Pränatale (vorgeburtliche) Therapie - lebens-energie

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Pränatale (vorgeburtliche) Therapie - lebens-energie
Pränatale (vorgeburtliche) Therapie
Wir haben eine Zeitschiene in unserem Körper:
Die Metamorphose
Nach Robert St. John
Robert St. John, ein Engländer, entdeckte, dass wir an der Innenseite unseres
Fusses eine Region haben, die direkt mit den Erlebnissen der vorgeburtlichen
(pränatalen) Phase in Korrespondenz steht. St. John begann mit der Fussreflexion
und stellte bei seinen Behandlungen fest, dass die Klienten Reaktionen zeigten, die
über die bisher zu erwartenden Resultate hinaus gingen. Es kam zum Teil zu
entscheidenden Wendungen und Auslösungen im praktischen Leben, wenn ein
bestimmter Punkt, den er Zeitschiene nennt, behandelt wurde. Dieser Zeitkanal ist
bei uns normalerweise derart von Eindrücken „verstopft“, dass die Energien nicht
fliessen können.
Wird diese Schiene leicht massiert, so lösen sich negative Energiestaus auf. Ich
selbst liess mir im Jahre 1987 „Metamorphose“ geben. Nach 3 x 6 Serien (in
Abständen von 7 bis 21 Tagen) stellte ich zum Teil entscheidende Erleichterungen
und Veränderungen fest, denn die Energien flossen nun und stauten sich nicht mehr.
Wir haben bis heute frappante Auflösungen notiert. So gab es ein schwer
verhaltensgestörtes zehnjähriges Kind, welches nicht lachte, nicht weinte und den
Kopf stets schräg hielt und niemanden ansah. Mitten in der ersten Behandlung
begann es zu lachen und zu weinen und schaute auf. (Eine sich über einen längeren
Zeitraum erstreckende Physiotherapie blieb vorher ohne Erfolg).
Die damals einjährige Tochter, welche pränatal eine anstrengende Zeit hinter sich
hatte (was sich auch in ihrem Horoskop ausdrückte), blieb für unsere Begriffe zu
lange ohne Sprache. Nach nur einer Behandlung fing sie an zu plappern.
Gaston St. Pierre, ein Schüler Robert St. John (der inzwischen nach Australien
auswanderte) beschrieb in seinem Buch „Die Grundlagen der Metamorphose“ das
Wesen dieser Therapie noch besser als ihr Entdecker Robert St. John in seinem
Buch „Die Metamorphose“. Seit Jahren gibt es in Deutschland eine Vereinigung, die
an der Verbreitung der Metamorphose erfolgreich arbeitet. In der Schweiz steht sie in
Verbindung mit dem Verband für natürliche Heilverfahren.
Über die Metamorphosebehandlung konnte eine schwere Schilddrüsenfehlfunktion
behoben werden (nach mehr als 13 Jahren des Leidens) und es sind auch andere
Heilungen bekannt. Zum anderen darf man nicht mit zu hohen Erwartungen in eine
Behandlung gehen, die im Schnitt ca. 3/4 Stunden dauert und sich über mehrere
Sitzungen hinzieht (mind. 6).
Wunder sind nicht an der Tagesordnung. Zunächst kommt es darauf an, pränatale
Eindrücke und damit Blockaden zu lösen. Je weniger Stauzonen in uns sind, desto
freier kann sich ein Mensch entfalten, desto mehr Energie wird für aufbauende
Projekte und Unternehmungen frei. Auch soziale und psychische Probleme haben oft
ihre Ursache in Mutter-Kind-Erlebnissen aus der pränatalen Phase.
Ein befreundeter Arzt, der seit Jahren seine Patienten nach vorgeburtlichen
Erfahrungen befragt, behandelt diese Probleme über die Homöopathie. Es ist zu
empfehlen, dass die Behandlung parallel zur Metamorphose stattfindet.
Wie wichtig diese Ereignisse aus dieser Zeit sein können, zeigt ein Beispiel auf:
Ein Kind wollte und wollte nicht sprechen. Es war organisch völlig gesund. Nach
hartnäckigem Hinterfragen kam heraus, dass die Mutter während der
Schwangerschaft ein Schockerlebnis hatte, welches sie zwar in sich herumtrug, doch
nie ausdiskutierte.
Sie blieb stumm, und bis zu diesem Zeitpunkt auch die Tochter……
Die drei Reflexbereiche der Metamorphose
Hände, Füsse, Kopf
Rudolf Lippert, Büsingen
In der Behandlung durch Metamorphose massieren wir die Reflexbereiche zur
vorgeburtlichen und damit prägenden Phase im Leben eines Menschen. Während
dieser bildenden Phase „erleben“ wir alle für diese Interaktion wichtigen
Grundmuster, die dem Stand unserer geistigen Entwicklung angemessen und einer
Weiterentwicklung förderlich sind.
Aufgrund der individuellen Erlebnisse dieser Zeit entsteht eine Art Matrix, welche
eine „Rohform“ der Lebensereignisse in zeitlich komprimierter Form darstellt.
Sämtliche Begebenheiten des zukünftigen Lebens sind in ihr enthalten. (Wäre dies
nicht so, so wären wir ein anderer als der, der wir sind!)
Und dennoch, obwohl diese Matrix existiert, sind wir freie Wesen. Wir sind frei darin,
einmal von uns gewählte Matrix-Muster wieder zu verändern. Dieses Verändern von
Matrix-Mustern ist ja der Sinn und die Absicht unserer Anwesenheit auf diesem
Planeten. Wir sind sicherlich nicht hier, um der zu bleiben, der wir schon immer
gewesen sind. Veränderung ist das wichtigste Lebensprinzip. In dem Masse, in dem
wir uns wandeln, muss auch die Matrix wandelbar und „veränderungsfähig“ sein.
Die Reflexbereiche zu dieser pränatalen Matrix befinden sich an den Handflächen
zwischen Daumen und Handgelenk, an den Innenseiten der Fusssohlen zwischen
grossem Zeh und Ferse, und am Kopf in einer Linie quer über den Kopf.
Wie die Reflexzonen, so spiegelt unser Körper die gesamte vorgeburtliche
Lebenszeit mit allen ihren Schwingungsmustern wieder. Über die Zeitschiene in
unserem Körper und an den Reflexbereichen erreichen wir zeitlich die formative
pränatale Lebenszeit. Sanfte kreisende Massagebewegungen entlang der
Reflexbereiche regen die Lebensenergie an, ihre bisherige einengende Struktur zu
verändern und sich von diesen Ereignissen zu lösen. Löst sich die Lebensenergie
von den ehemals als dramatisch empfundenen Ereignissen, so wird sie frei und steht
uns in der Gegenwart zur Verfügung.
Durch die Zuhilfenahme der pränatalen Zeitschiene können wir „ursächlicher“
arbeiten. Hier entstehen Lebensmuster. Wir sind eher bereit, sie wieder aufzugeben,
je weniger Anteil sie an unserem Leben gehabt haben, und je weniger sie sich im
Leben bestätigen konnten.
Die Füsse
Wir beginnen die Arbeit mit der Massage der Reflexbereiche an den Füssen. Über
die Füsse nehmen wir Energie von der Erde auf. Die Energiestruktur der Füsse
bestätigen, in welchem Ausmass wir mit Lebensenergie in den einzelnen Aspekten
des Lebens versorgt sind.
Es findet eine „Grundanregung“ zur Bereitschaft, mit Energie versorgt zu sein, statt. –
Mit Energie versorgt zu sein bedeutet, für die Erfüllung meiner Lebensziele,
Lebenswünsche, Ideale usw. genügend Kraft zur Verfügung zu haben. Fehlt diese
Ausrichtung, das Erkennen der Lebensziele, Wünsche, Ideale usw., so führt uns die
Arbeit an den Fussbereichen zum schrittweisen Erkennen der Lebens-Ziele und –
Aufgaben.
Sobald die Lebenskraft in bisher blockierten Bereichen zu strömen beginnt, wird sich
unser Leben verändern. Das eigene Leben wird uns mehr und mehr den Weg weisen
können, und eine allgemeine Harmonisierung wird sich einstellen.
2. Die Hände
Die Hände repräsentieren unsere Fähigkeit zu handeln, also in konkreten Situationen
mit Energie umgehen zu können. Die Behandlung der Handreflexe bekommt erst
ihren Sinn, nachdem durch die Fussbehandlungen Energie frei geworden ist und für
Veränderungen sichtbar geworden sind. – Also wenn konkrete Situationen im Leben
auftauchen, in denen „Handlungsfähigkeit“ gefragt ist. Nun sollten wir jene Muster zur
Veränderung und Auflösung anregen, die unsere Handlungsfähigkeit einengen.
3. Der Kopf
Die Anregung der Kopf-Reflexbereiche bewirkt eine Lockerung der Sichtweise des
Behandelten. Über die Arbeit an den Fuss- und Handbereichen sollte bereits eine
Veränderung eingetreten sein, sei es in der Gefühls- und Gedankenwelt des
Behandelten oder in seinen konkreten Lebenssituationen.
Er/sie fühlt sich freier, gelöster, entspannter, Mut und Zuversicht haben sich bei
ihm/ihr eingestellt, das Gefühl das Leben mit allen seinen Zucker- und
Schattenseiten annehmen und meistern zu können. Oder im äusseren Leben:
Beziehungen klären sich liebevoll, die beruflichen Spannungen haben sich gelöst,
eine bessere Position bietet sich an, neue Bekanntenkreise sind aufgetaucht usw.
Nun ist der Mut gefragt, zu einer etwas veränderten, neuen Identität zu stehen, sie zu
akzeptieren und zu leben. Sich selbst in freieren Lebenssituationen zu „erleben“ und
diese Freiheit als Teil des eigenen Lebens zu bejahen. Diese freieren Lebensumstände verhelfen uns zu einer harmonischeren Realität. Die alten einengenden
Vorstellungen verlieren ihren Einfluss und können nun als nicht mehr zu uns
gehörend abgelegt werden.
Die Massage der Kopfreflexe hilft uns beim Loslösungsprozess der überalterten
Gedanken und Ideale. Der geistige Ablösungsprozess von früheren, einengenden
Inhalten schafft Raum für die neue Ausrichtung.
Frische Impulse und Gedanken können diesen Raum füllen und haben eine Chance,
sich günstig auf die Lebensgestaltung auszuwirken.
Empfinden über einen Zeitraum von 14 bis 20 Wochen. Die wesentlichen Ve
ränderungen werden über die Massage der Fussreflexe angeregt. Der Anteil der
Hand-Massage liegt bei 20-30%, der Anteil der Kopfmassage bei 10-15% der
Gesamtsitzungen.
Jemanden lieben,
das heisst,
ihn zum Leben
führen,
sein Wachstum
herausfordern.
Heidi Egloff – Zentrum für Körper und Bewegung, Rotfarbstrasse 2 – Ch-4800 Zofingen
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