Die FE.NStory - re
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OBTAINER YOUR BUSINESS COMMUNITY MAGAZINE — XV 2008 online Mike Künnecke & Marion Aundrup Die FE.N Story – Too beautiful EDITORIAL Hallo liebe Leser, wie wohl bei den meisten Start-Ups steht am Anfang einer Unternehmenskarriere im Network Marketing für den Einzelnen immer eine bedeutungsvolle Mission, die die Spielregeln für ihn und alle anderen verändern soll. Nachdem einige Zeit ins Land gegangen ist, stellt man dann fest, dass diese Mission leider doch nicht die erhoffte Wirkung hatte. Wie stellt man es nun an, so motiviert zu bleiben, wie am ersten Tag und eine neue Mission zu entwickeln? Eine sehr wichtige Frage! Warum? Nur sehr wenige Führungspersönlichkeiten haben tatsächlich begriffen, wie wichtig es ist, eine wirklich tragfähige und bedeutungsvolle Mission zu kreieren. Und es sind noch viel weniger Networker und noch weniger erarbeiten Leader gemeinsam mit ihrer Downline eine Liste jener unabdingbaren Werte, die ihrer Mission Leben einhauchen wird. Klar, die Existenz einer Mission ist kein Garant für Erfolg, aber meine Erfahrung hat mich gelehrt: Ohne Mission gibt es fast zwangsläufig Schwierigkeiten. Ich musste schockiert feststellten, dass mehr als 80 Prozent der mir bekannten „Führungskräfte“ keine Mission hatten und es bei 60 Prozent der Unternehmen auch keine explizit ausformulierter Unternehmenswerte gab, an dem sich die Mitarbeiter in ihrem Verhalten hätten orientieren können. Die Begriffe „Mission und Werte“ sind in weiten Teilen zu bedeutungslosen Worthülsen verkommen, da praktisch niemand weiß, was damit eigentlich 2 OBTAINER Michael Sander gemeint ist. In der letzten Woche habe ich einige Leute dazu befragt und entweder wurden „Mission und Werte“ ignoriert oder in eine nebulöse Pauschalaussage verpackt wie: „Unsere Mission ist es, das beste Unternehmen unserer Branche zu werden“ oder „Unsere Werte sind vorzügliche Leistungen, Integrität und Dienst am Kunden“. In anderen Worten: „Business as usual.“ Ich finde das sehr schade. Im Wesentlichen beginnt der Prozess bei uns, im Network Marketing sind wir der Chef. Die Mission liegt also auch in Ihrem Verantwortungsbereich. Natürlich sollten Sie jedem zuhören, der etwas Schlaues über Ihren Markt und Ihr Produkt zu sagen hat. Vor allem sollten Sie Querdenkern und Kunden Gehör schenken. Sammeln Sie so viele Daten wie möglich und drehen Sie jeden Stein um. Dann jedoch treffen Sie eine Entscheidung: Wählen Sie einen Weg, um Ihr Unternehmen in seiner Sparte zum Erfolg zu führen. Nehmen Sie kein Blatt vor den Mund! Ich will Ihnen ein Beispiel geben. Die Mission von Google ist kein Wischiwaschi wie „Die beste Suchmaschine der Welt sein“, sondern sie lautet: „Die Informationen der Welt zu organisieren und allgemein nutzbar und zugänglich zu machen.“ Das ist ausgezeichnet, – gleichzeitig inspirierend und machbar, und, was das Beste ist, durch und durch nachvollziehbar. Sobald Sie Ihre Mission festgelegt haben, muss Ihre Downline daran beteiligt werden, die Werte zum Allgemeingut werden zu lassen. Schließlich bemühen Sie sich, die besten Verhaltensweisen Ihrer besten Leute an deren besten Tagen zu beschreiben, und zwar so bildhaft, dass dieses Verhalten sich leicht nachahmen, messen und belohnen lässt. Als Beispiel hier einige der besten Werte, die uns begegnet sind: „Niemals einen Leistungsträger verlieren“, „Schlechte Nachrichten so schnell wie möglich im Unternehmen verbreiten und Kunden mitteilen“, „Sich Ergebnisse auf die Fahne schreiben, und keine Verfahren“. Im Gegensatz zu den üblichen Phrasen haben diese Sätze eine Bedeutung. Sie zwingen die Leute dazu, zu handeln. Und das muss Ihr Ziel sein, sowohl in Bezug auf die Mission als auch auf die Werte – vor allem jetzt, da Sie eine Kursänderung vornehmen wollen. Also, bleiben Sie stark! IMPRESSUM MSNet, Michael Sander Mate Balote 31 a HR - 51000 Rijeka Company No. 92681212 [email protected] Chefredaktuer: Michael Sander Nachdruckgenehmigungen für Texte und Grafiken: nur mit schriftlicher Genehmigung des Hearusgebers. Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen. © Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnahme der gesetzlich zugelassenen Fälle ist eine Verwertung ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers strafbar. OBTAINER 3 INSIGHT INSIGHT Die FE.N Erfolgsstory Es war die Erfolgsstory des Jahres 2007. Kaum ein deutsches Unternehmen hat soviel bewegt, sowohl emotional als auch im Business selber. Dabei wurden Marion Aundrup und Mike Künnecke am Anfang von fast allen selbsternannten Experten der Branche belächelt. D as geht nie, ist eh kein Verbrauchsprodukt, die spinnen doch - Kommissonsware im MLM - waren die üblichen Kommentare. Tatsächlich zweifelten die beiden Hammer nie an ihrem Erfolg, aber mit einem solchen "fen"omenalen Erfolg haben auch die beiden optimistischen Gründer nie gerechnet! Man kann viel über FE.N schreiben, über das Depotkonzept und seine vielen anderen Besonderheiten. Doch wir wollen heute den Erfolg des Unternehmens hinterfragen. Doch bevor wir von 3 Millionen Euro Jahresumsatz schwärmen, muss man erst mal zurück zu den Anfängen. Es war der 21. März 2006, also gut zwei Jahre zurück in die Vergangenheit. Es ist spät geworden, sehr spät, denn es ist 01:45 Uhr in der Nacht. Zwei Personen sitzen in einer ansonsten leeren Gaststätte, tief versunken über einen Berg beschriebener Blätter Papier; es wird angestrengt diskutiert und gezeichnet. Der Gastwirt schaut schon seit zwei Stunden immer wieder auf die Uhr, traut sich aber nicht, die beiden, Marion Aundrup und Mike Künnecke, zu unterbrechen, da es scheinbar um wichtige Dinge geht. Der Wirt wurde der einzige Zeuge einr Geburt, nämlich der Geburtsstunde von FASHION europe.net, dem Shooting-Star im Network Marketing. An diesem Abend, in dieser späten Nacht, beschlossen die zuvor genannten jenes Unternehmen zu gründen, welches nach 17 Monaten seiner Existenz auf über 5.500 höchst zufriedene Partner und ein einzigartiges Depotkonzept mit über 150 angeschlossenen Anlaufstellen im In- und Ausland zurückblicken würde. Zurück in die Gegenwart. Marion Aundrup und Mike Künnecke sitzen entspannt an einem Glastisch in der Zentrale von FASHION europe.net, kurz FE.N genannt. Ihr Gegenüber heißt Michael Sander, Chefredakteur und Herausgeber des OBTAINER. Man hat sich zum Interview in die in terrakottafarben gehaltene, gemüt- 4 OBTAINER liche Küche zurückgezogen. Es riecht nach Cappucino und Tee. Frau Aundrup, was war Ihr Eindruck, als Sie Herrn Künnecke während Ihrer geschäftlichen Tätigkeiten kennen lernten?“, steigt Sander in das Gespräch ein. Frau Aundrup blickt kurz zu Ihrem Geschäftspartner und lächelt: „Als ich Mike kennen lernte, war ich doch ziemlich erstaunt, es war das erste Mal in meinem Leben, das ich jemanden traf, der in seiner ganzen Einstellung war und handelte wie ich selbst. Das war schon ein großer Glücksfall oder vielleicht hatte es auch so sein sollen“, schmunzelt sie. Sind Sie denn anders?“, hakt Michael Sander nach. Meine Mutter erzählt heute noch davon, dass ich schon als 9-jähriges Mädchen eine Ladenkette aufmachen wollte. Während sich andere Mädchen in meinem Alter wünschten, einen Prinzen zu heiraten, wollte ich immer schon irgendetwas Großes schaffen“, erzählt Aundrup weiter. „Dieses Brennen hörte auch nie auf. Mit 22 Jahren leitete ich ein Lebensmittelgeschäft und fragte dann kurzerhand meinen Chef, ob ich ihm das Geschäft nicht abkaufen könne. Das habe ich dann auch getan und erfuhr das erste Mal das Leben in einer Selbstständigkeit. Mit 28 Jahren bekam ich meinen ersten Sohn und musste die Entscheidung treffen, dass Geschäft zu verkaufen. In einem Lebensmittelgeschäft sind die Gewinnmargen sehr gering, aber die Kosten sehr hoch“, erklärt sie und hebt dabei die Arme, um zwei Balken in unterschiedlicher Höhe darzustellen. Wenn ich als Arbeitskraft ausgefallen wäre, hätte sich die Sache nicht mehr gerechnet. Aber daran habe ich nie gedacht, denn dieses Brennen ist nun mal in mir, wer dies kennt, weiß, wovon ich rede“, und schaut dabei durch den OBTAINER-Chefredakteur hindurch. „Mir wurde immer klarer, dass die Vorteile, von zuhause aus einkaufen zu können, gegenüber einem Ladenlokal mit monatlichen Fixkosten riesige Vorteile barg. Heute weiß ich, dass dieser Glanz in den Augen der Frauen, denen ich nun jahrelang durch meine geschäftlichen Tätigkeiten begegnet bin, nicht durch ein starres Ladenlokal erreicht werden kann. Spätestens seit diesem Zeitpunkt war mir klar, dass dies ein riesiger Markt sein könnte, wenn die Voraussetzungen fair und das Geschäft einfach für die Menschen sein würde. lernt?“ Marion ergreift erneut das Wort: „Mike und ich lernten uns über ACN (Anm. der Redaktion: Ein MLMUnternehmen aus dem Telekommunikationsbereich) kennen. Mike war seit Jahren erfolgreicher Geschäftsmann im EDV-Sektor, führte fast zwei Jahrzehnte mit verschiedenen Partnern sein Unternehmen. Parallel zu seinem Unternehmen betrat er im Jahr 2000 den Network-Marketing-Weg. Hier machte er sich schnell einen ausgezeichneten Namen und schulte hunderte von Networkern im Bereich Kundenakquise, Teamaufbau und Erfolgsmanagement. Ich selbst hatte schon öfter Michael Sander, der ebenfalls viele Jahre sehr erfolg- Kontakt zu Network Marketing und fand die Idee sehr reich im Network-Marketing-Vertrieb tätig war, nickt reizvoll, viele Menschen durch wenig Werbung zu erreizustimmend: „Und wie haben chen - also nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda. AlSie beide sich lerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch kein Prokennen dukt, kein Unternehmen gefunden, welches mich gegereizt hätte. Da saß ich zuhause mit meinem süßen Baby und überlegte, was man als Frau Eine Selbstständigkeit ohne Risiko, mit Kind tun könnte. Der erste Gedanke war mit dem es auch finanzschwachen Partetwas über „Heim-Partys“ - oder moderner nern möglich ist, sich freistrampeln zu - „Home-Shopping“ zu verkaufen. Etwas ankönnen. zubieten, ohne große Kosten, daher günstig, sowohl für die Verkäufer, als auch für die Endkunden. Und ich wollte etwas haben, was wirklich jeder OBTAINER 5 INSIGHT Paare, die nach dem Verkauf übrig bleiben, die Größe 38 haben würden, dann hätte ich sie selber tragen können!“, witzelt Aundrup. Schuhe. Stimmt die braucht man immer wieder. Für Frauen sogar ein Verbrauchsprodukt", lacht Michael Sander und fragt die sympathische Mitgründerin weiter: "... und wie haben Sie die Schuhe dann tatsächlich verkaufen können?“ brauchte! Zehn Tage lief ich mit offenen Augen durch die Gegend, und dann kam der Einfall: Schuhe! Ja, die braucht jeder Mensch und immer wieder, so wie die tägliche Nahrung. Nach kurzer Planung habe ich mich mit einem Italiener zusammengesetzt, die Bedingungen vertraglich geregelt und ihm für 10.000 D-Mark Schuhe abgekauft. Tja und dann hatte ich sie da stehen, die Schuhe, und gehofft, dass die Ich rief viele Freundinnen an und sagte nur einen Satz: Ich habe Schuhe! Die Frauen waren nicht mehr zu halten. Einige standen ein paar Minuten später vor der Tür, weil sie Angst hatten, sie könnten die Letzten sein. Die meisten waren sofort Die Partner können sich immer bereit, wieder neu eingetroffene Ware ausselbst leihen - und dieses kostenlos! eine Party zu geben. Ich sagte jeder potenziellen Gastgeberin, dass sie sich als kleines Dankeschön ein Paar im Wert von 10% vom Gesamtumsatz einer Party aussuchen könne. Dies hatte zur Folge, dass ich in den dann kommenden Wochen von Anrufen bombardiert wurde. Mein erster Lieferant, der Italiener, war schnell überfordert und somit ging ich zu Messen und setzte mich mit den Herstellern zusammen, lernte reichlich über das vielseitige Modegeschäft. Ich kaufte mir einen Fiat Ducato und der fahrende Schuhladen war geboren. Von diesem Tag an wuchs das Geschäft rasant. Ich fuhr zu 3 bis 4 Partys am Tag. Aus jeder Party entstanden 2 bis 3 neue Partys und bald reichte meine eigene Arbeitskraft nicht mehr aus. Ich stellte noch zwei Fahrer ein und kaufte zwei weitere Transporter. Das Sortiment wurde mit der jeweils aktuellen Mode erweitert. Michael Sander unterbricht: „Warum haben Sie dieses Geschäft nicht bis zum heutigen Tag weiter geführt?“ Aundrup wirkt nachdenklich und die Antwort überrascht: „Nach ein paar Jahren entschied ich, ein Ladenlokal zu eröffnen. Und daraus wurde eine Erfahrung, aus der man nur lernen kann. Die Kunden riefen an, wollten Home-Partys durchführen und ich erzählte stolz, dass es jetzt auch ein großes Ladenlokal gab. Schnell merkte ich jedoch, dass es nicht mehr das Besondere war; die Kunden blieben aus und stattdessen fragten immer wieder ehemalige Kundinnen nach, ob ich nicht doch zu ihnen nach Hause kommen würde. Die Folge war, dass ich das Ladenlokal wieder schließen musste – und dies natürlich mit Verlusten. Bei ACN hingegen empfand ich die Idee, dass die Kunden günstiger Telefonieren konnten, sehr gut und da ich viele Kunden hatte, sprach ich 6 OBTAINER sie gleich darauf an. Was mir dort allerdings niemals begegnete, war der Glanz in den Augen meiner Kunden. Auf die Mode wurde ich immer wieder von alleine angesprochen und musste es niemandem verkaufen. Irgendwann merkte ich, dass Mike und ich viele Ansichten teilten. Es war etwas Besonderes, mit ihm über die Dinge zu sprechen, die ich erlebt hatte und er sofort umsetzte, es hat bis heute etwas Faszinierendes, wie wir beide die gleiche Sprache, die gleiche Denkweise besitzen, um unser Wissen, unsere Erfahrung und auch Intuition erfolgreich umzusetzen. Ich sprach mit Mike über die Idee, Jeans über Network Marketing anzubieten. An dieser Stelle klinkt sich Mike Künnecke zum ersten Mal ins Gespräch ein: „Anfangs hörte ich überhaupt nicht zu – Männerdenken eben!“. „Aber dann“, fährt Marion Aundrup wieder fort, „kam ich im März 2006 eine Stunde vor Beginn einer ACN Geschäftspräsentation mit einem vollbeladenen PKW mit Damenjeans. Ich hatte mehrere Bekannte bewusst früher eingeladen, um auch die Reaktion von Mike zu erleben, der ebenfalls immer vorzeitig anwesend war.“ Künnecke übernimmt wieder das Wort: „Das Erlebnis war ziemlich heftig. Zunächst Marions mit Jeans vollgepackter Kombi, dann die Frauen, die von den Jeans nicht loszureißen waren, ein regelrechter Ausverkauf, als würde es morgen nichts mehr geben.“ Dabei lacht er OBTAINER 7 MRM Consulting INSIGHT INSIGHT in seiner jugendlichen Art. „Alle wühlten in den Jeans. Das war der ausschlaggebende Zeitpunkt, um Marion einmal genauer zuzuhören.“ „Denn da kam dann der Geschäftsmann durch, den ich so an Mike zu schätzen gelernt hatte“, bemerkt Aundrup, und Künnecke fährt fort: „Wir setzten uns an diesem Abend noch mehrere Stunden bis tief in die Nacht zusammen und wollten etwas ganz Besonderes schaffen!“ Dies scheint den beiden Gründern auch ohne Zweifel gelungen zu sein. „Wir wollten kein normales Bestellgeschäft, bei dem sich die Berater einmal etwas kaufen und nie wieder von sich hören lassen. Wir wollten Existenzen schaffen. Wir wollten vielen, vielen Menschen die Chance auf einen guten Verdienst ermöglichen. Menschen, die aus allen sozialen Bereichen kommen, vielleicht sogar aus Alters- oder Krankheitsgründen auf dem freien Arbeitsmarkt wenig oder keine Chancen haben, Menschen, mit und ohne Ausbildung, Menschen, die die Zeichen der Zeit erkennen, Menschen mit vielen Kontakten, mit Ideen und Engagement, Menschen, die aus dem Dogma, dass sie nicht mehr wert sind, als sie gerade ver- 8 OBTAINER Die nächste FE.N Convention am 24. Februar 2008 in Hamm wird alles in den Schatten stellen, was FE.N bis dato gezeigt und angekündigt hat. d i e n e n , ausbrechen wollen!“, hört man die Stimme von Mike Künnecke mit einem Elan, der erkennen lässt, mit wie viel Überzeugung beide hinter diesem Unternehmen stehen. Michael Sander vertieft den Gedanken der beiden FE.N-Gründer: „Also setzten sie beide sich an ein Konzept, welches nicht nur bis heute einmalig in der Branche ist, sondern auch als kleine Revolution galt und gilt. Das ganze gab, als es bekannt wurde, dann ja einen gewissen Trubel und hat sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. Was haben Sie sich dabei gedacht bzw was steht genau dahinter?“ Beide wollen das Wort ergreifen und lächeln, Künnecke überlässt Frau Aundrup schmunzelnd den Vortritt: „Unser Ziel ist es, in jeder Stadt, je nach Einwohnerzahl mindestens ein FE.N-Depot zu eröffnen. Die Partner können sich immer wieder neu eingetroffene Ware ausleihen - und dieses kostenlos! Desweiteren bieten wir die Möglichkeit, bereits gekaufte und unbenutzte Ware immer wieder nach Bedarf auszutauschen. Nicht ein Partner wird jemals auf auch nur einer einzigen Jeans sitzenbleiben. Eine Selbstständigkeit ohne Risiko, mit dem es auch finanzschwachen Partnern möglich ist, sich freistrampeln zu können. Oder finanzstarken Partnern die Möglichkeit einer lohnenden Investition zu bieten. Mit diesen Konzepten ist es ein Leichtes, sich einen Team aufzubauen. Der Beweis hierfür wurde schon so oft erbracht, viele Partner können darüber berichten. Hier hat der FE.N-Partner, der nur ab und zu mal eine Jeans mit einer Spanne mit € 7,20 verkauft, genauso viel Chancen wie jemand, der dies hauptberuflich ausüben will, ein Team aufbaut und laut dem leicht verständlichen Marketingplan an den Umsätzen seiner Partner beteiligt wird. Der Weg in die finanzielle Freiheit bleibt mit FE.N kein Traum, sondern ist definitiv möglich!“ - TOP-Führungskraft „Und wie sieht die nahe Zukunft von FE.N aus?“, fragt Michael Sander abschließend neugierig. - Aufbau von 500 Teampartnern in 7 Monaten Mike Künnecke zögert nicht mit der Antwort: „Mittlerweile lassen wir die eigenen FE.N-Jeans produzieren, die durch ihren besonderen Sitz noch schnelleren Absatz finden. Aber es wird noch viel mehr Überraschungen geben, die wir auf der nun bevorstehenden FE.N-Convention am 24. Februar 2008 in Hamm bekanntgeben werden und niemand versäumen sollte, denn dort“, Künnecke macht eine kurze Pause und zeigt ein wissendes Lächeln, „wird die Bombe platzen!“ - Ernennung zum TeamDirektor (2.-höchste Stufe) - Europaweiter Teamaufbau bis in die Tiefe steht bei uns an Erster Stelle - Eigenes, großes Depot „Frau Aundrup, Herr Künnecke, ich danke für das informative Gespräch.“ Natürlich folgte dem offiziellen Teil noch ein innoffizieller Teil. So lernte Michael Sander das italienische Restaurant kennen, indem FE.N geboren wurde; und bei gutem Wein konnte er dann doch noch ein paar kleine Internas aufschnappen, versprach aber diese für sich zu behalten. Nicht vorenthalten möchten wir aber diesen Satz: "Michael, glaub mir. Die kommende FE.N Convention im Februar wird an Größe, Professionalität, Teilnehmerzahl und Spannung alles in den Schatten stellen, was FE.N jemals durchgeführt hat. Wir haben ein paar Ankündigungen zu machen, welche die Halle zum Kochen bringen werden. Du und der OBTAINER seid natürlich herzlich eingeladen, an diesem Tag dabei zu sein!“ Mobil: +49 160 - 580 79 97 Email: [email protected] Eine Einladung der Michael Sander auf jeden Fall folgen wird, denn es gibt ganz sicher noch vieles zu erzählen aus Hamm, diesem kleinen beschaulichen Städtchen am östlichen Rand des Ruhrgebiets, dass zur Modehauptstadt im Network Marketing geworden ist und das ausschließlich durch die einmalige Erfolgsgeschichte von Fashion-Europe.net. Neben dem deutschen Markt, den FE.N inzwischen im MLM dominiert, hat sich das Unternehmen nun auch bereits in Österreich, der Schweiz und einigen anderen europäischen Ländern angesiedelt. Doch es gibt noch sehr viel zu tun und in vielen Städten, Gemeinden und Kreisen in ganz Europa fehlen noch die Jeans-Depots, also wird das rasante Wachtsum des Modeunternehmens weiter anhalten und wer weiß - vielleicht gibt es eines Tages bei Fashion dann auch Schuhe - ausreichend Erfahrung auf diesem Gebiet hat man im Management ja bereits. OBTAINER 9 Einschalten - informiert sein! Sendung Januar 2008: Im Interview Doro Winge, MaxxBiz HIER HÖREN Network Marketing Business Lifestyle OBTAINER-RADIO 10 OBTAINER Erfahren Sie noch mehr über Doro Winge in unserer Ausgabe Nr. 11 HIER LESEN OBTAINER 11 NEWSFLASH NEWSFLASH Neues Unternehmen möchte deutschen Markt erobern Y oung L i ving Essential Oils ist ein multinationales NetworkMarketing Unternehmen, das auf die Herstellung und den Vertrieb naturreiner ätherischer Öle und Produkte, die ätherische Öle enthalten, spezialisiert ist. Young Living ist nach eigenen Anganben der größte Lieferant für ätherische Öle weltweit. Im Jahre 1993 von Dr. Gary Young gegründet, steht Young Living Essential Oils heute weltweit für außergewöhnlich hochwertige ätherische Öle, Nahrungsergänzungsmittel, Körperpflegeprodukte und andere einzigartige Lösungen für einen gesunden Lebensstil. Über sich selbst sagt das Unternehmen das es über umfassende Erfahrung verfügt und hat hervorragend für ein außergewöhnliches Wachstum im nächsten Jahrzehnt und darüber hinaus vorbereitet sei. "Begeisterte Produktloyalität und die Dynamik des Vertriebspartnernetzwerks stellen zwei der wichtigsten Faktoren für unseren erstaunlichen Erfolgt dar." schreibt man auf der Homepage. Neben diesen Produkten führt Young Living die Ningxia Wolfberry, chinesische Wolfsbeere, die in ihrem Aussehen dem in Europa heimischen gemeinen Bocksdorn ähnelt, in Europa ein. Die Beere ist der wichtigste Bestandteil des Getränks: NingXia Red™. Mannatech eröffnet europäische Niederlassung N ach Medienberichten will das US-Unternehmen Mannatech im ersten Quartal dieses Jahres sein neues Zentralbüro in der Schweiz eröffnen. Die Eröffnung soll die internationale Expansion von Mannatech vorantreiben. Bislang hat das Unternehmen eher "unbemerkt" agiert und einige Vertriebspartner wurden mehrfach abgemahnt. Das Unternehmen möchte nun mehr Unterstützung anbieten und geht man davon aus, dass durch Mannatech Swiss International, so der Name der neuen Tochtergesellschaft, nicht nur die Akzeptanz sondern vor allem auch die Wettbewerbsposition von Mannatech insgesamt in Europa, aber auch in Asien und anderen nichtamerikanischen Märkten gestärkt wird. Mannatech Swiss International soll, nach Ausgage des Unternehmens, für die komplette Abwicklung der wachsenden nichtamerikanischen Märkte zuständig sein und darüber hinaus die weitere weltweite Expansion steuern. Interessant ist die Wahl der Schweiz. Da gerade die Eid- und Bundesgenossen für harten Umgang mit Network-Unternehmen bekannt sind, setzt Mannatech mit seiner Standortwahl bereits das richtige Zeichen. NU4U - was genau steckt dahinter? W ir hatten bereits in der letzten Ausgabe ein Interview mit dem Gründer von NU4U. Am 12. Januar war schliesslich der Event in Fürth bei Nürnberg. Dort war es endlich mal nicht der Ferrari unter den Network-Unternehmen und auch nicht der Mercedes. Vinc Beijk und sein Team stellten die Veranstaltung unter das Mot- 12 OBTAINER to: "Der Lamborghini des Network Marketing". Es gab im Vorfeld, insbesondere in den Internetforen der Branche, einige Mutmassungen was genau denn nun hinter NU4U steckt, ob es gar ein ein neues Unternehmen sei. Insider ahnten es und nun wissen es alle: NU4U ist kein Unternehmen, sondern eine Serviceorganisation, welches exklusiv für die Down- line von FLP-Leader Vincent Beijk arbeitet. Ein konzeptionelles und duplizierbares Vermarktungssystem und gebündelte Kow-how stehen im Vordergrund der Strategie. Produktschwerpunkt wird die Vermarktung des Produkts „Aloe2Go“ des US-Unternehmens FOREVER. Mit seiner bestehenden Organisation startete Vincent Beijk somit ein durchdachtes Marketingsystem. Entwickelt wurde die Idee von ihm selber. Ein wenig Feinschliff nahm sein Alter Freund und ehemalige Upline Willi Morant vor, der verstärkt versucht als Unternehmensberater Fuss zu fassen. Willi Morant, der u.a. auch eine Kolumne im OBTAINER schreibt, erwähnte auf dem Prelaunch-Event, dass dieses System seiner Meinung nach momentan weltweit einmalig sei. Wie auch immer, es sorgte allemal für großes Interesse und die Begeisterung der anwesenden Gäste war spürbar. Die Umsatzerwartung von NU4U liegen bei von 10 Mio. Euro für das Jahr 2008 und sein Ziel ist es, so Beijk, in den nächsten Jahren die Nummer 1 in Europa zu werden. Sicher eine harte Aufgabe, aber nur wer hohe Ziele hat, wird viel erreichen! Veränderungen bei Neways W ie vielen Insidern schon länger bekannt ist, wird sich das Unternehmen Neways im März aus Deutschland und England zurückziehen und eine Europazentrale in Belgien eröffnen. Außerdem plant man an der Konzernspitze weltweit einheitliche Webseiten, die nach unbestätigten Aussagen bereits programmiert werden. Hinter vorgehaltener Hand hört man viel über die Veränderungen bei Neways. Golden Gate hat bei Neways Europa, so sagt man, viele Ungereimtheiten gefunden und nun endgültig die Konsequenzen gezogen. Zuletzt durch die Kündigungen von Walli Wirth, Dirc Zahlmann und auch Peter Kiepe, von dem es offiziell heißt, er habe sich in die Frühruhestand zurückgezogen. Außerdem spricht für das harte Durchgreifen aus den USA die endgültige Schließung der Niederlassung in Wiesbaden und England. Die belgische Zentrale soll von Vertrauten aus den USA geführt und zusätzlich streng von der Muttergesellschaft kontrolliert werden. Ofiziell ist Peter Kiepe frühpensioniert worden. Doch selbst das geht einigen Beratern nicht weit genug. Es scheint wie ein großer Befreiungsschlag für viele erfolgreiche Newayspartner. So fordern einige Berater, alle privaten Homepages von Distributoren und Teams abschalten zu lassen und so den einheitlichen Auftritt zu fördern. Fakt ist, es wird einiges passieren im Hause Neways, und die Veränderungen dürfen durchaus als positiv angesehen werden. So werden unter anderem Autoships eingeführt, was bei vielen Unternehmen für einen stabilen Grundumsatz sorgt. Die Berater von Neways freuen sich auf die neue Zeit nach Zahlmann, Kiepe und Co. - wünschen wir ihnen, dass es endlich wieder aufwärts geht. Mangostan-Gold feiert Jubiläum I n Kürze feiert das Unternehmen Mangostan-Gold sein einjähriges Bestehen im heiß umkämpften Markt für hochwertige und innovative Nahrungsergänzungsmittel. Die bisherige Entwicklung liegt weit über den Erwartungen des Unternehmens. Gründer Norman Thier: “Ehrlich gesagt: Wir wurden von der positiven Resonanz und Akzeptanz von Mangostan-Gold förmlich überrannt. Alle, die das Produkt und dessen Wirkstoffkombination verstanden haben, wollen es sofort probieren und regelmäßig beziehen. Diese überwältigende Reaktion der Konsumenten und deren Erfahrungsberichte bestätigen uns in unserem ganz besonderen Ergebnis.“ Das Unternehmen im Segment der "Functional Drinks mit Mangostansaft" hat bereits in 4 europäischen Ländern eigenständige Auslieferungslager etabliert - in Österreich, der Schweiz, Spanien und Belgien. Die Markt-Expansion wird in 2008 auf einer gesunden und nachhal- tigen Basis fortgesetzt. Zudem bestätigt die Geschäftsführung von Mangostan-Gold aus gegebenem Anlass, dass Mangostan-Gold ein eigenständiges und rein deutsches Unternehmen – mit Forschungs- und Entwicklungswurzeln in der Schweiz - ist und zu 100% fest in den Händen der beiden OBTAINER 13 NEWSFLASH deutschen Gründer Jannert & Thier liegt. Viel wert legen die Macher von Magostan-Gold darauf, dass es keinerlei Verpflechtungen oder unternehmerische Verbindungen mit NEWSFLASH amerikanischen Network-Marketing-Unternehmen gibt. Damit spielen die Gründer wohl auf XanGo an. Tatsächlich dürfte Mangostan-Gold aber sowohl für in Europa, als auch in Deutschland mit seinem Umsatz noch weit hinter XanGo zurück liegen. Wir wünschen uns natürlich sauberen Wettbewerb und gratulieren Mangostan-Gold zum einjährigen Jubiläum. PM weiter auf Überholspur D as deutsche Wellnessunternehmen PM-International startet erfolgreich in das Jahr 2008. So hat das Team rund um Rolf Sorg einen neuen "Choco-Riegel" auf den Markt gebracht, der bereits in wenigen Tagen komplett ausverkauft war: Innerhalb weniger Tage wurden mehr als 50.000 Riegel verkauft. Damit hatte in Speyer niemand gerechnet. Tatsächlich besteht nun für kurze Zeit ein Lieferengpass. "Der Choco Slimriegel wird aber bald wieder verfügbar sein", verspricht Guido Buch aus dem PM Management den OBTAINER-Lesern. Um weiterhin gesund zu expandieren, will PM-International nun Carsten Ledule 14 OBTAINER zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte auch im TV werben. Beworben werden sollen die Premiumprodukte der Marke FitLine. Allerdings startet man erst sehr unspektakulär auf einen mehr oder weniger unbekannten Regionalsender namens "RNF plus". Dort sollen ca. 140 Spots ausgestrahlt werden. PM scheint sich insgesamt auf eine starke Expansion vorzubereiten. Dafür spricht auch die "Elefantenhochzeit" der beiden TOPLeader Carsten Ledule und Joachim Heberlein, die gemeinsam unter einer Flagge nun weltweit die Expansion vorantreiben. Carsten Ledule und Joachim Heberlein waren die beiden stärksten Partner des Unternehmens und sind jetzt definitiv und unangefochten die Nummer 1 im Unternehmen. Dagegen weniger hört man von PM Neuzugang Hagen Horst. In einigen Internetforen kamen Gerüchte auf, dass Hagen Horst wieder seine alte Position bei Herbalife einnehmen würde. Diese Gerüchte wurden bisher jedoch nur mit "totaler Unfug" von allem Beteiligten kommentiert. Sicher scheint nur zu sein, dass sich der Teamaufbau nicht ganz so gestaltet, wie es sich sowohl Hagen Horst als auch PM anfänglich gewünscht hätten. Allerdings ist noch niemand über Nacht erfolgreich geworden und somit sollte man Fairness genug besitzen und die erste Zwischenbilanz nach einem Jahr ziehen ... Vorwerk Teppichwerke starten 2008 mit neuer Marketingführung D r. Gregor Treptow übernimmt ab sofort die Bereiche Marketing und strategische Unternehmensentwicklung der Vorwerk Teppichwerke. Hameln im Januar 2008 - Die kommunikative Führungsspitze bei den Vorwerk Teppichwerken ist wieder komplett. Mit Beginn des Jahres verantwortet Dr. Gregor Treptow (33) die Bereiche Marketing und Corporate Development der Teppichwerke. Nach dem Ausscheiden von Thomas Weber im Herbst 2007 war das Marketing kommissarisch durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung Johannes Schulte übernommen worden. Zu den Kernaufgaben der erweiteten Marketingposition gehört unter anderem die Weiterentwicklung der Marke Vorwerk Teppich mit dem Ziel eines weichen Upgrades der Premium-Marke hinein in das Topund Luxussegment des Marktes. "Hierzu haben sich die Vorwerk Teppichwerke bereits von dem bisherigen Marken-Claim "Vorwerk Teppich. Und der hält länger als uns lieb ist" getrennt und verwenden ab sofort die emotional aufgeladene Headline "Neues | Raum | Gefühl", die derzeit - zusammen mit Testimonials wie der Verlegerin Angelika Jahr, dem Designer Peter Schmidt oder dem Architekten Hadi Teherani - als Anzeigenmotive in der Fachpresse kommuniziert wird", so Dr. Treptow zur neuen Kampagne. Eine weitere Schwerpunktaufgabe seiner Arbeit ist die strategische Begleitung der Internationalisierung des Unternehmens und die Vorbereitung neuer europäischer, wie auch weltweiter Märkte mit Blick auf die Zielgruppendefinition, die Sortimentsgestaltung und die Kommunikation des Unternehmens. "Aktuell zeigen unsere auf internationale Geschmacksanforderungen ausgerichteten Top-Level Kollektionen "Ulf Moritz by Vorwerk" und "fascination", sowie die erstmals auf der Heimtextil 2008 vorgestellte Teppichkollektion "elemento", dass wir es mit unseren Produkten schaffen, ein internationales Publikum zu begeistern" sagt Dr. Treptow. "Rückblickend können die Vorwerk Teppichwerke bereits für die zweite Jahreshälfte 2007 auf erfolgreiche Markterweiterungen in den Niederlanden und Frankreich verweisen. Diese Arbeit werden wir künftig auch in anderen Bereichen Europas und darüber hinaus leisten", so Dr. Treptow weiter. Der DiplomÖkonom Dr. Gregor Treptow wechselt aus dem Wuppertaler Stammhaus Vorwerk & Co. nach Hameln und kann auf mehrjährige Erfahrung in der Entwicklung und Positionierung der Marke Vorwerk zurückgreifen. Im Stammhaus war Dr. Treptow seit 2004 als Projektmanager im Bereich Corporate Development mit dem Schwerpunktaufgaben Konzernund Geschäftsfeldstrategie tätig. Das Know-How hierzu erwarb der Marketing- und Finanzfachmann zuvor in seiner Tätigkeit für die Essener Unternehmensberatung ConPAIR AG, wo er zwischen 2000 und 2004 als Berater für Mergers & Acquisitions, Risk Management und Portfolio Management zuständig war. Parallel promovierte Dr. Treptow im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften an der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Thema "Realoptionen im Direktvertrieb". Hannovers Oberbürgermeister Stephan Weil (l.) besuchte die Vorwerk Teppichwerke auf der Domotex und ließ sich von Geschäftsführer Johannes Schulte (r.) die neuesten Produktinnovationen zeigen. Foto: Vorwerk/M.Seidel,2008 Kollektion: „Vorwerk Fascination“ Qualität: Santina Einführung: Frühjahr 2008 Foto: Vorwerk/M.Seidel,2008 OBTAINER 15 NEWSFLASH NEWSFLASH Steigende Umsätze auf Internet-Portal des Teespezialisten Grafentee Eismann übernimmt das „HandyvertragsPrinzip“ auf Kühl- und Gefriergeräte W D er Tee nicht als BeutelTee oder industrielle Massenware kaufen möchte, musste bisher meist ein Teefachgeschäft aufsuchen. Dass man Tee, frisch per Hand abgefüllt und luftdicht versiegelt, bequem und anspruchsvoll auch im Internet kaufen kann, zeigt das Beispiel vom Grafentee Teeversand: Seit Neuestem bietet das Teeversandhaus neben Email- und Telefonsupport im Internet unter www. grafen-tee.de ein persönliches BeratungsTool. Interessenten können dort anhand von Geschmacksrichtungen und Geschmacks-Note eine Vorauswahl treffen und zwischen über 250 Teesorten in oberer Qualität wählen, sowie nähere Informationen zu den entsprechenden Tees nachlesen. „Kaum jemand, der sich 16 OBTAINER erstmalig für Tee interessiert, weiss wie ein "Oolong" oder ein "Pu ErhTee" schmeckt“, erklärt Melanie Slüter von Grafentee, „deshalb ist die Rückwärtssuche über den Ge- schmack hin zum Tee sinnvoll und wird sehr gut angenommen“. Grafen-tee.de ist neben Internetangeboten wie mymuesli. com ein weiteres Beispiel dafür, dass individuellem Service im Internet immer mehr Beachtung geschenkt wird: "Oft ist kein Teefachgeschäft in der Nähe oder schnell zu erreichen, und wir haben den Qualitätsanspruch des Fachhandels kombiniert mit der komfortablen Benutzung des Mediums Internet", erläutert Geschäftsführer Jens Aldekamp die Philosophie des Grafentee Teeversands. "Unsere Tee-Spezialisten verfügen über jahrelange Erfahrung und reisen durch alle Teeanbaugebiete der Welt, um beste Qualitäten einzukaufen". Grafentee bietet so durch reinen Direktvertrieb über das Internet günstige Preise ohne weiteren Zwischenhandel. Ganz neu auf dem Tee-Portal ist auch ein Informations-Blog. Dort werden meist wissenschaftliche Erkenntnisse, aber auch z.B. Rezepte rund um das Thema Tee bereitgestellt. Der Leser hat die Möglichkeit diese Informationen zu kommentieren und sich so an einer Diskussion zu beteiligen und Meinungen anderer Nutzer zu lesen. Weiter bietet das Tee-Portal www.grafen-tee. de umfangreiche Informationen zu Tees, Herkunft, Verarbeitung und Qualitätssicherung. Neu ist auch der Service für Cafés, Hotels oder Büros, Großpackungen zu entsprechenden Konditionen zu bestellen. er in Mettmann ansässige Heimdienst für Tiefkühlkostspezialitäten bedient seit 1974 Kunden in ganz Deutschland und hat rund 375 Tiefkühlspezialitäten und saisonale Angebote im Programm. Eismann fällt immer wieder durch innovative Neuerungen bei Tiefkühl-Produkten auf. So prescht der Tiefkühlspezialist auch dieses Mal weit nach vorne mit seiner neuen Idee! Ab Februar 2008 führt eismann erneut eine besonders exklusive Idee - ganz im Sinne von qualitätsund vorteilsbewussten Tiefkühlkostkunden ein. Nach dem Motto „60% Sofortrabatt für Ihr Wort“ überträgt eismann als erster das „Handy-Vertragsprinzip“ auf Tiefkühlschränke. In Kooperation mit der Firma Haier, einem der drei weltweit führenden Hersteller von Haushaltsgeräten (Kühl- und Gefriergeräten) bietet eismann seinen Kunden drei qualitativ hochwertige Modelle mit einem Sofortrabatt von bis zu 60% des ursprünglichen Preises an. Dazu gibt es im Vorteils-Paket: - Alle 3 Geräte im modernen Energie-Effizienzstandard A oder A+ (TÜV geprüft) (94 L, 160L und 285 L - Umweltschonend und deutliche Stromkostenersparnis) - Exklusiv eine vorbildliche drei Jahres – Neugeräte – Garantie (Keine Reparaturen – Sofort Austausch gegen ein Neugerät) - Exklusiv eine ein Jahres – Tiefkühlgut – Garantie (Ersatz der aufgetauten eismann Produkte im Schadensfall) Die Gefriergeräte werden für 39 € direkt per Zustellservice ins Haus gebracht, ausgepackt (Verpackung wird mitgenommen) und am Verwendungsort installiert. Auf Wunsch kann das Altgerät gegen eine attraktive Mitnahmepauschale entsorgt werden. Im Gegenzug für die Vorab - Vor- teile verpflichten sich die Kunden lediglich zwei Jahre lang monatlich für ca. 45 € eismann-Waren zu beziehen (das entspricht 540 € pro Jahr), eben den Bedarf eines ganz normalen Haushalts. Es steht dem Kunden frei, jederzeit von der monatlichen empfohlenen Abnahmemenge abzuweichen. Der Gefrierschrank und damit das Einkaufsversprechen - können jederzeit zu einem vertraglich festgelegten, vorteilhaften Restwert ausgelöst werden. Ob diese Idee beim Kunden ankommen wird muss sich zeigen, aber es ist ein weiterer Schritt in Sachen Kundenbindung. Wer tatsächlich gerne bei eismann einkauft, der wird das Angebot sicher nutzen. Ansonsten muss der Markt zeigen, wie sich diese Idee entwickelt! Seit 1974 bietet der eismann-Tiefkühl-Heimservice Direktvertrieb von Tiefkühlprodukten mit Beratung und guter Qualität an der Haustür. Aus über 230 Vertriebsstationen in Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien, Belgien, Niederlande, Österreich, Schweiz und Luxemburg werden mittlerweile über 2 Millionen Haushalte in Europa und 1,1 Millionen Haushalte deutschlandweit beliefert. Der Umsatz belief sich im Jahr 2006 auf 494 Millionen Euro in ganz Europa. Für eismann sind über 4700 Mitarbeiter und Partner in Europa, davon in Deutschland etwa 1.400 selbstständige Handelsvertreter und mehr als 800 Angestellte tätig. Das Sortiment umfasst über 1000 Artikel, wovon etwa 400 im deutschen Heimdienst erhältlich sind. Seit dem 31.12.2007 gehört der Tiefkühlkost-Direktvertriebler Family Frost mit Sitz in Mettmann zur eismann-Gruppe. Etwa 2000 Mitarbeiter arbeiten dort zusätzlich in 133 Depots und sind mit über 1600 Fahrzeugen für Family Frost in den Ländern Ungarn, Polen, Tschechien, Slowenien, Kroatien, Spanien und Portugal und in Ostdeutschland täglich unterwegs. Family Frost machte im Jahr 2006 107,4 Millionen Euro Nettoumsatz in ganz Europa. Nach der Abspaltung von Nestlé im Jahre 2004 und eigenen Investments hat CEO Dr. Hoefer mit seinem Team die Anteilsmehrheit übernommen und führt seit 2007 die Geschäfte wieder selbstständig. Hauptsitz der eismann-Gruppe ist das nordrhein-westfälische Mettmann. Teeplantage OBTAINER 17 NEWSFLASH NEWSFLASH Ich bin ein Star - holt mich hier raus! E s ist die Geschichte eines kleinen Mannes, der gerne ein Großer wäre. Wenn man sich die Vita von Dragan Manzano anschaut, dann stellt man vor allem eines fest: Dragan Manzano machte viele Leute reich! Jawohl, Sie haben richtig gelesen. Er hat viele Menschen im Network Marketing wirklich reich gemacht. Reich an Erfahrung. An der Erfahrung vor allen Dingen, dass man nicht alles glauben soll, was einem irgendwer oder So nahm das Unheil seinen Lauf. Tatsächlich ist das deutsche Rechtssystem in seiner Form einzigartig, speziell im Fall der kostenpflichtigen Abmahnungen. Aus neutraler Sicht heraus, könnte man sagen, dass an dieser Stelle das Rechtsystem der Bundesrepublik maximal pervertiert ist und für Abzock- und Abmahnanwälte und deren Hintermänner sämtliche Türen und Tore öffnet. Man darf sich also nicht wundern, dass irgendwann Dragan und Rosi Manzano. Während "unabhängige MLMMedien" davon berichten, dass das Unternehmen seinen Expansionskurs fortsetzt, da die "Kriegskasse" gefüllt sein dürfte, stellen wir nur erfreut und ernüchternd fest, dass inzwischen der Kurs im rasanten Fall nach unten ist und nunmehr nur noch bei 0,90 Euro pro Aktie liegt - Tendenz (wie sollte es anders sein) - weiter fallend. Also sind es inzwischen schon mal Neverending Story - Manfred "Manne" Meier I n der letzten Ausgabe haben wir über die neusten Machenschaften von Mafred Meier aus dem deutschen Delmenhorst und der Firma Optidee aus Nordhorn berichtet. Meier und Optidee, die in der Vergangenheit insbesondere durch unbezahlte Rechnungen aufgefallen waren, setzen jetzt verstärkt auf den Faktor "B-Promi". So wurden unter anderem 50 neue Produkte einer sogenannten "Luxus Wellness Linie" vorgestellt. Ein Berater von Optidee bringt es im Gespräch mit OBTAINER auf den Punkt: "Das passt überhaupt nicht zu uns. Da bezahlt man vor allem erst mal den Namen Rene Koch." Bleibt zu hoffen, dass man mit den erhöhten Einnahmen endlich einmal genug Geld umsetzt, um die offenen Rechnungen zu begleichen. Wobei man davon ausgehen kann, dass sich die Nordhorner weiter stur stellen und mit dem Geld anderer Leute lieber selbst wirtschaften. Die Vertriebsorganisation hingegen nimmt die vielen Veränderungen nur missmutig oder gar nicht hin. In einer E-Mail wird der gesamte Frust vieler ehemaliger Optidee-Leader klar: "Jetzt hat man den Meier leider über alle Strukturen gesetzt und bei mir häufen sich die Beschwerden von Downlineberater und -beraterinnen, denn Meier bombardiert die Leute mit Mails, unsinnigen Telefonkonferenzen und und und. Wir, also ich und mein Team, suchen uns jetzt endgültig ein Unternehmen mit ähnlicher Produktpalette aus den Bereichen Auto, Küche, Microfaser, Teddyplüsch, Bettwäsche, Schmuck, usw. - aber eins wo man seriös arbeitet." Es scheint, als beginne das Fass langsam zu überlaufen, und auch wenn wir die von Meier und Optidee gemachten Schulden wohl abschreiben müssen, so ist es doch gut zu wissen, dass wir mit unserer Berichterstattung vielen Menschen den Mut geben und die Gewissheit, nicht alleine zu sein. Vielleicht erkennt man in Nordhorn doch noch, dass man nicht nur aufs falsche Pferd gesetzt hat, sondern das man sogar völlig in die falsche Richtung läuft, denn letztlich hängen immer viele Existenzen an einem Unternehmen, und so würden wir uns natürlich für diese vielen Networker wünschen, dass man in Nordhorn trotzdem noch die Kurve bekommt. Neuer Service der Steuerkanzlei Dr. Stölzel vor allem Dragan Manzano erzählt. Ich bin froh, dass ich nie Geschäfte mit ihm gemacht habe, so bin ich sicherlich um einige Erfahrungen ärmer, aber ansonsten ganz zufrieden. Vor mehr als 2 Jahren entdeckte Manzano, dass man mit MLM wohl doch nicht soviel verdienen kann, es sei denn man arbeitet richtig viel. Dragan Manzano hatte die zündende Idee. Er bedrohte mal eben die Existenz tausender Networker und überzog die bundesdeutsche und auch österreichische MLM-Industrie mit Abmahnungen. An seiner Seite im Wechsel vor allem die Anwälte Guido Busko, Andre Schenk und vor allem Stephan Schulenberg. 18 OBTAINER jemand diese offene Tür eben auch durchschreitet. Was macht man aber mit soviel Geld? Nun wie wäre es mit einem "GOING PUBLIC"? Tatsächlich. So wurde aus der Two-Man-Show "Dragan und Rosi" nun tatsächlich die Nova Nutria AG, die ganz offiziell in das Börsenlisting der Frankfurter Wertpapierbörse aufgenommen worden ist. Der Eröffnungskurs lag bei 1,25 Euro pro Aktie. Darus ergab sich eine sogenante Marktkapitalisierung von 25 Mio. Euro - da 20.000.000 Aktien (20 Mio.) ausgegeben wurden. 30 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz (Streubesitz Marktkapitalisierung = 7.5 Mio Euro), jeweils 35% halten runde 7 Millionen weniger, die in der virtuellen Kriegskasse der Manzanos sind, und die armen Trottel, die tatsächlich "Streubesitz" gekauft haben, sind auch schon um lockere 2 Millionen ärmer - aber wer mit Dragan Manzano Geschäfte macht, der ist es entweder gewohnt, Verluste zu machen oder er hat es nicht anders verdient, denn Informationen über die Manzanos gibt es nun ausreichend. Wir werden wieder berichten, wenn der Kurs dann auf unter 10 Cent gefallen ist. Also mein Tipp: verkaufen, verkaufen, verkaufen oder versuchen Sie es doch mal mit dem RTL-Dschungelschrei, denn schließlich hat Julia Biedermann es auch getan ... D ie Steuerkanzlei Dr. Stölzel, die auf die Betreuung von MLM- und Direktvertriebsberatern spezialisiert ist, bietet seit Jahren ein Online Buchungssystem als kostenlosen Service an. Durch die Akzeptanz neuer Datenübertragungsmethoden durch die Finanzverwaltung konnte das Buchungssystem nun endlich auch rechtssicher um ein Archiv erweitert werden. Die Mandanten werden nun per e-Mail benachrichtigt, sobald z. B. die Steuererklärung fertiggestellt ist. Die Erklärung ist mit allen Anlagen und Begleitschreiben als PDFDokument im Online-Buchungssystem des Mandanten hinterlegt. Alles kann sofort nach Fertigstellung abgerufen, eingesehen und geprüft werden. Nur mit ein paar Mausklicks, ohne jeglichen Zeitverlust durch Benachrichtigung über die Fertigstellung, Druck, Bindung, Versand, etc. Wenn es keine Nachfragen gibt, wird die Steuererklärung bereits einen Tag, nachdem sie erstellt wurde, an das zuständige Finanzamt geschickt. Ebenfalls elektronisch und ohne jeden Zeitverlust. Dort werden die Unterlagen, die elektronisch eingehen, auch noch schneller bearbeitet als Papierdokumente. So wird in erheblichem Umfang Zeit und Kosten gespart. Und nicht zuletzt auch ein wenig die Umwelt geschont. Die Unterlagen sind im OnlineBuchungssystem dauerhaft und sicher archiviert. Durch die Ein- haltung der gängigen Sicherheitsstandards hat kein Unberechtigter Zugriff auf die Daten. Wenn die Unterlagen gebraucht werden, z. B. bei Behörden oder bei einem Bankgespräch, sind sie überall und zu jeder Zeit griffbereit. Alles, was vorhanden sein muss, ist ein Internetzugang. OBTAINER 19 20 OBTAINER OBTAINER 21 NEWSFLASH SpaceShipTwo kleiner Trip zum Mond gefällig? M ittwochabend enthüllte Unternehmer Richard Branson im New Yorker Museum of Natural History ein Model des Raumschiffes "SpaceShipTwo", mit dem sein Raumfahrtunternehmen Virgin Galactic im nächsten Jahr durchstarten will. Die 18 Meter lange Karbonkonstruktion mit Platz für sechs Weltraumtouristen und zwei Piloten soll ab 2009 in über 120 Kilometer Höhe starten und die neue Ära des Weltraumtourismus begründen. Flugtests des Raumschiffes und seines viermotorigen Trägerflugzeugs "White Kite Two" sind noch für dieses Jahr geplant, wie Branson mitteilte. Sogar an die Klimaverträglichkeit hat Virgin Galactic gedacht: Zum Starten soll Biokraftstoff verwendet werden, damit Weltraum- 22 OBTAINER reisen nicht aufgrund des enormen Treibstoffverbrauchs und negativer Auswirkung auf das Klima in Verruf geraten. Entworfen hat das Raumschiff Burt Rutan, der Konstrukteur des Vorgängerschiffes "SpaceShipOne". "Wir wollen, dass Menschen, die den Weltraum erleben wollen, das auch tun können", so die Philosophie von Unternehmer Richard Branson. 200.000 Dollar, so viel wie ein kleines Einfamilienhaus, kostet der zweieinhalbstündige Flug in 110 Kilometer Höhe. Eine Erdumlaufbahn (Orbit) werden die Weltraumtouristen zwar nicht erreichen, die SpaceShip wird aber die bei 100 Kilometern Höhe willkürlich festgelegte Grenze zwischen Atmosphäre und Weltall passieren. Für ganze fünf Minuten dürfen sich die Touristen in der Schwerelosigkeit bewe- gen, bevor es zurück zur Erde geht. "Jeder Mensch in guter körperlicher Verfassung kann mit Virgin Galactic fliegen", teilt die Firma Designreisen auf ihrer Homepage mit, das Reisebüro, über das man SpaceShip-Reisen in Deutschland und der Schweiz buchen kann. "Um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten, ist eine ärztliche Untersuchung vor Abflug erforderlich." Sollte der Weltraumfan die medizinischen Tests nicht bestehen, bekommt er immerhin die Anzahlung von 20.000 Dollar zurück - ein kleiner Trost. Das wäre mal ein besonderer Incentive, oder? Was ist Ihre Meinung zu diesem Thema? Schicken Sie uns einfach eine E-Mail? OBTAINER 23 NEWSFLASH NEWSFLASH BILD: „Dieser reiche Türke sorgt jetzt für die Opfer-Witwe“ E s ist kein Märchen aus 1001 Nacht, sondern eher eine Mischung aus hessischem Wahlkampf, ehrlicher Betroffenheit und geschickter PR-Aktion. Was war passiert? Köln die BILD nennt ihn den TotRaser. Abdul H. machte Maria K. zur Witwe. Nach dem Tod ihres Mannes Johann stand sie vorm finanziellen Ruin. Mit 660 Euro Rente konnte sie ihre Wohnung (500 Euro Miete) nicht mehr bezahlen. In der BILD bat sie um Hilfe. Ilhan Dogan las es – und er wollte sofort helfen! lhan Dogan (37) gehört zur Einkommenselite des Ahlener MLM-Unternehmen LR Health & Beauty. Er ist einer LR-Senior Präsident. Als vor einigen Wochen der algerischer Autofahrer mit einem gebrauchten Mercedes 500 CL in Köln einen Mann (Renter) angefahren und so schwer verletzt, dass dieser nach sechs Wochen im Koma im Krankenhaus verstarb und die Geschichte um die Witwe (krebskrank) bekannt wurde meldete sich der LR-TopEarner Ilhan Dogan bei der BILD und zeigte sich spendabel: " Ich würde sämtliche Kosten, die durch den Unfall angefallen sind, übernehmen. Außerdem möchte ich Frau Maria K., der mein besonderes Mitgefühl gilt, die monatliche Miete in Höhe von 500 Euro bezahlen. Bis an ihr Lebensende.“ Dogan selbst hat einen Bruder, der Opfer eines Autounfalls geworden ist und seitdem querschnittsgelähmt im Rollstuhl sitzt. Natürlich geisterte diese Nachricht durch die gesamte Yellow-Press und schaffte es auch ins RTL Mittagsmagazin. Eine gekonnte PR-Aktion? Nein, sicher nicht! Natürlich ist es normal auch darüber zu sprechen, wenn man Gutes tut. Besser man tut es und spricht drüber, als man lässt es und schweigt. Wir vom OBTAINER finden, dass Ilhan Dogan hier einen tollen Schritt gewagt hat. Spannend nur, dass die gesamte Diskussion in der Öffentlichkeit verstummte, als bekannt wurde, dass Dogan im Network-Marketing (oder wie es bevorzugt von der ach so neutralen Presse genannt wird: Schneeballsystem) seine Millionen verdient hat. Der Witwe dürfte es egal sein und Ilhan Dogan hat sein Geld, wie alle Networker, ehrlich verdient. Aber an diesem Beispiel zeigt sich, wie vorbelastet man mit diesem Thema noch umgeht. Trotzdem nochmal DANKE für das große Herz: "Danke, Ilhan Dogan!" Flagschiff der neuen Unternehmensgruppe wird zweifellos das Internetportal ferienfabrik.de. Zur Steigerung der Markenbekanntheit setzt die NMTW Group 2008 auf groß angelegte Radio- und Printkampagnen. Geplant ist ein Marketingvolumen von 3,2 Millionen Euro. Dabei arbeitet die NMTW Group AG fast ausschließlich mit den größten und wichtigsten deutschen Verlagsgruppen zusammen. Vorstandsvorsitzender der NMTW Group AG wird Rainer Koch und sein Stellvertreter wird Heiko Rettke sein. Den Vorsitz des Aufsichtsrates übernimmt Rechtsanwalt Thomas Allgaier aus Offen- bach, der unter anderem auch für den Verband Neue Touristik aktiv ist. Gründer der AG sind Investoren, die bereits reichlich Erfahrung in der Tourismusbranche gesammelt haben. Sie werden allerdings im Hintergrund bleiben und sich aus dem Tagesgeschäft komplett heraus halten. Norbert Langlotz wechselt ins MLM Neue Tourismus AG geht ab Februar an den Start N eue Tourismus AG geht ab Februar an den Start NMTW Group AG hat die Unternehmen fefa Reisen und ferienfabrik.de übernommen und setzt für 2008 auf einen massiven Ausbau der Marketingmaßnahmen. 24 OBTAINER Zum 1. Februar 2008 geht die New Media Travel World Group AG an den Start. Die Unternehmensgruppe wird sich auf die neuen Vertriebswege innerhalb der Touristik konzentrieren. Das Ziel der AG ist es, mittelfristig in den Bereichen „neue Medien“, Veranstalter und Reisebürovertrieb eine bedeutende Rolle auf dem Deutschen Markt zu spielen. Auch als Dienstleister für die Abwicklung von Call-CenterLeistungen im touristischen Bereich sieht sich die neue Touristik AG. Oberste Priorität haben in der Anfangsphase der Reiseveranstalter sowie der Internet- und Direktvertrieb. Zum Start hat die NMTW Group AG den Reiseveranstalter fefa Reisen GmbH (Essen), die Reisebürokette Ferienfabrik Reisebüro GmbH (Münster) und ferienfabrik. de Reisen GmbH (Essen) zu 100 Prozent übernommen. D er Betreiber des Portals MLM-News hat sich dem US-amerikanischen Direktvertriebsunternehmen FreeLife International angeschlossen. Gemeinsam mit Dirk Rhode bereitet er für sein Team den für den 1.4.2008 dieses Jahres geplanten Marktstart, für den von FreeLife angebotenen Himalayan GoChi Juice, in Deutschland und Österreich vor. Norbert Langlotz gehörte mit den MLM-NEWS zu den Pionieren der MLM-Foren, als er 1999 die MLM-News ins Leben gerufen hat. Doch nun zieht es Norbert Langlotz wieder zurück ins aktive Geschäft. Die MLM-News möchte er verkaufen. Norbert Langlotz plant, gemeinsam mit seinem Team, ein einfach und duplizierbares System zur Verfügung zu stellen, dass sowohl dem Neueinsteiger als auch dem Profi ermöglicht, das Geschäft mit Freelife zu arbeiten. OBTAINER 25 PORTRAIT PORTRAIT Im Portrait: Menschen bei Xango – Ernst Bauer Ernst Bauer, ein waschechter Bayer, wuchs im schönen Chiemgau auf. Heute lebt er mit seiner Frau ganz in der Nähe von Waldshut-Tiengen am Hochrhein in BadenWürttemberg. Der gelernte Maschinenschlosser kam im Sommer 2003 zum ersten Mal in Kontakt mit Network-Marketing. Ein Zeitungsinserat mit der Überschrift "Arbeiten von zu Hause aus" weckte seine Neugier. Nach einem Treffen mit der Person, welche das Inserat schaltete, war er überzeugt und registrierte sich schließlich gegen Ende des Jahres als Vertriebspartner bei der Firma Herbalife. In den folgenden 3 ½ Jahren war Ernst Bauer nun für Herbalife tätig und baute sich eine Struktur auf. Er schaffte es bis ins Worldteam und hatte schließlich 12 selbst gesponserte Partner und viele eigene Kunden. Doch Ernst Bauer gehört nicht zu den Kritikern. Ihm war das eigentlich egal, aber es hinderte ihn schliesslich am Erfolg also zog er seine persönlichen Konsequenzen, denn er wollte nach seiner Erfahrung einfach nur ein anderes Unternehmen finden, bei dem die Parameter für ihn persönlich stimmen. Er machte sich nun auf die Suche nach einem Unternehmen, welches einen besseren Vergütungsplan und bessere Wachstumsmöglichkeiten für ihn bieten konnte. Die Firma Xango und dort das XangetTeam um Beat Ambord, als Teil des großen X-Global Team, boten ihm schließlich genau die Möglichkeiten, die er suchte, weshalb er auch im April 2007 schließlich zu Xango wechselte. Mit der Zeit jedoch wurde Ernst Bauer mehr und mehr unzufrieden mit den Verdienstmöglichkeiten, welche Herbalife bieten konnte. Er merkte, dass Herbalife in der Zwischenzeit zu einem großen Unternehmen gewachsen war, bei dem die Möglichkeiten, weiter zu wachsen, seiner Meinung nach nicht so gut waren, wie bei einem jungen Unternehmen. Hinzu kamen die hohen Kaufverpflichtungen, welche man als Herbalife-Partner benötigte, um voran zu kommen. Ernst Bauer: "Xango hat einen viel gerechteren Vergütungsplan, bei dem man nicht zwingend eigene Produktkunden benötigt, um zu wachsen. Man gibt einfach Produktlizenzen weiter und kauft das Produkt für sich selbst. Xango hat zudem den Vorteil, dass es eine übersichtliche Anzahl an Produkten gibt, auf die man sich konzentrieren kann. Auch schaffen das Schulungskonzept von Beat Ambord und die regionalen Veranstaltungen eine Motivation, welche ich bei Herbalife vermisste. Man merkt deutlich, dass das Xango-Team etwas bewegt." Im Gespräch mit dem OBTAINER-Redakteur Oliver Beck erklärte ernst Bauer: "Als Vertriebspartner, der voran kommen will, muss man einen Umsatz von mindestens 2.500 Punkten vorweisen. Dazu benötigt man selbst viele Kunden. Mit diesen Konditionen dann neue Berater zu sponsern ist zwar möglich, jedoch schwierig. Meine Downline hat aus diesen Gründen auch die Vertriebstätigkeiten für Herbalife nach und nach eingestellt und das war für mich natürlich auch ein frustrierendes Erlebnis." Wer sich mit Xango beschäftigt, der sollte sich auch einmal mit Ernst Bauer unterhalten, denn hinter ihm steht ein starkes und motiviertes Team. Für Ernst Bauer ist wichtig, dass die Zusammenarbeit im NetworkMarketing unverkrampft und mit Spaß gestaltet wird. Ernst Bauer kann bereits langjährige Erfahrung mit MLM vorweisen und kombiniert gezielt seine gelernten Fähigkeiten mit den Möglichkeiten des X-Global Team und des Xanget-Teams von Beat Ambord. So wie Ernst Bauer geht es vielen Herbalife-Beratern mit denen wir gesprochen haben. Es scheint, als sei der Marketingplan und die Ansprüche an die Qualifikation bei Herbalife einfach aufgrund der Größe des Unternehmens nicht mehr zeitgemäß und sehr schwer zu realisieren. Oft hört 26 OBTAINER man von Vertriebspartnern auch den Vorwurf, dass hier "Front-End-Loading" Tür und Tor geöffnet wird. „Man merkt deutlich, dass das Xango-Team etwas bewegt... "Neueinsteiger sind bei mir gut aufgehoben ..." sagt Ernst Bauer und seine Downline bestätigt uns, das stete Hilfsbereitschaft und Ehrlichkeit bei ihm an vorderster Stelle stehen. Wir vom OBTAINER wünschen Ernst Bauer den Erfolg, den er sich zum Ziel gesetzt hat. Tel.: +49 (0)7742 922726, Fax: +49 (0)7742 922724, Mobil: +49 (0)171 756 71 09 Email: [email protected] Web: http://ernstbauer.itv24.biz „Neueinsteiger sind bei mir gut aufgehoben“ PORTRAIT Menschen bei Xango – John Meichtry PORTRAIT Ende 2005 auf. Das Interesse bei Johny Meichtry war geweckt, noch war er jedoch nur ein Beobachter. So dauerte es einige Monate in der er sich ganz genau über das Unternehmen informierte. Sein Interesse wuchs von Tag zu Tag und wie er sagt: Johny Meichtry ist ein Original und genau das, was man "Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Xango hatte sich in der kurzen Zeit von wenigen Monaten sich unter einem typischen, sympathischen Schweizer vorstellt. Der 34-jährige Hotelfachmann lernte in seiner schon in Europa mit einer PreLaunch etabliert und Ausbildungszeit den Beruf des Kochs. Doch das reichte expandierte bereits in verschiedene Länder weiter. Es konnte für die letzten Jahre ein unglaubliches Wachsihm nicht. Er war wissbegierig und so bildete Johny Meichtry sich erst im Bereich der Informatik und später tum vorweisen und in Deutschland waren die aktiven noch im Hotelleriefach weiter aus. Schließlich erkannte Berater dabei den Markt dort zu erobern." er, dass er seinen Weg nach seinen Vorstellungen nur gehen kann, wenn er sich selbständig macht und so startete Nachdem Johny Meichtry die Zahlen und Fakten Johny Meichtry seine Karriere als Geschäftsmann. Wie so geprüft hatte und sich mit den Produkten und dem viele andere auch, erfuhr Johny Meichtry von Bekannten Marketingplan vertraut machte, stieg er Ende 2007 das ersten Mal etwas von Network-Marketing. Damals, nun endlich in sein neues Business ein. Sein Team ist das Xanget-Team von Beat Ambord und dort fühlt sich im Jahr 1995, war er jedoch noch der Überzeugung, dass diese Branche für ihn nicht die richtige Branche sei Johny Meichtry auch sehr wohl. und er lehnte das Angebot, welches man ihm offerierte, damals ab. Für Johny Meichtry war es einfach nicht der Die Vorzüge des Xango-Geschäfts beschreibt er im richtige Zeitpunkt und nicht das richtige Angebot. Gespräch mit dem Obtainer folgendermaßen: "Das Konzept, der Marketingplan, die Onlinepräsentationen und - last but not least - das Produkt selbst sind Das sollte sich ändern, wenn auch erst fast ein ganzes Jahrzehnt später. Im Jahr 2004, machte Johny Meichtry absolute Weltklasse. Ganz zu schweigen davon, wie dann die Bekanntschaft mit einem Network-Marketing genial es ist, gemeinsam mit einem der weltweit erfolgUnternehmen, welches ein reines Online-Geschäft anbot. reichsten Teams, dem XanGet-Team, zu arbeiten. Die Global Domains International, kurz GDI, ein Webprovi- perfekt ausgearbeiteten Arbeitstools, ob im Internet, der für Internetdomains und zwar speziell die Domains Calls oder persönlich und die definitiv großartige und persönliche Unterstützung die ich jederzeit in Anmit der Endung ".ws" anstatt z.B. ".de" oder andere spruch nehmen kann, sei es von meiner Upline oder Endungen. auch vom SwissCoach sind einmalig." Das Geschäft überzeugte den Skeptiker, denn es schien Konnte er vor wenigen Monaten das Potential des recht einfach: Kaufe eine WS-Domain, sprich andere auf die Möglichkeit an und baue so ein Team auf. Johny Xanget-Teams nur erahnen, so weiß Johny Meichtry heute, welches Potential in seinem Xango-Team steckt. Meichtry war von der einfachen Art und Weise dieses Endlich kann er so arbeiten, wie er immer wollte. Geschäfts überzeugt, registrierte sich schliesslich und war in den folgenden 2 Jahren für GDI als Partner tätig. Voller Elan ist er daher nun dabei, seine eigene OrgaDoch so schön und einfach das Geschäft mit den Domain- nisation (Downline) bei Xango nach vorne zu bringen. Anbietern von GDI war, für eine Existenz reichte es bei Dabei ist er sich sicher, genau zum richtigen Zeitpunkt weitem nicht aus. Johny Meichtry war jedoch durch die am richtigen Ort zu sein. Seine Partner betreut er vorbildlich, eine gute und ehrliche Beratung sowie Duplizierungen in seinem neuen Nebenberuf voll vom umfassende Starthilfe für seine Partner sind bei ihm Network-Marketing-Gedanken überzeugt. selbstverständlich. So begab er sich gezielt auf die Suche nach einem Unternehmen, welches mit seinen Produkten das Potential Wir wünschen Johny Meichtry alles Gute in seinem Business und den Erfolg, den er sich selbst zum Ziel für einen Volleinstieg anbieten konnte. Fündig wurde er schliesslich beim US-Lifstyle-Konzern Xango. Zuerst setzt. fiel ihm das amerikanische Unternehmen im Internet Johny Meichtry Tel: 0041 (0)27 473 48 26 Web: http://www.swiss.itv-24.com Mail: [email protected] 28 OBTAINER OBTAINER 29 NEWSFLASH NEWSFLASH Unicity launcht neues Produkt E s ist momentan das bestgehütetste Geheimnis der gesamten Branche, und wir haben lange wühlen müssen, um herauszufinden, was Unicity nun wieder plant! Nun ist es uns tatsächlich gelungen im Kreis der Eingeweihten ein Leck zu finden. Unicity launcht eine neue liquide Nahrungsergänzung oder wie der Volksmund sagt: einen Saft! Das Produkt heißt "reviv" und enthält verschiedene Komponeten. Wer mehr darüber erfahren will, der kann aktuell einen Blick auf http:// www.drinkreviv.com werfen. Wann genau das Produkt in den deutschsprachigen Markt eingeführt wird, ist nicht bekannt, aber als bester Zeitpunkt dürfte die bald stattfindene Jahresconvention sein, die Unicity erfahrungsgemäß im ersten Quartal abhält. Momentan sind die Führungskräfte und das Management jedenfalls auf einer Incentivereise in Thailand und geniessen die Son- nenseite des Lebens. Wer weiß, vielleicht schlürfen sie dabei schon ein Gläschen "reviv" ... Außerdem plant Unicity, nach Aussagen eines Franchisenehmers, eine Weiterentwicklung des bisherigen Top-Seller BiosLifeComplete. Dabei sollen die bisherigen Vorzüge von BiosLife mit denen der Weight Management Linie (also der Gewichtskontrolle) verknüpft werden. Schauen wir also mal, was 2008 bei Unicity noch so alles passiert! Dubli startet SmartWin-Partnerprogramm S eit dem Start von SmartWin sind die Ergebnisse bei Dubli explosionsartig angestiegen und die doppelte Anzahl neuer Mitglieder registrierte sich täglich. Das verlangte nach einer weiteren Verbesserung. So kündigte DubLi.com bereits im Oktober 2007 ein neues System an: das SmartWin-Partnerprogramm. Jetzt wurde es endlich gelauncht. Mit diesem Programm können die Business Associates von DubLi ab sofort Clubs, Organisationen, Communities usw. gründen, um eine 'eigene' SmartWin Website als Teil von DubLi.com und SmartWin an den Start zu bringen. 30 OBTAINER Die Idee ist simpel und einfach zu verstehen und damit zu verkaufen: Jeder Club oder jede Organisation wird ihr eigenes SmartWin-System erwerben und dort sein/ihr eigenes Logo und erste Informationen uploaden können. Der Club oder die Organisation meldet sich nun als Produktrepräsentant an. Als SmartWin-Partner können die Vereine dann ihren Mitgliedern als Start 10 Gebote für 5 Euro mit zusätzlich 10 Freigeboten anbieten. DubLi.com hat für die SmartWin-Partner Werbematerialien, wie Flyer, Banner etc. bereitgestellt. An jedem neu registriertem Mitglied, welches Gebote für 5 Euro oder mehr kauft, verdient ein Partner (als Produktrepräsentant) einmalig 40% Euro Provision und dann 10 % auf jede Transaktion beim Handel auf dem DubLi.com-Portal. Natürlich gehen die Provisionen auch in den Marketingplan. Interessant wird diese Möglichkeit z.B. auch für Kleingewerbetreibende als "Goodie" oder z.B. für Pizzaservice (Anmeldecode auf der Rechnung, dem Flyer ...). Selbst für Außendienstler, die auch Privathaushalte als Kunden haben,, lohnt sich eine Crosspromotion zur Leadgenerierung - damit eigentlich eine mögliche Kontaktmaschine für jeden Networker! OBTAINER 31 BRAINBOX BRAINBOX Braucht ein Networker Software? sie in jedem Discounterladen kaufen. Die Entwicklung geht immer weiter, ein Rechner, der heute gekauft wurde, scheint am nächten Tag schon wieder veraltet. Und neben den Computern gibt es unzählige Softwareprogramme, trotzdem werden weltweit immer neue Programme entwickelt. Kennen Sie den Unterschied Aber warum geben die Firmen so viel Geld aus, um immer bessere Software entwickeln zu lassen? Auch die würden doch, wie vor einigen Jahren, mit Karteikarten und Terminplanern auskommen? Warum stellen Sie sich diese Frage nicht? Warum nehmen es als gegeben hin, sind aber überzeugt, im Network würde es ohne gehen? Man kann Software nicht anfassen, nicht riechen und nicht schmecken, warum brauchen die Firmen diese dann überhaupt? Die Software ist und bleibt ein entscheidener Wettbewerbsvorteil für jede Firma, egal ob es sich um einen der großen Konzerne oder eine einzelne Person handelt. Es geht dabei um die Optimierung der Prozesse, das bedeutet auf der einen Seite die Einsparung von Arbeitszeit, auf der anderen Seite die Verminderung des Risikos, auf Grund fehlender, unvollständiger oder unrichtiger Informationen, Entscheidungen treffen zu müssen, die dann schwerwiegende wirtschaftliche Konsequenzen haben. Ein sehr guter Freud von mir, er war katholischer Pfarrer, fragte mich einmal, wie ich einen Job machen könnte, der Arbeitsplätze vernichtet. In der folgenden Diskussion erkannte er die Notwendigkeit, sagte später, das durch die Software Arbeitsplätze gerettet werden, da die Unternehmen konkurrenzfähig bleiben müssen. Ausserdem muss Einsparungen nicht zwangsläufig zum Abbau der Arbeitsplätze führen, ein Unternehmen kann die freiwerdenen Ressourcen nutzen, um neue Märkte zu bedienen. Wenige Tage danach sind wir beide losgefahren, er bat mich, ihn beim Kauf eines Computers zu helfen. Aber zurück zu Ihnen als Networker. Wollen auch Sie Zeit sparen? Dabei ist es egal, ob Sie diese für die Familie, Ihre Hobbies oder den Ausbau des Geschäfts nutzen wollen. Dabei kann Ihnen ein Computer mit derentsprechenden Software helfen. Sie müssen es nur riskieren, den Übergang hin zu einer modernen Datenverarbeitung zu machen. Sie glauben mir nicht? zwischen einem Bibliothekar und einem Networker? V olker Hillmann, (Jahrgang 1965), ist einer der beiden Geschäftsführer der Firma adecc Systemhaus GmbH aus Berlin. Das Wort adecc steht für Softwareentwicklung (application development), Schulungen (education) und Unternehmensberatung (consulting and coaching). Die adecc, im Versicherungs- und Finanzbereich tätig, fiel in den letzten Jahren überraschend auch durch die Entwicklung eines Produktes für die Unterstützung der Struktur- und Direktvertriebler auf. Nach einer Berufsausbildung und dem Abitur entdeckte Volker Hillmann seine besondere Beziehung zu Computer und der Programmierung, er begann ein Mathematikstudium in Rostock, dabei spezialiserte er sich in einem individuellen Studiengang für Datenbanken und Datensicherheit. Bereits während dieses Studiums hatte er eine erste Firma, später arbeitete er dann als Angestellter in verschiedenen Positionen für einige Versicherungsunternehmen. In dieser Zeit schrieb er auch für den Verlag „Markt und Technik“. Im Januar 2001 starte er gemeinsam mit engen Freuden erneut in die Selbstständigkeit. Neben der Arbeit in verschiedenen Projekten im Versicherungs- und Finanzbereich, führt die adecc Schulungen (über Partnerunternehmen in vielen bekannten Firmen) und Roadshows durch. 32 OBTAINER I m Obtainer-Forum finden Sie einen Bereich, in dem User gemeinsam diskutieren, welche Technik ein Networker tatsächlich braucht. Dabei taucht natürlich auch die Frage auf, ob man das MLM-Geschäft nicht immer noch in der herkömmlichen Art, mit Karteikarten und einem Organizer (Kalender) für 2,99€, führen könnte. Ein bekannter Networker sprach mir gegenüber einmal von 2 Schuhkartons und einigen Karteikarten, die man nur bräuchte. Andere nutzen modernste Technik. Die Meinungen gehen hier wirklich sehr weit auseinander, je zu dem persönlichen Verhältnis, dass die jeweiligen Personen zu moderner Technik haben. Dabei ist es keineswegs ein Generationenstreit, wie einige immer schnell zu wissen glauben. Doch es besteht eigentlich überhaupt kein Zweifel, natürlich kann man das Geschäft auch ohne moderne Technologien führen. Einige von Ihnen werden jetzt vielleicht erleichtert aufatmen, und sagen „Endlich jemand, der versteht, wie Network funktioniert.“ Das wäre ja auch schlimm, wenn es nicht ohne Computer gehen würde, denn schließlich gibt es die Personalcomputer, die sich heute in fast jedem Haushalt finden, noch garnicht so lange. Während es seit ungefähr 60 Jahren Großrechner gibt, erschien der erste Personalcomputer erst 1981, als feierte er in diesem Jahr also gerade seinen 27. Geburtstag. Einige der Networkunternehmen gibt es länger. Der Siegeszug der Personalcomputer in den privaten Bereich begann sogar erst vor 10-15 Jahren.In dieser kurzen Zeit haben die Personalcomputer ihren Weg in nahezu jeden Haushalt in Deutschland geschafft (> 75%) und 68% der über 10jährigen in Deutschland nutzt das Internet. Aus den meisten Büros sind die Computer nicht mehr wegzudenken, mehr als 50% der Beschäftigen nutzen im Job einen PC. Sie spielen eine immer größere Rolle, mittlerweile können wir Manchmal ist es sehr viel einfacher, sich ein scheinbar artfremdes Geschäft anzuschauen. Das möchte ich Ihnen in diesem Artikel zeigen. Vergessen Sie bitte für einige Minuten das Network- Business, dass Sie entweder nebenberuflich oder als Selbständiger betreiben. Ich denke jeder von Ihnen hat einige Bücher, und jeder hat bestimmt auch schon mal ein Buch an einen guten Freund oder Verwandten verliehen. Dann kennen Sie auch das Problem, das Buch zurückzubekommen. Manche Bücher, die ich verliehen habe, sind nie wieder bei mir angekommen. Geht es Ihnen genauso? Nehmen wir das einmal als Beispiel, wir machen jetzt gemeinsam den Übergang von Ihrem privaten Buchverleih hin zu einer großen Bibliothek mit einigen Tausend Büchern. Sind Sie wie ich der Meinung, auch bei dem Verleih der Bücher handelt es sich, ähnlich wie beim Networkmarketing, um ein sehr einfaches Geschäft. Sie werden sehen, dass es nicht einfach ist. Ich habe an der Universität Rostock studiert, in dieser Zeit habe ich in der dortigen Bibliothek einige Bücher ausgeliehen. Es gab schon Personalcomputer, nur waren diese noch nicht zu verbreitet, deshalb gehörte es einfach dazu, sich durch lange Reihen von Karteikästen zu suchen, bis man das richtige Buch gefunden hatte. Natürlich kann eine Bibliothek auch heute noch, wie in den guten alten Zeiten (über Jahrhunderte hinweg) mit solchen Karteikarten geführt werden. Nun stehen also die Bücher in den Regalen, irgendeinem Anordnungsprinzip folgend, damit man sie wieder findet. Das ist bei Ihnen zu hause sicher nicht anders. Wenn Sie jetzt der Bibliothekar sind, müssen Sie sich entscheiden. Vielleicht sortieren Sie die Bücher alphabetisch, aber dann gibt es auch schon zwei Möglichkeiten. Entweder ordnen Sie die Bücher nach dem Namen des Autors oder nach dem Buchtitel in den Regalen an. Sie sehen, schon bei dieser simplen Aufgabe gibt es mindestens zwei Lösungswege, jeder wird hier sein eigenes System haben. Aber es sind beides sehr einfache Systeme, sie sind einfach dublizierbar. Wenn jetzt neue Bücher hinzukommen, verschieben sich die bisherigen Bücher in den Regalen, aber wenn jemand kommt und den Autor oder den Titel kennt, findet er das Buch schnell. Ein anderer Bibliothekar ordnet die Bücher vielleicht nach dem Genre, die meisten Interessenten suchen Bücher nicht nach einem bestimmten Titel, sie stöbern nach Interessen, so interessieren sie sich einige zum Beispiel für SciFi- oder Fantasie- Romane, andere suchen Literatur über andere Länder. Aber auch bei dieser Methode werden die Bücher ständig umgeordnet. Wenn man dann ein bestimmtes Buch sucht, wird es schwieriger, es tatsächlich zu finden. Dummerweise sind Bücher dann oft nicht immer nur eindeutig einem Genre zuordenbar, sondern mehreren. Es sind also schon einige Probleme, besonders schwierig für Sie als Bibliothekar ist, dass die Bücher sehr oft OBTAINER 33 BRAINBOX verschoben und neu geordnet werden müssen. Die vernünftigste Methode wäre es deshalb, den Büchern immer eine eindeutige Reihenfolge zu geben. Dabei wäre es am einfachsten, diese Reihenfolge einfach an die Zeit des Erwerbs des Buches zu koppeln. Eine fortlaufende Nummer also, die vergeben wird, wenn das Buch in der Bibliothek ankommt, dann kommt es ins Regal und behält diese Nummer und diesen Platz. Leider findet dann kein Interessent mehr die Bücher. Also werden Sie jetzt parallel einfach Karteien anlegen. Da gibt es auf jedenfall eine Kartei für die Autoren und eine andere für die Buchtitel. Alle Probleme sind gelöst. Zu blöd ist jetzt nur, wenn da ein Interessent mit einer ISBN- Nummer kommt. Da Sie keine Lösung haben, wimmeln Sie die Fragen einfach ab. Die paar entgangenen Verleihprozesse, so oft passiert es schon nicht. Sie können es sich bestimmt leisten, einen Interesenten nicht optimal zu betreuen, und er wird diese Unzufriedenheit sicher nicht an seine Bekannten weitergeben. Glauben Sie das wirklich? Anderenfalls müssten Sie jetzt parallel zu den beiden schon vorhandenen Karteien eine dritte mit den ISBN-Nummern führen. Nun möchten Sie natürlich für die Beratung eines Interessenten noch Informationen zu den Büchern sammeln, einige Leser haben Ihnen erzählt, wie ihnen die Bücher gefallen haben, Sie haben in der Presse einiges gefunden. Aber in welche Kartei tragen Sie diese Informationen ein? Wollen die Information nicht so oft kopieren und aktuell halten, also legen Sie sich eine vierte „Zentral-“ Kartei mit Informationen zu den Büchern an. Es wird also langsam kompliziert. Und erinnern Sie sich, die meisten Interessenten suchen Bücher nach dem Genre, sie müssen also auf jeden Fall eine fünfte Kartei führen. Belassen wir es erst einmal dabei, Sie haben jetzt die Bücher in die Regale eingeordnet, sie haben die entsprechenden Karteien angelegt und in Kästen abgelegt, das Geschäft kann beginnen. In desem Fall sind diese Bücher Ihre Produkte, und wie alle sind uns glaube ich einig, das Entleihen dieser Bücher ist eigentlich eine sehr einfache Aufgabe. Schauen wir uns nun die Personen an. Die Interessenten kommen zu Ihnen, lassen sich von Ihnen beraten, stöbern in Ihren Büchern und einige werden zu Ihren Kunden und entleihen sich Bücher. Natürlich habe Sie auch deshalb eine Nutzerkartei. Hier stehen die Daten zu jedem Benutzer, mindestens der Name und die Adresse, hilfreich wäre die Telefonnummer und vielleicht das Geburtsdatum, .... Diese Liste kann man fortsetzen, denn später können Ihnen die Infor- 34 OBTAINER BRAINBOX mationen helfen, nicht auf die Leser warten, sondern aktiv auf diese zugehen, um sie zu beraten. Schließlich wollen Sie nicht warten, bis ein Interessent zufällig zu Ihnen kommt, Sie wollen Werbung machen, auf potentielle Interessenten zugehen. Diese Kartei werden Sie wahrscheinlich alphabetisch anlegen, wenn die Person kommt, nennt seinen Namen, stehen Ihnen die notwendigen Informationen schnell zur Verfügung. Diese Kartei gehört zu den Stammdaten der Bibliothek. Kommen wir jetzt zu dem eigentlichen Geschäft, ein Kunde eintleiht ein Buch. Sie tragen diese Information in eine Liste ein. Aber was machen Sie mit den Karteikarten in den vier Registern? Nehmen Sie diese Karten einfach heraus, oder führen Sie eine weitere Kartei mit den entliehenen Büchern? Entscheiden Sie sich. Bedenken Sie aber, wenn Sie die Karteikarten in unseren fünf Archiven lassen, werden Leser die Bücher oft anfordern, die Sie zur Zeit garnicht haben. Im Interesse Ihrer Kunden, müssen Sie die Karten also aus den Kästen nehmen und wieder einsortieren, wenn das Buch zurückkommt. Aber trotzdem, Sie können Ihre Bibliothek verwalten. Sicher werden Sie das bestätigen, schließlich sind die meisten von Ihnen der Meinung, Networkmarketing können man auf eben diese „Art und Weise“ betreiben. Nun gehen die Probleme aber los. Immer mehr Nutzer kommen und entleihen die Bücher. Schon lange kennen Sie nicht mehr jeden dieser Nutzer persönlich. Alle entliehenen Bücher werden von Ihnen in einer Liste verwaltet, nur wann kommen diese Bücher wieder zurück? Die Nutzer, die die Entleihfrist überzogen haben, müssen von Ihnen anschrieben werden, also gehen Sie täglich die Liste durch und schreiben diese Personen manuell an. Um dieses einfacher zu machen, haben Sie einen weiteren Karteikasten mit Datumsangaben, hier wird für jedes entliehene Buch eine Karte zu dem Tag eingelegt, an dem die Entleihfrist endet. So haben Sie eine einfache Wiedervorlage für die Termine, an denen die Leihfrist endet. Aber ein Interessent möchte ein Buch reservieren, sobald es zurückkommt? Wie wollen Sie dieses Problem lösen, wollen Sie diesen Service anbieten? Es wird also schon komplizierter, der vermeintlich einfache Business wird langsam unübersichtlich. Natürlich wollen Sie als Bibliothekar das Geschäft erweitern. Sie haben etwas Geld übrig und möchten neue Bücher einkaufen. Nur welche Bücher kaufen Sie? Wie verteilen sich die bisherigen Nutzer in verschiedene Altersgruppen? In welcher Altersgruppe haben Sie die meisten Leser und welche Bücher werden von diesen typischer Weise entliehen? Oder wohnen Sie in einem Ge- biet mit einer vorgegebenen Alterstruktur und möchten Ihr Angebot für diese attraktiver machen? Welche Genre und welche Autoren werden von den Lesern in diesen Altersgruppen am häufigsten entliehen? Um diese Fragen zu beantworten, wälzen Sie jetzt nächtelang die unterschiedlichsten Karteikarten und machen Strichlisten. Eine andere Möglichkeit ist sicher ein erfahrener Bibliothekar, der aus dem Gefühl heraus einfach Bücher kauft. Es klappt schon irgendwie, ein paar Bücher wird er erwerben, die nie ein Nutzer ausleiht, aber es sind auch gute dabei. Sind Sie ein erfahrener Bibliothekar? Viele Bekannte werden Ihnen auch Ratschläge geben, verlassen Sie sich bedenkenlos auf die Aussagen anderer? Schließlich ist es Ihr Geld (oder Ihre Zeit). Es gibt natürlich eine andere Lösung. Sie setzen einen Computer mit einer speziellen Software zur Bibliotheksverwaltung ein! Diese gibt Ihnen alle diese Informationen auf Knopfdruck., führt automatisch "Karteien", warnt Sie bei der Überziehung der Entleihfrist, erstellt die Schreiben automatisch. Können Sie sich vorstellen, wieviel Zeit Sie als Bibliothekar jetzt sparen? Jetzt werden viele von Ihnen sagen: "Ja, aber wir sind ja keine Bibliothekare". Richtig, Sie haben Recht, aber das Problem bleibt das gleiche. Sie wollen Ihre Waren und Dienstleistungen verkaufen, genauso wie der Bibliothekar die Bücher verleihen möchte. Und beide Geschäfte sind vermeintlich sehr einfach. Ich habe dieses Beispiel bewußt artfremd gewählt, um die Probleme zu skizzieren. Natürlich können Sie Networkmarkting mit Karteikarten führen. Und solange das Geschäft läuft, interessieren Sie auch viele Informationen nicht wirklich. Ob Sie bei einer besser strukturierten Arbeit mehr Erfolg hätten, kann Ihnen keiner sagen. Nur, was ist, wenn das Geschäft rückläufig ist? Wenn Sie die Ursachen suchen und Lösungen aus den Problemen brauchen? Warum gelingt es einigen Führungskräften, seien es beispielsweise Hagen Horst , Jörg Wittke oder Dennis Nowak, immer wieder, schnell große Strukturen aufzubauen, aber warum kann keiner diese auf Dauer halten, egal ob es ein Hagen Horst, ein Dennis Nowak, ein Jörg Wittke, aber auch ein Rolf Kipp ist? Nehmen wir uns mal Rolf Kipp und FLP als Beispiel, auf einer Veranstaltung sagte er, dass er ca. 2 Millionen Networker unter sich hat. Es ist natürlich die Anzahl der jemals unter ihm eingeschriebenen Personen, er kennt die Anzahl der tatsächlich aktiven Networker nicht einmal. Nur um die Parallelen zu zeigen, ein Unternehmen wie ThyssenKrupp könnte sagen, Millionen Angestellte zu beschäftigen. Aber nehmen wie diese 2 Millionen einmal, sie gehören zur unbereinigten Struktur. Das wäre schon der Bestand eines größeren Versicherers. Schauen wir also einfach einmal in den Versicherungsbereich. Ich weiss nicht, bei welchen großen (oder kleinen) Versicherungen sie jeweils versichert sind, aber sicher bekommen sie von diesen regelmäßig Post mit sehr speziellen Informationen und Angeboten. Dabei sind diese Schreiben sehr genau abgestimmt auf Ihre Altergruppe, auf Ihre Berufsgruppe, auf Eigenheimbesitz oder Mieter, .... Das FLP- Geschäft ist in den letzten drei Jahren in Deutschland rückläufig, aber trotzdem kommt kein Networker auf die Idee, die vorhandenen Informationen aktiv einzusetzen, und mit eben diesen Daten zu arbeiten. Aber genau dieses ist der Weg, um bestehende Probleme frühzeitig zu erkennen. Nur an der sinkenden Schecksumme sehen diese Networker, dass es Probleme gibt, sie sehen aber nicht warum. Einige blenden die Probleme sogar völlig aus, reden sie weg. Die Abweichungen im Bestellverhalten werden nicht erkannt und zeitnah beseitigt, lieber sagt man, dass es normal ist, dass 60% der Leute wieder abspringen. Und hier setzt ein vernünftiges System an. Die Notebooks von heute sind erschwinglich und robust. Dieses Notebook helfen Ihnen, wichtige Informationen bereitzustellen, die anfallenden Daten können Sie sofort erfassen. In der Wirtschaft bezeichnet man das als POSVerarbeitung (POS = point of sale). Sie brauchen aber kein Notebook, Sie können auch weiter mit einem traditionellen Organizer und Personenkarten auf Reisen gehen. Dazu Blankoformblätter für neue Interessenten und Terminblätter, die schnell ausgefüllt werden können. Es dauert Ihnen viellleicht zu lange, ein Noteboók aufzuklappen und hochzufahren. Nur, wenn Sie abends ins Homeoffice kommen, übertragen Sie diese Informationen in das Computersystem. Dann haben Sie Ihr eigenen Backoffice. Und wenn es Probleme beim Kunden vor Ort gibt, dann haben Sie vielleicht auch ein Notebook, und die Zeit dieses in Aktion zu bringen, und alle Informationen griffbereit zu haben, um die Probleme zu lösen. Genauso, wenn der Kunde detailiertere Informationen zu den Produkten möchte. Sie sehen, auch beim Einsatz moderner Technologien müssen sie sich eine passende Arbeitsweise aufbauen. Unsere Welt ist nicht schwarz / weiss gemalt. Sicher gibt es Argumente für und gegen Karteikarten, genauso umgekehrt für und gegen Computerlösungen. Sie können diese immer wieder gegeneinander stellen, um für die eigene Handlungsweise eine Begründung (Entschuldigung) zu finden. Oder sie nutzen das positive beider Extreme und finden eine vernünftige, neue Handlungsweise. Nur kostet dieses natürlich auch Mühe und Fleiss. OBTAINER 35 WILLIS INN Dieser Artikel spiegelt nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern einzig und alleine die Meinung vom Verfasser. Wilhelm "Willi" Morant zählte viele Jahre zu den Top-Verdienern im Network Marketing. Nach der Trennung von seinem damaligen Partnerunternehmen, baute Willi Morant verstärkt sein Geschäft als Unternehmensberater für Unternehmen aus Deutschland auf und aus und ist in diesem Bereich tätig. Außerdem betreibt er u.a. eine Agentur zum Downlinebroking. Willi Morant ist bekannt für seine bissigen, oft zynischen, aber immer hintergründigen Kommentare. Er hält sich selbst und der Branche gerne den Spiegel vor und das macht seine Kolumne so lesenswert. The Amercian Way of Networking in Europe Gedanken zum Thema Professionalität und warum deutsche Unternehmen besser zu Europäer passen - von und mit Willi Morant. Alle Darsteller sind frei erfunden, glaub ich zumindest. Eines schönes Tages in Orang-Utah, in der Suite eines Network-Marketing-Unternehmens. Hier fängt es ja meist schon Klasse an. Ist jemanden schon mal aufgefallen, dass die fast alle immer in braunen Gebäuden anfangen, dem Industriepark, wo man ein Zimmer mietet, aber dann es auf dem Foto so aussehen lässt, als wäre der ganze Bunker einem. Genau in so einem Zimmer, sagt Steve zu George: "Eh, sag mal, was machen wir den heute?? Irgendwie läuft grad nichts! Asien ist wieder zusammen gekracht, die Amis sind auch wieder alle ausgestiegen, immer der gleiche Käse mit den Holzköpfen." "Weißt du was wir machen? Wir eröffnen Europa!!!!!!!" "Europa? Schon wieder? Eh, das hat doch sowieso keiner mitgekriegt, dass wir da schon mal waren", sagt Steve. "Ja, hast du auch recht, die Vögel sprechen dort sowieso alles unterschiedliche Sprachen 36 OBTAINER in ihren Staaten und die hellsten sind das auch nicht, die promoten wir ein bisschen, klopfen denen auf die Schulter und sagen: „Eh, so war das alles nicht und schreiben die Geschichte einfach neu." "Ok, schicken wir das Zeug mal rüber. "Steve, müssen wir das eigentlich zulassen oder so was?", fragt George seinen Partner. "Zulassen, bist du wahnsinnig, wer soll das den bezahlen, außerdem gilt amerikanisches Recht überall , oder?? Die können doch alle Englisch die "Krauts" und Konsorten. "Also los geht’s es, rufen wir mal die üblichen Verdächtigen an, dass wir kommen und alle retten, vor allem uns selbst :)" ... und es ist, wie es immer ist, der erste Top-MLM-Junkie ist gefunden, der losrennt und die PrePreSoft-Launch einführt, sprich, sich und anderen Produkte zum Eigenbedarf (NFR) schicken lässt ... aber wie geht das? Ganz einfach, warum glaubt Ihr, sind die Amis immer zuerst in England und the Netherlands? Ganz klar, die Sprache der Engländer verstehen sie ja, und in Amsterdam ist der größte Hafen, wo alles in Europa zuerst ankommt, und wenn alles sowieso weiter verschifft wird, dann lassen wir es doch einfach mal. Suchen wir uns eine Spedition, wo wir es zwischenlagern können. Die schicken das Zeug sogar für uns raus, ohne dass wir selbst da sein müssen: Europa - herrliches Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Darum sind die Firmen, die drüben im Amiland in ein und demselben Bunker hocken (Prinzip: 10 Firmen teilen sich eine Vorzimmerdame) hier auch in den selben Speditionen am hocken. Dann schicken sie Produkte auf die Reise wie kleine Schiffchen und schauen mal, was passiert, irgendwann wird irgendwer schon zubeißen. Tatsächlich macht es meistens "schnapp" und man bekommt in der Regel immer einen B-Promi Networker, der endlich auch mal ein A-Promi Networker werden will und seine große Chance sieht. "The next chance of my lifetime." "Flick flack fluck" werden die üblichen Verdächtigen abtelefoniert und ehhhhhh, das ist der Wahnsinn, ein Riesen(Vorzimmer)-Ami kommt rüber, egal, ob der schon mal pleite war oder neu gegründet oder aus Prinzip schon erfolglos ist, wie gesagt, weiß hier ja keiner, und zeig mir mal einen Networker, der was prüft.Und tatsächlich, so einfach ,wie es klingt, ist es auch, und dass ohne großen Aufwand. Produkte aufs Schiff, runter, rein in die Post, Kohle schon fein über Kreditkarte abgebucht und gib ihm. Mit Null Vorlage an Investment schon Umsatz. Aber dann passiert es, das was ja eigentlich nie passiert , aber deswegen ja immer passiert, es geht was schief. So richtig schief... Nehmen wir mal ein fiktives Beispiel außerhalb jeder Realität, das Unwort 2007 des Networker. Abmahnung, aua, da schickt mir doch so ein Anwalt einen Brief im Wert von 1300 Euro, die ich ihm bezahlen soll, weil irgendetwas nicht richtig sein soll mit dem Produkt, dem Marketingplan, mit mir, der Welt und auch mein Hund soll nicht stubenrein sein. Tragödie, wie kann das passieren? Sie haben mir doch gesagt, alles ist in Ordnung, das Produkt zugelassen (stimmt ja auch, aber nur in Amerika ) und der Marketingplan ist doch auch in Ordnung - wie geht das? Aber Amis haben ja immer die besten Anwälte. Weiß ja jedes Kind schon aus dem Fernsehen. Früher war es wenigsten noch so, dass die Amis mit den Mist, den sie verbockt haben, auslöffeln, die neuste Generation ist ja nicht mal mehr in der Lage, seinen Vertriebspartner zu helfen, sondern sagen eher noch: Warum lässt du Depp dich auch erwischen? Wir haben damit nichts zu tun, wir sitzen eh im Ausland und sind nicht greifbar...erstmal! ... Und schwupps, wenn man nicht aufpasst, wird man noch Krimineller oder gar ein Art Dealer. Aber egal, die haben ja gesagt, alles ist ok. Aber ich versteh nicht, warum der Mensch aus Hamburg das anderes sieht. Also schwing ich die Fahne weiter und hau paar Leute an, was scheren uns die Gesetze - wir machen weiter. Die haben gesagt, alles ist ok und die Show geht weiter, und es rechnet sich! Lassen wir mal nur sagen... pro Monat würden 250.000 Euro Umsatz laufen und man hält so ein PreLaunch Spielchen nur 6 Monate durch, dann wäre das 1.5 Mio Umsatz, je nach Plan,. z.B einem binären Plan, ist es gar nicht so schlecht, wenn ein Land dann crashed, weil man dann das Volumen im starken Bein nie im Leben zu verprovionieren braucht - und futsch ist es. Legaler Beschiss könnte man so was nennen, tun wir aber nicht. Dass jetzt mal 10 europäische Länder = 15 Millionen und gib ihm. Es gibt ja noch 150 andere Länder, wo wir das durchziehen können. Die brauchen das Geld ja, weil die Firmen meist immer aus Fonds finanziert sind bzw. den C(r)ash Flow zum überleben brauchen. Aber, wie man sieht, lohnt es sich ohne einen Dollar zu investieren und Bestimmungen einzuhalten. Vielleicht hat man auch sogar sein Lager abverkauft, was in Amiland keiner mehr haben wollte, welch ein Glück. Die besten Phrasen, um die Leute bei Stange zu halten, sind dann oft. Eh das ist schon zugelassen (in Belgien), das liegt auf dem Amt, Anwalt hat gesagt, die haben alle keine Ahnung und der Tenor wird von Upline und Firma einem immer wieder eingesungen, bis man es echt selber schon fast glaubt. Und es dreht sich weiter, man merkt, Software, Katastrophe, Abrechnung auch Katastrophe, alles Katastrophe, die Rechungen und Provisionsabrechnungen werden vom Finanzamt nicht anerkannt, aber es ist schon zu spät... Man ist Opfer der Heuschrecken geworden... Man muss das verstehen, es gibt viele Ami Firmen die seriös rüber kommen, alles einhalten, aber die schwarzen Schafe sind es die am meisten trommeln und Radau machen. Die „Copperfield-Methode“ wird genutzt. Vom wahren Thema ablenken, und damit ist heutzutage auch gemeint Rechtssicherheiten für den Berater, auch Partner genannt, zu schaffen!! Wenn der Traum von ein paar Euro dazu verdienen dann so endet, das man noch teuer drauf zahlt, lohnt es sich sicher nicht - außer eben für die Krawallmacher und Veranstalter der Zaubershow! Darum prüfe, wer sich bindet, und dass man nicht zu viele Menschen mit reinreisst und vorher mal seinen klaren Menschenverstand benutzt!! Nach dem 1.1. und der neuen Healthcleam-Verordnung sollte man sowieso mehr auf Firmen in Deutschland setzten, die auch hier ihren Hauptsitz haben und nicht irgendwo im Ausland, weil so sitzt man in einem Boot!!!! Dann kann man auch sicher sein, dass man ernsthaft was machen kann, die deutschen Unternehmen expandieren jetzt gerade wie verrückt, man sollte auf das Pferd setzten und mit einem deutschen Unternehmen mit in Ausland wachsen - mit deutscher Gründlichkeit ist mein Tipp! Aber für deutsches Geschäft würde ich eine deutsche Firma zum jetzigen Zeitpunkt empfehlen, es gibt auch wie gesagt gute Amis, aber viele sind einfach schlecht vorbereitet und nehmen den Markt nicht ernst. Und da ist schade, für uns alle, dabei könnte es so einfach sein, wen man weiß wie, aber da scheuen viele auch die Investition, sich Profis an die Seite zu holen, man kommt einfach nicht an einem Fachanwalt vorbei, man braucht die richtigen Beziehungen, ich mein jetzt nicht nur mich, sondern man sollte aus allem Bereichen das Beste holen wenn man das Beste präsentieren will. Schauen wir doch nur z.B PM an, die expandieren wie verrückt seit der Marketingplanumstellung, Fashion-Europe mit den Jeans hat mal richtig zugeschlagen dieses Jahr, das ist doch einen wahre Freude, und jetzt steht schon wieder ein Unternehmen in den Start löchern, was in 2 Monaten seinen Europa-Start hat. Globalisierung hin oder her, hier spielt die Musik :-) Also, ob ihr das mögt oder nicht, aber ihr wisst, ich hab Recht. Aber nicht so trotz, der American Dream lebt und der Deutsche glaubt weiterhin an Wunder , so unterschiedlich kann es sein. Lass uns das Bruttosozialprodukt steigern :) OBTAINER 37 Helen (8), Österreich 38 OBTAINER 1 5 Euro Taschengeld gehen an Helen, (8) Jahre, aus Österreich. „Es zeigt den Papa bei seiner Arbeit als Selbständiger Buchhalter und Mama, als „Jeansfee“ ;-) OBTAINER 39 PORTRAIT BRAINBOX BRANCHENBUCH FE.N Manfred Raid Lohbergenstr. 35 21244 Buchholz Tel: +49 (0) 4181-92140 Fax: +49 (0) 4181-921420 email: [email protected] http://www.123jeans.de http://www.123jeansparty.de Edeltraud Schwarz Litschentalstrasse 8 77960 Seelbach Du Fon: +49 (0)7823 5462 www.jeans-4u.de KPM Landesdir. Rheinland-Pfalz u. Baden-Württemberg bist MLM. 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