Unsere Guten Beispiele 2016 - Unternehmen für die Region

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Unsere Guten Beispiele 2016 - Unternehmen für die Region
Unsere Guten Beispiele
2016
2
Unternehmen für die Region e.V.
Immer mehr Unternehmen übernehmen Verantwortung für die Gesellschaft, meist im regionalen Kontext.
Speziell mittelständische Unternehmerinnen und Unternehmer sind in diesem Bestreben stark vertreten, da
sie um die Situation vor Ort und um deren Entwicklungspotenziale wissen. Das gesellschaftliche
Engagement dieser Betriebe hat eine lange Tradition, denn mittelständische und familiengeführte
Unternehmen wissen: Wer in die Region investiert, investiert auch in die Grundlage des eigenen
Erfolgs. Seit 2007 widmet sich die von der Bertelsmann Stiftung gegründete und mit einem Initiativkreis
mittelständischer Unternehmer weiterentwickelte Initiative „Unternehmen für die Region“ dem Ziel, dieses
Engagement zu fördern.
Der in 2012 gegründete gemeinnützige Verein Unternehmen für die Region e.V. bietet die Plattform hierfür.
Vorrangiges Ziel ist es, die zahlreichen Guten Beispiele in Deutschland und das vielfältige Engagement
von Unternehmerinnen und Unternehmern sichtbar zu machen, möglichst viele Nachahmer anzuregen und
zu inspirieren, um nachhaltigen Wandel zu erzeugen.
Dies wird gewährleistet u.a. durch die Landkarte des Engagements, die Kampagne „Regional engagiert“,
oder den Wettbewerb „Mein Gutes Beispiel“. Ebenso können Unternehmen von vorhandenem Know-How
im Aufbau regionaler unternehmensinitiierter Kooperationen und der dahinterliegenden
Verantwortungspartner-Methode profitieren.
Aktuell begleiten wir 20 Verantwortungspartner-Regionen oder vergleichbare Regionalpartnerschaften, in
denen Unternehmen mit Vertretern von Kommunen und Landkreisen, mit Vereinen und sozialen
Organisationen, Lösungen für gesellschaftliche Probleme in der Region entwickeln.
Unternehmen für die Region e.V. mit Sitz der Geschäftsstelle in Berlin arbeitet als bundesweites Netzwerk,
denn Einzelinitiative hat ihre Grenzen. Durch den Austausch mit Unternehmern und anderen
gesellschaftlichen Akteuren, werden die Gestaltungskraft und das Potenzial des Engagements erhöht.
Profitieren auch Sie davon und schließen Sie sich dem Verein an. Wir ermöglichen sowohl Unternehmen
als auch Initiativen oder regionalen Bündnisse eine Mitgliedschaft. Sprechen Sie uns an!
Tina Weber
Leiterin der Geschäftsstelle Unternehmen für die Region e.V.
[email protected], www.ufdr.de
3
Mein Gutes Beispiel 2016 – Grußwort
Nun bereits zum fünften Mal haben die Bertelsmann Stiftung und Unternehmen für die Region e.V.
mittelständische Unternehmen dazu aufgerufen, ihre „guten Beispiele“ öffentlich bekannt zu machen und
damit zu zeigen, wie vielfältig und kreativ das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen in
Deutschland ist.
In diesem Jahr haben wir so viele Bewerbungen erhalten wie noch nie: insgesamt 238 Projekte belegen
überzeugend, wie sich Unternehmen und Handwerksbetriebe um den Zusammenhalt in unserer
Gesellschaft bemühen. Um die gesamte Bandbreite zu zeigen, stellen wir die besten Projekte in dieser
Broschüre vor. Diese Beispiele sollen gleichzeitig als Vorbild dienen und viele andere Unternehmen
motivieren, sich für ihre Region zu engagieren: Nachmachen ist ausdrücklich erwünscht!
Ob sich Unternehmen für Bildung und Ausbildung engagieren oder sich ihre Hilfe darauf richtet, soziale
Benachteiligungen abzumildern, ihr Beitrag für das Gemeinwesen ist wichtiger denn je. Ganz besonders
deutlich wird dies mit Blick auf die enormen Herausforderungen, die sich unserem Land durch den Zustrom
von Flüchtlingen stellen. Dies ist eine Gestaltungsaufgabe nicht nur für die Politik – Zivilgesellschaft und
Wirtschaft können und wollen ihren Beitrag hierzu leisten und haben dies bereits eindrucksvoll mit einer
Welle der Hilfsbereitschaft zum Ausdruck gebracht.
Eine aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung zeigt, dass sich drei Viertel der befragten Unternehmen in
der Flüchtlingshilfe engagieren – mit Sofortmaßnahmen, die den Flüchtlingen das Ankommen erleichtern,
etwa durch Sach- oder Geldspenden oder die Freistellung von Mitarbeitern für ehrenamtliches
Engagement. Mittel- und langfristig wird es aber darauf ankommen, die Menschen, die zu uns kommen, in
den Arbeitsmarkt zu integrieren und ihnen damit eine Perspektive und ein selbstbestimmtes Leben zu
ermöglichen. Dabei kommt den Unternehmen eine Schlüsselrolle zu.
Die „Guten Beispiele“ zeigen eindrucksvoll: Unternehmen packen mit an, wenn es darum geht, unsere
Gesellschaft voranzubringen. Wir freuen uns, wenn sich möglichst viele unserem Netzwerk anschließen.
Denn gemeinsam schaffen wir mehr als alleine!
Wir wünschen Ihnen eine interessante Lektüre. Lassen Sie sich davon inspirieren.
Liz Mohn
Dirk Stocksmeier
Stellv. Vorsitzende des Vorstands
der Bertelsmann Stiftung
Vorsitzender des Vorstands
Unternehmen für die Region e.V.
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Die Guten Beispiele der Unternehmen
Baden-Württemberg ............................................................................................................. 7
Adolf Würth GmbH & Co KG® ........................................................................................ 8
b.i.g. gruppe management gmbh................................................................................... 10
Die Regionauten ........................................................................................................... 11
KMU – kreative Marketingunterstützung ........................................................................ 12
Spitzdruck GmbH .......................................................................................................... 13
Bayern ................................................................................................................................. 14
Förderverein der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH e.V. .............................................. 15
Handlungsfeld „Nachhaltiges Wirtschaften“ ................................................................... 16
Volksbank Raiffeisenbank Pfaffenhausen eG................................................................ 17
Berlin................................................................................................................................... 18
Babbel Lesson Nine GmbH ........................................................................................... 19
Gewobag Wohnungsbau-AG Berlin .............................................................................. 20
idealo internet GmbH .................................................................................................... 22
Scout24......................................................................................................................... 23
Spendenideen.de .......................................................................................................... 24
Wollbody® .................................................................................................................... 25
Diakonie-Pflege Verbund Berlin .................................................................................... 26
Brandenburg ...................................................................................................................... 27
Gemeinnützige Arbeitsförderungsgesellschaft mbH Klausdorf ...................................... 28
medienlabor GmbH ....................................................................................................... 29
PeHa GmbH.................................................................................................................. 30
SRB Westprignitzer Landtechnik GmbH........................................................................ 31
Hessen ................................................................................................................................ 32
Wilhelm Schüssler Spedition GmbH .............................................................................. 33
Niedersachsen.................................................................................................................... 34
Artesan Pharma GmbH & Co. KG ................................................................................. 35
commuNet GmbH & Co.KG .......................................................................................... 36
Initiativkreis für Unternehmensgespräche e.V. in Lüchow-Dannenberg ......................... 37
Pfoten & Co................................................................................................................... 38
Volksbank eG Braunschweig Wolfsburg ................................................................... 39-40
5
Nordrhein-Westfalen .......................................................................................................... 41
Cologne Business School ............................................................................................. 42
digital KUR ug ............................................................................................................... 43
discovering hands Service GmbH ................................................................................. 44
Kampmann GmbH - international ............................................................................. 45-46
Metallwerke Renner GmbH ........................................................................................... 47
Privat-Brauerei Strate Detmold GmbH & Co. KGV ........................................................ 48
Rauch GmbH ................................................................................................................ 49
Steinbildhauerei Vincent................................................................................................ 50
Rheinland-Pfalz .................................................................................................................. 51
Bäckerei Schmitz .......................................................................................................... 52
Sachsen .............................................................................................................................. 53
VWL Umweltcentrum für Haustechnik GmbH ................................................................ 54
Sachsen-Anhalt .................................................................................................................. 55
Kinderschach in Deutschland e.V. ................................................................................. 56
Schleswig-Holstein ............................................................................................................ 57
sustaineration UG ......................................................................................................... 58
Thüringen ........................................................................................................................... 59
Kreissportbund Hildburghausen e.V. ............................................................................. 60
Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen mbH .......................................................... 61
6
Baden-Württemberg
Integrationszentrum und Flüchtlingsheim
7
Adolf Würth GmbH & Co KG®

Unterstützung und Einrichtung eines Integrationszentrums
zusammen mit dem Hohenlohekreis

Die nötigen Räumlichkeiten stellt Würth dem Landkreis mit
den Räumlichkeiten der Akademie Würth am Firmensitz in
Künzelsau zur Verfügung.

Ort
Künzelsau
Branche
Handel, Vertrieb
Ansprechpartner
Der Schwerpunkt im Integrationszentrum liegt auf der
raschen Vermittlung von deutschen Sprachkenntnissen.
Des Weiteren werden konkrete Integrationsmaßnahmen
erstellt. Dies erfolgt zum einen durch Sprachkurse, die
beispielsweise in Kooperation mit verschiedenen Trägern
angeboten werden sollen.
Helmut Jahn

Die Koordination der einzelnen Maßnahmen des
Integrationszentrums wird durch ein gemeinsames
Gremium wahrgenommen, das sich aus den
verschiedenen Trägern sowie Würth rekrutiert.
6300

Ergänzend zum Integrationszentrum wurde ein Gebäude
ertüchtigt, das für die kostenlose Unterbringung von 50
Flüchtlingen genutzt wird.
Website
www.wuerth.de
Mitarbeiterzahl
Projektziele

Ziel ist die Integration von Flüchtlingen
Ergebnisse

Würth baut ehemaliges Autohaus für Flüchtlinge um

Unterstützung für die Errichtung eines Integrationszentrums

Sprachkurse im Integrationszentrum haben bereits angefangen
Projektpartner
8

Handwerkskammer

IHK

Jobcenter Hohenlohekreis

Bundesagentur für Arbeit

Arbeitsinitiative Hohenlohekreis

Volkshochschule

Kreisdiakonie
Chor der Flüchtlinge
Die Stiftung Würth unterstützt gemeinsam mit dem Landratsamt Hohenlohe die Musikgruppe „BadinyaFamilie“ der in Künzelsau und Öhringen lebenden Flüchtlinge. Durchschnittlich 20 junge Männer aus
Afghanistan, Syrien, Kurdistan, Gambia, Eritrea sowie dem Iran und Irak finden sich einmal in der Woche
zusammen, um gemeinsam zu musizieren. Zusätzlich werden Ausflüge zu kulturellen Veranstaltungen
angeboten. Carmen Würth initiierte das Projekt zusammen mit Tobias Frank, der als studierter
Opernsänger die musikalische Leitung der Gruppe innehat. Die Musikgruppe erarbeitet deutsche Pop- und
Volkslieder, die mit Klängen aus der Heimat der jungen Männer einen eigenen Charakter erhalten. Der
Chor trat unter anderem bei der Interkulturellen Woche Öhringen, dem Internationalen Sommerfest der
Firma Würth und der Ideenwerkstatt für das Hohenloher Integrationsbündnis 2025 auf. Für die CD „So bunt
klingt’s am Limes“, die im Zuge der Landesgartenschau Öhringen 2016 erschienen ist, nahm die Gruppe
das Lied „Wir sind von überall“ auf.
Im Fokus der musikalischen Arbeit stehen der kulturelle Austausch sowie die Vermittlung von Sprache und
Kultur.
9
netzwerk mensch ggmbh
b.i.g. gruppe management gmbh



Ab dem dritten Lebensmonat sind die Kinder in den
Netzwerk Mensch-Kindertagesstätten willkommen, ab
einem Jahr gibt es Übernachtungsmöglichkeiten
Es umfasst beispielsweise die Raumgestaltung wie auch
die gesunde Ernährung. Kinder finden in einer Netzwerk
Mensch Einrichtung eine räumliche Umgebung vor, die es
bisher so noch nicht gab. Hier können sie sich gesund
ernähren, entwickeln und geborgen fühlen
Insbesondere haben sie die Möglichkeit Sprache und
Ausdruck, Bewegung und Sport, Kunst und Musik, Natur
und Technik zu erleben

Die Kinder können weiterhin Beziehungen aufbauen,
Erfahrungen machen, Gemeinschaften erleben und
einfach Kind sein

Auf Wunsch kann auch eine bilinguale Betreuung erfolgen
Ort
Karlsruhe
Branche
Dienstleistungen
Ansprechpartner
Alexander Stöckle
Website
www.big-gruppe.de
Mitarbeiterzahl
3000
Projektziele

Beruf und Familie verbinden

Förderung der Zufriedenheit und Produktivität von Eltern

Wachstum und Wohlstand in der Gesellschaft fördern

Vorteile und Innovationen für Unternehmen schaffen

Deutsche Wirtschaft als eine der wichtigsten Ressource ankurbeln

Betriebsnahe Kinderbetreuung entwickeln
Ergebnisse
10

Seit 2011 betreibt Netzwerk Mensch die Kita Schloss-Geister in Karlsruhe und 2015 kam die Kita
Morgentau in Bruchsal dazu

Die Kita Schloss-Geister, die von Netzwerk Mensch betrieben wird, wurde dafür 2015 als
deutschlandweit erste Kita mit dem LEED-Siegel für energie- und umweltgerechte Planung
ausgezeichnet
Kantinale
Die Regionauten
Ort

Etabliertes Kulturfestival in Konstanz
Konstanz

Es werden Hochkultur und Streetstyle zu einem
individuellen, ungewöhnlichem Stil vermischt, um somit
das Publikum zu begeistern
Branche



Eine Vielzahl an kulturellen Ausrichtungen wird in
unterschiedlichen Angeboten und Formaten präsentiert,
wodurch sämtliche sozialen Milieus angesprochen werden
Werbung, Marketing, PR
Ansprechpartner
Felix Pfäfflin
Website
Workshops mit Bühnenprofis und lokalen
Nachwuchskünstlern ermöglichen ein Ausprobieren der
eigenen Talente
www.die-regionauten.de
Kommerzfreie Kultur:
2
o
Auswertige Künstler und Nachwuchstalente aus
Konstanz kommen zusammen
o
Freier Eintritt
o
Kommerzfreite Präsentationen
Mitarbeiterzahl
Projektziele

Durch kostenlose Kulturangebote sollen
einkommensschwachen Familien ein besonderes Erlebnis ermöglicht werden

Förderung von regionalen Künstlern
Ergebnisse

Seit 2011 kommen jedes Jahr ca. 1.500 Besucher

Vielzahl an Zielgruppen werden kostenlose Show geboten,
und somit sozialer Zusammenhalt gefördert
11
Gute Schülerfirmen machen Werbung, Exzellente
lassen positiv über sich sprechen
KMU – kreative
Marketingunterstützung


Ort
Filderstadt
Branche
Seit 2009 Durchführung von Workshops an Schulen zum
Thema Selbstmarketing
Vermittlung unternehmerischen Handelns und Denkens an
Schüler, wodurch das Unternehmen eine Vorbildfunktion
einnimmt und jungen Menschen Mut gemacht wird, ihre
Ideen zu verwirklichen
Dienstleistung
Ansprechpartnerin
Kim-Aileen Hofmann
Website
www.kmu-hofmann.de
Projektziele

KMU entwickelt mit den Schülern zusammen
Marketingstrategien, um deren Geschäftsideen erfolgreich
umzusetzen
Mitarbeiterzahl
10
Ergebnisse
12

Gründung einer Schülerfirma an der Walter Erbe
Realschule, welche sich mit dem Projekt „Kaffeeklatsch.de
- voneinander lernen, füreinander einsetzen“ für die
Vermittlung von Internet-Skills bei Senioren einsetzt

Einsatz für den Erhalt von Streuobstwiesen in Rottenburg durch die Schülerfirma harvit des PaulKlee-Gymnasiums, u.a. durch das gemeinsame Bauen von Nisthilfen für Bienen mit örtlichen
Unternehmen

harvit konnte bereits den ersten Preis bei der Junior-Messe in Sindelfingen erhalten, für die
kreativste Geschäftsidee und einen Preis beim dm Wettbewerb
Pro-Kids Stiftung VS
Spitzdruck GmbH





Ort
Die Firma Spitzdruck GmbH ist bekannt für ihr soziales
Engagement in Baden-Württemberg
Villingen-Schwenningen
Joachim Spitz hat vor ca. 9 Jahren begonnen
benachteiligten Kindern in verschiedensten Bereichen zu
helfen
Medien, Verlag, Druck
Es ist eine Vielzahl an Projekten, die die Firma unterstützt:
u.a. warmes Mittagessen in ganz Villingen Schwenningen
für Kinder, Babyklappe, Teenie Mütter WG, Erfüllung von
Weihnachtswünschen, Chance auf Zukunft, ProKids-Treff,
ProKids-Kleiderkammer, Teilhabe an Schullandheimen,
Ausflügen, White Board für ein blindes Mädchen,
Patenschaft für Lego Education
Joachim Spitz
Branche
Ansprechpartner
Website
www.prokids-stiftungde
Mitarbeiterzahl
9
Eigene Projekte:
o
ProKids-Stiftung  Erweiterung von eigenen
Räumlichkeiten, Kinderbetreuung und Raum für
Feiern, Info-Veranstaltungen und Schulungen
o
2016: Start der ProKids-Teenie Mütter WG,
vergleichbares Angebot gibt es regional erst in
Freiburg und Stuttgart. Mit 4 Zimmern werden
Teenie Mütter fit gemacht für das Leben mit dem
Kind
Die ganze Stiftung steht auf ehrenamtlicher Arbeit, es gibt somit keine Verwaltungskosten
Projektziele

Soziale Unterstützung sowie berufliche
Perspektiven und Freizeitaktivitäten schaffen
für Kinder und Jugendliche und junge Mütter
Ergebnisse

2009 gründet er eine eigene Stiftung

Die Spitzdruck GmbH ist jetzt im 4. Jahr
hintereinander unter den Top 5 Unternehmen bis 20 Mitarbeiter für soziales Engagement in BadenWürttemberg (2012-2015)

Die Firma gewann den Lea Mittelstandspreis der von der Landesregierung und dem
Caritasverband B.-W ausgeschrieben ist (2013)
13
Bayern
14
Regionale Unternehmen in einem Netzwerk
zusammenbringen
Förderverein der Regio Augsburg
Wirtschaft GmbH e.V.


Ort
Augsburg
Der Förderverein der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH e.V.
ist das eigene Unternehmer-Netzwerk der Regio Augsburg
Wirtschaft GmbH, der regionalen
Wirtschaftsförderungsgesellschaft von Stadt Augsburg,
Landkreis Augsburg und Landkreis Aichach-Friedberg, mit
über 130 Mitgliedern.
Branche
Hier findet sich ein bunter Branchenmix, von namhaften
Industrieunternehmen bis hin zu zahlreichen
unternehmensnahen Dienstleistern und KMU, die im
Netzwerk unter dem Motto „Informieren, Fördern, Vernetzen“
verschiedenste Untersetzung erfahren (z.B. eine exklusive
Seminarreihe zum Thema „Employer Branding“).
Website
Verband, Verein
Ansprechpartner
Sayeh Kartel
www.foerderverein-a3.de

Zudem werden jährlich regionale Projekte mit einer
Fördersumme von über 100.000 € unterstützt. Seit 2014
steht u.a. das Leuchtturmprojekt der Region, der Augsburg
Innovationspark, im Fokus. Finanziell gefördert wurden aber
auch die Kampagne „Region Augsburg gefällt mir“ – die
Fachkräftekampagne für den Wirtschaftsraum Augsburg,
sowie eine darauf folgende Azubi-Kampagne zum Ziel der
regionalen Fachkräftesicherung.

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Netzwerken: Die
branchenübergreifende Zusammensetzung der Mitglieder,
die Mischung von Industrie, gewerblichem Mittelstand und Dienstleistern, Groß- und Kleinbetrieben
bietet eine reizvolle Grundlage für den Austausch und das Finden von Kooperationen.
Projektziele

Die wirtschaftliche Entwicklung der
Region Augsburg A³ aktiv gestalten

Junge, innovative, regionale Projekte
in der Anfangsphase unterstützen

Regionale Unternehmen in einem
Netzwerk zusammenbringen und so
Synergien für die Zukunft schaffen

Fachkräftesicherung,
Innovationsförderung
15
Ergebnisse

Zusammenschluss von mittlerweile über 130 Unternehmen

Seit 2009 konnten knapp 700.000 € in die wirtschaftliche
Entwicklung der Region Augsburg investiert werden

Über das netzwerkeigene Veranstaltungsformat „A³
Wirtschaftsdialog“ wurden bisher schon mehr als 2500
Teilnehmer zu Themen wie „Volltreffer Bildung - Erfolg hat
viele Abschlüsse“, „Hochschulmarketing“ oder „Frau &
Karriere“ informiert
Handlungsfeld „Nachhaltiges Wirtschaften“

Globale Verantwortung gegenüber der Zukunft gewinnt bei Unternehmen an Bedeutung. Das
Handlungsfeld Nachhaltiges Wirtschaften möchte an dieser Stelle ansetzen und durch
unterschiedliche Projekte Nachhaltigkeit in der Wirtschaftsstruktur der Region Augsburg verankern.

Grundlagenarbeit wurde durch ein Forschungsprojekt des BMBF geleistet, das sich integrativ dem
Themendreieck demographischer Wandel, Innovation und Ressourceneffizienz widmete.

So konnten zahlreiche bedarfsgerechte Ansätze für die Region entwickelt werden, die nun in die
Umsetzung gebracht werden.
Projektziele

Stärkung des Profils des Wirtschaftsraums Augsburg
als Zentrum für Ressourceneffizienz und langfristig als
Nachhaltigkeitsregion in Deutschland

Wettbewerbsvorsprung und Innovation regionaler KMU
durch die Bereitschaft zum Umdenken und zur
Einführung neuer unternehmerischer Leitbilder

Unterstützung bei der Kommunikation von
Nachhaltigkeitsthemen bzw. CSR
Ergebnisse
16

Bereits erfolgreich angestoßene bzw. umgesetzte Projekte: Unterstützung bei der Umsetzung des
regionalen Klimaschutzkonzeptes, Gründung eines CSR-Netzwerks, Bereitstellung eines CSRBarometers/Selbstanalysetools, Förderung der CSR-Kompetenz von Unternehmen durch
Informations- und Bildungsmaßnahmen

Derzeit in Planung: CSR-Kompass, Regionale
Produkte, Wissensatlas Nachhaltigkeit,
Exkursionsreihe Good Practise-Beispiele
Nachhaltigkeit, Zukunftskreis/Think Tank
Selbst ist die Region
Volksbank Raiffeisenbank
Pfaffenhausen eG

Plakataktion im Landkreis mit themenbezogenen Motiven
und Texten

Zeitungskampagne zum Thema Nahversorgung mit
verschiedenen Themenbeiträgen

Regionalvermarktungsaktivitäten mit Lebensmitteln sowie
Vertrieb dieser Lebensmittel in Raiffeisen-Märkten

Comic-Serie mit 52 Ausgaben über ein ganzes Jahr

Produktion und Vertrieb des Strategiespiels „Was braucht
ma auf´m Dorf“
Ort
Pfaffenhausen
Branche
Banken, Finanzen,
Versicherungen
Ansprechpartner
Hermann Kerler
Website
www.rb-pfaffenhausen.de
Mitarbeiterzahl

Die Gestaltung des Kunstwerks „Landkreispuzzle“ mit 52
Einzelteilen, diese entsprechen den 52 Gemeinden

Organisation und Durchführung der Wettbewerbe „Besser
Essen“ und „Bewegter Wandertag“, die für Kinder und
Jugendliche ausgerichtet wurden

Aktion „Mei liebschter Betrieb“, die gemeinsam mit der
Regionalzeitung durchgeführt wurde

Organisation von zwei Benefizveranstaltungen zur Finanzierung der Ausbildung benediktinischer
Führungskräfte
70
Projektziele

Bewusstsein schaffen für den Zusammenhang zwischen
Nähe, Versorgung und Lebensqualität, für die Bedeutung des
Mittelstandes und der Landwirte, Umwelt und der Kulturlandschaft sowie für das regionale Produkt
und Dienstleistungsangebot

Förderung der regionalen Kreisläufe und Auslösung von Organisationsprozessen auf
Gemeindeebene
Projektpartner

Raiffeisenbanken Volksbanken im Unterallgäu und weitere Sponsoren unterstützen den Verein
finanziell

Ideelle Netzwerkpartner sind bei den einzelnen Aktivitäten: Landkreis Unterallgäu, IHK,
Kreishandwerkerschaft, Handwerkskammer, Schulamt
Ergebnisse

13.000 freiwillige Stunden wurden in den letzten 15 Jahren von den ehrenamtlichen
Vorstandsmitgliedern in rund 120 Projektgruppensitzungen sowie über 150 Arbeitskreistreffen
unentgeltlich geleistet

Erlös der Benefizveranstaltungen: 30.000 €
17
Berlin
18
Kostenlos Deutsch lernen mit Babbel
Babbel Lesson Nine GmbH




Zusammen mit Projektpartnern stellt die Sprachlern-App
Babbel Sprachkurse für ausgewählte Flüchtlingsprojekte
zur Verfügung
Deutschkurse werden direkt zu diversen
Flüchtlingsprojekten gebracht, von der Erstregistrierung
über Flüchtlingsunterkünfte bis hin zur Online-Universität
für Refugees
Das Babbel-Team hilft den Flüchtlingen direkt vor Ort im
LaGeSo bei der kostenlosen Registrierung und Installation
der App
Ort
Berlin
Branche
Aus- und Weiterbildung
Ansprechpartnerin
Sandra Halter
Website
www.babbel.com
Mitarbeiterzahl
Neben Gratiszugängen zu Deutschkursen bietet Babbel
zusätzlich Fortbildungen für ehrenamtliche Helfer: Babbels
Sprachexperten bereiten diese unmittelbar auf das
Unterrichten in Flüchtlingsheimen vor
350
Projektziele

Selbständiges und unmittelbares Deutschlernen per App

Engagement für Flüchtlinge

Integration durch Sprache
Projektpartner

Der Berliner Senat

AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V.

Kiron Open Higher Education

Hoffnungsträger Stiftung
Ergebnisse

Seit dem Start am 1.12.2015 sendet Babbel
täglich zwei Mitarbeiter in das LaGeSo

Studenten von Kiron Open Higher Education stehen Babbel-Zugänge zur Verfügung

Die Hoffnungsträger Stiftung bringt Babbel-Sprachkurse in diverse Flüchtlingsprojekte

Am Standort Berlin werden Workshops und Weiterbildungsmaßnahmen für ehrenamtliche
Sprachlehrer realisiert
19
Bunte 111 – Modellprojekt zur Inklusion von
Einwanderern aus Osteuropa
Gewobag Wohnungsbau-AG Berlin
Modellprojekt zur Inklusion von Roma-Familien in eine Berliner
Hausgemeinschaft

Gesucht wurde eine ganzheitliche Lösung, die sich sowohl
den dringenden mietrechtlichen als auch sozialen und
kulturellen Herausforderungen stellt.

Gewobag, Senat, Bezirk und Phinove e. V. schlossen
dazu einen Partnerschaftsvertrag.

Die Wohnungen wurden instand gesetzt. Fünf RomaFamilien erhielten reguläre Mietverträge. Zahlreiche
soziale Angebote wie Sprachkurse und gemeinsame
Nachbarschaftsaktivitäten ermöglichen die aktive
Integration.

Ort
Berlin
Branche
Architektur, Immobiliendienste
Ansprechpartnerin
Kerstin Kirsch
Website
www.gewobag.de
Mitarbeiterzahl
538
Highlights: Internationale Streetart-Künstler gestalteten
zusammen mit den Bewohnern die Hausfassaden und
Studierende der btu Cottbus planten mit den
Hausbewohnern die Neugestaltung der Innenhöfe.
Projektziele

In der Bunten 111 gibt es eine lebendige, funktionierende Nachbarschaft mit Vielfalt und Toleranz.

Die Bewohner übernehmen Verantwortung für ihre Bunte 111.

Die Roma-Familien finden sich in allen Lebensbereichen wie Bildung, Gesundheit, Arbeiten,
Wohnen zurecht und können sich verständigen.
Ergebnisse
20

Wo der Zuzug von Roma-Familien sonst als Bedrohung für das gesamte Quartier empfunden wird,
ist nun die Neugier im Kiez auf die Bunte 111 groß.

Heute ist das ehemalige Problemhaus ein
Vorzeigeobjekt.

Die Hausgemeinschaft funktioniert. Die Mieter selbst
sind stolz auf die Projektergebnissen und arbeiten
gemeinsam weiter daran.

Erkenntnisse für vergleichbare Situationen wurden
von den Projektpartnern aufgenommen und in
neuen Projekten angewendet.
Kiez Song Contest der Gewobag: Sing für Deinen Kiez!

Der Kiez Song Contest wurde 2012 erstmals im Quartier Falkenhagener Feld/Spandau
durchgeführt und fand 2015 zum vierten Mal in Prenzlauer Berg statt.

Er sorgt über positive gemeinsame Musikerlebnisse für ein verbessertes Lebensgefühl im Kiez.

Die Gewobag kooperiert mit lokalen Akteuren und der Berliner Musikszene.

Neben dem Auftritt vor großem Publikum warten auf die Finalisten Geldpreise im Gesamtwert von
4.000 EUR.

Auch nach Beendigung des Contests werden die Finalisten gefördert und treten im Rahmen von
Gewobag-Events auf.
Projektziele

Maßgeschneiderte Quartiersentwicklung in Berlin.

Der nachbarschaftliche Zusammenhalt eines Quartiers soll gestärkt und Anonymität abgebaut
werden.

Musikalische Talente aller Altersgruppen werden entdeckt und gefördert, ein Netzwerk aus
Gleichgesinnten geschaffen und Menschen zum Mitmachen motiviert.
Ergebnisse

Die Stärkung des Wir-Gefühls unter den Kiez-Bewohnern ist deutlich spürbar. Die Finale des Kiez
Song Contest haben sich als wahrer Publikumsmagnet entpuppt.

Die von Jahr zu Jahr wachsenden Teilnehmerzahlen und das durchweg positive Feedback
belegen den Erfolg des Projekts.
21
Nachbarschaftlich Verantwortung übernehmen
idealo internet GmbH



Ort
idealo zog im Februar 2015 in einen der strukturell
schwächsten Quartiere in Berlin-Kreuzberg
Berlin
Um den Kiez durch sein Engagement zu stärken, traten
sie in regen Austausch mit Nachbarn und den dortigen
sozialen Trägern
Sonstiges
Beispiele für Engagement
Susan Saß
Branche
Ansprechpartnerin
o
Initiative „sozialo“, inkl. „sozialo Tag“
Website
o
Essensspenden für Foodsharing-Station im
MehrGenerationenHaus Wassertor 48 e.V
www.idealo.de
o
Organisation von Spenden- und Kochaktionen für
Flüchtlinge
Mitarbeiterzahl
650
Projektziele

Stärkung des Kiezes durch vielseitiges Engagement, auch
gemeinsam mit sozialen Trägern und anderen
Unternehmen
Ergebnisse
22

Spende von 110 Computern aus Altbeständen an soziale Träger

88 Kartons an Sachspenden und 250 Kinder-Weihnachtsgeschenke für Berliner
Flüchtlingsunterkünfte

Durch diverse Aktionen vermehrtes soziales Engagement im Kiez angestoßen
Berlin Social Academy 2016
Scout24
Ort
Die Berlin Social Academy ist eine innovative
Weiterbildungsplattform auf Landesebene
Berlin

Vernetzung und Dialog zwischen lokaler Wirtschaft, Politik
und Zivilgesellschaft
IT, Telekommunikation,
Datenverarbeitung

Kostenlose Weitergabe von Fachwissen durch
Spezialisten aus Berliner Unternehmen in Workshops und
Seminaren an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozialer
Träger
Ansprechpartnerin


Die Berlin Social Academy wurde von Scout24 initiiert und
wird seit 2014 gemeinsam mit Scholz & Friends
Reputation und dem Team Berliner Helden der B.Z.
durchgeführt
Branche
Mareen Walus
Website
www.scout24.de
Mitarbeiterzahl
550
Projektziele

Zivilgesellschaftliche Initiativen sollen durch Know-howWeitergabe gestärkt werden

Vernetzung und Dialog zwischen lokaler Wirtschaft, Politik
und Zivilgesellschaft stärken
Ergebnisse

2015 konnten über 20 Kurse- und Workshops angeboten werden, welche von über 180
Teilnehmern besucht wurden

Auf Einladung der Schirmherrin Hella Dunger-Löper, Staatssekretärin für Bürgerschaftliches
Engagement, fand am 15.10.2015 im Roten Rathaus eine feierliche Abschlussveranstaltung statt.
Vertreter aus Politik, Zivilgesellschaft und engagierten Unternehmen diskutierten gemeinsam, wie
die Engagement-Kultur in Berlin vorangebracht und Engagement-Kooperationen von NGOs und
Unternehmen gestärkt werden können
23
Spendensammeln leicht gemacht!
Spendenideen.de



Ort
Auf der Website finden Engagierte und Menschen, die
vorhaben sich zu engagieren, kostenlos zahlreiche Ideen
zum Entdecken, Durchführen und Optimieren von
Spendenaktionen aller Art.
Berlin
Spendenideen.de führt darüber hinaus Erfahrung und
Wissen von Menschen zusammen, die sie in ihrer
Ehrenamts-Tätigkeit gesammelt haben. Engagierte
können sich inspirieren lassen und sich über
Möglichkeiten zum erfolgreichen Spendensammeln
austauschen.
Ansprechpartnerin
Die Plattform soll außerdem Motivator, Anlaufstelle und
Inspirationsquelle sein, wenn es darum geht ein
Herzensprojekt voranzutreiben oder einen guten Zweck zu
verfolgen.
Mitarbeiterzahl
Branche
Verband, Verein
Isabel Korch
Website
www.spendenideen.de
3
Projektziele

Es soll langfristig ein Wissens-Netzwerk entstehen, an
dem Engagierte aus ganz Deutschland partizipieren
können.

Wissen in digital gespeicherter und jederzeit abrufbarer Form verhilft sowohl Vereinen als auch
einzelnen Ehrenämtern ihre individuellen Ziele zu verfolgen – deutschlandweit und auf alle
Themenbereiche übertragbar.

Das Bewusstsein für die Bedeutung des Wissens-Sharings im Bereich des Spendensammelns
wird geschärft.
Ergebnisse

24
Auf der Webseite befinden sich bereits 63
Spendenideen, zu denen es eine Beschreibung und
Hilfe zur Durchführung gibt. 12 Erfolgsgeschichten
von Engagierten über bereits durchgeführte
Spendenaktionen finden sich auf der Erfolgs-Map.
Wir wollen ankommen
Wollbody®

In der Unterkunft in Henningsdorf leben seit einem Jahr
unter anderem die zwei Pakistani Bilal und Fezi. Beide
sind motiviert, engagiert und wurden von Wollbody
eingestellt. Das Projekt “Wir wollen ankommen” war ins
Leben gerufen.

Die Aufgaben wurden so konzipiert, dass sie den
Integrationsprozess schrittweise unterstützen.

Zu Beginn wurden Bilal und Fezi in manuelle Vorgänge
eingearbeitet, die man verstehen kann, ohne die gleiche
Sprachen zu sprechen.

Ort
Berlin
Branche
Handel, Vertrieb
Ansprechpartner
Melchior Schramm
Website
www.wollbody.de
Mitarbeiterzahl
Parallel wurde darauf geachtet, dass die Arbeitszeiten
flexibel bleiben, damit Deutschkurse, Behördentermine
und sonstige Aktivitäten wahrgenommen werden können.

Gemeinsames Kochen, gegenseitiger kultureller
Austausch oder die Möglichkeit eines Rückzugsortes um
zu beten, sind wichtige Ansatzpunkte des Projektes.

Nach der Arbeit bieten die Mitarbeiter Unterstützung für
jegliche Aufgaben und Probleme außerhalb der Arbeit an,
wie zum Beispiel das Übersetzen von Dokumenten oder
das gemeinsame Verfassen von Wohnungsanzeigen.
10
Projektziele

Erst Bilal und Fezi, sowie später anderen Geflüchteten bei der Integration zu helfen und Ihnen
Chancen für den regulären Arbeitsmarkt zu bieten.

Eingliederung von Flüchtlingen und Migranten in unsere Gesellschaft und die Förderung des
kulturellen Austausches.
Ergebnisse

Die Deutschkenntnisse von Bilal und Fezi haben sich schnell
verbessert, sodass Ihnen immer kompliziertere Aufgaben mit
größerer Verantwortung übertragen werden können.

Mittlerweile sind sie feste Bestandteile des Teams, eine große
Unterstützung und bleiben hoffentlich noch lange Wollbody
erhalten.

Es sind Freundschaften entstanden und die Mitarbeiter treffen sich
auch außerhalb der Arbeitszeit mit Bilal und Fezi.

Alle an Wollbody beteiligten und mitwirkenden Personen profitieren
von der erweiterten Vielfalt.
25
Unser Angebot für Geflüchtete: Deutsch
sprechen. Pflege lernen. Bei uns arbeiten.
Diakonie-Pflege Verbund Berlin



Es wird eine soziale und berufliche Integration angeboten,
indem seit Januar 2016 10-12 Flüchtlingen eine
Pflegehelfer-Ausbildung angeboten wird
Diese haben dann die wertvollen Aufgaben zu leisten, die
Betreuung, Begleitung und Unterstützung älterer
Menschen abzusichern
Ort
Berlin
Branche
Dienstleistungen
Ansprechpartnerin
Jenny Pieper-Kempf
Zusammen mit der Akademie für berufliche Bildung
gGmbH in Lobetal und dem Diakonischen Werk Berlin
Stadtmitte e.V. wurde ein dreiteiliger Pflegebasiskurs für
Flüchtlinge konzipiert:
o
1. Sprachkurs der Neuankömmlingen mit wenigen
oder keinen Deutschkenntnissen auf das
Sprachniveau des „Gemeinsamen Europäischen
Referenzrahmens für Sprachen“ B1 hebt
Website
www.diakonie-pflege.de
Mitarbeiterzahl
860
o
2. 200 Std.-Kurs für Pflegehelfer, der sich auch als
übliches Weiterbildungs- und
Qualifizierungsinstrument für Pflegekräfte im
ambulanten wie auch im stationären Bereich seit
Jahren bewährt hat
o
3. Beide Ausbildungs-Module werden flankiert mit
Praktika in den Diakonie-Stationen des Diakonie-Pflege Verbundes, die nicht nur des
Einübens und der Anwendung des theoretisch Erlernten dienen soll, sondern auch zur
sozialen Integration der Flüchtlinge beitragen wird

Der Diakonie-Pflege-Verbund Berlin geht hierfür gezielt in Flüchtlingsunterkünfte und informiert vor
Ort über das Projekt, wobei das Projekt weiterentwickelt werden soll, nach einer ersten
Evaluationsphase

Damit wirken sie als Beispiel für andere Sozialstationen
Projektziele

Flüchtlinge werden in Stadt willkommen geheißen, indem
Diakonie ihrer gesellschaftlichen Verantwortung
nachkommt
Ergebnisse

26
Nach erfolgreicher Absolvierung der Kurse, werden den
Absolventen Arbeitsplätze angeboten
die

Brandenburg
27
Kinderkleiderkorb Luckenwalde
Gemeinnützige
Arbeitsförderungsgesellschaft mbH
Klausdorf


Es werden aktiv Eltern angesprochen, die Gegenstände
besitzen, die deren Kinder nicht mehr benötigen, aber
noch brauchbar sind
Getauscht werden dabei unter anderem:
o
Kinderkleidung aller Art und Größe
o
Spielzeug
o
Fahrräder
o
Babyartikel wie Kinderwagen, Reisebetten o.ä.
Ort
Zossen
Branche
Aus- und Weiterbildung
Ansprechpartner
Holger Schmidt
Website
www.gag-klausdorf.de
Mitarbeiterzahl
7
Projektziele

Unterstützung hilfsbedürftiger Familien

Erzielen wertiger Nutzung der Kindersachen und somit
Nutzung vorhandener Ressourcen und Zurückführung zu
Bedürftigen
Ergebnisse

28
Viele Familien unabhängig ihrer Herkunft, haben bereits das Angebot genutzt und können hiermit
schöne und nützliche Dinge erhalten, ohne Geld ausgeben zu müssen
Help To – das Hilfe Portal für Flüchtlinge &
Bedürftige
medienlabor GmbH


Ort
Potsdam
HelpTo (www.helpto.de) ist das Hilfe-Portal für Flüchtlinge
& Bedürftige, wir bringen Flüchtlinge und Bedürftige,
engagierte Bürger/innen, Initiativen, Organisationen,
Kommunen und Unternehmen zusammen
Funktionen:
o
o
Web-Anwendung zum einfachen Einstellen von
Angeboten und Gesuchen
Branche
Werbung, Marketing, PR
Ansprechpartner
Jean-Pierre Winter
Website
Direkte Vermittlung von Sachspenden,
ehrenamtlicher Hilfe, Begegnungsangeboten,
Praktika/Ausbildung/Jobs und Wohnraum
www.medienlaborpotsdam.de
o
Kommunikation zwischen den Akteuren im
internen Bereich des Portals (keine Darstellung
personenbezogener Daten)
3
o
Profil/Mini-Seiten-Funktion für Initiativen,
Organisationen, Unternehmen
o
Ausrichtung auf Städte und Landkreise (eigene
Portale)
Mitarbeiterzahl

In über 70 Landkreisen und Städten aktiv

Gemeinnütziges Projekt, finanziert durch Spenden, Mitgliedsbeiträge, Kooperationsverträge,
Sponsoring und Förderungen

Unterstützt u.a. vom Deutschen Städte- und Gemeindebund, Akteuren der Wohlfahrtspflege, Land
Brandenburg, Landkreisen, Städten, Unternehmen
Projektziele

Arbeit der Akteure vor Ort erleichtern

Kommunen entlasten

Menschen verbinden, Begegnungen
ermöglichen, Vorurteile abbauen

Bundesweiter Ausbau des Portals im Frühjahr
2016
Meinungen

Susi Möbbeck, Integrationsbeauftragte des Landes Sachsen-Anhalt:
„HelpTo ist einfach nutzbar und praktisch. Es bringt Leute zusammen und entlastet die engagierten
Anlaufstellen. Jeder Kontakt, der über HelpTo vermittelt wird, stärkt das Zusammenleben und den
Zusammenhalt.“
29
Schulstart – Gleiche Chancen für alle!
PeHa GmbH
Ort
„Schulstart“ sorgt dafür, dass sich auch Familien, die auf
die Neuruppiner Tafel angewiesen oder als Geflüchtete zu
uns gekommen sind, den Schulanfang ihrer Kinder ohne
finanzielle Sorgen und mit Freude begegnen können.
Neuruppin
In Zusammenarbeit mit der AWO OPR, der Tafel, dem
Übergangswohnheim, dem Leoclub, der PeHa GmbH, den
Wirtschaftsjunioren und dem Lions Club, werben wir
gemeinsam um Spenden.
Ansprechpartner

Unterstützung zahlreicher Politiker
www.peha-service.de

Ziel ist es, allen bedürftigen Kindern (bis zur 10. Klasse),
den jährlichen Kauf einer Grundausstattung an
Schulbedarf zu ermöglichen
Mitarbeiterzahl



Für jedes Kind bekommen die Familien einen Gutschein in
Höhe von 50 €

Alle Kinder die eingeschult werden, bekommen ein
Schulranzen-Set im Wert von 150 €

Bisher wurden uns 259 Schulkinder gemeldet, von denen
34 eingeschult werden und somit, neben dem Gutschein,
auch ein Schulranzen-Set von uns erhalten sollen
Branche
Dienstleistungen
Ivo Haase
Website
75
Projektziele

Alljährlich spendenfinanzierte Gutscheine und Schulranzen-Sets für
Erstklässler aus einkommensschwachen Familien zur Verfügung zu
stellen

Hinweise geben und ein Bewusstsein schaffen, dass es in unserer
relativ reichen Gesellschaft, relativ arme Familien und im Besonderen Kinder gibt

Es werden bisher 10 Schulranzen-Sets und 87 Gutscheine benötigt. Dafür werden Spenden in
Höhe von rund 6000 € benötigt, hinzu kommen noch die Schulkinder aus dem
Übergangswohnheim in Treskow sowie alle anderen schulpflichtigen Kinder, die als Geflüchtete in
den Landkreis OPR gekommen sind
Ergebnisse
30

Frühjahrsputz im Tierpark: Idee, dass Spendenempfängern die
Möglichkeit haben, etwas zurückzugeben

Kaminbargespräche und Übergabeveranstaltungen: In gemütlicher
Atmosphäre diskutieren wir über aktuelle Themen

Die diesjährige Übergabe für die Gutscheine und der Schulranzen-Sets an das Team der Ruppiner
Tafel fand am 4. Juni 2015 in Anwesenheit von Bildungsminister Günter Baaske statt
So ist das Leben in der Prignitz
SRB Westprignitzer Landtechnik
GmbH



Ort
Karstädt
Verbreitung von praktisch erfahrenem Wissen über die
Landwirtschaft in der Bevölkerung durch eine gezielte
Aufklärung und ein aktives Mitmachen / Experimentieren
vor Ort
Branche
Die Akteure im ländlichen Raum sollen durch das Projekt
von einer höheren Wertschätzung und ein besseres
Verständnis für ihre Arbeit profitieren
Bärbel Röhncke
Erzieher und Lehrer profitieren von einer fachlich
qualifizierten Vermittlung und Auseinandersetzung von /
mit Unterrichtsinhalten mit Bezug zum ländlichen Raum
Handel, Vertrieb
Ansprechpartner
Website
www.srb-landtechnik.de
Mitarbeiterzahl
36

Kinder in Kindergärten und Schulen erleben Lerninhalte
lebendig und „begreifbar“

Junge Menschen lernen die berufliche Diversität des
Agrarsektors und die Möglichkeit, sich beruflich in der
Region anzubinden kennen

Es wird die Stelle eines Projektkoordinators / einer
Projektkoordinatorin geschaffen. Nach der Modellphase
soll diese Stelle in Teilzeit über eine Umlage der
beteiligten Gruppen weitergeführt werden

Junge Menschen sollen Tätigkeitsfelder kennenlernen, die ihnen später eine berufliche Möglichkeit
in einer ländlich geprägten Region wie der Prignitz eröffnen und ihnen so das Hierbleiben
ermöglicht.
Projektziele

Multiplikatoren Schulung

Abläufe in der Landwirtschaft nach außen tragen und so das Interesse für die grünen Berufe
wecken

Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Tragweite des Agrarsektors

die Bedeutung der ländlichen Wertschöpfungsketten für die Region bewusst machen

Lerninhalte aus Schulen und Kindergärten an die landwirtschaftliche Praxis koppeln durch die
Umsetzung von Projekt- / Thementagen
Ergebnisse

Frau Röhncke ist aktive Unterstützerin des Kreisbauernbandes und in zahlreichen weiteren
Verbänden vertreten

Weiterhin ist sie an einem konkreten Konzept beteiligt, junge Mädchen und Frauen in
mathematisch-technische Beruf zu fördern.
31
Hessen
32
Berufliche Integration von Flüchtlingen
Wilhelm Schüssler Spedition GmbH
Ort
Die Wilhelm Schüssler Spedition möchte arbeitssuchende
Flüchtlinge und Unternehmen, welche an einer Anstellung
von Geflüchteten interessiert sind, miteinander in Kontakt
bringen
Heppenheim

Die Spedition steht dabei als Berater zur Seite
Ansprechpartnerin

Begonnen hat dies mit eigenen Initiativen:
Kristina Werner

Im September 2015 wurden bei Informationstag mit
Betriebsbesichtigung Flüchtlinge eingeladen, um:
Website

Sich Überblick über Spedition zu verschaffen

Sich verschiedene Berufsfelder erklären zu lassen

Die Flüchtlinge konnten dabei verschiedene Stationen
ausprobieren, wie:

Bedienung eines Flurförderzeugs

Einführung in die Arbeit des Kommissionierers im
Trockengut- und Tiefkühlbereich

Im Anschluss wurde über freie Stellen etc. informiert

Branche
Transport, Logistik, Verkehr
www.schuessler-spedition.de
Mitarbeiterzahl
100
Projektziele

Entwicklung nachhaltiger Strukturen im Unternehmen und Mitarbeitereinarbeitung
zu optimieren, dazu gehören:

Regelmäßige Evaluation

Patenschaften mit Ehrenamtlichen

Arbeitsspezifische Sprachkurse

Diese Strukturen sollen andere
Unternehmen in Region zugänglich
gemacht werden
Ergebnisse

Zwei Flüchtlinge konnten so bei
Schüssler als Lagerarbeiter gewonnen
werden

Angebote von Sprachkursen
33
Niedersachsen
34
Familie und Beruf vereinen
Artesan Pharma GmbH & Co. KG





Angebot individueller Arbeitsmöglichkeiten für Mitarbeiter
aus einer Auswahl an 80 Arbeitszeitmodellen. Somit soll
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gefördert werden
Förderung der körperlichen und geistigen Gesundheit der
Mitarbeiter, u.a. durch Tai Chi-Kurse, progressive
Muskelentspannung, Freikarten für das Schwimmbad, eine
Ernährungsberatung oder den sogenannten „Obsttag“
Ort
Lüchow
Branche
Biotechnologie, Chemie,
Pharmazie, Medizin
Ansprechpartnerin
Andrea Harneid
Ressourcenschonung durch Anwendung der DIN ISO
50001 und Stromgenerierung durch Solarenergie und
Einsatz abgasreduzierter und elektrisch fahrender
Fahrzeuge
Finanzielle Unterstützung von Veranstaltungen, die den
regionalen Ausbildungsmarkt fördern und Unterstützung
des Karrierekompasses
Website
www.artesan.de
Mitarbeiterzahl
220
Großangelegtes Engagement unter dem
Motto: “Vorhandenes optimal und effizient zu nutzen um
für zukünftiges beste Voraussetzungen zu schaffen.“
Projektziele

Hauptaugenmerk liegt darauf, Ressourcen zu schonen und individuelle
Lösungen und Möglichkeiten auch über die Unternehmensgrenzen
hinaus zu finden, um weiterhin ihre strukturschwache Region zu fördern

Stärkung der Attraktivität der Region um Fachkräfte auszubilden und
diese in der Region zu halten, bzw. zurückzuholen
Ergebnisse

Verleihung des Familienfreundlichkeits-Siegels 2012 und 2013

Reduktion der CO2-Ausstoße um 90%
35
P.R.I.S.M.
(Platform for Refugees and Immigrants to support
their Social Matters)
commuNet GmbH & Co.KG


Problem: Neuankömmlinge müssen sich an die neue
Lebenssituation gewöhnen. Viele Fragen bleiben
unbeantwortet – Englisch wird in den meisten Fällen noch
als einzige „Brückensprache“ benutzt, notwendige
Behördendokumente sind jedoch nach wie vor in Deutsch
und damit unverständlich. Außerdem fehlen in den
meisten Fällen Ansprechpartner (Dolmetscher) in den
Ämtern und Behörden/kommunalen Einrichtungen bzw. in
den Einrichtungen/Unterkünften.
Lösung: Unser System bietet die Übersetzung in bis zu
80 Sprachen an. Es werden nicht nur öffentliche Sites
übersetzt (Arbeitsamt, Stadtinformationen usw.), sondern
auch über eine speziell geschaffene Portalseite
(Einstiegsseite ins P.R.I.S.M.) je nach
Profil/Landessprache die Informationen übersetzt
angeboten.
Ort
Uelzen
Branche
IT, Telekommunikation,
Datenverarbeitung
Ansprechpartner
Christian Koehn
Website
www.communet.works/
Mitarbeiterzahl
6
Ergebnisse:

Das Portal dient als Schnittstelle und schnelle
Informationsrecherche-Plattform. Alles Wesentliche ist
schnell und übersichtlich aufruf- und abrufbar (Grundgesetz in Arabisch, Nationalhymne, Rechte
und Pflichten der zukünftigen Neubürger, Werte und Normen in Deutschland usw., eine Checkliste
für Neuankömmlinge mit den wichtigsten Punkten für den Aufenthalt in Deutschland).
Vorteile:

Das Portal ist nicht proprietär (in der Nutzung eingeschränkt), da es sich um Webseiten handelt

Das Portal wird durch VPN/Firewalls abgesichert

Freies Surfen ist nicht möglich – die für Migranten wesentlichen unmittelbaren Informationen
stehen an zentraler Stelle aber zur Verfügung, eine aufwändige freie Recherche im Internet entfällt
(Finden statt Suchen)

Unsere Lösung fußt auf Linux, denn

Linux ist kostenlos, sicher, stabil, schnell, flexibel

Keine zusätzliche Schutzsoftware (Antivirus) muss angeschafft werden

Das Gesamtsystem wird dadurch kostenseitig wesentlich transparenter – es wird „nur“ die von uns
geprüfte und freigegebene Hardware benötigt
Berufswahlordner – Karriere Kompass
36
Initiativkreis für
Unternehmensgespräche e.V. in
Lüchow-Dannenberg


Im Rahmen der Meilensteintreffen wurde gemeinsam mit
den Unternehmen, der BBS Lüchow, den Schuleitern und
der Schülerfirma BOLD den Berufswahlordner entwickelt
Auf die Region abgestimmte Arbeitsblätter, Vorlagen und
Checklisten wurden zusammengetragen und sollen für den
Wirtschaftsunterricht im Rahmen der Berufsorientierung an
allen allgemeinbildenden Schulen im Landkreis eingesetzt
werden
Ort
Lüchow
Branche
Sonstige
Ansprechpartner
Torsten Petersen
Website
www.ifu-wendland.de
Mitarbeiterzahl
56 Partner
Projektziele

Plattform für Unternehmen, Stärkung der Regionalen
Wirtschaft und Fachkräftesicherung

Berufswahlordner ermöglicht es Arbeitgebern,
Praktikanten- und Ausbildungsstellen zu veröffentlichen
und somit sicherzustellen, genügend Fachkräfte zu
gewinnen
Ergebnisse

Ermöglicht wurde der Druck von 600 Ordnern durch die beteiligten Firmen. Durch den Ordner
werden die Ausbildungs-möglichkeiten in der Region dargestellt. Unternehmen gewinnen somit
neue Nachwuchskräfte.
37
Mehr als Tierfutter.
Pfoten & Co.
Neben der Basis, dem Laden mit dem Verkauf von
Tierfutter und Zubehör, und dem besonderen Bewusstsein
für Tier-, Naturschutz und Nachhaltigkeit, steht immer
wieder der Mensch mit all seinen Facetten im Mittelpunkt
Lüchow
Auch für Flüchtlinge wird sich aktiv eingesetzt. Über
verschiedene Projektunterstützungen und eigene Projekte
wird auf das Thema aufmerksam gemacht, so
beispielsweise durch:
Ansprechpartnerin

Aufbau des Interkulturellen Ladens „ZuFlucht Lüchow“
www.pfoten-und-co.de

Angebot von Räumlichkeiten für Neuankömmlinge,
Familien, Helfer,…
Mitarbeiterzahl

Angeboten werden dabei gemeinsames Kochen, Tanzen
und interkulturelles Lernen

„Willkommenstrunk“ ist ein weiteres Projekt, bei dem sich
Flüchtlinge und Ansässige bei der Obsternte kennenlernen
können

Weiterhin vielseitiges Engagement in der Region

„Wir sind Vorbild dafür, im Stress des Alltags nicht die
Augen vor wichtigen Themen zu verschließen. Und wer es möchte, den inspirieren wir ebenfalls
dazu. „


Branche
Konsumgüter
Marion Rabe
Website
7
Projektziele

Ziel ist es, die gelebte soziale, ökologischund ökonomische Nachhaltigkeit mit
NetwerkpartnerInnen zu einem noch größeren
Modellprojekt auszubauen

Vernetzung mit regionalen politischen
Entscheidungsträgern und weiteren
Netwerkpartnern
Ergebnisse
38
Ort

Viele Projekte konnten bereits anregt und
durchgeführt werden, und somit ein Beitrag zur
Entwicklung der Region geleistet werden

Auch zukünftig sollen neue Projekte initiiert
werden, wie eine Zusammenarbeit mit weiteren
Stiftungen und Studierenden
United Kids Foundations 1000 x 1000
Volksbank eG Braunschweig
Wolfsburg




Das 2005 von der Volksbank BraWo initiierte
Kindernetzwerk United Kids Foundations setzt sich für
benachteiligte Kinder in der Region BraunschweigWolfsburg ein
United Kids Foundations ist eine unabhängige Plattform,
auf der sich bundesweit tätige Initiativen sowie regionale
Institutionen begegnen, um in Projekten für die Region
"BraWo" zu kooperieren
Über die Verwendung der im Kindernetzwerk generierten
Mittel wacht die Volksbank BraWo Stiftung, die
zwischenzeitlich mit dem DZI Spendensiegel als
besonders seriös und vertrauenswürdig ausgezeichnet
wurde
Ort
Wolfsburg
Branche
Banken, Finanzen,
Versicherungen
Ansprechpartner
Norman Lies
Website
www.united-kidsfoundations.de
Mitarbeiterzahl
635
In den 10 Jahren seit der Gründung wurden 20 Millionen
Euro Stiftungskapital geschaffen und über 13,3 Millionen
Euro spenden für die Region gesammelt
Projektziele

Zum zehnjährigen Bestehen des Kindernetzwerks wurde die Initiative "1000x1000" ersonnen. 1000
Menschen, Unternehmen oder Institutionen sollten gefunden werden, die jeder mindestens 1000
Euro spendeten.

Die Suche dieser 1000 Partner erfolgte durch die Mitarbeiter der Volksbank BraWo. Die Bank trug
sämtliche Kosten rund um das Projekt und sorgte für die Bewerbung der Aktion sowie
Durchführung unterschiedlichster Veranstaltungen

Und: Für das Erreichen der "1000" gab die Volksbank das Versprechen, die gesammelte Summe
zu verdoppeln.
Ergebnisse

Insgesamt haben mehr als 1.100 Unterstützer mindestens jeweils 1000 Euro gespendet.

Die daraus resultierende Spendensumme wurde von einigen Großspendern auf insgesamt 2,8
Millionen Euro aufgestockt und durch eine Zustiftung der Volksbank in ihre Stiftung ergänzt.

Diese Unterstützung wird jetzt und künftig zu 100 Prozent für die Kinder in Braunschweig, Gifhorn,
Salzgitter und Wolfsburg eingesetzt.

Am Ende dieser Aktion steht ein Ergebnis von 12,8
Millionen Euro (2,8 Mio. Spenden & 10 Mio.
Zustiftung). Wichtiges Geld, das entweder bereits
heute oder künftig hilft, Kindern einen bestmöglichen
Start ins Leben zu ermöglichen.
39
Aktueller Stand
40

Bis heute wurden mehr als 30 Millionen Euro an Stiftungs-Kapital geschaffen und mehr als 19,8
Millionen Euro Spenden gesammelt

Mit über 350 Projekten wurde die Gegenwart und Zukunft von über 45.000 Kindern in der Region
nachhaltig verbessert

Das Kindernetzwerk United Kids Foundations hat bis heute über 100.000 Menschen in der Region
"BraWo" erreicht
Nordrhein-Westfalen
41
Sustainable University
Cologne Business School

Die CBS bekennt sich zur Nachhaltigkeit. Der Hochschule
kommt eine Schlüsselrolle im Kampf für mehr Wissen,
Kompetenzen und eine stärkeres Bewusstsein um dem
Klimawandel, sozialer Ungleichheit und
Ressourcenknappheit entgegenzutreten.

Orientierung der Hochschule an UN-Dekade „Bildung für
nachhaltige Entwicklung“.

Die CBS nimmt damit eine innovative Vorreiterrolle in der
deutschen Bildungslandschaft ein.

Zentrale Themen sind:
o
Corporate Social Responsibility (CSR) als
betriebswirtschaftlicher Ansatz
o
Wirtschaft- und Unternehmensethik
o
Sustainable Management
Ort
Köln
Branche
Öffentliche Einrichtungen
Ansprechpartnerin
Monika Kolb
Website
www.cbs.de
Mitarbeiterzahl
90
Projektziele

Das Projekt „Sustainable University „ soll das Thema
Nachhaltigkeit durch innovative und praxisorientierte Ansätze in den Bereichen Organisation,
Forschung und Lehre durchsetzen und somit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung schaffen
Ergebnisse
42

Champion Mitgliedschaft bei der UN-Initative Principles for Responsible Management (PRIME)

Ökoprofit Auszeichnung

ABIS Mitgliedschaft

Aufbau Gaduierten Kolleg "Sustainable
Managment"

Organisation des ersten Nachhaltigkeitstag
an der CBS

Große Internationale CSR Konferenz im
August in Köln

Gründung CSR Team
We – one World
digital KUR ug
Ort

Förderung von Integration
Rheda-Wiedenbrück

Hilfe für Behörden und Institutionen bei Planung des
Einsatzes freiwilliger Helfer
Branche

Ermöglichen schneller unbürokratischer Hilfestellung
Ansprechpartnerin
Ausgangslage


IT, Telekommunikation,
Datenverarbeitung
Zeigen, dass Deutschland ein
gastfreundliches Land ist
Als wirtschaftlich-starkes Land
soll Flüchtlingen ein vorrübergehendes Zuhause geboten
werden
Karin Fraune
Website
www.digitalkur.de
Mitarbeiterzahl
2
Projektziele

Bürger und Hilfsbedürftige verbinden, um Integration zu
vereinfachen

Durch gemeinsame Erlebnisse Zugehörigkeitsgefühl der
Flüchtlinge verbessern

Abbau von Sprachbarrieren

Einblick in deutsche Kultur geben
„Integration findet im Kontakt statt.“
Zielgruppen

Bürger, die Veranstaltungen erhöhen wollen

Bürger, die Teilnehmen wollen

Institutionen, wie Vereine, Kommunen etc.

Hilfsbedürftige, wie Flüchtlinge, die auf der
Suche nach Integration sind
43
Inklusion von Menschen mit Behinderung
discovering hands Service GmbH
Ort
Verbesserung der Brustkrebsfrüherkennung durch den
Einsatz des Tastsinnes blinder und sehbehinderter Frauen
Mülheim an der Ruhr

Innovatives Konzept schafft ein höheres Maß an
Sicherheit für die Erkennung von Brustveränderungen
Sonstiges

Ermöglicht Frauen eine angenehme
Untersuchungssituation mit einem Höchstmaß an
Zuwendung und Zeiteinsatz



Branche
Ansprechpartner
Ausbildung blinder Frauen in einer 9-monatigen
theoretischen und praktischen Fortbildung in qualifizierten
Berufsförderungswerken zu Medizinischen
Tastuntersucherinnen
Stefan Wilhelm
Website
www.discovering-hands.de
Mitarbeiterzahl
8
Vermittlung interessierter Patientinnen an Praxen, sowie
Beratung und Unterstützung von Ärzten und Ärztinnen
Projektziele
44

Verbesserung der Brustkrebsfrüherkennung

Schaffung eines neuen Betätigungsfeldes für blinde und
sehbehinderte wegen ihrer Begabung "Mindset-Change"

Leuchtturmwirkung für die Inklusion von Menschen mit Behinderung
Ganzheitliches Engagement für blinde Menschen
Kampmann GmbH - international
Ort
Projekt 1: Meine Bekleidung und Textilware spricht mit mir
Bielefeld

Erfindung eines Etiketts, welches blinden Menschen
erlaubt, Informationen über Kleidungsstücke zu erfühlen

Möglichst kostengünstigen Hilfestellung für Nichtsehende,
in dem verschiedenste Textilwaren inklusive der
eingestickten Blindenschrift-Botschaft nicht teurer
angefertigt und geliefert werden

Branche
Textil, Leder, Bekleidung
Ansprechpartner
Jürgen Kampmann
Website
Nutzung eines traditionellen Handwerks und moderner
Produktionstechnik zur Generation „der Schrift der Blinden“
– „willst Du einem eingeschränkten Menschen helfen, so
sprich seine Sprache“
www.kampmanninternational.com
Mitarbeiterzahl
12
Projektziele

Sensibilisierung der Allgemeinheit für die Alltagsprobleme
von Nichtsehenden

„Gelebte Inklusion“. Zur Identifikation von Textilware aller
Art bedarf es künftig keine erklärende Zweitperson – der
Blinde wird eigenständiger und unabhängig.

Die Bedürfnisse eingeschränkter Menschen sollen bei künftigen Produktplanungen wie
selbstverständlich berücksichtigt werden. – Siehe MILFORD-Tee in den Supermarktregalen.

Unterstützung von sehbehinderten Menschen in ihrer Alltagsbewältigung
Ergebnisse

Das Stickverfahren zur Herstellung von Braille-Blindenschrift wurde in
vielen Ländern der Welt patentiert

Die vom Unternehmen erfundene Stickereitechnik kann weltweit
vergleichsweise kostengünstig hergestellt werden und in passender
Sprache mit der Braille-Punktschrift elementare Informationen für
Nichtsehende transportieren

Artikel sind bisher u.a. Frottierwäsche mit eingestickten, persönlichen
Namen, Schulrucksäcke mit persönlichen Namen, Anhängekrawatten für
Weinflaschen mit Braille-Stickerei „Rotwein„ oder „Strumpfband“ für
Tetra-Packs mit gestickter Braille-Information „Milch“
45
Projekt 2: Adventsfreude für alle Menschen
46

Ziel ist es, dass ein Kalender für blinde Menschen zum gleichen Preis bezogen werden kann, wie
ein herkömmlicher Adventskalender

Optische Gestaltung wurde an den Bedürfnissen auch stark sehbehinderter Menschen
ausgerichtet und mit klaren Motiven und übergroßen, gedruckten Ziffern auf den Türchen
ausgeführt

"Adventsfreude für alle Menschen" überschreibt die Idee auch sehbehinderten und blinden
Menschen Zugang zu einem klassischen Adventskalender zu bieten. „Gelebte Inklusion auch hier!“
Warum schließen wir andere Mitmenschen auf Grund einer körperlichen Einschränkung von
„Lebensfreude“ aus? – Es kann keine Entschuldigung sein, wenn man sagt; „das Problem oder die
Angebotslücke habe ich nicht gesehen“ – wir Hersteller und Produktplaner müssen einfach nur
aufmerksamer werden!
Jeder bekommt (s)eine Chance
Metallwerke Renner GmbH
Ort

1. Unterstützung von benachteiligten Jugendlichen
Ahlen

Benachteiligten Jugendlichen, die auf dem Arbeitsmarkt
kaum Chancen haben, werden Berufserprobungen,
Trainings, Praktika und Ausbildungsplätze angeboten
Branche

Das Konzept "Vorstellungsgespräch hautnah" bietet
Schülern und Schülergruppen ein aufwändiges
Bewerbungstraining unter realistischen Bedingungen

2. Angebot von Praktika, Einstiegsqualifizierung und
Ausbildungsplätzen

3. Integration und Migration: Im Betrieb herrscht
Chancengleichheit. So arbeiten in der Firma vier
Mitarbeiter mit einer Schwerbehinderung oder einer
Gleichstellung und über 30 % mit einem
Migrationshintergrund
Entsorgungs- und
Industrieprodukte,
Blechwaren,
Oberflächenveredelung
Ansprechpartner
Jürgen Henke
Website
www.metallwerke-renner.eu
Mitarbeiterzahl
65

Es gibt ein umfangreiches Sport- und GesundheitsProgramm

4. Vereinbarung von Familie und Beruf: Das Projekt "Der
Pflegekoffer" hilft Arbeitnehmern durch unterschiedliche
Arbeitszeitmodelle ihre Angehörigen zu Hause zu
betreuen, ohne in Gefahr zu laufen, dadurch beruflich benachteiligt zu werden.

5. Die Wertschätzung der Mitarbeiter wird
unternehmensintern nicht nur gepredigt,
sondern auch gelebt
Projektziele

Der bestmögliche Einsatz und die
Wertschätzung des Menschen ist seit
Bestehen des familiengeführten
Unternehmens eine der wichtigsten Ziele
Ergebnisse

Seit 7 Jahren bestehen schriftlich fixierte Kooperationen und
Verträge mit Schulen

Viele der heutigen Arbeitnehmer/innen sind über Praktika ins
Unternehmen gekommen und haben sich in der Praxis bewährt

Aktuell haben über 30 % der Belegschaft einen
Migrationshintergrund

Ein Großteil der Mitarbeiter (48 %) ist älter als 50 Jahre
47
Vielfältiges kulturelles Leben in der Region
erhöht die Lebensqualität - Plopp-Show
ermöglicht jungen Künstlern eine Chance auf der
Bühne
Privat-Brauerei Strate Detmold GmbH
& Co. KGV



Lagerhalle der Brauerei wird komplett geräumt und für
eine Comedy-Veranstaltung mit verschiedenen Künstlern
aller Couleur umgebaut
Das charakteristische „Plopp“ beim Öffnen einer
Bügelverschlussflasche hat der Show seinen Namen
gegeben
Ort
Detmold
Branche
Handwerk
Ansprechpartnerin
Simone Strate
Website
Der Comedian Ingo Oschmann bietet die Gelegenheit für
Auftritte von Nachwuchskünstlern, die diese Bühne als
Plattform nutzen
www.brauerei-strate.de

Teilweise sind auch etablierte Künstler mit von der Partie,
die dem Nachwuchs dann noch unter die Arme greifen und
konkrete Tipps für die Zukunft geben
33

Besonderer Wert wird im Rahmen der
Unternehmensphilosophie „Aus der Region – für die
Region“ auch darauf gelegt, möglichst vielen Personen
aus der näheren Umgebung ein Zuschauen zu
ermöglichen

So erfolgt die Werbung für diese Veranstaltung
hauptsächlich über Mund-zu-Mund-Propaganda oder über den Detmolder Bierclub
Mitarbeiterzahl
Projektziele

Marketing-Maßnahmen ohne teure Anzeigenkampagnen ermöglichen

Intensivierung der Kundenbindung erzeugen und Steigerung der Nachfrage

Kommunikation / Austausch innerhalb der Regionalpartner erhöhen
Projektpartner

Projektpartner ist das KulturBüro-OWL OHG in Paderborn.
Ergebnisse

48
Die Veranstaltung wird seit Frühling 2012 ausgetragen und
ist seitdem eine erfolgreiche Show in der Region.
Initiative offline & online – von Mensch zu
Mensch
Rauch GmbH

Ort
Obwohl die Weltbevölkerung wächst, gibt es einen Mangel
an Fachkräften. Wir leben in einer digitalen und mobilen
Welt. Soziale Medien sind Teil unseres täglichen Lebens,
wir nutzen sie zum Netzwerken und zum Lernen. Daraus
entsteht eine Offenheit für neue Denkanstöße und
Lernmethoden
Velbert

Nutzen und Fördern der menschlichen und
unternehmerischen Vielfalt in Städten und Regionen
Hans-Jürgen Rauch

Mit Hilfe von Internetforen- und Seminareinheiten sowie
mit Coaching und Qualitätsförderung werden
Unternehmensförderung, Fachkräftesicherung-, Bindungund Gewinnung nachdrücklich unterstützt
Branche
Unternehmensberatung
Ansprechpartner
Website
www.initiative-in.de
Mitarbeiterzahl
2
Projektziele
URBAN

Erhöhung der Lebensqualität in Städten
INITIATIVE

Entwicklung eines digitalen Stadterlebnisses für
Stadtbesucher mit mehr Lebensfreude vor Ort
RAUCHGmbH

Ziel ist ein echtes Informationsvergnügen dank leichter
Navigation und Mobiloptimierung

Die Strategie will helfen, Existenzen und Arbeitsplätze zu sichern
Ergebnisse

Die Hierarchiefreien, kooperative Gesprächsforen dienen der Ideenförderung und stärken somit
Regionen und Städte langfristig, indem sie ihren Teil zur Fachkräftesicherung und Kundenbindung
beitragen
49
Handwerk mit Verantwortung e.V.
Steinbildhauerei Vincent




Ort
Das Leitprinzip ist eine nachhaltige Entwicklung und eine
Hilfestellung für den Konsumenten auf dem Weg zu
nachhaltigen Waren und Dienstleistungen zu fördern und
zu gewährleisten
Wetter
Es werden keine Produkte und Rohstoffe aus sozial
fragwürdiger Herstellung verwendet oder verkauft. Die
Mitgliedsbetriebe verpflichten sich zur Aufklärung über alle
Produkteigenschaften, die Lieferkette und die Herkunft
aller Werkstoffe/Inhaltsstoffe und zur Weitergabe von
Wissen und Können und folglich zur Ausbildung
Ansprechpartner
Die Mitglieder verpflichten sich bei der Arbeit zu Sorgfalt
und handwerklicher Qualität, bei der der Mensch und sein
Wissen und Können sowie die Handarbeit im Mittelpunkt
stehen, und sie bekennen sich zur Langlebigkeit der
Produkte oder der Lösungen, die sie herstellen
Branche
Handwerk
Timothy C. Vincent
Website
www.handwerk-mitverantwortung.de
Mitarbeiterzahl
1
Kernprodukte und Dienstleistungen werden so weit
möglich durch die Mitglieder selbst entwickelt und
hergestellt
Projektziele

Beitrag zu regionaler Nachhaltigkeit durch regionalen Bezug von Rohstoffen und Rohprodukten,
und Stärkung des Binnenmarktes und der Identität des Handwerkes
Projektpartner

newtrade nrw, Büro für Nachhaltige Beschaffung der Staatskanzlei
NRW

Westdeutscher Handwerkskammertag WHKT

Zentrum für nachhaltiges Unternehmertum ZNU der Universität
Witten/ Herdecke

Deutscher Naturwerksteinverband DNV
Ergebnisse

50
Langfristiger Erfolg durch Sensibilisierung und
Aufklärung sowie Stärkung des
Verantwortungsbewusstseins und Erzeugung eines
hohen Maßes an Qualität.
Rheinland-Pfalz
51
Verantwortung für Umwelt und Natur – Gesunde
Ernährung
Bäckerei Schmitz


Ort
2016 beginnt der 2. Bauabschnitt (Neubau der Konditorei).
Die erforderlichen Tiefenbohrungen Geothermie für die
Energieversorgung wurden bereits 2012 beim Umbau und
der Erweiterung Daleiden durchgeführt. Ebenfalls stehen
eine Einrichtung eines neuen Ofens auf dem neuesten
Stand der Thermo- und Energietechnik in der Bäckerei im
Fokus
Daleiden
Weitere Maßnahmen
Winfried Schmitz
o
Produktentwicklung nach Umweltstandards und
integriertes Energiemanagement
o
Naturbelassene Backwaren
o
Soziales Engagement  Geld- und Brotspenden
o
Ehrenämter:
o

Schulische Bildung:

Kooperation mit Schulen

Girls-Day
Branche
Konsumgüter. Lebens- und
Genussmittel
Ansprechpartner
Website
www.baeckerei-schmitz.de
Mitarbeiterzahl
120
Integration – und Migrationsarbeit durch Schaffung
von Arbeitsplätzen
Projektziele

Das Engagement ist ganzheitlich ausgerichtet. Es richtet
sich nicht nur nach der Umwelt, sondern es soll auch
gegenüber den Mitmenschen verpflichtet sein, die in der
täglichen Versorgung mit natürlichen, gesunden,
schmackhaften Backwaren liegt.
Ergebnisse
52

2009 entstand der erste energieautarke, energieeffiziente und CO2 freie Verbrauchermarkt

Ausweitung auf die EDEKA Gruppe  Allein im Bereich der EDEKA-Gruppe Südwest wurden 40
neue Märkte auf der Basis des Pilot Konzeptes errichtet

Würdigung durch die Ministerin Frau Conrad, Umweltministerium
Rheinland-Pfalz, als Leuchtturmprojekt. Das Engagement führte zum
grundsätzlichen Umdenken in der Branche und darüber hinaus

2013 wurde die Bäckerei mit dem „Großer Preis des Mittelstandes“ der
Oskar Patzelt Stiftung ausgezeichnet
Sachsen
53
Ubwenzi (Freundschaft)
VWL Umweltcentrum für Haustechnik
GmbH

Seit 2007 ist die Liebenzeller Mission im
Dorfentwicklungsprojekt "Ubwenzi" im Chilongagebiet
engagiert, einer Gegend die stark von AIDS betroffen ist,
und in welcher mehr als 950.000 Kinder Halb- oder
Vollweisen sind

Chilonga und 11 weitere benachbarte Dörfer mit etwa
10000 Einwohnern liegen abseits der wichtigen Gebiete
des Landes, und werden daher stark vernachlässigt

Es werden Kindergärten und Schulen gebaut, sowie sich
für Trinkwasserversorgung und den Ausbau des
Dorfkrankenhaus engagiert
Ort
Stollberg/Gablenz
Branche
Handwerk
Ansprechpartner
Harald Leitl
Website
www.umweltcentrum.de
Mitarbeiterzahl
3
Projektziele

Dorfentwicklung mit Infrastruktur in Afrika aufbauen

Schulungen zum Aufbau von Dorfkindergärten mit
einheimischer Verantwortung
Ergebnisse
54

Eröffnung des Kindergartens Madalitso mit Platz für 60Kinder, welche von vier Erziehern erzogen
werden

Eröffnung einer Grundschule, welche bis 2016/17 voll einsatzfähig sein soll
Sachsen-Anhalt
55
Kinderschach in Mitteldeutschland - Gemeinsam
einen Zug voraus
Kinderschach in Deutschland e.V.

ErzieherInnen und pädagogischen Fachkräften sollen in
die Welt des Schach eingeführt

Ausstattung mit Spielmaterial und methodischen
Hilfsmitteln

Somit können Sie Kindern das Schachspielen beibringen

Des Weiteren erhalten die Pädagogen Materialien für die
Durchführung in ihren Einrichtungen (Spielmaterial,
Demobrett, Schülerheft, methodische Hilfe für den
Erzieher und Urkunden für die Kinder).
Projektziele
Ort
Halle
Branche
Verein
Ansprechpartnerin
Corinna Jordan
Website
www.kinderschach-indeutschland.de
Mitarbeiterzahl
22

Individuelle Kompetenzentwicklung der Kinder durch eine
niederschwellige Beschäftigung mit Schach

2. Integration und Inklusion durch frühkindlichen Bildung
und ganzheitlichen methodischen Ansatz

3. Nachhaltigkeit durch die Schulungen der ErzieherInnen,
da diese einen Beitrag zur Aus- und Weiterbildung
frühpädagogischer Fachkräfte leisten und dadurch auch
den reibungslosen Übergang vom Kindergarten in die
Grundschule unterstützen

4. Mitgliedergewinnung Vereine Die Heranführung von Kindern an schachsportliche Aktivitäten
dient mittelfristig dem Ziel, Mitglieder für den organisierten Schachsport und seine Vereine, sowohl
breitensportorientiert, als auch langfristig leistungssportorientiert zu gewinnen
Ergebnisse
56

Im ersten Jahr wurden 100 Einrichtungen mit 129 Erziehern geschult, welche pro Jahr jeweils ca.
15 Kinder unterrichten

2016 sollen weitere 120 Einrichtungen geschult werden
Schleswig-Holstein
57
Nordfriesland Daag – Ünnernehmen för de
Gemeenschaft
sustaineration UG


Engagement von Unternehmen und ihren Mitarbeitern wird
gefördert und sichtbar gemacht
Gemeinnützige Organisationen werden tatkräftige
Unterstützungen bei der Bewältigung größerer Vorhaben
geboten
Ort
Sönnebüll
Branche
Sonstige
Ansprechpartner
Niels Christiansen
Projektziele

Website
Gemeinnützige Organisationen aus der Region wird eine
Plattform geboten, sich und ihre Arbeit der regionalen
Wirtschaft und Gesellschaft zu präsentieren
www.sustaineration.com

Unternehmen und deren Mitarbeiter werden für das
Thema Nachhaltigkeit sensibilisiert und durch "hands-on"
Erfahrungen wird Bewusstsein geschaffen
2

Umwelt- und Gesellschaftsthemen stärker in der
regionalen Öffentlichkeit platzieren

Ziel ist es, Aktiven Beitrag zum Aufbau von
Partnerschaften zwischen Unternehmen und
gemeinnützigen Einrichtungen an der Westküste
Schleswig-Holsteins zu leisten.
Mitarbeiterzahl
Partner

58
Der Nordfriesland Daag wird in Zusammenarbeit verschiedener Unternehmen und gemeinnützigen
Organisationen aus der Region durchgeführt.
Thüringen
59
Sporthelfer
Kreissportbund Hildburghausen e.V.


Ausbildung von Sporthelfern, Übungsleitern im Alter
zwischen 14 und 18 Jahren und Vereinsmanagern, welche
von Anfang an Verantwortung übernehmen sollen
Die Ausbildung ist kostenfrei, da regionale Unternehmer
das Projekt unterstützen

Unternehmen stellen somit Kontakt zu potentiellen
Auszubildenden her

Enge Zusammenarbeit mit dem Landessportbund
Thüringen e.V., dem Landratsamt Hildburghausen, der
Mittelstandsakademie Made in Germany, der Thüringer
Ehrenamtsstiftung sowie den Schulen und Sportvereinen
des Landkreises Hildburghausen.
Ort
Hildburghausen
Branche
Verband, Verein
Ansprechpartnerin
Andrea Wiengerter
Website
www.ksb-hildburghausen.com
Mitarbeiterzahl
4
Projektziele

Förderung der ehrenamtlichen Tätigkeit in Sportvereinen,
Kindertagesstätten und Grundschulen

Bindung an die Region und regionale Arbeitgeber durch
Aufzeigen beruflicher Perspektiven

Unterstützung und Förderung durch Unternehmen

Schüler übernehmen Verantwortung und stärken so eigenes Selbstvertrauen
Ergebnisse & Vorteile für Beteiligte
60

Stärkung des Selbstbewusstseins
durch Übernahme von Verantwortung
als Übungsleiter

Qualifikation zur Führungskraft in
Unternehmen und Sportverein

Aktives Mitglied in der Gesellschaft:
Kontakte knüpfen, Chancen eröffnen
für Bewerbungen (hoher Wert
ehrenamtlicher Tätigkeit)

Größeres Verantwortungsbewusstsein und Förderung der Selbständigkeit der Schüler

Nachwuchskräfte in Unternehmen, Sportvereinen und Sportfachverbänden generieren und sichern

Einbindung in das soziale Leben als „Klebefaktor“ in Thüringen

Motivationssteigerung
Betriebs-"KiTa im Brühl" - Ein
Kooperationsmodell
Landesentwicklungsgesellschaft
Thüringen mbH

Ort
Erfurt
Die LEG Thüringen hat gemeinsam mit sechs weiteren
Unternehmen sowie der Stadt Erfurt eine betriebliche
Kindertageseinrichtung im Erfurter Stadtteil „Brühl“
errichtet.
Branche
Ausgangslage: Die Thüringer Unternehmenslandschaft ist
kleinteilig und Unternehmen haben in der Regel nicht den
Bedarf und die Ressourcen für eine eigene Betriebs-KiTa.
Hans-Ludwig Kaiser
Ein weiteres Projekt zum Thema Vereinbarkeit von Familie
und Beruf ist die „LEG Sommerschule“
www.leg-thueringen.de

Diese unterstützt berufstätigen Eltern aus Erfurt und
Umgebung durch eine anspruchsvolle Ferienbetreuung.
Dabei sind altersdifferenzierte Angebote in verschiedenen
Zeiträumen und an unterschiedlichen Orten wählbar.
250

Zu der attraktiven Feriengestaltung gehören
Werksbesichtigungen ebenso dazu, wie zum Beispiel der
Besuch auf einem Erlebnisbauernhof oder im
Naturkundemuseum. Bei verschiedenen Workshops
lernen die Kinder zudem Wissenswertes über
Naturphänomene oder technische Zusammenhänge.


Sonstiges
Ansprechpartner
Website
Mitarbeiterzahl
Projektziele

Unterstützung von berufstätigen Familien in einer sehr kleinteiligen Unternehmerregion wie in
Thüringen

Förderung von Kompetenzen der Kinder

Förderung der Kooperation von Unternehmen im Bereich des sozialen Engagements
Ergebnisse

2009 wurde das Betreuungsprogramm der
„Sommerschule" inhaltlich erweitert und
quantitativ ausgedehnt

Von 18 Kindern 2007 ist die Zahl auf 130
gestiegen

2013 Gründung des Vereins „LEGSommerschule Unternehmen engagieren sich
für Familie e. V.“
61
Wir danken herzlich unseren Sponsoren der
Jahreskonferenz 2016
Impressum
© 2016
Verantwortlich
Unternehmen für die Region e. V.
Tina Weber
Leipziger Straße 124
10117 Berlin
www.unternehmen-fuer-die-region.de
Mitarbeit
Tina Günther
Erik Starck
Susanne Kreft
Bertelsmann Stiftung
Carl-Bertelsmann-Straße 256
Gestaltung
33311 Gütersloh
Linda Schmidt
www.bertelsmann-stiftung.de
62

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