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Mit Konzepten stark gegen den Schmerz: Die tragende Rolle der Pflege im Schmerzmanagement Lars Bohlmann , UKE , Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie, Hamburg Foto : R. Pache Grafiken: microsoft.com Grafiken: microsoft.com Ansprüche? Grafiken: microsoft.com „Was wäre für Sie bei der Möglichkeit der freien Krankenhauswahl wichtig?“ 1,2 Ärztliche Versorgung 2,6 Pflegerische Versorgung 3,6 Gute Schmerztherapie Qualität der apparativen Ausstattung 4,8 5,5 Gutes Betriebsklima 6,1 Ruf des Hauses 6,3 Moderne räumliche Ausstattung Qualität des Essens 7,7 Empfehlung anderer 8 9,2 Grünpflanzen/Gartenanlagen 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 mittlerer Rang „Bitte ordnen Sie Zahlen von 1–10 zu, 1 für den wichtigsten, 10 für den am wenigsten wichtigen Grund.“ Quelle: Simanski et al , Die Qualität der postoperativen Schmerztherapie beeinflusst die Krankenhauswahl. Der Schmerz, 20; 327-333, 2005 „Wenn Sie wüssten in einem Krankenhaus wäre die Schmerztherapie besonders gut, wäre dies zusätzlich ein Grund für Sie, in dieses Krankenhaus zu gehen?“ 60 n = 161 54,5 50 Prozent 40 30 23,1 20 18,6 10 1,2 2,6 0 unbedingt ja vielleicht nein weiß nicht Quelle: Simanski et al , Die Qualität der postoperativen Schmerztherapie beeinflusst die Krankenhauswahl. Der Schmerz, 20; 327-333, 2005 „Wenn Sie wüssten in einem Krankenhaus wäre die Schmerztherapie besonders gut, wäre dies zusätzlich ein Grund für Sie, in dieses Krankenhaus zu gehen?“ Rechtliche Verpflichtung zur Schmerztherapie § „Schmerzen gehören zu den Operationsfolgen. Sie sind entweder vom Chirurgen als Verursacher oder dem Anästhesisten als dem aufgrund seiner Fachkompetenz für das Grundleiden zuständigen Arztes zu behandeln. ... Aus haftungsrechtlicher Sicht rechtfertigen weder Personalknappheit noch apparative Versorgungsmängel Abstriche am Behandlungsstandard. Unterschreitungen Verantwortlichkeit.“ führen zu zivil- bzw. strafrechtlicher Ulsenheimer R: Anaesthesist 1997;46:138-42 Rechtliche Verpflichtung zur Schmerztherapie § „… ein Unterlassen ausreichender Schritte zur Schmerzbekämpfung kann als Behandlungsfehler angesehen werden. Strafrechtliche Dimensionen erlangt Ein solches Fehlverhalten unter dem Aspekt der Körperverletzung durch Unterlassen bzw. unterlassene Hilfeleistung.“ Uwe Jahn, Verschiedene rechtliche Aspekte der Schmerztherapie Richtlinie: Expertenstandard • „Schmerzmanagement“ als Aufgabe der Pflege – Nationaler Expertenstandard Standardaussage : „ Jeder Patient/Betroffene mit akuten oder tumorbedingten chronischen Schmerzen sowie zu erwartenden Schmerzen erhält ein angemessenes Schmerzmanagement, das dem Entstehen von Schmerzen vorbeugt, sie auf ein erträgliches Mass reduziert oder beseitigt. “ DNQP (2005 , S. 25) Bildquelle: Weber, 2000, auf www.schmerz-therapie-deutschland.de S3 – Leitlinie „Behandlung akuter perioperativer und posttraumatischer Schmerzen“ Quelle: Anästhesiolo. Intensivmed. Notfallmed. Schmerzther , 2006 ;7-8: 470 - 472 Wie geht es Ihren Patienten? Foto : R. Pache Erhebung von Schmerzen 80 KH mit Schmerzdienst n = 143 70 KH ohne Schmerzdienst n = 240 60 50 % 40 30 20 10 0 Regelmässig Manchmal Überhaupt nicht k.A. Grafik und Quelle : U.M.Stamer et al. European Journal of Pain 9 (2005) 555-560 Wie viel Prozent der chronischen Schmerzpatienten benutzen laut einer EMNID-Studie Schmerzskalen? 6 Prozent 18 Prozent 32 Prozent 41 Prozent Wie viel Prozent der chronischen Schmerzpatienten benutzen laut einer EMNID-Studie Schmerzskalen? 6 Prozent 18 Prozent 32 Prozent 41 Prozent Schmerzerhebung „ Schmerz sichtbar machen“ „Es ist auch erwähnenswert, daß bei fehlender Schmerzdokumentation häufig dabei geblieben wird zu glauben, daß Patienten die keine Schmerzen angeben auch keine Schmerzen haben“ Wulff, Schug, Allvin, Kehlet in Acute Pain (1998) Nicht identifizierte Schmerzen können nicht behandelt werden. DNQP, Arbeitstexte zum Schmerzmanagement 2003 Schmerzerhebung „ Schmerz sichtbar machen“ … in RUHE und bei BELASTUNG Schmerzerhebung bei Kindern Schmerzerhebung bei Kindern Schmerzfremdeinschätzung Quelle BESD-Skala: Basler et al.,Schmerz 2006; 20:519-526 Schmerzfremdeinschätzung Quelle BESD-Skala: Basler et al.,Schmerz 2006; 20:519-526 Schmerzfremdeinschätzung BESD-Bogen BEurteilung von Schmerzen bei Demenz Quelle BESD-Skala: Basler et al.,Schmerz 2006; 20:519-526 Schmerzfremdeinschätzung BESD-Bogen BEurteilung von Schmerzen bei Demenz Quelle BESD-Skala: Basler et al.,Schmerz 2006; 20:519-526 SCHMERZ ALS "FÜNFTER VITALPARAMETER " -1995 wurde Schmerz von der American Pain Society als fünfter Vitalparameter vorgeschlagen1: “Vitalparameter werden ernst genommen. Wenn Schmerzen mit dem selben Eifer wie andere Vitalparameter bewertet würden, wäre die Chance größer, dass sie ausreichend behandelt werden. Wir müssen Ärzte und Pflegepersonal darin schulen, Schmerzen als Vitalparameter anzusehen. Eine qualitätsgestützte Versorgung bedeutet, dass Schmerzen gemessen und behandelt werden” James Campbell, MD President American Pain Society November 11, 19951 Wie viel Prozent der Patienten klagen nach einer Operation über moderate bis starke Schmerzen? 80 Prozent 20 – 40 Prozent 30 Prozent 50 – 70 Prozent Datenquelle: Pschowski, Motsch, Die postoperative Schmerztherapie, Wien Med Wochenschr (2008) 158/222;603-609 Wie viel Prozent der Patienten klagen nach einer Operation über moderate bis starke Schmerzen? 80 Prozent 20 – 40 Prozent 30 Prozent 50 – 70 Prozent Datenquelle: Pschowski, Motsch, Die postoperative Schmerztherapie, Wien Med Wochenschr (2008) 158/222;603-609 Inzidenz chronischer postoperativer Schmerzsyndrome Z.n. Amputation Z.n. Brust-Operationen Z.n. Thorakotomie Z.n. Herniotomie Z.n. Bypass-OP Z.n. Sectio 30 – 50 % 20 – 30 % 30 – 40 % 10 % 30 – 50 % 10 % Quelle: Kehlet et al , Lancet 2006 ; 367: 1618 - 1625 Z.n. Gallenblasenentfernung 3 – 56 % Quelle: Perkins FM, Kehlet H , 2000, Anesthesiology 93: 1123 - 1233 Schmerztherapie Insuffiziente Schmerztherapie aufgrund: - - Mangelnder Dokumentation Unzureichender schmerztherapeutischer Kenntnisse In KH : kein Schmerzdienst Unbegründeter Ängste vor unerwünschten Nebenwirkungen unzureichender ganzheitlicher Konzepte Bild: Edvard Munch „Der Schrei“ Häufigste Applikationsform von Analgetika… … und Patienten erhalten überwiegend bei Bedarf und nicht in festen Zeitintervallen ein Analgetikum Neugebauer et al. Chirurg 1998; 69: 461-466 -Ein multiprofessionelles und interdisziplinäres Projekt- Projekt „Schmerzarmes Krankenhaus“ am UKE • Schlüsselposition der Pflegenden im Schmerzmanagement • Kontinuierliche Aus- und Fortbildung • Multiprofessionelle Teams Ganzheitliche Konzepte Standardisierte Arbeitsabläufe und Algorithmen zur Schmerztherapie Schulungen Qualitätskontrolle • Berufsgruppenübergreifende Gestaltung des Projektes • Interne Qualitätssicherung durch Patientenbefragung Schmerzmanagement in der Pflege Schlüsselrolle des Pflegepersonals im Schmerzmanagement Von allen medizinischen Berufsgruppen verbringt das Pflegepersonal die meiste Zeit mit Patienten, die unter Schmerzen leiden¹ Beurteilung der Wirksamkeit der Schmerzbehandlung Identifizierung von Patienten mit Schmerzen Schlüsselposition² ³ Einleitung von Maßnahmen zur Schmerzbehandlung Beurteilung des Schmerzes Enge Zusammenarbeit mit interdisziplinärem Team bei der Koordinierung des Schmerzmanagements 1. Musclow SL et al. Clinical Nurse Specialist 2002;16:63-67 2. MacLellan K.Journal of Advanced Nursing 2004; 46(2):179-185 3. International Association for the Study of Pain http://www.iasp-pain.org/nursing_toc.html. Strukturierte Schulungen Mitarbeiterschulungen im Schmerzmanagement Beispiel Pflege : Block 1 : - Einführung - Schmerzmechanismen - Schmerzerfassung - Schmerzdokumentation Block 2 : - medikamentöse Schmerztherapie - Empfehlungen zur postoperativen Schmerztherapie Block 3 : - Umgang mit PCA- und PCEA-Pumpen - Versorgung von Patienten mit Katheterverfahren zur Schmerztherapie Block 4 : - Beratung und Schulung von Patient und Angehörigen - nicht-medikamentöse Massnahmen ( zusammen mit Physiotherapie und Psychotherapie) Materialien zum Projekt Foto: R.Pache Praxisbeispiel Basisanalgesie bei allgemeinchirurgischen Patienten ohne PDK NRS>3 1.Wahl: Metamizol 4 x 1 g p.o. + 1 x bei Bedarf oder 4 x 1g als KI 2.Wahl: Paracetamol 4 x 1 g i.v. als KI 3.Wahl: Etoricoxib 1 x 90 mg p.o. (> 16 Jahre) Praxisbeispiel NRS>3 Nicht-Opioid + Opioid als Festmedikation: 4 – 6 x tgl. 7,5mg Piritramid i.v. als KI NRS>3 nach Verständigung das Stationsarztes Wiederholung von 7,5mg Piritramid i.v. als KI bis NRS < 3 CAVE: Dosisreduktion auf 3,75mg Piritramid bei Alter > 70 Jahre oder Gewicht < 50 kg Praxisbeispiel Bestehender hoher Analgetikabedarf & NRS>5 Piritramid-PCA 1,5 mg Bolus; lockout 5 Min; 4 h-Limit 30 mg !Festanordnung Piritramid als KI absetzen! Sobald möglich Umstellung auf orales Opiat Oxycodon retard 2 x 10-20 mg p.o. + Oxycodon 5 mg p.o. bei Bedarf Bei Schmerzpersistenz Schmerzkonsil anmelden Sobald möglich Umstellung auf Nicht-Opioide Empfehlungen zur postoperativen Schmerztherapie – Klare Handlungsanweisungen bei Nebenwirkungen Therapie mit Opioiden Unerwünschte Nebenwirkungen Atemdepression : Sedierung und erniedrigte Atemfrequenz (<12/min.) → kontinuierliches Monitoring (EKG, RR, P, SpO2), ggf.02-Gabe,ggf. Antagonisierung mit Naloxon Übelkeit : 4 mg Ondansetron p.o/sl oder i.v. als KI über 15 Min. wenn nach 30 Minuten kein Erfolg→ 4 mg Dexamethason p.o oder i.v.als KI* über 15 Min. Obstipation : Macrogol 3x1 Btl., falls kein Erfolg Kombination mit Natriumpicosulfat 5-10 mg p.o. Kontinuierliche Schmerztherapie Operation Kontinuierliche Schmerztherapie Operation Aufwachraum Kontinuierliche Schmerztherapie Operation Aufwachraum Station Kontinuierliche Schmerztherapie Operation Aufwachraum Station Delegation ärztlicher Tätigkeiten • Innerbetriebliche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen 1. Verbindliche Vorgaben - Welche Aufgaben verbleiben beim Arzt? - Was übernimmt die Pflegekraft? - Regelung der Zuständigkeiten z.B. Schulung, Nachweisführung, Evaluation - schriftliche Verfahrensanweisung und Einbindung der Algorithmen in QM-Handbuch - schriftliche Vereinbarung zur Delegation Positivliste Medikation - Welche Medikamente? - In welchen Applikationsformen? - Zu welchen Zeitpunkten? Schulungskonzept mit dazugehörigem Befähigungsnachweis Evaluation - Soll-Ist-Abgleich zwischen getroffenen Regelungen (PLAN) und der tatsächlichen Durchführung (DO) 2. 3. 4. Quelle:Leitfaden Übernahme ärztlicher Tätigkeiten,Herausgeber VPU Delegation ärztlicher Tätigkeiten • Innerbetriebliche Voraussetzungen und Rahmenbedingungen 1. Verbindliche Vorgaben - Welche Aufgaben verbleiben beim Arzt? - Was übernimmt die Pflegekraft? - Regelung der Zuständigkeiten z.B. Schulung, Nachweisführung, Evaluation - schriftliche Verfahrensanweisung und Einbindung der Algorithmen in QM-Handbuch - schriftliche Vereinbarung zur Delegation Positivliste Medikation - Welche Medikamente? - In welchen Applikationsformen? - Zu welchen Zeitpunkten? Schulungskonzept mit dazugehörigem Befähigungsnachweis Evaluation - Soll-Ist-Abgleich zwischen getroffenen Regelungen (PLAN) und der tatsächlichen Durchführung (DO) 2. 3. 4. Quelle:Leitfaden Übernahme ärztlicher Tätigkeiten,Herausgeber VPU Delegation ärztlicher Tätigkeiten • Ausgangspunkt für jede Delegation ärztlicher Tätigkeiten : -Die schriftliche ärztliche Anordnung- - Arzt : 1. Führungs- und Anordnungsverantwortung 2. verantwortlich für ordnungsgemäße Anordnung der Massnahmen sowie für Auswahl des richtigen Adressaten - Angewiesene Pflegekraft : - Durchführungsverantwortung Delegation ärztlicher Aufgaben – Literaturtipp • • Leitfaden „Übernahme ärztlicher Tätigkeiten – Praktische und rechtliche Grenzen bei der Delegation ärztlicher Tätigkeiten“ Herausgeber : Verband der Pflegedirektorinnen und Pflegedirektoren der Universitätsklinika in Deutschland (VPU, www.vpu-online.de) Bildquelle: Leitfaden Übernahme ärztlicher Tätigkeiten, HerausgeberVPU Kontinuierliche Qualitätskontrolle QUIPS-Projekt Analyse : 1. Qualität der postoperativen Schmerztherapie der eigenen Station im Zeitverlauf 2. Qualität der postoperativen Schmerztherapie der eigenen Station im Vergleich mit anderen Stationen 3. Qualität der postoperativen Schmerztherapie im Vergleich zu anderen teilnehmenden Zentren Bild- und Textquelle: www.quips-projekt.de Kontinuierliche Qualitätskontrolle QUIPS-Projekt Analyse : 1. Qualität der postoperativen Schmerztherapie der eigenen Station im Zeitverlauf 2. Qualität der postoperativen Schmerztherapie der eigenen Station im Vergleich mit anderen Stationen 3. Qualität der postoperativen Schmerztherapie im Vergleich zu anderen teilnehmenden Zentren Bild- und Textquelle: www.quips-projekt.de Sicherung der Nachhaltigkeit – DIE SCHMERZMENTOREN Schmerzmentor : persönliche Weiterbildung und Qualifizierung und Multiplikator für Beratung und Anleitung anderer Mitarbeiter/-innen Ziel : mindestens 1 Schmerzmentor Station/Ambulanz/Wohnbereich…. zur kontinuierlichen Umsetzung der hausinternen Schmerzkonzepte im Team Bild: Microsoft.com Sicherung der Nachhaltigkeit – DIE SCHMERZMENTOREN Konzept : - Fortbildung für 3 Tage Zertifikat - Abschluss mit schriftlicher Prüfung und Inhalte : (Beispiele) - Physiologie des Schmerzes - Pharmakologische Grundlagen - Expertenstandard „Schmerzmanagement in der Pflege“ - Multimodale Schmerztherapie - Hausinterne Schmerzkonzepte - Schulung für die im Haus benutzen Geräte (z.B.PCA-,PCEA-Pumpen) - Nichtmedikamentöse Therapiemassnahmen Grafik: Microsoft.com Schmerzassessment in Pflegeeinrichtungen Aufnahme des Bewohners ins Heim Bei Aufnahme wird mit Bewohner und Angehörigen biografische und pflegerische Anamnese durchgeführt Schmerzproblem? NEIN Verhalten des Bewohners wird fortlaufend auf potentielle Schmerzen hin beobachtet JA NEIN Deutet das Verhalten des Bewohners auf Schmerzen hin? JA Schmerzersteinschätzung und Dokumentation Kontinuierliche Schmerzerfassung Verordnung von Medikamenten und Therapien Ärztliche Anordnung wird eingeholt und umgesetzt Nicht-medikamentöse Therapie wird geplant und umgesetzt Kontinuierliche Schmerzerfassung weiter Anpassung med. und/oder nicht-med. Therapie NEIN JA Verändert sich der Gesamtscore nach unten? Kontinuierliche Schmerzerfassung weiter Schema modifiziert nach Schwermann,M. 2008 Ausblick -höhere Patientenzufriedenheit -Kostenersparnis -einer Professionalisierung durch Qualifizierung der Pflegenden und Ärzte -Wertschätzender Umgang im Pflege/Arzt-Verhältnis durch Schaffung von Kompetenzstrukturen -Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit -Prozessoptimierung der stationären Handlungsabläufe -Intensivierung und Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen Take Home Message • Schmerzerfassung und Dokumentation !! • Bestandsaufnahme der Schmerztherapie und klare interdisziplinäre Absprachen • Ausarbeiten von SOP`s für die Schmerztherapie • Einführung Akutschmerzdienst • Etablieren von Handlungsalgorithmen in der Pflege • Einbindung von Experten !! - Pain Nurse - Algesiologische Fachassistenz - Schmerzmentoren Vielen VielenDank Dankfür für Ihre Ihre Aufmerksamkeit! Aufmerksamkeit! Fragen hier und jetzt oder schreiben Sie mir: Lars Bohlmann Lars Bohlmann Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Universitätsklinikum Klinik und Poliklinik fürHamburg-Eppendorf Anästhesiologie Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie Schmerzdienst und Schmerzmanagement Schmerzdienst Martinistrasse 52 und Schmerzmanagement Martinistrasse 20246 Hamburg 52 20246 Hamburg Foto : R. Pache