Alternative Investmentfonds (AIF)
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Alternative Investmentfonds (AIF)
H.E. Gérard Philipps Botschafter Luxemburgs in der Schweiz Claude Kremer Präsident, ALFI Vizepräsident, EFAMA Alternative Investmentfonds: Die neuesten Entwicklungen (AIFM-Richtlinie) Moderator: Claude Niedner, Arendt & Medernach Alain Kinsch, Ernst & Young Tom Weiland, RBC Dexia Investor Services Gründe für die AIFM-Richtlinie („AIFMRL“) Finanzkrise Finanzkrise Gründe Gründe PolitischerWunsch, Wunsch, Politischer alternativeFonds Fondsstrenger strenger alternative zuregulieren regulieren zu Festsetzung gemeinschaftsrechtlicher Bestimmungen hinsichtlich der Genehmigung und der Aufsicht der Verwalter alternativer Fonds Gewährleistung einer gemeinschaftsrechtlichen Annäherung hinsichtlich der Risiken und deren Auswirkungen auf die Anleger und Märkte in der Europäischen Union (EU) Entstehungsgeschichte der AIFMRL WesentlicheEtappen: Etappen: Wesentliche Januar 2006 – Juli 2006 Juli 2006 – Oktober 2006 Juli 2007 – Februar 2008 Dezember 2007 – September 2008 April 2007 – Juni 2007 Juli 2008 September 2008 Dezember 2008 – Januar 2009 Februar 2009 Februar 2009 Kommission ernennt Expertengruppe für alternative Anlagen Öffentliche Konsultation zum Bericht der Expertengruppe Expertengruppe für offene Immobilienfonds Studie zum „Retail“-Vertrieb nicht harmonisierter Fonds „Call for evidence“ zu Privatplatzierungsvorschriften in der EU Folgenabschätzung zur Privatplatzierung Rasmussen-Bericht (Empfehlungen an die Kommission bezüglich Hedgefonds und Private-Equity-Fonds) Hedgefonds-Konsultation Larosière-Bericht Kommissionskonferenz zu Hedgefonds und Private-Equity-Fonds Entstehungsgeschichte der AIFMRL März 2009 April 2009 April 2009 30. April 2009 September 2009 12. November 2009 23. November 2009 25. November 2009 15. Dezember 2009 11. Januar 2010 IOSCO-Konsultationsbericht zu Hedgefonds G-20-Gipfel in London Folgenabschätzung zu Verwaltern alternativer Investmentfonds Richtlinienvorschlag der Kommission über die Verwalter alternativer Investmentfonds Vermerk der schwedischen Ratspräsidentschaft 1. Kompromissvorschlag der schwedischen Ratspräsidentschaft Bericht des Berichterstatters des Europäischen Parlaments Jean-Paul Gauzès 2. Kompromissvorschlag der schwedischen Ratspräsidentschaft 3. Kompromissvorschlag der schwedischen Ratspräsidentschaft „Issues note“ der spanischen Ratspräsidentschaft Erhebliche Abweichungen zwischen: Text der Europäischen Kommission – Änderungsvorschlägen von Jean-Paul Gauzès – Kompromissvorschlägen der schwedischen Ratspräsidentschaft Voraussichtlicher Zeitplan 21. Januar 2010 16.-17. März 2010 Mai 2010 2011 Frist zur Einreichung parlamentarischer Änderungsvorschläge 2. Debatte über die Änderungsvorschläge Trilog mit dem Rat und der Kommission Inkrafttreten? 22.-23. Februar 2010 12. April 2010 Juli 2010 2013 Debatte über die Änderungsvorschläge Abstimmung im ECONAusschuss Abstimmung im Plenum Umsetzung durch die Mitgliedstaaten? Hauptmerkmale des Richtlinienvorschlags: Regulierung des Verwalters (AIFM), indirekte Regulierung alternativer Investmentfonds (AIF) Regulierung betreffend die Delegierung von Aufgaben Regulierung betreffend Transparenzregeln und Finanzberichte Festlegung von Höchstgrenzen betreffend Hebelfinanzierung Festlegung eines Rahmens betreffend die Bewertung der Vermögenswerte Notwendigkeit der Bestellung eines Verwahrers Einführung eines europäischen Passes für die Verwaltung alternativer Investmentfonds (AIF) Einführung eines europäischen Passes für den Vertrieb in ganz Europa von alternativen Investmentfonds an professionelle Anleger Wesentliche Bestimmungen Anwendungsbereich Eigenkapitalanforderungen Verwahrer Bewertung Übertragung von Aufgaben Vorschriften in Bezug auf Drittländer Anwendungsbereich Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft idem idem Keine Anwendung auf Fonds in Drittländern, die nicht in der EU vertrieben werden Keine entsprechende Bestimmung Keine entsprechende Bestimmung Keine Anwendung auf Verwalter, die AIF verwalten mit: < 100 Mio. € Vermögen < 500 Mio. € Vermögen (keine Hebelfinanzierung + Lock-in von 5 Jahren) Keine Nichtanwendung je nach Höhe des verwalteten Vermögens wie Vorschlag der Europäischen Kommission Verwalter mit Sitz in der EU, die für AIF Verwaltungsdienste erbringen, wobei es keine Rolle spielt, ob der AIF seinen Sitz innerhalb oder außerhalb der EU hat AIF: alle Fonds, die keine OGAW (UCITS) sind Anwendungsbereich Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Spezifische Freistellungen z.B.: Kreditinstitute Supranationale Institutionen Harmonisierte Verwaltungsgesellschaften idem idem Verwalter = juristische oder natürliche Person Verwalter = natürliche Person Verwalter = natürliche Person Umfang von „Verwaltungsdienstleistungen“: Anlageverwaltung Administration Umfang von „Verwaltungsdienstleistungen“: Anlageverwaltung Administration Vertrieb Umfang von „Verwaltungsdienstleistungen“: umfasst zumindest Anlageverwaltung (Verwaltung von Vermögen + Risikomanagement) Verwalter = Verwaltungsgesellschaft Verwalter = Verwaltungsgesellschaft oder selbstverwalteter Fonds Verwalter = Verwaltungsgesellschaft oder selbstverwalteter Fonds Eigenkapitalanforderungen Europäische Kommission Eigenmittel: mind. 125.000 € Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft wie Europäische Kommission, außer: Höchstgrenze KapitalEigenmittel = 10 Mio. € wie Gauzès-Bericht + Eigenmittel betragen mind. ¼ der Gemeinkosten des vorhergehenden Rechnungsjahres wie Europäische Kommission, außer: aufgrund von Delegierung verwaltete AIF sind nicht zugrunde zu legen wie Gauzès-Bericht Zusätzliche Eigenmittel: 0,02 % des verwalteten AIF-Portfolios > 250 Mio.€ Zugrunde zu legende Portfolios: durch Verwalter verwaltete AIF + AIF für welche Funktionen delegiert worden sind aufgrund von Delegierung verwaltete AIF Eigenkapitalanforderungen Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Keine Anwendung auf harmonisierte Verwaltungsgesellschaften Selbstverwaltete Fonds: 300.000 € Weniger strenge Regeln, wenn verwaltete Fonds bestimmte Voraussetzungen erfüllen (keine Hebelfinanzierung, Lock-in von 5 Jahren) Abweichend von OGAW (UCITS)-Richtlinie Vergleichbar mit OGAW (UCITS)-Richtlinie Vergleichbar mit OGAW (UCITS)-Richtlinie Verwahrer Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Welche Einheit? EU-Kreditinstitut EU-Kreditinstitut Nach MiFID-Richtlinie autorisierte EU-Investmentgesellschaft EU-Kreditinstitut Nach MiFID-Richtlinie autorisierte EU-Investmentgesellschaft Für bestimmte Fonds regulierte Einheit, die Verwahrerfunktionen ausüben kann Unabhängigkeit des Verwalters Unabhängigkeit des Verwalters Unabhängigkeit des Verwalters Offene Frage: muss der Verwahrer seinen Sitz im gleichen Mitgliedstaat wie der Fonds haben? Sitz des Verwahrers im Mitgliedstaat des Fonds Sitz des Verwahrers im Mitgliedstaat des Fonds Wenn der Fonds von einem in einem Drittland ansässigen Verwalter verwaltet wird, muss der Verwahrer seinen Sitz in der EU haben oder: Informationsaustausch Verwahrer ist Regelungen unterworfen, die mit EUVorschriften vergleichbar sind Vergleichbare Bestimmungen betreffend Geldwäsche Steuerliche Kooperation Verwahrer Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Pflichten Verwahrung der Finanzinstrumente idem idem Entgegennahme von Zahlungen durch Anleger + Verbuchung idem idem Eigentumsüberprüfung idem idem zusätzliche Überwachungspflichten (siehe OGAW) zusätzliche Überwachungspflichten (siehe OGAW) Delegierung an Dritte, außer Überwachungsfunktionen. Keine Regeln bezüglich UnterVerwahrern Delegierung an Dritte von Verwahrfunktion + Eigentumsüberprüfung Verwahrer darf nicht zu „Briefkastenfirma“ verkommen im Falle einer Delegierung muss der Verwahrer bestimmte Bedingungen überprüfen Delegierung Delegierung an EUKreditinstitute Verwahrer Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Haftung Strenge Haftung im Falle der Nichterfüllung der Pflichten Beweislastumkehr Haftung bei Verlusten im Falle von ungerechtfertigter Nichterfüllung oder unangemessener Erfüllung der Pflichten Haftung bei Nichterfüllung von Pflichten Haftung unbeschadet bei Delegierung Haftung unbeschadet bei Delegierung Pflicht zu unverzüglicher Zurückerstattung von Finanzinstrumenten Pflicht zu unverzüglicher Zurückerstattung von Finanzinstrumenten Möglichkeit, in einigen Fällen vertraglich die Haftung des Unter-Verwahrers vorzusehen Im Falle einer Delegierung: Möglichkeit eines vertraglichen Haftungsausschlusses bei ordnungsgemäßer Erfüllung der Pflichten Bewertung Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Unabhängigkeit Pflicht keine unbedingte Pflicht funktionale Unabhängigkeit zwischen Verwaltungsund Bewertungsfunktion idem, außer für PrivateEquity-Fonds 1x/Jahr, außer bei offenen Fonds Verwalter + Verwahrer Verwalter Regelmäßigkeit 1x/Jahr bei jeder Zeichnung + Rücknahme Haftung offene Frage Delegierung Europäische Kommission Schwedische Ratspräsidentschaft Gauzès-Bericht Genehmigung Ja, zuständige Behörden des Herkunftsmitgliedstaates Nein, vorherige Anzeige, Ablehnung möglich Nein, vorherige Anzeige Voraussetzungen Portfolioverwaltung + Risikomanagement nur durch Verwalter, der befugt ist, Fonds derselben Art zu verwalten Portfolioverwaltung + Risikomanagement + Verwaltung von Cash nur durch Verwalter, der befugt ist, Fonds derselben Art zu verwalten Portfolioverwaltung + Risikomanagement durch Einheiten, die reguliert oder durch den Herkunftsmitgliedstaat genehmigt sind (zusätzliche Voraussetzungen bei Delegierung an Einheit in einem Drittland) Keine Delegierung an Verwahrer + Bewertungsstelle + Einheit mit Interessenkonflikt idem Keine Delegierung an Verwahrer oder Unter-Verwahrer oder Einheit mit Interessenkonflikt Nein Ja idem idem Sub-Delegierung Nein Haftung Verwalter Delegierung ähnlichen Regeln unterworfen, wie sie unter der OGAW-Richtlinie gelten Vorschriften in Bezug auf Drittländer Europäische Kommission Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Vertrieb „das allgemeine Anbieten oder Platzieren von AIF-Anteilen bei Anlegern mit Sitz in der EU, wobei es keine Rolle spielt, auf wessen Initiative das Angebot oder die Platzierung erfolgt“ „das allgemeine Anbieten oder Platzieren von AIF-Anteilen bei Anlegern mit Sitz in der EU durch den Verwalter oder einen mit dem Vertrieb beauftragten Vermittler“ „das allgemeine direkte oder indirekte Anbieten oder Platzieren von AIF-Anteilen bei Anlegern mit Sitz in der EU auf Initiative oder für Rechnung des Verwalters des AIF“ Vorschriften in Bezug auf Drittländer EU-Verwalter Europäische Kommission + EU-Fonds Gauzès-Bericht Richtlinie anwendbar EU-Pass Schwedische Ratspräsidentschaft Vorschriften in Bezug auf Drittländer EU-Verwalter Europäische Kommission Privatplatzierung Informationsaustausch in steuerlichen Angelegenheiten + Drittlandfonds Gauzès-Bericht Drittlandfonds unterliegt Regelungen der Richtlinie Privatplatzierung Informationsaustausch in steuerlichen Angelegenheiten EU-Verwahrer Ausnahmen: Informationsaustausch Verwahrer unterliegt aufsichtsrechtlichen Regelungen, die denen der EU entsprechen Entsprechung von Geldwäscheregelungen Informationsaustausch in steuerlichen Angelegenheiten Schwedische Ratspräsidentschaft EU: Richtlinie anwendbar, außer Art. 17 Privatplatzierung Außerhalb der EU: Richtlinie anwendbar, außer Art. 17, 19 und Kapitel VI Vorschriften in Bezug auf Drittländer Verwalter in Drittland Europäische Kommission Äquivalenzanforderungen an Verwalter Vereinbarung über Kooperation und Informationsaustausch zu systemischen Risiken Informationsaustausch in steuerlichen Angelegenheiten + EU-Fonds Gauzès-Bericht Schwedische Ratspräsidentschaft Grauzone Grauzone Vorschriften in Bezug auf Drittländer Verwalter im Drittland Europäische Kommission Äquivalenzanforderungen an Verwalter Vereinbarung über Kooperation und Informationsaustausch zu systemischen Risiken Informationsaustausch in steuerlichen Angelegenheiten + Fonds in Drittland Gauzès-Bericht Investition auf Anfrage professioneller Anleger wenn Vereinbarung über Kooperation und Informationsaustausch zu systemischen Risiken Schwedische Ratspräsidentschaft Grauzone OGAW IV; Update Moderator: Jacques Elvinger, Elvinger Hoss & Prussen Francine Keiser, Linklaters LLP Barbara Michaelis, Deloitte UCITS IV – Level 1 Maßnahmen 13.1.2009 Stellungnahme (Zustimmung) des EU Parlaments zur abgeänderten OGAW Richtlinie 22.6.2009 Beschluss (Zustimmung) des Europäischen Rates zur abgeänderten OGAW Richtlinie 13.7.2009 Datum der abgeänderten OGAW Richtlinie 17.11.2009 Veröffentlichung der abgeänderten OGAW Richtlinie 2009/65/EC (Neufassung) UCITS IV – Level 2 Maßnahmen (1) 13.2.2009 Anfrage der EU Kommission an CESR für Vorschläge hinsichtlich der Erstellung von Durchführungsbestimmungen betreffend: - Europäischer Pass für Verwaltungsgesellschaften - Key Information Document (KID) - Verschmelzungen, Master-Feeder Strukturen und Notifizierungsverfahren 8.7.2009 CESR veröffentlicht Consultation Paper betreffend den Europäischen Pass für Verwaltungsgesellschaften 8.7.2009 CESR veröffentlicht Consultation Paper betreffend KID UCITS IV – Level 2 Maßnahmen (2) 17.9.2009 CESR veröffentlicht Consultation Paper betreffend Verschmelzungen, Master- Feeder Strukturen und Notifizierungsverfahren CESR liefert an die EU Kommission seine Vorschläge betreffend: Oktober 2009 - EU Pass der Verwaltungsgesellschaft Oktober 2009 - Format und Inhalt des KID Dezember 2009 - Format und Inhalt des KID: Risiko-/Renditeprofil Dezember 2009 - Verschmelzungen, Master-Feeder Strukturen und Notifizierungsverfahren UCITS IV - Zeitplan Februar 2010 Vorschlag der EU Kommission an das European Securities Committee (ESC) betreffend Durchführungsbestimmungen Mai 2010 Abstimmung des ESC Juni 2010 Veröffentlichung von Durchführungsbestimmungen 1. Juli 2011 Umsetzungsfrist in allen EU- Mitgliedstaaten (Ausnahme vereinfachter VP kann noch bis zum 1. Juli 2012 gebraucht werden) UCITS IV - Inhalte 1. OGAW-Notifizierungsverfahren 2. Fonds-Fusionen 3. Master-Feeder Strukturen 4. Key Information Document 5. Europäischer Pass für OGAW-Verwaltungsgesellschaften 6. Aufsichtsrechtliche Zusammenarbeit 1. OGAW Notifizierungsverfahren • Beseitigung von Verwaltungshindernissen beim grenzüberschreitenden Vertrieb von OGAW • reines Anzeigeverfahren • Heimat-Aufsichtsbehörde übermittelt Aufsichtsbehörde des Vertriebslandes innerhalb von 10 Tagen komplette Unterlagen • Wechsel von ex ante-Prüfung zu ex post-Prüfung bei Aufsichtsbehörde des Vertriebslandes ZIEL: Vereinfachung und Beschleunigung des Registrierungsprozesses 2. Fonds-Fusionen • Einheitliche Regeln für • nationale sowie grenzüberschreitende OGAW fusionen • Fusion von OGAW mit verschiedenen Rechtsstrukturen (z.B. Investmentgesellschaft (SICAV) fusioniert mit Investment fonds (FCP)) • • Fusion zwischen Teilfonds desselben OGAW Anlegerschutz gewährleistet durch Überwachung der Aufsichtsbehörden des übertragenden sowie des übernehmenden OGAW ZIEL: Rationalisierung der EU OGAW Landschaft (weniger Fonds – größere Fonds) und dementsprechende Kosteneinsparungen zugunsten der Anleger 3. Master-Feeder Strukturen • Zulassung des „Feeder“-OGAW, welcher mindestens 85% des Fondsvermögens in „Master“-OGAW investiert • Master und Feeder OGAW können in unterschiedlichen Mitgliedsstaaten aufgelegt sein • Informationsaustausch zwischen Beteiligten (OGAW, Depotbank, Wirtschaftsprüfer, Aufsichtsbehörden) ZIEL: Pooling und Kosteneinsparungen 4. Key Information Document • Key Information Document (KID; Konzept der wesentlichen Information der Anleger) ersetzt vereinfachten Verkaufsprospekt • Fact Sheet (standardisierte Liste erlaubten und notwendigen Inhalts einschließlich Reihenfolge, 2 Seiten) • Vereinfacht den Vergleich verschiedener OGAW von verschiedenen Promotoren ZIEL: Vereinfachung für den Anleger 5. Europäischer Pass für Verwaltungsgesellschaften • Möglichkeit der Verwaltung eines in einem bestimmten Mitgliedstaat zugelassenen OGAW durch eine in einem anderen Mitgliedstaat niedergelassene Verwaltungsgesellschaft • Depotbank im Heimatstaat des OGAW • Zusammenarbeit der Aufsichtsbehörden notwendig (Aufsicht der Gesellschaft <-> Aufsicht des OGAW) ZIEL: Konsolidierung - Kosteneinsparungen 6. Aufsichtsrechtliche Zusammenarbeit • Maßnahmen zur Verbesserung der Zusammenarbeit und Mechanismen zwischen den nationalen Aufsichtsbehörden • Regeln insbesondere zum Informationsaustausch zwischen den betroffenen Behörden, z.B. • Telefongesprächs- und elektronische Aufzeichnungen • Fristen bei der Beantwortung von Anfragen einer anderen Aufsichtsbehörde Ausblick Diskussion über Auswirkungen auf Standort Luxemburg Frank Müsel Direktor, UBS AG Swiss Edition UBS Exchange Traded Funds Domiciled in Luxemburg – Evaluation January 2010 Disclaimer For marketing and information purposes by UBS. UBS funds under Luxembourg and Swiss law. Representative in Switzerland for UBS funds established under foreign law: UBS Fund Management (Switzerland) AG, P.O. Box, CH-4002 Basel. Paying agent: UBS AG. Prospectuses, simplified prospectuses, the articles of association or the management regulations as well as annual and semi-annual reports of UBS funds are available free of charge from UBS AG, P.O. 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The performance shown does not take account of any commissions and costs charged when subscribing to and redeeming units. Commissions and costs have a negative impact on performance. If the currency of a financial product or financial service is different from your reference currency, the return can increase or decrease as a result of currency fluctuations. This information pays no regard to the specific or future investment objectives, financial or tax situation or particular needs of any specific recipient. The details and opinions contained in this document are provided by UBS without any guarantee or warranty and are for the recipient's personal use and information purposes only. This document contains statements that constitute “forward-looking statements”, including, but not limited to, statements relating to our future business development. While these forward-looking statements represent our judgments and future expectations concerning the development of our business, a number of risks, uncertainties and other important factors could cause actual developments and results to differ materially from our expectations. Source for all data and charts (if not indicated otherwise): UBS Global Asset Management. © UBS 2010. The key symbol and UBS are among the registered and unregistered trademarks of UBS. All rights reserved 41 What are Exchange Traded Funds (ETFs)? ETFs capture the benefits of both mutual funds and shares Mutual Fund + Shares = Exchange Traded Fund (ETF) ♦ Flexibility: ETFs trade and settle like stocks and can be bought and sold any time during the trading day ♦ Liquidity: ETFs can be bought and sold like a stock. Active market making and quick and efficient ETF unit creation / redemption processes provide the depth to handle even large volumes ♦ Diversification: ETFs allow an investor to buy an entire index in a single trade ♦ Transparency: NAVs, costs and performance figures for ETFs are published on a daily basis. Fund holdings are available to all investors and intra-day information on the indicative net asset values (iNAVs) is published by the stock exchange ♦ Cost-effectiveness: ETFs do not require active management and investment research. In addition, ETFs do not charge front-end commissions or exit fees ♦ Investor protection: ETFs are mutual funds and do not have issuer-related risks 42 Size and growth of the European ETF market Assets, USD billion Assets 250 900 # of ETFs 800 200 700 600 150 500 400 100 300 200 50 100 0 0 ETF assets # ETFs 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 ETF assets # ETFs 0.7 5.7 10.7 20.4 34.0 54.9 89.7 6 71 118 104 114 165 273 2008 Q2-09 Q3-09 Dec-09 128.5 142.6 165.8 204.2 223.5 423 632 713 783 821 Source: BlackRock ETF Landscape (Industry Preview). Data as per December 2009 43 ETF providers in Europe Providers ranked by AuM, USD billion Dec-09 YTD change AuM % Total # ETFs Planned AuM Market share # ETFs 1 iShares 85.7 38.4% 168 1 29.9 -0.83% 23 2 Lyxor AM 45.6 20.4% 123 0 11.2 -3.74% -8 3 db x-trackers 37.2 16.6% 116 6 13.2 -0.16% 23 4 Credit Suisse AM 8.3 3.7% 34 50-60 2.4 -0.45% 16 5 ETFlab 7.1 3.2% 31 0 4.6 1.40% 21 6 Zurich Cant. Bank 6.7 3.0% 4 19 3.4 0.68% 0 7 Commerzbank 6.2 2.8% 62 2 3.6 0.97% 12 8 EasyETF 5.9 2.6% 64 0 1.4 -0.51% 10 9 Credit Agricole 4.8 2.1% 63 0 2.9 0.83% 39 10 UBS Global AM 3.5 1.6% 23 20-30 2.1 0.60% 15 Source: BlackRock ETF Landscape (Industry Preview). Data as per December 2009 44 UBS ETFs – A joint venture of strong partners Product development / marketing & sales support Portfolio management Experienced portfolio managers of UBS Index and Portfolio Solutions (IPS) Highly experienced team of product developers, operations managers and product specialists Index providers “MSCI Barra”, “STOXX”, “FTSE” are some of the leading providers of financial indices. “SIX” is the leading provider for Swiss indices. Stock exchanges/trading platforms: UBS Exchange Traded Funds are listed on the exchanges with the highest ETF turnover volumes in Europe. Market maker and authorised participants1 Fund admin & custody State Street is one of the world’s leading fund administrators. UBS is the market leader in Switzerland. 1 Selection of authorized participants only 45 Current UBS ETF offering Name Domicile Fees UBS-ETF DJ EURO STOXX 50 A Lux 0.30% UBS-ETF DJ EURO STOXX 50 I Lux UBS-ETF MSCI EMU A Lux UBS-ETF MSCI EMU I UBS-ETF MSCI EMU Value A SIX Swiss Exchange Deutsche Börse NYSE Euronext Europe UK North Am. Asia Single countries CH Asia World Regions Equities EUR / CHF EUR 0.10% EUR EUR 0.35% EUR / CHF EUR Lux 0.18% EUR EUR Lux 0.35% EUR EUR UBS-ETF MSCI Europe A Lux 0.30% EUR EUR UBS-ETF MSCI Europe I Lux 0.18% EUR EUR UBS-ETF MSCI World A Lux 0.40% USD / CHF EUR UBS-ETF MSCI World I Lux 0.25% USD EUR UBS-ETF MSCI Pacific (ex Japan) A Lux 0.40% USD EUR UBS-ETF SMI CH 0.35%1 CHF UBS-ETF SLI CH 0.35%1 CHF UBS-ETF FTSE 100 A Lux 0.50% GBP / CHF EUR UBS-ETF MSCI Canada A Lux 0.45% CAD EUR UBS-ETF MSCI Canada I Lux 0.28% CAD EUR UBS-ETF MSCI USA A Lux 0.30% USD / CHF EUR UBS-ETF MSCI USA I Lux 0.18% USD EUR UBS-ETF MSCI Japan A Lux 0.50% JPY / CHF EUR UBS-ETF MSCI Japan I Lux 0.30% JPY EUR CH 0.45%1 CHF UBS-IS SXI Real Estate Funds ETF I CH 0.25%1 CHF UBS-IS Gold ETF A CH 0.35%1 USD / CHF / EUR UBS-IS Gold ETF I CH 0.30%1 USD / CHF / EUR EUR CH Gold PM RE Alternative Investments UBS-IS SXI Real Estate Funds ETF A 1 Flat Fees Note: RE stands for real estate, PM for precious metals 46 UBS Exchange Traded Funds ♦ UBS-ETFs with long-term track record since 2001 ♦ AuM of CHF 3.7 billion ♦ UBS-ETFs offering consists of 23 ETF share classes – 19 Equity ETF share classes – Europe, North America, Asia, World (mainly MSCI) – 2 Real Estate ETF share classes – 2 Precious Metal ETFs – Physical Gold share classes ♦ UBS ETFs invest physically in the securities contained in the relevant index ♦ Significant expansion of ETF offering planned in the coming month covering additional equity, commodity and fixed income ETFs ♦ UBS ETFs listed on SIX Swiss Exchange, Deutsche Börse and Euronext Paris Note: Data as of January 2009 Performance of ETFs Many factors drive the performance of ETFs (cash-based ETF) Cash drag negative Management fees Replication strategy depends negative negative Rebalancing costs Performance Securities lending positive negative positive Management of index events Trading costs depends Domicile 48 Performance analysis- EURO STOXX 50 ETFs Only the net performance tells the truth UBS-ETF DJ EURO STOXX 50 I (Luxemburg) DJ EURO STOXX 50 ETF (Ireland) DJ EURO STOXX 50 Index Performance 2009 26.1% 25.8% 25.6% 2008 -42.4% -42.4% -42.4% 2007 9.8% 9.6% 9.6% 2006 18.2% 18.0% 18.0% 2005 24.3% 24.2% 24.3% 2004 9.3% 9.3% - 2Y 0.18% 0.08% 3Y 0.15% 0.07% 5Y 0.12% 0.07% Tracking Error Source: Data as of 31 December 2009 – Performance based on NAV and dividends from the providers’ websites 49 Why Luxemburg was chosen by UBS to set-up ETFs ETF Experience and Service Quality of Providers ♦ Expertise and presence of big fund administration players making Luxembourg become a centre of excellence for UCITS funds and ETFs ♦ Extremely well positioned ETF service providers that can leverage their operational experience, capabilities and global ETF presence to respond to the issuer’s needs ♦ These Global Services are delivered locally (Utilize global ETF servicing presence) ♦ Providers have proven for years that they can serve both physical (since 2001) and synthetic ETFs (since 2006) ♦ Some have proven experience in construction and operation of ETFs in the US since 1993 ♦ Unique understanding of ETF business needs that has developed over many years ♦ Local ETF specialist teams ♦ Excellent co-ordination of different service providers ♦ Technologies and ETF platforms are available to offer ETFs in Europe (globally) in a secure, scalable and cost-efficient manner ♦ Given the size of the ETF fund industry in Luxemburg the providers are able to offer competitive pricing ♦ Long track record in respect of UCITS compliant ETFs ♦ Multilingual environment 50 Why Luxemburg was chosen by UBS to set-up ETFs Regulation and Taxation ♦ Most cross-border UCITS funds are set-up in Luxemburg ♦ More than 200 ETFs are domiciled in Luxemburg ♦ 5 ETF issuers have set-up ETFs in Luxemburg ♦ Luxemburg was the first place offering the possibility to create an ETF under the UCITS regulation. ♦ CSSF have demonstrated a business oriented and pragmatic state of mind to have ETF happen quickly (UBS set-up the first ETFs in Luxemburg called Fresco) ♦ First multi-share class ETF approved and launched by UBS (2003) ♦ The CSSF and the Government are historically close to the industry and flexible to accommodate the industry where ever possible and as quickly as possible ♦ Documents can be filed in English ♦ UCITS certificates are issued in different languages ♦ No withholding taxes in Luxemburg on distributed dividends ♦ Taxe d’abonnement on all ETFs (1 bps) ♦ There are currently discussions to see how the tax d'abonnement issue can be solved for ETFs in Lux. 51 Risk information UBS-ETFs investing in equities UBS Exchange Traded Funds invest in equities and may therefore be subject to high fluctuations in value. For this reason, an investment horizon of at least five years and corresponding risk tolerance and capacity are required. All investments are subject to market fluctuations. Every fund has specific risks, which can significantly increase under unusual market conditions. The fund’s assets are passively managed. As a result, the net asset value of the fund’s assets is directly dependent on the performance of the underlying equities. Losses that could be avoided via active management will not be offset. UBS-ETFs investing in Real Estate Funds UBS Exchange Traded Fund invest in real estate funds under Swiss law that are denominated in CHF and invest exclusively in Swiss properties. The price of the underlying fund units is not determined by estimates of market value but by investor supply and demand. All investments are subject to market fluctuations. Every fund has specific risks, which may increase considerably in unusual market conditions. Please contact your client advisor if you wish to receive further information on the investment risks associated with this product. The fund’s assets are passively managed. As a result, the net asset value of the fund’s assets is directly dependent on the performance of the underlying real estate funds. Losses that could be avoided via active management will not be offset. UBS-ETFs investing in Gold UBS Exchange Traded Funds invest in gold and may therefore be subject to considerable fluctuations in value. Investors therefore require an investment horizon of at least five years and corresponding risk tolerance and capacity. All capital investments are subject to market fluctuations. All funds have special risks, which may significantly increase under unusual market conditions. The main risk of gold is that there is a lack of risk diversification of the type seen with securities funds due to the concentration of the investment in gold. The fund’s assets are passively managed. As a result, the net asset value of the fund’s assets is directly dependent on the performance of gold. Losses that could be avoided via active management (selling gold and increasing liquidity ahead of expected price falls) will not be offset. For funds with “hedged” in their name, currency and forward currency transactions may be carried out in order to extensively hedge the net asset value of the funds against the USD. 52 Contact Christian Gast Gessnerallee 3-5 P.O. Box 8098 Zürich +41-44-234 75 19 [email protected] UBS AG Global Asset Management P.O Box Zip code, City Tel. +41-44-234 11 11 www.ubs.com/etf Frank Müsel Gessnerallee 3-5 P.O. Box 8098 Zürich +41-44-234 6208 [email protected] OGAW IV Praktische Auswirkungen Verwaltungsgesellschaft – Risikomanagement – Vertrieb Joëlle Hauser, Clifford Chance Sonia Thein-Biraschi, State Street Bank Olivier Carré, PricewaterhouseCoopers S.à r.l. Claude Hellers, Fidelity International 56 Inhalt 1. Einleitung – Zahlen und Fakten 2. Verwaltungsgesellschaft 3. Risikomanagement 4. Vertrieb 57 Zahlen und Fakten Luxemburg 192 OGAW Verwaltungsgesellschaften (7. Dezember 2009) Beschäftigung: 2.287 Personen (30. September 2009) Total Net Assets unter Verwaltung: EUR 1.415,274 Milliarden (ca. 80% aller OGAs in Luxemburg) (30. November 2009) 198 selbst-verwaltete SICAVs verwalten Assets in Höhe von EUR 271 Milliarden 9 Verwaltungsgesellschaften haben eine Niederlassung im Ausland errichtet (2009) Keine EU-Verwaltungsgesellschaft hat eine Niederlassung in Luxemburg errichtet (2009) 75% der Luxemburger OGAWs werden grenzüberschreitend vertrieben 213 EU OGAWs werden in Luxemburg vertrieben (31. Dezember 2009) Fidelity Verwaltetes Vermögen von in Luxemburg basierten OGAWs: $75 Mrd In Luxemburg aufgelegte SICAVs (selbst- verwaltete OGAWs): 3 (FF, FF II, FAST) In Luxemburg aufgelegte FCPs: 4 SIF im Bereich Real Estate:1 Anzahl an Teilfonds: ca. 180 Prospekt Versionen: 42 Vereinfachte Prospekte:1800 Versionen (15 Sprachen) Anzahl der zum Verkauf zugelassenen Länder: 31 Fidelity Funds – 2008 weltweit eingereichte Prospekte : 3000 58 Fidelity – Vertriebszulassung - Länder Registration Status per Fund Fund Name....... Fund Code........ Fund Curr......... Launch Date..... AMC.................. ISIN................. FF - European Growth Fund A-Euro EEUM EUR 01-Oct-1990 1.50% LU0048578792 Country Austria................ Belgium.............. Chile................... Denmark............. Finland................ France................ Germany............. Greece................ Guernsey............ HongKong........... Iceland............... Ireland................ Italy.................... Jersey................. Korea.................. Kuwait................ Luxembourg........ Macau................. Malta.................. Norway............... Portugal.............. Singapore........... SouthAfrica......... Spain.................. Sweden............... Switzerland......... Taiwan................ Netherlands......... Turkey................ UnitedKingdom.... Registration Status yes yes yes (only CCR) yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes yes Vertriebsmodell hängt vom jeweiligen Land ab (Institutionelle, Wiederverkäufer, Großkunden, Geschäft, Direktvertrieb) Luxemburgische Produkte werden generell zum Eintritt in neue Märkte benutzt Lokale Lösungen werden selektiv angeboten Luxemburgische Produkte werden in Europa, im Mittleren Osten und in Asien und Lateinamerika eingesetzt 59 Pflichten der Verwaltungsgesellschaft Nicht zur Depotbank Kernaufgaben Zusätzliche Aufgaben OGAW III, nur an Luxemburger Einheit An Luxemburger oder ausländische Einheit Portfolio Verwaltung Marketing Management Gemeinsames Portfolio Management Management von Investment Portfolios Anlageberatung Aufbewahrung der Fondsanteile (Depot) Substanz (kann nicht delegiert werden) 60 Übersicht aufsichtsrechtliche Regelungen 61 Kompetenzverteilung zwischen Aufsichtsbehörden Genehmigung Verwaltungsgesellschaft Genehmigung und Aufsicht Genehmigte Dienstleistungen Kapital & Aktionäre der Verwaltungsgesellschaft Organisatorische Struktur Erfahrung & Reputation der Direktoren Vereinbarungen zur Delegation Verfahren zum Risikomanagement Verhaltensregeln Berichterstattung der Verwaltungsgesellschaft Einhaltung der bestehenden Vorschriften Genehmigung OGAW Genehmigung und Aufsicht Erstellung und Genehmigung des OGAW Regeln zur Ausgabe und zum Rückkauf von Anteilen Anlagepolitik und -beschränkungen, einschließlich Berechnung des Total Exposures und Aufnahme von Fremdkapital / Leverage, Beschränkung von Darlehensaufnahme Bewertung der Assets und Bilanzierung des OGAW Regeln zur Berechnung des NIW und Fehler in der NIWBerechnung, einschließlich Entschädigung von Investoren Anforderungen an Offenlegung und Berichterstattung von OGAWs, einschließlich Prospekt, KII und periodische Berichte Vereinbarungen betreffend Marketing und Kontakt mit Anteilsinhabern Fusion, Restrukturierung, Auflösung, Liquidation von OGAWs Inhalt des Anteilsinhaberregisters Ausübung der Stimm- und sonstiger Rechte der Anteilsinhaber 62 Spezifische Rolle der Depotbank 63 Auswirkung EU-Pass Verwaltungsgesellschaft Änderungen durch den EU-Pass im Rahmen von OGAW IV Keine Notwendigkeit, eine Verwaltungsgesellschaft im Herkunftsmitgliedstaat des OGAW zu gründen Keine Notwendigkeit, die volle Bandbreite administrativer Funktionen in jeder OGAW-Gerichtsbarkeit zu errichten Möglichkeit OGAW kompatible Master-Feeder-Strukturen aufzulegen → Maßgeschneiderte Lösungen für einzelne Kunden bzw. Länder → Möglichkeit, einen zentralen „Hub“ zu errichten, von dem aus die Durchführung von Dienstleistungen oder deren Delegation erfolgt für: Die Verwaltungsgesellschaft Zentralverwaltung 64 Mögliche Szenarien Fonds Sponsor FCP SICAV SIF FCP Neuer OGAW Neuer OGAW Zentrale Verwaltungsgesellschaft VG FCP VG OGAW Spezial -fonds BRD OGAW Neuer OGAW Neuer OGAW Zentralverwaltung VG Fonds ≠ OGAW VG VG Verschiedene Kombinationen der Szenarien sind denkbar 66 Mögliche Szenarien Lancierung neuer ausländischer OGAWs unter einer zentralen Verwaltungsgesellschaft Regruppierung bestehender OGAWs unter einer zentralen Verwaltungsgesellschaft Ausländischer OGAW: Wechsel der Verwaltungsgesellschaft Bestimmung einer zentralen Verwaltungsgesellschaft für selbstverwaltete SICAVs Gebrauch eines erweiterten Delegationsansatzes im Zusammenhang mit einer zentralen Verwaltungsgesellschaft Zentralisierung der Zentralverwaltung in einem "Hub" für eine oder mehrere Verwaltungsgesellschaft(en), evtl. außerhalb des Herkunftsmitgliedstaates der Verwaltungsgesellschaft(en) Master-Feeder Strukturen unter einer (zentralen) Verwaltungsgesellschaft 67 Szenario 1 Mögliche Szenarien Lancierung eines neuen ausländischen OGAW unter einer zentralen Verwaltungsgesellschaft→ OGAW in einem anderen HerkunftsmitAuswirkungen (u.a.) gliedstaat VG Lux OGAW anderes EU Land Depotbank in diesem EU land operationell Kommunikationsflüsse und Verwaltungsgesellschaft Bestandsabstimmung zwischen Depotbank und zentraler Verständnis und Anpassung der operativen Abläufe, Bewertungsgrundsätze und Cut-off Zeiten, etc. Organisation Wirtschaftsprüfer Vor-Ort Überprüfungen aufsichtsrechtlich Koordination/Kommunikation mit verschiedenen Aufsichtsbehörden Depotbank muss einen Verwaltungsgesellschaft-Depotbank-Vertrag abschließen (zusätzlich zum Depotbankvertrag): Inhalt und Anwendungsbereich unterscheiden sich zwischen FCP/SICAV Haftung der Depotbank im Falle der Delegation der Verwaltung durch die Verwaltungsgesellschaft in weitere ausländische Länder Zentrale Kontaktstelle, neue Dienstleistung für die Depotbank? steuerlich Anerkennung der Substanz des OGAW Zugang zu Doppelbesteuerungsabkommen Besteuerung Verwaltungsgesellschaft; MwSt-Fragen vertriebsbezogen Verständnis und Umsetzung der Anforderungen an die VG in jedem Vertriebsland 68 Szenario 2 Mögliche Szenarien Regruppierung bestehender OGAWs unter einer zentralen Verwaltungsgesellschaft → Wechsel der Verwaltungsgesellschaft Auswirkungen (u.a.) • Abbildung der Sprachen und Länderspezifika Nicht–OGAW verbleiben bei nicht zentraler Verwaltungsgesellschaft aufsichtsrechtlich • VG Lux • • LUX OGAW BRD OGAW SICAV LUX operationell Materielle Auswirkungen für Investoren → Recht, Anteile rückgabegebührenfrei zurückzugeben, ... Risikomanagementverfahren sind von der zentralen Verwaltungsgesellschaft einzuführen steuerlich • Steuerauswirkungen durch Ernennung einer neuen Verwaltungsgesellschaft vertriebsbezogen • Vertrieb in Nicht-EU Staaten (Schweiz, Hong-Kong, Singapur ...) • Neue Verträge: Aufhebung und Kündigung (evtl. Neuverhandlung?) Vertrieb, Portfolio Management und Zentralverwaltung 69 Szenario 3 Mögliche Szenarien Gebrauch eines erweiterten Delegationsansatzes im Zusammenhang mit einer oder mehreren zentralen Verwaltungsgesellschaft(en) → Zentralverwaltung in einem "Hub" für eine oder mehrere Verwaltungsgesellschaft(en), evtl. außerhalb des Herkunftsmitgliedstaates der Verwaltungsgesellschaft(en) Auswirkungen (u.a.) Zentralverwaltung in EU Land operationell • Zusammenführung der Zentralverwaltung erfordert Mehrmandantenfähigkeit • Abbildung der und Erfahrung mit den Anforderungen mehrerer Jurisdiktionen (Buchhaltungsstandards, IT Systeme, Bewertung, Finanzreporting) • Verwaltungs gesellschaft LUX oder anderes EU Land aufsichtsrechtlich Delegation nur möglich, wenn Herkunftsmitgliedstaat der Verwaltungsgesellschaft dies erlaubt steuerlich • Auslagerung von Dienstleistungen bedingen Steuer-/MwSt -Fragen vertriebsbezogen • Keine direkten Auswirkungen Luxemburg gut positioniert (Scale, Erfahrung mit multi-location Zentralverwaltung) LUX OGAW BRD OGAW Italien OGAW 70 Szenario 4 Mögliche Szenarien Master – Feeder – Strukturen → Alternative zum Merger Auswirkungen (u.a.) Zentralverwaltung in EU Land Verwaltungs gesellschaft LUX oder anderes EU Land Möglichkeit, eine einzige Verwaltungsgesellschaft für Master-Feeder-Strukturen zu nutzen, selbst im grenzüberschreitenden Zusammenhang • Angemessene Wahl des Landes für den Master • Portfoliomanagement auf Ebene des Masters erlaubt Synergien • Operationelles Set-up zwischen Master und Feeder • Market timing; Gebührenstruktur • Information sharing (Depotbank/ Wirtschaftsprüfer) • Beachtung länderspezifischer Anforderungen (Bewertung, Materialität bei NIWBerechnungsfehlern) aufsichtsrechtlich • Erweitertes Aufgabenfeld von Depotbank und Wirtschaftsprüfer steuerlich • Master OGAW Feeder OGAW operationell • Doppelbesteuerungsabkommen; Besteuerung der Verwaltungsgesellschaft und MwSt-Fragen / steuerliche Auswirkung der Umwandlung vertriebsbezogen • Verschiedene Rechte zur Information für Investoren • Feeder kann lokales Branding übernehmen 71 Risikomanagement CESR Empfehlungen – Notwendigkeit des RMP verdeutlicht Die CESR Empfehlungen sind sowohl für designierte Verwaltungsgesellschaften als auch für selbstverwaltete Investmentgesellschaften (“SIAG”) anwendbar. Ziele: - Investoren müssen ausreichend geschützt werden; - Der Risikomanagement-Prozess (“RMP”) ist angemessen und proportional im Hinblick auf Art, Umfang und Komplexität der Aktivitäten der Verwaltungsgesellschaft sowie der verwalteten SIAG. Die Risikomanagement-Prinzipien basieren auf 4 Säulen: Governance und Organisation des RMP Identifikation und Messung von Risiken Management von relevanten Risiken Überwachung und Reporting 73 Risikomanagement CESR Empfehlungen – Umfassende Risikodefinition Reputationsrisiko Operative Risiken (Bewertung, Arbeitsabläufe) Liquiditätsrisiko (Einzelinvestment & Portfolio) Investmentrisiken (Markt, Kredit, Gegenpartei) 74 Risikomanagement CESR Empfehlungen – Einbindung des Verwaltungsrates Risikomanagement Prozess Verwaltungsrat genehmigt Risikoprofil eines jeden OGAWs Risikoprofil Verwaltungsrat gewährleistet Konsistenz zwischen aktuellem Risikoniveau und Risikoprofil Risikoauslastung Auswahl des Risikoindikators und relevanter Risiken, Definition von Limits zwecks Überwachung / Kontrolle Risikoindikator & Limitsystem Definition von angemessenen Eskalationsprozeduren Eskalation 75 Risikomanagement CESR Empfehlungen – Was sind die wesentlichen Änderungen? Klassifizierung der OGAW in „sophisticated“ und „non-sophisticated“ entfällt; Risikomessungsmethode obliegt der Einschätzung des Verwaltungsrates; Methode zur Marktrisikomessung ist nicht zwingend die VaR; Gegenparteirisiko ist mit dem Marktwert ohne „Add-on“ und Gewichtungsfaktor zu bestimmen; Liquiditätsrisiko und Operative Risiken sind zu berücksichtigen. 76 Risikomanagement CESR Empfehlungen – Reportinganforderungen steigen Überwachung und Reporting Risikomanagement Funktion gewährleistet internes Reporting (Häufigkeit, Inhalte, Rahmenbedingungen sind in der Risikomanagement Politik zu beschreiben); Schriftliche periodische Berichte an Verwaltungsrat bezüglich: • Konsistenz zwischen aktuellen Risiken und Risikoprofil; • Angemessenheit und Effektivität des RMP; • Schwächen/Defizite und Verbesserungsvorschläge; • Maßnahmen zur Rückführung von Exposure im Falle von Limitverletzungen. Regelmäßige Berichterstattung an die Geschäftsführung; Überprüfung des RMP durch interne und/oder externe Prüfer. 77 Risikomanagement Ausblick Level 3 Maßnahmen werden nicht vor Juli 2010 erwartet; Diskussion hinsichtlich der Interpretation der Unterscheidung „sophisticated“ oder „non-sophisticated“ OGAW; Entscheidung bzgl. der Risikomessungsmethode obliegt dem Verwaltungsrat; abhängig von der Strategie, dem Risikolevel und den genutzten (derivativen) Instrumenten; Abbildung des synthetischen Risikoindikators im KII bleibt schwierig. 78 Anreize Auswirkungen auf die Verwaltungsgesellschaft MiFID Regeln sind auf Verwaltungsgesellschaften anwendbar Organisations-Regeln Unabhängige Compliance-Funktion sowie interne Revision Prozeduren zur Behandlung von Beschwerden, Mitarbeitertransaktionen und Positionsführung (Portfoliotransaktionen, Zeichnungen und Rücknahmen) Identifikation, Vorbeugung, Management und Offenlegung von Interessenkonflikten 79 Anreize Auswirkungen auf die Verwaltungsgesellschaft MiFID Regeln sind auf Verwaltungsgesellschaften anwendbar Verhaltensregeln Verpflichtung, im besten Interesse der Anteilseigner und des OGAW zu handeln (akkurate Bewertung, Market Timing und Late Trading Vorbeugung, Transparenz und Verpflichtung, “unnötige Kosten” für die Investoren zu vermeiden) Direktvertrieb: Angemessenheitsprüfung, Abwicklung der Kundenaufträge, Reporting bzgl. Zeichnungen/Rücknahmen an die Anleger Best Execution Anreize 80 Anreize CESR Consultation Papier bzgl. Anreize vom 22. Oktober 2009 I. Klassifizierung der Zahlungen und nicht-monetären Vorteile und Sicherstellung der Einhaltung der Anreize-Regelungen II. Gerechtfertigte Zahlungen (“Proper Fees”) III. Begründete Anreize – Handeln im Interesse des Anlegers und Beitrag zur Qualitätsverbesserung des Service IV. Begründete Anreize - Offenlegung • • • • • Zusammenfassende Offenlegung Detaillierte Offenlegung Nutzung von Bandbreiten Genutztes Medium Feedback der Kunden 81 Anreize Marktpraxis – Überblick über den Gebührenfluss Dritte Gruppe Depotbank Anlageverwalter 40 Trailer fees 20 OGAW All in Gebühren* 100 Verwaltungsgesellschaft Distributor Risk Management Dienstleister MIFID Auswirkung Keine Auswirkungen * inkl. Portfolio Management, Administration und Vertrieb 5 Vertrieb Rückvergütung 40 10 30 5 Zentralverwaltung Andere Dienstleister: • Rechtsbereich • Wirtschaftsprüfung • Veröffentlichung/ Druck • sonstige 82 Notifizierungsverfahren OGAW OGAW Behörde des Aufnahme Mitgliedstaates Notifizierung durch den OGAW gegenüber der Aufsichtsbehörde Herkunftsmitgliedstaates der folgenden Dokumente (jeweils übersetzt) : des Verwaltungsreglement, Satzung und Prospekt Letzter Jahresbericht und jeder folgende Halbjahresbericht KII Behörde-zu-Behörde Übermittlung von Arbeitstagen nach erfolgter Notifizierung) Dokumenten (innerhalb von Information über getroffene Vereinbarungen zum Vertrieb von Anteilen des OGAW im Aufnahmemitgliedstaat und sämtliche Änderungen hierzu Notifizierung der Übermittlung der Dokumente (wirksam mit Marktzugang) Nicht ermächtigt, zusätzliche Dokumente, Bescheinigungen oder Informationen anzufragen Hat elektronischen Zugang zur Dokumentation Hat kein Recht, den Vertrieb zu untersagen 84 10 Notifizierungsverfahren Im Falle der Änderung von Informationen im Hinblick auf die Vertriebsvereinbarungen, wie sie im Notifizierungsschreiben vermerkt sind, oder im Hinblick auf zu vermarktende Anteile oder Anteilsklassen → OGAW (oder ein externer Dienstleister, der für die Registrierung ernannt wurde) sendet eine schriftliche Benachrichtigung hierüber an die Aufsichtsbehörde des Aufnahmemitgliedstaates bevor die Änderungen übernommen werden Bruch mit dem Behörde-zu-Behörde-Ansatz Schriftliche Benachrichtigung zur Aufsichtsbehörde des Aufnahmestaates im Falle von Änderungen betreffend zu vermarktende Aktienklassen im Gegensatz zur OGAW IV Zielsetzung? 85 Vorbereitung der Notifizierungsakte (Sammeln von Informationen, Prüfung der Übersetzung) Richtigkeit der gelieferten Informationen in der Notifizierungsakte Follow-up zusätzlicher Regelungen Koordinierung der Veröffentlichungen Übermittlung der Informationen an die Anleger Vollständigkeit der Notifizierungsakte Übermittlung der vollständigen Notifizierungsakte an die Aufsichtsbehörde des Aufnahmemitgliedstaates Benachrichtigung des OGAW E-filing Einrichtungen und Zugang Aufnahmemitgliedstaat Herkunftsmitgliedstaat OGAW Notifizierungsverfahren VertriebsVereinbarungen in Übereinstimmung mit örtlichen Vertriebsregeln 86 Notifizierungsverfahren - Beispiel Produkt-Definition & ProspektVorbereitung, Pre-Checks Asien u.a & Prospekt & SP-Vorbereitung (Englisch) Prüfung externe Anwälte 1-2 Wochen CSSF Filing für “Verbal Approval” 4-5 Wochen Potentielle CSSF Kommentare 2 Tage - ? Hong Kong SFC Filing & Autorisierungs-Prozess (inklusive Kommentare) VISA Stamping & OGAW Zertifikate 1-2 Wochen Filings & Registration 2 Tage bis zu 3 Monaten Länder Austria Belgium Chile Denmark Finland France Germany Guernsey Hong Kong Iceland Ireland Italy Jersey Korea Luxembourg Macau Malta Norway Portugal Singapore South Africa Spain Sweden Switzerland Taiwan The Netherlands UK 87 Auswirkung 30. November 2009 – 1.858 OGAWs verwalten 1.415,274 Milliarden EUR Von Oktober 2008 bis Oktober 2009 gab die CSSF Notifizierungen zu 769 genehmigten Dokumenten an die zuständigen Behörden von EU Mitgliedstaaten aus 2008 gab die CSSF 3.016 Bescheinigungen an 1.463 verschiedene OGAWs betreffend 9.400 verschiedene Teilfonds aus Der OGAW IV Notifizierungsprozess ist → Neue Produkte kommen schneller auf den Markt vereinfacht und beschleunigt Offene Punkte Vollständigkeitskontrolle der Notifizierungsakte (Vertriebsregelungen?) Unvollständige Notifizierungen? Grandfathering Vorschriften und Synergien mit (aufgeschobener) Umsetzung der KII? Erfordernis der Kohärenz zwischen Notifizierungsverfahren und Verteilung des vereinfachten Prospektes/KII Länder, die das vereinfachte Verfahren (e-communication) nicht bis Juli 2011 umgesetzt haben? Wird dieses Notifizierungsverfahren ebenfalls außerhalb der EU verwendet? 88 KII/KID – Überblick über die Änderungen OGAW IV enthält klare Regeln für die “wesentlichen Informationen für den Anleger“ (KII/KID) Format: Kurzes Dokument (2 Seiten – ein Blatt DIN A4) Ein gemeinsames Format für alle KII/KID Keine Addenda zu den KII/KID Übersetzung in die jeweilige lokale Sprache Keine technische Sprache Verständlich ohne Referenz zu anderen Dokumenten (aber der Prospekt und die Jahres- und Halbjahresberichte müssen den Anlegern wie unter OGAW III kostenlos zur Verfügung gestellt werden) Inhalt stark standardisiert (um Vergleiche zu ermöglichen) In Papierform oder über eine Website abrufbar Kostenlos 90 KII/KID – Überblick über die Änderungen Inhalt: Identifizierung des OGAW Anlageziel und Anlagepolitik Bisherige Wertentwicklung (sofern anwendbar) Kosten und Gebühren Risiko-/Renditeprofil der Anlage Hinweis, wo zusätzliche Informationen erhalten werden können Haftung? KII/KID sind vorvertragliche Informationen und durch sie alleine entsteht noch keine Zivilhaftung, es sei denn, die Informationen sind irreführend, unrichtig oder nicht mit den einschlägigen Teilen des Prospekts vereinbar. 91 KII/KID – Berechnungsmethode Risk Class Volatility Intervals equal or above less than 1 0.00 % 0.00 % 2 0.50 % 2.00 % 3 2.00 % 5.00 % 4 5.00 % 10.00 % 5 10.00 % 15.00 % 6 15.00 % 25.00 % 7 25.00 % FF Multi Asset Strat Fund FF European Growth Fund FF Emerging Market Fund Volatility 12.32 21.83 31.04 Rating 5 6 7 92 KII/KID - Sprachen ﻣﺎ ﻣﻦ أﺣﺪ. ﺗﻘﺪم اﻷﺳﻬﻢ ﻋﻠﻰ أﺳﺎس اﻟﻤﻌﻠﻮﻣﺎت اﻟﻤﻮﺟﻮدة واﻟﻤﺴﺘﻨﺪات اﻟﻤﺸﺎر إﻟﻴﻬﺎ ﻓﻲ ﻧﺸﺮة اﻻﺁﺗﺘﺎب واﻟﻨﺸﺮة )اﻟﻨﺸﺮات( اﻟﻤﺒﺴﻄﺔ ذات اﻟﺼﻠﺔ.أﺧﺮ ﻣﺨﻮل أن ﻳﻘﺪم أﻳﺔ ﻣﻌﻠﻮﻣﺎت أو أن ﻳﻘﺪم ﺑﻴﺎﻧﺎت ﺗﺘﻌﻠﻖ ﺑﺎﻟﺼﻨﺪوق ﺑﺨﻼف ﻣﺎ هﻮ ﻣﺪون ﻓﻲ ﻧﺸﺮة اﻻﺁﺗﺘﺎب واﻟﻨﺸﺮة )اﻟﻨﺸﺮات( اﻟﻤﺒﺴﻄﺔ ذات اﻟﺼﻠﺔ. ﺁﻣﺎ أن أي ﺷﺮاء ﻳﺘﻢ ﻣﻦ ﻗﺒﻞ أي ﺷﺨﺺ ﻋﻠﻰ أﺳﺎس ﺑﻴﺎﻧﺎت أو ﺁﺷﻮف ﻏﻴﺮ ﻣﺘﻀﻤﻨﺔ أو ﻣﺘﻨﺎﻗﻀﺔ ﻣﻊ اﻟﻤﻌﻠﻮﻣﺎت واﻟﻜﺸﻮف اﻟﻮاردة ﻓﻲ ﻧﺸﺮة ﻳﻘﻊ ﻋﻠﻰ ﻋﺎﺗﻖ اﻟﻤﺸﺘﺮي ﻓﻘﻂ، واﻟﻨﺸﺮة )اﻟﻨﺸﺮات( اﻟﻤﺒﺴﻄﺔ ذات اﻟﺼﻠﺔ،اﻻﺁﺗﺘﺎب. MIKILVÆGT: Ef þú ert í nokkrum vafa um efni útboðslýsingarinnar skaltu hafa samráð við verðbréfasala þinn, bankastjóra, lögfræðing, endurskoðanda eða annan sjálfstæðan fjármálaráðgjafa. Hlutabréf eru boðin út á grundvelli upplýsinga sem birtast í útboðslýsingunni og þeim skjölum hún vísar til. Engum er heimilt að veita nokkrar upplýsingar eða gefa nokkrar yfirlýsingar varðandi FF-sjóðinn aðrar en þær sem útboðslýsingin inniheldur. Hverjar þær fjárfestingar sem byggjast á staðhæfingum eða yfirlýsingum sem birtast ekki í eða samræmast ekki þeim upplýsingum og yfirlýsingum sem þessi útboðslýsing hefur að geyma eru alfarið á ábyrgð kaupandans. 務請注意:如閣下對本認購章程內容有任何疑問,應徵詢閣下的股票經紀、銀行經理、律師、會計師或獨立財務顧問。股份的發 售是以本認購章程及其提述之文件所刊載的資料為基準。除本認購章程所刊載,任何人士不得提供關於本基金的任何資料或作出 任何聲明。任何人士並非按本認購章程所刊載的聲明或陳述或按與本認購章程不一致的資料及陳述而進行任何認購,買方將獨自 承受風險。 ΣΗΜΑΝΤΙΚΟ. Αν έχετε οποιαδήποτε αμφιβολία για το περιεχόμενο του παρόντος Ενημερωτικού Δελτίου, θα πρέπει να συμβουλευτείτε τον χρηματιστή, τον διευθυντή της τράπεζας, τον δικηγόρο, τον λογιστή σας ή άλλο ανεξάρτητο χρηματιστηριακό σύμβουλο. Τα Μερίδια προσφέρονται με βάση τις πληροφορίες που περιέχονται και τα έγγραφα που αναφέρονται στο παρόν Ενημερωτικό Δελτίο και το σχετικό ή τα σχετικά Απλοποιημένα Ενημερωτικά Δελτία. Κανένας δεν είναι εξουσιοδοτημένος να παρέχει οποιαδήποτε πληροφορία ή να προβαίνει σε δηλώσεις που αφορούν το Αμοιβαίο Κεφάλαιο με διαφορετικό τρόπο από αυτόν που αναφέρεται στο παρόν Ενημερωτικό Δελτίο. Οποιαδήποτε αγορά γίνεται από κάποιο πρόσωπο με βάση δηλώσεις ή εγγυήσεις που δεν περιέχονται ή έρχονται σε αντίφαση με τις πληροφορίες και τις εγγυήσεις που περιέχονται στο παρόν Ενημερωτικό Δελτίο και το σχετικό ή τα σχετικά Απλοποιημένα Ενημερωτικά Δελτία θα γίνεται αποκλειστικά με κίνδυνο του αγοραστή. 93 Auswirkung Langfristig werden sich deutliche Einsparungen für die Fondindustrie ergeben Luxemburg wird verlangen, dass Anlegern die KII/KID frühzeitig vor der angebotenen Zeichnung und kostenlos zur Verfügung gestellt werden Wenn Luxemburg der Herkunftsmitgliedstaat des OGAW ist, so müssen alle Änderungen der KII/KID bei der CSSF eingereicht werden Luxemburg wird bei Verstößen gegen die KII/KID-Regeln effektive, verhältnismäßige und abschreckende Maßnahmen ergreifen bzw. Strafen verhängen müssen Fidelity Ein neues standardisiertes Dokument ersetzt den vereinfachten Propekt. Gut für den Kunden, allerdings müssen 1800 Dokumente überprüft werden! Offene Fragen Finales Format der KII/KID Notwendigkeit Visa? 94 Fazit OGAW IV bietet zusätzliche Wahl- und Handlungsmöglichkeiten Sorgfältige Analyse rechtlicher, steuerlicher, Anleger bezogener und operationeller Aspekte erforderlich Strategie notwendig, um potentiellen Nutzen gegen Risiken und Kosten abzuwägen Organisation der Verwaltungsgesellschaft sollte überarbeitet werden (zum Beispiel: Risikomanagement) Notifizierungsverfahren und Vertrieb haben Potential zur Effizienzsteigerung Angesichts der Komplexität und im Hinblick auf die Maßnahmen zur Durchführung, sollte die entsprechende Analyse und deren Auswertung weit im Voraus in Gang gesetzt werden 96 Alternative Investmentfonds; Praktische Auswirkungen Moderator: Gilles Dusemon, Loyens & Loeff Germain Birgen, HSBC Securities Services Patrick Goebel, Allen & Overy Claude Poncelet, KPMG Stéphane Ries, KBL European Private Bankers 9 Übersicht der Luxemburger Fondsprodukte 9 Jüngste Entwicklungen 9 Trends: Sitzverlagerung Neue Anlagestrategien AIF und “Wealth-Management” 9 AIF Herausforderungen Alternative Investmentfonds (AIF): Fondsregime Übersicht Fondsregime Übersicht Regulierung - Zulässige Vermögenswerte - Öffentlicher Vertrieb/EU Pass - Hohes Maß an Regulierung - Nur Wagniskapital - Qualifizierte Anleger - Reguliert - Alle Vermögenswerte - Öffentlicher Vertrieb/kein EU Pass - Hohes Maß an Regulierung OGAW SICAR OGA Teil II - alle Vermögenswerte - qualifizierte Anleger - reguliert SIF Strukturierungs -Flexibilät Alternative Investmentfonds (AIF): Jüngste Entwicklungen AIF: Alle Vehikel: Abschaffung der Einlagegebühr (droit d’apport) Erweiterte Quellensteuerbefreiung bei DBA-Ländern Geplante Abonnementgebührenbefreiung für Mikrofinanzfonds SIF: Klarstellung der Rollenverteilung zwischen Depotbank/Prime Broker CSSF Fast-track “Side Pocket” Prozedur SICAR: “Umbrella” SICAR Klarstellungen (Nettoinventarwert, Pflichten der Depotbank, etc.) Personengesellschaftsform (LP) SICAR AIF = SIF 31. Dezember Oktober2009 2009 946 SIFs 971 in SIF Luxembourg gegründet SIF Gesetz 13. Februar 2007 Dezember 2009 Quelle: CSSF Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Private Equity Fonds Führendes europäisches Zentrum für regulierte Private Equity Fonds Über 300 regulierte Private Equity (PE) Fonds Über US$ 37 Mrd. verwaltetes “PE” Fondsvermögen Wachstum von 850% in den letzten 5 Jahren Führende internationale “PE” Dienstleister Führende globale “PE” Häuser US$ 37 Mrd. in verwalteten Vermögenswerten Über 300 Fonds Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Private Equity Fonds Luxembourg als globales Kompetenzzentrum 3i American Capital Apax Partners Bain Capital BC Partners Carlyle Group CapMan Cinven CVC Fortress Goldman Sachs Investcorp JP Morgan KKR Kredietanstanlt für Wiederaufbau (KfW) Lazard LGT Capital Partners Oaktree Capital Permira Unicapital Warburg Pincus Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Immobilienfonds Führendes europäisches Zentrum für regulierte Immobilienfonds Über 130 Immobilienfonds Über US$ 30 Mrd. Immobilienvermögenswerte verwaltet Wachstum von über 500% in den letzten fünf 5 Jahren Führende Immobilienfonds Dienstleister Führende globale Immobilienfondsverwalter US$ 30 Mrd. in verwalteten Vermögenswerten Über 130 Fonds Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Immobilienfonds Luxembourg als globales Kompetenzzentrum Aberdeen AMB Capital Aviva BlackRock BNP Paribas CBRE Investors Deutsche Bank Fidelity Franklin Templeton Heitman Henderson Global Investors Hines ING JPMorgan LaSalle Morgan Stanley Pramerica Prologis Tishman Speyer UBS Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Hedge Fonds Führendes europäisches Zentrum für regulierte Hedge Fonds Über 2,000 Hedge (Teil)-Fonds und Dachfonds für Hedge Fonds Über US$ 190 Mrd. Hedge Fondsvermögen verwaltet Wachstum von 182% zwischen Juni 2005 und Juli 2008 Führende Hedge Fonds Dienstleister Führende globale Hedge Fonds Verwalter US$ 190 Mrd. in verwalteten Vermögenswerten Über 2,000 Fonds und Teilfonds Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Hedge Fonds Luxemburg als internationales Kompetenzzentrum Aberdeen Asset Managers Alliance Bernstein Banque Mirabaud Banque Syz BlackRock BlueBay Asset Management Crédit Agricole Crédit Suisse Deutsche Bank Fidelity GLG Goldman Sachs HSBC ING Invesco JP Morgan LCF Rothschild Lyxor MAN Morgan Stanley Permal Pioneer Investments Transtrend UBP UBS Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Islamische Finanz ALFI « Islamic Finance » Kommittee in 2008 gegründet «LuxembourgforFinance Task Force» in 2009 gegründet «First Islamic Finance Awareness Days»in 2009 Trainingsmodule für «Islamic Finance» seit 2009 verfügbar Mitgliedschaft der Luxemburger Zentralbank im IFSB seit Nov. 2009 Führendes europäisches Zentrum für Sharia-konforme Fonds und Sukuk Börsennotierungen Richtlinie für Besteuerung von Sharia-konformen Produkten unter luxemburgischen Gesetz (Januar 2010) 42 Fonds und Teilfonds 16 Sukuk Börsennotierungen Luxemburg – Europäisches Zentrum für Internationale Sharia-konforme Fonds Luxemburg als internationales Kompetenzzentrum Allianz BNP Paribas Citigroup EFH HSBC Lyxor UBS BLME Crédit Agricole Deutsche Bank F&C JPMorgan Sarasin Alternative Investmentfonds (AIF): Trends AIF Trends: Migration nach Luxemburg Von woher? Warum? Wie? 9 9 Cayman, BVI, Bermuda Jersey, Guernsey 9 Vertrieb/Plazierung 9 Regulierung 9 Konsolidierung 9 Strukturierung 9 Grenzüberschreitende Verschmelzung 9 Sacheinlage 9 Sitzverlagerung AIF Trends: Thematische Fonds “SRI” Fonds “Passion” Fonds “Distressed Assets” Fonds US Lebensversicherungen Rohstoffe, Edelmetalle Transportmittel (Züge, Schiffe, Flugzeuge, …) Infrastruktur Wälder Agrarland AIF und Wealth Management Anleger Lux. Fondsstruktur SPV Anlagen - Private Banking - Family Office - Asset Management - Wealth Management - Rechtssicherheit - Gestaltungsfreiraum - Anlegerschutz - Steuerneutralität - Steuerneutralität - DBA Zugang - Rechtssicherheit - Alle Vermögenswerte und – Strategien - Absicherung für internationales und nationales Geschäft Luxemburgisches DBA Netzwerk 01. Österreich 11. Finnland 21. Italien 35. Portugal 44. Schweden 59. Zypern 69. Monaco 02. Aserbaidschan 12. Frankreich 24. Lettland 36. Rumänien 45. Schweiz 61. Albanien 72. Serbien 03. Belgien 13. Deutschland 25. Litauen 37. Russland 49. Türkei 62. Kasachstan 75. Ukraine 05. Bulgarien 14. Griechenland 27. Malta 38. San Marino 50.Großbritannien 64. Kirgisistan 17 09. Dänemark 17. Island 33. Norwegen 41. Slowenien 55. Georgien 67. Mazedonien 44 9 32 3 40 45 1 57 51 38 72 62 30 52 73 63 56 67 68 47 64 06. Kanada 47. Trinidad & Tobago 54 53 71 26 39 59 20 4 15 46 58 65 68. Barbados 23 7 70 61 29 18 28 42 Doppelbesteuerungsabkommen i. Kraft Doppelbesteuerungsabkommen ausstehend 60 20. Israel 42. Süd Afrika 58. Bahrain 71. Katar 28. Mauritius 48. Tunesien 63. Kuwait 73. Syrien 10. Estland 19. Irland 34. Polen 43. Spanien 57. Moldau 74. Armenien 37 11 10 24 25 19 50 13 34 8 75 66 12 4116 36 55 21 5 69 2 35 43 14 49 74 27 48 31 33 6 04. Brazilien 29. Mexiko 51. USA 60. Argentinien 08. Tschech. Rep. 16. Ungarn 32. Niederlande 40. Slowakei 52. Usbekistan 66. Liechtenstein 31. Marokko 54. Indien 65. Libanon 56. V.A.E. 70. Pakistan 22 Alternative Investmentfonds (AIF): Herausforderungen AIF: Herausforderungen Für die Zentrale Verwaltungsstelle Für die Verwahrstelle Für den Asset Manager/Advisor