Uwe Loesch. „Little boy“

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Uwe Loesch. „Little boy“
Uwe Loesch. „Little boy“ –
Aus Till Mayer, Bericht aus Hiroshima 2010:
„Sadae Kasaoka war 13 Jahre alt, als am 6. August 1945 die Atombombe über Hiroshima explodierte.
..Menschen verglühten innerhalb weniger Minuten, viele weitere starben in den Tagen danach. Auch
Sadaes Eltern. Sie selbst überlebte - in einer Gesellschaft, in der Überleben als Makel gilt.
Frau Sadae Kasaokas Ort des Erinnerns ist unscheinbar. Nicht so beeindruckend wie die
"Atombombenkuppel" im Herzen der Stadt, deren Stahlträger Ehrfurcht lehren. Nicht so ergreifend
wie der mit Gras bewachsene Hügel im "Peace Memorial Park", der die Asche von 70.000 Menschen
in sich birgt. Kasaokas ganz privater Ort des Erinnerns ist ein Flussabschnitt mit hohen Dämmen links
und rechts. Dahinter reihen sich die Hochhäuser in Reih und Glied, zwischen Straße und Wasser
leuchtet ein schmaler Grünstreifen.
Dabei kann Frau Kasaoka nicht einmal mit Sicherheit sagen, dass dies der richtige Ort zum Erinnern
ist. Verloren steht sie auf dem Damm, sucht nach einem Zeichen aus der Vergangenheit. Sie kann
keines mehr entdecken.
‚Früher, zu meiner Kindheit, sah hier alles anders aus. Nicht diese hohen Dämme und Häuser‘, erzählt
die alte Dame. Ein Nachbar will hier ihre Mutter zuletzt gesehen haben, damals am 6. August 1945,
als die Bombe über ihrer Heimatstadt explodierte. Und ein gigantischer Feuersturm über das
Stadtzentrum brauste. Ihre Mutter muss schwerste Verbrennungen erlitten haben. Sie befand sich
nahe des Hypozentrums. Im Chaos nach der Explosion wurde sie von ihrem Mann getrennt.…. Frau
Kasaoka hatte nicht die geringste Chance, ihre Mutter zu finden. Sie musste sich um ihren Vater
kümmern, der bis zur Unkenntlichkeit verbrannt war. Ihr älterer Bruder brachte ihn auf einer
Schubkarre zum schwer beschädigten Haus der Familie. Der junge Mann hatte die ganze Stadt
abgesucht, um seine Mutter zu finden. So weit es im Chaos ging, so weit es die Flammen zuließen.
Das Feuer, das nicht aufhörte zu brennen, bevor das ganze Stadtzentrum eingeäschert war.
70.000 von 76.000 Gebäuden wurden zerstört oder beschädigt. Vermutlich 70.000 bis 90.000
Menschen starben unmittelbar, als die Bombe in 580 Metern Höhe über einem Krankenhaus
zündete. Ein Feuerball mit einer Innentemperatur von über einer Million Grad Celsius. Mit immer
noch 3000 bis 4000 Grad Celsius tobte das Feuer durch die Straßen, über Häuser, Bäume und
Menschen. Durch die Verstrahlung und die Folgen der Brandverletzungen kamen in den folgenden
Wochen weitere Zehntausende ums Leben. Bis Jahresende 1945 stieg die Zahl der Bombenopfer auf
schätzungsweise 140.000 Frauen, Kinder und Männer. Das Siechen hatte noch lange nicht aufgehört.
Bis heute sterben die "Hibakushas", wie sie die Atombomben-Überlebenden in Japan nennen, an
Krebserkrankungen, die auf die Strahlenkontamination zurückzuführen sind. Im Register der
Atombombenopfer stehen 263.945 Namen.
Frau Kasaoka denkt beim Atombombenabwurf weniger an Zahlen, als an Gesichter vertrauter
Menschen, die ihr plötzlich fremd waren. "Hätte ich nicht seine Stimme gehört, ich hätte meinen
eigenen Vater nicht erkannt. Sein Gesicht war geschwollen, seine Kleidung verbrannt, sein Körper
schwarz und glänzend", erinnert sich die alte Dame. Sie braucht eine Pause, bevor sie weitererzählen
kann.
(http://www.spiegel.de/politik/ausland/die-letzten-hiroshima-zeugen-im-truemmerfeld-des-lebensa-708973.html Die letzten Hiroshima-Zeugen: Im Trümmerfeld des Lebens. Aus Hiroshima berichtet
Till Mayer)
Hiroshima ist die Hauptstadt der Prefektur Hiroshima und die größte Stadt im westlichen Honshu, der
größten Insel Japans. In der Meji Zeit zieht während des ersten Kriegs zwischen China und Japan die
Regierung zeitweise auf das Kastell von Hiroshima. Der Hafen wird ausgebaut und die
Bahnverbindung nach Kobe unterstützt die Rolle als Handelsstadt. Im ersten Weltkrieg wächst
Hiroshima weitere wirtschaftliche Bedeutung zu; auch als Gefangenenlager. Im Zweiten Weltkrieg ist
Hiroshima Sitz des Hauptquartiers der Zweiten Gro0en Armee und Flottenstützpunkt. Und zentraler
Ort für das Lagern Kriegsausrüstung.
Der Abwurf der Atombombe – mit Namen „Little boy“ – am 6. August 1945 auf Hiroshima, drei
Tage später auf Nagasaki, durch die Luftwaffe der USA ist der erste und bis heute einzige Einsatz von
Atomwaffen im Krieg. An die 100.000 Menschen wurden sofort getötet, weitere 130.000 starben an
den Folgen bis Ende 1945. Hinzu kommen jene, die bis heute an den Folgen der nuklearen Zerstörung
gelitten haben und sterben. Die Namen der Städte Hiroshima und Nagasaki sind die bleibenden
Mahnzeichen schlechthin, sie stehen als Synonyme der Angst vor totaler Vernichtung.
Dem Museum ist ein Exemplar jenes Plakats zugegangen, das Uwe Loesch 1995 gestaltete; auf
Einladung der französischen Friedensbewegung „Mouvement de la Paix“, zusammen mit 100
Gestaltern aus verschiedenen Ländern. Aus Deutschland beteiligt waren außerdem Gunter Rambow
und Günther Kieser. Pierre Bernard, Shigeo Fukuda, Dan Reisinger und Niklaus Troxler stehen
beispielhaft für die vielen namhaften Künstler, die dem Aufruf international folgten.
Die entworfenen Plakate zeigen die Herausforderung, dem Thema nicht illustrativ zu begegnen, der
perfiden Ästhetik des Atompilzes so wenig zu verfallen wie einer Überzeichnung des Schreckens, der
dadurch ins schier Bizarre abzudriften drohte. Und offenkundig stellte sich die Schwierigkeit, das
Unsagbare und Unsägliche in ein grafisches Kunststück umzuformen.
Sicher sind die kulturellen Milieus dabei jeweils anders, die Einschätzungen des Ausdrucks, der
angemessen ist, von diesen Voraussetzungen der Umgebung der Gestalter mit bedingt. Dies zeigen
eindrucksvoll auch die vielen Plakate, die in Japan im Rahmen der sogenannten Hiroshima Appeals,
seit 1983, entstehen. Maßstab setzte Yusaku Kamekura (1983) mit seiner Komposition der vom
Himmel herabfallenden brennenden Schmetterlinge. Schmetterlinge verkörpern in Japan die Seelen
der Verstorbenen. Die Atombombe hat sie nicht aufsteigen lassen sondern im Feuer vernichtet. Wie
auf das Tiefste das kulturelle Selbst der Menschheit getroffen ist, zeigt auch Keizo Matsuis Bild (1985)
vom angebrannten Kopf der Statue eines Bodisatwas (zwischen den Menschen und Buddha). Ishioka
Eiko schuf eine irritierende Übertragung in den Comic, als er Micky Maus mit den
weißbehandschuhten Händen der Unschuld blind machte für die Bomben, die ihre schwarzen Ohren
insinuieren (1990).
Uwe Loesch hat über die Jahre Plakat als Mittel seiner Stellungnahme zu historischen politischen
Vorgängen genutzt. Dazu erhielt er Aufträge, schuf aber auch eine markante Reihe von ihm selber
initiierter Anschläge auf die Fläche im Auge des Betrachters. Das Spektrum dieser politischen
Botschaften ist allein schon durch den Auftraggeber Das Kommödchen in Düsseldorf reichhaltig.
Dabei genoss Loesch, ab 1968, über Jahre uneingeschränkte Freiheit, die Titel und Inhalte der
Aufführungen des renommierten Cabaret-Theaters ins Bild zu setzen. Eine eigene Ausstellung nur der
politischen Plakate Loeschs präsentierte die Kunsthalle Weimar (Uwe Loesch_Polis.2004). Markant
ist Loeschs anti-appellative Sprache. Seine Äußerungen bleiben grundsätzlich diesseits ihrer
Selbsterklärung stehen, riskieren gezielt eine Barriere des Verhaltenseins, das dem Gegenüber seiner
Botschaft vorschnellen Applaus versagt. Peter Sloterdijk sah das für seine Arbeitsweise eingelöst in
dem „Vorsatz, die….stiefmütterlich behandelte Kategorie der Relation, der Beziehung, des
Schwebens in einem Ineinander-Miteinander, das Enthaltensein in im Zwischen, zu einer
erstrangigen Größe zu erheben…“ (Die Sonne und der Tod, S.139). Allein die Plakate, die auf je ihre
Weise das Sujet des Jungen thematisieren, geben diesem Schweben eine Ausdruckskraft, die fast an
da das Erhabene erinnert, das Kant in der interesselosen Wahrnehmung befand.
Die französische Friedensbewegung, 1948 gegründet und seit Picassos Friedenstaube auch für ihr
Plakatengagement bekannt, lud schon 1989 Designer zu einer Aktion visueller Kommunikation
zugunsten von Frieden und Abrüstung ein. Auch da war Uwe Loesch beteiligt und zeichnete die
anachronistische Bedrohung durch Atomkraft im Bild des positiv-negativ dargestellten Dinosauriers
an – urzeitlich, überbewaffnet, vergangen und doch im Bewusstsein der Menschen akut bedrohlich.
Loesch nimmt die Bombe beim Wort. Ähnlich, wie schon für seine Serie „Dresden,“ 1995, setzt er den
Namenszug Litte boy quer über das Porträt eines kleinen Jungen mit nacktem Oberkörper. Dank des
verwendeten Infrarot-Films strahlt die Haut ein unwirklich helles Weiß, das Schwarz der Augen und
Haare ist entsprechend intensiv. Der Schriftzug, eher klein und weit unten im Plakat platziert
unterstreicht, um den leicht abgesetzten Gedankenstrich ergänzt, den Unglauben an die
Namenswahl, an die Bombe überhaupt und das Zögern, das jeder Annäherung an das Geschehnis
innewohnt. Die typografische Detailierung ist weit mehr als Formgebung. Anführungsstriche und
Gedankenstrich sowie die minimal gesperrt scheinende Groteske setzen eine Differenzierung
zwischen dem Namen und dem Namenszug in Gang. Dieser löst sich ab, von der Wörtlichkeit „Kleiner
Junge“, von dem Bild des kleinen Jungen, von dem Namen der Bombe und ruft ein Dasein auf, das
sich im Grundsätzlichsten zur fragezeichenlosen Infragestellung dessen wandelt, was mit kleiner
Junge gedanklich und gefühlshalber verbindbar sein könnte. Die Verbindung mit der Figur des
Dargestellten, ihre Position und Einleuchtung ins „Irgendwo und Überallhin“ formt sich zu einer
sinnlich-Sinnsuchenden Pro-Vision (statt Provokation) schlechthin. Alles ist auf das
Selbstverständlichste hin arrangiert: Der Junge, der bloß vor uns steht, einfach so vor sich und für
sich hin schaut, hell aufscheint und doch zutiefst schwarz vergeht, ist bezeichnet mit dem, was er
hergeben musste an die schrecklichst denkbare Entmenschlichung.
Es ist diese Konstellation, die dem westlichen Betrachter die Figur des Gekreuzigten aufruft. Auch
hier der Nackte, noch immer eher junge Mann, von dem Begriff INRI überschrieben, krass einfach
hingehängt, aller Würde und Überlebenschance beraubt. So gut wie tot.
Daraus folgert das Erschütternde. So sichtbar rührend der Junge – Loesch lässt mit seiner Bildidee
und ihrer Verdichtung kaum den Hauch einer Hoffnung, vielmehr zieht er auf das folgenreichste die
Register des Sublimen, um von jeder Beschönigung abzusehen. Das Plakat zeigt nicht die
Gestorbenen, es bannt den Jungen, der für die Jungen steht, die tödlich betroffen sind, solange noch
immer atomare Strahlung weiter aktiv ist.
Loesch hat im Kanon der vielen Plakate, die Hiroshima aufrufen – insbesondere in der Serie der
sogenannten Hiroshima Appeals (seit 1983) – ein eindringliches Zeichen von radikaler
Unmittelbarkeit geschaffen. Wie der Junge, der die Luft anhält, schlicht zugegen ist, geht es dem
Autor des Plakats weniger um Betroffenheit als um Einhalt.
Das Plakat wurde 1996 mit dem Grand Prix des internationalen Wettbewerbs Deutscher Preis für
Kommunikationsdesign (red dot award) ausgezeichnet. 1997 mit der Silbermedaille der
Internationalen Plakat Triennale Toyama, Japan, sowie mit einer Bronzemedaille der 7. Triennale
international de l‘affiche politique Mons, Belgien. Es befindet sich in den Sammlungen des MoMA
New York und des Deutschen Plakat Museums im Museum Folkwang, Essen, im Museum of Modern
Art, Denver und war 1995 zum Earth Day im World Trade Center, New York, ausgestellt. Und
natürlich in Paris in der Ausstellung von Le Mouvement de la Paix.Das Plakat wurde 1996 mit dem
Grand Prix des internationalen Wettbewerbs Deutscher Preis für Kommunikationsdesign (red dot
award) ausgezeichnet. 1997 mit der Silbermedaille der Internationalen Plakat Triennale Toyama,
Japan, sowie mit einer Bronzemedaille der 7. Triennale international de l‘affiche politique Mons,
Belgien. Es befindet sich in den Sammlungen des MoMA New York und des Deutschen Plakat
Museums im Museum Folkwang, Essen, im Museum of Modern Art, Denver und war 1995 zum Earth
Day im World Trade Center, New York, ausgestellt. Und natürlich in Paris und in St. Quentin in den
Ausstellungen von Le Mouvement de la Paix.
Das Friedensdenkmal in Hiroshima, die Ruine des ehemaligen Gebäudes der Industrie- und
Handelskammer von Jan Letzel, ist als Mahnmal im Zustand unmittelbar nach dem
Atombombenabwurf konserviert worden. Auf der anderen Seite des Flusses Ōta befindet sich der
Friedensgedenkpark mit dem Friedensmuseum Hiroshima. Erst mit Verzögerung wurde auch ein
Denkmal für die koreanischen Opfer des Atombombenabwurfes auf Hiroshima errichtet. In der Nähe
des Zentrums befindet sich der Shukkei-en, ein im 17. Jahrhundert angelegter japanischer Garten mit
Teichanlage. In den Hiroshima umsäumenden Bergen liegt in einem kleinen Tal der Mitaki-Tempel
mit Moosgärten und verschiedenen Kloster- und Tempelanlagen.
U.S. attends 65th anniversary of Hiroshima bombing for first time
By MAIL FOREIGN SERVICE
UPDATED: 15:27 GMT, 6 August 2010
Japan marked the 65th anniversary of the U.S. atomic bombing of Hiroshima today with the United
States represented at the ceremony for the first time.
Japan beging den 65. Jahrestag der Bombardierung Hiroshimas und erstmals war ein Vertreter der
US-Administration zugegen.
A peace bell tolled at 8:15 a.m., the time the bomb was dropped by the U.S. B-29 warplane Enola Gay
on August 6, 1945, as tens of thousands of elderly survivors, children and dignitaries held a minute of
silence under the burning summer sun.
Eine Friedensglocke schlug um 8,15 Uhr, dem Zeitpunkt, da die Bombe aus dem B-29 Bomber
namens Enola Gay (die Mutter des Piloten) abgeworfen wurde. Zehntausende Alte, Überlebende,
und Kinder halten eine Gedenkminute lang Stille.
'Clearly, the urgency of nuclear weapons abolition is permeating our global conscience,' Hiroshima
Mayor Tadatoshi Akiba said in a speech followed by the release of white doves.
The Hiroshima bomb, nicknamed 'Little Boy', released a mix of shockwaves, heat rays and radiation,
killing thousands instantly.
Tadatoshi Akiba, der Bürgermeister sagt: Natürlich drängt die bleibende Not, die Bedrohung durch
atomare Waffen zu beenden.“ Die Hiroshima Bombe verursachte Schockwellen, Hitzestrahlung und
atomare Strahlung.
By the end of 1945, the death toll had risen to some 140,000 out of an estimated population of
350,000. Thousands more died of illness and injuries later.
Ende 1945 waren 140.000 Tote gezählt; von einer Gesamtbevölkerung von 350.000. Tausende
starben an Folgeschäden der Strahlung.
Three days after the Hiroshima attack, on August 9, 1945, the United States dropped a second
nuclear bomb on the city of Nagasaki in southern Japan. Japan surrendered six days later, ending the
military aggression that brought it into World War Two.
Drei Tage nach dem 6. August warfen die Amerikaner die zweite Atombombe auf Nagasaki im Süden
Japans. Japan erklärte seine Kriegsniederlage sechs Tage danach.
The United States, recently involved in a row with Tokyo over the relocation of a U.S. air base on the
southern Japan island of Okinawa, sent a representative to the ceremony for the first time, reflecting
President Barack Obama's push to rid the world of nuclear weapons.
Nun, 2010, schickten die USA ihren Botschafter John Ross zur Gedenkfeier nach Hiroshima. Zeitgleich
war das Bemühen, auf der Insel Okinawa eine US-Airbase wieder einzurichten. President Obama war
bestrebt, Nuklearwaffen zu dezimieren.
'For the sake of future generations, we must continue to work together to realise a world without
nuclear weapons,' U.S. Ambassador John Roos said in a statement.
Zum Wohl künftiger Generationen müssen wir daran arbeiten, eine Welt ohne Atomwaffen zu
realisieren, sagte John Ross.
Mr Obama, who won the Nobel Peace Prize last year in part for his vision of a nuclear-free world,
signed a strategic arms agreement with Russia in April that commits the former Cold War foes to cut
deployed nuclear warheads by about 30 percent.
'We see new leadership from the most powerful nations,' U.N. Secretary-General Ban Ki-moon said
at the ceremony, the first time a U.N. leader has attended. 'We must keep up this momentum.'
Japanese media reports have said a panel of expert advisers will soon urge Japan to loosen its ban on
allowing nuclear weapons into the country, as the government plans a defence review by the end of
the year.
In Japan wird die Erlaubnis diskutiert, Atomwaffen auf seinem Grund und Boden zu stationieren.
Der Premierminister Naoto Kann widerspricht. Japan werde an der Ächtung des Besitzes und der
Produktion von nuklearen Waffen festhalten.
But Prime Minister Naoto Kan said today that Japan would stick to its self-imposed ban on the
possession, production and import of nuclear arms.
Some conservative politicians, wary of giant neighbour China's growing military might, have called for
a debate on Japan having its own nuclear weapons, although there is little support among the
broader public.
'We want nuclear disarmament, and if the United States takes the lead other countries may follow its
steps,' said Tomiko Matsumoto, a 78-year-old atomic bomb survivor.
'First I hated them (the United States), but that hatred has disappeared. Now I want to see a peaceful
world.'
‚Wir wollen die atomare Abrüstung, sagt der 78jährige Überlebende Tomiko Matsumoto, und wenn
Amerika den ersten Schritt geht, werden die anderen folgen. Zunächst hasste ich die Amerikaner,
doch der Hass ist verflogen. Heute sehen ich mich nach einer friedvollen Welt.‘