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SPORT GENERAL-ANZEIGER Biathleten mit vielen Schießfehlern Kein Podestplatz für deutsche Sportler NOVÉ MESTO. Erst versagten Erik Lesser die Nerven, dann patzten auch die Frauen in der Mixedstaffel: Die deutschen Biathleten haben zum Auftakt des Weltcups in Nove Mesto einen rabenschwarzen Tag erwischt und nach ungewohnt schwachen Schießleistungen die Podestplätze verfehlt. Während das Duo Erik Lesser/Luise Kummer in der neuen Single-Mixedstaffel immerhin noch Vierter wurde, musste sich die „normale“ Mixedstaffel mit enormem Rückstand mit Platz sechs begnügen. „Heute haben viele Dinge nicht zusammengepasst“, sagte Vanessa Hinz, die nicht nur einmal in die Strafrunde musste, sondern zu allem Überfluss auch noch auf der Strecke stürzte und so völlig aus dem Tritt kam: „Im Laufen ist es gegangen, aber beim Schießen? Da fehlen mir noch die Worte. Ich bin natürlich enttäuscht über die Strafrunde.“ 2:23,6 Minuten betrug der Rückstand des Quartetts mit Hildebrand (Clausthal-Zellerfeld, Hinz (Schliersee), Daniel Böhm (Buntenbock/1 Nachlader) und Benedikt Doll (Breitnau/2) auf die siegreichen Norweger. Die deutschen Männer betrieben dabei Schadensbegrenzung und holten von Platz elf ausgehend durch ihre konzentrierten Auftritte noch kräftig auf. sid 21 Samstag/Sonntag, 7./8. Februar 2015 Flaschen und Steine als Geschosse Ungeschlagen ins Halbfinale Schwere Ausschreitungen überschatten den Afrika-Cup in Äquatorialguinea Hockey-Damen bei der WM gegen Österreich kus Weinzierl am Freitag. Nach Angaben des Bundesliga-Clubs ist sein ghanaischer Spieler Abdul Rahman Baba bei den Krawallen unversehrt geblieben. Nachmittags tagten nach Angaben eines Sprechers das Organisations- und Exekutivkomitee des Kontinentalverbands CAF, berieten vor dem Finale zwischen Ghana und Elfenbeinküste am Sonntag über Folgen. Das Spiel um Platz drei zwischen Äquatorialguinea und Kongo sollte zunächst trotzdem wie geplant stattfinden. Fragen über den Sinn der kurzfristigen Verlegung des AfrikaCups in den diktatorisch geführten Kleinstaat bleiben dennoch. Konnte der Co-Gastgeber von 2012 in nur zwei Monaten, nachdem Marokko auf die Ausrichtung wegen Bedenkens aufgrund der Ebola-Epidemie verzichtet hatte, ein ausreichendes Sicherheitskonzept erarbeiten? Bereits als sich Tunesien im Viertelfinale gegen den Gastgeber vom Schiedsrichter betrogen fühlte, kam es zu Jagdszenen auf dem Platz. „Schon während des ganzen Turniers hat das Verhalten der Heimfans für Sicherheitssorgen gesorgt“, schreibt die ghanaische Zeitung „Graphic“. Auch Spieler und Trainer äußerten sich betroffen. „Ich habe noch nie so etwas mitmachen müssen. Ich entschuldige mich im Namen meines Teams vor dem afrikanischen Verband CAF und der Welt“, sagte Äquatorialguineas Kapitän Emilio Nsue dem Magazin „The African Report“. dpa VON FLORIAN LÜTTICKE UND MAWUSI AFELE MALABO. Ein Hubschrauber donnert nur wenige Meter über den Zuschauern, Fans bringen sich panisch vor herunterprasselnden Steinen in Sicherheit, Blut klebt an der Werbebande. Die hässlichen Szenen beim Halbfinale des Afrika-Cups zwischen Gastgeber Äquatorialguinea und Ghana (0:3) in Malabo schockieren den Kontinent und befeuern nach den zweiten Ausschreitungen beim Turnier die Sicherheitsdebatte. „Wir haben Glück gehabt, dass niemand gestorben ist“, sagt Ghanas Fußball-Verbandspräsident Kwesi Nyantakyi der BBC und fordert deutliche Konsequenzen für den Gastgeber. „Es ist schade, dass diese dunkle Wolke unseren Erfolg überschattet, die afrikanische Konföderation (CAF) muss entschieden handeln. Diese Art von Verhalten ist nicht zu akzeptieren.“ 36 Zuschauer wurden nach Angaben der CAF bei den Ausschreitungen verletzt. Nyantakyis Verband GFA beschreibt die Zustände via Twitter noch plastischer als „barbarische Akte von Vandalismus“ und „grundlose Gewaltattacken“. Als sie von Heimfans mit Flaschen, Steinen und anderen Geschossen beworfen werden, flüchten Ghanas Anhänger am Donnerstagabend auf die Laufbahn des Stadions, der Schiedsrichter unterbricht die Partie kurz vor Ende für 35 Minuten. Ein Hubschrauber Ein Hubschrauber vertreibt die Zuschauer während des Spiels ÄquatoriFOTO: DPA alguniea gegen Ghana von der Tribüne. vertreibt die verbliebenen Zuschauer von den Tribünen. „Verguenza“ - „Schande“ wiederholt der Stadionsprecher über die Lautsprecher immer wieder. „Denkt an das Land, die Beschämung.“ Vergeblich. „Es ist wie eine Kriegszone“, fasst der GFA zusammen. Mehrere Zuschauer werden verletzt, der Imageschaden für das von den Afrikanern so innig geliebte Kontinentalturnier ist weit über die Grenzen hinaus immens. „Das Sportliche ist natürlich in den Hintergrund gerückt und solche Meldungen sind eine Katastrophe rund um den Sport“, erklärte Augsburgs Trainer Mar- LEIPZIG. Die deutschen HockeyFrauen sind bei der Hallen-WM in Leipzig nach einem Kraftakt ins Halbfinale eingezogen. Das Team von Bundestrainer Jamilon Mülders besiegte Polen im Viertelfinale mit 2:1 (0:1) und trifft in der Vorschlussrunde auf Österreich, das in der Vorrunde 10:1 geschlagen wurde. Katharina Otte (23.) und Kristina Hillmann (32.) drehten den frühen Rückstand (4.) in der zweiten Hälfte. Morgens hatten die deutschen Frauen ein 5:1 (2:1) gegen Australien gefeiert. Auch die von Stefan Kermas betreuten deutschen Männer beendeten die Vorrunde ohne Punktverlust als Gruppensieger. Zum Abschluss feierte das DHB-Team ein 9:4 (6:3) gegen Australien. sid Verwirrspiel um Marussia LONDON. Um die Pläne des insolventen Marussia-Teams für eine Rückkehr in die Formel 1 gibt es ein seltsames Verwirrspiel. Chefvermarkter Bernie Ecclestone erklärte, die Strategiegruppe habe die Absicht des Teams für einen Start mit einem Vorjahresauto unter dem Namen Manor beim Saisonauftakt in Melbourne blockiert. Marussia dagegen versicherte, überhaupt keinen entsprechenden Antrag für das Treffen eingereicht zu haben, und hält an seinen Comeback-Plänen fest. dpa ANZEIGE AUTOHAUS LA LINEA Sneak Preview VOLVO XC 90 Schön, sicher und effizient 40 Kunden der Bonner La Linea-Niederlassungen erlebten die Preview des neuen Volvo XC90 und lernten damit ein Vorbild an Effektivität kennen Lifestyle ohne Dekadenz – das bietet Volvo. Rund 40 Kunden der Bonner La Linea-Niederlassungen zählten kürzlich zu den Auserwählten, die bei der Preview des neuen Volvo XC90 in der Kölner Wassermannhalle dabei sein durften: Vor insgesamt nur 350 geladenen Gästen aus dem ganzen Rheinland wurde das erste und einzige Vorserienmodell des Volvo-SUV, das erst Ende Mai in den Handel kommt, enthüllt. Der neue XC90 bietet alles, was von einem Schweden erwartet wird: Sicherheit, zurückhaltendes Design und sparsame Motoren. „Wir sind froh, dass wir unseren Kunden seit Jahren endlich wieder ein rein schwedisches Modell anbieten können“, sagte der neue Volvo-Verkaufsberater der Buschdorfer La LineaNiederlassung Andreas Krüger. Einen neuen Notbremsassistenten, der auf Geschwindigkeitsdifferenzen von bis zu 50 Stundenkilometer reagieren kann, einen Bremsassistenten für Kreuzungen und ein neues Sitz-Gurt-System haben die Schweden für den XC90 entwickelt, um die Fahrzeuge noch sicherer zu machen. Aber auch die Zwei-LiterVierzylindermotoren sind eine neue Entwicklung des schwedischen Automobilherstellers. Sowohl die Benzin- als auch die Dieselmotoren kombinieren Kraft mit Sparsamkeit. Vor allem der Plug-in Hybrid mit zusam- Der neue Volvo wird bei der Preview feierlich enthüllt. An den Buchen? An den Eichen? An den Kiefern? Interaktive Karten und Luftbilder der Region Bonn/Rhein-Sieg: www.ga-bonn.de 18.672,- Euro 4,13% 4,05% 850,- Euro FOTO: KOHLS men 400 PS und einem kombinierten Kraftstoffverbrauch von 2,7 Litern ist ein Vorbild an Effektivität. Ebenso setzt Volvo mit dem neuen Bediensystem, zu dem ein großer zentraler Touchscreen gehört, Maßstäbe. Klimaanlage, Navigationssystem, Entertainment und alle anderen wichtigen Funktionen werden über diesen intuitiv zu bedienenden Touchbildschirm wie beim Smartphone oder aber per Sprache gesteuert. Sagt man etwa, „mir ist kalt“, wird automatisch das Menü der Klimaanlage geöffnet und man kann die Temperatur regulieren, erklärte Michael Gerber vom internationalen Volvo-Produktmarketing. An unterschiedlichen Informationspunkten konnten sich die Preview-Gäste die Sicherheitssysteme, das Bediensystem oder die Motoren erklären lassen. An einer speziellen Station hatten sie mit dem Oculus-Rift Gelegenheit, den neuen Volvo XC90 noch vor der Enthüllung bei einer 3-D-Simulation zu erleben. Der neue XC90 wird Ende Mai in den La Linea-Verkaufsräumen stehen. khs l La Linea, Christian-Lassen-Straße 1, 53117 Bonn, % 0228/559 10 20 l La Linea, Mallwitzstraße 28, 53117 Bonn, % 0228/95 34 30 Internet: www.lalinea.de