Lochauer Pfarrblatt
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Lochauer Pfarrblatt
Lochauer Pfarrblatt Nr. 1 / 2013 (Februar - April) www.pfarre-lochau.at Ins Leben begleiten Hände, die zwei Menschen verbinden. Sie schenken Sicherheit und Kraft. Sie drücken Vertrauen und Beziehung aus. Geborgen unter dem Regenbogen Gottes 25 Kinder kommen zur Erstkommunion Seite 3 Auf den Spuren von Pater Sporschill Unsere Jugendlichen reisen nach Rumänien Seite 5 Kindern ein gestärktes Leben zurückgeben Im Gespräch mit Prim. Prof. Dr. Burkhard Simma Seite 6 2 Auf ein Wort Zwiegespräch zwischen der kleinen und der großen Hand Ins Leben begleiten Wir Menschen leben heute oft in verschiedenen „Welten“: in der Welt der Arbeit, in der Welt der Familie, in der Welt der Freunde oder eines Vereines … Für viele ist die Welt der Kirche und Pfarrgemeinde fremd geworden. Dies spüre ich bei Taufgesprächen, wenn junge Eltern über die Taufe ihres Kindes wieder mit der Pfarrgemeinde in Kontakt treten. Nehmen wir diese Lebenssituationen, so wie sie sind, ernst! Halten wir als Pfarrgemeinde unsere Hand jenen Menschen hin, die in ihr eine Beheimatung suchen. Das möchte das Thema dieses Pfarrblattes „Ins Leben begleiten“ zum Ausdruck bringen. Die Beiträge befassen sich mit dieser Thematik auf unterschiedliche Weise: Familien, die sich mit ihrem Erstkommunionkind neu auf einen Glaubensweg einlassen; Jugendliche, die im Rahmen einer Fahrt nach Rumänien mit der Situation von Straßenkindern konfrontiert werden; Babys, denen durch intensive medizinische Betreuung ins Leben geholfen wird; Erwachsene, die sich über den Glaubenskurs „Willst du gesund werden“ persönlich mit der Frage der seelisch-körperlichen Heilung und der Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte auseinandersetzen; Menschen in persönlichen und finanziellen Krisensituationen, denen durch ausgebildete Sozialpaten und die Caritassammlung im März Hilfe angeboten wird … Mit dem Aschermittwoch haben wir uns auf den Weg nach Ostern gemacht: Jesus möchte jede/n von uns ins volle Leben begleiten! [email protected] Es sagte einmal die kleine Hand zur großen Hand: „Du große Hand, ich brauche dich, weil ich bei dir geborgen bin. Ich spüre deine Hand, wenn ich wach werde und du bei mir bist, wenn ich Hunger habe und du mich fütterst, wenn du mir hilfst, etwas zu greifen und aufzubauen, wenn ich mit dir meine ersten Schritte versuche, wenn ich zu dir kommen kann, weil ich Angst habe. Ich bitte dich: Bleib in meiner Nähe und halte mich!“ Und es sagte die große Hand zur kleinen Hand: „Du kleine Hand, ich brauche dich, weil ich von dir ergriffen bin. Das spüre ich, weil ich viele Handgriffe für dich tun darf, weil ich mit dir spielen, lachen und herumtollen kann, weil ich mit dir kleine, wunderbare Dinge entdecke, weil ich deine Wärme spüre und ich dich lieb habe, weil ich mit dir zusammen wieder bitten und danken kann. Ich bitte dich: Bleib in meiner Nähe und halte mich!“ Sakramente 3 Erstkommunion 2013 Geborgen unter dem Regenbogen Gottes Erstkommunionkinder und ihre Familien ins Leben der Pfarrgemeinde begleiten – dieses Anliegen motiviert uns vom Erstkommunionteam für die Begleitung der Kinder und ihrer Familien an den Tisch des Herrn. Es gibt ja kein stärkeres Zeichen der Gemeinschaft als miteinander am selben Tisch zu essen. Darum hat Jesus uns dieses Sakrament im Rahmen eines Mahles am Gründonnerstag geschenkt. Er sagte seinen Jüngern, dass sie dieses Mahl „zu seinem Gedächtnis“ immer wieder feiern sollen. Bei allen Vorbereitungen geht es darum, in den Kindern und ihren Familien die Beziehung zu Jesus zu stärken. Das Fest der Erstkommunion kann dann für viele zu einem Fest der persönlichen Begegnung mit Jesus und zu einer Gemeinschaftserfahrung mit allen werden, die ihr Leben mit Jesus gestalten. Diesem Ziel dient der Religionsunterricht von Frau Sandra Grabher. Mit Weggottesdiensten in der Kirche führt Pfr. Mähr die Kinder über das Erleben der Rituale wie dem Kreuzzeichen, dem Falten der Hände, der Kniebeuge in die Riten der Hl. Messe ein. Dabei erfahren die Kinder auch die verschiedenen „Heiligen Orte“ des Kirchenraumes wie z.B. den Taufbrunnen, den Ambo, den Altar und den Tabernakel. Diesem Ziel dienen die Tischrunden der Eltern, bei denen die Kinder einen Adventkranz basteln, die Hostienbäckerei im Kloster Lauterach besuchen, Ordensfrauen im Klosters Gwiggen kennen lernen und im gemeinsamen Hören, Basteln und Spielen Gemeinschaft erfahren. ins Gespräch. Danach wird gemeinsam gegessen. Wir freuen uns über unsere 25 Erstkommunionkinder und ihre Familien! Wir sind überzeugt, dass der Erstkommunionweg für sie ein guter Weg zum Leben ist! Verena Bühler, Daniela Dirnbauer, Dagmar Eienbach, RL Sandra Grabher, Pfr. Gerhard Mähr, PAss. Niko Pranjic, Sabine Sausenger Diesem Ziel dienen unsere Gemeinschaftstage: nach der Sonntagsmesse kommen wir mit den Eltern über die Themen „Wie wächst die Bindung zwischen Eltern und Kind?“, „Wie bete ich mit meinem Kind?“ und „Was hat die Hl. Messe mit meinem Leben zu tun?“ Unsere Erstkommunionkinder: Deflorian Noah, Dirnbauer Jan, Faisst Gregor, Feigl Maria, Fink Eileen, Fischer Valentina, Freudenthaler Lilian, Fürpaß Leon, Geiger Yvonne, Haller Melina, Haugk Lia, Hauss Marco, Hehle Daniela, Hehle Fridolin, King Michelle, Lechner Paul, Meusburger Mario, Roth Hannah, Rusch Selina, Sausenger Nico, Schneider Fabian, Schwarzenbacher Jakob, Stampfl Lorena, Troy Emma, Vogler Raphael GRABHER GRABHER 4 Aus unseren Arbeitskreisen Mein liebstes Bibelwort Neue „Sozialpaten“ und „Spaziergänger“ Hilfestellung für Kranke und deren Angehörige Die Sozialpaten und Spaziergänger sind eine Initiative der Pfarrgemeinden und der Caritas Vorarlberg aus der Erfahrung, dass viele Menschen, die sich in einer Notsituation befinden, nicht wissen, wo sie Hilfe bekommen können. Für mich sind die Worte des Matthäusevangeliums über die 8 Seligkeiten sehr ansprechend – sind sie doch ein ganz wesentliches Merkmal unserer christlichen Religion. Einige dieser „Lebenshilfen“ möchte ich etwas genauer betrachten. „Selig, die keine Gewalt anwenden, denn sie werden das Land erben.“ „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.“ „Selig die Trauernden, denn sie werden getröstet werden.“ Für viele von uns klingen diese Worte Jesu wie eine Utopie, vielleicht sogar unrealistisch. Durch unsere Medien sind wir täglich mit ganz anderen Fakten konfrontiert: Tausende Tote in Syrien – Kinder, die durch Schüsse eines Einzelnen ihr kaum begonnenes Leben beenden müssen – Atomare Aufrüstung – Vergewaltigung von Frauen in Indien – Korruption vieler Mächtiger – daneben Kinder, die in den Armen ihrer Mütter verhungern … Auf der anderen Seite gibt es die Menschen, für die diese Worte keine Utopie, keine Träume sind. Denken wir an M. Gandhi oder an Martin Luther King, die sich für Gewaltlosigkeit einsetzten; an Pater Sporschill, der Straßenkindern Heimat gibt; an Ärzte ohne Grenzen, die weltweit im Einsatz stehen; an die Telefonseelsorge, die versucht, Verzweifelten wieder Hoffnung zu geben; an die Hospizbewegung oder das Trauercafé, die helfen, Abschiede zu verkraften; und und … Alle diese Menschen zeigen uns, dass vieles machbar ist. Ist es nicht auch so, dass jemand, der vergibt, der zuhört, der tröstet, letzten Endes selbst profitiert? Er gibt seinem Leben Sinn, spürt, dass er gebraucht wird, dass er Hoffnung schenken kann. Gertraud Albrecht Zur fünfmonatigen Ausbildung gehört das Kennenlernen der verschiedenen Hilfsorganisationen, die es bei uns im Land gibt. Außerdem geht es in dieser Lernphase um das Thema des persönlichen Umgangs mit der erlebten Not und um die notwendige innere und äußere Abgrenzung. Frau Anneliese Ellensohn und ich haben im November 2010 diese Einschulung gemacht. Nach Beendigung der Ausbildung wurden wir für Besuchsdienste, Besorgungen und Arztbesuche sowie Erledigung diverser Bank- und Behördengänge bei allein stehenden Personen eingesetzt. Dies betrifft auch vermehrt Personen mit Migrationshintergrund. Auch in unserer Pfarre spüren wir eine oft verborgene Not von Menschen, die in verschiedenen Abhängigkeiten leben. Ihre Kinder wohnen oft an weit entfernten Orten. Nicht selten erleben wir auch eine Unversöhntheit zwischen Eltern und ihren erwachsenen Kindern. Auf diese Weise geraten viele Menschen in eine innere und äußere Isolation. Frau Irmgard Holzner, Frau Sonja Reichart und Herr Siegfried Thaler haben im Herbst an einer Einschulung für Sozialpaten teilgenommen. Frau Erna Gögl absolvierte den Lehrgang für “Spaziergänger“. Hier werden an Demenz erkrankte Personen regelmäßig zu Spaziergängen abgeholt. Wir sehen uns mit dem AK Soziales und dem Besuchsdienst für Lochauer zu ihrem Geburtstag ab dem 80. Lebensjahr (240 Personen) in unserem Engagement verbunden. Auf diese Weise hoffen wir, das Netz der Beziehung und Wertschätzung in unserer Pfarre immer dichter zu knüpfen. Maria Grabher [email protected] Anneliese Ellensohn, Sonja Reichart, Siegfried Thaler, Pfr. Gerhard Mähr, Irmgard Holzner, Maria Grabher, Ingrid Böhler (Caritas) und Erna Gögl (Spaziergängerin) PFARRAMT Unterwegs zum Menschen HAUSSAMMLUNG März 2013 Im März ist es wieder soweit, wenn die HaussammlerInnen im Namen der Caritas von Tür zu Tür unterwegs sind. “Laufkraftwerke der Solidarität“ werden die HaussammlerInnen genannt. Aber auch Sie, die unsere Ehrenamtlichen nicht abweisen, sondern für Menschen in Not ein offenes Herz haben, sind „Kraftwerke der Solidarität“. Danke für Ihre Hilfe! Junge Kirche 5 Auf den Spuren von Pater Sporschill Lochauer Jugend reist nach Rumänien Im Juli dieses Jahres wird eine Gruppe Jugendlicher nach Bukarest fliegen, um das vor etwas mehr als 21 Jahren gegründete Lebenswerk von Jesuitenpater Georg Sporschill, CONCORDIA, vor Ort kennen zu lernen. Erwachsenen, die auf der Straße aufwachsen, zahlreich. Aber die Hoffnung lebt! Es lohnt sich, sich zu öffnen, um miteinander in eine bessere Zukunft gehen zu können. Und diesen ersten Kennenlernschritt wagen unsere Jugendlichen im Sommer 2013! PAss. Niko Pranjic Während des ca. fünftägigen Aufenthaltes möchten wir uns gemeinsam auf die Spuren der Sozialarbeit mit den Ärmsten der Armen begeben, um einerseits die Situation kennen zu lernen und zu verstehen und uns andererseits zu überlegen, was der Beitrag von uns Jugendlichen aus dem „reichen Westen“ zu einer gerechteren Welt sein kann. Denn obwohl CONCORDIA im Oktober 2013 das 22jährige Bestehen feiert und mittlerweile viele andere Organisationen dazugekommen sind, sind die Probleme der Kinder, Jugendlichen und jungen BURTSCHER Hallo Kinder! Auf der Titelseite unseres Pfarrblattes heißt es: ins Leben begleiten. Solche Sätze lassen uns nachdenken und jeder versteht etwas anderes darunter. „Begleiten“ - Jesus möchte mit uns, und bei uns sein. Er möchte uns bei allem was wir tun, begleiten. Er freut sich mit uns, und er ist auch bei uns, wenn es uns schlecht geht. Wir dürfen jederzeit mit ihm reden, egal, wo wir sind und was wir tun. Das ist doch ein schönes Gefühl. Findet ihr nicht auch? Es tut gut, wenn man weiß, dass er uns „begleitet“. Heute hab ich für euch ein Rätsel – ihr braucht gute Augen. Findet die Worte, die alle mit dem Osterfest zu tun haben. Einen schönen Weg mit Jesus, unserem Begleiter, wünscht euch Dagmar [email protected] Palmzweig - Oelberg - Judas - Petrus - Jerusalem Karfreitag - Grab - Jesus - Kreuz - Golgota 6 Im Gespräch Kindern ein gestärktes Leben zurückgeben Worin liegen die Behandlungsschwerpunkte Ihrer Abteilung? Die Abteilung verfügt über 33 Betten, inklusive einer (Säuglings)IntensivStation. Wir behandeln von Frühchen bis zu Jugendlichen. Ein Schwerpunkt liegt in der intensivmedizinischen Betreuung, also von Kindern mit angeborenen Herzfehlern, lebensbedrohlichen Zustandsbildern, SchädelHirntraumata, Frühgeburten von unter 1000g. Die Sterblichkeitsrate liegt deutlich geringer als bei Erwachsenen; jene von Säuglingen sogar im Promillebereich. Damit befinden wir uns österreichweit mit auf höchstem Niveau. MEDIENSTELLE LKH FELDKIRCH Burkhard Simma leitet die Abteilung der Kinder- und Jugendmedizin im LKH Feldkirch. Sein ärztlicher Ansporn ist, auch schwer kranken und beeinträchtigten Kindern ein normales Leben und eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen. Worin unterscheidet sich die Behandlung von Kindern gegenüber Erwachsenen? Kinder sind wahrscheinlich viel vernünftiger als Erwachsene. Dadurch lassen sich Behandlungsziele leichter vereinbaren und durchführen, wenn man einen guten Draht zu ihnen gewinnt. Kinder kommen im Gegensatz zu Erwachsenen i. d .R. mit nur einem Krankheitsbild zu uns. Kriegt man dieses in den Griff, gehen sie wieder gesund nach Hause. Was sind die häufigsten Erkrankungen Ihrer jungen Patienten? Die häufigsten Einweisungsgründe bilden Infektionserkrankungen. Es kommen auch chronisch kranke Kinder, etwa mit Diabetes oder Epilepsie. Aus meiner Sicht haben insbesondere Krankheiten aus dem Bereich der Sozialpädiatrie zugenommen. Solche gesellschaftsbedingten Störungen resultieren etwa aus Armut, chronischen Erkrankungen, ungesunden Lebensstilen der Eltern. Sie sind Folge von Vernachlässigung, Rauchen, Fehlernährung etc. Wie lange dauern die stationären Aufenthalte? Wir achten auf einen möglichst kurzen Aufenthalt; die mittlere Verweildauer liegt bei 2 Nächten. Immerhin verbringen 30% unserer stationären Aufnahmen nicht einmal eine Nacht bei uns. 80% der aufgenommenen Patienten übernachten mit einer begleitenden Bezugsperson; sie schläft im Klappbett beim Kind. Welchen Belastungen sind Kinder im Krankenhaus ausgesetzt? Einmal ist es natürlich die fremde Umgebung. Eine Begleitperson erleichtert den Aufenthalt des Kindes sehr. Dann belasten jegliche Schmerzen, auch jene, die durch die Untersuchungen selbst entstehen, z.B. Blutabnahmen oder Lumbalpunktion. Ein schlechtes Vorgehen ist, Kindern vorzutäuschen, dass eine Blutabnahme nicht weh tut. Denn es stimmt einfach nicht. Welche Möglichkeiten erleichtern ihnen den Aufenthalt? Wesentlich ist die Begleitperson. Des Weiteren erweist sich als wichtig, die Kinder über jeden Behandlungsschritt aufzuklären, selbst wenn er mit Schmerzen verbunden ist. Meistens gewinnt man so rasch ihr Vertrauen. Es lässt sich aber auch schnell verlieren. Zudem gilt, möglichst viel Normalität zu leben. Dazu gehören ein frei verfügbares Spielzimmer, elektronische Unterhaltungsprogramme und Fernseher in den Krankenzimmern. Eine Leh- rerin übernimmt den Unterricht. Einmal die Woche kommen die Clini–Clowns. Welches Verständnis vermögen die Kinder für ihr Kranksein aufzubringen? Kinder nehmen nicht die Krankheit als solche wahr, sondern orientieren sich allein an ihrer momentanen Befindlichkeit. Das Therapieziel auch der chronisch kranken Patienten liegt in der vollständigen Integration in die Gesellschaft. Niemand sollte sich aufgrund seiner Krankheit unter Gleichaltrigen, in der Schule oder Freizeit ausgeschlossen erleben. Das Gespräch führte Gerold Münst [email protected] Fact-Box: Prim. Prof. Dr. Burkhard Simma • geb. 1957 • aufgewachsen und wohnhaft in Lochau • verheiratet, 2 Kinder • 1977-1982 Medizinstudium • anschließend: Turnusausbildung und Facharztausbildung in Kinderheilkunde und Intensivmedizin in der Schweiz und Australien • Leitung der Säuglingsintensivmedizin an der Uni-Klinik Innsbruck • 1999 Habilitation an der Universität Innsbruck • seit 2000 Primar der Kinder- und Jugendheilhunde im Landeskrankenhaus (LKH) Feldkirch • zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Auszeichnungen Pinwand in der Abteilung mit Dankeskarten MUENST 7 Wie‘s früher war Kindern den Rücken stärken und Flügel verleihen! Eltern und/oder erwachsene Begleiter sind für die gesunde Entwicklung eines Kindes unverzichtbar! Orientierte sich früher die autoritäre Erziehung an den Tugenden: GEHORCHEN, SICH ANPASSEN, so ist das Ziel heute: ENTFALTUNG. Kindliches Erfahren der Welt und des Nachahmens findet heute wie damals im häuslichen Umfeld und in der Welt vor der Haustüre statt. Der Alltag der Erwachsenen war früher sehr viel stärker durch körperliche Arbeit, durch physische Präsenz geprägt. Freizeit wurde nutzbringend verbracht (Gemüsegärten, Obstfelder, Nachsticken, Weben), dabei wurde gesungen, wurden Märchen erzählt, Bräuche tradiert. Im Industriezeitalter begannen auch Frauen/Mütter außerhäuslich, z. B. in Fabriken, zu arbeiten. Die Großfamilie existierte – bis heute – vorzugsweise in der Landwirtschaft. In diesem Nahverhältnis „liefen“ Kinder nicht nur mit, sondern waren auch „Helfer“. Als Antwort auf geänderte Lebensumstände entstanden im frühen 20. Jahrhundert Kindergärten, die Betreuungs- und Bewahrungsorte waren. Hier fanden die Kleinen vielfältige Anregungen, wurden vornehmlich durch Ordensschwestern betreut. In Lochau bestand ab 1890 der Kindergarten Dorf, bis zur Fertigstellung der „neuen Schule“ auch als Schulzimmer genutzt. Dort standen dann ab 1900 herrliches, interessantes Spielzeug/-geräte, Bücher, Gemeinschafts- und Lernspiele und ein großer Spielplatz zur Verfügung. Es galt, Gleichaltrige (ab drei Jahren), ungeachtet ihrer sozialen Herkunft in einem kindgerechten Umfeld zu begleiten, sie „früh zu erziehen“. Erziehung wird heute als weitaus schwierigere Aufgabe betrachtet. Heutige Kindergartenpädagogen sehen sich neuen Anforderungen gegenüber. Kinder in ihrer Individualität rücken mehr und mehr ins Zentrum. Sie werden nach ihrer Meinung gefragt, entscheiden mit, haben Rechte und dürfen Freundschaften beliebig schließen. Die Erwartungshaltung ist auf allen Seiten groß. Kinderbetreuungseinrichtungen sind zu Orten mit Bildungsanspruch/der Begegnung geworden. Die weitgehende Trennung von Familienleben und Arbeitsplatz hebelt die Nachahmung aus. Kultur ist Medienkonsum geworden, die Religiösität hat an Bedeutung verloren, Freizeit/Event sind die Renner. Aufgrund dieser gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Verschiebungen befinden sich Familien in einem fortwährenden Wandel. Diese Entwicklungstendenzen kennend, kann der Kindergarten seine familienunterstützende und -ergänzende Funktion erfüllen, indem er allem voran die soziale Integration und Solidarität fördert, in die Welt der Märchen, Mythen, Rituale und Gebräuche einführt, das Kennenlernen der elterlichen Arbeitswelt ermöglicht und auch religiöse, interkulturelle Themen kindspezifisch akzentuiert, sowie Konflikte und Entfremdung bei Verlust thematisiert. Kind sein zu dürfen in seiner ganzen Bandbreite ist eine Herausforderung an alle Betreuenden, auch viel Freude! Irmtraud Garnitschnig [email protected] Schmunzelecke Die närrischen MinistrantInnen beim Pfarrgemeindeball Wendl Wir haben gedacht, unser Pfarrer ist recht bieder / dabei zieht er sich beim Nitzkreuz aus, fast bis auf’s Mieder! / Grund waren nicht die Damen ... sondern die Sonne / welch eine Wonne! / Bei Gerhard’s Predigten ... Punkt 1, 2, 3 / dann ist bei den meisten die Andacht vorbei! / Darüber haben wir uns Gedanken gemacht / und eine Eieruhr mitgebracht / die stellen wir auf 5 Minuten ein / dann muss die Predigt fertig sein! / Der Sonntag ist der Tag des Herrn, am Montag ist der Pfarrer fern. Geschlossen ist dann Tür und Tor, wer etwas will, geht ins Salvator! Drum Leute lasst euch sagen: montags in Lochau zu sterben dürft ihr nicht wagen! Bischof Elmar, man glaubt es kaum, / erfüllt sich im Would seinen Jugendtraum. / Vier Schwestern sind es, die ihn verwöhnen / und dafür muss er gar nichts löhnen! / Auch Rom hat es länger schon vernommen, / dass wir zu einem feuervergoldeten Kreuz sind gekommen. / Ein neuer Bischof steht dringend an, / wen soll man fragen - Herrn Dr. Lang? / Papst Benedikt hört sicher auf ihn, / denn er hat noch vieles mit Kirchen im Sinn. / Schwester Arnoldina und die Kinder des Kindergartens Dorf im Jahr 1929 Archiv OGS Ob Rom, ob Wien, Feldkirch & Co, wir Lochauer Ministranten tun sowieso nicht so! 8 Chronik / Aktuelles Taufen Mika Keller Eltern Jasmin und Jürgen Keller Bahnhofstraße 21a Taufe am 25.11.2012 im Kloster Mehrerau Emma Rist Eltern Erika Rist und Erich Hinderegger Buchenberg 4 Taufe am 25.11.2012 Madlen Lux Eltern Silvia Hinderegger und Markus Lux Hörbranz Taufe am 25.11.2012 Kirchliche Statistik für das Jahr 2012 Noah Robert Stefani Eltern Caroline und Volker Stefani Bäumle 2c Taufe am 10.11.2012 Beim Jahresschlussgottesdienst am 31. Dezember 2012 haben wir als die Gaben dieses Jahres in Dankbarkeit, Vertrauen und Bitte alle diese Menschen vor Jesus in der Krippe gebracht: • 30 Kinder wurden in der Taufe in unsere Pfarrgemeinde aufgenommen. • Die Erstkommunion feierten 21 Kinder. • Das Sakrament der Ehe haben sich 5 Paare gespendet. • 4 Frauen und 2 Männer wurden wieder in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen. • 34 Personen haben die Gemeinschaft der Kirche verlassen. • 24 Frauen und 18 Männer aus unserer Pfarre sind gestorben. Kirchenbeitrag – immer ein Thema Der Kirchenbeitrag ist die tragende Säule der Finanzierung der kirchlichen Dienste und Leistungen in der Diözese, in den Pfarren und in vielen kirchlichen Einrichtungen. Wussten Sie, dass ... • 99 % Ihres Kirchenbeitrags in Vorarlberg verwendet werden? • etwa 60 % Ihres Kirchenbeitrags in Ihrer Pfarre verbleiben? • Sie es mit Ihrem Beitrag ermöglicht haben, in den vergangenen zwei Jahren acht Kirchen zu renovieren, wodurch ein großes kulturelles Erbe gepflegt wurde? • durch Ihren Beitrag viele Arbeitsplätze in Vorarlberg gesichert werden, weil über 90 % der Renovierungsarbeiten von Vorarlberger Betrieben durchgeführt werden? • auch Priester Kirchenbeitrag zahlen? • Sie Ihren Kirchenbeitrag bis zu einer Höhe von 400 Euro steuermindernd geltend machen können? Der Staat anerkennt damit die Leistungen der Kirche im kulturellen und sozialen Bereich. • bereits mehr als 10 % der Kirchenbeitragspflichtigen ihren Kirchenbeitrag kostengünstig und bequem mittels Abbuchungsauftrag bezahlen und dadurch sparen helfen? Neue Kirchenbeitragsstelle Um das Wirken der Kirche in unserem Land auch für die Zukunft zu sichern, wurde die Administration wirtschaftlicher gestaltet. Die Kirchenbeitragsstellen Bregenz und Dornbirn sind zusammengewachsen. Neue Adresse: Kirchenbeitragsstelle Dornbirn Annagasse 5 (Annaheim) 6850 Dornbirn Tel. 05572 22085 [email protected] Vergelt’s Gott für Ihren Beitrag! Die Kirchenbeitragsstelle bietet in Lochau regelmäßig Sprechtage an. Hier treffen Sie auf offene Ohren für Ihre Fragen und Anliegen. Am besten Sie bringen Ihre Unterlagen mit, dann können Sie sich vor Ort beraten lassen. Termine 1. Halbjahr 2013: Dienstag, 19. Februar, 12. März, 16. April, 14. Mai, 18. Juni jeweils von 13.30 - 18.00 Uhr Ort: Pfarrheim Lochau Auf keinen Fall verpassen! Vorankündigung Bibelkurs Im Frühjahr bietet das Kath. Bildungswerk wieder einen Bibelkurs an mit der bewährten Referentin Frau Dr. Agnes Juen. Thema ist diesmal die Apostelgeschichte - Paulus. Die Termine zur Vormerkung: • 04. April 2013 • 11. April 2013 • 18. April 2013 • 02. Mai 2013 Beginn ist jeweils um 20 Uhr im Pfarrheim. Über das genaue Programm werden Sie rechtzeitig mittels Plakaten und Foldern informiert. Einladung zur Das Kath. Bildungswerk Lochau veranstaltet im Frühjahr einen Vortrag zum Themenbereich Kindererziehung. Frau Manuela Lang, Eltern-Trainerin, Referentin in der Erwachsenenbildung, spricht zum Thema Einfühlsamer Umgang mit Wut und Aggression bei (Klein-)Kindern Termin: 14. März 2013 Zeit: 20:00 Uhr Ort: Pfarrheim Lochau Freiwillige Spenden erbeten Wir laden euch, liebe Kinder, mit euren Eltern, Großeltern, Freunden herzlich zum Krankenmesse mit Krankensalbung am Donnerstag, 14. März im Pfarrheim Im Anschluss an die Messe verweilen wir noch bei einem gemütlichen Beisammensein. Wenn Sie abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte bei Josef Böhler, Tel. 52406 oder Anneliese Ellensohn, Tel. 43488. Der Sozialkreis der Pfarre Lochau freut sich auf Ihr Kommen! Auch dieses Jahr wird Hans Waibel alle Interessierten beim Palmbuschbinden Osterbasteln am Sonntag, den 17. März, 14.00 bis 17.00 Uhr unterstützen. Für € 1,00 erhalten Sie das benötigte Material vor Ort. ins Pfarrheim Lochau ein. Verschiedene Materialien stehen zur Verfügung. Bitte bringt Schere und Kleb mit und wenn ihr Lust habt auch Material, das ihr verbasteln möchtet, z. B. ausgeblasene Eier. Unser Anliegen ist es, Bestehendes zu verwerten und anders bzw. neu zu gestalten - ein Tauschbasar von Material und Talent. Wir sind daher immer auf der Suche nach Materialien. Bitte nehmt mit uns Kontakt auf! Wir, Carmen Hammouda, Tel. 0664/2411985, und Michaela Rüscher, Tel. 0699/10987160, freuen uns auf Euch. Samstag, 23. März 2013 Auf dem Platz beim Pfarrheim Impressum: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Pfr. Gerhard Mähr, 6911 Lochau T: +43(0)5574 / 42433 / [email protected] www.pfarre-lochau.at Redaktion: Helga Alge, Annemarie Bernhard, Irmtraud Garnitschnig, Pfr. Gerhard Mähr, Dagmar Müller, Gerold Münst, PAss. Niko Pranjic Layout: Evelyn Bernhard, Thomas Bernhard Titelbild: Thomas Bernhard Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 15. April 2013 9 Das Pilgern zu Fuß ist eine ganz besondere Erfahrung. Schon zum 9. Mal starten wir zur Ore-Ore Faschingstreiben im Pfarrcafé mit Dietmar und Sandrina und vielen Mäschgerle! Sonntag, 10. Februar ab 11 Uhr im Pfarrheim Es gibt Kuchen, Krapfen, Wienerle und genug Flüssiges! Fußwallfahrt nach Rankweil und laden alle, die Interesse haben und bei guter Kondition sind, ganz herzlich zum Mitgehen ein. Abmarsch ist am 1. Mai um 0.00 Uhr beim Pfarrheim. Um 9 Uhr feiern wir den Gottesdienst in der Basilika und stärken uns anschließend bei einer gemütlichen Jause. Anmeldungen bitte an das Pfarramt, Tel. 42433 oder Herrn Waibel, Tel. 0699 118 10 304. 10 Chronik Unsere Verstorbenen DU hast mich unzerstörbar gemacht, denn dank DIR ende ich nicht mehr mit mir selbst. Pablo Neruda In der Hoffnung auf die Auferstehung gedenken wir unserer lieben Verstorbenen. Dr. Otto Möltner * 1923 01.11.2012 Martha Boschi * 1927 01.11.2012 Irma Metzler * 1931 01.11.2012 Maria Magdalena Eienbach * 1931 05.11.2012 Hermine Immler * 1927 06.11.2012 Wir wollen unseren Verstorbenen ein treues Andenken bewahren. Ida Prucker * 1910 18.11.2012 Anton Wagner * 1947 11.12.2012 Termine für das Trauercafé mit Maria Grabher Jeden 1. Samstag des Monats 14.30 - 17.00 Uhr im Pfarrheim Günter Nägele * 1942 22.12.2012 Margarete Knaller * 1941 24.12.2012 02. Februar 2013 02. März 2013 06. April 2013 04. Mai 2013 Besondere Gottesdienste Februar Für die Flüchtlingsfamilien, besonders die Mütter: dass sie in ihrer Not Unterstützung und Beistand finden. Für die in Kriege verwickelten Menschen: um einen Weg in eine friedvolle Zukunft. Sa 2.2. 16.00 Uhr Taufe von Liam Stroh Fest Darstellung des Herrn – Maria Lichtmess 19.00 Uhr Eucharistiefeier mit Kerzenweihe – musikalisch gestaltet vom Chor Generations Fr 17.3. 19.00 Uhr Glaubensseminar „Willst du gesund werden?“ im Pfarrheim So 10.3. 14.00-17.00 Uhr Osterbasteln im Pfarrheim Mi 20.3. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Sa 23.3. 9.30-17.00 Uhr Glaubenssemi- nar „Willst du gesund werden?“ im Pfarrheim So 24.3. Palmsonntag 9.30 Uhr Fr 8.2. Krankenkommunion Mi 13.2. 19.00 Uhr Aschermittwoch, Mi 27.3. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Do 28.3. Gründonnerstag 20.00 Uhr strenger Fasttag; Eucharistiefeier mit Aschenauflegung, Familienfasttagsopfer Fr 15.2. 19.00 Uhr Glaubensseminar „Willst du gesund werden?“ im Pfarrheim So 17.2. 10.00 Uhr Familienmesse – musikalisch gestaltet von Georg Bertel anschl. Kasperltheater im Pfarrheim Di 19.2. 9.00 Uhr Hl. Messe für die Stifter der Kirche Mi 20.2. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Do 21.2. 19.00 Uhr Hl. Messe für die Stifter der Pfründe Fr 22.2. 19.00 Uhr Glaubensseminar „Willst du gesund werden?“ im Pfarrheim Mi 27.2. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht März Für unseren Umgang mit der Natur: dass der Respekt wachse im Bewusstsein, dass uns die ganze Schöpfung als Geschenk Gottes überantwortet ist. Für die Bischöfe, Priester und Diakone: dass sie als Verkünder des Evangeliums bis an die Enden der Erde nicht ermüden. Fr 1.3. Krankenkommunion So 3.3. 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Abendmahlfeier mit dem Chor Generations und der Übertragung des Allerheiligsten in die Friedhofskapelle Fr 29.3. Karfreitag 15.00 Uhr Kinder- kreuzweg 20.00 Uhr Karfreitagsliturgie – musikalisch gestaltet durch die Männerschola Sa 30.3. Karsamstag ab 8.00 Uhr Anbetung vor dem Allerheiligsten in der Friedhofskapelle 11.00 Uhr Österliche Speisensegnung 21.00 Uhr Osternachtsfeier – musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor; anschließend Agape auf dem Pfarrplatz So 31.3. Ostersonntag 10.00 Uhr Hochfest der Auferstehung des Herrn (kein Pfarrcafé) April Für die Gläubigen: öffentliche Gottesdienste mögen ihr lebendiges Christsein fördern. Für die Kirchen in den Missionsländern: dass sie durch den Glauben an die Auferstehung Hoffnung vermitteln. Mo 1.4. Ostermontag 10.00 Uhr Eucharistiefeier (kein Pfarrcafé) Kreuzübergabe an die EK-Kinder; musikalisch gestaltet von Birgit Bonner; 2. Gemeinschaftstag 11.15 Uhr Jesusfeier Fr 5.4. Krankenkommunion So 7.4. 10.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Mi 6.3. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Fr 8.3. 19.00 Uhr Glaubensseminar So 14.4. 10.00 Uhr Messe mit Elementen „Willst du gesund werden?“ im Pfarrheim Mi 13.3. 18.00 Uhr Kreuzwegandacht Do 14.3. 14.00 Uhr Seniorenmesse mit Krankensalbung im Pfarrheim, keine Hl. Messe um 19.00 Uhr – musikalisch gestaltet vom Kinder-, Jugend- und Kirchenchor, anschl. Agape auf dem Pfarrplatz Eucharistiefeier Agathabrot-Segnung Di 5.2. 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit So 28.4. 10.00 Uhr Erstkommunion Di 19.3. 9.00 Uhr Fest des Hl. Josef - Familienmesse; Palmweihe im unteren Schulhof; Prozession mit dem MV Lochau zur Pfarrkirche – Eucharistiefeier mit Leidensgeschichte (wenn die große Glocke um 9.00 Uhr läutet, findet die Prozession statt, ansonsten ist der Beginn um 9.30 Uhr in der Kirche) anschließend Suppentag im Pfarrheim So 3.2. 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Blasiussegen 11.15 Uhr Jesusfeier 11 Uhr Jesusfeier im Pfarrheim für EK-Familien; 3. Gemeinschaftstag So 21.4. 10.00 Uhr Familienmesse - musikalisch gestaltet vom Chor Generations; anschl. Kasperltheater im Pfarrheim; gemeinsames Mittagessen organisiert vom Team Beziehung und Familie WENDL Mai Für die Anwälte der Gerechtigkeit: dass sie ihr Amt unbescholten und gewissenhaft ausüben. Für die Priesterseminare: dass sie Hirten nach dem Herzen Christi formen, die sich ganz der Verkündigung des Evangeliums widmen. Fr 3.5. Krankenkommunion 19.30 Uhr Maiandacht in der Kapelle am Grünegger So 5.5. 10.00 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Jesusfeier im Pfarrheim 19.00 Uhr Maiandacht Zu unseren regelmäßigen Gottesdiensten laden wir Sie gerne ein: Sa 19.00 Uhr Vorabendmesse So 10.00 Uhr Eucharistiefeier Di 9.00 Uhr Hl. Messe Do 19.00 Uhr Hl. Messe, anschließend Anbetung bis 20.15 Uhr Wir trauen uns „mit Recht“ Verliebt, verlobt, verheiratet ... Wie kann Beziehung gelingen? Welche Rechte und Pflichten gibt es in der Ehe oder Lebensgemeinschaft? Am Infoabend, organisiert vom Vorarlberger Familienverband, stehen zwei ExpertInnen kostenlos für Ihre Fragen zur Verfügung. Dienstag, 19.3.2013 um 19 Uhr in Bregenz, Trausaal – Standesamt, Belruptstr. 1 Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 12 Mehr als tausend Worte Danke an unsere Sternsinger, an Sonja Reichart mit ihrem Team und an alle SpenderInnen: wir haben € 8.095.- für Kinder und Jugendprojekte in der Dritten Welt weitergeleitet. REICHART Dr. Franz und Hedwig Kraus feierten im Rahmen der Vorabendmesse im Jänner ihre diamantene Hochzeit. Wir gratulieren herzlichst und wünschen Gottes Segen. LEITNER-BOMMER Ein Dankeschön dem Arbeitskreis Soziales bei einem feinen Essen mit einer Rose im Wellenhof. MÄHR Infonachmittag für die Jugendlichen, die sich über den "Lochauer Firmweg" informieren wollten PRANJIC Impressionen vom Pfarrgemeindeball ... ... mit vielen Highlights und den närrischen MinistrantInnen WENDL WENDL