Presse-Information

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Der neue Big M 400 von Krone
Noch mehr Power und noch mehr Komfort
Spelle, im August 2009 – Auf der Agritechnica stellt Krone erstmals den neuen Selbstfahrer aus der Baureihe
BiG M 400 vor. Ausgerüstet mit einem 400-PS-starken Mercedes Benz Motor eignet sich der Big M 400
insbesondere für den Einsatz in starken Beständen oder am Hang.
Ebenso wie der Big M II, ist auch der Big M 400 in drei Aufbereitervarianten erhältlich. Mit dem
Hochleistungsaufbereiter CV mit 9,7 Metern Arbeitsbreite erfolgt eine sehr intensive Aufbereitung durch
pendelnd aufgehängte, V-förmige Stahlzinken. Die Drehzahl (700 um/Min bzw. 1000 U/Min.) lässt sich bequem
am Getriebe feststellen.
Weitere Vorteile des neuen Motors: Die Motordrehzahl wird sowohl bei Straßenfahrten als auch beim
Mäheinsatz im Vergleich zum Big M II deutlich gesenkt. Ebenso wie die Vorgängermodelle verfügt auch der
Big M 400 über den automotiven Fahrantrieb; das bedeutet, die Motordrehzahl passt sich automatisch an die
vorgewählte Fahrgeschwindigkeit und die entsprechenden Fahrantriebsbelastungen an. Der Motor dreht also
nicht – wie sonst bei hydrostatischen Antrieben üblich – ständig mit voller Drehzahl, sondern wird z.B. an
Ampeln, an Straßeneinmündungen etc. automatisch nach unten geregelt. Dadurch wird der Kraftstoffverbrauch
spürbar gesenkt, Motor und Antrieb werden geschont.
Auch die sonstige Ausstattung des neuen Krone Selbstfahrers besticht durch großen Komfort. So ist der Big M
400 serienmäßig mit dem neuen HeavyDuty-Mähholm mit SafeCut-Fremdkörper-sicherung ausgerüstet. Bei
Fremdkörperkontakt schert ein Hohlspannstift als Verbindung von Mähscheibe und Antriebswelle ab. Durch das
Weiterdrehen des Antriebritzels wird die blockierte Mähscheibe über ein Hubgewinde nach oben gedreht und
liegt dort frei außerhalb des Drehbereiches der Nachbar-Mähscheiben. Dadurch sind Folgebeschädigungen an
den benachbarten Mähscheiben ausgeschlossen. Dieses patentierte und von der DLG ausgezeichnete KroneKonzept schützt Mähbalken und Mähscheiben nachhaltig vor Beschädigungen und erhöht die Einsatzsicherheit
der Maschine maßgeblich. Durch den einfachen Austausch der Lagereinheit ist das Mähwerk nur wenige
Minuten nach dem Fremdkörperkontakt wieder voll einsatztauglich. Das ausgelöste Lagerelement kann nach
Prüfung und Einsetzen eines neuen Hohlspannstifts wieder benutzt werden.
Für blattreiches Erntematerial (z.B. Luzerne oder Klee) empfiehlt sich eine schonende Aufbereitung durch den
Hochleistungsaufbereiter CRi mit Gummi-Quetschwalzen. Für den Einsatz in starken und hohen Beständen wie
z.B. Sudangras bietet Krone die Aufbereitertechnik mit Stahlwalzen an. Beide CRi-Versionen arbeiten mit 9
Metern Arbeitsbreite; der Durchmesser der Walzen liegt bei 25 cm.
Daneben können die seitlichen Mäher zusätzlich mit Förderschnecken ausgerüstet werden. Das Krone „Big
Swath-System“ transportiert das aufbereitete Futter ohne Bodenkontakt direkt zur Mitte. Big Swath arbeitet
sowohl in Kombination mit dem CV- als auch mit dem CRi-Aufbereiter. Das Big Swath System kann auch mit
geöffneten Hauben arbeiten; dabei wird das Futter auf die gesamte Arbeitsbreite abgelegt.
Eine weitere Option für den Big M 400 ist der Einsatz als selbstfahrender Mulcher mit 9 Metern Arbeitsbreite.
Das steigert die Auslastung der Maschine. Interessant ist z.B. auch der Mulchereinsatz in Maisstoppeln, um die
Ausbreitung des Maiszünslers zu verhindern.
Entsprechend der großen Motorleistung hat Krone beim Big M 400 auch die Kühleranlage angepasst.
Kennzeichen sind hier ein größerer Kühler inklusive Kühlersieb sowie ein integrierter Luftschacht für die
Ansaugung von oben. Der Vorteil: Die von oben angesaugte Luft ist deutlich staubfreier. Um eine mögliche
Verschmutzung des Kühlers effektiv zu verhindern, schaltet sich zudem regelmäßig die automatische
Umkehrlüftung ein. Dabei drehen die Flügel des Umkehrventilators um die eigene Achse und blasen den Kühler
mit vollem Luftstrom frei. Hierbei öffnet sich die Kühlerheckklappe automatisch; der ausgeblasene Dreck fällt
somit nach unten. Dieser automatische Reinigungsprozess schützt den Motor nachhaltig vor Überhitzung und
verringert die allgemeine Reinigungszeit deutlich.
Mit neuer Komfort-Kabine
Neu ist auch die Optik der Fahrerkabine; so rüstet Krone alle Big M 400 mit der komfortablen CommandVision-Cab aus. In der großen, übersichtlichen, voll klimatisierten Kabine sind für den Fahrer alle wichtigen
Arbeits- und Bedienfunktionen direkt erreichbar. Der Fahrantrieb sowie das Heben und Senken der Mähwerke
wird über den bewährten Joystick gesteuert; alle wichtigen Maschinendaten werden auf dem farbigen EasyTouch
Display angezeigt und können dort einfach und schnell bearbeitet werden.
Für den Einsatz des Big M 400 in empfindlichen Beständen wie z.B. Luzerne bietet Krone die Reifenvariante
CARGO XBIB mit innovativem flachem Rautenprofil an. Durch die deutlich größere Aufstandsfläche dieses
Spezialreifens und dem geringen Reifendruck von 1,0 bar wird der Wurzelstock der Pflanze beim Überfahren
nur minimal belastet. So wird der Boden geschont und der schnelle Wiederaufwuchs des Bestandes gesichert.
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Paradebeispiel für’s Mähen
Bis zu 20 ha/h mit dem Big M 500
Spelle, im August 2009 – Flächenleistungen von bis zu 20 Hektar pro Stunde – dafür steht der
Hochleistungs-Mähaufbereiter Big M 500 von Krone. „Nachdem wir die Vorstudie des Big M
500 auf der letzten Agritechnica erstmals öffentlich vorgestellt hatten, haben wir die
Maschine in der Saison 2008 und 2009 intensiv eingesetzt. Und die Ergebnisse sprechen für
sich“, so Krone Geschäftsführer Bernard Krone.
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Schnitt verhindert werden. Ebenso wie beim Big M 400 verläuft die Schwadablage ohne
Bodenkontakt; d.h. das Futter ist vorbildlich sauber. Gerade beim Herbstschnitt unter feuchten
Bedingungen bedeutet das bessere Futterqualitäten. Zudem zeigt die Praxis, dass bei der
direkten Schwadablage die Verfahrenskosten erheblich gesenkt werden, da der Arbeitsgang
des Schwadens entfällt. Ein weiterer Vorteil: Durch die Schwadablage werden bei
blattreichem Futter (z.B. Luzerne) auch die Bröckelverluste deutlich reduziert.
„Das Big M Konzept hat sich inzwischen tausendfach weltweit im Arbeitseinsatz bewährt.
Die enorme Schlagkraft kombiniert mit der vorbildlichen Futterqualität macht den Big M 500
zu einer überaus interessanten Maschine für den überbetrieblichen Einsatz“, so Bernard
Krone.
Der Big M 500 besticht durch eine Arbeitsbreite von 13,20 m; das vordere Mähwerk verfügt
über 5,30 m Arbeitsbreite, die beiden seitlichen über je 4,40 m. Damit sind Flächenleistungen
von bis zu 20 ha/h durchaus realisierbar, wie Praxiserfahrungen belegen. Angetrieben werden
die Mähwerke über Gelenkwellen und Getriebe. Das Frontmähwerk ist zweigeteilt; so wird
beim Transport eine Maschinenbreite von max. 3,2 m eingehalten (Bereifung 900/60 R32).
Für den Transport werden die beiden Einheiten des Frontmähwerks seitlich hoch geschwenkt.
Der Big M 500 ist mit einem 520 PS-starken Motor ausgerüstet, der längs in die Maschine
eingebaut wird. Ebenso wie beim Big M 400 funktioniert der Fahrantrieb über vier
hydrostatische Radantriebe. So bietet der Big M 500 mit seiner Allradlenkung höchsten
Fahrkomfort sowie eine enorme Wendigkeit im Vorgewende und auf kleinen Flächen; selbst
auf verwinkelten und kleinen Parzellen ist das Anmähen einfach und schnell möglich.
Weiterer Pluspunkt des Big M 500: Mit dem Krone Big-Swath-System von der Breitablage
bis hin zur Einzelschwadablage ist der Hochleistungs-Mähaufbereiter vielseitig einsetzbar.
Per
Knopfdruck
wird
jeder
Mäher
einzeln
zwischen
Breitablage
und
Schwadzusammenführung umgestellt, indem die Schneckenhauben hydraulisch geöffnet
(Breitablage) oder geschlossen (Schwadzusammenführung) werden. Daneben sind aber auch
Teil-Breitablagen realisierbar; aus zwei mal 13,20 m Arbeitsbreite kann z.B. auf ca. 15 m
Breite abgelegt werden; so kann ein zu schnelles Austrocknen des Futters z.B. beim 2. oder 3.
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MaxFlow: Noch besserer Gutfluss in der Big Pack
Innovation im Häcksler: VariStream für variable Gutflussanpassung
Spelle, im August 2009 – MaxFlow – dieser Name steht für den optimierten Gutfluss in allen
Krone Großpackenpressen der XC-Baureihe. Folgende Neuerungen bewirken den
verbesserten Gutfluss: Die Kontur der Pick-up-Abstreifer wurde verändert, dadurch wird das
Futter nunmehr fast linear an den Förderrotor übergeben. Der ebenfalls neue Förder- und
Schneidrotor verfügt über 20 mm breite Förderauflagen aus Hardox-Material. Auf dem
Rotorumfang befinden sich je 3 Zinken. Im Zusammenspiel bewirken diese Neuerungen nicht
nur eine bessere Förderung des Futters, sondern auch die Optimierung der Schnittqualität.
Darüber hinaus arbeitet die Schneideinrichtung deutlich leichtzügiger und die Standzeiten der
Messer werden erheblich erhöht.
Spelle, im August 2009 – Krone VariStream – hinter diesem Begriff verbirgt sich die neue,
variable, selbstregelnde Anpassung des Gutfluss-Querschnittes an wechselnde Futtermengen
im Exakt-Feldhäcksler Big X. Bei diesem innovativen, mechanischen Konzept ist der vordere
Teil des Trommelbodens an die Gegenschneide angelenkt. Beim Nachstellen der
Gegenschneide nach dem Messerschleifen wird automatisch auch der Trommelboden im
vorderen Bereich nachgeführt.
Eine weitere Modifikation in der Big Pack XC-Baureihe ist der neue Messerboden mit einer
verbesserten Kontur des Schneidrahmens. Auch dadurch wird der Gutfluss optimiert, bei
gleichzeitig geringerem Leistungsbedarf. Zudem verfügen die Big Pack XC-Maschinen auch
über neue, offene Schneckenkästen an der Pick-up, welche die Verstopfungsgefahr
nachweislich verringern.
Darüber hinaus ist der hintere Teil des Trommelbodens federnd gelagert und kann somit bei
wechselnden Futtermengen nachgeben – zum Beispiel bei der Zufuhr von ungleichmäßigen
Grasschwaden. Direkt danach wird der Boden durch die Druckfedern wieder in die
Ausgangsposition justiert. Die Rückwand des Wurfgebläses ist ebenfalls federnd gelagert; sie
passt sich auch wechselnden Futtermengen variabel an.
Durch den VariStream bleibt die Wurfleistung der Häckseltrommel und des Wurfgebläses
konstant auf hohem Niveau. Zudem ist die Verstopfungsgefahr deutlich geringer, der
gleichmäßige Gutfluss bleibt erhalten.
Mit dem neuen, zum Patent angemeldeten Krone VariStream regelt sich der Querschnitt des
Gutflusses im Big X erstmalig automatisch. Zur Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse
sind keine aufwändigen Einstell- und Justierarbeiten mehr erforderlich.
Ebenfalls neu ist die serienmäßige Messer-Gruppenschaltung beim X-Cut System für 26 - 13 13 - 0 Messer im Schneideinsatz (bei 1,20 m Presskanalbreite). Die Big Pack 890 mit 0,80 m
Presskanalbreite ist mit 16 Messern ausgestattet für 16 - 8 - 8 – 0 Messer im Einsatz. Die
Schnittlängen betragen jeweils 45 mm bzw. 90 mm. Bei einer Schnittlänge von 90 mm stehen
somit zwei Messersätze zur Verfügung
Neben dem optimierten Gutfluss ergeben sich durch das neue VariStream weitere PraxisVorteile. Der Big X arbeitet spürbar ruhiger, auch bei sehr unregelmäßiger Gutzufuhr.
Darüber hinaus reduziert sich der Kraftstoffbedarf der Maschine ebenso wie der Verschleiß.
Das Potential der Maschine kann unter allen Einsatzbedingungen voll ausgeschöpft werden.
Insbesondere im Graseinsatz ist der Durchsatz deutlich höher.
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EasyCut 32 M: Maßgeschneidert für Mäharbeit im Gebirge
Spelle, im August 2009 – Mit dem EasyCut 32 M bietet Krone ab sofort ein Frontmähwerk,
das speziell für Mäharbeit in Gebirgsregionen konzipiert wurde. Das besonders leichte
EasyCut M besticht durch seinen kompakten Aufbau und dem nah am Schlepper liegenden
Schwerpunkt, wodurch die Belastung der Vorderachse des Schleppers deutlich minimiert
wird. Mit einem Gewicht von nur rd. 600 kg weist das EasyCut 32 M im Vergleich zu
anderen Frontmähwerken mit Schwadleittrommeln eine Gewichtsreduktion um ca. 30 Prozent
auf.
Bestens geschützt und niedrigste Life-Cycle-Kosten
Alle EasyCut Mähwerke jetzt mit SafeCut Mähbalken-Sicherung
Spelle, im August 2009 – Bereits seit zwei Jahren erfolgreich im Selbstfahrer Big M im
Einsatz, und jetzt auch in allen Krone EasyCut-Mähwerken: Ab sofort rüstet Krone alle
EasyCut-Mähwerke serienmäßig mit dem innovativen, patentierten SafeCut-Mähholm aus,
der durch eine vorbildliche Fremdkörpersicherung besticht. Bei Fremdkörperkontakt schert
ein Hohlspannstift als Verbindung von Mähscheibe und Antriebswelle ab. Die
Antriebselemente des Mähbalkens sind bestens geschützt. Durch das Weiterdrehen des
Antriebritzels wird die blockierte Mähscheibe über ein Hubgewinde nach oben gedreht und
liegt dort frei außerhalb des Drehbereiches der Nachbarklingen. Dadurch sind ebenfalls
Folgebeschädigungen an den benachbarten Mähscheiben ausgeschlossen.
Das Krone SafeCut-System schützt Mähbalken und Mähscheiben nachhaltig vor
Beschädigungen und erhöht die Einsatzsicherheit der Maschine maßgeblich. Das ausgelöste
Lagerelement kann nach Prüfung und Einsetzen eines neuen Hohlspannstifts wieder benutzt
werden. Nach kürzester Zeit ist das Mähwerk wieder einsatzbereit. Die Vorteile für die
Praxis: Bei Einsätzen auf Flächen mit Steinen und Fremdkörpern werden bei allen Krone
EasyCut-Mähwerken die Reparaturkosten deutlich reduziert.
Das EasyCut 32 M ist serienmäßig mit einer Schwerpunktaufhängung ausgestattet, die einen
Pendelweg von bis zu 30 cm ermöglicht. Damit arbeitet die Maschine auch auf unebenen
Untergrund sowie in steilen Lagen und beim Arbeiten quer zum Hang äußerst präzise.
Ebenfalls serienmäßig rüstet Krone alle EasyCut-Mähwerke ab sofort mit dem innovativen,
patentierten SafeCut-Mähholm aus, der durch eine vorbildliche Fremdkörpersicherung
besticht. Bei Fremdkörperkontakt schert ein Hohlspannstift als Verbindung von Mähscheibe
und Antriebswelle ab. Durch das Weiterdrehen des Antriebritzels wird die blockierte
Mähscheibe über ein Hubgewinde nach oben gedreht und liegt dort frei außerhalb des
Drehbereiches der Nachbarklingen. Dadurch sind Folgebeschädigungen an den benachbarten
Mähscheiben ausgeschlossen.
Für den Einsatz des EasyCut 32 M eignen sich Schlepper ab 60 PS.
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Für niedrige Life-Cycle-Costs
Ebenfalls neu zur kommenden Saison ist der lebensdauergeschmierte Mähholm, mit dem alle
Krone Mähwerke (EasyCut und AM) serienmäßig ausgerüstet werden. Bei diesem Mähholm
ist lediglich die Kontrolle des Ölstands erforderlich; der Wechsel des Mähholmöls entfällt.
Die Vorteile für die Praxis: Neben den niedrigen Lebenszykluskosten besticht der Mähholm
auch durch enorme Zeiteinsparung, da der Wartungsaufwand minimal ist.
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Neues Maisgebiss EasyCollect 753
Spelle, im August 2009 – Mit dem dreifach klappbaren EasyCollect 753 bietet Krone ab
sofort ein neues Maisgebiss mit 7,50 m Arbeitsbreite (10 Reihen). Konzeptionell
unterscheidet sich das EasyCollect 753 nicht von dem vielfach bewährten und prämierten
Krone Collector-Konzept. Der modulare Aufbau und das umlaufende Collector-Prinzip
reduzieren die Anzahl der Bauteile und Antriebe deutlich; was sich wiederum positiv auf das
niedrige Gewicht sowie auf den geringen Antriebsbedarf auswirkt.
So ist das neue EasyCollect 753 rund 400 kg leichter als das Vorgängermodell, da es
kompakter und flacher gebaut ist. Dadurch wird die Vorderachse des Häckslers weniger
belastet und das Fahrverhalten der Maschine im Feld und auf der Straße verbessert. Vorteil
der flachen Bauweise: Auch in lagerndem Mais wird das Gut besser aufgenommen; zudem
gibt es weniger Kolbenverluste bei anfälligen Sorten.
Und so funktioniert das Collectorprinzip: Die Pflanzen werden zur Mitte hin ohne
Gutflussumlenkung transportiert. Das beruhigt den Gutfluss im Vorsatz und sorgt für den
Längseinzug der Pflanze. So arbeitet das EasyCollect unter allen Bedingungen zuverlässig;
die Maisstängel werden kontinuierlich in Längsrichtung dem Häckselaggregat zugeführt und
dort – ohne Abweichungen von der eingestellten Häcksellänge – zuverlässig geschnitten. Wie
Tests und Praktikeraussagen belegen, bewirkt das Förderprinzip des EasyCollects eine
nachweislich bessere Häckselqualität und deutlich weniger Überlängen.
Weiterer Pluspunkt des EasyCollects 753: Die Schneidmesser des Collectors sind mit
Wolframkarbid beschichtet und selbstschärfend. Für die störungsfreie Aufnahme und den
sicheren Halt der Pflanzen sorgen speziell geformte Einlegefinger. Sie garantieren saubere
Arbeit und vorbildliche Häckselqualität auch in hohen Maisbeständen.
Serienmäßig rüstet Krone seine Maisgebisse der EasyCollect-Baureihe zur Verwendung am
Big X mit dem AutoScan-Verfahren aus. Dabei handelt es sich um einen fotooptischen
Sensor, der die Häcksellänge automatisch an den Reifegrad der Maispflanzen anpasst.
Der Scanner, der in das Maisgebiss integriert ist, erkennt durch Farbabgleich automatisch den
Reifezustand der Maispflanzen (dunkelgrün = feuchte Pflanze, braun = trockene Pflanze).
Darauf basierend errechnet eine Regelelektronik die optimale Häcksellänge. Die hydraulisch
angetriebenen Vorpresswalzen des Big X werden entsprechend automatisch in ihrer
Geschwindigkeit an den Reifegrad des Ernteguts angepasst, das heißt, bei unterschiedlichen
Reifegraden wird die Häcksellänge automatisch variiert.
Der Nutzen liegt auf der Hand: Grüner (feuchter) Mais wird automatisch länger gehäckselt,
damit das Futter die Struktur behält. Bei braunem (trockenen) Mais wird eine kürzere
Häcksellänge gewählt, um eine bessere Verdichtung im Silostock zu erreichen und
Nachgärungen zu verhindern.
Beim Einsatz des EasyCollects 753 mit einem Feldhäcksler der Baureihe Big X ergeben sich
weitere Vorteile: So wird der Vorsatz stufenlos hydraulisch angetrieben. Das ermöglicht auch
die variable Einstellung der Collectorgeschwindigkeit und damit einen optimierten Gutfluss.
Zudem ist auf Knopfdruck die automatische Anpassung der Collectorgeschwindigkeit an die
Vorfahrt-Geschwindigkeit möglich. Daneben wird der Collector im Vorgewende automatisch
reversiert (automatische Selbstreinigung).
Das dreigeteilte EasyCollect lässt sich für den Transport schnell und einfach per Knopfdruck
zusammenklappen. Die Vorteile des Sandwich-Prinzips: geringe Transporthöhe und eine
geringe Transportbreite von ca. 3 m.
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Mit Transportfahrwerk
Der neue gezogene Krone Zettwender KWT 11.22/10
Spelle, im August 2009 – Für große Arbeitsbreiten und kleine Schlepper – diese Aufgabenstellung hat
Krone mit dem neuen gezogenen Kreiselzettwender KWT 1122 vorbildlich gelöst. Dank des
speziellen Transportfahrwerks und der Unterlenkeranhängung zeigt der KWT 11.22 schon ab gut 50
PS Traktorleistung beste Wende- und Streuqualität, und zwar über 11 m Arbeitsbreite. 10 Kreisel mit
kleinen Durchmessern sorgen für ein gleichmäßiges Streubild sowohl in feuchtem als auch in
angetrocknetem Erntegut.
Weiteres Highlight des neuen KWT 11.22: Für den gesamten Prozess der Umstellung von Transportin Arbeitsstellung ist nur ein doppelt wirkendes hydraulisches Steuergerät am Schlepper erforderlich,
da Krone eine automatische Folgesteuerung zum Klappen in die Maschine integriert hat. Das heißt,
nachdem der Wender in Arbeitsposition geklappt ist, schwenkt das Transportfahrwerk automatisch
nach oben in die Parkposition.
Neben diesen Features besticht der KWT 11.22 auch durch seine Spurbreite von 2,40 m; diese
gewährleistet, dass die Maschine auch bei Transportgeschwindigkeiten von bis zu 40 km/h ruhig und
sicher hinter dem Schlepper läuft.
Zudem zeichnet sich der neue KWT 11.22 durch bestmögliche Wartungseigenschaften aus: die
geschlossenen Kreiselantriebe laufen wartungsfrei in Fließfett, die Krone OctoLink-Fingerkupplungen
arbeiten verschleißfrei und müssen nicht mehr abgeschmiert werden.
Bei den Zinkenträgern setzt Krone auch beim KWT 11.22 auf Rohrprofile; für die Zinken verwendet
Krone ausschließlich Super-C-Material mit 9,5 mm Durchmesser und fünf Windungen inklusive
zuverlässiger Zinkenverlustsicherung. Weiteres Kennzeichen der Krone-Zinken: Sie sind
unterschiedlich lang und arbeiten so immer parallel zum Boden, wodurch auch Futterverschmutzungen
vermieden werden.
Wie alle Krone Kreiselzettwender verfügt auch der KWT 11.22 serienmäßig über eine werkzeuglose
Streuwinkelverstellung von 12 bis 19 Grad. Die Grenzstreueinrichtung links und rechts wird
hydraulisch zentral vom Traktorsitz aus betätigt.
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Neue MX-Baureihe
Krone erweitert Ladewagenangebot
Unter dem Kürzel Krone MX präsentiert Krone auf der Agritechnica zwei neue Rotor-Ladewagen: den
MX 310 (mit 31 m³ nach DIN = 50 m³ Dürrgutvolumen) und den MX 350 (mit 35 m³ nach DIN = 56
m³ Dürrgutvolumen). Damit reicht das Krone Ladewagen-Angebot nun vom AX über den MX bis
zum ZX. Der neue MX ist in den Ausführungen GL (Ladewagen mit geschlossenem Aufbau) und GD
(Dosierwagen mit geschlossenem Aufbau; serienmäßig mit 2 Dosierwalzen; 3. Dosierwalze optional)
erhältlich.
Kennzeichen der MX-Baureihe sind: Förder- und Schneidrotor mit einem Durchmesser von
880 mm und 8 Zinkenreihen auf dem Umfang. Die spiralförmig angeordneten Zinken sind auf
den Rotor geschweißt und stehen dank Hardox-Förderauflagen für geringen Verschleiß.
Zudem verhindert die breite Förderauflage nachweislich den gefürchteten Museffekt. 41
Messer, die mit einem Abstand von 37 mm platziert sind, sorgen für perfekte Schnittqualität
bei geringstem Leistungsbedarf.
Serienmäßig sind alle MX-Wagen mit der wartungsarmen ungesteuerten Krone EasyFlowPickup ausgerüstet; die Pickup-Breite liegt bei 1800 mm (DIN). Fünf Zinkenreihen stehen für
eine zügige Futteraufnahme.
Die EasyFlow-Pickup kommt komplett ohne Kurvenbahnsteuerung aus, denn die
Zinkenträger sind direkt auf Rotorscheiben links und rechts der Pickup befestigt. Die bislang
übliche sehr aufwändige und äußerst verschleißintensive Kurvenbahnsteuerung entfällt somit.
Weiterer Pluspunkt: die neue Krone EasyFlow-Pickup ist pendelnd aufgehängt.
Die Dosierwalzen sind über die Nockenschaltkupplung der Hauptantriebsgelenkwelle
abgesichert; das heißt, es steht ein höheres Drehmoment für höhere Abladegeschwindigkeiten
– auch bei schwerem Futter – zur Verfügung.
Besonderes Highlight der MX-Baureihe ist sein klapp- und zur Seite schwenkbares
Schneidwerk, bei dem der Schlepperfahrer nicht um den Wagen laufen muss, um das
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Schneidwerk von beiden Seiten zu ent- bzw. verriegeln. Das Ausschwenken des
Schneidbalkens erfolgt komplett über die linke Seite. Das Schneidwerk wird zunächst über
einen Hebel entriegelt und dann einfach zur linken Seite ausgeschwenkt. So können bei
Bedarf die Messer blitzschnell und werkzeuglos gewechselt werden.
Eine weitere bemerkenswerte Innovation präsentiert Krone hinsichtlich des Kratzbodens der
MX-Baureihe, der im vorderen Bereich des Wagens jeweils um 15 bzw. 25 cm abgesenkt
wurde. Durch diese schräge Position des Kratzbodens wird der Förderweg des Schneidrotors
stark verkürzt und das Futter noch schneller und schonender sowie mit deutlich weniger
Leistungsaufwand in den Wagen befördert. Somit kann der MX-Wagen auch von Schleppern
ab ca. 88 kW/120 PS eingesetzt werden.
Durch den nach vorn abfallenden Kratzboden wird ebenfalls die Ausladung des Wagens
erhöht, da die erste geladene Futterportion nicht nach hinten kippen kann. Dadurch wird der
Wagen auch im hinteren Drittel komplett ausgeladen.
Die optionale Ladeautomatik ist mit einem zusätzlichen Vorpress-Sensor ausgestattet.
Dadurch wird eine noch bessere Ausladung des Wagens erreicht und die Wirtschaftlichkeit
erhöht.
Auch unter Transport-Aspekten überzeugt der MX: Krone bietet ein professionelles
Ausrüstungspaket für Achsen, Reifen und Bremsen, wie zum Beispiel das gefederte
Verbundaggregat mit Bereifung bis zu 20 Zoll oder das Boogie-Aggregat mit Bereifung bis zu
26,5 Zoll.
Für die einfache und intuitive Bedienung der MX-Baureihe hat Krone zwei neue MediumBedieneinheiten in den Varianten GL und GD konzipiert. Ebenso können die Ladewagen
optional mit einer Komfortbedienung und großem Display ausgestattet werden. Der MX ist
mit allen Bedienungen „load-sensing“-fähig.
Mit der neuen MX-Baureihe bietet Krone somit eine professionelle Ergänzung seines
Ladewagen-Angebots, das Ladevolumen von 25 bis 53 m³ (DIN) umfasst. Kennzeichen aller
Krone Ladewagen ist die hohe Schlagkraft, der geringe Leistungsbedarf sowie eine
vorbildliche Schnittqualität. Da der MX nach oben komplett offen ist, eignet er sich auch als
Alternativ-Transportfahrzeug z.B. in der Maisernte.
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Dank dieser innovativen Technik ist gewährleistet, dass das Futter unter allen Bedingungen
als sauberes, gleichmäßiges Schwad abgelegt wird. Darüber hinaus sind die Kreisel mit
Tridemachsen ausgestattet; die Räder laufen dicht an den inneren Zinken und sorgen für eine
vorbildliche Bodenanpassung.
Das neue Symbol für Schlagkraft
Bis zu 20 ha pro Stunde mit dem Swadro 2000
Spelle, im August 2009 – Für eine Schlagkraft von bis zu 20 ha pro Stunde steht der 6Kreiselschwader Swadro 2000 von Krone. Das belegen zahlreiche Praxiseinsätze aus der
vergangenen Saison. Der Swadro 2000 bietet Arbeitsbreiten von 10 bis 19 Metern, wobei die
Arbeitsbreite auch variabel während des Schwadens verstellt werden kann. Die
Schwadablagebreite reicht von 1,6 bis 2,8 Metern. Damit eignet sich der Krone Großschwader
insbesondere als Vorlaufmaschine für leistungsstarke Bergemaschinen wie große Ladewagen
oder Feldhäcksler.
Wie alle Krone Schwader ist auch der Swadro 2000 mit einem geschlossenen und komplett
wartungsfreien Kurvenbahngehäuse mit der speziell gehärteten Kurvenbahn „DuraMax“
ausgerüstet. Die Zinkenarme sind kugelgelagert und müssen nicht abgeschmiert werden. Für
alle Gelenkwellen des Swadro 2000 sind Wartungsintervalle von 250 Stunden veranschlagt.
Somit gilt auch für den Swadro 2000 das Kriterium besonders wartungsfreundlich.
Der Kreiseldurchmesser beträgt 3,3 Meter. Die vier vorderen Kreisel verfügen über 13
Zinkenarme, die beiden hinteren über 15 Zinkenarme. Die vorderen Kreisel drehen schneller
als die hinteren, was den Futterfluss der vorderen zu den hinteren Kreiseln optimiert. Der
Vorteil dieses patentierten Krone-Systems: Das Schwad verzopft nicht, die Arbeit der
nachfolgenden Bergemaschinen wird deutlich erleichtert; die Verstopfungsgefahr wird
minimiert.
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Spart Zeit und macht sicher
Neu für Doppelzweck-Ladewagen ZX: Integrierte elektronische Wiegeeinrichtung
Für das Transportfahrwerk bietet Krone großvolumige Bereifung bis 800/40-26.5 Zoll an; so
wird der Bodendruck gering gehalten und die Grasnarbe nachhaltig geschont.
Die Transportbreite des Swadro 2000 liegt bei 3 Metern, die Transporthöhe bei 3,995 m,
wobei die Zinken nicht abgeklappt werden müssen. Für den komfortablen Transport, aber
auch für den Einsatz auf dem Feld ist der Swadro 2000 mit einer intelligenten Lenkachse
ausgerüstet. Diese verhält sich passiv im Schwad, was eine gleichmäßige geradlinige
Schwadformung garantiert. Im Vorgewende wird die Lenkachse automatisch aktiviert, so
bietet der Schwader eine große Wendigkeit, auch auf kleinsten Flächen. Zusätzlich kann der
Fahrer bei engen Feldzufahrten oder beim Ausschwaden von spitzen Winkeln die Lenkachse
aktiv vom Fahrersitz aus nachsteuern.
Komfortabel ist auch die Bedienung des Schwaders; die Arbeitstiefe der Kreisel kann
individuell vom Traktorsitz aus eingestellt bzw. vorgewählt werden. Zudem können alle
Kreisel zentral per Knopfdruck verstellt werden. Zum Ausschwaden von Ecken eignet sich
die Einkreiselaushebung. Für den Einsatz des 6-Kreiselschwaders ist eine Schlepperleistung
ab 130 PS erforderlich.
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Spelle, im August 2009 – Während des Beladevorgangs direkt am Schlepperdisplay
verfolgen, wie viel Erntegut bereits aufgeladen wurde – das geht jetzt erstmals auch beim
Ladewagen. Krone bietet ab sofort als erster Hersteller für die Doppelzweck-Ladewagen ZX
400/450/550 (mit hydraulischem Ausgleichsaggregat) eine integrierte elektronische
Wiegeeinrichtung an, mit welcher die Zuladung pro Ladewagenfuhre gemessen und
gespeichert werden kann. Die Datenerfassung erfolgt über Wiegemessbolzen, welche in die
Deichsel sowie ins Achsaggregat integriert sind. Durch die Addition der Gesamt-Achslasten
und der Deichsellast errechnet der Bordcomputer automatisch das Gesamtgewicht des
Fahrzeuges.
Der Vorteil dieses Verfahrens: Die Erntemasse pro Fuhre wird sofort – quasi live während der
Beladung – gemessen; die Fahrt zur Waage entfällt. Der Fahrer spart somit enorm Zeit, da
die Arbeitsabläufe in der Erntekette nicht gestört werden. Zudem können die Daten auf 20
verschiedene Zähler gespeichert werden; das heißt, die direkte Ermittlung der GesamtFrischmasse-Erträge pro Kunde bzw. Fläche ist problemlos möglich. Darüber hinaus trägt das
neue integrierte Messverfahren auch zur größeren Sicherheit im Straßenverkehr bei, denn das
aktuelle zugeladene Gewicht wird stets im Display auf dem Schlepper angezeigt. So kann das
Fahrzeug problemlos und komfortabel bis zum maximalen zulässigen Gesamtgewicht beladen
werden.
Die Wiege-Genauigkeit des neuen, kostengünstigen Krone Verfahrens liegt bei +/-3 Prozent
des zulässigen Gesamtgewichtes.
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