Fortbildungskatalog 2015-2016 - Otto-von-Guericke

Transcrição

Fortbildungskatalog 2015-2016 - Otto-von-Guericke
27.07.2016
FORTBILDUNGSKATALOG
Programm August 2015 – Dezember 2016
1
VORWORT
„Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie
entstanden sind.“
(Albert Einstein)
Liebe Mitarbeiterinnen, liebe Mitarbeiter,
herzlich willkommen zu den Kursen des neuen Fortbildungskatalogs.
Nach den erfolgreichen Fortbildungsreihen der vergangenen Jahre möchte ich Ihnen auch in
diesem Jahr wieder ein breites Spektrum zur persönlichen Fort- und Weitebildung bieten - für
Pflegekräfte, Führungskräfte sowie alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und
freue mich auf Ihr Interesse.
Mit dem Pflegeberuf ist es wie in anderen modernen Berufen auch: Der Abschluss der
Ausbildung ist zwar ein wichtiger Meilenstein auf dem beruflichen Weg – jedoch das Lernen
geht immer weiter, weil sich auch das berufliche Umfeld verändert.
Wissenstransfer und hohe Schlüsselqualifikation sind zentrale Voraussetzungen für eine
bestmögliche Versorgung der Patienten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gesundheitsbereich tragen viel Verantwortung.
Fehlentscheidungen können schwerwiegende Konsequenzen haben, egal ob für Fachkraft
oder für Führungskraft. Um dies zu vermeiden, ist es wichtig, Sie fit zu machen, Ihnen das
erforderliche Wissen zu vermitteln.
Neben permanenter Qualifizierung von Fachkompetenz werden auch Methodenkompetenz,
Sozialkompetenz und personale Kompetenz in den Bildungsveranstaltungen gefördert.
Theorie und Praxis werden dabei gewinnbringend verknüpft.
Große Bedeutung bei der Umsetzung unseres Anspruches kommt dabei den Fachdozenten
zu. An dieser Stelle für ihre bisher geleistete Arbeit vielen Dank.
Der Ihnen nun vorliegende Fortbildungskatalog hat eine Geltungsdauer von August 2015 –
Dezember 2016. Weiterführend wird er zukünftig jährlich erscheinen.
Ich wünsche Ihnen zielgerichtete Entdeckerfreude beim Lesen des Fortbildungsgskataloges.
Ihre Ute Bauer
Aus-, Fort- und Weiterbildung
2
ALLGEMEINE INFORMATIONEN UND HINWEISE
Gültigkeit des Programms
Das vorliegende Programm ist gültig von August 2015 bis Dezember 2016.
Teilnehmerkreis, Voraussetzungen
Grundsätzlich stehen die Veranstaltungen allen interessierten Beschäftigten der
Universitätsmedizin offen. In der Regel wird aber zu jedem Kurs eine Zielgruppe
beschrieben, die vorrangig angesprochen werden soll. Falls die Zahl der Anmeldungen die
Zahl der zur Verfügung stehenden Kursplätze übersteigt, werden bei der Teilnehmerauswahl
Bewerber aus der beschriebenen Zielgruppe bevorzugt bzw. werden die schriftlichen
Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs bearbeitet.
Anmeldungen
Bei allen nachstehend angebotenen Veranstaltungen, für die eine beschränkte
Teilnehmerzahl angegeben wurde, bitten wir um schriftliche Anmeldung (siehe
Anmeldeformular am Ende des Heftes oder auf der Homepage der Universitätsmedizin
unter Fortbildungskatalog oder aber auch im Intranet im Formular Center).
Sie erhalten rechtzeitig (ca. 1 – 2 Wochen) vor Beginn der Veranstaltung eine Nachricht, ob
Sie am Kurs teilnehmen können und werden zugleich über den Kursraum informiert. Das
bedeutet im Gegenzug aber auch, dass Sie uns eine unerwartete, zwingende Verhinderung
sofort mitteilen, damit Interessenten aus der Warteliste nachrücken können.
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nur vollständig ausgefüllte Antragsformulare
berücksichtigen können, die spätestens 2 Wochen vor Kursbeginn auf dem Dienstweg in
der Aus-, Fort- und Weiterbildung (Haus 18, Zimmer 211) eingegangen sind.
Wir erbitten Anmeldungen auch schon für Veranstaltungen, für die noch kein Termin (oder
auch kein Raum) bekannt gegeben wurde, damit wir planen und Sie entsprechend
benachrichtigen können.
Für Veranstaltungen mit unbegrenzter Teilnehmerzahl ist keine schriftliche Anmeldung
erforderlich.
Haben Sie noch Fragen oder eigene Themenvorschläge? – Rufen Sie an:
Tel. 14405 oder senden Sie eine E-Mail: [email protected] bzw. ein Fax unter der
Nummer 290403. Frau Bauer steht Ihnen gern zu Fragen der Fort- und Weiterbildung zur
Verfügung.
3
Inhalt
Vorwort ...........................................................................................................
Allgemeine Informationen und Hinweise ..........................................................
Inhalt/Thematische Übersicht ...........................................................................
Zeitliche Übersicht ............................................................................................
Fortbildungsinhalte ...........................................................................................
Weitere Fortbildungsveranstaltungen ...............................................................
Anmeldeformular für interne Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen ............
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Thematische Übersicht
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PFLEGETHEORIE UND PFLEGEPRAXIS
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Fachberatung Logopädie ...................................................................
2. Magdeburger Anästhesie – und Intensivpflegetag .........................
PKMS-Anwender-Treffen ...................................................................
13. Stomaforum .................................................................................
Zytostatika und Immuntherapeutika: Herstellung, Umgang, Sicherheit
Notfälle im Klinikalltag ........................................................................
Palliative Praxis .................................................................................
Basale Stimulation – Grundkurs ........................................................
Fehlzeiten, Unzufriedenheit und Stress am Arbeitsplatz ..................
HIV 2015 – ein Thema?! ....................................................................
Kinästhetik – Grundkurs.....................................................................
Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege ..
12. Wundforum ..................................................................................
Labor ganz intim – Was Sie schon immer wissen wollten..................
Fröhlich scheitern mit Angehörigen ...................................................
Von Problemen und Lösungen – Ein themengeöffnetes
2-Tage Seminar .................................................................................
Expertenstandard Erhalt und Förderung der Mobilität .......................
Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus .......................................
Basale Stimulation – Aufbaukurs .......................................................
„Von Mutter Theresa bis Napoleon“ - Persönlichkeitsstörungen,
Persönlichkeitspotentiale ...................................................................
Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung ..............................
Was alles so passieren kann – So wichtig ist Präanalytik ..................
Schluckstörungen bei neurologischen Erkrankungen ........................
Kinästhetik – Aufbaukurs ...................................................................
Refresher – Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten
in der Pflege .......................................................................................
3. Inkontinenztag ...............................................................................
„Aktionstag Saubere Hände“..............................................................
Stress lass nach – Stressbewältigung in der Pflege ..........................
Intensivtag „Atmung“ ..........................................................................
Wie man leistungsstarke Teams bildet!
Oder: Wie können Menschen mit anderen gut arbeiten .....................
Schmerz ist das, was der Patient sagt, und Schmerz ist es dann,
wann immer es der Patient sagt! .......................................................
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2.
Trösten zwischen Tür und Angel .......................................................
Orale Zytostatika – Kleine Pillen, großer Beratungsbedarf ................
Sprach- und Sprechstörungen bei neurologischen Patienten ............
Interkulturelle Kommunikation für Pflegekräfte mit und ohne
Migrationshintergrund ........................................................................
Aggression und Gewalt in der Pflege .................................................
21. Pflegetag der Chirurgischen Kliniken ...........................................
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FORTBILDUNGEN FÜR MITARBEITERINNEN
U N D M I T A R B E I T E R I N L E I T E N D E N F U N KT I O N E N
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2. 8
2. 9
2. 10
2. 11
2. 12
Die clevere Art, mit schwierigen MitarbeiterInnen umzugehen ..........
Methoden wirksamer Führung – Von der Gruppe zum Team ............
Mitarbeitergespräche erfolgreich führen ............................................
Führungs- und Sozialkompetenz im Klinikalltag ................................
Umgang mit „Low Performern“ ...........................................................
Pflegekonzepte – nur ein Mythos? .....................................................
Ich hätte mir das damals nicht erlaubt – Generationenkonflikte
in Teams ............................................................................................
Rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Pflege .......................
Zeit- und Selbstmanagement, Stress .................................................
Kompetenz im Krankenhaus – vom Wissen zum Können
Wie Führungskräfte die Generationen Y gewinnen, halten, führen ....
Wertschätzend kommunizieren – Einführung in die „Gewaltfreie.......
Kommunikation“ nach Rosenberg für Führungskräfte .......................
Personalführung – Organisation – Personalentwicklung....................
3
ALLGEMEINE
FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN
3. 1
Entspannungsverfahren – praktische Stressbewältigung
mit klassischen und neuen Übungen nach Jacobson – PMR ............
Empathie und Selbstempathie – aber wie?........................................
Abhängigkeitserkrankungen im Überblick ..........................................
17. Familien-Info-Tag „Aktiv gegen Krebs“ – „Sie fragen - Ärzte
antworten“ ..........................................................................................
Stress reduzieren durch Achtsamkeit ................................................
Schlafstörungen beheben ohne Medikation – Basisseminar .............
Loslassen im Alltag ............................................................................
„Die Magie der Schokolade“ – euthyme Therapie ..............................
Wie Sie in Zukunft an alles Wichtige denken .....................................
Professioneller Umgang mit der eigenen Person bei zunehmender
Leistungsverdichtung .........................................................................
Schlafstörungen beheben ohne Medikation – Aufbauseminar ...........
Entspannt und gut organisiert im Office .............................................
Blitzschnell selbstsicher
Souverän auftreten – selbstbewusst reden ........................................
Zuhören – eine Kernkompetenz in Beruf und Alltag ..........................
„Der Körper ist der Handschuh der Seele“ – Körpersprache bewusst
wahrnehmen – situativ verstehen ......................................................
Weil mir das Ziel so wichtig ist – partnerorientiert im schwierigen
Gespräch ...........................................................................................
3. 2
3. 3
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3.
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3. 17
4
Warum versteht der andere mich nicht richtig? Wie Mimik und
Gestik die gute Kommunikation behindern können ............................
FACHWEITERBILDUNGEN
Fachweiterbildung Operationsdienst ..................................................
Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie .............................
5
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MEDIZINTECHNIK FÜR ANWENDER
Kursangebot ......................................................................................
6
EDV - VERANSTALTUNGEN
6. 1
6. 2
Online-Kompakt-Seminare „Office 2010 für Umsteiger“ ....................
Excel – Grundlagen und fortgeschrittene Techniken .........................
7
Weitere Fortbildungsveranstaltungen
7.
7.
7.
7.
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1
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3
4
Arbeitskreis für Sicherheitsbeauftragte ..............................................
Schulung für Strahlenschutzbeauftragte ............................................
Medizinische Zentralbibliothek – Schulungsprogramm ......................
Weitere Fortbildungsangebote ...........................................................
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98
ZEITLICHE ÜBERSICHT
Datum
Veranstaltung
nach Terminabsprache
wird bekannt gegeben
nach Terminabsprache
1.1 Fachberatung Logopädie
1.37 21. Chirurgischer Pflegetag
3.1 Entspannungsverfahren – praktische
Stressbewältigung mit klassischen und
neuen Übungen nach Jacobson – PMR
7.1 Arbeitskreis für Sicherheitsbeauftragte
7.2 Schulung für Strahlenschutzbeauftragte
7.3 Medizinische Zentralbibliothek –
Schulungsprogramm
7.4 Weitere Fortbildungsangebote
nach Terminabsprache
nach Terminabsprache
nach Terminabsprache
SEPTEMBER 2015
04.09.2015
11.09.2015
17.09.2015
24.09.2015
24.09.2015
30.09.2015
OKTOBER 2015
06.10.2015
06.10. – 08.10.2015
12.10.2015
13.10.2015
23.10. – 24.10.2015
24.10.2015
26.10. – 28.10.2015
29.10.2015 und 03.12.2015
NOVEMBER 2015
02.11. – 03.11.2015
03.11.2015
09.11. – 10.11.2015
10.11.2015
11.11. – 12.11.2015
02.05. – 03.05.2016
12.11.2015
16.11. – 18.11.2015
23.11. – 25.11.2015
23.11.2015
Seite
2.1 Die clevere Art, mit schwierigen
MitarbeiterInnen umzugehen
Seminar für Pflegedienstleitungen
1.2 2. Magdeburger Anästhesie- und
Intensivpflegetag
1.3 PKMS-Anwender-Treffen
3.2 Empathie und Selbstempathie – aber wie?
1.4 13. Stomaforum
1.5 Zytostatika und Immuntherapeutika:
Herstellung, Umgang, Sicherheit
1.6 Notfälle im Klinikalltag
6.2 Einführung in MS Excel –
Grundlagen und fortgeschrittene Techniken
1.7 Palliative Praxis
3.3 Abhängigkeitserkrankungen im Überblick
2.2 Methoden wirksamer Führung – Von
der Gruppe zum Team
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
3.4 17. Familien-Info-Tag „Aktiv gegen Krebs“
1.8 Basale Stimulation – Grundkurs
3.5 Stress reduzieren durch Achtsamkeit
3.6 Schlafstörungen beheben ohne
Medikation – Basisseminar
1.6 Notfälle im Klinikalltag
2.3 Mitarbeitergespräche erfolgreich führen
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
1.6 Notfälle im Klinikalltag
1.9 Fehlzeiten, Unzufriedenheit und Stress
am Arbeitsplatz
1.10 HIV 2015 – ein Thema?!
1.11 Kinästhetik – Grundkurs
1.11 Kinästhetik – Grundkurs
3.7 Loslassen im Alltag
7
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50
67
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98
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24.11.2015
27.11.2015 04.03.2016
30.11.2015
DEZEMBER 2015
01.12.2015
07.12. – 09.12.2015
09.12.2015
14.12. – 15.12.2015
JANUAR 2016
11.01. – 12.01.2016
12.01.2016
18.01. – 19.01.2016
21.01.2016
25.01. – 26.01.2016
29.01.2016
FEBRUAR 2016
15.02. – 16.02.2016
16.02.2016
22.02.2016
23.02.2016
29.02.2016
MÄRZ 2016
01.03. – 03.03.2016
01.03.2016
04.03.2016
07.03. – 08.03.2016
07.03. – 08.03.2016
10.03.2016
14.03.2016
15.03.2016
21.03.2016
3.8 Die Magie der Schokolade
1.12 Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege
1.7 Palliative Praxis
77
1.6 Notfälle im Klinikalltag
1.8 Basale Stimulation – Grundkurs
1.13 12. Wundforum
3.9 Wie Sie in Zukunft an alles Wichtige
denken
17
19
25
2.4 Führungs- und Sozialkompetenz im
Klinikalltag
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
1.3 PKMS-Anwender-Treffen
3.10 Professioneller Umgang mit der eigenen
Person bei zunehmender Leistungsverdichtung
1.14 Labor ganz intim – was Sie schon
immer wissen wollten
1.15 Fröhlich scheitern mit Angehörigen
1.12 Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege
1.16 Von Problemen und Lösungen –
Ein themengeöffnetes 2-Tage Seminar
1.6 Notfälle im Klinikalltag
2.5 Umgang mit „Low Performern“
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
1.17 Expertenstandard Erhalt und Förderung
der Mobilität
1.18 Interkulturelle Kompetenz im
Krankenhaus
24
18
78
55
14
79
26
27
24
28
17
56
29
30
1.19 Basale Stimulation – AufbaukursGrundkurs 31 19
3.11 Schlafstörungen beheben ohne
Medikation – Aufbauseminar
80
1.12 Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten in der Pflege
24
3.12 Entspannt und gut organisiert im Office
82
2.6 Pflegekonzepte – nur ein Mythos?
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
58
1.10 HIV 2015 – ein Thema?!
22
1.20 „Von Mutter Theresa bis Napoleon“ –
Persönlichkeitsstörungen, Persönlickhkeitspotentiale
32
1.21 Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
33
1.22 Was so alles passieren kann – So
wichtig ist Präanalytik
34
8
22.03.2016
22.03.2016
APRIL 2016
04.04. – 05.04.2016
07.04.2016
11.04.2016
13.04. – 15.04.2016
14.04.2016
18.04.2016 und 25.04.2016
20.04. – 21.04.2016
19.04.2016
29.04.2016
MAI 2016
wird bekannt gegeben
02.05. – 03.05.2016
03.05.2016
19.05.2016
23.05. – 24.05.2016
24.05. – 26.05.2016
30.05.2016
JUNI 2016
09.06., 23.06. u. 07.07.2016
1.23 Schluckstörungen bei neurologischen
Erkrankungen
1.6 Notfälle im Klinikalltag
35
17
2.7 Ich hätte mir das damals nicht erlaubt –
Generationenkonflikte in Teams
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
1.3 PKMS-Anwender-Treffen
1.7 Palliative Praxis
1.24 Kinästhetik – Aufbaukurs
Basale Stimulation – Grundkurs
59
14
18
36
19
3.13 Blitzschnell selbstsicher – Souverän
auftreten – selbstbewusst reden
3. 14 Zuhören – eine Kernkompetenz in
Beruf und Alltag
3.15 „Der Körper ist der Handschuh der Seele“
Körpersprache bewusst wahrnehmen –
situativ verstehen
3.3 Abhängigkeitserkrankungen im Überblick
1.25 Refresher – Handling und Transfer
schwerstbetroffener Patienten in der Pflege
84
85
70
37
1.26 3. Inkontinenztag
1.9 Fehlzeiten, Unzufriedenheit und Stress
am Arbeitsplatz
38
1.27 „Aktionstag Saubere Hände“
3.2 Empathie und Selbstempathie – aber wie?
2.8 Rechtliche Fragen in Zusammenhang
mit der Pflege
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
Kinästhetik – Grundkurs
1.7 Palliative Praxis
39
69
15.06. – 17.06.2016
25.06.2016 19.11.2016
1.28 Stress lass nach – Stressbewältigung in
der Pflege
2.9 Zeit – und Selbstmanagement, Stress
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
Kinästhetik – Grundkurs
1.29 Intensivtag „Atmung“
JULI 2016
07.07.2016
1.3 PKMS-Anwender-Treffen
13.06. – 14.06.2016
83
9
21
60
23
18
40
62
23
41
14
SEPTEMBER 2016
12.09.2016 und 26.09.2016
15.09.2016
16.09. – 17.09.2016
19.09. – 20.09.2016
19.09.2016
27.09.2016
OKTOBER 2016
06.10.2016
zusätzlich
06.10.2016
13.10., 27.10. u. 10.11.2016
17.10.2016
18.10.2016
25.10. – 26.10.2016
NOVEMBER 2016
07.11.2016
08.11.2016
14.11. – 15.11.2016
19.11.2016
22.11. – 23.11.2016
22.11.2016
25.11. – 26.11.2016
24.11. – 25.11.2016
3.5 Stress reduzieren durch Achtsamkeit
1.14 Labor ganz intim – was Sie schon
immer wissen wollten
2.10 Kompetenz im Krankenhaus – vom
Wissen zum Können – wie Führungskräfte
die Generation Y gewinnen, halten, führen
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
1.30 Wie man leistungsstarke Teams bildet!
oder: Wie können Menschen mit anderen
gut arbeiten
1.6 Notfälle im Klinikalltag
1.31 Schmerz ist das, was der Patient sagt,
und Schmerz ist es dann, wann immer der
Patient es sagt
73
26
63
42
17
43
1.3 PKMS-Anwender-Treffen
14
3.3 Abhängigkeitserkrankungen im Überblick
2.11 Wertschätzend Kommunizieren – Einführung für Führungskräfte in die „Gewaltfreie
Kommunikation“ nach Rosenberg
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
1.32 Trösten zwischen Tür und Angel
1.33 Orale Zytostatika – Kleine Pillen,
großer Beratungsbedarf
3.16 Weil mir das Ziel so wichtig ist – partnerorientiert im schwierigen Gespräch
70
3.17 Warum versteht der andere mich nicht
richtig? Wie Mimik und Gestik die gute
Kommunikation behindern können
1.34 Sprach- und Sprechstörungen bei
neurologischen Erkrankungen
1.35 Interkulturelle Kommunikation für
Pflegekräfte mit und ohne MigrationshinterGrund
1.29 Intensivtag „Atmung“
1.36 Aggression und Gewalt in der Pflege
1.6 Notfälle im Klinikalltag
2.12 Personalführung – Organisation –
Personalentwicklung
Seminar für MitarbeiterInnen in leitenden
Funktionen
10
65
44
45
86
87
46
47
41
49
17
66
1 PFLEGETHEORIE UND PFLEGEPRAXIS
1.1 Fachberatung Logopädie
Inhalt:
Die Beratung richtet sich an Interessierte aller Berufsgruppen, die sich persönliche
Unterstützung wünschen bei ihren spezifischen Fragestellungen zu neurologisch bedingten
Sprach- und Sprechstörungen sowie Schluckstörungen. Die gewünschten Inhalte können
bereits im Vorfeld benannt und dadurch gezielt bearbeitet werden.
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Einzel- oder Gruppensitzung
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Referentin:
Frau Annette Sywottek
Logopädin, Universitätsklinik für Neurologie
Veranstaltungstermin:
nach Absprache
Tel.: -15024
[email protected]
Zeit:
nach Bedarf bis zu 2 Stunden
Ort:
wird mit Anmeldung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
11
1.2 2. Magdeburger Anästhesie- und Intensivpflegetag
Ein Pflegetag der anderen „ART“
Auf der Suche nach den verlorenen Erinnerungen…
Ein Fachkurs macht sich auf den Weg
Block 1
08:30 – 10:00 Uhr
„Traummanagement“ – Was soll das denn sein?
Kerstin Henning
„Waschen oder drücken? Wenn das Blut den Körper verlässt.“
Janine Günther und Stephanie Kowatsch
„TEAM TIME OUT – vom Cockpit in den OP.“
Christina Hinz
Kaffeepause mit Kuchenverkauf zu Spendenzwecken an eine soziale Einrichtung
(30 Minuten)
Block 2
10:00 – 12:00 Uhr
„Neonlicht, alles ist weiß, steril und laut – Wie sieht die
Intensivstation der Zukunft aus?
Christian Winkelmann, Maike Pflug und Melanie Hainsch
„Betreuung Angehöriger“ – Eine Brücke bauen zum Miteinander
Andrea Nolting und Christin Klemantowitz
„Ein Schmerz kommt selten allein“
Jessica Treulieb und Heike Fröhlich
Mittagspause
(45 Minuten)
Block 3 und Block 4
12:45 – ca. 14:30 Uhr
„Angst vor der Zukunft“ – Die Posttraumatische Belastungsstörung
Anja Ziep, Dörte Wolter und Diana Sagrodnik
„Das Intensivtagebuch. Verlorene Zeit – Buch der Erinnerungen.“
Nadine Köcher, Saskia Hering, Christian Stasch und Stephanie Sinnemann
Feierliche Verabschiedung des Fachkurses 2013/2015 und der Praxisanleiter für
Fachkrankenpflege
12
Die Teilnahme ist für alle TeilnehmerInnen kostenfrei!
Veranstaltungstermin:
11.09.2015 (Freitag)
Ort:
Zentraler Hörsaal, Haus 22
Anmeldung
Bitte senden Sie Ihre Anmeldung mit Angabe von Name, Vorname, Einrichtung
Datum/Unterschrift und telefonischer Erreichbarkeit an folgende Adresse oder
E-Mail-Adresse:
Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R.
Pflegedirektorat
Fachweiterbildung A&I
Frau Diester
Leipziger Str. 44
39120 Magdeburg
E-Mail: [email protected]
Tel.: 0391 67-15482
Fax: 0391 67-14295
Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
13
1.3 PKMS-Anwender-Treffen
Inhalt:
- Aktuelle Neuerungen
- Anforderungen an die Dokumentation
- Zahlen, Daten, Fakten
- Austausch von Praxiserfahrungen
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Stefanie Klaas
PKMS-Beauftragte im Universitätsklinikum, Gesundheits- und Krankenschwester
Veranstaltungstermine:
17.09.2015 (Donnerstag)
oder
12.01.2016 (Dienstag)
oder
07.04.2016 (Donnerstag)
oder
07.07.2016 (Dienstag)
oder
06.10.2016 (Donnerstag)
Zeit:
13:30 – 14:30 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 1 Fortbildungspunkt für die
Registrierung beruflich Pflegender.
14
1.4 13. Stomaforum
Zeit:
ca. 08:30 –13:00 Uhr
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Patienten und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Veranstaltungstermin:
24.09.2015 (Donnerstag)
Ort:
Demonstrationshörsaal, Haus 28
Besondere Hinweise:
Auskunft und Anmeldungen
Frau Daniela Trefflich
Tel.: 0391/67-15663
E-Mail: [email protected]
Für die Teilnahme erhalten Sie 5 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
15
1.5 Zytostatika und Immuntherapeutika: Herstellung,
Umgang, Sicherheit
Vorläufiges Programm:
14:45 – 15:00 Uhr
Anmeldung und Kaffee
15:00 – 15:05 Uhr
Begrüßung
Dr. J. Noack
15:05 – 15:15 Uhr
Einführung und Moderation
Dr. B. Blümel
15:15 – 16:45 Uhr
- Sicherer Umgang mit Zytostatika und monoklonalen
Antikörpern im „Pflege-/Praxisalltag“ (Vor- und Nachbereitung,
Applikation, Entsorgung)
- Maßnahmen bei Leckagen / Verschüttungen (Spillkit“)
- Maßnahmen bei Paravasaten
- Einblick in die Herstellung von Zytostatika in der Apotheke
Franziska Ockert-Schön
Abt.-Leiterin der Allgemeinen Arzneimittelherstellung
Fachapothekerin für Klinische Pharmazie
Universitätsklinikum Magdeburg
Zentralapotheke
Pflegekraft Praxis Dr. Blümel
16:45 – 17:00 Uhr
Diskussion
17:00 – 17:15 Uhr
Imbiss
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Teilnehmerzahl:
erwartete Teilnehmerzahl: 60
Veranstalter:
Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V.
Sponsoren (aktueller Stand): Roche Pharma AG
Veranstaltungstermin:
30.09.2015 (Mittwoch)
Ort:
Hörsaal, Haus 10
Besondere Hinweise:
Auskunft und Anmeldung über das Tumorzentrum Magdeburg/Sachsen-Anhalt e. V.
Tel. 0391/67-15931
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
16
1.6 Notfälle im Klinikalltag
Inhalt:
- Erkennen lebensgefährlicher Störungen: Bewusstsein-Atmung-Kreislauf
- Allgemeines Verhalten am Notfallort
- Notruf
- BLS (Basic life support – Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW)
- Beatmung mit dem Handbeatmungsbeutel / Atemspende (Technik)
- Herzdruckmassage (Technik)
- Frühdefibrillation mit AED (Automatisch externer Defibrillator)
- Praktische Übungen
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag und praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 10
Referenten:
Herr Edgar Uterwedde
Hauptbrandmeister und Notfallsanitäter und
Frau Diester
Leiterin der Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie
Veranstaltungstermine:
06.10.2015 (Dienstag)
oder
03.11.2015 (Dienstag)
oder
10.11.2015 (Dienstag)
oder
01.12.2015 (Dienstag)
oder
16.02.2016 (Dienstag)
oder
22.03.2016 (Dienstag)
oder
19.09.2016 (Montag)
oder
22.11.2016 (Dienstag)
Zeit:
jeweils 14:30 – ca. 17:00 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 3 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
17
1.7 Palliative Praxis
Inhalt:
In Deutschland leben von Jahr zu Jahr immer mehr pflegebedürftige, alte Menschen. Im
Akutkrankenhaus, Pflegeeinrichtungen und in der häuslichen Pflege ist eine kompetente,
engagierte „Palliative Praxis“ für viele betroffene Menschen eine nötige Hilfestellung – nicht
erst in der Sterbephase. Der Pflegesektor wird sich künftig auf einen enormen Bedarf an
PalliativeCareKompetenz einrichten müssen.
- Grundlagen (Geschichte von Palliativ Care, Hospizarbeit…)
- Typische Begriffsdefinitionen aus der Palliativen Praxis
- Besonderheiten der Palliativbetreuung bei dementieller Erkrankung
- Schmerzmanagement und das individuelle Erleben von Schmerz
- Interprofessionelle und interdisziplinäre Zusammenarbeit
- Kontrolle und Behandlung quälender Symptome
- Patientenwille, Fürsorglichkeit und Verhalten im Alltag
- Besprechung (ethischer) Fälle
- Der angemessene Umgang mit Sterbewünschen
- Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase
- Krisenintervention, Tun und Lassen, Abschied und Trauer
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag, Austausch, Diskussion
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Kirsti Gräf, Sozialpädagogin, Hospiz Pfeiffersche Stiftungen Magdeburg
Veranstaltungstermine:
12.10.2015 (Montag)
30.11.2015 (Montag)
11.04.2016 (Montag)
30.05.2016 (Montag)
Die Termine können auch einzeln gebucht werden.
Zeit:
jeweils
14:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme je Veranstaltung erhalten Sie 2
Fortbildungspunkte für die Registrierung beruflich Pflegender.
18
1.8 Basale Stimulation in der Pflege
- Grundkurs Das Konzept
Das von Prof. Dr. Andreas Fröhlich Anfang der 70er Jahre begründete Konzept legt seinen
Fokus auf die Bereiche Wahrnehmung – Bewegung – Kommunikation. Eine
entwicklungsfördernde Vernetzung dieser Schwerpunkte wird erst in der Beziehung
zwischen dem ICH und DU möglich, bzw. zum pädagogischen, pflegerischen oder
therapeutisch wirksamem Handeln.
Basale Stimulation erweitert andere patientenorientierte Konzepte (Affolter, Bobath,
Kinästhetik) um eine elementare, den ganzen Menschen betreffende Sichtweise. Diese ist
hilfreich, wo eine verbale Ansprache, funktionell ausgerichtete Pflege und Therapie eine
Überforderung des Betroffenen darstellen.
Basale Stimulation macht Menschen mit Wahrnehmungs- und Aktivitätsstörungen Angebote,
die sie für die Entwicklungs- und Wahrnehmungsfähigkeit nutzen können. Das Konzept
vermittelt eine Grundhaltung, die zu einer effektiveren, therapeutischen Pflege und somit
auch zu einem neuen Verhältnis zum Pflegeverständnis führen möchte.
Ziele des Grundseminars:
- Einführung der TeilnehmerInnen in das Konzept
- Auseinandersetzung mit eigener Bewegung, Wahrnehmung und Berührungsfähigkeit
- Ausbau der Kommunikationsfähigkeiten im verbalen und nonverbalen Bereich
- Schulung des Umgangs mit Nähe und Distanz
- Erlernen des professionellen Berührens
- Erarbeitung von Wertschätzung meines Gegenübers; zugewandtes Arbeiten gegenüber
Betroffenen und Angehörigen
- Umsetzen von gelerntem praktischen Handeln und Reflexion von diesem
- Bahnung von ressourcenorientiertem und patientenzentriertem Arbeiten / Handeln / Tun
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in
wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion; Lerngespräch.
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Susanne Keßler
GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege,
Berlin
Veranstaltungstermine:
16.10.2015 – 18.10.2015 (Dienstag – Donnerstag)
oder
07.12.2015 – 09.12.2015 (Montag – Mittwoch)
oder
01.03.2016 – 03.03.2016 (Dienstag – Donnerstag)
oder
13.04.2016 – 15.04.2016 (Mittwoch – Freitag)
Zeit:
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
10:00 – 18:00 Uhr
09:00 – 17:00 Uhr
09:00 – 14:00 Uhr
19
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte mitbringen!
Bequeme Kleidung, Decke, mit Musik nach Wunsch, zwei Handtücher zum bequemen
Lagern und warme Socken.
Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
20
1.9 Fehlzeiten, Unzufriedenheit und Stress am
Arbeitsplatz - Ursachen und Lösungsstrategien –
Die bundesweit immer häufiger werdenden Fehlzeiten von Mitarbeitern belasten eine
Organisation in empfindlicher Weise und beeinträchtigen über Rückkopplungseffekte nicht
nur, die im Dienst verbliebenen Mitarbeiter, sondern als letztes Glied der Kette natürlich auch
den Patienten.
In diesem Seminar soll beleuchtet werden, welche äußeren und individuellen Faktoren diese
Fehlzeiten verursachen, wie es zu einer Stresskrankheit kommt und welche Strategien zur
Reduktion von Unzufriedenheit und Frustration angewandt werden können.
Inhalt:
- Zunahme von Burnout bedingten Ausfällen?
- Ursachen und Verläufe von stressbedingten Krankheiten
- Problem der „inneren Kündigung“
- Multifaktorielle Ursachen erkennen
- Gesellschaftliche und systemische Ursachen
- Einrichtungsbedingte Problemfelder
- Innere Überzeugungen, Glaubenssätze
- Individuelle Bewältigungsstrategien
- Burnout-Prävention und Psychohygiene
Zielgruppe:
Pflegekräfte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Seminar, Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 20
Referent:
Herr Marco Helmert
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Dozent für Angehörige im Gesundheitswesen
Veranstaltungstermin:
11.11.2015 – 12.11.2015 (Mittwoch – Donnerstag)
02.05.2016 – 03.05.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
21
1.10 HIV 2015 – ein Thema?!
Inhalt:
HIV 2015 – ein Thema?!
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
An den Fragen / Anregungen der TeilnehmerInnen orientierte Wissensvermittlung und ein
reger kommunikativer Austausch dazu
Teilnahmevoraussetzung:
Interesse am Thema
Teilnehmeranzahl:
10 – 12
Referenten:
Frau Sabine Körber, Krankenschwester, und Pflegeteam
Frau Birgit Löchner, AIDS-Sachsen-Anhalt Nord e. V.
Veranstaltungstermine:
12.11.2015 (Donnerstag)
oder
10.03.2016 (Donnerstag)
Zeit:
jeweils 08:00 – 14:30 Uhr
Ort:
Haus 40, 2. Ebene, Zi. Z207
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
22
1.11 Kinästhetik - Grundkurs
Inhalt:
Kinästhetik ist ein Bewegungskonzept zur Förderung der Bewegungsfähigkeit von Pflegenden und
den ihnen anvertrauten Menschen. Es dient der Gestaltung pflegerischer Unterstützung im Sinne der
Mobilisation. Der kinästhetischen Wahrnehmung, Bewegungsempfindlichkeit, kommt dabei eine
besondere Bedeutung zu. Alle Aktivitäten des menschlichen Körpers sind durch Bewegung
gekennzeichnet. Bewegung ist Leben.
Das Ziel der kinästhetischen Mobilisation ist, Bewegung mit einer anderen Person so zu gestalten,
dass Bewegung für beide Bewegungspartner gesundheitsfördernd ist. Dies erfordert individuell
angepasste Bewegungsangebote und
-Schutz vor Verletzungen und Rückenproblemen
- Sensibilisierung von Körpergefühl und Bewegungswahrnehmung
- Erkennen und Nutzen von Bewegungsressourcen
- Erfahrung von Leichtigkeit und Kontrollierbarkeit des Körpers in der Bewegung.
Bewegung ist die Unterstützung aller Vitalfunktionen, aller Prophylaxe, fördert mentale Prozesse, führt
in emotionalen Ausgleich, unterstützt Selbstkontrolle und Selbstheilungskräfte.
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in
wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion; Lerngespräch.
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Susanne Keßler
GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege, Berlin
Veranstaltungstermin:
16.11.2015 – 18.11.2015 (Montag – Mittwoch)
23.11.2015 – 25.11.2015 (Montag – Mittwoch)
oder
24.05.2016 – 26.05.2016 (Dienstag – Donnerstag)
oder
15.06.2016 – 17.06.2016 (Mittwoch – Freitag)
Zeit:
Montag 10:00 – 18:00 Uhr
Dienstag
09:00 – 17:00 Uhr
Mittwoch
09:00 – 14:00 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte mitbringen!
Bequeme Kleidung, Decke, mit Musik nach Wunsch, zwei Handtücher zum bequemen Lagern und
warme Socken.
Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
23
1.12 Handling und Transfer schwerstbetroffener Patienten
in der Pflege
Der Einsatz des Bobath-Konzeptes (24-h-Konzept) wird international in der Arbeit mit
Schlaganfall- oder Schädel-Hirn-Trauma Betroffenen beschrieben. Dabei wird der Hemmung
pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster, sowie einer aktivierenden Betreuung in
allen Phasen nach dem Ereignis besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Inhalt:
- Prinzipien des Bobath – Konzepts
- Lagerung und Bewegen im Liegen
- Bewegen vom Liegen in den Sitz
- Transfer vom Sitz zum Sitzen
- Einsatz von Hebe- und Transferhilfen
- Einsatz angrenzender Therapiekonzepte (Affolter, Basale Stimulation etc.)
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise
- Übungen zur Eigenwahrnehmung
- Funktionelle Partnerarbeit
- Reflexion
- Partnerarbeit / Gruppenarbeit mit wechselseitigen Rollen
Teilnehmerzahl:
max. 12
Referentin:
Frau Melanie Lindau
Ergotherapeutin, Bobath – Therapeutin, Affolter – Therapeutin, Perfetto - Therapeutin, PNF –
Therapeutin
Veranstaltungstermin:
27.11.2015 (Freitag) 04.03.2016 (Freitag)
oder
29.01.2016 (Freitag)
Zeit:
jeweils
08:00 – 15:30 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte bringen Sie Schreibzeug, Wolldecke, dicke Strümpfe, Kleidung, die Bewegen und
Spüren zulässt (keine Jeans) und 2 Handtücher (ca. 40 x 80 cm) und wenn möglich, auch
ein Steppbett und Kissen (80 x 80cm) mit.
Eine Teilnahmebestätigung mit Unterschrift der Dozentin Frau Melanie Lindau erhalten Sie
nach Kursabschluss.
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
24
1.13 12. Wundforum
Inhalt:
Wundtherapie in Balance
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, Medizinstudenten
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Veranstaltungstermin:
09.12.2015 (Mittwoch)
Zeit:
ca. 13:30 – 19:00 Uhr
Ort:
Zentraler Hörsaal, Haus 22
Besondere Hinweise:
Auskunft und Anmeldung:
Frau Daniela Trefflich
Tel.: 0391/67-15663
E-Mail: [email protected]
Punkte für das Fortbildungszertifikat werden bei der Ärztekammer
beantragt.
Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
25
1.14 Labor ganz intim –
was Sie schon immer wissen wollten
Inhalt:
„Ein Blick“ in das Institut für Klinische Chemie (IKC).
Hier können sie die Proben vom Materialeingang bis hin zur Befunderstellung mitverfolgen.
Sie bekommen Einblick in die unterschiedlichen Bereiche, die technische Ausrüstung, die
EDV und die „Handarbeit“ der MTA.
Dabei können Sie auch Fragen stellen, welche Ihnen eine erfahrene MTA beantworten wird.
Zielgruppe:
Pflegekräfte und interessierte MitarbeiterInnnen
Vorgehensweise:
Vortrag, Führung durch das IKC
Teilnehmerzahl:
max. 20
Referentin:
Frau Petra Klapper, Institut für Klinische Chemie
Veranstaltungstermine:
21.01.2016 (Donnerstag)
oder
15.09.2016 (Donnerstag)
Zeit:
jeweils
14:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie, Haus 39
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 1 Fortbildungspunkt für die
Registrierung beruflich Pflegender.
26
1.15 Fröhlich scheitern mit Angehörigen
Inhalt:
Im pflegerischen Alltag fordern Angehörige das Pflegepersonal oftmals mehr als der Patient.
Besonders bei Krankheitsbildern, die einen einschneidenden Wandel in der Lebensführung
für den Patienten bedeuten, erleben sich Angehörige hilflos und ohnmächtig. Schwestern
und Pfleger werden dann häufig als Seelsorger gesucht oder auch als „psychische Boxbirne“
gefunden. Sie erleben das „Ausgeliefertsein“ vor dem menschlichen Schicksal hautnah und
müssen sortieren zwischen Pflegeauftrag und Zeitaufwand für das Gespräch.
Das Seminar hilft psychische Belastungssituationen von Angehörigen zu erkennen und
orientiert sich dabei an den „Berner Bewältigungsformen“. Damit sind Formen von Stressverhalten gemeint, die Angehörige, aber auch Patienten zeigen, wenn diese durch eine
Diagnose emotional überfordert sind.
Folgende Themenschwerpunkte werden bearbeitet:
- Akute Belastungssituationen und ihre Folgen
- Spielarten der psychischen Belastung: Die Berner Bewältigungsformen,
- Umgang mit Angehörigen und Patienten,
- Orientierungshilfen, um innere Leitbilder für „belastendet Situationen“ zu entwickeln.
Die ressourcenorientierte Workshopgestaltung gestattet ebenso einen Blick auf die
individuelle Persönlichkeitsentwicklung, die Konfliktsituationen in sich tragen. Oder anders
formuliert: „Was muss ich eigentlich lernen, um lachend der Herausforderung zu begegnen?“
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vortrag, Seminar, Diskussion und praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referent:
Herr Schönfeld
Dozent, Verhaltenstrainer und Supervisor
Veranstaltungstermin:
25.01.2016 – 26.01.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
27
1.16 Von Problemen und Lösungen
Ein themengeöffnetes 2-Tage Seminar
Diese zwei Tage sollen in entspannter und heiterer Atmosphäre Möglichkeiten eröffnen,
einmal anders auf bestehende Probleme im beruflichen Alltag blicken zu können. Dabei
werden im Vorfeld auch ganz bewusst kaum thematische Grenzen festgelegt, da sich
Probleme bekanntermaßen in vielerlei Fachrichtungen, in ganz spezifischer oder auch
unterschiedlicher Weise zeigen können.
Tag 1 – Umgang mit herausforderndem Verhalten und schwierigen Patienten
Am ersten Tag haben die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, Techniken und Werkzeuge im
Umgang mit schwierigen Patienten und problematischen, herausfordernden
Verhaltensweisen zu erlernen, um im Alltag besser auf derlei Situationen und Begegnungen
eingehen und auch vermehrt kreative Lösungen erarbeiten zu können.
Außerdem können die TeilnehmerInnen hier ihre Praxisbeispiele einbringen und in der
Gruppe gemeinsam den bestmöglichsten Lösungsprozess erarbeiten.
Tag 2 – Konstruktives Miteinander im Team?!
Am zweiten Tag erhalten die TeilnehmerInnen nun die Möglichkeit, sich thematisch mit
Herausforderungen und Problemen zu beschäftigen, die typischerweise immer wieder in
Teams, Gruppen und beruflichen Systemen entstehen.
Nach einigen grundlegenden Ausführungen zu Gruppendynamik, zu systemischen
Gesetzmäßigkeiten und Rollenkonflikten in Teams, erhalten die TeilnehmerInnen auch hier
die Möglichkeit, ihre Praxisbeispiele und Erfahrungen lösungsorientiert anschauen und
erarbeiten zu lassen.
Nicht zuletzt werden dabei auch Hilfsmittel an die Hand gegeben, die eine gesunde Dynamik
im Gruppenprozess immer wahrscheinlicher machen.
Zielgruppe:
Pflegekräfte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Seminar, Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 20
Referent:
Herr Marco Helmert
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Dozent für Angehörige im Gesundheitswesen
Veranstaltungstermin:
15.02.2016 -16.02.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Beide Tage können zusammen oder auch einzeln anmelden.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
28
1.17 Expertenstandard – Erhaltung und Förderung
der Mobilität
Im März 2014 wurde die Konsultationsfassung des Expertenstandards Erhaltung und
Förderung der Mobilität in der Pflege vom DNQP vorgestellt.
Mobilität und Mobilitätserhalt sind Schlüsselkategorien für die pflegerische Versorgung.
Bewegungsarmut und Mobilitätseinbußen gehören zu den wichtigsten Risikofaktoren für
schwerwiegende Gesundheitseinbußen und Pflegebedürftigkeit.
Schwerpunkte der Fortbildung:
- Einschätzung des Status der Mobilität
- Probleme und Ressourcen im Zusammenhang mit der Mobilität
- Pflegemaßnahmen zur Erhaltung und Förderung der Mobilität
- evidenzbasierte Empfehlungen des DNQP
- Hinweise zur Pflegeplanung und Dokumentation
In dieser Fortbildung werden die Inhalte der Konsultationsfassung dieser Leitlinie behandelt,
sofern das DNQP die überarbeitete Version noch nicht veröffentlicht haben sollte.
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referent:
Herr Dipl.-Pflegewirt Heiko Tierling
ZIPP – Zentrum zur Intensivierung der Pflege-Professionalität
Veranstaltungstermin:
23.02.2016 (Dienstag)
Zeit:
10:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
29
1.18 Interkulturelle Kompetenz im Krankenhaus
Inhalt:
„Das ist gar nicht so einfach.“ Eine häufige Aussage, wenn es um fehlende deutsche
Sprachkenntnisse unserer Patienten, Essgewohnheiten, kulturell bedingte Aspekte der
Körperhygiene, der Bedeutung von Religion oder um die Einbindung von Angehörigen geht.
Es braucht von Mitarbeitern im Gesundheitswesen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen
und Sensibilität.
Die Veranstaltung bietet einführende Informationen sowie praktische Hinweise zum Thema
„interkulturelle Kompetenz“ und „kultursensible Pflege“, die hilfreich sein können im Umgang
mit Patienten anderer Kulturen. Beides ist mehr als eine Technik oder Aneignung von
Wissen über andere Kulturkreise. Es geht vielmehr darum, aktiv zuzuhören und
einzuschätzen, was unseren Patientinnen und Patienten wichtig ist – wie wir ihren
Bedürfnissen gerecht werden können.
Zielgruppe:
Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vortrag, Austausch
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Maria Schulze
Diplomtheologin, Krankenhausseelsorgerin, Fachkraft für Spiritual Care, Evangelische
Pfarrerin
Veranstaltungstermin:
29.02.2016 (Montag)
Zeit:
14:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
30
1.19 Basale Stimulation in der Pflege – Aufbaukurs
Aufbauend auf den Grundlagen der Basalen Stimulation lernen Sie in den Sinnesbereichen,
bspw. dem auditiven und visuellen Sinn, mit pflegerischen Maßnahmen Patienten in ihrer
Wahrnehmung, Orientierung und Kommunikation zu unterstützen.
Angeleitete Selbsterfahrung erleichtert beispielsweise bei pflegerischen Interventionen im
Bereich des Mundes die Erarbeitung alternativer Möglichkeiten zur pflegerischen
Kommunikation statt zur Intervention. Riechen, Schmecken und Tasten sind damit
verbunden.
Inhalt: Orale, gustatorische, olfaktorische, taktil-haptische, auditive und visuelle Stimulation
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in
wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion, Lerngespräch.
Teilnahmevoraussetzung:
Teilnahme am Grundkurs Basale Stimulation
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Susanne Keßler
GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege,
Berlin
Veranstaltungstermin:
01.03.2016 – 03.03.2016 (Dienstag – Donnerstag)
Zeit:
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
10:00 – 18:00 Uhr
09:00 – 17:00 Uhr
09:00 – 14:00 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte mitbringen!
Bequeme Kleidung, Decke, mit Musik nach Wunsch, zwei Handtücher zum bequemen
Lagern und warme Socken.
Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
31
1.20 „Von Mutter Theresa bis Napoleon“
- Persönlichkeitsstörungen, Persönlichkeitspotentiale Inhalt:
Jeder Mensch ist eine Persönlichkeit mit ganz bestimmten Stärken, Schwächen,
Begabungen, Eigenarten, Lebensthemen und Wünschen. Durch verschiedene Prägungen,
Umwelteinflüsse und Erlebnisse können wir in unserer Persönlichkeit krank werden und
Symptome und Störungen ausbilden.
In diesem Seminar werden nicht nur die Persönlichkeitsstörungen besprochen, sondern auch
interessante Vergleiche zu anderen Lehren und Modellen wie z. B. den Persönlichkeitstypen
(Konstitutionstypen) der Homöopathie gezogen. Dabei soll es nicht nur um die Pathologie
der einzelnen Persönlichkeiten gehen, sondern aufgezeigt werden, dass jede Persönlichkeit
in ihrem (wieder) gesunden Zustand wichtige Charakteristika behält, welche sie dann aber
als Ressource und Fähigkeit nutzen kann. So wird z. B. aus einer zwanghaften
Persönlichkeit auch im gesunden Zustand kein chaotischer Abenteurer, aber vielleicht ein
ausgezeichneter Buchhalter und Logistiker, der zwar nicht mehr am Detail hängen bleibt,
aber wichtige Detailarbeit beherrscht. Indem wir immer an beide Seiten denken, schulen wir
in der Pflege die salutogenetische Fähigkeit, auch die gesunde Seite und damit die
Begabungen und Ressourcen unserer Patienten zu sehen und gezielt zu fördern und sie
damit auch in ihrem Selbstwert und in ihrer Resilienzfähigkeit wieder zu bestärken.
Zielgruppe:
Pflegekräfte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Seminar, Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 20
Referent:
Herr Marco Helmert
Fachkrankenpfleger für Psychiatrie, Dozent für Angehörige im Gesundheitswesen
Veranstaltungstermin:
14.03.2016 (Montag)
Zeit:
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Beide Tage können zusammen oder auch einzeln anmelden.
Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
32
1.21 Menschen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung
- Verbesserung der Pflege und Betreuung Inhalt:
Kaum ein anderes Krankheitsbild löst bei psychiatrisch Tätigen so viel Begegnungsangst,
Unverständnis und Abwehr aus wie die Borderline-Persönlichkeitsstörung und über kaum ein
anderes Krankheitsbild sind so viele Vorurteile und Halbwahrheiten verbreitet.
In der Praxis stellen uns vor allem die wechselhaften und extremen Verhaltensmuster und
Emotionen, sowie der Umgang mit Selbstverletzungen vor große Probleme. Vielen
Pflegekräften, Therapeuten und Betreuern fällt es schwer, sich in die Erlebniswelt der
Betroffenen einzufühlen und so reagieren sie oft mit Unverständnis, Vorwurf und mit
zahlreichen Versuchen gegenzusteuern, um das Verhalten zu unterdrücken.
Damit erreichen wir aber eher eine Bestätigung des Erlebensmusters und damit eine
Verstärkung dieser Spirale, welche dann kurze Zeit später oft erneut in eine Dekompensation
führt.
Aus den genannten Gründen ist es unabdingbar, dass wir das Krankheitsbild der Borderline
Persönlichkeitsstörung wirklich verstehen und eine empathischen Zugang zur inneren
Erlebniswelt der Betroffenen, sowie ein für die Praxis anwendbares Erklärungs- und
Interventionsmodell gewinnen.
Deswegen wird bei diesem Seminar besonderer Wert auf die Beziehungsgestaltung und den
verbesserten Umgang mit den genannten Schwierigkeiten und Herausforderungen gelegt.
Bedeutsame Elemente sind dabei das Erlernen und Vertiefen einer zugewandten
Grundhaltung sowie das Fertigkeitentraining zur Spannungsregulation für die Klienten. Als
Grundlage dient dabei vor allem das als empirisch wirkungsvoll gesicherte
Behandlungskonzept von Marsha Linehan, welches vorgestellt und dessen Kommunikationsund Betreuungsaspekte mit den Teilnehmern eingeübt und anhand von Fallbeispielen immer
wieder untermauert und reflektiert werden sollen.
Zielgruppe:
Pflegekräfte und interessierte MitarbeiterInnen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 12
Referentin:
Frau Gitte Helmert
Fachschwester für Psychiatrie, Co-Therapeutin Verhaltenstherapie
Veranstaltungstermin:
15.03.2016 (Dienstag)
Zeit:
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben werden
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
33
1.22 Was so alles passieren kann – so wichtig ist
Präanalytik
Inhalt:
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit dem Zeitraum von der Blutentnahme bis zur
Herstellung der Werte im Labor des Instituts für Klinische Chemie (IKC).
Welche Störungen gibt es?
Wie entsteht „Hämolyse“ und wie beeinflusst diese einige Parameter?
Wodurch können Werte verfälscht werden?
Vor- und Nachteile der Rohrpost, Bedeutung des Barcodes und …
Zielgruppe:
Pflegekräfte und interessierte MitarbeiterInnen
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
unbegrenzt
Referent:
Herr Prof. Isermann, Institut für Klinische Chemie
Veranstaltungstermin:
21.03.2016 (Dienstag)
Zeit:
14:00 – 15:30 Uhr
Ort:
Hörsaal, Haus 10
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
34
1.23 Schluckstörungen bei neurologischen Erkrankungen
Inhalt:
Die Behandlung von Schluckstörungen erfordert differenzierte Kenntnisse und komplexes
Wissen. Nach Aufzeigen des theoretischen Hintergrunds (Ätiologie und Klinik) sowie einer
Auswahl an Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten wird es vor allem um die praxisnahe
Umsetzung der Therapieinhalte und die Vermittlung und Erarbeitung geeigneter Strategien
zur Versorgung betroffener Patienten im Stationsalltag gehen.
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag, praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Annette Sywottek
Logopädin, Universitätsklinik für Neurologie
Veranstaltungstermin:
22.03.2016 (Dienstag)
Zeit:
14:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 3 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
35
1.24 Kinästhetik – Aufbaukurs
Inhalt:
Kinästhetik ist ein Bewegungskonzept zur Förderung der Bewegungsfähigkeit von
Pflegenden und den ihnen anvertrauten Menschen. Es dient der Gestaltung pflegerischer
Unterstützung im Sinne der Mobilisation. Der kinästhetischen Wahrnehmung und
Bewegungsempfindlichkeit kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Alle Aktivitäten des
menschlichen Körpers sind durch Bewegung gekennzeichnet. Bewegung ist Leben.
Das Ziel der kinästhetischen Mobilisation ist, Bewegung mit einer anderen Person so zu
gestalten, dass Bewegung für beide Bewegungspartner gesundheitsfördernd ist. Dies
erfordert individuell angepasste Bewegungsangebote und
- Schutz vor Verletzungen und Rückenproblemen,
- Sensibilisierung von Körpergefühl und Bewegungswahrnehmung,
- Erkennen und Nutzen von Bewegungsressourcen,
- Erfahrung von Leichtigkeit und Kontrollierbarkeit des Körpers in der Bewegung.
Bewegung ist die Unterstützung aller Vitalfunktionen, aller Prophylaxe, fördert mentale
Prozesse, führt in emotionalen Ausgleich, unterstützt Selbstkontrolle und
Selbstheilungskräfte.
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Übungen zur Eigenwahrnehmung, funktionelle Partnerarbeit, Partnerarbeit/Gruppenarbeit in
wechselseitigen Rollen, Austausch der Erfahrungen/Reflexion; Lerngespräch.
Teilnahmevoraussetzung:
Teilnahme am Grundkurs Kinästhetik
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Susanne Keßler
GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege,
Berlin
Veranstaltungstermin:
13.04.2016 – 15.04.2016 (Mittwoch – Freitag)
Zeit:
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
10:00 – 18:00 Uhr
09:00 – 17:00 Uhr
09:00 – 14:00 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte mitbringen!
Bequeme Kleidung, Decke, mit Musik nach Wunsch, zwei Handtücher zum bequemen
Lagern und warme Socken.
Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
36
1.25 Refresher - Handling und Transfer
schwerstbetroffener Patienten in der Pflege
Der Einsatz des Bobath-Konzeptes (24-h-Konzept) wird international in der Arbeit mit
Schlaganfall- oder Schädel-Hirn-Trauma Betroffenen beschrieben. Dabei wird der Hemmung
pathologischer Haltungs- und Bewegungsmuster, sowie einer aktivierenden Betreuung in
allen Phasen nach dem Ereignis besondere Aufmerksamkeit gewidmet.
Inhalt:
- Prinzipien des Bobath – Konzepts
- Lagerung und Bewegen im Liegen
- Bewegen vom Liegen in den Sitz
- Transfer vom Sitz zum Sitzen
- Einsatz von Hebe- und Transferhilfen
- Einsatz angrenzender Therapiekonzepte (Affolter, Basale Stimulation etc.)
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise
- Übungen zur Eigenwahrnehmung
- Funktionelle Partnerarbeit
- Reflexion
- Partnerarbeit / Gruppenarbeit mit wechselseitigen Rollen
Teilnehmerzahl:
max. 12
Referentin:
Frau Melanie Lindau
Ergotherapeutin, Bobath – Therapeutin, Affolter – Therapeutin, Perfetto - Therapeutin, PNF –
Therapeutin
Veranstaltungstermin:
29.04.2016 (Freitag)
Zeit:
08:00 – 15:30 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte bringen Sie Schreibzeug, Wolldecke, dicke Strümpfe, Kleidung, die Bewegen und
Spüren zulässt (keine Jeans) und 2 Handtücher (ca. 40 x 80 cm) und wenn möglich, auch
ein Steppbett und Kissen (80 x 80 cm) mit.
Eine Teilnahmebestätigung mit Unterschrift der Dozentin Frau Melanie Lindau erhalten Sie
nach Kursabschluss.
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
37
1.26 3. Inkontinenztag
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Referenten:
Chirurgische Kliniken
Veranstaltungstermin:
Mai 2016 (genauer Termin wird vom Pflegedirektorat bekannt gegeben)
Zeit:
ca. 11:00 – 16:30 Uhr
Ort:
wird bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Auskunft und Anmeldung:
Frau Daniela Trefflich
Tel.: 0391/67-15663
E-Mail: [email protected]
Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
38
1.27 „Aktionstag Saubere Hände“
Inhalt:
Krankenhaushygiene und „Multiresistente Erreger“
Zielgruppe:
Ärztinnen und Ärzte, Pflegekräfte, Medizinstudenten und alle interessierten Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vorträge und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmeranzahl:
unbegrenzt
ReferentInnen:
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhaushygiene
Veranstaltungstermin:
03.05.2016 (Dienstag)
Zeit:
12:00 – 14:00 Uhr
Ort:
Haus 60 A, Foyer
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
39
1.28 Stress lass nach – Stressbewältigung in der Pflege
Inhalt:
Der Berufsalltag ist gekennzeichnet durch Zeitdruck, hohe Arbeitsdichte, Hektik und hohe
Verantwortung.
Wenn beruflicher Druck zur dauerhaften Belastung wird, kann dies Auswirkungen bis hin in
das Privatleben haben.
Welche Möglichkeiten gibt es der Stressfalle zu entfliehen?
- Wofür hat die Natur den Stress vorgesehen?
- Stress ist nicht immer negativ: Eu – Stress und Dis – Stress
- Körperliche, geistige und seelische Auswirkungen von Dauerbelastungen
- Wege aus der Stressfalle
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussionsmöglichkeit und Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 10 – 12
Referentin:
Frau Imke Streu
Dipl. Coach und Trainer für lösungsorientierte Stressbewältigung – Systemische Beraterin
Veranstaltungstermine (Die Fortbildung umfasst 3 Teile):
09.06.2016 (Donnerstag) – 1. Teil
und
23.06.2016 (Donnerstag) – 2. Teil
und
07.07.2016 (Donnerstag) – 3. Teil
Zeit:
jeweils 14:00 – 18:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
40
1.29 Intensivtag „Atmung“
Erkrankungen der Atemwege sind weit verbreitet. Während bei akuten Atemwegserkrankungen die medikamentöse Therapie dominiert, haben für chronische Leiden die
physikalischen Maßnahmen große Bedeutung.
Bei der chronischen Bronchitis oder bei Asthma bronchiale kann die physikalische Therapie
die medikamentöse Behandlung nachhaltig unterstützen. In vielen Fällen können
Medikamente eingespart werden.
Physikalische Maßnahmen haben zudem den Vorteil, dass sie bei richtiger Indikation und
Durchführung frei von Nebenwirkungen sind.
Inhalt:
- Physiologische Grundlagen der Atmung
- Atemmechanik
- Beobachtung der Atmung
- Atemtherapie
- Atemstimulierende Einreibung
- Drainagelagerungen
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
- Übungen zur Eigenwahrnehmung
- Funktionelle Partnerarbeit
- Reflexion
- Partnerarbeit/Gruppenarbeit mit wechselseitigen Rollen
Teilnehmerzahl:
max. 12
Referentin:
Frau Melanie Lindau
Ergotherapeutin, Bobath-Therapeutin, Affolter-Therapeutin, Perfetto-Therapeutin, PNFTherapeutin, MT-Therapeutin
Veranstaltungstermin:
25.06.2016 (Samstag)
19.11.2016 (Samstag)
Zeit:
09:00 – 15:45 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte bringen Sie Schreibzeug, Wolldecke, dicke Strümpfe, Kleidung, die Bewegen und
Spüren zulässt (keine Jeans) und 2 Handtücher (ca. 40 x 80) mit.
Eine Teilnahmebestätigung mit Unterschrift der Dozentin Frau Melanie Lindau erhalten Sie
nach Kursabschluss.
Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
41
1.30 Wie man leistungsstarke Teams bildet!
oder:
Wie können Menschen mit anderen gut arbeiten
In Teams und Arbeitsgruppen gibt es immer „solche und solche“. Mit dem einen kann man
gut, mit dem anderen nicht. Warum ist das so? Tatsächlich sind die Charaktere
unterschiedlich. Das ist normal. Schwierig wird es, wenn der eine nicht mit dem anderen
kann.
Oft sind auch die anderen wichtig für die Zusammenarbeit. Was dem einen schwer fällt,
mach der andere gerne.
Diese Fortbildung zeigt die unterschiedlichen Denkmuster und Arbeitsvorlieben von
Menschen auf. Sie werden Ihre eigenen Vorlieben kennen lernen und erkennen, mit welchen
Menschen es Ihnen schwer fällt zusammenzuarbeiten.
Das Team-Management-System zeigt, welche Teamrollen in Teams mit unterschiedlichen
Arbeitsaufgaben wichtig sind. Es dient als Modell für die Zusammensetzung leistungsstarker
Teams.
Das Language and Behavior-Profile (Sprache und Verhaltensprofil) zeigt Ihnen, für welche
Aufgabe welche Person geeignet ist und wie Sie das an der Sprache der Person erkennen.
Inhalt:
- Das Team-Managementsystem
- Die acht Teamrollen und die gute Zusammenarbeit
- Die Aufgabe der Leitung
- Language and Behavior-Profile
- Wie man die richtigen Menschen einstellt
- Wie man richtig für sich den richtigen Job findet
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referenten:
Frau Lüdke
Quensi
Veranstaltungstermin:
19.09.2016 – 20.09.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils
09:30 – 16:45 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
42
1.31 Schmerz ist das, was der Patient sagt, und Schmerz
ist es dann, wann immer es der Patient sagt!
Nichts beeinträchtigt die Lebensqualität von Menschen mehr als Schmerzen. Durch ein
gezieltes Schmerzmanagement können jedoch vielen Menschen Schmerzen erspart bleiben.
Inhalt:
- Begegnungen mit Schmerzpatienten
- Schmerzentstehung
- Schmerzarten
- Krankenbeobachtung
- Schmerzmedikamente in der Anwendung
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referent:
Herr OA Dr. Giselher Pfau, FA
Universitätsklinik Anästhesiologie und Intensivtherapie, Schmerzambulanz
Veranstaltungstermin:
27.09.2016 (Dienstag)
Zeit:
13:30 – 14:30 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 1 Fortbildungspunkt für die
Registrierung beruflich Pflegender.
43
1.32 Trösten zwischen Tür und Angel
Inhalt:
Was tröstet? Was vertröstet nur? Pflegekräfte haben nicht immer soviel Zeit für einen
Patienten, wie sie gerne hätten. Trotzdem werden sie von den Patienten mit deren Ängsten,
Sorgen und Lebensgeschichte konfrontiert. Was kann man Gutes sagen und wünschen?
Kann es gelingen „auf die Schnelle“ und auch „zwischen Tür und Angel“ zu trösten?
Die Veranstaltung bietet Ihnen Hinweise zum Thema Trost und gibt Ihnen praktische
Anregungen an die Hand, die hilfreich sein können im Umgang mit Patienten.
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag, Austausch, Diskussion
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Maria Schulze
Diplomtheologin, Krankenhausseelsorgerin, Fachkraft für Spiritual Care, Evangelische
Pfarrerin
Veranstaltungstermin:
17.10.2016 (Montag)
Zeit:
14:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
44
1.33 Orale Zytostatika – Kleine Pillen,
großer Beratungsbedarf
Inhalt:
- Überblick über die „neuen“, oralen Zytostatika
- Wie wirken die „neuen“, oralen Zytostatika?
- Welche typischen Nebenwirkungen gibt es?
- Welche wichtigen Aspekte gibt es bei der Patientenberatung?
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
30
Referentin:
Frau Franziska Ockert-Schön
Abt.-Leiterin der Allgemeinen Arzneimittelherstellung, Zentralapotheke
Veranstaltungstermin:
18.10.2016 (Dienstag)
Zeit:
14:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
45
1.34 Sprach- und Sprechstörungen bei
neurologischen Patienten
Inhalt:
Das Seminar vermittelt Kenntnisse der Aphasiesyndrome und –symptome sowie Sicherheit
in der Unterscheidung von Sprach- und Sprechstörungen, gibt Einblick in das
sprachtherapeutische Vorgehen und erarbeitet Rahmenbedingungen und unterstützende
Maßnahmen für eine gelingende Kommunikation.
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Vorgehensweise:
Vortrag mit Video- und Hörbeispielen, praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
18
Referentin:
Frau Annette Sywottek
Logopädin, Universitätsklinik für Neurologie
Veranstaltungstermin:
08.11.2016 (Dienstag)
Zeit:
14:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 3 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
46
1.35 Interkulturelle Kommunikation für Pflegekräfte mit
und ohne Migrationshintergrund
Das Gesundheits- und Pflegepersonal erlebt Migranten und Migrantinnen einerseits als
Arbeitskollegen (interkulturelles Team) und andererseits Patienten (und Ihren Angehörigen)
mit ihren spezifischen Bedürfnissen.
Die Begegnung und die Zusammenarbeit von Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion
und Kultur gestalten sich oft komplizierter und der Umgang mit Konflikten ist oft erschwert.
Um die Potentiale, die in der kulturellen Vielfalt liegen, nutzen und interkulturelle Konflikte
konstruktiv lösen zu können, kann einem das Sensibilisierungs- und Trainingsseminar zu
dieser Thematik wertvolle Dienste leisten.
In diesem interkulturellen Seminar sollen sie für Diversität von Kulturen und die eigene
kulturelle „Prägung“ sensibilisiert werden. Das Hauptziel ist die Erweiterung interkultureller
Kompetenz. Unter interkultureller Kompetenz versteht man die Fähigkeit, innerhalb einer
Gruppe, deren Mitglieder unterschiedlicher kultureller Herkunft sind, wirksam interagieren zu
können. Durch professionelle Kommunikation und Konfliktlösung werden Sie befähigt,
rechtzeitig Konflikte mit interkulturellem Hintergrund zu erkennen und sensibel zu
beherrschen.
Inhalt:
- Strukturen und Besonderheiten des interkulturellen Kontextes: Grundlagen der
interkulturellen Kommunikation
- Wahrnehmung interkultureller Konflikte und Missverständnisse: Kulturunterschiede
- Praktische Übungen zur Gewaltfreien interkulturellen Kommunikation
- Analyse der Risiken und Chancen interkultureller Zusammenarbeit
- Umgang mit interkulturellen Konflikten in einzelnen Bereichen
o Verständnis / Erleben von Krankheit
o Ablehnung von Speisen / Nahrungsaufnahme
o Umgang mit Sterben und Tod
o Sprachbarrieren / Auskünfte geben / Kommunikation
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vortrag, Seminar, Diskussion und praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 16
Referent:
Herr Dr. Hugues Blaise Feret Pokus (Dipl.-Päd.)
Zentrum für Aus- und Weiterbildung in der Pflege (ZAB)
Veranstaltungstermin:
14.11.2016 – 15.11.2016 (Montag – Dienstag)
47
Zeit:
jeweils
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
48
1.36 „Aggression und Gewalt“ in der Pflege
Ziel des Workshops:
Das Tabuthema handhaben. Die eigene Haltung überprüfen. Schattenseiten beleuchten,
nicht verdrängen. Alternative Lösungsstrategien in Konfliktsituationen üben.
Inhalt:
Aggressionen in Pflegebeziehungen
- Aggressions- und Gewaltformen
- Wann und wo beginnt die Gewalt in Pflege und Betreuung?
- Was führt zu Gewalt gegen pflegebedürftigen Menschen?
- Deeskalierender Umgang mit aggressiven Patienten
- Bisherige Reaktionsmuster bei Ärger, Wut und im direkten Konflikt
- Was passiert bei zurückgehaltenem Ärger?
Aggression im Pflegeteam
- Unser Team und die indirekte Aggression
- Wie können wir einander Arbeit und Leben erleichtern?
- Wie kann ich für mich Wut und Ärger abbauen?
- Der Umgang mit Wut und Ärger im Konflikt mit anderen
- Arbeiten an Problemfällen aus der Praxis zu Inhalten aus beiden Tagen
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit, praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Evamaria Witt
Aggressionsberatung, Workshops & Coaching
Veranstaltungstermin:
22.11.2016 – 23.11.2016 (Dienstag – Mittwoch)
Zeit:
jeweils
00:90 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
49
1.37 21. Chirurgischer Pflegetag
Zielgruppe:
Pflegekräfte
Referenten:
Chirurgische Kliniken
Veranstaltungstermin:
genauer Termin wird vom Pflegedirektorat bekannt gegeben
Zeit:
ca. 08:00 – 14:00 Uhr
Ort:
wird bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Auskunft und Anmeldung:
Frau Daniela Trefflich
Tel.: 0391/67-15663
E-Mail: [email protected]
50
2 FORTBILDUNGSVERANSTALTUNGEN FÜR
MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER IN LEITENDEN
FUNKTIONEN
2.1 Die clevere Art, mit schwierigen Mitarbeiterinnen
umzugehen
Wirksam überzeugen und gelassen Kontra geben
Inhalt:
Wer in einer Leitungsposition ist, kenn das: Auch die nettesten Mitarbeiterinnen werden
manchmal schwierig. Und das kann im Alltag viel Zeit und Nerven kosten. Was sagen Sie,
wenn ihr Gegenüber abblockt, nein sagt oder unsachlich wird?
An diesem Seminartag können Sie Ihre Überzeugungskraft und Ihre Führungsstärke
aufpolieren. Sie erfahren, wie Sie bei Ihren Mitarbeiterinnen Verhärtungen aufweichen und
Widerstände überwinden. Sie bekommen Tipps und Strategien an die Hand, mit denen Sie
schwierige Mitarbeiterinnen besser lenken können. Und Sie lernen, wie Sie Unsachlichkeiten
mit geschickten Kontra-Antworten neutralisieren – ohne dabei jemanden zu beleidigen.
Die Themen:
- Judo mit Worten: So können Sie mit wenig Aufwand unsachliche und dumme
Bemerkungen aushebeln.
- Türöffner: Wie Sie Widerstände und Nein-Haltungen „knacken“ können.
- Überzeugend gesagt: So können Sie im Gespräch Ihre Trümpfe noch besser
ausspielen.
- Das nehmen Sie nicht persönlich: Wie Sie sich gut abgrenzen und innerlich gelassen
bleiben.
Ziel dieses Seminartages ist es, …
…dass Sie Gesprächstechniken kennenlernen, mit denen Sie den Widerstand Ihres
Gesprächspartners ausräumen
…dass Sie gelassen und humorvoll Kontra geben können, wenn Ihr Gegenüber seltsam oder
unsachlich wird
…dass Sie innerlich mehr Abstand zu dem schwierigen Verhalten bekommen
…und dass Sie wieder Kraft tanken können
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen
Vorgehensweise:
Vortrag, Seminar und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 20
Referentin:
Frau Barbara Berkan
Dipl.-Päd., Kommunikationstrainerin, Coaching, Training und Bestsellerautorin
51
Veranstaltungstermin:
28.08..2015 (Freitag)
Zeit:
10:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
52
2.2 Methoden wirksamer Führung – Von der Gruppe
zum Team
Dass leistungsfähige Teams gemeinsame Ziele und zwischenmenschliche Beziehungen
brauchen, leuchtet schnell ein. Doch weniger klar ist der Weg dorthin. Wie fokussieren Sie
als Führungskraft Ihr Team auf gemeinsame Ziele? Und vor allem: Wie gestalten Sie eine
gute, stabile Beziehung zu Ihren Mitarbeitern? Wie sind Sie im Umgang? – klar und dennoch
freundlich? Und welches Maß zwischen Nähe und Distanz tut Ihnen und Ihrem Team gut?
Es geht in diesem Seminar vor allem um die richtige Balance:
Darum, wie Sie die Bedürfnisse der Einzelnen und mit denen des Teams in Einklang
bringen, darum, wie Sie die Interessen Ihrer Führungskraft mit denen Ihres Teams und mit
Ihren Interessen vereinbaren.
Inhalt:
- Methoden wirksamer Führung
- Von der Gruppe zum Team
- Wege zur Motivation (und zu Demotivation)
- Stärkenorientiertes Arbeiten im Team
- Konflikte im Team lösen
- Veränderungen einführen, umsetzen und stabilisieren
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussion und praktische Übungen mit Praxisbezug
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmeranzahl:
max. 15
Referent:
Herr Wachholz
Kompetenztraining
Veranstaltungstermin:
23.10.2015 – 24.10.2015 (Freitag – Samstag)
Zeit:
Fr.: 14:00 – 18:00 Uhr
Sa.: 09:00 – 14:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 9 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
53
2.3 Mitarbeitergespräche erfolgreich führen
Inhalt:
In der täglichen Arbeitsroutine werden ständig Gespräche zwischen Leitungen und
Mitarbeiterinnen geführt. Dabei liegt der Schwerpunkt meistens in der Klärung der
Sachproblematik, d. h., es gilt Arbeitsaufträge abzuklären oder Termine festzulegen.
Im Modul werden die Grundlagen eines Mitarbeitergesprächs an Beispielen aus der Praxis
vermittelt. Dabei geht es auch darum, wie ich das Potential meiner Mitarbeiterinnen frühzeitig
erkenne, fördere und wie es sich weiterentwickeln lässt. Wie gehe ich mit Konflikten in
Mitarbeitergesprächen um und wie kann ich sie als Chance für Veränderung nutzen?
Themenschwerpunkte – Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung
-
Transaktionsanalyse als Kommunikationsmodell
Anlässe für Mitarbeitergespräche
Vorbereitung von Gesprächen
Fragetechniken in Gesprächen – worauf sollt ich unbedingt achten
Verstehen und aktives Zuhören
Feedback
Nachbereitung von Mitarbeitergesprächen
Übung von Mitarbeitergesprächen an konkreten Beispielen
Was ist ein Konflikt?
Reflexion eigener Konfliktgespräche
Persönliche Ausgangssituation in Konflikten
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussion und praktische Übungen aus Ihrem Alltag
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmeranzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Heike Friedrich
Corporate Coaching – Berating I Training I Business Coach, Berlin und Fürstenwalde
Veranstaltungstermin:
09.11.2015 – 10.11.2015 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils 09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
54
2.4 Führungs- und Sozialkompetenz im Klinikalltag
Inhalt:
In diesem Seminar erwerben Sie ein umfangreiches Wissen, Werkzeuge und Methoden, die
Ihnen eine entwicklungs- und ressourcenorientierte Führung ermöglichen.
Sie setzen sich intensiv mit Ihrer Führungsrolle auseinander und erkennen Ihr persönliches
Führungsprofil. Sie erhalten Raum zur Selbstreflexion, um unter anderem die Abweichungen
im Selbst- und Fremdbild erkennen und korrigieren können.
Die Arbeit an konkreten Beispielen aus Ihrer Praxis steht dabei im Vordergrund.
Themenschwerpunkte:
- Rollenerwartungen und Rollenkonflikte im Führungsalltag,
- Sozialkompetenz – was heißt das für mich und meine Arbeit?,
- Führungskompetenzen und Führungsstile,
- Kernaufgaben von Führung,
- Mitarbeiterpotentiale richtig fördern,
- Umgang mit unterschiedlichen Mitarbeiterpersönlichkeiten am Beispiel der
Prozesskommunikation,
- individuelle Motivationsstrukturen erkennen,
- Wertschätzung und Vertrauensaufbau in schwierigen Situationen,
- Sicherer Umgang mit Widerständen und Konflikten.
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussion und praktische Übungen mit Praxisbezug
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmeranzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Heike Friedrich
Corporate Coaching – Beratung I Training I Business Coach, Berlin und Fürstenwalde
Veranstaltungstermin:
11.01.2016 – 12.01.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils 09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
55
2.5 Umgang mit „Low-Performern“
Umgang mit leistungsschwachen und
leistungsgeminderten MitarbeiterInnen
Inhalt:
1. Schuldhaftes Fehlverhalten des Beschäftigten
1.1 Der Begriff Pflichtverletzung
o Die „objektive“ Pflichtverletzung (fachliches Versagen, Disziplinmängel,
Mängel im Umgang und Kommunikation)
o Abgrenzung der Nichtleistung von Schlechtleistung
o Pflichtenverstoß: Missachtung der Weisungen und dienstlichen Anordnungen
des Arbeitgebers
1.2 Das Verschulden des Arbeitnehmers
o Vorsatz und Fahrlässigkeit des Arbeitnehmers
o Maßstab des Verschuldens
o Das Problem der „groben“ Fahrlässigkeit (z. B. Missachtung von
Pflegestandards, Außerachtlassen der Regeln eines QM)
1.3 Sanktionsinstrumente bei Leistungsmängeln
o Abmahnung (Inhalt, Wirkung, Dauer der Verwertbarkeit)
o Verhaltensbedingte Kündigung (Fristen, Beteiligung des Personalrats)
o Schadensersatz und Möglichkeiten des Regresses des Arbeitgebers
(Bezifferung des Schadens, Durchsetzung von Ansprüchen, Bedeutung von
Ausschlussfristen)
2. Bei unverschuldeter Leistungsminderung des Beschäftigten
2.1 Krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit
o Begriff der Arbeitsunfähigkeit
o Anzeige- und Nachweispflichten
2.2 Maßnahmen zur Beendigung von Arbeitsunfähigkeit
o Krankenrückkehrgespräch mit dem Arbeitgeber
o Durchführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements nach § 84
Abs. 2 SGB IX
o Maßnahmen der Wiedereingliederung nach SGB V
o Abhilfemaßnahmen und Veränderungen des Arbeitsplatzes, auch nach
Empfehlung des Betriebsarztes
2.3 Die krankheitsbedingte Kündigung
o Anwendung der 3-Stufen-Theorie
o Die „negative Gesundheitsprognose“
56
3. Leistungsmängel/Leistungsschwäche des Beschäftigen zwischen
Pflichtverletzung und Arbeitsunfähigkeit
3.1 leistungsgeminderte Arbeitnehmer
o Begriff der durchschnittlichen/unterdurchschnittlichen Leistung
o Messbarkeit von Leistung
3.2 Ermittlung der Ursachen der Leistungsschwäche
o Psychische/physische Ursachen in der Person des Beschäftigten
o Innerbetriebliche Ursachen, Umstände am Arbeitsplatz
3.3 Leistungskontrolle
o Nutzung technischer Einrichtungen wie „Log-In-Systeme“
o Überprüfung der Dokumentation durch Vorgesetzte
o Befragter Dritter
3.4 Motivationsinstrumente bei Leistungsdefiziten
o Engmaschige Mitarbeitergespräche
o Zielvereinbarungen
o (auch) materielle Leistungsanreize
o Innerbetriebliches Beschwerdemanagement
o Schutzmaßnahmen (z. B. vor Überlastung, Mobbing etc.)
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Teilnehmerzahl:
max. 15
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Referentin:
Uta Holtmann
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht
Veranstaltungstermin:
22.02.2016 (Montag)
Zeit:
09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
57
2.6 Pflegekonzepte – nur ein Mythos?
Inhalt:
Was bewirken Pflegekonzepte bei zunehmender Arbeitsverdichtung? Und was hat das
mit meiner Leitungstätigkeit zu tun?
Worum geht es bei den Konzepten nochmal und warum fällt die Implementierung in die
alltägliche Praxis so schwer?
Wie kann ich geschulte MitarbeiterInnen meines Teams sensibilisieren, unterstützen und
ermutigen, die gelernten Techniken anzuwenden und Erfahrungen mit KollegInnen zu teilen?
Was genau hat es auf sich, wenn man nicht nur über Basale Stimulation und Kinästhetik
spricht, sondern es selbstverständlich ist, damit zu arbeiten?
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Aktivierung der Eigenwahrnehmung, Partner- und Gruppenarbeit, Lerngespräch, Reflexion…
Teilnehmerzahl:
max. 15
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Referentin:
Frau Susanne Keßler
GUK, Trainerin für Kinästhetik und Basale Stimulation, Feldenkrais-Päd., Lehrerin für Pflege,
Berlin
Veranstaltungstermin:
07.03.2016 – 08.03.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils 10:00 – 17:00 Uhr
Ort:
Haus 15, Raum 147
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
58
2.7 Ich hätte mir das damals nicht erlaubt
Generationskonflikte in Teams
Inhalt:
Wenn Generation „Wende“ und „Vorwende“, Generation Y und X, Generation „Merkel“ und
„Babyboomer“ aufeinander treffen, entsteht ein fruchtbares Biotop für Missverständnisse.
Kulturen begegnen sich, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Die Jugendlichen der
einen Kultur hörten die Puhdys und sahen im Film, „Die Legende von Paul und Paula“. Und
andere tanzten während ihrer Jugend zu Take That und schmolzen bei „Dirty Dancing“
dahin.
Kein Wunder also, dass das Führen von altersgemischten Teams zu den größten
Herausforderungen im Führungsalltag zählt und selbst erfahrene Führungskräfte an ihre
Grenzen bringt.
Wie also umgehen mit den verschiedenen Erwartungen an die Rolle der Führungskraft in
Fragen der Zeitkommunikation und Aufgabenstellungen? Den unterschiedlichen
Freiheitsgraden und Bedürfnissen an Zuwendung und Struktur? – Und was macht sie
überhaupt aus, die Generation X, Y…? – Und wie verhält sich die Generation „Patient“ dazu?
Der Workshop beginnt mit Musik. Nichts repräsentiert das Lebensgefühl einer Generation
besser als die Musikgruppen, Bands, die eine Generation durch ihr Erwachsenwerden
begleitete. Es gilt, dem Lebensgefühl der einzelnen Generationen auf die Schliche zu
kommen, um die Werte und Bedürfnisse zu verstehen. Und dann werden Antworten gesucht
auf Fragen wie beispielsweise:
- Welche Konflikte sind typisch für bestimmte Generationen?
- Wie kann eine Führungskraft zwischen den Generationen moderieren?
- Welche Leitlinien bevorzugen die einzelnen Generationen?
Beispielmusik ist zu diesem Seminar auf jeden Fall mitzubringen.
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag, Seminar, Diskussion und praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referent:
Herr Schönfeld
Dozent, Verhaltenstrainer und Supervisor
Veranstaltungstermin:
04.04.2016 – 05.04.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils 09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
59
2.8 Rechtliche Fragen im Zusammenhang mit der Pflege
Inhalt:
1. Pflege und Haftungsrecht
1.1 Pflegefehler durch Tun und Unterlassen
o z. B. Verabreichen falscher Medikamente
o z .B. Mangelnde Aufsicht über den Patienten
1.2 Verschulden des Pflegepersonals
o Vorsatz und Fahrlässigkeit
o Besondere Bedeutung der Einwilligung des Patienten in ärztliche
Heilmaßnahmen
1.3 Haftung der Pflegefachvorgesetzten (Pflegedienstleitung, Stationsleitung) für das
Handeln ihrer Verrichtungsgehilfen; Möglichkeit der Exkulpation
o Auswahlverschulden
o Überwachungsverschulden
1.4 Haftungsgrundsätze zwischen Arzt und Pflegekraft
o Abgrenzung: Anordnungsverantwortung und Durchführungsverantwortung
o Nachweis ärztlicher Anordnung
o Grenzen zulässigen Delegierens
2. Pflege- und Betreuungsrecht
2.1 Der Betreuer
o Einleitung des Betreuungsverfahrens
o Total- und Teilbetreuung
o Aufgaben des Betreuers
o Richterlicher Genehmigungsvorbehalt
2.2 Die Vorsorgevollmacht
o Form und Inhalt
o Reichweite der Vorsorgevollmacht
o Bevollmächtigter und Angehörige
2.3 Richterliche Genehmigung
o Operation mit naher Todesgefahr
o Anwendung freiheitsentziehender Maßnahmen (FEM)
o Abbruch lebensverlängernder Maßnahmen
3. Pflege und Datenschutzrecht
3.1 Die geschützten Daten
o Begriff der Patientendaten
o Die Patientenakte
o Einsichtsrechte in Patientenankte: „berechtigtes Interesse“
o Verschwiegenheitspflicht des Pflegepersonals
3.2 Verwendung von Patientendaten
o Weitergabe an Mitbehandler
o Weitergabe an Krankenkassen und Versicherung
3.3 Speichern und Aufbewahrung von Patientendaten
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Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Teilnehmerzahl:
max. 15
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Referentin:
Uta Holtmann
Rechtsanwältin, Fachanwältin für Arbeitsrecht
Veranstaltungstermin:
23.05.2016 – 24.05.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils 09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
61
2.9 Zeit- und Selbstmanagement und Stress
In unserer schnelllebigen Zeit ist die Erwartungshaltung, die wir oftmals erfüllen sollen, nicht
immer einfach zu erreichen. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer das Rüstzeug, um
mit der Zeit und mit Stress umgehen zu lernen.
Inhalt:
- Wie sieht mein Arbeitsstil aus?
- Welcher Arbeitstyp bin ich?
- Umgang mit Stress
- Stärken-/Schwächenanalyse
- Stärken-/Schwächenanalyse
- Zeiteinteilung optimieren
- Zeitdiebe und Zeitverluste erkennen
- Wie organisiere ich den Arbeitsalltag?
- Delegieren
- Prioritäten und Ziele setzen sowie erreichen
- Entspannungsübungen
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussionsmöglichkeit, Kommunikationsübungen
Teilnehmerzahl:
max. 12
Referent:
Herr Stephan Böttger
Fachdozent und Coach im Gesundheitswesen
Veranstaltungstermine:
13.06.2016 – 14.06.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils 09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
62
2.10 Kompetenz im Krankenhaus
vom Wissen zum Können
Selbstbewusst und anspruchsvoll
Wie Führungskräfte die Generation Y gewinnen, halten, führen
Die Karrierewege und Ansprüche junger Bewerber haben sich in den letzten 20 Jahren
ebenso verändert, wie die Einstellungen und Werte. Sie schätzen flexible und mobile
Lebensstile und haben einen starken Willen ihr „eigenes Ding“ zu machen.
Weil ihre Haltung sich ebenso von denen ihrer Vorgesetzten unterscheidet, kommt es oft zu
unterschwelliger Ablehnung, nicht nur im Bewerbungsgespräch.
Aussagen leitender Angestellter oder Geschäftsführer wie „Dies ist kein Beruf, bei dem man
auf die Uhr schaut.“ „Glauben Sie nicht, dass Ihnen etwas geschenkt wird.“ „Bei uns damals
waren die 30-Stunden-Schichten normal.“ verschrecken anstatt zu motivieren.
Was motiviert diese Generation? Wie können Sie sie gewinnen und an Ihr Haus binden?
Was bedeutet Generation Y für den Führungsstil und wie können Sie sie in gewachsene
Strukturen integrieren? Diesen Fragen gehen wir im Seminar praxisorientiert in
Lehrgesprächen, Diskussionen und Übungen nach.
Inhalt:
- Generation Y – wofür steht sie?
- Was sind die Stärken der Generation Y?
- Veränderte Arbeitsweisen und –präferenzen: Was macht Arbeitgeber in den Augen
der Generation Y attraktiv?
- Kommunikation mit der Generation Y – Worauf achten, was vermeiden?
- Recruiting: Worauf sollten Sie bei der Talentgewinnung achten und welche Fragen
und Antworten stellt die Generation Y an Bewerbungsverfahren?
- Demografischer Wandel im Krankenhaus – Wie integrieren Sie die Generation Y ins
Haus und ins Team?
- Was sollten sie bei der Führung und Kommunikation bedenken?
- Wie motivieren Sie Generation Y Mitarbeiter erfolgreich?
- Wie lösen Sie Konflikte mit der Generation Y erfolgreich?
- Wie steuern Sie die Talententwicklung und binden diese Mitarbeiter dauerhaft an ihr
Haus?
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussion und praktische Übungen mit Praxisbezug
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmeranzahl:
max. 15
Referent:
Herr Wachholz
Kompetenztraining
63
Veranstaltungstermin:
16.09.2016 – 17.09.2016 (Freitag – Samstag)
Zeit:
Fr.: 14:00 – 18:00 Uhr
Sa.: 08:00 – 13:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 9 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
64
2.11 Wertschätzend kommunizieren – Einführung in die
„Gewaltfreie Kommunikation“ nach Rosenberg
Inhalt:
Kennenlernen des Kommunikationsmodells „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall
Rosenberg
- Welche innere Haltung ist hilfreich, um in schwierigen Gesprächen in Verbindung mit
unseren Gefühlen und Bedürfnissen zu sein?
- Welche Art zu sprechen trägt dazu bei, dass unser Gesprächspartner unser Anliegen nicht
als Kritik, Vorwurf oder Forderung versteht?
- Grundannahmen und Menschenbild der Gewaltfreien Kommunikation
- Die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation
- Gewaltfreie Kommunikation in Konfliktsituationen
- Gewaltfreie Kommunikation als innere Haltung im Pflegealltag
- Kommunikationsübungen
- Austausch in der Gruppe
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussionsmöglichkeit, Kommunikationsübungen
Teilnehmerzahl:
max. 12
Referentin:
Frau Imke Streu
Dipl. Coach und Trainer für lösungsorientierte Stressbewältigung – Systemische
Kommunikationstrainerin
Veranstaltungstermine (Die Fortbildung umfasst 3 Teile):
13.10.2016 (Donnerstag) – 1. Teil
27.10.2016 (Donnerstag) – 2. Teil
10.11.2016 (Donnerstag) – 3. Teil
Zeit:
jeweils 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 12 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
65
2.12 Personalführung – Organisation –
Personalentwicklung
Inhalt:
- Aufgaben der Stationsleitung in der
Personalentwicklung/Organisationsentwicklung/Teamentwicklung
- Führungsaufgaben in Veränderungsprozessen
- Stärkenorientierte Führung
- Motivation als Führungsaufgabe
- Führungsaufgabe Personalentwicklung (Mitarbeiter fördern und entwickeln)
- Reflexion der eigenen Rolle (Fach-, Persönliche und Sozialkompetenz)
- Anlassfreie und anlassbezogene Mitarbeitergespräche professionell führen
- Grundlagen der Gesprächsführung in Mitarbeitergesprächen zur Motivation und
Leistungsorientierung
- Konfliktmanagement
- Führungsaufgabe „Kritik“
- Umgang mit Widerständen und schwierigen Gesprächssituationen
Zielgruppe:
Pflegedienstleitungen, Stationsleitungen, stellvertretende Stationsleitungen und
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in leitenden Funktionen
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit und Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Ulrike Peschel
OCT GmbH – Organisationsentwicklung, Coaching, Training
Veranstaltungstermine:
25.11.2016 – 26.11.2016 (Freitag – Samstag)
24.11.2016 – 25.11.2016 (Donnerstag – Freitag)
Zeit:
jeweils 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
66
3 Allgemeine Fortbildungsveranstaltungen
3.1 Entspannungsverfahren – praktische
Stressbewältigung mit klassischen und neuen Übungen
nach Jacobson – PMR
Inhalt:
Das folgende Angebot der Schmerzambulanz der Universitätsklinik für Anästhesiologie und
Intensivtherapie ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin und
beinhaltet die Stressbewältigung, ebenso wie die Behandlung stressbedingter
Befindungsstörungen mit Hilfe eines etablierten Entspannungsverfahrens.
Das Verfahren der „Progressiven Muskelrelaxation“ (zunehmende Muskelentspannung,
PMR) wurde in den 30er Jahren von dem Amerikaner Edmund Jacobson entwickelt, es ist
daher auch unter der Bezeichnung „Jacobson-Entspannung“ bekannt.
Ziel des Verfahrens ist es, sich in oder nach stressreichen Situationen entspannen zu
können. Dies geschieht durch ein starkes Anspannen verschiedener Muskelgruppen, gefolgt
von einem Entspannen der jeweiligen Muskelpartien. Dadurch wird die Sensibilität für die
muskuläre (physische) und psychische Anspannung generell erhöht und somit die
Möglichkeit geschaffen, diesen Anspannungen entgegenzuwirken bzw. sie erst gar nicht
entstehen zu lassen.
Durch zunächst rein körperliche Entspannung wird dabei ein innerer Ruhe- und
Entspannungszustand herbeigeführt. Zusätzlich zu der muskulären Entspannung können im
Verlauf auch Imaginationstechniken in das Verfahren integriert werden.
In welchen Bereichen kann das Verfahren angewandt werden?
- „Abschalten“ bei Reizüberflutung
- allgemeine Spannungsgefühle und Nervosität
- Regeneration bei vorangegangenen Belastungen
- Kompendien vor Stress
- Entspannung von „kritischen“ Situationen
- Beeinflussung von Schmerzen (z. B. Spannungskopfschmerz, Migräne)
- Schlaflosigkeit
- bestimmte Formen von Ängsten
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Teilnehmerzahl:
max. 4 pro Kurs, nach Vereinbarung ist auch Einzeltraining möglich
Referentin:
Frau Anett Voigt
Dipl.-Rehabilitationspsychologin der Schmerzambulanz der Universitätsklinik für
Anästhesiologie und Intensivtherapie
Veranstaltungstermin:
Kurse á 10 Sitzungen, jeweils 60 Minuten
67
Zeit:
individuelle Zeitfenster
Ort:
Schmerzambulanz der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie, Haus 39,
Zimmer 123
Besondere Hinweise:
Anmeldungen sind möglich über die Schmerzambulanz, Tel.: 13350 oder 13360
Mitzubringen sind: Kuschelige Decke, bequemes Kissen, großes Handtuch, bequeme
Kleidung, evtl. dicke Socken
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
68
3.2 Empathie und Selbstempathie – aber wie?
Inhalt:
- Begriffe Empathie und Selbstempathie
- Empathie und Selbstempathie im sozialen „Helferberuf“
- Missverständnisse zur Empathie
- Nutzen und Grenzen von Empathie
- Selbstempathie als Voraussetzung für Empathiefähigkeit
- Übungen zu Empathie und Selbstempathie
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Theorieinput, Übungen, Austausch und Diskussion
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmeranzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Imke Streu
Dipl. Coach und Trainer für lösungsorientierte
Stressbewältigung – Systemische Kommunikationstrainerin
Veranstaltungstermin:
24.09.2015 (Donnerstag)
oder
19.05.2016 (Donnerstag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 6 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
69
3.3 Abhängigkeitserkrankungen im Überblick
Das betriebliche Gesundheitsmanagement der Universitätsmedizin hat mit der Berufung von
betrieblichen Suchtkrankenhelfern der zunehmend wichtigen Thematik Rechnung getragen.
Hintergrund ist der starke Anstieg der Abhängigkeitserkrankungen. Sie verursachen neben
persönlichem Leid auch hohe Kosten für den Arbeitgeber.
Die berufenen Suchtkrankenhelfer haben sich in einer Ausbildung zu ehrenamtlichen
Suchtkrankenhelfern qualifiziert und sollen nun durch Mitarbeiterschulungen auf dieses
Thema hinweisen. Dabei sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für einen
verantwortungsbewussten Umgang mit dieser Thematik sensibilisiert bzw. betroffenen
Personen die Kontaktaufnahme mit einem betrieblichen Suchtkrankenhelfer für ein
Beratungsgespräch ermöglicht werden.
Inhalt:
- Vermittlung eines Überblicks zur möglichen Entstehung von Abhängigkeitserkrankungen
- Klärung der Frage, warum man an eine Abhängigkeit erkranken kann
- Darstellung zu Formen der Abhängigkeit (psychische und/oder physische
Abhängigkeit)
- Erläuterungen zu Ursachen und Verlauf verschiedener Abhängigkeitserkrankungen
- Möglichkeiten der Intervention auf betrieblicher Ebene (Beratungsarbeit in der
betrieblichen Suchtkrankenhilfe und ggf. Vermittlung von geeigneten Therapieplätzen)
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Vortrag mit Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referenten:
Frau Ribal
Institut für Biometrie und Medizinische Informatik (für den Bereich der Medizinischen
Fakultät)
Veranstaltungstermine:
13.10.2015 (Dienstag) oder 19.04.2016 (Dienstag)
oder zusätzlich
06.10.2016 (Donnerstag)
Zeit:
jeweils
14:30 – 15:30 Uhr 14:00 – 15:30 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 1 Fortbildungspunkt für die
Registrierung beruflich Pflegender.
70
3.4 17. Familien-Info-Tag „Aktiv gegen Krebs“
„Sie fragen – Ärzte beraten“
Zielsetzung:
Informationen zur Vorsorge, Früherkennung, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von
ausgewählten Krebserkrankungen.
Ernährung und Bewegung als Bestandteil der primären Prävention und der Therapie.
Rauchen als Risikofaktor.
Inhalt:
Programm
Ausstellung zur Vorbeugung / Früherkennung / Therapie
von gynäkologischen Tumoren, Krebserkennung des Darmes, der Lunge, des Kehlkopfes
und der Haut.
Individuelle Anleitung zur Selbstuntersuchung der Haut, Lungenfunktionstest,
Cholesterinbestimmung, Blutzellenzählung und Demonstration von Blutbildern.
Informationsstände von Selbsthilfegruppen, Sanitätshäusern, Apotheke,
Pharmazeutische Industrie.
Diskussionen mit Experten
Sie fragen – Ärzte antworten zu den Schwerpunkten:
- Krebsrisiko mindern – Was kann ich tun?,
- Moderne therapeutische Möglichkeiten in der Onkologie,
- Magen-, Darm- und Pankreastumoren,
- Gynäkologische Tumoren,
- Vererbung und Krebs,
- Möglichkeiten der Schmerztherapie in der Onkologie.
Zielgruppe:
Pflegekräfte und alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Vorgehensweise:
Diskussionsrunden mit Experten, Poster, Informationsstände
Teilnahme von Schülern aus Magdeburger Gymnasien mit Projekten zum Rauchen /
Nichtrauchen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
unbegrenzt
Referenten:
Klinikdirektoren und wissenschaftliche Mitarbeiter der Universität Magdeburg, des
Städtischen Klinikums Magdeburg und niedergelassenen Praxen
71
Veranstaltungstermin:
24.10.2015 (Samstag)
Zeit:
10:00 – 15:00 Uhr
Ort:
Johanniskirche Magdeburg
Besondere Hinweise:
Die Veranstaltung ist eine Aktivität des Tumorzentrums Magdeburg / Sachsen-Anhalt e.V.
Für die Teilnahme erhalten Sie 5 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
72
3.5 Stress reduzieren durch Achtsamkeit
Inhalt:
Einführung in „Stressbewältigung durch Achtsamkeit“ (MBSR) nach Jon Kabat-Zinn
- Was bedeutet Achtsamkeit?
- Wie kann ich meine Aufmerksamkeit lenken und zu größerer Konzentration und
Lebensfreude gelangen?
- Kennenlernen von Achtsamkeitsübungen
- Wahrnehmung, Stresstheorie und Erkennen eigener Stressoren sowie eigener Ressourcen
- Wie beeinflusse ich mein Stress-Erleben und was kann ich mit Hilfe von Achtsamkeit
ändern?
- Möglichkeiten kennenlernen, Achtsamkeit im (Berufs-) Alltag zu üben
- Selbstfürsorge üben
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Praktische Übungen, Austausch, Selbstreflexion, theoretische Impulse der Referentin,
Kleingruppenarbeit
Vorgehensweise:
Sich-Einlassen auf die Übungen und die Reflexion
Teilnehmerzahl:
max. 14
Referentin:
Frau Bernadette Deibele
Lehrerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR), Dialogprozessbegleiterin
Veranstaltungstermine:
Die Fortbildung umfasst jeweils 2 Teile.
Teil 1: 29.10.2015 (Donnerstag)
Teil 2: 03.12.2015 (Donnerstag)
oder
Teil 1: 12.09.2016 (Montag)
Teil 2: 26.09.2016 (Montag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Bitte bequeme Kleidung tragen. Eine Decke/Matte oder zwei Decken und ein kleines Kissen
mitbringen.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
73
3.6 Schlafstörungen beheben ohne Medikation
Grundlagenkurs
Die Themen Schlafen und Träumen beschäftigen die Menschen seit sie begonnen haben,
über sich und das Leben zu reflektieren. Wir schlafen ca. 3000 Stunden im Jahr. Warum
schlafen wir? Was verbirgt sich hinter dem Phänomen Schlaf? Das Seminar will
physiologische und pathologische Veränderungen des Schlafes aufzeigen und
schlaffördernde Maßnahmen vorstellen.
Auch das gezielte Befragen der Betroffenen und deren Angehörigen sind von großer
Bedeutung. Hierbei können Erkrankungen wie z. B. ein Schlaf-Apnoe-Syndrom erkannt
werden.
Nicht nur die Patientenedukation spielt eine große Rolle für Pflegende, auch
Verhaltenstraining kann zu besserem Schlaf führen.
Ziele:
- Physiologie und Pathophysiologie des Schlafs können dargestellt werden
- schlafstörende Faktoren werden erkannt
- Wirkung von Schlafmitteln sind bekannt
- pflegerische Alternativen können angewendet werden
Inhalt:
- Physiologie des Schlafs
- motorische / psychomotorische Erscheinungen im Schlaf
- Schnarchen
- Störungen des Schlafs
- psychische Erkrankungen, die Schlafstörungen verursachen
- Apnoe-Syndrom
- psycho-physiologische Hyposomnien
- Konsequenzen der Schlafstörungen
- medizinische, psychotherapeutische, pflegerische und alternative
Behandlungsmöglichkeiten
- Aufklärung der Patienten
- Tag-Nacht-Rhythmus
- Umfeldgestaltung
- Schlafrituale
Zielgruppe:
alle interessierten MitarbeiterInnen der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Theorieinput, Gruppenarbeit, kollegiale Beratung, praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Ulrike Anhuf
Freie Dozentin, Pflegewissenschaftlerin MScN, Dipl.-Pflegepäd., Systemische Therapie &
Beratung (i. A.), langjährige Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Ludwigshafen:
Studiengang: Pflegepädagogik; QMB, Projektleitungs- und Führungserfahrung, systemische
Therapeutin/Familientherapeutin
74
Veranstaltungstermin:
02.11.2015 – 03.11.2015 (Montag – Dienstag)
Zeit:
Montag: 09:00 – 17:00 Uhr
Dienstag: 09:00 – 15:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
75
3.7 Loslassen im Alltag
Ein Seminar zur Psychohygiene, Entspannung und Genuss
Inhalt:
Entspannung, Selbstfürsorge und Lebensfreude kommen oft zu kurz in einer angespannten,
schnelllebigen und reizüberfluteten Zeit, so dass wir wirklichen Genuss auch regelrecht
verlernen können. Auf die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu hören, sie wahrzunehmen,
fällt vielen Menschen ebenso schwer, wie auf die eigenen Grenzen zu achten und
Möglichkeiten der Entlastung zu nutzen.
Dieses Seminar richtet sich also an alle Interessierten, die lernen möchten, sich trotz ihres
Alltags Inseln der Entspannung und Lebensfreude zu kreieren.
Dabei werden zunächst Techniken der Psychohygiene vorgestellt, um eigne Sabotagen,
Zeitfallen und innere Überzeugungen zu erkennen, die bisher Entspannung und
Selbstfürsorge zuverlässig verhindert haben.
Alternativ dazu können die Teilnehmer dann günstigere Überzeugungen übernehmen und
ein besseres Zeitmanagement erlernen, um in Zukunft mehr auf sich zu achten und
liebevoller mit sich selbst umzugehen.
Als zweiter Baustein des Seminars werden den Teilnehmern Elemente aus der großen
Vielfalt der Entspannungsverfahren vermittelt, damit jeder die individuell passende Methode
für sich selbst entdecken kann. Vorgestellt werden unter anderem das Autogene Training
(AT), die Progressive Muskelrelaxation (PMR) und verschiedene Imaginations- und
Fantasiereisen.
Zielgruppe:
interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Vortrag, Eigenerfahrung
Teilnahmevoraussetzung:
Interesse
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Gitte Helmert
Fachschwester für Psychiatrie, Co-Therapeutin Verhaltenstherapie
Veranstaltungstermin:
23.11.2015 (Montag)
Zeit:
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
76
3.8 „Die Magie der Schokolade“ - euthyme Therapie
Ein Seminar zum Erfahren, Genießen, Erleben
Inhalt:
Genussfähigkeit und Lebensfreude kommen oft zu kurz in unserer schnelllebigen und
reizüberfluteten Zeit, so dass wir wirklichen Genuss auch regelrecht verlernen können.
Deshalb möchte ich Sie in diesem Seminar einladen zu einer Reise durch all unsere Sinne
und was wäre dazu mehr geeignet als das Medium Schokolade, das wir zusammen einmal
ganz anders erleben, erfahren und ankern werden. Dabei möchte ich Ihnen neben
einführenden Geschichten über die Herkunft und den Anbau von Schokolade auch fachliche
Hintergründe über die gesundheitlichen Aspekte und Wirkungen darlegen und die Methodik
der euthymen Therapie im Pflegebereich erläutern.
Dabei möchte ich Schokolade über all unsere Sinnesorgane erfahrbar machen und immer
wieder gemeinsam mit Ihnen von dieser Magie kosten, sie riechen, sie tasten und in den
verschiedensten Konsistenzen und Formen genießen lernen. Darüber hinaus warten auch
einige Überraschungen für Sie.
Zielgruppe:
interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Vortrag, Eigenerfahrung
Teilnahmevoraussetzung:
Interesse
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Gitte Helmert
Fachschwester für Psychiatrie, Co-Therapeutin Verhaltenstherapie
Veranstaltungstermin:
24.11.2015 (Dienstag)
Zeit:
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
77
3.9 Wie Sie in Zukunft an alles Wichtige denken
Inhalte:
- Was Ihre Geheimzellen so treiben – Spannendes zu Thema „Gehirn“
- Ihr Sekretariat und die Informationsflut: So filtern Sie Wichtiges von Unwichtigem
- Wie Sie sich in Zukunft die Namen Ihrer Geschäftspartner sofort merken und nie
wieder vergessen
- Rechte und linke Gehirnhälfte: Wie Sie Ihre Gehirnhälfte optimal trainieren und zu
Höchstleistungen bringen
- So speichern Sie Arbeitsabläufe und Reiserouten sicher ab
- Gedächtnistraining mit Spaß: Bilder helfen Ihnen, Informationen zu speichern
- Fakten, Zahlen, Arbeitsabläufe, To-do-Listen, Vokabeln – wirkungsvolle Techniken für
Ihre Arbeit im Sekretariat
- Stress im Sekretariat? Wie Sie konzentriert arbeiten und so Ihre Merkfähigkeit steigern!
Zielgruppe:
Sekretärinnen, Sekretäre, Assistentinnen und Assistenten, deren Stellvertretungen und
interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Impulse durch die Trainerin, Gruppenarbeit, Einzelarbeit, viele praktische Übungen
Teilnehmerzahl:
max. 15
Teilnahmevoraussetzung:
Freuen Sie sich auf ein interessantes und inhaltsreiches Seminar, in das Sie aktiv
einbezogen werden!
Referentin:
Frau Gisa Schuh
Akademie für Sekretariat und Büromanagement
Veranstaltungstermin:
14.12.2015 – 15.12.2015 (Montag – Dienstag)
Zeit:
Montag: 09:00 – 17:00 Uhr
Dienstag: 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
78
3.10 Professioneller Umgang mit der eigenen Person bei
zunehmender Leistungsverdichtung
Inhalt:
Die zunehmende Leistungsverdichtung ist mittlerweile nicht nur in Zeiten besonderer
Belastungen sondern im beruflichen Alltag im Bildungssektor überall zu spüren. Viele
Beschäftigte fühlen sich dauerhaft mit zu hohen Erwartungen und Anforderungen
konfrontiert.
Mögliche Folgen erleben Sie u. U. bei sich oder anderen: z. B. häufige Angespanntheit,
innere Unruhe, gestörter Schlaf, verringerte Belastbarkeit, häufigere Fehlzeiten. So weit
sollte es allerdings gar nicht erst kommen!
Ziel dieser Fortbildung ist es deshalb, Sie dabei zu unterstützen, in die Stressspirale nicht
erst ein oder aber möglichst schnell wieder auszusteigen.
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit und Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Ulrike Peschel
OCT GmbH – Organisationsentwicklung, Coaching, Training
Veranstaltungstermine:
18.01.2016 – 19.01.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
79
3.11 Schlafstörungen beheben ohne Medikation
Aufbaukurs
Inhalt:
- Kurze Auffrischung der theoretischen Grundlagen zum Thema Schlaf
- Neues aus der Schlafforschung
- Motivationsförderung, eigene Schlafschwierigkeiten anzupacken
- Eigene kleine und große Erfolge würdigen
- Hilfestellungen für Betroffene erfolgreich geben
- Schlaftraining erfolgreich gestalten
- Entspannungsübungen
Zielgruppe:
alle interessierten MitarbeiterInnen der Universitätsmedizin und interessierte Personen, die
sich bereits (intensiv) mit der Thematik beschäftigt haben
Vorgehensweise:
Theorieinput, kollegialer Erfahrungsaustausch und Beratung, praktische Übungen
Teilnahmevoraussetzung:
Teilnahme am Grundkurs
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Ulrike Anhuf
Freie Dozentin, Pflegewissenschaftlerin MScN, Dipl.-Pflegepäd., Systemische Therapie &
Beratung (i. A.), langjährige Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Ludwigshafen:
Studiengang: Pflegepädagogik; QMB, Projektleitungs- und Führungserfahrung
Veranstaltungstermin:
01.03.2016 (Dienstag)
Zeit:
09:00 – 17:00 Uhr
Referentin:
Frau Ulrike Anhuf
Freie Dozentin, Pflegewissenschaftlerin MScN, Dipl.-Pflegepäd., Systemische Therapie &
Beratung (i. A.), langjährige Lehrbeauftragte an der Fachhochschule Ludwigshafen:
Studiengang: Pflegepädagogik; QMB, Projektleitungs- und Führungserfahrung, systemische
Therapeutin/Familientherapeutin
80
Veranstaltungstermin:
01.03.2016 (Dienstag)
Zeit:
09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 8 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
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3.12 „Entspannt und gut organisiert im Office“
Inhalte:
- Sinvoller Umgang mit der Informationsflut: Grundlagen des Informationsmanagements
- So gestalten Sie Ihre Ablage wirklich effizient
- E-Mail-Management
o Outlook als Groupware
o Kalender freigeben und Kalenderfreigabe anfordern
o Berechtigungen für Stellvertreter
o Posteingang, Kontakte, Kalender, Aufgaben bzw. Notizen in Stellvertretung öffnen
o Postfach eines anderen Benutzers öffnen
o Auf öffentliche Ordner zugreifen
- Stress-Management
o Arten von Stress und Stress beim Menschen
o Die Stressfaktoren in Bezug auf Ihre Arbeitssituation
o Kurzfristige Stress-Minderer und Entspannungstechniken
o Langfristige Lösungen zur Stressreduktion
- Zeitmanagement und Selbstmanagement
o Werte und Ziele: Die SMART-Methode
o Wie Sie Prioritäten richtig setzen
o Die ABC-Analyse und das Eisenhower-Prinzip
o So delegieren effizient!
o Wie Sie Störungen beseitigen und Zeitdiebe/Zeitfallen entlarven
o Durch eine optimale Tagesplanung gewinnen Sie Zeit: Die ALPEN-Methode
o Motivation: Eigen- und Fremdmotivation, Anerkennung und Lob
Zielgruppe:
Sekretärinnen, Sekretäre, Assistentinnen und Assistenten, deren Stellvertretungen und
interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Steffi Rambau
Akademie für Sekretariat und Büromanagement
Veranstaltungstermin:
07.03.2016 – 08.03.2016 (Montag – Dienstag)
Zeit:
Montag: 09:00 – 17:00 Uhr
Dienstag : 09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
82
3.13 Blitzschnell selbstsicher
Souverän auftreten – selbstbewusst reden
Inhalt:
In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie sich selbstsicher präsentieren können – ohne sich
dabei zu verbiegen. Dazu gibt es viele Erste-Hilfe-Tipps, die Ihnen zeigen, wie Sie mit
Energieräubern und anderen Störfaktoren gelassen fertig werden.
Einfache Gesprächsstrategien sorgen dafür, dass Sie die passenden Worte finden. Damit
können Sie sich durchsetzen – ohne andere Leute zu verprellen. Denn es gilt: Je
selbstsicherer Sie sind, desto müheloser können Sie mit anderen Menschen
zusammenarbeiten.
-
Cool bleiben: So strahlen Sie Ruhe aus, auch wenn Sie innerlich unsicher sind
Den Flurfunk abstellen: Wie Sie Tratsch und Lästereien aushebeln können
Zeigen Sie mehr Autorität: So können Sie andere Menschen unverkrampft lenken
Lassen Sie sich nicht provozieren: Wie Sie einen Streit vermeiden können
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Vortrag und Diskussionsmöglichkeit
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Teilnehmerzahl:
unbegrenzt
Referentin:
Frau Barbara Berckhan
Dipl.-Päd., Kommunikationstrainerin, Coaching, Training und Bestsellerautorin
Veranstaltungstermin:
14.04.2016 (Donnerstag)
Zeit:
14:00 – 15:30 Uhr
Ort:
Hörsaal, Haus 10
Für die Teilnahme erhalten Sie 2 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
83
3.14 Zuhören – eine Kernkompetenz in Beruf und Alltag
Inhalt:
Verstehen und Verstanden-Sein sind wesentliche Voraussetzungen in Beziehungen. Sie
helfen, sich wohlzufühlen, steigern die Motivation und verhindern Fehler. Nicht immer gelingt
das durch eine Diskussion, die ja darauf aus ist, jemanden zu überzeugen oder sich selbst
durchzusetzen. Die Frage danach, wer Recht hat, führt ein Gespräch in die Enge.
Dialogische Gesprächsführung ist geprägt von Offenheit, Respekt und Interesse für andere
Meinungen und Ansichten.
Zuhören ist aller Begegnung Anfang. Und „alles wirkliche Leben ist Begegnung“ (Martin
Buber).
Die beiden Workshoptage widmen sich dem Erlernen einer dialogischen Gesprächsführung.
- Kennenlernen der Kernkompetenzen des Dialogs
- Dialog nach David Bohm
- Erkennen der eigenen automatischen Bewertungen, die unser
Kommunikationsverhalten steuern
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Praktische Übungen, Austausch, Selbstreflexion, Dialog nach David Bohm
Vorgehensweise:
Sich-Einlassen auf die Übungen und Reflexion
Teilnehmerzahl:
max. 12
Referentin:
Frau Bernadette Deibele
Lehrerin für Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR), Dialogprozessbegleiterin
Veranstaltungstermine:
Die Fortbildung umfasst 2 Teile.
Teil 1: 18.04.2016 (Montag)
Teil 2: 25.04.2016 (Montag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
84
3.15 „Der Körper ist der Handschuh der Seele“
Körpersprache
bewusst wahrnehmen – situativ verstehen
Sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich bewegen wir uns bei einem persönlichen
Gespräch immer auf zwei Kommunikationsebenen. Die eine ist verbal – die andere
nonverbal.
Circa zwei Drittel unserer Kommunikation findet über den Körper statt.
Das subjektive Erlebnis einer Gesprächssituation mit den Emotionen, Gefühlen und
Einstellungen, die wir mit einer Information verbinden, artikulieren wir seltener durch Worte –
aber sie sind in unserem Körperverhalten durch bestimmte Signale erkennbar:
HALTUNG – GESTIK – MIMIK – TERRITORIUM – STIMME
Die Wahrnehmung und das Wissen um die Bedeutung von körpersprachlichen Signalen
helfen uns, verbale Inhalte wirksamer und authentischer zu vermitteln, die Reaktionen
unserer Gesprächspartner besser zu verstehen und entsprechend zu handeln.
Inhalt:
- Einführung in die Körpersprache
- Wahrnehmung und Interpretation
- Kongruenz / Inkongruenz
- Spielerische Experimente und Übungen
- Theoretischer Input
- Merkzettel und Literaturliste
- Reflexion
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Vortrag, Diskussion und praktische Übungen
Teilnehmerzahl:
max. 16
Referent:
Herr Pjotr Chorrosch
Regisseur, Spiel- und Theaterpädagoge
Veranstaltungstermin:
20.04.2016 – 21.04.2016 (Mittwoch – Donnerstag)
Zeit:
jeweils
09:00 – 17:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender.
85
3.16 Weil mir das Ziel so wichtig ist – partnerorientiert im
schwierigen Gespräch
Ziel des Workshops:
Mit Zielklarheit und Orientierung am Gegenüber schwierige Gespräche erfolgreich führen.
Mit starken Gefühlen auf beiden Seiten umgehen können.
Inhalte:
- Was macht das Gespräch so schwierig für mich?
- Übertragung oder Projektion? Was hat das mit mir zu tun?
- Vier Schritte, um den eigenen Ärger auszudrücken
- Die eigene Haltung beleuchten
- Wertschätzung und Einfühlungsvermögen als Zugang
- Anerkennen der Grenzen auf beiden Seiten
- Win-Win: Erfolg nicht als Eintagsfliege
------------------------------------------------------------------------------------ Die Sprache des Körpers und die Macht der Stimme
- Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete
- Gesprächstechnik: Meisterschaft im handwerklichen Können
o Aktives Zuhören, Fragetechnik und Dialog
o Einwände und Kritiken partnerorientiert behandeln
o Keine Angst vor dem NEIN!
o Nicht zerreden, den Gesprächsschluss einleiten
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Praxisnahe Wissensvermittlung aus Beziehungs- und Konfliktmanagement, Marketing- und
Vertriebsarbeit, Kommunikationstraining,
Anwendung von Methoden aus der Neurolinguistischen Programmierung (NLP) und der
Aggressionsarbeit,
Gruppenarbeit, Rollenspiele, gestalttherapeutische Körperübungen, Praxisbeispiele
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Evamaria Witt
Aggressionsberatung, Workshops & Coaching, Beratung von Gruppen & Einzelpersonen
Veranstaltungstermin:
25.10.2016 – 26.10.2016 (Dienstag – Mittwoch)
Zeit:
jeweils
09:00 – 16:00 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender
86
3.17 Warum versteht der andere mich nicht richtig?
Wie Mimik und Gestik die
gute Kommunikation behindern können
Mindestens achtzig Prozent der Kommunikation sind nonverbal, darum will ich Ihnen
heute einige nützliche Methoden vorstellen, wie Sie Ihre Körpersprache nutzbringend
einsetzen können, wie Sie begeistern und wie Sie Stimmungen und Gefühle
übertragen können.
Das Alles passiert ständig und immer, nur unbewusst, und es führt nicht immer zum
erwünschten Ziel. Darum zeige ich Ihnen, wie Sie die nonverbale Kommunikation in Zukunft
für sich nutzen können. Mit ein bisschen Übung werden Sie erstaunliche Effekte erzielen.
Machen Sie hier mit. Das Seminar ist übungsorientiert und zeigt Ihnen, was man tun kann.
Inhalte:
- Aus Mimik und Gestik bewusst achten
- Gefühle lesen durch Mikroausdrücke
- Eigen Körpersprache effektiv einsetzen
- Charismatisches Auftreten
- Mimik, Gestik, Pausen in der Kommunikation
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Vorgehensweise:
Input, Diskussion, praktische Übungen
Teilnehmerzahl:
max. 15
Referentin:
Frau Beate Lüdke
Quensi
Veranstaltungstermin:
07.11.2016 (Montag)
Zeit:
09:30 – 16:45 Uhr
Ort:
wird mit Anmeldebestätigung bekannt gegeben
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 7 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender
87
4 FACHWEITERBILDUNGEN
Operationsdienst (DKG)
und
Intensivpflege und Anästhesie (DKG)
Das Universitätsklinikum bietet Weiterbildungsmöglichkeiten für Gesundheits- und (Kinder)
Krankenpflegekräfte für die Fachgebiete
Operationsdienst und Intensivpflege
und Anästhesie an.
Die Leitung der Fachweiterbildung wird von einem
pflegerischen und einem ärztlichen Leiter wahrgenommen.
BEREICH OPERATIONSDIENST:
PD OA Dr. Stefan Piatek
Klinik für Unfallchirurgie
Dipl.-Soz.-Päd. (FH) und Fachkrankenschwester OP
Ines Kurth
Pflegerische Leitung der Fachweiterbildung Operationsdienst
Tel.: 0391/67-14207
Fax: 0391/67-14295
E-Mail: [email protected]
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Universitätsklinikums entstehen für die Weiterbildung bisher keine Kosten.
Kosten für externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bitte erfragen.
Die Weiterbildung wird berufsbegleitend über eine
Dauer von zwei Jahren durchgeführt.
Der nächste Lehrgang beginnt 2017/2018.
Zugangsvoraussetzungen:
Bewerbungsmodalitäten
und weitere Informationen:
- dreijährige, abgeschlossene Krankenpflegeausbildung
bzw. Kinderkrankenpflegeausbildung
- Berufserlaubnis gem. § 1 des Krankenpflegegesetzes
- in der Regel zweijährige Tätigkeit im Beruf, davon
mindestens 6 Monate im Operationsdienst
Bewerbungsunterlagen
- Bewerbungsschreiben laufen über die jeweiligen
Bereichs-/Stationsleitungen
- Lichtbild
- tabellarischer Lebenslauf
- Zeugniskopie der Krankenpflege/Kinderkrankenpflegeprüfung oder Gesundheits- und
Krankenpflegeprüfung oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeprüfung
- Kopie der Berufserlaubnis
- Zeugnis über die bisherige Tätigkeit
- Einverständnis des Arbeitgebers
- Geburtsurkunde (Kopie) oder Heiratsurkunde (Kopie
88
Bewerbungen richten Sie bitte (ab Februar 2016) an:
Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R.
Pflegedirektorat
Fachweiterbildung Operationsdienst
Frau Ines Kurth
Leipziger Straße 44
39120 Magdeburg
Die Weiterbildung erfolgt als berufsbegleitender
Lehrgang mit Unterricht sowie mit einer in den
Lehrgang eingegliederten praktischen Mitarbeit in den
spezifischen Aufgabenbereichen.
Gliederung der Fachweiterbildung Operationsdienst
Unterrichtsdauer:
Unterrichtstag:
Unterrichtsumfang:
Prüfungen:
Abschluss:
2 Jahre, berufsbegleitend
Donnerstag
720 Stunden (Theorie)
1800 Stunden Praxis-/Praxistheorieausbildung
Exkursion
Projekttage
- mündlich
- schriftlich
- praktisch
Die Bezeichnung erfolgt in Verbindung mit der
entsprechend erteilten Berufserlaubnis:
- Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger
- Gesundheits- und Kinderkrankenschwester/-pfleger
- Krankschwester/-pfleger
- Kinderkrankenschwester/-pfleger
- Krankenschwester/-pfleger für den Operationsdienst
(DKG)
Die Weiterbildung erfolgt in Anlehnung an die
aktualisierte DGK-Empfehlung vom 20.09.2011
BEREICH INTENSIVPFLEGE UND ANÄSTHESIE
OA Dr. med. Pfau
Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivtherapie
Dipl.-Soz.-Päd. (FH) und Fachkrankenschwester A+I
Susanne Diester
Pflegerische Leitung der Fachweiterbildung Intensivpflege
und Anästhesie
Tel.: 0391/67-15482
Fax: 0391/67-190273
E-Mail: [email protected]
Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Universitätsklinikums entstehen für die Weiterbildung bisher keine Kosten.
Kosten für externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer bitte
erfragen.
Die Weiterbildung wird berufsbegleitend über eine
Dauer von zwei Jahren durchgeführt.
89
Der nächste Lehrgang beginnt 2017/2018.
Zugangsvoraussetzungen:
Bewerbungsmodalitäten
und weitere Informationen:
- dreijährige, abgeschlossene Krankenpflegeausbildung
bzw. Kinderkrankenpflegeausbildung
- Berufserlaubnis gem. § 1 des Krankenpflegegesetzes
- in der Regel zweijährige Tätigkeit im Beruf, davon
mindestens 6 Monate in der Anästhesie oder
Intensivpflege
Bewerbungsunterlagen
- Bewerbungsschreiben mit gewünschter Fachrichtung
- Lichtbild
- tabellarischer Lebenslauf
- Zeugniskopie der Krankenpflege/Kinderkrankenpflegeprüfung oder Gesundheits- und
Krankenpflegeprüfung oder Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeprüfung
- Kopie der Berufserlaubnis
- Zeugnis über die bisherige Tätigkeit
- Einverständnis des Arbeitgebers
- Geburtsurkunde (Kopie) oder Heiratsurkunde (Kopie)
Bewerbungen richten Sie bitte (bis Februar 2017) an:
Universitätsklinikum Magdeburg A. ö. R.
Pflegedirektorat
Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie
Frau Diester
Leipziger Straße 44
39120 Magdeburg
Die Weiterbildung erfolgt als berufsbegleitender
Lehrgang mit Unterricht sowie mit einer in den
Lehrgang eingegliederten praktischen Mitarbeit in den
spezifischen Aufgabenbereichen.
Gliederung der Fachweiterbildung Intensivpflege und Anästhesie
Unterrichtsdauer:
Unterrichtsorganisation:
Unterrichtsumfang:
Prüfungen:
Abschluss:
2 Jahre, berufsbegleitend
wird bekannt gegeben
720 Stunden Unterricht
1800 Stunden praktische Weiterbildung
- mündlich
- schriftlich
- praktisch
Die Bezeichnung erfolgt in Verbindung mit der
entsprechend erteilten Berufserlaubnis:
- Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger
- Gesundheits- und Kinderkrankenschwester/-pfleger
- Krankschwester/-pfleger bzw.
- Kinderkrankenschwester/-pfleger für die Intensivpflege und Anästhesie (DKG)
Die Weiterbildung wird in Anlehnung an die aktualisierte
DKG-Empfehlung vom 20.09.2011 durchgeführt.
90
5 MEDIZINTECHNIK FÜR ANWENDER
Kursangebot 1:
Ultraschall- und Kryochirurgie
Einsatz von US- und Kryochirurgiegeräten
Kursangebot 2:
Laser in der Medizin
Umgang mit Laser-Chirurgiegeräten
Arbeitsschutz nach GUV-V B2
Kursangebot 3:
Hochfrequenzchirurgie
Einsatz von HF-Chirurgiegeräten
Kursangebot 4:
Lithotripsie
Extrakorporaler Stoßwellen-Lithotripter,
Laser-Lithotripter
Kursangebot 5:
Ultraschalltechnik
Qualitätsmanagement,
Pflege und Wartung von Ultraschallgeräte
Kursangebot 6:
Medizinprodukterecht
- Medizinproduktegesetz (MPG)
- Betreiberverordnung (MPBetriebV)
- Dienstanweisung 05/2007
Rechtliche Aspekte beim Einsatz von
Medizintechnik, Rechte und Pflichten
der Anwender und Gerätebeauftragten.
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Leiter
des Medizintechnischen Servicezentrums,
Herrn Mäder, Telefon: 15700.
91
6 EDV-VERANSTALTUNGEN
6.1 Online-Kompakt-Seminare
„Office 2010 für Umsteiger“
Inhalt:
Online-Kompakt-Seminare
„Office 2010 für Umsteiger“
Teil 1: Office 2010 – Überblick und Word 2010
Teil 2: Excel 2010
Teil 3: PowerPoint 2010
Teil 4: Outlook 2010
Zielgruppe:
Interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Universitätsklinikums und der FME
Teilnahmevoraussetzung:
Computerkenntnisse
Veranstaltungstermin:
laufend
Zeit:
laufend
Ort:
Im Intranet/Internet unter:
http://mediaweb.med.uni-magdeburg.de
Login (rechts oben) mit dem allgemeinen
Windows-Account
→EXT→DV-Schulungen→Office-Zeile
Besondere Hinweise:
Ggf. beim erstmaligen Login „Seite trotzdem“ laden
bestätigen.
Bei Rückfragen E-Mail an [email protected]
92
6.2 Einführung in MS Excel – Grundlagen und
fortgeschrittene Techniken
Inhalte:
- Einführung in Tabellenkalkulation, Tabellenaufbau und Tabellengestaltung
- Einfache Formeln und Funktionen
- Diagramme
- Datenerfassung und Datenanalyse
- Komplexe Funktionen
- Evtl. weitere Themen (Statistik, Makros/VBA o. Ä)
Zielgruppe:
alle interessierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin
Teilnehmerzahl:
max. 10
Referent:
Herr Dipl.-Ing.-Inf. Christian Brosig
Universitätsrechenzentrum
Veranstaltungstermin:
06.10.2015 – 08.10.2015 (Dienstag – Donnerstag)
Zeit:
jeweils
15:00 – 19:00 Uhr
Ort:
Haus 2, Computerkabinett
Besondere Hinweise:
Eine schriftliche Anmeldung über die Aus-, Fort- und Weiterbildung ist erforderlich.
Für die Teilnahme erhalten Sie 10 Fortbildungspunkte für die
Registrierung beruflich Pflegender
93
7 Weitere Fortbildungsveranstaltungen
7.1 Arbeitskreis für Sicherheitsbeauftragte
Inhalt:
- Erfahrungsaustausch
- Know-how und Unterstützung bekommen
- Verbesserungen und Veränderungen initiieren
Zielgruppe:
Sicherheitsbeauftragte und interessierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Teilnahmevoraussetzung:
keine
Referent:
Herr Hinkel
Stabsstelle Arbeitssicherheit
Veranstaltungstermin:
bei Bedarf
Anmeldungen möglich über:
Herrn Hinkel
Tel.: 15086, Fax: 15932
E-Mail: [email protected]
Zeit:
nach Terminabsprache
Ort:
Haus 17, Raum 240
94
7.2 Schulung für Strahlenschutzbeauftragte
Inhalt:
- Aufgaben eines Strahlenschutzbeauftragten
- Rechtliche Regelungen
- Praktische Umsetzung in der Klinik
Zielgruppe:
Strahlenschutzbeauftragte und solche, die es werden wollen
Teilnahmevoraussetzung:
Ärztinnen und Ärzte mit der Fachkunde im Strahlenschutz
Referentin:
Frau Dr. Kerstin Jungnickel
Medizinphysikerin in der Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin,
Strahlenschutzbeauftragte für Personendosimetrie des Universitätsklinikums
Veranstaltungstermin:
bei Bedarf
Anmeldungen möglich über:
Frau Dr. Kerstin Jungnickel
Tel.: 13129
E-Mail: [email protected]
Zeit:
nach Absprache
Ort:
nach Absprache
95
7.3 Medizinische Zentralbibliothek
Schulungsprogramm
7.3.1 Das erste Mal hier?
Wozu brauche ich die Bibliothek überhaupt?
Während der Bibliotheksführung orientieren Sie sich in den Räumen. Sie erhalten Hinweise
zur Anmeldung, Ausleihe und zum Service der Bibliothek (Schulungen, Recherchen,
Fernleihe). Eine kurze Einführung in die Katalognutzung rundet den Besuch ab.
Termin: nach Vereinbarung
Dauer: ca. 0,5 h
7.3.2 Wo geht´s hier zum Volltext?
Wie komme ich am schnellsten an Bücher und Aufsätze?
Wo finde ich Literatur für mein Referat?
Die gesuchte Literatur ist nicht in der Bibliothek – was nun?
Sie werden in die Arbeit mit dem Katalog (OPAC) eingeführt:
Suchen und Finden gedruckter und elektronischer Medien. Außerdem lernen Sie den
Umgang mit der elektronischen Zeitschriftenbibliothek und wie Sie Literatur aus anderen
Bibliotheken besorgen.
Termin: nach Vereinbarung
Dauer: ca. 0,5 h
7.3.3 Heute schon gegoogelt?
Wozu brauche ich Datenbanken, wenn es doch Google gibt?
Hier finden Sie Antworten.
Ob Scopus, PubMed, Medline (Ovid), Cochrane Library, Web of Science – wir erklären gern
alle.
Es werden Ihnen Recherchestrategien und –schritte vermittelt: Vorbereitung, Auswahl der
Suchbegriffe, Boolesche Operatoren, Schlagwörter (MeSH), formale Eingrenzung und
Ausgabe der Ergebnisse. Sie erfahren, wann welche Datenbank relevant ist und wie Sie
diese effektiv nutzen (Einrichten persönlicher Zugänge, Speichern der Suchstrategie). Sie
lernen die kürzesten Wege zur Beschaffung der Volltexte kennen.
Termin: jeden 1. Donnerstag im Monat 10:00 Uhr (bitte anmelden)
Dauer: ca. 1,5 h
7.3.4 Die Orientierung im Datenschungel verloren?
Wie beherrsche ich meine Literaturquellen?
Wo sind meine Bilder geblieben?
Mit der Literaturverwaltung Citavi können Sie Quellen, Zitate, Bilder, Graphiken komfortabel
abspeichern, ordnen, kommentieren, bearbeiten und in Texte einfügen. Das Programm hilft
Ihnen u. a. bibliographische Daten aus Katalogen, Datenbanken zu übernehmen, Webseiten
und PDF-Dateien zu importieren, Literaturverzeichnisse in verschiedenen Zitierstilen zu
erstellen und Termine zu verwalten.
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Termin: jeden 3. Donnerstag im Monat 10:00 Uhr (bitte anmelden) oder nach Vereinbarung
Dauer: ca. 1 h
7.3.5 Einführung in Update
Kennenlernen des evidenzbasierten Unterstützungssystems für klinische Entscheidungen
Termin: nach Vereinbarung
7.3.6 „Hausbesuche“
Keine Zeit für eine Schulung in der Bibliothek?
Kein Problem – wir kommen an Ihren Arbeitsplatz und zeigen die Tricks!
Katalog, gedruckte oder elektronische Zeitschriften und Bücher, Datenbankrecherchen… wir begleiten Sie auf dem Weg von der Literaturbeschaffung bis zur Quellenverwaltung.
Termin: nach Vereinbarung
Dauer: richtet sich nach gewünschtem Inhalt
7.3.7 Schulungen maßgeschneidert?
Ich habe nur ein paar Fragen.
Gibt es individuelle Schulungen?
Ja. Hier ist Platz für Ihre Wünsche.
Ansprechpartnerinnen:
Frau Dorothea Gerste, Dipl.-Bibl. (FH)
Tel.: 14307
E-Mail: [email protected]
und
Frau Anne Stöhr, M. A.
Tel.: 14301
E-Mail: [email protected]
Termine:
Termine können Sie mit den Anprechpartnerinnen direkt abstimmen, an der
Informationstheke vereinbaren, per E-Mail ([email protected]), telefonisch (14308) oder online
über das Schulungsprogramm anfragen.
(http://www.mzb.ovgu.de/Serviceangebote/Schulungen.html)
Öffnungszeiten der Bibliothek
Montag – Freitag: 08:00 – 21:00 Uhr (1. Mittwoch im Monat von 10:00 – 21:00 Uhr)
Samstag:
10:00 – 18:00 Uhr
Zeit:
nach Absprache
Ort:
nach Absprache
97
7.4 Weitere Fortbildungsangebote
Die folgenden Hinweise auf Fortbildungsangebote anderer Träger beinhalten
Veranstaltungen, deren Besuch den Bediensteten des Universitätsklinikums und der
Medizinischen Fakultät Magdeburg offen stehen. Die Teilnahme an einzelnen
Seminaren innerhalb dieser Programme ist in der Regel kostenlos und - soweit sie
außerhalb der Dienstzeit liegen - an keine Voraussetzung geknüpft. Genaue
Informationen über Inhalt, Ort und Zeit der Weiterbildungsangebote enthalten jeweils
die Programme der verschiedenen Träger.
1. EDV
•
•
Fortbildungsprogramm Landesinformationszentrum Sachsen-Anhalt
(kostenpflichtig)
(Information in der Aus-, Fort- und Weiterbildung erhältlich)
Veranstaltungen des Universitätsrechenzentrums sowie des TechnologieTransfer-Zentrums (TTZ)
2. Sprachen
•
Programm des Sprachenzentrums der Otto-von-Guericke-Universität
Magdeburg
3. Wirtschaft, Organisation, Verwaltungsrecht, Gesprächsführung
•
jährliches Fortbildungsprogramm Ministerium des Innern des
Landes Sachsen-Anhalt (www.afi.sachsen-anhalt.de)
4. Sport
•
diverse Veranstaltungen des Hochschulsportvereins Medizin Magdeburg e. V.
(www.hsvmedizin.de)
98
Anmeldung für interne Fort- und
Weiterbildungsveranstaltungen
Anmeldung bitte in Druckbuchstaben ausfüllen
Nicht vollständig ausgefüllte Anmeldeformulare können nicht bearbeitet werden.
Seminar-Nr. (entsprechend der Themenübersicht)
Termin
Thema
Name
Vorname
Geburtsdatum
Telefon (dienstlich)
Dezernat/Institut/Klinik/Abteilung
Amts-/Dienstbezeichnung
Datum und Unterschrift der Antragstellerin/des
Antragstellers
Ausgeübte Tätigkeit
Befürwortet/Datum, Dienststempel und Unterschrift des
zuständigen Vorgesetzten
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