medizinische fakultät - Universitätsklinikum Halle(Saale)

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medizinische fakultät - Universitätsklinikum Halle(Saale)
MEDIZINISCHE FAKULTÄT
Interventionen zur Optimierung der Überleitung in die
poststationäre Gesundheitsversorgung nach Schlaganfall –
ein Scoping Review
Susanne Saal & Melanie Müller
Hintergrund und Ziel
Ergebnisse
Der Übergang zwischen stationärer und ambulanter Weiterbehandlung von Schlaganfallerkrankten wird sowohl aus der
Perspektive von Patienten, stationären Behandlern, niedergelassenen Hausärzten sowie Physio- und Ergotherapeuten als nicht
zufriedenstellend erachtet.
Eine kartographische Literaturübersicht der bestehenden Wissensbestände zu Interventionen zur Verbesserung der Überleitung in die
poststationäre Versorgung nach Schlaganfall ermöglicht es,
potenzielle Forschungs- und Entscheidungsbereiche zu identifizieren.
Es wurden Publikationen zu 33 Studien in die Untersuchung
eingeschlossen (7 SÜ, 21 RCT, 5 CCT) (Abb. 2). Die Interventionen
lassen sich in zwei Gruppen einteilen. Jene, die primär Patienten und
Angehörige adressieren sowie jene, die sich primär an professionelle
Akteure bzw. deren Organisation richten (Abb. 3).
Abb. 3: Einteilung der identifizierten Interventionen
Methode
Scoping Review nach dem 5-Schritte-Verfahren [1]:
1. Definition der Forschungsfrage
2. Systematische Recherche in CINAHL, Cochrane Library,
EMBASE, MEDLINE (via PubMed), PsycINFO im
August/September 2014
3. Abstract- und Volltextscreening durch zwei unabhängige
Projektmitarbeiter gemäß den Ein- und Ausschlusskriterien
(Abb. 1)
4. Datenextraktion und überblickhafte Darstellung der
Studien- und Interventionscharakteristika
5. Narrative Synthese
Abb. 1: Ein- und Ausschlusskriterien
Patients
Intervention
Comparison
Outcomes
Setting
Misc.
Exclusion
•
•
•
Erwachsene ≥18 Jahre; Schlaganfalldiagnose
Entlassung oder Vorbereitung der Entlassung
Gemäß der Klassifikation von Entlassungsleistungen nach Parker et al. [2]
•
Regelversorgung
•
Diverse
•
Krankenhaus, Rehabilitation
•
•
Sprache: Englisch, Deutsch
Design: Randomisiert-kontrollierte Studie (RCT), Klinisch-kontrollierte
Studie (CCT), Systematische Übersichtsarbeiten (SÜ)
Publikationszeitraum: keine Einschränkungen
Entlassung in eine Pflegeeinrichtung
Medikamentenstudien
•
•
•
Abb. 2: Rechercheverlauf
Die Studieninterventionen, die primär Patienten und Angehörige
adressieren, sind edukative Maßnahmen (14 RCT, 3 CCT, 3 SÜ),
Informations- und Beratungsinterventionen (2 RCT, 1 CCT, 1 SÜ), Early
Supported Discharge Modelle (ESD) (3 SÜ) und Stroke Liaison
Services/Case Management (3 RCT, 1 CCT, 2 SÜ).
Studieninterventionen, die sich an primär professionelle Akteure
bzw. deren Organisation richten, waren multiprofessionelle Teamkonferenzen (1 RCT, 1 SÜ) und Versorgungspfade/Chronic Disease
Modelle (1 RCT, 2 SÜ).
Die systematischen Übersichtsarbeiten fassen zum Teil Ergebnisse zu
mehreren Interventionen zusammen.
Diskussion und Schlussfolgerung
Maßnahmen, die zur Überleitung in die poststationäre Versorgung in
Studien bislang überprüft wurden, sind vorrangig komplexe
Interventionen. Patienten- und Angehörigenedukation stellen häufige
Bestandteile solcher komplexen Interventionen dar. Interventionen
wie ESD-Modelle und Stroke Liaison Services sind mehrfach in
adäquaten Studien beforscht, so dass eine Beurteilung ihrer
Wirksamkeit und Auswahl zur Implementierung möglich erscheint.
Andere Interventionen sind kaum beforscht (Chronic Disease
Modelle, isolierte Informations- und Beratungsinterventionen). Auch
gibt es eine Fülle von heterogenen Originalarbeiten (edukative
Maßnahmen), zu deren Wirksamkeitsabschätzung qualifizierte
Systematic Reviews nötig sind, die der Komplexität der Intervention
Rechnung tragen.
Verweis
Über den rechts stehenden QR-Code gelangen Sie
zur Projekthomepage. Im Downloadbereich stehen
Ihnen in einem Dokument das Poster, eine
Beschreibung der eingeschlossenen Studien sowie
das Literaturverzeichnis zur Verfügung.
Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Magdeburger Str. 8, 06112 Halle (Saale), [email protected]
Teilprojekt der Studie „Optimierung der Therapieüberleitung von der stationären zur ambulanten Gesundheitsversorgung nach Schlaganfall“ (OpTheraS); gefördert durch die Martin-Luther-Universität; DRKS-ID: DRKS00006780
MEDIZINISCHE FAKULTÄT
Elektronischer Anhang:
Übersicht der eingeschlossenen Titel
Übersicht der eingeschlossenen systematischen Übersichtsarbeiten
Referenz
Anzahl/Design
der Studien
Einschluss
1 RCT
3 Vorher-Nachher-Studien
1 Qualitative Studie
44 Studien (RCT, CCT,
Prospektive/Retrospektive
Beobachtungsstudien,
Registerstudien)
Zielstellung/Forschungsfrage(n)
Ergebniskategorien
Allen & Rikson
2008
unklar
Welchen Effekt haben Versorgungspfade auf die
Integration von Leistungen in der Schlaganfallversorgung?
Beschreibt ausschließlich Versorgungspfade
Bettger et al.
2012
Olson et al.
2011
AHRQ
2012
2002 März 2012
Was sind die Schlüsselkomponenten von Transitional Care
(überleitenden Versorgung) nach stationären Aufenthalt für
Menschen mit Schlaganfall oder Myokard-Infarkt?
Welchen Effekt haben die identifizierten Maßnahmen auf
funktionelle Outcomes, Morbidität, Mortalität und
Lebensqualität bzw. welche assoziierten Risiken sind damit
verbunden?
Welchen Effekt haben die identifizierten Maßnahmen auf
Versorgungssysteme?
Welche Effekte und welche Kosten bringt die Versorgung
mit early supported discharge Services (ESD) mit sich im
Vergleich zu konventioneller Schlaganafallversorgung?
1. Krankenhaus-initiierte Entlassungsunterstützung: verschiedene Komponenten, stationär beginnend, auf
Vorbereitung der Entlassung abzielend (u.a. ESD-Modelle, integrierter Versorgungspfad, Klinikteam mit
Hausbesuchen und Heimrehabilitation)
2. Schulungsinterventionen für Patientinnen/Patienten und Angehörigen: stationär und/oder in ambulanter
Versorgung
3. Rein ambulante Unterstützungsmodelle im Anschluss an die stationäre Versorgung: professionelle und
Laienunterstützung und Visitationen (Stroke-Team, Stroke Nurse, strukturierte Hausbesuche, Case Management)
4. Chronic Disease Management Modelle
Fearon et al.
2012
1982 2012
14 RCT
Ellis et al.
2010
1966 2009
16 RCT
Legg et al.
2011
1950 März 2011
8 RCT
Laver et al.
2014
1980 Februar
2013
5 SÜ
20 RCT
1 CCT
Visser-Meily et al.
2004
1966 März 2003
18 RCT
Welche Interventionen für pflegende Angehörige gibt es
2 Vorher-Nachher-Studien und welchen Effekt haben sie?
1 CCT
1 Komparative Studie
Welchen Einfluss haben stroke liaison workers (Personen,
die als fachliche Ansprechpersonen für
Schlaganfallversorgung zur Verfügung stehen) auf die
Versorgung von Menschen mit Schlaganfall und deren
pflegenden Angehörigen hinsichtlich sozialer Aktivitäten,
Partizipation und mentaler Gesundheit im Vergleich zur
Regelversorgung?
Welchen Effekt haben Interventionen für informelle
Pflegende von Schlaganfallbetroffenen bzw. für informelle
Pflegende und Schlaganfallbetroffene im Vergleich zur
Regelversorgung?
1. ESD Team Koordination und Leistungsbereitstellung: multidisziplinäres ESD Team koordiniert und stellt
Entlassungsversorgung bereit
2. ESD Team Koordination: Multidisziplinäres ESD Team koordiniert und supervidiert die Entlassung und die ersten
Tage der poststationären Versorgung, übergibt diese dann in andere Leistungserbringende
3. Kein ESD Team: die poststationären Entlassungsleistungen werden nicht von einem multidisziplinären ESD Team
bereitgestellt oder koordiniert
Proaktive und strukturierte Interventionen: alle Schlaganfallpatientinnen/-patienten kontaktiert, feste Anzahl an
Kontaktterminen, festgelegte Laufzeit, große Informationsbreite
Reaktive und flexible Interventionen: Inhalte und Ausrichtung der Inhalte an Bedarf der Patientinnen/Patienten
ausgerichtet, i.d.R. keine Festlegung von Kontaktanzahl und Dauer
Proaktive und fokussierte Interventionen: alle identifizierten Schlaganfallbetroffenen werden adressiert mit
festgelegten Anzahl von Kontakten und Fokus auf spezifische Thematik
1. Vermittlung von Wissen zu Verfahrensabläufen: z.B. Interventionen, die Teilnehmende auf die Pflegeaufgaben
vorbereiten, mit Hilfe eines Manuals oder praktischen Übungen
2. Unterstützung und Information: z.B. Interventionen, die Teilnehmende über verfügbare Ressourcen in der
Schlaganfallversorgung informieren oder diese vermitteln
3. Psychoedukative Interventionen: z.B. zur Stärkung von (Coping-)Fähigkeiten, persönlichen Ressourcen bzw. zum
Umgang mit den Belastungen
Integrierte Versorgungsmodelle: gesamte Versorgung (medizinisch, pflegerisch, etc.) durch dasselbe
multidisziplinäre Team bereitgestellt
Versorgungspfade: definieren erwarteten Verlauf von Ereignissen in der Versorgung von Patientinnen/Patienten,
hinterlegt mit Bedingungen innerhalb eines Zeitrahmens
Kontinuität von Versorgung - Case Management
Kontinuität - Early supported discharge
Quality-Monitoring
Spezialisierter Service: zur Verbesserung und Erleichterung der Entlassung z.T. mit Organisation der unmittelbaren
Rückkehr nach Hause
Psychoedukation: zur Vermittlung allgemeinen Krankheitswissens oder spezifischer krankheitsbezogener
Versorgungsaspekte
Beratung: zur Unterstützung bei Findung von Problemlösungen, Zielsetzungen und Copingstrategien
Soziale Unterstützung durch Peers: z.B. Selbsthilfegruppen
Welche Interventionen zur Organisation von
Gesundheitsversorgung gibt es für Patientinnen und
Patienten mit erworbenen Schädelhirnverletzungen und
welche Effekte haben sie?
Übersicht der eingeschlossenen Primärstudien
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Ärztin/Arzt: Klinik
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Nicht näher beschrieben
Sozialarbeit
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Andere
Pflege
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Ärztin/Arzt: Niedergelassen
Logopädie
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Beteiligte Professionen
Ergotherapie
Pathway
Informationsbereitstellung
Teamkonferenzen
Netzwerkarbeit
Beratung
Edukation/Anleitung
E-Mail
Telefon
Interventionskomponenten
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NA NA NA NA
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Videotelefonie
Face-to-face
Professionelle
Patient
Pflegender Angehöriger
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Kontaktart
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Poststat. Versorg.
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Zielpopulation
Physiotherapie
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Klinik
Multiprofessional team conference
Education/Training
Education/Training
Education/Training
Education/Training
Education/Training
Pathway
Education/Training
Case Management
Education/Training
Education/Training/Case Management
Education/Training/Counselling
Education/Training
Case Management
Education/Training
Education/Training/Providing Information
Counselling/Providing Information
Case Management
Education/Training
Education/Training
Education/Training
Education/Training
Education/Training
Counselling/Providing Information
Counselling/Providing Information
Education/Training
Zeitgleich stat./poststat.
Yagura et al. 2005/RCT
Sabariego et al. 2013/RCT
Ostwald et al. 2014/RCT
Morrison et al. 1998/CCT
Tuncay & Mollaoglu 2006/CCT
Perrin et al. 2010/RCT
Panella et al. 2012/RCT
Oupra et al. 2010/RCT
Mayo et al. 2008/RCT
Sahebalzamani et al. 2009/RCT
Markle-Reid et al. 2011/ RCT
Shyu et al. 2008; 2010/RCT
Nour et al. 2002/RCT
Saal et al. 2015/RCT
Galvin et al. 2011/RCT
King et al. 2007/CCT
Logan et al. 1997/RCT
Fens et al. 2014/CCT
Damush et al. 2011/RCT
Drummond et al. 2013/RCT
Bakas et al. 2009/RCT
Corr et al. 1995/RCT
Chumbler et al. 2012/RCT
Eames et al. 2013/RCT
Aguirrezabal et al. 2013/CCT
Forster er al. 2013/RCT
NA: Nicht anwendbar
Setting
Poststationär
(Primäre) Interventionskomponenten
Stationär
Referenz/Design
Interventionsbeginn
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Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Magdeburger Str. 8, 06112 Halle (Saale), [email protected]
Teilprojekt der Studie „Optimierung der Therapieüberleitung von der stationären zur ambulanten Gesundheitsversorgung nach Schlaganfall“ (OpTheraS); gefördert durch die Martin-Luther-Universität; DRKS-ID: DRKS00006780
MEDIZINISCHE FAKULTÄT
Elektronischer Anhang:
Literaturverzeichnis
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Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft
Magdeburger Str. 8, 06112 Halle (Saale), [email protected]
Teilprojekt der Studie „Optimierung der Therapieüberleitung von der stationären zur ambulanten Gesundheitsversorgung nach Schlaganfall“ (OpTheraS); gefördert durch die Martin-Luther-Universität; DRKS-ID: DRKS00006780

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