Montage- und Wartungsanweisung

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Montage- und Wartungsanweisung
7208 9500 – 02/2002 DE(DE)
Für das Fachhandwerk
Montage- und
Wartungsanweisung
Gas-Brennwertkessel
Logamax plus GB142-15/24/30
Bitte vor der Montage und Wartung sorgfältig lesen
Das Gerät entspricht den grundlegenden
Anforderungen der zutreffenden Normen und
Richtlinien.
Die Konformität wurde nachgewiesen. Die
entsprechenden Unterlagen und die
Konformitätserklärung sind beim Hersteller
hinterlegt.
Technische Änderungen vorbehalten!
Durch stetige Weiterentwicklungen können Abbildungen,
Funktionsschritte und technische Daten geringfügig
abweichen.
Aktualisierung der Dokumentation
Haben Sie Vorschläge zur Verbesserung oder haben Sie
Unregelmäßigkeiten festgestellt, nehmen Sie bitte Kontakt mit
uns auf.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
2
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
Montage- und Wartungsanweisung Gas-Brennwertkessel Logamax plus GB142-15/24/30 • 02/2002
Inhaltsverzeichnis und Vorwort
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1
2
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.4.1
3.4.2
3.5
3.5.1
3.6
3.6.1
3.6.2
3.6.3
3.6.4
3.6.5
3.6.6
Wichtige allgemeine Anwendungshinweise
3.6.7
3.6.8
4
4.1
4.1.1
4.1.2
4.1.3
4.1.4
4.2
4.2.1
4.2.2
4.2.3
4.2.4
4.2.5
4.2.6
4.2.7
4.2.8
4.2.9
4.2.10
4.2.11
4.2.12
5
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
5.10
5.11
6
6.1.1
6.1.2
7
8
8.1
8.2
8.3
9
9.1
9.2
10
Gefahren- und Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . 5
Abmessungen, Anschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Montage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Lieferumfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Anforderungen an den Aufstellungsraum . . . . . . . . 7
Gas-Brennwertkessel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Rohranschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Heizkreisanschluss. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Gasanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Verbrennungsluft-Abgasanschluss. . . . . . . . . . . . . 9
Kondenswasserableitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Elektrische Anschlüsse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Netzanschluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Klemmleistenanschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Fühleranschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Hochspannungsanschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
RC30 im Logamax plus GB142 montieren . . . . . . 12
RC außerhalb des Logamax plus GB142 montieren
12
Einen Ein/Aus-Temperaturregler anschließen . . . 12
Funktionsmodule . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Inbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Betriebsbereitschaft vorbereiten. . . . . . . . . . . . . . 13
Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gasdichtheitskontrolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Gaszuleitung entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Inbetriebnahme-Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Verbrennungsluft-Abgasanschluss kontrollieren . 15
Überprüfung der Geräteausrüstung . . . . . . . . . . . 15
Basiscontroller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Einstellungen vornehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen . . . . . . 22
Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und
einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Dichtheitskontrolle im Betriebszustand. . . . . . . . . 24
Kohlenmonoxydgehalt messen . . . . . . . . . . . . . . 24
Funktionsprüfungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Bedientableau schließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Verkleidung anbringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Inbetriebnahme bestätigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Inspektion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Allgemeine Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Heizkessel zur Inspektion vorbereiten . . . . . . . . . 26
Sichtprüfung auf allgemeine Korrosionserscheinungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Innere Dichtheitsprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Ionisationsstrom messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen . . . . . . 27
Gas-Luftverhältnis kontrollieren . . . . . . . . . . . . . . 27
Gasseitige Dichtheitskontrolle im Betriebszustand27
Kohlenmonoxydgehalt messen . . . . . . . . . . . . . . 27
Druckprüfung Heizungsanlage: . . . . . . . . . . . . . . 27
Zuluft- und Abgasführung auf Funktion und Sicherheit
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
Wärmetauscher, Brenner und Siphon reinigen . . 28
Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen. . 30
Umstellung auf eine andere Gasart . . . . . . . . . 31
Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Betriebsmeldungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Servicecodes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Technische Daten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34
Protokolle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Inbetriebnahmeprotokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Inspektions- und Wartungsprotokolle . . . . . . . . . . 38
Konformitätserklärung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
Das Gerät nur bestimmungsgemäß und unter Beachtung
der Montage- und Wartungsanweisung einsetzen. Wartung
und Reparatur nur durch autorisierte Fachkräfte. Das Gerät
nur in den Kombinationen und mit dem Zubehör und den Ersatzteilen betreiben,die in der Montage-und Wartungsanweisung angegeben sind. Andere Kombinationen, Zubehör und
Verschleißteile nur dann verwenden, wenn diese ausdrücklich für die vorgesehene Anwendung bestimmt sind und Leistungsmerkmale sowie Sicherheitsanforderungen nicht
beeinträchtigen.
Technische Änderungen vorbehalten!
Durch stetige Weiterentwicklungen können Abbildungen,
Funktionsschritte und technische Daten geringfügig abweichen.
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3
Vorschriften und Richtlinien
Vorschriften und Richtlinien
Diese Montage- und Wartungsanweisung ist gültig für die Buderus Gas-Brennwertkessel
GB142- 15/24/30
Bauart B23, B33, C13(x), C33(x), C43(x), C53(x), C63, C63(x)
GB142-15/24/30
Kategorie DE II2ELL3P 20; 50 mbar
(Erdgas E bzw. LL und Flüssiggas P)
Für Installation und Betrieb sind besonders folgende Normen
und Richtlinien zu beachten:
1.BlmSchV
Erste Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immisionsschutzgesetzes
(Verordnung für Kleinfeuerungsanlagen)
ATV
Arbeitsblatt A251 - Kondensat aus Brennwertkesseln
Der Gas-Brennwertkessel kann mit folgenden Regelgeräten
ausgestattet werden:
DIN 1988
Technische Regeln für die Trinkwasser-Installation
Ein/Aus-Temperaturregler 24 V
Logamatic RC
DIN 4701
Regeln zur Berechnung des Wärmebedarfs
von Gebäuden
DIN 4705
Feuerungstechnische Berechnung von
Schornsteinabmessungen
DIN 4751,
Sicherheitstechnische Ausrüstung von
Teil 3
Warmwasserheizungen
DIN 4753
Wassererwärmer und Wassererwärmungsanlagen für Trink- und Betriebswasser
Kategorie AT II2H3P 20; 50 mbar (Erdgas H und Flüssiggas P)
DIN 4807
Bei der Installation sind die örtliche Bauordnung sowie die
ÖVGW-Richtlinie G1 bzw. G2 (ÖVGW-TR Gas bzw. Flüssiggas) einzuhalten. Die Gas-Brennwertkessel werden ausschließlich in der Ausführung Erdgas H geliefert. Eine
Umstellung auf Flüssiggas ist möglich.
Offene und geschlossene Ausdehnungsgefäße für wärmetechnische Anlagen, Auslegung,
Anforderungen, Prüfung
DIN 18 160
Hausschornsteine
DIN 18 380
Heizanlagen und zentrale Wassererwärmungsanlagen (VOB)
DINV 4701-10
Energetische Bewertung heiz- und raumlufttechnischer Anlagen
Kategorie CH II2H3P 20; 50 mbar (Erdgas H und Flüssiggas P)
EN 437
Prüfgase, Prüfdrücke, Gerätekategorien
Bei der Installation sind die Richtlinien für den Bau und den Betrieb von Gasfeuerungen G3 d/f, die Gasleitsätze G1 SVGW
sowie kantonale Feuerpolizeivorschriften zu beachten.
EN 483
Heizkessel für gasförmige Brennstoffe -Heizkessel des Typs C mit einer Nenn-Wärmebelastung gleich oder kleiner 70 kW
Die Gas-Brennwertkessel werden ausschließlich in der Ausführung Erdgas H geliefert. Eine Umstellung auf Flüssiggas ist
möglich.
EN 677
Heizkessel für gasförmige Brennstoffe, besondere Anforderungen an Brennwertkessel
mit einer Nennleistung gleich oder kleiner 70
kW
EnEV
Energieeinsparverordnung
FeuVo
Feuerungsverordnung der Bundesländer
TRF
Technische Regeln für Flüssiggas
TRGI
Technische Regeln für Gasinstallation
VDI 2035
Richtlinien zur Verhütung von Schäden durch
Korrosion und Steinbildung in Warmwasserheizungsanlagen
Die Buderus Gas-Brennwertkessel Logamax plus GB142 entsprechen in Konstruktion und Betriebsverhalten den "Grundlegenden Anforderungen der Gasgeräterichtlinie 90/396/EWG"
unter Berücksichtigung der DIN 4702-6, EN437, EN 483,
EN 677 sowie der Wirkungsgradrichtlinie 92/42/EWG.
Für Österreich gilt abweichend:
Für die Schweiz gilt abweichend:
VDE-Vorschriften und etwaige Sondervorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen
HINWEIS!
Die Planungshinweise der Planungsunterlage
Logamax plus GB142 sind zu beachten.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Gefahren- und Sicherheitshinweise
1
1
Gefahren- und Sicherheitshinweise
ACHTUNG!
Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage
sind die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen und gesetzlichen Bestimmungen
zu beachten.
Die Montage, der Gas- und Abgasanschlüsse,
die Erstinbetriebnahme, der Stromanschluss
sowie die Wartung und Instandhaltung dürfen
nur von einer Fachfirma ausgeführt werden.
Arbeiten an gasführenden Teilen sind von einer konzessionierten Fachfirma auszuführen.
Einmal jährlich ist eine Inspektion durchzuführen. Dabei ist die Gesamtanlage auf ihre einwandfreie Funktion und Gasdichtheit zu
prüfen. Wird bei der Inspektion ein Zustand
festgestellt, der Wartungsarbeiten erforderlich
macht, so sind diese bedarfsabhängig durchzuführen. Mängel sind umgehend zu beheben.
Hinweise zum Heizungswasser
–
Anlage vor dem Füllen gründlich spülen!
Als Füll- und Ergänzungswasser für die Anlage
ausschließlich unbehandeltes Leitungswasser verwenden!
–
Keine Enthärtung über Kationenaustauscher!
–
Keine Inhibitoren, Frostschutzmittel oder andere Zusätze
verwenden!
–
Das Ausdehnungsgefäß muss nach DIN 4708
ausreichend dimensioniert sein!
–
Maximaler zulässiger Volumenstrom des Gerätes ist 1700
l/h, deshalb keine zusätzliche Pumpe einbauen.
–
Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitungen, z. B.
für Fußbodenheizungen, muss eine Systemtrennung
durch Wärmetauscher vorgenommen werden.
Ungeeignetes Heizungswasser fördert die Schlamm- und
Korrosionsbildung. Dies kann zu Funktionsstörungen und
Beschädigung des Wärmetauschers führen.
HINWEIS!
Die Installation eines Gas-Brennwertkessels
muss beim zuständigen Gasversorgungsunternehmen angezeigt und genehmigt werden.
Die Gas-Brennwertkessel dürfen nur mit den
speziell für diesen Kesseltyp konzipierten und
zugelassenen Verbrennungsluft-Abgassystemen betrieben werden.
Regional bedingt sind Genehmigungen für die
Abgasanlage und den Kondenswasseranschluss an das öffentliche Abwassernetz erforderlich.
Vor Montagebeginn müssen der zuständige
Bezirksschornsteinfegermeister und die Abwasserbehörde informiert werden.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Abmessungen, Anschlüsse
Abmessungen, Anschlüsse
VS
=
Vorlaufspeicher R¾
VK
=
Kesselvorlauf Ø 28 mm ¹
GAS
=
Gasanschluss R½
RK
=
Kesselrücklauf Ø 28 mm¹
RS
=
Rücklaufspeicher R¾
AKO
=
Kondenswasserablauf Ø 32 mm
¹ Quetschverschraubung 28 x R1 liegt bei.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Montage
3
Montage
3.1
Lieferumfang
l
3
Verpackungsinhalt auf Vollständigkeit überprüfen (Abb. 1).
3.2
Anforderungen an den Aufstellungsraum
HINWEIS!
Die baurechtlichen Vorschriften für Aufstellungsräume beachten!
Bei einer Gesamtwärmeleistung von mehr als
50 kW ist ein gesonderter Aufstellungsraum
nach FeuVo §5 notwendig.
VORSICHT!
Brennbare Materialien oder Flüssigkeiten dürfen nicht in der Nähe des Gas-Brennwertkessels gelagert oder verwendet werden.
Der Aufstellungsraum muss frostsicher sein.
3.3
Gas-Brennwertkessel
Verpackung entfernen und dem Recycling zuführen. Styroporboden zum Schutz der Anschlussstutzen nicht entfernen! Den
Gas-Brennwertkessel nicht an der Schublade hochheben! Die
Schubladentransportsicherungen noch nicht entfernen!
Während der Montagearbeiten müssen der Gas-Brennwertkessel und der Verbrennungsluft-Abgasstutzen vor Verschmutzung geschützt werden.
$EE /LHIHUXPIDQJ
/HJHQGH]X$EE 3RV *DV%UHQQZHUWNHVVHO
3RV :DQGKDOWHU
3RV 7HFKQLVFKH8QWHUODJHQ
3RV 0RQWDJHVFKDEORQH
3RV $QVFKOXVVYHUVFKUDXEXQJHQ +HL]XQJ XQG
%HIHVWLJXQJVPDWHULDOLHQ
HINWEIS!
Für den Abstand bei der Montage des
konzentrischen VerbrennungsluftAbgassystems ist die entsprechende
Montageanweisung des Abgassystems zu
beachten.
Seitliche Mindestabstände des Gerätes von
100 mm beachten. Beim Anschluss eines
unten stehenden Speicher-Wassererwärmers
sind folgende Mindestabstände des
Wandhalters von der Oberkante
Fertigfußboden erforderlich:
S120 - 1723 mm; S135 - 1554 mm; S160 1664 mm
l
Wandhalter anbringen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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3
Montage
Verkleidung abnehmen:
l
l
l
Die beiden Bajonettverschlüsse mit einem Entlüftungsschlüssel eine viertel Umdrehung lösen (Abb. 2, Pos. 1).
Schnappverschlüsse öffnen (Abb. 2, Pos. 2).
Verkleidung nach oben und vorne abnehmen (Abb. 2, Pos.
3).
Verkleidung nicht an den Verschlüssen tragen!
$EE
3.4
Rohranschlüsse
3.4.1
Heizkreisanschluss
9HUNOHLGXQJDEQHKPHQ
1
HINWEIS!
Zum Schutz der gesamten Anlage empfehlen
wir, einen Schmutzfilter in die Rücklaufleitung
einzubauen. Bei Anschluss des Gas-Brennwertkessels an eine schon länger bestehende
Anlage ist der Einbau unbedingt erforderlich.
Unmittelbar vor und nach dem Schmutzfilter ist
eine Absperrung für die Filterreinigung einzubauen.
Für die Wartung und Instandhaltung des Gas-Brennwertkessels ist in den Vor- und Rücklauf je ein Wartungshahn einzubauen.
Für den Betrieb ist kein Mindestvolumenstrom erforderlich, daher kann auf den Einbau eines Überströmventils
verzichtet werden.
$EE
+HL]NUHLVDQVFKOXVVVHW +.$=XEHK|U EHL/RJDPD[SOXV
*%
Ein Sicherheitsventil ist im Gas-Brennwertkessel eingebaut.
Beim Einsatz von sauerstoffdurchlässigen Leitungen, z. B. für
Fußbodenheizungen, muss eine Systemtrennung durch Wärmetauscher erfolgen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Montage
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Rohrleitungen und Heizkörper gründlich spülen!
l
l
l
Rohranschlussmaße der Montageschablone entnehmen.
1
Anschlussverschraubung montieren (Abb. 3).
Ausdehnungsgefäß entsprechend gesonderter Montageanweisung einbauen,
oder
Ausdehnungsgefäß über Heizkreisanschlussset (Abb. 4,
Pos. 1) in den Kesselrücklauf einbauen.
l
Rohre spannungsfrei anschließen.
Logamax plus GB142 ohne externen Speicher
l
Kurzschlussleitung (Abb. 4) (Zubehör) gemäß "Montageanweisung Kurzschlussleitung für GB142" zwischen Speichervorlauf und Speicherrücklauf installieren.
Logamax plus GB142 mit externem Speicher
$EE
+HL]NUHLVDQVFKOXVVVHW +.$=XEHK|U EHL/RJDPD[SOXV
*%
$EE
*DVDQVFKOXVV
Externen Speicher-Wassererwärmer gemäß
Montageanweisung Speicher-Wassererwärmer und
Anschlusssets anschließen.
3.4.2
Gasanschluss
ACHTUNG!
Arbeiten an gasführenden Teilen dürfen nur
von einer konzessionierten Fachfirma ausgeführt werden.
l
l
Rohranschlussmaß der Montageschablone entnehmen.
Gasanschluss nach den örtlichen Vorschriften vornehmen.
In der Gaszuleitung einen Gasabsperrhahn (Zubehör) mit
Verschraubung installieren. Rohr spannungsfrei anschließen (Abb. 5).
Der Einbau eines Gasfilters nach DIN 3386 in die Gasleitung
wird empfohlen.
3.5
Verbrennungsluft-Abgasanschluss
ACHTUNG!
bei Außenwandanschluss und Logamax plus
GB142-15/24:
Nach DVGW/TRGI 86/96 darf bei Außenwandanschluss die Heizleistung von 11 kW und die
Warmwasserleistung von 28 kW nicht überschritten werden. Um die Heizleistung am
Gas-Brennwertkessel Logamax plus auf
11 kW zu beschränken, ist am Basiscontroller
der Jumper zu entfernen (siehe Kapitel 4.2 "Inbetriebnahme-Arbeiten").
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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3
Montage
Bei den Bauarten B23, B33, C13(x), C33(x), C43(x), C53(x), sind
die Abgassystem-Grundbausätze gemäß Gasgeräterichtlinie
90/396/EWG unter Berücksichtigung der EN 483 gemeinsam
mit dem Gas-Brennwertkessel zugelassen (Systemzertifizierung). Dies ist dokumentiert durch die Produktidentnummer
auf dem Typenschild des Kessels. Bei Bauart C63(x) und C63
werden Abgassysteme angeschlossen, die eine DIBT-Zulassung besitzen und von Buderus freigegeben sind.
Bauart B23 (raumluftabhängig)
Der Gas-Brennwertkessel darf nicht in Räumen betrieben werden, in denen sich ständig Personen aufhalten. Für die Beund Entlüftung des Aufstellraumes sind eine oder zwei Luftund Abluftöffnungen mit einem freien Querschnitt von 2 x
75 cm2 oder einmal 150 cm2 vorzusehen.
Bei mehr als 50 kW muss die Belüftungsöffnung für jedes weitere kW um zusätzlich 2 cm 2 vergrößert werden.
Bauart B33 (raumluftabhängig, konzentrisch)
Für Kessel mit einer Gesamtwärmeleistung <35 kW gilt: Ist die
Verbrennungsluftversorgung über einen Verbrennungsluftverbund nach TRGI sichergestellt, sind keine Öffnungen erforderlich. In diesem Fall darf der Gas-Brennwertkessel auch in
Aufenthaltsräumen betrieben werden.
Bauart C (raumluftabhängig)
Gas-Brennwertkessel mit einer Gesamtwärmeleistung
<50 kW dürfen in Aufenthaltsräumen ohne weitere Anforderungen betrieben werden.
3.5.1
Kondenswasserableitung
HINWEIS!
Das im Gas-Brennwertkessel und eventuell in
der Abgasleitung anfallende Kondenswasser
ist vorschriftsmäßig abzuleiten (Abb. 6). Die
Abflussleitung des Brennwertkessels muss frei
in einen Ablauftrichter mit Siphon münden. Die
Bedingungen für die Einleitung von Kondenswasser in öffentliche Abwasseranlagen sind im
ATV-Arbeitsblatt 251 festgelegt. Zusätzlich
sind die regionalen Bestimmungen zu beachten.
Zur Notwendigkeit einer Kondenswasserableitung im Abgassystem siehe Montageanweisung des Abgassystems.
l
.RQGHQVZDVVHUDEOHLWXQJDXVGHP*DV%UHQQZHUWNHVVHO
XQG$EJDVOHLWXQJ
Verbrennungsluft-Abgasleitung entsprechend der
Montageanweisung des Abgassystems montieren.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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$EE
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Montage
3.6
Elektrische Anschlüsse
3.6.1
Netzanschluss
l
3
Der Netzanschluss erfolgt durch das eingebaute Netzkabel
an einer Schutzkontaktsteckdose.
3.6.2
$EE
1HW]VWHFNHU
$EE
'HQ'HFNHOGHV$QVFKOXVVNDVWHQVDEQHKPHQ
Klemmleistenanschlüsse
Alle elektrischen Anschlüsse werden innerhalb des Anschlusskastens vorgenommen. Zur Montage der elektrischen Anschlüsse, Deckel des Anschlusskastens entfernen (Abb. 8)
VORSICHT!
Pos. 1 bis 5 sind Niederspannungsanschlüsse
und Pos. 6 bis 9 sind Hochspannungsanschlüsse (Abb. 10). Wenn der Heizkessel am
Stromnetz angeschlossen ist, dann stehen die
Anschlüsse 6 - 9 unter Hochspannung (230 V).
Die Kabelführung zu den Klemmleistenanschlüssen erfolgt
durch das Anschlussloch (Abb. 9, Pos. 1).
3.6.3
Fühleranschlüsse
Fühler an den Klemmen FA und FW (Abb. 10, Pos. 2 und 4)
anschließen.
3.6.4
Hochspannungsanschlüsse
Die Anschlüsse sind nur bei entsprechender Konfiguration des
Regelgerätes für bestimmte Anlagenhydrauliken nutzbar.
Montage und Wartungsanleitung des Regelgeräts und Planungsunterlage beachten.
1
$EE
.OHPPOHLVWH
Legende Abb. 10:
3RV
3RV
3RV
3RV
3RV
3RV
3RV
3RV
3RV
5DXPWHPSHUDWXUUHJOHU5& $QVFKOXVVIDUEHEUDXQ
$X‰HQWHPSHUDWXUIKOHU $QVFKOXVVIDUEHEODX
(LQ$XV7HPSHUDWXUUHJOHUSRWHQ]LDOIUHL $QVFKOXVVIDUEH
JUQ
:DUPZDVVHU)KOHU $QVFKOXVVIDUEHJUDX
([WHUQHU6FKDOWNRQWDNWSRWHQ]LDOIUHLIU]XP%HLVSLHO
)X‰ERGHQKHL]XQJ $QVFKOXVVIDUEHURW
([WHUQH+HL]XQJVSXPSH9 $QVFKOXVVIDUEHJUQ
6SHLFKHUODGHSXPSH9 $QVFKOXVVIDUEHJUDX
=LUNXODWLRQVSXPSH9 $QVFKOXVVIDUEHOLOD
1HW]HLQWULWW9$& $QVFKOXVVIDUEHZHL‰
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
PK
PS
PZ
RC FA WA FW EV
$EE .OHPPOHLVWHQDQVFKOVVH
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11
3
Montage
VORSICHT!
Die gesammte Stromaufnahme der Klemmen
6 bis 8 (siehe Schaltplan) darf 10 Ampere nicht
überschreiten.
3.6.5
l
l
l
l
RC30 im Logamax plus GB142 montieren
Basiscontroller an der Seite (Abb. 11, Pos. 1) eindrücken
und nach oben entfernen.
2
1
Blende entfernen (Abb. 11, Pos. 2).
RC auf freigewordenem Steckplatz montieren.
Basiscontroller wieder montieren.
HINWEIS!
Wird der RC im Logamax plus GB142 ohne zusätzliche Fernbedienung montiert, kann nur
eine Außentemperatur geführte Betriebsweise
realisiert werden.
3.6.6
$EE 5&PRQWLHUHQ
RC außerhalb des Logamax plus GB142 montieren
Bei Raumtemperatur geführter Betriebsweise oder Verwendung als Fernbedienung, das Regelgerät an die Klemme RC
(Abb. 10, Pos. 1) anschließen. Zur Montage des Regelgerätes
RC die Montage und Wartungsanleitung des Regelgerätes beachten.
3.6.7
Einen Ein/Aus-Temperaturregler anschließen
Ein Ein/Aus-Temperaturregler kann auf der Klemmenleiste an
Position 3 angeschlossen (Abb. 10, Pos. 3) werden.
HINWEIS!
Um alle Vorteile des Logamax plus GB142 nutzen zu können, wird die Verwendung der Regelegeräte RC empfohlen.
3.6.8
Funktionsmodule
In den Logamax plus GB142 können bis zu zwei Funktionsmodule integriert werden (Abb. 12, Pos. 1). Zur Montage und
Kombinierbarkeit der Module, Montageanweisung Funktionsmodule beachten.
1
$EE )XQNWLRQVPRGXOH
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
12
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Inbetriebnahme
4
Inbetriebnahme
4.1
Betriebsbereitschaft vorbereiten
4.1.1
Heizungsanlage füllen
l
4
Der Vordruck des Ausdehnungsgefäßes der Heizungsanlage ist zu prüfen und gegebenenfalls einzustellen. Das
Gerät muss dabei heizkreisseitig unbefüllt sein.
Der Vordruck vom Ausdehnungsgefäß sollte mindestens
den statischen Druck (Anlagehöhe bis Mitte des Ausdehnungsgefäßes), geringstenfalls jedoch 0,5 bar betragen.
Genaue Berechnung siehe DIN 4807.
$EE 0HFKDQLVFKHU6FKDOWHUDP'UHLZHJHYHQWLO
l
l
l
Mechanischen Schalter am Dreiwegeventil in Mittelposition stellen (Abb. 13).
Verschlusskappe (Abb. 14, Pos. 1) abschrauben und
Schlauchtülle (Abb. 14, Pos. 2) aufschrauben.
Mit Wasser gefüllten Schlauch auf den Füll- und Entleerhahn stecken (Siehe "Hinweise zum Heizungswasser" auf
Seite 5).
$EE +HL]XQJVDQODJHIOOHQ
l
l
l
Schutzkappe am automatischen Entlüfter eine Umdrehung
aufdrehen (Abb. 15).
Füll- und Entleerhahn (Abb. 14, Pos. 3) öffnen.
Wartungsventil an Heizungsvor- und Rücklauf öffnen.
$EE $XWRPDWLVFKHU(QWOIWHU
l
Wasserhahn vorsichtig öffnen und die Anlage langsam füllen. Dabei Druckanzeige für den Heizkreis beachten. Der
Anlagenfülldruck soll mindestens dem erforderlichen Ausdehnungsgefäßvordruck, zuzüglich 0,5 bar betragen.
$EE 'UXFNDQ]HLJH
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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13
4
Inbetriebnahme
Der Mindestdruck beträgt 1,0 bar (bei kalter Anlage). Der
Maximaldruck darf 3 bar (bei höchster Heizmitteltemperatur) nicht überschreiten (Sicherheitsventil öffnet).
l
l
l
l
l
Wasserhahn sowie Füll- und Entleerhahn schließen.
Anlage über die Entlüftungsventile an den Heizkörpern entlüften.
Sollte der Druck durch das Entlüften unter den Mindestdruck gesunken sein, Wasser nachfüllen.
Schlauch abziehen, Schlauchtülle abschrauben und aufbewahren, Verschlusskappe aufschrauben.
Mechanischen Schalter am Dreiwegeventil zurückstellen.
4.1.2
l
Siphon mit Wasser füllen
1
Ungefähr 1 Liter Wasser (z. B. mit einer Spritzflasche) in
die linke Messstelle für Abgase (Abb. 17, Pos. 1) einspritzen.
ACHTUNG!
Wasser ausschließlich in die linke Messstelle
einspritzen.
4.1.3
Gasdichtheitskontrolle
ACHTUNG!
Wird bei dieser Druckprüfung eine Undichtheit
festgestellt, dann eine Lecksuche an allen Verbindungen mit einem schaumbildenden Mittel
durchführen. Das Mittel muss die Zulassung
als Gasdichtheitsprüfmittel besitzen.
l
l
Anlage stromlos schalten.
Vor der Erstinbetriebnahme, neuen Leitungsabschnitt bis
einschließlich der unmittelbaren Dichtstelle an der Gasbrennerarmatur auf äußere Dichtheit prüfen. Dabei darf der
Prüfdruck am Eingang der Gasbrennerarmatur maximal
150 mbar betragen.
4.1.4
l
l
l
l
l
$EE 6LSKRQPLW:DVVHUIOOHQ
Gaszuleitung entlüften
Verschlussschraube am Prüfnippel für Gasanschluss und
Entlüftung (Abb. 18) um zwei Umdrehungen lösen und
Schlauch aufstecken.
Gasabsperrhahn langsam öffnen.
Das ausströmende Gas über eine Wasservorlage abfakkeln.
Entweicht keine Luft mehr, Gasabsperrhahn schließen.
Schlauch abziehen und Verschlussschraube wieder festziehen.
$EE *DV]XOHLWXQJHQWOIWHQ
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Inbetriebnahme
4.2
Inbetriebnahme-Arbeiten
4.2.1
Verbrennungsluft-Abgasanschluss kontrollieren
l
l
Wurde das vorgeschriebene Verbrennungsluft-Abgassystem verwendet? (siehe Kapitel 3.5 "VerbrennungsluftAbgasanschluss").
Sind die in der entsprechenden Montageanweisung des
Abgassystems enthaltenen Ausführungsbestimmungen
eingehalten worden?
4
Gasart
Werkseitige Voreinstellung der Gasbrenner
Bei Lieferung betriebsfertig eingestellt auf Wobbeindex 14,1 kWh/m³ (bezogen auf 15 °C, 1013 mbar), einsetzbar für den Wobbeindexbereich 11,3
(Österreich/Schweiz: 12,7) bis 15,2 kWh/m ³.
Erdgas E
(beinhaltet
Erdgas H)
Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild:
Eingestellte Kategorie: G 20 – 2E
Frühere Angaben : eingestellt auf Wobbeindex
15,0 kWh/m³ (bezogen auf 0 °C, 1013 mbar), einsetzbar für den Wobbeindexbereich 12,0 (Österreich/Schweiz: 13,4) bis 15,7 kWh/m³.
ACHTUNG!
Ringspaltmessung bei Inbetriebnahme durchführen, gegebenenfalls Überprüfung mit Dichtheitsmessgerät. Zulässige Grenzwerte gemäß
Montageanweisung des Abgassystems beachten.
Bei Lieferung betriebsfertig eingestellt auf Wobbeindex 11,5 kWh/m³ (bezogen auf 15 °C, 1013 mbar), einsetzbar für den Wobbeindexbereich 9,5 bis
Erdgas LL
(beinhaltet
Erdgas L)
12,4 kWh/m³.
Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild:
Eingestellte Kategorie: G 25 – 2LL
Frühere Angaben : eingestellt auf Wobbeindex
12,4 kWh/m³ (bezogen auf 0 °C, 1013 mbar),
einsetzbar für den Wobbeindexbereich 10,0 bis
13 kWh/m³.
Nach Umstellung (siehe Kapitel 7 "Umstellung auf eine
andere Gasart") geeignet für Propan.
Flüssiggas P
Aufschrift auf Gasart-Hinweisschild:
Eingestellte Kategorie: G 31 – 3P
7DE 4.2.2
Überprüfung der Geräteausrüstung
:HUNVHLWLJH(LQVWHOOXQJGHU*DVEUHQQHU
Gasbrennwertkessel
HINWEIS!
Der Brenner darf nur mit den richtigen Düsen
in Betrieb genommen werden (Tab. 2).
Bei Bedarf Gasart umstellen (siehe Kapitel
7: “Umstellung auf eine andere Gasart”).
GB142-15
GB142-24
GB142-30
7DE Gasart
Gasdüsen-Ø
Venturi Arti-
[mm]
kelnummer
Erdgas E*
3.10
423.088A
Erdgas LL
3.40
423.088A
Flüssiggas P
2.35
423.088A
Erdgas E*
4.45
423.072A
Erdgas LL
5.05
423.072A
Flüssiggas P
3.35
423.072A
Erdgas E*
4.45
423.072A
Erdgas LL
5.05
423.072A
Flüssiggas P
3.35
423.072A
*DVGVHQGXUFKPHVVHU
* beinhaltet Erdgas H
4.2.3
Basiscontroller
Die Transportsicherungen des Bedientableaus entfernen
(Abb. 19).
$EE 7UDQVSRUWVLFKHUXQJHQHQWIHUQHQ
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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4
l
Inbetriebnahme
Bedientableau durch kurzes Eindrücken öffnen (Abb. 20).
$EE %HGLHQIHOG|IIQHQ
Basiscontroller
Pos. 1:
Einstellung der Warmwasser-Sollwert
Pos. 2:
Resettaste/ Entstörknopf
Pos. 3:
Schornsteinfegertaste
Pos. 4:
Taste „Statusanzeige"
Pos. 5:
Diagnosestecker
Pos. 6:
Betriebsschalter
Pos. 7:
LED Brenner (an/ aus)
Pos. 8:
LED „Warmwasserbereitung"
Pos. 9:
LED „Wärmeanforderung"
10
11
12
888
8
3 4
5
9
1
Pos. 10: Display zur Statusanzeige
Pos. 11: Anzeige für Betriebszustand Schornsteinfegerfunktion
Pos. 12: Drehknopf für Kesselmaximaltemperatur
$EE %DVLVFRQWUROOHU
Ein- und Ausschalten
a)
Heizungsanlage einschalten
l
Schalten Sie am Basiscontroller den Betriebsschalter ein
(Abb. 22, Pos. 1).
Die gesamte Heizungsanlage und die Bedieneinheit (sofern
vorhanden) werden mit Strom versorgt. Die Statusanzeige am
Basiscontroller leuchtet und zeigt die aktuelle Kesselwassertemperatur in Grad Celsius an.
888
1
1
b) Heizungsanlage ausschalten
l
Schalten Sie den Betriebsschalter am Basiscontroller auf
Position "0".
$EE %HWULHEVVFKDOWHU
Statusanzeige
Die Statusanzeige(Abb. 23) zeigt die Elemente des Serviceprogrammes (siehe "Taste "Statusanzeige""). Im Falle einer
Störung zeigt das Display den Fehlercode an.
888
1
$EE 6WDWXVDQ]HLJH
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Inbetriebnahme
4
Leuchtdiode (LED) "Brenner an"
Die Leuchtdiode (LED) signalisiert den Brennerzustand
(Abb. 24).
888
1
$EE /HXFKWGLRGH%UHQQHUDQ
LED
Funktion
Erläuterung
An
Brenner in Betrieb
Kesselwasser wird erhitzt.
Aus
Brenner aus
Das Kesselwasser ist im gewünschten Temperaturbereich.
Oder: Es liegt eine Störung vor. Prüfen Sie, ob die Statusanzeige einen Fehlercode anzeigt
und verständigen Sie bitte ggf. Ihre Heizungsfachfirma.
Tab. 3
Leuchtdiode
Warmwasser-Sollwert
Mit dem Drehknopf für Warmwasser-Sollwert
(Abb. 25, Pos. 1) können Sie die gewünschte Warmwasserspeichertemperatur vorgeben.
1
888
Werkseinstellung = Aut
1
$EE :DUPZDVVHU6ROOZHUW
Einstellung
Funktion
Erläuterung
LED
0
Aus
Keine Versorgung mit Warmwasser (nur Heizbetrieb)
Aus
Eco
Energiesparbetrieb,
Warmwassertemperatur 60 °C 2
Das Warmwasser wird erst wieder auf 60 °C aufgeheizt, wenn die
Temperatur deutlich abgesunken ist. Dadurch wird die Anzahl der
Brennerstarts reduziert und Energie eingespart. Allerdings kann das
Wasser im ersten Moment etwas kälter sein
An 1
30-60
Manueller Betrieb,
gewünschte Temperatur in °C 2
Der manuelle Betrieb ist nur dann erforderlich, wenn das Warmwasser
unabhängig von einer Bedieneinheit bereitet werden soll.
An 1
Aut
Automatikbetrieb
(Werkseinstellung)
In der Einstellung ’Aut’ kann die gewünschte Temperatur über die
Bedieneinheit vorgegeben werden.
An 1
Tab. 4
Warmwasser Einstellungen
1. Die Leuchtdiode (LED) unterhalb des Drehknopfes leuchtet, wenn Warmwasser bereitet wird (d.h. Warmwasser wird nachgefüllt
oder ist im Temperaturbereich).
2. Das Heizprogramm (Schaltuhr) des Raumcontrollers bleibt aktiv, dadurch wird im Nachtbetrieb kein Warmwasser bereitet. Die
Temperaturvorgabe erfolgt nur über den Basiscontroller.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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17
4
Inbetriebnahme
Kesselwasser-Maximaltemperatur
Am Drehknopf ’Kesselwasser-Maximaltemperatur’ können Sie
die obere Grenztemperatur des Kesselwassers für den Heizbetrieb einstellen (Abb. 26, Pos. 1).
888
Werkseinstellung = Aut
1
1
$EE .HVVHOZDVVHU0D[LPDOWHPSHUDWXU
Einstellung
Funktion
Erläuterung
LED
0
Aus
Keine Versorgung der Heizung
(nur Warmwasser-Betrieb).
Aus
30-90
Manueller Betrieb, gewünschte Temperatur in °C.
Der manuelle Betrieb ist nur dann erforderlich, wenn
die Heizung unabhängig von einer Bedieneinheit
betreiben werden soll.
An 1
Aut
Automatik-Betrieb (Werkseinstellung)
Im Automatik-Betrieb übernimmt die Bedieneinheit
die Kontrolle. Diese kann von Sommer- auf Winterbetrieb umschalten.
An 1,2
Tab. 5
Kesselwasser-Maximaltemperatur
1. Die Leuchtdiode (LED) unterhalb des Drehknopfes leuchtet, wenn die Heizung eingeschaltet ist und Wärme angefordert wird.
2. Im Sommerbetrieb ist die Heizung ausgeschaltet (LED aus).
Taste "Statusanzeige"
Durch mehrmaliges Drücken der Taste "Statusanzeige" kann
man das Serviceprogramm durchlaufen (Abb. 27). Das Serviceprogramm enthält folgende Elemente:
l Der Druck wird mit "P" und einer zweistelligen Zahl (z.B.
P1.5) angegeben.
l Der aktuelle Betriebszustand wird wiedergegeben
(siehe8.1 "Betriebsmeldungen").
l Die Vorlauftemperatur wird auf dem Display als eine zweistellige Zahl (z.B. 60) angezeigt.
Folgende Statusanzeigen können, je nach Betriebzustand, angezeigt werden:
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
18
860
1
$EE 7DVWH6WDWXVDQ]HLJH
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Inbetriebnahme
Anzeige
(Beispiele)
4
Werteberei
ch
Bedeutung
Erläuterung/Abhilfe
Zahl 0...100
aktuelle Kesselwassertemperatur
Normaler Betriebszustand
(Standard Anzeige)
>P1.0
Anlagendruck
Normaler Betriebszustand
P0.2 .. P1.0
Warnung:
Anlagendruck ist zu niedrig
(zwischen 0.2 und 1.0 bar)
Heizungsanlage befüllen. Wenn der
Anlagendruck größer als 1.0 bar ist,
wechselt das Display nach 10 Minuten
auf die Standardanzeige.
<P0.2
Fehler:
Anlagendruck ist zu niedrig.
Brenner und Kesselpumpe
sind aus. Frostschutz ist bei
0.1 bar aktiv.
Heizungsanlage befüllen. Wenn der
Anlagendruck größer als 1.0 bar ist,
wechselt das Display nach 10 Minuten
auf die Standardanzeige.
H00 .. H99
Warnung¹:
Wartung erforderlich.
860
P1.5
860
P0.8
H07
(im wechsel)
P0.1
H07
2E
BuchstabenZahlenkombination
Verriegelende Fehler anschließend mit
Taste ’Reset’ beheben.
Servicecode²
(nicht unbedingt ein Fehler)
blinkt
teilweise
7DE
Fehler:
Keine Kommunikation
zwischen Bediencontroller und
Feuerungsautomat.
Anschlüsse an beiden Geräten prüfen.
Kommunikationsleitungen prüfen.
Basiscontroller austauschen.
0|JOLFKH6WDWXVDQ]HLJHQ
¹ Wird nur angezeigt, wenn eine Warnung bzw. ein Fehler anliegt.
² Wird immer angezeigt, blinkt bei verriegelenden, blinkt nicht bei blockierenden Fehlern.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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19
4
Inbetriebnahme
HINWEIS!
Das Display zeigt immer das zuletzt
betrachtete Element vom Serviceprogramm.
Taste "Reset"
Sollte sich der Brenner im Störungszustand befinden (Anzeige
blinkt), können Sie die Störung durch Drücken der Resettaste
zurücksetzen (Abb. 28). Dies ist nur bei verriegelenden
Störungen erforderlich.
Das Display zeigt ’rE’ an, während der Reset durchgeführt
wird.
HINWEIS!
Wenn der Brenner nach dem Zurücksetzen der
Störung noch weitere Male auf Störung geht,
verständigen Sie bitte Ihre Heizungsfirma.
888
1
Reset
$EE 5HVHWWDVWH
Taste "Schornsteinfeger"
Mit der Schornsteinfegertaste kann die Heizungsanlage unabhängig von einer Bedieneinheit betrieben werden. Durch
Drücken der Taste "Schornsteinfeger" läuft der Kessel auf
Volllast. (Abb. 29). Erst wenn die eingestellte KesselwasserMaximaltemperatur (Abb. 26, Pos. 1) erreicht ist oder 30
Minuten vorbei sind, wird der Heizkessel ausgeschaltet.
Während des Schornsteinfegerbetriebs erscheint ein Dezimalpunkt im Display (Abb. 29, Pos. 1).
860
1
1
$EE 6FKRUQVWHLQIHJHUWDVWH
Handbetrieb
Wenn die Schornsteinfegertaste länger als 5 Sekunden gedrückt wird (Dezimalpunkt im Display blinkt) dann ist das 30
Minuten Zeitlimit ausgeschalten (Handbetrieb).
HINWEIS!
Nach dem Ausschalten der Versorgungsspannung oder einem Netzausfall ist der Handbetrieb nicht mehr aktiv.
HINWEIS!
Im Schornsteinfegerbetrieb ist keine Warmwasserbereitung möglich.
ACHTUNG!
Betreiben Sie die Heizungsanlage bei Frostgefahr nicht im Handbetrieb. Der Heizkessel würde nach einem eventuellen Netzausfall nicht
mehr einschalten, da eine Wärmeanforderung
von der Bedieneinheit fehlt.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Inbetriebnahme
4.2.4
4
Einstellungen vornehmen
Heizleistung einstellen
Heizleistung je nach erforderlichem Wärmebedarf (Tab. 7) einstellen.
stellung in %
GB142-15
GB142-24
GB142-30
L20
3,0
4,8
6
L30
4,5
7,2
8,7
L40
6,0
9,6
11,7
L50
7,5
12
14,8
L60
9,0
14,4
17,8
L70
10,5
16,8
20,9
L80
12,0
19,2
23,9
L90
13,5
21,6
27
L--
15,0
24
30
HINWEIS!
Bei Verwendung eines Außenwandanschlusses für die Verbrennungsluft-Abgasführung, ist
die Heizleistung auf 11 kW zu beschränken.
(siehe "Heizleistung einstellen für Außenwandanschluss").
l
l
l
Schornsteinfegertaste und Stausanzeigetaste gleichzeitig
drücken bis ein "L" mit einer zweistelligen Zahl (z.B. L80)
oder ein "L" mit zwei Bindestrichen (L--) im Display erscheint. Werkseinstellung: "L--".
Mit der Schornsteinfegertaste (höhere Werte) oder der Resettaste (niedrigere Werte) ist die Heizleistung stufenlos
einzustellen.
Einstellung mit der Statusanzeigetaste bestätigen.
Heizleistung in kW (±5 %)
Regler-
7DE +HL]OHLVWXQJ
Heizleistung einstellen für Außenwandanschluss
Bei Verwendung eines Außenwandanschlusses für die Verbrennungsluft-Abgasführung, ist die Heizleistung auf 11 kW zu
beschränken.
Auf der Rückseite des Basiscontrollers kann die Leistung des
Heizkessels durch das Abziehen einer Steckbrücke (Jumper)
begrenzt werden.
l
Basiscontroller entfernen. Bedienungseinheit (Abb. 30) an
der Seite eindrücken und dann nach oben entfernen.
$EE %DVLVFRQWUROOHUKHUDXVQHKPHQ
l
l
Jumper auf der Rückseite des Basiscontrollers entfernen
(Abb. 31, Pos. 1). Wird das Gerät auf Flüssiggas umgestellt, zuerst das Gas-Luftverhältnis kontrollieren.
Basiscontroller wieder montieren.
1
$EE 5FNVHLWHGHU%DVLVFRQWUROOHU
/HJHQGH
3RV N:-XPSHU
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4
Inbetriebnahme
Pumpenachlaufzeit einstellen
Jumper%
HINWEIS!
Wenn die Anlage Raumtemperatur geführt geregelt wird und Frostgefahr für Teile der Anlage besteht, die außerhalb des
Erfassungsbereichs des Raumtemperaturreglers liegen, z. B. Heizkörper in der Garage,
Pumpennachlaufzeit auf 24 h einstellen.
l
l
l
l
Schornsteinfegertaste und Statusanzeigetaste (Abb. 21,
Pos. 3 und 4) gleichzeitig drücken, bis "L--" im Display erscheint.
l
l
l
l
l
l
l
Nicht eingesteckt
Erläuterung
Leistung auf 11 kW (50kW)
begrenzt
Leistung nicht auf 11 kW
Eingesteckt
(50kW) begrenzt
(Auslieferungszustand)
7DE -XPSHU
Die Statusanzeigetaste einmal drücken, worauf "F05" im
Display erscheint. Die Werkseinstellung der Anlage ist auf
eine Pumpenachlaufzeit von 5 Minuten eingestellt.
Mit der Schornsteinfegertaste oder der Resettaste die
Pumpennachlaufzeit einstellen.
Die Pumpennachlaufzeit ist einstellbar von 5 min. bis 60
min. (F_5 - F60) oder auf 24 Stunden (F1d).
Einstellung mit der Statusanzeigetaste bestätigen.
4.2.5
l
Zustand
Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen
Mindestens ein Heizkörperthermostatventil öffnen.
Der Gas-Brennwertkessel darf noch nicht eingeschaltet
sein.
Gasabsperrhahn schließen.
Verschlussschraube am Prüfnippel für Gasanschlussdruck
zwei Umdrehungen lösen(Abb. 32, Pos. 1).
Messschlauch des Druckmessgeräts auf den Prüfnippel
aufstecken (Abb. 32, Pos. 2).
Gasabsperrhahn langsam öffnen.
Gerät am Betriebsschalter einschalten.
Solange auf die Schornsteinfegertaste drücken, bis ein
Punkt in der Statusanzeige erscheint (Abb. 29).
Nach Aufleuchten der Leuchtdiode für den Brennerzustand, den Gasanschlussdruck messen und ins Protokoll
eintragen.
$EE *DVDQVFKOXVVGUXFNPHVVHQ
Der Gasanschlussdruck muss:
bei Erdgas min. 17 mbar, max. 25 mbar, Nennanschlussdruck
20 mbar, betragen,
bei Flüssiggas min. 42,5 mbar, max. 57,5 mbar, Nennanschlussdruck 50 mbar betragen.
l
l
l
Gasabsperrhahn schließen.
Messschlauch wieder abziehen und Verschlussschraube
am Prüfnippel festdrehen.
Gasabsperrhahn wieder öffnen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
22
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Inbetriebnahme
4
HINWEIS!
Ist der benötigte Anschlussdruck nicht vorhanden, muss mit dem zuständigen Gasversorgungsunternehmen Rücksprache genommen
werden!
Bei zu hohem Anschlussdruck muss ein Gasdruckregler vor der Gasarmatur eingebaut
werden.
4.2.6
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und
einstellen
Gerät am Betriebsschalter ausschalten.
Verschlussschraube am Messnippel für Brennerdruck zwei
Umdrehungen lösen (Abb. 33, Pos. 1).
Druckmessgerät auf Null stellen.
Plusanschluss des Druckmessgerätes mit einem Schlauch
mit dem Messnippel für den Brennerdruck verbinden (Abb.
33, Pos. 2).
Gerät am Betriebsschalter einschalten.
Taste ’Schornsteinfeger’ drücken, bis der Dezimalpunkt im
Display leuchtet (zwei Sekunden).
Schornsteinfegertaste und Statusanzeigetaste (Abb. 21,
Pos. 3 und 4) gleichzeitig drücken, bis "Lxx" (z.B L80) im
Display erscheint.
Mit der Schornsteinfegertaste (höhere Werte) oder der Resettaste (niedrigere Werte) den Kessel auf Teillast "L20"
einstellen.
Differenzdruck ablesen.
Der Differenzdruck (pGas - pLuft) muss -5 Pa (±5 Pa) betragen (Anzeige am Messgerät: -10 bis 0 Pa).
Bei Abweichung, das Gas-Luftverhältnis an der Einstellschraube (Abb. 33, Pos. 1) nachregeln.
HINWEIS!
Die Einstellschraube befindet sich hinter der
Abdeckschraube. Diese ist vorher zu entfernen.
l
l
l
$EE *DV/XIW9HUKlOWQLVNRQWUROOLHUHQ
$EE *DV/XIW9HUKlOWQLVHLQVWHOOHQ
Gerät am Betriebsschalter ausschalten.
Messanordnung entfernen, Schraube im Messnippel für
Brennerdruck festdrehen.
Gerät am Betriebsschalter einschalten.
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23
4
4.2.7
l
Inbetriebnahme
Dichtheitskontrolle im Betriebszustand
Überprüfen Sie bei laufendem Brenner alle Dichtstellen im
gesamten Gasweg des Brenners mit einem schaumbildenden Mittel. Das Mittel muss die Zulassung als Gas-Dichtheitsprüfmittel besitzen.
Mittel nicht auf elektrische Anschlussleitungen bringen.
4.2.8
Kohlenmonoxydgehalt messen
Messstelle siehe Abb. 35.
Die CO-Werte in luftfreiem Zustand müssen unter 400 ppm
bzw. 0,04 Vol% liegen.
Werte um oder über 400 ppm weisen auf fehlerhafte Brennereinstellung, Verschmutzung am Gasbrenner, Verschmutzung
am Wärmeaustauscher oder auf Defekte am Brenner hin.
Die Ursache unbedingt feststellen und beheben.
4.2.9
$EE 0HVVVWHOOHIU$EJDVH
Funktionsprüfungen
Bei der Inbetriebnahme und bei der jährlichen Inspektion bzw.
bedarfsabhängigen Wartung, sind alle Regel-, Steuer- und Sicherheitseinrichtungen auf ihre Funktion und, soweit Verstellung möglich, auf ihre richtige Einstellung zu prüfen. Die Gasund wasserseitige Dichtheit muss auch geprüft werden.
Ionisationsstrom messen
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
Gerät am Betriebsschalter ausschalten.
Steckverbindung des Überwachungskabels lösen und
Messgerät in Reihe anschließen (Abb. 36).
Am Messgerät den µA-Gleichstrombereich wählen. Das
Messgerät muss eine Auflösung von mind. 1 µA haben.
Gerät am Betriebsschalter einschalten.
Taste ’Schornsteinfeger’ drücken, bis der Dezimalpunkt im
Display leuchtet (zwei Sekunden).
Schornsteinfegertaste und Statusanzeigetaste (Abb. 21,
Pos. 3 und 4) gleichzeitig drücken bis "Lxx" (z.B. L80) im
Display erscheint.
Mit der Schornsteinfegertaste (höhere Werte) oder der Resettaste (niedrigere Werte) den Kessel auf Teillast "L20"
einstellen.
Ionisationsstrom messen. Der Ionisationsstrom muss bei
Teillast > 5 µA Gleichstrom betragen.
Messwert in das Protokoll eintragen.
Gerät am Betriebsschalter ausschalten.
Messgerät abnehmen und Steckverbindung wieder zusammenstecken.
Gerät am Betriebsschalter einschalten.
Bedienfeld schließen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
24
$EE ,RQLVDWLRQVVWURPPHVVHQ
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Inbetriebnahme
4
4.2.10 Bedientableau schließen
Durch Andrücken (Abb. 37) wird die Schublade geschlossen,
das Bedienfeld wird zurückgeführt.
$EE 6FKXEODGHVFKOLH‰HQ
4.2.11 Verkleidung anbringen
l
l
Verkleidung aufstecken und Schnappverschlüsse schließen (Abb. 38).
Verkleidung nicht an den Verschlüssen hochheben!
Die Bajonettverschlüsse mit einem Entlüftungsschlüssel
zudrehen.
4.2.12 Inbetriebnahme bestätigen
l
Den Vordruck am Ende dieser Anweisung ausfüllen. Damit
wird die fachgerechte Erstellung und Erstinbetriebnahme
sowie die Übergabe der Anlage bestätigt.
$EE 9HUNOHLGXQJDQEULQJHQ
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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25
5
Inspektion
5
Inspektion
5.1
Allgemeine Hinweise
Bieten Sie Ihrem Kunden einen jährlichen Inspektions- und
bedarfsorientierten Wartungsvertrag an. Was in einem jährlichen Inspektions- und bedarfsorientierten Wartungsvertrag
enthalten sein muss, können Sie im Kapitel 9.2: "Inspektionsund Wartungsprotokolle" auf Seite 38 nachlesen.
5.2
Heizkessel zur Inspektion vorbereiten
Anlage außer Betrieb nehmen.
LEBENSGEFAHR
Durch elektrischen Strom bei geöffneter
Anlage.
l
l
l
Bevor Sie die Anlage öffnen:
schalten Sie die Heizungsanlage mit dem
Heizungsnotschalter stromlos oder trennen Sie sie über die entsprechende Haussicherung vom Stromnetz.
Sichern Sie die Heizungsanlage gegen
unbeabsichtigtes Wiedereinschalten.
Brennerverkleidung bzw. Brennerhaube vom Heizkessel
nehmen (Siehe "Verkleidung abnehmen" auf Seite 8).
HINWEIS:
Wenn Gasleitungen vom Gasbrenner abgetrennt werden müssen, darf die Brennerabdeckung ausschließlich vom Fachhandwerk
geöffnet werden.
5.3
l
l
Alle gas- und wasserführenden Rohre auf Korrosionserscheinungen prüfen.
Eventuell korrodierte Leitungen ersetzen.
5.4
l
l
Sichtprüfung auf allgemeine
Korrosionserscheinungen
Innere Dichtheitsprüfung
Anlage stromlos machen.
Gasbrennerarmatur auf der Eingangsseite mit einem Prüfdruck von 20 mbar bei Erdgas und 50 mbar bei Flüssiggas
auf innere Dichtheit prüfen.
Nach einer Minute darf der Druckabfall max. 10 mbar betragen. Bei höherem Druckabfall an allen Dichtstellen vor der Armatur eine Lecksuche mit einem schaumbildenden Mittel
durchführen.
Wird keine Leckage festgestellt, Druckprüfung wiederholen.
Bei erneut höherem Druckabfall als 10 mbar pro Minute Armatur auswechselen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Inspektion
5.5
5
Ionisationsstrom messen
Siehe Kapitel 4.2.9 auf Seite 24.
5.6
Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen
Siehe Kapitel 4.2.5 auf Seite 22.
5.7
Gas-Luftverhältnis kontrollieren
Siehe Kapitel 4.2.6 auf Seite 23.
5.8
Gasseitige Dichtheitskontrolle im
Betriebszustand
Siehe Kapitel 4.2.7 auf Seite 24
5.9
Kohlenmonoxydgehalt messen
Siehe Kapitel 4.2.8 auf Seite 24.
5.10 Druckprüfung Heizungsanlage:
- Vordruck des Ausdehnungsgefäßes
Siehe Kapitel 4.1.1 auf Seite 13 und Montageanweisung des
Ausdehnungsgefäßes.
- Fülldruck
Siehe Kapitel 4.1.1 auf Seite 13.
5.11 Zuluft- und Abgasführung auf Funktion
und Sicherheit prüfen
Siehe Kapitel 4.2.1 auf Seite 15.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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6
Wartung
6
Wartung
6.1
Wartungsarbeiten
Vorbereitungsarbeiten
l
l
l
Anlage stromlos schalten.
Gasabsperrhahn schließen.
Verkleidung abnehmen.
6.1.1
Wärmetauscher, Brenner und Siphon reinigen
Der Wärmetauscher kann mit dem Reinigungsmittel TAB2
(über BUDERUS bestellbar) gereinigt werden.
VORSICHT!
Das Reinigungsmittel darf nicht auf den Glühzünder oder die Ionisationselektrode gelangen.
Glühzünder und Ionisationselektrode zuerst ausbauen.
l
l
l
l
l
l
Befestigungsmuttern lösen (Abb. 39, Pos. 1).
Erdungskabel abziehen (Abb. 39, Pos. 2).
Halteblech abnehmen.
Glühzünder (Abb. 39, Pos. 3) und
Ionisationselektrode (Abb. 39, Pos. 4)
aus dem Wärmetauscher herausziehen.
$EE ,RQLVDWLRQVHOHNWURGHXQG*OK]QGHUDXVEDXHQ
Verschraubung an der Gasarmatur (Abb. 40, Pos. 1) lösen
und den Stecker (Abb. 40, Pos. 2) an der Gasarmatur abziehen.
Stecker am Gebläse abziehen
(Abb. 40, Pos. 3).
$EE $QVFKOVVHHQWIHUQHQ
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Wartung
l
l
Beide Halteklammern (Abb. 40, Pos. 4) an der Brennerabdeckung lösen und Brennerabdeckung mit Ventilator und
Gasarmatur abnehmen (Abb. 41, Pos. 1). Danach die GasLuftverteilerplatte (Abb. 41, Pos. 2), die Lochplatte
(Abb. 41, Pos. 3) und den Brenner (Abb. 41, Pos. 4) entfernen.
6
1
Gas-Luftverteilerplatte, Lochplatte und Brenner mit Druckluft reinigen .
2
3
4
$EE 5HLQLJHQYRQ%UHQQHUDEGHFNXQJ*DV/XIWYHUWHLOHUSODWWH
/RFKSODWWHXQG%UHQQHU
l
Stauplatte herausziehen und mit Druckluft reinigen
(Abb. 42).
$EE 6WDXSODWWH
l
l
Wärmetauscher mit Wasser ausspülen
Wärmetauscher mit Reinigungsmittel TAB2 einsprühen
(Abb. 43).
HINWEIS!
Bei normaler Verschmutzung sind 70-100 gr.
TAB2 für eine einmalige Reinigung erforderlich.
l
l
l
l
1
Je nach Verschmutzungsgrad 2-5 Min. einwirken lassen.
Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
Schornsteinfegertaste drücken, bis ein Punkt in der Statusanzeige erscheint. Dann den Gas-Brennwertkessel ca. 10
min. brennen lassen.
Wärmetauscher mit Wasser ausspülen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
$EE :lUPHWDXVFKHUUHLQLJHQ
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6
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
l
Wartung
Ablaufleitung des Sicherheitsventils von der Kupplung
nach oben lösen (Abb. 44, Pos.1).
Kupplung nach links wegdrehen (Abb. 44, Pos. 2).
Sicherheitsventil nach links wegdrehen (Abb. 44, Pos. 5).
Siphon von der Kondensplatte abziehen
(Abb. 44, Pos. 4).
5
Verbindung zum Kondenswasserbypass lösen.
Siphon von der Kupplung (Abb. 44, Pos. 3) lösen und herausnehmen.
Siphon ausspülen.
Vor dem Wiedereinsetzen mit Wasser füllen.
Halteklammern (Abb. 40, Pos. 5) an dem Kondenswassersammler lösen und Kondenswassersammler entfernen.
Kondenswassersammler mit einer Drahtbürste säubern.
$EE 6LSKRQ
Kondensatwannendichtung auf Beschädigung prüfen und
gegebenenfalls austauschen.
Alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
Bei Kesselanschlussstück aus Kunststoff: Funktion des
Kondenswasserbypasses prüfen
l
Wasser (z. B. mit einer Spritzflasche) in die linke Messstelle (Abb. 45) für Abgas einspritzen und Kondenswasserbypass auf Durchgängigkeit prüfen.
6.1.2
Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen
Siehe Kapitel 4.2.6 auf Seite 23.
$EE )XQNWLRQ.RQGHQVZDVVHUE\SDVVSUIHQ
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Umstellung auf eine andere Gasart
7
7
Umstellung auf eine andere Gasart
VORSICHT!
Arbeiten an gasführenden Teilen dürfen nur
von einer konzessionierten Fachfirma ausgeführt werden.
Heizkessel außer Betrieb nehmen
l
l
l
Gasabsperrhahn schließen.
Gerät am Betriebsschalter ausschalten.
Verkleidung abnehmen.
$EE *DVGVHZHFKVHOQ
Gasdüse wechseln
l
l
l
l
l
l
l
Gasbrenn-
Verschraubung an der Gasarmatur (Abb. 40, Pos. 1) lösen
und den Stecker (Abb. 40, Pos. 2) an der Gasarmatur abziehen.
wertkessel
Stecker am Gebläse abziehen
(Abb. 40, Pos. 3).
GB142-15
Beide Halteklammern (Abb. 40, Pos. 4) an der Brennerabdeckung lösen und Brennerabdeckung mit Ventilator und
Gasarmatur abnehmen.
GB142-24
Drei Kreuzschlitzschrauben lösen und Gasarmatur vom
Gebläse entfernen (Abb. 46, Pos. 1).
Gasdüse (Abb. 46, Pos. 2) herausnehmen.
Der neuen Gasart entsprechende Gasdüse einsetzen
(Tab. 9). Vorsicht, die O-Ringe dürfen nicht beschädigt
sein.
Alles in umgekehrter Reihenfolge wieder montieren.
GB142-30
Gasart
Gasdüsen-Ø
Venturi Arti-
[mm]
kelnummer
Erdgas E*
3.10
423.088A
Erdgas LL
3.40
423.088A
Flüssiggas P
2.35
423.088A
Erdgas E*
4.45
423.072A
Erdgas LL
5.05
423.072A
Flüssiggas P
3.35
423.072A
Erdgas E*
4.45
423.072A
Erdgas LL
5.05
423.072A
Flüssiggas P
3.35
423.072A
7DE *DVGVHQGXUFKPHVVHU
EHLQKDOWHW(UGJDV+
Inbetriebnahme
l
l
l
l
Alle im Kapitel "Inbetriebnahme" beschriebenen Inbetriebnahmearbeiten durchführen und Protokoll neu ausfüllen.
Zusätzlich alle bei der Montage betroffenen Dichtstellen in
die Dichtheitskontrolle im Betriebszustand einbeziehen.
Aufkleber "Eingestellte Kategorie" mit dem neuen Aufkleber überkleben.
Verkleidung wieder anbringen.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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8
Anhang
8
Anhang
8.1
Betriebsmeldungen
Anzeige
Bedeutung
0
Logamax plus GB142 ist betriebsbereit
0A
Brennerintervallschaltung, 10 min ab Brennerstart
0C
Brenner wird gestartet
0E
Mehr Leistung geliefert als angefordert
0H
Betriebsbereitschaft
0L
Gasarmatur wird geöffnet
OU
Initialisierung
0Y
Temperatur höher als eingestellt
-
Logamax plus GB142 läuft im Heizbetrieb
- A .
- H
=
= H
rE
Schornsteinfegerbetrieb
Normaler Heizbetrieb
Logamax plus GB142 läuft im Warmwasserbetrieb
Normaler Warmwasserbetrieb
Reset (Basiscontroller wird, nachdem die Resettaste 5 s gedrückt gehalten wurde, auf den Einschaltzustand zurückgesetzt)
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Anhang
8.2
8
Servicecodes
Display
2
Bedeutung
Wasserstrom/ Wasserdruck
E
Anlagedruck zu niedrig < 0,2 bar
F
Temperaturdifferenz zwischen Sicherheits- und Vor-
Display
5
Bedeutung
Externe Kommunikation
A
Kessel ist verriegelt, "reset" erforderlich
6
laufsensor zu groß, oder keine Temperaturerhöhung
nach dem Brennerstart.
Flammenüberwachung
L
Pumpe gibt keine Druckdifferenz an
A
Keine Ionisationsmeldung nach der Zündung.
P
Temperaturanstieg des Sicherheitssensors zu groß.
C
Ionisationsmeldung trotz nicht vorhandener Flamme
U
Temperaturdifferenz zwischen Vorlauf- und Rücklauf-
L
sensor zu groß.
Y
3
Gebläsedrehzahl
A
P
Feedbackfehler von der Pumpe
7
C
Kein Luftvolumenstrom
F
Luftvolumenstrom während 24 Stunden nicht ausgefal-
8
Y
Ventilator dreht zu langsam.
Y
Ventilator dreht zu schnell.
4
9
H; P
A
Vorlaufsensor über 95 °C.
L
E
Kurzschluss zwischen Sicherheitssensor und Vorlauf-
U
sensor, oder Interne Fehler
L
P
Y
Sicherheitssensor Kurzschluss oder höher als 130.°C.
Loser Kontakt oder defekter Sicherheitssensor.
Externer Schaltkontakt, z. B. Temperaturwächter für Fußbodenheizung, ist erfolgt
Systemfehler
A
Temperaturen
Zeitfehler im UBA
Externer Schaltkontakt
Ventilator funktioniert nicht.
P
Netzspannung wurde nach einer Störungsmeldung unterbrochen
L
len.
L
Glühzündung zu lange an.
Netzspannung
C
Ventilator ausgefallen während Betrieb.
Flamme ist während der Heizphase ausgefallen
E
UBA kann KIM nicht erkennen.
UBA Fehler
Falscher Kabelanschluss Gasbrennerarmatur.
KIM defekt
Kommunikationsfehler zwischen Basiscontroller und dem
UBA.
Systemfehler
1; A; C;
U
Vorlaufsensor Kurzschluss.
F; H; L;
Interne UBA Fehler
Y
Y
Loser Kontakt oder defekter Vorlaufsensor.
Genauere Hinweise und Möglichkeiten zur Fehlerbeseitigung finden Sie in der Serviceanleitung.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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33
8
8.3
Anhang
Technische Daten
Größe
Einheit
Logamax plus
GB142-15
Logamax plus
GB142-24
Logamax plus
GB142-30
Kategorie Gasart nach EN 437
Deutschland
DE II2ELL3P 20; 50 mbar (Erdgas E + Erdgas LL + Flüssiggas P)
Kategorie Gasart nach EN 437
AT II2H3P 20; 50 mbar (Erdgas H + Flüssiggas P)
Österreich
CH II2H3P 20; 50 mbar (Erdgas H + Flüssiggas P)
Kategorie Gasart Schweiz
Nennwärmebelastung
G20 / G31
[kW]
2,8 - 14,0
4,5 - 22,4
5,6 - 28
Heizkurve 75/60 °C
[kW]
2,7 - 13,4
4,3 - 21,4
5,4 - 26,8
Heizkurve 40/30 °C
[kW]
3,0 - 15,0
4,8 - 24,0
6,0 - 30,0
Heizkurve 75/60 °C
[%]
97
97
97
Heizkurve 40/30 °C
[%]
107
107
107
Heizkurve 75/60 °C
[%]
105
105
105
Heizkurve 40/30 °C
[%]
109
109
109
Bereitschaftswärmeaufwand
[%]
0,70
0,40
0,40
Mindestumlaufwassermenge
[l /h]
-
-
-
Heizwassertemperatur
[°C]
40 - 85
40 - 85
40 - 85
[K]
12
20
18
Max. Betriebsüberdruck Kessel
[bar]
3
3
3
Inhalt Wärmetauscher Heizkreis
[l]
2,5
2,5
2,5
Gas
[Zoll]
R½
R½
R½
Heizwasser
[mm]
Nennwärmeleistung
Kesselwirkungsgrad max. Leistung
Normnutzungsgrad
Heizwasserkreis
∆T bei Restförderhöhe von
200 mbar
Rohranschlüsse
Kondenswasserablauf
Ø 28
Ø 28
Ø 28
Quetschverschraubung
Quetschverschraubung
Quetschverschraubung
28R1 liegt bei
28R1 liegt bei
28R1 liegt bei
[mm]
Ø 32
Ø 32
Ø 32
[l /h]
1,6
2,6
3,3
ca 4,1
ca 4,1
ca 4,1
Abgaswerte
Kondenswassermenge
Erdgas G20,
40/30 °C
pH-Wert Kondenswasser
Abgasmassenstrom Vollast
[g/s]
6,32
10,03
12,64
CO2 Volllast,
Erdgas G20
[%]
9,2
9,2
9,2
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Anhang
8
Einheit
Logamax plus
GB142-15
Logamax plus
GB142-24
Logamax plus
GB142-30
Flüssiggas G31, Propan
[%]
10,0
10,0
10,0
Normemissionsfaktor CO
[mg/kWh]
12
15
22/ 15*
Normemissionsfaktor NOx
[mg/kWh]
18
19
26/ 19*
[Pa]
bis 60
bis 60
bis 100
Größe
CO2 Volllast,
Freier Förderdruck des Gebläses
Abgasanschluss
B23, B33, C 13(x), C33(x), C43(x), C53(x), C63(x), C63
raumluftabhängig und raumluftunabhängig
Art des Abgasanschlusses
(Bauart)
(Erfüllung der erhöhten Dichtheit bei raumluftunabhängigem Betrieb)
Abgaswertegruppe für LAS
Durchmesser des Abgassystems
raumluftabhängig
[mm]
[mm]
II 6 (G61)
II6 (G61)
II6 (G61)
80
80
80
80/125
80/125
80/125
konzentrisch
konzentrisch
konzentrisch
230
230
230
IPX4D
IPX4D
IPX4D
[W]
76
107
122
[W]
58
77
92
Höhe
Breite
[mm]
[mm]
712
712
712
560
560
560
Tiefe
[mm]
475
475
475
[kg]
50
50
50
raumluftunabhängig
Elektrische Daten
Netzanschlussspannung
[V]
Elektrische Schutzart
Elektrische
Leistungsaufnahme
Volllast
Teillast
Geräteabmessungen und Gewicht
Gewicht
* Wenn Heizleistung beschränkt ist auf max. 80% (L80)
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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8
8.4
Anhang
Einstellung der Pumpenmodulation Restförderhöhe
In Verbindung mit einem geeigneten RC lässt sich die Modulation der Kesselpumpe anlagenspezifisch anpassen. Siehe
Serviceanleitung des RCs.
Die Restförderhöhe in den Grafiken zeigt die Menge an Förderhöhe, die übrig bleibt für die Heizungsanlage.
GB142-15/24, 4 Meter Pumpe
400
4
300
3
Restförderhöhe [mbar]
250
2
m
200
1
150
ax
im
al
e
mi
n
(n ima
ur le
im M
He od
izb ula
et t io
rie n
b)
100
M
od
ul
at
io
n
0
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
Heizwasservolumenstrom [l/h]
GB142-30, 6 Meter Pumpe
600
Restförderhöhe [mbar]
500
400
4
350
3
300
2
250
1
200
ma
xim
al e
m
(nu inim
r im ale
He Mod
izb ula
etr tio
ieb n
)
100
Mo
du
lat
ion
0
0
200
400
600
800
1000
1200
1400
1600
1800
Heizwasservolumenstrom [l/h]
Einstellung RC
Regelungsart
GB142-15/24
GB142-30
4
∆p = const.
300 mbar
350 mbar
3
∆p = const.
250 mbar
300 mbar
2
∆p = const. (Werkseinstellung)
200 mbar
250 mbar
1
∆p = const.
Modulierend auf Leistung
zwischen max. und min.
Modulation
150 mbar
200 mbar
Leistung
Leistung
0
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Protokolle
9
Protokolle
9.1
Inbetriebnahmeprotokoll
l
9
Bitte kreuzen Sie die durchgeführten Inbetriebnahmearbeiten an
und tragen Sie die Messwerte ein.
Inbetriebnahmearbeiten
1.
2.
Bemerkungen oder Messwerte
Gaskennwerte notieren :
Wobbeindex
[kWh/m³]
–––––––––––––––––––– kWh/m³
Betriebsheizwert
[kWh/m³]
–––––––––––––––––––– kWh/m³
Dichtheitskontrolle durchgeführt?
(siehe Kapitel 4.1.3 auf Seite 14)
3.
Verbrennungsluft-Abgasanschluss kontrollieren
(siehe Kapitel 4.2.1 auf Seite 15).
4.
Überprüfung der Geräteausrüstung (bei Bedarf Gasart umstellen)
(siehe Kapitel 4.2.2 auf Seite 15)
5.
Einstellungen vornehmen
(siehe Kapitel 4.2.4 auf Seite 21)
6.
Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen
(siehe Kapitel 4.2.5 auf Seite 22)
7.
Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen
(siehe Kapitel 4.2.6 auf Seite 23)
8.
–––––––––––––––––––– mbar
–––––––––––––––––––– Pa
Dichtheitskontrolle im Betriebszustand
(siehe Kapitel 4.2.7 auf Seite 24)
9.
Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei, messen
(siehe Kapitel 4.2.8 auf Seite 24)
10.
–––––––––––––––––––– ppm
Druckprüfung Heizungsanlage
Ausdehnungsgefäß Vordruck (Montageanweisung Ausdeh-
–––––––––––––––––––– bar
nungsgefäß beachten)
Fülldruck (Siehe “Heizungsanlage füllen” auf Seite 13.)
11.
Funktionsprüfungen
Ionisationsstrom messen
(siehe Kapitel 4.2.9 auf Seite 24)
12.
–––––––––––––––––––– bar
––––––––––––––––––––- µA
Verkleidung anbringen
(siehe Kapitel 4.2.11 auf Seite 25)
13.
Betreiber einweisen, Unterlagen übergeben
14.
Inbetriebnahme bestätigen
Bestätigung der fachgerechten Inbetriebnahme
(Firmenstempel, Unterschrift)
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Montage- und Wartungsanweisung Gas-Brennwertkessel Logamax plus GB142-15/24/30 • 02/2002
37
9
9.2
Protokolle
Inspektions- und Wartungsprotokolle
Mit den Inspektions- und Wartungsprotokollen erhalten Sie
eine Übersicht über die anfallenden Inspektions- und
Wartungsarbeiten.
Beachten Sie dazu Kapitel 5: "Inspektion" auf Seite 26 und
Kapitel 6: "Wartung" auf Seite 28.
Bitte kreuzen Sie die durchgeführten Inspektions- bzw.
bedarfsabhängigen Wartungsarbeiten an und tragen Sie
die Messwerte ein.
l
Durchgeführte Inspektions- und Wartungsarbeiten unterschreiben und Datum eintragen.
Beim Austausch von Ersatzteilen nur Originalbauteile verwenden.
Inspektionsarbeiten
Datum: _____________
Datum: _____________
1
Allgemeinen Zustand der Anlage prüfen
2
Sicht- und Funktionskontrolle der Anlage
3
Gas und Wasser führende Anlagenteile prüfen auf:
- Dichtheit (siehe Kapitel 5.8 auf Seite 27)
- sichtbare Korrosion (siehe Kapitel 5.3 auf Seite 26)
- Alterungserscheinungen
4
Brenner, Wärmetauscher und Siphon auf Verschmutzung
prüfen, dazu Anlage außer Betrieb nehmen.
5
Brenner, Zünd- und Ionisationselektrode prüfen,
dazu Anlage außer Betrieb nehmen
6
Ionisationsstrom messen
(siehe Kapitel 5.5 auf Seite 27)
_________________ µA
_________________ µA
Gasanschlussdruck (Fließdruck) messen
(siehe Kapitel 5.6 auf Seite 27)
________________ mbar
________________ mbar
Gas-Luftverhältnis kontrollieren
(siehe Kapitel 5.7 auf Seite 27)
_________________ Pa
_________________ Pa
________________ ppm
________________ ppm
________________ bar
________________ bar
________________ bar
________________ bar
7
8
9
Gasseitige Dichtheitskontrolle im Betriebszustand
(siehe Kapitel 5.8 auf Seite 27)
10 Kohlenmonoxydgehalt (CO), luftfrei messen
(siehe Kapitel 5.9 auf Seite 27)
11
Druckprüfung Heizungsanlage:
- Vordruck des Ausdehnungsgefäßes
(Siehe Kapitel 5.10 auf Seite 27 und Montageanweisung des
Ausdehnungsgefäßes)
- Fülldruck
(siehe Kapitel 5.10 auf Seite 27)
12
Zuluft- und Abgasführung auf Funktion und Sicherheit prüfen
(siehe Kapitel 5.11 auf Seite 27)
13
Bedarfsgerechte Einstellungen des Regelgerätes prüfen
(siehe Unterlagen des Regelgerätes)
14 Endkontrolle der Inspektionsarbeiten,
dazu Mess-und Prüfergebnisse dokumentieren
15 Fachgerechte Inspektion bestätigen
Firmenstempel / Datum / Unterschrift
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Notizen
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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9
Protokolle
Datum: _________
Datum: ___________
Datum: ___________
Datum: ___________
Datum: ___________
_______________ µA
_______________ µA
_______________ µA
_______________ µA
_______________ µA
_____________ mbar
_____________ mbar
_____________ mbar
_____________ mbar
_____________ mbar
_______________ Pa
_______________ Pa
_______________ Pa
_______________ Pa
_______________ Pa
______________ ppm
______________ ppm
______________ ppm
______________ ppm
______________ ppm
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
_____________ bar
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Protokolle
Bedarfsabhängige Wartungsarbeiten
1
Wärmetauscher, Brenner und Siphon reinigen
(siehe Kapitel 6.1.1 auf Seite 28)
2
Gas-Luft-Verhältnis kontrollieren und einstellen
CO 2-Gehalt:
bei Volllast
bei Teillast
(siehe Kapitel 6.1.2 auf Seite 30)
3
9
Datum: _____________
Datum: _____________
_________________________ Pa
_________________________
_________________________
%
_________________________
Pa
%
_________________________
%
_________________________
%
Wartung bestätigen
Bestätigung der fachgerechten Wartung
Firmenstempel, Unterschrift
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Protokolle
Datum: ___________
Datum: ___________
Datum: ___________
Datum: ___________
Datum: ___________
______________________ Pa
______________________
_______________________ %
_______________________
Pa
______________________ Pa
______________________ Pa
______________________
%
_______________________ %
_______________________ %
_______________________
_______________________ %
_______________________
%
%
_______________________ %
_______________________ %
_______________________
%
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Pa
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Konformitätserklärung
10
10
Konformitätserklärung
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Heizungsfachbetrieb:
Österreich
Buderus Austria Heiztechnik GmbH
Karl-Schönherr-Str. 2, A-4600 Weis
http://www.buderus.at
E-Mail: [email protected]
Schweiz
Buderus Heiztechnik AG
Netizibodenstr. 36, CH-4133 Pratteln
http://www.buderus.ch
E-Mail: [email protected]
720.895A 6460D 02/2002
Deutschland
Buderus Heiztechnik GmbH, 35573 Wetzlar
http://www.heiztechnik.buderus.de
E-Mail: [email protected]

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