Untitled - Faschingsverein Schwangau

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Untitled - Faschingsverein Schwangau
Gruß -wort
Liebe Faschingsfreunde und Maskerer, verehrte Gäste,
Ich begrüßte Sie alle zur Faschingssaison 2013/2014
mit einem herzlichen „Grüß Gott“.
Die Aufgaben im Job sowie im Privatleben verdrängen oft den Humor und das
Lachen aus unserem Alltag. Genießen sie darum unser buntes und
unterhaltsames Programm und vergessen Sie die Sorgen für ein paar Stunden. Denn Fasching heißt ja lachen, fröhlich
und ausgelassen sein.
Doch bei all dem Trubel wollen wir die bedürftigen Menschen unter uns nicht vergessen. Deshalb gilt unser besonderer
Dank allen Spendern und Inserenten in dieses Programmheftes, durch deren Erlös wir traditionell Behinderten, Pflegebedürftigen, caritativen und sozialen Einrichtungen finanziell unter die Arme greifen können.
In diesem Sinne allen Mitwirkenden und Aktiven ein herzliches „Vergelts Gott“.
Freuen wir uns gemeinsam auf eine ereignisreiche und tolle Faschingszeit.
Abschließend bedanke ich mich mit unserem Schwangauer Faschingsruf, einem dreifachem „AH-SOO“.
Heinzler Wolfgang, 1. Präsident
Der Orden „It viel rede, ebbas due“
1975 wurde der Orden für soziales Engagement „It viel rede, ebbas due“
von Franz Mair, Schorsch Grieser und Horst-Leo Helmer ins Leben gerufen.
Seit diesem Jahr wurde eine Tombola zu Gunsten Behinderter oder Bedürftiger aus dem Altlandkreis Füssen durchgeführt.
2008 wurde die Tombola von der Faschingszeitung abgelöst. Seit 2013
ist die Faschingszeitung das Programmheft. Die kostenlosen Programme
auf den Tischen wurden eingespart um das Geld dem Orden „it viel rede,
ebbas due“ zukommen zu lassen. Durch die Inserenten und den Verkauf des
Programmheftes können jedes Jahr aufs Neue soziale Einrichtungen oder
bedürftige Menschen finanziell unterstütz werden.
Es ist dem Faschingsverein ein großes Anliegen, die Tradition des Ordens „It viel rede, ebbas due“ wie auch die finanzielle Unterstützung Bedürftiger fort zu führen. Wir danken auf diesem Wege allen die unser Programmheft mit einem
Inserat oder einer Spende unterstützen.
Ordensträger
1975:
1976:
1977:
1978:
1979:
1980:
1981:
1982:
1983:
1984:
1985:
Direktor Glück, Füssen „Lions-Club“.
Dr. Arthur Kaiser, „Rotary-Club“
Ellinor Holland, Allgäuer Zeitung „Kartei der Not“.
Sebastian Habach „SOS Kinderdorf“
Josef Ottmar Zeller „Bayerischer Rundfunk“
Manfred Keller „Bergwacht Füssen“.
Wolfgang Groß „Humedica“ Kaufbeuren.
Hasso Fröhlich „Wasserwacht Füssen“.
Agnes Höß, Schwangau
Max Gutmann, „Datschiburger Kickers“.
Schwester Sigrada, Niederdorfer Schwestern, Krankenhaus Füssen.
1986: Aloisia Schuster, Lechbruck.
1987: Franz Groß (posthum verliehen)
1988: Pater Fidelius, Füssen
1989: Pfarrer Peter Mayer Trauchgau
1990: Frau Hackeneis, Rotes- Kreuz Frauen, Schwangau-Füssen
1991: Fasching wegen Golfkrieg ausgefallen.
1992: Pfarrer Horst Drosihn, Lechbruck
1993: Florian Paulsteiner, „Knochenmark-Spendeaktion“
1994: Dr. Jürgen Holzheu, Nesselwang „Care-Med“.
1995: Georg Grieser, Horst-Leo Helmer und Franz Mair Gründer des Ordens vor 20 Jahren.
1996: Frau Dr. Henriette Karg, Buching „Tschernobyl-Hilfe“.
1997: Frau Christine Seider, Pfronten, „Hilfe für verunglückte Urlauber“.
1998: Pater Pius Waldenmaier, Füssen „Bolivien“
1999: Frau Dr. Irene Epple, „Rechte für Kinder“.
2000: Antenne Bayern Radio Hilfswerk.
2001: Hans Eberle, Freiwillige Feuerwehr Schwangau e.V.
2002: Dr. Rainer Karg „Kinderkrebshilfe Königswinkel“.
2003: Ernst Schönhaar, „Lebenshilfe Ostallgäu“, Kaufbeuren.
2004: Cornelia Spilger, „Der Bunte Kreis“ ,Augsburg.
2005: Uli Pickl „Little Smile“ Sri Lanka
2006: Jochen Sonntag Füssen “Lions Club”.
2007: Dr. Steffen Gass, “Wundnetz Allgäu”.
2008: Dietmar Hollmann Caritas “Füssener Tafel”.
2009: Der Orden sollte 2009 an Gräfin Anna Maria v. Pocci verliehen werden Leider verstarb die Gräfin am
29.12.2008. Es wurde eine zweckgebundene Spende an die Gemeinde Schwangau übergeben.
2010: Jutta Traubeck, Kindergarten St. Tosso Schwangau
2011: Felix Brunner, Hopferau
2012: Anja Lebetz, Förderverein für Kinder, Trauchgau
2013: Karolina Helmer und Lydia Högg
Der
Elferrat
2014
In der Saison 2013/2014 ist der Elferrat richtig gut
aufgestellt. Wir können zwei neue Elferräte verzeichnen. Steffi Kiefer und Christoph Schäfer. So ist der
Rat auf 13 Elferräte angewachsen und das beruhigt
ungemein. Vor allem verjüngt es das Durchschnittsalter, was uns natürlich sehr gut gefällt. Wir freuen
uns sehr, dass Steffi und Christoph sich der Aufgabe
stellen und sehen mit den jungen Räten der Zukunft
sehr gelassen entgegen. Außerdem, der Elferrat nun
endlich auch mal in neuem Outfit!!!
Die
Räte:
1.Präsident: Wolfgang Heinzler
Moni Orf
ge
Kinderfa n: Prinzenpaar-C
sching
oach,
Flori Lochbihler: Ton u. Technik
Sonja Heizler: Fi
nanzen
lt
äsident: Peter Reine
2. Pr
Pia Blaßhofer:
rk
Thomas Hitzl: Handwe
Garden
Hansjörg Lederer: Schrift, Foto,
Presse u. Licht
Philipp Sattelberger
Christoff
fflhuber: Orden
Anke Scha
pion
Steffi K
ringer u.S
iefer: Glücksb
Schäfer:
Musik
Silvia Ze
ilmeir
Das
Prinzenpa
Ihre Lieblichkeit Prinzessin Sonja II.
Die Prinzessin: Sonja II.
Nachname:
Vogelsang
Wohnort:
Schwangau
Geburtsort:
Am Rosenmontag in Köln
Alter: bis Aschermittwoch noch 29
Sternzeichen: Steinbock
Beruf:
Poschtbot in Oy und allen Weilern, bei Wind und Wetter!
Hobbies:
Feuerwehr (in Füssen!), Motorrad fahren, lesen, Volleyball
spielen
Eigenschaften: Sie weiß was sie will, ausgesprochen kreativ und organisiert. Sehr strukturier, sympathisch, hilfsbereit aber ab und an etwas zickig..
Lieblingsessen:Tonnenweise Kässpatzen
Da trifft man Sie: Am liebsten in Füssen aber Schwangau tut`s auch
Lieblingsgetränk: Wodka ohne Saft, seit neuestem Gin (mit Gin hält man
locker die Nacht durch)!
Ich bin Prinzessin: Weil der Hui den Feuerwehrausflug in Füssen
genützt hat und sein größter Wunsch mich als Prinzessin zu sehen,
wirklich Eindruck hinterlassen hat. Die Sonja kann ja fast nicht anders. Geboren wurde sie an einem
Rosenmontag in Köln und das erste was das nackte Kind an
den Körper bekam war ein rot/weißer Strampelanzug: Kölle
Alaaf und Kölle rot/weiß! Ihr wurde der Karneval bzw. natürlich
der Fasching im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt. Den Farben rot/weiß muß sie einfach treu bleiben und ist
daher in Schwangau unsere Faschingsprinzessin 2014, „Ihre
Lieblichkeit Prinzessin Sonja II.“
10
aar
stellt sich vor
Seine Tollität Prinz Klaus I.
Nachname: Spitzname: Geburtsort: Alter:
Sternzeichen:
Beruf:
Hobbies:
Schindele
Kloas
Füssen, aber nur, weil es in Schwangau kein Krankenhaus gab.
40 aber no it lang
Steinbock
Gemeindearbeiter im Bauhof mit Winterpause
Motorrad fahren, Feuerwehrler (in Schwangau), Bäume pflücken
(Holzer), Oldtimer
Eigenschaften: sehr sensibel, liebenswert aber manchmal ein saumäßig sturer
Hund. Einsatzbereit und für alle Ideen offen. Etwas verhalten, man kann ihn allerdings sehr schnell für die unmöglichsten Ideen begeistern.
Lieblingsessen: A guet`s Drum Rind, aber a Sau tuet`s o!
Da trifft man ihn: Auf der richtigen Seite vom Lech. Z´Schwoge halt, wo sonst!
Ich bin Prinz: Weil wir im Bus bei dem Vereinsausflug der Füssner Feuerwehr, am
richtigen Platz saßen.
Der Klaus ist eher der Ruhige aber er liest seiner Sonja jeden Wunsch von den
Augen ab und so ist er dieses Jahr auch ihr Prinz. Natürlich war er das vor diesem
Fasching auch schon. Jetzt kann der Klaus schon mal das Tanzen üben, damit das
am „schönsten Tag des Lebens“ in diesem Jahr auch klappt. Zum Faschingsprinzen hat er gezögert und es bedurfte Überredungskunst ihn zu motivieren. Da er
seiner Sonja keinen Wunsch abschlagen will, ist er in dieser Faschingssaison nun
ihr Prinz Klaus I. Hier trifft sich die volle rot-weiße Faschingsladung: Kölle-Alaaf und
Schwangau Ah-soo!!!
11
Der Hofstaat
Philipp Sattelberger, Isa Müller, Markus Helmer, Andreas Schneider, Miriam Lamatsch, Katrin Simeth,
Mandy Tutte, Gitti Birkle, Daniela Geschke, Susanne Schramm. Nicht auf dem Bild: Lisa Jüttner.
12
Programm
1 Begrüßung
2 Einmarsch Hofstaat, Prinzenpaar
3 Vorstellung Prinzenpaar
4 Einmarsch Elferrat, Garde
5 Kindergarde, Tanz
6 Ordensverleihung
7 Die Hühner
8 Jugendgarde, Tanz
9 Die Eheberatung
10 Maulaufreißer
11 KWK
12 Pause
13 Gunglhoslied
14 Gunglhos
15 Neulich in Hohenschwangau
16 Showtanz Jugendgarde
17 König-Ludwig-Lüngerl
18 Schlossballett
19 Der Betriebsausflug
20 Pöllatchor trifft Johann Strauss
21 Finale
13
Sonja Heinzler - Die Finanzministerin
Sie hockt auf `m Geld wie „dr Teifl auf d`r arme Seel“. Sonja bewacht die Finanzen des
Faschingsvereins sehr korrekt, mit eiserner Disziplin und viel Kampfgeist. Da der Rest
des Elferrates sich um diese trockene Angelegenheit nicht kümmern will, sind wir
ALLE sehr froh, die Sonja zu haben. Der bürokratische Arbeitsaufwand im Hintergrund
- den kaum jemand zur Kenntnis nimmt – ist mittlerweile unvorstellbar.
Allerdings hat Sonja uns im Laufe der Jahre auch erzogen. Wir wissen,
dass wir für alles eine Rechnung, Belege oder sonstige Beweisstücke
bringen müssen um ihr das Geld für diverse Ausgaben zu entlocken. Sie
verhandelt mit den Banken um die besten Konditionen, den Versicherungen, der Gema, taucht in die SEPA-Geschichte ein und kämpft sich
immer wieder durch neue, manchmal sogar gute Computerprogramme!
An den Gunglhosabenden sorgt Sie dafür, dass das Programmheft
während der Pause noch möglichst viel Geld für den guten Zweck
„it viel rede, ebbas tue“ einbringt. Für den Umzug stellt sie eine
große Mannschaft an Kassierer auf die Beine. (Kassierer brauchen
wir immer, wir freuen uns über jeden, der uns hier hilft. Es wird
auch entlohnt. Wer uns am Umzug unterstützen will meldet sich einfach bei Sonja)!
Unseren Präsidenten Wolfgang Heinzler pflegt sie natürlich auch mit großer Fürsorge.
14
Hansjörg Lederer – unser Dr. Leitz
Hansjörg ist der Schriftführer des Vereins. Nicht umsonst nennen wir ihn „Dr. Leitz“. Wahrscheinlich hat kein Mensch so viele Leitzordner in alphabetischer Reihenfolge wie der Hansjörg. Er
führt das Protokoll bei allen Sitzungen, die Presse wird von ihm bedient, d. h. er schaltet die
notwendigen Anzeigen gibt die Pressemeldungen wie auch Bilder an die AZ und Extra
weiter. Er stellt für die Generalversammlung einen humorvollen Jahresbericht, etc., etc.
Er ist unser Hoffotograf. Fast alle Fotos die im Programmheft, auf der Internetseite, im
Faschingsbuch oder in der Presse zu sehen sind, sind von Hansjörg. Er hat immer das
entsprechende Equipment und wenn nicht, hat er es spätestens morgen. Mittlerweile gibt es im Hause Lederer bei Bedarf sogar das eigene Fotostudio. Nicht
kleckern, klotzen!
Hier nun auch ein großes Hoch auf „Frau Dr. Leitz“!
Die Gisela agiert im Hintergrund. Sie kümmert sich um alles wo Not an Frau ist. Sie ordnet die
Blumensträuße hinter der Bühne und sorgt sich mit um die Prinzengarde. Gisela häkelt mit Pia
und Moni die Elferratsmützen, näht die Vorhänge für die Bühne, wäscht die Gardekostüme und
ist eigentlich überall. Nebenbei managt sie natürlich ihre Faschingsfamilie denn die Lederers
sind im Faschingsverein alle aktiv. Die Mädels in der Garde, der Hansjörg im Elferrat und die
Gisela mehr als bescheiden und fast unsichtbar. Für den
Faschingsverein aber ein sehr wertvoller und unverzichtbarer Geist. Sie ist immer und
überall wo man sie braucht. DANKE Gisela!!!
Verkauf aller Fahrzeuge
15
Die Trainerinnen der Kindergarde: Nicola Lenz und Pia Blaßhofer
Seit einigen Jahren schon sind nun die Kindergarde und
Nicola ein eingespieltes Team. Letztes Jahr ist Pia Blaßhofer
als Assistenz dazu gekommen. Die Kindergarde gilt es zu
pflegen, zu hegen aber auch zu erziehen. Nicola und Pia
hüten die Mädchen in ihrer mütterlichen Art und motivieren
sie zu tänzerischen Leistungen. Wenn es hinter der Bühne um
einen schnellen Kostümwechsel geht, machen die Gardemädels das sehr diszipliniert aus dem FF.
Die Kindergarde gibt bei diesem Kostüm-Wechsel den helfenden Elferrätinnen die entsprechenden Anordnungen damit
das auch wirklich klappt! Die Elferrätinnen gehorchen den
Mädels, müssen sich aber mächtig ins Zeug legen um dem
Timing der Kindergarde gerecht zu werden.
Als Krönung sind dieses Jahr auch vier coole Jungs dabei.
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Die Kindergarde
Melissa Landerer, Marisa Helmer, Andrea Mitzdorf, Anika Pfeiffer, Lilly Blaßhofer, Barbara Lutz, Leonie Lenz, Franziska Köpf,
Sarah Kühn, Elisa Bartelt, Gabi Klopfer, Vanessa Eierstock. Buben: Maxi Kühn, Manuel Eierstock, Pius Schöler und Stephan
Fussenegger.
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Die Prinzengarde
Auf Schultern stehend: Linda Bartelt, Maria Blay. Hi. Stehend: Franziska Merath, Lisa Enzensperger, Anna-Lena
Weihgold, Brigitte Merath, Daniela Bartenschlager, Vreni Linder. Vorne li. Katharina Lederer, Ronja Perkmann,
Isabella Lederer, Ronja Niggl, Anna Rauh, Vreni Bartenschlager.
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Die Trainerinnen der Prinzengarde:
Andrea Landerer und Petra Roth
Das Training der Prinzengarde beginnt an Ostern. Die Mädels trainieren
zweimal die Woche sehr hart! Andrea und Petra verlangen den jungen Damen, wie in den letzten Jahren auch, sehr viel Disziplin und Ausdauer ab.
Der Erfolg auf der Bühne gibt ihnen Recht. Petra und Andrea wissen die
Mädels zu nehmen, haben ein offenes Ohr für ihre Probleme oder die
zunehmend pubertären Befindlichkeiten. Die Prinzengarde gehorcht und
ist mit großem Fleiß und Ehrgeiz dabei.
Petra und Andrea erstellen jedes Jahr auch die Choreographie, Kostüme
wie auch die Musik zum Showtanz. Sehr schön, dass die Trainerinnen
hier auch die Ideen der Gardemädels mit einfließen lassen. Das motiviert die Mädchen! Es gibt den Mädels die Wertigkeit für den enormen
Trainingsaufwand. Schön solche Trainerinnen zu haben, die völlig autark
arbeiten, mit den schwankenden Gefühlen der Mädels umgehen können
und ihre Sache sehr, sehr gut machen. Andrea und Petra, wir sind alle
sehr stolz auf euch und die Prinzengarde! DANKE.
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Kulinarische Drehmomente
An jeder Füssener Ecke drehen sie sich. Mal süß-sauer, delikat
gewürzt oder auch braun gebrannt. Dabei entgeht Ihnen nichts
was in der Stadt so vor sich geht. Alle Schandtaten, Fettnäpfchen und Fehltritte der Füssener Regierung kommen hier
auf den Teller. Wie gackernde Hühner picken sie auch lustige
Begebenheiten und Ausrutscher der städtischen Bürger auf.
Alle bekommen ordentlich ihr Fett ab.
Pia Blaßhofer, Isa Müller,
Steffi Adam und Andrea Mahler.
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Andrea Mahler: Das ganze Jahr schon im Theaterfeeling.
Steffi Perkmann: Die Percy kämpft sich in Berlin auf der
Im Frühling bei den „Gespenstermachern“ in Weissensee
gab sie alles! Die Verschnaufpause war kurz, denn schon war
wieder das Gunglhos 2014 aktuell. Sie ist der Organisator im
Hintergrund. Vor Weihnachten gilt hier das Losverfahren um
die Aktiven an einen Tisch zu bekommen, wenn es sein muß
auch im nahen Ausland.
Meisterschule durch Unmengen von Mehl, Butter, Eier, Zucker und sonstigen Süßkram. Wir wissen alle, die Steffi packt
das und wir freuen uns schon auf die angehende KonditorMeisterin. Die Kostüme der Mädels hat sie vor ihrer Abreise
aber noch genäht.
Steffi, natürlich passen wir auch alle auf deine Ronja auf.
Steffi Adam: Die Steffi ist strukturiert! Ihr Organisations-
Isa Müller: Die Isa ist die pure Fröhlichkeit! Immer ein
talent ist bekannt. In der Gunglhos-Garderobe hat sie alles
dabei, was Frau sich nur vorstellen kann. Malkasten, Wimperntusche, Lippenstift, Glitzerpuder, falsche Wimpern, Handschuhe, halterlose Strümpfe, Tampons, Küchentücher und
Müllsäcke. Die Steffi weiß einfach was Gunglhoser brauchen,
diese Flexibilität ist sehr schön an ihr.
gutes Team mit Steffi P. Sie hält auch Steffi Perkmanns
Aggressionspotential aus, allerdings wird sie dieses Jahr
ohne Steffi auskommen müssen. Isa hat dieses Jahr die
Vollgasnummer. Hofstaat, Hühner, König Ludwig Lüngerl
und Pöllatchor! Isa da bleibt keine Zeit für Prosecco in der
Gardarobe.
Pia Blaßhofer: Pia wie immer auf der Überholspur! Die
Pia ist sehr engagiert. Sie gibt im Elferrat oder bei den
Aktiven gute und fundierte Statements, hat oft eine äußerst
unkomplizierte Lösung für anscheinend unüberbrückbare
Probleme. Pia ist für alles zu haben und gibt immer wieder
mal eine klare Linie vor. Ihr Durchsetzungsvermögen passt:
Schnell, klar, sehr objektiv, diplomatisch und BASTA!!!
Michael Gebler
21
Die Eheberatung
(Steffi Adam…)
Vor Ehekrisen ist keiner gefeit. In langjährigen Partnerschaften schleichen sich Gewohnheiten ein. Die Attraktivität verliert
sich und die Kommunikation verändert sich zunehmend. Gemeinsamkeiten und gegenseitige Wahrnehmung bleiben auf der
Strecke. Dank einer Beschränkung auf das Wesentliche siegt hier aber mittels Beratung letztendlich der Akt der Liebe.
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Hofnarr Thomas Heiserer
Viele Jahre ist nun Thomas der Hofnarr beim Gunglhos. Das
macht er hervorragend. Bei der Vorbereitung zum 1. Gunglhos hapert es meist etwas, aber ab dem 2. Gunglhos ist der
Thomas in seinem Element. Er unterhält aus dem Stegreif
das Publikum wenn der Umbau hinter der Bühne nicht so
klappt wie gedacht. Seit einigen Jahren ist er einer
der drei Musketiere der Maulaufreißer. Hier
improvisiert er immer wieder dank seiner vielseitigen Bühnenerfahrung. Er bringt die Männer locker wieder auf den
Text. Mit seinem handwerklichen Können, das sehr geschätzt
wird, steht er mit Uli Köpf den Gunglhosern immer wieder
zur Seite. Auf die einfallsreichen Maulaufreißer-Kulissen freut
sich das Publikum jedes Jahr auf´s Neue.
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23
D`Maulaufreißer
Die Maulaufreißer treiben sich dieses Jahr mehr im Jenseits als im Diesseits rum.
Umso mehr fällt ihr Augenmerk auf die Geschehnisse im Dorf. So manchen erschrecken Sie mit Ihrer Erscheinung, daher kennt ihre Schadenfreude und Bosheit auch
keine Grenzen. Sie werden ihrem Titel gerecht und reißen mehr den je das Maul auf.
Ihnen kann aber auch nichts mehr passieren denn der Teufel hat hier seine Arbeit
schon getan.
Hanseles Seppi: Der Grantler schlechthin! Seine Le-
Augustiners Uli: Der Uli ist dem Faschingsverein sehr
benseinstellung ist nicht immer positiv, trotzdem motiviert
er seine Mannen jedes Jahr zum humorvollen Auftritt der
Maulaufreißer. Mit dem Uli verbringt er so manche Abende
an Hanseles Theke. Hier werden die theoretischen Grundgedanken mit viel Bier und zunehmender Boshaftigkeit aber
auch mit ganz viel Humor in die Praxis umgesetzt. Das taugt
dem Seppi denn im Grunde ist er ein sehr liebenswerter Kerl
und das Gegrummel liegt wohl in den Hansele-Genen.
verbunden. Er ist sehr kritisch und sagt es gerade raus,
wenn ihm was nicht passt. Dieser direkte Weg macht ihn
sehr sympathisch und liebenswert. Er ist keiner der hinten
rum unter vorgehaltener Hand intrigiert. Der Uli hat immer
ausgesprochen gute Ideen und kann sie vor allem auch
umzusetzen. Davon profitieren in erster Linie natürlich die
Maulaufeißer!
24
Thomas Heiserer: Siehe Hofnarr!!!
Uli Köpf, Seppi Schweiger
und Thomas Heiserer.
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Lenz, Matthias Köpf, Martin Mielich, Heinrich Velle, Thomas Heiserer, Leo Mitzdorf, Uli Böck, Josef Gerster, Johann Mayr,
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26
Bei der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskapelle alles klar?
Selbstverständlich! Immer wieder eine Bereicherung für das Gunglhos. Wenn diese Männer kurz
vor der Pause einmarschieren ist das Publikum
nicht mehr zu halten! Jetzt kommt richtig Stimmung auf im Saal. Jeder von den Herren ist mit
großer Begeisterung, akurater Uniform, blank
polierten Helmen, blitzenden Instrumenten und
schelmisch drein blickenden Gesichtern dabei.
Rudi Hahn bereichert den Auftritt jedes Jahr mit
schrägen Versen, während Präsident Wolfgang
leise aber ganz sicher diverse Kästen Bier auf
die Bühne stellt. Die harte Zeit für die KWGK
beginnt am letzten Faschingswochenende. Hier
ein Lob auf die Ehefrauen, Lebensgefährtinnen
und Mütter!
Mit weiblicher Fürsorge und ohne Gezeter unterstützen sie bis Aschermittwoch ihre Männer und
Söhne. Die Mädels geben alles, damit ihre Herren
mit Hilfe von Aspirin, kräftiger Fleischsuppe,
gebügelten Hemden und gebürsteten Uniformen
die letzten, anstrengenden Faschingstage überstehen.
27
Bei den Gunglhos…
dreht sich das ganze Jahr alles um den
Fasching. So manche verrückte Idee
kommt auf. Es wird immer gelacht,
getanzt und gesungen. So bekommt auch
das Gunglhos-Lied aus purem Übermut
eine ganz neue Variante. Diese sollte dem
Publikum nicht vor enthalten werden. Der
Philipp und die Christina sind nun schon
ein eingespieletes Team. Sie ergänzen
sich im Gesang und wer sollte das sonst
machen.
Philipp Sattelberger: Unser letztjähriger Prinz Philipp I. ist nun wieder ganz
normal im Gunglhos dabei. Er singt, was
sonst!!! Ach ja, Elferrat ist er auch, aber
nur am Fototermin!!!
Christina Gerster: Die Christina ist
zu motivieren. Mit dem Philipp ein gutes
Gesangs-Duo. Die beiden ergänzen
sich. Christina ist auch immer für den
Pöllatchor zu haben. Sie als Prinzessin,
darauf warten wir. Es wird schon werden.
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28
Probier`s mal mit dem
Gunglhos…
(Probier´s mal mit Gemültlichkeit – Dschungelbuch)
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da komme
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29
S`Gunglhos
Das Gunglhos zeigt sich in voller Pracht.
Sportlich, kulinarisch, kreativ, vor allem
edel. Sie sind der Wegweiser in die
Zukunft! Trotzdem verlieren sie die
Befindlichkeiten des Dorfes niemals aus
dem Auge. Eine gewisse Rivalität ist nicht
zu überhören und auch nicht zu übersehen. Jede will die Schönste, Beste oder
Wichtigste sein. Das hochgelobte Alleinstellungs-Merkmal haben Sie aber dieses
Jahr alle!!!
Andrea Höss, Steffi Kiefer,
Stephi Schöler, Moni Orfgen
30
Andrea Höss: Im Gunglhos mag Sie es dieses Jahr
Stephi Schöler: Nachdem Schölers Stephi letztes Jahr
bequem aber doch eindrucksvoll! Die Programmgestaltung
des gesamten Gunglhos liegt alleine in ihrer Hand und ist
mit enorm viel Zeitaufwand und starken Nerven verbunden.
Andrea hat sich im Laufe der letzten Jahre auch zu einer
exzellenten Fotografin entwickelt! Sie liefert jedes Jahr hervorragende Bilder vom Umzug. Sie hat definitiv ein Auge für
Situationskomik und Farbenpracht
beim Gunglhos nicht auf der Bühne war, hat sie dieses
Jahr die goldene Hauptrolle! Sie wird sich in die Herzen des
Publikums spielen. Das ist der Figur, die Sie verkörpert bis
jetzt noch nicht gelungen. Mit viel Häme schreibt Stephi
auch alles nieder was für das Gunglhos verwendbar ist. Sie
bereichert den Auftritt mit einem Mix aus fernöstlich-griechischer Schönheit und sportlicher Haltung.
Steffi Kiefer: Sie ist das erste Jahr im Elferrat und hat den
Monika Orfgen: Bei der Moni kommt wie immer alles von
Aufwand im Vorfeld mit durcharbeiten müssen. Ihr Kopf ist
die reinste Ideenschmiede. Einfallsreichtum und Kreativität
kennen keine Grenzen. Ihre kulinarische Rolle spielt sie hervorragend und findet für alles eine Lösung. Für den Auftakt
der Gunglhosproben im November bekommt sie 100 Punkte!
Herzen, was sie dieses Jahr auch zeigt. Sie hat ein großes
Herz das jeder kennt und spürt. Sie demonstriert auf der
Bühne die sportliche Herzlichkeit und bekommt das sehr gut
hin. Wer sie kennt weiß, dass sie sich bei dieser Rolle nicht
groß verstellen muß! Trotz scharfem Terminplan kriegt sie
alles auf die Reihe und tanzt auch noch im Pöllatchor und im
Elferrat.
31
Neulich in Hohenschwangau
Die Sprachvielfalt aber auch die Sturheit der Einheimischen gehört zu Hohenschwangau wie König Ludwig zum
Schloss Neuschwanstein. An diesem Ort
trifft sich die Welt und der bajuwarische
Starrsinn. Der Charme der Ureinwohner
zeigt sich hier von seiner besten Seite.
Für den Besucher nicht immer hilfreich
aber es erhält die schlitzohrige Tradition.
Kathi Goldstein: Bei der Kathi ist es
dieses Jahr ein bisschen schwierig. Wir
wollten sie als Prinzessin. Sie hat aber
das Studentenleben in Passau vorgezogen. Trotzdem ist sie dem Gunglhos
treu und versucht jedes Wochenende auf
der Bühne zu stehen. Wenn Sie es nicht
schafft, übernimmt einfach Papa Goldi
ihre Rollen. Das sind die Goldsteins sehr
flexibel.
Hans-Jörg Adam, Uli Köpf, Kathi Goldstein
32
S`König Ludwig Lüngerl
(Seppi, Stephi, Isa)
Hier ist jeder Gewerbetreibende im Dorf
stolz auf sein Produkt und besessen von
optimaler Vermarktung. Der Konkurrenzkampf nimmt ungeahnte Formen
an, die Phantasie ihren Lauf, dabei geht
die menschliche Anatomie schon mal
ins Bizarre. Das Prädikatssiegel wäre
die Krönung um die Kassen klingeln zu
lassen. Nur diese Auszeichnung kann der
Geldgier des Unternehmers gerecht zu
werden.
Jokl Neumann, Philipp Sattelberger, Stephi
Schöler, Seppi Schweiger, Isa Müller, Thogi
Grotz
33
Schlossballett
Das Schlossballett gibt sich international
und feuert das Publikum mit
sportlichem Rhythmus an.
Sie geben richtig Gas.
Eine versuchte, feminine,
geballte Frauenpower.
Die Hebefiguren sind nur
mit männlicher Kraft und
gedachter Grazie möglich. Eine
Mischung aus weiblichen und
männlichen Elementen.
Josef Gerster, Johann Häring, Michael Höss, Stoffl Schäfer, Benni Krüger, Hans-Jörg Adam
Schlossbrauhaus
Schlossbrauhaus
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Michael Höss: Der Michael ist das Sprachrohr zwischen
Schlossballett, Elferrat oder anderen Gruppen. Der Michl tut
allen gut. Er kann natürlich seiner Schwester Andrea keine
Bitte abschlagen und ist daher dieses Jahr öfter auf der
Bühne zu sehen.
Jahr wahrscheinlich seine Puscheln. Nachdem der Stoffl nun
in väterlicher Verantwortung steht wird er wohl organisierter
sein.
Benni Krüger: Der Benni ist der gefragte Mann im Fa-
wir gerne mal als Prinzenpaar. Leider ist der Johann noch
nicht soweit, seiner Christina die Wünsche von den Augen
abzulesen. Daran muß er noch arbeiten.
sching schlechthin! Er kann den Prinzenwagen fahren
und dazu braucht es wirklich KÖNNEN. Er ist nicht immer
begeistert davon, springt aber letztendlich doch ein und ist
dem Faschingsverein eine treue Seele. Hier ein ganz großes
DANKE an den BENNI!
Josef Gerster: Der Josef hat es im Fasching einfach rich-
Hans-Jörg Adam: Der Hans-Jörg hat ja zwei Gunglhos-
Johann Häring: Den Johann und die Christina möchten
tig streng. Er bringt nicht immer alles unter einen Hut! Das
Schlossballett, den Hofstaat, die Mädels usw. usw! Hoffentlich ist die Koordination in diesem Fasching reifer geworden.
Christoph Schäfer: Der Stoffl ist der Sucher der Truppe.
Entweder sucht er sein Tutu, seine Schlüssel oder dieses
Frauen an seiner Seite. Seine Frau Steffi und seine Schwester Stephi. Das macht ihm das Leben in der Fasnacht nicht
unbedingt leicht. Trotzdem ist er immer sehr relaxt. Schon
bewundernswert, wie er das so hin bekommt bei diesem
weiblichen Damoklesschwert.
Josef Kotz: Der Tänzer und Kasperl schlechthin. Er springt
am höchsten, ist der begehrteste Tänzer und blitzt nur so vor
Fröhlichkeit. Charme hat er auch und nicht zu knapp.
Barbara Sepp und Petra Wineberger:
Um dieser geballten Männlichkeit Herr zu werden bedarf
es zwei Trainerinnen. Barbara und Petra machen das gut
und haben die Jungs im Griff. Die Herren erliegen natürlich
dem weiblichen Charme und tanzen –wie im ganz normalen
Leben auch- nach den weiblichen Vorgaben.
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Betriebsausflug (Jokl, Togi)
Betriebsausflüge sind eine schöne, meist auch eine
feucht-fröhliche Angelegenheit. Die Mitarbeiter kommen
sich näher, Obrigkeit wie Untertan freuen und lieben
sich auf gleicher Ebene. Bei so viel Verbundenheit
ist am nächsten Tag die Rückkehr ins normale
Leben der reinste Albtraum.
Jokl Neumann: Der Jokl zeigt sich hier als
Oberhaupt mit Gedächtnisverlust. Die Rolle passt
zu ihm, denn im normalen Leben kommt er mit seinen verschiedenen Handys auch oft sehr durcheinander. Beim Grillfest ist er der Herr der Schlüssel.
Hier steht er uns sehr zu Seite und erwischt auch
den Fahrer aus Polen mit den Instrumenten der
KWGK. Es gibt keinen Gildemeister-LKW der spurlos an Jokl vorüber geht.
Thogi Grotz: Endlich ist der Thogi wieder am Start. Mit Jokl
das Paradeduo schlechthin. Etwas Überredungskunst war schon
notwendig den Thogi wieder auf die Bühne zu holen. Offensichtlich stehen seine
Sterne momentan gut und er ist mit Körper Geist und Seele wieder im Einklang.
Thogi Grotz, Jokl Neumann
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Der Pöllat-Chor
Der Pöllatchor gibt sich klassisch ohne dass ihm dabei die Luft ausgeht. Zusätzliche
Interpreten wurden engagiert um das Werk in die Tat umzusetzen. Mit körperlichem
Einsatz, Können und Feingefühl werden Luftschlösser gebaut die das Publikum
rfreuen. Das gesamte Ensemble gibt alles um den Ansprüchen des großen Meisters
gerecht zu werden.
Hinten: Christina Gerster, Isa Müller, Steffi Kiefer, Rosalie Kiefer, Steffi
Bruckdorfer, Hildegard Babel. Mitte:
Andrea Mahler, Stephi Schöler, Moni
Orfgen, Anna Bartenschlager. Vorne:
Pia Blaßhofer, Elisabeth Gössl, Andrea
Höss, Alexandra Hahn.
Dirigent: Wolfgang Goldstein
Am Jürgenfeld 27 • 87645 Schwangau
Tel.: 0 83 62 80 07 • Fax: 01 71 61 01 75 0 • email: [email protected]
37
…und das gab es alles auch
Der Orden „it viel r
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h im Fasching 2013
rede, ebbas due!“
Lina Helmer und Lydia Högg haben den Orden „It viel rede, ebbas due“
2013 sehr verdient verliehen bekommen. Beide Damen sind immer noch sehr engagiert beim Roten Kreuz und besuchen nach wie vor alte Menschen im Krankenhaus,
im Seniorenheim oder zu Hause. Ihre Fröhlichkeit gibt den Menschen viel Mut und
Lebensfreude. Für viele alte Mitbürger bereichern sie den oft schweren Alltag mit ihrer
Heiterkeit.
Dem Faschingsverein waren sie immer eng verbunden. Lina sehr lange als Sanitäterin
bei den Senioren-Gunglhos und Lydia allen noch in guter Erinnerung mit ihren lustigen
und unvergesslichen Auftritten z. B. beim Faschingsumzug.
Die mit dem Orden verbundene Geldspende ging an eine bedürftige, vom Schicksal
schwer getroffene Familie im Altlandkreis.
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Faschingsumzug 2013
Der Faschingsumzug 2013 bei strahlendem
Sonnenschein. Da lacht das Maschkererherz.
Es waren wenig Teilnehmer aber die Qualität der
Gruppen war hervorragend. Es wäre schön,
wenn der Nachwuchs sich hier engagieren würde und mit Ideen, Kostümen und guten Gruppen
aufwartet.
Allianz Franz Helmer
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Es sind natürlich immer die Mädels: Die Flaschen, die schwarzen Schwäne, die Kurhaus-Ratten
oder die Schamaninnen. Jede Gruppe gab sich ganz viel Mühe um mit viel Einfallsreichtum am Umzug zu glänzen.
Inh.: Monika Kraus
Münchner Str. 3 . 87645 Schwangau
Tel. (0 83 62) 9 25 74 00
41
Eine große Gruppe von gut maskierten
Teufeln und auch ein, mit viel Aufwand
gebauter Kasten Augustiner,
war am Umzug zu sehen.
Die Ballonfahrer kurz vor dem Abheben.
Trauchgau gab sich fast schon außerirdisch.
42
Verlässlich, immer dem GunglhosMotto entsprechend: Die Musikkapelle
Schwangau.
Der Ur-Maschkerer Albert im Alleingang, mit guter Idee. Die Kindergarde
im Konfettirausch und die Farbenpracht
schlechthin.
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Rosenmontag
Der Rosenmontag war wie jedes Jahr wahrlich ein harter
Tag für alle. Bereits um 9.00 Uhr war Treffpunkt im Basislager Hanselewirt. Dann im Marsch zum Kindergarten St.
Tosso. Die Kinder geben sich jedes Jahr ganz viel Mühe und
präsentieren sich mit tollen Einlagen.
Die nächste Station war die Raiba. Gott sei Dank gab es in
der Raiba Wurstsemmel und saure Gurken, genau das richtige an diesem verkaterten Rosenmontag. Es war ein großer
Spaß. Es gab Orden und viele Küsschen vom Prinzenpaar.
Die Damen vom Frauenbund
erwarteten uns wie jedes Jahr
vor dem Cafe Sauerwein.
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Rathaussturm in Schwangau
Weiter zur Sparkasse. An diesem Morgen standen die Bankgeschäfte im Dorf still.
Der Höhepunkt an diesem Vormittag war natürlich die
Entmachtung der Regierung. Unser 2. Bürgermeister „Xiede“
meisterte dies mit Bravour und übergab den Amtsschlüssel
samt Verfügung an das Prinzenpaar. Das Rathaus machte
nun die
Schotten dicht, die Obrigkeit marschierte in Handschellen
unter Polizeieskorte mit allen Narren zum Mittagessen in
das Schlossbrauhaus.
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Faschingsdienstag
Der Faschingsdienstag wie immer in die Lechstadt! Das
Rathaus der Stadt Füssen wurde gestürmt und wir hatten
mit dem Schwangauer Dreigestirn natürlich einen Trumpf in
der Hand. Paul Iacob wurde als Gastgeschenk das „Fudhäfele“ für die Stadtratssitzungen, ein bisschen „Schwangauer
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Boden“ - auf den Füssen so scharf ist – aber vor allem die
Schuldenbremse“ übergeben. Dem Füssener Faschingsverein wurde auch eine kleine Audienz im Rathaus gewährt und
alle waren glücklich.
in der Lechstadt
Die Schindauer, wie auch der Faschingsverein Schwangau
kamen in großer Aufmachung. Kaiser Wilhelm und Schindau gaben wie immer ihr Liedgut zum Besten. Hüben und
drüben des Lechs war man sich an diesem Vormittag einig,
Prinz und Prinzessin kamen sich dank der Schinagl-Krapfen
kurzzeitig näher.
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Kind
erfas
ching
Am Faschingsdienstag ist Kinderfasching! Der Faschingsnachwuchs tobt sich hier aus und es ist immer eine große Freude
die vielen maskierten Zwerge zu sehen. Es gibt wie immer eine
Tombola und unsere Schöler Stephi führt sensationell durch
den Nachmittag. Sie weiß die Kinder mit Spielen und sonstigen
lustigen Ideen zu beschäftigen. Hier geht sagenhaft die Post ab.
Danke Stephi. Der Elferrat ist nach diesem Nachmittag völlig
platt!!!
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Kehraus
Am Kehraus wurde nun der Fasching 2012/2013 mit großer
Trauer und Wehmut zu Grabe getragen. Hochwürden Seppi verlas
noch die Schandtaten der Gungelhoser und gab dem sich verabschiedenden Fasching seinen Segen.
Prinz Philipp I. harrte der Dinge die da auf Ihn zukamen. Eine Gesichtsmaske aus allen Kredenzien die in der Schlossbrauhausküche so rum standen, geschmückt mit Petersilie und eine Ladung
Eiswürfel in die Hosenbeine. Alle waren ihm gnädig
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2. Präsident Peter Reinelt
wurde 50 ! ! !
Im Juli wurde unser Peter 50 Jahre alt. Wir haben uns über die Einladung sehr gefreut. Seine Lebensgefährtin Tongchai hat uns mit einem
göttlichen Buffet in die thailändische Küche eingeführt. Es war sehr
köstlich aber auch schweißtreibend scharf. Mutig haben wir natürlich
auch die gegrillten Heuschrecken probiert, sie waren sehr gut! Knackig,
nussig, Augen zu und durch! Es gab lustige Vorführungen, Geschenke
und Gedichte.
Der Peter ist der erfahrenste Elferrat mit der längsten bei uns allen. Er redet nicht viel, aber wenn der Rest des Rates über das Ziel hinaus schießt,
ist es der Peter, der alle wieder auf den Boden bringt. Dafür sind wir ihm
auch sehr dankbar. Der stille Macher und Organisator im Hintergrund. Er
nimmt die Zeiten von den jeweiligen Sketchen, er kümmert sich um das
Licht, die Requisiten und schaut auch, dass zur richtigen Zeit die richtigen
Dinge für jeden auf der Bühne stehen.
„Die graue Eminenz
hinter dem Vorhang“.
Er organisiert mit Wolfgang den Faschingsumzug und das ist sehr viel
Arbeit. Auf den Peter können sich einfach alle verlassen. Mit Computer
und E-Mail steht er auf Kriegsfuß, damit können wir leben. Ins facebook
schafft er es allerdings schon, er weiß immer was los ist. Trinkfest ist er
auch, bei den Gunglhos meistens der Letzte. Am Rosenmontag – mittlerweile schon traditionell im Hansele- geht der Peter dann in die Schnapsphase über. Da muß der Elferrat jedes Jahr mit durch. Das machen wir
aber gerne!
50
Alljährliche Schnapsphase mit Peter
am Rosenmontag im Hansele.
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Grillfest für alle im August!
Im August war unser Grillfest für alle
Aktiven und Helfer des Schwangauer Faschings. Die Chefs haben im Doppelpack
gegrillt was das Zeug hielt
Die Kinder- und Prinzengarde war leider nur mit 3 Mädels vertreten, dafür kamen unsere Fahnenträger samt langjährigem
Prinzenautofahrer komplett! Die Instrumente der KWGK hatten den Weg von Polen schon lange vor den Musikanten zum Grillfest
gefunden, wir schlüpften hier sofort in die Rolle der „ Roadies“!
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Dank Polenausflug, die Kaiser-Wilhelm in voller Uniform mitten im
Sommer bei unserem Grillfest!!!
Das karierte BarTeam im Partnerlook hatte alle
Hände voll zu tun.
Es wurde die ganze Nacht gefeiert. Jeder trug zu diesem Fest
seinen Teil bei. Die guten Salate
und Nachspeisen der AktivenMädels, die Stimmungsmache
der verrückten Musikanten, wie
auch die
gute Laune und Fröhlichkeit von
allen Gästen. Es war das pure
Vergnügen bis in den frühen
Morgen.
Hier ein großes „DANKE“ an
den TC Schwangau für die
super unkomplizierte Bereitstellung dieser optimalen Räumlichkeiten.
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Ein bisschen
schwarzer humor ...
Ein Vampir kommt besoffen nach Hause.
„Nein, bitte nicht“, jammert der Mann,
Seine Frau schimpft: „Musst du immer Alkoholiker beißen?“
als der Vampir ihn packt, „das halte ich
...
nicht aus. Ich bin doch Bluter!“ - „Sieh
da“, lächelt der Vampir, „ein Longdrink!“
...
Treffen sich zwei Vampire am Eingang
vom Finanzamt. Sagt der eine zum anderen: „ Geh blos nicht rein, die saugen
selber. „
...
Treffen sich zwei Vampire am Eingang
vom Finanzamt. Sagt der eine zum anderen: „ Geh blos nicht rein, die saugen
selber. „
...
Ein Vampir kommt mit dem Fahrrad in
die Verkehrskontrolle.
Der Polizist: „Haben Sie was getrunken?“
Der Vampir: „Ja, einen Radler!“
54
Impressum:
Druck: Royal Druck GmbH Kempten
Redaktion und Fotos: Faschingverein Schwangau e.V.
Layout: Sr Verlag GmbH
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Wir danken ganz herzlich:
Allen Sponsoren und Inserenten des Programmheftes, den Aktiven auf- und hinter der Bühne wie auch
den Gardetrainerinnen. Hier auch ein Dank für die Bereitstellung der alljährlichen Trainingsräume mit
Spiegel, dem Vereinshaus und der Turnhalle. Herzlichen Dank den Musikanten, der Schneiderin, unserer
Frisörin und den Malerinnen. Natürlich auch den Blumenfrauen für die Sträuße und das „Umzugsbüro“
am Faschingssonntag. Dem gesamten Team des Schlossbrauhauses, den Bühnen –und Wagenbauern. Vielen Dank den Eltern der Kinder–
und Prinzengarde für die Unterstützung der Mädchen. Vielen Dank an Visionall Pfronten für die kostenlose Neugestaltung unserer Homepage! Danke den Vorreitern beim Umzug, so wie den Fahnenträgern, dem Kanonier für das Anschießen des Zuges, wie auch dem Moderator
des Zuges. Wir bedanken uns sehr für die Bereitstellung des Kranes, des Tiefladers, des Jeeps und dem Fahrer des Prinzenwagens. Danke
für die Musikanlage am Umzug und die Räumlichkeiten zu unserem alljährlichen Grillfest im Sommer. Großer Dank an die vielen freiwilligen
Kassierer während des Umzuges. Wir danken den Sponsoren der Süssigkeiten am Faschingssonntag und das kräftige Mittagessen am
Rosenmontag. Auch an unser Basislager am Rosenmontag und Faschingsdienstagmorgen ein Danke schön. Ein herzliches Vergelt`s Gott
gilt natürlich besonders der Gemeinde Schwangau, dem Bauhof, der Polizei Füssen, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Rotes Kreuz, der Tourist
Information Schwangau, wie auch der Presse. Sollten wir hier jemand vergessen haben, so danken wir auch diesem ganz herzlich für die
Unterstützung.

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