Nr.9 - Gottmadingen

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Nr.9 - Gottmadingen
Amtsblatt für Gottmadingen mit den Ortsteilen
Randegg, Bietingen, Ebringen
22. Jahrgang
Nr. 9
27. Februar 2014
:
Highlight: Fasnet-Mäntig
Närrischer Frühschoppen und um 14 Uhr Umzug
Gottmadingen. Für die Narrenzunft Gerstensack Gottmadingen
ist der Fasnet-Mäntig mit der wichtigste Tag im Jahr. Traditionell
beginnt dieser um 10 Uhr mit dem närrischen Frühschoppen in
der Eichendorffhalle. Moderator Christoph Graf steht dieses Jahr
bereits zum 12. Mal auf der närrisch geschmückten Bühne. Dort
geben sich sowohl die Politprominenz als auch verdiente und bekannte Narren sowie Vertreter der Wirtschaft die Klinke in die
Hand. Auch dieses Jahr sind wieder zahlreiche hochrangige Vertreter dabei, unter anderen Andreas Jung, Peter Friedrich, Rupert
Metzler, Hans-Peter Storz, Wolfgang Reuther, Vertreter der Poppelezunft Singen sowie der Gottmadinger Bürgermeister Michael
Klinger gemeinsam mit Vertretern aus Caselle.
Insgesamt zwei Stunden lang Fasnet-Mäntig-Umzug durch
werden die närrischen Besucher Regio TV Bodensee, das erstmals
in bester Gottmadinger Manier ein Filmteam zu einer eigenstänmit Witz, Klamauk und Ironie zu digen ausführlichen Berichteraktuellsten Themen aus nah und stattung nach Gottmadingen
fern unterhalten. Für ausrei- schickt.
chend lustigen Gesprächsstoff Die Aufstellung des Umzugs ist
hat das vergangene Jahr genug in der Randegger Straße. Der
geboten. Die Halle wird erwar- Umzugsweg bleibt wie vergantungsgemäß wieder bis zum genes Jahr: Von der Hauptstraße
über den Schwenk zur katholiletzten Platz gefüllt sein.
Den Auftakt gestaltet wie in schen Kirche und Altenwohnanden Vorjahren die benachbarte lage gelangt man wieder zur
Singener Poppele-Zunft mit ih- Hauptstraße. Nach der Bachbrürem musikalischen Zunftmeister cke bleibt er auf der Hauptstraße
Stephan Glunk. Außerdem wird - am Hotel Sonne und Cowa-GeBürgermeister Michael Klinger bäude vorbei - bis zur Kreuzung
einen Auftritt auf der Bühne ha- Lindenstraße, von wo aus der
ben. Die Narrenzunft Gersten- Umzug direkt auf die Eichensack freut sich auf zahlreiche Be- dorffhalle zuläuft und endet.
sucher. Für das leibliche Wohl ist Dort startet um 15 Uhr die große Fasnet-Party mit vielen Aufbestens gesorgt.
Um 14 Uhr ist es dann wieder tritten der musikalischen Grupsoweit, und die Tore im Ort öff- pen des Umzuges. Zudem wird
nen sich, um den großen Fasnets- DJ Matthias Auer für beste Unumzug aufzunehmen. In diesem terhaltung sorgen. In der Halle
Jahr werden etwa 2.000 Hästrä- gibt es, geschützt vor Wind und
ger durch den Ort singen, strei- Wetter, sowohl eine ruhigere
fen, fahren und allerlei Schaber- Kaffestube als auch bunten Trunack mit den Zuschauern trei- bel mit Barbetrieb.
ben. Auch musikalisch wird der Für den Besuch des FrühschopUmzug in diesem Jahr ein wah- pens und des Umzuges am Mitres Highlight. Von insgesamt 52 tag wird die Fasnetsplakette zum
Zünften sind 17 Musikgruppen Preis von 2,50 Euro verkauft. In
dabei, die unterwegs für beste diesem Jahr sind die Zunfträte
Stimmung sorgen werden. Die darauf abgebildet, die ihr Jubigrößte Gruppe mit 180 Hästrä- läum feiern können. In den
gern wird in diesem Jahr die Nar- nächsten Jahren wird jeweils die
renzunft Geislingen stellen. Zu- Figur zu sehen sein, die dann ihr
sätzlich aufgewertet wird der Jubiläum feiert.
Sichtlich wohl fühlten sich auch die »Sudhüsler« inmitten der knackigen Mädchen (crazy girls), die mit Samba und Temperament nicht nur
den Fußballzauber in Brazil besangen, sondern auch gemeinsam mit
Trompeter Dieter Faller und dem begeisternden Klavierspieler Josef
Weimert die Besucher der Gerstensackkonzerte verzauberten. Weitere
Fasnet-Infos finden unsere Leser ab Seite 6.
Foto: Löffler
Pflanzgebot von Bauherren
Einheimische Gehölze und Ausgleichsmaßnahmen
Gottmadingen hol. Kritik übte der Ausschuss für Technik und
Umwelt an Bauherren in der Gemeinde, die das von Verwaltungsseite vorgegebene Pflanzgebot ignorieren. Zuvor hatte Florian Steinbrenner vom Bauamt das Umwelt-Monitoring von Bebauungsplänen vorgestellt, das Pflanzgebote (einheimischer Gehölze) und Ausgleichsmaßnahmen regelt.
Steinbrenner stellte in seiner chael Klinger. Die Antwort sei
Präsentation mehrere Beispiele gewesen: »Der Kunde will es halt
vor, bei denen das Pflanzgebot so«. Mangelnde Aufklärung und
missachtet und stattdessen Thu- Vermittlung der Pflanzvorsteljahecken (als Sichtschutz) ange- lung der Gemeinde sieht Klinger
baut wurden. Er empfahl, die be- nicht: »Auch bei der Margrafentreffenden Bauherren anzu- straße haben wir die Gestaltung
schreiben und auf das Fehlver- kommuniziert. Das Ergebnis
halten hinzuweisen. Ignoriert können Sie jetzt sehen«, fasste
werden dürften die Verstöße Klinger zusammen.
nicht. »Falls keine Reaktion Florian Steinbrenner betonte,
kommt, muss die Gemeinde an dass die Bepflanzung durchaus
anderer Stelle einen Ausgleich erläutert werde. Da die Gartenanlage jedoch oft später als der
bringen«, so Steinbrenner.
Wolfgang Graf (CDU) regte an, eigentliche Bau gemacht werde,
mit den örtlichen Gartenbauun- gerieten die Vorschriften wohl in
ternehmen das Gespräch zu su- Vergessenheit.
chen und darauf hinzuweisen, Viele Bauherren würden sich
dass es bestimmte Vorstellungen an die Vorgabe halten. Die Frage
der Gemeinde zur Gartengestal- sei, wie die Gemeinde reagieren
tung gäbe. Bei der Friedhofsge- solle, wenn sich jemand nicht
staltung habe man auch mit den daran halte. Verwaltung und Rat
Steinmetzbetrieben gesprochen einigten sich zunächst darauf,
und auf die entsprechenden Ge- die betreffenden Bauherren und
staltungsvorschriften hingewie- die Gartenbaubetriebe anzusen, sagte Bürgermeister Dr. Mi- schreiben.
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Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
Energie-Check für zu Hause
Keine Reifenrutsche
Beratungstermin am 13. März im Rathaus
Freibad-Beschlüsse für zügige Vorgehensweise
Gottmadingen. Seit Monaten
ist »Energiesparen« ein zentrales
Thema – nicht nur in der Politik.
Bei vielen Bürgerinnen und Bürgern wächst das Bewusstsein
zum sorgfältigen Umgang mit
Energieressourcen. Aber wo
kann man Energie sparen, ohne
auf den gewohnten Komfort zu
verzichten? Und wo fängt man
damit an? Diese Frage stellen
sich immer mehr Verbraucher.
Bei diesen Fragen hilft ab sofort ein neues Angebot der Energieagentur Konstanz in Kooperation mit der Verbraucherzentrale – der Energie-Check. Der
Energie-Check gibt den Verbrauchern die Möglichkeit, sich
einen Überblick über den eigenen Energieverbrauch und die
Einsparmöglichkeiten zu ver-
Abfuhrtermine
schaffen, ehe man sich für eine
bestimmte Maßnahme entscheidet. Dazu kommt ein unabhängiger Energieberater nach Hause
und nimmt die Energiesituation
und den Verbrauch unter die
Lupe. Gemeinsam werden dann
der Energieverbrauch und die
Einsparpotentiale beurteilt. Je
nach Wohnsituation werden
auch verschiedene Checks angeboten. Der nächste Beratungstermin der Energieagentur Konstanz findet am Donnerstag, 13.
März, um 16 Uhr im Rathaus
Gottmadingen, Zimmer-Nr. 206,
statt. Um die Beratung besser
planen zu können, wird um vorherige Anmeldung unter Telefon
07732 9391234 oder per E-Mail
unter
[email protected] gebeten.
Abfuhrter
Blaue Tonne
Di., 4. März, Gottmadingen und Ortsteile
Biomüll
Fr., 7. März, Gottmadingen und Ortsteile
Grünschnittabholung
Mo., 17. März, Gottmadingen und Ortsteile
(siehe Seite 13 der Abfallfibel)
Gelber Sack
Mi., 19. März, Ortsteile
Do., 20. März, Gottmadingen
Bitte den gelben Sack erst am Abfuhrtag vor die Tür stellen
Restmüll
Mi., 26. März, Gottmadingen und Ortsteile
Elektronikschrott-Kleingeräte-Anlieferung: Radio, Küchengeräte und Ähnliches
Fr., 4. April, Gottmadingen, Bauhof, 16 bis 18 Uhr
Problemstoff-Sammlung
Mo., 12. Mai, Randegg, Altes Rathaus, 9 bis 11 Uhr
Di., 24. Juni, Gottmadingen, Bauhof, Im Tal, 15 bis 18 Uhr
Sammlungen von örtlichen Vereinen und Organisationen
Sa., 29. März, Freiwillige Feuerwehr, Abteilung Bietingen, Alteisen-Sammlung in Bietingen
Anmeldung E-Schrott-Großgeräte, Bildschirme, Kühlgeräte
und Ähnliches
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung
direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Entsorgungsmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.
Anmeldung Sperrmüllabfuhr
Die Anmeldekarten befinden sich im Abfallkalender. Zusendung
direkt an den Müllabfuhrzweckverband. Die Anmeldung ist auch
über das Internet möglich unter www.mzv-hegau.de. Die Abfuhrmöglichkeit besteht zweimal im Jahr.
Schrottcontainer im Bauhof
Annahme von Schrott jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr.
Gottmadingen hol. Die Diskussion um das Höhenfreibad ging
auch in der vergangenen Gemeinderatssitzung in eine weitere
Runde. So machten sich einige Vertreter der FWG für die Überlegung stark, die Reifenrutsche – die bei der Bürgerbefragung eine
gefragte Attraktion war – eventuell doch in die Planung des Büros »bauraum« miteinzubeziehen. So solle ein Bad entstehen, das
auch die nächsten vierzig Jahre attraktiv ist. Was die Finanzierung angehe, könne die Anneliese-Bilger-Stiftung möglicherweise die Rutsche (mit-)finanzieren.
Die Kosten könnten sich, so Ve- eine reine Luxusaufgabe einstelronika Herberger (FWG), an der len sollten«, so Klinger. UnterWasserrutsche im Freibad Tros- stützung erhielt Klinger von
singen orientieren: Dort habe die Kirsten Graf (SPD) und Frakan die topografische Lage ange- tionskollege Bernhard Gassner:
passte Rutsche rund 120.000 »Wenn wir die Rutsche planen,
Euro gekostet. »Die Leute wollen müssten wir das jetzt machen«,
die Rutsche, und für die Besu- so Gassner. Zeit für Diskussionen
cherzahlen wäre eine Rutsche sieht Bürgermeister Klinger
auch attraktiver«, so Herberger. nicht mehr: »Wir müssen schnell
»Wir sollten uns zumindest die in die Ausschreibung kommen«.
Möglichkeit offen halten, das Der Gemeinderat traf schließlich mehrere Beschlüsse, um den
später zu bauen«.
Bürgermeister Klinger warnte Bau weiter auf den Weg zu brindavor, Erwartungen zu wecken, gen: Das Höhenfreibad wird sadie nicht erfüllt werden könn- niert (einstimmig), das Projektten. »Laut Bedarfsanalyse brin- budget wird mit dem ursprüngligen Rutschen nicht deutlich chen Kostenrahmen von 3,75 bis
mehr Besucherzahlen«, so Klin- 4 Millionen Euro vorgegeben (1
ger. Die Anneliese-Bilger-Stif- Gegenstimme, 1 Enthaltung),
tung könne sich durchaus an der eine geländeabhängige Rutsche
Breitwellenrutsche im Entwurf ist in der weiteren Planung nicht
beteiligen. »Ich warne jedoch vorgesehen (3 Gegenstimmen),
davor, zurückzugehen in die das büro »bauraum« wird (einPhase der Ideenfindung«, sagte stimmig) mit der Planung beaufKlinger. Eine Reifenrutsche sei tragt. Das Kinderbecken wird im
Entwurf »bauraum« verlegt (einnicht finanzierbar.
Auch den Vorschlag von Clau- stimmig, geschätzte Mehrkosdia Kipker-Preyß (FWG), wenigs- ten: 67.500 Euro), der Sperrvertens Leerrohre mitzuverlegen, merk auf der Haushaltsstelle
um einer zukünftigen Planung »Höhenfreibad - Baukosten Bedie Möglichkeit einzuräumen, cken und Umgebung« wird auflehnte Klinger ab. Man solle den gehoben (einstimmig), das Büro
Bürgern gegenüber keine Au- GMF wird mit der Baubegleitung
genwischerei betreiben und kei- beauftragt; die Auftragssumme
ne Hoffnung erwecken: »Wir beträgt maximal 3.500 Euro pro
müssen bedenken, was wir in Monat zuzüglich Reisekosten.
den nächsten Jahren noch leis- Die Verwaltung wird beauftragt,
ten müssen. Ich sehe nicht, dass das Angebot noch konkret auswir mehr als 4 Millionen Euro für zuverhandeln.
Terminplaner
Freitag, 28. Februar:
7 bis 12.30 Uhr Wochenmarkt
Dienstag, 4. März:
14 Uhr Seniorennachmittag, Grenzlandhalle Randegg, Altenwerk Randegg, Narrenverein Fidelia Unkenbrenner
14 Uhr Treffen der Dienstagswanderer, Treffpunkt Feuerwehrhaus Gottmadingen, Naturfreunde Gottmadingen
Freitag, 7. März:
7 bis 12.30 Uhr Wochenmarkt
19 Uhr Weltgebetstag, Sankt Gallus-Kirche, Frauengemeinschaft Bietingen-Ebringen
Donnerstag, 27. Februar 2014
Gottmadingen aktuell
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Petition »Landgrabbing«
Die »Brücke« macht sich für Leitlinie stark
Rund 30 Bürger ließen sich über den Ablauf und den Ausbau ihrer
Nelkenstraße von Thilo Bamberg vom Tiefbauamt und Bürgermeister
Michael Klinger informieren.
Foto: Löffler
Gut besuchtes Dorfgespräch
Ausbau Nelkenstraße ein Gewinn für die Bewohner
Gottmadingen lö. Die Gemeindeverwaltung hat sich vorgenommen, jedes Jahr eine Gemeindestraße grundsätzlich zu erneuern.
Nach dem Steiner Weg und der Margrafenstraße steht in diesem
Jahr der Ausbau der Nelkenstraße auf dem Programm mit Erneuerung der Kanalisation, der Wasserleitung und des Straßenbaus.
Traditionell hatte die Verwal- ges Parkverbot könne man nachtung die Bürger zum Dorfge- denken, lautete die Antwort von
spräch eingeladen, um im Vor- Bürgermeister Klinger auf eine
feld die umfangreichen Tiefbau- Nachfrage. Der Müll wird wäharbeiten und die zukünftige rend der Baumaßnahme an
Straßengestaltung vorzustellen. Müllsammelstellen in unmittelGleichzeitig konnten die rund 30 barer Nähe abgeholt werden.
Bürger auch Einblick nehmen in Die Baumaßnahme erfolgt in
die Baupläne und sich ein Bild zwei Bauabschnitten mit dem
davon machen, was mit ihrer Beginn der Tiefbauarbeiten. Als
Straße passiert. »Ich finde es gut, erstes werden der Hauptkanal
was die Gemeinde hier vor hat, und die Grundstücksanschlüsse
wir können davon nur profitie- verlegt. Im zweiten Schritt werren«, so ein Anwohner am Ende den die etwas höher liegende
Hauptwasserleitung und die zudes Dorfgespräches.
GrundstücksanWenn alles nach Plan läuft, ist gehörenden
für dieses Großprojekt Baube- schlüsse erneuert sowie Versorginn Anfang Mai. Mit der Fertig- gungskabel gelegt, zum Abstellung sei nicht vor Jahresende schluss erfolgt der Straßenbau.
zu rechnen, so der Hinweis von Die Gemeinde übernimmt die
Bürgermeister Klinger. »Wir Kosten der Kanalisation und der
müssen die Baumaßnahme mit- Wasserleitungen bis zur Grundeinander meistern«, bat Thilo stücksgrenze. Falls der HausbeBamberg vom Tiefbauamt die sitzer Neuanschlüsse wünscht,
Anwohner auch um Verständnis ist er auch für die Kosten zustänfür einen erhöhten Lkw-Verkehr. dig. »Im Zuge dieser Bauarbeiten
»Wir wollen die Straße mit ei- bieten sich für den Hausbesitzer
ner Breite von 4,60 Metern plus im Bedarfsfall Wasser-Neuanbeidseitig je 1,20 Metern Geh- schlüsse an«, gab Klinger zu beweg möglichst originalgetreu denken. Wenn schon alles offen
aufbauen«, so der Hinweis von ist, werden auch andere neue
Thilo Bamberg. Da, wo Einfahr- Kabelleitungen von der Firma
ten sind, erfolge auch die Absen- Thüge oder Telefonkabel verlegt
kung der Gehwege, ebenso bei werden. Während der Baumaßgeplanten Einfahrten, die aber nahmen werden die Anwohner
rechtzeitig gemeldet werden mit einer Notwasserleitung vermüssen. Die vorhandenen Park- sorgt, ohne dass der Verbrauch
plätze bleiben. Über ein einseiti- berechnet wird.
Ebringen. Wie die Heuschrecken stürzen sich internationale
Investoren auf Ackerflächen in
armen Ländern. Es geht um
Agrosprit, Futter- und Nahrungsmittel für den Export. Die
Mächtigen vor Ort halten die Tür
auf, sie hoffen auf Devisen und
gute Geschäfte.
Den Nomaden und Kleinbauern vor Ort wird das Land mit
Brachialmethoden weggenommen. Die Bürger, die verbriefte
Rechte haben, werden eingeschüchtert, werden ihrer Arbeitsplätze beraubt, vertrieben
und häufig mit dem Leben bedroht. Nomaden, die keine verbrieften Rechte haben, aber den
kulturellen Anspruch auf die
Wasserstellen und auf Feuerholz
besitzen, werden von Schlägerund Killerbanden vertrieben.
Diese Vorgänge sind längst aus
Argentinien, Uganda, Äthiopien,
Tanzania und den Philippinen
bekannt. Wie im Jahresbericht
2013 der »Brücke der Freundschaft«, Ebringen, ausführlich
ausgeführt, hat es nun einen
Partner massiv getroffen.
Da die Verschachtelungen zwischen Weltbank, der Welternährungsorganisation, den jeweils
staatlichen wie auch regionalen
Kräften nicht immer offengelegt
und hundertprozentig durchschaut werden können, ist es für
die Geschädigten schwer, Recht
einzuklagen. Ein Alptraum
macht sich breit. Für die Produktion von Nahrungsmitteln, Futtermitteln und Energietreibstoffen werden die Menschen zu
Zehntausenden um ihr Land betrogen und mit Waffengewalt
vertrieben. Ihre Wälder werden
abgeholzt, ihre Kinder von Pestizidflugzeugen vergiftet. Kein
Zweifel, großflächige Agrarinvestitionen können soziale wie
ökologische Katastrophen verursachen, wenn nicht strenge
Regeln die Rechte der Menschen
und ihre Umwelt schützen.
Die letzte Bundesregierung hat
sich mit viel Elan und Kraft eingebracht, dass die Vereinten Nationen Leitlinien für die verantwortungsvolle Verwaltung von
Boden- und Landnutzungsrechten, Fischgründen und Wäldern
verabschiedet haben. Leider sind
diese Leitlinien auf der freiwilligen, fairen Umsetzung jedes einzelnen Staates aufgebaut und
hoffen auf deren Vernunft und
Akzeptanz. Da dies jedoch nicht
der Fall ist, hat die »Brücke« bei
der neuen Bundesregierung eine
Petition eingebracht, um sich für
diese Leitlinien stark zu machen.
Mit Nachdruck wird auf die lebensbedrohende Situation in
vielen Ländern des Südens hingewiesen.
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Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
Kinderbetreuung
Anmeldung Kinderbetreuung für das Kindergartenjahr 2014/2015
1. Betreuung von Kindern ab 1 Jahr
bis Beginn Schulpflicht
3. Betreuungsangebote an den Grundschulen
Der Freundeskreis der Hebelschule Gottmadingen e.V. bietet an:
Alle Eltern, deren Kinder im Kindergartenjahr 2014/2015 einen SPIELRAUM: Betreuung der Hebelschule Gottmadingen mit den
Kindergarten in Gottmadingen besuchen wollen, werden gebe- Außenstellen Bietingen und Randegg.
ten, diese bis spätestens 6. März 2014 in dem gewünschten Kindergarten anzumelden. Nur durch eine rechtzeitige Anmeldung Kernzeitbetreuung im Rahmen der »Verlässlichen Grundschukann Ihnen ein Kindergartenplatz gesichert werden. Von Doppel- le« an der Hebelschule Gottmadingen mit den Außenstellen Bieanmeldungen bitten wir abzusehen. Für das Aufnahmegespräch tingen und Randegg.
ist es hilfreich, wenn die Eltern das U-Heft und den Impfpass mit- Vor und nach dem Unterricht stehen hierfür von 07:15 bis 08:30
bringen. Die verbindliche Vergabe der Kindergartenplätze kann Uhr und von 12:00 bis 13:00 Uhr Betreuerinnen zur Verfügung.
erst nach der Feststellung der Kindergartenbedarfsplanung Im Rahmen der »Verlässlichen Grundschule« ist somit unabhängig
2014/2015 durch den Ausschuss für Finanzen und Soziales im vom jeweiligen Stundenplan eine tägliche Betreuung bzw. UnterLaufe des Monats März erfolgen! Die einzelnen Kindergärten bie- richt von 07:15 bis 13:00 Uhr gesichert.
ten für das Kindergartenjahr 2014/2015 verschiedene ÖffnungsGanztagesbetreuung
zeiten und Betreuungsformen an.
Um den Eltern einen besseren Überblick zu geben, hat die Ge- In Gottmadingen bietet SPIELRAUM ergänzend eine Betreuung
meinde in Zusammenarbeit mit den Kindergärten eine Broschüre von 13:00 bis 16:00 Uhr an. Ab September 2014 kann bei entspreerstellt, die nähere Informationen (z. B. Öffnungszeiten, Anzahl chender Nachfrage voraussichtlich zusätzlich eine Betreuung von
der Gruppen, Elternbeiträge) enthält. Sie bekommen diese in den 16:00 bis 17:00 Uhr dazugebucht werden.
Kindergärten und beim Bürgermeisteramt (Rathaus, Hauptamt, Dieses Angebot steht grundsätzlich auch Schülern der 5. und 6.
Klassen des Eichendorff-Schulverbunds sowie Grundschülern aus
Zimmer 103).
Diese Broschüre kann auch als pdf.-Datei im Internet unter den Ortsteilen zur Verfügung. Im Rahmen der Ganztagesbetreuwww.gottmadingen.de (-> Leben in Gottmadingen –> Infrastruk- ung wird den Kindern mittags eine warme Mahlzeit geboten.
tur –> Kindergärten) aufgerufen und heruntergeladen werden. Informationen zu allen Betreuungsangeboten an den Grundschulen erhalten Sie im Sekretariat der Hebelschule, Angelika Schmid,
Telefon 07731 908-280, oder www.spielraum-gottmadingen.de.
2. Betreuung in der Kindertagespflege
Ergänzend zu den bestehenden Angeboten in den Kindertageseinrichtungen ist die Gemeinde Gottmadingen in der Lage, durch
die Kooperation mit dem Tagesmütterverein Landkreis Konstanz
e.V. ein umfangreiches Betreuungsangebot bereitzustellen.
Nähere Informationen erhalten die Eltern bei Katrin Meergans
vom Tagesmütterverein telefonisch unter 07732 8233886 oder
per E-Mail: [email protected]. Den Tagesmütterverein Landkreis Konstanz e.V. finden Sie auch im Internet unter www.tagesmuetterverein.info.
Bedarfsanmeldung für zusätzliche Angebote/
Allgemeine Auskünfte
Um insgesamt ein bedarfsgerechtes Angebot für die Kinderbetreuung planen und die Umsetzung prüfen zu können, werden die
Eltern gebeten, von ihnen benötigte zusätzliche Angebote insbesondere auch für die Zukunft bei der Gemeinde vorzubringen.
Dies kann telefonisch oder persönlich in den Kommunalen Kindergärten »Biberburg« in Randegg oder »Im Täschen« in Gottmadingen oder bei der Gemeindeverwaltung erfolgen (Hauptamt,
Damit der Tagesmütterverein besser planen kann, werden alle El- Steffen Raible, Zimmer 001, oder Achim Hofmann, Zimmer103,
tern, die Bedarf an einen Tagespflegeplatz für das Kindergarten- Tel. 07731 908-141, sowie per mail an hauptamt@gottmadingen.
jahr 2014/2015 haben, bereits jetzt gebeten, diesen bei K. Meer- de). Gerne stehen wir Ihnen für allgemeine Fragen und Anregungen zur Verfügung.
gans anzumelden.
Gemeindebücherei
Hauptstr. 22, 78244 Gottmadingen, Tel. 0 77 31 / 97 88-80
e-mail: [email protected]
Unser Online-Modul enthält den gesamten Bestand der Bücherei. Der Zugriff erfolgt über das Internet!
www.gottmadingen.de > Leben in Gottmadingen > Infrastruktur > Bücherei
Vom Schmutzigen Donnerstag, 27. Februar, bis Aschermittwoch, 5. März, ist die Gemeindebücherei geschlossen.
Reguläre Öffnungszeiten:
Montag
Dienstag
Donnerstag 9.00 - 10.30 Uhr
Freitag
und
14.00 - 17.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
15.00 - 18.00 Uhr
TuS-Männerriege
Maschinenring
Kegeln
Mitgliederversammlung
Gottmadingen. Die TuS-Männerriege trifft sich morgen, FreiHegau. Am Donnerstag, 13.
tag, 28. Februar, von 17 bis 19.30
März, 20 Uhr, findet im PfarrgeUhr in der Kegelstube der Eimeindehaus in Singen-Beuren
chendorffhalle zum Kegeln.
die Mitgliederversammlung des
Maschinenrings Kreis Konstanz
statt. Nach den Regularien des
Naturfreunde
Vereins hält Holger Stich,
BLHV-Bezirksgeschäftsführer,
Dienstagsein Referat zum Thema »Nachwanderer
barschaftsrecht in der LandwirtGottmadingen. Am 4. März schaft«. Mitglieder, Freunde,
treffen sich die Dienstagswan- Gönner und interessierte Landderer der Naturfreunde um 14 wirte (auch Nichtmitglieder)
sind herzlich dazu eingeladen.
Uhr am Feuerwehrhaus.
Donnerstag, 27. Februar 2014
Gottmadingen aktuell
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Kindergartenneubau exzellent gelungen
Investition in die Zukunft - Kinder fühlen sich wohl in toppmodernen Räumlichkeiten
Gottmadingen lö. Nachdem die Kinder ihr neues Domizil schon in Besitz genommen hatten und die Straße »Im Tal« wieder mit Leben
füllen, wurde der katholische Kindergarten Sankt Martin nun nachträglich offiziell mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht, der
vom Jugendblasorchester »GoBiRaTh« unter der Leitung von Markus Augenstein musikalisch begleitet wurde. Neben den geladenen Gästen nutzen ehemalige Erzieherinnen, aber auch viele Besucher die Möglichkeit, den Kindergartenneubau für fünf altersgemischte Gruppen mit Platz für insgesamt 125 Kinder in Augenschein zu nehmen, und zeigten sich beeindruckt von den hellen,
freundlichen Räumen.
Viele Erinnerungen wurden Man habe gerne in diesen Neu- bis zur Einweihung dieses Wohl- haus vermittle Wärme und Gewach, sind doch viele der Besu- bau und damit auch in die Zu- fühl-Neubaus hat sie einen gu- borgenheit: »Holz als durchgängiges Gestaltungsobjekt war uns
cher hier in den Kindergarten kunft investiert, betonte der ten Abschluss gefunden«.
»Wir dürfen das Ergebnis von wichtig!«. In den Dank mit einbegegangen, auch wenn diese Zeit Bürgermeister.
schon einige Jahrzehnte zurück- Eine Aussage, die auch vom fünf Jahren Planung und fast 18 zogen hatte der Architekt auch
liegt. War doch der katholische Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Monaten Bauzeit eines funktio- das Kindergartenteam mit LeiteKindergarten damals im Gegen- Raphael Fischer unterstrichen nellen Gebäudes, das energe- rin Christa Hummel, das mit Unsatz zu heute der einzige Kinder- wurde. »Das neue Haus soll auch tisch auf dem neuesten Stand ist, terstützung der Eltern die Überwieder 50 Jahre, also Generatio- gemeinsam einweihen«. Gleich- gangslösung optimal gemeistert
garten im Ort.
So kehrte auch Bürgermeister nen von Kindern ein Zuhause zeitig verwies Architekt Michael habe.
Michael Klinger an den Schau- bieten«, so sein Wunsch. »Wir Günther vom Konstanzer »Ar- »Hier sind freundliche Räume
platz seiner eigenen Kindheit zu- freuen uns und sind stolz, nach chitekturbüro 2« auf die großzü- entstanden, die wieder 50 Jahre
rück, wie er in seiner Begrüßung intensiven Vorbereitungen und gig überdachten zwei Eingänge, plus X einen wichtigen Dienst für
betonte. »Gemeinsam können großen Anstrengungen in orga- über die der Kiga von der Seite Bildung, Erziehung und Gemeinwir stolz sein auf das fast 2,6 nisatorischer und finanzieller »Im Tal« und auch über den He- schaft leisten«, lobte Bernd PanMillionen Euro teure Gebäude, in Hinsicht in ein zukunftsfähiges belschulplatz zugängig ist. Der tenburg vom Caritasverband
das hoffentlich wieder viele Ge- und gut funktionierendes Ge- Architekt bedankte sich bei Bür- Freiburg den gelungenen Kinnerationen von Gottmadinger bäude investiert zu haben«. germeister Klinger, beim Team dergartenneubau.
Kindern mit Freude gehen wer- Gleichzeitig verwies der Pfarrge- vom Bauamt, bei Pfarrer Niko- Diesen Worten schlossen sich
den«. Die politische Gemeinde meinderatsvorsitzende auf die laus Böhler und allen am Bau be- auch Kindergartenleiterin Chrisübernimmt mit rund 2,2 Millio- vor rund zehn Jahren begonnene teiligten Handwerkern für ihr ta Hummel und die Elternbeinen Euro, das sind 85 Prozent, Vorgeschichte. »Mit der Überle- Engagement. Das in Holzstän- ratsvorsitzenden Jennifer Pavliden Löwenanteil der Baukosten. gung der Kindergartensanierung derbauweise gefertigte Passiv- cevic und Heike Ludwig an.
Die Schlüsselübergabe von Architekt Michael Günther und seiner
Frau Christine Schmidt-Günther erfolgte symbolisch in Form eines
Hefezopfes an Pfarrer Nikolaus Böhler und Kindergartenleiterin Die Kinder waren nicht nur die Hauptpersonen, sie ließen die Gäste
Christa Hummmel (links).
auch gesanglich teilhaben an ihrer Freude am neuen Kindergarten.
Fotos: Löffler
Pfarrer Nikolaus Böhler segnete die Räume.
Gottmadingen aktuell
Boule-Club Riederbach
Einen Tag später
Jahreshauptversammlung
Gottmadingen her. Damit das
gesamte närrische Programm
des Fasnetmäntig noch aktuell
verarbeitet werden kann, erscheint die nächste Ausgabe von
»Gottmadingen aktuell« einen
Tag später, also am Freitag, 7.
März. Redaktions- und Anzeigenschluss ist am Fasnachtsdienstag, 4. März, um 12 Uhr.
Gottmadingen. Die diesjährige
Jahreshauptversammlung des
Boule-Club Riederbach Gottmadingen findet am Donnerstag,
13. März, um 19.30 Uhr in der
Boulegarage (Alte Fahrkantine)
statt. Freunde und Gönner des
Vereins sind herzlich eingeladen.
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Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
Närrische Highlights im Minutentakt
Gerstensackkonzerte punkteten mit grandiosen, spaßigen Überraschungen
Gottmadingen lö. Das 58. Gerstensackkonzert unter der Regie von Susi Klopfer und Geli Schmid brillierte mit neuen Ideen, närrischem Witz und punktete mit grandiosen Überraschungen. Die Akteure machten keine halben Sachen, ein Höhepunkt jagte den
anderen und setzte mit dem Papstbesuch dem närrischen Spektakel die Krone auf. Kein geringerer als »unser Papst im Ruhestand
Benedetto« (Wolfgang Fischer) ließ sich triumphierend in der Goldenen Papamobil-Sänfte in die Eichendorffhalle tragen, um mit
Sekretär Georg Gänswein, dem George Clooney vom Vatikan (Felix Schmidberger), bei Radio Vatikan Hörerwünsche zu erfüllen.
Mit Verteidigungsministerin Musikalisch setzte die Gersten- Die Vorzimmerdame fasste das hindertengerecht. Sie sieht
von der Leyen (Ingmar Platz), sackkapelle mit Bandleader Mar- Ergebnis der Sprechstunde zu- scheußlich aus – die Rampe muss
Helene Fischer (Tim Riester), kus Augenstein dem närrischen sammen: »Die Berechnung für raus!«, forderten Christoph und
Whoopi Goldberg (Philipp Weg- Spektakel das Sahnehäubchen das Schwimmbad lassen wir vom Conny Graf unter Beifall der närADAC machen, und Walter Benz rischen Besucher. Von Tebartzgler), Andrea Gabalier (Lothar auf.
setzen wir auf die Stehle am Bie- van Elst, NSA bis hin zu KorruptiSchlatter) mit den Sister Acts
tinger
Kreisverkehr!«.
Die on und Steuerhinterziehung, die
(Tanzgruppe Steffi Schoch) und
»Time4Teens« entblößten auch »Sudhüsler« nannten die Dinge
der amerikanischen Band ZZ top
das Pausenzeichen originell mit beim Namen und brachten sie
(John Weber und Adrian Ruh)
heruntergelassenen Hosen – und auch gesanglich auf den Punkt:
brachten die Akteure in einer
»Du hast uns tausendmal belotrotzdem jugendfrei.
aufwendigen Bühnenshow Stars
Akrobatisch spitze und atem- gen ...«.
und Sternchen in die Eichenberaubend schön: Die Show- Mit Rhythmus und Charme bedorfhalle. Sichtlich wohl fühlten
tanzgruppe »crazy girls« unter zauberte die Jazztanzgruppe unsich auch die »Sudhüsler« inmitder Leitung von Susanne Mül- ter der Leitung von Stefanie
ten der knackigen Mädchen
ler-Magro tanzte nicht nur nach Schoch. In der Bütt fühlte sich
(crazy girls), die mit Samba und
Werbemelodien – ihr Auftritt, Stefan Kienzler angesichts der
Temperament nicht nur den
kombiniert mit Ballett, war Missstände »nur no beschisse,
Fußballzauber in Brazil besangleichzeitig Werbung für den münd ihr wisse«.
gen, sondern auch gemeinsam
Mit Akrobatik am Maibaum
Showtanz der Spitzenklasse.
mit Trompeter Dieter Faller und
dem begeisternden Klavierspie- Als Hausmeister Krause hat An- »So en Schießdreck«, schimpfte setzte die »Große Nummer« mit
ler Josef Weimert die Besucher sager Bernd Lohmüller seine Pre- Senior Walter Benz, der mit sei- topp-fitten Feuerwehrmännern
nen Gehhilfen kläglich an der einen glanzvollen Schlusspunkt
verzauberten. Aber auch die »auf miere mit Bravour bestanden.
Rothusrampe scheiterte. Im Ge- unter einen närrisch-guten Bundie schiefe Bahn« gekommene
Ortspolitik wurde auf die Schip- Für Stimmung sorgten auch gensatz dazu bot diese den Kin- ten Abend, bei dem auch ernste
pe genommen, während die gleich zu Beginn die Narrenkids, dern Charlotte Graf und Corin Töne nicht ausblieben. So erin»Narrenbolizei« mit einem spek- die unter der Leitung von Jasmin und Robin Meisner eine ideale nerte Zunftmeister Peter Baur
takulären Showprogramm mit Reize, Daniela Kienzler, Conny Skateboardrampe. »Die Jugend an die Verletzten des tragischen
Knalleffekt Elvis Presley (Jürgen Graf und Bettina Hahn ihren zeigt’s den Alten, und sie hat Unfalls bei Rust und wünschte
Meissner) wieder aufleben ließ. Spaß hatten als Pippi Lang- recht, diese Rampe ist nicht be- »Gute Besserung«.
Eine Glanznummer für sich war strumpf und beim weltberühmdie Ansage mit Bernd Lohmüller, ten Rapp gangnam style. »Goht
der als Hausmeister Krause seine it gibt’s it« lautete die Parole Weitere Mitwirkende:
schauspielerischen Talente so vom Bürgermeister (Cedric Baur) Sudhüsler: Wolfgang Fischer, Stefan Kienzler, Helmut Handlorichtig ausleben konnte. Eine ge- beim Auftritt der »Time4Teens«, ser, Benedikt Otte, Erwin Schatz, John Weber, Philipp Weggler
lungene Premiere, zumal er auch der bei seiner Bürgersprechstun- Narrenbolizei: Leitung Sandra Meissner und Ute Schröder, Bernd
als Frontmann der Bobmann- de mit Vorzimmerdame Sabine Lohmüller, Helmut Beyl, Christoph Ruh, Bernd Platz, Matthias
schaft (Narrenbolizei) das Publi- Wegmann sogar die kleine Blon- Schröder, Darius Pechta, Sascha Vossler, Hannes Fahr und Florikum mitnahm auf eine rasante de, die Übermutter der Nation an Löchle
von der Leyen, begrüßen konnte. Große Nummer: Leitung Helmut Beyl. Adrian Ruh, Benjamin
Pistenfahrt.
Schmitt, Bernd Lohmüller, Christoph Ruh, Florian Reize, Frank
Schmitt, John Weber, Markus Brachat, Sascha Vossler, Steffen
Zufahl, Thomas Schleicher, Tim Bittlingmeier
Time4Teens: Ingmar Platz, Inge Rettenmayer, Sonny Helleis, Robin Meissner, Tabea Meissner, Christof Rüede, Nicolas Steiert,
Nathalie Steiert, Max Conrady, Simon Otte und Sabine Wegmann
Crazy Girls: Sanja Witt, Annalena Fahr, Alexandra Meissner,
Ann-Kristin Geyer, Jana Magro, Madlen Schlatter, Jannica
Grundt, Katja Werner, Julia Barth, Lisa Enderle und Lisa Haag,
Jazztanzgruppe: Stefanie Becker, Karin Preuß, Susana Poza
Wahl, Sara Poza, Alicia Martines, Eva Oßwald, Sandra Rodriguez
Diaz und Stefanie Schoch
Hinter der Bühne: Schalltechnik: Michael Benz und Matthias Auer
Frisuren und MakeUp: Nicole Di Cristofaro
Kulissenschieber: Armin Lang, Corinna Schatz, Martin Schatz
Begleitet von Bodyguards wurde Papst Benedetto (Wolfgang Fi- und Florian Reize
scher) auf der goldenen Papamobil-Sänfte hereingetragen.
Bühnenbild: Ernst Kästle
Fotos: Löffler
Donnerstag, 27. Februar 2014
Gottmadingen aktuell
Seite 7
Parken in Nelkenstraße
Weitere Stellplätze
Gottmadingen hol. In der Sitzung des Technischen Ausschusses stellte Thilo Bamberg vom
Bauamt die Ausbauplanung der
Nelkenstraße vor. So bleibt die
Straßenbreite bei sieben Metern
(abzüglich der Gehwege 4,50 bis
4,60 Meter), auch wenn dieses
Maß nicht mehr zeitgemäß sei.
Abhilfe will man indes beim Thema Parken schaffen. »In der Nelkenstraße ist ein enormer Parkdruck da. Um diesen abzumildern, sollen auf dem gemeindeeigenen Grundstück in der Straße fünf Stellplätze entstehen«,
so Bamberg.
Die weiteren Maßnahmen in
der Nelkenstraße, vor allem der
Tiefbau, würden aufgrund der
Rohrdichte »nicht unkompliDie »Narrenbolizei« ließ Elvis wiederauferstehen und entführte bei den Gerstensackkonzerten mit Tanz
und Show nach Las Vegas.
Foto: Löffler ziert. Das wird relativ zeitaufwendig«, so Bamberg. Der Baubeginn an der Einmündung
Hardstraße ist auf Mai datiert.
Landratsamt Konstanz
»Es ist eine Herausforderung, die
Maßnahme in diesem Jahr komÖffnungszeiten
plett zu schaffen«, sagte Thilo
an Fasnacht
Bamberg.
Delegation aus Partnerstadt Caselle zu Besuch
Hegau. Am »Schmutzigen
Donnerstag«, 27. Februar, sind
Gottmadingen her. Die Part- schließt sich an. Nach einigen alle Dienststellen des Landrats- Rad- und Rollsportverein
nerstadt Gottmadingen im Fas- Stunden zur freien Verfügung amtes Konstanz, einschließlich
Gebrauchtradbörse
netfieber erleben wird die Dele- trifft sich die offizielle Delegati- der Deponien, für den PubliGottmadingen. Nach dem grogation aus dem italienischen Ca- on um 20 Uhr zum Abendessen kumsverkehr geschlossen.
selle, die am gestrigen Nachmit- im »Zapa« in Bohlingen, danach Am Freitag, 28. Februar, ha- ßen Erfolg im Herbst letzten Jahtag anreiste und am Abend im können sich die Gäste bei der ben alle Dienststellen während res veranstaltet der Rad- und
Rollsportverein Gottmadingen
Rahmen eines Sektempfangs im Fasnet-Samstig-Party-Nacht in der Servicezeiten geöffnet.
Gasthaus »Kranz« offiziell be- der Fahrkantine oder bei der Am Rosenmontag, 3. März, (RRV) am Samstag, 8. März, in
GoBi-Party in der Eichendorff- bleiben die Dienststellen des Gottmadingen die zweite Gegrüßt wurde.
Am Vormittag des heutigen halle vergnügen. Auch der Sonn- Landratsamtes für den Publi- brauchtfahrradbörse. Rechtzei»Schmutzige Dunschtig« erhal- tag steht zur freien Verfügung, kumsverkehr geschlossen. Nur tig zu Beginn der Fahrradsaison
ten die Gäste aus Italien einen lediglich am Abend trifft man die Umladestation und der können alle Arten von fahrtüchEindruck, was es bedeutet, wenn sich zum Abendessen im Restau- Wertstoffhof Singen-Rickels- tigen Fahrrädern (MTBs, Kinderräder, Trekking-, Renn-, Stadt-,
in Bietingen und Gottmadingen rant »Linde« in Bietingen.
hausen haben geöffnet.
die Rathäuser »erstürmt« wer- Fasnetmäßig noch einmal hoch Ab Fasnachtsdienstag, 4. Dreiräder und Kinderanhänger)
den, dazwischen gibt es ein när- hergehen wird es für die Delega- März, haben alle Dienststellen zum Verkauf abgegeben werden.
Bei Verkauf gehen zehn Prozent
risches Frühstück im Rathaus. tion am Fasnet-Mäntig mit dem wieder regulär geöffnet.
des Erlöses an den RRV.
Am Nachmittag können sich die Närrischen Frühschoppen ab 10
Abgabe ist von 10 bis 12 Uhr
Mitglieder der Delegation ins Uhr in der Eichendorffhalle und
beim Lagerverkauf von Zweirad
närrische Treiben im Ort stürzen am Nachmittag mit der Teilnahund am Abend mit den »Hemd- me am Umzug, bevor man sich Landwirtschaftsverband JOOS im Industriepark 301 (hinter Transco). Spendenräder werglonkern« Bekanntschaft schlie- zu Kaffee und Kuchen bei Famiden vom Verein nach Absprache
ßen mit anschließender Hexen- lie Benz trifft. Bereits wieder Ab- Sprechtage
schied nehmen heißt es für die
gerne auch abgeholt. Ansprechnacht in der Fahr-Kantine.
im März
partner ist Franz Widmann, Tel.
Die Besprechung des Schüler- Partnerschaftsgäste am Fasaustausches mit Caselle steht am net-Dienschtig, denn um die Hegau. Im März finden 07731/72183. Eine unabhängige
morgigen Freitagvormittag auf Mittagszeit startet in Zürich der Sprechtage für alle Belange der Wertermittlung durch einen
Verbandsmitglieder sowie für Zweiradfachmann sorgt für
dem Programm, bevor es zum Flieger zurück in die Heimat.
Bürgerinnen Versicherte der SVLFG statt: marktgerechte Preise. Verkauf
Mittagessen in die Ratsstube Gottmadinger
und ab 14 Uhr zur Murbacher und Bürger, die Interesse daran Mittwoch, 5. und 26. März, in ist von 12 bis 14 Uhr. Der RRV beFasnet geht. Die Besichtigung haben, die Gäste beim MAC-Mu- Stockach, Bezirksgeschäftsstelle, wirtet die Gäste mit Grillwurst,
des neuen MAC-Museums in seumsbesuch zu begleiten, kön- von 8.30 bis 11.30 und 13.30 bis Getränken, Kaffee und Kuchen.
Singen ist am Samstag um 11 nen sich bei der Gemeinde unter 15 Uhr sowie Mittwoch, 19. Der Erlös der Aktion kommt der
Uhr vorgesehen, ein kleines Mit- Tel. 07731/908-111 (Angelika März, in Tengen, Rathaus, von 9 Jugendarbeit im Rad- und Rollbis 11 Uhr.
sportverein zugute.
tagessen bei Holzinger’s Pavillon Schopper) anmelden.
Willkommen zur Fasnet
in Gottmadingen
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Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
Biberschwanzgeflüster reißt vom Hocker
NSA, Hegautower vo Valutingen, Musiker und Flaschen und ein Jubiläum
Bietingen lö. Der Dorfbach »Biber« prägt nicht nur den Bietinger Ortsteil. Er ist auch Namensgeber der Narrenzunft Biberschwanz
und inspirierte so das Häs der Biberfrauen, das seit 40 Jahren mit seinem handgeknüpftem Kopfputz und Kutte und der geschnitzten Bibermaske bewundernde Blicke auf sich zieht. Diese präsentierten sich 40 Jahre jung beim unterhaltsamen, mit närrischem
Witz gespickten Biberschwanzgeflüster im neuen Hallenhäs mit rotem Rolli und curryfarbener Weste, das Rückenbild wurde entworfen von Nathalie Graf, und sie »gaben der Kugel der Weisheit Bescheid, dass sie jetzt sind für das Jubiläum bereit«.
Als leidenschaftlicher Narr ließ der feschen Elfengarde und ih- Rotschrieber Gotthold Emsig tat über die Grenzen hinaus erfolgsich Zunftmeister Peter Ka- rem mit Grazie und Pep bestück- Siggy Mayer kund, was im Dorf reiche Showtanzgruppe »Grooschner nicht abhalten, mit Krü- ten Tanz freuen. Als Überra- so passiert, was de Ei oder Ander ve« mit Regina Mayer atemberaubend und akrobatisch über
cken einzumarschieren und schungsnummer bewiesen nicht au e klein wenig geniert!
auch als Richter beim hochwohl- nur die Musiker ihre musikali- Die Melodie Goldfinger gab die Bühne fetzte. Auch der Auflöblichen Narrengericht seines sche Vielfalt und entlockten den den Ton an beim Hauptquartier tritt der Holzer trug die HandAmtes zu walten. Mit ihrem klei- Getränkeflaschen erstaunlich der NSA – Närrische Spione An- schrift von Regina Mayer, die die
nen Biberle auf der Schulter harmonische Töne. Auch Gert derkawer, bei der die Elferräte in Halle zum Rocken brachten.
führte Anika Kaschner charmant Barth entpuppte sich als humor- geheimer Aktion als Loschore, Das hochwohllöbliche Narrendurch das Programm, das neben voller Dirigent, der mit Witz und Schnüffel, oder Agent 08/15 die gericht mit Anklägerin Hanneloder großen Politik auch das klaren Worten für optimale Missgeschicke ihrer Mitbürger re Weber und Verteidigerin
Dorfgeschehen und die Missge- Stimmung sorgte: »Trink noch zum Besten gaben. Regel Num- Christa Brachat vergab den
schicke der Bewohner ins Visier ein Schluck, du bisch zu hoch!«. mer 1: »Vergiss dä Sunneschirm höchsten zu vergebenden Bibernahm. Denn die Akteure nahmen Die Bietinger Fasnet hat sie it, wenn du zum Beschatte schwanzorden an Simone Krause, Anika Kaschner, Cello Mayer,
beim
Biberschwanzgeflüster groß gemacht. Inzwischen sind gohsch!«.
kein Blatt vor den Mund und ser- die »Giftspritzer« mit Frontmann Fetzig und akrobatisch erzähl- Sebastian Nadj, Christoph Vonvierten unter der Regie von Ste- Siggy Mayer bekannt auch in ten die »Crazy Steppers«, einstu- derach und Pressevertreterin
ve Schrödl ein spritziges, pfiffi- Funk und Fernsehen und hatten diert von Romina Berendes und Christl Löffler, »obwohl Zivilist
ges, dreieinhalbstündiges Pro- zuletzt bei der Konstanzer Fas- Mona Bruschinsky, eine tänze- und no schlimmer, sie kummt vu
gramm, bei dem auch die Jugend net ihren großen Auftritt. Kein rische »short Story«, während die Gottmadingä! «.
Wunder, vereinen sie doch alles,
kräftig mitmischte.
Als »Funky Biber« unter der Lei- was begeistert: Da werden gif- Weitere Mitwirkende:
tung von Dagmar Schillinger, tig-gallig-grün, topp-aktuell die Bühnentechnik: Stefan Schillinger, Cello Mayer, Andi Jegler,
musikalisch unterstützt von Ralf Promis verhauen. Mit treffsiche- Christian Hock, Florian Liehn, Werner Vonderach, Christoph
Schrul, präsentierten sie sich in ren Texten, verpackt in musikali- Vonderach, Tobias Vonderach
musikalischer Disharmonie, um sche Ohrwürmer und stimmge- Maske: Nathalie Rohbeck und Tanja Schröder
dann schlagfertig ihre Weishei- waltig vorgetragen, sind ihre Elferrat: Stefan Schillinger, Marcel Hug, Wolfgang Graf, Harald
ten zu verkünden: »Hosch viel Auftritte ein Augen- und Oh- Zolg, Dieter Bergmann, Frank Schröder, Jürgen Knoblauch
Kraft, wirsch en Holzer, bist zu renschmaus der Extraklasse. Le- Biberfänger: Jana und Ben Schillinger, Lena Krause, Saskia Mülklein, wirst Du ein Biberfänger gendär ist ihre Litanei: »Alice ler, Melinda Hierholzer und Franziska Pechta
Schwarzer? Auch Emanzen ver- Garde: Monika Nadj, Theresa und Elisabeth Zolg, Katharina Richsein!«.
Nach drei Jahren Abstinenz schieben Finanzen«, oder »In- ter und Franziska Merkt
konnten sich die närrischen Be- puncto Küchen? Hegautower vo Küche unter der Leitung von Manuela Pechta
sucher wieder über den Auftritt Valutingen«. Als Traditionsfigur
Landvogt Herbert Schober (rechts) übernahm die Ehrung verdienter
Zunftmitglieder. Mit der Silbernen Ehrennadel der Narrenvereinigung Hegau-Bodensee wurde Holzer Dieter Berendes geehrt, der unter anderem von 2002 bis 2011 beim Biberschwanzgeflüster Regie
führte. Mit dem Goldenen Verdienstorden wurde Biberfrau und Kas- Dank der klaren Anweisung von Dirigent Gert Barth brachten die
siererin Karin Vonderach ausgezeichnet.
Musiker Flaschen zum Klingen.
Fotos: Löffler
Donnerstag, 27. Februar 2014
Gottmadingen aktuell
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Datenschutz im Internet
Elternabend zu Medienwelt von Jugendlichen
Gottmadingen. Fast alle Jugendlichen besitzen ein eigenes
Handy, 82 Prozent einen eigenen
Computer und etwa 90 Prozent
der Teenager haben freien Zugriff auf das Internet. Unter den
12- bis 13-Jährigen nutzen bereits 60 Prozent ein soziales
Netzwerk, viele davon Facebook.
Junge Menschen sind sich aber
oft nicht bewusst, dass ein soziales Netzwerk kein Privatbereich
sondern öffentlich zugänglich
ist. Welche Daten sollen JugendAus New York und Mailand nur das Beste, das zeigen die Biberfrauen
liche ins Netz stellen, welche
mit ihrem neuen Hallenhäs mit rotem Rolli und curryfarbener Weste.
nicht? Wir funktionieren die Privatsphäre-Einstellungen, oder
wie kann ein Facebook-Konto
wieder endgültig gelöscht werden?
Die Schulsozialarbeit Gottmadingen veranstaltet gemeinsam
mit der Schulsozialarbeit Rielasingen am Mittwoch, 12. März,
um 19 Uhr im unteren Musiksaal
der Eichendorffschule zu diesem
Thema einen kostenlosen Elternabend. H. Wäldin, medienpädagogischer Berater beim Kreismedienzentrum
Bodenseekreis,
Fortbilder beim Landesmedienzentrum Baden-Württemberg
und selbst Lehrer, wird zu diesem
Thema referieren, für Fragen zur
Verfügung stehen und hilfreiche
Inputs für Eltern geben.
Anmeldung bitte bis zum 7.
März per Email an SzGottmadin
[email protected]
oder
[email protected].
Qualifizierungskurs
Tagesmütterverein übernimmt auf Antrag Kosten
Fasnet-Samstig-Party-Nacht
Erstmalige Veranstaltung an Gottmadinger Fasnet
bare Musik zu sorgen. Zusätzlich
werden um 22 Uhr die Musiker
der »Piratenband« die Fahrkantine zum Kochen bringen. Es ist
für jeden Geschmack etwas dabei.
Das Fasnet-Samstig-Team, das
sich auf viele kostümierte Gäste
freut, wird der Fahrkantine ein
neues Flair einhauchen und auch
erstmals einen Shuttleservice
anbieten, der die Gäste von Mitternacht bis 2 Uhr in den Ortskern und in die Teilorte zurückbringt.
Karten sind im Vorverkauf im
»Friseursalon Gabriel« in der Hilzinger Straße 2 erhältlich.
Wir kopieren .....
Siedlergemeinschaft
Siedlerheim offen
Gottmadingen. Am Fasnachtsmontag ist das Siedlerheim an
der Donaustraße nach dem Umzug für alle Narren und Nichtnarren geöffnet.
Am Fasnachtsdienstag bleibt
das Siedlerheim geschlossen.
Zu verkaufen
Tretroller, Damenrad,
Kinderspielplatz mit Dach,
Rentner-Einkaufswagen.
Bestzust., weit unter NP.
Tel. 0 77 33 / 50 56 70
Copy-Shop
Gottmadingen. Erstmalig wird
in der Gottmadinger Fahrkantine die »Fasnet-Samstig-PartyNacht« steigen. Sieben Mitglieder der Narrenzunft Gerstensack
haben sich spontan zusammengetan und für dieses Jahr den
abgesagten Zunftball unter ein
neues Konzept gestellt. Das neue
Fasnet-Samstig-Team möchte
der Bevölkerung in und um
Gottmadingen die Möglichkeit
geben, an der Fasnet aktiv teilzunehmen und Spaß zu haben.
Mit den Partymachern »Voice
Inside« hat das Team eine Livemusik engagiert, die es versteht,
für Stimmung, Party und tanz-
Besuch einer Informationsveranstaltung ist Voraussetzung für
die Qualifizierung zur Tagesmutter.
Interessierte Personen können
eine Kostenübernahme des Qualifizierungskurses über den Tagesmütterverein
beantragen.
Beginn der Tagesmütterqualifizierung (Basiskurs) ist voraussichtlich am 29. März in Singen.
Nähere Einzelheiten zum Informationsabend, dem Qualifizierungskurs zur Tagespflegeperson sowie der Kostenübernahme sind bei Katrin Meergans
vom Tagesmütterverein, Telefon
07732 8233886, E-Mail: katrin.
meergans@tagesmuetterverein.
info erhältlich.
Schmutziger
Donnerstag
bis einschl.
Rosenmontag
geschlossen
Copy-Shop
Hegau. Der Tagesmütterverein
Landkreis Konstanz bietet für
alle Personen, die an einer Qualifizierung zur Tagespflegeperson
interessiert sind, Informationsveranstaltungen an. Die nächste
Informationsveranstaltung findet statt am Montag, 10. März,
um 10 Uhr im Bildungszentrum
Singen, Zelglestraße 4.
Dabei gibt der Tagesmütterverein Auskunft über die Voraussetzungen, rechtlichen Grundlagen, die Bezahlung sowie über
Krücken sind für Zunftmeister Peter Kaschner kein Hindernisgrund, die Weiterbildungskurse zur Taum Fasnet zu feiern.
Fotos: Löffler
gespflegeperson.
Die Teilnahme an einer Infoveranstaltung ist unverbindlich
und gebührenfrei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der
kopieren ... kopieren
INFO
Kommunal
Kopier- + Drucksachenservice
Jahnstraße 4O . 78234 Engen
Tel. O7733/9723O . Fax 97231
mail: [email protected]
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Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
Narrenfahrplan 2014
Gottmadingen
Ebringen
Narrenzunft Gerstensack
Gebsensteiner Narren
Schmotziger Dunschtig, 27. Februar,
Schmotziger Dunschtig, 27. Februar,
8 Uhr Narrenbaumholen im Almen
9 Uhr Narrenbaum holen, Veranstalter FFW
9.15 Uhr Befreiung Schulen
12.30 Uhr Narrenbaumumzug durchs Dorf
9.45 Uhr Befreiung Kindergarten
14.30 Uhr Narrenbaum stellen
11 Uhr Amtsübernahme im Rathaus
15 Uhr Bunter Nachmittag mit Programm für alle Närrischen im
und Narrenstreich
Schulhaus
14.30 Uhr Narrenbaumumzug
19 Uhr Hemdglonkerumzug mit Lampion und Musik ab Schul15.30 Uhr Narrenbaumstellen
haus, anschließend Dörfleball mit Tanz
19 Uhr Hemdglonkerumzug
Fasnacht-Sonntag, 2. März,
Fasnet-Mäntig, 3. März,
9 Uhr Gottesdienst, mitgestaltet von den Gebsensteiner Narren
10 Uhr Närrischer Frühschoppen, Eichendorffhalle
und dem Chor Maranatha
14 Uhr Großer Fasnet-Mäntig-Umzug
10 Uhr Frühschoppen mit Weißwurst und Brezel im Schulhaus
15 Uhr Fasnet-Rummel, Eichendorffhalle
Fasnacht-Mäntig, 3. März,
Fasnet-Dienschtig, 4. März,
8 Uhr Frühstück für Jedermann
14 Uhr Kinderumzug mit Verteilung von Wurst und Wecken
Fasnet-Dienstag, 4. Februar,
15 Uhr Kinderball in der Fahr-Kantine
18.30 Uhr Fasnachtsverbrennung mit Narrenbaumverlosung und
19.30 Uhr Fasnetsverbrennung, anschließend Ausklang in der großem Narrengericht (Rollmöpse mit Kartoffeln und Wienerle
»Sonne«
mit Brot)
Aschermittwoch, 5. März,
16 Uhr Narrenbaumfällen, anschließend Schneckenessen
Heilsberghexen
Schmutziger Dunschtig, 27. Februar,
ab 19 Uhr Hexen-Glonker-Nacht in der Fahr-Kantine mit Livemusik und Barbetrieb
Fasnet-Mäntig, 3. März,
ab 10 Uhr Hexentreiben auf dem Hebelschulplatz,
20 Uhr Hexentreiben mit verschiedenen Guggenmusiken
Bietingen
Narrenzunft Biberschwanz
Schmutziger Dunschtig, 27. Februar,
9 Uhr Rathausbesetzung, Schul- und Kindergartenbefreiung
14.15 Uhr Narrenbaumumzug ab »Storchennest«
19.30 Uhr Hemdglonkerumzug ab der alten Schule, anschließend
Hemdglonkerball in der Turnhalle
Fasnet-Freitag, 28. Februar,
15 Uhr Kasperletheater im Pfarrjugendraum unterm Kindergarten
17 Uhr Fasnachtsparty/Disco im Pfarrjugendraum unterm Kindergarten
Fasnet-Sonntag, 2. März,
ab 11 Uhr Straßenfasnacht, Mitwirkung Bietinger Vereine, Schulhof und Festhalle
Fasnet-Dienschtig, 4. März,
14 Uhr Kinderumzug, Start vor dem Storchennest, anschließend
Kinderball in der Turnhalle, danach Fasnet-Beerdigung an der Biber
Randegg
Narrenverein Fidelia Unkenbrenner
Schmutziger Dunschtig, 27. Februar,
5 Uhr Frühstück
6 Uhr Wecken
9 Uhr Befreiung Kindergarten
circa 9.30 Uhr Befreiung Schule
14 Uhr Narrenbaumumzug, Treffpunkt Bergstraße
19 Uhr Hemdglonkerumzug, Treffpunkt Grenzlandhalle Randegg
circa 20.11 Uhr Narrenblattverlesung,
Grenzlandhalle
Freitag, 28. Februar,
14 Uhr Abmarsch zur Murbacher Fasnacht, ab Grenzlandhalle
Sonntag, 2. März,
14 Uhr Kinderumzug ab Grenzlandhalle, anschließend Kinderball
in der Grenzlandhalle
Fasnet-Dienstag, 4. März,
14 Uhr Seniorennachmittag, Grenzlandhalle
19.30 Uhr Fasnetverbrennung, Grenzlandhalle, anschließend Narrengericht, Bürgersaal
Mittwoch, 26. März,
20 Uhr Motzersitzung, Bürgersaal
Donnerstag, 27. Februar 2014
Gottmadingen aktuell
Rege Diskussion bei Vororttermin
Seniorenbeirat plant weitere Aktionen
Gottmadingen lö. Die gekappte durchgängige Busverbindung nach Singen hat nicht nur in letzter
Zeit für allgemeine Missstimmung gesorgt. Sie war auch eines der Hauptthemen beim Vororttermin des Seniorenbeirates, zu dem sich eine stattliche Zahl von Bürgerinnen und Bürger ins
AWO-Café eingefunden hatten. Sie nutzten gerne die Gelegenheit, im Kreis der Räte im persönlichen Gespräch Wünsche und Anregungen vorzubringen. »Sie haben das Wort, wo können wir
nachfassen, wo können wir uns für Sie ins Zeug legen«, begrüßte der Vorsitzende Walter Benz die
interessierten Senioren.
Gleichzeitig verwies er auf die Moment sei keine Lösung in nige Schaufeln Kies am Ende des
anstehenden Aktionen. So plant Sicht, so der Hinweis von Walter Fußweges von der Friedhofstrader Seniorenbeirat wieder eine Benz. Zum angesprochenen zeit- ße durch die Gärten bis zum RieHandyschulung unter der Regie aufwendigen Krankenhausbe- derbach würden genügen, um
von Jugendpfleger Steffen Rai- such verwies er auf die Möglich- einige Schadstellen auszubesble, bei dem die Jugendlichen keit, ab Singener Bahnhof die sern, so ihre Bitte. Unebene und
den Senioren zeigen, wie’s geht. Busverbindungen nach Hilzin- unsichere Wege auf den FriedDer stellvertretende Vorsitzende, gen, Tengen oder die Stadtbusse höfen bitte gleich melden, damit
Harald Osswald, wird wieder die zu nutzen, die vor dem Kranken- diese von den Friedhofsmitarbeitern so bald wie möglich begefragten Automatenschulun- haus einen Halt einlegten.
gen an den Fahrkartenautoma- »Wenn schon die Busse abge- seitigt und ausgebessert werden
ten durchführen. Auf dem Pro- schafft werden, sollte man we- können, riet Walter Benz. Nachgramm steht auch ein Präven- nigstens in die Züge ebenerdig dem der Winter dieses Jahr austionsvortrag mit der Polizei zum einsteigen können«, bemängelte gefallen sei, könnten doch die
Thema »Sicheres Haus« sowie Veronika Haas die oft zu hohen Bauhofmitarbeiter früher mit
»Sicherheit im Verkehr«. Der Se- Zugeinstiege. Doris Wiggert ver- anfallenden Sanierungsarbeiten
niorenbeirat hat auch noch Vor- wies auf die Diskrepanz der beginnen, machte Doris Wiggert
sorgemappen vorrätig, während Fahrpläne. Oft blieben nur vier unter anderem auf die losen
die gefragten
Broschüren Minuten Zeit, um umzusteigen, Steine in der Bahnhofstraße auf»Handwerk 60 Plus« im Rathaus was für Ältere und Gehbehin- merksam. Oft sei der Schlüssel
für die Behinderten-WC’s in den
ausliegen. Mit »Handwerk 60 derte kaum zu schaffen sei.
Plus« ist eine gemeinsame Ver- Vor der neuen Verkehrsord- Hallen nicht greifbar, bemängelnung mit rechts vor links im te Christel Matt. Karl Reischanstaltung angedacht.
Die Zugverbindung im Halb- Oberdorf wäre er früher im Ge- mann verwies auf die Möglichstundentakt sei ja okay, aber gensatz zu heute nie in eine pre- keit, über den Bundesverband
dass kein Bus mehr nach Singen käre Verkehrssituation gekom- für Körperbehinderte (BSK), Altfahre, sei besonders für die älte- men, so die Feststellung von Fritz trautheimerstraße 20, 74228
ren Bewohner im Oberdorf ein Baumann. Zustimmung erfuhr Krautheim, einen Schlüssel (21
Dilemma. Bei dem Thema sei die Ursula Vittalie auf ihren Hinweis, Euro inklusive Versand) anzuforGemeindeverwaltung um eine dass das Lindenareal alles ande- dern, der europaweit für alle BeNachbesserung bemüht, aber im re als ein Aushängeschild sei. Ei- hinderten-WC’s passt.
Schwarzwaldverein
Mittwochswanderer
Gottmadingen. Die Mittwochswanderer des Schwarzwaldvereins Gottmadingen treffen sich am 5. März um 13.30
Uhr am Bahnhof Gottmadingen.
Rege diskutierten die Senioren beim Vororttermin des Seniorenbeirates. Freuen würden sich die Räte auch über eine große Bürgerbeteiligung beim nächsten Vororttermin in Randegg am Donnerstag, 3.
April, um 16 Uhr im Bürgerstüble.
Foto: Löffler
Abfallholz
(Bretter, Latten usw.) zum
Basteln od. Verbrennen
kostenlos an Selbstabholer
Tel. 0 77 31 / 7 17 37
Seite 11
Streuobstbäume
Schnittkurs
am 8. März
Randegg. Konrad Hauser,
Baumwart aus Singen-Beuren,
führt in Zusammenarbeit mit der
Randegger Ottilien-Quelle am
Samstag, 8. März, einen Schnittkurs für Streuobstbäume durch.
Treffpunkt ist um 9 Uhr in der
Gailinger Straße 4 in Randegg.
Parkmöglichkeit ist im Verladebereich, Zufahrt über die Dörflinger Straße Richtung Büsingen
- einfach der Lkw-Beschilderung
folgen.
Auf dem Gelände der Randegger Ottilien-Quelle wurden in
diesem Winter wieder einige
Obsthochstämme gepflanzt. Außerdem sind Streuobstbäume
verschiedener Altersgruppen auf
dem Gelände.
Gezeigt wird der fachgerechte
Pflanzschnitt an diesen Bäumen.
Wer selbst Hand anlegen möchte, kann eine Baumsäge oder
Astschere mitbringen. Teilnehmen können alle, die sich für
Streuobst interessieren. Der
Schnittkurs ist kostenlos, eine
Anmeldung ist nicht erforderlich
jedoch eine den Wetterverhältnissen angepasste Kleidung.
Im Anschluss an den Schnittkurs, gegen 12 Uhr, werden die
Teilnehmer die Gelegenheit haben, die Produkte der Randegger
Ottilien-Quelle zu verkosten.
Rapp
... denn Grün tut gut.
Wir übernehmen
Gartenarbeiten
Pflasterarbeiten;
Rasen vertikutieren;
Hecken, Sträucher und
Bäume schneiden;
Bäume fällen;
Grundstückspflege.
Einfach anrufen:
0 77 39 / 92 67 87
0172 / 7 42 69 21
Seite 12
Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
Einfach zu wenige Sängerinnen und Sänger
Düstere Aussichten bei der Jahreshauptversammlung der Singgemeinschaft Dreiklang
Bietingen. Mit der Begrüßung
der Ehren- und Passivmitglieder,
der Gäste und aktiven Sänger/
innen durch den Vorsitzenden,
Jürgen Hennings, wurde die Jahreshauptversammlung der Singgemeinschaft Dreiklang Bietingen eröffnet.
Schriftführerin Ulrike Keckes
ließ das vergangene Vereinsjahr
in ihrem Bericht Revue passieren. Dadurch konnten die Anwesenden einen Einblick über die
zahlreichen Aktivitäten der
Singgemeinschaft erhalten. Die
aktiven Sänger/innen wurden
unter anderem erinnert an das
harmonische Grillfest bei Regina
und Otto Puchstein auf dem Kapellenhof, den Ausflug nach Lindau mit der interessanten Stadtführung und der schönen
Schifffahrt auf dem Bodensee
und den gelungenen Konzerten
in Bietingen und Randegg unter
dem Motto »So leb dein Leben«.
Nach den Berichten der Kassiererin Sonja Frankenhauser über
die finanzielle Situation des Vereins und der Kassenprüfer Sonja
Heim-Hennings und Hannelore
Wensing, die der Kassiererin eine
sehr übersichtliche und korrekte
Kassenführung bescheinigten,
erteilte ihr die Versammlung
einstimmig Entlastung.
Es folgte der Bericht von Jutta
Horton, der engagierten Dirigentin der Singgemeinschaft.
Auch sie ging kurz auf die im
vergangenen Vereinsjahr stattgefundenen Ereignisse ein und
bedauerte, dass die im April 2013
geplante Talentshow mangels
Anmeldungen abgesagt werden
musste. Sorgen machen der Dirigentin vor allem die personelle
Situation der Singgemeinschaft,
deren Sängerzahl teilweise altersbedingt oder durch Wegzug
rapide schwindet. Die Lage im
Chor sei heute schon so kritisch,
dass die Singfähigkeit aufgrund
fehlender Stimmen nicht mehr
gewährleistet sei und ein Konzert, wie bereits im vergangenen
Jahr, ohne Gastsänger nicht
mehr durchgeführt werden könne. Trotz Werbung gelinge es leider nicht, neue Sänger/innen zu
gewinnen. Jutta Horton gab zum
Schluss ihres Berichtes noch einen Ausblick auf die geplanten
Aktivitäten des neuen Vereinsjahres wie das Volksliedersingen
am 23. März und das Konzert im
Herbst und bat um Unterstützung des Vereins durch den Be-
such der Konzerte, besser noch
der Proben.
Der stellvertretende Vorsitzende, Hubert Boxler, ehrte die aktiven Sänger/innen für guten Probenbesuch. So konnte er einen
gefüllten Sängerbecher überreichen an Jutta Horton mit 96,95
Prozent, Günter Lohrer und Hubert Boxler mit 94,18 und Hannelore Wensing mit 91,41
Prozent.
Mit einem Blumenstrauß und
einer Fotocollage, die von Edith
Halbmann für jede der Geehrten
individuell angefertigt wurde,
ehrte Jürgen Hennings langjährige Sängerinnen und bedankte
sich bei Rosemarie Ströhlin,
Margarete Zolg und Beatrix Graf
für 45 Jahre und bei Helga Gihr
für 20 Jahre Sängertätigkeit und
Treue zur Singgemeinschaft.
In seinem Bericht ging auch der
Vorsitzende, Jürgen Hennings,
auf die prekäre Situation des
Vereins ein. Das Durchschnittsalter des Chores liege bei 67 Jahren, und trotz Werbung sei es
nicht gelungen, neue Sänger/innen zu verpflichten. Vor allem in
den Männerstimmen sei die Lage
mit nur drei Sängern derart
brenzlig, dass die Singfähigkeit
teilweise nicht mehr gewährleistet sei und ohne Gastsänger
Konzerte nicht mehr bestritten
werden könnten.
Auch die finanzielle Lage sei
nicht erfreulich. Für das laufende Jahr 2014 mussten die Rücklagen aufgelöst werden, um die
anfallenden Kosten decken zu
können. Dadurch konnte erreicht werden, dass mit den vorhandenen Mitteln und den Einnahmen aus den geplanten Veranstaltungen die nächsten 18 bis
24 Monate finanziell abgesichert sind. Unter diesen Aspekten müsse überlegt werden, wie
die Zukunft des Chores aussehen
könnte. Man werde die Situation
immer wieder beraten und spätestens zu Jahresbeginn 2015
berichten und in der Mitgliederversammlung eine Entscheidung
treffen müssen. Selbst eine Auflösung des Vereins schloss er
nicht aus, falls sich die derzeitige
Lage nicht positiv verändere.
Einstimmig wurde aufgrund
des Vorschlags von Klaus Oßwald
die Vorstandschaft entlastet und
nach zwei Wortmeldungen von
Erich und Margarete Zolg die
Jahreshauptversammlung durch
Jürgen Hennings beendet.
Notruf-Tafel
Feuerwehr + Rettungsdienst
Rettungsdienst/Krankentransport
Ärztlicher Notfalldienst
an Wochenenden und Feiertagen
Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst
Hegau-Klinikum Singen
Apothekennotdienst
www.apothekennotdienst-bw.de
Vergiftungs-InformationsZentrale Freiburg
Polizei
Polizeiposten Gottmadingen
nach Dienstschluss Polizeirev. Singen
Frauenhaus Singen
Telefonseelsorge
Geehrt wurden bei der Singgemeinschaft Dreiklang die Jubilare
(vorne, von links) Rosemarie Ströhlin, Beatrix Graf, Dirigentin Jutta
Horton, Margarete Zolg, und Helga Gihr durch (hinten, von links) den
Vorsitzenden Jürgen Hennings und seinen Stellvertrer Hubert Boxler.
112
19222
0180 5 192 923 50
0180 3 222 555 25
07731 89-0
0180 500 29 63
0761 19240
110
07731 1437-0
07731 888-0
07731 31244
0800 11 10 01 11
oder 0800 11 10 02 22
Sozialstation Hegau-West
07731 97040
Familien- und Dorfhilfe, Einsatzleitung
07734 934355
Ambulante Tierrettung
07732 941164
Thüga Energienetze GmbH Singen
Thüga-Störungsnummer (Gas + Strom)
0800/7750007
Wassermeister
- tagsüber
07731 908-125
- nach Dienstschluss
07731 908-0
Donnerstag, 27. Februar 2014
Gottmadingen aktuell
Seite 13
Neue Gasbrennwertheizung
Zurück auf Erfolgsspur
AWO investiert in Seniorenwohnanlage
TTS Gottmadingen I besiegt Mimmenhausen I 9:4
Gottmadingen lö. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so
aussieht, die 1987 eröffnete AWO-Seniorenwohnanlage mit 29
Wohnungen in der Gartenstraße 35 ist in die Jahre gekommen.
Mit der Investition in eine neue Gasbrennwertheizung zum Gesamtpreis in Höhe von 85.000 Euro stellt sich die AWO den neuen, energiesparenden Herausforderungen.
Um auch künftig gute Wohn- setzliche Vorgabe, dass zehn
verhältnisse bei moderaten Ne- Prozent der Wärme mit erneuerbenkosten zu erreichen, hat die barer Energie erzeugt werden
AWO in eine neue Gasbrenn- muss. »Dies ist ein kleines Kraftwertheizung für 32.500 Euro, werk«, verwies Bernd Ruh auf die
verbunden mit einer 45 quadrat- ideale Kombination der neuen
metergroßen Thermischen So- Gasbrennwertheizung mit der
laranlage mit Röhrenkollektoren Thermischen Solaranlage mit
zur Warmwasserzeugung und Röhrenkollektoren.
Heizungsunterstützung in Höhe Die neue Heizanlage wurde im
von 52.500 Euro investiert. Fi- September letzten Jahres in Benanziert wurde diese Investition trieb genommen und fährt nach
durch ein Darlehen aus dem zehn Jahren in den Rendite-BeKfW-Programm »Erneuerbare reich. »Aber schon jetzt können
Energien und energieeffizientes die 32 Bewohner von den günstigeren Nebenkosten profitieSanieren«.
»Dies ist für uns ein wichtiger ren, zeigte sich auch der AWOTermin, denn die Anlage ermög- Vorsitzende Thomas Ostermayer
licht es uns, die stetig steigenden dankbar über die neue Anlage.
Nebenkosten zu begrenzen«, be- »Die AWO Gottmadingen war
tonte AWO-Kreisgeschäftsfüh- im Kreis ein Ortsverein mit Vorrer Reinhold Zedler. Mit den Ge- bildfunktion, als er 1987 mit
brüdern Bernd und Christof Ruh dem Bau der Seniorenwohnanhabe man vor Ort einen erfahre- lage auf dem Gelände der ehenen und kompetenten Partner maligen Bilger-Villa dank Josef
gefunden, der diese Anlage auch Barth und des damaligen Vorsitbetreuen wird. »Über das Inter- zenden Walter Riedmüller sowie
net können wir das Gesamtsys- des Bürgermeisters a.D. Hans
tem überwachen und bei Stö- Jürgen Schuwerk Visionen in die
rungen sofort reagieren«, so der Tat umsetzte«, lobte AWO-KreisHinweis von Christof Ruh. Die geschäftsführer Reinhold Zedler
neue Heizanlage erfüllt die ge- die Väter der Wohnanlage.
Sie strahlen mit der Sonne um die Wette, ist sie doch ein wichtiger
Partner bei der Wärme- und Warmwassererzeugung der thermischen Solaranlage mit Röhrenkollektoren auf dem Dach der AWOSeniorenanlage (von links): AWO-Ehrenvorsitzender Walter Riedmüller, Kreisgeschäftsführer Reinhard Zedler, AWO-Vorsitzender
Thomas Ostermayer sowie Christof und Bernd Ruh. Foto: Löffler
Gottmadingen. Der TTS Gottmadingen I kehrte mit einem
9:4-Heimsieg über den TSV
Mimmenhausen I auf die Erfolgsspur zurück. Damit konnte
der Verfolger in der Bezirksligatabelle auf Distanz gehalten
werden. Entscheidend für den
Erfolg waren Punkte in allen
Mannschaftsteilen und eine 2:1Führung nach den Anfangsdoppeln. Schopper/Langer hatten
beim 3:0 gegen Schräpler/Knoll
wenig Schwierigkeiten. Bruck/
Frey spielten eine gute taktische
Linie gegen Oehler/Wild und gewannen dann im Entscheidungssatz. Sernatinger/Hug unterlagen dagegen den Routiniers
Gaugel/Ehinger.
In den Einzeln war wieder einmal auf Schopper Verlass. Er gewann beide Partien gegen
Schräpler und Oehler und bleibt
in der Rückrunde weiter ungeschlagen. Langer setzte sich gegen Angriffsspieler Oehler im
fünften Satz durch, gegen
Schräpler zog er dagegen im
Entscheidungssatz den Kürzeren. Ein ausgeglichenes Punkteverhältnis gab es im mittleren
Paarkreuz. Nachdem Bruck und
Sernatinger in der ersten Runde
Wild beziehungsweise Gaugel
unterlegen waren, konnten sie
die Überkreuzspiele siegreich
gestalten. Im hinteren Paarkreuz
kamen ebenfalls zwei wichtige
Zähler zum Erfolg. Frey spielte
eine sehr gute Partie gegen
Ehinger, gegen den er selbst die
Initiative ergriff und sein Gegenüber nicht zu seinem gewohnten
Spiel kommen ließ. Hug hatte bei
seinem 3:0 gegen Knoll mit kontrollierter Spielweise keine Probleme. Nun liegt der TTS auf dem
sechsten Tabellenplatz von zwölf
Mannschaften.
Weitere Ergebnisse:
TTV Radolfzell II – TTS Gottmadingen III 9:6, TTS Gottmadingen II – TV Überlingen II 9:0, TTS
Gottmadingen II – SV Allensbach
III 9:6, TTS Gottmadingen IV –
TSV Aach-Linz III 2:8.
Familyexerzitien
in der Fastenzeit
Angebot des Katholischen Dekanats Hegau
Hegau. In der kommenden Fastenzeit lädt das Katholische Dekanat Hegau Familien wieder zu
den »Familyexerzitien« ein. Unter dem Motto »Mit allen Sinnen« gibt es für jede Familie einen Exerzitienordner. Zum Start
treffen sich die Familien beim
Dekanats-Familiengottesdienst
am Sonntag, 16. März, um 10.30
Uhr in der Stadtkirche in Engen.
Das Kernstück der Familienexerzitien wird ein Heft sein, das für
jede Woche zwei Impulse enthält, die die Familien in der Gestaltung ihrer Familienspiritualität unterstützen soll. Die Impulse sind so gestaltet, dass sowohl
die Eltern, kleinere Kinder wie
auch die Jugendlichen auf ihre
Kosten kommen. Neben dem Anfangsritual gibt es eine Bibelstelle, einen kurzen Impuls mit einer
Leitfrage und das Familiengespräch. Dieses zu fördern ist eines der Hauptziele dieses
Übungsweges. Dekanatsreferent
Manfred Fischer, der die Impulse
zusammen mit Claudia Bartl erarbeitet hat, sagt: »Dieser
Übungsweg soll uns zum einen
helfen, als Familie wieder näher
zusammen zu rücken und zum
anderen den “Draht nach oben”
zu pflegen und Gottes Spuren
und Signale im Alltag besser
wahrzunehmen«. Zu den Familienimpulsen wird es pro Woche
auch einen Impuls geben, die
den Eltern eine kleine »Tankstelle« im oft stressigen Familienalltag bieten soll. Familien, die mitmachen möchten, können sich
online über info@dekanat-he
gau.de anmelden oder im Dekanatsbüro anrufen. Familien, die
nicht zum Startgottesdienst
kommen können, wird das Exerzitienheft zugeschickt. Der Kostenbeitrag für das Exerzitienheft
beträgt 5 Euro.
Alle Infos unter www.dekanat-hegau.de, bei Iris Bieler unter Tel. 07733/9408-20 oder bei
Dekanatsreferent Manfred Fischer unter Tel. 0171/1451176.
Seite 14
Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
»Apropos …«
Herzlichen Glückwunsch
Gesprächsabende in der Fastenzeit im St. Georgshaus
Herrn Hans Guyer
Randegg, zum 79. Geburtstag am 27. Februar
Frau Roswitha Maria Wernet
Ebringen, zum 72. Geburtstag am 27. Februar
Herrn Filippo Rosato
Gottmadingen, zum 84. Geburtstag am 28. Februar
Frau Christiane Elisabeth Trautwein
Gottmadingen, zum 76. Geburtstag am 28. Februar
Herrn Heinz Karl Mrochen
Gottmadingen, zum 75. Geburtstag am 28. Februar
Herrn Werner Josef Giolda
Gottmadingen, zum 74. Geburtstag am 28. Februar
Frau Karoline Steiner
Gottmadingen, zum 87. Geburtstag am 1. März
Frau Annelies Elsa Besser
Gottmadingen, zum 76. Geburtstag am 1. März
Herrn Fedir Vasil’Ovic Metzger
Gottmadingen, zum 81. Geburtstag am 2. März
Frau Angela Schönwald
Randegg, zum 80. Geburtstag am 3. März
Herrn Günter Buttgereit
Gottmadingen, zum 77. Geburtstag am 3. März
Frau Helga Sieglinde Sickinger
Gottmadingen, zum 76. Geburtstag am 3. März
Frau Regine Hook
Gottmadingen, zum 72. Geburtstag am 3. März
Frau Hannelore Galley
Gottmadingen, zum 83. Geburtstag am 4. März
Frau Irmina Karola Vogler
Randegg, zum 74. Geburtstag am 4. März
Frau Maria Pretli
Gottmadingen, zum 73. Geburtstag am 4. März
Herrn Pius Alfred Hug
Gottmadingen, zum 76. Geburtstag am 5. März
Apotheken-Notdienst
vom 28. Februar bis 6. März
Fr. 28.02.
Sa. 01.03.
So. 02.03.
Mo. 03.03.
Di. 04.03.
Mi. 05.03.
Do. 06.03.
Hohentwiel-Apotheke Singen,
Hegaustr. 14, Telefon 07731/905680
Central-Apotheke Singen,
Hegaustr. 26, Telefon 07731/64317
Marien-Apotheke Singen,
Rielasinger Str. 172, Telefon 07731/21370
Residenz-Apotheke Radolfzell,
Poststr. 12, Telefon 07732/971160
Martinus-Apotheke Singen,
Uhlandstr. 48, Telefon 07731/41971
See-Apotheke Gaienhofen,
Hauptstr. 223 Telefon 07735/706
Stadt-Apotheke Engen,
Vorstadt 8, Telefon 07733/5257
Paracelsus-Apotheke Singen,
Kreuzensteinstr. 7, Telefon 07731/66323
Gottmadingen. Zu Gesprächsabenden in der Fastenzeit mit
Pfarrer Claudius Stoffel lädt die
Katholische
Seelsorgeeinheit
Gottmadingen jeweils sonntags
von 18 bis 19.30 Uhr ins St. Georgshaus in Gottmadingen ein.
christlicher Glaube - menschlich
oder gnadenlos?. Mit Dr. med.
Joachim Kaiser, Gottmadingen
3. Fastensonntag, 23. März
Apropos »Limburg« und die undurchsichtigen Finanzen in der
katholischen Kirche, mit Prof. Dr.
1. Fastensonntag, 9. März
Georg Bier, Ordinarius für Kir»Mir ist eine „verbeulte“ Kirche, chenrecht, Universität Freiburg
die verletzt und beschmutzt ist,
weil sie auf die Straße hinausge- 4. Fastensonntag 30. März
gangen ist, lieber als eine Kirche, Von Menschen und Göttern
die aufgrund ihrer Bequemlich- 1996 werden Trappistenmönche
keiten krank ist«: Apropos Papst in Algerien brutal ermordet, weil
Franziskus – und jetzt?
sie als Christen Toleranz und
Nächstenliebe lebten.
2. Fastensonntag, 16. März
Filmvorführung eines packen»Mein Tod gehört mir!«:
den und bewegenden Films der
Apropos Aktive Sterbehilfe und Gegenwart.
Kirchliche Nachrichten
Katholische Kirchen:
Gottmadingen:
Sonntag, 2.3.
10.30 Uhr Eucharistiefeier
Bietingen:
Freitag, 28.2.
Sonntag, 2.3.
19.00 Uhr Eucharistiefeier
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Ebringen:
Sonntag, 2.3.
9.00 Uhr Eucharistiefeier
Randegg:
Freitag, 28.2.
Samstag, 1.3.
19.00 Uhr Eucharistiefeier
18.30 Uhr Eucharistiefeier
Evangelische Kirchen:
Gottmadingen:
Sonntag, 2.3.
10.30 Uhr Gottesdienst und
Kindergottesdienst
Freie Evangelische Gemeinde:
Sonntag, 2.3.
10.30 Uhr Gottesdienst und Kindergottesdienst im
Industriepark 200
Kirche des Nazareners:
Sonntag, 2.3.
10.30 Uhr Gottesdienst mit Kinderbetreuung und Kindersonntagsschule
in der Zeppelinstraße 4
Wochenmarkt
jeden Freitag, 7 - 12.30 Uhr
Donnerstag, 27. Februar 2014
Gottmadingen aktuell
Seite 15
»Jugend musiziert«
36 Preise für 36 Teilnehmer der
Jugendmusikschule Westlicher Hegau
Herzliche Gratulation an alle Teilnehmer und deren Lehrkräfte zum
großartigen Erfolg bei »Jugend musiziert«. Auf dem Bild fehlen: Sarah Andris, Simon Deppe, Maria Drexler, Natalie Ehrlicher, Marisa
Eppler, Hannah Kiel, Margrit Jentner, Jakob Maier, Charisma Neuberth, Naemi Sarembe, Rica Tschudi.
Wasser für Porumbrei
»Pro Humanitate« hofft auf Unterstützung
Hegau cw. Durch Aktionen der
Engener Hilfsorganisation »Pro
Humanitate« wurde schon vielen
Bedürftigen in der Republik
Moldau geholfen. Allein im Jahr
2013 wurden 21 Transporte in
die Moldau ermöglicht, darunter
702 Lebensmittelhilfspakete à
etwa 20 Kilogramm. Die Menschen dort haben oft zu wenig
zu essen und leben unter katastrophalen Bedingungen. Durch
Bodenerosionen fallen die ohnehin instabilen Häuser immer
häufiger in sich zusammen. Neben den Lebensmittelpaketen
wurden unter anderem auch
Stühle, Krankenbetten, Reinigungsmittel, Rollstühle, Sanitärkeramik, Kleidung, Medikamente und medizinische Geräte in
das ärmste Land Europas
gebracht.
Aber eine Sache benötigen die
Menschen dort noch dringender: sauberes Trinkwasser. Die
Trinkwasserzustände in und um
Orte wie Porumbrei sind katastrophal. Es gibt kein fließendes
Wasser, die meisten Bewohner
haben noch nicht einmal Zugang
zu einem Brunnen. Der einzige
Ausweg ist, nachts an öffentlichen Brunnen Eimer verdreckten
Wassers abzufüllen.
Offiziell ist dieser Weg den Bewohnern nicht erlaubt, da es ein
klares Verbot gibt. Doch sie
brauchen Wasser zum Überleben. Durch die schlechte Qualität des Trinkwassers sind schon
zehn Prozent der Bevölkerung
erkrankt. Doch es gibt in der
Nähe von Porumbrei sauberes
Trinkwasser. Das Problem ist nur,
dass sich dieses 400 Meter tief
unter der Erde befindet. Sieben
Wasserprojekte hat »Pro Homunitate« in der Republik Moldau
bereits erfolgreich realisiert, nun
wollen der Vorsitzdende Dirk
Hartig und seine Organisation
den Bewohnern bei Porumbrei
auch Zugang zu diesem sauberen Trinkwasser ermöglichen
und haben vor, dort zu bohren
und Wasserleitungen zu legen.
Die nötigen Genehmigungen liegen bereits vor, und die Vorarbeiten sind abgeschlossen. Auch
Arbeitskräfte sind vorhanden.
Das Einzige, was noch fehlt, sind
die knapp 90.000 Euro, die für
das Projekt »Wasser für Porumbrei« benötigt werden. Allein die
Bohrungen kosten 30.000 Euro,
die Verlegung der 2,3 Kilometer
langen Leitung wird bei 25.000
Euro liegen. »Wenn die Hälfte
dieses Betrages durch Sponsoren
und Spenden zustande kommen
würde, könnten wir mit dem
Projekt beginnen, und die dortigen Bürger hätten endlich sauberes Trinkwasser«, hofft Dirk
Hartig auf Unterstützung aus
der Bevölkerung.
Spendenkonten:
Sparkasse
Singen-Radolfzell, IBAN: DE16
6925 0035 0003 6363 62, BIC:
SOLADES1SNG oder der Volksbank Schwarzwald Baar Hegau,
IBAN: DE63 6949 0000 0001
3131 00. Selbstverständlich
werden bei vollständiger Adressenangabe zeitnah steuerlich
anerkannte Spendenbescheinigungen erstellt.
Hegau. Anlässlich des Wettbewerbes »Jugend musiziert« erspielte und ersang sich die Jugendmusikschule
Westlicher
Hegau in Tuttlingen und Radolfzell beachtliche erste, zweite
und dritte Preise. Die JMS stellt
damit ihre hervorragend geführte fachliche und pädagogische
Qualifikation unter Beweis.
Einen ersten Preis mit Weiterleitung zum Landeswettbewerb, Kategorie E-Gitarre Solo:
Lutz Endres, Lehrer Thomas Reiser; Kategorie Holzbläserensemble: Miriam Mink, Claire Pfeifer,
Hanna Rekowski, Annika Stöckle,
Laura Straub (alle Querflöte) sowie Sofie Meiselbach und Naemi
Sarembe, Blockflöte, Lehrerin
Reinhilde Klinghoff-Kühn; Kategorie Gesang Solo: Simon Graf,
Lehrerin Sylvia Blaser-Prigiel,
sowie Marisa Eppler, Lehrerin Ulrike Brachat, Kategorie Holzbläserensemble: Hannah Kiel,
Oboe, Lehrerin Justyna Duda, Felix Stephan, Klarinette, Lehrer
Laszlo Ernst und Sabrina Lennartz, Querflöte, Lehrerin Liane
Hugger.
Einen ersten Preis, Kategorie
Gesang Solo: Markus Störk, Lehrerin Ulrike Brachat, Natalie Ehrlicher und Margrit Jentner, Lehrerin Marisa Malikova.
Einen zweiten Preis, Kategorie
Holzbläserensemble: Sarah Andris, Jana Bürchner, Charisma
Neuberth, Hanna Schnurr, Laura
Waldmann (alle Querflöte) Lehrerin Reinhilde Klinghoff-Kühn,
Kategorie Streicherensemble:
Maria Drexler und Simon Deppe,
Geige, Lehrer Andreas Kaefer,
Kategorie Klavier Solo: Michelle
Iakopetta, Lehrer Heinrich Beise,
Kategorie Gesang Solo: Luisa
Güntert, Lehrerin Ulrike Brachat,
Kategorie Holzbläserensemble:
Johanna Gräsle, Sophia Kirchhoff, Jakob Maier, Lara Schlett
(alle Querflöte) Lehrerin Reinhilde Klinghoff-Kühn.
Einen dritten Preis, Kategorie
Klavier Solo, Sophia Wirtensohn,
Lehrer Heinrich Beise, Kategorie
Streicherensemble: Mara Freiberg, Anna-Maria Straub, Rica
Tschudi (alle Geige) und Lara Eck,
Irina Oklmann, Patricia Wirtensohn, Lehrer Thomas Dietrich.
Thüga Energie
Vorsicht bei Haustürgeschäften
Gottmadingen. Die Thüga
Energie warnt vor Geschäftspraktiken von Energiehändlern,
die derzeit im Hegau Strom- und
Gasverträge an der Haustüre
oder auch telefonisch abschließen wollen. Dabei geben sie sich
als Thüga-Mitarbeiter oder als
Kooperationspartner der Thüga
aus. Mehrere verunsicherte Bürger meldeten sich hierzu in den
vergangenen Tagen bei der
Thüga Energie. Diese distanziert
sich ausdrücklich von derartigen
Geschäftspraktiken und teilt
mit: »Die Thüga besucht Kunden
nur auf Wunsch und meldet ihren Besuch vorher an. Kunden
können von ihrem vierzehntägigen Widerrufsrecht Gebrauch
machen«. Wer noch Fragen hat,
darf sich gerne bei der Thüga
Energie unter Tel. 07731/59000
melden oder im Kundencenter in
der Industriestraße 9 in Singen
vorbeikommen.
Impressum
Herausgeber: Gemeinde Gottmadingen. Verantwortlich für die
Nachrichten der Gemeinde und
die Amtlichen Bekanntmachungen: Bürgermeister Dr. Michael
Klinger oder sein Vertreter im
Amt. Verantwortlich für den
übrigen Inhalt, die Herstellung,
die Verteilung, Abo-Service und
den Anzeigenteil:
Info Kommunal Verlags-GmbH
+ Drucksachenservice,
Jahnstraße 40, 78234 Engen
Tel. 0 77 33 / 9 72 30
Fax 0 77 33 / 9 72 31, e-mail:
[email protected]
Geschäftsführer: Markus Kretz
Redaktionsleitung:
Gabi Hering, Gottmadingen,
Tel. 0 77 31 / 7 94 61 96
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Charlotte Benz, Donaustr. 23a,
78244 Gottmadingen
Tel. 0 77 31 / 97 80 16
Fax 0 77 31 / 97 80 18
oder direkt bei Info Kommunal
Druck: Druckerei Konstanz GmbH
Gottmadingen aktuell wird mit
einer Auflage von 1.850 Exemplaren in Gottmadingen + Teilorten verteilt.
Gottmadingen aktuell
Donnerstag, 27. Februar 2014
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Singen*
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Radolfzell* 07732 / 823 57 44
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