4/11 - Pfarre Lochau
Transcrição
4/11 - Pfarre Lochau
Lochauer Pfarrblatt Nr. 4 / 2011 (November 2011 - Februar 2012) Weltjugendtag Madrid Seite 5 Weihe des Turmkreuzes Seite 6 Glaubensseminar „Neu anfangen“ Seite 9 Advent „Dass Menschen wieder Menschen werden“ (Provikar Dr. Carl Lampert) 2 Auf ein Wort Ein paar Eckdaten aus dem Leben von Provikar Dr. Carl Lampert „Dass Menschen wieder Menschen werden“ Dieses Wort aus einem Brief von Carl Lampert kann unsere Adventszeit prägen. Gott wird in Jesus Mensch, wir sind eingeladen unser Menschsein am Maßstab von Jesus auszurichten. Wie dies geht, können wir auch an Menschen ablesen: Provikar Dr. Carl Lampert kann ein solches „Vor–Bild“ sein. In der äußerst schwierigen und schrecklichen Zeit des Nationalsozialismus ist er mutig für die Kirche und gegen die tausendfache Lüge und Verdrehung der Wahrheit aufgetreten. Carl Lampert, ein durch und durch lebensbejahender Mensch, hat mit seinem eigenen Leben dafür bezahlt. „Dass Menschen wieder Menschen werden“ Woraus nahm Lampert die Kraft für seinen Widerstand? Am 04. Juli 1943 schreibt er aus dem Gestapo-Gefängnis Stettin: „ … es ahnt’s ja niemand, was für trost-lose Stunden und Stürme für Seele und Gemüt in solcher Lage durchzukämpfen sind, nur Gott sieht es … Zwei Dinge geben mir zu allem Kraft, der Vorsehungsglaube und das manchmal geradezu greifbare Fühlen, wie nahe der Herr ist.“ Carl Lampert wird 1894 als jüngstes von sieben Kindern geboren. Trotz der ärmlichen Verhältnisse kann er das Gymnasium machen. Er entscheidet sich für das Theologiestudium und wird 1918 in Brixen zum Priester geweiht. Nach Kaplansjahren in Dornbirn und einem Kirchenrechtsstudium in Rom wird er 1938 zum Provikar (Generalvikar) von Innsbruck berufen. In dieser Funktion tritt Lampert vermehrt gegen die kirchenfeindlichen Handlungen der Nationalsozialisten wie Verhaftungen von Priestern und Aufhebung von Klöstern auf. Er wird mehrmals in Gestapo-Haft genommen. Ausschlaggebend für sein weiteres Schicksal ist die Todesanzeige des im KZ Buchenwalde getöteten Pfarrers Otto Neururer. Lampert bestand darauf, dass in der Todesanzeige Neururers der Ort seines Todes, Buchenwald, genannt wurde. Aufgrund dieser Tatsache beginnt sein Leidensweg durch die Konzentrationsla- ger-Hölle der Nazimaschinerie: nach Aufenthalten in Dachau und Sachsen-Oranienburg wird er nach Stettin zwangsverwiesen. Dort kann er als Seelsorger wirken. Gleichzeitig wird ein Spitzel auf ihn angesetzt. Er bittet Lampert in seiner scheinbaren Gewissensnot um Rat, ob er an der Entwicklung der Wunderwaffe V2 mitarbeiten dürfe. Die Aufzeichnungen dieses Mannes, der sich als „Ingenieur Hagen“ ausgibt, führen schließlich zu seiner Verurteilung. Die Gestapo wirft ihm Meinungsäußerungen über die Verschleppung von Juden und die Ermordung von Patienten aus Heilanstalten vor, außerdem das Abhören ausländischer Sender und die Begünstigung von Zwangsarbeitern. Am 13. November 1944 wird Carl Lampert zusammen mit den Priestern Friedrich Lorenz und Herbert Simoleit sowie neun weiteren Menschen in Halle an der Saale mit dem Fallbeil ermordet. „Dass Menschen wieder Menschen werden“ Die Adventszeit lädt uns ein, in den Grundfragen des Lebens „Haltung zu zeigen“: Was ist mir meine Beziehung zu Gott wert? Wie stehe ich zu meinem Mitmenschen? Wie stehe ich zur Kirche? Die vielfältigen Gottesdienste der Advents- und Weihnachtszeit wollen uns dabei helfen. Der Glaubenskurs „Neu anfangen“ in der Fastenzeit will uns befähigen, einen „erwachsenen Glauben“ zu leben. Ich lade Sie dazu ganz herzlich ein! [email protected] Carl Lampert lachend in Rom Q: Archiv der Diözese Feldkirch Glauben und Wissen Kirche – quo vadis? Gedanken zur Pfarrer-Initiative In unserer Gesellschaft herrscht eine große Unsicherheit und Zukunftsangst. Dieses Grundgefühl bestimmt auch die Kirche. Wir leben in einer Zeit des Umbruchs. Dies ist für niemanden einfach, weder für die Verantwortlichen noch für das Kirchenvolk. Aus dieser Situation heraus sind die verschiedenen Initiativen der letzten 20 Jahre zu verstehen: 1995 die 500.000 Unterschriften des Kirchenvolksbegehrens, die österreichweit als Reaktion auf die Aufdeckung der Missbrauchsfälle um Kardinal Groer in Wien gesammelt wurden. Im Jahr darauf hat sich die österreichische Kirche dieser Anliegen angenommen und sie nach Rom weitergeleitet. Eine offizielle Antwort aus Rom ist keine gekommen. 2011 haben 150 Theologieprofessoren aus Deutschland Thesen zu all den schon 1995 besprochenen Anliegen verfasst. In diesem Herbst hat sich die PfarrerInitiative, eine Gruppe von 358 Priestern und Diakonen, mit ihrem „Aufruf zum Ungehorsam“ zu Wort gemeldet. Dabei geht es um die „alten“ Themen des Kommunionempfangs für Geschieden-Wiederverheiratete und Mitglieder anderer christlicher Kirchen, um das Predigtverbot für kompetent ausgebildete Laien und ReligionslehrerInnen und um die Frage der Zulassungsbedingungen zum Priesteramt. Dies alles verunsichert manche Gläubige. Aus diesem Grunde hier ein paar Gedanken dazu: 1. Wozu ist die Kirche da? Die Kirche ist für die Menschen da, sie verkündigt ihnen Jesu Wort und lässt sie in den Sakramenten seine Liebe und sein Heil erfahren. Dies geschieht vor allem am Sonntag in der Eucharistiefeier: dort ist es der Herr selbst, der die Gemeinde mit seinem Wort aufbaut und mit dem Sakrament der Eucharistie stärkt. Es ist die Verantwortung der Kirchenleitung vor Gott, dafür zu sorgen, dass es genügend Gemeindeleiter gibt. Wenn es durch die Verknüpfung des Priesteramtes mit dem Zölibat zu wenige Priester gibt, dann ist das Heil der Seelen wichtiger, als dass das kirchliche Zölibatsgesetz auf Kosten der Gemeinden aufrechterhalten wird. 2. „Ecclesia semper reformanda“ – „Kirche muss sich immer erneuern“ lautet ein Grundsatz der Pastoral. Die Kirche muss den Mut haben, Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Menschen in schwierigen Lebenssituationen zu verstehen und auf solche Menschen mit dem Verständnis und der Liebe Jesu Christi zugehen. Sie muss immer wieder neu auf Jesu Geist hören. Papst Gregor der Große sagte einmal: „Besser es gibt einen Skandal, als dass die Wahrheit zu kurz kommt.“ In diesem Sinne empfinde ich den „Aufruf zum Ungehorsam“ als „heilsamen Stachel“ für unsere Verantwortlichen. Ich liebe unsere Kirche und bitte Gottes Geist, er möge mit seinem Sturm uns alle erfassen. Pfr. Gerhard Mähr 3 Mein liebstes Bibelwort Die Bibel, das Buch der Bücher mit über 350 Übersetzungen und den meisten Auflagen auf unserer Welt, berichtet über die Erfahrungen der Menschheitsgeschichte. Weiters ist die Bibel eine Zusammenfassung von 73 Büchern mit mindestens ebenso vielen „Autoren“ aus verschiedenen Zeiten, und durch diese Geschichtsbücher, Poetischen Bücher, Prophetischen Bücher, Paulusbriefe sowie den übrigen Briefen wird die Bibel interessant und spannend. Meine liebsten Ausgaben der Bibel sind jene, welche neben den Texten auch eine bebilderte Zeitgeschichte aus Natur, Kunst und Kultur enthalten und so dieses einzigartige Werk der Weltliteratur als lebendiges Wort Gottes verstehen lässt. Mein liebstes Bibelwort, mit dem ich täglich lebe, ist in den poetischen Büchern des Alten Testaments in einem Psalm Davids zu finden: Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen. Er lässt mich lagern auf grünen Auen und führt mich zum Ruheplatz am Wasser. Er stillt mein Verlangen; er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen. Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht. Du deckst mir den Tisch … Lesen Sie selbst weiter im Buch der Psalmen, Psalm 23 Franz Goll 4 Junge Kirche Einmal Achterbahn und zurück Unser diesjähriger Ministrantenausflug führte uns in den Skyline Park nach Bad Wörishofen. Mehr als 30 Ministranten machten sich auf den Weg und ihre Begeisterung und Freude waren gegenwärtig. Der Park bot für jeden etwas: von Schiffschaukel, Riesenrad über Bob Racing für die Jüngeren bis zur KopfÜber-Achterbahn und Sky Shot für die Älteren. Alle hatten Spaß. Für mich war es der allererste Ministrantenausflug überhaupt. Ich fand es toll. Michaela Rüscher Q: PAss. Mag. Niko Pranjic Termine Jugendtreff: 19.11.11 03.12.11 23.12.11 07.01.12 21.01.12 04.02.12 25.02.12 17.03.12 14.04.12 28.04.12 12.05.12 02.06.12 16.06.12 06.07.12 Normaler Jugendtreff Pyjama Party - im Weihnachtslook mit Film und Übernachtung und Wichtel ziehen! Christmas Party Nachtrodeln vom Pfänder mit Punsch und Lebkuchen im Jugendraum Jugendmesse und dann 60er Party Faschingsparty mit Karaoke Normaler Jugendtreff Schokofest mit Schokofondue und Früchten der Saison Funken VIP-Party Jugendmesse und dann Casinoabend Summerfeeling Normaler Jugendtreff Party am See mit Baden, Grillen und Zelten (und Feuerwerk) Hallo Kinder! Weihnachten ist nicht mehr weit. In dieser Zeit hören wir auch immer wieder von Engeln. Gott schuf die Engel als Diener und Helfer. Sie sind Geistwesen und eigentlich für uns Menschen nicht sichtbar. Manchmal aber, wenn Gott es möchte, kann er Engel für uns sichtbar machen. Er schickt uns dann Engel, wenn er einem Menschen etwas Wichtiges oder Besonderes sagen will. So wie er damals den Engel Gabriel zu Maria geschickt hat. Wir Menschen können nicht bestimmen, wann und wie Engel uns helfen sollen. Wir dürfen den lieben Gott aber bitten, dass er uns das gibt, was wir brauchen. Wenn ihr noch mehr von Engeln erfahren möchtet und neugierig geworden seid, dann kenne ich ein schönes Buch für Kinder über Engel. Das wäre vielleicht auch etwas, was ihr euch zu Weihnachten wünschen könnt. Das Buch heißt Mein kleines Engellesebuch Von Reinhard Abeln Verlag Katholisches GmbH, Stuttgart Bibelwerk Eine himmlische, engelhafte Weihnacht wünscht euch Dagmar Aus unseren Arbeitskreisen 5 Die Jugend der Welt trifft sich in Madrid Zum Weltjugendtag in Madrid trafen sich ca. 2 Millionen Jugendliche aus der ganzen Welt. Etwa 2700 kamen aus Österreich, darunter auch gut 50 aus Vorarlberg. Erste Station der langen Busfahrt war die französische Stadt Avignon. Erfüllt von den vielen Eindrücken, Begegnungen und Erfahrungen in Avignon kam die Jugend in Madrid an, wo sie in einer Schule ihr Quartier bezog. Das Programm der folgenden Tage bot viel Abwechslung, Freude und Spaß am Glauben. Dass am Abend “nur“ eine Isomatte mit Schlafsack als Bett diente, war unwichtig. Mit Gesang wie „Esta es la juventud del Papa“ (Wir sind die Jugend des Papstes) und „Benedicto!“ begrüßten die Jugendlichen das Kirchenoberhaupt auf dem Flugplatz, wo er gemeinsam mit den Jugendlichen eine Nachtvigil feierte. Obwohl das Wetter am Mittag zwar heiß - wie gewohnt - am Abend überraschend in stürmischen Regen mit Blitzen und Donnerrollen umschlug, harrten die Jugendlichen zusammen mit „ihrem“ Papst aus. Am nächsten Morgen rief in seiner Predigt der Nachfolger Petri die Jugendlichen auf, ihrem Glauben treu zu bleiben und ihr Leben auf Christus zu bauen. Beim darauffolgenden Abmarsch waren die Jugendlichen erschöpft, aber trotzdem freuten sie sich über die vielen Begegnungen mit den Jugendlichen aus den anderen Ländern und Kontinenten, über ihre persönlichen Begegnungen mit Gott und auf eine wohlverdiente Dusche. Mit dieser Freude sind die Jugendlichen wieder zurückgekehrt, wo sie Verwandten, Bekannten und Freunden mit „brennenden Herzen“ von ihren Erlebnissen mitteilten. Sie freuen sich schon auf den nächsten Weltjugendtag 2013 in Rio de Janeiro. Teilnehmerin Bianca Biegger sagte: „Es war eine einzigartige und wunderbare Erfahrung. So viele Menschen zu sehen, die dasselbe Ziel haben. Es hat Spaß gemacht, ein Teil von so etwas Großem und Tollem zu sein. Denn täglich machten wir neue Bekanntschaften und lernten neue Kulturen kennen. Ich bin froh, dass ich bei dieser wunderbaren Bewegung dabei sein konnte.“ PAss. Mag. Niko Pranjic Kreuzweg mit dem Papst auf den Straßen von Madrid Q: PAss. Mag. Niko Pranjic Lochauer auf dem Militärflugplatz nach dem Treffen mit dem Papst Q: PAss. Mag. Niko Pranjic Es ist (k)eine Kunst, als Paar zu leben Am 16. und 23. September 2011 fand an zwei Abenden das Paarseminar „Es ist (k)eine Kunst, als Paar zu leben“ statt. Das Ehepaar Fränzi und Wolfgang Hefel, beide diplomierte Familien- und Gruppenarbeiter in Ausbildung, hat den sechs anwesenden Ehepaaren auf spannende und unterhaltsame Art näher gebracht, wie eine harmonische Kommunikation zwischen (Ehe-)Partnern jeden Tag aufs Neue gelingen kann. Am Ende waren sich die Teilnehmenden einig, dass das Seminar nicht nur eine gute Möglichkeit war, als Paar wieder einmal Zeit für sich zu haben, sondern durch das Erlernte in Zukunft der einen oder anderen Unstimmigkeit besser entgegen wirken zu können. Tanja Kogler (Team „Beziehung & Familie“) V.l.n.r. Matthias Forster, Sylvia KlagianSchmelzenbach und Dietmar Klagian. Q: Wolfgang Hefel 6 Erzählenswertes Das Turmkreuz ist wieder an seinem angestammten Platz Im Zeichen des Kreuzes Jesu Christi stand der Festgottesdienst vom Sonntag, 4.9.2011, an dem die Weihe der neuen, feuervergoldeten Turmzierden unserer Pfarre stattfand. Am Mittwoch, dem 7.9.2011 konnten dann unter relativ starker Beteiligung der Lochauer Bevölkerung die Turmzierden aufgezogen werden. Somit sind nach einer Abwesenheit von rund 2 ½ Jahren das große, 164 Jahre alte Turmkreuz als auch das Apsiskreuz wieder an ihre angestammten Plätze zurückgekehrt. Auf die Initiative des großen Gönners unserer Pfarre, Herrn Dr. Bernhard Lang, waren die Lochauer Turmzierden feuervergoldet worden. Die Feuervergoldung ist die älteste und beste Vergoldungsart, sie ist aber auch arbeits- und materialintensiv und dadurch sehr teuer. Nach mehreren komplizierten Arbeitsgängen bildet sich im Endeffekt eine Legierungsschicht aus Gold, welche das wertvolle Kreuz 120 Jahre und mehr schützen wird. Dr. Bernhard Lang setzte somit auf seine Kosten ein äußeres Zeichen für die Werterhaltung eines historischen Kulturgutes, welches in dieser Form und Größe auch einzigartig in ganz Vorarlberg ist. Wolfgang Alge Obmann Kirchenrenovierungsausschuss Pastoralassistent Niko Pranjic, Bürgermeister Xaver Sinz, Wolfgang Alge, Dr. Bernhard Lang und Pfarrer Gerhard Mähr (v.l.n.r.) Dr. Bernhard Lang ist immer für eine Überraschung gut. Mit seiner Idee, unserem wunderbaren Turmkreuz zu neuem und dauerhaftem Glanz zu verhelfen, hat er uns gleichzeitig auch indirekt die Außenrenovierung der Kirche „angeschoben“. Lieber Herr Dr. Lang! Mit Ihrer Initiative zur Vergoldung unseres Turmkreuzes sind Sie in die Fußstapfen des Landarztes Dr. Ferdinand Riedmann getreten. Dieser schenkte im Jahr 1845 der neugebauten Lochauer Kirche die barocke Madonna, die aus der Pfarrkirche in Wangen entfernt worden war. Ein herzliches Vergelt’s Gott in meinem Namen und im Namen der ganzen Pfarrgemeinde! Q: Privat unserem Gönner und den Vergoldern der Turmzierden wären unsere Turmkreuze noch nicht an ihrem Platz. Lieber Wolfgang! Ich danke dir von Herzen für deine menschliche und gleichzeitig so kompetente Art und Weise, mit der du auch Geschafft ... Das 2 m hohe Turmkreuz ist für die nächsten 120 Jahre montiert Q: Wolfgang Alge „missions impossibles“ mit absoluter Bravour gemeistert hast. Von deiner Geduld und deinem Dranbleiben über zweieinhalb Jahre beim „Projekt Turmzierden“ kann ich als Seelsorger viel von dir lernen! Pfr. Gerhard Mähr Pfr. Gerhard Mähr Hinter Dr. Lang steht unser Obmann des Kirchenrenovierungsausschusses, Dir. i.R. Wolfgang Alge. Ohne seine vermittelnde Tätigkeit zwischen Vor dem Aufzug der Turmzierden: v.l.n.r.: Dr. Bernhad Lang, Renovierungsobmann Wolfgang Alge Q: Privat Im Gespräch mit ... 7 ... Josef Helbok Was war dein größter Erfolg / dein schönstes Erlebnis in dieser Funktion? Nach mehreren Anlaufschwierigkeiten die Geschlossenheit und die Beständigkeit im Pfarrgemeinderat zu erreichen und so gut und dauerhaft miteinander auf dem Weg zu sein. Ein großer Gewinn für uns alle im Pfarrgemeinderat war auch der Eintritt von Peter Wadlegger und Bianca Biegger als Jugendliche und von Sonja Reichart, unserer Pfarrsekretärin. Josef Helbok zieht nach 5 Jahren als Vorsitzender des Pfarrgemeinderates eine Zwischenbilanz. Was hat dich bewogen als PGR-Vorsitzender zu kandidieren? Stein auf Stein - viele kleine Steine ergeben ein Haus. So ist es mir wichtig, dass durch viele kleine Beiträge unsere Pfarre lebendig bleibt und dass unsere Pfarre vielen Menschen Heimat und Geborgenheit bietet. Ich empfinde unsere Pfarre als großes Geschenk, in der jeden Tag und die ganze Zeit viel Wertvolles für viele Menschen geschieht. Dafür lohnt es, sich einzusetzen und mitzuarbeiten. Wie sieht deine Bilanz nach den ersten 5 Jahren aus? Wir haben in dieser Periode einiges initiiert und umgesetzt wie z.B. • den Firmweg neu • die Form des Begräbnisses für Menschen, die aus der Kirche ausgetreten sind • die Neuaufstellung des Arbeitskreises „Beziehung und Familie“ • die lebendige Kinder- und Jugendarbeit dank unseres Pastoralassistenten Niko Pranjic • die sehr gut besuchten Familiengottesdienste • das Trauercafé Insgesamt passiert sehr viel in unserer Pfarre und wir dürfen uns über eine lebendige Pfarrgemeinde, die von Vielen getragen wird, freuen. Gibt und gab es auch Enttäuschendes? Die größte Enttäuschung ist für mich unsere Kirchenobrigkeit mit ihrer Unbeweglichkeit, Selbstherrlichkeit und Perspektivlosigkeit. Ich wünsche mir eine barmherzige und dienende Kirche für alle Menschen und hier ganz besonders für Menschen in schwierigen Lebenssituationen und Nöten. Eine menschliche und dienende Kirche hat viele Aufgaben und Chancen in der Zukunft. Was möchtest du noch erreichen als PGR-Vorsitzender? Mein größter Wunsch ist, dass wir alle in unserer Pfarre geschlossen und mit großer Freude weiterarbeiten und dass junge Erwachsene bereit sind, die Anliegen und Dienste von Leuten, die sie schon viele Jahre gemacht haben, zu übernehmen und aus ihrer Sicht neu gestalten. Ein besonderes Anliegen ist mir die Pfarrgemeinderatswahl am 18. März 2012. Ich hoffe und bitte darum, dass sich auch „Newcomer“ in unserem Pfarrleben zur Wahl aufstellen lassen. Gerade sie vermitteln uns eine Außensicht der Pfarrgemeinde und helfen uns, am Puls der Zeit zu bleiben. Jede und jeder ist eingeladen, sich nach ihren/seinen Interessen und Fähigkeiten für die Menschen in Lochau und darüber hinaus einzusetzen. Mir geht es darum, dass wir sehr sensibel auf die Anliegen und Nöte unserer Mitmenschen achten; unabhängig ob sie Katholiken, Christen anderer Konfessionen, Muslime, Gläubige anderer Religionen, Ausgetretene oder einfach Menschen guten Willens ohne ein religiöses Bekenntnis sind. Wo siehst du die Herausforderungen der Pfarre Lochau? Wir leben in der Zeit eines großen Umbruchs. Die größte Herausforderung liegt sicher darin, uns dabei den doppelten Blick zu bewahren: einerseits auf Jesus, wie ihn uns die Evangelien zeigen, und andererseits auf die Menschen, in den Lebenssituationen, in denen sie ihr Leben gestalten. Als Pfarrgemeinde wollen wir jedem Menschen in Lochau einladend begegnen und mit ihm, soweit er es wünscht, einen Weg des Evangeliums gehen. Daraus werden sich immer wieder Menschen für die vielen Dienste, die in einer Pfarre notwendig sind, finden und motivieren lassen. Heute arbeiten mehr als 260 Menschen ehrenamtlich in den verschiedensten Aufgabengebieten der Pfarre. Dafür sage ich allen ein herzliches Vergelt’s Gott. Hast du ein Lebensmotto, das dich begleitet? Jeden Tag eine gute Tat für andere Menschen und jede Gemeinschaft lebt von Menschen, die mehr tun als ihre Pflicht. Herzlichen Dank für das Gespräch und all dein Engagement für unsere Pfarre. Andrea Kramer Fact-Box: Name: Josef Helbok Alter: 49 Jahre Beruf: Unternehmer Familie: verheiratet und vier Kinder Und was mir sonst noch wichtig ist: Der Friede im Kleinen und im Großen 8 Wie‘s früher war / Aktuelles Sehnsuchtslandschaft: Licht Licht – Symbol für göttliche Energie und für einen uns durchflutenden Geist War es früher einfacher, die heimelige Stimmung im Advent zu schaffen? Maria Empfängnis, das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria am 8. Dezember, war vor nicht allzu langer Zeit noch ein reiner Feiertag ohne „Geschäfte offen“ und so! Das lateinische Wort adventus bedeutete schon immer in unserer Sprache: Ankunft, das Erwarten von etwas Neuem. Einem Lichtschimmer, einer Hoffnung Raum zu geben in dieser, von der Natur aus gesehen, düsteren Zeit, das ist der Wunsch. Worauf haben die Menschen früher gewartet, wonach sich gesehnt? Im Hier und Jetzt des Advents wartet das Licht, das grelle, in Form von blitzendem Hagel der Konsumtempel auf uns. Es verspricht uns Erfüllung durch Kauf. Die Adventmärkte kommen etwas leiser daher: bei Kerzenschein und Bratäpfelduft wird unsere Aufmerksamkeit auf das Feilgebotene gerichtet. Wir möchten Schnelllebigkeit und Denken auf Knopfdruck vermeiden. Denn in unserem Innersten wissen wir: Advent bedeutet eigentlich langsamer zu werden, sich einzustellen, ruhig zu werden und sich zu öffnen. Wir danken … Wo liegt der Ursprung für diese Gedanken? Was hält uns davon ab, uns zu diesem Licht als göttliche Urkraft hinzuwenden und dem Spruch nachzuspüren: „Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst“ (Joh. 1,5). Aber da bleiben immer noch die vielversprechenden Ankündigungen der Märkte, keine erkennbare Spur von Lüge im Sinne einer todbringenden Finsternis für die Wahrheit. Wir streben ihm zu, dem Licht, dem Symbol für Erwartung und Hoffnung. Wie einfach war es für die Menschen früher, als all diese Verlockungen noch nicht so unvermittelt auf sie einwirkten, die Werbung weniger zielgerichtet war. Sie wirkte mit größerer Verzögerung, sie kam weniger plakativ daher. Man konnte sich auf diese Ursehnsucht konzentrieren. Und dennoch: die „stille Zeit im Licht der Erwartung“ war und bleibt ein Grundwunsch. Lassen wir uns inspirieren im Leitsatz: „Es gibt erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.“ (Dietrich Bonhoeffer, Theologe, 1945 im KZ hingerichtet). Auf eine lichtbringende, stille Zeit! Irmtraud Garnitschnig ... Christel Baldauf, die nach 25 Jahren Gestalten des Schaukastens in der Kirche und bei der Sparkasse, später am Friedhofseingang, diesen Dienst beendet. Mich spricht der Schaukasten im Eingangsbereich der Kirche rechts durch die wunderbare Gestaltung mit Blumen, anderen Naturmaterialien, Bildern und prägnanten Texten in seiner Schönheit immer wieder an. Liebe Christel! Ein ganz herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott für deine Treue, dein Empfinden für die Schönheit und für die vielen aufbauenden, spirituellen Gedanken! ***** ... Gabi Sohm für ihren Einsatz als Layouterin unseres Pfarrblattes. Danke, liebe Gabi, für dein effektives Arbeiten ohne großes Aufheben! Auf dich konnten wir uns immer verlassen. Wir lassen dich nur ungern gehen! Sicher bleibst du uns als aufmerksame Leserin des Pfarrblattes erhalten. Gottes reichen Segen! ***** ... der Straßengenossenschaft Lohorn und unserem „Waldhirten“ Helmut Willer für das Entfernen des Springkrautes im Pfarrwald! Q: Margit Kronreif Impressum: Gerhard Richter, Zwei Kerzen Q: Gerhard Richter Eigenverlag Altes Gemäuer in Stein am Rhein Q: Autorin Newsletter der Pfarre Für die neuesten Informationen der Pfarre Lochau können Sie sich für unseren Newsletter unter folgender Adresse registrieren: http://www.pfarre-lochau.at/infos/ Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfr. Mag. Gerhard Mähr, 6911 Lochau T: +43(0)5574 / 424 33 [email protected] www.pfarre-lochau.at Redaktion: Helga Alge, Annemarie Bernhard, Irmtraud Garnitschnig, Andrea Kramer, Pfarrer Gerhard Mähr, Dagmar Müller, Niko Pranjic Layout: Evelyn Bernhard, Thomas Bernhard Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 1. Februar 2012 Auf keinen Fall verpassen! 9 Glaubensseminar „Neu anfangen“ in der Fastenzeit 2012 Was? Das Glaubensseminar „Neu anfangen“ möchte den christlichen Glauben erfahrbar machen. In fünf Impulstreffen erhalten Sie Anregungen, wie sich ein befreiender Glaube konkret auf Ihr Leben auswirken kann. Wie? Impulse, Meditationen, Gespräche, Gesang, Fragen und Antworten … sind Elemente der Treffen. Durch das gemeinsame Essen am Beginn wächst Gemeinschaft. Adventkränze Gestecke Dekorationen Von Montag, 21.11. bis Freitag, 25.11.2011, steigt im Pfarrheim wieder die Adventkranzwoche des Missionskreises. In gemütlicher Atmosphäre werden unsere Adventkränze und vorweihnachtlichen Dekorationen laufend frisch angefertigt. Eventuelle Wartezeiten können gerne in unserem kleinen Café überbrückt werden. Herzlich willkommen sind auch helfende Hände - wir haben Arbeit für jedes Talent! Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 - 19 Uhr, Freitag 9 - 12 Uhr Auf Ihr Kommen freut sich der Missionskreis Für wen? Egal wo Sie stehen – Sie sind herzlich eingeladen. Ob Sie am kirchlichen Leben teilnehmen, Ihnen die Kirche fremd geworden ist oder Sie ausgetreten sind; ob Sie nach Glaubensvertiefung oder neu nach Gott suchen – Sie können zum <Schnuppern> kommen. Wir freuen uns, mit Ihnen ein Stück Weg gemeinsam zu gehen. Leitung? Pfr. Gerhard Mähr und PAss. Niko Pranjic Sternsingen Wir setzen Zeichen für eine gerechte Welt Unsere Sternsinger machen sich am Dreikönigstag auf den Weg: Freitag, 06.01.2012 zwischen 11.30 Uhr und 16.30 Uhr Samstag, 07.01.2012 zwischen 14.30 und 18.00 Uhr Sonntag, 08.01.2012 zwischen 12.00 – 15.00 Uhr An welchem Tag sie zu Ihnen kommen, können Sie auf unserer Homepage www.pfarre-lochau.at, im Aushang hinten in der Kirche und im Schaukasten nachlesen. In Mehrparteienhäusern bitten wir um Anmeldung mittels Eintrag in die ausgehängten Listen. PAss Pranjic Niko, Schmid Ursula und Reichart Sonja Vorankündigung Israelreise In den Herbstferien 2012 machen wir vom 20.10. – 30.10.2012 eine Pfarreireise ins Hl. Land. Wir werden dabei auch eine Begegnung mit Sr. Melitta Kaufmann im Westjordanland haben. Reiseleiterin wird Frau Elisabeth Schwendinger sein. Kosten? € 60.- Kursgebühr und Abendessen Daten und Themen: jeweils Freitag, 19.30 – 21.30 Uhr, Pfarrheim Lochau 24.02.12 02.03.12 09.03.12 16.03.12 23.03.12 30.03.12 Gottes Bilder zeigen Wirkung Glaubenskrisen als Chancen Jesusbegegnung ermöglicht Neues Versöhnung macht frei Leben bekommt Zukunft Gottes Geist bewirkt den Neuanfang Weihnachts- und Osterbasteln … Wir, Carmen Hammouda und Michaela Rüscher, übernehmen ab Herbst das Weihnachts- und Osterbasteln in unserer Gemeinde. Interessierte und motivierte Kinder mit ihren Eltern sind herzlichst eingeladen, mit uns zu lauschen, lachen, basteln und „ganz nebenbei“ über unsere sichtbar werdende Kreativität zu staunen. Termin für das Weihnachtsbasteln: Sonntag, 13. November 2011 von 14.00 bis 18.00 Uhr im Pfarrheim Lochau Sprachcafé erfolgreich gestartet Das Sprachcafé des Integrationsausschusses ist gut gestartet. Die nächsten Termine sind jeweils am Samstag: 3. Dezember 2011, 7. Jänner 2012 und 4. Februar 2012, von 9 - 11 Uhr, im Brockenhauscafé. Eingeladen sind alle, die gerne in lockerer Runde Spanisch, Türkisch, Portugiesisch oder Deutsch sprechen wollen. An den Sprachtischen sitzen keine Lehrpersonen, sondern Menschen, die sich in ihrer Muttersprache mit den Besuchern unterhalten. 10 Besondere Ereignisse Taufen Felicia Anna Rosa Jürgens Eltern Edwin und Irene Jürgens Buchenberg 4a Taufe am 28.08.2011 im Salvatorkolleg Hörbranz Lucas Brugger Eltern Daniel Brugger und Daniela Brugger-Schreier Hofackerstraße 2 Taufe am 09.07.2011 Trauungen Jakob Kilian Kogler Eltern Christof und Tanja Kogler Bahnhofstraße 2 Taufe am 06.08.2011 Anna Isabella Rosa Nitz Eltern Christian und Asa Nitz Seewiesen 12 Taufe am 10.07.2011 Jasmin Maier und Jürgen Keller Bahnhofstraße 21a Trauung am 08.07.2011 im Kloster Mehrerau, Bregenz ***** Tanja Kogler geb. Zangerl und Christof Kogler Bahnhofstraße 2 Trauung am 06.08.2011 in Lochau ***** Simone Streitler und Robert Förg Birkenweg 6 Trauung am 26.08.2011 in Lochau Emely Schele Eltern Harald Schele und Susanne Mattle Bahnhofstraße 2 Taufe am 04.08.2011 Lienne Loitz Eltern Christian und Claudia Loitz Toni-Ruß-Str. 9 Taufe am 18.06.2011 in der Pfarrkirche Hörbranz Emely und Leonie Woldrich Eltern Wolfgang Bieringer und Christine Woldrich Toni-Ruß-Str. 10b Taufe am 01.12.2011 in Bildstein Die nächsten Tauftermine: 11. Dezember 2011 12. Februar 2012 11. März 2012 09. April 2012 - Ostermontag 13. Mai 2012 – Muttertag ***** Ramona Sturm und Benjamin Grill Südtirolerstraße 11 Trauung am 30.08.2011 in Feldkirch ***** Verena Fitzel geb. Kathrein und Stefan Fitzel Schwendeweg 26 Trauung am 17.09.2011 am Gebhardsberg, Bregenz ***** Michaela Eberle und Andreas Hufnagl Bahnhofstraße 2 Trauung am 24.09.2011 in der Theresienkapelle am Pfänder Besondere Ereignisse 11 Unsere Verstorbenen Halten wir inne - bei den Verstorbenen. Wenn ein lieber Mensch gestorben ist, bleiben nur noch Erinnerungen. Die Hoffnung von der Auferstehung der Toten nimmt nicht unsere Trauer, die wir beim Tod eines geliebten Menschen empfinden, aber sie schenkt Trost. Über den Tod hinaus wollen wir dem geliebten Menschen verbunden sein, ihm treu bleiben. Solcher Trost lässt Trauer zu, ja gibt erst Kraft zu trauern. Als Christen vertrauen wir nicht nur unseren Kräften, sondern suchen und erfahren auch Trost und Halt in der Treue Gottes und seiner Zusage, dass wir leben. Paula Fessler * 1916 ✝ 14.07.2011 Helmut Roth * 1960 ✝ 09.09.2011 Dr. Margrit Hampl-Macco * 1950 ✝ 10.10.2011 Johann Gahbauer * 1941 ✝ 29.08.2011 Arthur Boschi * 1947 ✝ 20.09.2011 Josef Alram * 1929 ✝ 17.10.2011 Maria Lutz * 1934 ✝ 30.08.2011 Alfons Spratler * 1935 ✝ 09.10.2011 Anna Kogler * 1928 ✝ 22.10.2011 Wir wollen unseren Verstorbenen ein treues Andenken bewahren. Xaver Forster * 1939 ✝ 07.09.2011 Termine Trauercafé Jeden 2. Samstag im Monat von 14.30 Uhr – 17.00 Uhr im Pfarrheim RegR Arthur von Moos * 1932 ✝ 09.09.2011 12. November 2011 10. Dezember 2011 14. Jänner 2012 11. Februar 2012 10. März 2012 12 Besondere Gottesdienste / Gebetsmeinung des Papstes November Der geistliche Schatz der Kirchen des Ostens Wir beten mit dem Papst für die katholischen Kirchen im Osten: Ihre ehrwürdigen Traditionen mögen als geistlicher Schatz der ganzen Kirche geschätzt werden. ***** Sonntag, 06.11.2011 10.00 Uhr Seelensonntag mit Gedenken aller Opfer der beiden Weltkriege; musikalische Gestaltung durch den Männergesangverein und den MV-Lochau 11.15 Uhr Jesusfeier Sonntag, 13.11.2011 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Gedenken an Prov. Dr. Carl Lampert; Vorstellung der Erstkommunionkinder; musikalische Gestaltung durch den Kinderchor Sonntag, 27.11.2011 1. Adventsonntag 10.00 Uhr Familienmesse anschließend Kasperltheater im Pfarrheim. Das Team Beziehung und Familie lädt zu einem gemeinsamen Essen ins Pfarrheim ein (Menüs zwischen € 2,-- und € 6,--). 18.00 Uhr Adventkonzert des Männergesangvereins, dem Opfenbacher Viergesang und musica delectat Mittwoch, 30.11.2011 Donnerstag, 08.12.2011 Freitag, 06.01.2012 10.00 Uhr Hochfest Maria Empfängnis – Eucharistiefeier 10.00 Uhr Hochfest der Erscheinung des Herrn Eucharistiefeier mit Wasser, Salz und Weihrauchsegnung – Aussendung der Sternsinger Freitag, 09.12.2011 06.00 Uhr Rorate Sonntag, 11.12.2011 3. Adventsonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Taufmöglichkeit; musikalisch gestaltet vom St. Danielsquartett 18.00 Uhr Kirchenkonzert des Musikverein Lochau Sonntag, 08.01.2012 Mittwoch, 14.12.2011 19.00 Uhr Jugendmesse mit Lochauer Jugendlichen (Tirler Heidi) sowie dem Jugendseelsorger Dominik Toplek 06.00 Uhr Rorate - anschl. Frühstück im Pfarrheim Freitag, 16.12.2011 06.00 Uhr Rorate mit „Offenem Singen“ Sonntag, 18.12.2011 4. Adventsonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier Dienstag, 20.12.2011 Alle Menschen sollen Zugang zu Wasser und allen anderen Grundbedürfnissen des Lebens erhalten. 06.00 Uhr Rorate mit Georg Bertel anschl. Frühstück im Pfarrheim Samstag, 24.12.2011 Heiliger Abend 06.00 Uhr Rorate 19.00 Uhr Darstellung des Herrn mit Kerzenweihe; musikalisch gestaltet vom Chor Generations; Segnung des Agathabrotes 10.00 Uhr Eucharistiefeier - musikalisch gestaltet vom Chor Generations Samstag, 31.12.2011 Silvester 10.00 Uhr Eucharistiefeier 18.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst gestaltet vom PGR 06.00 Uhr Rorate, Krankenkommunion 11.15 Uhr Jesusfeier Mittwoch, 07.12.2011 06.00 Uhr Rorate mit dem Chor Generations – anschl. Frühstück im Pfarrheim Der Herr segne die Anstrengungen aller, die in den ärmsten Gegenden der Welt kranke und alte Menschen pflegen. Sonntag, 25.12.2011 Hochfest der Geburt des Herrn 14.00 Uhr Krankenmesse im Pfarrheim; keine Abendmesse 10.00 Uhr Patrozinium und Dankgottesdienst für die Außenrenovierung der Kirche. Eucharistiefeier musikalisch gestaltet vom Kirchenchor Februar Freitag, 03.02.2012 Montag, 26.12.2011 Stefanstag Sonntag, 04.12.2011 20.00 Uhr Pfarr-Gemeinde-Ball mit Dietmar und Sandrina 16.00 Uhr Krippenfeier – anschl. Agape auf dem Pfarrplatz 22.30 Uhr Feierliche Mette - musikalisch gestaltet vom Kirchenchor; auf dem Pfarrplatz anschl. Agape und Bläser des MV Lochau ***** Donnerstag, 01.12.2011 Freitag, 02.12.2011 10.00 Uhr Familienmesse anschl. Kasperltheater im Pfarrheim. Tauferneuerung der EK-Kinder und Gemeinschaftstag Mittwoch, 21.12.2011 Die Rorate sind jeweils am Mittwoch und Freitag um 06.00 Uhr - am Mittwoch mit anschließendem Frühstück im Pfarrheim. Wir beten mit dem Papst für alle Völker: Um gegenseitiges Verstehen und Frieden als Frucht von Dialog und Respekt. Sonntag, 22.01.2012 Freitag, 27.01.2012 Freitag, 23.12.2011 Die Völker an der Krippe. Miteinander reden schafft Frieden Samstag, 21.01.2012 17.00 Uhr - 18.00 Uhr Wer sich auf das Weihnachtsfest bewusst von Belastungen, eigenem Versagen und persönlicher Sünde befreien lassen will, den entlastet das Sakrament der Beichte. Ein Beichtgespräch ist jederzeit nach terminlicher Absprache mit Pfr. Mähr möglich. 06.00 Uhr Rorate mit dem Kirchenchor anschl. Frühstück im Pfarrheim Dezember 10.00 Uhr Eucharistiefeier Neujahrsempfang der Gemeinde mit dem Männergesangverein und dem MV-Lochau Jänner ***** Krankenkommunion Samstag, 04.02.2012 Sonntag, 05.02.2012 10.00 Uhr Eucharistiefeier 11.15 Uhr Jesusfeier Sonntag, 12.02.2012 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Taufmöglichkeit Mittwoch, 22.02.2012 Aschermittwoch Die Opfer von Naturkatastrophen mögen spirituelle und materielle Hilfen für den Neuanfang ihres Lebens erhalten. Das Bemühen der Christen um Frieden bezeuge Christus vor allen Menschen guten Willens. ***** 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Aschenauflegung Sonntag, 26.02.2012 10.00 Uhr Familienmesse – musikalisch gestaltet vom Kinderchor - anschl. Kasperltheater im Pfarrheim Mittwoch, 29.02.2012 18.00 Uhr Kreuzwegandacht