Druckfrisch:.die.20..Ausgabe.unserer.Zeitung
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Niederfeld-Rundblick – Ausgabe 20 S t a d t t e i l z e i t u n g – Juli 2013 Druckfrisch:.die.20..Ausgabe.unserer.Zeitung Vieles hat sich verändert – einiges ist gleich geblieben – seitdem der Niederfeld-Rundblick im April 2005 erstmals erschienen ist Fast genau acht Jahre ist es her, dass die allererste Ausgabe des Niederfeld-Rundblicks in den Briefkästen lag. Mit der ersten Redaktionssitzung am 13. April 2005 fingen die Vorarbeiten für die Premiere an. Heute – im Sommer 2013 - sind wir bei der Nummer 20 angelangt. In Japan ist es Tradition, dass man mit 20 volljährig wird. Ist unsere Zeitung jetzt erwachsen geworden? Wir wollen zurückblicken auf ihre Kinder- und Jugendjahre. In der ersten Ausgabe berichteten wir unter anderem über den Türkisch-Islamischen Kultur-Verein, den Ausländerbeirat, den „Platz der Freundschaft“, interviewten die Bürgermeisterin Dagmar B. NonnAdams, informierten über LOS, das lokale Kapital für soziale Zwecke, ließen Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils zu Wort kommen, stellten die IG Niederfeld vor, brachten Neuigkeiten von der Kita in der Berliner Straße und eine Vorschau auf das Stadtteilfest. Martina Cardazzo-Vogel, Claus Ost, Horst Schweier und Bülent Turan Leute bildeten das Redaktionsteam der ersten Stunde. In Ausgabe zwei kamen Brigitte Kotzmann, Selin Karadere und Karl-Heinz Riedel hinzu, Christa Schmidt in Nummer drei, 2007 Hans Löhr und Sabine Müller zur sechsten Ausgabe. Heute sorgen insgesamt neun Redakteurinnen und Redakteure dafür, dass die Seiten des Niederfeld-Rundblicks gefüllt werden. Zu Beginn unserer Zeitungsarbeit mussten wir uns mit den gebrauchten Containern anfreunden, welche die Stadt als Provisorium auf dem Platz des heutigen Nachbarschaftshauses aufgestellt hatte. Ich erinnere mich noch gut daran, an den muffigen Geruch dieses Kommunikationszentrums, an das gebrauchte Mobiliar, eben das Ambiente einer Übergangslösung. Aber wir besaßen einen Raum für unsere Arbeit. Heute finden unsere Redaktionssitzungen in wesentlich angenehmerer Umgebung im Evangelischen Gemeindezentrum statt. Ein zentrales Thema unserer Zeitung bildete das – Nachbarschaftshaus. Planung, Bau, Eröffnung und Betrieb der Begegnungsstätte gaben immer wieder Stoff her für den Artikel auf der ersten Seite. Im Januar 2006 titelten wir „Unser Nachbarschaftshaus nimmt Gestalt an“. Bis wir diese Gestalt richtig sehen konnten, sollten noch vier ganze Jahre ins Land gehen. Am 12. September 2010 wurde Eröffnung offiziell gefeiert. Unsere Collage der Titelseiten erinnert noch einmal an die großen Artikel auf der Seite eins. Neben dem Nachbarschaftshaus thematisierten wir die Integration, die Zukunftswerkstatt, die Veränderungen in der Ladenzone und der KonradAdenauer-Schule, den Podcast, die EichwaldKleingärten, die Neuigkeiten im Fabrikgebäude der ehemaligen Firma Pälzer, den 40. Geburtstag der V o r w o r t – Liebe Leserinnen und Leser, wir freuen uns, dass wir jetzt die 20. Ausgabe der Stadtteilzeitung „Niederfeld-Rundblick“ von und für Menschen aus dem Seligenstädter Norden zusammenstellen konnten. Vielen Dank für alle Ideen und die Spenden, die das Erscheinen dieser Zeitung möglich machen. Auch weiterhin wollen wir gerne die Geschichten und Meinungen sammeln, die das Leben im Stadtteil bunt und vielfältig machen. Wir wünschen Ihnen einen wunderbaren Sommer! Ihre Redaktion Emine Colak, Claudia Hegemann, Brigitte Kotzmann, Hans Löhr, Axel Mohr, Sabine Müller, Claus Ost, Fatma Priske, Joachim Priske, Karl-Heinz Riedel, Christa Schmidt, Jürgen Schneider Haben Sie etwas übrig für den Niederfeld-Rundblick? Wir freuen uns, auch weiterhin eine unabhängige Stadtteilzeitung machen zu können, in der alles einen Platz haben kann, was Niederfelderinnen und Niederfelder bewegt. Und wir möchten Ihnen auch die nächsten Ausgaben wie gewohnt kostenlos in Ihren Briefkasten stecken können. Wenn Ihnen diese Zeitung etwas wert ist, dann freuen wir uns über Ihren Beitrag – nicht nur als Leserbrief, Artikel oder Foto, sondern auch als Spende für die Herstellungskosten. Sie können Ihren Betrag auf das Konto Nr. 100 40 43 der Evangelischen Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen (sie ist die Herausgeberin der Zeitung) bei der Sparkasse Langen-Seligenstadt, BLZ 506 521 24, mit dem Verwendungszweck „Niederfeld-Rundblick“ überweisen. Wenn Sie auf der Überweisung „Spendenquittung“ vermerken, schicken wir Ihnen gern eine solche zu. Vielen Dank! Ihre Redaktion Kita Niederfeld und den 50. Geburtstag unseres Stadtteils Niederfeld. Gleich geblieben sind die Rubriken unseres “Niederfeld-Rundblicks“. Die Einteilung hat sich bewährt. Neben der Seite eins mit dem „Leitartikel“, dem Vorwort und den Hinweisen auf den Inhalt gibt es die Titel Zusammenleben, Geschichten aus der Nachbarschaft, Niederfeld-Politik, Unterhaltung, Vereine – Einrichtungen – Initiativen und Veranstaltungen – Tipps –Termine. Nicht gleich geblieben ist unser Wissensstand als Redaktionsteam. Wir haben uns weitergebildet. Zum einen im Bereich Fotografieren: Frank Kreß, gelernter Fotograf und Mitglied der „Fotofreunde Seligenstadt“, zeigte uns wertvolle Tipps und Tricks, damit unsere Bilder in der Zeitung besser zur Geltung kommen. Zum anderen in der praktischen Pressearbeit: Katja Sturm von der „Frankfurter Rundschau“ als Gastreferentin und Michael Hofmann bei unserem Besuch der Lokalredaktion Seligenstadt der „Offenbach-Post“ haben uns dabei geholfen, die vielen Kleinigkeiten kennenzulernen, die man als „Schreiberling“ braucht. Großes Glück hatten wir, dass unsere Redaktionskollegin Sabine Müller zu uns stieß. Sie besitzt praktische Erfahrung als Redakteurin einer Zeitung in ihrer früheren schwäbischen Heimat. Damit konnte sie uns zeigen, wie man in groben Zügen selbst ein Layout erstellt, wie man Fotos und Texte geschickt auf einer Seite unterbringt, wie man ausrechnen kann, wie viele Zeichen jeder für seinen Artikel zur Verfügung hat und vieles mehr. Änderungen gab es auch im Bereich Layout, Gestaltung und Druck der Zeitung. Die Firma „adam advertising“ aus unserer Nachbarschaft in der Kolpingstraße übernahm von Anfang an Layout und Gestaltung und sorgte auch für den Druck. Nachdem die Firma aus Seligenstadt wegzog, mussten wir uns für die Ausgabe Nr. 8 im Herbst 2009 nach einer neuen umsehen. Wir fanden sie mit dem Druckhaus Neppe in Klein-Krotzenburg. Dort wird bis heute für Layout, Gestaltung und Druck gesorgt, auch wenn sich der Firmenname auf „D3 Druckhaus GmbH“ geändert hat. Geändert im Vergleich zur ersten Ausgabe hat sich auch die Anzahl der Exemplare, die wir drucken lassen. Von 1.000 Stück zu Beginn verteilen wir heute 2.250. Andere Gedanken mussten wir uns auch über die Finanzierung unserer Zeitung machen. Die öffentlichen Gelder aus dem LOS-Projekt liefen aus. Zwar arbeiten wir Redakteurinnen und Redakteure weiter ehrenamtlich in unserer Freizeit und der Niederfeld-Rundblick wird auch in Zukunft kostenlos verteilt, aber Layout und Druck kosten weiterhin Geld. Deshalb sind wir glücklich, dass wir in der Lage waren, diese 20. Ausgabe herauszubringen. Wir – die Redaktion - blicken positiv in die Zukunft unserer Stadtteil-Zeitung – und wir machen uns bereits Gedanken über die Artikel, die Sie in der Nr. 21 lesen können. Karl-Heinz Riedel AUS DEM INHALT: Dieser Spielplatz wird nicht abgerissen! Seite 2 Die Sparkassen-Geschäftsstelle wird verkleinert und modernisiert Seite 3 Spielautomaten-Verein „For amusement only“ Seite 4 Theater zwischen den Hochhäusern Seite 6 IG Niederfeld und Kita-Splitter Seite 7 Baustelle Tierheim Seite 8 Seite 2 ZUSAMMENLEBEN – Juli 2013 N i e d e r f e l d - R u n d b l i c k – IG feiert Silberjubiläum im Rahmen des Stadtteilfestes Termin: 24. August - Kleine akademische Feier mit geladenen Gästen – Mitwirkende dürfen in diesem Jahr erwirtschaftete Einnahmen behalten Die Interessengemeinschaft (IG) Niederfeld hat in diesem Jahr Silberjubiläum. Das muss natürlich gefeiert werden, sagten sich die Vereinsmitglieder. Doch wie? - Die Lösung: Damit das Fest nicht in Konkurrenz zum Stadtteilfest 2013 gerät, wird die IG dieses selbst organisieren und leiten, berichtet die IG-Vorsitzende Brigitte Kotzmann. Seit Jahren ist es üblich, dass die Stadt das Fest im Quartier gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern ausrichtet. Das soll dieses Mal anders sein. „Zwei Stadtteilfeste machen keinen Sinn“, erklärt Brigitte Kotzmann. So habe die IG das Zepter übernommen, um ihr 25-Jahr-Jubiläum in die Feier rund ums Nachbarschaftshaus einzubetten, die am 24. August ab 14 Uhr beginnt. Noch sind längst nicht alle Programmpunkte in trockenen Tüchern, doch schon jetzt zeichnet sich ab, dass Bewährtes erhalten bleiben soll, die IG aber auch ihre Akzente setzt. So steht an der Eröffnung eine „kleine akademische Feier“, zu der alle Seligenstädter Vereine sowie Vertreter von Stadtund Kreisverwaltung eingeladen sind. Bei dieser Gelegenheit wolle die IG, der momentan 107 Mitglieder angehören, auch ihre Vereinsgeschichte darstellen, erklärt die Vorsitzende. Gegen 15 Uhr fällt dann der Startschuss fürs Stadtteilfest. Die Kitas Niederfeld und St. Marien sowie die Konrad-Adenauer-Schule hätten bereits ihre Mitwirkung bei Aufführungen zugesagt. „Was es zu essen und zu trinken gibt, steht noch nicht fest“, sagt Brigitte Kotzmann. „Jeder ist für seinen Stand verantwortlich, wir haben die Gruppen jedoch aufgefordert, mal was Neues auszuprobieren.“ Die Bürgerfrühstücker, der Internationale Nachbarschaftsverein, die Ahmaddiyya Gemeinde, das Mütterzentrum und die Kinderkrippe Burg Wirbelwind haben angekündigt, dabei zu sein. Der Ausländerbeirat plant einen Flohmarkt auf der für den Verkehr gesperrten verlängerten Ellenseestraße. Auch erwartet Brigitte Kotzmann wieder das Spielmobil des Kinderclubs im Evangelischen Gemeindezentrum und einen Info-Stand des „Niederfeld-Rundblicks“. Wer zum Tanz aufspielt und wer tanzt, muss noch geklärt werden. Nicht unerwähnt bleiben soll, dass die Gruppen und Vereine ihre Einnahmen in diesem Jahr behalten dürfen. Bisher sei das durch Speisen- und Getränkeverkauf erwirtschaftete Geld abzüglich der Unkosten ans Nachbarschaftshaus weitergegeben worden, um Sonderwünsche bei der Ausstattung erfüllen zu können, informiert Brigitte Kotzmann. „Dieses Mal sollen die Mitwirkenden für ihre Mühe auch belohnt werden.“ Sabine Müller „Dieser Spielplatz wird nicht abgerissen“ Protestaktion.von.Kindern.und.Eltern.der.Konrad-Adenauer-Schule.war.vorerst.erfolgreich „Wo sollen wir zum Spielen hingehen?“ fragen sich manche Kinder im Seligenstädter Norden. Beim Spielplatz an der Querstraße sind die Veränderungen schon sichtbar, auch im Steinweg könnte es welche geben. Kinder und Eltern machen sich Sorgen um die Zukunft des Spielplatzes dort neben der Konrad-Adenauer-Schule. Grund ist ein Antrag des Magistrats der Stadt Seligenstadt. Zum Magistrat gehören die Bürgermeisterin und die Stadträtinnen und Stadträte Seligenstadts. Die haben vorgeschlagen, für das Gelände, zu dem der Spielplatz gehört, einen Bebauungsplan aufzustellen, damit dort Häuser gebaut werden können. Viele Schülerinnen und Schüler haben dazu ProtestPlakate gemalt. Sie meinten zum Beispiel: „Ich sage: Der Spielplatz bleibt. Ich hatte sehr viel Spaß auf dem Spielplatz - und jetzt muss er weg.“ (Leon John) Der Elternbeirat hat auf die Situation aufmerksam gemacht, alle Parteien angeschrieben und eine Unterschriftenaktion gemacht: „Mit Antrag des Magistrats vom 11.3.2013 soll der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan Nr. 71 „Östlich der Konrad-Adenauer-Schule“ (Spielwiese hinter der Schule) gefasst werden. Ein solcher Beschluss wird nicht nur den Kindern im Stadtgebiet Spielmöglichkeiten nehmen und die räumlichen Entwicklungsmöglichkeiten der KAS zur Ganztagsschule massiv einschränken. Die Entwicklung dieses Gebietes kann nur im Zusammenhang mit der Entwicklung des Gebietes Bleiche/Jahnsportplatz/ Stadtwerkegelände erfolgen. Ich fordere mit meiner Unterschrift die Aufschiebung dieses Beschlusses, bis ein Gesamtkonzept für diese Gebiete vorliegt.“ 1247 Unterschriften wurden gesammelt. Auch Eltern aus dem Niederfeld haben unterschrieben. Die Partei „Bündnis 90/Die Grünen" hat an die Stadtverordnetenversammlung den Antrag gestellt, dass noch kein Bebauungsplan aufgestellt werden soll. Erst soll entschieden werden, was mit dem Foto: Hans Löhr Gerade sind die Kinder im Unterricht – sonst wären sie hier auf dem Spielplatz. Jahnsportplatz geschehen soll und für das gesamte Gebiet „Bleiche – Jahnsportplatz – Stadtwerkegelände“ soll es eine Planungswerkstatt geben, also ein Treffen, bei dem alle mitreden können, die Ideen haben, wie dieses Gebiet künftig aussehen soll. Die Stadtverordnetenversammlung ist das Parlament in Seligenstadt, in dem Abgeordnete (Stadtverordnete) aus den gewählten Parteien (CDU, SPD, Bündnis90/Die Grünen, FWS, FDP) sitzen. Dort wird über die Politik in der Stadt Seligenstadt entschieden. Über den Bebauungsplan ist dort noch nicht abgestimmt worden. Aber der Ausschuss für Bau- und Stadtentwicklung hat am 18. Juni im Rathaus darüber beraten. Auch in diesem sitzen Stadtverordnete der Parteien. All diese Sitzungen sind öffentlich – das heißt, man kann einfach dazukommen und zuschauen. Am 18. Juni waren auch viele Eltern von Schulkindern gekommen. Dr. Detlev Debertshäuser vom Schulelternbeirat der Konrad-Adenauer-Schule hat Klaus Dietrich, dem Vorsitzenden des Bau-Ausschusses, die Unter- schriften überreicht und gesagt: „Wir brauchen ein Gesamtkonzept für die Grünflächen rund um die Schule. Wir wollen beteiligt werden!“ Dann hat Reinhold Korb, der in der Grabenstraße wohnt, für die Anlieger gesprochen: Wir möchten, dass unsere Gartengrundstücke bebaut werden können. Damit man zu diesen neuen Häusern kommen kann, muss eine Straße über einen Teil des jetzigen Spielplatzes gebaut werden. Der Spielplatz soll nicht abgeschafft werden, aber an eine andere Stelle kommen. Der Ort jetzt ist nicht gut, weil es auf dem Spielplatz viel Lärm gibt – von 8 bis 18 Uhr. Und danach kommen Jugendliche, die Alkohol trinken. Die Schule selbst hat 4200 qm Freifläche. Früher hat das auch ausgereicht – ich bin dort selbst zur Schule gegangen. Der Spielplatz wäre besser auf der Bleiche untergebracht. Wenn dort der Bach freigelegt wird, könnte das sehr schön werden. Wenn die Stadt einen Teil des Spielplatzes verkauft, könnte sie auch Geld einnehmen (1 Million Euro). Vertreterinnen und Vertreter aller Parteien haben dann gesprochen. Alle fanden den Vorschlag sinn- voll, erst zu überlegen, wie das ganze Gebiet gestaltet werden soll, bevor für einen Teil des Gebietes ein Bebauungsplan beschlossen wird. Carina Hain und Dr. Detlev Debertshäuser vom Schulelternbeirat der Konrad-Adenauer-Schule waren mit dem Ergebnis der Ausschuss-Sitzung zufrieden. „Unser Ziel, dass nichts beschlossen ist, ist erreicht“, meinte Dr. Debertshäuser. Er will jetzt jede Woche im Rathaus anrufen, um zu fragen, wann und wo die Planungswerkstatt stattfindet. Eingerichtet ist auch eine Internetseite: www.facebook.com/freiraumerhalten. Dort kann man sich darüber informieren, wie der aktuelle Stand ist. „Der ganze Titel heißt: „Freiraum für unsere Kinder erhalten““, sagt Dr. Detlev Debertshäuser. „Es geht uns um die Fläche für das Spielen, nicht unbedingt um die Schaukel und die Rutsche“. „Ich sage euch mal meine Meinung“, schreibt der Schüler Robin: „Ich finde es total bekloppt den Spielplatz abzureißen. Alle Kinder der Konrad-Adenauer-Schule möchten immer, wenn es warm ist, auf den Spielplatz. Alle 250 Kinder der Konrad-Adenauer-Schule sind dann sehr traurig, wenn der Spielplatz weg ist. Und so wahr ich hier sitze - dieser Spielplatz wird nicht abgerissen.“ Der Spielplatz an der Querstraße ist seit Juni gesperrt. Die Firma HZ-Bau hat das Gelände von der Stadt gekauft, um dort Wohnhäuser zu bauen. Als Ersatz baut die Firma auf ihre Kosten, aber in enger Absprache mit der Stadtverwaltung, einen neuen Spielplatz an der Robert-Bosch-Straße. Er soll schon im Juli fertig werden, meint Jörg Friedrich von HZ-Bau. Die alten Spielgeräte des QuerstraßenSpielplatzes, die noch benutzt werden können, werden dort aufgestellt. Außerdem kommen neue dazu. Claus Ost „Am Simmig”: 2014 bezugsfertig Dem Neubaugebiet im Seligenstädter Norden, „Am Simmig“, kann man in diesen Monaten regelrecht beim Wachsen zuschauen. Wie berichtet, hat der Investor HZ-Bau zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Robert-Bosch-Straße ein rund drei Hektar großes Areal erworben, Pläne dafür entworfen, und erstellt jetzt auf knapp zwei Hektar 65 Wohngebäude: hauptsächlich Doppel- und Einfamilienhäuser sowie ein paar wenige Mehrfamilienhäuser. „Wir sind jetzt mitten in der Erschließung des Geländes“, informiert HZ-Geschäftsführer Jörg Friedrich auf Anfrage. Das Abwassernetz sei größtenteils fertig gestellt, auch Frischwasserleitungen seien schon gelegt. „Jetzt sind die anderen Versorger dran“, berichtet Jörg Friedrich: „EVO, Süwag, Telekom und Stadtwerke.“ Die Haushalte sollen an ein Nahwärmenetz angeschlossen werden. Auch der Straßenbau beginnt. Mit dem bisherigen Verkauf der Grundstücke ist der Investor „sehr zufrieden“. Es seien aber auch noch Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser zu haben. Wer sich den Traum vom Eigenheim erfüllen will, muss mit einem Quadratmeterpreis zwischen 295 und 395 Euro rechnen; die Flächen variieren zwischen 160 und 500 Quadratmeter. Im Frühjahr 2014, schätzt Jörg Zimmermann, können die ersten Bewohnerinnen und Bewohner einziehen. Der Name „Am Simmig“ ist übrigens an eine Gewann-Bezeichnung angelehnt, die Architekten haben sie in alten Plänen gefunden. Sabine Müller Foto: Hans Löhr Das Neubaugebiet im Seligenstädter Norden nimmt rasant Gestalt an. Juli 2013 – NIEDERFELD-POLITIK N i e d e r f e l d - R u n d b l i c k – Seite 3 „Wir kommen wieder: modernisiert, aber kleiner“ Sparkassen-Geschäftsstelle im Niederfeld zieht ab 2. August in Container – Gebäude an Gefi-Bau verkauft Es brodelt in der Gerüchteküche des Niederfelds: Die Geschäftsstelle der Sparkasse, so munkelt man, soll geschlossen werden. „Stimmt nicht“, dementieren Vertreter des Kreditinstituts: Die Filiale im Seligenstädter Norden wird modernisiert und verkleinert, die Kundenberatung verlagert. In der Übergangsphase des Umbaus können die Kunden ihre Bankgeschäfte in einem Container abwickeln. Die Geschäftsstelle im Stadtteil Niederfeld ist eine von insgesamt 38 im Geschäftsgebiet der Sparkasse Langen-Seligenstadt. Seit über 40 Jahren ist sie hier mit drei bis vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. „Wir sind bis heute das einzige Institut, das diesen Schritt gegangen ist“, berichtet Markus Freudenberger. Er hat die Geschäftsstellenleitung in der Wilhelm-Leuschner-Straße 5 und der Frankfurter Straße 18 in Personalunion inne. An der Präsenz im Stadtteil werde sich auch nichts ändern, ergänzt Walter Metzger, Teamleiter des Bereichs Öffentlichkeitsarbeit. Gemäß Sparkassengesetz werde man weiterhin die flächendekkende Versorgung der Bevölkerung mit geld- und kreditwirtschaftlichen Leistungen sicherstellen – wenn auch künftig in leicht veränderter Form. „Wir trennen uns von der überdimensionierten Geschäftsstelle“, erklärt Markus Freudenberger, „und kommen wieder: modern, zeitgemäß, aber flächenmäßig kleiner.“ Nach Auskunft der Sparkassenmitarbeiter wurden Haus und Grundstück an die Seligenstädter GefiBau GmbH verkauft. Deren Mitinhaber Wolfgang Mayen bestätigt auf Anfrage, dass der Investor das Gesamtgrundstück aufteilen will, um auf dem bisherigen Sparkassen-Parkplatz samt angrenzender Grünfläche ein Mehrfamilienhaus zu erstellen. Vorgesehen sei eine zweigeschossige Bebauung, neun Eigentumswohnungen entstehen. Kommt die Baugenehmigung, will Gefi-Bau noch in den Sommermonaten damit beginnen. Der großzügig gestaltete Parkplatz wird verschwinden. Das Sparkassengebäude soll erst später saniert und umgestaltet werden. Dort wird nach Auskunft von Wolfgang Mayen weiterer Wohnraum entstehen sowie die veraltete Außenansicht verändert werden. Unabhängig davon will die Sparkasse die Geschäftsstelle zum 2. August schließen und in unmittelbarer Nähe ein Provisorium errichten. „In einem Container können die Kunden an Automaten die Geschäftsgänge abwickeln wie bisher im Foyer“, sagt Walter Metzger. Nach Wiedereröffnung wird sich jedoch einiges verändert haben: So reduziert sich die Fläche von bisher 200 auf 60 Quadratmeter, und die beiden Berater werden ihr Büro in der Geschäftsstelle Frankfurter Straße haben. Ein sogenannter Betreuungsassistent wird auch künftig persönlicher Ansprechpartner vor Ort sein, die Öffnungszeiten bleiben unverändert. „Wir gehen davon aus, dass es für viele Kunden kein Problem ist, hierher zu kommen“, sagt Markus Freudenberger. Der Standort in der Innenstadt habe drei Vorteile: So biete die Sparkasse mit ihren Beratungszeiten von Montag bis Freitag zwischen 8 und 20 Uhr zwar „eine zeitgemäße Dienstleistung“ an, die Sicherheit der Mitarbeiter sei jedoch in der Frankfurter Straße eher gewährleistet. Auch sei hier das Thema „Vertretung“ leichter zu handhaben: „In kleinen Einheiten ist es schnell mal ein großes Problem, wenn 50 Prozent der Mitarbeiter fehlen.“ Des Weiteren könne man in der großen Geschäftsstelle besser auf Spezial-Wissen zurückgreifen. Freudenberger räumt aber auch ein, dass es durchaus Kunden gäbe, die nicht so mobil sind. Ihnen Foto: Hans Löhr Die Sparkasse ist seit über 40 Jahren im Niederfeld – doch Waschbeton war gestern. komme das Kreditinstitut entgegen: „Sie können einen Beratungstermin im Niederfeld machen, ein Mitarbeiter fährt dann raus.“ Freudenberger und Metzger betonen beide: „Wir sparen also keine Mitarbeiter ein und fahren auch keine Angebote zurück.“ Sie verweisen aber auch darauf, dass die Sparkasse in einem Spannungsfeld lebe. „Wir haben zwar einen öffentlichen Auftrag, stehen aber gleichzeitig in Konkurrenz mit anderen Instituten“, erklärt der Geschäftsstellenleiter. Als Wirtschaftsunternehmen müsse kostendekkend gearbeitet werden. Das sei auch der Grund gewesen, weshalb die Sparkasse ihre Geldautomaten in der Bahnhofstraße demontiert habe. „Wir haben dort seit Jahren nur draufgelegt, außerdem standen sie nur 300 Meter von der Geschäftsstelle in der Frankfurter Straße entfernt.“ Dort werde jetzt investiert und ein Aufzug eingebaut, der auch Gehbehinderten den Zugang ermögliche. Sabine Müller Bankamiz Sparkasse Niederfeld yakin zamanda modernize ve kücültme yapilacak ve Danisma Kaldirilacaktir. Insaat halindeyken Konteynerler Konularak Banka islemleri orada yapilacaktir. Banaka Müdürü diyorki büyük olan bankamiz kücültüyoruz. Ama Moderne olarak yine sizlerin hizmetinde olacagiz. Bankada Calisanlar diyorki. Banka binamiz ve Park Sparkasse binasi sonradan yeniden degistirilerek yapilacaktir. Wolfgang Mayen in Söylemesinegöre orada Sparkasse binasinin ici ve disi degiserek ve kücültülerek 200 Metrekarden 60 metrekariye düsürülerek ve daire olarak insaat yapilacaktir. Sparkasse Bankasi 2. Austosta kapanacaktir. Hemen yakininda gecici olarak resterasyan insaat süresince bir Kontene Koyulacak. Bankamatikten islemlerini müsteriler yapabilecekler. Yeni Acilista bir cok deyisiklikler olacaktir Banka alanin Kücülmesiyle iki Calisan Menurun Frankfurter Straße deki Bürosunda olacaklardir. Böylece yeni yapilan Bankada Sadece bir Banka Menuru olacaktir. Onunla Konusarak islemler yapilacaktir. Acilis ve kapanis saatlerinde Degisme yoktur. Önemli durmlarda Filiale Frankfurter Straße de yapilacaktir. Önemli sorunlarda Filiale Frankfurter Straße ye gidemeyen müsteriler Randavu alarak bir Banka danismani Filiale Niederfelde yani yeni bankaya gelerek Sorunlar konusulacak. Bankamizin kücülmesi nedeni ise diger Bankalarla olan Rekobettir. Bir isletme maliyelerini karsilayobilmelidir. Fatma Priske wird. Die Kleingartenkolonien, die im 19. Jahrhundert entstanden sind, entwickelten sich unter anderem durch die Initiative des Arztes Schreber. Er wollte damit die Geld-Unabhängigkeit der Ernährung von Familien ermöglichen und genug Platz zur gesunden Entwicklung der Kinder schaffen. Neben den vielen alten Kolonien, auch in Seligenstadt, entstehen neue Gärten wie die Prinzessinnengärten in Berlin. Es werden Interkulturelle Gärten gemeinsam bewirtschaftet und in der Urban Gardening Bewegung Brachflächen der Stadtgebiete wieder "urbar" gemacht. Auch die Mietergärten im Niederfeld sind eine solche Initiative! Eine andere Initiative dazu sind die Umsonstläden. 1999 wurde der erste Laden, in dem das Bezahlen mit Geld unerwünscht ist, gegründet. Mittlerweile gibt es über 60 solcher Läden in der Bundesrepublik Deutschland, in denen geschenkt, getauscht und geteilt wird. Doch auch mit viel Engagement ist es ganz ohne Geld in unserer Gesellschaft (noch?) nicht zu machen. Mieten, Strom, Wasser und andere Kosten müssen bezahlt werden. Dabei wird das bargeldlose Verfahren genutzt, Bareinzahlungen sind selten und kosten hohe Gebühren. Deshalb ist es für diese Dinge der Daseinsvorsorge notwendig, über ein Konto zu verfügen. In Deutschland regelt die Kreditwirtschaft dies über eine Selbstverpflichtung, der aber einige Institute nur sehr zögerlich nachkommen. Nach einem Bericht des Magazins Sozialcourage (2/2013) sollen alle Kreditinstitute in ihrem jeweiligen Bereich unter bestimmten Bedingungen ein "Girokonto für jedermann", ein sogenanntes Bürgerkonto als Guthabenkonto für Gutschriften, Barein- und Auszahlungen und Uberweisungen anbieten, das im Wesentlichen nicht teurer sein darf als übliche Girokonten. Die Selbstverpflichtung ist nicht gesetzlich, die Europäische Union wird einen Gesetzesentwurf vorlegen, um mit verbindlichen Vorgaben die Lücken zu schließen. Seit 2010 gibt es das Pfändungsschutzkonto, kurz P-Konto, bei dem der Grundfreibetrag und weitere Unterhaltszahlungen geschützt sind. Weitere Informationen dazu sind unter anderem bei Schuldnerberatungen zu bekommen. Ganz ohne Geld geht es wohl nicht, aber Geld ist auch nicht alles. Wie wär's mit einem Umsonstladen für Seligenstadt? Claudia Hegemann Sparkassedeki Degisim Foto: Sabine Müller Die Sparkassenmitarbeiter Walter Metzger (links) und Markus Freudenberger. Leben ohne Geld Klar, kein Geld der Welt kann Leben kaufen – also ist Leben ohne Geld etwas Selbstverständliches. Wird Geld überbewertet? Die amerikanische Schauspielerin und Lebenskünstlerin Mae West hat festgestellt, dass sie mit und ohne Geld sehr glücklich leben könnte, mit Geld sei es aber einfacher. Heutzutage in unseren Breiten wird das Leben ohne Geld schwieriger und seltener, das mit immer umfangreicher und teurer. Soviel Geld war noch nie auf der Welt, die Summen sind astronomisch, die rund um die Erde verschickt werden. Doch davon wird das Wenigste als das benutzt, was die meisten Menschen darunter verstehen. Als Tauschmittel mit direktem Gegenwert in bestimmten Waren und Dienstleistungen werden davon kaum zwei Prozent gebraucht, der Rest sind Zahlen auf Konten irgendwo, mit denen nur noch gerechnet wird, nicht bezahlt. Mit dem kleinen Rest werden alle Geschäfte gemacht, bei denen Menschen sich etwas erwerben. Damit werden sie Konsumentinnen und Konsumenten. Die Mengen und die Geschwindigkeit, in der neue Produkte auf den Markt kommen, lassen Konsumieren jedoch kaum noch zu. Die perfekten modernen Menschen verbrauchen ihre erworbenen Dinge kaum noch, sie entsorgen sie, um immer schneller immer mehr zu erwerben. Die Massen weggeworfener Lebensmittel sind skandalös, die Berge unverbrauchter Kleidungsstücke riesig und sogar der Markt mit den Verpackungen dafür wächst und bildet schon eigene Wirtschaftszweige. Wer dafür kein Geld hat, scheidet scheinbar aus... Nun, es gibt sie noch, die vielen Bereiche des Lebens ohne Geld, denn der Markt ist gar nicht in der Lage, das Leben zu erwirtschaften und alles zu regeln, er ist nur Teil dieser Veranstaltung. Damit ist hier nicht die Ehrenamtlichkeit gemeint, die derzeit hochgejubelt wird, um den Abbau der Sozialstaaten Europas mit der Forderung nach Eigenverantwortlichkeit und Engagement zu rechtfertigen. Hier sind die alten und neuen Initiativen gemeint, in denen anders gelebt und gewirtschaftet yeri Seligenstädter Gefi-Bau GmbH ya Satilimistir. Insaat firmasi Gefi-Bau GmbH diyorki. Bu satin alinan yere Bankayi Kücülterek Parkyerleri ve yesilalan olmak üzere 9 daireli 2 katli olarak bina yapilacak. Insaat Ruhsatinin alinmasiyla yaz aylarinda insaata baslanmasi düsünülüyor. Böylece büyük Parkyerler yok okacak. Seite 4 GESCHICHTEN AUS DER NACHBARSCHAFT – Juli 2013 N i e d e r f e l d - R u n d b l i c k – Freiluftwohnzimmer, Augenweide und Trockenplatz Die Mietergärten in der Berliner Straße werden vielfältig genutzt Die 34 Mietergärten, die in den letzten anderthalb Jahren in der Berliner Straße entstanden sind, werden meist als Erweiterung der Wohnzimmer genutzt. Die Mieter der Erdgeschosswohnungen können sie über ihre Balkone erreichen. Aber eine Fläche von 6 x 6 Meter bietet nicht sehr viele Möglichkeiten. Das Grillen mit Holzkohle ist wegen der Rauchbelästigung vom Vermieter Nassauische Heimstätte (NH) nicht gewünscht, um Nachbarschaftsstreit zu vermeiden. Mit Gas und Strom wird es akzeptiert. Foto: Hans Löhr So können die Bewohner ihren Garten bei jedem Wetter nutzen. Die meisten Gärten sehen auf den ersten Blick ähnlich aus. Sie haben einen Sicht- und Windschutz mit Bepflanzung aus Kirschlorbeer. Bei einigen steht eine Sitzgruppe auf dem Rasen. Andere stellen sich einen Pavillon auf, um die Gärten auch bei Regenschauern und starker Sonneneinstrahlung nutzen zu können. Manche haben sich noch eine Wäschespinne dazu aufgestellt, um den Garten optimal aus ihrer Sicht zu nutzen. Denn um Blumen, Gewürze oder Gemüse anpflanzen zu können, wäre ein Bodenaustausch auf der ganzen Fläche erforderlich gewesen. Da dies auf Kosten der Nutzer zu machen war, haben sich viele entschieden, nur Teile des Bodens auszutauschen, um Blumen und Gewürze pflanzen zu können. Die Nutzer befürchten, dass sie bei Erdbeeren und Johannisbeeren unliebsame Mitesser hätten und verzichten daher lieber. Viele ältere Bewohner überlassen ihren Gartenanteil ihren jüngeren Nachbarn. Die NH wünscht sich ein gepflegtes Aussehen der Gärten. Axel Mohr Nur zum Vergnügen – „For amusement only“ Auf Media-Star folgt Spielautomaten-Verein in ehemaligen Möbel-Bärtl-Räumen Nach dem Auszug der Firma Media-Star standen die Räume mit den großen Schaufenstern leer. „Zu vermieten“ konnte man lesen. Die Schilder verschwanden, plötzlich tat sich wieder etwas in den zuvor leeren Räumen. Auf den ersten Blick haben sich viele Anwohner im Niederfeld gefragt: Noch eine Spielhalle im Bereich des Niederfeld? Das wäre schon Nummer drei in einem Umkreis von nur wenigen hundert Metern. Im Nordring steht eine und eine gegenüber vom Nachbarschaftshaus am Kreisel Ellenseestraße - Hasenpfad. Und jetzt auch noch eine weitere in der Wilhelm-LeuschnerStraße? Der Betrieb von Spielhallen hat allgemein einen negativen Beigeschmack. Er stand bereits mehrfach in den Medien in der Diskussion. Nicht zuletzt deshalb, weil hier Spielsüchtigen ein Platz geschaffen wird, ihrer Sucht nachzukommen. Spielsucht ist eine Krankheit wie alle anderen Süchte auch. Sie muss in einer langwierigen Therapie behandelt werden. Schaut man genauer hin, erkennt man, dass in den ehemaligen Räumen von Möbel-Bärtl ein gemeinnütziger Verein sein Domizil gefunden hat. „For Amusement Only“ heißt der Zusammenschluss von Freunden alter Spiel- und Unterhaltungsautomaten. Sie sammeln alte Automaten, reparieren und restaurieren sie. Dabei handelt es sich etwa zur Hälfte um die legendären Flipper. Videospiele machen den anderen Teil der Geräte aus. Die Vereinsmitglieder sehen ihre Automaten als Kultur- Alte Flipper wie diesen restaurieren die Vereins-Mitglieder. objekte, zum Teil sogar als Kunstobjekte an. Der Verein ist gemeinnützig. Das bedeutet auch, dass seine Ziele nicht darauf ausgerichtet sind, Gewinne zu erwirtschaften. Die Dokumentation der Geschichte dieser legendären Spielgeräte ist ebenfalls eine Aufgabe, die sich die Mitglieder auf ihre Fahne geschrieben haben. In der Szene sind die Namen der bekanntesten Flippergeräte legendär und lassen die Augen der Kenner leuchten: Star Trek, Arabian Nights, Dr. Who, Elvira, Indiana Jones und Pac Man, um nur einige aus der riesigen Auswahl zu nennen. „2009 kamen sechs Leute auf die Idee, diesen Verein zu gründen.“, erzählt Marcus Blöß, der gerade gemeinsam mit dem Vizepräsidenten, Mark Fugmann, daran arbeitet, die nächsten Automaten im Parterre des ehemaligen Möbelhauses aufzustellen und anzuschließen. Die Gründer hatten ein gemeinsames Faible für die alten Spielgeräte, von denen bereits einige in ihren eigenen Kellern standen. Da die Apparate ja nicht gerade wenig Platz brauchen, wurden die Räume im eigenen Haus dafür bald zu eng. Man machte sich auf die Suche nach einem geeigneten Domizil, in dem eine größere Anzahl von Geräten aufgestellt werden konnte. In Rodenbach wurde man fündig. Auf 350 qm durften sich die Spielfreunde jetzt ausbreiten. „Aber so ein Lagerraum kostet natürlich auch Miete“, sagte Marcus Blöß. „Da kamen wir auf die Idee, einmal im Monat unseren Raum für Interessierte zu öffnen und sie gegen eine einmalige Eintrittsgebühr ohne zeitliche Begrenzung an allen Geräten spielen zu lassen.“ Dabei kam – fast ausnahmslos über Mundpropaganda – ein fester Stamm von 100 – 150 Leuten zusammen. Sie reisten aus der näheren und weiteren Umgebung nach Rodenbach an. „Einer der Freaks kam aus Bamberg angefahren.“, weiß Mark Fugmann zu berichten. Mehrere dieser Interessierten wurden dann auch Mitglieder in dem Verein. Mittlerweile ist deren Anzahl auf 60 Personen angewachsen. „Wir haben in unseren Reihen alle mögliche Berufssparten vertreten“, erklärt Fugmann. „Viele besitzen Spezialkenntnisse, die äußerst hilfreich sind, wenn wir alte Geräte wieder in Stand setzen wollen.“ Meist gibt es für die Oldtimer unter den Automaten keine Betriebsanleitung mehr. Dann sind alle diejenigen gefragt, die sich mit dem Innenleben solcher Geräte auskennen. Nur derjenige, der weiß, wie so ein Apparat tickt, kann sich auch auf die Suche nach den Fehlern machen, wenn er nicht mehr funktioniert. Der Spaß am Flippern ist weltweit vertreten. Es gibt sogar richtige Weltmeisterschaften dazu. Die diesjährigen fanden Anfang Juni zum ersten Mal in Fotos: Karl-Heinz Riedel Typische Körperhaltung eines Spielers am „Indiana Jones“, einem der legendären Flipperautomaten. Deutschland - in Echzell in der Wetterau – statt. 63 Teilnehmer aus 19 Ländern kämpften um die Titel. Sie mussten an zwölf verschiedenen Geräten gegeneinander antreten. Gewonnen hat der Schwede Jörgen Holm. Nico Wike aus Göttingen war bester Deutscher auf dem vierten Platz. Hinter der WM steht die „International Flipper Pinball Association“ (IFPA) mit Sitz in den USA, die das Turnier zum zehnten Mal ausrichtete. Im Vorfeld dieser Weltmeisterschaften fand in den Räumen des Vereins in Rodenbach ein Vorbereitungs-Turnier dazu statt. „Wenn du denen zugeschaut hast, das war Flippern von einem anderen Stern. Da konnten wir „Amateure“ nur staunen“, berichtet Marcus Blöß. Im Laufe der Zeit gab es auf den 350 Quadratmetern Fläche in Rodenbach Platzprobleme. Man hielt Ausschau nach einem Objekt, das ausreichend Raum bot für die mittlerweile umfangreicher gewordene Sammlung. Dankbar waren die Vereinsmitglieder daher für den Hinweis auf das leerstehende ehemalige Möbelhaus. Hier finden sie jetzt auf ca. 3.000 Quadratmetern im Parterre und im Keller genügend Platz für ihr Museum. Sie können sich daneben zusätzlich noch eine kleine Cafeteria einrichten. Der Verein wird auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand auf der „gamescom“ in Köln vertreten sein. Dort findet vom 21. – 25. August bereits zum fünften Mal die größte Messe für interaktive Spiele und Unterhaltung statt. Wir brauchen also keine Angst davor zu haben, dass es in der Wilhelm-Leuschner-Straße 6 eine neue Spielhalle geben wird. Das neue Domizil des Vereins „For amusement only“ und seine Automaten werden für „offene Ausstellungen“ nur an jedem jeweils ersten Samstag im Monat für interessierte Nichtmitglieder zu besichtigen und auszuprobieren sein. Die nächsten Termine sind am 3. August und 7. September, jeweils von 15 – 21 Uhr. Für eine Eintrittsgebühr von zehn Euro für Erwachsene, fünf Euro für Jugendliche ab 14 Jahren oder einen Familientarif von 20 Euro können alle Geräte unbegrenzt bespielt werden. Kinder bis 13 Jahren haben freien Eintritt. Weitere Informationen über den Verein kann man auf seiner Internetseite www.for-amusement-only.de abrufen. GESCHICHTEN AUS DER NACHBARSCHAFT Juli 2013 – N i e d e r f e l d - R u n d b l i c k – Seite 5 n r e g e b e l Fischerzunft-Domizil Ich , d l e f im Nieder Neue Räume jetzt offiziell eingeweiht weil ... ... ich vor 34 Jahren da mein Zuhause gefunden Foto: privat habe. Doch es gibt noch viele andere Gründe, warum es mir hier so gut gefällt. Denn man wohnt einerseits in der Stadt und gleichzeitig wie auf dem Land. Nur wenige hundert Meter sind Feld und Wald entfernt. Was wünscht man sich eigentlich mehr? Hans Löhr „Flower and Style“ Die neuen Räume der Seligenstädter Fischerzunft wurden jetzt offiziell eingeweiht. Nach umfangreichen Renovierungsarbeiten übergaben die Verantwortlichen die neuen Räume am 30. Juni im Rahmen einer Feier ihrer Bestimmung. Am Vormittag fand der jährliche Zunft-Tag statt. So heißt traditionell die Jahreshauptversammlung der Gemeinschaft. Er wird immer am ersten Wochenende nach dem Namenstag der Schutzpatrone der Fischer, Peter und Paul (29. Juni), abgehalten. Der erste Zunftmeister Henrik Beyke wurde wiedergewählt, auch der zweite Zunftmeister FranzGeorg Burkard, der Rechner Thomas Beike und der Schriftführer Harald Burkard - alle wurde in ihren Ämtern bestätigt. Daneben gehören zum Vorstand der Vereinigung sechs Beisitzer, die verschiedene Funktionen wahrnehmen. Die derzeit 66 Mitglieder sind allesamt Männer, so schreibt es die Zunftordnung vor. Sie gehören ausschließlich den Familien Acker, Beike oder Beyke und Burkard oder Burkhard an. Sie sind als einzige von früher einmal etwa 30 Familiennamen übrig geblieben. Allerhand Kleinigkeiten rund um die Fischerei schmücken die neue Theke. Nur kurze Zeit hat die Hoffnung auf ein neues Geschäft gehalten, das sich in der Ladenzeile der Berliner Straße etablieren wollte. Neben dem „Niederfelder Frischemarkt“, dort wo bereits mehrere Betreiber mit dem Verkauf von Döner scheiterten, warf auch der nächste Inhaber sehr schnell das Handtuch. Er wollte mit „Flower and Style“ Kunden anlocken. Der Laden war bereits eingerichtet und hatte geöffnet. Flyer wurden verteilt, die Öffnungszeiten hingen aus. Was offensichtlich fehlte, war die Kundschaft. „Flower“ stand für Blumen, Sträuße und Gestecke, Braut- und Trauerfloristik sollten angeboten werden. Mit „Style“ war ein Friseurgeschäft gemeint. Es sollten alle Dienstleistungen rund ums Haar ausgeführt werden. Über die Gründe der raschen Schließung lassen sich nur Vermutungen anstellen. Karl-Heinz Riedel Ab Mittag feierten die Zunftmitglieder gemeinsam mit ihren Familien die Neueröffnung. Das Lokal bietet Platz für etwa 70 Personen und kann auch für Feiern gemietet werden. Eine komplette GastroKüche wurde eingebaut. Für Festivitäten besteht die Möglichkeit, dass zwei Köche für das leibliche Wohl der Gäste sorgen. Flottmann.ist.pleite Die Flottmann Guss GmbH im ehemaligen PälzerFabrikgebäude im Nordring 3-5 hat Insolvenz angemeldet. Wie das Amtsgericht Offenbach informierte, ist über das Vermögen des Familienbetriebes am 1. Mai das Verfahren eröffnet worden. Mit einem aktuellen Hinweis vom 11. Juni teilt das Gericht mit, dass laut Insolvenzverwalterin „die Insolvenzmasse zur Erfüllung der fälligen beziehungsweise der künftig fällig werdenden sonstigen Masseverbindlichkeiten nicht ausreicht“. Mit dem Einzug in die Fabrikhallen war Geschäftsführer Lothar Flottmann mitsamt seinen drei Kindern als Gesellschafter von Froschhausen in den Seligenstädter Norden und damit an seinen ehemaligen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Dort war er 20 Jahre lang - bis 1998 - als Gießereileiter bei der Georg Pälzer GmbH tätig gewesen. Zuletzt beanspruchte das Unternehmen rund 2000qm für die Herstellung von Gussteilen aus Aluminium in Sand- und Kokillenguss sowie Handelsguss, zum Beispiel Hochsicherheitsteile für die Deutsche Bahn AG, ein Hauptabnehmer im Bereich der Fahrzeugindustrie. Sabine Müller Nachfolger . fehlt Noch ist kein Nachfolger für den ehemaligen AutoShop in Sicht. Nachdem der Ex-Inhaber Rolf Kukat das Handtuch geworfen hatte, weil sich das Geschäft nicht mehr rechnete, steht das Gebäude in der Ferdinand-Porsche-Straße immer noch leer. Dabei hat das Ehepaar Siddi dort einiges investiert. Interessenten habe es wohl gegeben, erklärt Paolo Siddi, aber sie wollten „fast nichts“ bezahlen. Das Schild „Zu vermieten“ wird vorerst weiter an dem Objekt stehen. Karl-Heinz Riedel Fotos: Karl-Heinz Riedel Liebevoll eingerichtet haben die Zunftmitglieder ihr Lokal. Wände und Decken sind weiß angelegt, sie lassen das Innere hell und freundlich erscheinen. Viele Accessoires aus der Fischerei sind zu sehen: der Vorderteil eines Nachen wurde auf Stützen ausgestellt, eine alte Reuse, ausgediente hohe Lederstiefel und vieles mehr dekorieren den Thekenbereich. Die alte Fahne der Fischerzunft erhielt einen Ehrenplatz in einer Nische. Ein Bild von 1928 zur Erinnerung an den ersten Preis für den besten Festwagen zum 80-jährigen Jubiläum der Turngemeinde Seligenstadt schmückt eine Wand. Die Fischerzunft hat sich ein würdiges Lokal für ihre Gemeinschaft eingerichtet. Karl-Heinz Riedel Gut besucht waren die neuen Räume bei der offiziellen Eröffnung am Zunfttag. Gehäufte Probleme vor der Wohnung Müllcontainer und Zigarettenautomat verursachen Gestank und Lärm – Hundekot auf dem Wäschetrockenplatz Es geht um die Wohnumgebung in der Berliner Straße 31 und 33 beziehungsweise die dortigen Wohnungen. Da vor den Wohnungen der Häuser acht Müllcontainer stehen und auch noch ein Zigarettenautomat in unmittelbarer Nähe angebracht ist und all dies direkt vor den Schlafzimmerfenstern der Wohnungen, gibt es folgende Probleme: • Geruchsbelästigung durch die Müllcontainer, weshalb auch die Fenster nachts nicht geöffnet werden können. • Lärmbelästigung sowohl durch den Zigarettenautomaten als auch durch die Müllcontainer und dies stört am meisten in der Nacht. • Mückenplage durch den Busch direkt vor dem Schlafzimmerfenster im Erdgeschoß. Ein Beschneiden des Busches wurde verboten. Außerdem treten gehäuft Probleme mit Hundekot auf, was den Zugang zu der Wiese mit dem Wäschetrockenplatz erschwert. Man bemerkt den Foto: Fatma Priske Ein Mietergarten wäre hier schöner als Müllcontainer und Zigarettenautomat. Hundekot erst viel zu spät und zack – schon steht man drin. In der Vergangenheit hatten sich einige Mieterinnen und Mieter vor den Häusern einen Gartenplatz gewünscht, dieser Wunsch wurde ihnen erfüllt. Jetzt möchten andere auch einen Gartenplatz haben. Die Bewohnerinnen und Bewohner wissen nicht, wie sie diese Probleme lösen können und bitten die Verantwortlichen um Unterstützung. Fatma und Joachim Priske Seite 6 UNTERHALTUNG – Juli 2013 N i e d e r f e l d - R u n d b l i c k – Auf dem Spielplatz treffen sich Schneider und Riese Am 30. August gibt es märchenhaftes Theater zwischen den Hochhäusern Wir hoffen auf gutes Wetter am Freitag, 30. August – denn dann werden auf dem Spielplatz zwischen den Hochhäusern in der Berliner Straße wieder Klappbänke aufgestellt, damit es Sitzplätze für das Theaterpublikum gibt. „Der Schneider und der Riese“ heißt das Theaterstück zum Mitmachen, das um 15.30 Uhr gespielt wird. Hedwig Schwab und Andreas Konrad vom Darmstädter Kinder- und Erzähltheater „Lakritz“ kommen als mittelalterliche Geschichtenerzähler mit ihrem Handwagen und lassen alte Märchen wieder lebendig werden: Ein Riese langweilt sich alleine in seinem Wald und zieht aus, einen Freund zu finden. Schließlich trifft er auf einen listigen Schneider, der sein Vertrauen gewinnt. Gemeinsam ziehen sie los in ein spannendes Abenteuer, in dem es gilt, die Stadt des Königs und dessen Tochter von einer schrecklichen Bedrohung zu befreien. Die List des Schneiders, die Stärke des Riesen und ihre neue Freundschaft werden dabei auf eine harte Probe gestellt. Alle Menschen ab fünf Jahren sind eingeladen, sich diese Geschichte anzusehen. Der Eintritt ist frei, die Kosten werden von dem Wohnungsunternehmen Nassauische Heimstätte getragen. Veranstalter der Theateraufführung ist der Kinderclub im Evangelischen Gemeindezentrum in Kooperation mit der Stadtteilzeitung NiederfeldRundblick und dem Ausländerbeirat Seligenstadt. Die Freiluft-Theater-Aufführungen für Kinder und Familien im Niederfeld sind mittlerweile gute Tradition: Seit 2006 gab es „Pinocchia“, „Der Fee, die Fee und das Monster“, „Huhn im Glück“, „Die Bremer Stadtmusikanten“ und „Vollpfosten“. Nur „Schwarze Schafe leben besser“ im Jahr 2009 musste wegen Regen ins Evangelische Gemeindezentrum in der Jahnstraße verlegt werden. Dort ist auch diesmal das Ausweichquartier, falls das Wetter nicht mitspielen sollte. Weitere Veranstaltungen des Kinderclubs sind neben den offenen Nachmittagen am Dienstag und Donnerstag von 14 bis 16.30 Uhr, zu denen alle 612jährigen in den Keller des Gemeindezentrums eingeladen sind, Aufführungen des Kinderzirkus „Circo Fantazztico“ aus Costa Rica am Montag, 23. September um 15 und 20 Uhr im Riesen, der Naturerlebnistag am Samstag, 28. September, eine Kinderfreizeit in den Herbstferien vom 14. bis 18. Oktober und das Theaterstück „Himmel und Meer“ am Freitag, 22. November um 15 Uhr im Evangelischen Gemeindezentrum. Claus Ost Weltreise mit der Nase und dem Gaumen Der Topfgucker war unterwegs Was hätten Sie denn gern? Dolmas – türkisch – ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN: 4 Paprika 1 gehackte Zwiebel 300 g Hackfleisch / Rind 300 g gekochter Reis Salz, Pfeffer, etwas Oregano , etwas Kümmel ÖL ½ l Brühe 2 EL Tomatenmark Zitronensaft Eventuell 10g Speisestärke 1/8 l saure Sahne Z U B E R E I T U N G : Von den Paprikaschoten die Deckel abschneiden und Kerne entfernen. Zwiebel anrösten, Hackfleisch dazugeben und kurz mitrösten. Reis und Gewürze hinzufügen, die Paprikaschoten damit füllen. In heißem Öl anbraten, dann Brühe angießen und die Schoten garen. Tomatenmark in der Brühe verrühren, würzen. Speisestärke mit Sahne verquirlen und die Soße damit binden. Theater Chorsingen Fußballturnier mit eigenen Mannschaften Osterhasen suchen Freundschaftstag am Platz der Freundschaft (Multi-Kulti-Fest) ? ? ? ???? –– P r e i s r ä t s e l –– A U F G A B E : Bilden Sie mind. fünf weitere deutsche Wörter (zusätzlich zu den drei Beispielwörtern) aus den Buchstaben des Wortes “ S t a d t t e i l fe s t ” . Guten Appetit! Axel Mohr Danke für Ihre Veranstaltungsvorschläge • • • • • ? ? Im Niederfeld ist viel Platz – Platz zum Spazieren, Spielen, Feiern … Hier gab es schon so manche Veranstaltung – Feste, Spielnachmittage, Malprojekte, Gerüchteküchen, Theateraufführungen… An was hätten Sie Interesse? Welche Ideen haben Sie für Veranstaltungen im Stadtteil – auf den Plätzen und Wiesen zwischen den Häusern? Schreiben Sie Ihre Vorschläge auf – auf dem Abschnitt unseres Preisrätsels ist Platz dafür. Wir sind gespannt! • Luftballon steigen lassen für Kinder und Erwachsene • Internationale Gerichte zubereiten • Multi-Kulti-Fest • Flohmarkt Glückliche Gewinner Die Gewinner des Preisrätsels unserer Ausgabe 19 R E G E L N : Die Wörter müssen in deutschen Wörterbüchern zu finden sein und dürfen keine Personennamen oder geografische Namen (z. B. Ortsnamen oder Flussnamen) sein. Beispiel 1: Beispiel 2: Beispiel 3: Seife Tasse Lied Ihr Wort Nr. 4: _______________ Ihr Wort Nr. 5: _______________ Ihr Wort Nr. 6: _______________ Ihr Wort Nr. 7: _______________ Ihr Wort Nr. 8: _______________ Unter allen richtigen Einsendern verlosen wir: 1. Preis: einen Gutschein des Restaurants LOTUS über 20,00 € 2. Preis: einen Gutschein der Metzgerei SCHLEUNES über 15,00 € 3. Preis: einen Gutschein der Bäckerei HAAS über 10,00 € Mein Name: ___________________________ Telefon: _______________ Straße / Nr.: ___________________________________________________ Ihre Lösung können Sie ausschneiden und bis zum 15.09.2013 in den Rundblick-Preisrätselkasten in der Filiale der Bäckerei Haas am Platz der Freundschaft einwerfen. Bitte Namen und Adresse nicht vergessen (sonst wird’s nix mit dem Gutschein)! Wir bedanken uns für die vielen Einsendungen! Und ganz herzlich bei den Spendern der Gutscheine: Restaurant LOTUS, Metzgerei SCHLEUNES und Bäckerei HAAS. Die Gewinner des letzten Preisrätsels sind: 1. Preis: Karin Eger • 2. Preis: Christian Schulze • 3. Preis: Günther Bartosch Fotos: Hans Löhr 1. Platz: Karin Eger 3. Platz: Günther Bartosch Meine Idee für eine Veranstaltung im Niederfeld: ________________________________________________________________ VEREINE · EINRICHTUNGEN · INITIATIVEN Juli 2013 – N i e d e r f e l d - R u n d b l i c k – Seite 7 IG Niederfeld – IG Niederfeld – IG Niederfeld – IG Niederfeld Silbernes Jubiläum der IG Niederfeld Am 25. April fand im Nachbarschaftshaus die diesjährige Jahreshauptversammlung der IG Niederfeld statt. Ganz im Zeichen des 25-jährigen Vereinsjubiläums wurden die Gründungsmitglieder Gerlinde Müller, deren verstorbener Mann vor 25 Jahren der Initiator und Vorsitzende der IG war, Annette Gmehling, Friedrich von Gradl, Gerd Haxel, Ingrid Hähnke, Elisabeth Hennig, Maria Jung, Waltraud Uhlisch, Rosemarie Ungereit und Walter Wolf für 25-jährige Vereinstreue geehrt. Bevor die Vorsitzende mit den allgemeinen Regularien begann, gab sie das Wort an den Vertreter der Sparkasse Langen-Seligenstadt Markus Freudenberger, der über die Umbauarbeiten berichtete (siehe Artikel Seite 3). Es entstand eine heftige Diskussion. Die Vorsitzende Brigitte Kotzmann berichtete den zahlreich anwesenden Mitgliedern von den Aktivitäten des Vorjahres und bedankte sich beim Vorstand für die gute Zusammenarbeit. Gleichfalls war ihr sehr wichtig, einen Dank an die Seligenstädter Geschäftsleute zu richten. Auch im vergangenen Jahr haben diese die IG mit Sachspenden für bedürftige Mitbürger unterstützt. Der Kassierer Wolfgang Kotzmann informierte über die finanziellen Details des Vereins. Die Kassenprüferinnen Margarete Lenzen und Annette Gmehling dankten ihm für die gute Arbeit. Lenzen trug vor, dass alle Belege ordnungsgemäß geführt waren und es keinerlei Anlass zur Beanstandung gab. Der Vorstand wurde einstimmig entlastet. Als neuer Kassenprüfer wurde Karsten Kaiser gewählt, der Margarete Lenzen ablöst. Der Vereinsvorstand gab seine Pläne zum dies- ...weil jeder aktiv mitmachen kann, aber nicht muss – auch die passive Mitgliedschaft unterstützt die Arbeit der IG. ...weil der Mitgliedsbeitrag nur 6 Euro im Jahr beträgt und die Mitgliedschaft ein Zeichen dafür ist, dass uns eine gute und friedliche Nachbarschaft wichtig ist. Mitglied werden Wie werde ich Mitglied? Einfach anrufen bei Brigitte Kotzmann, Tel. 1864, Olaf Heeg, Tel. 20174 oder Elisabeth Hennig, Tel. 22958, oder eine E-Mail schreiben: Foto: Wolfgang Kotzmann Bei der Jahreshauptversammlung wurden etliche Mitglieder geehrt. jährigen Vereinsjubiläum bekannt. Unter anderem wird das diesjährige Stadtteil-Sommerfest am 24.August von der IG Niederfeld organisiert. Der diesjährige Vereinsausflug geht ins SealifeAquarium nach Speyer. Zum Abschluss des Abends versammelten sich alle Geehrten zu einem Gruppenfoto. Bei einer herzhaften Gulaschsuppe begeisterten eine Diashow des vorherigen Vereinsausfluges nach Marburg und ein Film vom letztjährigen Niederfeld-Stadtteilfest. Jahresausflug Der traditionelle Jahresausflug der IG Niederfeld findet in diesem Jahr am 7. September statt. Ziel ist heuer die Domstadt Speyer und das Sea Life Aquarium. Speyer ist eine historisch und kulturell bedeutende Stadt am Oberrhein. Damals Noviomagus (Hauptstadt des Stammes der Nemeter) genannt, ist sie eine der ältesten Städte Deutschlands. Der Dom ist die weltweit größte noch erhaltene romanische Kirche und zählt seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe. In unmittelbarer Nähe des Kaiserdoms, direkt am Rhein, befindet sich das Sea Life Aquarium. Dort erleben die Ausflügler die Vielfalt und Faszination der Bewohner heimischer und tropischer Gewässer. Bei einer Reise in die Unterwasserwelt folgt der Besucher dem Verlauf des Rheins von seinem Ursprung in den Alpen über den Bodensee und die Nordsee bis in die Tiefen der tropischen Ozeane. Brigitte Kotzmann Mitglied – warum? ...weil sich die IG für das gute Zusammenleben im Quartier engagiert, weil die IG in den vergangenen 25 Jahren schon viel für den Stadtteil und seine Bewohner erreicht hat. [email protected] oder zum Stammtisch kommen: jeden 2. Dienstag im Monat ab 19:30 Uhr im ChinaRestaurant Lotus oder einen von uns auf der Straße oder bei einer Veranstaltung ansprechen. Dabei sein hilft, ein Zeichen zu setzen! Kontakt & Info Kontakt zur IG Niederfeld für Nachfragen und Informationen per elektronischer Mail an [email protected] oder telefonisch bei Brigitte Kotzmann unter 06182-1864 oder Olaf Heeg unter 06182-20174 – wir freuen uns auf jeden Anruf und auf jede Mail. Besuchen Sie uns im Internet: www.ig-niederfeld.de und hinterlassen Sie eine Botschaft in unserem Gästebuch – wir freuen uns auf Ihre Meinung, Kritik oder einfach nur nette Grüße. Ausflug - Holiday Park - Gezisi Der Internationale Nachbarschafts-Verein ist am 11. Mai 2013 um 7.00 Uhr morgens mit der Busgesellschaft Boss zum Holiday Park nach Haßloch in der Pfalz gefahren. Die Fahrt dauerte zwei Stunden. Unterwegs machten wir 20 Minuten Pause. Die Hinfahrt war sehr angenehm. Um 10.00 Uhr wurde der Park geöffnet. Alle 50 Mitreisenden sind in Gruppen hineingegangen. Die Vereinbarung für die Rückfahrt lautete: Um 18.00 Uhr treffen sich alle wieder am Bus. Die Rückfahrt war um 18:30 Uhr. Während der Fahrt haben sich alle Mitglieder gegenseitig erzählt, wie es im Park ablief. Jeder war sehr sehr zufrieden. Einige Teilnehmende hatten schon nachgefragt, wann der nächste Ausflug stattfinden wird. Der Ausflug war ein voller Erfolg. Filiz Duygulu Dernegimiz Internationale Nachbarschafts-Verein. 11 Mayista 2013 te Sabah Saat 7:00 de Gezi Otobüsü Boss ile Holiday Parki Haßlocha dogru yola cikti. Yolculuk iki Saat Sürmüstür Arada 20 dakikalik bir Mola Vererek, Rahat bir yolculuk olmustur saat 10 da Parkin acilmasiyla 50 yolcumuzla birlikte iceriye girdik. Gurubun dagilmasindan Önce dönüs Saatinin 18:00 de olacagi ve Otobuste bulusulacagi Seylendi. 18:30 dönüs yolculugunda herkes mutlu ve Memmnun bir birlerine yasadiklarini anlatarak. Yeni bir gezinin nezaman olacagi sorularini sordular. Böylece mutlu bir gezi dönüsünü daha Gerceklestirmis olduk. Yakinda yeni bir Gezinin olmasi dilegi ile. Fatos Priske Foto: Karl-Heinz Riedel Müll rund um die Bank in der Berliner Straße Passanten schütteln den Kopf, wenn sie an der Bank vorbeigehen, die sich als Treffpunkt junger Leute in der Berliner Straße an der Telefonzelle etabliert hat. Immer wieder lassen einige von ihnen das rund um die Bank liegen, was eigentlich in eine Mülltonne gehört. Verpackungen, Zigarettenschachteln und Kunststoffbehälter werden dort entsorgt, wo man sie auspackt. Der Abfallbehälter, den der Bauhof neben dieser Bank installiert hatte, hatte auch gerade einmal wieder als Opfer für den Frustabbau hergehalten. Die Arbeiter haben ihn entsorgt, er war nicht mehr zu reparieren – und das nicht zum ersten Mal. Den neuen Behälter bezahlen wir alle, mit unseren Steuergeldern. Karl-Heinz Riedel ––––– K I T A - S p l i t t e r –––– Neues aus der Evangelischen Kindertagesstätte Niederfeld Über Stock und über Stein in den Wald hinein... Elf Kinder und zwei Erzieherinnen der Kindertagesstätte Niederfeld machten sich an einem Mittwochvormittag gespannt auf den Weg in den Wald. Mit dem Bus ging es zum Seligenstädter Forst am Schwimmbad. Dort angekommen fanden wir auch sehr schnell einen schönen Rastplatz für unser gemeinsames Picknick. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es auf Entdeckertour tiefer in den Wald hinein. Ziemlich schnell erspähten wir einen traumhaften Platz mit einer selbstgebauten Holzhütte und einem Sandhügel in der Nähe. Die riesigen Bäume mit ihrem dichten Blattwerk schützten uns vor dem Regen. Hier wollten wir unseren Vormittag verbringen. Schwarze Nacktschnecken, ein Kletterbaum, Raupen – so viel konnten wir im Wald entdecken. Den Kindern war die Begeisterung ins Gesicht geschrieben. Die Zeit ging viel zu schnell vorbei, und wir mussten uns wieder auf den Rückweg in die Kita begeben. Zum Glück haben zwölf Kinder der Kindertagesstätte Niederfeld jede Woche die Möglichkeit, sich in das Projekt „Wald“ einzuwählen, um den Vormittag dort verbringen zu können. Die Erzieherinnen freuen sich auf eine spannende Zeit mit den Kindern! Judith Schickling Ob die Suche nach einer Raupe erfolgreich war? Seite 8 VERANSTALTUNGEN ·TIPPS ·TERMINE – Baustelle Tierheim Mitte Mai besuchte unsere Redaktion die Baustelle des Tierheims in der Friedrich-Ebert-Straße. Dort erstellen die Mitglieder des Tierschutzvereins in Eigenregie ein Heim für herrenlose Kleintiere. Wir wollten wissen, wie weit die Arbeiten gediehen sind. Peter Sona (stellvertretender Vorsitzender des Tierschutzvereins) sagt bei meinem Besuch lächelnd auf meine Frage, was am meisten fehlt: „Geld, fleißige Hände, Zeit und kostenlose Arbeitskräfte“. NACHBARSCHAFTSHAUS SELIEGENSTADT-NORD ´ Am Hasenpfad 31, 63500 Seligenstadt N i e d e r f e l d - R u n d b l i c k – Das Projekt Tierheim Seligenstadt liegt im Rahmen des Finanzplanes. Allerdings entsteht durch die unbeständige Witterung das Problem, Helfer zu bekommen, wenn sie benötigt werden. Ehrenamtliche Helfer sind nicht so verfügbar, wie es nötig ist. Willkommen sind immer Leute, die mit anfassen wollen. Bei mehr Einsatz von Firmen sei das Heim zwar schneller fertig, aber nicht zu finanzieren. Dann würden aber auch die 200.000 Euro nicht ausreichen. Denn dieser Betrag beinhaltet nur das Material und die Fertigbauten ohne den Preis für Berufswegebegleitung an der Merianschule Ulrike Bock E-Mail: [email protected] Tel. 99 38 68 – 29 Offener Jugendtreff Bitte beachten Sie hierzu den Aushang am Nachbarschaftshaus. BEHÖRDEN UND INSTITUTIONEN Hausaufgabenhilfe für Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse: Montag, Mittwoch, Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr (Anmeldung erforderlich!) Rathaus Marktplatz 1, 63500 Seligenstadt Sprechzeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr Donnerstag 15.00 bis 18.00 Uhr Tel. 87-0 Frauentreff des internationalen Nachbarschaftsvereins Montag von 9.00 bis 12.00 Uhr Bürgerfrühstück Mittwoch von 9.00 bis 11.00 Uhr BERATUNGSANGEBOTE IM NACHBARSCHAFTSHAUS Suchtberatung des Kreises Offenbach Dienstag 9.00 – 12.00 Uhr Sozialpsychiatrischer Dienst des Kreises Offenbach Mittwoch 14.00 – 16.00 Uhr (14-tägig, ungerade Wochen) – Hausmeister Herr Kozakiewicz – Tel. 01 78 - 6 00 35 35 (täglich von 7.30 bis 16.30 Uhr) Kontaktbeamter der Polizei Alfred Alles, Tel. 89 30 22 Migrationsberatung Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr FÜR KINDER UND JUGENDLICHE VdK-Sprechstunden Montag 16:00 bis 18:00 Uhr (jeweils am dritten Montag im Monat) Evangelische Kindertagesstätte Niederfeld Berliner Str. 1, 63500 Seligenstadt Tel. 2 40 57 ANSPRECHPARTNER IM NACHBARSCHAFTSHAUS Abteilungsleiter Jugend und Stadtteilarbeit im Rechtsund Sozialamt und Leiter des Nachbarschaftshauses Thomas Heilos E-Mail: [email protected] Tel. 06182 – 87166, Fax. 06182 – 87167 Wohnungsvermittlung Hausverwaltung/Raumvergabe Abgabe Wohngeldanträge Dienstag und Donnerstag von 8.30 - 12.00 Uhr Michele Strauch, Tel. 87-267 Kinder- und Jugendbüro / Offene Jugendarbeit E-Mail: [email protected] Tel. 87168 das Gelände. Zurzeit sei man dabei, das Katzenund Hundehaus auszubauen. Dies sei aufwändig, da es mit einem Quarantänebereich ausgestattet werden muss. Eine zweite Futterküche und ein Wäscheraum, in dem die Wäsche gewaschen und aufbewahrt werden kann, um den Hygieneansprüchen zu genügen, fehlen noch. Voller Stolz zeigt er mir auch, was schon fertig ist. Einsatzbereit ist das Verwaltungsgebäude mit Energieraum und einem Notfall-Behandlungsraum. Es stehen noch die Arbeiten im Außenbereich mit Errichten der Außengehege, Pflasterarbeiten und das Auffüllen mit Schotter an. Bei diesen Arbeiten sind helfende Hände auch von Leuten, die nicht zum Verein gehören, willkommen. Peter Sona zeigt sich zuversichtlich, bis spätestens Ende August Einweihung feiern zu können. Dem Verein wären folgende Sachspenden immer willkommen: alle Futterarten für jedes Tier, Edelstahl-Futternäpfe, Decken, gut erhaltene Vogel – und Kleintierkäfige, Plastikhundekörbe, Leinen und Geschirre. Axel Mohr Kinderclub im Evangelischen Gemeindezentrum Jahnstr. 24, 63500 Seligenstadt Offene Nachmittage für 6-12jährige dienstags und donnerstags von 14.00 bis 16.30 Uhr Tel. 2 96 54 I M P R E S S U M SERVICE Nassauische Heimstätte Herrnstr. 55, 63065 Offenbach Tel. 0 69 - 80 08 40-0 Sprechzeiten: Montag von 8.00 bis 12.00 Uhr Mittwoch von 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag von 14.00 bis 17.30 Uhr Katholische Kindertagesstätte St. Marien Steinweg 25, 63500 Seligenstadt Tel.2 48 59 Burg Wirbelwind Kinderkrippe für Kinder von 6 bis 36 Monaten, 7.30 - 15 Uhr Am Hasenpfad 31a, 63500 Seligenstadt E-Mail: [email protected] Tel. 6 40 73 83 Konrad-Adenauer-Schule Steinweg 21, 63500 Seligenstadt Tel. 2 15 54 Nachmittagsbetreuung an der Konrad-Adenauer-Schule Steinweg 21, 63500 Seligenstadt Tel. 89 71 57 Juli 2013 Interessengemeinschaft Niederfeld Brigitte Kotzmann, 1. Vorsitzende Berliner Str. 157, 63500 Seligenstadt Sprechstunden nach Vereinbarung Tel. 18 64 NIEDERFELD-RUNDBLICK Auflage: 2.250 Verteilung: kostenlos Herausgegeben von der Evangelischen Kirchengemeinde Seligenstadt und Mainhausen. Caritas-Sozialstation Dudenhöfer Str. 10 Tel. 2 62 80 Allgemeine Lebensberatung der Caritas:Peter Seikel, Tel. 2 62 89 Psychologische Beratungsstelle der Caritas Seligenstadt Jakobstrasse 5, 63500 Seligenstadt für Eltern, Kinder und Jugendliche Tel. 89 56 - 0 für Erwachsene und Paare: Tel. 78 74 11 Seniorenberatung, Anke van den Bergh im Rathaus, Sprechzeiten nach Vereinbarng Tel. 8 71 10 City-Bus fährt von Seligenstadt-Nord über die Stadtmitte bis Seligenstadt-Süd + alle 30 Minuten – Fahrt muss mind. 30 Min. vorher tel. angemeldet werden Tel. 2 95 95 NOTRUFE Ärztliche Notdienstzentrale in der Asklepios-Klinik Sprechzeiten: Mittwoch von 18.00 Uhr - Donnerstag 7.00 Uhr, Freitag von 18.00 Uhr bis Montag 7.00 Uhr Tel. 1 92 92 Redaktion: Emine Colak · Claudia Hegemann · Brigitte Kotzmann · Hans Löhr · Axel Mohr · Sabine Müller · Claus Ost · Fatma Priske · Karl-Heinz Riedel · Christa Schmidt · Jürgen Schneider Redaktionsanschrift: Niederfeld-Rundblick Evangelisches Gemeindezentrum Seligenstadt Jahnstraße 24, 63500 Seligenstadt Tel. 06182-29654, Fax 06182-924964 Mail: [email protected] Internet: www.niederfeld-rundblick.de Layout und Gestaltung: D3 Druckhaus GmbH Claudia Broszio · Dieselstraße 3 · 63512 Hainburg Telefon 0 61 82 / 95 89 - 0 Polizei: Tel. 1 10 Feuerwehr: Tel. 1 12, Rettungsdienst: Tel. 1 12 Vielen Dank für die Unterstützung an: D3 Druckhaus · Elisabeth Hennig · Sparkasse Langen-Seligenstadt