„Ball Inklusiv“ 22.03.2014 • Jahresrückblick 2013

Transcrição

„Ball Inklusiv“ 22.03.2014 • Jahresrückblick 2013
Ausgabe 04/2013 Nr.: 111
Jahreszeiten
 Im Kletterwald Wingst
 „Ball Inklusiv“ 22.03.2014
 Jahresrückblick 2013
2
„Aquacity“ beim „Ball Inklusiv“
S. 9
3Editorial
4-15 Die Lebenshilfe informiert
Selbstverteidigung
EURO-Toilettenschlüssel
Fachtag zur Zukunft der Werkstätten
Fachtag 2013 in Hannover
„Ball Inklusiv“ die Zweite
„Aquacity“ beim „Ball Inklusiv“
Harfenkonzert Assia Cunego
Sexualität und Themen eines Menschen
Spendenübergabe Stiftung
Inklusiver Tanzkurs
Spendenübergabe Stiftung
Zusammenarbeit Lebenshilfe Stade
16
Die Lebenshilfe stellt vor
Thorsten Schmelcke
Nicole Tremmel
Martin Bauer
17-20
Die Lebenshilfe unterwegs
Kurparkfest 2013
Im Kletterwald Wingst
Sportfest Bremerhaven
21
Die Lebenshilfe informiert
Urlaubsprogramm 2014
„Ball Inklusiv“
Die Zweite
S. 8
INHALTSVERZEICHNIS
Sexualität und Themen
eines Menschen
S. 11
Jahresrückklick 2013
22-25 Die Lebenshilfe unterwegs
Jahresrückblick 2013
Urlaub in Goslar
26Lesermeinung
Leserbriefe
27
Die Lebenshilfe informiert
Dankeschön
Reginales Treffen
28
Die Lebenshilfe gratuliert
Jubilare vom 3. Quartal 2013
29-30 Rätseln mit der Lebenshilfe
Unsere Gewinner vom letzten Heft
Unser neues Rätsel
31Marktplatz
32-33Termine
34Impressum
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Geschäftsführer Sven Trentsch
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S. 22
EDITORIAL
3
Liebe Leserinnen und Leser,
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Ende September fand die diesjährige Mitgliederversammlung
unseres Vereins statt. Leider ließ
die Beteiligung zu wünschen übrig.
Man mag das als Zeichen dafür
sehen, dass alle Mitglieder mit
der Tätigkeit der Lebenshilfe zufrieden sind. Es besteht jedoch
kein Grund, nun einfach die Hände
in den Schoß zu legen, weil „der
Vorstand es schon richten werde“.
Vielmehr hat gerade die letzte
Sitzung des Beirats für Menschen
mit Behinderungen im Landkreis
gezeigt, dass es immer wieder und
immer noch Vorbehalte diesem
Personenkreis gegenüber gibt, sei
es beim Besuch eines Restaurants,
einer Diskothek oder bei anderen
Anlässen. Wenn Sie wollen, dass
wir dem Ziel gelebter Inklusion
näher kommen, dann werden Sie
Mitglied unseres Vereins! Wer
bereits Mitglied ist, sei an unsere
Mitglieder-Werbeaktion erinnert,
die noch bis zum Jahresende läuft.
Für alle, die die Absage des „Ball
inklusiv“ mit großem Bedauern
aufgenommen haben, gibt es eine
gute Nachricht: Der Ball findet
nun doch statt, und zwar am 22.
März 2014 in der Kugelbake-Halle!
Karten dafür werden ab 28.11.2013
im Vorverkauf erhältlich sein und
sind auch ein schönes Weihnachtsgeschenk. Mitglieder erhalten eine
Ermäßigung. Mit dem Jahresrückblick unseres Geschäftsführers
legen wir zugleich Rechenschaft
über die Tätigkeit der Lebenshilfe
in diesem Jahr. Ich nehme das zum
Anlass, Ihnen für Ihren Zuspruch,
Ihr Interesse und Ihre Unterstützung ganz herzlich zu danken, und
wünsche Ihren Familien und Ihnen
eine friedliche Advents- und Weihnachtszeit sowie ein gesundes,
erfolgreichen Jahr 2014.
Ihr Rüdiger Frie
4
DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
Selbstverteidigung
Begleitende Maßnahme „Selbstverteidigung“
Im September hatten wir den
Kampfkunst-Experten Holger
Liedtke zu Besuch in der Betriebsstätte Cuxhaven. An drei Vormittagen haben ca. 15 Teilnehmer etwas
über die Grundlagen der Selbstverteidigung gelernt. Ich hatte
das Glück, beim 1. Termin dabei
zu sein. Zuerst hat Herr Liedtke
uns erklärt, was unter dem Begriff
„Selbstverteidigung“ zu verstehen
ist. Hier eine genaue Worterklärung: Bei der Selbstverteidigung
geht es um das Erlernen von praktischen Techniken zur Verteidigung
von Leib und Leben im Falle eines
Übergriffes. Alle Techniken, die
im Kurs gelernt wurden, sollen
also nur im Ernstfall angewandt
werden. Das Erkennen von bedrohlichen Situationen und die
Beschäftigung damit sind der erste
Schritt zur Selbstverteidigung. Herr
Liedtke hat gesagt, dass es sehr
wichtig ist, aus der „Opferrolle“
herauszukommen. In der „Opferrolle“ sind wir, wenn wir uns dem
Gegenüber schwach, wehrlos und
ausge-
liefert fühlen. Um nicht „Opfer“ zu
sein, müssen wir zum „Verteidiger“ werden. Das tun wir, indem
wir uns wehren. Dazu hat Herr
Liedtke uns verschiedene Techniken beigebracht um eine mögliche
Bedrohung abwehren zu können.
Außerdem hat er uns gezeigt, wie
wir Konflikte vermeiden können.
Herr Liedtke verwendete auch
Übungen aus asiatischen Kampfkünsten. Das stärkt das Körpergefühl. Ich gebe an dieser Stelle eine
Aussage von seiner Internetseite
wider: „Die Beschäftigung mit dem
Körper und der Behinderung auf
eine ungewohnte Weise führt, nach
unserer Erfahrung, zu positiven
Ergebnissen in den meisten Bereichen des täglichen Lebens“. Viele
der Teilnehmer der begleitenden
Maßnahme „Selbstverteidigung“
schlugen vor, diesen Kurs öfter
statt finden zu lassen. Von 13 Befragten wünschten sich 11 Teilnehmer, diesen Kurs zu wiederholen.
Dieser Kurs macht stark.
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
5
EURO-Toilettenschlüssel
Der Behindertentoilettenschlüssel - EURO -Toilettenschlüssel ist
für viele behinderte Menschen
und auch für Blinde nützlich.
Der Euroschlüssel öffnet Türen
für behinderte Menschen. Das
Eurozylinderschloss und der Euroschlüssel stellen seit 1986 ein
europaweit einheitliches Schließsystem für behindertengerechte
Anlagen, die mittlerweile nahezu
flächendeckend in Deutschland,
Österreich und der Schweiz zu
finden sind, dar. Jeder, der im Besitz eines Euroschlüssels ist, kann
diese Einrichtungen betreten und
nutzen. Es handelt sich beispielsweise um Behindertentoiletten in
Städten, öffentlichen Gebäuden,
Bahnhöfen, Autobahnraststätten,
Hochschulen, Freizeitanlagen,
Kaufhäusern etc. Dieser spezielle
Türöffner ermöglicht den Zugang
lediglich einem eingeschränkten
Personenkreis, der auf besondere
Einrichtungen und Ausgestaltung
angewiesen ist. Nötig ist eine gesonderte Sicherung, um die zum
Teil sehr kostspieligen Anlagen vor
Beschädigung durch Vandalismus
zu schützen und die Sauberkeit/
Hygiene zu gewährleisten. Insbesondere blinde und sehbehinderte
Menschen müssen die verschiedenen Anlagenelemente ertasten
und schätzen daher eine saubere
Einrichtung sehr. Durch die eingeschränkte Zahl der Nutzer kann
dies sicherlich besser erreicht werden, als bei einem freien Zugang
für jedermann.
Der CBF Darmstadt vertreibt
zentral in Deutschland und in
das europäische Ausland den
EURO- Toilettenschlüssel und ein
Verzeichnis “DER LOCUS“, welches über 6.700 Toilettenstandorte in Deutschland und Europa
beinhaltet. Der Verein ist darauf
bedacht, dass der Schlüssel Behinderten ausgehändigt wird, die
auf behindertengerechte Toiletten
angewiesen sind. Das sind: schwer
Gehbehinderte; Rollstuhlfahrer;
Stomaträger oder Blinde sowie
Schwerbehinderte, die hilfsbedürftig sind und gegebenenfalls eine
Hilfsperson brauchen; an Multipler
Sklerose, Morbus Crohn, Colitis
Ulcerosa und chronisch Blasen-/
Darm Erkrankte. Man erhält einen
Schlüssel, wenn man das Merkzeichen: aG, B, H, oder BLG und 70%
aufwärts, 90/ 100% im Schwerbehindertenausweis hat. Um Missbrauch zu vermeiden, wird bei der
Bestellung des EURO-Schlüssels
um Zusendung einer Kopie des
Schwerbehinderteausweises gebeten, bei Morbus Crohn oder Colitis Ulcerosa, um einen ärztlichen
Nachweis.
Den offiziellen Euro-WC-Schlüssel
mit Schlüsselband hier direkt bestellen:
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64293 Darmstadt
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öffnet alle Autobahn-Raststättenund Bahnhofstoiletten sowie alle
öffentlichen Toiletten in Fußgängerzonen, Museen oder Behörden
vieler Städte in Deutschland, Österreich, Schweiz und in weiteren
europäischen Ländern. Der Schlüssel wird nur an Menschen mit
Behinderung verschickt, die auf
barrierefreie Toiletten angewiesen
sind. Preis einschließlich Schlüsselband, Porto/Verpackung: € 21,für BSK-Mitglieder, 24,- Euro für
Nichtmitglieder (sicherer Versand
im Post Großbrief). Bestellung per
E- Mail an: [email protected]
Bestellung per Post: Bundesverband Selbsthilfe Körperbehinderter
e.V., EURO-WC- Schlüssel, Altkrautheimer Straße 20, 74238 Krautheim. Absenderadresse bitte nicht
vergessen.
Um Missbrauch zu vermeiden,
bitten wir Sie, uns eine Kopie des
Schwerbehindertenausweises zuzusenden (als pdf oder jpg) an:
E-Mail an: [email protected] oder
per Fax an:BSK e.V. Faxnummer:
06294 4281-79. Weitere Informationen auch unter 06294/4281-0.
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6
DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
Fachtag zur Zukunft der Werkstätten
Am 23. Oktober 2013 hatte die
Landesarbeitsgemeinschaft der
Werkstätten für behinderte Menschen in Niedersachsen zu einem
Fachtag zur Zukunft der Werkstätten nach Hannover eingeladen.
300 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Werkstätten Niedersachsen, darunter 50 Vertreter
von Werkstatträten, waren der
Einladung zum Fachtag gefolgt. Zu
Beginn begrüßte Herr Lengl, als
Geschäftsführer der Landesarbeitsgemeinschaft die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer und führte kurz
in das Thema ein. Die Niedersächsische Sozialministerin, Frau
Cornelia Rundt, eröffnete dann
den Fachtag mit einem Vortrag zur
zukünftigen Sichtweise der Landesregierung bezüglich Werkstätten. Sie bekannte sich eindeutig
zur Zukunft der Werkstätten und
verwies auf die Unverzichtbarkeit und die großen Erfolge der
Werkstätten in Niedersachsen. Die
Landesregierung steht auch weiterhin voll zu dem Werkstattkonzept. Allerdings mahnte auch sie
an, dass sich Werkstätten weiter
entwickeln und auf neue Herausforderungen reagieren
müssen. Inwieweit die
geplanten, gesetzlichen
Veränderungen auch die
Werkstätten betreffen,
war für sie schwer hervorzusehen. Beschlüsse
auf Bundesebene zum
Bundesteilhabegeld oder
auch zur Reform der Eingliederungshilfe müssten
abgewartet werden. Eine
klare Absage erteilte Frau
Rundt allen Bemühungen
im Rahmen der Diskussion um Inklusion, dieses
als Sparmodell zu verstehen. Ganz im Gegenteil,
sie machte deutlich, dass
im Übergangsstadium
zur Umsetzung der Inklu-
sion sogar Mehrkosten entstehen.
Nach dem Mittag referierte Karl
Finke, Landesbeauftragter für Menschen mit Behinderungen, ebenfalls zum Thema. Im Anschluss
daran stellten die fünf Arbeitsgruppen der LAG ihre Arbeitsergebnisse
vor. Die Arbeitsgruppen waren
entstanden aus dem verabschiedeten Zukunftspapier 2012 und berichteten von ihrer Tätigkeit in den
zurückliegenden Jahren. Deutlich
wurden hier durchaus kontroverse
Sichtweisen einzelner Bereiche.
Mit einer abschließenden Podiumsdiskussion, an der Vertreter
von Gewerkschaften, Arbeitgebern,
Wohlfahrtspflege, Landeswerkstattrat und Landesarbeitsgemeinschaft Werkstätten teilgenommen
haben, wurden Fragen und Punkte
aus den vorangegangenen Referaten und Berichten vertieft. Leider
bestanden wenige Möglichkeiten,
sich intensiv mit den Themen auseinanderzusetzen. Gerade die Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe
LAG konnten nicht vertiefend
diskutiert werden. Dieses bemängelten am Ende der Tagung auch
viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Auch die zum Teil schweren
Vorträge waren für Menschen mit
Beeinträchtigungen auch schwer
nachzuvollziehen. Schade, dass
nicht mehr Möglichkeiten bestanden, miteinander ins Gespräch zum
kommen. Hier ist sicher eine große
Chance des Austausches und des
Dialoges verpasst worden.
Ludwigs-Dalkner
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
7
Fachtag 2013 in Hannover
Über den Fachtag 2013 in Hannover
Am Mittwoch, den 25.10.2013, fuhr
Bastian Kubkowski ( Werkstattrat für Hemmoor ) mit Henriette
Oertel, Martin Fränzel und Stefan
Wittmar nach Hannover zum WfbMFachtag, der unter dem Motto
„Werkstätten in Niedersachsen:
Aktiv. Erfolgreich. Mitgestalten“
stand. Zu der Plenumsveranstaltung vormittags war ab 9.00 Uhr
die Anmeldung und der Stehempfang. Danach fand ab 10.00 Uhr
die Eröffnung und Begrüßung statt.
Anschließend ab 10.15 Uhr war ein
Gastvortrag „ Unser Weg zu einem
inklusiven Niedersachsen“ mit der
Sozialministerin Frau Rundt. Des
Weiteren gab es ab 11.00 Uhr eine
Plenumsdiskussion mit der Sozialministerin.
Nun gab es um 11.30 Uhr eine
wohlverdiente Kaffeepause nach
soviel Zuhören. Um 12.00 Uhr wurden die Kurzberichte aus den fünf
Arbeitskreisen präsentiert.
1) AK „Zielgruppe Politik und Verbände“
2) AK „Zielgruppe Wirtschaft“
3) AK „Zielgruppe Gewerkschaften“
4) AK „Zielgruppe Werkstätten und
Träger“
5) AK „Zielgruppe Werkstatträte“
Nun fand um 12.50 Uhr eine Plenumsdiskussion über die Kurzberichte statt. Um 13.00 Uhr war
die Mittagspause und man konnte
auch noch über einen Markt der
Möglichkeiten rumgehen, wo
verschiedene Werkstätten 14 verschiedene Informationsstände präsentiert hatten.
Um 14.00 Uhr wurde nach der
Mittagspause mit dem Nachmittagsprogramm weiter fortgeführt,
mit einer Podiumsveranstaltung
mit dem Einführungsvortrag „Ziele
des Aktionsplanes zur Einbeziehung beeinträchtigter Menschen
in Arbeit und Gesellschaft.“ Des
Weiteren ab 14.30 Uhr war die
Podiumsdiskussion mit aktiver
Beteiligung des Plenums über die
Umsetzung werkstattsrelevanter
Schwerpunkte im UNO-Übereinkommen über die Rechte behinderter Menschen. Danach ab 16.15 Uhr
war das Schlusswort und um 16.30
Uhr war das Ende des Fachtages.
Herbstliche, liebe, nette Grüße aus
Hemmoor von Eurem Texteverfasser.
Bastian Kubkowski
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
„Ball Inklusiv“ die Zweite
„Ball Inklusiv“ die Zweite
Neue Zeit, neuer Ort
Die Enttäuschung war groß, als wir
den „Ball inklusiv“ absagen mussten. Aber davon wollten wir uns
nicht abschrecken lassen: Deshalb
haben wir uns entschlossen, den
Ball in den Frühling zu verlegen!
Am 22. März 2014 findet in der
Kugelbake-Halle der „Ball Inklusiv“
statt. Immer wieder kam aus unterschiedlichen Kreisen der Wunsch
nach einem Ball. Einem, der für
alle etwas bietet- für die Jungen
und die etwas Älteren, für die mit
Beeinträchtigung und für die ohne.
Für die Großen, die Kleinen, die
Cuxhavener und die, die nicht von
hier kommen. Für die von weit
weg und von ganz nahe dran - am
Thema, am Tanz, an der Musik. Im
vergangenen Jahr wurde im Verein
das Thema Ball noch einmal aufgegriffen. Es entstand eine Gruppe,
die sich mit der Organisation und
der Umsetzung befasste. Da wurde
überlegt, beraten und geplant. Und
weil viele Augen bekanntlich mehr
sehen als nur wenige, und man
gemeinsam auch mehr erreichen
kann. Unter dem Motto: „Ball Inklusiv“ findet am 22. März 2014
in der Kugelbake-Halle ein großes
Tanzvergnügen statt. Für allerbeste
Stimmung und Tanzlaune wird
die Band „Aquacity“ sorgen. Die
seit 25 Jahren bestehende Band
ist mit Sicherheit dem Einem oder
Anderen in bester Erinnerung.
Ob traditionell zum Frühtanz bei
„Dock“ in Steinau, bei der Cuxlandfete in Alfstedt, auch weit
über die Grenzen des Cuxlandes
hinaus, ist die sechsköpfige Band
berühmt für tanzbare Partymusik.
Stücke aus den 80-ern, 90-ern und
aktuelle Hits, sind fest in ihrem
Repertoire und sorgen dafür, dass
alle auf ihre Kosten kommen. Als
Highlight dürfen wir auch eine
große Verlosung ankündigen! Für
eine Showeinlage hat sich ZumbaTrainerin Songül Junge angesagt.
Sie beweist, wie eng Tanz und
Lebensfreude beieinander liegen.
Lateinamerikanische Rhythmen
und einfache Schrittfolgen laden
zum Mitmachen ein. Für das leibliche Wohl sorgt das Team der Eheleute Gebhart, die das Catering in
der Kugelbake-Halle übernehmen.
Der Kartenvorverkauf startet im
Dezember. Genaueres wird noch
bekannt gegeben. Wer eine Eintrittskarte zum Preis von 12 Euro
kauft, nimmt automatisch an der
großen Verlosung um Mitternacht
teil. Vereinsmitglieder bezahlen
10 Euro, wenn sie den Gutschein
in Anspruch nehmen, der ihnen
zugesandt wird. Vorverkaufsstellen
sind bisher: KuBi, Wernerstrasse
22, Cuxhaven; Verwaltung ,Neue
Industriestrasse 51, Cuxhaven; „De
Bookbinners“, Segelckestrasse
45-47; CAP- Markt, Freiherr-vomStein-Strasse 46; Betriebsstätte
Hemmoor, Oestinger Weg 33, Hemmoor, Platz- und Tischreservierungen sind nur in der Verwaltung
möglich! Kommen noch weitere
Vorverkaufsstellen hinzu, wird es
in der Tagespresse bekannt geben.
In der kommenden Ausgabe der
Jahreszeiten bringen wir weitere
Informationen. Bis dahin: Termin
merken, Freunde informieren,
Karten kaufen! Wir freuen uns auf
eine tolle Ball- und Partynacht!!
Susanne Klose
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
9
„Aquacity“ beim „Ball Inklusiv“
„Aquacity“ beim „Ball Inklusiv“ in
der Kugelbake-Halle
Um die Vorfreude noch ein wenig
zu steigern, aber auch um ein
bisschen in der Vergangenheit
zu schwelgen, dachte ich mir, ich
schreib mal etwas Interessantes
über die Band, die beim „Ball
Inklusiv“ für Musik und Stimmung sorgen wird. Als die ersten
Überlegungen anstanden, ob, wie
und in welcher Form wir einen
Ball organisieren würden, stand
die Frage der Band natürlich mit
an oberster Stelle. Also hörte ich
mich in meinem Kollegen- und
Bekanntenkreis um, und immer
wieder fiel der Name „Aquacity“.
Viele kannten die Band schon seit
Langem und erinnerten sich an
die ein oder andere durchtanzte
Nacht, in der die Stimmung so
gut war, das die Party erst mit
dem Sonnenaufgang endete. Kurz
und gut: Das sollte ganz genau
die richtige Band für unseren Ball
werden!! „Aquacity“- die Band
mit der Party- Mission!! Natürlich
wollen wir die Gruppe hier in den
Jahreszeiten noch einmal vor-
stellen, denn es soll ja noch den
Einen oder Anderen geben, der sie
noch nicht kennt. Die sechsköpfige
Gruppe gibt es bereits seit 1988,
allerdings nicht mehr in der Besetzung von damals. Es sind noch
drei Gründungsmitglieder dabei:
Axel Adelsberg (Drums), Gunnar
Schmidt (Gitarre) und Thomas von
Glahn, der den Bass spielt. Unterstützt werden sie heute von LNA
und Fabio Marafona, die für den
Gesang zuständig sind, und Torsten Krumkühler am Keybord. In
den 80-er Jahren spielten sie beim
Tanz in den Mai in Verden mit
einer Band aus Berlin, dann kamen
monatliche Auftritte in Bremerhaven dazu. Das die Fangemeinde
schnell größer wurde, dafür sorgten die monatlichen Auftritte in
der Musikkneipe „Lili Marleen“.
Schnell sprach sich herum, wie gut
die Musiker für Stimmung sorgen
konnten. Vielen wird die „Rocky
Horror Picture Show“ noch gut in
den Ohren klingen, weil sie mit
großem Erfolg aufgeführt wurde.
Das Publikum war stets bestens
vorbereitet, kam kostümiert und
konnte die Texte mitsingen. Nach
dem Fall der Mauer wurde „Aquacity“ auch im Osten bekannt- ob
Schwerin, Karstädt oder auf
Rügen, der Radius von „Aquacity“
wurde immer größer. Und die
Bands, mit denen sie zusammen
spielten, immer bekannter: Frank
Zander, Marianne Rosenberg, The
Lords, The Tremetoes, Torfrock,
um nur einige auch international
bekannte Künstler zu nennen. Alle
Discotheken im Umland wurde bespielt- Isla Blanca, TaTöff, Janssens
Tanzpalast, Ballhaus, Bahamas
Club – auf vielen Schützenfesten und Freiluftfeten zwischen
Cuxhaven und dem Emsland war
„Aquacity“ vertreten. Auch wenn
sich immer wieder die Besetzung ändern sollte- „Aquacity“
bleibt ihrem Erfolgskonzept treu.
Im Programm sind aktuelle Hits
mit den neuesten Titeln aus den
Charts, aber auch Evergreens und
Partyhits aller Musikrichtungen.
Deshalb freuen wir uns auf einen
tollen Abend beim „Ball Inklusiv“
am 22.März 2014 in Cuxhaven.
Susanne Klose
10
DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
Harfenkonzert Assia Cunego
Die Ausnahmemusikerin Assia Cunego, mit großem Repertoire von
Klassik über Moderne, Jazz und
Unterhaltungsmusik, ist erstmalig
im KuBi und gibt ein weihnachtliches Konzert.
Die Gewinnerin vieler Internationaler Preise und Stipendien hat
ein eigenes Harfeninternat, das
europaweit einzigartig ist. Harfenkonzert mit Assia Cunego. Am
Samstag, den 7. Dezember 2013
findet im KuBi in der Wernerstrasse 22 ein ganz besonderes
klassisches Konzert statt. Die
Harfistin Assia Cunego stammt
aus Italien, wo sie bereits mit 18
Jahren ihr Harfendiplom mit Auszeichnung bestand. Mit 20 war sie
Meisterin auf ihrem Gebiet und
schon Jurorin in verschiedenen
Musikwettbewerben. Sei 2009 gibt
es die von ihr gegründete Harfenakademie in Sandstedt. Hier
finden Meisterkurse, Workshops
und Wettbewerbe statt, aber auch
Schüler aus aller Welt können im
Internat unterrichtet werden. Auch
wer bislang wenig Berührung mit
der klassischen Musik hatte, wird
bei diesem eindrucksvollen Konzert nicht enttäuscht werden. Assia
Cunego lässt mit ihrer Harfe ein
ganzes Orchester erklingen und
nimmt ihr Publikum mit auf eine
musikalische Reise. Beginnend
mit Krumpholtz und Boieldieu,
dann Debussy und Reinhold Glieres, vom klassischen Solokonzert
über Moderne bis in die Romantik- Assia Cunego überzeugt mit
Virtuosität und großer Spielfreude.
Die Harfe ist eines der ältesten Instrumente und leider viel zu wenig
zu hören. Wir freuen uns auf einen
stimmungsvollen Abend passend
zur Weihnachtszeit. Das KuBi-Team
sorgt, wie immer, für das leibliche
Wohl. Einlass 19:00 Uhr, Beginn
20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro.
Susanne Klose
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
11
Sexualität und Themen eines Menschen
Rechtes auf sexuSelbstbestimmung
und Partnerschaft
als Ziel formuliert hat.
Sexualität
dabei
als
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Sexualität und Themen wie Partnerschaft oder Kinderwunsch
gehören zur Persönlichkeit eines
Menschen –
Menschen mit Behinderung sind
da keine Ausnahme.
In der „UN-Konvention über die
Rechte von Menschen mit Behinderungen“, die seit 2009 auch für
Deutschland gilt, wurde das Recht
auf sexuelle Selbstbestimmung
und das Recht auf Privatsphäre für
Menschen mit Behinderungen bekräftigt. Diese haben die gleichen
Rechte wie alle Menschen. Der
Staat muss geeignete Maßnahmen ergreifen, die der
Diskriminierung von Menschen mit Behinderung
vorbeugen, ihre Würde
schützen und ihnen
die volle Teilhabe an der
Gesellschaft ermöglichen
(Inklusion). Dies betrifft auch
alle Aspekte rund um Sexualität,
Partnerschaft und Elternschaft.
Dieses hat die Bundesvereinigung
der Lebenshilfe in ihrer Vision
2020 aufgegriffen, indem sie die
Anerkennung und Stärkung des
elle
ist
mehr
Geschlechtsverkehr,
sondern
Grundbestandteil menschlichen
Glücks und gelingenden Lebens.
Menschen mit geistiger
Behinderung haben sehr
unterschiedliche Fähigkeiten
und Eigenschaften. Sie sind
keine homogene Personengruppe, über die sich verallgemeinernde Aussagen machen lassen.
Gerade die Auseinandersetzung
mit Sexualität, Partnerschaft und
Elternschaft muss diese Verschiedenartigkeit berücksichtigen.
Begleitung und Unterstützung
sollten sich daher immer an den
Bedürfnissen und Möglichkeiten
jedes einzelnen Menschen orientie-
ren. Einschlägige Definitionen von
„geistiger Behinderung“ betonen
auch soziale Aspekte von Behinderung und meinen damit jene
gesellschaftlichen Bedingungen,
die zu weiteren Einschränkungen
für die Betroffenen führen. Dazu
gehören eine Reihe von Normen,
Erwartungen und Vorurteilen,
denen behinderte Mädchen und
Jungen, Frauen und Männer immer
wieder begegnen – insbesondere
wenn es um Sexualität, Partnerschaft oder Kinderwunsch geht. Im
Umgang mit der Sexualität geistig
behinderter Menschen gibt es viele
Unsicherheiten. Mit dieser Veranstaltung möchten wir Angehörige
und Betreuende dazu ermutigen,
ein unbefangenes Verhältnis zur
Sexualität geistig behinderter Menschen zu entwickeln und ihnen
ein selbstbestimmtes und erfülltes
Leben zuzugestehen, zudem eben
auch Sexualität und Themen, wie
Partnerschaft und Kinderwunsch
gehören.
Wie kann dies gelingen?
Welche Schwierigkeiten und Stolpersteine bestehen? Welche Bedingungen müssen erfüllt sein?
Aber auch: Welche Angebote und
Unterstützungsmöglichkeiten bestehen bereits?Um diese Fragen
soll es gehen. Mit Kurzreferaten
und kurzen Filmdokumenten wollen wir in diese Themen einführen
und mit Ihnen gemeinsam eine Bestandaufnahme machen.
Wir freuen uns auf das gemeinsame Gespräch, Ihre Fragen und
eine rege Beteiligung. Termin:
03.12.2013 im KuBi,
Beginn 19:00 Uhr Profamilia
Cuxhaven
Susanne Klose
12
DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
Spendenübergabe Stiftung
Die Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven
möchte bekannter werden
Es ist guter Brauch, zum Jahresende über die geleistete Arbeit
Bilanz zu ziehen und die vergangenen Wochen und Monate des abgelaufenen Jahres Revue passieren
zu lassen. Die Stiftung als Teil der
Lebenshilfe Cuxhaven hat auch in
2013 versucht, das Kapital durch
Zustiftungen zu erhöhen und hat
die Erträge daraus den Einrichtungen der Lebenshilfe Cuxhaven
e.V. zukommen lassen. Zustiftungen waren leider nur in sehr
geringem Umfang zu verbuchen,
dennoch konnte aus den Zinserträgen 2012 wieder eine beträchtliche
Summe ausgeschüttet werden.
Siehe untenstehende Aufstellung.
Die Stiftung wurde 2006 gegründet, ist also noch eine relativ
junge Einrichtung im Vergleich zu
etablierten Stiftungen mit großen
Vermögen. Nach der Gründung
mit einem Grundstückvermögen
von 50.000,00 € ist es dank eines
Einzelförderers gelungen, das Stiftungsvermögen fast zu verdreifachen. Der Stiftungsvorstand hat in
Abstimmung mit dem Kuratorium
das Vermögen gewinnbringend angelegt. In Zeiten sehr niedriger Zinsen sind die Erträge und damit die
Ausschüttung zugunsten der Lebenshilfe Cuxhaven nicht so üppig,
wie erhofft. In der letzten Ausgabe
(3/2013) der Jahreszeiten hat die
Stiftung über die Auswirkungen
der Niedrigzinsphase berichtet. Die
Zinsen werden von der Europäischen Zentralbank festgelegt, darauf haben weder Bürgerinnen und
Bürger noch juristische Personen
wie die Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven Einfluss. Nur über Vermögenszuwachs sind höhere Zinserträge
und damit auch höhere Ausschüttungen zu erreichen. Aus diesem
Grund möchte der Vorstand den
Bekanntheitsgrad der Stiftung
in der Öffentlichkeit verbessern,
um so Zustifter zu gewinnen. Die
Werbung muss intensiviert und so
ein größerer Personenkreis angesprochen werden. Zweck und Ziel
der Stiftung müssen immer wieder
neu herausgestellt werden. Diese
Maßnahmen werden Schwerpunkte
unserer zukünftigen Arbeit sein.
Nachfolgend werden die Ausschüttungen der Stiftung Lebenshilfe
seit Gründung dargestellt:
• 2008: 2.000,00 €
Zuschuss Beratungsstelle Persönliches Budget
• 2009: 2.000,00 €
für die Assistenz gGmbH –
Weiterführung der Beratungsstelle
3.160,35 € für WWL gGmbH – Unterstützung von Bewerbungsangeboten in den Wohnheimen der
WWL
• 2010: 1.013,13 €
für Assistenz gGmbH – Unterstützung von Freiwilligenzentrum und
Beratungsstelle Teilhabe
• 2011: 800,00 €
für WWL gGmbH – berufsbegleitende Angebote 1.000,00 € für
WWL gGmbH – Unterstützung
Seniorenbetreuung 1.400,00 € für
Assistenz gGmbH – Ferien- und
Freizeitmaßnahmen
• 2012: 1.500,00 €
für WWL gGmbH – Durchführung
begleitender Maßnahmen
3.800,00 € für Assistenz gGmbH
– Unterstützung der Beratungstätigkeit
• 2013: 2.500,00 €
für Assistenz gGmbH - Unterstützung von Urlaubsfahrten
1.200,00 € für WWL gGmbH –
Durchführung eines inklusiven
Tanzkurses.
In den 7 Jahren seit Gründung
konnte die Stiftung Lebenshilfe
Cuxhaven mehr als 20.000,00 €
an Zuschüssen an die WWL und
Assistenz gGmbH im Verein Lebenshilfe Cuxhaven e.V. überweisen. Die Stiftung ist schon eine
kleine Erfolgsgeschichte und es
ist zu hoffen, dass sich die Vermögensentwicklung weiter positiv
fortsetzt. Dazu benötigen wir Ihre
Unterstützung, liebe Leserinnen
und Leser: Werden Sie Stifter,
mehren Sie mit Ihrer Zustiftung
das Kapital der Stiftung und helfen
Sie, mit den Zinserträgen den Menschen, die in der Lebenshilfe Cuxhaven leben und arbeiten, etwas
mehr Lebensqualität zu geben.
Der Vorstand und das Kuratorium
der Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven
wünschen den Leserinnen und Lesern, ihren Familien und Angehörigen besinnliche Weihnachten und
ein gesundes neues Jahr 2014
für den Vorstand:
Dietmar Eckert
Unsere Stiftungskonten:
Volksbank Stade-Cuxhaven eG
Stadtsparkasse Cuxhaven
BLZ: 241 910 15
BLZ: 241 500 01
Kontonummer: 111 978 800
Kontonummer: 376 038
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
13
Inklusiver Tanzkurs
Inklusiver Tanzkurs kommt gut an
Endlich ist es so weit. Dennis
v. B. kann die Tanzschule besuchen. Darauf hatte er sich schon
so lange gefreut. Sein Wunsch ist
nun in Erfüllung gegangen und mit
den erlernten großen und kleinen
Tanzschritten ist er nun gut gerüstet für die kommende Tanzsaison
mit dem Höhepunkt des >Balls
der Lebenshilfe< im März nächsten
Jahres. Er und die anderen jungen
Damen und Herren können nun
teilnehmen am gesellschaftlichen
Leben, tanzen wie jeder andere
Mensch auch. Ein herrliches Gefühl. Möglich wurde der erste
inklusive Tanzkurs in Cuxhaven
durch die Kooperation der Tanzschule Beuss mit der Lebenshilfe
Cuxhaven. Die Tanzlehrer sind voll
des Lobes über die Begeisterung
und den Eifer, mit dem die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer
bei der Sache sind. Der Kursus, so
sagen die Tanzlehrer, mache richtig Freude. Es gibt viele Menschen
mit Behinderung, die - wie Dennis - auch gerne einen Tanzkursus
oder andere Veranstaltungen an
normalen Bildungseinrichtungen
mit Menschen ohne Beeinträchtigung besuchen möchten. Inklusion
ist eine gesamtgesellschaftliche
Aufgabe. Sie steht erst am Anfang
einer hoffentlich positiven Entwicklung. Um nichts anderes geht
es bei Inklusion: Jeder Mensch erhält die Möglichkeit, sich vollständig und gleichberechtigt an allen
gesellschaftlichen Prozessen zu beteiligen – und zwar von Anfang an
und unabhängig von individuellen
Fähigkeiten, ethnischer wie sozialer Herkunft, Geschlecht oder Alter.
Die Stiftung Lebenshilfe hat diesen
Tanzkurs finanziell unterstützt.
Der Betrag ist ein Teil der Zinsausschüttung aus dem Jahresgewinn
2012 der Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven. Ein weiterer nicht unerheblicher Teil konnte die Stiftung auch
der Assistenz gGmbH überweisen.
Insgesamt hat die Stiftung aus
dem Jahresgewinn 2012 3.700,00 €
der Lebenshilfe Cuxhaven e.V. zur
Verfügung stellen können:
•
2.500,00 € für die Assis-
tenz gGmbH - Unterstützung von
Urlaubsfahrten für Menschen mit
Beeinträchtigung.
• 1.200,00 € für die WWL
gGmbH – Durchführung eines inklusiven Tanzkurses.
Die Übergabe des Spendenschecks
wurde bewusst in die Tanzschule
Beuss gelegt, um die Bedeutung
der Inklusion sowie die Aufgaben
der Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven
herauszustellen, die mit ihren jährlichen Zuwendungen an die Gesellschaften des Vereins Lebenshilfe
Cuxhaven e.V. Aktivitäten ermöglicht, die aus öffentlichen Mitteln
aufgrund knapper Haushalte nicht
mehr zu leisten sind. Deshalb
bittet die Stiftung Lebenshilfe weiterhin um Zustiftungen, damit das
Stiftungsvermögen wachsen und
die Zinsen üppiger fließen können.
Zustiftungen werden steuerlich wie
Spenden behandelt (Spendenbescheinigung).
Stiftungskonten:
Konto-Nr. 111 978 800
Volksbank Stade-Cuxhaven
BLZ 241 910 15
oder
Konto-Nr. 376 038
Stadtsparkasse Cuxhaven
BLZ 241 500 01
Dietmar Eckert
14
DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
Spendenübergabe Stiftung
„Inner-Wheel“ übergibt Kurparkfest-Erlös an die Lebenshilfe
Wie schon in den Vorjahren hat
auch beim diesjährigen Kurparkfest
im August der Inner-Wheel-Club
Cuxhaven wieder Kaffee, Tee, eine
reichhaltige Auswahl an leckeren,
selbstgebackenen Kuchen und
Waffeln angeboten. Die Damen des
Clubs mit ihrer Präsidentin, Gabriele Balzer, freuten sich über die
große Resonanz der Festbesucher
und einen Erlös von 1.600,- € zu
Gunsten der Lebenshilfe. In diesem
Jahr werden 8 Wohngruppen mit je
200,00-€ bedacht, die für Freizeitaktivitäten der Bewohner genutzt
werden sollen.
Für die Übergabe trafen sich Frau
G. Balzer, Frau E. Hoffmann, Frau
M. Hoops, Frau S. Bechler-Stockemer, Frau A. de Vries mit Herrn R.
Frie und Herrn W. Ludwigs-Dalkner
in der Wohngruppe im Schwalbenweg 34.
Rüdiger Frie
Die Spendenübergabe der Stiftung
Seit letztem Jahr 2012 fiel ein
Überschuss bei der Stiftung Lebenshilfe Cuxhaven von Zinsen an.
Davon sollen Reisen- oder Freizeiten, wie geplant, wie z.B. nach
Braunschweig zum Faschingsumzug, nach Wolfsburg zum Volkswagenwerk „in die Autostadt“ oder
ein Flug nach Mallorca über die Assistenz unterstützt werden. Dafür
bekam die Assistenz 2.500,€.
Die WWL bekam einen Scheck
von 1.200,- €, der für den Tanzkurs
der Tanzschule Beuss bestimmt
ist. Dort lernen die Teilnehmer
tanzen für den „Ball Inklusiv“ der
in der Kugelbake-Halle in Döse am
22.03.2014 stattfindet.
Es sollen noch viele Menschen an
die Stiftung Geld geben, damit
noch mehr unterstützt werden
kann.
Joe-Martin Lukat
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
15
Zusammenarbeit Lebenshilfe Stade
stehen vor der Tür und werden in
naher Zukunft ebenfalls in dieses
Angebot mit aufgenommen. Somit
sind bereits die Hälfte der genehmigten 30 Plätze nach weniger als
einem halben Jahr belegt. Seitens
der WWL waren maßgeblich Frau
Oertel, als Sozialdienstmitarbeiterin der Werkstatt Hemmoor, und
Frau Wilke, als Qualitätsmanagementbeauftragte am Ausgestalten
dieser Kooperation, beteiligt. In
vielen Sitzungen und Arbeitsgruppen haben sie gemeinsam mit Frau
Fahje, der Bereichsleiterin Arbeit
der Lebenshilfe Stade, die Vorbedingungen geschaffen, damit nun
eine optimale Begleitung für die
Menschen erfolgen kann.
Ludwigs-Dalkner
Geschäftsführer
Quelle: www.kreiszeitung-wochenblatt.de
Werkstattkooperation mit der Lebenshilfe Stade
Im Juli diesen Jahres haben die
Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH und die
Lebenshilfe Stade einen Kooperationsvertrag zur Zusammenarbeit im Berufsbildungs- und
Arbeitsbereich der Werkstatt für
behinderte Menschen geschlossen.
Im Rahmen dieser Kooperation
besteht für beeinträchtigte Menschen in Stade die Möglichkeit,
ihren Berufsbildungsbereich, das
Eingangsverfahren oder auch im
Arbeitsbereich durch die Begleitung der Lebenshilfe Stade in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes
durchzuführen. Da die Lebenshilfe
Stade kein eigener Werkstattträger ist, wurde diese Kooperation
gegründet. Die Eingliederung im
Berufsbildungsbereich und im
Arbeitsbereich erfolgt bei der
Werkhof & Wohnstätten Lebenshilfe Cuxhaven gGmbH. Die Durchführung der Arbeit übernimmt
jedoch die Lebenshilfe Stade. Viel
Anstrengung war notwendig, um
die bestehenden Strukturen anzupassen und die entsprechenden
Grundlagen für die Umsetzung in
der Praxis zu schaffen. Bereits im
August 2013 wurden die ersten 6
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
in dieses Angebot aufgenommen.
Im November 2013 folgten weitere
4. Noch 4 weitere Interessenten
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DIE LEBENSHILFE STELLT VOR
Wir stellen vor
Moin,
ich heiße Thorsten Schmelcke, bin
52 Jahre alt und möchte mich als
neues Mitglied im Vorstand der Lebenshilfe e.V. Cuxhaven vorstellen.
Ich bin seit 29 Jahren verheiratet,
Vater von drei erwachsenen Kindern und wohnhaft in Cuxhaven
(Altenbruch). Beruflich bin ich
bei der Bundeswehr und mein
Dienstort ist zurzeit OsterholzScharmbeck (Garlstedt) bei der
Logistik Schule der Bundeswehr
(LogSBw). Um aktiv mehr zu tun,
für Menschen mit Behinderungen,
habe ich mich zur Wahl in den
Vorstand gestellt. Ich möchte mich
recht herzlich, bei den Mitgliedern
der Lebenshilfe e.V., für meine
Wahl bedanken und würde mir für
die nächste Mitgliederversammlung
eine größere Mitgliederbeteiligung
wünschen. Für Fragen oder Anregungen stehe ich Ihnen gerne zur
Verfügung.
Liebe Grüße Thorsten Schmelcke
Moin Moin,
ich heiße Nicole Tremmel, bin 41
Jahre jung, geborene Krefelderin,
alleinerziehende Mutter einer Tochter. Lebe seit einigen Jahren im
beschaulichen Hemmoor. Im August diesen Jahres erwarb ich beim
Paritätischen Cuxhaven meinen
zweiten Berufsabschluss als Hauswirtschafterin. Ich werde ab dem
15.10.13 die Schwangerschaftsvertretung für Frau Heesch in der
Abendrothstr. 41 übernehmen. Ich
freue mich auf die Herausforderung und hoffe auf gute Zusammenarbeit.
Eure Nicole Tremmel
Hallo,
mein Name ist Martin Bauer, ich
bin 31 Jahre alt und wohne mit
meinen 2-jährigen Sohn und meiner Frau in Cuxhaven/Altenwalde.
Bis vor kurzem habe ich als Drucker bei den Schwinge-Werkstätten
in Stade gearbeitet. Seit dem
01.11.2013 darf ich als Gruppenleiter im Bereich Buchbinderei
agieren. Ich freue mich auf meine
neuen Aufgaben und eine gute
Zusammenarbeit mit meinen neuen
Kollegen.
Martin Bauer
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DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS
17
Kurparkfest 2013
stand. Ich durfte in diesem Jahr
zum ersten Mal das eingespielte
Team unterstützen, und es hat mir
viel Spaß gemacht.
Ute Henning
Kurparkfest 2013
Neben vielen anderen, die sich
dankenswerter Weise an diesem
Tag für die Sache der Lebenshilfe
engagierten, besetzten auch wieder Vereins- und Vorstandsmitglieder des Vereins Lebenshilfe e.V.
den allseits beliebten Bratwurst-
Gewinne, Gewinne, Gewinne,
gab es auch dieses Jahr wieder
beim Kurparkfest der Lebenshilfe.
Tolles Wetter, tolle Darbietungen
und viele, viele Gewinner ließen
alle Besucher strahlen. Stellvertretend für die Gewinner ließ sich
Herr Jurisch aus Cuxhaven-Döse
mit einem Hauptgewinn fotografieren.
Herzlichen Glückwunsch und vielen
Dank sagen alle Beteiligten.
Udo Ossenfort
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Impressionen
IMPRESSIONEN
IMPRESSIONEN
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Kurparkfest 2013
20
Im Kletterwald Wingst
Im Kletterwald Wingst
Im September fuhren wir Gärtner zum Kletterwald Wingst. Wir
waren gespannt, was uns erwartet,
schaffen wir es über den Seilgarten, können wir unsere Angst
überwinden, wie klappt alles, wird
einer dem anderen helfen? Oft
genug müssen wir Höhen in unserer Arbeit überwinden, so z.B.,
wenn wir beim Baumschnitt mit
der Leiter arbeiten. Als wir ankamen, erhielten wir eine Einweisung
durch die Verantwortlichen und es
wurden zwei Leute gewogen, da
die Kletterstrecke nur bis 120 kg
zugelassen ist. Nun ging es los.
Anlegen der Sicherheitsleinen, Aufsetzen und Anpassen der Helme,
Einhaken der Sicherheitsleine. Der
Seilgarten begann bei 2 Meter und
ging bis zu 8m Höhe. Außerdem
waren unterschiedliche Schwierigkeitsstufen zu überwinden, so z.B.
über Leine laufen, schwebende
Hölzer oder Netze zu überwinden.
Die schwierigste Runde war natürlich auch die höchste Runde mit
8 Metern. Diese sind nicht alle
geklettert. Verschiedene Höhen
wurden außerdem durch eine Seilbahn im freien Fall überwunden.
Manche Mitarbeiter aus unserem
Team, welche erst nicht mitklettern
wollten, aus Angst haben diese
überwunden, als sie die Anderen
erst beim Klettern beobachteten.
Und haben dann begeistert mitgemacht! Manche haben die Strecke
sogar 2–3-mal zurückgelegt. Danach gab es für alle zur Stärkung
eine Portion Pommes. Alle hatten
Spaß und waren stolz auf sich. Wir
würden immer wieder klettern.
Eure Gärtner
DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS
Sportfest
Bremerhaven
Behinderten-Sportfest Bremerhaven 2013
Zum 24. Sportfest kamen über
1000 Teilnehmer aus vielen Einrichtungen. Sie trafen sich zu
sportlichen Wettkämpfen im Nordseestadion in Bremerhaven. Wir
vom Werkhof und die von der
Gartengruppe und von dem CAPMarkt dazu kommen noch zwei
von den Rentnern mit. Wir sind um
08:30 Uhr los gefahren mit dem
Maass- und zwei WWL-Bussen.
Dazu kommen noch die Hemmoorer. Es war eingeklatscht für die
Tauben, die im Nordseestadion abheben in die Luft. So, wie immer,
hatten die auch wieder Luftballons
fliegen lassen. Leider machte das
Wetter, was wechselhaft war, der
Veranstaltung einen Strich durch
die Rechnung. Daraufhin haben
die Veranstalter die Laufwettbewerbe ausfallen lassen, weil
dies zu gefährlich war wegen der
Rutschgefahr. Die Fallschirmflieger
sind auch nicht geflogen. Unter
den mehreren Leistungsschwimmer
befanden sich auch der Mitarbeiter von der WWL, Herr Bunde und
Herr Niemann. Es kamen Sportler
aus 11 Einrichtungen nach Bremerhaven ins Nordseestadion. Der
Veranstalter, Herr Krahnik, rief
alle Sportler von der Laufbahn
und dem Rasen herunter. Es hatte
stark geregnet und alles war sehr
nass und somit rutschig. Aber die
Teilnehmer am Rollstuhlslalom
konnten trotz Regen starten. Eine
Line-Dance-Gruppe trat auch beim
Sportfest auf. Es wurde für die
Gruppe viel geklatscht. Auch eine
Sportgruppe aus Wilhelmshaven
trat mit einer Tanzaufführung auf.
Bei der Siegerehrung bekamen alle
Sportler eine Medaille umgehangen.
Marion Lukat
DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
21
Urlaubsprogramm 2014
Auch in 2014 wieder unterwegs
mit der Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz – der neue Reiseprospekt
ist da!
In 2013 haben wir viel erlebt: In
der Türkei sind wir mit dem Dolmus (türkischer Kleinbus)nach
Manavgat zum Markt gefahren
und haben nach vielem Feilschen
ordentlich eingekauft. Wir sind mit
dem Schiff nach Alanya gesegelt
und beim Fotoshooting waren wir
auch. Der absolute Höhepunkt der
Mallorca-Fahrer war der Liveauftritt
des „Königs von Mallorca“ Jürgen
Drews – ganz dicht vor uns. Klar
sind wir nach Mallorca und in die
Türkei geflogen – für manche Teilnehmer war es der erste Flug ihres
Lebens. Nach Hohwacht an der Osteeküste und nach Goslar im Harz
sind wir mit unseren Kleinbussen
gefahren und nach Hamburg mit
dem Zug. In Hohwacht haben
wir lange in der Disco getanzt,
gebadet (die Ostsee war noch
ein bisschen frisch!), Lagerfeuer
gemacht und am Strand gepicknickt. Wir haben uns alte Trecker
angeschaut. Und richtig Spaß
hatten wir im Kettenkarussell im
Hansapark – hoch über dem Meer.
In der Wildwasserbahn sind wir
richtig nass geworden. Zum Glück
war es sehr warm und sonnig. In
Goslar war es denn schon kühler und an einem Tag sehr, sehr
regnerisch. Da haben wir dann
das Bergbaumuseum besichtigt.
Wir waren auf dem Kaisermarkt,
sind in Bad Harzburg Seilbahn
gefahren, haben mit der
Bergbahn (sehr klein und
eng!) den Rammelsberg
erkundet, sind auf vielfachen Wunsch wieder
Kutsche und Bimmelbahn gefahren, … , und
an einem Tag haben
wir uns einfach nur ausgeruht. Ja, so oder so
ähnlich werden auch die
Reisen 2014 aussehen.
Sie entscheiden, ob Sie
lieber gemütlich mit dem
Lebenshilfe-Bus fahren
oder sich vielleicht doch
in den Flieger trauen. Sie
entscheiden mit, was Sie
alles an Ihrem Urlaubsort
sehen und erleben möchten. Das
neue Reiseprogramm ist Ende November im Werkhof Cuxhaven und
Hemmoor verteilt, bzw. verschickt
worden. Anmeldungen sind mit
Erhalt des Heftes möglich. Für einige Reisen läuft die Anmeldefrist
bereits am 20.01. ab. Sie möchten mehr wissen? Kirsten Wegner
von der Lebenshilfe Cuxhaven
Assistenz stellt das neue Reiseprogramm am 16. 12. 2014 um 19:00
im KuBi in Cuxhaven vor und am
17.12. um 19:00 im Werkhof in
Hemmoor vor. Anmeldung für die
Vorstellung des neuen Reiseprogramms bitte bis 13.12.2013. Sie
möchten an dieser Veranstaltung
teilnehmen? Sie hätten gern einen
Reiseprospekt? Sie würden gern
unverbindlich was fragen? Melden
Sie sich gern bei der Lebenshilfe
Cuxhaven Assistenz, Kirsten Wegner 0 47 21 / 5 08 52 14.
Kirsten Wegner
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22
DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS
Jahresrückblick 2013
Jahresrückblick 2013
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wenn Sie diese Überschrift lesen,
wissen Sie, erneut neigt sich ein
Jahr seinem Ende entgegen. Daher
an dieser Stelle ein Blick zurück
auf 2013. Im letzten Jahr hatten
wir an dieser Stelle berichtet vom
Schließen der Verkaufsstelle De
Pottmoker im City-Center und
davon, dass wir die Waren verstärkt über Märkte verkaufen
wollen. Dieses ist uns 2013 gut
gelungen. Die Waren, die die
Töpfer-Gruppe herstellt, werden in
der Region auf unterschiedlichen
Töpfermärkten oder Handwerkermärkten angeboten und gut verkauft. Daher ist unser Konzept in
großen Teilen aufgegangen. Bei
der Planung der Erweiterung des
Werkstattstandortes Neue
Industriestraße 51 in Cuxhaven
sind wir einen guten Schritt weiter
gekommen. Mit dem Landessozialamt haben wir uns auf Raumprogramm und Platzzahlen geeinigt
und im Herbst ist mit Bautätigkeiten begonnen worden. Wir hoffen,
dass wir in der 2. Jahreshälfte 2014
die neuen Werkstatträume beziehen können. Nur wenig später
hoffen wir, dass auch der Neubau
der Zentralverwaltung erfolgreich
beendet wird und dass wir mit der
Verwaltung in neue Räumlichkeiten umziehen können. Weiter sehr
erfolgreich ist die Vermittlung von
Mitarbeite/rinnen aus der Werkstatt in ausgelagerte Arbeitsplätze
und in Einzelfällen auch zur Eingliederung in den ersten Arbeitsmarkt. Die Anstrengungen, die hier
unternommen wurden, sind nach
wie vor von Erfolg gekrönt. In der
Druckerei (De Bookbinners) haben
wir eine neue Generation von Digitaldrucktechnik angeschafft. Seit
Spätsommer verfügen wir über
eine noch modernere Druckstrecke
für Digitaldruck, so dass wir für
Kunden hier noch mehr und bessere Druckerzeugnisse anbieten
können. Richtig durchstarten wollen wir hier in 2014, da in diesem
Jahr einer von den Kollegen aus
dem Team seine sonderpädagogische Zusatzausbildung absolvieren
musste und daher nur wenig von
seiner Arbeitszeit in der Druckerei
zur Verfügung stand. Erfreulich ist,
dass weiterhin unsere Angebote im
Bereich KuBi und CAP-Markt gut
angenommen werden und wir hier
weiterhin wachsende Umsatzzahlen erreichen konnten. Allerdings
stehen viele Fragezeichen für die
Zukunft der Werkstatt 2014 noch
im Raum. Zum 01.07.2014 gibt es
eine neue Teilzeitregelung des
Landes Niedersachsen im Rahmen
der Werkstattbeschäftigung. Hier
werden wir noch ein neues Konzept erarbeiten müssen, um darauf
zu reagieren. Ebenfalls ungewiss
ist die Ausrichtung der Eingliederungshilfe, da es nach wie vor
keine Aussagen gibt, wie die neue
Bundesregierung die gesetzlichen
Grundlagen im Rahmen der Eingliederungshilfe verändern wird.
Aus der Presse ist zu entnehmen,
dass das Bundesteilhabe-Gesetz
eingeführt werden soll. Mehr
wissen wir allerdings noch nicht.
Daher bleibt abzuwarten, inwieweit
diese Regelung auch Veränderungen im Werkstattangebot nach
sich ziehen werden. Am Standort
Hemmoor sind fast alle Werkstattplätze belegt. Hier wird 2014 ein
Schwerpunkt sein, neue Arbeitsangebote zu entwickeln und Arbeitsplätze zu schaffen. Ein schwieriges
Unterfangen, da produzierendes
Gewerbe in Hemmoor und Umgebung fehlen. Der Standort wird
bereits jetzt in großen Anteilen
mit Arbeit aus Cuxhaven versorgt.
Dies führt zu hohen Kosten, was
Materialtransport usw. angeht.
Ganz neu ist eine Kooperation mit
der Lebenshilfe Stade, seit Herbst
2013. Die Lebenshilfe Stade bietet
gemeinsam mit uns ein Angebot
zum ambulanten Berufsbildungsbereich und seit November 2013
auch zum Arbeitsbereich. Da die
Lebenshilfe Stade noch nicht über
120 Werkstattplätze verfügt, kann
DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS
sie dieses Angebot nur durch
eine Kooperation mit einer anerkannten Werkstatt realisieren.
Dieser Kooperationspartner ist
die WWL. Wir werden Sie über
die Jahreszeiten auch 2014 über
diese neue Entwicklung auf dem
Laufenden halten. Im Wohnbereich
ist es uns gelungen, die beiden
ehemaligen Gebäude der Wohnstätten (Hamburg-Amerika-Straße
und Berensch) zu verkaufen, so
dass diese Immobilien nun nicht
mehr im Besitz der WWL sind.
Die Konzeption für den Bereich
Wohnen ist von der Arbeitsgruppe
Konzeption komplett überarbeitet
worden und im Herbst 2013 vorgestellt worden. Bereits jetzt haben
wir viele positive Rückmeldungen
auf die neue Konzeption erhalten.
Für das ambulant betreute Wohnen ist in Verhandlungen mit dem
Landkreis Cuxhaven eine neue
Leistungs- und Prüfungsvereinbarung erarbeitet worden. Derzeit
verhandeln wir auch eine neue
Vergütung für dieses Angebot. Wir
sind froh, dass das Angebot über
2013 damit durch die WWL weiter
angeboten werden kann. Im Herbst
hat es noch eine große Renovierungsaktion in den Wohngruppen der WWL gegeben. In vielen
Wohngruppen musste der Maler
sein Bestes geben, um nach jahrelanger Nutzung die Einrichtung
wieder hübsch zu machen. Derzeit
erarbeitet eine Arbeitsgruppe eine
Zukunftsperspektive für stationäres
und ambulantes Wohnen bei der
WWL. Hier fließen Aspekte des
demographischen Wandels, aber
auch der veränderten gesetzlichen
Ausrichtung im Rahmen der Eingliederungshilfe ein. Auch hat sich
unser Klientel des Wohnens in
den letzten Jahren stark verändert.
Immer häufiger haben Menschen
neben einer Behinderung auch
einen hohen Pflegeanteil. Um auf
diese Herausforderung besser ge-
23
rüstet zu sein, werden wir Ende
2013 / Anfang 2014 gemeinsam
mit den Gremien der WWL über
die zukünftige Ausrichtung diskutieren und eine Linie festlegen.
Auch bei der Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz gGmbH konnte das
Geschäftsfeld erweitert werden.
Die angebotenen Reisen sind gut
angenommen worden. Insgesamt
konnte eine Steigerung der Teilnehmer gegenüber 2012 erreicht
werden. Auch die Freizeitangebote sind sehr gut angenommen
worden, so dass hier bereits in
einigen Angeboten Platzprobleme
bestehen. Ebenfalls ausgebaut
werden konnte der Bereich der
familiennahen Assistenzleistungen, diese werden sehr erfolgreich
von der Assistenz angeboten.
Weiterhin suchen wir nach neuen
Kolleginnen und Kollegen, die im
Rahmen von Assistenzangeboten
tätig werden wollen. Wer Interesse hat, kann sich gerne mit Frau
Wegner (0 47 21/ 5 08 52 14) in
Verbindung setzen. Die neue Stelle
„Öffentlichkeitsarbeit / Fundraising/ Mitgliederwerbung“ hat 2013
erfolgreich gearbeitet. Die Aufstellung von Spendenboxen beim
Cuxhavener Einzelhandel hat eine
sehr positive Resonanz gefunden.
Auch die vielen Veranstaltungen
in 2013, die über Frau Klose organisiert worden sind, sind überwiegend sehr positiv aufgenommen
worden und waren sehr gut besucht gewesen. Inzwischen steht
bereits das Programm für 2014
und gemeinsam mit dem Vorstand
werden weitere Aktivitäten zur Beschaffung von Mitteln, aber auch
zur Werbung von weiteren Mitgliedern vorbereitet. Der Verein Lebenshilfe Cuxhaven war ebenfalls
nicht untätig. Insgesamt fanden 12
Vorstandssitzungen in 2013 statt,
auf denen hauptsächlich zukunftsgerichtete Fragen (wie entwickelt
sich die Werkstatt, wohin geht die
Ausrichtung im Wohnbereich, aber
auch welche Rolle spielt der Verein in der heutigen Zeit) diskutiert
worden sind und Aktionen auf den
Weg gebracht worden sind. Aktuell
läuft noch die Aktion Mitgliederwerbung! Wenn Sie noch bis zum
31.12.2013 ein neues Mitglied für
den Verein werben, können Sie
an der Verlosung von attraktiven
Preisen teilnehmen. Also die Beilage dieses Heftes zum Beitritt
des Vereins ausfüllen, Nachbarn,
Freunde, Verwandte werben und
an die Geschäftsstelle der Lebenshilfe Cuxhaven schicken. Mit etwas
Glück können Sie im Januar 2014
zu den glücklichen Gewinnern
gehören. An diesen Punkten wird
auch 2014 eine Schwerpunktarbeit
des Vereins ansetzen. Mit einem
ganz herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen in den Gesellschaften für ihre tolle Arbeit. An
die vielen freiwilligen Helferinnen
und Helfer, an die ehrenamtlich
Tätigen meinen allerherzlichsten
Dank für Ihren Einsatz in 2013.
Gleichzeitig mit der Hoffnung verbunden, dass Sie auch 2014 der
Lebenshilfe Cuxhaven treu bleiben
und an den unterschiedlichsten
Orten die Arbeit der Lebenshilfe
Cuxhaven unterstützen. Ganz
herzlichen Dank auch allen Spenderinnen und Spendern für die
finanzielle Unterstützung, bzw.
Unterstützung mit Zeit. Ohne Sie
würden viele Angebote nicht stattfinden können. Ich wünsche Ihnen
Allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, einen guten Rutsch in
das Jahr 2014, dazu ein gesundes,
erfolgreiches und fröhliches Neues
Jahr.
Werner Ludwigs-Dalkner
Hygiene
Hygiene für
für jeden
jeden Bereich
Bereich
Objektreinigung und Wartung
Lebensmittelindustrie
Pharmazie
Labor- und Krankenhausreinigung
Reinigung von Pflegeeinrichtungen
Gebäudereinigung, Fassaden
Reinigung und Wartung von
Produktions-, Büro- und
Sozialräumen
Photovoltaik-Anlagen
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DIE LEBENSHILFE UNTERWEGS
25
Urlaub in Goslar
beim Schnack im Dunkeln beim
Aktionstag für Toleranz im April
sehr begeistert mitgemacht hatte,
fragten wir sie, ob sie Lust hätte,
mit in die Mädchengruppe zu
gehen und von ihrem Leben zu erzählen. Und sie hatte Lust. Und ihr
Verlobter Reiner hatte auch Lust.
Wichtig war ihnen, dass sie von
Michel und Kirsten begleitet wurden. Und dann war es soweit: Wir
saßen in einem riesigen Kreis mit
30 Mädchen aus ganz Niedersachsen. Nachdem wir uns vorgestellt
hatten, stellten sich auch die Mädchen vor. Sie erzählten uns sogar
ihre Spitznamen. Manche hatten
Männer-Spitznamen. Anschließend
sprachen wir alle darüber, was wir
schon in Goslar gemacht haben
und was wir noch machen wollten.
Es war ein lockerer und angenehmer Austausch. Alle waren wirklich
interessiert und mucksmäuschenstill, wenn Renate und Reiner aus
ihrem Leben erzählten. Das ist ja
ein bisschen anders als das Leben,
dass die Mädchen leben. Viele
wussten nicht, dass Menschen mit
Behinderung arbeiten gehen oder
wie sie wohnen. Und die Mädchen
wollten auch wissen, ob Reiner
und Renate Auto fahren können.
Sie hatten vorher gar nicht gemerkt, dass Renate nicht sehen
kann. Aber nicht nur Reiner und
Renate wurden
gefragt, sie stellten auch Fragen
an die Mädchen. In dieser lockeren
Atmosphäre war die halbe Stunde
schnell rum. Die Mädchen luden
uns noch zu ihrem Theaterstück
am Abend ein und dann mussten
wir uns schon verabschieden. Der
nächste Programmpunkt wartete
schon auf die Mädchen (Besuch
von der Polizei) und auf uns Kutsche oder Bimmelbahn fahren und
anschließend lecker essen beim
Griechen. Aufgefallen ist uns, dass
die Mädchen uns alle nach unserem Besuch viel unkomplizierter
begrüßten, ansprachen, eben begegneten. Dieses kurze Gespräch
hat schon eine Menge verändert.
Schade, dass wir es nicht mehr
zum Theaterstück geschafft haben
und dass wir am nächsten Tag
nach Hause gefahren sind. Das war
schon eine ganz besondere Erfahrung. An dieser Stelle noch einmal
herzlichen Dank an Reiner und
Renate für euren Mut und eure Bereitschaft, die Mädchen an eurem
Leben teilhaben zu lassen!
Kirsten Wegner
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Inh. K. Schade
04721
Zusammenleben in der Jugendherberge Goslar – ein bisschen anderer Blick auf unsere 2. Reise nach
Goslar
Wir könnten eine Menge darüber
erzählen, dass wir 2012 zum ersten Mal in der Jugendherberge
Goslar waren, dass sich von den
7 Teilnehmer aus 2012 5 wieder
angemeldet haben, der 6. wollte
lieber nach Hamburg fahren und
der 7.? …Mit dabei waren Joachim,
André, Thomas, Peer, Gudrun,
Edith, Jens, Renate und Reiner.
(Der 10. Teilnehmer ist leider am
Vortag erkrankt.) Begleitet wurden sie von Jana, Marina, Michel
und Kirsten. Wir könnten eine
Menge darüber erzählen, was wir
in Goslar und im Harz alles Tolles
gemacht haben, wie die Fahrt mit
der Bergbahn auf den Rammelsberg, mit der Seilbahn in Bad
Harzburg war. Den Kaisermarkt
haben wir besucht, im Bergbaumuseum waren wir, Wasserfälle
angucken… ganz besonders war
und ist jedes Mal das gemeinsame
Leben in einer Jugendherberge.
Und darüber möchten wir mehr
erzählen: Wir haben mit ganz verschiedenen anderen Menschen
zusammengelebt: Mit Schwimmern,
Wanderern, Familien, jungen und
älteren Menschen, Menschen aus
Deutschland und von woanders.
Wir haben auch alle gemeinsam
im Speisesaal gegessen. Gegenüber von unseren Tischen saßen
Mädchen von 11 bis 15 Jahren, die
an einem Kurs gegen Rechtsextremismus, den Abbau von Vorurteilen und dem Offensein für neue
Begegnungen teilnahmen. Sie
schauten immer wieder interessiert
zu uns rüber. Daraufhin hat Kirsten
die Kursleiterinnen angesprochen.
Sie luden uns spontan in die Mädchengruppe ein. Da wir nur wenig
Zeit hatten, entschieden wir uns,
dass wir nur zu 4 in die Gruppe
gehen wollten. Weil Renate bereits
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26
LESERMEINUNG
Leserbriefe
Mir,
MAHLER1Kopieren.PLT 20.01.2009 16:35:23
Frau Anke Lukat (Rollstuhlfahrerin) ist aufgefallen, wenn ich auf
einer Verkehrsinsel stehe, um eine
Strasse zu überqueren, habe ich
Schwiergkeiten zu sehen, ob dort
z.B. ein Auto kommt.
Das Schild ( Richtungsanweiser/
blau mit Pfeil) steht exakt auf Augenhöhe von Rollstuhlfahrern. Mit
der Bitte um alternative Lösungen.
Im Namen aller Rollstuhlfahrer.
Mit freundlichen Grüßen
Anke Lukat
Maßstab: 1:3.50 Höhe: 845.46 Länge: 601.93 mm
Liebe Redaktionsmitglieder,
es ist mir schon lange ein Bedürfnis, Ihnen ein großes Lob auszusprechen für Ihre Vereinszeitung.
Ich lese sehr gern die Jahreszeiten,
aber mit der letzten Ausgabe ist
ein besonders schönes Stück entstanden. Ich fühle mich durch die
vielen Informationen, den schönen
Bildern, spannenden Berichten,
also der gesamten Aufmachung
mit der Arbeit der Lebenshilfe sehr
verbunden. Ich bedanke mich herzlich, und freue mich jetzt schon
auf das nächste Heft.
Mit herzlichen Grüßen
Ihre Juliane Haacke
wieandt
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DIE LEBENSHILFE INFORMIERT
Dankeschön
Die Lebenshilfe Cuxhaven sagt
Dankeschön…
Dankeschön-Veranstaltung für die
ehrenamtlichen Helfer.
Fast 60 ehrenamtliche Helfer sind
regelmäßig und ohne Bezahlung
für den Verein Lebenshilfe, für die
WWL und für die Assistenz tätig
– und das in den verschiedensten
Bereichen: u.a. im Vorstand des
Vereins, in den Gesellschafterversammlungen, in der Stiftung, im
Elternbeirat, im Werkhof, in den
Wohnhäusern, bei Freizeitangeboten, bei der Begleitung zum
Bremerhavener Sportfest und auch
bei den vielen Festivitäten, wie
z.B. dem Kurparkfest. Ohne die
tatkräftige Unterstützung der ehrenamtlichen Helfer wäre vieles so
nicht möglich. Dies ist auch dem
Vorstand des Vereins bewusst und
deshalb lud er alle ehrenamtlichen Helfer zu einer DankeschönVeranstaltung am 20.09. ins KuBi
ein. Über 20 Männer und Frauen
kamen gern. Bei Kaffee und Kuchen berichteten Herr Riepenhusen
und Herr Ludwigs-Dalkner über
die Wichtigkeit der Tätigkeiten der
ehrenamtlichen Helfer für die Lebenshilfe Cuxhaven und dankten
ihnen für ihren Einsatz. Zwischendurch nutzen die ehrenamtlichen
Helfer die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre mit den anderen
Helfern ins Gespräch zu kommen.
Der Nachmittag endete mit dem
Lebenshilfe Cuxhaven Film“ Leben
so normal wie möglich“, in dem
drei junge Werkhof-Mitarbeiter
mit Behinderung Einblicke in ihr
Leben und die damit verbundenen
Barrieren geben. Für einige ehrenamtliche Helfer waren das ganz
neue und direkte Eindrücke. Alles
in allem war die Dankeschön-Veranstaltung für die ehrenamtlichen
Helfer eine gelungene und informative Veranstaltung.
Kirsten Wegner
27
Regionales Treffen
Regionales Treffen der Bewohnervertreter
Am Samstag, den 02.11.2013, trafen wir die Bewohnervertreter des
Bezirks Lüneburg uns in der WWL
Cuxhaven zum regionalen Treffen. Das Thema unserer Tagung
hieß UN-Konvention. Es haben
insgesamt 40 Teilnehmer aus
verschiedenen Einrichtungen teilgenommen. Um 08:30 Uhr haben
wir uns im Werkhof getroffen,
um noch Vorbereitungen zu machen. Wie z.B. Tische wegräumen,
Stuhlkreis machen, Kaffee kochen,
Essen vorbereiten. Als wir damit
dann fertig waren, trudelten langsam die Bewohnervertreter und
Assistenten aus Celle, Hemmoor,
Stade, Winsen an der Luhe, Buxtehude, Osterholz-Scharmbeck und
Walsrode ein. Nach der Anreise,
gab es für uns alle ein leckeres
Frühstück mit belegten Brötchen,
Kaffee und kalten Getränken. Herr
Christian Maas und Herr Christian
Stolz von der Lebenshilfe OHZ leiteten eine Vorstellungsrunde ein,
jeder hatte die Möglichkeit, sich
persönlich vorzustellen. Anschlie-
ßend haben wir ein Frage-Antwort
Spiel zum Thema UN-Konvention
gespielt. Danach haben wir uns in
sechs Arbeitsgruppen aufgeteilt
und haben zu verschiedenen Themen der UN-Konvention (Vertrag)
Ergebnisse gesammelt. Um 13:00
Uhr haben wir eine Mittagspause
gemacht, es gab Kartoffelsalat und
heiße Würstchen. Nachdem wir uns
gestärkt haben, ging es weiter mit
der Gruppenarbeit, die einzelnen
Gruppen durften ihre Ergebnisse
vorstellen. Es wurden zum Beispiel
Rollenspiele als Ergebnisse der
Gruppenarbeit vorgestellt. Bevor
wir in die Kaffeepause gingen,
haben wir uns im Garten beim Esel
zum Gruppenfoto getroffen. Nach
dem Kaffeetrinken verabschiedeten
sich alle voneinander und fuhren
nach Hause. Alle Teilnehmer hat
es bei der Lebenshilfe Cuxhaven
sehr gut gefallen. Im nächsten Jahr
werden wir uns im März in Stade
wieder treffen.
Viel Spaß beim Lesen wünschen
die Bewohnervertreter und die Assistentinnen aus Cuxhaven.
Marion Lukat und D. Tusch
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DIE LEBENSHILFE GRATULIERT
Jubilare vom 3. Quartal 2013
Michael Feige
Holger-Klaas Frenzer
FlorianHolz
RonnyPoschitzke
DennisSahlmann
Markus Scheike
Michael Schröter
Anja Tiedemann
Andreas Törber
Silke Blohm
Ingo Buck
Ute Buck
Britta Frebel
Lars Osterndorff
Vitor-Manuel Rainho-Duarte
Jens Vermehren
Frank Wiegand
Thomas Wille
Fuat Blakaj
Marcus Funke
TorbenJohanns
MikeReindel
AndréReyelts-Föge
NancyRupprecht
RalfSchmolzi
ErdemUerenden
Dennisvon Bargen
Sandra Giesche
Joe-Martin Lukat
MarcelRautzenberg
Uwe Reyels
Jens Schmelcke
Jens Knöfel
Gudrun Junge
RÄTSELN MIT DER LEBENSHILFE
29
Unsere Gewinner vom letzten Heft
Unsere Gewinner vom letzten Heft
Herzlichen Glückwunsch…
…unseren Gewinnern des Preisrätsels der Herbstausgabe. Die richtige Lösung war natürlich „5“.
Gewonnen haben:
3. Preis: Waltraut Mekelburg (Gutschein über 6 € vom KuBi)
2. Preis: Markus Scheike (Gutschein über 8 € vom CAP-Markt)
1. Preis: Christoph Niehaus (Gutschein über 10 € vom CAP-Markt)
Wir wünschen allen Gewinnern
einen herzlichen Glückwunsch und
allen anderen mehr Glück beim
nächsten Mal.
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RÄTSELN MIT DER LEBENSHILFE
Unser neues Rätsel
Aua!
Lisa läuft immer gerne barfuß in ihrer Wohnung, auch in der Weihnachtszeit. Aber damit hat sie auch gleich ein
Problem: Schon bald fallen die ersten Nadeln vom Baum ab und Lisa tritt in eine Nadel. „Verflucht“ sagt Lisa
„der Baum nadelt aber viel. Wenn ich nur wüsste, wie viele Nadeln an unserem Baum sind?“
Können Sie, liebe Leser, Lisa vielleicht helfen?
Was meinen Sie, wie viele Nadeln sind (schätzen oder nachzählen!) an einem Tannenbaum, der etwa so groß
wie ein erwachsener Mann ist (ca. 1.80m) ist?
Lösung A:
Ca. 365 Nadeln
Lösung B.
Ca. 36.500 Nadeln
Lösung C:
Ca. 365.000 Nadeln
Also, lieber Leser oder Leserin der Jahreszeiten, teilen Sie bitte die richtige Antwort (A, B oder C) der Redaktion
der Jahreszeiten mit. Senden Sie diese Lösung entweder per Post an WWL, Bürogruppe, Neue Industriestr. 51,
27472 Cuxhaven oder per Email ([email protected]).
Oder einfach in der Bürogruppe vorbeikommen und die Antwort angeben. Alle Einsendungen nehmen an der
Verlosung teil.
Zu gewinnen gibt es diesmal:
1. Preis: 10.-€-Gutschein für den CAP-Markt
2. Preis: 8.-€-Gutschein für den CAP-Markt
3. Preis: 6.-€-Gutschein für das KuBi
Viel Glück und viel Spaß !
MARKTPLATZ
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Marktplatz
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Diese Artikel können im Kulturbistro „KuBi“ in der Wernerstraße
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TERMINE
07. Dezember 2013
„Konzert mit Assia Cunego“
Die Ausnahmemusikerin
Assia Cunego, mit großem Repertoire von Klassik über Moderne, Jazz und
Unterhaltungsmusik, ist erstmalig im KuBi und gibt ein weihnachtliches Konzert. Die Gewinnerin
vieler internationaler Preise und Stipendien hat ein eigenes Harfeninternat, das europaweit einzigartig ist. Einlass 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro
09. Februar 2014
„Esther and the Roaring Forties“
Traditionell lädt der Verein der Lebenshilfe Cuxhaven zum Frühschoppen ein.
Standesgemäß werden Schmalzbrote und Erbsensuppe gereicht. Für die musikalische Unterhaltung
sorgt die bekannte Jazzband„Esther and the Roaring Forties“.
Beginn: 11 Uhr, Eintritt 5 Euro
08. März 2014
Duo „Gellert/Wolff“
Die bekannten Schauspieler Wolfgang Gellert und Fried Wolff gestalten einen unterhaltsamen
Abend mit Wilhelm Busch. Seine Geschichten, Gedichte und sein tiefschwarzer Humor werden vom
Duo Gellert/Fried in Szene gesetzt und sorgen für großes Lachmuskeltraining.
Einlass: 19:00 Beginn 20:00 Uhr, Eintritt 5 Euro
12. April 2014
„Jan de Grooth“
Der Gitarrist Jan de Grooth spielt auf seiner Gitarre Coverversionen aus den 60er und 70er Jahren.
Sein Repertoire umfasst nicht nur Rocksongs, sondern auch Country und Western.
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn 20:00 Uhr, Einritt 5 Euro
10. Mai 2014
„Frühlingsmarkt“
Wieder lädt das KuBi zum Frühlingsmarkt ein. Im Garten werden nicht nur Produkte aus den
eigenen Werkstätten zum Kauf angeboten, sondern auch viel Dekoratives, Praktisches und Schönes für Haus und Garten. Der Frühlingsmarkt findet wieder gemeinsam mit der Ausstellung des
Blumenhauses Nachtigall statt.
Beginn 11 Uhr, Eintritt frei
07. Juni 2014
„T-Siblings“
Drei sehr talentierte Nachwuchsmusiker aus der Nähe von Bremen spielen Popcoverversionen
auf ihre ganz eigene Art. Die unverwechselbare Stimme der erst 15 jährigen Tasmin lässt auf eine
große Karriere hoffen. Unterstützt wird sie von ihrem Bruder Timon, der sie auf der Gitarre
begleitet. Ihr Freund Yannik spielt Schlagzeug und ist für die Technik zuständig.
Einlass: 19:00 Uhr, Beginn 20 Uhr, Eintritt: 5 Euro
13. Juli 2014
„Hart Backboard“
Ausnahmsweise eine Sonntagsveranstaltung- aber ein Frühschoppen, der abends stattfindet.
Die Bremer Shantygruppe „Hart Backbord“ spielt internationale Lieder aus dem Alltag der Seemänner und lässt die vielbesungene Hafenromantik einfach mal links liegen.
Bei schönen Wetter findet die Veranstaltung im Garten statt.
Beginn: 11 Uhr, Eintritt 5 Euro
TERMINE
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Schließzeiten Werkstatt 2013
Jeden Montag 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Beratungsstelle Persönliches Budget
Jeden Donnerstag 12:00 Uhr bis 14:00 Uhr
Beratungsstelle Persönliches Budget,
im Lebenshilfezentrum
Wernerstraße 22, 27472 Cuxhaven
23.12.2013 - 03.01.2014 Winterschließzeit
Schließzeiten Werkstatt 2014
02.05. und 30.05.2014
Brückentag in allen Betriebsstätten
(ausgenommen CAP-Markt und KuBi)
Tel.: 0 47 21 / 50 85 212
Fax: 0 47 21 / 50 85 210
[email protected]
03.07.2014
Zentraler Fortbildungstag
Lebenshilfe Cuxhaven Assistenz
Beratungsstelle Teilhabeleistung
Montag bis Freitag 10:00 bis 16:00 Uhr
im Lebenshilfezentrum
Wernerstraße 22, 27472 Cuxhaven
Tel.: 0 47 21 / 50 85 214
[email protected]
04.08. - 15.08.2014
Betriebsschließzeit Betriebsstätte Cuxhaven
25.08. - 05.09.2014
Betriebsschließzeit Betriebsstätte Hemmoor
22.12.2014 - 02.01.2015
Betriebsschließzeit für alle Betriebsstätte
(ausgenommen CAP-Markt)
Termine:
03.12.2013 Informationsveranstaltung
Sexualität und Behinderung im KuBi, 19:00 Uhr
04.02.2014 Redaktionsschluss
22.03.2014 „Ball Inklusiv“ Kugelbake-Halle
Einlass ab 19:00 Uhr
05.04.2014 „Tag der offenen Tür“
Werkhof in Hemmoor, 10:00 - 16:00 Uhr
16.07.2014 „Kurparkfest“ im Kurpark Döse
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Herr Rüdiger Frie
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Assistenz
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Geschäftsführer
Telefon 0 47 21 - 43 98 0
[email protected]
Konto: 117 295 604, BLZ 241 910 15
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Stiftung
Herr Günter Behne
Vorstandsvorsitzender
Telefon 0 47 21 - 43 98 0
[email protected]
Konto: 376 038, BLZ 241 500 01
SSK
WWL Werkhof & Wohnstätten
Herr Werner Ludwigs-Dalkner
Geschäftsführer
Telefon 0 47 21 - 43 98 0
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Konto: 119 750 900, BLZ 241 910 15
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Impressum
Vereinszeitschrift „Jahreszeiten“
Herausgeber:
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen e. V., Neue Industriestraße 51, 27472 Cuxhaven
Verantwortlich i. S. d. P.:Werner Ludwigs-Dalkner
Redaktion: Rüdiger Frie, Martin Fränzel, Joe-Martin Lukat, Harald Giesche, Thorsten Gotthardt
Marion Lukat, Martin Schuster
Auflage: 1350 Exemplare, E-Mail: [email protected], Titelfoto: Ronny Poschitzke
Veröffentlichung und Kürzung von Beiträgen bleibt der Redaktion vorbehalten. Die Texte müssen nicht die Meinung
der Redaktion wiedergeben.
Wir sind Mitglied in der Bundesvereinigung
Lebenshilfe für Menschen mit geistiger
Behinderung e.V.
Tel.: 0 47 21 / 50 85 22 0
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- tägl. wechselnder Mittagstisch
- Kaffee und Kuchen
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