Interview
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WIRTSCHAFT N O T I ZEN „Das Produkt ist das Herzstück“ Gemeinsame Standards Marcus Hoffmann über den aktuellen Hype um Tesla und den Innovationsstandort Deutschland HOFFMANN: Mehr als das. Investoren schätzen an Deutschland das zuverlässige Rechtssystem, das hohe Bildungsniveau der Mitarbeiter, die gute Infrastruktur, den sozialen Frieden sowie die gerade genannte Innovationsfähigkeit der Wirtschaft. Diese Stärken bilden eine gute Grundlage für die erfolgreiche Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland. Die Deutschen bauen noch die besten Autos. Aber beim Elektroauto stiehlt ihnen Tesla die Schau. Was steckt hinter dem Hype? Alles nur ein MarketingGag? Können die Deutschen kein Marketing? HELMUT SCHNEIDER Herr Professor Hoffmann, warum übernachten Menschen vor einem Apple-Laden, nur um zu den Ersten zu zählen, die das neue iPhone haben, das sie ein paar Tage später bequemer bekommen könnten? MARCUS HOFFMANN: Einige Menschen treibt das Bedürfnis, Anerkennung und soziale Aufwertung dadurch zu erleben, dass sie innovative Geräte exklusiv besitzen und zur Schau stellen. Sie sind ein Teil der Gruppe der so genannten Innovatoren. Ihnen ist es wichtig, Pionier in ihrer Gruppe zu sein. Noch absurder erscheint, dass man stundenlang Schlange steht, nur um für das Elektroauto Tesla eine Anzahlung zu leisten. Das Fahrzeug kommt frühestens in eineinhalb Jahr auf den Markt. Was ist da los? HOFFMANN: Die Markenpositionierung von Tesla ist einzigartig. Tesla-Kunden begeistern sich für diese Marke, vertrauen ihr und möchten kein Elektroauto einer anderen Marke fahren – denn Tesla ist anders. Tesla hat sich so glaubwürdig wie kein anderer Anbieter gegen die etablierten Autohersteller abgegrenzt. Tesla will aus Überzeugung den Übergang von den Verbrennungsmotoren zur nachhaltigen Energiewirtschaft durch die ausschließliche Vermarktung von Elektroautos beschleunigen. Keiner weiß, ob Tesla das beste Elektroauto der Welt sein wird: Marketingmäßig liegen die Amerikaner allerdings bereits uneinholbar vorne. Marketing können wir Deutschen offenbar noch nicht so richtig? HOFFMANN: Auch die deutschen Pkw-Hersteller verfügen über erfolgreiche Marken, was auch mit gutem Marketing zu tun hat. Unter den zehn größten Automobilkonzernen weltweit befinden sich heute drei deutsche und nur noch zwei USamerikanische Hersteller. Kommt mit Tesla irgendwann ein Dritter hinzu? HOFFMANN: Tesla hat sich eine hervorragende Ausgangsposition in der Nische der Elektroautos erarbeitet. Trotzdem ist das Unternehmen bis heute finanziell nicht erfolgreich und wird noch bis 2020 Ver- Zurück zum Marketing: Gilt das berühmte Zitat des US-Autopioniers Henry Ford immer noch: Fünfzig Prozent bei der Werbung sind immer rausgeworfen; man weiß nur nicht, welche Hälfte das ist? HOFFMANN: Das Werbebudget Fords lag 2014 bei 2,5 Mrd. Dollar. Davon die Hälfte ’rauszuwerfen’, würde kein Aktionär akzeptieren. Mit Hilfe des Marketing-Controllings wird heute daran gearbeitet, Effektivität (Werden die Werbeziele erreicht?) und Effizienz (Wie lassen sich die Ergebnisse kostengünstiger erreichen?) zu erhöhen. Dafür wurden ausgefeilte Messverfahren entwickelt. Zudem erleichtert die zunehmende Nutzung digitaler Medien, die Preisgabe persönlicher Daten durch die Konsumenten sowie das verstärkte One-to-One-Marketing die Erfolgskontrolle. Tesla-Interessierte in Buena Park im US-Bundesstaat Kalifornien stehen stundenlang Schlange, um sich für 1000 Dollar als KäuFoto: dpa fer eines Elektrofahrzeuges vormerken zu lassen. luste schreiben. Aber auch danach ist nicht sicher, ob sich Tesla auf Dauer etablieren kann. Die Platzhirsche werden die Nische der Elektroautos nicht kampflos verlassen. Die Gründung eigenständiger Konzernmarken zur ausschließlichen Vermarktung von Elektroautos könnte ein Weg auch für BMW, MercedesBenz und VW sein, um den Siegeszug von Tesla zu stoppen. Mehr oder weniger alle bahnbrechenden Innovationen der jüngeren Vergangenheit kommen aus den USA. Haben die Deutschen nicht genug Phantasie, Mut oder Geld? HOFFMANN: Das erste deutsche Elektrofahrzeug wurde 1888 in Coburg gebaut. Gute Ideen zu haben, reicht jedoch nicht. Das Wirtschaftsklima in den USA ist geprägt von einer Kultur des Unternehmertums, geringer Bürokratie und sehr guten Möglichkeiten, Eigenkapital zu bekommen. Bahnbrechende Innovationen wie das Smartphone nennen die Amerikaner „Gamechanger“ – also Dinge, die die Regeln des Wettbewerbs in einem Markt ändern. In den USA hat sich schon frühzeitig mit Unternehmen wie etwa Ama- zon, Apple, Dell, Ebay, Facebook, Google, Microsoft oder Yahoo ein weltweit führendes Cluster in der Informationstechnologie und digitalen Wirtschaft herausgebildet. Trotzdem steht die deutsche Wirtschaft ja nicht schlecht da. HOFFMANN: Ja. Es ist nicht zu be- Zur Person Marcus Hoffmann (48), in NordrheinWestfalen aufgewachsen, studierte Betriebswirtschaftslehre (BWL) mit Abschluss Diplom-Kaufmann sowie Volkswirtschaftslehre (VWL) mit Abschluss Diplomvolkswirt) und promovierte an der Universität Marburg. Er arbeitete 16 Jahre in Marketing und Vertrieb internationaler Unternehmen, davon elf Jahre als Führungskraft. Heute ist er als Professor und Prorektor an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Heidenheim tätig. hes fürchten, dass die deutsche Wirtschaft, die ganz wesentlich von der Industrie getragen wird, von den USA abgehängt wird. Im Gegenteil: Der Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt schrumpfte in den USA bis 2014 auf knapp über 20 Prozent, während er in Deutschland bei knapp über 30 Prozent lag. Deutsche Unternehmen der Automobilindustrie samt Zulieferer, des Maschinen- und Anlagenbaus, der Chemie sowie der Medizintechnik gewinnen Marktanteile – okay, zuletzt auch wegen des schwachen Euro. Man muss sich also um die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft keine Sorgen machen? HOFFMANN: Nein. Innovationen entstehen ja nicht nur im HightechSektor oder in der digitalen Wirtschaft, sondern häufig in den etablierten Branchen. Die gut ausgebildeten Mitarbeiter deutscher Unternehmen können Innovationen zumeist sehr gut in qualitativ hochwertige Produkte umwandeln. Die Deutschen sind also nur noch Spitze der technischen Umsetzung im Detail und im Kleinen? Deutsche Technik für Ägyptens Stabilität Minister Sigmar Gabriel besucht mit einer Wirtschaftsdelegation das Land am Nil DIETER KELLER, zur Zeit Kairo Kairo. „Ich finde, Sie haben einen beeindruckenden Präsidenten.“ Zum Schluss seiner Pressekonferenz im Präsidentenpalast von Kairo kam ein erstaunlicher Satz von Sigmar Gabriel. Schließlich wird der Ex-General Abdel Fattah al-Sisi wegen der Menschenrechtslage, der fehlenden Demokratie und der eingeschränkten Freiheiten in Ägypten heftig kritisiert, und der Vizekanzler weiß, auf welch gefährlichem Gelände er sich bewegt. Aber Deutschland und Europa sind dringend an Stabilität in dem nahöstlichen Land interessiert, und Gabriel ist begeistert, wie offen er mit dem Präsidenten reden kann. Europäische Spitzenpolitiker geben sich derzeit am Nil die Klinke in die Hand: Knapp 24 Stunden nach dem Bundeswirtschaftsminister landete der französische Präsident Francois Hollande mit Wirtschaftsvertretern in Kairo. Sie alle eint das Bemühen um Stabilität. Schließlich hat das Land eine lange Grenze zu Libyen, Syrien ist nicht weit, und es gibt noch jede Menge anderer Kon- flikte in der Region. Eine rechte Alternative zu al-Sisi sehen sie nicht. Das Land braucht eine wirtschaftliche Perspektive. Da sind deutsche Investitionen höchst willkommen. Eigentlich war angekündigt, dass der ägyptische Präsident gemeinsam mit Gabriel vor die Presse treten würde. Doch der mag wohl kritische Fragen von Journalisten nicht. So hatte der Bundeswirtschaftsminister offenbar Angst, dass seine Bemerkungen zu Menschenrechten, Freiheit und Demokratie zu negativ herübergekommen waren. Doch Ägypten hat noch mehr Probleme. Die rund vier Dutzend Mittelständler, die mit Gabriel angereist sind, wollen durchaus im Land investieren. Aber sie brauchen Verlässlichkeit und eine durchschaubare Bürokratie. An der Grenze dürfen Güter nicht wochenlang beim Zoll festhängen, und bei Überweisungen nach Deutschland gibt es immer wieder Probleme. Das alles sprach Gabriel offen an. Die Lieferung von Militärgütern dagegen spielte in seinem Gespräch mit al-Sisi keine Rolle. Die Lieferung von vier U-Booten von Thyssen-Krupp ist längst vereinbart, zwei davon sollen in diesem Jahr ausgeliefert werden. Das sieht SPDChef nicht als Problem an. Da hält er es mit Ex-Außenminister HansDietrich Genscher, der gesagt haben soll: „Alles, was schwimmt, geht.“ Die Lieferung von Technik zur Sicherung der Grenzen ist auch im deutschen Interesse, weil sonst Gabriel nennt Ägyptens Machthaber Abdel Fattah al-Sisi (rechts) einen „ beeindruckenden Präsidenten“. Foto: dpa noch mehr Waffen über sie geschmuggelt werden. Über den Wunsch nach weiterem, etwa Radpanzern, wurde offenbar nicht geredet. Grüne, Linke und Menschenrechtsorganisationen hatten Gabriels Besuch schon im Vorfeld heftig kritisiert. Deutsche Technik ist am Nil hoch angesehen. Die Rede ist schon von einem positiven „Siemens-Faktor“, seit der Elektrokonzern vor einem Jahr einen 8-Milliarden-Euro-Auf- trag für Gaskraftwerke und Windkraftanlagen bekam. Auf solchen Rückenwind setzt auch Heike Bergmann. Die Geschäftsführerin von Voith Hydro in Heidenheim hofft auf einen 500 Mio. a teuren Auftrag für die Komponenten eines neuen Pumpspeicherwerks bei Suez, über den sie gemeinsam mit Peter Magauer von Andritz Hydro verhandelt. Normalerweise sind die Ravensburger Konkurrenten, doch bei dem Großauftrag wollen sie zusammenarbeiten, um die Nase vor der chinesischen Konkurrenz zu haben. Die bietet Komplettlösungen von der Planung bis zur Finanzierung, und gerade letzteres ist oft schwierig. Die Deutschen setzen auf ihre haltbarere Technik. Zudem wollen sich die Ägypter nicht so abhängig von Chinesen machen, die sich in weiten Teilen Afrikas ausbreiten. Bergmann erhofft sich von der Reise mit Gabriel ein Signal der ägyptischen Regierung, dass sie auf europäische Technik setzt. Deutschland exportiert hauptsächlich Maschinen, chemische Erzeugnisse und Autos nach Ägypten. Die Ausfuhren stiegen 2014 um über 20 Prozent auf 2,9 Mrd. a, Tendenz weiter deutlich steigend. Die Einfuhren aus Ägypten stagnierten gleichzeitig bei 1,5 Mrd. a. Dabei stand Erdöl einsam an erster Stelle. Die Ägypter sind auch dringend an Investoren im Land interessiert. Deutsche Firmen beschäftigen derzeit etwa 20 000 Arbeitnehmer in Ägypten. Deutschland und die USA tüfteln an Grundlagen für die Digitalisierung der Industrie. Der Technologiekonzern Bosch plädiert für einen gemeinsamen Ansatz. Bislang hatten das Industrial Internet Consortium (IIC) in den USA und die Plattform Industrie 4.0 in Deutschland unterschiedliche Standards verfolgt. Im März einigten sich beide auf eine Zusammenarbeit. Sparerfreibetrag erhöhen Angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase hat Finanzminister Markus Söder (CSU) eine Verdopplung des Sparerfreibetrags gefordert. Demnach soll der Freibetrag für Zinsen aus Sparguthaben von 801 a für Unverheiratete beziehungsweise 1602 a für Ehepaare verdoppelt werden. Draghis Duzfreund EZB-Präsident Draghi wird in Deutschland heftig attackiert. Ausgerechnet sein schärfster Kritiker, BundesbankChef Weidmann, sprang ihm jetzt in Washington bei – und Finanzminister Wolfgang Schäuble unterstützt dabei „jedes Komma“. Mehrere Stunden verbrachten der Bundesfinanzminister und der EZB-Präsident in einem Washingtoner Restaurant. Es gibt immer wieder mal solche Vier-Augen-Gespräche der beiden Duzfreunde. Doch vor diesem Treffen hatte sich einiges angestaut. Draghi suchte das Gespräch, um über die Attacken aus Deutschland zu reden. Aber ohne ein vernünftiges Produkt ist Werbung auch heute noch hinausgeworfenes Geld? HOFFMANN: Ja, denn jeder Kunde will Nutzen kaufen. Das Produkt ist das Herzstück jedes Marketingkonzepts. Mit ausreichendem Werbedruck lassen sich zwar begrenzt auch Produkte mit vergleichsweise schlechtem Kosten/Nutzen-Verhältnis verkaufen. Sobald der Käufer dies jedoch erkennt, kauft er bei dieser Firma nicht mehr ein. Kunden können da sehr nachtragend sein. Das kann zu einem Imageschaden für das ganze Unternehmen führen. VW gibt Daimler Korb Welche Region macht in Deutschland ein gutes Marketing? Bayern als Lederhosen-und Laptop-Land? Baden-Württemberg als Cleverle? HOFFMANN: Im Wettbewerb der Bundesländer konnte sich BadenWürttemberg seit 1999 mit dem Slogan „Wir können alles. Außer Hochdeutsch.“ am erfolgreichsten positionieren. Marketing ist die Kunst der Differenzierung vom Wettbewerb. Hervorragend ist auch das Konzept von Heilbronn-Franken, die sich als „Region der Weltmarktführer“ vermarktet – auch wenn dies gut zu anderen Regionen passen würde. Aber Heilbronn-Franken hat diesen Werbespruch zuerst eingesetzt und damit auf Dauer belegt. Online-Portale vermitteln einer Studie zufolge in deutschen Privatunterkünften derzeit mindestens 14,5 Mio. Übernachtungen jährlich. Allein auf die Bundeshauptstadt Berlin entfielen 6,1 Mio., gefolgt von Hamburg (2,0 Mio.) und München (1,9 Mio.). Volkswagen will beim Zukunftsthema vernetzte Lastwagen nicht mit dem Konkurrenten Daimler zusammenarbeiten. „Wir arbeiten an einer Lösung zur Vernetzung, die nicht nur bei MAN zum Einsatz kommen soll, sondern bei allen Nutzfahrzeugen im VW-Konzern“, sagte der Chef der VW-Nutzfahrzeugsparte, Andreas Renschler. Daimler hatte angeboten, seine Telematik-Plattform FleetBoard auch für andere Marken zu öffnen. Private Vermietungen Kraftwerk in Leipheim Der Technologiekonzern Siemens steht kurz vor dem Abschluss eines Großauftrags zum Bau eines Kraftwerks in Schwaben. Siemens plant dazu die Gründung einer Gesellschaft mit den Ulmer Stadtwerken. Vorgesehen ist demnach ein Gas- und Dampfturbinenkraftwerk in der schwäbischen Stadt Leipheim für rund eine halbe Mrd. a. Der Verbrauchertipp Die aktuellen Baugeldzinsen Aktuelle Baufinanzierungskonditionen Effektivzinssätz in % Weil sich Deutschland eine stabile Regierung in Ägypten wünscht, wagt Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel den schwierigen Spagat zwischen wirtschaftlichen Hilfen und Kritik an der Menschenrechtslage. 4 Montag, 18. April 2016 Laufzeit in Jahren Comdirect Interhyp Sparda-Bank Baden-Württemberg PSD Bank RheinNeckarSaar Volksbank Göppingen Degussa Bank HUK-Coburg Santander Bank Europa BB-Bank Allianz Lebensversicherung Wüstenrot Steyler Bank ING-DiBa Volkswagen Bank Audi Bank Augsburger Aktienbank Commerzbank Deutsche Bank LVM-Versicherung Münchener Hypothekenbank Volksbank Schwarzwald Baar Hegau Generali Lebensversicherung Debeka Bausparkasse Lebensversicherung-von-1871 Bayern-Versicherung DKB Deutsche Kreditbank Hannoversche Leben Ergo Lebensversicherung Postbank DEVK Volksbank Donau-Neckar BKM - Bausparkasse Mainz Schlechtester Anbieter 5 10 15 0,80 0,80 1,05 1,02 0,95 0,80 0,80 0,85 0,84 1,01 1,01 1,09 1,11 1,16 1,16 1,16 1,18 1,19 1,23 1,21 1,21 1,25 1,26 1,26 1,26 1,26 1,28 1,28 1,31 1,34 1,36 1,40 1,40 1,41 1,41 1,46 1,47 1,48 1,52 1,54 1,56 1,88 2,64 1,47 1,47 1,56 1,59 1,75 1,82 1,61 1,73 1,54 1,93 1,41 1,61 1,21 0,80 0,94 1,00 0,98 0,98 0,91 1,11 0,89 1,01 1,06 1,80 1,20 0,99 1,41 0,95 1,40 1,29 1,53 1,16 2,53 1,71 1,59 1,59 1,87 1,76 1,88 1,76 1,77 1,60 1,86 1,58 1,61 2,10 1,79 1,69 2,03 1,69 1,84 2,20 2,63 Zins gilt für Darlehen ab Euro 100 000 100 000 100 000 50 000 100 000 50 000 200 000 150 000 100 000 50 000 150 000 200 000 100 000 200 000 100 000 100 000 100 000 25 000 100 000 25 000 40 000 75 000 50 000 5 000 50 000 50 000 50 000 150 000 50 000 100 000 40 000 100 000 100 000 25 000 Beleihungs- Zinszahlungen* grenze in Euro 60% 60% 60% 60% 80% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 60% 80% 60% 60% 60% 18 128,76 18 128,76 19 201,43 19 380,17 20 452,16 20 630,71 20 630,71 20 630,71 21 166,48 21 345,01 21 523,61 21 523,61 22 237,61 22 416,08 22 416,08 22 416,08 22 416,08 22 773,06 22 773,06 23 308,20 23 843,38 24 200,08 24 913,17 24 913,17 25 091,41 25 091,41 25 982,51 26 160,73 26 338,84 26 516,99 26 695,08 27 229,36 31 321,29 46 374,51 *bei 200 000 Euro Kreditsumme, Laufzeit 10 Jahre, 2 % Tilgung, ohne Berücksichtigung von Gebühren wie Schätzkosten oder Bereitstellungszinsen, die die Höhe des ausschlaggebenden Effektivzinses beeinflussen. Trend beim Baugeldzins: leicht fallend Quelle: biallo.de; Stand: 15. April 2016