Das Existenzgründungskonzept - Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg

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„Das Existenzgründungskonzept“
Wintersemester 2006/2007
30. Oktober 2006
Vortragsdownload
unter
www.bg-hamburg.de
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© 2006 BG BTG HEI Habichtstraße 41 22305 Hamburg
Tel. 040-611 700-0 Fax 040-611 700-99 www.gruenderhaus.de [email protected]
30. Oktober 2006
Andrea Zimmermann
BürgschaftsGemeinschaft
Hamburg GmbH
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FinanzierungsPower
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FinanzierungsPower
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30. Oktober 2006
Inhalt
Wer hilft?
Definition
Allgemeines
Bausteine des Bp.
Praxisbeispiele
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Das Gründungskonzept
Wer hilft?
...
H.E.I. Hamburger Initiative für
Existenzgründungen und
Innovationen
www.gruenderhaus.de
Uni Hamburg
Handelskammer(z.B.: hk24.de) . . .
...
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www.gruenderhaus.de
Das Forum für Existenzgründer/Innen
und junge Unternehmen in Hamburg
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www.gruenderhaus.de
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Definition
In dem Businessplan/Gründungskonzept eines
Unternehmens bzw. einer Unternehmerin/eines
Unternehmers werden operative und strategische
Ziele sowie die Zielerreichung festgelegt. Zu
einem vollständigen Businessplan gehören die
Beschreibung des Vorhabens/ der Geschäftsidee,
eine
Marktund
Konkurrenzanalyse,
die
Ertragsvorschau, eine Liquiditätsplanung, eine
Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplanung sowie
weitere aussagekräftige Unterlagen.
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Definition
„Wer auf der Stelle tritt, kann nur Sauerkraut fabrizieren“
(Sir Peter Ustinov)
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Allgemeines
Visitenkarte Ihres künftigen Unternehmens:
zielgruppengerichtet
inhaltsvoll, jedoch kurz und knapp
plausibel
eindeutige Schwerpunkte/Highlights
"getestet" durch Freunde/Verwandte,
evtl. Unternehmensberater ...
ansprechendes Äußeres
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Inhalte
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Zusammenfassung
Geschäftsidee
Markt- und Konkurrenzanalyse
Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplanung
Ertragsvorschau nebst Erläuterungen
Liquiditätsplanung
Tabellarischer Lebenslauf
evtl. Entwürfe von Verträgen
evtl. Jahresabschlußunterlagen etc.
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Die Geschäftsidee
Was will ich machen? Mit wem?

Einzelkaufmann
GbR
oHG
KG
GmbH & Co. KG, KG
GmbH, Ltd.
AG
Genossenschaft, e.V., ...
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Die Geschäftsidee
Umsatzsteuerpflichtige Rechtsformen in Deutschland
(Stand 2000; Quelle: StaBu)
2%
0,2
%
15%
0,2%
Einzelunternehmen
4%
oHG
KG
AG
GmbH
Genossenschaften
Sonstige
9%
70%
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Die Geschäftsidee
Wer, wie, was, wieso, weshalb, warum?
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Personen/Rechtsform
Produkte/Dienstleistungen
Markteinschätzung, künftige Kunden
Standort-/Konkurrenzanalyse
Marketing/Vertrieb
künftige/bestehende Kontakte/
Geschäftsverbindungen (z.B. Lieferanten, . . .)
Die Geschäftsidee
zusätzlich bei Betriebsübernahmen:
Stärken/Schwächen (SWOT), Marktposition
Was soll erworben werden?
Kaufpreisbegründung (Firmenwert, Inventarwerte etc.)
Bilanzkritik nebst "Besonderheiten"
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Inhalte
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Zusammenfassung, Executive Summary
Geschäftsidee
Liquiditätsplanung
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Kapitalbedarf:
Finanzierung:
Grundstücke, Gebäude, Umund Ausbauten, Kfz, Inventar,
Maschinen, Werkzeuge, Reserve
Darlehen für
Investitionen
(langfristig)
Warenerstausstattung
Forderungen, Fremdleistungen, Materialeinsatz,
Bargeld, Anlaufkosten,
Privatentnahmen
Mietkaution
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Darlehen für
Lagerinvestitionen
(langfristig)
Betriebsmittelkredit
(kurz- u. langfr.)
z.B. Mietbürgschaft
(kurzfristig)
Exkurs: öffentliche Mittel
1. Bundesmittel:
2. Landesmittel:
; Stärkung
; Zuschüsse
der
Eigenkapitalbasis
...
...
für
fin
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Investitionen
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; 3. Bürgschaften
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Hamburg GmbH (BG)
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4.Beteiligungskapital
BTG
Inhalte
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Geschäftsidee
Liquiditätsplanung
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Ertragsvorschau:
siehe
hand-out
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ERTRAGSVORSCHAU erstellt von Herrn/Frau/Firma
Alle Beträge in T€
1. Umsatz/Erlöse
Wareneinsatz/Materialeinsatz (= %)
Rohertrag
2. Umsatz/Erlöse
Wareneinsatz/Materialeinsatz (= %)
Rohertrag
Gesamtrohertrag
abzüglich
Personalkosten
Geschäftsführergehälter
Raumkosten: Miete/Pacht
Reinigung
Heizung
Energiekosten (Elektrizität, Wasser, Gas)
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200
200

Die Umsatz-und Kostenbegründung soll die
Ertragsvorschau erläutern, z. B. durch:
Branchenkennzahlen (Umsatz-/Rohertrags-/
Personalkostenquote, branchentypische Kosten etc.)
Darstellung des Geschäftsjahres
Darstellung der Umsatzerwartung 1. /2. Jahr
Bezug zur "Geschäftsidee" z. B. über Projekte,
Projektzeiten, Kunden, Standort etc.
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Praxisbeispiele
Restaurant „Platzda“ => Konzept,
Finanzbedarf, Kaufpreis ...
Restaurant „Wassergucker“ =>
Umsatzerwartung
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Inhalte
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Geschäftsidee
Liquiditätsplanung
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persönliche Daten
Schulausbildung, -abschluß
Berufsausbildung, -abschluß
berufliche Tätigkeiten nebst Tätigkeitsnachweisen/beschreibungen, Zeugnissen; Bezug zum
Vorhaben!
Fortbildungen, Zusatzqualifikationen
(...)
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Inhalte
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Geschäftsidee
Liquiditätsplanung
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Entwürfe von Verträgen
Gesellschaftsverträge (rechtsformabhängig)
Miet(vor)verträge
Kauf-/Überlassungsverträge
Kooperations-/Lieferantenverträge
Achtung:
keine Verträge vor Sicherstellung der
Gesamtfinanzierung schließen d.h. als
Entwurf kennzeichnen; evt. ohne Datum
und Unterschriften bzw. mit Bedingungen

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Jahresabschlußunterlagen (Kopien)

Bilanzen, E/Ü-Rechnungen, GuV der letzten
drei Geschäftsjahre (möglichst zeitnah)
aktuelle Betriebswirtschaftliche Auswertung
eventuell zzgl. Erläuterungen, z. B. enthaltener
Unternehmerlohn etc.
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Zusammenfassung

möglichst viele Personen sollten Ihr Vorhaben mit
Ihnen besprochen haben
keine Verträge vor Sicherstellung des
Gesamtkonzeptes
genaue, detaillierte Planungsunterlagen
geben Sie auch Branchenfremden die Chance des
Verstehens
Lassen Sie sich beraten !!!
(. . .)
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