Nr. 2/2006

Transcrição

Nr. 2/2006
Mitteilungen und Informationen von der GLB an ihre Mitglieder
Nr. 2/2006
Unter uns
Neubau Klein-Bauernhaus in Stettlen
• Mit Offenheit, Respekt und Fairness
• 3. Frühlingsfest GLB Zürich Land
• Schritte in die Grenzenlosigkeit
• Stille Kämpfer im Hintergrund oder die wichtigen
Personen hinter den Kulissen
• Geldanlagen und Geldausleihungen
• Dachdecker
• Schiefer
• Energie sparen mit Wärmedämmung lohnt sich
• Verputzarbeiten
• Lebende Fassaden
• Gipserarbeiten
• Farben
• Dachgeschoss-Ausbau in Ostermundigen
• Aktion Kork
• Für jedes Kind ein eigenes Zimmer
• Ein Haus entsteht (Teil 2)
• Einladung Informationsveranstaltung
• Umstellung auf Mutterkuhhaltung
• Stallabteilung
• Mitgliederversammlung
• Exkursion Wohnungsbau
• Der Schrank
• Küchen
• Steamer-Kochvorführung
• Aktion Gefriertruhen
• Allotherm
• Inserate
Unter uns, Nr. 2/2006
Mit Offenheit, Respekt und Fairness
Liebe Leserin
Lieber Leser
2
«Mit Offenheit, Respekt
und Fairness», so lautet
unser diesjähriges Jahresmotto, mit welchem
wir uns im laufenden
Jahr in den einzelnen
Gruppen, Fachabteilungen und Regionen näher
befassen wollen. Damit ist einerseits der interne Umgang angesprochen, aber auch die Beziehung zu unseren Mitgliedern und Kunden.
Intern wollen wir so zum Ausdruck bringen,
dass wir hier eine Kultur des gegenseitigen Respekts, des gegenseitigen Vertrauens und der
Fairness leben und auch aktiv pflegen wollen.
Die Art des gegenseitigen Umgangs ist nicht
nur wichtig für das Klima und das Wohlbefinden unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
sondern es hat auch grosse Auswirkungen
auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des
Unternehmens. Nur in einem Klima des gegenseitigen Vertrauens, des sich gegenseitig
in die Hände Spielens, der Offenheit und der
Ehrlichkeit kann letztendlich eine komplexe
Organisation, wie es die GLB ist, funktionieren
und erfolgreich sein. Nach aussen hin wollen
wir eine auf Fairness beruhende, respekt- und
vertrauensvolle Beziehung zu unseren Mitgliedern, Kunden und Lieferanten unterhalten und
pflegen. Gerade beim Bauen ist das besonders
wichtig. Hier wird nicht bloss ein fertiges Produkt verkauft, wie z. B. beim Kauf eines Autos,
sondern es wird ein Projekt gestartet mit dem
Ziel, ein nach den Vorstellungen und Wünschen
des Bauherrn entsprechendes Werk zu planen
und zu realisieren. Hierfür gehen Bauherr und
Unternehmer eine besondere Partnerschaft ein,
und zwar in der Weise, dass sie gemeinsam ein
Projektteam bilden. Der Bauherr ist nicht bloss
Kunde, sondern er ist auch aktiver Mitgestalter
und Mitdenker. Nur selten ist bereits zu Beginn
eines Baus alles klar. Hier geht es eben nicht
um ein klar definiertes Produkt, sondern um
die Gestaltung eines Werkes. So werden in der
Regel während der Bauphase noch zahlreiche
Änderungen vorgenommen, Detailfragen
gelöst, oder es tauchen plötzlich unvorhergesehene Probleme oder Wünsche des Bauherrn auf. Insofern ist Bauen ein aufregendes,
spannendes und schönes, aber eben auch ein
recht komplexes Unterfangen, welches die vertrauensvolle und aufrichtige Mitwirkung aller
Beteiligter erfordert. Dazu gehört u. a., dass
die Beteiligten sich gegenseitig stets auf dem
Laufenden halten und eine offene Kommunikation pflegen, dass Abmachungen und Termine, auch wenn sie nur mündlich vereinbart
wurden, eingehalten werden, dass unerwartete
Probleme mit Fairness gelöst werden und dass
frühzeitig und offen über die Kosten gesprochen wird. Deshalb wollen wir uns im Rahmen
des diesjährigen Jahresmottos in den nächsten
Monaten im besonderen Masse mit solchen
Themenkreisen befassen mit dem Ziel, besser
zu werden und euch – liebe Mitglieder – ein
besonders zuverlässiger und vertrauensvoller
Baupartner zu sein.
Zum Geschäftsgang
Der Start ins neue Jahr 2006 verlief wesentlich
besser als im Vorjahr. In allen Regionen war die
Auftragslage in den ersten drei Monaten der
Jahreszeit entsprechend gut, und es herrschte
weitgehend Vollbeschäftigung. Einzelne Arbeitslücken konnten durch Ferienbezüge und
Überstundenabbau kompensiert werden. Im
Bauhauptgewerbe (Baumeister, Holzbau)
machte zum Teil das schneereiche Wetter im
Februar und März zu schaffen. Bei den Abteilungen des Baunebengewerbes (Sanitär/Heizung, Elektro sowie Maler/Gipser) konnte dagegen durchgehend gearbeitet werden, und
in einigen Abteilungen kam es sogar schon zu
Engpässen, welche nur dank der Flexibilität und
dem Einsatzwillen unserer Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter überbrückt werden konnten.
Aufgrund dieser Sachlage dürfen wir mit einem
guten 1. Quartalsabschluss rechnen.
Walter Gerber
Unter uns, Nr. 2/2006
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Unter uns, Nr. 2/2006
Die GLB Zürich Land begrüsst
Evelyne Binsack:
Schritte in die Grenzenlosigkeit
23. Mai 2006, 19.00 Uhr, Werkhalle GLB
Evelyne Binsack, erste Schweizerin auf dem höchsten
Berg der Welt, erzählt auf packende Weise über
alpinistische Höhepunkte, zeichnet ihren Werdegang
nach, spricht über Grenzerfahrungen, Begegnungen,
philosophiert über Ängste und Gipfelglück - und
vermittelt hautnahe Eindrücke der erfolgreichen
Everest-Expedition.
GLB
Zürich Land
Wässeristr. 31
8340 Hinwil
044 938 87 00
www.glb.ch
4
"EVEREST" ist ein kontrastreiches und
stimmungsvolles Selbstportrait der gebürtigen
Innerschweizerin. Evelyne Binsack, Bergführerin und
Helikopterpilotin, gestaltet die von Stefan Pfander
professionell umgesetzte Diashow mit ihrer
Anwesenheit und ihrem Live-Kommentar persönlich
aus und lässt die Veranstaltung so zu einer
eindrücklichen Begegnung werden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Unter uns, Nr. 2/2006
Stille Kämpfer im Hintergrund oder
die wichtigen Personen hinter den Kulissen
Beitrag von Peter Lehmann, Geschäftsführer Region Emmental/Oberaargau
Was braucht es, damit wir den ständig steigenden Erwartungen und Anforderungen
gerecht werden können? Was für Mitarbeiter
brauchen wir, damit die Produkte und Dienstleistungen heute und morgen gerne von unseren Kunden gekauft oder in Anspruch genommen werden?
Es braucht Mitarbeiter/innen, welche den Sinn
ihrer Arbeit begreifen, die Freude daran und an
den erarbeiteten Produkten haben, die stolz
sind, in unserer GLB arbeiten zu dürfen. Dies
wiederum braucht ein Umfeld, wo sich jeder
getragen, gestützt und wohl fühlt und sich selber motivieren kann.
Zum Erlangen eines solchen Umfeldes braucht
es wiederum Mitarbeiter, die bereit sind, das
eigene Ego hinter den Teamerfolg zu stellen
und die anderen unterstützen, damit diese an
der Front eine Top-Leistung erbringen können.
Am Besten kann man dieses Zusammenspiel
im Sport beobachten. Bei einer erfolgreichen
Sportmannschaft stimmt alles zusammen. Jeder leistet seinen wichtigen Beitrag zum Erfolg
der ganzen Mannschaft. Vom Materialwart
über den Betreuer, dem gesamten Trainerstab
bis zu den Sportlern. Selbst unter den Spielern
braucht es verschiedene Typen; die Vollstrecker
(Stars) und die so genannten Wasserträger.
Solche wertvolle und wichtige Hintergrundkämpfer (Teamplayer) gibt es auch in jeder
erfolgreichen Unternehmung, so auch bei uns
Toni Fankhauser
wie er leibt und lebt,
aufräumen ohne Ende …
ein wichtiger Beitrag zur
Pflege unserer Visitenkarte und Unterstützung
seiner Arbeitskollegen.
in der GLB. Beispiele: Buchhaltung, KV, Telefondienst, Magaziner, Putzpersonal. Oder eben so
genannte «Mädchen für alles», wie dies zum
Beispiel in Emmenmatt Toni Fankhauser ist. Er
sorgt täglich und unaufgefordert dafür:
– dass jedem Kunden und Lieferanten geholfen
wird, wenn er etwas braucht oder bringt …
– dass unsere Werkhöfe funktionstauglich sind,
indem er den Schnee von den Parkplätzen
räumt, die Heizung wartet, defekte Glühbirnen an Lampen auswechselt, das Hegen und
Pflegen der Umgebung besorgt, jeden Abend
die Werkhöfe abschliesst …
– dass alle Mitarbeiter gute Arbeitsbedingungen vorfinden. Sei es zum Beispiel: das
«Znüni» holen, den Kaffeeautomaten putzen
und nachfüllen, die Aschenbecher leeren,
WC-Papier nachfüllen… Täglich tönt es
mehrmals «Tönu hie, Tönu da».
Diese sehr wichtigen Hintergrund-Worker tragen auch viel zu einer guten Kostenstruktur
zum Nutzen der Kunden und für das Unternehmen bei. Denn wenn solche Arbeit mit Freude
und Elan angepackt und ausgeführt wird, können dadurch kostspielige Leerläufe und unnötiger Aufwand verhindert/vermieden werden.
In unserer GLB sind zum Glück an jedem Standort solche Mitarbeiter im Einsatz. Ihnen gehört
ein grosses Kompliment und ein herzliches
Dankeschön im Namen aller Kunden, Mitarbeiter/innen und unserer GLB!
Unser Telefonist
Markus Eggimann
im Element, Anrufe
entgegennehmen, selektionieren, beraten,
weiterhelfen, weiterverbinden, schlichten,
und, und, und …
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Unter uns, Nr. 2/2006
Geldanlagen und Geldausleihungen
Mehrere Finanzinstitute haben in den
letzten Wochen ihre Zinssätze für Kredite
und Hypotheken wieder erhöht. Wir von
der GLB gewähren Ihnen nach wie vor die
gleichen, vorteilhaften Zinssätze wie seit
August 2003.
Baukredit 2½% + ¼% Quartalskommission
I. Hypothek (Konsolidierung)
3%
II. Hypothek (Konsolidierung)
3¾ %
Um einen Baukredit der GLB zu erhalten,
sind folgende Voraussetzungen zu erfüllen:
– 50% der benötigten Kreditsumme sind
mit der GLB zu bauen
– das zu finanzierende Objekt muss für
die Bauherrschaft tragbar sein
– der Gegenwert des Objekts muss vorhanden sein (keine Überlastung)
Langnau
Florian Gerber
[email protected]
Tel. 034 408 16 20
6
Mitgliedern, welche momentan ihr Geld
lieber anlegen, können wir folgende interessante und spesenfreie Konti anbieten:
Anlagekonti
Depositenkonti
Baukonto
2%
1½ %
¾%
Detaillierte Informationen erteilt Ihnen
unsere Vermögensabteilung:
Florian Gerber, Tel. 034 408 16 20, oder
Franziska Mannhart, Tel. 034 408 16 03,
oder Sie erreichen uns über E-Mail mit
[email protected].
Langnau
Franziska Mannhart
[email protected]
Tel. 034 408 16 03
Unter uns, Nr. 2/2006
Dachdecker
Dachsanierung Kirche Oberbalm
Unterdach Pavaroof und Eternitschiefer
Format 40/30 grau N2010, als Doppeldeckung.
Neue Spenglerarbeiten und Blitzschutzanlage.
Die Dachsanierung geschah in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege, da die aus dem Jahre 1133 datierte Kirche unter Denkmalschutz steht.
Team Dachdeckerei und Spenglerei GLB
Thörishaus
unten von links: Beat Althaus (Fachleiter),
Mario Spicher (Spengler), Hannes Roggli
(Hilfsdachdecker), Adrian Messerli (Dachdecker), Ruedi Schmutz (Dachdeckerpolier)
oben von links: Daniel Cina (Hilfsdachdecker), Andreas König (Spengler Fachleiter
Stv.)
abwesend ist der Lehrling Ruben Freiburghaus
Emmenmatt
Niklaus Brunner
Tel. 034 408 17 57
[email protected]
Thörishaus
Beat Althaus
Tel. 031 888 12 28
[email protected]
Gwatt
Stefan Graf
Tel. 033 334 78 45
[email protected]
Lyss
Ruedi Spörri
Tel. 032 387 41 15
[email protected]
Hinwil
Beat Amstutz
Tel. 044 938 87 28
[email protected]
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Unter uns, Nr. 2/2006
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8
Unter uns, Nr. 2/2006
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Unter uns, Nr. 2/2006
Energie sparen mit Wärmedämmung lohnt sich
Beitrag von Luigi Verri, Fachleiter Maler und Gipser, Lyss
Wärmeschutz über das gesetzliche Minimum
hinaus rentiere nicht – eine Meinung, die weit
verbreitet, aber falsch ist.
Über ein Drittel des schweizerischen Energiebedarfs wird in Gebäuden verheizt! Langfristig
liesse sich der Brennstoffbedarf aller Wohngebäude um 50 bis 70 Prozent reduzieren
– vorausgesetzt, dass weiter gehende Wärmeschutzmassnahmen getroffen werden als heute
vorgeschrieben. Vor einer Dämmung schrecken
aber viele Bauherrschaften zurück, weil sie nach
weit verbreiteter Meinung nicht wirtschaftlich
ist.
Das Centre for Energy Policy and Economics
(CEPE) der ETH Zürich hat im Auftrag des Bundesamtes für Energie (BfE) in verschiedenen
Studien untersucht, ob dem wirklich so ist.
«Dämmen ist lohnender, als man denkt», bringt
das CEPE die Ergebnisse auf den Punkt. «Geht
man von einer moderaten Energiepreissteigerung aus, rentieren sich bei Neubauten und
Erneuerungen Dämmstärken von 16 cm bis 20
cm allein auf Grund der eingesparten Energiekosten.» Der angenommene Brennstoffpreis:
durchschnittlich 70 Franken für 100 Liter Heizöl
während der Lebensdauer der Dämmung von 40
Jahren. Bei heutigen Heizölpreisen zwischen 50
und 60 Franken pro 100 Liter und einer wahrscheinlichen CO2-Abgabe von 8 Franken pro 100
Liter ist man gar nicht mehr so weit von diesen
Annahmen entfernt. Abgesehen von den Einsparungen bei den Energiekosten bringt ein weiter
gehender Wärmeschutz indirekten Nutzen, wie
mehr Wohnkomfort, weniger Bauschäden oder
eine bessere Werterhaltung der Liegenschaft.
Wärmeschutzmassnahmen bei Gebäuden sind
also wirtschaftlicher als gemeinhin angenommen. Trotzdem investiert erst eine Minderheit
in eine gute Wärmedämmung. Viele Bauherren
und Gebäudebesitzer erachten Wärmeschutzmassnahmen als nicht notwendig, oder sie sind
über die Möglichkeiten zu wenig informiert.
Verputzarbeiten
Beitrag von Luigi Verri, Fachleiter Maler und Gipser, Lyss
Gips ist einer der ältesten Baustoffe der
Menschheit
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Wie der Mensch zuerst die besonderen Eigenschaften, die den Gips so wertvoll machen, entdeckte, bleibt unbekannt. Man könnte sich vorstellen, dass Gipssteine als Gesteinsbrocken zur
Begrenzung des Lagerfeuers dienten, durch die
Hitze mürbe wurden und dann relativ leicht zu
einem weissen Pulver zerstossen werden konnten. Wurde diesem Pulver Wasser hinzugefügt,
entstand eine geschmeidige, mörtelähnliche
Masse, die in jede mögliche Form gebracht werden konnte und an der Luft erhärtete. Damit war
das Geheimnis der Gipsaufbereitung entdeckt,
welches darin besteht, dem Gipsstein durch Erhitzen Wasser zu entziehen und ihm dieses bei
der Verarbeitung wieder zuzusetzen.
Als Bindemittel kam Gips bereits Jahrtausende
vor unserer Zeitrechnung zum Einsatz. Beim
Bau der Türme von Jericho und beim Errichten der Pyramiden im Lande des Nils fand
gebrannter Gips als Mörtel Verwendung. Gips-
Unter uns, Nr. 2/2006
gestein wird auch in den Keilschrifttafeln der
Assyrer erwähnt. Die erfinderischen Griechen
machten sich den Gips als verbreiteten Bauund Konstruktionsstoff zu Eigen. So erzählt der
griechische Denker Theophrastus im 4. Jahrhundert vor Christus in seinem Werk «Über die
Steine» von Gipsherstellungsstätten auf Zypern, in Phönizien und Syrien. Er erwähnt, dass
Gips als Verputzmaterial zum Einsatz gelangte.
Sie nannten es «Gypsos», augenscheinlich die
Quelle unseres Wortes Gips.
Wie so vieles andere übernahmen die Römer
auch die Gipskenntnisse der Griechen. Mit dem
Niedergang des römischen Reiches geriet auch
der Gips als Baustoff in Vergessenheit und wurde erst um 1300 in Italien wiederentdeckt. Eine
erste Blütezeit erreichte der Gips zur Zeit des
Barocks und des Rokokos. In dieser Zeit entstanden Stuckarbeiten hohen handwerklichen
und künstlerischen Ranges, welche ohne Gips
nicht auszuführen gewesen wären.
Heute ist Gips aus dem Alltag nicht mehr
wegzudenken. Neben den zahlreichen Bauprodukten gibt es Spezialgipse für die Keramikindustrie, Giessereien, Ziegeleien, Brauereien,
für die Landwirtschaft und in der Medizin für
Chirurgie und Zahntechnik.
Frei von Schadstoffen
Gips ist umweltund hautfreundlich (gleicher pH-Wert), wird Gips freundlich und
seit langer Zeit auch in recyclierbar.
der Medizin verwendet.
Gips verursacht keine
Allergien und gilt als
baubiologisch hervorragendes Produkt.
Gewinnung, Veredlung
und Verarbeitung von
Gips bzw. Gipsprodukten
erfolgen mit geringem
Energieaufwand. Gipsabfälle können recycliert
oder im Verbund mit anderen Baustoffen deponiert werden. Gips wird
sogar gezielt als Bodenverbesserer verwendet.
Gips reguliert das
Raumklima.
Die besondere Eigen- Gips verschönert
schaft von Gips, Feuchdas Leben.
tigkeit aus der Luft aufzunehmen und wieder
abzugeben sowie sein
Wärmespeichervermögen wirken ausgleichend
und ergeben ein wohnbiologisch optimales, behagliches Raumklima.
Gipsfiguren im Barock
und Rokoko. Bis heute ist
Gips der ideale Rohstoff
für höchste Ansprüche
bei der Gestaltung in der
Innenarchitektur und im
Stuckhandwerk geblieben. Ausserdem lässt
sich mit Gips die Akustik
wesentlich verbessern.
Gips schafft Brandsicherheit.
Dem Feuer ausgesetzt, Gips ist bekannt
muss zuerst das im Gips und bewährt.
kristallin
gebundene
Wasser ausdiffundieren,
bevor ein Temperaturanstieg möglich ist. Deshalb wird mit Gipsprodukten ein hervorragender
Brandschutz erzielt, der
alle Anforderungen der
Brandschutzbehörden
(F-Werte) erfüllt.
Berühmte Bauwerke der
Antike zurück bis ins
4. Jahrtausend vor Christus zeugen von der Gipsanwendung als Mörtel,
Putz oder Stuck. Damit ist
die Dauerhaftigkeit dieses
Baustoffes
erwiesen.
die Weiterentwicklung
dieses Baustoffes ermöglicht heute selbst Anwendungen in Feuchträumen.
Gips ist von Natur
aus gesund.
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Unter uns, Nr. 2/2006
Lebende Fassaden
Beitrag von Luigi Verri, Fachleiter Maler und Gipser, Lyss
Seit ein paar Jahren tritt verstärkt das Problem
von Algen und Pilzen als unerwünschte «Verzierung» von wärmegedämmten AussenwandFassaden auf.
Vorab
Dieser Bewuchs stellt keinerlei Gefahr für die
menschliche Gesundheit dar. Selbst wenn Pilzsporen über geöffnete Fenster in die Räume
gelangen, haben sie wegen ihrer normalen
Konzentration keine Auswirkungen.
Ursache
In klaren Nächten strahlen die Wandoberflächen ihre Eigenwärme gegen den Nachthimmel ab, was gerade bei gedämmten «kalten
Fassaden» eine merkliche Unterkühlung gegenüber der Umgebungsluft zur Folge hat.
Bei Unterschreitung der Taupunkttemperatur
bildet sich dann Kondenswasser, analog z. B.
dem morgendlichen Tau auf den Dächern im
Freien parkender Autos. An Wintertagen kann
diese Taupunktunterschreitung (Feuchtigkeitsbildung) bis zu 15 Stunden lang anhalten.
Feuchtigkeit ist aber eine der Bedingungen für
jegliches Leben, weshalb die kalte Jahreszeit
inzwischen als die günstigste Wachstumsperiode für Fassadenbewuchs gilt. Daneben wachsen solche «Biofilme» auch standortbedingt in
Nebellagen, an Flüssen und Seen oder Hanglagen.
Der störende Bewuchs tritt meist zuerst an
Nordfassaden auf, weil diese wegen fehlender
direkter Sonneneinstrahlung auch nur sehr
langsam wieder abtrocknen.
12
Ein schlechter Regenschutz, wie z. B. ein fehlendes Vordach oder zu geringer Dachüberstand, begünstigt dazu noch Regennässe als
zusätzliche Feuchtmenge. Und an der Fassade
ablaufendes Wasser kann dann Algen oder
Pilzsporen ein Stück weiter transportieren und
etwas unterhalb wieder anlagern, womit so genannte «Nasen» entstehen.
Pilze benötigen neben Feuchtigkeit organische
Verbindungen als Nahrung. Diese sind in
Schmutzpartikeln sowie Pollen enthalten und
gelangen über die Luft auf die Fassaden. Aber
auch die meisten handelsüblichen Putze und
Anstriche kommen ohne organische Zusatzstoffe nicht aus. Im Gegensatz dazu decken
Algen wie Grünpflanzen ihren Nahrungsbedarf
mit Kohlendioxid, Stickstoff und vorzugsweise
wenig Sonnenlicht. (Das zunehmende Algenwachstum wird auch mit der heute wieder
deutlich verbesserten Luftqualität begründet.)
Gemäss dem heutigen Kenntnisstand verursacht
der Bewuchs jedenfalls keinerlei Bauschäden!
Abhilfe
Bei der Thermohaut ist ein guter Fassadenputz
unabdingbar. Er sollte ein geringes Aufnahmevermögen für Feuchtigkeit haben und diese
schnell wieder abgeben können.
Ausserdem sollten Putz bzw. Anstrich eine entsprechende Schutzmittel-Konzentration gegen
Algen und Pilze zugegeben werden. Zusätzlich
sollten sehr raue/grobe Putzstrukturen vermieden werden, in denen sich leichter die «Nahrungsgrundlagen» für Pilze anlagern können.
Und schliesslich sollten vor allem die wetterexponierten Fassaden durch entsprechende
Dachüberstände geschützt werden.
Organismen und damit Bewuchs auf der Fassade sind in erster Linie ein ästhetisches Problem.
Ein Bauherr sollte deshalb aber keineswegs auf
die Dämmung verzichten, sondern zusätzlich
zu den erwähnten Vorsorge-Massnahmen z.B.
einen grünen oder braunen Farbton (statt dem
üblichen Weiss) für sein Gebäude wählen.
Unter uns, Nr. 2/2006
Gipserarbeiten
Beitrag von Luigi Verri, Fachleiter Maler und Gipser, Lyss
Wer denkt, ein Gipser würde nichts anderes
tun als zu Verputzen, irrt sich gewaltig.
Gipser sorgen mit Isolationen innen und
aussen für warme, lärmgeschützte und feuersichere Häuser.
Leistungen: Gipserarbeiten
Trockenbau
Aussenwärmedämmung
Fassadenputz
Qualität geht unter die Oberfläche
Verputze machen natürlich einen wesentlichen
Teil der Arbeit aus, aber auch hier gibt es zahlreichen Variationen:
Grundputze, Deckputze, Edelputze, Strukturputze, Glattputze und und und.
Trockenbau
Im Trockenbausystem entstehen Räume, Decken und Verkleidungen aus Gips. Raum bildend, Schall schützend und Brand schützend.
Aussenwärmedämmung
Ein gut isoliertes Haus spart Heizkosten ein.
Ausserdem sorgt eine gute Aussen-Wärmedämmung für ein behagliches Wohnklima.
Die Heizwärme wird im Winter vom Mauerwerk
gespeichert. Im Sommer wird nur die Aussenseite der Fassade erwärmt, das Mauerwerk und
somit die Innenräume bleiben kühl.
Fassadenputze
Ein guter Putz braucht viel Erfahrung.
Hier ist der Rat des Fachmanns gefragt, denn nicht
jeder Putz hält auf jedem Untergrund. Für die
Aussenhaut des Hauses ist das besonders wichtig. Nicht auf eine dünne Beschichtung kommt
es an, sondern auf eine dauerhafte, wetterfeste
Schutzhaut. Sie gibt Sicherheit gegen Schlagregen, Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen
durch Hitze und Kälte. Und sie ist Träger der Fassade, stabiler Untergrund für Struktur und Farbe.
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Unter uns, Nr. 2/2006
F A R B E N
Beitrag von Luigi Verri, Fachleiter Maler und Gipser, Lyss
Farben begleiten unser Leben.
Mit Farben gestalten, verschönern und schützen wir unsere gebaute Umgebung.
Als Maler haben wir täglich mit Farben zu
tun. Mal brav mit Weiss- und Grautönen, mal
selbstbewusst mit satten Tönen.
Malen bedeutet aber nicht nur Wände, Decken
und Fassaden mit einer Farbe zu beschichten,
Malen heisst Räumen Charakter zu geben, um
ihnen zu einem starken Ausdruck zu verhelfen.
Immer so, dass sich die Bewohner wohl und
geborgen fühlen.
Denn zum Malen braucht es nebst handwerklichem Geschick auch ein Auge für die Wirkung
von Farben.
Einfach Räume verändern
Räume können verändert werden, ohne dass
Wände eingerissen werden müssen.
Ein bewusster Umgang mit Farben oder die
Anwendung von dekorativen Oberflächengestaltungen lassen einen Raum ganz neu erscheinen. Ein neues Farbenspiel, neue Tapeten,
dekorative Anstriche oder eine Spachteltechnik
verändern das Raumgefühl enorm.
Emmenmatt
Fritz Blaser
Tel. 034 408 17 62
[email protected]
14
Langenthal
Urs Schweizer
Tel. 062 916 08 12
[email protected]
Thörishaus
Rolf Kauer
Tel. 031 888 12 24
[email protected]
Gwatt
Miguel Pinto
Tel. 033 334 78 36
[email protected]
Lyss
Luigi Verri
Tel. 032 387 41 33
[email protected]
Unter uns, Nr. 2/2006
Dachgeschoss-Ausbau in Ostermundigen
Beitrag von Peter Loretan, Techniker TS Holzbau, Niederscherli
Technische Angaben:
Grundriss: 28,00 x 11,00 m
Bauholz Duo-Konstruktionsholz und
Brettschichtholz GL24h = 8,65 m3
Innenverkleidung Holzwerkstoffplatte
Livingboard Face V100, Dicke 15 mm = 470 m2
Vorteile des Holzelementbaus:
• Vorfertigung in der Werkstatt: Wetterbedingungen, Maschinen-Einsatz
• Kurze Montagezeit: Schönwetterfenster
nutzen
• Detailplanungen und Lösungen auf CAD
Trotz diesen Vorteilen gibt es auch
Nachteile:
• Transportkosten und Montagekosten: grosse
Bauteile
In Ostermundigen konnte ein Block aus den
sechziger Jahren saniert werden. In diesen
Umbau wurde einen Ausbau des Estrichs zu
Wohnraum eingepackt. Vorlage war, diese neu
entstehende Dachfläche in Holzelementbau zu
realisieren. Ebenso wurden die Lukarnen zum
grössten Teil vorgefertigt. Nur die Eindeckung
mit Titanzinkblech wurde vor Ort gemacht. Innerhalb von 3 Tagen wurde der alte Dachstuhl,
inklusive Eindeckung, demontiert und der neue
Holzelementbau, inklusive Unterdach, wieder
aufgestellt.
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Unter uns, Nr. 2/2006
AKTION Rabatt 35%
WICANDERS KORK
vom 1. Mai bis 30. Juni 2006
Identity 1000 mit hochstrapazierfähiger Nutzschicht, Loc-System
Identity 2000 mit hochstrapazierfähiger Nutzschicht, zur vollflächigen Verklebung
Auf allen Dessin und Farben
Kork – ein Stück Natur
Kork wird aus der nachwachsenden Rinde
der Korkeiche gewonnen und erfüllt die immer wichtig werdendere Forderung nach
Erhaltung und Schutz der Umwelt. Die
Ernte der Korkeichen unterliegt in Portugal strengen gesetzlichen Bestimmungen.
So darf eine Korkeiche erstmals nach 25
bis 30 Jahren geschält werden. Das Schälen der Korkrinden wird traditionell von
Hand durchgeführt, wobei immer nur Teile
der Rinde entfernt werden. Die Schälung
16
schadet dem Baum nicht. Die Rinde
wächst vollständig nach und wird immer
feiner und hochwertiger. Um dem Baum
genügend Zeit für die Neubildung zu geben, dürfen Schälungen nur alle 9 Jahre
vorgenommen werden. Eine Korkeiche
wird etwa 150 bis 200-jährig und kann bis
zu 20-mal geschält werden. Es gibt kaum
einen Rohstoff, der so viele Vorteile bietet
wie der Kork.
Weitere Auskünfte erhalten Sie gerne unter
GLB Region Emmental/Oberaargau
034 408 17 17
GLB Region Berner Mittelland
031 888 12 12
GLB Region Seeland/Lyss
032 387 41 41
GLB Zürich Land
044 938 87 00
GLB Region Thun/Oberland
033 334 78 00
Unter uns, Nr. 2/2006
Für jedes Kind ein eigenes Zimmer
Beitrag von Martin Bünzly, Bauführer, Langenthal
Andrea und Roger Schwab mit ihren 3 Kindern wohnten in Buchs in einer Reihenhaussiedlung. Sie waren nicht glücklich
mit der Wohnfläche auf drei Stockwerken
und der zu kleinen Gartenanlage für die
Kinder und die Tiere.
Nach langem Suchen erwarb die Familie
Schwab eine Liegenschaft mit grossem
Umschwung an der Quellstrasse 20 in
ihrer Nachbargemeinde Rohr.
Von Anfang an war klar, dass jedes der Kinder ein eigenes Zimmer kriegt, die Mutter
einen Raum für ihre Freizeitgestaltung und
der Vater ein kleines Büro. Jedoch hatte
das neu erworbene Haus zu wenig Raum
für all diese Wünsche. Das Erdgeschoss
bestand aus Küche, Wohnzimmer, Arbeitsraum und WC; das Obergeschoss hatte 3
Zimmer und ein veraltetes Bad.
Der Bauherr hatte vom Architekten einen
Vorschlag, das Haus mit viel Umschwung,
aber zu wenig Wohnfläche, mit einem
speziellen Anbau zu erweitern. Doch: Oh
Schreck, die Umbaukosten wurden über
dem Budget prognostiziert!
Durch den Einbezug der GLB, Stützpunkt
Langenthal, wurde versucht, die Kosten
zu optimieren. Bedingung war, die Kosten
so tief wie möglich zu halten sowie beim
An- und Ausbau der Liegenschaft die Baumaterialien so zu wählen, dass Kosten eingespart werden konnten. Die Umsetzung
konnte nur realisiert werden, wenn die
gesamte Familie mit viel Eigenleistungen
mithilft. Auf dieser Basis wurde das Baugesuch eingereicht.
Die Realisierung des Umbaus und der Erweiterung stand unter grossem Zeitdruck,
da die Familie Schwab den Umzugstermin
festgelegt hatte.
Im Oktober 2004 wurde die Baubewilligung erteilt, und der Baumeister der GLB
begann mit den Aushubarbeiten. Im November wurde die spezielle ZimmermannKonstruktion als Holz-Elemente auf die
Betondecke gesetzt und die Balkenlage
in Holz verlegt. Speziell zu den Holzelementen ist die Farbgebung der Fassade in
Blau.
Die Front wurde mit Kunststoff-Fenstern
verwirklicht, fest verglast mit einem Hebeschiebe-Element. Zur Beschattung wurden
Rafflamellenstoren montiert.
17
Unter uns, Nr. 2/2006
Der Innenausbau der Wände und Decke
wurde mit Gipsplatten mit Abrieb ausgeführt. Es wurden freistehende Knauf-Vorsatzschalen mit CW-/UW-Profilen, 1-/2-lagig erstellt. Mit Massivbauplatten wurden
in Badezimmer und Küche Details gelöst.
Bei den Decken wurde mit CD-Deckenprofilen und Direktabhängern, 1-/2-lagig
gearbeitet. Der Aufbau des Bodenbereichs
wurde mit Wärmedämmung und Bodenheizung sowie mit Steinplatten gewählt.
Dieser Auftrag erforderte von allen Beteiligten die genaue Einhaltung des
Bauprogramms. Wir konnten diesen Bau
termingerecht und zur Befriedigung der
Bauherrschaft abschliessen. Die Wünsche
der Familie Schwab wurden erfüllt, und
die Kinder haben ihre eigenen Zimmer bezogen, im Obergeschoss wurde ein schönes, kleines Bad eingerichtet.
18
Bei der Ausführung dieses Objektes waren
folgende Abteilungen/Arbeitsgattungen
der GLB beteiligt: Planung, Baumeister,
Holzbau (Elementbau), Gipser, Unterlagsboden, Fenster, Platten, Jalousien.
Vielen Dank allen Beteiligten der GLB, die
mit kompetenter Beratung sowie mit exakter Arbeit die Ausführung unterstützt
haben.
Unter uns, Nr. 2/2006
Ein Haus entsteht (Teil 2)
Beitrag von Fredi Rodel, Fachleiter Planung, Lyss
Gemäss Bauprogramm konnten noch kurz vor
Weihnachten das Dach eingedeckt, die Fensterfronten sowie die Erkerverglasung montiert
werden.
Die Gebäudehülle war nun ringsum geschlossen und vorbereitet für die «Überwinterung».
Der frühe Wintereinbruch und die tiefen Temperaturen verhinderten jedoch die Fertigstellung der
Fassade, das heisst, die Montage der Aussen-Wärmedämmung konnte nicht mehr montiert werden.
Der strenge Winter hatte über mehrere Wochen
die «Bauerei» fest im Griff.
Vor Weihnachten war die Gebäudehülle dicht
und der «grosse» Schnee konnte kommen. Frau
Holle meinte es gut, denn am nächsten Tag
kam der Schnee in Hülle und Fülle.
Dank der gewählten Holz-Elementbauweise, mit
wärmegedämmten Elementen mit einer Dämmung von 14 cm, konnten die Installations- sowie die Innenausbauarbeiten trotz den «eisigen»
Aussentemperaturen ausgeführt werden.
Der Vorteil der gewählten Holz-Elementbauweise gegenüber einer Massivbauweise liegt
auf der Hand, da praktisch witterungsunabhängig der Innenausbau ausgeführt werden
konnte. Das Gebäude konnte dank den bereits
wärmegedämmten Elementen problemlos provisorisch beheizt werden. Der U-Wert der Elemente entspricht einer fertigen Fassadenkonstruktion eines «normalen» Hauses.
Die Schneemassen konnten jedoch die Zimmerleute bei der Montage der Dampfbremse und
der Fermacellplatten nicht aufhalten.
Bei eisiger Kälte und heftigen Windböen
«mussten» die Spengler und Dachdecker das
Dach fertigstellen. (Ich war froh, dass ich mich
wieder ins warme Büro zurückziehen konnte.)
Der Zwischenboden für die Komfortlüftung,
eine Bedingung zur Erreichung des MINERGIEStandards, wurde vorbereitet und die Zu- und
Abluftleitungen, Verteilkästen etc. montiert.
19
Unter uns, Nr. 2/2006
Auch die Elektro- und Sanitärinstallationen
mussten noch vor den Unterlagsböden in den
Wänden montiert werden.
So, der Fliesestrich ist gegossen und man sieht
nichts mehr von den vielen Leitungen. Jetzt
blieb uns nichts mehr anderes übrig, als die
Unterlagsböden einige Tage austrocknen zu
lassen und die Heizung konnte in Betrieb genommen werden.
Nachdem alle Installationsarbeiten abgeschlossen waren, konnte die Trittschalldämmung für
die «schwimmenden» Unterlagsböden verlegt
werden.
Nachdem die Luftfeuchtigkeit auf ca. 70% abgesunken war, konnte mit der Montage der Täferdecken im Obergeschoss begonnen werden.
20
Es wird ja immer schlimmer mit dem «Leitungssalat». Die Wärmeverteilung respektive
die Bodenschlangen müssen natürlich auch
noch vor dem Giessen der Unterlagsböden verlegt werden.
Unter uns, Nr. 1/2006
Auch die Verkleidung der Deckenbalken mit
Gipskartonplatten im Erdgeschoss sowie die
Montage der Holztreppe konnte in Angriff genommen werden.
Nachdem der Frühling praktisch genau auf den
«Frühlingsanfang» eingetroffen war, konnte
endlich mit der Montage der Aussen-Wärmedämmung begonnen werden.
Der Bericht über die Baufertigstellung, Hauseinweihung etc. folgt im nächsten «Unter Uns».
21
Unter uns, Nr. 2/2006
Informationsveranstaltung
Samstag, 17. Juni 2006
Wohnungserweiterung /
Wohnungssanierung
Bad- und Kücheneinbau in
Bauernhäusern und Wohnhäusern
An wen richtet sich die Veranstaltung:
o
Grundsätzlich an alle, die sich mit „Bauen“ befassen,
sei es mit dem Ein-, Um- oder Neubau einer Wohnung
Was bieten wir:
o
o
Umfassende fachmännische und praxisnahe
Information und Beratung
Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten und Besichtigen
von ausgeführten Objekten
Wie kann man sich anmelden:
o
o
o
Telefonisch oder schriftlich bei der GLB in Lyss
Anmeldeschluss ist Mittwoch, 14. Juni 2006
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt
Programm:
o
o
o
GLB
Seeland
Grenzstr. 25
3250 Lyss
032 387 41 41
www.glb.ch
22
Treffpunkt 8.30 Uhr bei der GLB Lyss
Theorie
bis ca. 10.00 Uhr
Besichtigung von Objekten
bis ca. 12.30 Uhr
Die Besichtigung erfolgt mit dem Car
Unkostenbeitrag:
Mitglieder Fr. 20.— pro Person
Nichtmitglieder Fr. 30.— pro Person
Unter uns, Nr. 2/2006
Informationsveranstaltung
Gebäudehüllensanierung
Geiz ist geil!
Samstag, 13. Mai 2006
Sparen beim Energieverbrauch, Investieren und
später Profitieren
Sinnvolle Investition zur nachträglichen wärmetechnischen Sanierung
der Gebäudehülle.
o
Senkung der Energiekosten
o
Erhöhung des Wohnkomfortes
o
Verlängerung der Nutzungsdauer
Ein hochaktuelles Thema, in einer Zeit, in der unsere Energielieferanten
den Oel- oder Gashahn zudrehen respektive die Preise beliebig
erhöhen können.
An wen richtet sich die Veranstaltung:
an alle Liegenschaftsbesitzer, die energietechnisch
o
sanierungsbedürftige Liegenschaften besitzen.
Was bieten wir:
o
umfassende fachmännische und praxisnahe Information und
Beratung
o
Aufzeigen von Lösungsmöglichkeiten und Besichtigen von
ausgeführten Objekten
o
Wie kann man sich anmelden:
o
telefonisch oder schriftlich bei der GLB in Lyss
o
Anmeldeschluss ist Mittwoch, 10. Mai 2006
o
die Teilnehmerzahl ist beschränkt
Programm:
o
Treffpunkt 8.30 Uhr bei der GLB Lyss, Grenzstrasse 25,
3250 Lyss
o
Theorie
8.30 bis ca. 10.00 Uhr
o
Besichtigung von Objekten 10.00 bis ca. 12.30 Uhr
Die Besichtigung erfolgt mit dem Car
GLB
Seeland
Grenzstr. 25
3250 Lyss
032 387 41 41
www.glb.ch
Unkostenbeitrag:
Mitglieder Fr. 20.— pro Person
Nichtmitglieder Fr. 30.— pro Person
23
Unter uns, Nr. 2/2006
Umstellung auf Mutterkuhhaltung
Beitrag von Stefan Zürcher
Die Familie Ernst Walther aus Obermuhlern (Zimmerwald) konnte aus gesundheitlichen Gründen
ihren alten Milchviehstall mit den 16 Kühen nicht
mehr sinnvoll bewirtschaften. So verkauften sie
im Jahr 2005 das Milchkontingent.
Durch den Kontingentverkauf entstand die
Möglichkeit, mit einer Gruppe von Angusrindern von Milchviehhaltung auf Mutterkuhhaltung umzustellen. Dafür war der Umbau des
vorhandenen Stallgebäudes notwendig. Es
galt, mit möglichst kleinen Eingriffen den Anbindestall in einen Freilaufstall umzubauen.
In enger Zusammenarbeit mit dem GLB-Planungsbüro Thörishaus und der GLB-Stall- und
Hoftechnik Emmenmatt (Manfred Badertscher)
wurde das Projekt erstellt. Die alte Milchkammer und der Kälberbereich wurden entfernt.
An dieser Stelle entstanden Liegeboxen für 13
Mutterkühe und einen Stier sowie ein Tiefstreubereich für die Kälber. Der alte Schorrgraben
wurde durch einen Elementkanal ersetzt. Der
frühere Mistplatz dient jetzt als Laufhof, welcher direkt in die vorhandene Jauchegrube entwässert wird. Die Niveaudifferenz zum Laufhof
wird mit einer grosszügigen Treppe überwunden, was für die Tiere von der Begehbarkeit
kein Problem darstellt.
Die Bauzeit dauerte rund fünf Wochen. Die
Bauarbeiten (Baumeister, Sanitär und Stalleinrichtungen) wurden durch die GLB im Eigenleistungssystem ausgeführt, wobei die
Bauherrschaft zumeist mitgeholfen hat und so
beträchtliche Eigenleistungen erbringen konnte.
24
Am 24. November 2005 konnte der umgebaute
Stall bezogen werden.
Unter uns, Nr. 2/2006
ll
ue
t
k
a
t
z
t
Je
Ausschnitt aus den Tierschutzbestimmungen
BVET:
1. Bei der dauernden Haltung von Nutztieren im
Freien muss bei extremer Witterung ein natürlicher oder künstlicher Witterungsschutz zur Verfügung stehen.
1.2 Bei starker Sonneneinstrahlung und Hitze muss
für alle Tiere Schatten vorhanden sein, z.B. durch
Baumgruppen, Gebäudeschatten oder eine Bedachung.
1.3 Ein Witterungsschutz muss bei Nässe- oder Kälteperioden einen trockenen, windgeschützten
Liegebereich aufweisen.
Anbindeställe
Nach wie vor bauen wir neue Anbindeställe, sei dies
in Neubauten oder vor allem bei Umbauten.
Durch die vorgeschriebenen Lägerabmessungen und
genügend Einstreu fühlen sich die Milchkühe auch
im Anbindestall sehr wohl.
Wir haben die ideale Lösung für die Tierhaltung im
Freien:
Mobile Weidehütte
Längen: 5,9 m, 8,3 m, 10,4 m, 12,5 m, 14,6 m, 16,6
m, 18,7 m, 20,8 m, 22,9 m, 25,0 m, 27,0 m,
29,1 m, 31,2 m, 33,3 m, 35,4 m, 37,4 m
Breite: 6,0 m
Höhe: 3,6 m
Vorteile Anbindestall:
• Weniger umbaute Fläche, dadurch kostengünstig,
was vor allem bei Umbauten zum Tragen kommt
• Schnelle Bauweise mit Krippen- und Schwemmkanalelementen
• Mit der Absauganlage ist ein rationelles und kostengünstiges Melken gewährleistet (hohe Kosten
für Melkstand entfallen)
• Durch die kleinere Grundfläche ist auch die zu reinigende Fläche kleiner
Nachteile Anbindestall:
• Zeitlicher Mehraufwand für die Erfüllung des RAUS
oder des 30-Tage-Mindestauslaufes im Winter
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne unter Telefon
034 408 17 22, Manfred Badertscher, oder informieren Sie sich in unserem Prospekt Stall- und Hoftechnik 2006 auf den Seiten 22-23 oder im Internet unter
www.glb.ch
Für eine Beratung sowie eine Raumeinteilungsskizze
stehen Ihnen Manfred Badertscher, Telefon 034 408
17 22, oder Jürg Niederhauser, Telefon 034 408 17 21,
gerne zur Verfügung.
25
Unter uns, Nr. 2/2006
Die Zeit drängt!
Entsprechen Ihre Schweineställe den neuen
Anforderungen?
Am 30. Juni 2007 läuft die 10-jährige Übergangsfrist
für die neue Tierschutzverordnung in der Schweinehaltung aus. Das Gesetz sieht keine Verlängerungen
der Übergangsfristen vor, deshalb ist es ratsam, sich
rechtzeitig mit den nötigen baulichen Änderungen zu
beschäftigen.
Ohne Zweifel stellen die Veränderungen bei den
Abferkelbuchten ( Art. 23, Absatz 1 der TschV: freies
Drehen, Fixierung nur ausnahmsweise bei Geburtsund Gliedmassenproblemen oder Bösartigkeit) die
grössten Probleme dar.
Wir haben an dieser Stelle verschiedentlich auf mögliche Lösungsmöglichkeiten hingewiesen und stellen
Ihnen nachfolgend einige, in der Praxis bewährte,
Stalleinrichtungssysteme vor.
Einflächenbucht mit einfacher Fixationsmöglichkeit.
Die Buchtenfläche sollte mindestens 6,5 m2 betragen. Das Ferkelnest kann mit Streifenvorhang und
diversen Heizmöglichkeiten (Warmwasser oder Elektroflächenheizung, Lampen) ausgebildet werden.
Zweiflächenbucht ohne Fixationsmöglichkeit. Die
Buchtenfläche beträgt mindestens 6,5 m2. Dank den
baulichen Unterteilungen ist, auch bei vermehrtem
Stroheinsatz eine gute Ordnung gewährleistet.
26
Unter uns, Nr. 2/2006
In der OM-Abferkelbucht lässt sich die Muttersau
mit wenigen Handgriffen fixieren. Dank dem schräg
gestellten Fixationsstand ist eine optimale Hygiene
gewährleistet.
Für eine unverbindliche Beratung oder Stalleinrichtungsofferte steht Ihnen unser Hugo Borgognon,
Telefon 034 408 17 25, jederzeit gerne zur Verfügung.
AKTION
Silowasserpressen
(gültig bis Ende Mai 2006)
Silowasserpresse aus Treviragewebe,
beidseitig mit PVC beschichtet.
Andere Masse auf Anfrage.
Silodurchmesser
200 cm
250 cm
300 cm
350 cm
Offen mit Schwimmer
Fr. 380.–
Fr. 420.–
Fr. 500.–
Fr. 590.–
Flickzeug für Silowasserpressen Fr. 30.–
Abzüglich 10 % Aktionsrabatt,
exkl. MwSt., zuzüglich Transportkosten
Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Ernst
Hirschi, Telefon 034 408 17 20.
27
Unter uns, Nr. 2/2006
Mitgliederversammlung Region 3 / Lyss vom 11. Februar 2006
Die etwas «andere» Mitgliederversammlung
Beitrag von Fredi Rodel, Fachleiter Planung, Lyss
Traditionsgemäss fanden in den letzten Jahren die
Mitgliederversammlungen in der Försterschule in
Lyss statt. Die Traktanden wurden vorgetragen, Gastreferenten eingeladen und anschliessend gab es
noch einen kleinen Imbiss.
Modellen, Versuchs-Labor der Elektroabteilung, ein
Pellet-Ofen in Betrieb, usw. wollten wir auf unsere
Dienstleistungen aufmerksam machen.
Auch die Vorbereitung des Büffets lief auf vollen
Touren.
«Wir wollen dieses Jahr etwas anderes machen»,
schlug Jürg Marti an einer GL-Sitzung vor. Nicht nur
«trockene» Zahlen wollen wir vorbringen, sondern
eine informative Versammlung in einer «lockeren»
Atmosphäre soll es werden. Eine Art «Leistungsschau» verbunden mit einem «Businesslunch» respektive eine Plattform, um mit unseren Mitgliedern
(und hoffentlich zukünftigen Bauherren/Bauherrinnen) zu kommunizieren.
So vorbereitet konnte unser Präsident Hansueli Baumann pünktlich um 13.00 Uhr rund 110 Mitglieder
begrüssen.
Die Traktanden wurden speditiv behandelt, und bald
konnte der gemütliche Teil beginnen.
Die notwendigen Helfer respektive Mitarbeiter standen uns zur Verfügung und die vorhandenen Werkhallen, wie schon bei früheren Kursen bewährt, eigneten sich bestens für unser Vorhaben.
Für das «kulinarische Wohl» der Teilnehmer konnten
wir auf unseren bestens ausgewiesenen «Festwirt»
Fritz Witkowskj zurückgreifen.
Jede Fachabteilung richtete in der Folge einen kleinen
Stand ein und präsentierte so seinen Fachbereich.
Mit Fotowänden, Werkstücken wie Türen, Fenster,
Das warme Büffet war vorbereitet, die Mitglieder
konnten sich kulinarisch verwöhnen lassen, und wie
vorgesehen entwickelten sich an den Ständen rege
Beratungs- und Fachgespräche.
Das positive «Feedback» der Teilnehmer ermutigt
uns, die nächste Versammlung in ähnlicher Art wieder durchzuführen.
Wir möchten es nicht unterlassen, den vielen Teilnehmern für das unserer Firma entgegengebrachte
Interesse zu danken.
Danken möchten wir natürlich auch allen Helfern/
Helferinnen für ihren Einsatz, denn ohne sie könnte
ein solcher Anlass nicht durchgeführt werden.
Unser «Präsi» bei der Begrüssung
28
Aufmerksame
Zuhörer
Unter uns, Nr. 2/2006
Produkte aus
unserer
Werkstatt
Foto-Wände der
Fachabteilungen
Unsere Haustechnik
mit Elektro-Labor und
Pellet-Ofen
Küchen-Crew
Gourmet am Geniessen
29
Unter uns, Nr. 2/2006
Exkursion
Wohnungsbau (Kurs 33)
Nach einem kurzen allgemeinen Theorieteil
werden drei Objekte durch den jeweils
zuständigen Projektleiter vorgestellt und
anschliessend besichtigt.
GLB
Thun/Oberland
Moosweg 11
3645 Gwatt
033 334 78 00
www.glb.ch
30
Datum:
6. Mai 2006
Treffpunkt:
9.00 Uhr (Rückkehr 13.00 Uhr)
GLB Thun/Oberland
Moosweg 11
3645 Gwatt
Unkostenbeitrag:
Fr. 20.- für GLB-Mitglieder
Fr. 30.- für Nichtmitglieder
Anmeldung bis: 2. Mai 2006
Telefon 033 334 78 10
Unter uns, Nr. 2/2006
Der Schrank
Jeder Mensch ist anders. Darum erfüllt jeder Schrank auch die unterschiedlichsten Wünsche – nicht zuletzt durch die vielfältigen Möglichkeiten, ihn ganz flexibel zu gestallten.
Individuelle Anpassung
Unsere Schränke lassen nicht nur hinsichtlich verschiedenster Masse kaum einen
Wunsch offen, um für jede räumliche Gegebenheit und jeden individuellen Kundenwunsch eine optimale und fachgerecht
gefertigte Lösung zu finden.
Individuelle Anpassung
Neben über 50 Holzfarben-Variationen
stehen für nahezu jedes Schrankmodell
sämtliche 185 Lackfarben des RAL-Fächers
zur freien Auswahl. Und zwar jeweils für
den Korpus wie auch für die Front.
Griff-Kollektion
Hinzu kommt ein überaus grosses Angebot
an verschiedensten Türgriffen aus Holz,
massivem Messing, Aluminium, Kunststoff,
glänzendem und mattiertem Chrom in den
unterschiedlichsten Design-Stilen.
31
Unter uns, Nr. 2/2006
Individuelle Anpassung
Der ganz persönlichen Ausgestaltung des
Innenlebens sind bei diesen Schränken
kaum Grenzen gesetzt. Ob beleuchtete
Kleiderstange oder ausklappbare Krawatten- und Gürtelhalter ob Schubladen oder
rollender Wäschekorb, ob Schuhrost, Kleiderlift, Innenspiegel, Hemdenregal oder
Innenbeleuchtung – jeder Schrank ist so
individuell wie seine Besitzer.
Präzise Planung
Wir verwenden das CAD-Programm, mit
dem am Bildschirm jeder Schrank millimetergenau nach individuellen Kundenwünschen geplant und nach diesen Angaben ebenso präzise gebaut werden kann.
Wir lösen Ihr Schrankproblem.
Auskünfte
Elisabeth Känzig
Telefon 034 408 16 28
Natel 079 455 67 90
April – Juni 2006
GLB-Rabatt 15% inkl. MwSt.
auf allen Schränken
Besuchen Sie unsere Ausstellung
an der Bahnhofstrasse 27
3550 Langnau i.E.
32
Wir beraten Sie gerne.
Öffnungszeiten:
Mo–Fr 8.00 Uhr – 12.00 Uhr
13.30 Uhr – 17.00 Uhr
Unter uns, Nr. 2/2006
Lichte Farben, funktionelle Einteilung, offen und trotzdem
abgegrenzt
Ihr Küchenteam 034 408 17 95 - 98
33
Unter uns, Nr. 2/2006
Steamer-Kochvorführung (nur für Neu-Interessenten)
Sollen wir einen Steamer nehmen oder nicht?
Nehmen wir einen Combi- oder einen einfachen Steamer?
Was garen oder backen wir damit?
Die V-Zug wird Ihnen am
Mittwoch, 17. Mai 2006, von 15.00 bis 17.30 Uhr
in der Küchenausstellung in Emmenmatt
die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten live zeigen.
Der Kurs ist gratis, die Teilnehmerzahl beschränkt.
Anmeldungen bitte ans GLB-Küchenteam, Emmenmatt, 034 408 17 94–98 oder [email protected]
Es werden keine Kursbestätigungen verschickt.
34
Unter uns, Nr. 2/2006
Aktion Kühl- und Gefriermodelle
Gültig bis 15. September 2006
35 % Aktionsrabatt franko Haus, + vRG Fr. 40.–
Gefriertruhen A ++ A + A
GT 2112 A +
199 Liter
brutto 1150.–
netto 748.–
GTS 3012 A +
284 Liter
brutto 1450.–
netto 943.–
Gefriertruhen
B
C = Energieeffizienz absteigend
GTS 3612 A +
334 Liter
brutto 1550.–
netto 1008.–
GTP 4726 A ++
441 Liter
brutto 1950.–
netto 1268.–
Gefrierschränke No-Frost = nie mehr abtauen
Ohne Bild
GTS 6112 A +
572 Liter
brutto 1950.–
netto 1268.–
GTS 4912 A +
461 Liter
brutto 1790.–
netto 1164.–
GNP 3376 A ++
305 Liter
brutto 2790.–
netto 1814.–
GNP 2976 A ++
261 Liter
brutto 2650.–
netto 1723.–
Gefrierschränke No-Frost = nie mehr abtauen
GN 2956 A +
261 Liter
brutto 1990.–
netto 1294.–
GN 3356 A +
305 Liter
brutto 2140.–
netto 1391.–
GN 2153 A
184 Liter
brutto 1490.–
netto 969.–
GN 2553 A
220 Liter
brutto 1590.–
netto 1034.–
GN 2853 A
257 Liter
brutto 1740.–
netto 1131.–
Und viele weitere Kühl- und Gefriermodelle. Prospekt und Auskünfte erhalten Sie vom Küchenteam.
Telefon 034 408 17 95–98, oder klicken Sie auf www.fors.ch
35
Unter uns, Nr. 2/2006
Moderne Stückholzheizung
Technik, die fasziniert!
Qualität, die begeistert!
• ½ Meter lange Holzscheite
• 6 – 12 Stunden Brenndauer im Winter, im
Frühjahr und Herbst sogar bis zu 18 Stunden
• einfaches Nachlegen durch grosse Fülltüre,
lichtes Mass 57 cm
• geringer Ascheanfall durch sauberste Verbrennungstechnologie
• aktive Rauchgasabsaugungen gegen ein Herausrauchen beim Nachlegen
• einfache Reinigung der glatten Wärmetauscherflächen
• Wirkungsgrad bis 93 %
• 8 mm starkes Füllraumstahlblech, wechselbarer Edelstahl-Feuerrost, Qualitätsrostmulde aus hochhitzefester Magnesitlegierung
• FCKW-freie 100-mm-Rundum-Vollisolierung
Allotherm AG
Moosweg 11
3645 Gwatt
36
Tel. 033 334 78 78
Fax 033 334 78 80
[email protected]
www.allotherm.ch
Pellets-Feuerungen
Stückholz-Anlagen
Schnitzel-Anlagen
Fernwärme
Solar-Anlagen
Deckenstrahler
Speichertechnik
Wassererwärmer
Unter uns, Nr. 2/2006
Fernwärmetechnik
Flexible Rohrsysteme
EINSATZBEREICH
Hausanschlüsse
Netzverdichtung
Biomasseanlagen
Wasserversorgung
Nah- und Fernwärme
Nah- und Fernkälte
Schwimmbadversorgung
Heizung und Sanitär
Allotherm AG
Moosweg 11
3645 Gwatt
Tel. 033 334 78 78
Fax 033 334 78 80
[email protected]
www.allotherm.ch
Pellets-Feuerungen
Stückholz-Anlagen
Schnitzel-Anlagen
Fernwärme
Solar-Anlagen
Deckenstrahler
Speichertechnik
Wassererwärmer
37
Unter uns, Nr. 2/2006
Günstig abzugeben
• Küche B: 400 cm / T: 60 cm / H: 210 cm.
Kunstharzfronten und Chromstahlabdeckung. Inkl. Kühlschrank und Abwaschmaschine. Baujahr 1995
• Holzherd mit Elektroteil Marke: Schenk
Langnau. 17,4 KW, Typ 6415.86 R4E,
Jahrgang 1995
Demontage durch den Käufer ab dem
1.Juni 2006
Nähere Auskünfte: GLB Thörishaus,
Andreas Rytz, 031 888 12 30, [email protected]
Günstig abzugeben
Occasion-Dietrich-Estrichboden-Dämmelemente 100 x 50 cm, Ø 60 mm, trittfest für
70 m2
Zu verkaufen
Auskunft: 079 302 02 69 oder
031 889 20 57
Occasion-Schweinestallroste (120 / 50 cm)
und Schweinetröge für Galtsauen
Zu verkaufen
Urs Daepp
Tel. 031 782 01 10
15 Stück Occasion-Stabroste, feuerverzinkt
90 x 100 cm
3,5 cm Zwischenraum/Spaltenweite
Zu verkaufen
Hans Scheidegger
Tel. 034 431 16 64
Zu verkaufen
45 Paar Eternit-Firsthauben
Fr. 20.– / Paar
Beat Spycher
Tel. 031 849 02 20
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1 Stück Aluminium-Türe mit Acrylglas fest,
ohne Rahmen, links gebandet
Grösse: 88 x 204 cm
Interessenten melden sich bei H.R. Rüedi,
Oberdorfstr. 43, 3322 Urtenen
Telefon 079 489 42 64
Unter uns, Nr. 2/2006
Bauland gesucht
Gesucht wird
erschlossenes Bauland im
Kanton Zürich oder
angrenzenden Gebieten,
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Einfamilien- und
Mehrfamilienhäusern.
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CH-8623 Wetzikon ZH
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39
Unter uns, Nr. 2/2006
POSTCODE 1
AZ B
3550 Langnau
GLB-Geschäftssitze
Hauptsitz und Verwaltung
GLB Hauptsitz + Verwaltung
Bahnhofstrasse 27
3550 Langnau i. E.
Telefon 034 408 16 16
Fax 034 408 16 56
[email protected] · www.glb.ch
40
Reg. Emmental/Oberaargau
GLB Geschäftssitz
Schüpbachstrasse 155 e
3543 Emmenmatt
Telefon 034 408 17 17
Fax 034 408 17 00
GLB Zweigniederlassung
Murgenthalstrasse 70 a
4900 Langenthal
Telefon 062 916 08 00
Fax 062 916 08 08
Region Berner Mittelland
GLB Geschäftssitz
Sensemattstrasse 150
3174 Thörishaus
Telefon 031 888 12 12
Fax 031 888 12 10
Region Seeland
GLB Geschäftssitz
Grenzstrasse 25
3250 Lyss
Telefon 032 387 41 41
Fax 032 387 41 51
Region Thun/Oberland
GLB Geschäftssitz
Moosweg 11
3645 Gwatt
Telefon 033 334 78 00
Fax 033 334 78 10
Region Zürich Land
GLB Geschäftssitz
Wässeristrasse 31
8340 Hinwil
Telefon 044 938 87 00
Fax 044 938 87 09
38. Jahrgang
Erscheint 4- bis 6-mal jährlich
April 2006
Redaktion: Nabila Galasso
Satz und Druck: Vögeli AG, 3550 Langnau

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