: Die Zusammenfassung greift am besten Es können zivil-, straf- und zollrechtliche Maßnahmen angewendet werden. Diese greifen ineinander und sollten kombiniert angewendet werden. So kommen sowohl der starke Abschreckungseffekt und die polizeilichen Ermittlungsmöglichkeiten beim strafrechtlichen Vorgehen, als auch die Vorteile einer schnellen Beendigung der Piraterie und Forderungen auf Schadensersatz beim zivilrechtlichen Vorgehen zum Tragen. Wir achten darauf, dass die Maßnahmen zeitlich aufeinander abgestimmt sind. So kann die Zustellung einer einstweiligen Verfügung mit einer polizeilichen Durchsuchung koordiniert und die Beschlagnahme dazu genutzt werden, Gewinne aus der Produktpiraterie zur Befriedigung von Schadensersatzansprüchen zu sichern. Grundbaustein einer erfolgreichen Anti-Counterfeiting-Strategie ist neben dem richtigen Timing die koordinierte Zusammenarbeit mit den Zollbehörden und das fortlaufende Monitoring des Marktes. Mit Wirkung und Wirtschaftlichkeit zum Erfolg Bei allen Maßnahmen müssen Wirkung und Kosten-Nutzen-Rechnung stimmen: Schon bei der Anmeldung von Schutzrechten lassen sich Kosten reduzieren. Wir raten zum Beispiel dazu, von den kostengünstigen Möglichkeiten der EU-Gemeinschaftsmarke bzw. des EUGeschmacksmusters Gebrauch zu machen. Die Stellung eines Grenzbeschlangnahmeantrags bei den Zollbehörden und auch die Stellung eines Strafantrags sind bei den Ermittlungsbehörden zunächst kostenlos. Bei den zivilrechtlichen Maßnahmen kann eine Erstattung für die bei der Rechtsverfolgung aufgewendeten Kosten in aller Regel von der Gegenseite verlangt werden; die unterliegende Partei muss die Anwaltskosten in der gesetzlich festgelegten Höhe erstatten. Im Idealfall lassen sich durch ein effektives und effizientes Anti-Counterfeiting-Modell nicht nur Kosten vermeiden, sondern durch Schadensersatzprozesse zusätzliche Einnahmen generieren. Der Verfasser Rechtsanwalt Christian Zierhut ist Vorstand der Zierhut Rechtsanwalt AG in München und vertritt Unternehmen der Tuningbranche im Kampf gegen Produktpiraterie und unlauteren Wettbewerb. Mehr Informationen zur Zierhut AG unter: www.anwalt.ag Impressum und Testkäufern, die sich im Wesentlichen auf das Aufspüren von Personen und Piraterieware konzentrieren; daneben die intensive Zusammenarbeit mit Zollfahndung und Bundeskriminalamt. Zusätzlich durchkämmen wir mit eigens entwickelten Suchalgorithmen und Screening-Verfahren alle Bereiche des Internets. Die Resultate werden von unseren Mitarbeitern aufbereitet und unseren Kunden zur weiteren Nutzung zur Verfügung gestellt. So sind wir in der Lage, Piraterieware zu identifizieren und aufzuspüren, Fälscher-Quellen zu lokalisieren und Vertriebskanäle zu verfolgen. Redaktionsanschrift Fotodesign Andreas K. Bauer Alemannenweg 1 72517 Sigmaringendorf Tel: 0 7571/68 6744 Fax: 0 7571/68 6747 Mail: [email protected] Ust-IdNr.: DE 209756190 Redaktion: Andreas K. Bauer (V.i.s.d.P) (Anschrift wie oben) Birgit Bauer Anzeigenleitung: Andreas K. Bauer (Anschrift wie oben) Druck: Druckerei Richard Conzelmann Emil-Mayer-Str. 3 72461 Albstadt Informationen & Themenvorschläge bitte per Mail an: [email protected] · Modellbau · Modellfräsen · Digitalisierung der Teile am oder vom Fahrzeug · Wergzeugbau für Klein- und Großserie · Gutachtenerstellung · Fußgängerschutzprüfung nach EU Richtlinien · 3D Datenerstellung für verschiedene Fräsprogramme · Zeichnungserstellung für Gutachten oder andere Dokumente Ihre Idee ist unser Ansporn Heckschürzenansatz passend für Audi TT, wurde mit der Fa. Bastuck entwickelt. KR-Tech GmbH · Knödlsederhof 18 · 94051 Hauzenberg · Tel.: 08586/9762060 · www.kr-tech.de