Die FE.NStory - re

Transcrição

Die FE.NStory - re
OBTAINER
YOUR BUSINESS COMMUNITY MAGAZINE
—
XV
2008
online
Mike Künnecke &
Marion Aundrup
Die FE.N Story –
Too beautiful
EDITORIAL
Hallo liebe Leser,
wie wohl bei den meisten Start-Ups
steht am Anfang einer Unternehmenskarriere im Network Marketing für den Einzelnen immer eine
bedeutungsvolle Mission, die die
Spielregeln für ihn und alle anderen verändern soll. Nachdem einige Zeit ins Land gegangen ist, stellt
man dann fest, dass diese Mission
leider doch nicht die erhoffte Wirkung hatte. Wie stellt man es nun
an, so motiviert zu bleiben, wie am
ersten Tag und eine neue Mission
zu entwickeln? Eine sehr wichtige
Frage! Warum? Nur sehr wenige
Führungspersönlichkeiten haben
tatsächlich begriffen, wie wichtig es
ist, eine wirklich tragfähige und bedeutungsvolle Mission zu kreieren.
Und es sind noch viel weniger Networker und noch weniger erarbeiten
Leader gemeinsam mit ihrer Downline eine Liste jener unabdingbaren
Werte, die ihrer Mission Leben einhauchen wird. Klar, die Existenz
einer Mission ist kein Garant für
Erfolg, aber meine Erfahrung hat
mich gelehrt: Ohne Mission gibt es
fast zwangsläufig Schwierigkeiten.
Ich musste schockiert feststellten,
dass mehr als 80 Prozent der mir
bekannten „Führungskräfte“ keine
Mission hatten und es bei 60 Prozent der Unternehmen auch keine
explizit ausformulierter Unternehmenswerte gab, an dem sich die
Mitarbeiter in ihrem Verhalten hätten orientieren können. Die Begriffe
„Mission und Werte“ sind in weiten
Teilen zu bedeutungslosen Worthülsen verkommen, da praktisch
niemand weiß, was damit eigentlich
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OBTAINER
Michael Sander
gemeint ist. In der letzten Woche
habe ich einige Leute dazu befragt
und entweder wurden „Mission und
Werte“ ignoriert oder in eine nebulöse Pauschalaussage verpackt wie:
„Unsere Mission ist es, das beste
Unternehmen unserer Branche zu
werden“ oder „Unsere Werte sind
vorzügliche Leistungen, Integrität
und Dienst am Kunden“. In anderen Worten: „Business as usual.“ Ich
finde das sehr schade. Im Wesentlichen beginnt der Prozess bei uns,
im Network Marketing sind wir der
Chef. Die Mission liegt also auch in
Ihrem Verantwortungsbereich. Natürlich sollten Sie jedem zuhören,
der etwas Schlaues über Ihren Markt
und Ihr Produkt zu sagen hat. Vor
allem sollten Sie Querdenkern und
Kunden Gehör schenken. Sammeln
Sie so viele Daten wie möglich und
drehen Sie jeden Stein um. Dann jedoch treffen Sie eine Entscheidung:
Wählen Sie einen Weg, um Ihr Unternehmen in seiner Sparte zum
Erfolg zu führen. Nehmen Sie kein
Blatt vor den Mund! Ich will Ihnen
ein Beispiel geben. Die Mission von
Google ist kein Wischiwaschi wie
„Die beste Suchmaschine der Welt
sein“, sondern sie lautet: „Die Informationen der Welt zu organisieren
und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen.“ Das ist ausgezeichnet, – gleichzeitig inspirierend und
machbar, und, was das Beste ist,
durch und durch nachvollziehbar.
Sobald Sie Ihre Mission festgelegt
haben, muss Ihre Downline daran
beteiligt werden, die Werte zum
Allgemeingut werden zu lassen.
Schließlich bemühen Sie sich, die
besten Verhaltensweisen Ihrer besten Leute an deren besten Tagen zu
beschreiben, und zwar so bildhaft,
dass dieses Verhalten sich leicht
nachahmen, messen und belohnen
lässt. Als Beispiel hier einige der besten Werte, die uns begegnet sind:
„Niemals einen Leistungsträger verlieren“, „Schlechte Nachrichten so
schnell wie möglich im Unternehmen verbreiten und Kunden mitteilen“, „Sich Ergebnisse auf die Fahne
schreiben, und keine Verfahren“.
Im Gegensatz zu den üblichen Phrasen haben diese Sätze eine Bedeutung. Sie zwingen die Leute dazu, zu
handeln. Und das muss Ihr Ziel sein,
sowohl in Bezug auf die Mission als
auch auf die Werte – vor allem jetzt,
da Sie eine Kursänderung vornehmen wollen. Also, bleiben Sie stark!
IMPRESSUM
MSNet, Michael Sander
Mate Balote 31 a
HR - 51000 Rijeka
Company No. 92681212
[email protected]
Chefredaktuer: Michael Sander
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OBTAINER
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INSIGHT
INSIGHT
Die FE.N Erfolgsstory
Es war die Erfolgsstory des Jahres 2007. Kaum ein deutsches Unternehmen hat soviel bewegt, sowohl emotional als auch im Business selber. Dabei wurden Marion
Aundrup und Mike Künnecke am Anfang von fast allen selbsternannten Experten der
Branche belächelt.
D
as geht nie, ist eh kein Verbrauchsprodukt,
die spinnen doch - Kommissonsware im
MLM - waren die üblichen Kommentare. Tatsächlich zweifelten die beiden Hammer nie an ihrem Erfolg,
aber mit einem solchen "fen"omenalen Erfolg haben
auch die beiden optimistischen Gründer nie gerechnet! Man kann viel über FE.N schreiben, über das Depotkonzept und seine vielen anderen Besonderheiten.
Doch wir wollen heute den Erfolg des Unternehmens
hinterfragen.
Doch bevor wir von 3 Millionen Euro Jahresumsatz
schwärmen, muss man erst mal zurück zu den Anfängen.
Es war der 21. März 2006, also gut zwei Jahre zurück in
die Vergangenheit. Es ist spät geworden, sehr spät, denn
es ist 01:45 Uhr in der Nacht. Zwei Personen sitzen in
einer ansonsten leeren Gaststätte, tief versunken über
einen Berg beschriebener Blätter Papier; es wird angestrengt diskutiert und gezeichnet. Der Gastwirt schaut
schon seit zwei Stunden immer wieder auf die Uhr,
traut sich aber nicht, die beiden, Marion Aundrup und
Mike Künnecke, zu unterbrechen, da es scheinbar um
wichtige Dinge geht. Der Wirt wurde der einzige Zeuge
einr Geburt, nämlich der Geburtsstunde von FASHION
europe.net, dem Shooting-Star im Network Marketing.
An diesem Abend, in dieser späten Nacht, beschlossen
die zuvor genannten jenes Unternehmen zu gründen,
welches nach 17 Monaten seiner Existenz auf über 5.500
höchst zufriedene Partner und ein einzigartiges Depotkonzept mit über 150 angeschlossenen Anlaufstellen im
In- und Ausland zurückblicken würde.
Zurück in die Gegenwart. Marion Aundrup und Mike
Künnecke sitzen entspannt an einem Glastisch in der
Zentrale von FASHION europe.net, kurz FE.N genannt.
Ihr Gegenüber heißt Michael Sander, Chefredakteur
und Herausgeber des OBTAINER. Man hat sich zum
Interview in die in terrakottafarben gehaltene, gemüt-
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liche Küche zurückgezogen. Es riecht nach Cappucino
und Tee.
Frau Aundrup, was war Ihr Eindruck, als Sie Herrn
Künnecke während Ihrer geschäftlichen Tätigkeiten
kennen lernten?“, steigt Sander in das Gespräch ein.
Frau Aundrup blickt kurz zu Ihrem Geschäftspartner
und lächelt: „Als ich Mike kennen lernte, war ich doch
ziemlich erstaunt, es war das erste Mal in meinem Leben, das ich jemanden traf, der in seiner ganzen Einstellung war und handelte wie ich selbst. Das war schon
ein großer Glücksfall oder vielleicht hatte es auch so
sein sollen“, schmunzelt sie.
Sind Sie denn anders?“, hakt Michael Sander nach.
Meine Mutter erzählt heute noch davon, dass ich schon
als 9-jähriges Mädchen eine Ladenkette aufmachen
wollte. Während sich andere Mädchen in meinem Alter
wünschten, einen Prinzen zu heiraten, wollte ich immer
schon irgendetwas Großes schaffen“, erzählt Aundrup
weiter. „Dieses Brennen hörte auch nie auf. Mit 22 Jahren leitete ich ein Lebensmittelgeschäft und fragte dann
kurzerhand meinen Chef, ob ich ihm das Geschäft nicht
abkaufen könne. Das habe ich dann auch getan und
erfuhr das erste Mal das Leben in einer Selbstständigkeit.
Mit 28 Jahren bekam ich meinen ersten Sohn und musste die Entscheidung treffen, dass Geschäft zu verkaufen.
In einem Lebensmittelgeschäft sind die Gewinnmargen
sehr gering, aber die Kosten sehr hoch“, erklärt sie und
hebt dabei die Arme, um zwei Balken in unterschiedlicher Höhe darzustellen.
Wenn ich als Arbeitskraft ausgefallen wäre, hätte sich
die Sache nicht mehr gerechnet. Aber daran habe ich
nie gedacht, denn dieses Brennen ist nun mal in mir,
wer dies kennt, weiß, wovon ich rede“, und schaut dabei
durch den OBTAINER-Chefredakteur hindurch. „Mir
wurde immer klarer, dass die Vorteile, von zuhause aus
einkaufen zu können, gegenüber einem Ladenlokal mit
monatlichen Fixkosten riesige Vorteile barg. Heute weiß
ich, dass dieser Glanz in den Augen der Frauen, denen
ich nun jahrelang durch meine geschäftlichen Tätigkeiten begegnet bin, nicht durch ein starres Ladenlokal
erreicht werden kann. Spätestens seit diesem Zeitpunkt
war mir klar, dass dies ein riesiger Markt sein könnte,
wenn die Voraussetzungen fair und das Geschäft einfach für die Menschen sein würde.
lernt?“ Marion ergreift erneut das Wort: „Mike und ich
lernten uns über ACN (Anm. der Redaktion: Ein MLMUnternehmen aus dem Telekommunikationsbereich)
kennen. Mike war seit Jahren erfolgreicher Geschäftsmann im EDV-Sektor, führte fast zwei Jahrzehnte mit
verschiedenen Partnern sein Unternehmen. Parallel zu
seinem Unternehmen betrat er im Jahr 2000 den Network-Marketing-Weg. Hier machte er sich schnell einen ausgezeichneten Namen und schulte hunderte von
Networkern im Bereich Kundenakquise, Teamaufbau
und Erfolgsmanagement. Ich selbst hatte schon öfter
Michael Sander, der ebenfalls viele Jahre sehr erfolg- Kontakt zu Network Marketing und fand die Idee sehr
reich im Network-Marketing-Vertrieb tätig war, nickt reizvoll, viele Menschen durch wenig Werbung zu erreizustimmend: „Und wie haben
chen - also nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda. AlSie beide sich
lerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Prokennen
dukt, kein Unternehmen gefunden, welches mich
gegereizt hätte. Da saß ich zuhause mit meinem
süßen Baby und überlegte, was man als Frau
Eine Selbstständigkeit ohne Risiko,
mit Kind tun könnte. Der erste Gedanke war
mit dem es auch finanzschwachen Partetwas über „Heim-Partys“ - oder moderner
nern möglich ist, sich freistrampeln zu
- „Home-Shopping“ zu verkaufen. Etwas ankönnen.
zubieten, ohne große Kosten, daher günstig, sowohl für die Verkäufer, als auch für die Endkunden. Und ich wollte etwas haben, was wirklich jeder
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INSIGHT
Paare, die nach dem Verkauf übrig bleiben, die Größe
38 haben würden, dann hätte ich sie selber tragen können!“, witzelt Aundrup. Schuhe. Stimmt die braucht
man immer wieder. Für Frauen sogar ein Verbrauchsprodukt", lacht Michael Sander und fragt die sympathische Mitgründerin weiter: "... und wie haben Sie die
Schuhe dann tatsächlich verkaufen können?“
brauchte!
Zehn Tage lief ich
mit offenen Augen durch
die Gegend, und dann kam der Einfall:
Schuhe! Ja, die braucht jeder Mensch und immer
wieder, so wie die tägliche Nahrung. Nach kurzer Planung habe ich mich mit einem Italiener zusammengesetzt, die Bedingungen vertraglich geregelt und ihm für
10.000 D-Mark Schuhe abgekauft. Tja und dann hatte ich sie da stehen, die Schuhe, und gehofft, dass die
Ich rief viele Freundinnen an und sagte nur einen Satz:
Ich habe Schuhe! Die Frauen waren nicht mehr zu halten. Einige standen ein paar Minuten später vor der Tür,
weil sie Angst hatten, sie
könnten die Letzten
sein. Die meisten waren
sofort
Die Partner können sich immer
bereit,
wieder neu eingetroffene Ware ausselbst
leihen - und dieses kostenlos!
eine Party
zu geben.
Ich
sagte
jeder
potenziellen Gastgeberin,
dass sie sich als kleines Dankeschön
ein Paar im Wert von 10%
vom Gesamtumsatz einer Party aussuchen könne.
Dies hatte zur Folge, dass ich in den dann kommenden Wochen von Anrufen bombardiert wurde. Mein
erster Lieferant, der Italiener, war schnell überfordert
und somit ging ich zu Messen und setzte mich mit den
Herstellern zusammen, lernte reichlich über das vielseitige Modegeschäft. Ich kaufte mir einen Fiat Ducato
und der fahrende Schuhladen war geboren. Von diesem
Tag an wuchs das Geschäft rasant. Ich fuhr zu 3 bis 4
Partys am Tag. Aus jeder Party entstanden 2 bis 3 neue
Partys und bald reichte meine eigene Arbeitskraft nicht
mehr aus. Ich stellte noch zwei Fahrer ein und kaufte
zwei weitere Transporter. Das Sortiment wurde mit der
jeweils aktuellen Mode erweitert.
Michael Sander unterbricht: „Warum haben Sie dieses
Geschäft nicht bis zum heutigen Tag weiter geführt?“
Aundrup wirkt nachdenklich und die Antwort überrascht: „Nach ein paar Jahren entschied ich, ein Ladenlokal zu eröffnen. Und daraus wurde eine Erfahrung, aus
der man nur lernen kann. Die Kunden riefen an, wollten
Home-Partys durchführen und ich erzählte stolz, dass
es jetzt auch ein großes Ladenlokal gab. Schnell merkte ich jedoch, dass es nicht mehr das Besondere war;
die Kunden blieben aus und stattdessen fragten immer
wieder ehemalige Kundinnen nach, ob ich nicht doch zu
ihnen nach Hause kommen würde. Die Folge war, dass
ich das Ladenlokal wieder schließen musste – und dies
natürlich mit Verlusten. Bei ACN hingegen empfand ich
die Idee, dass die Kunden günstiger Telefonieren konnten, sehr gut und da ich viele Kunden hatte, sprach ich
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OBTAINER
sie gleich darauf an. Was mir dort allerdings niemals
begegnete, war der Glanz in den Augen meiner Kunden.
Auf die Mode wurde ich immer wieder von alleine angesprochen und musste es niemandem verkaufen. Irgendwann merkte ich, dass Mike und ich viele Ansichten teilten. Es war etwas Besonderes, mit ihm über die Dinge
zu sprechen, die ich erlebt hatte und er sofort umsetzte,
es hat bis heute etwas Faszinierendes, wie wir beide die
gleiche Sprache, die gleiche Denkweise besitzen, um
unser Wissen, unsere Erfahrung und auch Intuition
erfolgreich umzusetzen. Ich sprach mit Mike über die
Idee, Jeans über Network Marketing anzubieten.
An dieser Stelle klinkt sich Mike Künnecke zum ersten
Mal ins Gespräch ein: „Anfangs hörte ich überhaupt
nicht zu – Männerdenken eben!“. „Aber dann“, fährt
Marion Aundrup wieder fort, „kam ich im März 2006
eine Stunde vor Beginn einer ACN Geschäftspräsentation mit einem vollbeladenen PKW mit Damenjeans. Ich
hatte mehrere Bekannte bewusst früher eingeladen, um
auch die Reaktion von Mike zu erleben, der ebenfalls
immer vorzeitig anwesend war.“
Künnecke übernimmt wieder das Wort: „Das Erlebnis
war ziemlich heftig. Zunächst Marions mit Jeans vollgepackter Kombi, dann die Frauen, die von den Jeans
nicht loszureißen waren, ein regelrechter Ausverkauf,
als würde es morgen nichts mehr geben.“ Dabei lacht er
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MRM Consulting
INSIGHT
INSIGHT
in seiner jugendlichen Art. „Alle wühlten in den Jeans.
Das war der ausschlaggebende Zeitpunkt, um Marion
einmal genauer zuzuhören.“
„Denn da kam dann der Geschäftsmann durch, den
ich so an Mike zu schätzen gelernt hatte“, bemerkt
Aundrup, und Künnecke fährt fort: „Wir setzten uns
an diesem Abend noch mehrere Stunden bis tief in die
Nacht zusammen und wollten etwas ganz Besonderes
schaffen!“
Dies scheint den beiden Gründern auch ohne Zweifel
gelungen zu sein.
„Wir wollten kein normales Bestellgeschäft, bei dem
sich die Berater einmal etwas kaufen und nie wieder
von sich hören lassen. Wir wollten Existenzen schaffen.
Wir wollten vielen, vielen Menschen die Chance auf einen guten Verdienst ermöglichen. Menschen, die aus
allen sozialen Bereichen kommen, vielleicht sogar aus
Alters- oder Krankheitsgründen auf dem freien Arbeitsmarkt wenig oder keine Chancen haben, Menschen, mit
und ohne Ausbildung, Menschen, die die
Zeichen der
Zeit erkennen, Menschen
mit vielen Kontakten,
mit Ideen und Engagement, Menschen, die aus
dem Dogma,
dass sie nicht
mehr wert
sind, als
sie gerade
ver-
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OBTAINER
Die nächste FE.N Convention
am 24. Februar 2008 in Hamm wird
alles in den Schatten stellen, was FE.N
bis dato gezeigt und angekündigt hat.
d i e n e n ,
ausbrechen wollen!“, hört
man die Stimme von Mike Künnecke
mit einem
Elan, der erkennen lässt,
mit wie viel
Überzeugung beide hinter diesem Unternehmen stehen.
Michael Sander vertieft den Gedanken der beiden
FE.N-Gründer: „Also setzten sie beide sich an ein Konzept, welches nicht nur bis heute einmalig in der Branche ist, sondern auch als kleine Revolution galt und
gilt. Das ganze gab, als es bekannt wurde, dann ja einen
gewissen Trubel und hat sehr viel Aufmerksamkeit auf
sich gelenkt. Was haben Sie sich dabei gedacht bzw was
steht genau dahinter?“
Beide wollen das Wort ergreifen und lächeln, Künnecke überlässt Frau Aundrup schmunzelnd den Vortritt:
„Unser Ziel ist es, in jeder Stadt, je nach Einwohnerzahl
mindestens ein FE.N-Depot zu eröffnen. Die Partner
können sich immer wieder neu eingetroffene Ware ausleihen - und dieses kostenlos! Desweiteren bieten wir
die Möglichkeit, bereits gekaufte und unbenutzte Ware
immer wieder nach Bedarf auszutauschen. Nicht ein
Partner wird jemals auf auch nur einer einzigen Jeans
sitzenbleiben. Eine Selbstständigkeit ohne Risiko, mit
dem es auch finanzschwachen Partnern möglich ist, sich
freistrampeln zu können. Oder finanzstarken Partnern
die Möglichkeit einer lohnenden Investition zu bieten.
Mit diesen Konzepten ist es ein Leichtes, sich einen
Team aufzubauen. Der Beweis hierfür wurde schon so
oft erbracht, viele Partner können darüber berichten.
Hier hat der FE.N-Partner, der nur ab und zu mal
eine Jeans mit einer Spanne mit € 7,20 verkauft,
genauso viel Chancen wie jemand, der dies hauptberuflich ausüben will, ein Team aufbaut und
laut dem leicht verständlichen Marketingplan
an den Umsätzen seiner Partner beteiligt
wird. Der Weg in die finanzielle Freiheit
bleibt mit FE.N kein Traum, sondern ist
definitiv möglich!“
- TOP-Führungskraft
„Und wie sieht die nahe Zukunft von FE.N aus?“, fragt
Michael Sander abschließend neugierig.
- Aufbau von 500
Teampartnern in 7 Monaten
Mike Künnecke zögert nicht mit der Antwort: „Mittlerweile lassen wir die eigenen FE.N-Jeans produzieren, die durch ihren besonderen Sitz noch schnelleren
Absatz finden. Aber es wird noch viel mehr Überraschungen geben, die wir auf der nun bevorstehenden
FE.N-Convention am 24. Februar 2008 in Hamm bekanntgeben werden und niemand versäumen sollte,
denn dort“, Künnecke macht eine kurze Pause und zeigt
ein wissendes Lächeln, „wird die Bombe platzen!“
- Ernennung zum TeamDirektor (2.-höchste Stufe)
- Europaweiter Teamaufbau
bis in die Tiefe steht bei uns
an Erster Stelle
- Eigenes, großes Depot
„Frau Aundrup, Herr Künnecke, ich danke für das informative Gespräch.“
Natürlich folgte dem offiziellen Teil noch ein innoffizieller Teil. So lernte Michael Sander das italienische Restaurant kennen, indem FE.N geboren wurde; und bei
gutem Wein konnte er dann doch noch ein paar kleine
Internas aufschnappen, versprach aber diese für sich zu
behalten. Nicht vorenthalten möchten wir aber diesen
Satz:
"Michael, glaub mir. Die kommende FE.N Convention
im Februar wird an Größe, Professionalität, Teilnehmerzahl und Spannung alles in den Schatten stellen, was
FE.N jemals durchgeführt hat. Wir haben ein paar Ankündigungen zu machen, welche die Halle zum Kochen
bringen werden. Du und der OBTAINER seid natürlich
herzlich eingeladen, an diesem Tag dabei zu sein!“
Mobil: +49 160 - 580 79 97
Email: [email protected]
Eine Einladung der Michael Sander auf jeden Fall
folgen wird, denn es gibt ganz sicher noch vieles zu
erzählen aus Hamm, diesem kleinen beschaulichen
Städtchen am östlichen Rand des Ruhrgebiets, dass
zur Modehauptstadt im Network Marketing geworden
ist und das ausschließlich durch die einmalige Erfolgsgeschichte von Fashion-Europe.net. Neben dem deutschen Markt, den FE.N inzwischen im MLM dominiert,
hat sich das Unternehmen nun auch bereits in Österreich, der Schweiz und einigen anderen europäischen
Ländern angesiedelt. Doch es gibt noch sehr viel zu tun
und in vielen Städten, Gemeinden und Kreisen in ganz
Europa fehlen noch die Jeans-Depots, also wird das
rasante Wachtsum des Modeunternehmens weiter anhalten und wer weiß - vielleicht gibt es eines Tages bei
Fashion dann auch Schuhe - ausreichend Erfahrung auf
diesem Gebiet hat man im Management ja bereits.
OBTAINER
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Einschalten - informiert sein!
Sendung
Januar 2008:
Im Interview
Doro Winge,
MaxxBiz
HIER HÖREN
Network
Marketing
Business
Lifestyle
OBTAINER-RADIO
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OBTAINER
Erfahren Sie noch mehr über
Doro Winge in unserer Ausgabe Nr. 11
HIER LESEN
OBTAINER
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NEWSFLASH
NEWSFLASH
Neues Unternehmen möchte deutschen Markt erobern
Y
oung
L i ving
Essential
Oils ist ein
multinationales
NetworkMarketing
Unternehmen, das auf
die Herstellung und den
Vertrieb naturreiner ätherischer Öle
und Produkte, die ätherische Öle
enthalten, spezialisiert ist.
Young Living ist nach eigenen
Anganben der größte Lieferant für
ätherische Öle weltweit. Im Jahre
1993 von Dr. Gary Young gegründet, steht Young Living Essential
Oils heute weltweit für außergewöhnlich hochwertige ätherische
Öle,
Nahrungsergänzungsmittel,
Körperpflegeprodukte und andere
einzigartige Lösungen für einen gesunden Lebensstil.
Über sich selbst sagt das Unternehmen das es über umfassende
Erfahrung verfügt und hat hervorragend für ein außergewöhnliches
Wachstum im nächsten Jahrzehnt
und darüber hinaus vorbereitet sei.
"Begeisterte Produktloyalität und
die Dynamik des Vertriebspartnernetzwerks stellen zwei der wichtigsten Faktoren für unseren erstaunlichen Erfolgt dar." schreibt
man auf der Homepage.
Neben diesen Produkten führt
Young Living die Ningxia Wolfberry, chinesische Wolfsbeere, die in
ihrem Aussehen dem in Europa heimischen gemeinen Bocksdorn ähnelt, in Europa ein.
Die Beere ist der wichtigste Bestandteil des Getränks: NingXia
Red™.
Mannatech eröffnet europäische Niederlassung
N
ach Medienberichten will
das US-Unternehmen Mannatech im ersten Quartal
dieses Jahres sein neues Zentralbüro
in der Schweiz eröffnen. Die Eröffnung soll die internationale Expansion von Mannatech vorantreiben.
Bislang hat das Unternehmen
eher "unbemerkt" agiert und einige Vertriebspartner wurden mehrfach abgemahnt. Das Unternehmen
möchte nun mehr Unterstützung
anbieten und geht man davon aus,
dass durch Mannatech Swiss International, so der Name der neuen Tochtergesellschaft, nicht nur
die Akzeptanz sondern vor allem
auch die Wettbewerbsposition von
Mannatech insgesamt in Europa,
aber auch in Asien und anderen
nichtamerikanischen Märkten gestärkt wird. Mannatech Swiss International soll, nach Ausgage des
Unternehmens, für die komplette
Abwicklung der wachsenden nichtamerikanischen Märkte zuständig
sein und darüber hinaus die weitere
weltweite Expansion steuern.
Interessant ist die Wahl der
Schweiz. Da gerade die Eid- und
Bundesgenossen für harten Umgang mit Network-Unternehmen
bekannt sind, setzt Mannatech mit
seiner Standortwahl bereits das
richtige Zeichen.
NU4U - was genau steckt dahinter?
W
ir hatten bereits in der
letzten Ausgabe ein Interview mit dem Gründer von NU4U. Am 12. Januar war
schliesslich der Event in Fürth bei
Nürnberg. Dort war es endlich mal
nicht der Ferrari unter den Network-Unternehmen und auch nicht
der Mercedes.
Vinc Beijk und sein Team stellten
die Veranstaltung unter das Mot-
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to: "Der Lamborghini des Network
Marketing". Es gab im Vorfeld, insbesondere in den Internetforen der
Branche, einige Mutmassungen
was genau denn nun hinter NU4U
steckt, ob es gar ein ein neues Unternehmen sei.
Insider ahnten es und nun wissen
es alle: NU4U ist kein Unternehmen, sondern eine Serviceorganisation, welches exklusiv für die Down-
line von FLP-Leader Vincent Beijk
arbeitet. Ein konzeptionelles und
duplizierbares
Vermarktungssystem und gebündelte Kow-how stehen im Vordergrund der Strategie.
Produktschwerpunkt wird die Vermarktung des Produkts „Aloe2Go“
des US-Unternehmens FOREVER.
Mit seiner bestehenden Organisation startete Vincent Beijk somit
ein durchdachtes Marketingsystem.
Entwickelt wurde die Idee von ihm
selber. Ein wenig Feinschliff nahm
sein
Alter Freund und ehemalige
Upline Willi Morant vor, der verstärkt versucht als Unternehmensberater Fuss zu fassen. Willi Morant, der u.a. auch eine Kolumne im
OBTAINER schreibt, erwähnte auf
dem Prelaunch-Event, dass dieses
System seiner Meinung nach momentan weltweit einmalig sei.
Wie auch immer, es sorgte allemal für großes Interesse und die
Begeisterung der anwesenden Gäste
war spürbar. Die Umsatzerwartung
von NU4U liegen bei von 10 Mio.
Euro für das Jahr 2008 und sein
Ziel ist es, so Beijk, in den nächsten
Jahren die Nummer 1 in Europa zu
werden.
Sicher eine harte Aufgabe, aber
nur wer hohe Ziele hat, wird viel erreichen!
Veränderungen bei Neways
W
ie vielen Insidern schon
länger bekannt ist, wird
sich das Unternehmen
Neways im März aus Deutschland
und England zurückziehen und eine
Europazentrale in Belgien eröffnen.
Außerdem plant man an der Konzernspitze weltweit einheitliche Webseiten, die nach unbestätigten Aussagen bereits programmiert werden.
Hinter vorgehaltener Hand hört
man viel über die Veränderungen
bei Neways. Golden Gate hat bei
Neways Europa, so sagt man, viele
Ungereimtheiten gefunden und nun
endgültig die Konsequenzen gezogen. Zuletzt durch die Kündigungen
von Walli Wirth, Dirc Zahlmann
und auch Peter Kiepe, von dem es
offiziell heißt, er habe sich in die
Frühruhestand zurückgezogen. Außerdem spricht für das harte Durchgreifen aus den USA die endgültige
Schließung der Niederlassung in
Wiesbaden und England.
Die belgische Zentrale soll von
Vertrauten aus den USA geführt
und zusätzlich streng von der Muttergesellschaft kontrolliert werden.
Ofiziell ist Peter Kiepe frühpensioniert worden.
Doch selbst das geht einigen Beratern nicht weit genug. Es scheint
wie ein großer Befreiungsschlag für
viele erfolgreiche Newayspartner. So
fordern einige Berater, alle privaten
Homepages von Distributoren und
Teams abschalten zu lassen und so
den einheitlichen Auftritt zu fördern.
Fakt ist, es wird einiges passieren
im Hause Neways, und die Veränderungen dürfen durchaus als positiv
angesehen werden.
So werden unter anderem Autoships eingeführt, was bei vielen
Unternehmen für einen stabilen
Grundumsatz sorgt. Die Berater
von Neways freuen sich auf die neue
Zeit nach Zahlmann, Kiepe und Co.
- wünschen wir ihnen, dass es endlich wieder aufwärts geht.
Mangostan-Gold feiert Jubiläum
I
n Kürze feiert das Unternehmen Mangostan-Gold sein
einjähriges Bestehen im heiß
umkämpften Markt für hochwertige
und innovative Nahrungsergänzungsmittel. Die bisherige Entwicklung liegt weit über den Erwartungen des Unternehmens.
Gründer Norman Thier: “Ehrlich gesagt: Wir wurden von der
positiven Resonanz und Akzeptanz von Mangostan-Gold förmlich
überrannt. Alle, die das Produkt
und dessen Wirkstoffkombination
verstanden haben, wollen es sofort
probieren und regelmäßig beziehen.
Diese überwältigende Reaktion der
Konsumenten und deren Erfahrungsberichte bestätigen uns in unserem ganz besonderen Ergebnis.“
Das Unternehmen im Segment
der "Functional Drinks mit Mangostansaft" hat bereits in 4 europäischen
Ländern eigenständige Auslieferungslager etabliert - in Österreich,
der Schweiz, Spanien und Belgien.
Die Markt-Expansion wird in 2008
auf einer gesunden und nachhal-
tigen
Basis
fortgesetzt.
Zudem bestätigt die Geschäftsführung von Mangostan-Gold aus
gegebenem Anlass, dass Mangostan-Gold ein eigenständiges und
rein deutsches Unternehmen – mit
Forschungs- und Entwicklungswurzeln in der Schweiz - ist und zu
100% fest in den Händen der beiden
OBTAINER
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NEWSFLASH
deutschen Gründer Jannert & Thier
liegt.
Viel wert legen die Macher von
Magostan-Gold darauf, dass es
keinerlei Verpflechtungen oder unternehmerische Verbindungen mit
NEWSFLASH
amerikanischen Network-Marketing-Unternehmen gibt. Damit spielen die Gründer wohl auf XanGo an.
Tatsächlich dürfte Mangostan-Gold
aber sowohl für in Europa, als auch
in Deutschland mit seinem Umsatz
noch weit hinter XanGo zurück liegen. Wir wünschen uns natürlich
sauberen Wettbewerb und gratulieren Mangostan-Gold zum einjährigen Jubiläum.
PM weiter auf Überholspur
D
as deutsche Wellnessunternehmen PM-International startet erfolgreich
in das Jahr 2008.
So hat das Team rund um Rolf
Sorg einen neuen "Choco-Riegel"
auf den Markt gebracht, der bereits
in wenigen Tagen komplett ausverkauft war: Innerhalb weniger Tage
wurden mehr als 50.000 Riegel
verkauft. Damit hatte in Speyer niemand gerechnet.
Tatsächlich besteht nun für kurze
Zeit ein Lieferengpass. "Der Choco
Slimriegel wird aber bald wieder
verfügbar sein", verspricht Guido
Buch aus dem PM Management den
OBTAINER-Lesern.
Um weiterhin gesund zu expandieren, will PM-International nun
Carsten Ledule
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OBTAINER
zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte auch im TV werben.
Beworben werden sollen die Premiumprodukte der Marke FitLine.
Allerdings startet man erst sehr
unspektakulär auf einen mehr oder
weniger unbekannten Regionalsender namens "RNF plus". Dort sollen
ca. 140 Spots ausgestrahlt werden.
PM scheint sich insgesamt auf
eine starke Expansion vorzubereiten. Dafür spricht auch die "Elefantenhochzeit" der beiden TOPLeader Carsten Ledule und Joachim
Heberlein, die gemeinsam unter einer Flagge nun weltweit die Expansion vorantreiben. Carsten Ledule
und Joachim Heberlein waren die
beiden stärksten Partner des Unternehmens und sind jetzt definitiv
und unangefochten die Nummer 1
im Unternehmen.
Dagegen weniger hört man von
PM Neuzugang Hagen Horst. In
einigen Internetforen kamen Gerüchte auf, dass Hagen Horst wieder seine alte Position bei Herbalife
einnehmen würde. Diese Gerüchte
wurden bisher jedoch nur mit "totaler Unfug" von allem Beteiligten
kommentiert. Sicher scheint nur
zu sein, dass sich der Teamaufbau
nicht ganz so gestaltet, wie es sich
sowohl Hagen Horst als auch PM
anfänglich gewünscht hätten.
Allerdings ist noch niemand über
Nacht erfolgreich geworden und somit sollte man Fairness genug besitzen und die erste Zwischenbilanz
nach einem Jahr ziehen ...
Vorwerk Teppichwerke starten
2008 mit neuer Marketingführung
D
r. Gregor Treptow übernimmt ab sofort die
Bereiche
Marketing
und strategische Unternehmensentwicklung der Vorwerk
Teppichwerke. Hameln im Januar
2008 - Die kommunikative Führungsspitze bei den Vorwerk Teppichwerken ist wieder komplett. Mit
Beginn des Jahres verantwortet Dr.
Gregor Treptow (33) die Bereiche
Marketing und Corporate Development der Teppichwerke. Nach dem
Ausscheiden von Thomas Weber
im Herbst 2007 war das Marketing
kommissarisch durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung Johannes
Schulte übernommen worden. Zu
den Kernaufgaben der erweiteten
Marketingposition gehört unter anderem die Weiterentwicklung der
Marke Vorwerk Teppich mit dem
Ziel eines weichen Upgrades der
Premium-Marke hinein in das Topund Luxussegment des Marktes.
"Hierzu haben sich die Vorwerk
Teppichwerke bereits von dem bisherigen Marken-Claim "Vorwerk
Teppich. Und der hält länger als uns
lieb ist" getrennt und verwenden ab
sofort die emotional aufgeladene
Headline "Neues | Raum | Gefühl",
die derzeit - zusammen mit Testimonials wie der Verlegerin Angelika
Jahr, dem Designer Peter Schmidt
oder dem Architekten Hadi Teherani - als Anzeigenmotive in der Fachpresse kommuniziert wird", so Dr.
Treptow zur neuen Kampagne. Eine
weitere Schwerpunktaufgabe seiner
Arbeit ist die strategische Begleitung der Internationalisierung des
Unternehmens und die Vorbereitung neuer europäischer, wie auch
weltweiter Märkte mit Blick auf
die Zielgruppendefinition, die Sortimentsgestaltung und die Kommunikation des Unternehmens. "Aktuell
zeigen unsere auf internationale Geschmacksanforderungen ausgerichteten Top-Level Kollektionen "Ulf Moritz by Vorwerk" und "fascination",
sowie die erstmals auf der Heimtextil
2008 vorgestellte Teppichkollektion
"elemento", dass wir es mit unseren
Produkten schaffen, ein internationales Publikum zu begeistern" sagt
Dr. Treptow. "Rückblickend können
die Vorwerk Teppichwerke bereits
für die zweite Jahreshälfte 2007 auf
erfolgreiche Markterweiterungen in
den Niederlanden und Frankreich
verweisen. Diese Arbeit werden wir
künftig auch in anderen Bereichen
Europas und darüber hinaus leisten",
so Dr. Treptow weiter. Der DiplomÖkonom Dr. Gregor Treptow wechselt aus dem Wuppertaler Stammhaus Vorwerk & Co. nach Hameln
und kann auf mehrjährige Erfahrung
in der Entwicklung und Positionierung der Marke Vorwerk zurückgreifen. Im Stammhaus war Dr. Treptow
seit 2004 als Projektmanager im
Bereich Corporate Development mit
dem Schwerpunktaufgaben Konzernund Geschäftsfeldstrategie tätig. Das
Know-How hierzu erwarb der Marketing- und Finanzfachmann zuvor in
seiner Tätigkeit für die Essener Unternehmensberatung ConPAIR AG,
wo er zwischen 2000 und 2004 als
Berater für Mergers & Acquisitions,
Risk Management und Portfolio Management zuständig war. Parallel
promovierte Dr. Treptow im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an
der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Thema "Realoptionen im
Direktvertrieb".
Hannovers
Oberbürgermeister
Stephan Weil (l.) besuchte die
Vorwerk Teppichwerke auf der
Domotex und ließ sich von Geschäftsführer Johannes Schulte
(r.) die neuesten Produktinnovationen zeigen.
Foto: Vorwerk/M.Seidel,2008
Kollektion: „Vorwerk Fascination“
Qualität: Santina
Einführung: Frühjahr 2008
Foto: Vorwerk/M.Seidel,2008
OBTAINER
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NEWSFLASH
NEWSFLASH
Steigende Umsätze auf Internet-Portal
des Teespezialisten Grafentee
Eismann übernimmt das „HandyvertragsPrinzip“ auf Kühl- und Gefriergeräte
W
D
er Tee nicht als BeutelTee oder industrielle
Massenware
kaufen
möchte, musste bisher meist ein
Teefachgeschäft aufsuchen. Dass
man Tee, frisch per Hand abgefüllt
und luftdicht versiegelt, bequem
und anspruchsvoll auch im Internet
kaufen kann, zeigt das Beispiel vom
Grafentee Teeversand:
Seit Neuestem bietet
das
Teeversandhaus
neben Email- und
Telefonsupport
im
Internet unter www.
grafen-tee.de ein persönliches BeratungsTool. Interessenten
können dort anhand von
Geschmacksrichtungen
und Geschmacks-Note eine
Vorauswahl treffen und zwischen
über 250 Teesorten in oberer Qualität wählen, sowie nähere Informationen zu den entsprechenden Tees
nachlesen. „Kaum jemand, der sich
16
OBTAINER
erstmalig für Tee interessiert, weiss
wie ein "Oolong" oder ein "Pu ErhTee" schmeckt“, erklärt Melanie
Slüter von Grafentee, „deshalb ist
die Rückwärtssuche über den Ge-
schmack hin zum Tee sinnvoll und
wird sehr gut angenommen“.
Grafen-tee.de ist neben Internetangeboten wie mymuesli.
com ein weiteres
Beispiel dafür,
dass individuellem Service
im Internet
immer mehr
Beachtung
geschenkt
wird: "Oft ist
kein Teefachgeschäft in der
Nähe oder schnell zu
erreichen, und wir haben
den Qualitätsanspruch des Fachhandels kombiniert mit der komfortablen Benutzung des Mediums
Internet", erläutert Geschäftsführer
Jens Aldekamp die Philosophie des
Grafentee Teeversands. "Unsere
Tee-Spezialisten verfügen über jahrelange Erfahrung und reisen durch
alle Teeanbaugebiete der Welt, um
beste Qualitäten einzukaufen". Grafentee bietet so durch reinen Direktvertrieb über das Internet günstige
Preise ohne weiteren Zwischenhandel.
Ganz neu auf dem Tee-Portal ist
auch ein Informations-Blog. Dort
werden meist wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch z.B. Rezepte
rund um das Thema Tee bereitgestellt. Der Leser hat die Möglichkeit
diese Informationen zu kommentieren und sich so an einer Diskussion zu beteiligen und Meinungen
anderer Nutzer zu lesen. Weiter bietet das Tee-Portal www.grafen-tee.
de umfangreiche Informationen zu
Tees, Herkunft, Verarbeitung und
Qualitätssicherung.
Neu ist auch der Service für Cafés,
Hotels oder Büros, Großpackungen
zu entsprechenden Konditionen zu
bestellen.
er in Mettmann ansässige
Heimdienst für Tiefkühlkostspezialitäten bedient
seit 1974 Kunden in ganz Deutschland und hat rund 375 Tiefkühlspezialitäten und saisonale Angebote
im Programm. Eismann fällt immer wieder durch innovative Neuerungen bei Tiefkühl-Produkten auf.
So prescht der Tiefkühlspezialist
auch dieses Mal weit nach vorne mit
seiner neuen Idee!
Ab Februar 2008 führt eismann
erneut eine besonders exklusive
Idee - ganz im Sinne von qualitätsund vorteilsbewussten Tiefkühlkostkunden ein. Nach dem Motto „60%
Sofortrabatt für Ihr Wort“ überträgt
eismann als erster das „Handy-Vertragsprinzip“ auf Tiefkühlschränke.
In Kooperation mit der Firma
Haier, einem der drei weltweit führenden Hersteller von Haushaltsgeräten (Kühl- und Gefriergeräten)
bietet eismann seinen Kunden drei
qualitativ hochwertige Modelle mit
einem Sofortrabatt von bis zu 60%
des ursprünglichen Preises an.
Dazu gibt es im Vorteils-Paket:
- Alle 3 Geräte im modernen Energie-Effizienzstandard A oder A+
(TÜV geprüft)
(94 L, 160L und 285 L - Umweltschonend und deutliche Stromkostenersparnis)
- Exklusiv eine vorbildliche drei
Jahres – Neugeräte – Garantie
(Keine Reparaturen – Sofort Austausch gegen ein Neugerät)
- Exklusiv eine ein Jahres – Tiefkühlgut – Garantie
(Ersatz der aufgetauten eismann
Produkte im Schadensfall)
Die Gefriergeräte werden für
39 € direkt per Zustellservice ins
Haus gebracht, ausgepackt (Verpackung wird mitgenommen) und
am Verwendungsort installiert. Auf
Wunsch kann das Altgerät gegen
eine attraktive Mitnahmepauschale
entsorgt werden.
Im Gegenzug für die Vorab - Vor-
teile verpflichten sich die Kunden
lediglich zwei Jahre lang monatlich
für ca. 45 € eismann-Waren zu beziehen (das entspricht 540 € pro Jahr),
eben den Bedarf eines ganz normalen Haushalts. Es steht dem Kunden
frei, jederzeit von der monatlichen
empfohlenen Abnahmemenge abzuweichen. Der Gefrierschrank und damit das Einkaufsversprechen
- können jederzeit zu einem vertraglich festgelegten, vorteilhaften
Restwert ausgelöst werden. Ob diese Idee beim Kunden ankommen
wird muss sich zeigen, aber es ist ein
weiterer Schritt in Sachen Kundenbindung. Wer tatsächlich gerne bei
eismann einkauft, der wird das Angebot sicher nutzen.
Ansonsten muss der
Markt zeigen, wie
sich diese Idee entwickelt!
Seit 1974 bietet der eismann-Tiefkühl-Heimservice Direktvertrieb von Tiefkühlprodukten mit Beratung und
guter Qualität an der Haustür. Aus über 230 Vertriebsstationen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien,
Belgien, Niederlande, Österreich, Schweiz und Luxemburg werden mittlerweile über 2 Millionen Haushalte
in Europa und 1,1 Millionen Haushalte deutschlandweit beliefert. Der Umsatz belief sich im Jahr 2006 auf
494 Millionen Euro in ganz Europa. Für eismann sind über 4700 Mitarbeiter und Partner in Europa, davon
in Deutschland etwa 1.400 selbstständige Handelsvertreter und mehr als 800 Angestellte tätig. Das Sortiment
umfasst über 1000 Artikel, wovon etwa 400 im deutschen Heimdienst erhältlich sind.
Seit dem 31.12.2007 gehört der Tiefkühlkost-Direktvertriebler Family Frost mit Sitz in Mettmann zur eismann-Gruppe. Etwa 2000 Mitarbeiter arbeiten dort zusätzlich in 133 Depots und sind mit über 1600 Fahrzeugen für Family Frost in den Ländern Ungarn, Polen, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Spanien und Portugal
und in Ostdeutschland täglich unterwegs. Family Frost machte im Jahr 2006 107,4 Millionen Euro Nettoumsatz
in ganz Europa. Nach der Abspaltung von Nestlé im Jahre 2004 und eigenen Investments hat CEO Dr. Hoefer
mit seinem Team die Anteilsmehrheit übernommen und führt seit 2007 die Geschäfte wieder selbstständig.
Hauptsitz der eismann-Gruppe ist das nordrhein-westfälische Mettmann.
Teeplantage
OBTAINER
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NEWSFLASH
NEWSFLASH
Ich bin ein Star - holt mich hier raus!
E
s ist die Geschichte eines
kleinen Mannes, der gerne
ein Großer wäre. Wenn man
sich die Vita von Dragan Manzano
anschaut, dann stellt man vor allem
eines fest: Dragan Manzano machte
viele Leute reich! Jawohl, Sie haben
richtig gelesen. Er hat viele Menschen im Network Marketing wirklich reich gemacht. Reich an Erfahrung. An der Erfahrung vor allen
Dingen, dass man nicht alles glauben soll, was einem irgendwer oder
So nahm das Unheil seinen Lauf.
Tatsächlich ist das deutsche
Rechtssystem in seiner Form einzigartig, speziell im Fall der kostenpflichtigen
Abmahnungen.
Aus neutraler Sicht heraus, könnte
man sagen, dass an dieser Stelle das
Rechtsystem der Bundesrepublik
maximal pervertiert ist und für Abzock- und Abmahnanwälte und deren Hintermänner sämtliche Türen
und Tore öffnet. Man darf sich also
nicht wundern, dass irgendwann
Dragan und Rosi Manzano.
Während "unabhängige MLMMedien" davon berichten, dass das
Unternehmen seinen Expansionskurs fortsetzt, da die "Kriegskasse"
gefüllt sein dürfte, stellen wir nur
erfreut und ernüchternd fest, dass
inzwischen der Kurs im rasanten
Fall nach unten ist und nunmehr
nur noch bei 0,90 Euro pro Aktie
liegt - Tendenz (wie sollte es anders
sein) - weiter fallend.
Also sind es inzwischen schon mal
Neverending Story - Manfred "Manne" Meier
I
n der letzten Ausgabe haben
wir über die neusten Machenschaften von Mafred Meier
aus dem deutschen Delmenhorst
und der Firma Optidee aus Nordhorn berichtet. Meier und Optidee,
die in der Vergangenheit insbesondere durch unbezahlte Rechnungen
aufgefallen waren, setzen jetzt verstärkt auf den Faktor "B-Promi".
So wurden unter anderem 50
neue Produkte einer sogenannten
"Luxus Wellness Linie" vorgestellt.
Ein Berater von Optidee bringt es im
Gespräch mit OBTAINER auf den
Punkt: "Das passt überhaupt nicht
zu uns. Da bezahlt man vor allem
erst mal den Namen Rene Koch."
Bleibt zu hoffen, dass man mit den
erhöhten Einnahmen endlich einmal genug Geld umsetzt, um die
offenen Rechnungen zu begleichen.
Wobei man davon ausgehen kann,
dass sich die Nordhorner weiter stur
stellen und mit dem Geld anderer
Leute lieber selbst wirtschaften.
Die Vertriebsorganisation hingegen nimmt die vielen Veränderungen
nur missmutig oder gar nicht hin. In
einer E-Mail wird der gesamte Frust
vieler ehemaliger Optidee-Leader
klar: "Jetzt hat man den Meier leider über alle Strukturen gesetzt und
bei mir häufen sich die Beschwerden
von Downlineberater und -beraterinnen, denn Meier bombardiert die
Leute mit Mails, unsinnigen Telefonkonferenzen und und und. Wir,
also ich und mein Team, suchen
uns jetzt endgültig ein Unternehmen mit ähnlicher Produktpalette
aus den Bereichen Auto, Küche, Microfaser, Teddyplüsch, Bettwäsche,
Schmuck, usw. - aber eins wo man
seriös arbeitet."
Es scheint, als beginne das Fass
langsam zu überlaufen, und auch
wenn wir die von Meier und Optidee gemachten Schulden wohl abschreiben müssen, so ist es doch
gut zu wissen, dass wir mit unserer
Berichterstattung vielen Menschen
den Mut geben und die Gewissheit,
nicht alleine zu sein.
Vielleicht erkennt man in Nordhorn doch noch, dass man nicht
nur aufs falsche Pferd gesetzt hat,
sondern das man sogar völlig in die
falsche Richtung läuft, denn letztlich hängen immer viele Existenzen
an einem Unternehmen, und so
würden wir uns natürlich für diese
vielen Networker wünschen, dass
man in Nordhorn trotzdem noch die
Kurve bekommt.
Neuer Service der Steuerkanzlei Dr. Stölzel
vor allem Dragan Manzano erzählt.
Ich bin froh, dass ich nie Geschäfte
mit ihm gemacht habe, so bin ich
sicherlich um einige Erfahrungen
ärmer, aber ansonsten ganz zufrieden.
Vor mehr als 2 Jahren entdeckte
Manzano, dass man mit MLM wohl
doch nicht soviel verdienen kann, es
sei denn man arbeitet richtig viel.
Dragan Manzano hatte die zündende Idee. Er bedrohte mal eben
die Existenz tausender Networker
und überzog die bundesdeutsche
und auch österreichische MLM-Industrie mit Abmahnungen. An seiner Seite im Wechsel vor allem die
Anwälte Guido Busko, Andre Schenk
und vor allem Stephan Schulenberg.
18
OBTAINER
jemand diese offene Tür eben auch
durchschreitet.
Was macht man aber mit soviel
Geld? Nun wie wäre es mit einem
"GOING PUBLIC"? Tatsächlich.
So wurde aus der Two-Man-Show
"Dragan und Rosi" nun tatsächlich
die Nova Nutria AG, die ganz offiziell
in das Börsenlisting der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen
worden ist. Der Eröffnungskurs lag
bei 1,25 Euro pro Aktie. Darus ergab sich eine sogenante Marktkapitalisierung von 25 Mio. Euro - da
20.000.000 Aktien (20 Mio.) ausgegeben wurden. 30 Prozent der
Aktien befinden sich im Streubesitz
(Streubesitz Marktkapitalisierung =
7.5 Mio Euro), jeweils 35% halten
runde 7 Millionen weniger, die in
der virtuellen Kriegskasse der Manzanos sind, und die armen Trottel,
die tatsächlich "Streubesitz" gekauft
haben, sind auch schon um lockere 2
Millionen ärmer - aber wer mit Dragan Manzano Geschäfte macht, der
ist es entweder gewohnt, Verluste zu
machen oder er hat es nicht anders
verdient, denn Informationen über
die Manzanos gibt es nun ausreichend. Wir werden wieder berichten, wenn der Kurs dann auf unter
10 Cent gefallen ist. Also mein Tipp:
verkaufen, verkaufen, verkaufen oder versuchen Sie es doch mal mit
dem RTL-Dschungelschrei, denn
schließlich hat Julia Biedermann es
auch getan ...
D
ie Steuerkanzlei Dr. Stölzel,
die auf die Betreuung von
MLM- und Direktvertriebsberatern spezialisiert ist, bietet seit
Jahren ein Online Buchungssystem
als kostenlosen Service an. Durch
die Akzeptanz neuer Datenübertragungsmethoden durch die Finanzverwaltung konnte das Buchungssystem nun endlich auch rechtssicher
um ein Archiv erweitert werden.
Die Mandanten werden nun per
e-Mail benachrichtigt, sobald z. B.
die Steuererklärung fertiggestellt
ist. Die Erklärung ist mit allen Anlagen und Begleitschreiben als PDFDokument im Online-Buchungssystem des Mandanten hinterlegt.
Alles kann sofort nach Fertigstellung abgerufen, eingesehen und
geprüft werden. Nur mit ein paar
Mausklicks, ohne jeglichen Zeitverlust durch Benachrichtigung über
die Fertigstellung, Druck, Bindung,
Versand, etc.
Wenn es keine Nachfragen gibt,
wird die Steuererklärung bereits einen Tag, nachdem sie erstellt wurde, an das zuständige Finanzamt geschickt. Ebenfalls elektronisch und
ohne jeden Zeitverlust. Dort werden
die Unterlagen, die elektronisch eingehen, auch noch schneller bearbeitet als Papierdokumente. So wird in
erheblichem Umfang Zeit und Kosten gespart. Und nicht zuletzt auch
ein wenig die Umwelt geschont.
Die Unterlagen sind im OnlineBuchungssystem dauerhaft und
sicher archiviert. Durch die Ein-
haltung der gängigen Sicherheitsstandards hat kein Unberechtigter
Zugriff auf die Daten. Wenn die
Unterlagen gebraucht werden, z. B.
bei Behörden oder bei einem Bankgespräch, sind sie überall und zu
jeder Zeit griffbereit. Alles, was vorhanden sein muss, ist ein Internetzugang.
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NEWSFLASH
SpaceShipTwo kleiner Trip zum Mond gefällig?
M
ittwochabend enthüllte
Unternehmer
Richard
Branson im New Yorker
Museum of Natural History ein Model des Raumschiffes "SpaceShipTwo", mit dem sein Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic im nächsten
Jahr durchstarten will. Die 18 Meter
lange Karbonkonstruktion mit Platz
für sechs Weltraumtouristen und
zwei Piloten soll ab 2009 in über
120 Kilometer Höhe starten und die
neue Ära des Weltraumtourismus
begründen.
Flugtests des Raumschiffes und seines viermotorigen Trägerflugzeugs
"White Kite Two" sind noch für
dieses Jahr geplant, wie Branson
mitteilte. Sogar an die Klimaverträglichkeit hat Virgin Galactic gedacht:
Zum Starten soll Biokraftstoff verwendet werden, damit Weltraum-
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OBTAINER
reisen nicht aufgrund des enormen
Treibstoffverbrauchs und negativer
Auswirkung auf das Klima in Verruf
geraten. Entworfen hat das Raumschiff Burt Rutan, der Konstrukteur
des Vorgängerschiffes "SpaceShipOne".
"Wir wollen, dass Menschen, die
den Weltraum erleben wollen, das
auch tun können", so die Philosophie von Unternehmer Richard
Branson. 200.000 Dollar, so viel
wie ein kleines Einfamilienhaus, kostet der zweieinhalbstündige Flug in
110 Kilometer Höhe. Eine Erdumlaufbahn (Orbit) werden die Weltraumtouristen zwar nicht erreichen,
die SpaceShip wird aber die bei 100
Kilometern Höhe willkürlich festgelegte Grenze zwischen Atmosphäre
und Weltall passieren. Für ganze
fünf Minuten dürfen sich die Touristen in der Schwerelosigkeit bewe-
gen, bevor es zurück zur Erde geht.
"Jeder Mensch in guter körperlicher
Verfassung kann mit Virgin Galactic
fliegen", teilt die Firma Designreisen
auf ihrer Homepage mit, das Reisebüro, über das man SpaceShip-Reisen in Deutschland und der Schweiz
buchen kann. "Um die Sicherheit
der Passagiere zu gewährleisten, ist
eine ärztliche Untersuchung vor Abflug erforderlich." Sollte der Weltraumfan die medizinischen Tests
nicht bestehen, bekommt er immerhin die Anzahlung von 20.000 Dollar zurück - ein kleiner Trost.
Das wäre mal ein besonderer Incentive, oder? Was ist Ihre Meinung zu
diesem Thema? Schicken Sie uns
einfach eine E-Mail?
OBTAINER
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NEWSFLASH
NEWSFLASH
BILD: „Dieser reiche Türke
sorgt jetzt für die Opfer-Witwe“
E
s ist kein Märchen aus
1001 Nacht, sondern
eher eine Mischung
aus hessischem Wahlkampf,
ehrlicher Betroffenheit und
geschickter PR-Aktion.
Was war passiert? Köln die BILD nennt ihn den TotRaser. Abdul H. machte Maria K. zur Witwe. Nach dem
Tod ihres Mannes Johann stand sie vorm finanziellen
Ruin. Mit 660 Euro Rente konnte sie ihre Wohnung
(500 Euro Miete) nicht mehr bezahlen. In der BILD bat
sie um Hilfe. Ilhan Dogan las es – und er wollte sofort
helfen!
lhan Dogan (37) gehört zur Einkommenselite des
Ahlener MLM-Unternehmen LR Health & Beauty. Er
ist einer LR-Senior Präsident. Als vor einigen Wochen
der algerischer Autofahrer mit einem gebrauchten
Mercedes 500 CL in Köln einen Mann (Renter) angefahren und so schwer verletzt, dass dieser nach sechs
Wochen im Koma im Krankenhaus verstarb und die
Geschichte um die Witwe (krebskrank) bekannt wurde meldete sich der LR-TopEarner Ilhan Dogan bei der
BILD und zeigte sich spendabel: " Ich würde sämtliche
Kosten, die durch den Unfall angefallen sind, übernehmen. Außerdem möchte ich Frau Maria K., der mein besonderes Mitgefühl gilt, die monatliche Miete in Höhe
von 500 Euro bezahlen. Bis an ihr Lebensende.“
Dogan selbst hat einen Bruder, der Opfer eines Autounfalls geworden ist und seitdem querschnittsgelähmt
im Rollstuhl sitzt. Natürlich geisterte diese Nachricht
durch die gesamte Yellow-Press und schaffte es auch
ins RTL Mittagsmagazin. Eine gekonnte PR-Aktion?
Nein, sicher nicht! Natürlich ist es normal auch darüber zu sprechen, wenn man Gutes tut. Besser man tut
es und spricht drüber, als man lässt es und schweigt.
Wir vom OBTAINER finden, dass Ilhan Dogan hier einen tollen Schritt gewagt hat. Spannend nur, dass die
gesamte Diskussion in der Öffentlichkeit verstummte,
als bekannt wurde, dass Dogan im Network-Marketing
(oder wie es bevorzugt von der ach so neutralen Presse
genannt wird: Schneeballsystem) seine Millionen verdient hat. Der Witwe dürfte es egal sein und Ilhan Dogan hat sein Geld, wie alle Networker, ehrlich verdient.
Aber an diesem Beispiel zeigt sich, wie vorbelastet man
mit diesem Thema noch umgeht. Trotzdem nochmal
DANKE für das große Herz: "Danke, Ilhan Dogan!"
Flagschiff der neuen Unternehmensgruppe wird zweifellos das
Internetportal ferienfabrik.de. Zur
Steigerung der Markenbekanntheit
setzt die NMTW Group 2008 auf
groß angelegte Radio- und Printkampagnen. Geplant ist ein Marketingvolumen von 3,2 Millionen
Euro. Dabei arbeitet die NMTW
Group AG fast ausschließlich mit
den größten und wichtigsten deutschen Verlagsgruppen zusammen.
Vorstandsvorsitzender
der
NMTW Group AG wird Rainer
Koch und sein Stellvertreter wird
Heiko Rettke sein. Den Vorsitz des
Aufsichtsrates übernimmt Rechtsanwalt Thomas Allgaier aus Offen-
bach, der unter anderem auch für
den Verband Neue Touristik aktiv
ist. Gründer der AG sind Investoren,
die bereits reichlich Erfahrung in
der Tourismusbranche gesammelt
haben. Sie werden allerdings im
Hintergrund bleiben und sich aus
dem Tagesgeschäft komplett heraus
halten.
Norbert Langlotz wechselt ins MLM
Neue Tourismus AG
geht ab Februar an den Start
N
eue Tourismus AG geht
ab Februar an den Start
NMTW Group AG hat die
Unternehmen fefa Reisen und ferienfabrik.de übernommen und setzt
für 2008 auf einen massiven Ausbau der Marketingmaßnahmen.
24
OBTAINER
Zum 1. Februar 2008
geht die New Media Travel World Group AG an
den Start. Die Unternehmensgruppe wird sich auf
die neuen Vertriebswege
innerhalb der Touristik
konzentrieren. Das Ziel der AG ist
es, mittelfristig in den Bereichen
„neue Medien“, Veranstalter und
Reisebürovertrieb eine bedeutende
Rolle auf dem Deutschen Markt zu
spielen. Auch als Dienstleister für
die Abwicklung von Call-CenterLeistungen im touristischen Bereich
sieht sich die neue Touristik AG.
Oberste Priorität haben in der
Anfangsphase der Reiseveranstalter sowie der Internet- und Direktvertrieb. Zum Start hat die NMTW
Group AG den Reiseveranstalter
fefa Reisen GmbH (Essen), die Reisebürokette Ferienfabrik Reisebüro
GmbH (Münster) und ferienfabrik.
de Reisen GmbH (Essen) zu 100
Prozent übernommen.
D
er Betreiber des Portals MLM-News hat sich dem US-amerikanischen Direktvertriebsunternehmen FreeLife International angeschlossen.
Gemeinsam mit Dirk Rhode bereitet er für sein Team den für den 1.4.2008 dieses Jahres geplanten
Marktstart, für den von FreeLife angebotenen Himalayan GoChi Juice, in Deutschland und Österreich vor.
Norbert Langlotz gehörte mit den MLM-NEWS zu den Pionieren der MLM-Foren, als er 1999 die MLM-News
ins Leben gerufen hat.
Doch nun zieht es Norbert Langlotz wieder zurück ins aktive Geschäft. Die MLM-News möchte er verkaufen.
Norbert Langlotz plant, gemeinsam mit seinem Team, ein einfach und duplizierbares System zur Verfügung zu
stellen, dass sowohl dem Neueinsteiger als auch dem Profi ermöglicht, das Geschäft mit Freelife zu arbeiten.
OBTAINER
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PORTRAIT
PORTRAIT
Im Portrait:
Menschen bei Xango
– Ernst Bauer
Ernst Bauer, ein waschechter Bayer, wuchs im schönen
Chiemgau auf. Heute lebt er mit seiner Frau ganz in der
Nähe von Waldshut-Tiengen am Hochrhein in BadenWürttemberg.
Der gelernte Maschinenschlosser kam im Sommer 2003
zum ersten Mal in Kontakt mit Network-Marketing.
Ein Zeitungsinserat mit der Überschrift "Arbeiten von
zu Hause aus" weckte seine Neugier. Nach einem Treffen mit der Person, welche das Inserat schaltete, war er
überzeugt und registrierte sich schließlich gegen Ende
des Jahres als Vertriebspartner bei der Firma Herbalife. In den folgenden 3 ½ Jahren war Ernst Bauer nun
für Herbalife tätig und baute sich eine Struktur auf. Er
schaffte es bis ins Worldteam und hatte schließlich 12
selbst gesponserte Partner und viele eigene Kunden.
Doch Ernst Bauer gehört nicht zu den Kritikern. Ihm
war das eigentlich egal, aber es hinderte ihn schliesslich
am Erfolg also zog er seine persönlichen Konsequenzen,
denn er wollte nach seiner Erfahrung einfach nur ein
anderes Unternehmen finden, bei dem die Parameter
für ihn persönlich stimmen. Er machte sich nun auf die
Suche nach einem Unternehmen, welches einen besseren Vergütungsplan und bessere Wachstumsmöglichkeiten für ihn bieten konnte. Die Firma Xango und dort
das XangetTeam um Beat Ambord, als Teil des großen
X-Global Team, boten ihm schließlich genau die Möglichkeiten, die er suchte, weshalb er auch im April 2007
schließlich zu Xango wechselte.
Mit der Zeit jedoch wurde Ernst Bauer mehr und mehr
unzufrieden mit den Verdienstmöglichkeiten, welche
Herbalife bieten konnte. Er merkte, dass
Herbalife in der Zwischenzeit zu einem
großen Unternehmen gewachsen war, bei
dem die Möglichkeiten, weiter zu wachsen, seiner Meinung nach nicht so gut waren, wie bei einem jungen Unternehmen.
Hinzu kamen die hohen Kaufverpflichtungen, welche man als Herbalife-Partner
benötigte, um voran zu kommen.
Ernst Bauer: "Xango hat einen viel gerechteren Vergütungsplan, bei dem man nicht zwingend eigene Produktkunden benötigt, um zu wachsen. Man gibt einfach Produktlizenzen weiter und kauft das Produkt für
sich selbst. Xango hat zudem den Vorteil, dass es eine
übersichtliche Anzahl an Produkten gibt, auf die man
sich konzentrieren kann. Auch schaffen das Schulungskonzept von Beat Ambord und die regionalen Veranstaltungen eine Motivation, welche ich bei Herbalife
vermisste. Man merkt deutlich, dass das Xango-Team
etwas bewegt."
Im Gespräch mit dem OBTAINER-Redakteur Oliver Beck erklärte ernst Bauer: "Als
Vertriebspartner, der voran kommen will,
muss man einen Umsatz von mindestens
2.500 Punkten vorweisen. Dazu benötigt man selbst viele Kunden. Mit diesen
Konditionen dann neue Berater zu sponsern ist zwar möglich, jedoch schwierig.
Meine Downline hat aus diesen Gründen
auch die Vertriebstätigkeiten für Herbalife nach und nach eingestellt und das war
für mich natürlich auch ein frustrierendes
Erlebnis."
Wer sich mit Xango beschäftigt, der sollte sich auch
einmal mit Ernst Bauer unterhalten, denn hinter ihm
steht ein starkes und motiviertes Team. Für Ernst Bauer ist wichtig, dass die Zusammenarbeit im NetworkMarketing unverkrampft und mit Spaß gestaltet wird.
Ernst Bauer kann bereits langjährige Erfahrung mit
MLM vorweisen und kombiniert gezielt seine gelernten
Fähigkeiten mit den Möglichkeiten des X-Global Team
und des Xanget-Teams von Beat Ambord.
So wie Ernst Bauer geht es vielen Herbalife-Beratern mit denen wir gesprochen haben. Es scheint, als sei der Marketingplan
und die Ansprüche an die Qualifikation
bei Herbalife einfach aufgrund der Größe
des Unternehmens nicht mehr zeitgemäß
und sehr schwer zu realisieren. Oft hört
26
OBTAINER
man von Vertriebspartnern auch den Vorwurf, dass hier
"Front-End-Loading" Tür und Tor geöffnet wird.
„Man merkt deutlich,
dass das Xango-Team etwas
bewegt...
"Neueinsteiger sind bei mir gut aufgehoben ..." sagt
Ernst Bauer und seine Downline bestätigt uns, das stete
Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit bei ihm an vorderster
Stelle stehen. Wir vom OBTAINER wünschen Ernst
Bauer den Erfolg, den er sich zum Ziel gesetzt hat.
Tel.: +49 (0)7742 922726, Fax: +49 (0)7742 922724,
Mobil: +49 (0)171 756 71 09
Email: [email protected]
Web: http://ernstbauer.itv24.biz
„Neueinsteiger sind bei mir
gut aufgehoben“
PORTRAIT
Menschen bei Xango
– John Meichtry
PORTRAIT
Ende 2005 auf. Das Interesse bei Johny Meichtry war
geweckt, noch war er jedoch nur ein Beobachter. So
dauerte es einige Monate in der er sich ganz genau
über das Unternehmen informierte.
Sein Interesse wuchs von Tag zu Tag und wie er sagt:
Johny Meichtry ist ein Original und genau das, was man "Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Xango
hatte sich in der kurzen Zeit von wenigen Monaten
sich unter einem typischen, sympathischen Schweizer
vorstellt. Der 34-jährige Hotelfachmann lernte in seiner schon in Europa mit einer PreLaunch etabliert und
Ausbildungszeit den Beruf des Kochs. Doch das reichte expandierte bereits in verschiedene Länder weiter. Es
konnte für die letzten Jahre ein unglaubliches Wachsihm nicht. Er war wissbegierig und so bildete Johny
Meichtry sich erst im Bereich der Informatik und später tum vorweisen und in Deutschland waren die aktiven
noch im Hotelleriefach weiter aus. Schließlich erkannte Berater dabei den Markt dort zu erobern."
er, dass er seinen Weg nach seinen Vorstellungen nur gehen kann, wenn er sich selbständig macht und so startete Nachdem Johny Meichtry die Zahlen und Fakten
Johny Meichtry seine Karriere als Geschäftsmann. Wie so geprüft hatte und sich mit den Produkten und dem
viele andere auch, erfuhr Johny Meichtry von Bekannten Marketingplan vertraut machte, stieg er Ende 2007
das ersten Mal etwas von Network-Marketing. Damals, nun endlich in sein neues Business ein. Sein Team ist
das Xanget-Team von Beat Ambord und dort fühlt sich
im Jahr 1995, war er jedoch noch der Überzeugung,
dass diese Branche für ihn nicht die richtige Branche sei Johny Meichtry auch sehr wohl.
und er lehnte das Angebot, welches man ihm offerierte,
damals ab. Für Johny Meichtry war es einfach nicht der Die Vorzüge des Xango-Geschäfts beschreibt er im
richtige Zeitpunkt und nicht das richtige Angebot.
Gespräch mit dem Obtainer folgendermaßen: "Das
Konzept, der Marketingplan, die Onlinepräsentationen und - last but not least - das Produkt selbst sind
Das sollte sich ändern, wenn auch erst fast ein ganzes
Jahrzehnt später. Im Jahr 2004, machte Johny Meichtry absolute Weltklasse. Ganz zu schweigen davon, wie
dann die Bekanntschaft mit einem Network-Marketing genial es ist, gemeinsam mit einem der weltweit erfolgUnternehmen, welches ein reines Online-Geschäft anbot. reichsten Teams, dem XanGet-Team, zu arbeiten. Die
Global Domains International, kurz GDI, ein Webprovi- perfekt ausgearbeiteten Arbeitstools, ob im Internet,
der für Internetdomains und zwar speziell die Domains Calls oder persönlich und die definitiv großartige und
persönliche Unterstützung die ich jederzeit in Anmit der Endung ".ws" anstatt z.B. ".de" oder andere
spruch nehmen kann, sei es von meiner Upline oder
Endungen.
auch vom SwissCoach sind einmalig."
Das Geschäft überzeugte den Skeptiker, denn es schien
Konnte er vor wenigen Monaten das Potential des
recht einfach: Kaufe eine WS-Domain, sprich andere
auf die Möglichkeit an und baue so ein Team auf. Johny Xanget-Teams nur erahnen, so weiß Johny Meichtry
heute, welches Potential in seinem Xango-Team steckt.
Meichtry war von der einfachen Art und Weise dieses
Endlich kann er so arbeiten, wie er immer wollte.
Geschäfts überzeugt, registrierte sich schliesslich und
war in den folgenden 2 Jahren für GDI als Partner tätig. Voller Elan ist er daher nun dabei, seine eigene OrgaDoch so schön und einfach das Geschäft mit den Domain- nisation (Downline) bei Xango nach vorne zu bringen.
Anbietern von GDI war, für eine Existenz reichte es bei Dabei ist er sich sicher, genau zum richtigen Zeitpunkt
weitem nicht aus. Johny Meichtry war jedoch durch die am richtigen Ort zu sein. Seine Partner betreut er
vorbildlich, eine gute und ehrliche Beratung sowie
Duplizierungen in seinem neuen Nebenberuf voll vom
umfassende Starthilfe für seine Partner sind bei ihm
Network-Marketing-Gedanken überzeugt.
selbstverständlich.
So begab er sich gezielt auf die Suche nach einem Unternehmen, welches mit seinen Produkten das Potential Wir wünschen Johny Meichtry alles Gute in seinem
Business und den Erfolg, den er sich selbst zum Ziel
für einen Volleinstieg anbieten konnte. Fündig wurde
er schliesslich beim US-Lifstyle-Konzern Xango. Zuerst setzt.
fiel ihm das amerikanische Unternehmen im Internet
Johny Meichtry
Tel: 0041 (0)27 473 48 26
Web: http://www.swiss.itv-24.com
Mail: [email protected]
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OBTAINER
OBTAINER
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NEWSFLASH
NEWSFLASH
Unicity launcht neues Produkt
E
s ist momentan das bestgehütetste Geheimnis der
gesamten Branche, und wir
haben lange wühlen müssen, um herauszufinden, was Unicity nun wieder plant! Nun ist es uns tatsächlich
gelungen im Kreis der Eingeweihten
ein Leck zu finden. Unicity launcht
eine neue liquide Nahrungsergänzung oder wie der Volksmund sagt:
einen Saft!
Das Produkt heißt "reviv" und
enthält verschiedene Komponeten.
Wer mehr darüber erfahren will, der
kann aktuell einen Blick auf http://
www.drinkreviv.com werfen. Wann
genau das Produkt in den deutschsprachigen Markt eingeführt wird,
ist nicht bekannt, aber als bester
Zeitpunkt dürfte die bald stattfindene Jahresconvention sein, die
Unicity erfahrungsgemäß im ersten
Quartal abhält.
Momentan sind die Führungskräfte und das Management jedenfalls auf einer Incentivereise in
Thailand und geniessen die Son-
nenseite des Lebens. Wer weiß, vielleicht schlürfen sie dabei schon ein
Gläschen "reviv" ...
Außerdem plant Unicity, nach
Aussagen eines Franchisenehmers,
eine Weiterentwicklung des bisherigen Top-Seller BiosLifeComplete.
Dabei sollen die bisherigen Vorzüge
von BiosLife mit denen der Weight
Management Linie (also der Gewichtskontrolle) verknüpft werden.
Schauen wir also mal, was 2008 bei
Unicity noch so alles passiert!
Dubli startet SmartWin-Partnerprogramm
S
eit dem Start von SmartWin
sind die Ergebnisse bei Dubli
explosionsartig angestiegen
und die doppelte Anzahl neuer Mitglieder registrierte sich täglich. Das
verlangte nach einer weiteren Verbesserung. So kündigte DubLi.com
bereits im Oktober 2007 ein neues
System an: das SmartWin-Partnerprogramm.
Jetzt wurde es endlich gelauncht.
Mit diesem Programm können die
Business Associates von DubLi ab
sofort Clubs, Organisationen, Communities usw. gründen, um eine
'eigene' SmartWin Website als Teil
von DubLi.com und SmartWin an
den Start zu bringen.
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OBTAINER
Die Idee ist simpel und einfach zu
verstehen und damit zu verkaufen:
Jeder Club oder jede Organisation
wird ihr eigenes SmartWin-System
erwerben und dort sein/ihr eigenes
Logo und erste Informationen uploaden können. Der Club oder die
Organisation meldet sich nun als
Produktrepräsentant an.
Als SmartWin-Partner können
die Vereine dann ihren Mitgliedern
als Start 10 Gebote für 5 Euro mit
zusätzlich 10 Freigeboten anbieten.
DubLi.com hat für die SmartWin-Partner Werbematerialien, wie
Flyer, Banner etc. bereitgestellt. An
jedem neu registriertem Mitglied,
welches Gebote für 5 Euro oder
mehr kauft, verdient ein Partner
(als Produktrepräsentant) einmalig
40% Euro Provision und dann 10 %
auf jede Transaktion beim Handel
auf dem DubLi.com-Portal.
Natürlich gehen die Provisionen
auch in den Marketingplan. Interessant wird diese Möglichkeit z.B.
auch für Kleingewerbetreibende als
"Goodie" oder z.B. für Pizzaservice
(Anmeldecode auf der Rechnung,
dem Flyer ...). Selbst für Außendienstler, die auch Privathaushalte
als Kunden haben,, lohnt sich eine
Crosspromotion zur Leadgenerierung - damit eigentlich eine mögliche Kontaktmaschine für jeden
Networker!
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BRAINBOX
BRAINBOX
Braucht ein
Networker Software?
sie in jedem Discounterladen kaufen. Die Entwicklung
geht immer weiter, ein Rechner, der heute gekauft wurde, scheint am nächten Tag schon wieder veraltet. Und
neben den Computern gibt es unzählige Softwareprogramme, trotzdem werden weltweit immer neue Programme entwickelt.
Kennen Sie den Unterschied
Aber warum geben die Firmen so viel Geld aus, um
immer bessere Software entwickeln zu lassen? Auch
die würden doch, wie vor einigen Jahren, mit Karteikarten und Terminplanern auskommen? Warum stellen Sie sich diese Frage nicht? Warum nehmen es als
gegeben hin, sind aber überzeugt, im Network würde
es ohne gehen? Man kann Software nicht anfassen,
nicht riechen und nicht schmecken, warum brauchen
die Firmen diese dann überhaupt? Die Software ist und
bleibt ein entscheidener Wettbewerbsvorteil für jede
Firma, egal ob es sich um einen der großen Konzerne
oder eine einzelne Person handelt. Es geht dabei um
die Optimierung der Prozesse, das bedeutet auf der einen Seite die Einsparung von Arbeitszeit, auf der anderen Seite die Verminderung des Risikos, auf Grund
fehlender, unvollständiger oder unrichtiger Informationen, Entscheidungen treffen zu müssen, die dann
schwerwiegende wirtschaftliche Konsequenzen haben. Ein sehr guter Freud von mir, er war katholischer
Pfarrer, fragte mich einmal, wie ich einen Job machen
könnte, der Arbeitsplätze vernichtet. In der folgenden
Diskussion erkannte er die Notwendigkeit, sagte später,
das durch die Software Arbeitsplätze gerettet werden,
da die Unternehmen konkurrenzfähig bleiben müssen.
Ausserdem muss Einsparungen nicht zwangsläufig zum
Abbau der Arbeitsplätze führen, ein Unternehmen kann
die freiwerdenen Ressourcen nutzen, um neue Märkte
zu bedienen. Wenige Tage danach sind wir beide losgefahren, er bat mich, ihn beim Kauf eines Computers zu
helfen.
Aber zurück zu Ihnen als Networker. Wollen auch
Sie Zeit sparen? Dabei ist es egal, ob Sie diese für die
Familie, Ihre Hobbies oder den Ausbau des Geschäfts
nutzen wollen. Dabei kann Ihnen ein Computer mit
derentsprechenden Software helfen. Sie müssen es nur
riskieren, den Übergang hin zu einer modernen Datenverarbeitung zu machen. Sie glauben mir nicht?
zwischen einem Bibliothekar
und einem Networker?
V
olker Hillmann, (Jahrgang 1965), ist
einer der beiden Geschäftsführer der
Firma adecc Systemhaus GmbH aus
Berlin. Das Wort adecc steht für Softwareentwicklung (application development), Schulungen (education) und Unternehmensberatung (consulting and coaching). Die adecc, im
Versicherungs- und Finanzbereich tätig, fiel in
den letzten Jahren überraschend auch durch
die Entwicklung eines Produktes für die Unterstützung der Struktur- und Direktvertriebler
auf.
Nach einer Berufsausbildung und dem Abitur
entdeckte Volker Hillmann seine besondere
Beziehung zu Computer und der Programmierung, er begann ein Mathematikstudium in
Rostock, dabei spezialiserte er sich in einem individuellen Studiengang für Datenbanken und
Datensicherheit. Bereits während dieses Studiums hatte er eine erste Firma, später arbeitete
er dann als Angestellter in verschiedenen Positionen für einige Versicherungsunternehmen.
In dieser Zeit schrieb er auch für den Verlag
„Markt und Technik“.
Im Januar 2001 starte er gemeinsam mit engen
Freuden erneut in die Selbstständigkeit. Neben
der Arbeit in verschiedenen Projekten im Versicherungs- und Finanzbereich, führt die adecc
Schulungen (über Partnerunternehmen in vielen bekannten Firmen) und Roadshows durch.
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I
m Obtainer-Forum finden Sie einen Bereich, in
dem User gemeinsam diskutieren, welche Technik
ein Networker tatsächlich braucht. Dabei taucht
natürlich auch die Frage auf, ob man das MLM-Geschäft nicht immer noch in der herkömmlichen Art,
mit Karteikarten und einem Organizer (Kalender) für
2,99€, führen könnte. Ein bekannter Networker sprach
mir gegenüber einmal von 2 Schuhkartons und einigen
Karteikarten, die man nur bräuchte. Andere nutzen modernste Technik. Die Meinungen gehen hier wirklich
sehr weit auseinander, je zu dem persönlichen Verhältnis, dass die jeweiligen Personen zu moderner Technik
haben. Dabei ist es keineswegs ein Generationenstreit,
wie einige immer schnell zu wissen glauben.
Doch es besteht eigentlich überhaupt kein Zweifel,
natürlich kann man das Geschäft auch ohne moderne
Technologien führen. Einige von Ihnen werden jetzt
vielleicht erleichtert aufatmen, und sagen „Endlich jemand, der versteht, wie Network funktioniert.“ Das
wäre ja auch schlimm, wenn es nicht ohne Computer
gehen würde, denn schließlich gibt es die Personalcomputer, die sich heute in fast jedem Haushalt finden, noch
garnicht so lange. Während es seit ungefähr 60 Jahren
Großrechner gibt, erschien der erste Personalcomputer
erst 1981, als feierte er in diesem Jahr also gerade seinen 27. Geburtstag. Einige der Networkunternehmen
gibt es länger. Der Siegeszug der Personalcomputer in
den privaten Bereich begann sogar erst vor 10-15 Jahren.In dieser kurzen Zeit haben die Personalcomputer
ihren Weg in nahezu jeden Haushalt in Deutschland
geschafft (> 75%) und 68% der über 10jährigen in
Deutschland nutzt das Internet. Aus den meisten Büros
sind die Computer nicht mehr wegzudenken, mehr als
50% der Beschäftigen nutzen im Job einen PC. Sie spielen eine immer größere Rolle, mittlerweile können wir
Manchmal ist es sehr viel einfacher, sich ein scheinbar
artfremdes Geschäft anzuschauen. Das möchte ich Ihnen in diesem Artikel zeigen. Vergessen Sie bitte für
einige Minuten das Network- Business, dass Sie entweder nebenberuflich oder als Selbständiger betreiben.
Ich denke jeder von Ihnen hat einige Bücher, und jeder
hat bestimmt auch schon mal ein Buch an einen guten
Freund oder Verwandten verliehen. Dann kennen Sie
auch das Problem, das Buch zurückzubekommen. Manche Bücher, die ich verliehen habe, sind nie wieder bei
mir angekommen. Geht es Ihnen genauso? Nehmen wir
das einmal als Beispiel, wir machen jetzt gemeinsam
den Übergang von Ihrem privaten Buchverleih hin zu
einer großen Bibliothek mit einigen Tausend Büchern.
Sind Sie wie ich der Meinung, auch bei dem Verleih der
Bücher handelt es sich, ähnlich wie beim Networkmarketing, um ein sehr einfaches Geschäft. Sie werden sehen, dass es nicht einfach ist.
Ich habe an der Universität Rostock studiert, in dieser Zeit habe ich in der dortigen Bibliothek einige Bücher ausgeliehen. Es gab schon Personalcomputer, nur
waren diese noch nicht zu verbreitet, deshalb gehörte es
einfach dazu, sich durch lange Reihen von Karteikästen
zu suchen, bis man das richtige Buch gefunden hatte.
Natürlich kann eine Bibliothek auch heute noch, wie in
den guten alten Zeiten (über Jahrhunderte hinweg) mit
solchen Karteikarten geführt werden. Nun stehen also
die Bücher in den Regalen, irgendeinem Anordnungsprinzip folgend, damit man sie wieder findet. Das ist bei
Ihnen zu hause sicher nicht anders. Wenn Sie jetzt der
Bibliothekar sind, müssen Sie sich entscheiden. Vielleicht sortieren Sie die Bücher alphabetisch, aber dann
gibt es auch schon zwei Möglichkeiten. Entweder ordnen Sie die Bücher nach dem Namen des Autors oder
nach dem Buchtitel in den Regalen an.
Sie sehen, schon bei dieser simplen Aufgabe gibt es
mindestens zwei Lösungswege, jeder wird hier sein eigenes System haben. Aber es sind beides sehr einfache
Systeme, sie sind einfach dublizierbar. Wenn jetzt neue
Bücher hinzukommen, verschieben sich die bisherigen
Bücher in den Regalen, aber wenn jemand kommt und
den Autor oder den Titel kennt, findet er das Buch
schnell. Ein anderer Bibliothekar ordnet die Bücher
vielleicht nach dem Genre, die meisten Interessenten
suchen Bücher nicht nach einem bestimmten Titel, sie
stöbern nach Interessen, so interessieren sie sich einige
zum Beispiel für SciFi- oder Fantasie- Romane, andere suchen Literatur über andere Länder. Aber auch bei
dieser Methode werden die Bücher ständig umgeordnet. Wenn man dann ein bestimmtes Buch sucht, wird
es schwieriger, es tatsächlich zu finden. Dummerweise
sind Bücher dann oft nicht immer nur eindeutig einem
Genre zuordenbar, sondern mehreren.
Es sind also schon einige Probleme, besonders schwierig für Sie als Bibliothekar ist, dass die Bücher sehr oft
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BRAINBOX
verschoben und neu geordnet werden müssen. Die vernünftigste Methode wäre es deshalb, den Büchern immer eine eindeutige Reihenfolge zu geben. Dabei wäre
es am einfachsten, diese Reihenfolge einfach an die Zeit
des Erwerbs des Buches zu koppeln. Eine fortlaufende
Nummer also, die vergeben wird, wenn das Buch in der
Bibliothek ankommt, dann kommt es ins Regal und behält diese Nummer und diesen Platz. Leider findet dann
kein Interessent mehr die Bücher.
Also werden Sie jetzt parallel einfach Karteien anlegen.
Da gibt es auf jedenfall eine Kartei für die Autoren und
eine andere für die Buchtitel. Alle Probleme sind gelöst. Zu blöd ist jetzt nur, wenn da ein Interessent mit
einer ISBN- Nummer kommt. Da Sie keine Lösung haben, wimmeln Sie die Fragen einfach ab. Die paar entgangenen Verleihprozesse, so oft passiert es schon nicht.
Sie können es sich bestimmt leisten, einen Interesenten
nicht optimal zu betreuen, und er wird diese Unzufriedenheit sicher nicht an seine Bekannten weitergeben.
Glauben Sie das wirklich? Anderenfalls müssten Sie
jetzt parallel zu den beiden schon vorhandenen Karteien eine dritte mit den ISBN-Nummern führen.
Nun möchten Sie natürlich für die Beratung eines Interessenten noch Informationen zu den Büchern sammeln, einige Leser haben Ihnen erzählt, wie ihnen die
Bücher gefallen haben, Sie haben in der Presse einiges
gefunden. Aber in welche Kartei tragen Sie diese Informationen ein? Wollen die Information nicht so oft kopieren und aktuell halten, also legen Sie sich eine vierte
„Zentral-“ Kartei mit Informationen zu den Büchern
an.
Es wird also langsam kompliziert. Und erinnern Sie
sich, die meisten Interessenten suchen Bücher nach
dem Genre, sie müssen also auf jeden Fall eine fünfte
Kartei führen. Belassen wir es erst einmal dabei, Sie
haben jetzt die Bücher in die Regale eingeordnet, sie
haben die entsprechenden Karteien angelegt und in
Kästen abgelegt, das Geschäft kann beginnen. In desem
Fall sind diese Bücher Ihre Produkte, und wie alle sind
uns glaube ich einig, das Entleihen dieser Bücher ist eigentlich eine sehr einfache Aufgabe.
Schauen wir uns nun die Personen an. Die Interessenten kommen zu Ihnen, lassen sich von Ihnen beraten, stöbern in Ihren Büchern und einige werden zu
Ihren Kunden und entleihen sich Bücher. Natürlich
habe Sie auch deshalb eine Nutzerkartei. Hier stehen
die Daten zu jedem Benutzer, mindestens der Name
und die Adresse, hilfreich wäre die Telefonnummer
und vielleicht das Geburtsdatum, .... Diese Liste kann
man fortsetzen, denn später können Ihnen die Infor-
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OBTAINER
BRAINBOX
mationen helfen, nicht auf die Leser warten, sondern
aktiv auf diese zugehen, um sie zu beraten. Schließlich
wollen Sie nicht warten, bis ein Interessent zufällig zu
Ihnen kommt, Sie wollen Werbung machen, auf potentielle Interessenten zugehen. Diese Kartei werden Sie
wahrscheinlich alphabetisch anlegen, wenn die Person
kommt, nennt seinen Namen, stehen Ihnen die notwendigen Informationen schnell zur Verfügung. Diese Kartei gehört zu den Stammdaten der Bibliothek.
Kommen wir jetzt zu dem eigentlichen Geschäft, ein
Kunde eintleiht ein Buch. Sie tragen diese Information
in eine Liste ein. Aber was machen Sie mit den Karteikarten in den vier Registern? Nehmen Sie diese Karten
einfach heraus, oder führen Sie eine weitere Kartei mit
den entliehenen Büchern? Entscheiden Sie sich. Bedenken Sie aber, wenn Sie die Karteikarten in unseren fünf
Archiven lassen, werden Leser die Bücher oft anfordern, die Sie zur Zeit garnicht haben. Im Interesse Ihrer Kunden, müssen Sie die Karten also aus den Kästen
nehmen und wieder einsortieren, wenn das Buch zurückkommt.
Aber trotzdem, Sie können Ihre Bibliothek verwalten. Sicher werden Sie das bestätigen, schließlich sind
die meisten von Ihnen der Meinung, Networkmarketing
können man auf eben diese „Art und Weise“ betreiben.
Nun gehen die Probleme aber los. Immer mehr Nutzer kommen und entleihen die Bücher. Schon lange
kennen Sie nicht mehr jeden dieser Nutzer persönlich.
Alle entliehenen Bücher werden von Ihnen in einer Liste verwaltet, nur wann kommen diese Bücher wieder
zurück? Die Nutzer, die die Entleihfrist überzogen haben, müssen von Ihnen anschrieben werden, also gehen
Sie täglich die Liste durch und schreiben diese Personen
manuell an. Um dieses einfacher zu machen, haben Sie
einen weiteren Karteikasten mit Datumsangaben, hier
wird für jedes entliehene Buch eine Karte zu dem Tag
eingelegt, an dem die Entleihfrist endet. So haben Sie
eine einfache Wiedervorlage für die Termine, an denen
die Leihfrist endet. Aber ein Interessent möchte ein
Buch reservieren, sobald es zurückkommt? Wie wollen
Sie dieses Problem lösen, wollen Sie diesen Service anbieten? Es wird also schon komplizierter, der vermeintlich einfache Business wird langsam unübersichtlich.
Natürlich wollen Sie als Bibliothekar das Geschäft erweitern. Sie haben etwas Geld übrig und möchten neue
Bücher einkaufen. Nur welche Bücher kaufen Sie? Wie
verteilen sich die bisherigen Nutzer in verschiedene
Altersgruppen? In welcher Altersgruppe haben Sie die
meisten Leser und welche Bücher werden von diesen typischer Weise entliehen? Oder wohnen Sie in einem Ge-
biet mit einer vorgegebenen Alterstruktur und möchten
Ihr Angebot für diese attraktiver machen? Welche Genre und welche Autoren werden von den Lesern in diesen Altersgruppen am häufigsten entliehen? Um diese
Fragen zu beantworten, wälzen Sie jetzt nächtelang die
unterschiedlichsten Karteikarten und machen Strichlisten. Eine andere Möglichkeit ist sicher ein erfahrener
Bibliothekar, der aus dem Gefühl heraus einfach Bücher
kauft. Es klappt schon irgendwie, ein paar Bücher wird
er erwerben, die nie ein Nutzer ausleiht, aber es sind
auch gute dabei. Sind Sie ein erfahrener Bibliothekar?
Viele Bekannte werden Ihnen auch Ratschläge geben,
verlassen Sie sich bedenkenlos auf die Aussagen anderer? Schließlich ist es Ihr Geld (oder Ihre Zeit).
Es gibt natürlich eine andere Lösung. Sie setzen einen
Computer mit einer speziellen Software zur Bibliotheksverwaltung ein! Diese gibt Ihnen alle diese Informationen auf Knopfdruck., führt automatisch "Karteien",
warnt Sie bei der Überziehung der Entleihfrist, erstellt
die Schreiben automatisch. Können Sie sich vorstellen,
wieviel Zeit Sie als Bibliothekar jetzt sparen?
Jetzt werden viele von Ihnen sagen: "Ja, aber wir sind
ja keine Bibliothekare". Richtig, Sie haben Recht, aber
das Problem bleibt das gleiche. Sie wollen Ihre Waren
und Dienstleistungen verkaufen, genauso wie der Bibliothekar die Bücher verleihen möchte. Und beide Geschäfte sind vermeintlich sehr einfach. Ich habe dieses
Beispiel bewußt artfremd gewählt, um die Probleme zu
skizzieren. Natürlich können Sie Networkmarkting mit
Karteikarten führen. Und solange das Geschäft läuft,
interessieren Sie auch viele Informationen nicht wirklich. Ob Sie bei einer besser strukturierten Arbeit mehr
Erfolg hätten, kann Ihnen keiner sagen. Nur, was ist,
wenn das Geschäft rückläufig ist? Wenn Sie die Ursachen suchen und Lösungen aus den Problemen brauchen? Warum gelingt es einigen Führungskräften, seien
es beispielsweise Hagen Horst , Jörg Wittke oder Dennis Nowak, immer wieder, schnell große Strukturen
aufzubauen, aber warum kann keiner diese auf Dauer
halten, egal ob es ein Hagen Horst, ein Dennis Nowak,
ein Jörg Wittke, aber auch ein Rolf Kipp ist?
Nehmen wir uns mal Rolf Kipp und FLP als Beispiel,
auf einer Veranstaltung sagte er, dass er ca. 2 Millionen
Networker unter sich hat. Es ist natürlich die Anzahl der
jemals unter ihm eingeschriebenen Personen, er kennt
die Anzahl der tatsächlich aktiven Networker nicht einmal. Nur um die Parallelen zu zeigen, ein Unternehmen
wie ThyssenKrupp könnte sagen, Millionen Angestellte zu beschäftigen. Aber nehmen wie diese 2 Millionen
einmal, sie gehören zur unbereinigten Struktur. Das
wäre schon der Bestand eines größeren Versicherers.
Schauen wir also einfach einmal in den Versicherungsbereich. Ich weiss nicht, bei welchen großen (oder kleinen) Versicherungen sie jeweils versichert sind, aber
sicher bekommen sie von diesen regelmäßig Post mit
sehr speziellen Informationen und Angeboten. Dabei
sind diese Schreiben sehr genau abgestimmt auf Ihre
Altergruppe, auf Ihre Berufsgruppe, auf Eigenheimbesitz oder Mieter, .... Das FLP- Geschäft ist in den letzten
drei Jahren in Deutschland rückläufig, aber trotzdem
kommt kein Networker auf die Idee, die vorhandenen
Informationen aktiv einzusetzen, und mit eben diesen
Daten zu arbeiten. Aber genau dieses ist der Weg, um
bestehende Probleme frühzeitig zu erkennen. Nur an
der sinkenden Schecksumme sehen diese Networker,
dass es Probleme gibt, sie sehen aber nicht warum. Einige blenden die Probleme sogar völlig aus, reden sie weg.
Die Abweichungen im Bestellverhalten werden nicht
erkannt und zeitnah beseitigt, lieber sagt man, dass es
normal ist, dass 60% der Leute wieder abspringen.
Und hier setzt ein vernünftiges System an. Die Notebooks von heute sind erschwinglich und robust. Dieses
Notebook helfen Ihnen, wichtige Informationen bereitzustellen, die anfallenden Daten können Sie sofort erfassen. In der Wirtschaft bezeichnet man das als POSVerarbeitung (POS = point of sale). Sie brauchen aber
kein Notebook, Sie können auch weiter mit einem traditionellen Organizer und Personenkarten auf Reisen
gehen. Dazu Blankoformblätter für neue Interessenten
und Terminblätter, die schnell ausgefüllt werden können. Es dauert Ihnen viellleicht zu lange, ein Noteboók
aufzuklappen und hochzufahren. Nur, wenn Sie abends
ins Homeoffice kommen, übertragen Sie diese Informationen in das Computersystem. Dann haben Sie Ihr eigenen Backoffice. Und wenn es Probleme beim Kunden
vor Ort gibt, dann haben Sie vielleicht auch ein Notebook, und die Zeit dieses in Aktion zu bringen, und alle
Informationen griffbereit zu haben, um die Probleme
zu lösen. Genauso, wenn der Kunde detailiertere Informationen zu den Produkten möchte.
Sie sehen, auch beim Einsatz moderner Technologien
müssen sie sich eine passende Arbeitsweise aufbauen.
Unsere Welt ist nicht schwarz / weiss gemalt. Sicher gibt
es Argumente für und gegen Karteikarten, genauso umgekehrt für und gegen Computerlösungen. Sie können
diese immer wieder gegeneinander stellen, um für die
eigene Handlungsweise eine Begründung (Entschuldigung) zu finden. Oder sie nutzen das positive beider Extreme und finden eine vernünftige, neue Handlungsweise. Nur kostet dieses natürlich auch Mühe und Fleiss.
OBTAINER
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WILLIS INN
Dieser Artikel spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern einzig und alleine die
Meinung vom Verfasser. Wilhelm "Willi" Morant
zählte viele Jahre zu den Top-Verdienern im Network Marketing. Nach der Trennung von seinem
damaligen Partnerunternehmen, baute Willi Morant verstärkt sein Geschäft als Unternehmensberater für Unternehmen aus Deutschland auf und
aus und ist in diesem Bereich tätig. Außerdem betreibt er u.a. eine Agentur zum Downlinebroking.
Willi Morant ist bekannt für seine bissigen, oft zynischen, aber immer hintergründigen Kommentare.
Er hält sich selbst und der Branche gerne den Spiegel vor und das macht seine Kolumne so lesenswert.
The Amercian Way of
Networking in Europe
Gedanken zum Thema Professionalität und
warum deutsche Unternehmen besser zu Europäer passen - von und mit Willi Morant.
Alle Darsteller sind frei erfunden, glaub ich zumindest.
Eines schönes Tages in Orang-Utah, in der Suite eines
Network-Marketing-Unternehmens. Hier fängt es ja
meist schon Klasse an. Ist jemanden schon mal aufgefallen, dass die fast alle immer in braunen Gebäuden
anfangen, dem Industriepark, wo man ein Zimmer mietet, aber dann es auf dem Foto so aussehen lässt, als
wäre der ganze Bunker einem. Genau in so einem Zimmer, sagt Steve zu George: "Eh, sag mal, was machen
wir den heute?? Irgendwie läuft grad nichts! Asien ist
wieder zusammen gekracht, die Amis sind auch wieder alle ausgestiegen, immer der gleiche Käse mit den
Holzköpfen." "Weißt du was wir machen? Wir eröffnen Europa!!!!!!!" "Europa? Schon wieder? Eh, das hat
doch sowieso keiner mitgekriegt, dass wir da schon mal
waren", sagt Steve. "Ja, hast du auch recht, die Vögel
sprechen dort sowieso alles unterschiedliche Sprachen
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OBTAINER
in ihren Staaten und die hellsten sind das auch nicht,
die promoten wir ein bisschen, klopfen denen auf die
Schulter und sagen: „Eh, so war das alles nicht und
schreiben die Geschichte einfach neu." "Ok, schicken
wir das Zeug mal rüber. "Steve, müssen wir das eigentlich zulassen oder so was?", fragt George seinen
Partner. "Zulassen, bist du wahnsinnig, wer soll das
den bezahlen, außerdem gilt amerikanisches Recht
überall , oder?? Die können doch alle Englisch die
"Krauts" und Konsorten.
"Also los geht’s es, rufen wir mal die üblichen Verdächtigen an, dass wir kommen und alle retten, vor
allem uns selbst :)" ... und es ist, wie es immer ist, der
erste Top-MLM-Junkie ist gefunden, der losrennt
und die PrePreSoft-Launch einführt, sprich, sich und
anderen Produkte zum Eigenbedarf (NFR) schicken
lässt ... aber wie geht das? Ganz einfach, warum glaubt
Ihr, sind die Amis immer zuerst in England und the
Netherlands? Ganz klar, die Sprache der Engländer
verstehen sie ja, und in Amsterdam ist der größte Hafen, wo alles in Europa zuerst ankommt, und wenn
alles sowieso weiter verschifft wird, dann lassen wir
es doch einfach mal. Suchen wir uns eine Spedition,
wo wir es zwischenlagern können. Die schicken das
Zeug sogar für uns raus, ohne dass wir selbst da sein
müssen: Europa - herrliches Land der unbegrenzten
Möglichkeiten! Darum sind die Firmen, die drüben
im Amiland in ein und demselben Bunker hocken
(Prinzip: 10 Firmen teilen sich eine Vorzimmerdame) hier auch in den selben Speditionen am hocken.
Dann schicken sie Produkte auf die Reise wie kleine
Schiffchen und schauen mal, was passiert, irgendwann wird irgendwer schon zubeißen. Tatsächlich
macht es meistens "schnapp" und man bekommt in
der Regel immer einen B-Promi Networker, der endlich auch mal ein A-Promi Networker werden will
und seine große Chance sieht. "The next chance of
my lifetime." "Flick flack fluck" werden die üblichen
Verdächtigen abtelefoniert und ehhhhhh, das ist
der Wahnsinn, ein Riesen(Vorzimmer)-Ami kommt
rüber, egal, ob der schon mal pleite war oder neu
gegründet oder aus Prinzip schon erfolglos ist, wie
gesagt, weiß hier ja keiner, und zeig mir mal einen
Networker, der was prüft.Und tatsächlich, so einfach
,wie es klingt, ist es auch, und dass ohne großen Aufwand. Produkte aufs Schiff, runter, rein in die Post,
Kohle schon fein über Kreditkarte abgebucht und gib
ihm. Mit Null Vorlage an Investment schon Umsatz.
Aber dann passiert es, das was ja eigentlich nie passiert , aber deswegen ja immer passiert, es geht was
schief. So richtig schief... Nehmen wir mal ein fiktives
Beispiel außerhalb jeder Realität, das Unwort 2007 des
Networker. Abmahnung, aua, da schickt mir doch so
ein Anwalt einen Brief im Wert von 1300 Euro, die ich
ihm bezahlen soll, weil irgendetwas nicht richtig sein
soll mit dem Produkt, dem Marketingplan, mit mir, der
Welt und auch mein Hund soll nicht stubenrein sein.
Tragödie, wie kann das passieren? Sie haben mir
doch gesagt, alles ist in Ordnung, das Produkt zugelassen (stimmt ja auch, aber nur in Amerika ) und der Marketingplan ist doch auch in Ordnung - wie geht das?
Aber Amis haben ja immer die besten Anwälte. Weiß
ja jedes Kind schon aus dem Fernsehen. Früher war es
wenigsten noch so, dass die Amis mit den Mist, den sie
verbockt haben, auslöffeln, die neuste Generation ist ja
nicht mal mehr in der Lage, seinen Vertriebspartner zu
helfen, sondern sagen eher noch: Warum lässt du Depp
dich auch erwischen? Wir haben damit nichts zu tun,
wir sitzen eh im Ausland und sind nicht greifbar...erstmal! ... Und schwupps, wenn man nicht aufpasst, wird
man noch Krimineller oder gar ein Art Dealer. Aber
egal, die haben ja gesagt, alles ist ok.
Aber ich versteh nicht, warum der Mensch aus Hamburg das anderes sieht. Also schwing ich die Fahne weiter und hau paar Leute an, was scheren uns die Gesetze
- wir machen weiter. Die haben gesagt, alles ist ok und
die Show geht weiter, und es rechnet sich!
Lassen wir mal nur sagen... pro Monat würden
250.000 Euro Umsatz laufen und man hält so ein PreLaunch Spielchen nur 6 Monate durch, dann wäre das
1.5 Mio Umsatz, je nach Plan,. z.B einem binären Plan,
ist es gar nicht so schlecht, wenn ein Land dann crashed, weil man dann das Volumen im starken Bein nie
im Leben zu verprovionieren braucht - und futsch ist
es. Legaler Beschiss könnte man so was nennen, tun wir
aber nicht. Dass jetzt mal 10 europäische Länder = 15
Millionen und gib ihm. Es gibt ja noch 150 andere Länder, wo wir das durchziehen können.
Die brauchen das Geld ja, weil die Firmen meist immer aus Fonds finanziert sind bzw. den C(r)ash Flow
zum überleben brauchen. Aber, wie man sieht, lohnt
es sich ohne einen Dollar zu investieren und Bestimmungen einzuhalten. Vielleicht hat man auch sogar
sein Lager abverkauft, was in Amiland keiner mehr
haben wollte, welch ein Glück. Die besten Phrasen, um
die Leute bei Stange zu halten, sind dann oft. Eh das ist
schon zugelassen (in Belgien), das liegt auf dem Amt,
Anwalt hat gesagt, die haben alle keine Ahnung und der
Tenor wird von Upline und Firma einem immer wieder
eingesungen, bis man es echt selber schon fast glaubt.
Und es dreht sich weiter, man merkt, Software, Katastrophe, Abrechnung auch Katastrophe, alles Katastrophe, die Rechungen und Provisionsabrechnungen werden vom Finanzamt nicht anerkannt, aber es ist schon
zu spät... Man ist Opfer der Heuschrecken geworden...
Man muss das verstehen, es gibt viele Ami Firmen die
seriös rüber kommen, alles einhalten, aber die schwarzen Schafe sind es die am meisten trommeln und Radau
machen. Die „Copperfield-Methode“ wird genutzt. Vom
wahren Thema ablenken, und damit ist heutzutage
auch gemeint Rechtssicherheiten für den Berater, auch
Partner genannt, zu schaffen!! Wenn der Traum von
ein paar Euro dazu verdienen dann so endet, das man
noch teuer drauf zahlt, lohnt es sich sicher nicht - außer
eben für die Krawallmacher und Veranstalter der Zaubershow! Darum prüfe, wer sich bindet, und dass man
nicht zu viele Menschen mit reinreisst und vorher mal
seinen klaren Menschenverstand benutzt!!
Nach dem 1.1. und der neuen Healthcleam-Verordnung sollte man sowieso mehr auf Firmen in Deutschland setzten, die auch hier ihren Hauptsitz haben und
nicht irgendwo im Ausland, weil so sitzt man in einem
Boot!!!! Dann kann man auch sicher sein, dass man ernsthaft was machen kann, die deutschen Unternehmen expandieren jetzt gerade wie verrückt, man sollte auf das
Pferd setzten und mit einem deutschen Unternehmen
mit in Ausland wachsen - mit deutscher Gründlichkeit
ist mein Tipp! Aber für deutsches Geschäft würde ich
eine deutsche Firma zum jetzigen Zeitpunkt empfehlen,
es gibt auch wie gesagt gute Amis, aber viele sind einfach schlecht vorbereitet und nehmen den Markt nicht
ernst. Und da ist schade, für uns alle, dabei könnte es so
einfach sein, wen man weiß wie, aber da scheuen viele
auch die Investition, sich Profis an die Seite zu holen,
man kommt einfach nicht an einem Fachanwalt vorbei,
man braucht die richtigen Beziehungen, ich mein jetzt
nicht nur mich, sondern man sollte aus allem Bereichen
das Beste holen wenn man das Beste präsentieren will.
Schauen wir doch nur z.B PM an, die expandieren
wie verrückt seit der Marketingplanumstellung, Fashion-Europe mit den Jeans hat mal richtig zugeschlagen dieses Jahr, das ist doch einen wahre Freude, und
jetzt steht schon wieder ein Unternehmen in den Start
löchern, was in 2 Monaten seinen Europa-Start hat.
Globalisierung hin oder her, hier spielt die Musik :-)
Also, ob ihr das mögt oder nicht, aber ihr wisst, ich hab
Recht. Aber nicht so trotz, der American Dream lebt
und der Deutsche glaubt weiterhin an Wunder , so unterschiedlich kann es sein.
Lass uns das Bruttosozialprodukt steigern :)
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Helen (8),
Österreich
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1
5
Euro
Taschengeld gehen an Helen, (8)
Jahre, aus Österreich. „Es
zeigt den Papa bei seiner Arbeit als Selbständiger Buchhalter und Mama, als „Jeansfee“
;-)
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PORTRAIT
BRAINBOX
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bist MLM.
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Also: Wie wäre es, wenn
Du dich mal wieder selbst anfeuerst? Gib nicht nur auf der Au-
tobahn Gas. Geh runter von der Bremse. Es gibt keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf
der Erfolgsbahn. Frage dich nicht, was die anderen für dich tun.
Du bist MLM.
Du bist die anderen..
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