Phineo Wirkt-Siegel

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Phineo Wirkt-Siegel
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LANDKREIS FREISING
PFR
Mittwoch, 17. September 2014, Nr. 214 DEFGH
STADT, LAND, LEUTE
DIE NÄCHSTEN TAGE
Die Stiftung Phineo hat dem Integrationsprojekt Freising (IPF) der Lebenshilfe Freising das „Wirkt!“-Siegel verliehen. Damit werden die beiden Betriebsteile VivaVita (Tagungshaus und Restaurant)
und SerVita (Garten- und Hausservice) für
ihre wirkungsvolle Arbeit ausgezeichnet.
„Das Phineo-„Wirkt“-Siegel ist gleichbedeutend mit einem Spendensiegel wie das
DZI-Siegel oder ähnliches, aber kostenlos“,
sagt Christine Gediga, Referentin Fundraising bei der Lebenshilfe. „Wir – das
sind die Lebenshilfe Freising und die IPF –
erhalten das Siegel vor allem, weil wir
transparent unsere Wirkung in der Gesellschaft in Freising darlegen konnten.“ Das
gemeinnützige Analysehaus Phineo hat
mit Unterstützung der Bundesliga-Stiftung und der Sir-Peter-Ustinov-Stiftung
gemeinnützige Organisationen, die sich
für Inklusion in Deutschland einsetzen,
auf ihre Wirksamkeit geprüft. Dabei ging
es um die Frage, was nachhaltig für eine
bessere Teilhabe von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft wirkt. Gesucht wurden professionell arbeitende Projekte.
Der emeritierte Erzbischof der syrischantiochenisch-katholischen Kirche in
Beirut, Flavien Joseph Melki, hat sich am
Sonntag bei einem Empfang im Freisinger
Rathaus in das Goldene Buch der Stadt
eingetragen. Der Erzbischof aus dem Libanon besuchte auf seiner jährlich stattfindenden Pastoralreise verschiedene Bistümer des Bundesgebietes und der deutschsprechenden Nachbarländer, heuer auch
die Freisinger Pfarrei St. Georg. Dort hielt
er einen Vortrag und schilderte die Situation der Menschen im Libanon. Melki war
nicht nur Weihbischof und Großkanzler
des Patriarchats in Beirut, sondern auch Sekretär des Heiligen Synods und Mitglied
des ausführenden Komitees der Versammlung der Katholischen Bischöfe und Patriarchen im Libanon. Er ist Mitglied des Rates der Kirchen im Vorderen Orient (NahOst) und Repräsentant der syrisch-antiochenisch-katholischen Kirche. Außerdem
ist er im Emirat von Katar vertreten und
Präsident des sozialen Werkes St. Zacharie. Melki hat das Waisenhaus „Home of
Hope“ gegründet, das er auch leitet.
sz
Flavien Joseph Melki beim Empfang im
Rathaus.
FOTO: LUKAS BARTH
Freising
Die Pfarrwallfahrt der Pfarrei St.
Georg am Samstag, 20. September,
von 8 bis 19 Uhr führt nach Weltenburg
und Kelheim. Weitere Informationen
und Anmeldung im Pfarrbüro St. Georg
(0 81 61/48 08 60).
Einen kostenlosen Schnupperkurs
„njusan Karate“ für Kinder ab drei
Jahren und Jugendliche bietet der 1. Karate Club an. Der Unterricht findet mittwochs von 14.45 Uhr an in Freising
statt. Weitere Infos und Anmeldung:
08 71/4 30 74 74, www.njusan.de:
Ein Kurs für Patienten mit Diabetes
mellitus Typ 2 startet am Dienstag,
23. September, im Klinikum Freising.
Anmeldung und Information bei Claudia Schulz, 0 81 61/24 31 66.
Die Freisinger Schule für Trommel,
Rhythmus & Co bietet noch freie Plätze für Neueinsteiger und Anfänger an.
Die Basis-Kurse eignen sich für Erwachsene auch ohne Vor- oder Notenkenntnisse. Instrumente werden gestellt. Die
Mittwochsgruppe startet am 24. September um 20.15 Uhr, die Montagsgruppe am 29. September um
16.45 Uhr. Beide Kurse finden im Rhythmikraum im Förderzentrum Pulling
statt. Weitere Informationen und Anmeldung: www.uschi-freudigmann.de
oder 0 81 61/88 74 77.
Unter der Last des Kartons verschwindet Clownin Aphrodite zunächst, bis Trauerbegleiterin Chris Paul sie einfach reden lässt.
FOTO: JOERG KOCH
Trauerhilfe mit Clown
Der Tod eines nahen Verwandten oder guten Freundes lastet schwer auf den Hinterbliebenen, viele fühlen sich
schuldig. Mit einer ungewöhnlichen Performance zeigen Chris und Ida Paul, wie man lernt, damit fertig zu werden
von rita schwaiger
Freising – Die Veranstaltungen im Kardinal-Döpfner-Haus auf dem Domberg sind
immer für Überraschungen gut. Im Jubiläumskurs für professionelle wie auch ehrenamtliche Trauerbegleiter, veranstaltet von
der Bildungswerkstatt „Trauer erschließen“ Würzburg, konnte man erleben, wie
hilfreich Trauerbegleitung sein kann – auf
ganz ungewöhnliche Weise. Die bekannte
Trauerforscherin und -begleiterin Chris
Paul aus Köln-Bonn und Ida Paul, die als
Clownin Aphrodite auftrat, zeigten in einer
einfühlsamen Performance das größte Problem auf, das Trauernde oft nach dem Tod
einer nahe stehenden Person befällt.
„Macht Schuldzuweisung denn Sinn?“, lautete das Thema.
„Man sucht nach einer Erklärung: Warum ist der Ehemann, das Kind oder ein guter Freund gestorben?“, sagte die Referentin. Besonders nach einem Suizid stellt
sich die Frage: „Was habe ich versäumt?
Möglicherweise habe ich nicht alles Menschenmögliche getan, also bin ich schuld.“
Trauerhelfer sollten hier überlegen: Wel-
che Türen kann ich öffnen? Wie gewinne
ich Vertrauen? Leid abnehmen wollen ist
oft nicht erwünscht und wird abgelehnt.
Besser ist es laut Chris Paul Hinterbliebenen zu helfen, den Verstorbenen einen neuen Platz im eigenen Leben einzuräumen.
Wie zur Erklärung öffnete sich der Vorhang und die zierliche Clownin Aphrodite
schob unter viel Mühe einen übergroßen
Karton auf die Bühne, der demonstrieren
sollte, wie riesig ihre vermeintliche Schuld
am Tod ihrer geliebten Freundin war. Der
Als sich der Vorhang
schließt, bleibt zunächst nur
betroffenes Schweigen
erste Versuch der Trauerhelferin, sie von
dieser Last zu befreien, ging durch einen
lautstarken, ungehaltenen Versuch gründlich schief. Aphrodite machte sich noch
kleiner, als sie schon war. Traurig und eingeschüchtert verschwand sie unter der großen Last des Kartons. Erst als sich die Psychologin selber zurücknahm, kam die
Clownin unter ihrem Karton hervor.
Anrührend erzählte sie, erst zögerlich,
doch dann immer offener vom Leben mit
der Verstorbenen, symbolisierte mit Tüchern gewisse Lebensabschnitte und wurde zunehmend gesprächiger, befreiter. Bis
nur noch ein Problem übrig war, das sie
weiterhin belastete: „Ich konnte nicht am
Sterbebett meiner Freundin sein, obwohl
ich es versprochen hatte, denn: „Versprochen ist versprochen und wird auch nicht
gebrochen!“, verkündete sie lautstark. Dafür will sie Buße tun. Ein Ehrenamt vielleicht zur Wiedergutmachung? Diese „Krücke der Schuld“, wie Chris Paul es nannte,
könne Aphrodite aber mit der Zeit durch
die Erkenntnis ablegen, dass man sich selber auch vergeben kann. „Verzeihen, nicht
vergessen und nicht klein reden“, betonte
sie. In diese nachdenkliche Stimmung hinein sang sie das bekannte Lied der Beatles:
„Yesterday, all my troubles seemed so far
away: Warum musste sie gehen; ci h weiß
es nicht, sie wollte es nicht sagen. Ich sagte
etwas Falsches, jetztsehne ich mich nach
gestern!“
Als sich der Vorhang schloss, blieb zunächst nur betroffenes Schweigen. Nach ih-
ren Eindrücken befragt, schilderten einige
Zuschauer: Sie hätten jetzt manche Zusammenhänge besser verstanden oder die Erkenntnis gewonnen, wie hilfreich es sein
kann, Schuld zuzulassen, besonders dann
wenn man sich selber bei Fehlern ertappt.
Insgesamt war es ein professionell aufbereiteter und unter die Haut gehender
Abend – besonders durch die ohne Übertreibung komisch agierende Clownin
Aphrodite.
Trauerseminare
Informationen zu Einzelbegleitungen,
Trauerseminaren, Fortbildungen und Hinweise auf Bücher, die Chris Paul geschrieben hat, findet man im Internet unter
www.chrispaul.de, E-Mail: [email protected]. Clownin Aphrodite alias Ida Maria
Paul veranstaltet auch Soloauftritte, zum
Beispiel mit Stücken zum Thema Hospiz
oder Demenz. Sie geht auch auf individuelle Wünsche ein und ist zu erreichen unter
[email protected].
Die IHK berät angehende Existenzgründer am Donnerstag, 25. September, im Landratsamt. Gründungsexperte Klaus Plecher informiert in Einzelgesprächen über Businessplan, Finanzierungshilfen und Formalitäten. Anmeldung erforderlich, 0 81 61/60 07 28. sz
Allershausen
Die Planungsraumanalyse zur Umfahrung von Jarzt, Appercha und Leonhardsbuch wird am Donnerstag,
18. September, um 19 Uhr im Feuerwehrhaus Leonhardsbuch vorgestellt.
Referenten sind Herr Kämpfer vom
Landratsamt und Herr Narr vom Planungsbüro Narr-Rist-Türk. sz
Au
Der VdK-Ortsverband unternimmt
am Samstag, 20. September, einen
Ausflug in die Fränkische Schweiz. Die
Fahrt führt zunächst zur Tropfsteinhöhle „Teufelshöhle“. Rückkehr ist gegen
20.30 Uhr. Abfahrt ist beim Busunternehmen Schwarz um 6.45 Uhr, am Parkplatz der Mittelschule um 6.50 Uhr.
Anmeldungen nimmt das Reisebüro
Schwarz entgegen.
Die Holledauer Löwen fahren am
Samstag, 20. September, zum Heimspiel gegen Ingolstadt in die Allianzarena. Abfahrt ist um 11 Uhr bei Omnibus
Schwarz. Anmeldung unter
0 87 52/18 62. sz
Haag
Ein echter Glücksfall
Auch der Dorfladen in Haag hat profitiert
Wie eine Kooperation in der Landschaftspflege gelingen kann
Amt für Ländliche Entwicklung unterstützt 17 Projekte – in einer Broschüre werden sie vorgestellt
Haag – 17 Projekte in elf Gemeinden hat
der Freistaat im Jahr 2013 über das Amt
für Ländliche Entwicklung (Ale) mit insgesamt 2,8 Millionen Euro gefördert. Dies
sei ungefähr die Hälfte der gesamten Investitionskosten, erläuterte Monika Hirl
anlässlich der Vorstellung der Landkreisbroschüre der Behörde im Haager Dorfladen. Das genossenschaftliche Projekt hat
davon ebenfalls profitiert. Voraussetzung für die nicht unerheblichen Finanzspritzen sei die Mitwirkung der Bürger
an den Vorhaben, betonte Hirl. Der Impuls müsse aus der Bevölkerung kommen.
Neben dem Haager Dorfladen, der
100 000 Euro erhielt, stehen vor allem
Flurneuordnungsverfahren (in den Gemeinden Eching, Kirchdorf, Nandlstadt
und Wang) auf der Liste der geförderten
Projekte, aber auch der landwirtschaftliche Wegebau (Wang, Au) sowie die Gemeindeentwicklung in Kirchdorf und Verfahren zum freiwilligen Landtausch. Das
große und langfristig angelegte Vorzeigeprojekt ist die Integrierte ländliche Entwicklung im Ampertal (Ile), für die das
Amt erst kürzlich ein umfangreiches
Energiekonzept fast vollständig finan-
ziert hat. Darin geht es um Energieeinsparung sowie um Energieerzeugung aus regenerativen Quellen in zehn Ampertalgemeinden. Die Analyse eines Ingenieurbüros wird in den kommenden Monaten
dort vorgestellt.
Parallel dazu hat sich kürzlich ein Bürgerstammtisch gebildet, der sich mit der
Umsetzung beschäftigen wird. Auch
Landrat Josef Hauner nutzte die Präsentation der Broschüre, um die Ile Ampertal
zu loben, denn die ländlichen Gemeinden
auch im Landkreis Freising stünden vor
großen Herausforderungen. „Die Zukunft heißt Zusammenarbeit“, machte er
deutlich.
ka
Einkaufen direkt am Ort – das ermöglicht der Dorfladen.
FOTO: EINFELDT
Bestattungen im Landkreis
Freising
Ferdi Heinz Lamche, 68 Jahre. Trauergottesdienst
am Mittwoch, 17. September, um 11.30 Uhr im
Pfarrsaal St. Peter und Paul Neustift, anschließend
Urnenbestattung im Waldfriedhof.
Xaver Winter, 88 Jahre. Requiem mit anschließender
Beerdigung am Donnerstag, 18. September,
um 14 Uhr in St. Jakob Vötting.
Zolling
Maria Gasteiger, 92 Jahre. Seelengottesdienst mit
anschließender Beerdigung am Mittwoch,
17. September, um 14 Uhr in Zolling.
Franz Schütt, 78 Jahre. Seelengottesdienst mit
Verabschiedung am Donnerstag, 18. September,
um 14 Uhr in Zolling.
Allershausen
Alfred Ertl, 84 Jahre. Seelengottesdienst am
Donnerstag, 18. September, um 15 Uhr in St. Josef,
anschließend Beerdigung im Gemeindefriedhof
Allershausen.
Langenbach
Philomena Funk, 91 Jahre. Trauerfeier mit
anschließender Beerdigung am Donnerstag,
18. September, um 10.30 Uhr in der neuen
Pfarrkirche Langenbach.
Moosburg
Maria Selig, 90 Jahre. Gottesdienst mit
anschließender Beerdigung am Donnerstag,
18. September, um 14 Uhr in St. Michael Moosburg.
Haag – Wie die Vernetzung von Naturschutz, Landwirtschaft und Erzeugern gelingen kann, hat am Montag der Landschaftspflegeverband Freising am Beispiel
des Betriebs Lochinger in Bergen bei Inkofen vorgestellt. Das Geld dafür kommt von
verschiedenen Stellen, das Ziel ist jedoch
dasselbe: den ländlichen Raum zu stärken
und die Kulturlandschaft zu erhalten. Das
Amt für Ländliche Entwicklung präsentierte an diesem Tag auch ein Faltblatt mit aktuellen Projekten im Landkreis.
Während des Pressetermins auf dem Betrieb schilderte Matthias Maino, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands,
Bürgermeistern, Landwirten, Mitgliedern
der Vermarktungsinitiative „Freisinger
Land“ und Vertretern des Erzbistums München-Freising eine Erfolgsstory in Sachen
Vernetzung. Bereits vor 15 Jahren übernahm der Landschaftspflegeverband die
Pflege einer Streuobstwiese in Inkofen, die
der katholischen Kirche gehört. An dem
Hang wachsen alte Apfelsorten und unter
den Bäumen gedeihen Magerrasen, seltene Gräser und Blumen, die auf gedüngten
landwirtschaftlichen Flächen verschwinden. Die Äpfel werden zu Saft gepresst und
über „Freisinger Land“ vermarktet. Diese
Initiative informiert Verbraucher über regionale Produkte aus dem Landkreis und vermittelt zwischen Landwirten, Handwerk
und Kunden.
Seit es keine Förderung mehr
gibt, kümmert sich Lydia
Lochinger um die Streuobstwiese
Als die Fördermittel für die Fläche jedoch gestrichen wurden, übernahm Landwirtin Lydia Lochinger 2006 die Streuobstwiese, berichtete Maino. Ein Glücksfall.
Ihr Betrieb, der Zieglerhof, grenzt unmittelbar an die Wiese an. Die Informatikerin
und Mutter zweier Söhne, wuchs hier auf,
in ihrer Jugend gehörten auch Milchkühe
zum Bauernhof, der die Familie ernährte.
Die Rahmenbedingungen in der Landwirtschaft änderten sich in den vergangenen
60 Jahren allerdings grundlegend, 1984
schafften die Eltern von Lydia Lochinger
die Kühe ab, betrieben noch zwölf Jahre
lang reinen Ackerbau und verpachteten
schließlich das gesamte Land. Nur etwa 25
Hühner gehörten noch zum Hof. Für Lydia
Lochinger war dies kein endgültiger Zustand, ihr fehlte der Bezug zur Natur und
zu den Tieren, wie sie berichtete.
2006 beschloss sie mit ihrem Mann, der
weiterhin „in die Arbeit geht“, den Hof wieder mit Leben zu erfüllen, absolvierte eine
Ausbildung zur Landwirtin, machte einen
Imkerkurs und bewirtschaftet nun die eigenen und die benachbarten Streuobstwiesen des Kirchengrunds. Etwas anderes als
Biolandwirtschaft kam für die tatkräftige
Frau nicht in Frage. Neben der Erzeugung
von Apfelsaft hält sie in ihrem mobilen
Hühnerstall 400 braune Leghorns, die unter den Apfelbäumen scharren, rennen, picken und fressen. Die Eier werden ab Hof,
über „Freisinger Land“ bei Rewe und im
Haager Dorfladen vermarktet. Außerdem
erhält Lochinger Subventionen für den Erhalt der Streuobstwiesen, die nun in den
Kreislauf des Bauernhofs integriert sind.
Der „Kuhnärrin“, wie sie sich selbst nennt,
ist die Vielfalt auf dem Betrieb wichtig.
Daher baute sie auch eine kleine Mutterkuhherde mit Pinzgauern auf, das Fleisch
wird ausschließlich ab Hof vermarktet.
Das rentiere sich natürlich am meisten, so
Lochinger, was die Landwirte unter den Zuhörern bestätigten. Diese Art der Hühnerund auch die Mutterkuhhaltung auf dem
Zieglerhof erhalte eine vielfältige und artenreiche Kulturlandschaft, betonte Maino. Und der Verbraucher bekomme wertvolle, unbelastete Lebensmittel – so habe
jeder etwas von dieser Art der Landnutzung. Mit dem Beispiel des Zieglerhofs sowie der Kooperation mit Landschaftspflegeverband und „Freisinger Land“ möchte
Maino andere Landwirte ermutigen, ihre
Produktion ebenfalls umzustellen. Die Besucher am Montag zeigten sich auf jeden
Fall beeindruckt. katharina aurich
Die Broschüre ist auch im Internet einsehbar unter
www.kreis-freising.de
Möchte Landwirte
ermutigen, ihre Produktion umzustellen
und die vielfältige
Kulturlandschaft zu
erhalten: Matthias
Maino, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbands Freising. FOTO: K. JAKSCH
Das Training PowerVitYoga mit Silvia
beginnt am Donnerstag, 18. September, von 18.30 bis 19.30 Uhr in der kleinen Schulturnhalle.
Die Solarfreunde Moosburg starten
am Donnerstag, 18. September, um
20 Uhr ihr Herbstprogramm im Gasthof
Rottmüller (Haager Straße 10, Inkofen). Referent Hanns Koller spricht
über „Solarthermie – umweltfreundliche Wärme ohne Öl und Gas“. sz
Hohenkammer
Auf Einladung der katholischen Frauen
referiert der Kriminalhauptkommissar Johann Radlmaier am Mittwoch,
17. September, über das Thema „Gefahren erkennen - Risiken vermeiden“.
Dabei geht es um Haustürengeschäfte
und Einbruchschutz. Beginn ist um
19 Uhr im Pfarrsaal. Interessierte sind
willkommen. sz
Kirchdorf
Das nächste Treffen der AD(H)SSelbsthilfegruppe ZippelZappel für
den Landkreis Freising findet am Mittwoch, 17. September, um 20 Uhr im
Gasthaus Schuhbauer (Sternstraße 20)
statt. Neulinge sind willkommen. sz
Nandlstadt
Die nächste Sitzung des Marktgemeinderates findet am Donnerstag,
18. September, um 19.30 Uhr im Rathaus statt. Themen: Nutzungsflächen
für die Windkraft, Inklusion im Kindergarten, Antrag der UWN für eine
Schließanlage für die Hopfenhalle. sz
Neufahrn
Ein Flohmarkt rund ums Kind findet
am Samstag, 20. September, von 14
bis 16 Uhr im Kindergarten Mintraching
statt. Es gibt Kinderkino, außerdem
Kaffee und Kuchen. Anmeldung für
Verkäufer bei Frau Würzberger
(01 79/22 52 929). Die Tischgebühr
beträgt fünf Euro plus ein Kuchen. sz
Rudelzhausen
Die nächste Bürgersprechstunde von
Bürgermeister Schickaneder findet
am Mittwoch, 17. September, von 17 bis
18.30 Uhr im Rathaus statt. sz