Rote Rohrpost Mai 2005

Transcrição

Rote Rohrpost
Mai 2005
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Liebe Kolleginnen und Kollegen,
am 18. April 2005 fand unsere diesjährige Mitgliedervollversammlung statt.
Leider war die Beteiligung von Seiten der Mitarbeiterschaft sehr gering.
Daraus konnte man auf zweierlei schließen; dass ihr entweder mit unserer
Arbeit so zufrieden seid, dass ihr keinen Bedarf saht oder ihr seid so unzufrieden, dass ihr euch eine Teilnahme erspart habt.
Da wir uns fast täglich um die Lösung unterschiedlichster Anliegen der Kolleginnen und Kollegen kümmern, gehen wir davon aus, dass wir von euch
auch wahrgenommen werden. Wir bemühen uns nach bestem Wissen und
Gewissen für euch zu agieren, aber sind dabei auf eure Unterstützung und
Mitwirkung angewiesen. Wir wollen keine Vertretung zum Selbstzweck sein.
Auch wir haben alle ein Leben außerhalb des Bundestages und erledigen die
anfallenden Arbeiten in unserer Freizeit.
Unser Appell an euch, meldet euch bei uns. Ihr werdet immer auf ein offenes
Ohr treffen. Nehmt die Mitgliederversammlungen wahr und tretet mit uns in
die Diskussion.
Außer der SprecherInnengruppe steht euch auch unser Vertrauensabgeordneter Ottmar Schreiner mit Rat und Tat zur Seite, falls es in euren Büros zu
Spannungen kommen sollte. Wartet nicht, bis eine Situation eskaliert. Wenn
Probleme früh erkannt und benannt sind, kann vieles noch geregelt werden.
Nehmt diese Möglichkeit war. Für seine Diskretion ist garantiert.
An dieser Stelle möchten wir uns auch von Pia Dahmen verabschieden. Sie
bleibt uns als liebe Kollegin hier im Hause erhalten, aber Pia hat für sich entschieden, aus der Sprechergruppe auszuscheiden. Wir haben ihren Entschluss zu respektieren, aber bedauern ihn sehr.
Liebe Pia, noch einmal herzlichen Dank für die jahrelange Unterstützung. Wir
werden dich sicherlich weiterhin mit dem Einen oder Anderem behelligen.
Liebe Grüße, Sandy Wygand
MitarbeiterInnenvertretung der SPD-MdB
Sprecherin: Sandy Wygand, Büro MdB Christine Lehder,
JKH 4.820, Dorotheenstr. 100, 11011 Berlin
Tel.: 030-227-74565, Fax: 030-227-76456
[email protected]
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Protokoll der Vollversammlung der MitarbeiterInnenvertretung der
SPD-MdB - am 18.04.2005 im SPD-Fraktionssaal
(Protokollführer Bernd Gemmel, Büro Rainer Fornahl)
Anwesende: siehe Anwesenheitsliste (liegt SprecherInnengruppe vor)
Beginn: 10.00 Uhr
Ende: 10.55 Uhr
Begrüßung:
Sandy Wygand begrüßt als Vorsitzende der SprecherInnengruppe der MitarbeiterInnenvertretung der SPD-MdB die Anwesenden und eröffnet die Vollversammlung.
TOP 1:
Als Versammlungsleiterin wird Katherina Wittig vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
TOP 2:
Als Protokollführer wird Bernd Gemmel vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
TOP 3:
Heike Kindler, Sybille Thomas und Inken Loesch werden einstimmig für die
Zählkommission gewählt.
TOP 4:
Sandy Wygand hält ihren Rechenschaftsbericht als Sprecherin der MitarbeiterInnenvertretung der SPD-MdB. Patricia Schreiber, Silke Pachal, Kolja
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Bartsch und Pia Dahmen halten die Rechenschaftsberichte für ihre Arbeitsbereiche:
Rechenschaftsbericht Vollversammlung am 18. April 2005 - Sandy Wygand
seit fast einem Jahr vertrete ich die MitarbeiterInnenvertretung als
Sprecherin nach außen. Viele Themen bestimmten dabei meinen Alltag.
1. Aufregung gab es gleich am Anfang durch die Handhabung der Auszahlung unseres Weihnachtsgeldes, die nicht den Ausführungsbestimmungen entsprach. Die Problematik ist jetzt geklärt, aber die Zusammenarbeit mit ZA 2 lief an dieser Stelle nicht wirklich reibungslos ab.
2. Die Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes erforderten sehr viel
Fingerspitzengefühl und einen ständigen Dialog mit unseren Vertretern
und Vertreterinnen in der Mitarbeiterkommission des Ältestenrates,
aber auch mit der Sprechergruppe der CDU/CSU Fraktion. Durch den
persönlichen Einsatz von Ute Kumpf gelang es, dass die Sprecher der
einzelnen Mitarbeitervertretungen Gehör in einer Sitzung der Mitarbeiterkommission des Ältestenrates fanden. Dort haben wir klar unsere
Positionen dargelegt und die Stimmung der Mitarbeiterschaft widergespiegelt.
Die nun beschlossenen Änderungen bei der Mitarbeiterpauschale sind
erst einmal in unserem Sinne. Ab dem 1. Juli 2005 wird die Mitarbeiterpauschale um weitere 750 € erhöht. Es gibt Einmalzahlungen jeweils 100 € zum 1. April 2005 (schon ausgezahlt), zum 1. Juli 2005
und 1. Oktober 2005. Weitere Einmalzahlungen über 150 € folgen in
2006 und 2007 zum 1. April und 1. Juli. Des Weiteren wird es in den
Jahren 2005 und 2006 eine Jahressonderzahlung auf der bisherigen
Grundlage bestehend aus Weihnachtsgeld und Urlaubsgeld geben. Dies
bedeutet, dass für das Weihnachtsgeld als Bemessungssatz unverändert 82,14% zugrunde gelegt werden. Die regelmäßige Arbeitszeit beträgt ab dem 1. Oktober 2005 durchschnittlich 39 Stunden wöchentlich, ohne jegliche Auswirkung auf die Gehälter. Veränderungen gibt es
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auch in der Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall. Der Krankengeldzuschuss wird statt bisher längstens bis Ende der 26. Woche ab dem 1.
Oktober 2005 bis zum Ende der 39. Woche gewährt.
3. Als Neuerung kam die Ausbildung in den Abgeordnetenbüros hinzu.
Dies in vernünftige Formen zu bringen, war ein langer Prozess, der
sich jetzt im Alltag beweisen muss. Es gibt verschiedene Konstellationen, wie in unseren Büros ausgebildet wird. Es gibt einzelne Abgeordnete, die selbst ausbilden und es gibt Büroverbünde oder gar ausbildende Landesgruppenbüros.
Eine Problematik, die noch zu klären bleibt, ist die Bezahlung für das
dritte Lehrjahr bei Ausscheiden der/s MdB. In den meisten Fällen kann
der/die Auszubildende durch die bestehenden Verbünde aufgefangen
werden. Handelt es sich aber um eine(n) einzelne(n) Abgeordnete(n),
der/die überraschend ausscheidet, bricht für den den/die Auszubildende die Vergütung weg. Hier sind wir bestrebt, gemeinsam mit der Mitarbeiterkommission eine befriedigende Lösung zu finden.
Oft wird man im Zusammenhang mit dem Thema Ausbildung in Abgeordnetenbüros auf Übernahmeregelungen nach Beendigung der Ausbildung angesprochen. Hierüber kann man nur spekulieren, wir stehen
schließlich erst in der ersten Runde mit den Ausbildungsverhältnissen.
Auch in anderen Branchen ist es nicht üblich, vorher zu garantieren,
dass eine Übernahme erfolgt.
4. Dann gab es noch unseren Logowettbewerb. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten konnten wir uns über sehr schöne Beiträge aus den
Reihen der Mitarbeiterschaft freuen. Unsere Wahl fiel letztendlich auf
das Logo von Jette Lopacz. Als Preis erhielt unsere Siegerin eine Dauerkarte für die letzte Berlinale. Stolz macht uns, dass unsere Wahl
auch bei euch so gut ankommt. Also an dieser Stelle noch einmal einen herzlichen Dank an die Kreativen unter euch.
5. Im Laufe des letzten Jahres startete ich eine Umfrage zum Thema
Bundestagskita. Die Resonanz war groß. Als Ergebnis dieser Umfrage
erfolgte eine Vernetzung der entsprechenden Büros, so dass eine
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schnelle Kommunikation zwischen den Eltern möglich ist.
Ein Anliegen der „betroffenen“ Eltern ist schon behoben, nämlich die
Verlängerung der Öffnungszeiten der Bundestagskita. Es gab schon ab
Herbst letzten Jahres hier eine großzügige Regelung, die nun durch
den Ältestenrat bestätigt wurde. In Sitzungswochen können die Kinder
von Montag bis Donnerstag zwischen 7:30 Uhr und 18:30 Uhr betreut
werden und freitags von 7:30 Uhr bis 15:00 Uhr. In der sitzungsfreien
Zeit hat die Kita montags bis donnerstags bis 17:30 geöffnet.
Ein weiterer Knackpunkt ist das Einstiegsalter in die Bundestagskita.
Bisher können Kinder ab 12 Monaten betreut werden. Wünschenswert
ist aber eine Gewährleistung der Bertreuung ab 8 Wochen, also nach
Beendigung des Mutterschutzes, bzw. als eine Minimalforderung nach
6 Monaten. Hierzu gab es erste Gespräche und durch die PG Ute
Kumpf ist dies zu einem Thema in der Kommission für Innere Angelegenheiten des Ältestenrates geworden. Wir bleiben am Ball.
Ein weiterer Kritikpunkt ist die Höhe des Essengeldes. Der in Berlin übliche Satz beträgt 23 €, in der Bundestagskita aber stolze 50 €. Das ist
für mich mehr als unverständlich zumal in der Kita die Firma Dussmann für das Essen zuständig ist, es sich also um unser Kantinenessen
handelt! Auch hier hat sich für uns Ute Kumpf für eine Diskussion in
der Kommission für Innere Angelegenheiten eingesetzt.
6. In enger Abstimmung mit der Fraktion habe ich eine weitere Abfrage
an die „Elternfraktion“ der Berliner Mitarbeiterschaft gestartet. Hintergrund war die statistische Erhebung von Kinderzahlen und Altersgruppen für die Ausgestaltung eines Kindertages „Kinder besuchen ihre Eltern am Arbeitsplatz“. Diese Initiative planen wir gemeinsam mit unserer Fraktion. Eine rechtzeitige Information wird euch zugehen.
7. Durch das Ausscheiden von Stefan Schutz habe ich in den letzten Monaten kommissarisch die Kasse verwaltet. Dem Kassenbericht könnt
ihr entnehmen, wie wir mit euren Geldern gewirtschaftet haben.
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Kassenbericht
zur Vorlage bei der ordentlichen Mitgliederversammlung am 18. April 2005
Kassenstand am 26.04.2004
Einnahmen
2 Beitritte
(2 x 10,-€)
Zinsen
Summe
Preis Logowettbewerb
1 Berlinale Dauerkarte
Ausgaben
Präsent für Ute Kumpf als
zuständige PGF
(3,50 € Blumentopf,
3,99 € 1 Flasche Sekt)
Einladung Ottmar Schreiner
als Dank für seine Tätigkeit
als Vertrauensabgeordneter
1027,89 €
20,00 €
7,38 €
27,38 €
140,00 €
7,49 €
20,50 €
Summe
Handkasse
Kontostand
Kassenstand am 13.04.2005
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-167,99 €
2,01 €
885,27 €
887,28 €
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Rechenschaftsbericht Vollversammlung am 18. April 2005
Patricia Schreiber
Weiterbildung
Das Angebot an Weiterbildungsmaßnahmen ist auch in diesem Jahr weiter
ausgebaut worden. Es gab erstmalig Seminare für WahlkreismitarbeiterInnen vor Ort, nicht in Berlin, die von den dortigen KollegInnen zusammen mit
Frau Trutzel organisiert wurden. Themen waren Pressearbeit, Öffentlichkeitsarbeit und Redenschreiben. Da die Nachfrage groß ist, sind weitere Seminare in den Wahlkreisen geplant. Wir setzen uns aber nach wie vor dafür
ein, dass WahlkreiskollegInnen die Fahrt und Unterkunft für Seminare in
Berlin bezahlt bekommen. Außerdem ist in Planung, speziell für die WahlkreiskollegInnen Seminare in den Sitzungswochen anzubieten.
Neu im Angebot sind die Themen Projektmanagement und Wissensmanagement. Wer diese Seminare schon besucht hat, den bitte ich um ein Feedback, da es besonders bei neuen Inhalten und neuen Referenten für uns
wichtig ist zu erfahren, wie die Seminare gelaufen sind.
Das gesamte Weiterbildungsangebot findet Ihr im Intranet unter Abgeordnete – Mitarbeiter von Abgeordneten.
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Rechenschaftsbericht Vollversammlung am 18. April 2005 - Kolja Bartsch
Innerhalb der Sprechergruppe bin ich für die Bereiche Kultur, Führungen,
Events und Informationsbesuche zuständig.
Im Zeitraum von Mai 2004 bis April 2005 habe ich von Seiten der Sprechergruppe für die Kolleginnen und Kollegen der SPD-MdB-Büros wieder Informationsbesuche bei Unternehmen, Organisationen und Verbänden sowie
mehrere Führungen organisiert.
Info-Besuche fanden statt:
¾ bei der Agentur „Johanssen + Kretschmer Strategische Kommunikation GmbH“. Sie ist u.a. in den Bereichen Corporate Communications und Public Affairs aktiv. Zu ihren Kunden zählt z.B. das Presseund Informationsamt der Bundesregierung
¾ beim „Hauptstadtbüro der BASF AG“. Die BASF AG zählt zu den
größten Chemieunternehmen der Welt.
¾ bei die Redaktion der „Jüdischen Allgemeine“. Die Jüdische Allgemeine ist Deutschlands einzige überregionale jüdische Zeitung.
¾ beim Hauptverband des Deutschen Einzelhandels „HDE“. Der
Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) ist die Spitzenorganisation des deutschen Einzelhandels.
¾ bei der „Politische Vertretung von Greenpeace e.V.“. Seit 1971
setzt sich Greenpeace für den Schutz der Lebensgrundlagen ein.
Führungen fanden statt:
¾ in der Neuen Nationalgalerie anlässlich der „MoMA-Ausstellung“. Mit
über 200 Werken gastierte die berühmteste Sammlung der Welt - die
des Museum of Modern Art, New York – für sieben Monate im Jahr
2004 in Berlin.
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¾ in der „Hauptstadtrepräsentanz der Bertelmann AG“ im Gebäude
„Unter den Linden 1“ Das Gebäude Bertelsmann „Unter den Linden“ 1
wurde nach dem Erscheinungsbild des früheren Kommandantenhauses
von 1873/74 rekonstruiert und mit der historischen Fassade versehen.
Die Bertelsmann AG gehört zu den größten Medienunternehmen der
Welt.
Events finden statt:
¾ zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der anderen MdBMitarbeitervertretungen planen wir für den 21. Juni 2005 wieder eine
„gemeinsame Party“ für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Abgeordneten des Deutschen Bundestages. Finanziert werden soll die
Veranstaltung u.a. durch Sponsoren aus der Wirtschaft. Der Erlös des
Festes soll einer karikativen Organisation gespendet werden. Genaue
Infos (Einladungen) wird es für alle Anfang Juni geben. Bis dahin bitte
ich noch ein wenig um Geduld.
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Rechenschaftsbericht Vollversammlung am 18. April 2005 - Silke Pachal
ich danke Euch sehr herzlich für meine Wiederwahl und damit für Euer Vertrauen! Inzwischen bin ich seit Sommer 2001 in der SprecherInnengruppe und
betreue seitdem unsere „Öffentlichkeitsarbeit“, d.h. die Ausgabe der Roten
Rohrpost, unseren Intranetauftritt und habe als besonderes „Kuchenstück“ noch
die Funktion Eurer „Kantinenbeauftragten“ inne.
Mit unserer Roten Rohrpost informieren wir Euch zu allen Themen, die für
Euch und uns von Belang sind. Wir schreiben über unsere Arbeit, geben Informationen von ZA2 weiter oder es gibt Hintergründiges, Terminankündigungen
und Führungen.
Dies geschieht über unsere E-Mail-Adresse [email protected]
an alle Kolleginnen und Kollegen auch in den Wahlkreisen. D. h. hier bitten wir
Euch wie immer, an die Wahlkreisbüros, die keine Bundestag-Mail-Adresse haben, die Mails weiterzuleiten. Hier haben wir leider keinen extra Verteiler.
Die Rohrpost erscheint unregelmäßig, aber möglichst vierteljährlich. In 2004 erschien die Rote Rohrpost 3x und zwar im Februar, April und September 2004.
Wir freuen uns übrigens immer sehr über Tipps, Fragen und Anregungen oder
Beiträge von Euch zu unserem gemeinsamen Infoblatt.
Auf unseren Auftritt im Intranet der SPD-Bundestagsfraktion weise ich nochmals
besonders hin. Dort findet Ihr die Satzung, ein Formular der Beitrittserklärung,
es wird Aktuelles eingestellt und die Zuständigkeiten der SprecherInnengruppe
sind dort abrufbar – sogar mit Bild!
Nun zur Kantine: Wir haben lange (überfraktionell) versucht, eine eindeutige
Klärung unseres Status bei den Beratungen der Kantinenkommission zu erreichen. Ich habe hierzu Gespräche mit ZV6 und dem Personalrat geführt. Es gab
einen Beschluss der Mitarbeiterkommission im Ältestenrat, dass jeweils ein Vertreter der Sprechergruppen der Fraktionen beratend an den Sitzungen der
Kommission teilnehmen könne. Leider wurde dieser Beschluss nie in die Tat umgesetzt. Für uns als Mit-Hauptnutzer ist dies mehr als unverständlich und bietet
Daueranlass zu Ärger und Unzufriedenheit. Der aktuelle Sachstand ist, dass die
zuständige Innere Kommission beschlossen hat, den Kreis der Kommission nicht
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zu erweitern! Wir haben heute nur die Möglichkeit, uns informell durch Kommunikation über ZV6 (Frau Schauer) als zuständigem Referat zu beteiligen. Wir
können unsere Bitten, Vorschläge und Beschwerden unmittelbar an ZV6 richten
und diese werden nach Prüfung dem Kantinenausschuss vorgetragen.
Wir haben im letzten Jahr– überfraktionell als MitarbeiterInnenvertretungen –
mühevoll bei Dussmann und der Bundestagsverwaltung die Bio-Testwochen im
Spätsommer/Herbst durchsetzen können. Zur Auswertung der Umfrage während
der Aktionswochen, sagt Dussmann selber, dass das Ergebnis und die Auswertung der BIO Aktion dem Referat ZV6 übergeben wurde.
Zur Auswertung der Umfrage erhielt ich jetzt erst auf Nachfrage die Antwort von
Frau Schauer: "Leider war die Resonanz auf den Fragebogen sehr gering." (Kein
Wunder, die Bögen wurden erst sehr spät ausgelegt, wenn sie weg waren, wurde nicht nachgelegt, wo sie einzuschmeißen, abzugeben waren, war nicht klar,
etc.) "Lediglich 71 Personen beteiligten sich an der Aktion. Von diesen wünschten lediglich 53 Personen ein dauerhaftes Angebot an Bio-Produkten." (Nach
meinen Berechnungen sind das fast 75%, was ich bei ZV6 auch nochmals betont
habe; bei zugegebenermaßen sehr geringer Umfragebeteiligung bei ca. 1200
Kantinennutzern täglich.) "Eine mögliche Preiserhöhung gegenüber den bisher
angebotenen Speisen wurde von den meisten nicht akzeptiert. Es ist daher bis
auf weiteres nicht beabsichtigt, Bio-Produkte im Kasino dauerhaft anzubieten.
Dennoch hat die Pächterin zugesagt, gelegentlich Aktionsgerichte mit BioElementen anzubieten. Die Entscheidung wurde in Abstimmung mit dem Personalrat bei der Bundestagsverwaltung getroffen." Dussmann hierzu: „Bei ständig
steigendem Anspruchsdenken der Essensteilnehmer nach gesunder Kost und
Naturprodukten sind auch wir der Meinung, dass man auf BIO Produkte in der
heutigen Zeit nicht mehr verzichten sollte.“ Ich bitte Euch, um den für uns
möglichen Weg unsere Anliegen vorzubringen, intensiv nutzen zu können, sehr
herzlich um Eure Meinung, Anregungen und Kritik etc., die ich dann gerne weiterleite. So viel für heute dazu! Derzeit recherchiere ich für einen Wettbewerb
„Beste Kantine“, einer Aktionen mit Krankenkassen, um Dussmann auf die kulinarischen Sprünge zu helfen. Hierzu werde ich in Kürze eine Umfrage starten,
um zur Frage der Kantine und Eurer Einschätzung dazu ein Meinungsbild von
Euch aus allen SPD-MdB-Büros einzuholen.
So viel von meiner Seite. Herzliche Grüße, Silke Pachal
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Rechenschaftsbericht Vollversammlung am 18. April 2005 - Pia Dahmen
Jobbörse
Die Jobbörse läuft nach wie vor weiter, wenn gleich natürlich nur noch wenige Kolleginnen und Kollegen auf eine Vermittlung hoffen. Durch Umstrukturierungen in
den Büros gibt es aber immer wieder neue „Fälle“. Insgesamt kann ich für diese
Wahlperiode aber sowohl als „Jobbörse“ als auch als Mitglied der Konfliktkommission feststellen, dass die Anzahl der Konflikte zwischen Abgeordneten und Mitarbeitern erfreulich gering ist (oder friedlich beigelegt werden).
Zum Stand der Tarifverhandlungen
Die Verhandlungen zur Überarbeitung des Tarifvertrages zwischen der Tarifgemeinschaft der Abgeordneten und ver.di-Tarifkommission sind immer noch unterbrochen. In der ersten Verhandlungsrunde war zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern vereinbart worden, dass der neue Tarifvertrag sich weitgehend an die Tarifverträge des öffentlichen Dienstes anlehnen bzw. verweisen soll. Die Verhandlungen zwischen ver.di und den Öffentlichen Arbeitgebern sind zwar inzwischen abgeschlossen, aber der Tarifvertrag liegt noch nicht in schriftlicher Form vor. Deshalb
machen Verhandlungen über unseren Tarifvertrag im Moment wenig Sinn. Es wird
aber im Juni ein weiteres Vorbereitungsgespräch geben, so dass wir davon ausgehen im Herbst zu einem Abschluss kommen zu können.
Da auch in der Mitarbeiterkommission nach wie vor über eine neue Gehaltstabelle
und über Arbeitsplatzbeschreibungen verhandelt – zwei Forderungen, die wir als
ver.di-Verhandlungskommission auch in die Tarifverhandlungen eingebracht hatten
– macht es Sinn, auch hier die Ergebnisse abzuwarten.
Zum Hintergrund:
Die Tarifgemeinschaft der Abgeordneten hatte den Tarifvertrag zum 31. Juli 2003
gekündigt, u.a. um veraltete Regelungen (Bsp. Haushaltstage) zu streichen. Bis
zum Abschluss des neuen Tarifvertrages gilt der alte aber noch fort.
Hinweis: Der Tarifvertrag gilt nur für MitarbeiterInnen, die Mitglied der Gewerkschaft ver.di sind und deren Abgeordneten Mitglied der Tarifgemeinschaft sind.
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IuK-Fragen:
Etagendrucker
Die Ausrüstung der Liegenschaften mit Etagendruckern hat begonnen und soll mit
Beginn der nächsten Legislaturperiode abgeschlossen sein. Aus ersten eigenen Erfahrungen kann ich bisher nur positives berichten, allerdings hatten wir bisher natürlich auch noch keine Situation, in der mehrere Büros gleichzeitig größere Drucksachen ausdrucken wollten.
Termin- und Adressverwaltung
Die Ausschreibung für eine neue Termin- und Adressverwaltung hat sich erneut
verzögert. Realistisch ist in dieser Wahlperiode nicht mehr damit zu rechnen.
Pia Dahmen - Sprechergruppe + ver.di-Vertrauensfrau
Fortsetzung Protokoll:
TOP 5: Birgit Pfeifer hält den Revisionsbericht (ist als Anlage beigefügt)
TOP 6: Die SprecherInnengruppe wird einstimmig entlastet
TOP 7: Sandy Wygand, Silke Pachal, Kolja Bartsch und Patricia Schreiber
kandidieren erneut für die SprecherInnengruppe der MitarbeiterInnenvertretung der SPD-MdB.
Lars Wegener, Dirk Bonebold und Silke Klaproth werden als KandidatInnen
vorgeschlagen
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Abgegebene Stimmen: 30
Ungültige Stimmen: 2
Gültige Stimmen: 28
Alle Kandidaten wurden gewählt (die Ergebnisse in alphabetischer Reihenfolge):
Kolja Bartsch:
28 Ja
Dirk Bonebold:
26 Ja, 2 Nein
Silke Klaproth:
26 Ja, 2 Nein
Silke Pachal:
23 Ja, 4 Nein, 1 Enthaltung
Patricia Schreiber:
28 Ja
Lars Wegener:
27 Ja, 1 Nein
Sandy Wygand:
26 Ja, 2 Nein
Top 8: Birgit Pfeifer wird einstimmig als Revisorin entlastet.
Top 9: Birgit Pfeifer wird einstimmig als Revisorin wieder gewählt.
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Top 10: § 8 Abs. 1 und 3 9 Abs. 4 und 5 der Satzung der MitarbeiterInnenvertretung werden einstimmig, wie in der Tagesordnung angeführt, geändert.
Top 11: Sandy Wygand dankt Pia Dahmen für Ihren langjährigen Einsatz für
die MitarbeiterInnenvertretung der SPD-MdB
Katherina Wittig beendet die Vollversammlung.
(Protokollführer Bernd Gemmel, Büro Rainer Fornahl)
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Vorstellung der neu gewählten
Mitglieder in alphabetischer Reihenfolge
•
Dirk Bonebold
•
Silke Klaproth
•
Lars Wegener
als neues Mitglied der SprecherInnengruppe möchte ich mich Euch kurz vorstellen. Ich heiße Dirk Bonebold, bin 32 Jahre alt und Mitglied in der SPD.
In der schönen Uckermark aufgewachsen, lebe ich seit mittlerweile 10 Jahren in Berlin. Mein Weg in den Bundestag führte über das Büro Iris Gleicke,
wo ich 1999 ein Praktikumssemester innerhalb meines Wirtschaftsrechtstudiums absolvierte und danach als studentische Hilfskraft weiter arbeitete.
2001 begann ich meine Tätigkeit als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Richard Schuhmann, der für unsere Fraktion im Rechtsausschuss saß. Nach
seinem Ausscheiden aus dem Bundestag im Jahre 2002 wechselte ich zur
Thüringer Abgeordneten Petra Heß, bei der ich seit nunmehr knapp 3 Jahren, den aus meiner Sicht spannenden Bereich Verteidigungspolitik, beackere.
Tel.: 030-227-74565, Fax: 030-227-76456
[email protected]
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In der SprecherInnengruppe bin ich zuständig für die Kasse, die Mitgliederverwaltung und den IuK-Bereich. Ihr erreicht mich per Mail unter
[email protected] oder direkt über
[email protected] und telefonisch unter 030 227 79034.
Ich bedanke mich noch einmal recht herzlich für das mir entgegengebrachte
Vertrauen und freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit!
Euer Dirk
Liebe Kollegen und Kolleginnen,
ich bin bei der letzten Vollversammlung in die SprecherInnengruppe gewählt
worden und möchte euch dafür herzlich danken und mich kurz vorstellen.
Ich bin 38 Jahre alt und komme aus Hannover. Nach meinem Biologiestudium und einer kurzen Episode im Pharmamarketing bin ich seit der 14. Legislaturperiode im Bundestag als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Zurzeit
leite ich die Bürogemeinschaft von Edelgard Bulmahn und Gerhard Schröder.
In der SprecherInnengruppe betreue ich zukünftig den Bereich Soziales (u.a.
Gleichstellung und Bundestagskita) und die ErsthelferInnen. Wie auch schon
bei der Wahl angekündigt, werde ich Silke Pachal bei Kantinenfragen zur
Seite stehen.
Solltet ihr Fragen, Anregungen und Tipps zu meinem neuen Aufgabenbereich
haben, zögert nicht, euch bei mir zu melden. Entweder per Mail unter
[email protected] oder direkt über
[email protected] und telefonisch unter 030-227 74541.
Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit und einen guten Start.
Eure Silke Klaproth
Tel.: 030-227-74565, Fax: 030-227-76456
[email protected]
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Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Mein Name ist Lars Wegener und ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter der
Landesgruppe Niedersachsen in der SPD-Bundestagsfraktion, deren Vorsitzender der Delmenhorster Bundestagsabgeordnete Holger Ortel ist. Ich bin
31 Jahre alt und habe Politische Wissenschaften, Psychologie und Soziologie
studiert. In meiner Funktion bei der Landesgruppe Niedersachsen bin ich
u.a. zuständig für die Betreuung eines Auszubildenden.
In Zukunft stehe ich Euch gerne für Rückfragen zum Thema Ausbildung und
Weiterbildung zur Verfügung. Mein Ziel ist es unter anderem, die Interessen
der Auszubildenden in die SprecherInnengruppe zu transportieren. Über die
Art und Weise der Interessenvertretung möchte ich gerne mit den Auszubildenden direkt sprechen, eine Einladung mit den Azubis zu einem Gespräch
folgt in den kommenden Wochen extra. Außerdem fühle ich mich auch zuständig für die Verknüpfung der Ausbilder, von deren Erfahrungen wir unsere Aktivitäten gerne beeinflussen lassen. Für eine optimale Verknüpfung habe ich bereits einen Verteiler der ausbildenden Büros angelegt. Ich bitte
Euch herzlich bei Interesse zur Aufnahme in den Verteiler mir eine Email zu
senden an:
[email protected] oder
<mailto:[email protected]>
Da ich aufgrund des Themas "Ausbildung" mitunter Kontakt zum Referat
ZA2 halte, bot es sich an, dass ich auch das Thema "Weiterbildung für MdBMitarbeiter" übernehme. In dieses Thema will ich mich noch etwas tiefer
einarbeiten, weshalb ich um Verständnis bitte, dass ich an dieser Stelle noch
nichts über die Ziele mitteile.
Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung,
herzliche Grüße - Lars Wegener
Tel.: 030-227-74565, Fax: 030-227-76456
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Sandy Wygand Büro Christine
Lehder MdB
Sprecherin; Kontakte
JKH 4.822
z.B. zur SPDTel.: 74565, Fax:76456
Bundestagsfraktion,
[email protected]
Bundestagsverwaltung
und den anderen MitarbeiterInnenvertretungen,
VBLU, u.a.
Kolja Bartsch
Büro Dr. Uwe
Küster MdB
Stellv. Sprecher, Kultur, JKH 2, Zi. 4284
Führungen, Events, Kon- Tel.: 77531, Fax: 76531
takt zu den Europa-MA
[email protected]
Dirk Bonebold
Büro Petra Heß,
MdB
Kasse, Mitgliederverwaltung, Informations- und
Kommunikationsfragen
(IuK)
Silke Klaproth
Büro Edelgard
Bulmahn, MdB
Sozialer Bereich, Ersthel- UdL 50, 3134
fer, Kantine
Tel.: 74541, Fax: 76868
[email protected]
Silke Pachal
Büro Joachim
Stünker MdB
Rote Rohrpost, IntranetAuftritt, Kantine
JKH 1.447
Tel.: 72259, Fax: 70058
[email protected]
Patricia
Schreiber
Büro HansUlrich
Klose, MdB
Jobbörse, ver.di - Konfliktkommission
JKH 4.411
Tel.: 71876, Fax: 70110
[email protected]
Lars Wegener
Landesgruppe
Aus- und Weiterbildung
Niedersachsen
in der SPDBundestagsfraktion
JKH, 4.819
Tel.: 79034, Fax: 76034
[email protected]
PLH 7.244
Tel.: 71250, Fax: 76933
[email protected]
Tel.: 030-227-74565, Fax: 030-227-76456
[email protected]
19
Rote Rohrpost
Mai 2005
___________________________________________________________________________________________
Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von SPD-Bundestagsabgeordneten
zurück an:
Dirk Bonebold
Büro MdB Petra Heß,
JKH 4.820, Dorotheenstr. 100,
11011 Berlin
Tel.:74565 Fax: 76456
BEITRITTSERKLÄRUNG
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zu der Arbeitsgemeinschaft der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
von SPD-Bundestagsabgeordneten unter Anerkennung der Satzung der Arbeitsgemeinschaft vom 7.
März 1977.
Name, Vorname:
____
Büro:
____
beschäftigt in: ______________________
Wahlkreis:
Tel.:
Fax.:
______________________
__________
______________________
Wahlkreisadr.:
__________
Privatanschrift:
__________
Den Aufnahmebeitrag von 10,00 Euro werde ich bar entrichten.
Datum:
____
Unterschrift:
Tel.: 030-227-74565, Fax: 030-227-76456
[email protected]
____
20

Rote Rohrpost Mai 2005

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