Sonderheft zum VDW Verbandstag 2016 in Papenburg
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Sonderheft zum VDW Verbandstag 2016 in Papenburg
Die Wohnungswirtschaft Niedersachsen Bremen Sonderbeilage vdw-Verbandstag 2016 in Papenburg Partnerschaft, die Mehrwert schafft Bieten Sie Ihren Bewohnern den Zugang zu vielfältigen Multimedia-Angeboten. Mit dem leistungsstarken Hybridnetz von Vodafone Kabel Deutschland, der idealen Kombination aus Glasfaser- und Koaxialkabel. Eine Entscheidung für die Zukunft. • Digitales Fernsehen – auch in HD-Qualität • Zeitversetzt fernsehen – mit dem Digitalen HD-Video-Recorder1 • Filme und Fernsehen auf Abruf – mit Select Video2 • Internet mit Kabel-Power – mit bis zu 200 Mbit/s im Download bereits in einigen Ausbaugebieten und bis zu 100 Mbit/s im Download in vielen weiteren Ausbaugebieten verfügbar3 • Telefonanschluss – einfach und günstig über das Kabel3 • Kabel Internet Telemetrie – Bandbreite für Ihre Immobilie4 Weitere Informationen zu den Produkten und ihrer Verfügbarkeit erhalten Sie unter www.kabeldeutschland.de/ wohnungsunternehmen 1 Kopiergeschützte Sendungen (z. B. bestimmte Programme / Select Video) können aufgrund der Zusatzanforderungen einiger Programmveranstalter nicht angehalten, gespult oder aufgenommen werden. 2 Select Video (Video-on-Demand) ist in immer mehr Städten und Regionen der Kabel-Ausbaugebiete von Vodafone verfügbar. Prüfung auf www.selectvideo.de. Voraussetzungen sind ein 862-MHz-Hausnetz, ein mit einem Digitalen HD-Video-Recorder oder einem Digitalen HD-Receiver von Vodafone Kabel Deutschland ausgestatteter, kostenpflichtiger Kabelanschluss sowie ein Internetanschluss. Empfohlene Bandbreite mindestens 6 Mbit/s. 3 Vodafone Kabel Deutschland Internet- und Telefonprodukte sind in immer mehr Ausbaugebieten von Vodafone Kabel Deutschland mit modernisiertem Hausnetz (862 MHz) verfügbar. Die Maximalgeschwindigkeit von 200 Mbit/s ist im Ausbaugebiet in immer mehr Städten und Regionen (wie z. B. Augsburg, Bremen, Chemnitz, Leipzig, Mainz, München, Regensburg, Saarbrücken und Würzburg) mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. Weitere Städte und Regionen folgen. Bitte prüfen Sie, ob Sie die Produkte von Vodafone Kabel Deutschland in Ihrem Wohnobjekt nutzen können. Call-by-Call und Preselection nicht verfügbar. 4 Vodafone Kabel Deutschland Telemetrie ist in immer mehr Ausbaugebieten von Vodafone Kabel Deutschland verfügbar. Stand: März 2016 Herzlich willkommen zum Verbandstag in Papenburg! xxxx, xxxx Wohnungspolitik hat Konjunktur – zumal in Zeiten von Wahlen. Im September stehen in Niedersachsen Kommunalwahlen an, und auch die Bundestagswahlen im kommenden Jahr werfen ihren langen Schatten bereits voraus. Entsprechend politisch geprägt dürften die Gespräche und Diskussionen beim diesjährigen vdw-Verbandstag in Papenburg werden. Der Aufgabenzettel ist lang, die Lösungsvorschläge sind vielfältig – die Wohnungswirtschaft sucht mit Politik und Verwaltung nach erfolgsversprechenden Strategien, um das Angebot an bezahlbarem Wohnraum spürbar zu vergrößern. Doch noch sind zahlreiche Hürden zu überwinden. Der Verbandstag wird dementsprechend ganz im Zeichen dieser Thematik stehen. Mit dem Bremer Bausenator Dr. Joachim Lohse, dem Niedersächsischen Staatssekretär Jörg Röhmann und dem GdW-Präsidenten Axel Gedaschko werden hochkarätige Fachleute ihre Ideen darlegen. In seinem Festvortrag wird der frühere Bundesinnenminister und derzeitige Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, Dr. Rudolf Seiters, neben der Flüchtlingsthematik auch das Zusammenspiel von Freier Wohlfahrt und Wohnungswirtschaft beleuchten. Tolle Gäste und dazu ein toller Veranstaltungsort. Erstmals sind der vdw und seine Mitgliedsunternehmen in Papenburg zu Gast. Nach Aurich, Norderney und Oldenburg findet der Verbandstag also zum vierten Mal im nordwestlichen Niedersachsen statt. Die Tagungs- und Ausstellungsräume am Hotel Alte Werft bieten eine ideale Kulisse für die Mitgliederversammlung, Öffentliche Veranstaltung, Fachtagung und Fachausstellung. Selbstverständlich bietet der Verband seinen Gästen auch die Möglichkeit, an einer der spektakulären Betriebsbesichtigungen auf der nahegelegenen Meyer-Werft teilzunehmen. Auf den nächsten Seiten werden Sie mehr erfahren über Papenburg, den vdw und die Wohnungswirtschaft. Natürlich gibt es das Verbandstagsprogramm im Überblick. Dazu ein Gastbeitrag von Hartmut Rüdiger. Der Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen schreibt über „Serielles Bauen“ und erklärt in dem Zusammenhang auch die Ausrichtung des Wettbewerbs „Wohnraum schaffen!“, der maßgeblich von vdw-Mitgliedsunternehmen getragen wurde. Die Ergebnisse wurden kürzlich von Ministerpräsident Stephan Weil als vorbildlich gelobt. h Wir freuen uns auf das Treffen mit Ihnen in Papenburg! Heiner Pott, Verbandsdirektor (links), Gerhard Viemann, Prüfungsdirektor 1 Papenburg im Überblick Papenburg ist die längste und älteste Fehnkolonie Deutschlands. Um 850 n.Chr. wurde Aschendorf, heute ein Stadtteil Papenburgs, erstmals urkundlich erwähnt. 1458 bekennt Hayo von Haren, Propst zu Leer, von Bischof Johann von Münster mit der „Papenburg“ samt Zubehör belehnt worden zu sein. Der darüber ausgestellte Lehnrevers enthält die älteste überprüfbare urkundliche Erwähnung Papenburgs. 1630 kauft Dietrich von Velen das Lehngut, um aus dem umgebenden Moor eine Fehnkolonie anzulegen. Bischof Ferdinand von Münster belehnt 1631 von Velen mit der Burg und dem Gut Papenburg – dieses Jahr gilt als Gründungsjahr der späteren Stadt Papenburg. 1657 wird Papenburg mit den Rechten einer „Herrlichkeit“ ausgestattet – ein Privileg, das erst 1853 erlischt. Von 1810 bis 1813 gehören Aschendorf und Papenburg zum Kaiserreich Frankreich. 1861 werden dem bisherigen Amt Papenburg die Stadtrechte verliehen; Aschendorf erhält 1952 die Stadtrechte. Im Zuge der Gemeindereform werden Aschendorf und einige Gemeinden 1973 in die Stadt Papenburg eingegliedert. Der Landkreis Aschendorf-Hümmling geht im Landkreis Emsland auf. Papenburg hat heute rund 36 300 Einwohner. 2 Hafen- und Schifffahrtsindustrie haben in Papenburg stets eine große Rolle gespielt. Das erste hölzerne Siel wurde bereits 1638 gebaut. 1744 war jeder vierte Papenburger im Schiffbau tätig. Die Meyer Werft, die sich mittlerweile in siebter Generation im Familienbesitz befindet, wurde 1795 als Holzschiffwerft gegründet. Noch 1920 gab es in Papenburg 20 Werften, von denen nur die Meyer Werft übrig geblieben ist. Der Weg vom See- und Binnenhafen Papenburg bis zum Lotsenübergabepunkt in der Nordsee beträgt 60,5 Seemeilen (ca. 112 km). Der durch die Seeschleuse tideunabhängige Hafen ist für Seeschiffe mit maximal 5,50 m Tiefgang, 145 m Länge und 24 m Breite erreichbar. Der Werfthafen ist für Schiffe mit maximal 8,50 m Tiefgang, 330 m Länge und 43 m Breite erreichbar. Der Gesamtjahresumschlag lag im Jahr 2014 bei rund 900 000 Tonnen. Fehnkolonie / Fehnsiedlung Die Fehnkultur kann als eine Form der Binnenkolonisierung gelten, da sie bis dahin unbewohnte und unbewohnbare Gebiete für eine relativ intensive Besiedlung erschlossen hat. Die „ideale“ Fehnsiedlung besteht aus einem oder mehreren ins Moor getriebenen, ursprünglich schiffbaren Kanälen, an denen die Siedlerhäuser wie an einer Perlenschnur aufgereiht sind. Der Fehnkanal, die Hauptwieke, diente zunächst zur Entwässerung des Moores, zum Abtransport des Torfes mit getreidelten Schiffen und zur Anfuhr von Baumaterial, Dünger usw. Von der Hauptwieke aus wurden häufig noch Seitenund Nebenkanäle, die In- und Achterwieken, angelegt. Beiderseits der Kanäle errichteten die Siedler ihre einfachen, einheitlich gebauten Häuser. Die sich oft über Kilometer hinziehenden Reihensiedlungen wirken trotz ihrer Gleichmäßigkeit nicht eintönig. Das Kanalnetz in Papenburg erstreckt sich über 14 Kilometer. h 3 xxxx, xxxx HAU P T P R O G R A MM D IE N S TA G 30. AUGUST 2016 12.00 Uhr 14.00 Uhr ERÖFFNUNG DER FACHAUSSTELLUNG Rundgang des Verbandsrats über die Ausstellung M ITTWOCH 31. A U G U ST 2016 10.00 Uhr ERÖFFNUNG Andreas Otto Verbandsratsvorsitzender des vdw Niedersachsen Bremen MITGLIEDERVERSAMMLUNG mit Vorstellung DESWOS-Projekt in Nicaragua Heiner Pott bis ca. 16:30 Uhr 17.45 Uhr 18.30 Uhr ÖFFENTLICHE VERANSTALTUNG Verbandsdirektor des vdw Niedersachsen Bremen ABEND DER AG GENOSSENSCHAFTEN* GRÜSSE – ANALYSEN – IMPULSE Jan Peter Bechtluft Bürgermeister der Stadt Papenburg ABEND DER AG KOMMUNALE, AG KREISEIGENE, AG BREMENBREMERHAVEN* Reinhard Winter Landrat des Landkreises Emsland * jeweils gesonderte Einladung Dr. Joachim Lohse Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen Abfahrt der Busse am Hotel Alte Werft Jörg Röhmann Staatssekretär im Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Axel Gedaschko Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen FESTVORTRAG Dr. Rudolf Seiters Präsident des Deutschen Roten Kreuzes 12.30 Uhr 4 MITTAGSIMBISS IN DER AUSSTELLUNG xxxx, xxxx MIT T W OC H 31. AUGUST 2016 13.00 Uhr BEGLEITPROGRAMM Festung Bourtange in Holland 13.30 Uhr FACHTAGUNG „Mieter- und Mitglieder magazin: Evergreen oder Relikt der Kommunikation?“ Dr. Cathrin Christoph Hamburg Architektenwettbewerb „Wohnraum schaffen“ – Präsentation der Ergebnisse Jörg Berens vdw Niedersachsen Bremen 15.00 Uhr KAFFEEPAUSE 15.30 Uhr VDW-MITGLIEDSUNTERNEHMEN STELLEN AKTUELLE NEUBAUUND SANIERUNGSVORHABEN VOR Kreiswohnbau Hildesheim; Bauverein Leer; Nibelungen Wohnbau, Braunschweig; Neuland Wohnungsbau, Wolfsburg; Lehrter Wohnungsbaugesellschaft parallel INFORMATIONEN FÜR EHRENAMTLICHE AUFSICHTSRÄTE 18.00 Uhr EMPFANG DURCH DIE NT VOR DER KESSELSCHMIEDE 19.00 Uhr MARITIMER ABEND IN DER KESSELSCHMIEDE D ON N ERSTA G 1. SEPTEM BER 2016 Individuelle Abreise B E GLE IT P R OGR AMM Ausflug nach Bourtange Bourtange ist eine bewohnte ehemalige Festung in den Niederlanden. Sie umschließt mit ihren Außenwerken die gleichnamige Festungsstadt. Sie ist eine der wenigen Festungen in Europa, die nach ihrem fast vollständigen Verfall in den letzten Jahrzehnten wieder aufgebaut wurde. Die Festung wurde im Jahr 1593 nach 13-jähriger Bauzeit fertiggestellt. Die Anlage diente der Überwachung der wenigen Straßen und Wege in dieser vormals völlig versumpften Landschaft. Die Festung selbst stellt sich im Grundriss als ein völlig regelmäßiges Fünfeck dar, an dessen Ecken sich Bastionen befinden. Die Entfernung von Bastionsspitze zu Bastionsspitze beträgt allerdings nur 200 Meter. Das war zur Zeit der Erbauung eine übliche Reichweite der damaligen Waffen der Infanterie. Weiterhin sind der Kernfestung wassergefüllte Gräben, Ravelins, ein Kronwerk und ein Glacis vorgelagert. Die Anlage besteht hauptsächlich aus Erde und Holz, nur die beiden Torbauwerke und eine kurze Poterne sind gemauert. h (Quelle: Wikipedia) ca. 23.30 Uhr Ende der Veranstaltung 5 V O RT R Ä G E D E R A U S S T E LLE R D IE N S TA G 30. AUGUST 2016 12.40 Uhr AAREON DEUTSCHLAND GMBH Mit Aareon sicher in die digitale Zukunft der Wohnungswirtschaft 12.50 Uhr BOSCH THERMOTECHNIK GMBH BUDERUS DEUTSCHLAND Effiziente Systemlösungen für die Wohnungswirtschaft 13.00 Uhr IDEAL STANDARD GMBH Connect Freedom – Badkomfort für Generationen, Sicherheit und Komfort für ein selbstbestimmtes Leben 13.10 Uhr PGN PLANUNGSGEMEINSCHAFT NORD GMBH Kostengünstiger, serieller Wohnungsbau 13.20 Uhr GAP GESELLSCHAFT FÜR ANWENDERPROGRAMME UND ORGANISATIONSBERATUNG MBH Digitalisierung in der Wohnungswirtschaft 13.30 Uhr SOLID.BOX BETONWERK BÜSCHER GMBH & CO. KG Modulares Bauen Solid.Box D IEN STA G 30. A U G U ST 2016 13.40 Uhr GREWE HOLDING GMBH Kleiner Eingriff, große Wirkung – Vegetationsbezogene Instandsetzung als Beitrag zum Quartiersmanagement 13.50 Uhr MINOL MESSTECHNIK W. LEHMANN GMBH & CO. KG Firmenpräsentation bankensoftware.de – das Beste aus der Bankwirtschaft für die Immobilienwirtschaft Kreditportfoliomanagement Sicherheitenmanagement Aktuelle Zinsinformationen* Professionelle Software und Beratung * Kostenloser Test: zinsinfo.bankensoftware.de Banken Software BS GmbH Nestlestr. 56 55120 Mainz Info 06131 27763-27 oder [email protected] 6 Anzeige BS Juli 2016 fin.indd 1 27.07.16 13:30 M IT T W OC H 31. AUGUST 2016 12.45 Uhr parallel 12.55 Uhr HAUFE Haufe als Partner der Wohnungswirtschaft HEINEMANN GRUPPE MyVallox – smarte Lüftung für optimale AIRbalance PYREXX GMBH Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben 13.05 Uhr parallel 13.15 Uhr parallel INNOTEC ABFALLMANAGEMENT GMBH Neue Dienstleistungen für die Wohnungswirtschaft STIEBEL ELTRON GMBH & CO. KG Stiebel Eltron Schulungszentrum – Ein Campus voller Energie TECE GMBH Einsparpotenziale nutzen durch industrielle Vorfertigung – Effizienz steigern in der Badsanierung TECHEM ENERGY SERVICES GMBH Techem – Erzeugen, Liefern, Erfassen, Abrechnen, Sichern – Full Service aus einer Hand Foto: Frank Molter parallel BONDA BALKON- UND GLASSBAU GMBH System Bonda – Vorteile Aluminium M ITTWOCH 31. A U G U ST 2016 Renovierung in Rekordzeit – und die Mieter bleiben drin Mit vorgefertigten Sanitärwänden von TECE in wenigen Tagen zum neuen Bad. Die Mieter bleiben dabei in ihren Wohnungen. TECEsystem Sanitärwände und -schächte sind brand- und schallschutzgeprüft. Durch unsere Unterstützung in der Planungsphase bleiben Kosten und Abläufe transparent. 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Im Schulterschluss mit der Wohnungswirtschaft haben wir die Förderbedingungen verbessert und die Förderung in unseren ländlichen Gemeinden ermöglicht. Außerdem prüfen wir derzeit, die Förderbedingungen für den Mietwohnungsbau um eine Zuschussvariante zu ergänzen. Da der Bund für 2017 und 2018 weitere Mittel für den Wohnungsbau bereitstellen will, stehen für die Wohnraumförderung in Niedersachsen bis 2019 insgesamt rund 800 Millionen Euro zur Verfügung. Geplant ist damit die Förderung von rund 10 000 Wohnungen. Einfach anders. Einfach besser. 8 Mit all diesen Maßnahmen wollen wir die Situation entschärfen und vermeiden, dass es zu einer Konkurrenzsituation zwischen den verschiedenen sozialen Gruppen kommt. Aber auch ökologische Themen spielen mit Blick auf den Wohnungsmarkt eine Rolle. Die Ziele des Klimaschutzes lassen sich nur durch umfassende energetische Sanierung im Wohnungsbestand erreichen. Zudem brauchen wir mehr barrierefreien Wohnraum, um Menschen mit Behinderungen sowie Seniorinnen und Senioren den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu ermöglichen. Auch hier bietet das Land mit seiner Wohnraumförderung gute Unterstützung. Bei der Bewältigung dieser vielen Herausforderungen brauchen wir starke Partner. Die Wohnungs- und Immo bilienwirtschaft ist ein solcher Partner, der auch einen sozialen Anspruch erfüllt. Ich danke dem vdw für seine wichtige Rolle als Impulsgeber sowie für die gute Zusammenarbeit. Der Verbandstag ist ein wichtiges Forum,um gesellschaftliche Entwicklungen zu diskutieren und konstruktive Lösungswege aufzuzeigen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen für dieses Sonderheft zum Verbandstag 2016 eine interessante Lektüre. h Ihre Cornelia Rundt rauchmelder.com Lösungen für die Wohnungswirtschaft Als Top-Dienstleister bieten wir die gesetzlich vorgeschriebene Legionellenprüfung und den kompletten Rauchwarnmelder-Service für Ihre Mieter an. ern! bot anford Jetzt Angeuchmelder.com www.ra LegionellenDienstleistung RauchmelderDienstleistung 9 Dr. Joachim Lohse, Senator für Umwelt, Bauen und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen Der Wohnungsbau in Bremen boomt. Die großen Anstrengungen Bremens, mehr Wohnraum vor allem im preiswerten und im Sozial-Wohnungssegment zu schaffen, zeigen Wirkung. So wurden im Jahr 2015 mehr als 2 000 Wohneinheiten genehmigt und auch die Baufertigstellungen ziehen mit mehr als 1 400 Wohneinheiten entsprechend kräftig an. Da die Baufertigstellungen den Bauanträgen mit dem zeitlichen Verzug der Bauzeit folgen, ist mit einem weiteren Anstieg der Zahlen ebenso in diesem Jahr zu rechnen. Beides entspricht mehr als einer Verdoppelung der Zahlen von 2010. Die Zahlen in 2016 steigen unverändert und deuten zur Jahreshälfte an, dass die Rekordmarke aus dem Jahr 2015 erneut erreicht oder sogar übertroffen werden kann. Maßgeblich dazu beigetragen haben die erfolgreichen Wohnbauförderprogramme des Bremer Senats. Um weiterhin bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu sichern, wurde ein drittes Programm mit einem Volumen von erneut rund 40 Millionen Euro aufgelegt. Die Bedingung für Bauherren und Investoren, dass bei Veräußerung städtischer Grundstücke sowie Schaffung neuen Baurechts mindestens 25 Prozent sozialer Wohnraum geschaffen werden, bleibt bestehen. Zusätzlich müssen im aktuellen Programm weitere 25 Prozent für Bewohnerinnen und Bewohner von Übergangswohnheimen angeboten werden. Das Bevölkerungswachstum wird auch in nächster Zeit durch Zuwanderung aus dem Ausland geprägt sein. Daher bekommt die Integration der Menschen, die aus anderen Ländern neu nach Bremen kommen, eine besondere Bedeutung. Dabei ist eines klar: Einen spezialisierten Wohnungsbau ausschließlich für Flüchtlinge und Zuwanderer wird es nicht geben. Wir setzten auf eine Aufnahme im allgemeinen Wohnungsmarkt und fördern deshalb preiswerte, bezahlbare Wohnungen. Zu diesem Zweck ist eine Liste mit über die gesamte Stadt verteilten Wohnbauflächen erarbeitet worden, die zeitnah mit Wohnungen bebaut werden sollen. 10 Ergänzend zu diesen Programmen hat der Bremer Senat als Reaktion auf die starke Zuwanderung von Flüchtlingen bereits Ende 2015 ein zusätzliches „Sofortprogramm Wohnungsbau“ beschlossen. Dieses sieht vor, bis Ende 2017 über die bisherigen Zielzahlen hinaus weitere 2 000 Wohneinheiten zu schaffen. Auch hier setzt Bremen konsequent auf die Innenentwicklung. Das Potenzial an genügend Bauflächen in der Stadt ist für etliche Jahre vorhanden. Um den Wohnungsbau noch mehr zu beschleunigen, hat der Senat die Verfahren zur zeitnahen Vergabe von städtischen Grundstücken an Bauwillige gestrafft, dasselbe gilt auch für die Planungs- und Genehmigungsverfahren. Erweiterte Spielräume hinsichtlich der Standards in Bezug auf Immissionsschutz, Anzahl notwendiger Stellplätze, verkehrliche Erschließung und Ausgleichs- oder Ersatzmaßnahmen bedeuten weitere Erleichterungen. Der Erfolg all dieser Maßnahmen wird mittlerweile an zahlreichen Stellen im Stadtbild sichtbar, das zeigen z.B. die fertiggestellten großen Bauvorhaben in der Überseestadt oder die innovativen Ergänzungsbauten im Bestand der GEWOBA. Auch die langfristigen Vorhaben zur Schaffung ganz neuer Quartiere, wie z.B. dem Neuen-Hulsberg-Viertel und der Gartenstadt Werdersee, kommen in erfreulichem Tempo voran. Das bisher Erreichte ist ein gemeinsamer Erfolg aller Akteure am Wohnungsmarkt. Mein Dank gilt der großen Kooperationsbereitschaft insbesondere der Wohnungswirtschaft und der Bauindustrie, aber ebenso auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung. Schon heute freue ich mich auf das Gelingen weiterer Projekte, deren Fertigstellung wir in den nächsten Monaten und Jahren erleben werden. h Ihr Dr. Joachim Lohse Die Zukunft gehört Smart Home MyVALLOX - die intelligente Steuerung sorgt für jede Menge Flexibilität und höchsten Wohnraumkomfort! Komfort und Behaglichkeit gewinnen mit MyVALLOX Control eine gänzlich neue Dimension im Bereich der intelligenten Haustechnik. Die Steuerung des hausinternen Lüftungssystems mit Wärmerückgewinnung über PC, Tablet oder Smartphone sorgt für maximale Vielseitigkeit in der Bedienbarkeit, Sicherheit und damit für ein ausgewogenes und gesundes Wohnraumklima. ValloMulti 300 MV ValloMulti 200 MV ValloPlus 850 MV ValloPlus 270 MV ValloPlus 350 MV ValloPlus 510 MV heinemann-gmbh.d.de 11 Jan Peter Bechtluft, Bürgermeister Stadt Papenburg Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaftin Niedersachsen und Bremen begeht seinen diesjährigen Verbandstag in der Seehafenstadt Papenburg, der ältesten und längsten Fehnkolonie Deutschlands. Über diese Entscheidung des Verbandes freue ich mich als Bürgermeister natürlich sehr. arbeitnehmer oder Flüchtlinge. Diese große Bandbreite an unterschiedlichen Anforderungen an die Wohnraumnutzung ist für die Stadt Papenburg eine große Herausforderung. Wir packen diese aber mit dem festen Glauben an, dass wir gemeinsam gute und stabile Leitlinien für die Entwick lung der Wohnraumversorgung aufstellen werden. Sie werden in Papenburg Gelegenheit haben, im Rahmen des Verbandstages die drängenden Fragen der Wohnungsund Immobilienwirtschaft zu diskutieren und Lösungen zu erörtern. Darauf sind wir alle, nicht nur in Papenburg, dringend angewiesen. Anfang Juli hat der vdw bekanntgegeben, dass die Leerstandsquote in Niedersachsen Ende 2015 auf 1,5 Prozent gefallen ist und damit den niedrigsten Wert eines Flächenlandes in der Republik einnimmt. Diese Nachricht ist für alle Vermieter und Immobilieneigen tümer sowie für Unternehmer der Branche sicherlich eine gute. Die Kehrseite der Medaille ist der enorme Druck auf dem Wohnungsmarkt, den auch eine kleinere Kommune in der Fläche wie Papenburg zu spüren bekommt. Zugleich darf bei diesen Herausforderungen der Druck nicht nur bei Stadt- oder Gemeinderäten und Verwaltungen liegen. Die private Wohnungswirtschaft ist ebenso gefordert, Modelle zu entwickeln, die wirtschaftlich sind und zugleich den unterschiedlichen sozialen Bedürfnissen nachkommen. Darum betone ich an dieser Stelle auch noch einmal ausdrücklich die große gesellschaftliche Verantwortung von Wohnungs- und Immobilieneigentümern. Eine nachhaltige Form der Bereitstellung von Wohnraum ist dringend geboten, allein die Goldgräberstimmung hilft uns am Ende nicht weiter. Darum arbeiten wir im politischen Raum bereits seit einiger Zeit an einem Wohnraumversorgungskonzept für unsere Stadt. Darin sollen Flächen erkundet und festgelegt werden, die sich für die unterschiedlichen Nutzungen von Wohnungen und Immobilien eignen. Es geht dabei um die klassischen Grundstücke für die Errichtung von Ein familienhäusern genauso wie um Flächen für Mietshäuser und Unterkünfte für Saisonarbeitskräfte, Werkvertrags 12 Ich bin aber positiv gestimmt, dass die Unternehmer, die Politik und die Kommunen tragfähige Lösungen für das aktuelle Wohnungsnotproblem präsentieren werden. Uns allenmuss aber klar sein, dass wir für diese Lösungen nicht mehr viel Zeit haben. Vor diesem Hintergrund wünsche ich Ihnen eine spannende und ertragreiche Verbandsversammlung mit innovativen Ideen und cleveren Konzepten. h Herzliche Grüße Jan Peter Bechtluft Energiekosten senken – Immobilienwert steigern! xxxx, xxxx Das Mietobjekt der Zukunft bietet höchsten Wohnkomfort bei möglichst geringem Energieeinsatz. Buderus als einer der führenden Hersteller von Heizsystemtechnik erfüllt schon heute diesen Anspruch: mit klassischen und regenerativen Lösungen, die neue Efzienzmaßstäbe setzen, die Energieund Betriebskosten reduzieren und so Ihr Mietobjekt noch attraktiver und wettbewerbsfähiger machen. 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Von der optimalen Produktauswahl über die Planung von effizienten Systemlösungen bis hin zur Inbetriebnahme stehen wir als Unternehmen der Wohnungswirtschaft als kompetenter Partner zur Seite. › Warmwasserbereitung Neue technische Lösungen zur Erfüllung der TrinkwV › Wärmeübergabestationen Intelligente Verbindung aus zentral und dezentral › Lüftung Hochwertiger Komfort plus Sicherheit der Bausubstanz › Wärmepumpen Höhere Kaltmieten durch geringere Heizkosten Ihr Ansprechpartner Herr Udo Steinberg steht Ihnen unter [email protected] gerne zur Verfügung. Mit Project Energy e bieten wir ganzheitliche Lösungen für die Haus- und Gebäudetechnik der Zukunft: Energieerzeugung, Energiespeicherung, Energieeffizienz und Energiemanagement. 000000_182x128_1401_STE_WoWi_Kompetenz_4c.indd 1 28.01.2014 14:09:45 13 Axel Gedaschko, Präsident des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen Wohnungsbau-Boom? Zu wenig, zu langsam, zu teuer… In Deutschland wird wieder mehr gebaut. Die Zahl der Baugenehmigungen steigt seit einiger Zeit deutlich, in den ersten fünf Monaten dieses Jahres hat sie gegenüber dem Vorjahreszeitraum um mehr als 30 Prozent zugenommen. Insgesamt wurde im Jahr 2015 der Bau von rund 309 000 Wohnungen genehmigt, 2014 waren es rund 285 000. Ist das der erhoffte Wohnungsbau-Boom? Leider nein, wie ein Blick auf die Zahl der tatsächlich fertiggestellten Wohnungen zeigt: Mit rund 247 700 Wohnungen blieb die Zahl der Wohnungsfertigstellungen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Schätzungen aus dem letzten Jahr hatten auf mindestens 260 000 neue Wohnungen gehofft. Die Fertigstellungen im Mehrfamilienhausbau sind dabei zwar um 4 Prozent angestiegen. Allerdings nahm hier das Segment der Eigentumswohnungen mit einem Plus von 5,4 Prozent stärker zu als der reine Mietwohnungsbau, wo der Zuwachs nur 2,4 Prozent betrug. Der magere Anstieg von insgesamt nur 2 400 Wohnungen mehr als im Vorjahr zeigt, dass der Wohnungsbau weiterhin nicht ausreichend in Schwung kommt. Und: Der überwiegende Teil der neu gebauten Wohnungen entsteht im hochpreisigen – und eben nicht im dringend benötigten bezahlbaren – Segment. In Wahrheit ist die Bilanz beim Wohnungsbau also immer noch ernüchternd. Das Ziel, den Neubaubedarf von 400 000 Wohnungen jährlich insbesondere in den Ballungsräumen zu decken, rückt in immer weitere Ferne. Doch statt den Neubaumotor endlich anzuwerfen, sorgt die Politik mit einer immer weiter steigenden Auflagenflut und fehlenden Anreizen für den Wohnungsbau dafür, dass die Dynamik bei den Wohnungsfertigstellungen schon wieder deutlich abebbt. Hohe Baukosten, steigende Grunderwerbsteuern und hohe energetische Anforderungen in Kombination mit Diskussionen um die Verbreiterung des Mietspiegels und ein Absenken der Modernisierungsumlage führen dazu, dass der Wohnungsbau nicht ausreichend an Fahrt aufnimmt. Konkret müssten in Deutschland bis zum Jahr 2020 jährlich rund 140 000 Mietwohnungen mehr als im letzten Jahr gebaut werden. Davon 80 000 Sozialwohnungen und 60 000 Einheiten im bezahlbaren Wohnungssegment. 14 Beim bezahlbaren Wohnungsbau ist die Politik jetzt dringender denn je am Zug. Gas geben statt bremsen muss das Motto lauten. Doch das Gegenteil passiert. Das unglückliche Ende der geplanten Sonderabschreibung für den Wohnungsbau ist ein großes Versäumnis der Koalitionspartner, sich endlich gemeinsam für mehr bezahlbaren Wohnraum stark zu machen. Eine solche Sonderabschreibung sowie eine gleichwertige Investitionszulage für die Wohnungsunternehmen, die die Sonder-AfA meist nicht nutzen können, wären angesichts der Not vieler Wohnungs suchender in den Ballungsräumen mehr als notwendig. Die Perfekte und schnelle Lösung für Investoren, Wohnungsbau- und Immobilienunternehmen. ca. 25 m² ca. 52 m² ca. 80 m² Basismodul I Basismodul II Basismodul III mit 2 Zimmern, Bad und Küche mit 3 Zimmern, Bad und Küche mit 4 Zimmern, Bad und Küche www.solid-box.de Schlüsselfertige Modulgebäude Attraktive Architektur Langlebig durch massive Bauweise Kurzfristig bezugsfertig Die aktuellen Diskussionen um die Einführung einer neuen Gemeinnützigkeit sind dagegen nur als weiteres Placebo für den Wohnungsmarkt zu werten: Dadurch entsteht keine einzige zusätzliche Wohnung. Stattdessen ist das Stichwort Gemeinnützigkeit bestens geeignet, um von den grund legenden Problemen schwieriger Rahmenbedingungen für den Bau ausreichend preiswerter Wohnungen abzulenken. Es führt kein Weg daran vorbei, die Voraussetzungen für den bezahlbaren Wohnungsneubau zu verbessern. Die ersten Schritte sind mit den Ergebnissen des Bündnisses für bezahlbares Wohnen und der Baukostensenkungskommission getan, aber die Umsetzung lässt derzeit noch auf sich warten. Fehlendes Bauland, unflexible Standards, steigende Grunderwerbsteuern und zu lange Genehmigungs- und Planungsverfahren stehen uns im Weg. Was der Wohnungsbau jetzt definitiv braucht, sind wirksame Anreize. Es müssen mehr Bauflächen zur Verfügung gestellt und durch die Kommunen verstärkt nach Konzeptqualität vergeben werden. Neben einem Stopp der Preisspirale insbesondere bei der Grunderwerbsteuer ist zudem eine Erhöhung der linearen Abschreibung für Abnutzung von zwei auf mindestens drei Prozent notwendig. Sollte sich hier nicht zügig etwas ändern, werden die Neubauzahlen trotz des vermeintlichen Anstiegs bei weitem nicht an das heranreichen, was eigentlich gebraucht wird. h Ihr Axel Gedaschko AUCH MIT FUNKFERNINSPEKTION Registriernummer RE021 Weil Sicherheit mehr als nur Technik braucht. Rauchwarnmelder mit dem Rundum-Service von Minol. Weitere Informationen unter rauchwarnmelder-minol.de/verwalter minol.de RWM_Verwalter_128_182_quer_05_11_2014.indd 1 05.11.2014 10:08:03 15 Architekten-Wettbewerb „Wohnraum schaffen“ – Ergebnisse werden beim Verbandstag gezeigt Neue Wohnungen braucht das Land, vor allem in den Städten. In der öffentlichen Diskussion ist besonders die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum durch die Entwicklungen der letzten Monate zu einem zentralen politischen Thema geworden. Gemeinsam mit dem Land Niedersachsen und dem Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen h aben die Architektenkammern Niedersachsen und Bremen einen Architekten-Wettbewerb auf den Weg gebracht, der Lösungen in der sozialen Wohnungsfrage verspricht. Hartmut Rüdiger, Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen und Initiator dieses Gemeinschaftsprojektes, beschreibt die Hintergründe für diesen bislang einmaligen Architekten-Wettbewerb „Wohnraum schaffen“. Sie haben im Dezember letzten Jahres die Idee für den Architekten-Wettbewerb „Wohnraum schaffen“ entwickelt. Was ist Ihre Motivation? Rüdiger: Mich hat die Frage, wie wir langfristig den Zustrom von Menschen aus den Krisengebieten dieser Welt bewältigen können, sehr bewegt. Die Tatsache, dass wir Menschen, die Schutz suchen, Raum bieten, um zu bleiben, temporär und auch für immer, ist doch unbestritten gesellschaftlicher Konsens. Dass wir jedoch außer Notunterkünften, sei es leer stehende Baumärkte, Messe- und Industriehallen oder winterfeste Schnellbauhütten, keine auf die Zukunft ausgerichteten Wohnmöglichkeiten bereitstellen konnten, das hat mich schon sehr aufgewühlt und mich zu dieser Idee gebracht, dass wir Architekten zusammen mit Partnern aus der Wohnungswirtschaft und der Politik Alternativen entwickeln müssen. Es gibt zu wenig Wohnungsneubau und es gibt zu wenig bezahlbaren Wohnraum. Mehr als 350 000 Wohnungen, so die Prognose der Bundesbauministerin Barbara Hendricks im März 2016, werden in der nächsten Zeit jährlich gebraucht. Ich meine auch, dass mit dem Thema „Wohnraum schaffen“ der soziale Gedanke und die ethische Idee unsere Arbeit als Architekten beflügelt und zeigt, dass sich unsere Aufgabenfelder an alle Menschen richten. 16 Was macht denn das Bauen und Wohnen heute teuer? Sind es tatsächlich die energetischen Anforderungen, kommunalen Auflagen und technischen Normen, die die Preise für den Wohnungsbau in die Höhe treiben? Welche Einsparpotenziale sehen Sie, um das Bauen wieder einfacher zu machen, ohne dabei die Qualität beim Bauen und Wohnen zu minimieren? Rüdiger: Auf jeden Fall heben die Anforderungen und Auflagen, sei es zur Energieeinsparung oder Barrierefreiheit, die Baukosten. Rund zehn Prozent Mehrkosten gehen allein auf Anforderungen durch die Energieeinsparverordnung zurück. Auch die Grundstückspreise sind exorbitant gestiegen, besonders in zentralen Lagen. Das Hauptproblem liegt hier in den Städten, nicht einmal in der Finanzierung, sondern in der Bereitstellung von Bauland. Dazu kommt, dass Bauherren, auch die Wohnungswirtschaft, natürlich sicherstellen wollen, dass die Nutzungsqualitäten von Wohngebäuden entsprechend hoch sind, damit die Wohnungen auch nachhaltig in zehn oder zwanzig Jahren immer noch vermietbar sind. Damit steigen natürlich kontinuierlich die Ansprüche und ich sehe schon die Gefahr, dass es demnächst kaum noch kostengünstige Neubauwohnungen in zentralen Lagen geben kann. Trotzdem, genau hier an diesem Punkt sehe ich als Architekt Chancen und Möglichkeiten, neue Wege zu gehen. Hier verspreche ich mir auch gerade mit dem Wettbewerb neue Ansätze, seien es neue konstruktive oder flexible und variable Lösungen. Ich denke auch, dass wir wieder mehr über serielle Bauweisen und standardisierte Bauprozesse nachdenken sollten. Immerhin verlieren die in den 60er- und 70er-Jahren gebauten Großsiedlungen ja gerade ihr Negativ-Image. Auch die Verwendung von Fertigteilen, egal ob aus Holz oder Beton, bringt Einsparpotenziale. Ich denke aber, dass wir im Kontext dieses Wettbewerbs wieder stärker in die Diskussion darüber eintreten sollten, wie preiswert wir denn wirklich bauen wollen und ob sich das im Neubau ernsthaft realisieren lässt. Am 10. August hat das zweite Preisgericht in Braunschweig getagt und eine Auswahl von Entwürfen prämiert. Wie ist der Wettbewerb aus Ihrer Sicht insgesamt gelaufen? Rüdiger: Diesen Architekten-Wettbewerb haben wir in zwei Phasen unterteilt. Im ersten Schritt haben die 48 teilnehmenden Architekten freie Entwurfsideen ohne die konkrete Bindung an ein Grundstück entwickeln können. Das zwölfköpfige Preisgericht, das sich aus Vertretern der Wohnungswirtschaft, Politik und Architektenschaft zusammensetzt, hat im Juni aus diesen Lösungen eine erste Auswahl zur Weiterbearbeitung getroffen. Dabei wurden den 19 verbliebenen Teilnehmern mit ihren ersten typologischen Ideen und Entwurfsansätzen konkrete Grundstücke zugeordnet. Diese Grundstücke wurden von den am Wettbewerb als „Realisierer“ teilnehmenden kommunalen Wohnungsbaugesellschaften zur Verfügung gestellt. Es gab also am Ende der Bearbeitungszeit für jedes Grundstück mehrere Bebauungsvorschläge. Gleich im Anschluss an den Wettbewerb soll eine Realisierung der Entwürfe erfolgen. Idee ist aber auch, die gefundenen beispielhaften Lösungen gegen eine angemessene Beteiligung der Verfasser an Dritte für eine Nutzung bereitzustellen. Inwieweit das tatsächlich möglich sein kann, müssen wir abwarten, denn abgesehen von der großteiligen Konversionsfläche in Hameln, die viele Möglichkeiten bzw. Bautypologien bietet, sind die städtebaulichen Voraussetzungen auf den anderen Grundstücken in Hannover, Bremen, Göttingen und Sarstedt doch eher klar definiert. h Hartmut Rüdiger, geb. 1949 in Kiel, 1969 – 1975 Architekturstudium an der TU Braunschweig, Assistent am Lehrstuhl für Gebäudelehre Prof. Oesterlen, seit 1980 freischaffend im Büro ARCHITEKTENRÜDIGER in Braunschweig. Hartmut Rüdiger ist seit 2003 Vizepräsident der Architektenkammer Niedersachsen. 17 Von: Christopher Jahn An: E.ON Betreff: Solarenergie Wie viel dreht sich eigentlich bei Euch um die Sonne, E.ON? Sehr viel, denn Solarenergie ist eines unserer wichtigsten Kompetenzfelder. Als langjähriger Betreiber und Anbieter von Solaranlagen wissen wir genau, worauf es bei der Planung, Installation und dem Betrieb von Photovoltaik ankommt: Profi-Qualität zum Top-Preis. Gemeinsam mit innovativen Partnern bauen wir die Solarenergie in Deutschland konsequent weiter aus. eon.de/solar pv-image024-edg-vdwmagazin_182x128.indd 1 Nr. Format (mm) DU Titel 024 182x128 27.07.2016 vdw magazin VG Verlagsanpass. ET EDG IsoV2 17.08.2016 25.07.16 09:55 Digital. Mobil. Innovativ. Mein Immobilienmanagement www.aareon.de Ein Unternehmen der Aareal Bank Gruppe WE MANAGE IT FOR YOU 18 aar_brit_az_innovationen_vwd_182x128_150210_rz.indd 1 10.02.15 20:28 Gemeinnütziger Bauverein Papenburg eG Der Gemeinnützige Bauverein Papenburg eG wurde am 7. Februar 1921 gegründet und bewirtschaftet als steuerbefreite Vermietungsgenossenschaft aktuell 615 eigene Wohnungen in den Stadtteilen Untenende und Obenende in Papenburg. Die Durchschnittsmiete beträgt 4,22 Euro/qm. Das jährliche Investitionsvolumen liegt bei rund 1,5 Millionen Euro. Die Bilanzsumme betrug 2015 16,6 Millionen Euro, bei einer Eigenkapitalquote von 50,3 Prozent. Die Genossenschaft hat 974 Mitglieder. Nächstes großes Projekt ist der Bau von 17 Wohnungen, einem Mietertreff und neuen Verwaltungsräumen. Bauvolumen: 3,5 Millionen Euro. Fertigstellung im Frühjahr 2018. h 19 Baugenossenschaft Aschendorf-Hümmling eG Die Baugenossenschaft Aschendorf-Hümmling, 1937 gegründet, hat derzeit 1 276 Mitglieder. Die Vermietungsgenossenschaft verfügt über 680 Wohnungen. Die Durchschnittsmiete liegt bei 4,48 Euro / qm. Die Bilanzsumme beträgt 25 Millionen Euro, bei einer Eigenkapitalquote von 55,3 Prozent. In diesem Jahr wird die Genossenschaft für Neubau und Sanierung rund 3,25 Millionen Euro investieren. 20 Im März wurden sechs Wohnungen in Sögel fertiggestellt, im Dezember soll ein Neubau mit zwei Gewerbeeinheiten und 14 Wohnungen bezugsfertig sein. Außerdem wird der Bau von zwei Doppelhäusern in Sögel vorbereitet. In Papenburg und Werlte werden darüber hinaus zwei Mehrfamilienhäuser abgerissen und durch Neubauten ersetzt; insgesamt entstehen dabei 24 moderne Wohnungen. h Uns selbst hängen wir die Messlatte immer ein Stückchen höher. Wir messen unsere Arbeit daran, wie viel Energie Sie sparen. Mit Energie vernünftig haushalten bringt einen im Sport ebenso weiter, wie im täglichen Leben. Durch individuelle Verbrauchsmessung unterstützen wir Sie dabei, Energiesparen sportlich zu sehen. Techem Energy Services GmbH Niederlassung Bremen Mary-Astell-Str. 2 · 28359 Bremen Tel.: 04 21/1 73 89-0 · www.techem.de 2016-003_TE_Anz_Messlatte_Beilage-VdW_182x128+3.indd 1 28.07.16 14:39 21 Die Meyer Werft und Papenburg Tradition seit mehr als 200 Jahren Die in Papenburg ansässige Meyer Werft GmbH & Co. KG wurde 1795 gegründet und befindet sich mittlerweile in siebter Generation im Familienbesitz. Als geschäftsführender Gesellschafter leitet Bernard Meyer die Geschicke des Unternehmens. Nach den Jahren des Holzschiffbaus zeigte man frühzeitig Pioniergeist, der die Grundlage für die stetige Entwicklung der Werft war. Das Unternehmen begann 1872 mit dem Bau von Eisenschiffen mit Dampfmaschinen. Bis zu 400 seegängige Schiffe waren im 19. Jahrhundert in Papenburg registriert. Zwischen den beiden Weltkriegen baute die Werft vor allem Fischdampfer, Lotsenschiffe und Feuerschiffe sowie Passagierschiffe für die Küstenfahrt. 1960 erfolgte der Einstieg in den Gastankerbau und 1964 wurde mit der Malmö die erste RoRo-Fähre in Papenburg abgeliefert. In den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts hat sich die Meyer Werft international durch den Bau von Auto- und Passagierfähren, RoRo- und Passagierschiffen, Gastankern sowie Tiertransportern einen exzellenten Ruf erworben. Bekannt ist das Unternehmen vor allem durch den Bau großer, moderner und anspruchsvoller Kreuzfahrtschiffe. Bis heute wurden in Papenburg 41 Luxusliner für Kunden aus aller Welt gebaut. Jüngstes Highlight: die Ablieferung der Ovation of the Seas im April 2016. Das Schiff ist fast 350 Meter lang und bietet auf 18 Decks Platz für mehr als 4 000 Passagiere. Die Ausdockung dieser Kreuzfahrtriesen und die Fahrt über die aufgestaute Ems in Richtung Nordsee bieten faszinierende Bilder und ziehen immer wieder tausende Zuschauer in ihren Bann. Die Meyer Werft beschäftigt heute mehr als 3 300 Menschen und gehört zu den größten Arbeitgebern der Region. Das private Familienunternehmen bildet rund 300 Auszubildende in zwölf verschiedenen Berufen aus. h Im März 1875 wurde die Triton an den Norddeutschen Lloyd in Bremen abgeliefert. Sie gilt als erster Passagierdampfer. Das Schiff hatte eine Länge von 35,05 Metern, eine Breite von 5,52 Metern und 2,87 Meter Tiefgang. Die Höchstgeschwindigkeit lag bei 9,5 Knoten. Die Triton hatte eine Besatzung von neun Mann und konnte bis zu 210 Passagiere befördern. 22 Die Meyer Werft in Papenburg. 23 WIR SCHAFFEN GRÜNE WELTEN Flensburg Kiel Heide Neumünster Lübeck Cuxhaven Hamburg Bremerhaven Meppen Rotenburg (Wümme) Bremen Berlin Hannover Osnabrück Lehrte Potsdam Hildesheim WO AUCH IMMER SIE UNS BENÖTIGEN Cottbus Duisburg Essen Dortmund Garten- und Landschaftsbau Grünflächenpflege Winterdienst und Wegereinigung Baumpflege und Fällarbeiten Baum- und Spielplatzkontrolle Grewe Holding GmbH Halle Kassel Vorm Lintel 5 27356 Rotenburg Leipzig Zaun-, Spielplatzund Holzbau Baufeldräumung und Rodung Kanal-, Tief- und Wegebau Regie- und Instandsetzungsarbeiten Planungs- und Ingenieurdienstleistungen Nordhausen T (0 42 61) 97 08-0 F (0 42 61) 97 08-10 CONNECT FREEDOM kOMFORT UND SICHERHEIT FÜR GENERATIONEN Connect Freedom vereinfacht das Leben und bietet auch im Bereich der Wohnungswirtschaft optimale Möglichkeiten, den Anforderungen des demographischen Wandels in der Mieterschaft gerecht zu werden. Das umfangreiche Sanitärprogramm beinhaltet innovative, komfortable und sichere Komplettlösungen für ein zukunftsorientiertes Generationenbad. www.idealstandard.de/connect-freedom 24 www.grewe-gruppe.de [email protected] t en m e 20 nag rg S a W M bu ab ate Ham U t NE l Es trum a n Re nze r e e i st ud Ma St 16 vermieten / verkaufen / verwalten Energie + Umwelt Wohnen im Alter www.bachler-werbeagentur.de C h e c k l is t e fü r e i n St ud i u m a n I h re r Ve r ba n ds ho chschule ✓ exzellente Karrieremöglichkeiten Büro + Außendienst ✓ vielfältige Aufgaben Campus Nachmittag 14.09.2016 ✓ Menschen und Quartiere ✓ soziale und ökologische / ökonomische Verantwortung ✓ Büro, Kundenkontakt, Kommunikation ✓ nachhaltige Jobsicherung soziales Management >> jet zt ei ns c h re i be n Für eine starke Branche Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft ist mehr als nur verwalten, vermieten, verkaufen. Die vielfältigsten Aufgaben im Management bewältigen zu können – dabei helfen wir Ihnen. Ein Studium an der EBZ Business School mit Studienzentren in Hamburg, München, Bochum, Berlin, Wiesbaden ist ein guter Einstieg. CHE www.ebz-business-school.de M. A. REAL ESTATE MANAGEMENT 25 Aussteller Der vdw Niedersachsen Bremen bedankt sich bei allen Ausstellern und wünscht einen informativen und abwechslungsreichen Verbandstag in Papenburg! 26 Aareon Deutschland GmbH Isaac-Fulda-Allee 6 55124 Mainz (06131) 30 10 www.aareon.de Banken Software BS GmbH Bärbel Scheibl Nestle Str. 56 55120 Mainz (06131) 277 63 27 www.bankensoftware.de Blome GmbH & Co KG Graf-Zeppelin-Straße 12 33181 Bad Wünnenberg (02957) 98 42 80 www.blome.org BONDA Balkon- und Glasbau GmbH Yvonne Bonda Dingelstädter Str. 5 37359 Wachstedt (036075) 67 00 www.bonda-balkone.de Bosch Thermotechnik GmbH Buderus Deutschland Ralph Siegel Sophienstraße 30 - 32 35573 Wetzlar (06441) 41 80 www.buderus.de Gesellschaft für Anwenderprogramme und Organisationsberatung mbH Neidenburger Str. 24 28207 Bremen (0421) 49 13 44 44 www.gap-group.de Grewe Holding GmbH Vorm Lintel 5 27356 Rotenburg (Wümme) (04261) 97 08 0 www.grewe-gruppe.de Haufe-Lexware Real Estate AG Ein Unternehmen der Haufe Gruppe Munzinger Straße 9 79111 Freiburg (0800) 79 56 724 www.haufe.de/ wowinex Heinemann GmbH Hagen Lersch und Wolfgang Knief Von-Eichendorff-Straße 59 a 86911 Dießen (08807) 9 46 60 www.heinemann-gruppe.de gruppe Ideal Standard GmbH Euskirchener Str. 80 53121 Bonn (0228) 52 10 www.idealstandard.de Innotec Abfallmanagement GmbH Am Ihlberg 2-4 24109 Kiel-Melsdorf (0431) 301 15 40 www.innotec-abfallmanagement.de Kone GmbH Aufzüge und Rolltreppen Werfstraße 15 30163 Hannover (0511) 21 48 0 www.kone.de Minol Messtechnik W. 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