Grissemann und Stermann Youngster of Arts - City
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Grissemann und Stermann Youngster of Arts - City
2. Jg., neun10/98 30.10. - 12.11. Tip: Martin Wöber - Hochwasser Fr, 20.11./20h, Theater im Museum Cover: Grissemann und Stermann. Coverfoto: DIAZ. Erscheinungsort, Verlagspostamt: 3100 St. Pölten. Postgebühr bar bezahlt A G - Z IN E M ST. PÖLTEN BEI TAG UND NACHT Anzeige CITY-FLYER Grissemann und Stermann über FM4, St. Pölten und präpotente Moderatoren Seite 3 Youngster of Arts wer hat was wo und warum erhalten? Seite 6 Absent Minded - Schülerdemo - @rt.hoc - City Gym Grissemann Stermann eDIt Oral Diesmal gibt´s keinen Brief vom Herausgeber sondern ein Editorial des Chefredakteurs. - Mit Freude verReinhard Millner folgen wir selbst, was sich beim CityFlyer so alles tut. City-Flyer Termine und das City-Flyer Mag-zine stellen sowohl vom Format als auch was die Seitenanzahl betrifft einige Veränderungen dar. Eine Weiterentwicklung, die auf mehr hoffen läßt. Auch die City Flyer Termine Sendung auf dem Lokalsender P3 ist ein Schritt in eine ganz neue Richtung, die für uns eine mehr als interessante Herausforderung darstellt. Mehr davon auf Seite Fünf. Nun zu einem weiteren Thema dieser Ausgabe: Der Youngster of Arts, mancher will ihn als Kunst-Oskar St. Pöltens verstanden haben, wurde ebenfalls wieder verliehen. (Seite 6 und 7). Eine an sich feine Sache zur direkten Förderung heimischer Jungkünstler. Ein heuriger Preisträger allerdings stellte es in Frage, einige wenige auszuzeichnen und finanziell zu unterstützen, aber den Großteil der heimischen Künstler den notwendigen Raum zum Austoben durch den Abriß der Proberäume in Ratzersdorf als auch der Malerei Frostl zu entziehen. Die Rechtfertigung, im Jahr 2000 sei am Schlachthausareal (sofern´s passiert !) Platz für alle da, klingt mehr als fadenscheinig. Sollen die Musiker bis ins neue Jahrtausend Daumen drehen? Damn right ! -rm- Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Mag. Werner Harauer CITY-FLYER, Postfach 260, A-3101 St. Pölten. Tel/Fax: (02742) 366611. Mobil: 0664-2138954. E-Mail: [email protected] Chef vom Dienst: Reinhard Millner (rm). Redaktion: Werner Harauer (wh), Dieter Willinger (willz). Mitarbeiter dieser Ausgabe: Andreas Braunauer (ab), Erwin Edtmayer (ee), Heinz Harauer (Sport), Michael Kern (Scans), Andreas Kickinger (ak), Jürgen Mück (jm), Jürgen Pletterbauer (cam), Susi Q. (su), Andreas Reichebner (Cartoon). Fotografen: CAM, rm, wh, willz. Layout: Tse Tse Grafik. Herstellung: kondruck, Wilhelmsburg. Vertrieb: Ellischa Dienstleistungen. Die mit • gekennzeichneten Texte sind bezahlte PR. Der CITY-FLYER erscheint 14tägig. Für fehlerhafte Angaben wird keine Haftung übernommen. Alle Rechte vorbehalten. CITY-FLYER N O 19/98 Liebes wh ! Bezüglich deines „Artikels“ im City-Flyer 14/98 zu unserem Schülermagazin JOYNT will nun auch die Redaktion des JOYNT´S konstruktive Kritik wie du sie vorgezeigt hast am City-Flyer üben. Entweder verlieren wir immer die Hälfte Eures Blattes, aber seit der Ausgabe 15 konnten wir nicht mehr als ein A3 Blatt eures Hochglanzpapierchens aufgabeln. ... Eure Themenvielfalt ist ja sowieso gigantisch. Euer Blatt (für das Wort „Zeitung“ würdet ihr etwas mehr Hochglanzpapier benötigen) besteht (wenn man es genau nimmt) aus einem Titelblatt, einem Veranstaltungskalender, und dann je nach Laune aus ein oder zwei weiteren Beweihräucherungsseiten. Viel zu recherchieren habt ihr wirklich nicht, außer vielleicht eure Leserbriefe zu beantworten, die wir seit Ausgabe 14 schändlichst vermissen ... Vielleicht könnten wir uns man ein Meeting zwecks Gedankenaustausch ausmachen, aber bitte ohne Guerrillaarmee im Hintergrund. m.f.G. die Redaktion Liebes JOYNT-Team ! 1. Zur Kritik an den Gänsefüßchen und kursiven Wörtern: Diese typographischen Tricks werden (z.B. in der Krone) eingesetzt, um das Wort in ihrer Bedeutung umzudrehen. Die „Grünen“ werden dadurch zu „sogenannten“ Grünen, die in Wirklichkeit sowieso alle Linksterroristen sind. 2. Der Flyer hatte nie den Anspruch einer Zeitung. „Flyer“ kommt aus dem Englischen und heißt „Flugblatt“. -wh- Hallöchen ! Mit dem neuen Flyer in Postkartenformat ist euch ein großer Wurf gelungen. Ich hatte früher echt Hemmungen, den großen Flyer zweimal zu falten, um ihn in die Tasche zu bringen. Das erübrigt sich ja nun ... Mit den ganzen Terminen, Hinweisen, Adressen und Telefonnummern habt ihr wirklich einen handlichen und informativen Flyer zuwege gebracht. Gratulation. Sabine K., 3100 Hi Folks ! Ich gratuliere euch zu dieser eleganten Lösung, alle diese trockenen Facts so übersichtlich und kompakt untergebracht zu haben. Ein feines Ding, das wohl jeder Nachtschwärmer in seine Brusttasche stecken wird. Florian S., 3100 Danke für die positive Aufnahme unseres neuen Babys. Die vielen wohlwollenden Zuschriften bestätigen unsere Idee eines handlichen Flyers. Sensationelle Ausgrabungen rund um St. Pölten. Archäologen vermuten, daß schon in längst vergangenen Tagen die Idee eines Jugendzentrums am alten Schlachthofgelände existierte h a t´s up ? W Anläßlich der Veröffentlichung der gemeinamen Single „Mein Ruf ist im Eimer“ einer Cover Version des Bloodhoundgang-Tracks „FireWaterBurn“ treten Heinz und Schönheitsfehler eine gemeinsame Reise durch Österrreich an. Neben Auftritten in bekannten Hallen wie dem Posthof in Linz oder dem Rockhaus in Wien oder auch dem Conrad Sohm in Innsbruck hat es das Verantaltertrio Thomas Hubauer, Dieter Schrattenholzer und Norbert Bauer, bekannt als Organisatoren der beinahe legendären „Blauen Keller Partys“ geschafft, die ungewöhnliche Kombination von HipHop und Gitarrenmusik auf gemeinsame Tour am 1. November ins Gasthaus Wurlizer nach Perschling zu locken. Die Emissionen-Riege, die mehr oder weniger öffentlich respektive für die St.Pöltner wissentlich ihren MittwochClub betreibt, geht nun verstärkt an die Öffentlichkeit. Die Resident Dj´s Skypen und Onda werden nun regelmäßig Gäste willkommen heißen. Am 4. November ist dies Dj Selecta FX, den meisten unter uns noch als vormals FX Loibner in Erinnerung, der mit Drum ´n´ Bass und Minimal House die Besucher erfreuen wird. Genau 2 Wochen später, am 11. November wird der House-Dj Tom als support der Emissionenmacher auftreten. Adresse: Herzogenburger Straße 70. 2 Der Salon hat gerade zu und die Suite ist an jemand anderen vermietet. Christoph Grissemann und Dirk Stermann sind am Fest der Kommunikation am Rathausplatz St. Pölten und konferenzen mit R. Millner und D. Willinger. Wir sind ja keine guten Menschen, aber auch keine so schlechten City-Flyer: Von Euch ist Anfang Oktober ein Buch erschienen. Dirk: Wir schreiben ja immer so Geschichten, die wir in den Sendungen vorlesen. Es heißt „Als wir noch nicht von Funk und Fernsehen kaputt gemacht worden sind“ und eigentlich war es uns ja zu anstrengend das zu machen, weil man die ganzen Zettel zusammenkramen muß, weil wir sie nicht im Computer haben. Dann hat uns dieser Verleger von der Edition Selene überredet, indem er gesagt hat: Wenn wir dieses Buch haben, dann brauchen wir nicht immer die Zettel mitschleppen. C-F: Wie seid ihr zum Radio gekommen? Christoph: Wir haben uns vor 10 Jahren getroffen, er ist vor 11 Jahren von Düsseldorf nach Wien gekommen und hat dann ein Jahr lang ein bissl studiert und dann haben wir uns im Radio getroffen. Damals war das noch die Jugendredaktion von Ö3. Wir waren so klassische Jungjournalisten und haben so klassische Jugend-Sozialpornos fürs Radio gemacht. Mißhandelte Lehrlinge und so. Nachdem wir ein Jahr ganz normale Jugendreportagen gemacht haben sind wir draufgekommen, daß es im österreichischen Radio ein völlig leeres Feld gibt, was Radiosatire betrifft. Das haben wir dann versucht zu besetzen. C-F: Nachdem FM4 gegründet wurde, seid ihr und viele von Ö3 dorthin gegangen. Christoph: Ja, es gab dieses große Ausmisten von Ö3. Ö3 wollte die sogenannten inhaltslastigen, die kopflastigen Sendungen loswer- 3 den und spielt jetzt nur mehr Musik mit belanglosen Moderationen. Und da ist Gottseidank FM4 gegründet worden. C-F: Wie sieht die Zukunft aus? Gerhard Weis plant Ö1 plus zu machen. FM4 den ganzen Tag? Christoph: Das ist eben die Frage, das muß alles neu erarbeitet werden. Die FM4-Chefin wird sich natürlich wünschen, daß FM4 24 Stunden lang sendet. Wahrscheinlich wird es aber so sein, daß man versucht Sendungen, die jetzt auf Ö1 existieren, wie das "Kunstradio", "Matrix" oder Jazzsendungen, die vom Ö1-Chef relativ ungeliebt sind, plus FM4-Inhalte auf einen neuen Sender zu geben. Dirk: Und ein paar Dinge von Blue Danube. C-F: Sollte es Ö1 plus geben, würde nicht ein subkulturelles Vakuum entstehen? Dirk: Es ist sehr schwer... Christoph: Es gibt da Unterschiede. Die FM4-Homebase hat mit Subkultur nichts zu tun. Das ist ein besseres Ö3. Natürlich spielen die viel bessere Musik, klar. Aber an wirklich hochinteressanten Sendungen auf FM4, die du mit Inhalten füllst, die du sonst nie hörst, gibt es vielleicht den Sumpf am Sonntag oder Musik-Spezialsendungen. Aber so ist FM4 sicher nicht mehr das wahnsinnige Aushängeschild für die österreichische Subkultur. In der Anfangsphase war es das noch mehr als jetzt. Man spielt viel mehr Werbung und macht flache Gewinnspiele in der Homebase und so. C-F: Ist da eine gewisse Unzufriedenheit herauszuhören? Christoph: Ich steh´ natürlich total auf FM4. Aber es gibt halt gewisse Tendenzen, wo der eine Teil der Redaktionsbelegschaft sagt, das wird mir alles schon ein bisserl zu kommerziell, was ihr macht. Die Anderen argumentieren, man muß irgendwie ein bisserl kommerzieller werden, um mehr Hörer zu haben. Das hat schon was für sich. C-F: Das hört sich ein wenig nach redaktioneller Spaltung an... Beide: Na, na... Christoph: Das überhaupt nicht. E wird alles sehr offen ausgetrage Das ist das Gute bei FM4... da fli gen die Fetzen in den Redaktion sitzungen und das ist schon oka irgendwie. Es kann jeder seine Meinung dazu sagen. Ich bin ha gespalten. Ich weiß auch nicht was gescheiter ist. Irgendwie GRISSEMANN UND STERMANN MODERIERTEN AM 3. OKTOBER AM RATHAUSPLATZ DAS FEST DER KOMMUNIKATION VOR EINER HANDVOLL EINGEFLEISCHTER FANS FOTOS: DIA CITY-FLYER N O 19/9 1992 Madou Ellabib Roland Freisitzer Wolfgang Sengstschmid Youngster Youngster Youngster 1993 Silvio Berger Georg Domböck Roots Vibration Waltraud Köttler Bernhard Mooshammer Peter Pansky Youngster Anerkennungspreis Anerkennungspreis Youngster Anerkennung Youngster 1994 Fluctus Ma Ngu Fuc Silvana Göpfert Claudia Kallinger Thomas Kaltenbrunner Vladimir Malakhov Bläserquintett der Musikschule Klaus Schuster ist, sind sie doch seit frühester Jugend mit Leib und Seele bei der Sache. Die 25jährige Helga Schania geht ihren vielseitigen künstlerischen Neigungen im Zuge eines Doppelstudiums (Architektur und Modedesign) nach. Daneben konnte die junge St. Pöltnerin mit ihren verschiedensten Kunstprojekten eine Reihe von Preisen und Auszeichnungen gewinnen. Demnächst wird sie ORF- ANDREAS FRÄNZL. Musikschulleiter Dir. Vikto Mayerhofer, Kulturstadtra Prof. Dr. Siegfried Nasko Schul- u. Kulturverwaltungs leiter Dr. Thomas Karl, Ballett pädagoge und Choreograph Prof. Axel Ursuliak, Kompo nist Helmut Scherner, Präsi dent des St. Pöltner Künstler bundes Prof. Friedrich Martin Seitz, Stadtmuseumsleite Mag. Thomas Pulle und Ju gendreferent René Voak. Die Vorschläge werden vom Kuratorium behandelt und müssen von diesem einstim mig angenommen werden Die Verleihung des Youngste of Arts beschließt letztend lich der Stadtsenat. gen diesmal an Andreas Fränzl und Alexander König, zwei Lokalmatadore am heimischen Popsektor und dem 15jährigen Geiger Philipp Kloimstein. Die beiden mit 20.000 Schilling dotierten Youngster of Arts- Preise und die drei Anerkennungspreise zu je 5.000 Schilling wurden von Bürgermeister Willi Gruber vor über 250 Jungbürgern im Kinosaal Eins des Hoyts Hollywood Megaplex überreicht, bevor die Jungbürgerfeierlichkeiten i Rathaus ihre Fortsetzung fa den. Beim kalten Buffet holt sich dann so mancher Jung bürger von den anwesende Künstlern Tips für eine mög liche Künstlerkarriere. -wh- ig M der Kön Alexatnthia s Sc hwe tz l nz Frä Youngster Of Arts - die Preisträger Der von der Stadtgemeinde St. Pölten jährlich verliehene Youngster Of Arts versteht sich als Auszeichnung für außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der Kunst, die junge heimische Künstler vollbracht haben. Gedacht ist die Auszeichnung als Ansporn für die Kunstschaffenden, ihren eingeschlagenen Weg fortzusetzen, was bei den Gewinnern der nunmehr 7. Preisverleihung vorauszusetzen Der Youngster of Arts ist die Bezeichnung für den Jugendförderungspreis der Landeshauptstadt St. Pölten. Nach einem Beschluß des Stadtsenates von 1991 haben all jene Personen bis zum 25. Lebensjahr die Chance auf einen Youngster, die auf den Gebieten der Kultur (Literatur, Musik, darstellende und bildende Kunst), Umwelt, Innovation, Sozialisierung und Publizistik in der Stadt St. Pölten herausragende Leistungen vollbracht haben. Vorgeschlagen wird man von einem Fachkuratorium, das sich derzeit aus folgenden Mitgliedern zusammensetzt: as dre An Am Donnerstag den 22. Oktober 1998 hatten fünf St. Pöltner Künstler im Hoyts Hollywood Megaplex ihren großen Auftritt. Zum ersten Mal wurden im Kino der Jugendförderungspreis der Landeshauptstadt St. Pölten, der „Youngster Of Arts“ und die Youngster Of Arts-Anerkennungspreise verliehen. Im Rampenlicht standen: Helga Schania (25) und Matthias Schwetz (22) als Gewinner des Youngster of Arts. Philipp Kloimstein (15), Andreas Fränzl (24) und Alex König (23) heimsten die Anerkennungspreise ein. Wer bekommt einen Youngster ? strA fo Mat thia p s Sc ip hwe hill tzP n ei st m oi Kl of Arts l nz Frä l nz Frä as dre An as dre An etz in atthias Schw e st M ia an im h o c S Kl p lga e p i H imstein ill pp Klo li h il h P P nig Kö er nd xa Ale Youngster nig der Kö ania Alexan h Sc a g l He nia ha c S lga He tein Kloims Phillipp V.L.N.R. NICHT PHILIPP KLOIMSTEIN, HELGA SCHANIA, MATTHIAS SCHWETZ BILD: ALEXANDER KÖNIG. UND IM Moderatorin Andrea Schurian mit feinem Tuch von ihrem Modelabel Wendy & Jim für die Sendung Kunststücke einkleiden. Der 1976 geborene Matthias Schwetz ist bekannt für sei- nen virtuosen Umgang mit der Trompete. Derzeit in der Stadt Mainz unter Malte Burba studierend läßt er es sich nicht nehmen, in heimischen Jazzund Rockbands mitzujammen. Die Anerkennungspreise gin- Youngster Anerkennungspreis Anerkennungspreis Youngster Anerkennung Youngster Of Europe Anerkennungspreis Youngster Trau keinem unter 18 ! Was gut für uns Jugendliche ist, wissen oft genug die Eltern(?) Die B vormundungen im Alltag scheinen unumgänglich. Andererseits atte stieren Erwachsene, PolitikerInnen und insbesondere Eltern den Junge eine diffuse "Frühreife". Lippenbekenntnisse, Vorurteile und Argumen te zum Thema politische Eigenverantwortlichkeit der Jugend waren am 16.10. im Promenade-EKZ von bunten PolitikerInnen zu vernehme 1995 Alexander Böck Werner Eng Isabel Ettenauer Martin Frischmann Florian Herndl Christiane Maria Papst Christoph Richter Anerkennungspreis Youngster Of Europe Youngster Youngster Anerkennungspreis Youngster Anerkennungspreis 1996 Arbeitsgruppe BORG „Hair“ Joachim Brandl Marcus Hufnagel Magdalena Kozená Thomas Schwetz Julia Stelzhammer Günter Wallner 1997 Matthias Jakisic Johannes Knoll Uli Paris Julia Purgina Kammerchor des Schillergymnasiums Shields 1998 Helga Schania Matthias Schwetz Alexander König Andreas Fränzl Phillipp Kloimstein Anastasia Volochkova Karina Sarkissova Youngster Anerkennungspreis Anerkennungspreis Youngster Of Europe Youngster Anerkennungspreis Youngster Youngster Anerkennungspreis Anerkennungspreis Anerkennungspreis Youngster Of Europe Europe Anerkennungspreis Youngster Youngster Anerkennungspreis Anerkennungspreis Youngster Of Europe Youngster Of Europe Europe Anerkennungspreis Helga Schania geb.: 15.09.1973 in St. Pölten 1991 Matura am WkRg der englischen Fräulein. Ein Jahr Studium der Architektur an der TU Wien. Seit 1992 Studium der Architektur in der Meisterklasse von Prof. Hans Hollein, Hochschule für Angewandte Kunst. Kurz vor dem Abschluß. Seit 1994 Studium für Modedesign unter Helmut Lang und Jean Charles de Castelbajac. Zahlreiche nationale und internationale Ausstellungen, Projekte, Aufträge und Auszeichnungen. Für die Künstlerin „ist es in Österreich nicht selbstverständlich, von seiner Heimatstadt gelobt zu werden. Von der Veranstaltung und vom Empfang des charmanten Bürgermeisters war ich positiv überrascht. Ich habe jedoch gedacht, nur geladene Gäste kriegen Einlaß. Meine Freunde aus der Hochschule wären gern gekommen.“ Matthias Schwetz geb.: 23.03.1976 in Wien BORG St. Pölten (musischer Zweig) Herbst 1994: Trompetenstudium am Konservatorium der Stadt Wien bei Prof. Schober. Frühjahr 1997: Peter Cornelius Konservatorium der Stadt Mainz (BRD) bei Malte Burba. Spielte in zahlreichen Ensembles, Kirchenorchestern, der Bigband und diversen St. Pöltner Rock- und Jazzrock-Bands (Mr. Spokk, Roots Vibrations, Lautsprecher). Derzeit Mitglied beim Brass Consortium. „In Mainz läuft alles anders. Als ich dort meinen Kollegen erzählte, daß ich von meiner Heimatgemeinde einen Preis bekomme, waren sie überrascht, daß es sowas gibt. Obwohl mir die bisherigen Preisverleihungen mit den anschließenden Auftritten der Gewinner im Stadttheater besser gefielen, war es doch ein gelungener Abend.“ Philipp Kloimstein geb.: 15.12.1982 in Linz Seit 1984 in St. Pölten wohnhaft. Mit sechs Jahren erster Violinunterricht an der Musikschule der Landeshauptstadt St. Pölten. Als Achtjähriger am Konservatoriumn der Stadt Wien zu Prof. Josef Brikus-Kigo. 1994 erstmals eigener Violinabend in St. Pölten. Zahlreiche Auftritte u.a. im Rundfunk und Fernsehen. Kurse beim Internationalen Kammermusikfestival Austria Waldviertel. Seit 1997 Besuch des Musikgymnasiums in Wien . Seit 1998 Studium bei Prof. Eugenia Polatschek. Der junge Künstler über seine Auszeichnung. „Ich hoffte zwar, daß ich den Preis einmal erhalten werde, daß dies aber bereits während meiner Ausbildung passieren würde, hat mich schon überrascht. In meiner Geburtsstadt Linz kenne ich keinen derartigen Preis. Toll für mich war auch das Publikum.“ Alexander König geb.: 06.07.1975 Seit dem vierten Lebensjahr Besuch der Musikvorschule. Ab 6 Jahren klassische Gitarrenausbildung. 1993 Matura im BG-St. Pölten. 1995 American Institute of Music (Wien), 1996 Liverpool Institute for Performing Arts (Paul McCartney) Summer School. Oktober 1996 Banjo, Bouzouki und Mandoline. Bands: Ballycotton, eigene Projekte Für Alexander König war die Preisverleihung am Donnerstag den 22. Oktober ein denkbar ungünstiger Tag: „Ich sollte um halb 10 Uhr in Salzburg sein, um im Shamrock ein Konzert zu geben. Ich nehme also den Preis in Empfang und bin schon wieder weg. Tage später wirft man mir Arroganz wegen des schnellen Abgangs vor. Dabei hat mir die Veranstaltung gut gefallen und ich war trotz Streß stolz, als Preisträger auf der Bühne zu stehen.“ Andreas Fränzl geb.: 22.07.1974 in St. Pölten BORG St. Pölten (musischer Zweig) z.Zt.: Garfik an der Hochschule für Angewandte Kunst in Wien. Musikalische Zusammenarbeit in diversen Bands mit Tom & Chris Richter, Marcus Hufnagl, Matthias Lackenberger, Martin Scher, Gerald Huber, usw. Tonträger: Bauchklang - Klang 1. Gründungsmitglied von la musique et sun (Partykultur). Als Lichtfels gemeinsam mit den DJ´s Dorfmeister, Makossa, Sugar B, Alois Huber, Crazy Sonic, Böastab, Pure, BTO Spider, usw. aufgetreten. Andreas Fränzl sieht in seiner Auszeichnung, neben der Würdigung seiner Arbeit, natürlich auch „den Versuch der Stadt, sich selbst zu präsentieren. Einige Künstler werden auf dem Tablett vorgezeigt und den vielen anderen wird die Infrastruktur entzogen, indem man ihnen alle Proberäume sperrt“. Der kath. Familienverband lud durch Dr. Gruber - eine Woche vor der JungbürgerInnenfeier St. Pöltens - zum 4. St. Pöltner Familiengespräch unter dem Titel „Wählen schon mit 16“ ins EKZ Promenade. Die Jugend - selbst nicht zum diskutieren eingeladen - kam auch nicht zuhören. Es kamen umso mehr hochrangige Landesparteienvertretungen nicht zuletzt beim diskutieren in Fahrt. Prinzipiell sahen alle DiskutantInnen am Podium und wohl auch im spärlichen Publikum den Vorschlag des KFV, das aktive Wahlalter auf Gemeindeebene von 18 auf 16 Jahre zu senken, als Schritt in die richtige Richtung. Wer mopedfahren, gebären, abtreiben, mit der Waffe verteidigen, heiraten, Steuer zahlen etc. darf, solle dann schon auch wählen dürfen. Wie jedoch der Jugend das politische Wissen für die damit verbundene Verantwortung zu übermitteln sei, darü- ber schieden sich die Geiste Rupp (SP) macht nicht die Schule bzw. LehrerInnen für etwaige Politikunwissenheit verantwortlich, sondern die Eltern und das „Fehlen des Politisierens in den Familien Evi Freisleben (G), einzige Frau und jüngste am Podium widerum kritisiert: „Jugend parlamente sind Kosmetik“ und entlarvt diese als Vorze geprojekte zur medienwirks men Inszenierung einer Pse do-Jugendpolitik, die an den Problemen der Jugendliche vorbeigehe. Veranstalter Gruber (KFV) e klärte die jugendfeindliche Politik als „Stimmenmaximieren der Parteien“ und sprach davon, der Jugend "vorauspringende Mündigkeit zuzumuten", daß sie ve anwortungsbewußt mit ihre Wahlrecht umzugehen wiss Es bleibt die Frage, warum es noch immer kein Jugend wahlrecht bei uns gibt. Wiß Ihr’s? -ab- Kultur H CAM goes Internet. Im Rahmen des Urban Space Lab-Projekts bannte neben Anderen der City-Flyer Fotograf seine Eindrücke des Stadtlebens auf Film, wovon einige den Weg in eine Ausstellung der Stadt Wien fanden. Es geht um die Stadt wie sie ist, hier und anderswo in CAM Europa und wie sie sein kann, sein soll, sein darf, sein muß, oder sein wird. Vielleicht irgendwann einmal. Und damit zwangsläufig um die Aussichten der Leute, die darin einmal wohnen werden, sie benutzen werden, sie definieren werden. Und an ebendiese Leute, also die Jugendlichen von heute, möchte sich das Urban Space Lab als eine Art „Museum in Progress“ wenden. Internet, Video, Radio und Druckzeugs sollen als Plattform der Auseinandersetzung dienen, Workshops und Diskussionen bieten Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme. Die Ausstellung ist noch bis 23.12.1998 von Mo bis Fr, 918 h geöffnet. 1010, Friedrich Schmidt Platz 9. Eintritt frei! Workshops kostenlos, Anmeldung bis eine Woche vorher möglich. Info: http://www.urbanspacelab.wien.at Im St. Pöltner Stadttheater wird am Dienstag den 3. November Mark Twains Klassiker „Die unglaubliche Foto: Stadttheater Geschichte von Tom Sawyer und Huckleberry Finn“ aufgeführt. Die Schauspieler Bernhard Karner und Werner Halbedel schlüpfen dabei perfekt in die Hauptrollen des von Gerold Theobald adaptierten Stückes. CITY-FLYER N O 17/98 Präsentation Ein sportlicher Winterurlau beginnt mit einem gründlichen Training Vision Vernetzung Perspektiven chon den richtigen Ort für euer nächstes Schivergnü gen ausgewählt? Fein. Daneben aber solltet ihr euch bewußt sein, daß eine Woche Schiurlaub dem Körper eine Menge abverlangt. Deshalb gehört zu der Urlaubsvorbereitung auch ein fitter Körper! Zu den Fakten: Durch Belastung kommt es zu Ermüdung. Im Normalfall pau sieren wir dann und es folgt die entsprechende Regeneration bis wir wieder fit sind. Werden die Belastungsreize noch in die Regenerationszeit gesetzt, so kommt es unweigerlich zur Überlastung. S Ausstellung Diskussion Navigation S osehr man sich auch bemüht, die ersten Bilder von einem Fitness-Center im Kopf sind die von schweißtriefenden, muskelbepackten Jungs, die zentnerschwere Gewichte in den Himmel heben. Daß dieses Bild für einen Ortsunkundigen in der Regel schief hängt, merkt er bereits beim ersten Besuch. Wir haben uns Künstler im Netz Eine Idee, ein entsprechendes Transportmedium, natürlich Idealismus und die Liebe zu Kunst und Kultur waren - wie schon so oft in der Geschichte - die Antriebsfedern. Mögen es damals wie heute Leinwände sein oder aber auch die Weiten und ortsungebundenen Möglichkeiten des world wide web; wie im Falle des Kulurvereins @rt.hoc. Für den C-F: Reinhard Millner. Seit seinem offiziellen Bestehen ist es den ursprünglich aus St. Pölten stammenden Begründern des Kulturvereins @rt.hoc Matthias Steiner, Verena Steiner und Christoph Schmatz, die ihre Namen nur widerwillig publik machen wollen, ein Muß, die Grundidee ihres Projekts im Vordergrund zu halten. Zu sehr könne die mögliche Öffentlichkeit ihrer Person von ihren Zielen ablenken, so ihre Begründung. Bei den Zielen handelt es sich um nichts anderes als der Schaffung eines übersichtlich strukturierten Netzwerks, innerhalb dessen sich vorwiegend junge unbekannte Künstler einem Publikum weltweit präsentieren, auf ihrer von @rt.hoc gestalteten InternetHomepage Kontakte knüpfen und somit ihre Werke international verkaufen können. Inhaltlich steht die @rt.hoc-Idee auf drei Säulen: der Präsentation im Internet (der erste Schritt in der Geschichte des Vereins), der Organisation von Ausstellungen, Lesungen oder anderen realen Zurschaustellungen. Auch das Auftreten als Herausgeber von Katalogen als gedruckte Dokumentation des künstlerischen Outputs gehört zu ihren Aufgaben. Als Beispiel sei der Ausstellungskatalog des Malers Tomaak (siehe Portrait im City-Flyer vol.17) zur Feier seiner Ambient mopho Schau im Traisenpavillion genannt. re aus ganz Österreich stammende Maler, Literaten, Tonkünstler oder Kulturinitiativen respektive Institutionen (wieder ein St. Pöltner Beispiel stellt hier die Kulturplattform dar, bekannt durch die langjährige aber mittlerweile eingestellte Herausgabe des Kulturfalters, die sich nun auf Tanz konzentriert) werden präsentiert. Und obwohl die Erstellung einer Homepage einem Künstler nur einen Bruchteil üblicher Marktpreise kostet, so stellt sich dennoch oder gerade deswege die Frage, was @rt.hoc ebenjenen zu bieten hat. Die Gestaltung sowie die Wartung der Seiten wird zur Gänze vom Verein übernommen. Parallel dazu wird die Präsentation des Künstlers außerhalb des Netzes - mittlerweile eine immer bedeutendere Facette des Vereins - forciert. Somit wohl eine interessante Möglichkeit für weniger bekannte Kulturschaffende, sich und ihre Werke zu präsentieren. @ „Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unterschiedlichste Künstler zu präsentieren und so ihre Werke einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.“ Wen und was findet man auf den @rt.hoc-pages? Aus St. Pölten und Umgebung kommend verdeutlichen wohl die Frisbee Flakes, wie breitgefächert das @rt.hoc- Spektrum an Künstlern ist. Der erste im @rt.hoc-Netzwerk der Kunst war Toomak, dessen musikalisches Nebenprojekt „Urban Tropical“ als Post-NeonKammermusik definiert wird. Den wenigsten bekannt, aber ebenfalls aus St.Pölten stammend und mit einer eigenen Seiten vertreten, ist der Komponist Pierre Voak. Aber auch ande- Kontakt für Künstler und Kunstinteressierte: @rt.hoc Mauthnergasse 4/6, 1090 Wien e-mail: [email protected] 8 Fit in den Winte Fotos: DIAZ Die Anforderungen, die im Berufsleben an uns gestellt werden, aber auch unsere eigenen Bedürfnisse im Freizeitbereich werden immer größer. Um die täglichen Aufgaben auch tatsächlich zu meistern, ist ein fitter Körper von beträchtlichem Vorteil. Und wo könnte man besser zu einem solchen kommen, das in einem Fitness-Studio? schlau gemacht und im City-Gym Fitnesscenter in der Purkersdorferstraße 6 ein Probetraining absolviert. Was auffällt ist der überwiegende Teil an jungen Menschen, die weniger zum Stählen ihrer Muskeln, als zur Reduzierung ihrer körperlichen Problembereiche kommen. Das viele Sitzen in Arbeit und Schule hinterläßt vor allem an der Rückenmuskulatur ihre Spuren, und der beste Weg, die Verspannungen zu lindern ist immer noch die Stärkung dieser Muskelpartien. Doch soweit sind wir noch nicht, belehrt uns Trainer Georg Miler und weist auf die Notwendigkeit einer zehnminütigen Aufwärmphase hin. ✃ Im Rahmen von „Musik aktuell“ nehmen sich die NÖ Tonkünstler unter der Leitung von K.H. Gruber Kurt Weills „Die sieben Todsünden der Kleinbürger“ und seiner 2. Symphonie an, wobei die erste Komposition mit sozialkritischen Texten von Bert Brecht aufwartet. Die beiden anspruchsvollen Stücke gepaart mit Brechts scharfer Kritik an die Kleinbürger versprechen einen spannenden 4. November im FestSpielHaus St. Pölten. Man muß nicht leiden Information Wir besteigen das Rad, das uns am Ende der Trainingsstunde zwecks eines längeren Ausdauertrainings nochmals fordern wird. Nach eingehender Beratung bei einem Vitamindrink im Barbereich erhalten wir dann einen Fahrplan durch den Geräteparcours. Brust, Rücken, Schulterpartie sind rasch erledigt. Auch das Hanteltraining erweist sich in der Gruppe lustiger als angenommen. Lediglich beim Bauchmuskeltraining geben wir w.o. Als wir nach eineinhalb Stunden Sport ins Freie traten, machte sich tatsächlich das Gefühl körperlichen Wohlempfindens breit. P.S.: Nächste Woche haben wir einen Gesundheitscheck gebucht. • TRAINER GEORG MILER GIBT SEINEM PARTNER FACHGERECHTE TIPS ZUR STÄRKUNG SEINER RÜCKENMUSKELN MIT DIESEM GERÄT WIRD DIE BEIN- MUSKULATUR GETRIMMT CITY-GYM Schnuppergutschein 5 Tage Gratis-Training Gutschein mitnehmen zum ersten Training. Nur 1 Gutschein pro Person g ltig CITY-GYM Fitnesscenter Ges.m.b.H., Purkersdorferstrasse 6, A-3100 St. P lten Tel.: 02742/255 147 eMail: [email protected] 9 Zeichen dafür sind Müdigkeit, Muskelkater, erhöhter Puls und koordinative Störungen. Auch Höhenlagen, in der sich die meisten Schigebiete befinden belasten den Körper in einem oft unterschätzten Maße. Kreis laufstörungen, erhöhter Puls, Schwindel und Übelkeit sollten euch ein Alarmzeichen sein. Zur Vorbereitung: Ausdauertraining bietet die Grundlage für jeden weiteren Schritt. Bei Schlechtwetter kann man im Fitnesscenter im Cardio Bereich die notwendige Ausdauer mit Gleichgesinnten erstrampeln, errudern oder erlaufen, je nach Lust und Laune Danach geht es ab zur Kräftigung. Holt euch Rat und Hilfe bei eurem Trainer. Wer gezielt nach einem Test durch geschul tes Personal mit Trainingsplan trainiert, arbeitet effizienter, ökonomischer und gesünder. Geheimtip: Step-Aerobic: Sie bringt euch Koordination, Ausdauer und eine allgemeine Kräftigung; die Zeit vergeht wie im Flug und es macht enormen Spaß Solltet ihr noch Fragen bezüglich einer optimalen Vorbereitung für euren Winterurlaub haben, ruft einfach an oder schaut unverbindlich vorbei. Euer Georg Miler, City Gym CITY-FLYER N O 17/9 Vinyl Video T Kino I U-MUSIK/CLUB: 22 Pistepirkko Eleven Clearspot/EFA The Chemical Brothers Brother´s Gonna Work It Out Freestyle Dust/Virgin Deep Impact USA 1997. R: Mimi Leder Laß dich nicht täuschen. Dieser Film ist nichts für den Science Fiction Freak. Eher noch schippert er im Fahrwasser der Titanic auf großem KatastrophenGefühls-Kurs. Eine illustre Runde von Stars von Robert Duvall über Maximilian Schell bis zum ausgezeichneten Morgan Freeman ringt um das Überleben der von einem riesigen Meteoriten bedrohten Menscheit. Einige nette Tricks und ein klein we- Videopalast-Neuheiten Daniel Gran Str. 52, Tel.: (02742)362114 Auf der Jagd Tommy Lee Jones u. Wesley Snipes Deep Impact Produziert von Steven Spielberg Jackie Brown Ein Film von Quentin Tarantion Scream 2 Der ultimative Horrorschocker NOVEMBER Es ist ja eine bekannte Strategie der Musikfirmen: Die wartezeit auf das neue reguläre Album versucht man mit Meterware abzukürzen, um die Fans bei der Stange zu halten. Selten gehen Versuche dieser Art gut. Und irgendwie hinterläßt auch dieses Mix-Album - remixed werden britische Bands von Meat Beat Manifesto bis zu Spiritualized - des Big BeatDuos aus Manchester einen schalen Nachgeschmack. Also warten auf Album Nummer drei der Chemical Brothers. -jm- Niemand hatte damit gerechnet, und dann das! Ein schräges Original aus Finnland, das in seiner Einzigartigkeit kaum zu übertreffen ist. „Eleven“, das achte Album von 22 Pistepirkko führt zusammen, was bisher als unvereinbar galt: Breakbeat, Indie und Blues. Nachzuhören auf den beiden herausragenden Tracks „Beautiful Morning“ und „Hey Man“. Auch live sind die Finnen allemal eine Empfehlung wert, denn welche Band hat schon einen Sänger mit Schlangenlederhut? -jm- nig Action können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Regisseuse es vor allem auf die Tränendrüsen des Publikums abgesehen hat. Wenn du Lust auf Gefühlskino hast, dann hol dir Deep Impact. Suchst du aber SF, dann leih dir lieber das ausgezeichnete "Event Horizon" oder Paul Verhoevens vor Sarkasmus triefendes " Starship Tropers". -ak- Buch Der Soldat James Ryan R. Steven Spielberg; D: Tom Hanks, Matt Dillon u.a. In Amerika und Europa wurden die Filmvorführer angehalten, in der ersten halben Stunde nach Filmbeginn den Ton leiser zu halten und die Dolby Surround-Regler erst danach höher zu schieben. Zu real und deswegen zu grauenhaft wurde am Anfang des Steven Spielberg-Streifens die Invasion der Normandie durch die Alliierten am 6. Juni 1944, dem sogenannten D-Day, geschildert. Unüblich für Hollywood´sche Kriegsepen polarisiert der Film nicht, sondern demaskiert die Irrationalität der handelnden Akteure. -rm- Game Jagged Alliance 2 PC (SirTech) Underground Resistance Interstellar Fugitives Submerge Keilerkopf - sft Crossover ist ein strapazierter Begriff, nur hier ist er mehr als angebracht. Keilerkopf aus Ulm (D) wandeln auf den Pfaden des deutschen Hip-Hops und scheuen keineswegs den Einsatz von saftigen Gitarren. Interessant sind sie auch deshalb, weil sie für einige Lieder des Albums nach Wien gingen und Beat 4 Feat produzierte. -willz- Linzer Strasse 16/1, 3100 St. Pölten Tel.: 0664/1425251 CITY-FLYER N O 19/98 Mad Mike Banks entwickelte vor fast zehn Jahren in Detroid gemeinsam mit Jeff - „Die Hände Gottes“ Mills das Konzept von Underground Resistance. Und noch immer ist UR absoluter Kult bzw. vom Besten, was Techno je hatte. Extrem minimalistische Tracks, die auch politische Agitation mit ins Spiel bringen. So verweisen Titel wie „Maroon“ oder „Nannytown“ unmißverständlich auf die Geschichte afroamerikanischer Widerstandskultur. Music for those who know..-jm- Ulf Poschardt Anpassen Rogner & Bernhard, 500 Seiten, öS 329,-Nach dem umfassenden Musik-Reader „DJ-Culture“ veröffentlicht Ulf Poschardt nun wieder einen mächtigen Ziegel von einem Buch. Mode, Lifestyle und Musik sind die Themen um die „Anpassen“ kreist, wobei alles aus einem philosophischen Blickwinkel betrachtet wird. Ein Thema heißt etwa „Adorno und die Mode“. Ansonst wird die Eleganz der Gegenkulturen wie sie von Teds, Hipster, Mods und Punks verkörpert wurden, näher analysiert. Oder wie es Poschardt formuliert: „Rekonstruktion als Dekonstruktion“. -jm- Nick Hornby About A Boy Kiepenheuer & Witsch, 310 Seiten, öS 291,-„Middle Youth“ nennen die Engländer das Phänomen, wenn Erwachsene leben und fühlen wie Jugendliche. Genau darum geht es im neuen Buch von Nick Hornby, der nach den beiden Sozialisationsphobien „Fever Pitch“ und „High Fidelity“ nun den dritten Streich abliefert. Der Plot dreht sich um Marcus, einem zwölfjährigen Scheidungskind, das in der Schule zum Außenseiter wird, und dem 36 Jahre alten Will, der Experte in Mode, Popmusik und Fußball ist. Beide können voneinander noch so einiges lernen . -jm- J.G. SYDY´S BUCHHANDLUNG LUDWIG SCHUBERT GmbH NF KG Bücher, Zeitschriften, Kunsthandel, Antiquariat Wiener Straße 19, 3100 St. Pölten Tel.: 02742/353189; FAX: 02742/353189/85 Dieser Strategie-Rollenspielmix wird dir sicher ans kriegerische Herz wachsen! Als Führer einer Gruppe von Söldnern ist es deine Aufgabe, den rechtmäßigen (was immer das auch bedeuten soll) Herrscher des fiktiven Zwergstaates Arulco wieder an die Macht zu bringen. Aus einer riesigen Anzahl verschiedener Mietlinge stellst du deine Truppe zusammen. Allein deine Finanzen sind die Grenze für die Ausrüstung. Vom Scharfschützengewehr mit Hochgeschwindigkeitsgeschoßen bis zum handlichen Raketenwerfer ist alles käuflich. JA2 wird komplett in deutscher Sprache ausgeliefert. Ein wahrer Segen, wenn man bedenkt das jeder Soldat über 117 Sprüche und Ausrufe auf Lager hat, die auf dessen Charakter zugeschnitten wurden und den Spielverlauf treffend komentieren. Eine löbliche Ausnahme stellt das Game auch in Punkto Hardwarehunger dar: Ab einem Pentium 133 mit 16 MB Ram bist du dabei. -ak- 10 M Robert Shumy (Lead-Sänger der Salty Dogs), Blues & Country live, Fr 30.10., 20 h. z.B. Nachtcafé. Heinz & Schönheitsfehler, After Show Party mit Jester´s Hole DJ´s Thomas Hubauer & Norbert Bauer, So 1.11., 21 h. GH Wurlitzer/ Perschling. Whisky Priests, Konzert, So 1.11., 20 h. Salzamt. Tischfußball-Turnier, So 1.11., 29 h. Mayday. Emissionen, Techno, House, Drum’n’Bass mit Residents DJ Onda, DJ Skypen. Guest: Selecta FX, Mi 4.11., 20 h. LHSTNÖ/Herzogenburgerstr. 70. Unja, Jazz mit Markus Jacisik u.a., Do 5.11., 20 h. Rudi Linka, Konzert mit dem virtuosen tschechischen Jazz-Gitarristen, Fr 6.11., 21 h. Kokomiko. Wiener Linien Blues Band, Blues-Konzert, Fr 6.11., 21 h. Tavern/Freiland. Phönix Percussion Projekt, Konzert, Fr 6.11., 20 h. Kulturhaus Wagram. Linda & Gi, Gospel aus Zaire, Sa 7.11., 20 h. Ehem. Synagoge. Mika Stokkinen Band & Jan Eckerl, Rhythm ’n’ Blues, Sa 7.11., 21 h. Drunter & Drüber. Heinz & DJ N.O.F., Die FM4 Band schlechthin, Sa 7.11., 21 h. Tavern/Freiland. Emissionen, Techno, House, Drum’n’Bass mit Residents DJ Onda, DJ Skypen. Guest: DJ Tom (neun Rec.), Mi 4.11., 20 h. LHSTNÖ/ Herzogenburgerstr. 70. Wolfgang Haydn Miguell Project, Rhythm’n’Blues-Konzert, Sa 14.11., 21 h. Drunter & Drüber. DJ Selecta FX, Drum’n’Bass, Minimal House, Sa 14.11., 21 h. Salzamt. Blues Night mit guest DJ´s, Do 19.11., 20 h. Tavern/Freiland. Faust a.d.D. , Fr 20.11., 20 h. Tavern/Freiland. Jam-Session mit St. Pöltner Musikern, unter anderem Leo Brandl (dr.), Bernhard Aigelsreiter (guit.), Manfred Nushböck (guit.), Andi Fränzl (keyb.), Matthias Lackenberger (guit.), Harry Parzer (dr.), Philipp Linzati (guit.), Bernd Tenner (b.), Tom Thornton (dr.), Mika Stokkinen (guit., voc.) u.v.a., Sa 21.11., 21 h. Drunter & Drüber. House Club VI mit Romeo, Burn-y, Damain, P-Black, Misha, Fr 27.11., 20 h. Broadway/ Hofstetten. Official Afterhour Location: Tip/ Weinburg. Paramount Level II mit Damain, Mike Vinyl, Sdricci und Danis, Sa 28.11., 20 h. Burg Plankenstein. AUF TOUR: Paul Zagler Organization: Sa 7.11., 20 h. Zuckerfabrik/Enns. Frisbee Flakes: Benefizkonzert anläßlich von Music Supports Drughelp, Sa 28.11., 20 h. Rockhaus Wien. BÄLLE: BRG/BORG-Ball, Sa 14.11., ab 19.30 h. Stadtsaal. Schnee Ball, Musik von Tiangle, Sa 14.11., ab 19.30 h. Kulturhaus Wagram. Ball der Landjugend, Fr 20.11., ab 19 h. Stadtsaal. Diplomball der Krankenpflegeschule, Fr 20.11., ab 19.30 h. Krankenpflegeschule. BG/BRG-Ball, Musik von Night Express, Sa 28.11., ab 19.30 h. Stadtsaal. KABARETT: Alexander Bisenz, Rawuzi-Kapuzi - die große Jubiläumsshow, Sa 7.11., 20 h. Stadtsaal. Martin Wöber - Hochwasser, Fr 20.11., 20 h. Theater im Museum. 11 E KINOS: T HOLLYWOOD MEGAPLEX, Beginnzeiten bitte telefonisch unter 02742/288 von 11-21h erfragen (Reservierungen möglich). Im Programm vom 30.10. bis 12.11. 1998: Ein Zwilling kommt selten allein • Small Soldiers • Dr. Dolittle • Der Soldat James Ryan • Helden in Tirol • Hinterholz 8 • Der Pferdeflüsterer • Die Maske des Zorro • Ein perfekter Mord • Black Flamingos • Verrückt nach Mary • Zwei Kinogesichter • Halloween: H20 • Elisabeth. Die Maske des Zorro: engl. Originalf. am Do 5.11., 21 h. Sneak Preview: Überraschungsvorpremiere in englischer Originalversion einige Wochen vor dem offiziellen Kinostart: Do 12.11., 21 h. Film & Art: jeden Di 20.30 h und Mi 18 h. Living Buddha: Di 2.11., 20.30 h, Mi 3.11., 18 h. Vorpremiere: Antz, Sa 31.10., 22.45 h. THEATER ST. PÖLTEN: Die Physiker, Komödie von Friedrich Dürrematt, Sa 31.10., 19.30 h (Premiere), Sa 7.11., 19.30 h, Fr 27.11., 19.30 h. Mi 4.11., 19.30 h und Di 10.11., 10.30 h (geschl. Vorstell.). Die unglaubliche Geschichte von Tom Sawyer und Huckleberry Finn, nach Mark Twain, Sa 28.11., 19.30 h. Di 3.11., 10.30 h (geschl. Vorstell.). Der böse Geist Lumpazivagabundus oder Das liederliche Kleeblatt, Zauberposse mit Gesang von Nestroy, Do 5.11., 19.30 h, Fr 6.11., 19.30 h, Do 12.11., 19.30 h, Sa 28.11., 19.30 h. Di 3.11., 17 h und Fr 6.11., 10.30 h, (geschl. Vorstell.). Strizzilieder - Melodien der Vorstadt mit Adi Hirschal & Wolfgang Böck, Fr 13.11., 19.30 h. Der Herr Karl, von Helmut Qualtinger und Carl Merz mit Gerhard Ernst, Sa 14.11., 19.30 h. Der Mann von La Mancha, Musical von Mitch Leigh, Sa 21.11., 19.30 h, So 22.11., 15 h, Mi 25.11., 19.30 h. Di 24.11., 19.30 h und Do 26.11., 19.30 h (geschl. Vorstell.). BALLETT: 1. Ballett-Workshop 98/99 der Ballettschule St. Pölten, Fr 30.10., 18 h. Kulturhaus Wagram. Balettabend des Ballét Jeunesse Hippolyte, Sa 28.10., 18 h. Kulturhaus Wagram. BÜHNE IM HOF: The Harlem Blues & Jazz Band, Blues und Jazz von den Musikern von Louis Armstrong, Fr 30.10., 20 h. Löwinger Bühne, Volkskomödie, Sa 31.10., 20 h. Peter Kraus & Band, Rock’n’Roll, So 1.11., 20 h. Ludwig Hirsch, mit „Dunkelgrau“ geht er wieder „back to the roots“, Mo 2.11., Di 3.11., 20 h. Gunkl, ein Auszug aus seinem Kabarett-Programm mit anschließender Diskussion, Mi 4.11., 20 h. Kontaktiertheater Panels-Lebensspuren, ein Theaterstück zum Zuschauen und Mitgestalten zum Thema HIV, Mi 11.11., 10.30 h, Mi 25.11., 10.30 h. Broadlahn, Konzert, Fr 13.11., 20 h. Andrea Händler, präsentiert ihr neues Programm „Auszeit“, Sa 14.11., 20 h. Schmetterlinge, Kindertheater, Di 17.11., 9 h und Sa 28.11., 15 h. Maria Bill singt Edith Piaf, Chansons, Do 19.11., Fr 20.11., 20 h. Bert Brecht & Hanns Eisler, Chollage Lieder/Texte, Do 26.11., 19.30 h. Folke Tegetthoff, Märchen für Kinder, Sa 28.11., 15 h. A B AUSSTELLUNGEN: Klangturm: Feedbach IV mit Tibor Szemzö (H) - „Loop“ (bis So 29.11.). Global Kids Special. Schall und Rauch (bis So 29.11.). Galerie Bezirkshauptmannschaft: Brigitte Riedl-Milan - „Natürliche Farbklänge“, Aquarelle, Mischtechnik, Kaltnadelradierungen. Karl Kaiser - „Stille“, Ölbilder (bis Fr 11.12.). NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst: Egon Haug - zum 75. Geburtstag, (ab Fr 13.11.). 20 Jahre NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst, (bis Sa 7.11). Galerie Maringer: Michele Roccotelli, neue Werke. Matthias Lidy, Werke. Kleine Galerie in der Stadtbücherei: Hinterglas-, Öl- und Seidenmalerei von Christina Steinwendtner (bis Mi 11.11.). Stadtmuseum: St. Pölten - Landeshauptstadt aus römischen Wurzeln, (bis Sa 7.11.). Kunstverein S.O. -Peripher, (ab Sa 31.10.). Museum im Hof: „Empor aus dumpfen Träumen“. Ständige Ausstellung. Ehemalige Synagoge: „Buch und Bild“. Bilder von Ingrid Loibl, Nicolina Graeser, Walter Aicher und Johann Pfeiffer. Bücher vom Christ. Literaturverein Wien.(ab Sa 7.11.). Diözesanmuseum, Sonderausstellung: Der St. Pöltner Andreas-Altar (bis Sa 31.10.). Bildungshaus St. Hippolyt: Plastiken von Friedrich Schneider (bis So 1.11.). Volksbank Unterradlberg: Susanne Grundhammer, Ölbilder, Aquarelle, Kohlezeichnungen, (bis Fr 6.11.). FEST.SPIEL.HAUS: Der Steuerfahnder - Volkskomödie von Fritz Schindlecker nach Nikolaj Gogol. Mit Roland Düringer, Andreas Vitásek, Dolores Schmidinger u.a., Fr 30.10., Sa 31.10, 20 h. NÖ-Tonkünstlerorchester, Musik Aktuel, Kurt Weill, Dirigent: Heinz Karl Gruber, Mi 4.11., 19 .30 h. Jan Garbarek & Group, Jazz, So 8.11., 20 h. Egger Volkskultur Festival: Hatski Trio, Bock & Leiermusik, Acoustic Drive Orchestra u.a., So 15.11., ab 16 h. Khaled, der König des Rai, Sa 21.11., 20 h. NÖ-Tonkünstlerorchester, Stücke von Barber, Gershwin, Dvorák. Klavier: Hélène Grimaud, Dirigent: Michael Swierczewski, Mo 23.11., 19 .30 h. Tap Dogs, Step-Tanz-Spektakel aus Australien, Fr 27.11., 20 h. Ballett Flamenco de Antonio Canales (Österreichpremiere) nach einer Idee von Lucho Ferruzo, Sa 28.11., 20 h. E-MUSIK: Konzert der Mozartgemeinde NÖ - Matinee, So 22.11., 11 h. Synagoge. Opernabend - Erinnerungen an Maria Callas. Mitwirkende: Martá Szilfai (Sopran), András Soskó (Tenor), Michael Fusco (Moderation). Arien und Duette von P. Mascagni, G. Puccini, J. Massenet, A. Ponchielli, G. Verdi, A. Catalani, R. Leoncavallo, Fr 13.11., 19.30 h. Synagoge. Capella Incognita Bernhard Schandl (Violine), Stefan Zenkl (Flauto dolce & Bassologesang), Johannes Dollfuß (Violoncello) und Marcus Hufnagl (Virginal & Orgel) interpretieren Barockmusik aus Italien u. Österr., Sa 21.11., 20 h. Franziskanerkirche. Benefizkonzert zugunsten der Kosovo-Hilfe. Motetten aus drei Jahrhunderten (u.a. von H. Schütz, F. Mendelssohn, A. Bruckner, A. Thompson u.a.). Ausführende: Chor Ad Libitum, St. Valentin; Mag. Heinz Ferlesch (Leitung), Sa 28.11., 20 h. Synagoge. L SPORT: E FUßBALL: ÖFB-Cup, FC Leiner St. Pölten GAK, Sa 31.10., 15 .30 h. Voith Platz. Freundschaftsspiel: Würmla - Austria Wien Sa 31.10., 15 h. Würmla. 1. Landesliga: Bruck - Sturm 19 St. Pölten, Sa 31.10., 14 h. 2. Landesliga: Amstetten - Neulengbach, Ziersdorf - Karlstetten, Litschau - ÖSPAG Wilhelmsburg, Herzogenburg - SV Gmün Sa 31.10., 14 h. BASKETBALL-HERREN: UKJ SÜBA St. Pölten Oberwart, Sa 31.10., 18 h. NÖ Landesspor schule. VOLLEYBALL: 2. Bundesliga: Union Wölbling Ottakring, Sa 31.10., 19 h. Hauptschule Wölbling. KRAFTDREIKAMPF: WM in Graz mit Karin und Martin Heindl, Franz Haar und Wolfgang Waldherr, Mo 2.11.- So 8.11. in Gra HANDBALL-HERREN: Union Hypo St. Pölte HC Kärnten, Sa 7.11., 18 h. NÖ Landessportschule. Wagramer Sportlerkränzchen, Sa 7.11., 20 h. Kulturhaus Wagram. TANZ: Turnier in den Standard- und Lateinamerikanischen Tänzen, So 8.11., 15 h. Michelbach. Sportunion-Gala 98 „Saltosportale“ mit inte nationalen Spitzensportlern, Sa 14.11., 20.15 h. NÖ Landessportschule. HANDBALL-HERREN: Union Hypo St. Pölte Margareten Wien, Sa 21.11., 18 h. NÖ Landessportschule. TANZ: Tanzworkshp mit Elio Gervasi, Modern Danc und afrikanischer Tanz, jeden Di bis 15.12 19.30 h - 21.30 h. Kulturhaus Wagram. JUGENDZENTREN: Girls Only, Zutritt ausschließlich für Mädche Di 3.11. und Di 10.11., 13-18 h, Steppenwolf. Erstes unabhängiges Jugendforum diskutie zum Thema: Wie meistere ich Probleme und Schwierigkeiten mit den Behörden? Sa 7.11.,Sa 21.11., 16-18 h, Steppenwolf. AUSWÄRTS: KREMS: KUNSTHALLE: Close Echoes, Tschechische englische und österreichische Gegenwartskunst der 80er und 90er Jahre (bis 22.11.). Antoni Tàpies, Spätwerk des Hauptvertreters des spanischen Informe (bis So 29.11.). THAT´S JAZZ: The Fonda-Stevens Group, Contemporary NY Downtown Jazz in zeit loser Blue Note Qualität, heißkalt servier Sa 14.11, 21 h. Jamsession jeden Samsta ab 23 h. OBERNDORF: ALTES KINO: Agony, Deathmetal, Sa 31.10, 20 Joe Zawinul, Jazzkonzert, Mi 4.11, 20 h. LINZ: POSTHOF: (Auszug): Freaky Fukin Weiroz/ St. Marx/ Stahl, Funk-Metal, Fr 30.10, 20 Fettes Brot/ Eins, Zwo, HipHop, Fr 13.11, 20 Paul Weller, Soul- und Pop, Di 24.11, 20 WIEN: SZENE WIEN: Future Techno Event, Sa 31.10., 20 h. ARENA: Terrorgruppe, Punkrock, Ska, Regga & Pop, Sa 7.11., 20 h. URBAN SPACE LAB: Internet, Video, Radio, Publikationen, Workshops und Diskussionen über die Zukunft der Stadt, bis Mi 23.12., Friedrich Schmidt Platz 9. CITY-FLYER N O 19/9 Tunakan a P Foto: RTY E zON LabelArtists in the mix ! Foto: glarx Am 16. den i g ita ikk Fre nN ege i t s il be 10. und Ph ge zi n n i e d w m Sud lt die o, u mik r Zunfe o e k o a Ko Sh Sch mpige im ne nen la Büh er klei m sch en zu t n h i e e e B s de en vor ang e zum ließen n r h g e c r n s ö ä l n h k a rren das er Ton die r Gita . Was h n i e t g en nn sin geb en ndi , so kö a d h n en. f rc Me r betra tars vo ch lern s e o p träg en Po ikern n nennt s ß gro en Mu Martin CDs r beid esitze udden einer, Foto: CAM b S kl i ner n e i Bar t dr gen. E elunge z t e j ei d g proton reihe sein er un gs er So schade es war, so wahr fein end d staltun n Ab a blieb es dann auch. Nämlich r Ve -sudie Tatsache daß Werner Geier O S Bereits zum dritten Mal aka Dj Demon Flowers aus der baulichen Verhältnisse fand der Event Evosonic privaten Gründen nicht zur mit einem gewissen Schulstatt. Diesmal im Kulfestcharme. Das Verlangen zu letzten Dj night des heurigen turhaus Nord (24.10.). hoher Eintritte führte dazu, Jahres kommen konnte. SoEine durchaus interesdaß nur wenige an der Kassa mit fiel eine Hälfte des Upstehend den Griff in die Geldtight Parts aus (Dj Cutex kam sante Veranstaltungsbörse vollzogen. Im Foyer ja doch!). Dafür war Patrick location, wenn scratchte CRUM (s. Bild) sich Pulsinger noch im Klangturm. auch aufdie Seele aus dem Leib (drei Eine vergessene Video-Kassetgrund Turntabels gleichzeitig) wähte der Mego-Crew war Grund rend man im Saal bei straighgenug für den Produzententer Technomusik vom Nebel compagnon von Erdem Tunakaum die Hand vor Augen kan (Main-Dj des Abends) ins sah. -rmAuto zu steigen und nach St. Shoenfelt Sudden Pölten zu fahren. Somit wurde aus der ursprünglichen Mego-Night eine Mego-Cheap-Uptight-records mixtur an Künstlern und Sounds. Während auf der Klangebene die Dj´s werkelten wurden in der Klangtu rm Dj n ight vo l. 06 V O N I C Klangkugel mehr oder weniger live produzierte Klänge in Verbindung mit visuellem Ramon Bauer Artwork präsentiert. Eine hochkarätig besetzte Veranstaltung also, die sich daher aber noch Für mehrere Veranstaltungen am selben Tag mangelt es in unserer Stadt an jungen Menschen. Zu beobachten war der Umstand wieder einmal letzten Samstag, als insgesamt vier sehenswerte Veranstaltungen und ein Ball um die Gunst der Gäste buhlten. Letztendlich waren alle nicht eben gut besucht. Die richvon cappuchino kid tige Terminwahl stellt sich einmal mehr als essentiell heraus. dAS Foto: CAM CITY-FLYER tOURTAGEbUCH Als Alternativprogramm zum HBLA-Ball eignete sich am Samstag, dem Foto:su Foto:glarx 24. Oktober Spasewalck im Drunter und Drüber vorzüglich. Die bewährte Funkfurter-Crew in leicht geänderter Besetzung (guit.), M. Scheer (b.) und Chr. Richter (dr., key) unterstützten sie dabei seelenvoll. Die Förster konnten auch bei ihrem 2. Konzert in St. Pölten mit geDie Förster Spasewalck rund um „Aal“ Fränzl bot eine Funksession erster Klasse und brachte damit das Blut der Zuhörer zum Brodeln und ihre Beine zum Wippen. -suEin ganz normaler, verschlafener Sonntag (25.10.) in St. Pölten, mit der Ausnahme, daß Leo Koll´s Gasthaus geöffnet hatte und zum kleinen, feinen Konzert der Förster lud. Stefanie Pitsch (voc.) hielt mein Herz fest in ihren Händen, G. Forstreiter fühlvoll interpretierten Coverversionen von Police und Tracy Chapman sowie mit eigenen Nummern kraftvoll überzeugen -suUm zu sehen wie sich Discokönig Anton „Tschiwa“ Schmied zum Burgherren wandelte, mußte man am 25.10. auf der Hohenegg am The Roof is on Fire Event gewesen sein. Er schaffte die Gratwande- rung zwischen Reiseveranstaltung (Shuttlebus) und Fest. Insgesamt schienen die Besucher aber eher lustlos. -willz- o N LASER Ing. Gottfried Konlechner S AT Z - U N D G R A F I K S T U D I O 98 DJ Crum Foto: CAM E