Anträge

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Anträge
Tennisverband e.V.
Niedersächsischer
Hauptpartner des NTV
Einladung
Zur AuSSerordentlichen
Mitgliederversammlung des NTV
Am 26. Oktober 2013
inhalt/anfahrt
INHALT
02Einladung/Anfahrt/Inhaltsverzeichnis
03Tagesordnung
An alle dem Niedersächsischen Tennisverband e.V.
angeschlossenen Tennisvereine und -abteilungen
04 Protokoll 2013
14 Bericht des Präsidenten
16 Bericht des Vizepräsidenten
Finanzen & Marketing
19 Gesamthaushalt einschl. Gliederungen
Liebe Tennisfreunde,
20 Haushaltsplanung 2014
des Landesverbands
22 Haushaltsplanung 2014 der Regionen
24 Bericht des Vizepräsidenten Sport
bereits in der Mitgliederversammlung im April haben wir auf die
a.o. Mitgliederversammlung hingewiesen, um damit in den beschlossenen, neuen Rhythmus einzusteigen und die geplanten
Grundlagen, sowohl sportlich wie auch aus Sicht der Finanzen,
vor Beginn des neuen Jahres gelegt zu haben.
Hiermit laden wir alle Mitglieder und Gliederungen des Niedersächsischen Tennisverbandes e. V. gemäß § 9 (8) der Satzung ein zur
Außerordentlichen Mitgliederversammlung 2013
Sonnabend, 26. Oktober 2013, 14:00 Uhr
Haags Hotel Niedersachsenhof
Lindhooper Straße 97, 27283 Verden
Tel.: 04231 6660, Fax: 04231 64875
Internet: www.niedersachsenhof-verden.de
Im Vorfeld findet eine Sportpraktische Arbeitstagung statt und
es besteht wiederum für alle Vertreter der Vereine und der Gliederungen die Möglichkeit, sich im Foyer des Niedersachsenhofes
über die vielfältigen Aktivitäten unseres modernen Sportverbandes zu informieren.
ab 09:30 Uhr Partnermesse und Eröffnung
des Delegationsbüros
Ausstellungen und Präsentationen
10:00 Uhr
Sportpraktische Arbeitstagung
ca. 13:00 Uhr Imbiss
ab 14:00 Uhr Außerordentliche Mitgliederversammlung
Wir wünschen allen Teilnehmern eine interessante und konstruktive Veranstaltung.
Mit freundlichen Grüßen
Niedersächsischer Tennisverband e.V.
Gottfried Schumann
Michael Wenkel
PräsidentGeschäftsführer
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
28 Bericht der Vizepräsidentin
Jugend- /Jüngstensport
30 Bericht des Vizepräsidenten Vereinsservice,
Ausbildung & Breitensport
32 Bericht des Vizepräsidenten Medien & ÖA
34Anträge
39Anmeldung
41Vertretungsvollmacht
Anfahrtsbeschreibung
„Niedersachsenhof“ Haags Hotel
Lindhooper Straße 97, 27283 Verden
Tel.: 04231 6660, Fax: 04231/ 4875
www.niedersachsenhof-verden.de
Mit dem Auto:
Über die A27, Ausfahrt Verden-Ost, rechts Richtung Verden,
nach 1,5 km liegt das Hotel an der rechten Seite.
Mit der Bahn:
Gute Verbindungen aus allen Richtungen, Bahnhof Verden/Aller,
das Hotel liegt ca. 2 km vom Bahnhof entfernt, Taxen sind ausreichend am Bahnhof stationiert.
tagesordnung
Tagesordnung der a.o. Mitgliederversammlung 2013
09:30 Uhr
09:30 Uhr
10:00 Uhr
Eröffnung Partnermesse
Eröffnung Delegationsbüro
Beginn Sportpraktische Arbeitstagung
ca. 13.00 Uhr Mittagsimbiss
14:00 Uhr
Beginn a.o. Mitgliederversammlung
1.
Begrüßung
2.
Gedenken
3.
Ehrungen
4.
Feststellung der anwesenden Mitglieder und der vertretenen Stimmen
5.
Genehmigung der Tagesordnung
6.
Erörterung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 20.04.2013
7.
Aktuelles aus dem NTV
8.
Berichte des Präsidiums und der Ausschüsse - Aussprache
9.Beschluss über den Haushaltsvoranschlag für das Geschäftsjahr 2014
10.
Anträge
· Antrag 1: Satzungsänderung
· Antrag 2: Auflösung Region Ostfriesland
· Antrag 3: Zuordnung der Vereine aus der Region Ostfriesland
· Antrag 4: Ehrenmitgliedschaft für Dieter Schlag
11.
Informationen und Termine
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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protokoll
Protokoll der
62. Mitgliederversammlung des NTV
Gottfried Schumann
Präsident
Michael Wenkel
Geschäftsführer
Termin:
Beginn:
Ende:
20. April 2013 in Verden
10:35 Uhr
14:30 Uhr
Anwesend: 71 stimmberechtigte Vertreter
aus 114 Vereinen/Gliederungen
mit 375 Stimmen
TOP 1_Begrüßung
TOP 3_Ehrungen
Herr Gottfried Schumann begrüßt die anwesenden Mitglieder
und weist auf die elektronische Aufzeichnung der Mitgliederversammlung für die Protokollerstellung sowie auf die parallel stattfindende Infomesse mit Partnern und Sponsoren des NTV hin.
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Besonders begrüßt Herr Schumann den Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport, Stephan
Manke, den Präsidenten des LandesSportBundes Niedersachsen,
Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach, sowie vom Tennisverband Nordwest den Vorsitzenden Norbert Köpp.
Er kündigt an, dass alle drei ein Grußwort sprechen werden.
Vom NTV begrüßt Herr Schumann besonders
• Erich Martin
NTV-Ehrenpräsident
• Johann Stadtlander
NTV-Ehrenpräsident
die Referenten und Beauftragten
• Eva Giesen
Gleichstellungsbeauftragte
• Uwe Welz
Integrationsbeauftragter
• Dr. Marc Wendt
Dopingbeauftragter
• Lars-Christian Köhler Schultennisreferent
• Werner Kison
Referent für Printmedien
sowie die ehemaligen Bezirksvorsitzenden
• Gerd Bettels
• Horst Bockemüller
• Axel Kemner
• Harald Klose
Frau Eva Giesen (Wilhelmshaven)
erhält die Silber-vergoldete Ehrennadel des NTV
Frau Helga Susanne Habekost (Celle)
die Goldene Ehrennadel des NTV
Herr Sascha Wichert (Hannover)
wird als Vereinstrainer des Jahres ausgezeichnet.
Verein des Jahres: 1. Platz: SV Vorwärts Nordhorn
2. Platz: TC Gelb-Rot Eintracht Hildesheim
3. Platz: Tennis- u. Ski-Club Göttingen e.V.
Die Biografien/Laudatien werden von Herrn Schumann und
Herrn Landvogt vorgetragen.
TOP 4_Grußworte
Präsident des Landessportbundes Niedersachsen, Prof. Dr.
Wolf-Rüdiger Umbach
Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Umbach bedankt sich für die Einladung, für
ihn sei es eine Selbstverständlichkeit, dass er dem Verbandstag
von einem der herausragenden Verbände im LandesSportBund
beiwohnt. Er betont die positive und zukunftsorientierte Zusammenarbeit der beiden Präsidien und auch der Verwaltung.
In Richtung Stephan Manke erklärt er, dass er der Überzeugung
sei, dass auch mit der neuen Regierung eine kooperative Zusammenarbeit entstehen werde.
In seinem Grußwort wolle er vor allem auf drei Punkte eingehen:
Auf die Online-Bestandserhebung, auf sportpolitische Schlaglichter sowie die anstehenden Herausforderungen für den niedersächsischen Sport.
TOP 2_Gedenken
Stellvertretend für alle mit dem Niedersächsischen Tennissport
besonders verbundenen Verstorbenen wird der am 22. Januar
2013 verstorbene Friedrich Bethmann genannt und mit einem
Nachruf sowie einer Schweigeminute gewürdigt.
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
Online-Bestandserhebung: Herr Prof. Dr. Umbach bedankt sich,
dass der NTV die Vorgaben so gut umgesetzt habe. Insgesamt
sei der LandesSportBund Niedersachsen bundesweit führend in
dieser Thematik. Dass es bundesweit noch nicht zu einer einheitlichen Bestandserhebung gekommen sei, liege daran, dass sich
Bayern dagegen ausspricht.
Der Schwachpunkt in Niedersachsen sei, dass immer noch 1.500
von 10.000 Vereinen falsch melden. Ab dem Jahr 2014 soll die-
protokoll
ses auf Basis der EDV nicht mehr möglich sein. Aber auch die
Fachverbände müssen die Mitgliedschaft auf ein anderes Niveau
stellen und prüfen. Dann würde das komplette System relativ
perfekt funktionieren und es könne gegen jene Vereine vorgegangen werden, die bewusst falsch zu melden scheinen.
Um einen weiteren Rückgang zu vermeiden, müsse die Satzung
dahingehend verändert werden, dass niedersächsische Vereine
auch in anderen Verbänden mitspielen dürfen. Auch hier sei die
Kooperation zwischen dem NTV und dem TV Nordwest beispielgebend.
dazu über das Schicksal von 200 Mitarbeitern. Um die Struktur zu
verändern wurde eine AG gegründet, die prüft, wie andere Verbände oder Großvereine arbeiten, um unter Umständen positive
Beispiele in die eigene Struktur zu übernehmen.
Finanzen: Der Sport in Niedersachsen ist dankbar für das im
Dezember 2012 verabschiedete Sportfördergesetz. Prof. Dr. Umbach betont, dass dies ein großer Vertrauensvorschuss für den
Sport sei.
Das Sportfördergesetz beinhaltet 16 modern formulierte Förderzwecke und schüttet pro Jahr 31,5 Millionen Euro in vier Raten für
den Sport aus. Sollte es zudem zu gesteigerten Konzessionsabgaben kommen als im Jahr 2011, bekommt der Sport weitere 25%
aus diesem Topf. Dahingehend wäre es positiv, wenn viele der
heutigen Anwesenden Lotto spielen würden. Sollte es zu diesen
zusätzlichen Ausschüttungen kommen, würden 50% in Gemeinschaftsaufgaben investiert, 25 % in die Organisation des LandesSportBundes und 25 % gingen an die Landesfachverbände.
Ganztagsschulen: Inzwischen wurde die Hälfte aller Schulen zu
Ganztagsschulen umgewandelt, Tendenz steigend. Dieses müsse als Chance und nicht als Bedrohung angesehen werden. Hier
liegt die Chance, die Kinder zu erreichen, sie für die Vereine zu
gewinnen. Prof. Dr. Umbach unterstreicht nachdrücklich, dass
das Wettkampfsystem im Verein verbleibe, man wolle keine
Schulvereine wie in England.
Eine positive Entwicklung nimmt dazu auch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung, die als vierter Destinatär der Glücksspirale ein gesteigertes Ausschüttungsvolumen vorweist. Dieses
belaufe sich auf 2,8 bis 3 Millionen Euro pro Jahr. Von dieser Summe gehen 75 % in beantragte Sportprojekte und 25 % in Projekte
zur Integration. Die größten Chancen hätten Projekte, die diese
beiden Schwerpunkte verbinden. Prof. Dr. Umbach muntert die
Vereine, insbesondere jene, die weiter weg von Hannover liegen,
auf, sich die Förderbedingung anzuschauen und abzuwägen, ob
nicht ein Antrag platziert werden kann.
Zudem herrsche ein dramatischer Rückgang an ehrenamtlichen
Mitarbeitern in den Vereinen – 100.000 weniger sind es inzwischen. Noch sei dies kaum bemerkt worden, da die Tätigen ihren
Einsatz verdreifacht haben. Aber der Generationenwechsel naht
und er glaube nicht, dass die jetzt 45- bis 50-Jährigen die Arbeit
übernehmen, da sie eine völlig andere Lebensplanung haben.
Daher sei es unabdingbar, dass Hauptamt eingesetzt wird, das
aus eigenen Töpfen bezahlbar ist.
Subsidiarität: Um die eigene Finanzkraft zu stärken, hat der LSB
ab 2015 die Beiträge moderat gesteigert. Dies erlaubt, dass die
Verwaltung des LSB aus eigenen Mitteln bezahlt wird und die
geplanten Fördergelder tatsächlich zu 100% der Förderung zu
Gute kommen.
Gebiets-/Strukturreform: Hinsichtlich dieser Thematik ist der
NTV ein absolutes Vorbild und Prof. Dr. Umbach unterstreicht,
dass er es großartig findet, wie der Verband die Aufgaben gelöst
hat. Auch der LSB plant, die 48 Kreis- und Stadtsportbünde auf 17
Regionen zu vereinen. Bei 15 Regionen sei alles geklärt, bei zwei
weiteren stünde der LSB noch in Diskussionen.
Führungsstruktur LSB: Prof. Dr. Umbach erklärt, dass es kaum
noch machbar sei, dass ein mittelständiges Unternehmen wie
der LSB durch sechs Ehrenamtliche und nur einen Hauptamtlichen geführt wird. Inzwischen wird über 50 Millionen Euro sowie ein immenses Immobilienvermögen pro Jahr entschieden,
Demografischer Wandel: Die Gesellschaft wird älter, weiblicher,
multikultureller und dicker – die Angebote müssen künftig angepasst werden. Insbesondere am ehemaligen Zonenrand sei der
Zustand in vielen Vereinen katastrophal, wohingegen insbesondere im niedersächsischen Westen alles noch positiv sei.
Herausforderungen: Der Sport ist mittelschichtorientiert, leistet
viel für Integration. Hinzu komme nun die Aufgabe der Inklusion
und die weiterhin bestehende Konkurrenz durch kommerzielle
Anbieter. Inzwischen bieten auch Vereine Studios an, um konkurrenzfähig zu bleiben.
Es herrscht in vielen Kommunen ein Stau im Sanierungsbereich
der Sportstätten, aufgrund der dort dramatisch zurückgehenden
Sportförderung. Es gibt Kommunen, in denen die Sportförderung inzwischen bei null Euro steht, das sei bei Weitem keine
Ausnahme. In anderen Kommunen wiederum wurde vom Landrat eine Unterstützung von 1 Million Euro für den Sportstättenbau bereit gestellt.
Eine der ganz großen Herausforderungen sei, dass Vorstandsmitglieder in den Vereinen teilweise völlig überzogene Vorstellungen der eigenen Position haben und nicht bereit seien, aktiv
am Vereinsgeschehen mitzuwirken. Ein Beispiel sei die Platzaufbereitung im Frühjahr. Dennoch ist er der Überzeugung, dass
Vereine weiterhin ein soziales Vorbild und ein Beweis für gelebtes bürgerschaftliches Engagement seien. Damit dies auch in
Zukunft so bleibt, wünscht er der Veranstaltung einen positiven
Verlauf und positive Entscheidungen.
Herr Schumann betont im Anschluss, wie gut NTV und LSB zusammenarbeiten. Die Beziehungen des LSB zur Politik – das un-
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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protokoll
terstreicht das neue Niedersächsische Sportfördergesetz – seien
exzellent. Herr Schumann bittet die Delegierten um Applaus für
die geleistete Arbeit des LSB mit Prof. Dr. Umbach an der Spitze.
Stephan Manke, Staatssekretär des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und Sport Stephan Manke entschuldigt zuerst den terminlich verhinderten Minister Boris Pistorius, in
dessen Namen er der Versammlung einen guten Verlauf wünscht.
Er freut sich, dass er zwei Monate nach seinem Amtsantritt bei
dieser Versammlung zugegen sein darf. Dem Ministerium für Inneres und Sport sei der direkte Kontakt zu den Landesverbänden
sehr wichtig.
Er selbst wolle als konzentrierter Zuhörer agieren, da er erst so
kurz im Amt sei. Er wolle hören, wo die Herausforderungen und
der Veränderungsbedarf beim NTV liegen und diese mit den Vorstellungen im Ministerium abgleichen.
Herr Manke unterstreicht, dass Tennis weiterhin zu den populärsten Ballsportarten gehöre, da Aktive, auch aus Niedersachsen, großartige Erfolge zu verzeichnen hatten. Dennoch
war im NTV der Rückgang der Mitgliederzahlen nicht unerheblich und konnte bedauerlicherweise noch nicht ganz
gestoppt werden. Er sei sich aber bewusst, dass dieser vor
dem Hintergrund des demografischen Wandels derzeit nur
gemildert werden könne. Durch die zahlreichen Maßnahmen
befinde sich der NTV aber auf einem guten Weg. Er habe die
Hoffnung, dass die Sportart Tennis weiterhin ein positives Ansehen habe.
Im NTV hätten sich die Verantwortlichen schon vor einiger Zeit
dazu entschlossen, den Verband zu einem modernen und leistungsorientierten Sportanbieter zu entwickeln und die entsprechenden Weichen gestellt. Mit der Marketing GmbH wurde eine
eigenständige Tochter zu Vermarktung gegründet, mit dem Landesausbildungszentrum verfüge man über eine herausragende
Einrichtung zur Aus- und Fortbildung und die TennisBase Hannover habe gerade für vier weitere Jahre die Anerkennung als
Bundesstützpunkt erhalten.
Als ehemaliger Landrat könne er überdies den NTV nur zu dem
mutigen Schritt der frühzeitigen Strukturveränderung gratulieren. Die Entscheidung, anstelle von Bezirken und Kreisen den
NTV in 16 Regionen zu unterteilen, habe zu schlanken, transparenten und effizienten Strukturen sowie optimierten Rahmenbedingungen geführt. Er gratuliert dem NTV zu dem Elan, frühzeitig diesen richtigen Weg zu gehen.
Es gibt aber auch noch andere Maßnahmen, mit denen der NTV
seine Position im DTB gestärkt hat: Als Ausrichter von Deutschen
Meisterschaften und internationalen Turnieren wurde die Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Basis ist aber die Nachwuchsarbeit, hier ist der Wettbewerb groß, es gibt viele Sportarten, die sich um Kinder und Jugendliche bemühen. Der NTV hat
eindeutig die Herausforderung erkannt, an der TennisBase agiert
ein hoch qualifiziertes Trainerteam mit Headcoach Nicolas Kie-
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
fer. Und mit Patty Schnyder wurde nun eine weitere ehemalige
Weltklassespielerin in das Training eingebunden. Er dankt den
Trainern und allen in der TennisBase tätigen Mitarbeitern für das
große Engagement
Ein wichtiges Feld ist aber auch zweifelsohne in den Schulen
zu sehen, daher begrüßt Herr Manke die zahlreichen Kooperationen, die der NTV in dieser Hinsicht schließt. Er wüsste um
die Schwierigkeiten und Herausforderungen, die das Nachmittagsprogramm der Schulen für die Nachwuchsgewinnung der
Vereine mit sich bringe. Er hofft, dass mit dem Sportfördergesetz
und der Verordnung auch neue Unterstützung für die Vereine
mit einhergehe. Es sei keine Frage, dass genau die Kindergärten
und Schulen die Chancen mit sich bringen, Kinder zu begeistern
und für die Vereine zu gewinnen. Hervorragend sei dabei, dass
der NTV seine Vereine so massiv unterstützt.
Die heutige Versammlung bringe wieder bedeutsame Weichenstellungen mit sich. Er wünscht dem NTV und den Delegierten
eine glückliche Hand und dankt allen Ehren- und Hauptamtlern,
die sich mit großem Einsatz engagieren – all dies sei nicht selbstverständlich.
Mit einem Zitat von der NTV-Homepage – Der NTV geht mit
klaren Zielen in die Zukunft. Tennis war, ist und wird für jede Altersklasse und für jede Spielstärke immer eine ganz besondere
Sportart bleiben – verabschiedet sich Herr Manke. Für ihn ist Tennis ein schöner und attraktiver Sport und hat eine gute Zukunft.
Der Niedersächsische Tennisverband hat die Voraussetzungen
geschaffen.
Norbert Köpp, Präsident des TV Nordwest
Herr Köpp verweist in seinem Grußwort auf die anstehende Sommersaison, die nun bereits zum zweiten Mal gemeinsam vom NTV und TV Nordwest durchgeführt wird. Aus seiner
Sicht das Ergebnis der gut funktionierenden Kooperation.
Er wünscht allen Spielerinnen und Spielern einen guten Start in
die Sommersaison, allzeit gute Anreise und Spaß bei den Punktspielen.
Die drei Gastredner erhalten jeweils im Anschluss ihrer Rede aus
der Hand von Herrn Schumann ein Präsent des NTV.
TOP 5_Feststellung der anwesenden Mitglieder und der vertretenen Stimmen
Es sind 71 Vertreter aus 114 Vereinen mit insgesamt 375 Stimmen
anwesend.
Daraus ergeben sich zu diesem Zeitpunkt folgende Mehrheiten:
• Einfache Mehrheit 188 Stimmen
• Zweidrittel-Mehrheit 250 Stimmen
• Dreiviertel-Mehrheit 282 Stimmen
protokoll
TOP 6_Genehmigung der Tagesordnung
Herr Schumann fragt, ob es Dringlichkeitsanträge gibt. Dieses ist
nicht der Fall und er bittet um Genehmigung der Tagesordnung.
potenziellen neuen und vor allem jungen Mitgliedern zu bieten,
diese müssen gewonnen werden. Er weist darauf hin, dass ein
neu ausgerichtetes Gesamtkonzept für den Bereich Schul- und
Kindergartentennis erarbeitet und die Regionen technisch und
materiell ausgestattet wurden.
Die Tagesordnung wird einstimmig genehmigt
TOP 7_Erörterung des Protokolls der Mitgliederversammlung vom 21.04.2012
Das Protokoll ist auf der NTV-Homepage hinterlegt und wurde mit
dem Einladungsheft an die Vereine versendet.
Das Protokoll wird einstimmig genehmigt
TOP 8_Berichte des Präsidiums und der Ausschüsse
• Präsident
Herr Schumann dankt den Kollegen im Präsidium, in den Ausschüssen, Kommissionen und Geschäftsstellen sowie den Referenten und auch den Kollegen des TV Nordwest für die kontinuierliche geleistete Arbeit. In den Dank bezieht er auch die vier
ehemaligen Bezirksvorsitzenden mit ein, die die Strukturreform
bis zum Ende unterstützt haben.
Das Einladungsheft zur Mitgliederversammlung mit den Berichten und allen wesentlichen Informationen ist den Vereinen
fristgerecht zugegangen. Zudem wurde das Berichtsheft auf der
Homepage des NTV veröffentlicht, dennoch habe er das Anliegen, einige Punkte gezielt zu erläutern. Er hat in vielen Dingen
eine ähnliche Sichtweise wie der LandesSportBund.
Strukturreform: Nach seinem Dank für die Unterstützung der
Vereine in den vergangenen Jahren, unterstreicht Herr Schumann die intensive Arbeit in den zurückliegenden Monaten und
schildert, dass viele Projekte und Prozesse der neuen Struktur
angepasst oder neu in das System des NTV integriert wurden.
Herausragend empfindet er die Arbeit im Sportbetrieb und hier
insbesondere die völlig neue Konzeption zur Nachwuchsförderung. Er versichert, dass ständig weiter an der Optimierung aller Prozesse gearbeitet wird – wozu auch die Intensivierung der
Zusammenarbeit von Landesverband und Regionen gehört. Er
bittet um Verständnis und Geduld und verdeutlicht, dass Anlaufschwierigkeiten inzwischen behoben wurden und dass sich alles
bezahlt machen würde. An dieser Stelle verweist er auf die rund
100 Tsd. Euro, die Vereine künftig jährlich an Mitgliedsbeiträgen
einsparen.
Schul- und Kindergartentennis: Herr Schumann kündigt an,
dass die Weiterentwicklung des Schul- und Kindergartentennis
eine der wesentlichen künftigen Kernaufgaben des NTV sein
wird. Schulen und Kindergärten hätten das größte Reservoir an
Integration: Aufgrund der Erfahrungen des vergangenen Jahres
unterstreicht Herr Schumann, dass das Thema Integration von
Menschen mit Migrationshintergrund in den Verein an der Basis
noch nicht angekommen sei. Die in Osnabrück geplante Auftaktveranstaltung wurde mangels Interesse abgesagt. Er betont, dass
Integration nicht zum Kerngeschäft des organisierten Tennissports gehöre, aber ein ergänzendes wesentliches Handlungsfeld
sei, mit dem der NTV seine Aktivitäten im Bereich der Sportentwicklung erweitert. Von den integrativen Maßnahmen sollen die
Vereine vor Ort profitieren, was ein wichtiger Aspekt vor dem Hintergrund des Mitgliederrückgangs sei.
Er berichtet, dass der Schwerpunkt auf die Durchführung von
Leuchtturmprojekten in Zusammenarbeit mit den Vereinen gesetzt wird. Das erste Projekt steht in der Region Osnabrück in den
Startlöchern. Gemeinsam mit dem Fachbereich Stadtentwicklung
und Integration der Stadt Osnabrück ist ein zweistufiges Projekt
erarbeitet worden, welches auch von dem LandesSportBund
Niedersachsen mit Projektmitteln unterstützt wird. Den NTV-Vereinen empfiehlt Herr Schumann, sich an den Integrationsbeauftragten Uwe Welz zu richten.
Die TennisBase Hannover: Herr Schumann unterstreicht, dass
der Base die Anerkennung als Bundesstützpunkt Nord für weitere
vier Jahre bis 2016 zugesprochen wurde und auch die Zusammenarbeit mit dem Deutschen Tennis Bund, dem LandesSportBund Niedersachsen sowie dem Olympiastützpunkt Hannover
weiterhin gesichert ist. Er berichtet auch, dass sich die Ausrichtung der TennisBase Hannover geändert habe und zunehmend
ganz junge Spielerinnen und Spieler ab 12 Jahre sich dem Internat anschließen, um frühzeitig von den Vorteilen der dualen Ausbildung mit Schule und Leistungssport zu profitieren.
Strategie des NTV – Zusammenarbeit mit der Basis: Herr Schumann berichtet, dass die verabschiedeten strategischen Ziele für
den Zeitraum 2008 bis 2012, die in der Mitgliederversammlung
2008 vorgestellt wurden, in den nächsten Monaten im Rahmen
eines Projektes evaluiert und bis zum Jahr 2016 fortgeschrieben
werden. Das Projektteam wird extern unterstützt durch Prof. Dr.
Wadsack von der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften.
Zudem laufe derzeit eine Online-Vereinsbefragung. Er bittet die
Vereinsverantwortlichen, die Fragen zu beantworten und es so
dem NTV möglich zu machen, auf Bedürfnisse zu reagieren.
Dieses geht einher mit dem Wunsch, eine intensivere Zusammenarbeit sowie einen intensiveren Austausch zwischen dem NTV
selbst und den Vereinen herbei zu führen. Oft wisse man nicht,
ob die wichtigen Informationen an den entscheidenden Stellen
ankommen.
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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protokoll
Das neue Ressort Medien- & Öffentlichkeitsarbeit: Herr Schumann skizziert den Aufbau des neuen Ressorts im vergangenen
Jahr und die Suche nach einem geeigneten Vizepräsidenten. Er
hofft nun, dass die Delegierten dem Kandidaten des Präsidiums,
Herrn Raik Packeiser, ein positives Votum geben, um die Kommunikation weiter zu verbessern. Mit Werner Kison und Alexander
Mostafa wurden bereits zwei Referenten berufen.
Überdies stellt Herr Schumann noch einmal die Umstellung von
dem bisherigen Printmagazin Niedersachsen Tennis auf das online
lesbare „NTV-emag“ vor, mit dem eine größere Zielgruppe erreicht
würde. Dazu gehöre auch die Präsenz des NTV auf der Social-MediaPlattform facebook.
mybigpoint: Herr Schumann unterstreicht, dass das nationale
Internetportal mybigpoint sicherlich eine Umstellung für die Tennisspieler im NTV bedeutet, er aber auch bemerkt habe, dass die
Akzeptanz steige. Er ist sich sicher, dass mybigpoint ein zukunftsweisendes Projekt ist, das sich etablieren wird und dass auch das
Portfolio immer attraktiver und größer wird. Darüber hinaus partizipiert der NTV an den Erlösen aus der Vermarktung von mybigpoint,
die dem Sport zugeführt werden können.
Mitgliedergewinnung und -bindung: Trotz des nur noch leichten
Mitgliederrückganges ist die Mitgliedergewinnung und -bindung
weiterhin eines der wichtigsten Themen im NTV. Aufgrund der
veränderten gesellschaftlichen Ansprüche und anderen Sportmöglichkeiten sowie den Ganztagsschulen müssen entsprechende Konzepte entwickelt und umgesetzt werden. In dieser Hinsicht ist er
sehr erfreut, dass sich in diesem Jahr erstmals über 400 Vereine aus
dem NTV am bundesweiten Aktionstag „Deutschland spielt Tennis“
beteiligen. Für ihn ein Beweis, dass die Vereine im NTV aktiv und mit
vielen innovativen Ideen dabei sind, ihre Attraktivität und Vielseitigkeit nach außen zu betonen, um neue Mitglieder zu gewinnen.
Bestandserhebung: Herr Schumann bittet die Vereine, Sparten
und Abteilungen im NTV nachdrücklich um vollständige Angaben
bei der Bestandserhebung des LandesSportBundes Niedersachsen.
Er führt als Beispiel für Unehrlichkeit einen Verein an, der Null Kinder und Jugendliche gemeldet hat, für die Sommerssaison 2013
aber 15 Jugendmannschaften im Spielbetrieb hat. Er unterstreicht,
dass bei nicht erfolgten, unvollständigen oder wahrheitswidrigen
Angaben die Fachverbände inzwischen angehalten sind, zu agieren
und betont, dass ein solcher Betrug über das Ordnungsgeld hinaus
auch zu einem Ausschluss aus dem NTV und dem LandesSportBund führen kann.
„Förderung des Bürgerschaftlichen Engagements“: Abschließend berichtet Herr Schumann von einem neuen Projekt des LandesSportBundes Niedersachsen, das die Anerkennung des Ehrenamtes unterstreicht. Zu den Zukunftsaufgaben des LSB und des
NTV gehöre es, dass freiwilliges Engagement im Sport neu überdacht, strukturiert und anerkannt werden muss und insbesondere
junge Menschen nur durch moderne Formen der Kommunikation
und Zusammenarbeit gewonnen und gebunden werden können.
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
Zudem müsse die Wertschätzung wieder verstärkt werden. Dort
setze das Projekt Bürgerschaftliches Engagement 2020 an. Und er
hoffe, dass auf diesem Podest auch in sieben Jahren ein motiviertes
und für den NTV engagiertes Präsidium sitzt.
An den Präsidenten und die Vizepräsidenten Finanzen & Marketing
(Olav Meyer), Sport (Henner Steuber), Jugend (Andrea Kalbe) sowie
Vereinsservice, Ausbildung & Breitensport (Dieter Landvogt) bestehen seitens der Teilnehmer keine weiteren Fragen.
• Bericht des Disziplinarausschusses für den Zeitraum
April 2012 bis März 2013
Herr Rabiger trägt vor:
Im angesprochenen Zeitraum gab es keine Anträge an den Disziplinarausschuss. Herr Rabiger bemängelt allerdings, dass der
im vergangenen Jahr versprochene Austausch zwischen den
Ausschüssen weiterhin nicht erfolge. Herr Schumann verspricht,
dass diesem Austausch noch einmal Nachdruck verliehen wird.
• Bericht des Spielausschusses für den Zeitraum
April 2012 bis März 2013
Herr Dr. Till Reschke trägt vor.
Vor seinem Bericht betont Dr. Reschke, dass er die Wettspielordnung in der Struktur für sehr gut halte. Natürlich würde es in jedem Jahr noch Verbesserungsvorschläge und Notwendigkeiten
geben. Aus Sicht des Spielausschusses sei sie im Moment nicht
ideal.
Im oben genannten Zeitraum hatte der Spielausschuss nur über
einen Einspruch zu entscheiden. Bei der Fülle der Spiele ist das
verschwindend gering und er lobt die Vereine.
Der Einspruch betraf einen Fall aus dem Jugend-Spielbetrieb:
Einspruch gegen die Verhängung eines Ordnungsgeldes wegen
falscher Doppelaufstellung, d.h.: Verstoß gegen das Gebot, dass
beim Fehlen von Einzelspielern/Doppelpaaren aufgerückt werden muss.
Die Entscheidung hat grundsätzliche Bedeutung, deshalb wird
sie kommentiert.
Der Oberschiedsrichter des Heimvereins hatte diese Regel nicht
beachtet: Der Gast hatte nur ein Doppel gemeldet, der Oberschiedsrichter hatte es als 2. Doppel eingetragen und gegen
das 2. Doppel des Heimvereins spielen lassen. Der Gast sollte
das Ordnungsgeld wegen falscher Aufstellung zahlen. Dagegen
erhob er Protest, der abgewiesen wurde, und anschließend Einspruch. Dem wurde einstimmig stattgegeben. Grund:
Für die Vorbereitung und die Eintragungen in den Spielberichtsbogen ist nach § 25 der NTV-WSpO 2011/12 Abs. 1 allein
der Oberschiedsrichter zuständig. Er muss die Angaben beider
Mannschaftsführer prüfen, hat sich dabei an alle Bestimmungen
der WSpO zu halten, und die Angaben ggf. zu korrigieren. Er
muss u.a. auch das Gebot zum Aufrücken beachten.
In der zitierten Regel steht der Satz: „Verantwortlich hierfür ist
der Heimverein.“ Die Begründung des Ordnungsgeldes wegen
einer falschen Aufstellung gegen den Gast trifft hier also nicht;
protokoll
der Oberschiedsrichter musste den Fehler erkennen und eingreifen, wie bei allen Regelverstößen. Da er nicht korrigierte, liegt der
Verstoß bei ihm als Verantwortlichem.
Es greift auch nicht, dass eine Aufstellung nach „Offenlegung“
nicht mehr geändert werden darf. Diese setzt voraus, dass die
Regeln beachtet wurden. Natürlich darf eine namentliche Aufstellung nach Offenlegung nachträglich nicht verändert werden.
Wird aber im Nachhinein ein Regelverstoß bemerkt (z.B. eine
falsche Aufstellung), ist dieser zwingend zu verbessern. Die „Offenlegung“ sanktioniert keine Regelverstöße. Darum muss der
Oberschiedsrichter als „Leiter“ des Wettspiels (§ 16 Abs 1) die Einhaltung aller Regeln vor Eintragung in den Berichtsbogen prüfen. Unterläuft ihm hier ein Fehler, richtet sich das Ordnungsgeld
gegen ihn.
Dies sieht Dr. Reschke kritisch, denn es stellt sich die Frage, ob
man bei einer solchen Entscheidungslage noch Oberschiedsrichter finden würde. Für ihn gilt: Der Oberschiedsrichter ist verantwortlich, der Verein trägt aber die finanzielle Last, sollte es schief
gehen. Seine Schlussfolgerung daraus ist, dass die Vereine ihre
Oberschiedsrichter unterstützen sollen, wenn sie sie einsetzen.
Allerdings muss er immer wieder feststellen, dass selbst Jugendund Sportwarte die neuste Wettspielordnung nicht kennen. Er
plädiert dafür, dass Vereine ambitionierte Mitglieder zur Oberschiedsrichter und Schiedsrichter-Ausbildung des NTV schicken
– diese wäre hervorragend.
Henner Steuber, NTV-Vizepräsident und Leiter des Ressorts
Sport, nutzt die Gelegenheit und bedankt sich für das außergewöhnliche Engagement von Dr. Till Reschke. Er sei eine große
Stütze und Hilfe für das Ressort Sport. Herr Schumann pflichtet
Herrn Steuber bei.
• Bericht des Protestausschusses
Herr Zacharias als Vertreter für Herrn Lükermann trägt vor:
Im Vorfeld des Berichtes geht Herr Zacharias auf die Problematik
der Haftbarmachung des Vereins des Oberschiedsrichters ein. Er
sieht es als problematisch an, da oft der Mannschaftführer des
Gastvereins in die Rolle gedrängt wird. Ob man für mögliche
Fehlentscheidungen als Gastverein haftbar sei, stellt er in Frage.
Auch auf den Berichtzeitraum bezogen, ist festzustellen, dass die
Spieler in den einzelnen Spielklassen entweder die Regeln besser kennen oder aber einsichtiger geworden sind. Im Berichtszeitraum wurden zwei Proteste dem Ausschuss vorgelegt. Bei
beiden Protesten konnte dann nach Abstimmung innerhalb des
Protestausschusses mit den jeweiligen Vereinen, die den Protest
eingelegt haben, erreicht werden, dass diese die Proteste zurücknehmen, da Erfolgsaussichten nicht gegeben waren.
Bei dem einen Protest lag ein Fall zugrunde, bei dem ein Spieler,
der auch beim NTV gemeldet und dann auch eingesetzt worden
war, gleichzeitig für eine andere Altersklasse in der Regionalliga
gespielt hat. Seitens des Verbandes war hier ein Ordnungsgeld
festgesetzt worden. Der protestführende Verein war der Meinung, dass kein Verstoß gegen die Wettspielordnung vorlag, da
der entsprechende Spieler ja nicht in einer anderen Mannschaft
an einem Punktspiel des NTV teilgenommen habe. Hier war
dem protestführenden Verein nahegelegt worden, den Protest
zurückzunehmen, da der Protestausschuss der Auffassung war,
dass ein Spieler, der in der Regionalliga spielt, nicht bei einer anderen Mannschaft spielen darf, die auf Verbandsebene spielt.
Bei dem weiteren Protest, der dann letztendlich zurückgenommen worden ist, ging es um die Frage eines Punktspiels in der
Halle. Hier hatte der gastgebende Verein eine Einladung vorgenommen. Zum Zeitpunkt des Spielbeginns war die Halle für den
Punktspielbetrieb jedoch nicht frei. In dieser Halle hätte auch
in den nächsten Stunden kein Punktspiel erfolgen können, da
dort ein Hockeyspiel stattfand. Auch dieser Protest wurde dann
zurückgenommen, nachdem, auch unter Berücksichtigung der
Absprache zwischen den Mannschaften, dem Verein mitgeteilt
worden ist, dass Erfolgsaussichten nicht gesehen werden.
Herr Schumann äußert sich erfreut, dass die Zahl der Proteste
und Einsprüche zurückgeht.
TOP 9_Bericht der Kassenprüfer
Herr Collisi trägt den Bericht der Kassenprüfer gem. § 10 Abs. 6
der Satzung des Niedersächsischen Tennisverbandes e.V. für das
Haushaltsjahr 2012 vor.
Der Bericht wurde im Einladungsheft zur Mitgliederversammlung abgedruckt und kann beim Geschäftsführer des NTV angefordert werden.
Am Ende seines Berichtes schlägt Herr Collisi im Namen der Kassenprüfer die Entlastung des NTV-Vizepräsidenten Finanzen und
des Präsidiums vor.
TOP 10_Entlastung des Präsidiums
Herr Schumann dankt Herrn Collisi für die Arbeit und den Bericht
und dankt den Kassenprüfern für die gute Zusammenarbeit sowie die hervorragende Umgangsweise miteinander.
Der Finanzbericht sei inzwischen ein großes Zahlenwerk. Der
NTV habe gute Steuerungsmöglichkeiten, aber sei immer dankbar für die Anregungen seitens der Kassenprüfer.
Die Finanzierung des Sports werde immer komplizierter und
komplexer, der NTV habe einen aufwändigen Sportbetrieb, der
nicht beschnitten werden solle. Generell werden die Mittel des
LandesSportBundes zielgerichtet eingesetzt, das Controlling erfolge kontinuierlich.
Die Entlastung erfolgt einstimmig.
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
| 09
protokoll
Mit dieser Entlastung verabschiedet sich Dieter Landvogt als
NTV-Vizepräsident Vereinsservice, Ausbildung & Breitensport
nach 17 Jahren aus dem Präsidium des NTV. Herr Landvogt dankt
seinen Kollegen im Präsidium, seinem Arbeitskreis und ganz
besonders den Damen der Geschäftsstelle in Bad Salzdetfurth
sowie Geschäftsführer Michael Wenkel, den Chefausbilder Acky
Kälz und den Vertretern der Vereine.
Herr Landvogt erhält aus den Händen von Herrn Schumann das
Abschiedsgeschenk des NTV und dankt für die jahrelange intensive Arbeit.
• Vizepräsident und Leiter des Ressorts
Medien- & Öffentlichkeitsarbeit
Herr Schumann erinnert, dass im vergangenen Jahr das Ressort
gegründet wurde und im Laufe des Jahres nach einem geeigneten Kandidaten gesucht wurde.
Herr Raik Packeiser wird seitens des Präsidiums zur Wahl vorgeschlagen.
Es wird kein weiterer Kandidat von der Versammlung empfohlen.
In offener Wahl wird Herr Packeiser einstimmig gewählt. Herr
Packeiser nimmt die Wahl an und stellt sich den Delegierten
vor.
Es folgt eine 30-minütige Mittagspause
TOP 12_Wahl der Ausschussmitglieder
TOP 11_Neuwahlen des Präsidiums
Herr Schumann bittet den NTV-Ehrenpräsidenten Erich Martin,
die Wahl für das Amt des Präsidenten zu leiten. Die Versammlung
ist einverstanden und Erich Martin übernimmt die Aufgabe. Er
dankt dem Präsidium für die geleistete Arbeit in den vergangenen beiden Jahren. Es sei gewiss nicht einfach, einen Verband
dieser Größenordnung zu führen.
Herr Gottfried Schumann wird seitens des Präsidiums zur Wahl
vorgeschlagen.
Es wird kein weiterer Kandidat von der Versammlung empfohlen.
Auf eine Vorstellung wird verzichtet.
In offener Wahl wird Herr Schumann einstimmig gewählt. Herr
Schumann nimmt die Wahl an.
Herr Schumann nimmt die weiteren Wahlen vor.
• Vizepräsidentin und Leiterin des Ressorts Jugend & Jüngsten
Frau Andrea Kalbe wird seitens des Präsidiums zur Wahl vorgeschlagen.
Es wird kein weiterer Kandidat von der Versammlung empfohlen.
Auf eine Vorstellung wird verzichtet.
In offener Wahl wird Frau Kalbe einstimmig gewählt. Frau Kalbe nimmt die Wahl an.
• Vizepräsident und Leiter des Ressorts Vereinsservice,
Ausbildung & Breitensport
Herr Reiner Beushausen wird seitens des Präsidiums zur Wahl
vorgeschlagen.
Es wird kein weiterer Kandidat von der Versammlung empfohlen.
In offener Wahl wird Herr Beushausen einstimmig gewählt.
Herr Beushausen nimmt die Wahl an und stellt sich den Delegierten vor.
10 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
•
•
•
•
•
Protestausschuss
Peter Lükermann
Tom Zacharias
Rolf Brüggen
Ersatz: Claus Benecke
stellt sich der Wiederwahl
stellt sich der Wiederwahl
stellt sich der Wiederwahl
stellt sich der Wiederwahl
Herr Schumann erklärt, dass alle Ausschussmitglieder bewährte Persönlichkeiten seien und im Vorfeld der Mitgliederversammlung bestätigt haben, dass sie zur Wiederwahl bereit stehen. Er schlägt vor,
dass der Ausschuss en bloc gewählt wird.
Diesem wird einstimmig stattgegeben und die Mitglieder dieses
Ausschusses werden en bloc einstimmig gewählt.
TOP 13_Wahl der Kassenprüfer
Herr Schumann erläutert, dass in diesem Jahr drei Kassenprüfer
zu wählen sind: Herr Collisi und Herr Büter sowie als Neuwahl für
den verstorbenen Kassenprüfer Herrn Bethmann, Herr Meyer
(bisher Ersatz). Darüber hinaus werden zwei Ersatzprüfer gewählt. Nach Auflösung der Bezirke ist eine regionale Zuweisung
nicht mehr erforderlich.
• Dieter Meyer
• Michael Collisi
• Reinhard Büter
stellt sich der Neuwahl
stellt sich der Wiederwahl
stellt sich der Wiederwahl
Als Ersatzkassenprüfer werden aus den Reihen der Delegierten
vorgeschlagen:
• Wilnis Tracums
• Hans-Jürgen Pleyn
• Karin Kunkel
Auf Antrag erfolgt die Wahl en bloc und mit einstimmiger Zustimmung.
Alle Personen nehmen die Wahl an.
protokoll
TOP 14_Beschluss über den Haushaltsvoranschlag für das
laufende Geschäftsjahr 2013
Olav Meyer, NTV-Vizepräsident Finanzen & Marketing dankt den
Delegierten für die Entlastung seiner Person und des Präsidiums.
Für das Jahr 2012 sei ein hervorragendes Ergebnis erzielt worden. Das sei aber nur möglich gewesen durch eine Investitionshilfe von 100.000 Euro durch den LandesSportBund und eine
Steuererstattung des Finanzamtes. Ansonsten wäre es zu dem
kalkulierten Verlust gekommen.
Herr Meyer verweist auf das Einladungsheft, in dem die Planungen für den gesamten NTV ebenso ausgewiesen sind, wie für
die Regionen. Die komplette Planung sei mit den Regionsvorsitzenden abgestimmt.
Aus den Reihen der Delegierten bestehen nach Aufforderung
von Herrn Meyer weder Fragen noch Erläuterungswünsche. Er
erklärt, dass die Planungsrechnung 2013 mit einem „akkuraten“
Verlust beendet wird. Dieser kommt zustande durch die getätigten Investitionen – insbesondere die Installation der Photovoltaikanlage in Bad Salzdetfurth – und entspricht den daraus
entstehenden Abschreibungen. Die Liquiditätsplanung sieht vor,
dass der NTV das Jahr 2013 so abschließt, wie er es finanziell am
01. Januar begonnen hat. Nach seiner Auffassung wurden wie im
Vorjahr alle positiven und negativen Alternativen berücksichtigt,
zudem würden noch einige Anträge auf Zuschüsse laufen – derzeit sei mit denen aber nicht zu planen.
Herr Meyer bittet um die Genehmigung des Haushaltsvoranschlages 2013.
Der Haushaltsvoranschlag 2013 wird einstimmig genehmigt.
Herr Schumann betont, welch komplexes Zahlenwerk dieser
Haushaltsvoranschlag inzwischen ist und er dankt dem Ressort
Finanzen für die umfangreiche Arbeit. Er verdeutlicht, dass der
Finanzfluss vom Verband zu den Regionen inzwischen leistungsabhängig sei, wobei die Größenkomponente natürlich mit in die
Rechnung einbezogen werde.
Der NTV ist gerüstet, allerdings sei es weiterhin schwierig, Sponsoren zu gewinnen. Aus diesem Grund muss Tennis als Marke
positioniert werden.
Herr Schumann unterstreicht, dass es einige intensive Diskussionen im Präsidium zum Thema Finanzen gegeben habe, aber
die Vorgehensweise sei genau richtig. Man wolle in die Nähe der
Planungszahlen kommen. Dazu seien an manchen Stellen Einsparungsmaßnahmen nötig, da der NTV keine Beitragserhöhung
vornehmen wolle. Die Ausgaben sollten sich an dem orientieren,
was vorhanden ist.
TOP 15_Anträge
Antrag 1
Das Präsidium des NTV beantragt die Satzungsänderung aufgrund der aktuellen Entwicklungen.
Herr Schumann übergibt an Herrn Wenkel zur Erläuterung des Antrages. Herr Wenkel verweist auf den Antrag samt Erklärungen im
Einladungsheft.
Zu § 7.5 bittet Herr Dr. Reschke um Erläuterung des letzten Satzes, den er
als missverständlich ansieht. Herr Dieter Schlag erläutert.
Werner Kison weist auf einen redaktionellen Fehler hin, anstelle von „Vereine“ müsste es im zweiten Absatz der Erläuterung „Verbände“ heißen.
Zu § 9.4 gibt es ebenfalls kurzen Erläuterungsbedarf.
Herr Wenkel gibt den Antrag zur Änderung der Satzung antragsgemäß zur Abstimmung und weist darauf hin, dass eine dreiviertel
Mehrheit benötigt wird.
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
Die beschlossenen Satzungsänderungen lauten:
§ 7 Pflichten der Mitglieder und Gliederungen
5. Mitglieder mit besonderem Status können von der Beitragsverpflichtung nach einstimmigem Präsidiumsbeschluss entbunden
werden. Mitglied mit besonderem Status können Vereine sein,
die aufgrund einer historischen Entwicklung in anderen Landesverbänden organisiert sind und zwischen dem NTV und dem anderen Landesverband ein Kooperationsvertrag vorliegt. Ebenso
können Vereine aufgrund besonderer Umstände vom Präsidium zum Mitglied mit besonderem Status ernannt werden. Der
besondere Status ist immer zeitlich begrenzt. Im Zeitraum des
besonderen Status hat das Mitglied kein Stimmrecht und darf
nicht aktiv am Punktspielbetrieb des Verbandes teilnehmen.
§ 9 Mitgliederversammlung
4. Die ordentliche Mitgliederversammlung - die Jahreshauptversammlung des NTV - findet mindestens einmal innerhalb des
Geschäftsjahres statt. Termin und Tagungsort sind den Mitgliedern sowie den Gliederungen 3 Monate vor Termin der Mitgliederversammlung bekannt zu machen. Die Einberufung erfolgt
schriftlich per Post und/ oder E-Mail an die Mitglieder sowie
die Gliederungen spätestens einen Monat vor dem Termin der
Versammlung unter Bekanntgabe der Tagesordnung, des Haushaltsvoranschlages und aller Anträge.
Antrag 2
Wechsel des Ganderkeseer TV von der Region Jade-WeserHunte in die Region Oldenburger Münsterland
Der Antrag wird einstimmig angenommen.
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
| 11
protokoll
Antrag 3
Das Präsidium des NTV beantragt folgende Ehrenmitgliedschaften
• Dieter Landvogt, der 17 Jahre lang dem Präsidium des NTV
angehörte
Herr Schumann trägt die Laudatio und Begründung vor.
Er ist der Meinung, dass hier noch nicht die letzte Entscheidung
getroffen ist.
Die Ehrenmitgliedschaft wird einstimmig befürwortet
Mit Nachdruck appelliert er, LK-Turniere anzunehmen und zu organisieren – insbesondere die Tagesturniere.
• Horst Bockemüller
• Axel Kemner
• Harald Klose
• Gerd Bettels
als ehemalige Bezirksvorsitzende.
Hinsichtlich der Terminhinweise für Sommer verweist er besonders
auf die Sparkassen Open beim Braunschweiger THC mit der besonderen Mischung „Tennistainment“.
Herr Steuber dankt den Mitarbeitern für die Vorbereitung dieser
Mitgliederversammlung und den Partner und Sponsoren für ihre
Unterstützung und Präsenz.
Herr Schumann trägt die Begründung vor und schlägt vor, die Abstimmung en bloc vorzunehmen.
Die Ehrenmitgliedschaften werden einstimmig befürwortet.
TOP 16_Verschiedenes
Herr Steuber betont, dass er um die Schwierigkeiten in einigen
Regionen weiß, die Plätze aufgrund des anhaltend kalten Wetters
rechtzeitig zum ersten Punktspieltermin fertig zu stellen. Er bittet,
den ersten Ausweichtermin zu nutzen, der erste Punktspieltag wird
aber definitiv nicht abgesagt. In der Oberliga sind die Aufstiegsspiele bereits nach hinten verschoben.
Im Vorfeld der nächsten Mitgliederversammlung am 26.10.2013
wird es wieder eine Sportpraktische Mitgliederversammlung geben, in der alle anstehenden Belange und Probleme diskutiert werden können.
Aus dem Kreis der Delegierten kommt die Anregung, pro Verein
jeweils eine WSPO und ein Handbuch unentgeltlich zu versenden.
Dies müsse durch die Einsparungen durch die Niedersachsen Tennis, die nicht mehr gedruckt wird, möglich sein. Herr Steuber sieht
die Realität anders, er stellt Infrage, dass das Material bei den Richtigen ankommt. Er kündigt an, dass im Sportausschuss darüber
gesprochen wird.
Eine weitere Bitte aus dem Kreis der Delegierten ist, dass der Spielplan in Zukunft am 15. März des Jahres fertig ist. In diesem Jahr
war er nach Aussage von Olaf Pickhardt aus dem Sportbüro in der
letzten Märzwoche fertig. Lothar Schmidt weist darauf hin, dass
andere Verbände, die ebenfalls zum Kreis der nu-Verbände zählen, bereits im Februar fertig waren. Im Zuge der Vereinheitlichung
sollte sich der NTV dahingehend anpassen.
Die Ballvorschriften haben ergeben, dass bei Auswärtsspielen in
Bremen in einigen Spielklassen und Altersklassen mit Tretorn-Bällen zu spielen ist.
Herr Dr. Reschke weist darauf hin, dass es zu starken Irritationen
geführt hat, dass die Spielpläne der Oberliga später als die der
anderen Klassen veröffentlicht wurden. Herr Steuber erklärt, dass
die Termine der Aufstiegsspiele zur Nordliga gleich zweimal verschoben wurden und dies immer wieder Änderungen im eigenen
Spielplan zur Folge gehabt habe.
Nach der Abstimmung zum Match-Tiebreak müsse weiterhin vor
der Begegnung angesprochen werden, was gespielt wird. Will eine
Mannschaft den dritten Satz ausspielen, wird dieser ausgespielt.
Herr Schumann dankt für die Aufmerksamkeit, die guten Ergebnisse, wünscht für die Sommersaison alles Gute sowie eine angenehme Heimreise und schließt die Versammlung.
Bad Salzdetfurth, 30.05.2013
Gottfried Schumann, Präsident
12 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
f. d. Protokoll: Michael Wenkel, Geschäftsführer
ntv-partner
auf der Info-messe
Die NTV-Partner auf der Infomesse
Tennisbekleidung und Tenniszubehör
www.Tennis-Point.de
Produkte
Versicherungen
Reisen
Kooperationspartner
Alle Informationen zu unseren Partnern finden Sie auf unserer Homepage www.ntv-tennis.de unter dem Menüpunkt „Partner“.
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
| 13
präsident
Bericht des Präsidenten
Die außerordentliche Mitgliederversammlung des NTV in
diesem Jahr bietet die Gelegenheit, schon einen frühen
Jahresrückblick zu geben. Aber vorab möchte ich erläutern,
warum wir die a.o. MGV am 26.10.2013 im Niedersachsenhof in Verden einberufen haben. Vor allem geht es uns um
Veränderungen hinsichtlich des Termins und des Zyklus
der Mitgliederversammlung selbst. Statt wie bisher im
Frühjahr – und damit immer kollidierend mit der Terminenge rund um die Osterferien, die Platzaufbereitung und
Punktspielvorbereitung - soll die MGV künftig im Herbst
stattfinden. Und dazu nicht wie bisher üblich jährlich, sondern im Rhythmus von zwei Jahren. Damit einhergehend
ändern sich natürlich auch die Wahlzyklen, die Präsidiumsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung
einzeln auf die Dauer von vier Jahren gewählt, und zwar
antizyklisch im Vierjahresrhythmus. Den exakten Wortlaut
finden Sie in diesem Einladungsheft im Antrag 1 an die a.o.
Mitgliederversammlung.
Zum aktuellen Geschehen im NTV: Wurde an dieser Stelle in den vergangenen Jahren immer über den Stand der
Strukturreform und die dahingehenden nächsten Schritte
berichtet, kann ich nun sagen: Das Jahr Nummer eins nach
Ende der Strukturreform hat meine Erwartungen in vielerlei Hinsicht erfüllt. Die Rädchen greifen immer besser ineinander, die Regionen leisten immer bessere Arbeit und
für die Vereine tritt die Ersparnis von rund 100.000 Euro in
Kraft. Nur eine Region hat den Umbruch leider nicht bewältigt: Die Region Ostfriesland hat an die a.o. MGV den Antrag zur Auflösung gestellt. Ich danke an dieser Stelle dem
kommissarischen Vorsitzenden Jörg Kromminga, der lange
versucht hat, ehrenamtliche Mitstreiter für den Regionsvorstand zu gewinnen. Leider ist dies nicht gelungen und zu
meinem Bedauern kam auch seitens der Vereine wenig Unterstützung oder Feedback. Der Folgeantrag zur Auflösung
ist die Überführung der 50 Vereine der Region Ostfriesland
in die Region Jade-Weser-Hunte bzw. Ems-Vechte.
Dahingegen hat die Arbeit des Verbandsbeirates in der
neuen – stark verkleinerten – Form sehr an Effizienz gewonnen. Die Kommunikationswege sind kürzer, Diskussionen
zielführender und somit sind Entscheidungen schneller
getroffen.
Zukunftsorientierte Projekte
Doch als zukunftsorientierter und innovativer Verbandund als solchen sehen wir uns selbst ebenso wie auch
14 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
andere Landes- und Fachverbände - sind wir damit noch
lange nicht am Ende unserer Entwicklungen angelangt. Natürlich ist mir bewusst, dass wir den Vereinen und auch den
aktiven Tennisspielern einiges abverlangt haben, indem
wir nicht nur eine Strukturreform durch-, sondern auch
Onlineportale wie nuLiga und mybigpoint einführten, aber
um den gesellschaftlichen und sportlichen Ansprüchen gerecht zu werden, darf zwar eine Phase der Konsolidierung,
aber keine des Stillstands eintreten.
Dementsprechend hat sich auch einiges getan in den vergangenen Monaten. Mit Moritz Engel als vierte Kraft im
Sportbüro und Fabian Flügel im Vereinsservice gibt es zwei
neue Mitarbeiter im Hauptamt des NTV, um den Service
und die Ansprechbarkeit zu gewährleisten. In der Marketing GmbH hat inzwischen Julia Scholz die Geschicke ihrer
Vorgängerin Bettina Merz, die sich entschied, in die Selbstständigkeit zu wechseln, übernommen.
Eines unserer Projekte ist die Fortschreibung unserer Strategie für die kommenden Jahre. In diversen Workshops unter Einbeziehung der Ostfalia - Hochschule für angewandte
Wissenschaften – und auch aufgrund der Ergebnisse der
Vereinsbefragung wurden zahlreiche Projekte, strategische
Ziele und Maßnahmen zu deren Erreichung erarbeitet. Diese werden wir Ihnen auf der a.o. Mitgliederversammlung
präsentieren – ebenso wie unser neues Corporate Design
und die Ergebnisse der Vereinsbefragung. Die Neuausrichtung des NTV hinsichtlich des Verbandsmarketings wird
von der Marketing GmbH mit Unterstützung der Firma
actori erarbeitet.
TennisBase Hannover für vier weitere Jahre als
Bundesstützpunkt bestätigt
In der Entwicklung befindet sich auch ständig die TennisBase Hannover, für vier weitere Jahre anerkannt als offizieller
Bundesstützpunkt Tennis und vom DOSB, DTB, LSB und
OSP Niedersachsen ganz hervorragend beurteilt. Eine Beurteilung, auf der wir uns aber nicht ausruhen möchten, da
insbesondere die Veränderung des Schulalltages unserer
Internatsbewohner ein Umdenken hinsichtlich der Trainingsplanungen erfordert. Training in den Abendstunden
und Lehrgänge am Wochenende werden mehr und mehr
zum Normalfall, wenn Schüler, die parallel Leistungssport
betreiben, ihre Trainingssequenzen neben der Schule im
gewohnten Umfang absolvieren wollen.
Die gute Betreuung, das komplette Angebot des dualen
Systems mit Leistungssport und der Eliteschule des Sport,
präsident
der KGS Hemmingen, sowie die Qualität des Internats mit
kurzen Wegen haben mittlerweile bundesweit einen wirklich guten Ruf. Resultat einer konsequenten Aufbauarbeit
und natürlich auch Resultat der guten Turnierergebnisse
der Spielerinnen und Spieler.
Situation im DTB
Weniger erfreulich waren die Nachrichten der vergangenen Wochen, die über den DTB zu hören waren. Erneute
Unruhen rund um das Präsidium, eine a.o. Mitgliederversammlung – hervorgerufen durch einen Teil des Bundesausschusses – und die immer wieder laut werdende Kritik
am Präsidenten Karl Altenburg tragen wahrlich nicht zu einer positiven Außendarstellung des Spitzenverbandes bei.
Umso wichtiger, dass der deutschen Davis Cup-Mannschaft
der Klassenerhalt gelang und wie die Damen zur Weltgruppe gehören.
In der a.o. MGV des DTB in Ulm fand die von zehn Landesverbänden angestrebte Satzungsänderung keine ausreichende Mehrheit. Eine Arbeitsgruppe erarbeitet nun
bis zur MGV des DTB im November eine Satzungsänderung
für die Festlegung der Rahmenbedingungen der künftigen Zusammenarbeit des Präsidiums und des Bundesausschusses.
Ich möchte an dieser Stelle deutlich machen, dass der NTV
nicht zu jenen zehn Verbänden gehörte. Die Satzungsänderung nämlich wäre einer Einschränkung des Entscheidungsspielraumes des jetzigen Präsidiums gleichgekommen. Ich bin dennoch durchaus der Meinung, dass der
Bundesausschuss – bestehend aus den Präsidenten der
18 Landesverbände – ein stärkeres Mitspracherecht bei
wichtigen Entscheidungen haben sollte. Ganz ähnlich ist
es mit unserem Verbandsbeirat auch, der in wesentlichen
Entscheidungen stark mit eingebunden wird.
Kooperation mit dem TV Nordwest
Der Vertrag mit dem TV Nordwest – auch das ist Ihnen sicher schon zu Ohren gekommen – wurde inzwischen seitens NTV gekündigt. Begründet ist die Kündigung darin,
dass das eigentliche finale Ziel der augenblicklichen Kooperation, die Fusion, seitens des TV NW nicht zielführend
verfolgt und generell in Frage gestellt wird. Derzeit wird
in den betreffenden Gremien diskutiert und ausgewertet,
ob der gemeinsame Spielbetrieb weiter geführt wird – aus
meiner Sicht ein äußerst positiver Aspekt der bisherigen
Zusammenarbeit. Dennoch bedeutet die Veränderung
ganz eindeutig, dass zur Fortsetzung des Spielbetriebes
im Erwachsenenbereich und zum weiteren Ausbau im Jugendbereich die Vorgaben der WSPO des NTV herangezogen werden und wir nur sehr eingeschränkt auf Kompromisse eingehen werden. Zielsetzung der Verantwortlichen
muss sein, den gemeinsamen Spielbetrieb fort zu führen,
ansonsten erlischt für die NW-Vereine die Befreiung des
NTV-Beitrages. Ob das sportpolitisch für die betroffenen
Vereine eine gute Zielsetzung ist, zweifele ich stark an.
Dank an alle Kollegen im Ehren- und Hauptamt
Am Ende meines Berichtes möchte ich meinen herzlichen
Dank aussprechen an alle Kolleginnen und Kollegen im Ehren- und Hauptamt, die in den vergangenen Monaten und
teilweise Jahren unendlich viel Energie in die Arbeit gesteckt haben und stets nur die Weiterentwicklung des NTV
im Auge hatten. Natürlich danke ich meinen Präsidiumskollegen, und jenen noch einmal besonders, die sich über
den NTV hinaus in Gremien des LandesSportBundes Niedersachsen und des Deutschen Tennis Bundes engagieren
und dabei natürlich auch die Interessen des NTV vertreten.
Auch alle Mitglieder in den Ausschüssen, Kommissionen
und Referaten haben zu der erfolgreichen und zukunftsorientierten Arbeit beigetragen. Auch bei Ihnen möchte
ich mich für die gute Zusammenarbeit herzlich bedanken.
Ebenso gilt mein Dank allen hauptamtlichen Mitarbeitern
in der Geschäftsstelle in Bad Salzdetfurth und an der TennisBase Hannover, die uns bei der Arbeit hervorragend unterstützt haben.
Einschließen möchte ich in meinen Dank auch unsere
Sponsoren und Partner – Sie können versichert sein, dass
wir ohne Ihre Unterstützung und Hilfe so manche Aufgaben, Veranstaltungen oder Maßnahmen nicht realisieren
hätten können.
Ich freue mich auf ein Wiedersehen auf der a.o. Mitgliederversammlung des NTV in Verden.
Gottfried Schumann
Präsident
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
| 15
finanzen
Bericht des Vizepräsidenten Finanzen & Marketing
Liebe Tennisfreunde,
in meinem Bericht zur ordentlichen Mitgliederversammlung im April 2013 bin ich bereits intensiv auf das vergangene Jahr und die anstehenden Herausforderungen
eingegangen, ich möchte sie jedoch an dieser Stelle punktuell noch einmal wiederholen, um allen auch die enormen
zurückliegenden und anstehenden Leistungen vor Augen
zu führen:
- Die Strukturreform wurde umgesetzt und in allen Bereichen des Verbandes mit Leben gefüllt. Inzwischen hat
sich das Zusammenspiel zwischen Landesverband und
Regionen im Bereich des Finanzwesens nahezu standardisiert und wir blicken jetzt auf die Optimierung der
Abläufe, Optimierung des Controllings und Optimierung
der Einnahmen/Ausgabensituationen in einzelnen Bereichen. Weiterhin gilt hier die Grundmaxime:
· Wo die Arbeit erfolgt müssen die entsprechenden Mittel zur Verfügung stehen
· Keine Beträge definieren, die nicht unter der Maßgabe
der Mitglieder-/ Mannschaftsentwicklung angepasst
werden können
· An Vereinbarungen sollen sich alle Beteiligten halten
· Leistung soll anerkannt und honoriert werden.
- Wir haben eine Photovoltaikanlage auf unserem Landesausbildungszentrum mit einer Leistung von 294 kwp
installiert. Inzwischen wissen wir nach über einem Jahr
Vollbetrieb: Unser Partner „gw energytec“ hat sehr gute
Arbeit geleistet, denn wir haben keinerlei Störungen
oder Unterbrechungen und die erwarteten Einnahmen
sind auch in der Realität eingetroffen.
-Die umfangreichen Bau- und Modernisierungsmaßnahmen in unserem Landesausbildungszentrum zeigen
erste Früchte: wir begrüßen die ersten Firmenevents in
unserem Haus, die für eine zusätzliche Auslastung sorgen. In diesen Tagen erhielten wir die Nachricht, dass
auch der Landkreis Hildesheim uns bei der Modernisierungsmaßnahme unterstützt. Ihm gilt neben dem LSB
unser herzlicher Dank.
- Derzeit findet eine Betriebsprüfung im NTV statt. Die ersten Ergebnisse erwarte ich im Oktober, den Abschluss
zur Weihnachtszeit. Ich bin sicher, dass die Finanzverwaltungen unseren Ansätzen folgt. Gleichwohl bleibt das
Ergebnis und die entsprechende grundsätzliche Ausrichtung offen.
16 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
Nach jetzigen Erkenntnissen wird der NTV das geplante
Ergebnis 2013 solide erreichen. Dieses ist der erbrachten
Haushaltsdisziplin von allen beteiligten Personen im Landesverband und in den Regionen sowie unseren Tochtergesellschaften zu verdanken.
Es ist aber auch der sehr ausgefeilten Vorarbeit in den
Ressorts sowie in der Geschäftsstelle und dem engen
Controlling zu verdanken: Die Jahresfinanzplanung im
NTV basiert auf der einzelnen Jahresplanung für jedes
einzelne Ressort, ergänzt um die übergeordneten Bereiche. Der Haushalt beinhaltet Einnahmen und Ausgaben
aufgrund von Planrechnungen auf Basis der Vorjahreswerte
und aufgrund von Prognosen und bekannten Absprachen.
Mit dem Controlling werden die Aufwendungen und
Erträge festgehalten und gleichzeitig wird das Vermögen
ermittelt, um so Gewinne und Verluste sichtbar zu machen.
Die Ausführung des Haushaltsplanes kann lückenlos und
Abweichungen können zeitnah nachgewiesen werden.
Dem Präsidium wurde somit ein Werkzeug an die Hand
gegeben, mit dem strategische Schwerpunkte geprüft
und eine inhaltlich erweiterte und verbesserte Basis für
fachliche Auseinandersetzungen und Entscheidungen
unterjährig getroffen werden können und zudem bei
Notwendigkeit rechtzeitig entgegen gesteuert werden
kann.
Ich habe in meinem Frühjahrsbericht den Haushalt 2013 als
„Übergangshaushalt“ bezeichnet. Dieses hat sich bewahrheitet. Ich kann jedoch feststellen, dass wir mit den Erwartungen sehr nah an der Realität lagen.
- Die Regionen haben die vereinbarten Mittel erhalten
können und haben damit die übernommenen Aufgaben
realisieren können.
- Die geplanten Projekte des NTV (Strategie des NTV/ modernes Kommunikationskonzept/ neues Corporate Design/ Einführung einer Balance Score Card und schließlich die Vereinsbefragung konnten realisiert werden im
Rahmen der geplanten Budgets
- Die Sportfördermittel wurden entsprechend der Absprachen mit den Regionen im Verbandsbeirat nach den entsprechenden Leistungskriterien ausgezahlt.
- die erwarteten Zuschüsse haben wir erhalten
- die Sponsoreneinnahmen werden am Ende des Jahres
90% erreichen
finanzen
Wie geplant und in meinem letzten Bericht angekündigt
konnten wir für die Planung 2014 (und im Prinzip auch
schon 2015) die entsprechenden Schlussfolgerungen
daraus ziehen mit dem Ergebnis, dass wir für 2014 einen
soliden Haushalt zur Beschlussfassung vorlegen können.
Größte Herausforderung wird der beschlossene, dringend
erforderliche Relaunch unser NTV-Homepage sein mit der
damit verbundenen Anpassung unseres Corporate Designs.
Es freut mich daher sehr, dass dieser Haushalt sowohl im
Präsidium wie auch im Verbandsbeirat einstimmig beschlossen bzw. zur Kenntnis genommen wurde.
Es bleiben jedoch Risiken, denen der NTV ausgesetzt ist
und hier wiederhole ich meine Hinweise aus dem Frühjahr:
der Verband ist zu enormen Leistungen fähig und hat in
den letzten Jahren Herausragendes geleistet. Es gilt nun,
schnellstmöglich die Konsolidierung voranzubringen mit
einer soliden Rücklage, die den Verband auch in unerwarteten Situationen „nicht ins trudeln bringt“. Die demografische Entwicklung, der weiterhin leichte Mitgliederrückgang, die Veränderungen im Ehrenamt, die steuerlichen
Veränderungen, die Abhängigkeit von der „öffentlichen
Hand“ und auch die weiterhin finanziell desolate Situation
unseres Bundesverbandes bleiben schwer zu kalkulierende
Faktoren. Deswegen ist die mittelfristige Finanzplanung
aus den Unterlagen im April auch immer nur als grobe
Orientierung zu verstehen unter der Prämisse, dass keine
extremen Veränderungen den NTV belasten. Inwieweit im
Rahmen der Mitgliederversammlung ggf. Anpassungen erfolgen müssen wird die Zukunft zeigen.
Noch ein paar Worte zu unseren beiden Tochtergesellschaften, der NTV Sport GmbH und der NTV Marketing GmbH:
- Die NTV Sport GmbH ist weiterhin vor die große Herausforderung gestellt, ohne finanzielle Unterstützung des DTB
die Aufgaben des Bundesstützpunktes umzusetzen. Dieses
ist ein enormer Druck, der nur schwerlich auszuhalten ist.
Derzeit wird die inhaltliche und finanzielle Arbeit der Ten-
nisbase (ab Übernahme vom DTB 2007) reflektiert und analysiert, um ggf. eine Justierung einzuleiten. Die Beratungen
erfolgen ergebnisoffen und sind derzeit auch noch nicht
abgeschlossen. Hierzu wird unser Präsident sicherlich entsprechende Ergebnisse kommunizieren, wenn wir soweit
sind.
- Die NTV Marketing GmbH entwickelt sich positiv in kleinen Schritten. Mit Hilfe der NTV Marketing GmbH konnten
einige neue Sponsoren begrüßt und die grundsätzliche
Sponsorenbetreuung völlig neu konzipiert werden. Die
Sponsoren begrüßen diese Entwicklung sehr. Die NTV Marketing GmbH hat so auch die grundsätzlichen Arbeiten für
das neue Corporate Design steuern und finanzieren können. Zudem hat sie mit der Firma actori (München/ Köln)
die grundsätzlichen Vermarktungsansätze des NTV analysieren lassen. Von den Ergebnissen, die das Präsidium in
einem eintägigen Workshop beraten hat, verspreche ich
mir viel.
Danken möchte ich zum Abschluss meiner Ausführungen
wie immer allen Sponsoren und Partnern, die die Arbeit des
NTV unterstützen und erleichtern und die sich den Vorhaben sowie Veranstaltungen im NTV immer aufgeschlossen
gegenüber zeigen. Bleiben Sie bitte an unserer Seite!
Ich danke meiner Kollegin und meinen Kollegen im Präsidium für die Zusammenarbeit und alle intensiven Beratungen, die immer zu einem gemeinsamen und mehrheitsfähigen Ergebnis geführt haben.
Ich danke den Schatzmeisterkollegen in den Regionen,
mit denen die Zusammenarbeit einfach Spaß macht. Und
ich danke zum Schluss insbesondere Marion Kälz und Gabriele Kubik sowie Michael Wenkel in der Geschäftsstelle,
die mich auch in 2013 zuverlässig und jederzeit bei meiner
Arbeit unterstützt haben.
Herzlichen Dank
Olav Meyer
Vizepräsident Finanzen & Marketing
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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Tennisverband e.V.
ntv
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18 |
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
ntv
Gesamthaushalt des NTV einschl. Gliederungen zur Beschlussfassung
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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ntv
Haushaltplanung Landesverband 2014
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
ntv
Haushaltplanung Landesverband 2014
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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Haushaltsplanung der Regionen im NTV
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
ntv
Haushaltsplanung der Regionen im NTV
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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sport
Bericht des Vizepräsidenten Sport
Der Sport hat einen durchaus bewegten Sommer hinter
sich und ich denke, dass es genauso spannend und bewegt
auch weiter gehen wird. Das große Problem dieses Sommers war der frühe Termin der Ferien, der es unmöglich
machte, die Punktspielsaison vor diesen zu beenden. Die
knappen Ausweichtermine wurden dazu bereits durch den
langen Winter und damit einhergehenden Startschwierigkeiten im Mai belegt. Die durch diese Faktoren lange Saison
wurde viel kritisiert, zumindest kann ich mit Sicherheit versprechen, dass dahingehend im kommenden Sommer alles
anders wird. Dann hat Niedersachsen nämlich extrem spät
Ferien. Was bestehen bleibt, ist der Termin für die Regionsmeisterschaften der Aktiven – dieser wurde wieder auf das
erste Wochenende nach den Sommerferien gelegt.
Recht gut verlaufen ist der gemeinsame Spielbetrieb mit
dem TV Nordwest. Doch auch in der nun zweiten gemeinsamen Saison gibt es noch verschiedene Auslegungen der
Wettspielordnung. Wie bereits im Bericht des Präsidenten
zu lesen wird es einen gemeinsamen Spielbetrieb im Jahr
2014 nur unter einer einheitlichen Wettspielordnung nach
Vorstellungen des NTV geben.
Der Match-Tiebreak beschäftigt uns weiterhin: Die Auswertung der Mannschaftsspiele des Sommers 2013 hat gezeigt, dass es weiterhin einen Patt bei der Austragung des
dritten Satzes oder des MTB gibt. Bis einschließlich AK 40
wurde mehrheitlich der dritte Satz ausgespielt, ab der AK
50 wiederum entschied mehrheitlich der MTB die Begegnungen. Daher wird für das Jahr 2014 keine Veränderung
von der NTV-Sportkommission gewünscht.
Beeindruckend ist für mich weiterhin das hohe Engagement unserer Spielerinnen und Spieler der Altersklassen,
die zum Teil Woche für Woche auf Turnieren unterwegs
sind. Und dabei äußerst erfolgreich, die Seniorinnen und
Senioren des NTV können sich rühmen, national und teilweise international zur Spitze zu gehören. Danken möchte
ich an dieser Stelle der NTV-Senioreferentin Sandra Fritsch,
die die Altersklassen hervorragend betreut und die Anliegen des NTV auch beim DTB darlegt.
Doch nicht nur in der Spitze, auch in der Breite steigt die
Bereitschaft, Turniere zu spielen – denn auch bei offenen
Turnieren und den NTV-Landesmeisterschaften sind die
Teilnehmerzahlen deutlich gestiegen.
24 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
Für mich fraglos ein Beleg, dass die Einführung der Leistungsklassen richtig und erfolgreich war. Insbesondere
die LK-Turniere nämlich verzeichnen zunehmend positive
Resonanz. Mein Wunsch ist nun, dass auch in den Regionen verstärkt LK-Turniere angeboten werden. Dabei kann
ich allen Vereinen immer wieder die Ausrichtung von LKTagesturnieren empfehlen, diese erfreuen sich höchster
Beliebtheit, da Spieler nicht ein ganzes Wochenende oder
sogar länger für Punktgewinne einplanen müssen.
Um die angestrebte Steigerung an LK-Turnieren zu erreichen müssen wir auch selbst tätig werden. Unsere Ziele:
Die Ausrichtung für die Vereine vereinfachen, die LK-Kriterien anpassen und Einschränkungen abbauen. Fest steht
bereits, dass ab der Wintersaison für Mannschaftsmeldungen die LK-Rangliste nun auch auf den Positionen 20 –
23 gilt. Hier darf nicht mehr, wie bisher möglich, getauscht
werden.
Doch das ist nur eine der Veränderungen, weitere wichtige
stehen insbesondere den Ausrichtern von Turnieren bevor:
Bereits ab dem 01.10.2013 ist hinsichtlich der Ergebnisse
die Nutzung des Moduls nuTurnier verpflichtend. Mit dem
Modul nuTurnier können Vereine von der Anmeldung über
die Abwicklung bis zur Ergebniserfassung hervorragend
die Turniere abwickeln. Anfängliche Fehlerquellen wurden
inzwischen behoben – insgesamt ist unser Online-Spielund Verwaltungssystem nuLiga inzwischen absolut etabliert und wird dennoch immer weiter entwickelt.
Die bedeutendste Veränderung ist aber die Einführung
der Turnierkategorisierung: Die Ranglistenberechnung
der Turnierspieler erfolgt ab Juni 2014 nicht mehr nach
dem „Head-to-head-System“ sondern nach Turnierrunden,
analog zur Seniorenranglistenberechnung. Dabei ist die
Kategorisierung von allen Aktiventurnieren 2014 grundlegende Voraussetzung. Die daraus entstehenden Vorteile:
Ab 01.01.2015 Ranglistenberechnung vierteljährlich und
auch die LK-Berechnung wird vierteljährlich veröffentlicht.
Und noch etwas: Ab Sommer 2014 werden neue Spielrunden im Doppel und Mixed in den Altersklassen angeboten. Zu jeder Mannschaft gehören zwei Doppel- oder
Mixedpaarungen, diese spielen pro Begegnung zweimal.
Die Mannschaftsmeldegebühr beträgt 30.- € und die Organisation wird komplett über die Regionen laufen. Im
sport
Sommer 2013 lief bereits ein Pilotprojekt der Region Süderelbe – diese machte deutlich, dass die Abbildung über
nuLiga kein Problem darstellt.
Von der Basis zum Leistungs- und Spitzensport: Über die
sportlichen Erfolge der Athleten aus der TennisBase Hannover wurde bereits regelmäßig im NTV-emag, NTV-Newsletter und auf der Homepage des NTV berichtet. Derzeit leben 16 Jugendliche zur Vollzeit im Internat, dazu addieren
sich rund 20 Jugendliche, die als externe Athleten zu Hause
wohnen und in der Base trainieren.
Die sportliche Ausrichtung sowie die wirtschaftlichen Verhältnisse wurden zu Beginn des Jahres evaluiert, die Expertise wurde im April mit den Verantwortlichen des LSB,
DTB und natürlich mit dem NTV-Präsidium diskutiert. Das
überaus positive Ergebnis zeigt uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Dabei ist zu betonen, dass es unsere engagierten Trainer in der TennisBase und in den Regionen sind,
die hervorragende Arbeit leisten und immens zum sportlichen Erfolg beitragen. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass wir vom LandesSportBund Niedersachsen erneut
als Schwerpunktsportart eingestuft wurden, was bedeutet,
dass wir auch weiterhin die Angebote des Olympiastützpunktes nutzen können und finanzielle Zuwendung erhalten. Neben meinem Amt als NTV-Vizepräsident Sport
fungiere ich weiterhin als Leiter der TennisBase Hannover
und ich bin natürlich sehr glücklich darüber, dass wir vom
LandesSportBund Niedersachsen erneut als Schwerpunktsportart eingestuft wurden.
Erfreulich ist auch, dass wir unseren Nachwuchsathleten
aus der TennisBase Hannover im Sommer 2014 adäquate
sportliche Bundesligamannschaften bieten können, denn
mit der Herrenmannschaft des Oldenburger TeV und der
Damenmannschaft vom DTV Hannover spielen neben der
Damenmannschaft vom Braunschweiger THC im Sommer
2014 zwei weitere Teams in der 2. Bundesliga. So bieten wir
auch die sportliche Attraktivität, für den NTV zu starten.
In dieser Hinsicht wichtig, aber auch wichtig für die Außendarstellung sind die internationalen Turniere im NTV. Hier
können unsere Nachwuchsspieler Weltranglistenpunkte
sammeln, ohne weite Reisen finanzieren zu müssen. Darum sind die ITF-Futureturniere Gottfried von Cramm-Pokal
beim DTV Hannover, Braunschweig Women’s Open beim
Braunschweiger THC und das NTV-ITF-Future in Bad Salzdetfurth so immens wichtig für unsere Turnierlandschaft.
Aber auch das ATP-Challenger Sparkassen Open beim
Braunschweiger THC, das nicht nur ein nationales Aushängeschild darstellt.
Hervorheben möchte ich die Zusammenarbeit mit den Damen und Herren unserer Geschäftsstelle, ohne deren Fachwissen und Engagement meine ehrenamtliche Tätigkeit
als Vizepräsident Sport nicht möglich wäre. Besonders gilt
mein Dank unseren Hauptamtlichen im Sportbüro Angelika Rheinländer, Olaf Pickhardt, Valentin Franke und Moritz
Engel. Ehrenamtlich gilt mein besonderer Dank unserer
Seniorenreferentin Sandra Fritsch und unserem Turnierreferenten Helmut Posdziech.
Henner Steuber
Vizepräsident Sport
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
| 25
jugendund
jüngstensport
Bericht der Vizepräsidentin Jugend- /Jüngstensport
Hinter uns liegt eine fantastische Saison. Eine Saison, die
mit einem wahren internationalen Kick-Off begann, dem
zum zweiten Mal vom NTV ausgetragenen TE-Turnier Cup
der Nordverbände. Vielleicht eine der wichtigsten Turnierwochen im niedersächsischen Jugendbereich dieses
Jahres. Und ich meine nicht nur der Erfolg der Mädchen
aus der TennisBase Hannover - immerhin erreichten Anastazja Rosnowska und Alisa Diercksen jeweils das Halbfinale - sondern die erstaunlich zahlreichen Zuschauer und
das noch erstaunlichere Medieninteresse. Überall waren
unsere Talente und das Turnier zu sehen – ob in der Tagespresse in Hannover oder dem offiziellen Magazin des LandesSportBundes Niedersachsen – und solch eine Präsenz
ist ungeheuer wichtig für uns.
Und tatsächlich waren es vor allem unsere Juniorinnen, die
in diesem Sommer ein ums andere Mal für Schlagzeilen
sorgten – und das sprichwörtlich Schlag auf Schlag. Nach
dem Halbfinaleinzug bei den Großen Cilly Aussem Spielen
in Saarbrücken folgte der fantastische Coup von Anastazja
Rosnowska bei den Deutschen Jugendmeisterschaften. In
der U 14 siegte sie nicht nur im Einzel, sondern sicherte
sich und uns einen zweiten Titel im Doppel an der Seite
von Trainingspartnerin und Freundin Shaline Pipa. Dass
sich das Duo gemeinsam mit Laura Bente, Alisa Diercksen
und Anna-Milena Behrendt quasi im Schnelldurchlauf den
Landestitel von „Jugend trainiert für Olympia“ für die KGS
Hemmingen sicherte, für die Nationalmannschaft der U
14 nominiert wurde und sich den Einzug in die Finalrunde
erkämpfte, waren alles Folgeschlaglichter, die die Arbeit
an der TennisBase Hannover in ein neues Licht setzten.
Ich bin natürlich unendlich stolz auf die Leistungen dieser jungen Mädchen, die mit Hilfe ihrer Trainer nicht nur
enorme Erfolge erspielen, sondern auch den täglichen
Druck der Koordination von Schule und Leistungssport
Tag für Tag meistern. Mein Dank gilt daher dem Verantwortlichen Eckhard Mittelstaedt und dem Trainerteam an
der TennisBase Hannover, denen es gelingt, Leistung einzufordern und dabei Persönlichkeiten zu stärken und zu
fördern. Mich beeindruckt vor allem, dass diese Crew ihre
Freundschaft und Jugendlichkeit untereinander bewahrt
– das hat wirklich Nachahmungscharakter.
Doch natürlich gibt es nicht nur die absolute Spitze, sondern auch eine beachtenswerte Breite im niedersäch-
28 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
sischen Jugendtennis, die sich zentral und dezentral fortwährend den Anforderungen und Veränderungen stellt.
Die immer stärkere Präsenz der Ganztagsschulen verändert den Trainingsalltag bereits im semiprofessionellen
Jugendtraining, Trainingseinheiten in den Abendstunden
und komprimierte Wochenendlehrgänge werden künftig
keine Ausnahme sein in der Planung. Auch in der TennisBase selbst werden wir zunehmend Wochenendlehrgänge für die Bewohner des Internats und dezentral geförderte Jugendliche anbieten.
Hervorragend gemeistert haben wir gemeinsam die
Veränderungen, die die Strukturreform mit sich brachte. So wurden auch unsere eigenen Jugend-Landesmeisterschaften in der Halle in Isernhagen und in der
Sommersaison beim HTV Hannover unter neuen Vorzeichen durchgeführt: Erstmals waren die Regionen
für die Meldungen und Betreuungen selbst verantwortlich, jede Region hat die Möglichkeit, ihre Jugendlichen
als Einzelspieler zu melden oder im Jüngstenbereich
als Mannschaft starten zu lassen. Somit kam es zum
sportlichen Wettstreit der Regionen untereinander – und
insbesondere die Jüngstenmeisterschaft bekam mit nun
jeweils 16 gemeldeten Teams bei den Mädchen und
Jungen ein völlig neues Gesicht. Und dieses Gesicht war
lebendig, es brachte neuen Input und viele neue Impressionen.
Diese Veränderungen bringen natürlich Herausforderungen mit sich – insbesondere im organisatorischen
Bereich. Sowohl im Vorfeld als auch während sämtlicher
Meisterschaften konnte ich aber auf mein kompetentes
und loyales Team bauen, das Schwierigkeiten schnell
erkannte und meist genauso schnell umschiffte, das
gemeinsam Konzepte baute und diese nun in die Realisation bringt. Mein Dank gilt daher all meinen Unterstützern in der Planung und in der Turnierleitung, meinem
Jugendausschuss und der Jugendkommission, mit deren
Mitgliedern teilweise konträr aber immer zielführend
diskutiert wird. Ich danke besonders Hans-Immo Müller
als Leiter des dezentralen Trainings für seine akribisch
ausgearbeiteten Konzepte hinsichtlich der Athletenförderung und der Kriterienkataloge. Denk- und Zahlenwerke, die die Strukturreform mit sich brachte und die
dankenswerterweise von den Regionen mit getragen
werden.
jugendund
jüngstensport
Ebenfalls ein herzliches „Dankeschön“ geht an den HTV
Hannover für die Bereitstellung der Anlage bei den NTVJugendmeisterschaften und zum Landesfinale „Jugend
trainiert für Olympia“ sowie an den TC Blau-Weiß Delmenhorst, der seit vielen Jahren die Ausrichtung der Endrunde der „Kleinen Henner Henkel und Cilly Aussem-Spiele“
übernimmt.
Ein ganz besonders herzliches „Dankeschön“ möchte ich
an dieser Stelle meinen inzwischen vier loyalen Mitarbeitern des Sportbüros Angelika Rheinländer, Valentin Fran-
ke, Olaf Pickhardt und Neuling Moritz Engel sagen, denn
ohne diese Unterstützung wäre es mir nicht möglich,
dieses Ehrenamt auszuführen. Dies gilt selbstverständlich
auch für die anderen hauptamtlichen Kolleginnen, Kollegen und Verbandstrainer in Hannover und Bad Salzdetfurth. Ein herzliches Dankeschön natürlich auch an meine
Kollegen des Präsidiums für ihr Verständnis und ihre Unterstützung.
Ich würde sagen: Das Jahr 2014 kann kommen – die Jugend im NTV ist bestens gerüstet.
Andrea Kalbe
Vizepräsidentin Jugend und Jüngstensport
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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vereinsservice
au s b il d u n g · B r e it e n s p o r t
Bericht des Vizepräsidenten
Vereinsservice, Ausbildung & Breitensport
Nach knapp fünf Monaten des Wirkens möchte ich mich
bei allen Mitgliedern, die mit meinem Ressort zusammengearbeitet, unsere Leistungen in Anspruch genommen haben und den Mitarbeitern aus dem Hauptamt bedanken,
dass wir den Übergang aus der erfolgreichen Amtsführung
meines Vorgängers so nahtlos geschafft haben. Das Jahr
2013 stand für die Fortführung der eingeführten Aktivitäten ohne einen Leistungsverlust, denn zu dem Wechsel
im Ehrenamt addierte sich das Tagesgeschäft und der Personaltausch von Julia Meyer, die ihr Sportstudium beginnt,
zu Fabian Flügel, der sein Studium beendete und die Stelle
übernahm.
Ein nicht zu verachtendes Programm also, und dennoch ist
es uns gelungen, insbesondere die beiden großen Veranstaltungen – die NTV-Streettennistour und die NTV-Beachtennismeisterschaften – nicht nur reibungslos abzuwickeln,
sondern sogar mit einigen Neuerungen zu versehen, sie mit
modernen Medien wie facebook-Gruppen zu verknüpfen
und einen Pool an Mitarbeitern aus Studierenden aufzubauen.
Die Streettennis-Tour war mit nur drei Stationen in diesem Jahr zwar ein wenig kürzer als geplant, aber was uns
in Oyten erwartete, übertraf alle Erwartungen. Allein der
heimische TC rückte mit 20 Helfern an, die Spielestationen
rund um die Tennis-Kleinfelder aufbaute – aus meiner Sicht
ein Paradebeispiel, wie sich ein Verein positiv darstellen und
herausragende Mitgliederwerbung betreiben kann.
Bei den NTV-Beachtennismeisterschaften verzeichneten
wir eine Rekordbeteiligung. Für mich Grundlage zu dem
Gedankenspiel, in den kommenden Jahren eine Serie an
Beachtennisturnieren aufzubauen. Die absolute Neuheit
am Strand von Horumersiel war die in Südeuropa sehr be-
30 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
liebte Beachtennisvariante Paddle-Tennis, die Einzug in den
NTV hielt und bestens ankam. Im kommenden Jahr wird die
Mixed-Konkurrenz komplett mit Paddle-Schlägern gespielt
werden. So kann der neue Trend weiter ausgebaut und die
Beachtennismeisterschaften noch attraktiver gestaltet werden. Ich bin überzeugt, dass wir mit Paddle, Spaß und Sand
neue Mitglieder in die Clubs holen können.
An drei Themen arbeiten wir derzeit intensiv: Wie bereits im
Hinblick auf die Streettennistour erwähnt, streben wir den
Aufbau eines landesweiten Studentenpools zur Unterstützung des NTV, der Regionen aber auch der Vereine an. Die
Zusammenarbeit mit Universitäten soll uns hier helfen, Studenten für die Arbeit zu gewinnen.
Des Weiteren steht die Konzeptionierung einer NTV-Ballschule für das Kindergartentennis und eines ganzheitlichen
Talentinokonzeptes für das Kinder- und Jugendtennis auf
unserer to-do-Liste. Unter dem Dach eines talentino-Hauses
wollen wir bisher singuläre Konzepte vereinen und so das
aus meiner Sicht sehr gute Konzept der talentinos weiter
stärken und für unsere Vereine noch fassbarer zu machen.
Bei allen positiven Bilanzen fallen allein die angebotenen
Seminare und Workshops – früher das Herzstück des NTVVereinsservice – negativ ins Gewicht. Viele müssen mangels
Beteiligung abgesagt werden, wir werden für das kommende Frühjahr mit einem neuen Konzept und mit noch mehr
an den Wünschen der Vereine ausgerichteten Angeboten
nachsteuern. In diesem Zuge kann ich auch bereits ankündigen, dass es die Broschüre „Vereinsservice, Ausbildung &
Training“ als komplettes Printstück nicht mehr länger geben
wird. Wir setzen mehr und mehr auf unsere Homepage, soziale Medien und Flyer, die wir zielgruppengerecht verbreiten.
vereinsservice
au s b il d u n g · B r e it e n s p o r t
Trainer-Aus- und -Fortbildung
Das NTV-Ausbildungsteam mit Björn Wagener, Friedrich-Wilhelm Jahn, Uwe Kehler und Kristijan Mikulec unter Leitung
von Chefausbilder Acky Kälz hat im Jahr 2013 bisher erneut
intensive und erfolgreiche Arbeit im Bereich der Aus- und Fortbildung der niedersächsischen Tennistrainer geleistet.
Nachdem nun zwei Drittel der angebotenen Lehrgänge und
Ausbildungen hinter uns liegen, können wir sagen, dass
es weiterhin wichtig ist, neben den klassischen Ausbildungsinhalten auch sämtliche Neuerungen, die im NTV ihren Einzug halten, auch in die Trainer-Aus- und Fortbildung zu integrieren.
Herausragend in diesem Sommer war ein B-Trainer-Lehrgang
mit über 30 hochkarätigen Teilnehmern, aber auch die Einführung des C-Trainer-Eingangsmoduls an Stelle von Start- und
Tessi wurde positiv akzeptiert. Die Zusammenfassung der
Module ist darin begründet, dass Tessi eine Bescheinigung
und kein bezuschusstes Zertifikat ist, es aber noch so manche
Unsicherheit bei einigen Vereinen in dieser Hinsicht gab. Bei
dem viertägigen C-Trainer-Eingangs-Modul (NTV-Tennisassistenten-Ausbildung) handelt es sich um den ersten Teil der
C-Trainer-Ausbildung. Nach Absolvierung des C-Trainer-Eingangs-Moduls kann auf Antrag ein (verbandsinternes) Zertifikat ausgestellt oder die weiterführenden C-Trainer-Module
absolviert werden.
Durch die zahlreichen unterschiedlichen Aktivitäten im Lehrbereich wird der NTV seiner Aufgabe gerecht, möglichst alle
Vereine und Abteilungen mit qualifizierten Trainern und Tennis-Assistenten zu versorgen.
Ich danke an dieser Stelle dem NTV-Ausbildungsteil für die
gute Zusammenarbeit, Sarah Kurpjuhn, die ihren Freiwilligendienst im Sport im NTV absolvierte und ihrer Nachfolgerin Jasmin Leitner. Ein ganz besonderer Dank gilt der Geschäftsstelle,
insbesondere Ingrid Ossenkop, die für das Ressort Trainer-Ausund Fortbildung zuständig ist.
Schul- und Kindergartentennis im NTV
Das Schul- und Kindergartentennis ist und bleibt weiterhin
ein sehr wichtiges Thema für die Vereine in der Jugendarbeit.
Nach der Auflösung der Bezirke zum Ende des Jahres 2012
kann inzwischen im Jahr eins nach der Strukturreform gesagt werden, dass die Schultenniswarte in den Regionen hervorragende Arbeit bei der Unterstützung der NTV-Vereine in
der Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten leisten.
Neben dem vom NTV ausgeschriebenen und unterstützten
Topspin-Schultennis-Cup, sind Kooperationen mit Schulen
und Kindergärten ein wichtiges Mittel zur Gewinnung junger Mitglieder für den Verein. Dabei ist es besonders erfreulich, dass sich Tennis weiterhin neben Fußball als die beliebteste Sportart aller Kooperationen behauptet.
Gemeinsam mit dem NTV-Schultennis-Referenten Lars-Christian Köhler ist es das große Ziel, im Jahr 2013 das Thema
Kindergartentennis verstärkt auszubauen – denn gerade in
diesem jungen Alter sind Kinder spielfreudig, ballverliebt
und somit potenzielle Mitglieder für unsere Vereine.
Erarbeitet wird zudem ein Gesamtkonzept „talentino-Haus“
zu besseren Unterstützung unserer Vereine – in diese „talentino-Haus“ wird Schul- und Kindergartentennis komplett
eingebunden.
Ich danke an dieser Stelle auch Elke Stotz, die sich ganz
hervorragend in die Thematik eingearbeitet hat und in der
Geschäftsstelle unseren Vereinen mit Rat und Tat zur Seite
steht.
Reiner Beushausen
Vizepräsident „Vereinsservice, Ausbildung und Breitensport“
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
| 31
medienund
Ö f f e ntli c h k e it s a r b e it
Bericht des Vizepräsidenten
Medien- & Öffentlichkeitsarbeit
Hier lesen Sie nun nicht nur den ersten Bericht eines neuen
Vizepräsidenten, sondern den ersten Bericht über das Ressort
Medien & Öffentlichkeitsarbeit überhaupt.
Die ersten Monate brachten für mich in der Begegnung mit
den Präsidiumskollegen eine angenehme, vertrauensvolle und
offene Zusammenarbeit, die geprägt war von stetem Informationsfluss und Austausch, der mir den Einstieg in mein Amt immens erleichterte.
Zwei Aufgaben standen im Mittelpunkt meiner Arbeit im Jahr
2013: Die Entwicklung und Vorbereitung der Einführung des
neuen Corporate Designs im NTV und das neue Internetportal,
für das es galt, Grundlagen technischer und inhaltlicher Natur
zu ermitteln und zusammenzuführen.
Die Arbeiten zu unserem neuen Corporate Design sind nahezu abgeschlossen, der Verbandsbeirat konnte sich bereits ein
erstes Bild machen von dem neuen Auftritt des NTV. Im Mittelpunkt stehen ein neues Logo und ein neues Farbkonzept, das
ich Ihnen bei der Mitgliederversammlung vorstellen werde. Direkt im Anschluss an die Mitgliederversammlung werden die
Regionen – sie alle haben ein festes Logo und vorgegebenes
Layout, das fortan zu nutzen ist – mit Materialien versorgt.
Für die Einführung habe ich uns allen ein Zeitfenster von einem
halben Jahr eingeplant – ab dem 01.06.2014 sollten alle alten
Logos, Briefköpfe, Merchandising- und Werbeartikel aus der
Blick- und Bildwelt des NTV verschwunden sein. Darum an
dieser Stelle auch meine Bitte an Sie als Vereinsverantwortliche: Sollten Sie in ihren Vereinen, in den Clubhäusern, auf
den Platzanlagen oder auf Ihren Homepage-Verlinkungen das
bisher gültige NTV-Logo haben, wenden Sie sich bitte an die
NTV-Geschäftsstelle. Dort werden sie schnell mit den aktuellen
Daten versorgt und bei der Einbindung in Ihr Vereins-CD natürlich auch gerne unterstützt.
Auch die Arbeit an unserem Internetportal ist weit voran geschritten. Nach umfangreichen Vorarbeiten inklusive der Erstellung eines Lasten- und Pflichtenheftes sowie dem Vergleich
zahlreicher moderner Internetauftritte von Sportverbänden
und Wirtschaftsunternehmen haben wir uns für ein Design entschieden, das im Gegensatz zum jetzigen Layout einen schnellen Einstieg in die vielfältigen Themenbereiche zulässt. Die
Programmierung wurde begonnen, aber die Überführung der
Inhalte, die Umsetzung der von uns bevorzugten Bild- und Farbwelt in die Realität wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen
- schließlich müssen die Informationen der aktuellen Homepage weitestgehend überführt werden und sämtliche Verknüpfungen mit den nuLiga-System, mit unseren Social Media-Auftritten und den Sponsoren für die Zukunft gesichert sein.
32 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
Weitere Aufgaben stehen aber zudem noch an – und das weit
über das Jahr 2013 hinaus: Um die Professionalisierung der Medien- & Öffentlichkeitsarbeit sowie die Außendarstellung des
NTV weiter zu optimieren, werden wir im Laufe der nächsten
Wochen einen landesweiten Fotografenpool zusammenstellen, der die Abbildung der Veranstaltung zunehmend stützen
wird. Und weiterhin verfügen noch lange nicht alle Regionen
über einen Pressewart, auch das möchte ich so schnell wie
möglich ändern, um den Informationsfluss aus den Regionen
in den Verband hinein zu verbessern.
Ans Herz legen möchte ich Ihnen zwei Dinge: Zuallererst das
NTV-emag, das Online-Magazin, das zu Beginn des Jahres mit
großem Aufwand erstmals erstellt und seitdem monatlich
erscheint. Das NTV-emag ist leicht abzurufen über die NTVHomepage, ein permanenter Link garantiert die aktuelle Version mit dem Zeitpunkt Ihres Erscheinens, über das sie im Newsletter und auf der Homepage sofort informiert werden. Auch
über sämtliche Endgeräte, wie Smartphones und Tablets ist das
NTV-emag über die kostenlose keosk-app überall online lesbar.
Natürlich ist ein Online-Magazin eine veränderte Leseform, die
vielleicht einigen von uns zu Beginn nicht leicht fällt, aber inhaltlich hat sich zur Niedersachsen Tennis hinsichtlich des Nachrichtenwertes nichts verändert. Und wenn zum Besseren: Durch
den Wegfall der Druck- und Versandzeit ist das NTV-emag
weitaus aktueller und schneller als sein Printvorgänger. Bitte
bedenken Sie: neben der Homepage und dem zweimal monatlich erscheinenden NTV-Newsletter ist das NTV-emag unser
wichtigstes Kommunikationsmedium, in dem alle Neuerungen
Veränderungen detailliert dargelegt und erklärt werden.
Aller Modernität zum Trotz habe ich aber auch einige Gedankenspiele zu einem viermal im Jahr erscheinenden „Club-Magazin“ im Printformat. Dazu werden derzeit Themenschwerpunkte erarbeitet, die sich komplett vom Inhalt des NTV-emag
unterscheiden. Es wird weniger um Turnierberichte und Ergebnisse als um vereinsrelevante Reportagen und Interviews gehen. Lassen Sie sich dahingehend überraschen.
Abschließend möchte ich noch einmal meinen Dank aussprechen an alle, die mich in den ersten Monaten meiner Amtszeit
im NTV unterstützt haben und betonen, dass ich mich auf die
weitere Zusammenarbeit sehr freue.
Raik Packeiser
Vizepräsident Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
medienund
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NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung |
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33
anträge
Anträge
Antrag Nr. 1 an die a.o. Mitgliederversammlung 2013 des NTV
Änderung der Satzung des Niedersächsischen Tennisverbandes e.V.
Die Mitgliederversammlung 2013 des NTV möge die nachstehenden Änderungen der Satzung beschließen.
Begründung:
Es handelt sich um zwei Änderungen, die aufgrund der aktuellen Entwicklungen notwendig sind:
1
a) Die Änderungen in den §§ 6 (1), 9 (10-11), 12 (3) und 15(1) sind redaktionelle Ergänzungen bzw. erforderliche Anpassungen,
um die Abläufe für die Vereine und die Gremien optimal gestalten zu können.
b)Die Änderung im § 12 (2) erfolgt nach einvernehmlicher Beratung und Beschlussfassung im Präsidium und Verbandsbeirat.
Die Ehrenmitglieder des NTV werden zukünftig in andere Veranstaltungen eingebunden und dort über die aktuellen Entwicklungen im NTV informiert.
c) Die Änderungen im §9(4) berücksichtigen Rückmeldungen der Vereine hinsichtlich der Umstellung des Rhythmus und sollen
die Vereine zeitlich entlasten, den Organisationsaufwand reduzieren und die Ausgaben bei Verband und Verein verringern. Zudem soll mit dieser Änderung auch die zunehmend eingeschränkte zeitliche Verfügbarkeit von Vereinsvertretern im Ehrenamt
berücksichtigt werden.
Im Verbandsbeirat wurde mit den Regionen abgestimmt, dass die Regionen ihre Mitgliederversammlungen weiterhin jährlich
durchführen können. Somit wird die direkte Kommunikation der Vereine mit den Regionen verstärkt und die Eingaben können
im Verbandsbeirat entsprechend beraten und beschlossen werden.
Konsequenterweise wird auch der § 10(3) angepasst, da auch weiterhin die Wahlen der Präsidiumsmitglieder antizyklisch erfolgen sollen. Die Übergangsregelung soll den Einstieg in den Rhythmus ermöglichen.
Gottfried Schumann für das NTV-Präsidium, 8.9.2013
Wenn der Satzungstext bei Funktionsbezeichnungen die männliche Sprachform verwendet, so ist stets auch das weibliche Geschlecht gemeint bzw. sind unabhängig davon alle Ämter grundsätzlich mit Frauen und Männern besetzbar.
(…)
§ 6 Gliederung
1. Der NTV gliedert sich in Regionen. Die Bildung neuer Regionen beschließt die Mitgliederversammlung des NTV. Eine
34 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
Gliederung kann sich nicht selbst auflösen; die Auflösung kann
nur die NTV-Mitgliederversammlung verfügen. Vereine können
auf Antrag in eine neue oder andere Gliederung wechseln. Die
Entscheidung hierzu trifft die Mitgliederversammlung. das Präsidium.
Die Gliederungen sind unselbstständige Organisationseinheiten des NTV. Sie besitzen keine eigene Rechtsfähigkeit und
arbeiten nach den Vorgaben einer verbindlichen Geschäftsordnung.
(…)
1
anträge
§ 9 Mitgliederversammlung
4. Die ordentliche Mitgliederversammlung - die Jahreshauptversammlung des NTV-Landesverbandes - findet mindestens
einmal innerhalb des in geraden Geschäftsjahren statt. Dieses bedeutet einen Zweijahreszyklus. Termin und Tagungsort
sind den Mitgliedern sowie den Gliederungen 3 Monate vor
Termin der Mitgliederversammlung bekannt zu machen. Die
Einberufung erfolgt schriftlich per Post und/ oder E-Mail an
die Mitglieder sowie die Gliederungen spätestens einen Monat vor dem Termin der Versammlung unter Bekanntgabe der
Tagesordnung, des Haushaltsvoranschlages und aller Anträge.
(…)
10.Über jede Mitgliederversammlung wird ein Protokoll angefertigt, das vom Versammlungsleiter und vom Protokollführer
zu unterschreiben ist. Alle gefassten Beschlüsse müssen darin
wortgetreu niedergelegt sein. Das Protokoll ist genehmigt,
sofern nicht innerhalb von vier Wochen nach Veröffentlichung
des Protokolls schriftlich Einspruch eingelegt wurde. Das Protokoll ist spätestens drei Monate nach der Versammlung auf
der Verbandshomepage zu veröffentlichen, im Verbandsorgan
hat ein entsprechender Hinweis zu erfolgen.
11.Falls Satzungsänderungen zur Erlangung oder zum Erhalt
der Gemeinnützigkeit vom Finanzamt oder zur Eintragung ins
Vereinsregister vom Amtsgericht verlangt werden, können
diese vom Präsidium ohne erneute Befragung der Mitgliederversammlung vorgenommen werden.
(…)
Übergangsregelung: um in den Wahlrhythmus zu kommen
werden 2014 der Präsident sowie die Vizepräsidenten Jugend-/Jüngstensport und Vereinsservice, Ausbildung und
Breitensport für 2 Jahre gewählt, die Vizepräsidenten Finanzen/ Marketing, Sport und Medien/ Öffentlichkeitsarbeit für 4
Jahre.
Diese Übergangsregelung wird mit Vollzug der Wahlen in der
MGV 2014 ersatzlos gestrichen.
Gewählt werden kann jede volljährige und voll geschäftsfähige Person, die einem Mitglied des NTV angehört. Wählbar
ist, wer auf der Mitgliederversammlung anwesend ist oder
dessen Einverständnis schriftlich vorliegt. Gewählt ist als Bewerber, wer die Mehrheit der abgegebenen Stimmen der anwesenden, stimmberechtigten Mitglieder erreicht hat. Stimmenthaltungen und ungültige Stimmen werden nicht gewertet.
Ergibt sich bei der Wahl mehrerer Kandidaten keine Mehrheit,
findet eine Stichwahl zwischen den zwei Bewerbern mit der
höchsten Stimmenzahl statt.
Die Präsidiumsmitglieder bleiben bis zur Neuwahl im Amt. Die
Wiederwahl ist zulässig.
Scheidet ein gemäß § 10 gewähltes Präsidiumsmitglied vorzeitig aus, so kann das Präsidium einen Angehörigen eines dem
NTV angehörenden Vereins kommissarisch mit der Wahrnehmung der Geschäfte betrauen. Die Amtszeit dieses Ersatzmitgliedes endet mit der nächsten Mitgliederversammlung.
(…)
§ 10 Präsidium
§ 12 Verbandsbeirat
(…)
3.Die Präsidiumsmitglieder werden von der Mitgliederversammlung einzeln auf die Dauer von zwei vier Jahren gewählt,
und zwar antyzyklisch im Vierjahresrhythmus
in jedem ungeraden Jahr
• der Präsident
• der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Jugend- und
Jüngstensport
• der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Vereinsservice,
Ausbildung und Breitensport
und in jedem geraden Jahr
• der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Finanzen und
Marketing
• der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Sport
• der Vizepräsident und Leiter des Ressorts Medien und
Öffentlichkeitsarbeit.
2. Dem Verbandsbeirat gehören an:
a) das Präsidium
b) die Vorsitzenden der Gliederungen oder ihre Stellvertreter
und ohne Stimmrecht
c) die Ehrenpräsidenten
d) die Ehrenmitglieder
3.Der Verbandsbeirat tritt mindestens zweimal jährlich zusammen. Der Präsident erstellt die Tagesordnung. Der Verbandsbeirat wird vom Präsidenten, von einem Vizepräsidenten
oder von einem vom Präsidium beauftragten Versammlungsleiter geleitet. Abstimmungen erfolgen mit einfacher Mehrheit
im öffentlichen Verfahren, wenn nicht geheime Abstimmung
gefordert wird. Jedes anwesende Mitglied hat eine Stimme.
Weitere Sitzungen werden nach Bedarf vom Präsidenten, dem
Präsidium, oder wenn es ein Zehntel seiner Mitglieder beantragt, einberufen.
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
| 35
anträge
Über jede Sitzung des Verbandsbeirates wird ein Protokoll
angefertigt, das seinen Angehörigen Mitgliedern umgehend
zugestellt wird.
(…)
§ 15 Spielausschuss
1. Der Spielausschuss entscheidet endgültig über alle Einsprüche der Mitglieder gegen die Entscheidung des Protestausschusses bzw. der BezirkspProtestobmänner.
(…)
Antrag Nr. 2 an die a.o. Mitgliederversammlung 2013 des NTV
Auflösung der Region Ostfriesland zum 31.10.2013
Begründung:
Seit der Gründung der Tennisregion Ostfriesland wurde durch direkte Ansprache, sowie ordentliche – und außerordentliche
Mitgliederversammlungen versucht, ehrenamtliche Sportlerinnern/er für den Tennissport zu gewinnen.
Nachdem Ausscheiden von langjährigen Vorstandskollegen im April 2013 besteht der Vorstand nur noch aus drei Mitgliedern.
Weitere ehrenamtliche Unterstützung konnten auch wir nicht mobilisieren.
Darüber hinaus ist die Beteiligung der rd. 50 Vereine an den Versammlungen sehr bescheiden!
Wir schließen daraus, dass leider bei den Tennisspielerinnen/er in Ostfriesland kein großes Interesse mehr für die Region vorhanden ist. Deshalb bleibt nur die Auflösung der Region!
2
J. Kromminga
2. Vorsitzender der Region Ostfriesland
6.9.2013
36 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
anträge
3
Antrag Nr. 3 an die a.o. Mitgliederversammlung 2013 des NTV
Neuzuordnung der Vereine der Region Ostfriesland
a) Folgende Vereine der bisherigen Region Ostfriesland werden der Region Jade-WeserHunte zugeordnet:
TuS Norderney
TV Ostrhauderfehn-Idafehn
Freie Turnerschaft Spetzerfehn
TuS Aurich-Ost
Turn- und Sportverein Middels e.V.
TuS Detern
TC Aurich-West
TuS Weener
SV Simonswolde
TV Oldersum
TURA Westrhauderfehn
SV Nortmoor
SuS Berumerfehn
TG Wiesmoor
SV Burlage / Rhauderfehn
TuS Collinghorst
TuS Westerende
FC Stern Völlenerfehn
Emder THC von 1892 e.V.
TV Bunde
FTC Hollen
RSV Emden
SC Rhauderfehn/Langholt
TSV Hesel
TC Esens
TC Ems/Leer
SV Eintracht Ihlow
Norder TC Blau-Gelb
SV SuS Steenfelde
Borkumer TC
SV Grossefehn
TuS Sandhorst
SF Möhlenwarf
SV Frisia Loga
VfB Uplengen e.V. Remels
SV Ems Jemgum
TSV Langeoog
TuS Holthusen
TTC Neudorf
TC Grün-Weiß Leer
TC GW Berum
VfL Mullberg
TURA Marienhafe
Post-SV Leer
TC Wildbahn e.V. Norden-Norddeich
TV Moormerland
3
b) Folgende Vereine der bisherigen Region Ostfriesland werden der Region Ems-Vechte
zugeordnet:
TSV Friesenstolz Riepe
VfL Viktoria Flachsmeer
TC Südbrookmerland
Auricher Tennis-Club
Begründung:
Mit Brief vom 20.9.2013 wurden die betroffenen Vereine der Region Ostfriesland angeschrieben und über die aktuelle Entwicklung informiert. Allen Vereinen wurde, entsprechend der Abstimmung im Verbandsbeirat und mit den betroffenen Regionen,
angeboten, sich statt der Region Jade-Weser-Hunte einer anderen Region anzuschließen. Dieses haben die unter b) genannten
Vereine mittels Antrag in Anspruch genommen.
Gottfried Schumann für das NTV-Präsidium, 30.9.2013
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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anträge
4
Antrag Nr. 4 an die a.o. Mitgliederversammlung 2013 des NTV
Das Präsidium des NTV beantragt die Ehrenmitgliedschaft für Dieter Schlag
Begründung:
Dieter Schlag ist seit 1979 im niedersächsischen Tennissport ehrenamtlich tätig. Von 1992 bis 2013 war er Vorsitzender des Tenniskreis Aurich bzw. nach der Strukturreform der Tennisregion Ostfriesland.
Zudem hat Dieter Schlag die Strukturreform des NTV maßgeblich begleitet. Zunächst als Mitglied der Strukturkommission, ab
2009 als Projektleiter der Strukturreform.
Gottfried Schumann für das NTV-Präsidium, 8.9.2013
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NTV Außerordentliche
62. Mitgliederversammlung
Mitgliederversammlung
________________________________________
________________________________________
________________________________________
________________________________________
Rücksendung
bitte spätestens
bis zum 18.10.2013
________________________________________
(Absender + Telefon)
Niedersächsischer Tennisverband e.V.
Postfach 1130
31158 Bad Salzdetfurth
Fax:
05063/9087-10
E-Mail:
[email protected]
Außerordentliche Mitgliederversammlung 2013
26. Oktober 2013
„Niedersachsenhof Verden“
Verein: ______________________________________ Vereins-Nr.:___________
Region:____________________________________________________________
Zu der Veranstaltung können wir keinen Vertreter entsenden
(bitte ankreuzen)
Unser Verein nimmt an der Mitgliederversammlung mit ____ Personen teil
_______________________________________
Datum, Unterschrift
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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40 |
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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vollmacht
Vertretungsvollmacht
Zur Verwendung bitte ausdrucken!
Hiermit bevollmächtige ich, gemäß § 9 der Satzung des Niedersächsischen Tennisverbandes e.V.,
den/die
Verein/
Tennisabteilung_____________________________________________________________
Vereins-Nr._________________________________________________________________
Frau/Herrn_________________________________________________________________
den/die untenstehenden Verein/Tennisabteilung auf der Mitgliederversammlung des NTV am
26.10.2013 in Verden zu vertreten.
______________________________________________________________
DatumOrt
Vereinsstempel
______________________________________________________________
Unterschrift des 1. Vorsitzenden/Abteilungsleiters
Verein/
Tennisabteilung_____________________________________________________________
Vereins-Nr._________________________________________________________________
Region____________________________________________________________________
Hinweis: Diese Vollmacht ist erforderlich, wenn ein Verein keinen eigenen Vertreter entsenden kann.
NTV Außerordentliche Mitgliederversammlung
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Tennisverband e.V.
Niedersächsischer
42 |
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