Bergauf Bergab - und Skifreunde Hochwald

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Bergauf Bergab - und Skifreunde Hochwald
Bergauf Bergab 2015
Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins
Bergauf
Bergab
Jahresheft 2015
Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins
Nachrichten und Informationen
Vorwort
Liebe Bergfreundinnen
und Bergfreunde,
Der Bergsommer 2014
zeigte sich von einer
sehr turbulenten Seite.
Der Frühsommer präsentierte sich dagegen
von der Sonnenseite
mit vielen Schönwettertagen. Der Monat
August brachte Stürme und tagelangen
Dauerregen in den Alpen.
Das wechselhafte Bergwetter spiegelt sich
aber auch in der Unfallstatistik wider. Die
schönen Tage im Mai, Juli lockten so manchen Wanderer und Bergsteiger in die Berge. Altschneefelder und Schneebrettabgänge machten viele Pfade und Steige
unbegehbar. Etliche Klettersteige waren
noch unter der Schneedecke verschwunden. Die Folge waren Orientierungsverluste, Wegpassagen waren rutschig, es
bestand erhöhte Absturzgefahr und so
manches Bergerlebnis wurde zum Verhängnis. In den Sommermonaten berichteten die Medien nichts Gutes: „Die Tourensaison 2014 ist erst ein paar Wochen
alt, doch die Meldungen über schwere
Bergunfälle häufen sich bereits drastisch.“
Sehr besorgniserregend ist der Ansturm
auf die hohen Berge in den Alpen und in
der Welt. Kolonnenweise stehen schlecht
ausgerüstete Bergsteiger an den Bergen
an, um mit unfassbaren Aufstiegsversuchen den Gipfel zu erzwingen. Wettkämpfe finden statt und Diebstähle in
den Hütten sind in der Tagesordnung –
Gipfel­erfolg um jeden Preis?
Diese Verhaltensweisen haben nichts
mehr mit Bergsteigen zu tun. Der wahre
Bergfreund sucht Ruhe und Abgeschiedenheit. Außerdem steht eine Bergtour
immer in Abhängigkeit mit den Rahmenbedingungen, und die Grenze des Machbaren muss an erster Stelle stehen. Auf
Grenzen kennen und erfahren
– mit der Natur leben
keinen Fall darf diese Sportart zum Wettkampfsport verkommen.
Was man aus den Unfallstatistiken eindeutig ableiten kann, ist, dass eine gute und
solide Ausbildung bei allen Bergsportarten unabdingbar ist. Lasst euch auf kein
unkalkulierbares Risiko ein, seid gut vorbereitet, macht von unserem Tourenund Ausbildungsprogramm Gebrauch.
Auch im ablaufenden Jahr konnten wir
erfreulicherweise wieder eine ansteigende Mitgliederzahl verzeichnen. Viele
Kinder, Jugendliche und Erwachsene,
nutzen mit Begeisterung die Sektionsaktivitäten und verlassen sich auf eine fachliche Kompetenz und gute Ausbildung.
Um den hohen Sicherheitsanspruch weiterhin zu gewährleisten, wird die Sektion
in den kommenden Jahren die Anzahl der
Tourenleiter und Trainer erhöhen. Unser
Bestreben liegt darin, junge Führungskräfte zu gewinnen, gut ausbilden zu
lassen, um letztlich in allen Bereichen des
Bergsports kompetent unterwegs zu sein.
Der hohe Sicherheitsstandart des DAV
kann nur so erfüllt werden.
Den engagierten Helfern, Betreuern und
Förderern unserer Arbeit danke ich herzlich und hoffe auch in Zukunft auf engagierte Mitarbeit.
Die nunmehr fünfzehnte Auflage des
Sektionsheftes „Bergauf Bergab“ bringt
wieder viele interessante Beiträge und
ein umfangreiches Ausbildungs- und
Tourenangebot. Wir freuen uns, euch
diese auf den folgenden Seiten präsentieren zu können.
Allen Sektionsmitgliedern und ihren
Angehörigen wünsche ich ein gesundes
Jahr 2015. Für die bevorstehende Bergsaison viele schöne Erlebnisse in bester
Bergkameradschaft.
Euer
Manfred Dillschneider
3
Juni
Mai
April
März
Februar
Januar
Alles auf einen Blick
Sa. 17.01.
Alpinkurs für Anfänger u. Wiedereinsteiger Teil I
Seite 82
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Ski-Alpin-Kurs am Erbeskopf
Seite 81
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Kletterkurs für Einsteiger Indoorwand
Seite 84
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Kletterkurs für Fortgeschrittene Indoorwand
Seite 84
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Kurs: Kinder werden fit
Seite 83
So. 25.01.
Familien-Fackelwanderung
Seite 79
Fr. 13.02. – Di. 17.02.
Schneeschuhwandern im Spertental, Kitzbüheler Alpen
Seite 65
Sa. 28.02.
Wanderung am Rheinsteig
Seite 60
mittwochs
Anfänger Sportkletterkurs Vorstieg in der Halle
Seite 81
Sa. 07.03.
Villa-Borg-Wander-Marathon
Seite 60
Sa. 14.03.
Wanderung Ayler-Kupp
Seite 61
So. 22.03.
Wanderung am Schaumberg
Seite 60
So. 29.03.
Jahreshauptversammlung
Seite 105
So. 29.03.
Familienwanderung: Erzgräberweg
Seite 79
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Jugend-MTB-Kurs in den Osterferien
Seite 77
Sa. 04.04.
Wanderung am Moselsteig
Seite 61
Sa. 11.04.
Burg-Montclair-Wander-Marathon
Seite 61
Sa. 25.04.
Alpinkurs für Anfänger u. Wiedereinsteiger Teil II
Seite 82
So. 26.04.
Familienwanderung: Kleiner Klettersteig in Mehring
Seite 79
Fr. 01.05.
Wanderung an der Prims
Seite 62
So. 10.05.
Wanderung an der Ruwer
Seite 62
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Kletterkurs für Kinder Teil I
Seite 83
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Kletterkurs für Kinder Teil II
Seite 83
Do. 14.05. – So. 17.05.
Familientour nach Dilsberg am Neckar
Seite 77
So. 31.05.
Familienwanderung: Durch den Weiskircher Wald
Seite 79
Mo. 01.06. – Sa. 06.06.
DAV-Jubiläumsradtour – Rund um den Bodensee
Seite 67
Fr. 12.06.
MTB Tagestour in Rodalben
Seite 68
Sa. 13.06. – So. 14.06.
Wanderung an der Bay- u. Ehrbachklamm
Seite 75
Sa. 20.06.
Kletterkurs Fels für Anfänger Teil I
Seite 83
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Vorbereitungskurs Fels (Trainer C Bergsteigen)
Seite 84
So. 21.06.
Schluchtentour Saarwellingen
Seite 62
Sa. 27.06 – Sa. 04.07.
Wildes Norwegen - Land der Fjorde
Seite 73
So. 28.06.
Familienwanderung: Cloefpfad
Seite 79
Dezember
Nov.
Oktober
September
August
Juli
Jahresprogramm2015
Sa. 11.07. - So. 12.07.
Kletterkurs Fels für Anfänger Teil II und Teil III
Seite 83
So. 19.07. – Sa. 25.07.
Wandertourenwoche in der Sächsischen Schweiz
Seite 74
So. 19.07.
Sicherheitstraining „Fit für den Klettersteig“
Seite 83
Sa. 25.07. – Sa. 01.08.
Erlebniswoche in den Sommerferien
Seite 78
So. 26.07. – Sa. 01.08.
Wanderexerzitien in Südtirol (Sulden)
Seite 75
So. 02.08 - Sa. 08.08.
12. Frauenbergtour im Rosengarten/Dolomiten
Seite 69
So. 09.08. – Sa. 15.08.
Wanderexerzitien im Montafon
Seite 75
Sa. 15.08.
Wanderung im Weiskircher Hochwald
Seite 63
Sa. 15.08. – Fr. 21.08
Touren- Ausbildungswoche im Wallis, Alpinkurs Teil III
S. 70/82
Sa. 29.08. – So. 06.09
Familientour: Sächsische Schweiz und Thüringer Wald
Seite 76
Mo. 31.08. – Fr. 04.09.
Rucksacktour durch die Vulkaneifel
Seite 74
Sa. 05.09. – Sa. 12.09.
Klettersteigtour am Comersee
Seite 72
So. 13.09.
Wanderung auf dem Peter Wust-Weg
Seite 63
So. 13.09. – So. 20.09.
Wanderexerzitien in Südtirol (Ücia Lavarella)
Seite 75
So. 20.09.
Familienklettern an der Grauen Eltz
Seite 78
So. 20.09.
Wanderung auf dem Moselsteig
Seite 63
Fr. 25.09. – So. 27.09.
Rodalbener-Felsenweg-Wandermarathon
Seite 74
Fr. 25.09. – So. 27.09.
Fachübungsleiterfortbildung
Seite 84
So. 27.09.
Familienwanderung: Frau Holle
Seite 79
So. 27.09. – Sa. 03.10.
Wanderexerzitien im Montafon
Seite 75
Sa. 03.10. – So. 04.10.
Kletterwochenende in Bad Dürkheim
Seite 78
So. 04.10.
Wanderung um Scheiden
Seite 64
So. 11.10.
Wanderung um Höchsten
Seite 64
So. 18.10.
Wanderung um Hermeskeil
Seite 64
Di. 13.10
Fortbildung u. Erfahrungsaustausch für FÜL, WL, FGL
Seite 85
So. 29.11.
Familienwanderung
Seite 79
Do. 03.12.
Der Nikolaus seilt ab
Seite 80
So. 27.12. - Sa.02.01.16
Schneewoche in der Wildschönau (Kitzbüheler Alpen)
Seite 66
Voranzeige für 2016
Trekking im Kaukasus – im Land der Türme
Seite 71
Tourenberichte
2014
7
Schnee
schuh
tour
Text: Dieter Spurk
8
Fotschertal /
Sellrain
über Fasching 2014
...Eigentlich dachte ich als Skifahrer immer, eine Schneeschuhtour ist nur was
für Nicht-Skifahrer und „ältere“ Spaziergänger...! Nach anfänglichem Zögern
habe ich mich dann doch noch für diese Tour angemeldet. Die drei Tagestouren
sollten sich dann als vollwertige und teils schwierige Bergwanderungen mit
ähnlichem Charakter wie im Sommer erweisen.
Freitag, 28. Februar 2014
Um 6:30 Uhr starteten wir pünktlich
in Wadrill bei Manfred, unserem Tourenleiter und Elisabeth Dillschneider.
Mit dabei waren außerdem Ingrid und
Eckhard Klinkhammer (Ecki) aus der Eifel und Rita Czerny. Unterwegs holten
wir dann noch Herbert Ruser an der
Eppelborner Autobahnausfahrt ab.
Die Fahrt verlief weitgehend problemlos, wenn auch das Navi uns bei Landau wegen gemeldeter Staus einmal
von der Autobahn schickte, was sich
nicht unbedingt als optimal erwies. Im
weiteren Verlauf auf der A8 haben wir
dann das Navi einfach „überstimmt“
und blieben jeweils auf der Autobahn.
So gegen 14 Uhr kamen wir dann im
Fotschertal an. Unseren Kleinbus stellten wir auf einem Wanderparkplatz
ab, weil die Straße hoch zu unserer Unterkunft nachmittags gesperrt ist. Hier
ist eine Rodelbahn in Betrieb, die – wie
wir am Tag darauf sahen – bis hoch zur
Potsdamer Hütte auf über 2000 Meter
präpariert wird. Mit leichtem Gepäck
wanderten wir bei schönem Wetter in
einer knappen Stunde die 3,7 Km
9
Blick in das Fotscher-Tal zur
Potsdamer Hütte
hoch zu unserem Berghof auf 1460
Metern Höhe. Das größere Gepäck
wurde später von unserem Hüttenwirt
mit dem Allradauto hochgebracht.
Nach der Zimmerverteilung unternahmen wir noch eine kleine Erkundungstour die Rodelbahn hoch und genossen schon mal die schöne Aussicht.
Nach dem ausgezeichneten Abendessen wurde noch von Manni die Tour
für den morgigen Tag präsentiert. Die
Nacht verlief ruhig,...kein Autoverkehr
oder sonstige störenden Geräusche;
nur der rauschende Fotscherbach war
zu hören; einfach traumhaft!
Samstag, 1. März 2014
Nach einem ausgiebigen Frühstück
ging es dann gegen 9 Uhr endlich los.
Zuerst mussten die Schneeschuhe auf
die jeweilige Schuhgröße angepasst,
die Sicherheitsausrüstung, wie LVSGerät, Sonde und Scheeschaufel ver-
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staut werden. Dann gab es Tipps für
den richtigen Umgang mit den ungewohnt großen „Schuhen“. Als Ziel war
die Potsdamer Hütte auf 2020 Metern
Höhe anvisiert. Nach dem obligatorischen LVS-Gerätecheck durch Manni führte uns die Route bei sonnigem
Wetter und -3°C zuerst leicht bergab
und dann nach links in ein kleines
Seitental, vorbei an einer Bergrettungshütte, wo es dann stetig bergauf
ging. Die gute Schneelage von mindestens 1-1,5 Metern Höhe erwies sich
dann später doch schon ab und zu als
schwierig zu gehen, vor allem im steileren Gelände. Mit etwa 2200 Metern
wurde schließlich der höchste Punkt
des Tages erreicht; von dort sahen wir
dann bei herrlichem Sonnenschein
Gipfel Schaflegerkogel (2405 m)
auch schon die Potsdamer Hütte unter
uns liegen. Um ca. 13 Uhr waren wir
dann auf der Hütte und die meisten
belohnten sich mit einer heißen Suppe und einem ausgiebigen Sonnenbad mit Blick auf die umliegenden,
verschneiten Berge. Nach einer guten
Stunde Pause ging es dann wieder
bergab in Richtung unserer Unterkunft. Für den Rückweg nahmen wir
dann den flach präparierten Rodelweg, der sich mit den Schneeschuhen
hervorragend gehen ließ. Gerade richtig zum Nachmittagskaffee erreichten
wir dann alle wieder gegen halb fünf
unser Bergheim, müde aber glücklich
die erste Schneeschuhtour gemeistert
zu haben. Das Wetter verschlechterte
sich in der Nacht und es begann, nach
dem wieder sehr guten Abendessen,
zu schneien.
Sonntag, 2. März 2014
Der Tag begann trüb mit immer noch
leichtem Schneefall, der aber während
des Frühstücks langsam aufhörte. Laut
Wetterbericht sollte es im Laufe des
Tages auflockern; deshalb beschlossen
wir erst nach halb zehn loszugehen. Als
Tagesziel sollte der erste richtige Gipfel
erklommen werden, das Fotscher Windeck mit 2577 Metern. Wieder gingen
wir wie am Vortag an der Bergrettungshütte vorbei, bogen dann aber rechts
ab, vorbei an der Almindalm und dann
weiter Richtung Seigesalm. Wir waren
nicht die Einzigen die an diesem neblig-trüben Sonntagmorgen unterwegs
waren; ein paar Skitourengeher begleiteten oder begegneten uns immerhin
auch noch. Oberhalb der Baumgrenze
angekommen, wollten unsere Frauen
nicht weiter mit hoch steigen; das steile Gelände hatte schon einiges an Kraft
gekostet. Ecki erklärte sich bereit, mit
ihnen einen anderen Weg zurückzugehen. Manni, Herbert und ich gingen
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Tagesziel erreicht
Potsdamer-Hütte (2020 m)
gut gespurt
dann weiter über traumhafte Skihänge,
mal steiler und mal weniger steil. Die
Sicht war wegen des Nebels teilweise
immer noch sehr schlecht, orientieren
konnten wir uns nur an den vorhandenen Skiaufstiegsspuren und unserem
Höhenmesser. Um halb drei erreichten
wir dann endlich den Gipfel; an Aussicht
war leider immer noch nicht zu denken.
Ein Bild mit dem Gipfelkreuz sollte genügen, mehr war nicht zu sehen. Nach
einer kurzen Rast ging es dann wieder
auf dem gleichen Weg hinunter, am
Anfang den Weg suchend, später unterhalb der Baumgrenze mit einer besseren Sicht. Nach knapp zwei Stunden
waren wir wieder in unserem Bergheim
und genossen noch einen heißen Kaf-
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Gipfelglück
fee. Trotz des nebligen Wetters war es
eine tolle, aber auch wieder eine anstrengende Bergtour.
Montag, 3. März 2014
Heute sollten wir für das schlechte
Wetter von gestern entschädigt werden. Es war einfach super, ein traumhafter, wolkenloser Himmel, bei -6°C,
lockte an diesem Morgen. Das heutige
Tourenziel sollte uns auf den Schaflegerkogel mit 2405 Metern führen. Die
drei Frauen hatten beschlossen, allein
die Rodelpiste hoch zu wandern, um
auf der Potsdamer Hütte die gute Suppe und das schöne Wetter zu genießen.
Nach einem kurzen gemeinsamen Wegstück trennten wir uns dann, um auf
Vor unserem
Stützpunkt
Bergheim
Fotsch
der anderen Talseite hochzusteigen,
vorbei an der Furggesalm (1938 Meter),
wo wir eine kurze Rast machten. Um
13 Uhr erreichten wir den Gipfel des
Schaflegerkogel bei traumhafter Fernsicht. Wir hatten noch genügend Zeit,
so dass wir nach der wohl verdienten
Gipfelrast beschlossen, über den vor
uns liegenden langen Grat zu gehen,
um noch einen anderen Gipfel zu erreichen, den Angerbergkopf mit 2399
Metern. Dort angekommen, sahen wir
dann in der Ferne schon erste schwarze
Wolken auf uns zu kommen, die aber
später doch keinen Schnee brachten.
Vom Angerbergkopf stiegen wir dann
anfangs auf einer anderen Route zurück ins Tal. Unsere Frauen waren auch
gerade wieder zurück von der Potsdamer Hütte, so dass es angesichts des
schönen Wetters viel zu erzählen gab.
Der obligatorische Nachmittagskaffee
sowie das Abendessen schmeckten
dann wieder vorzüglich.
Dienstag, 4. März 2014
Der letzte Tag war angebrochen, die
Heimreise stand an. Bei bedecktem
Himmel machten wir uns nach dem
Frühstück wieder zu Fuß auf den Weg
zu unserem Bus. Der Hüttenwirt fuhr
wieder unser Gepäck zum Parkplatz
und los gings in Richtung Heimat. Im
Allgäu gab es wieder einen Stau und
unser Navi empfahl uns die geeignete Ausweichroute. Ansonsten kamen wir gut durch den Verkehr und
kamen am späten Nachmittag wieder
wohlbehalten in Wadrill an.
Fazit: Es waren ein paar schöne und
erholsame Tage, abseits von großem
Touristenrummel; von Fasching haben
wir nichts gespürt. Dass Schneeschuhtouren auch anstrengend sein können,
weiß ich jetzt auch; es wird nicht
meine letzte gewesen sein.
13
15 Jahre
DAV-Radgruppe
14
Radtouren der vergangenen
Jahre an den langen Wochen­
enden über Fronleichnam
1999
Mosel – Rhein – Nahe
2000
Sauer – Alzette
2001
Aachen – Trier
2002
Über den Erbeskopf zur
Mosel, Lieser und Kyll
2003
Rhein – Marne
2004
Hochwald – Mosel – Maare
– Eifel – Mosel – Saar
2005
Durchs Saarland und die
Pfalz
2006
Lahn – Rhein – Nahe ab
Marburg
2007
Murg – Kinzig – Rhein –
Lauter
2008
Main von Schweinfurt
bis Hanau
2009
Kyll – Ahr – Rhein
2010
Vom Kraichgau zum
Neckar
2013
Glan-Münchweiler durch
die Pfalz und zurück
2014
Elsass
2015
Bodensee
15
Madeira
Text: Sylvia Hägele
DAV-Sektion Hochwald – auf dem Königsweg durch
Auf Madeira einen „Siebentausender“ entdeckt
16
29. Mai bis 5. Juni 2014
Vierzehn „Saarländer“ und eine
„Schwäbin“ treffen sich am Frankfurter Flughafen, um nach Funchal/
Madeira zu fliegen. Die Begrüßung
ist sehr herzlich, wir checken ein und
nach einem angenehmen Flug landen
wir auf der ziemlich abenteuerlichen,
in das Meer hineingebauten und auf
Stelzen stehenden Landebahn des
Flughafens Funchal.
Uns erwartet ein „Trekking auf dem
Dach der Blumeninsel“ im landschaftlich schönsten Teil Madeiras, spannende Levadas mit teilweise langen
Tunnels, großartige Aussichten über
die Nordküste und den Atlantik, gewaltige Schluchten und ursprüngliche
Täler mit immergrüner, subtro-
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pischer Vegetation und natürlich unser
Ziel, eine „offene Baustelle“, die seit
dem Jahr 2008 besteht.
Für die nächsten zwei Tage beziehen wir unser Quartier im Hotel
White Waters in Machico. Mit einer
kleinen Eingehtour starten wir auf
der Halbinsel Ponta de Sao Lourenco und sind fasziniert von den meeresumwogten Felsformationen aus
Lavagestein, den imposanten Ausblicken über den Nordteil der Insel und
weit über den Atlantik bis zur Insel
Porto Santo. Nachmittags bummeln
wir in Funchal, dessen Name übersetzt „Fenchel“ bedeutet, den die
Portugiesen bei der Besiedlung der
Insel in großen Mengen vorfanden.
Am 3. Tag beginnt das Trekking von
Marocos nach Porto da Cruz, zunächst
gleich steil bergauf zum Einstieg der
„Levada da Serra“. Hier geht es recht
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bequem an dem „Wasserversorgungsweg“ = „Levada“ entlang. Von oben
schauen wir auf den Ort und bewundern die Felder und Gärten, die in
diesem steilen Gelände angelegt sind.
Albano, unser portugiesischer Guide,
aufgewachsen im „Schwabenländle“,
begleitet uns heute, erkennt bald
meinen schwäbischen Dialekt und so
„schwätzet mir glei a bissle schwäbisch“. Vor dem „Canical-Tunnel“ teilt
sich die Gruppe auf. Manfred, unser
FÜL, führt uns einen Ziegenpfad hinauf
bis zu einem wunderschönen, schma-
len, leicht abenteuerlichen Küstensteig
mit atemberaubenden Ausblicken auf
das blaue Meer. Es ist herrlich, hoch
oben zu sein, tief unten die steilen
Felsabstürze, nach jeder Wegbiegung
wieder neue Aussichten, es ist einmalig schön! Irgendwann kommt ein steiler Abstieg und unten am Meer treffen
wir wieder auf den anderen Teil der
Gruppe, geführt von Albano. Nach
kleiner Kaffeepause geht es weiter
nach Santana, um im Hotel Como für
drei Nächte Quartier zu beziehen.
Am 4. Tag erwartet uns ein besonderes „Highlight“: Die „Levada Caldeirao Verde“ bis in den „Höllenkessel
Caldeirao do Inferno“. Die Tour in den
„grünen Kessel“ zählt zu den spektakulärsten Levada-Wanderungen der
Insel. Diese Levada ist hier zum größten Teil in eine Felswand eingeschlagen. Anfangs recht breit, wird der
Levadaweg im Verlauf der Tour immer
enger und schmäler. Tropfende, mit
Moos und Flechten bewachsene
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Felsen neben uns leiten das Wasser abwärts, dicht über uns stehen Bäume,
deren Grün undurchschaubar ist, senkrecht neben uns lauern die Abgründe,
teilweise über 100 Meter tief. Immer
wieder führt die Levada durch einen
dunklen Felsentunnel. Ab und zu erhaschen wir einen Ausblick auf grüne
Wälder, rauschende Wasserfälle und
tiefe Schluchten. Grandios! Der „grüne
Höllenkessel“ trägt seinen Namen zurecht. Nicht umsonst gehört dieser Teil
der Insel zum Unesco-Weltnaturerbe.
Der 5. Tag ist Gipfeltag! Ob unsere
„offene Baustelle“ heute abgeschlossen werden kann? Albano begleitet
uns wieder und erklärt viel zur Geologie und Natur der Insel. Doch auch
wir müssen ihm etwas erklären. Denn
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er kann sich gar nicht vorstellen, weshalb die Schwäbin auf der Insel eine
„Baustelle“ hat. Total verblüfft ist sein
Gesichtsausdruck, als die ganze Gruppe johlt und in schallendes Gelächter
ausbricht, als er erklärt, dass unser
heutiges Gipfelziel, der „Pico Ruivo“
mit seinen 1862 Metern eigentlich ein
„Siebentausender“ ist. 1862 Meter sind
oben sichtbar, die restlichen 5138 Meter
stehen unten im Atlantik. Den „Saarländern“ ist bekannt, dass die „Schwäbin“ vor ihrem 60. Geburtstag unbedingt einen Sechstausender besteigen
wollte. Sie hatte Glück und konnte im
November 2013 in Bolivien den Acotango, 6052 m, und den Parinacota, 6345 m,
besteigen. Nun meinte Marco, (unser
„Nesthäkle“): „sie müsste doch jetzt
daran arbeiten, einen Siebentausender
zu besteigen“. Dann die Aussage von
Albano: „Der Pico Ruivo ist eigentlich
ein Siebentausender“! Fantastisch! Nix
wie rauf auf den Berg! Wir setzen an
zum Gipfelsturm und bald ist der Gipfel unseres ersten „Siebentausenders“
erreicht! Gleichzeitig freuen wir uns,
die „offene Baustelle“ ist nun endlich
geschlossen! (Der Grund war schlechtes
Wetter im Jahr 2008). Heute passt es
und wir alle genießen den Gipfel und
das tolle Panorama.
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Am 6. Tag freuen wir uns auf die „Königsetappe“: eine Kammwanderung
zum „Encumeada-Pass“. Das Wetter
ist wieder herrlich. Bezaubernde,
schmale Wege und enge Pfade führen bergauf und bergab, vorbei an
riesigen, blühenden Ginsterbüschen.
Die Pflanzen- und Blumenvielfalt ist
enorm und alles riesig groß gewachsen – Vegetation im Überfluss! Hier
oben, auf reizvollen Pfaden mit gigantischen Ausblicken, unterwegs zu
sein, erfüllt uns mit sehr viel Freude.
Tief unter uns ist auch der „grüne
Höllenkessel“ zu sehen und in der
Ferne zeigt sich der Atlantik. Nach
einem längeren Abstieg übernachten
wir die nächsten zwei Mal unterhalb
des Passes im Berghotel Encumeada.
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Der 7. Tag ist Tunnel- und Stirnlampentag! Eine kleinere Tour an der
„Levada do Norte“ entlang führt uns
durch diverse Tunnel. Diese kilometerlangen, stockdunklen Tunnel zu begehen, wäre ohne Stirnlampe unmöglich.
Wir stellen fest, dass wir als Bergsteiger eben keine Höhlenmenschen sind.
Am 8. Tag haben wir in Funchal noch
etwas Zeit zur freien Verfügung und
so bummeln wir, das „lustige Frauenzimmer“ Heike, Sabine und die
Schwäbin, gemeinsam durch den tropischen Garten beim Schloss Monte.
Mit der Seilbahn schweben wir bei
toller Aussicht hinab nach Funchal,
um am späten Nachmittag den Rückflug nach Frankfurt anzutreten.
Die „Schwäbin“ bedankt sich herzlich bei den „Saarländern“ für eine
abwechslungsreiche Woche, die viel
zu schnell vorbei ging. Wir sind toll
gewandert, haben sehr viel gesehen,
hatten interessante Gespräche, jede
Menge Spaß und Freude. Wir haben
eine „offene Baustelle“ geschlossen
und sogar einen „Siebentausender“
bestiegen!
Besonderen Dank an Manfred Dillschneider für die Organisation und
Leitung dieser wunderschönen Tour
und an seine Frau Lisa für die tatkräftige Unterstützung!
Eure Mitwanderer:
Die „Zweierseilschaften“: Rosi
Kochems und Manfred Braun,
Christel und Gert Heiermann,
Marlene Schweigerer-Kartmann
und Uwe Kartmann.
Das „Männerquartett“: Marco
Klesen, Stefan Korduban, Herbert
Ruser und Helmut Weber.
Das „lustige Frauenzimmer“:
Sylvia Hägele, Heike Kläser
und Sabine Schmitz.
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FamilienTour 2014
in
Altleinigen
klettern
radeln
wandern
spielen
und vieles mehr
24
eine gelungene
Veranstaltung für
Klein und Groß bei
schönstem Wetter
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TANZ
VULKAN
AUF
DEM
Sizilien
Text: Hannes Steier
Zehn Tage Kletter-, Wanderund Sightseeing-Urlaub auf
1. bis 10. Mai 2014
Tag 1: Anstatt mit dem Bollerwagen
durch die heimischen Wälder zu ziehen, machten wir uns um 14:30 Uhr
von Besseringen über Schmelz auf
den Weg nach Frankfurt, von wo uns
der Flieger um 19:30 Uhr über Mailand nach Palermo/Sizilien brachte.
Dort nahmen wir unseren krachneuen Mietwagen in Empfang, verstauten das Gepäck und machten uns
auf den Weg zu unserem Basislager
26
für die nächsten 9 Tage, dem Badeort
San Vito lo Capo am nord-westlichen
Zipfel der Insel.
Im Haus wurden wir von der Vorhut
empfangen, denn Wolfgang und Susanne waren bereits am Vortag angereist. Jeder bekam noch Rotwein,
Käse und Brot und dann fielen alle
totmüde ins Bett, denn es war zwischenzeitlich bereits 2 Uhr nachts.
Tag 2: Nach einem ausgiebigen Frühstück auf unserer Terrasse beschlossen wir die ersten Kletterversuche zu
starten. Im Kletter-Führer wurde der
Kletterbereich „Zoo-Cala-Mancina“
ausgesucht, der vom Basislager in
15 Minuten zu Fuß zu erreichen war.
Routen im Bereich von 4+ bis 7a waren
dort direkt nebeneinander zu finden.
Abends ging es dann zum Pizzaessen
mit einer Klettergruppe der Sektion
München. Natürlich ließen wir noch
genügend Platz für reichlich italienisches Eis!
Tag 3: Der Blick durch das Fenster
beim morgendlichen Lüften ließ für
den Tag nichts Gutes ahnen, es regnete und die Gipfel der umliegenden
Berge waren wolkenverhangen!
Welch ein Glück, dass man auf Sizilien
nicht nur Klettern kann!
Also ging es nach dem Frühstück ab
ins Auto und über die steile Bergstraße nach Erice, dessen Gründung bereits auf das 6. Jahrhundert v. Chr. zurückgeht. Nachdem wir die engen und
holprigen Gassen ausgekundschaftet
hatten, gönnten wir uns noch in einer
Konditorei eine Marzipan-Spezialität
und einen Kaffee und starteten die
Weiterfahrt nach Trapani.
Nach einem Spaziergang über die
Uferpromenade und durch die Altstadt machten wir am Hafen noch
eine ausgiebige Brotzeit.
Sektor Bunker
Susanne im Sektor ZooCala Mancina
27
Nach dem Abendessen zuhause wurde dann auch das letzte Mitglied unserer Urlaubsgruppe vom Flughafen
abgeholt.
Tag 4: Wegen des trüben Wetters
kam die Klettergruppe nur sehr
langsam in Gang. Deshalb blieb man
länger als sonst am Frühstückstisch
sitzen. Als es am Vormittag jedoch
begann aufzuhellen, hielt es keinen
länger im Haus und man machte sich
gemeinsam auf zum Klettergebiet
„Pineta Centrale“ wo bis zu 30m
hohe Routen zwischen 5a und 6c auf
uns warteten. Wir kletterten dort bis
in den frühen Abend und schlossen
den Tag mit einer Pizza und einem
leckeren Eis ab.
Der Weg zum Ätna im Mai
28
Tag 5: Direkt nach dem Frühstück
hieß es Anfahrt zum „Bunker“, der
wunderbare Touren im 5er und 6er
Klettergrad für uns bereit hielt. Doch
es hieß die Kräfte etwas zu schonen,
denn für den nächsten Tag hatten
wir Großes geplant. So zog es uns bereits gegen 15 Uhr zum wunderbaren
Sandstrand von San Vito del Capo. Einige wagten sogar ein kurzes „Bad“
in den noch etwas kühlen Fluten.
Abends dann gemeinsames Kochen
und frühes Zubettgehen.
Tag 6: Heute wollen wir den aktivsten Vulkan Europas besteigen,
den Ätna. Leider – oder zum Glück –
das hängt immer davon ab was dieser
Ätna gerade so macht - befindet er
sich genau am anderen Ende von
DAV Hochwald am Ätna
Sizilien. Das bedeutete für uns, aufstehen bereits um 5:30 Uhr und nach
einem schnellen Frühstück Aufbruch
zum Vulkan.
230km weiter stellen wir unseren
Wagen auf 1920m ab und nach einer
kurzen Brotzeit quetschen wir uns in
die Seilbahnkabinen, die uns für den
Schnäppchen-Preis von 30 Euronen je
Person auf 2920m befördern.
Oben erwartet uns eine unwirkliche
Landschaft. Der Boden ist rabenschwarz und die Sicht gleich Null.
Dafür weht aber ein kalter Wind
zwischen den meterhohen Schneefeldern hindurch. Da der Hauptkrater
zurzeit wegen Eruptionsgefahr für
Besucher gesperrt ist, müssen wir uns
mit der Besteigung eines Nebenkraters im Bereich „Torre del Folisofo“
begnügen. Während des gesamten
Aufstiegs ist das unheimliche Grollen
des Vulkans zu vernehmen.
Auf dem Nebenkrater angekommen,
lassen wir uns auf dem Boden nieder,
der trotz eisigem Wind angenehme
25 Grad misst, und können für einen
kurzen Moment durch die Wolkendecke einen Blick auf den Hauptkrater
werfen.
Nach dem Abstieg machen wir auf
der Fahrt zurück nach Hause noch
eine kurze Kaffeepause im Dörfchen
„Nicolosi“, am Fuße des Ätna.
Da an einem so ereignisreichen und
langen Tag keiner mehr Lust hat zu
kochen, sitzen wir gute zwei Stunden
später bei unserem Stamm-Italiener
in San Vito lo Capo und lassen den
Tag bei einem leckeren Stück Pizza
ausklingen.
29
Tempel E von Selinunte
Strand San Vito lo Capo
Wolfgang vollkommen
losgelöst in Mal di Schienna 7c,
Sektor Grotta, Cala Mancina
Érice
Tag 7: Da uns der gestrige Tag noch
etwas in den Knochen steckt, entschließen wir uns zu einem Trip an die
bereits bekletterte Wand „Zoo-CalaMancina“. Zwischendurch stärken wir
uns mit lokalen Köstlichkeiten wie
Ziegenkäse, Weißbrot und Tomaten.
Nach einem sehr nudellastigen mehrgängigen Abendessen erheitert Roland
die Gruppe mit einem lustigen Spiel,
bei dem man die Identität der anderen
Gruppenteilnehmer annehmen muss.
30
Tag 8: Heute bleiben die Kletterschuhe
im Rucksack und wir machen Kultur.
Erstes Tagesziel ist Marinella mit seiner
beeindruckenden griechischen Tempel-Ruine von 600 v. Chr. Danach geht
es an der Küste entlang nach „Mazara del Vallo“, das eine der größten Fischereiflotten Italiens sein Eigen nennen kann, und das sich im Laufe der
letzten Jahre zum Kunst-Hotspot von
Sizilien entwickelt hat. Von hier sind es
übrigens nur noch 150 km bis Afrika.
Klettergruppe von Sizilien
Über Mazara treten wir die Heimreise ins Basecamp an. Abends kochen
wir gemeinsam und sind alle bereits
etwas traurig, denn der Urlaub neigt
sich dem Ende zu.
Tag 9: Nach einem leckeren Frühstück läuten wir den letzten Klettertag in dem Sektor „White Wall“ ein,
der bequem in 10 Minuten zu Fuß zu
erreichen ist. Routen von 20m Höhe
im Grad 5 und 6 fordern uns ein
letztes Mal und als die Muskeln leer
geklettert sind, trollen wir uns zum
Sandstrand und genießen ein letztes
Mal bei Espresso und Eis das herrliche
Wetter.
Da die Vorräte im Basecamp nur noch
für das Frühstück morgen reichen, genehmigen wir uns ein letztes Mal Pizza.
Tag 10: Nachdem alle Kletterutensilien im Wagen verstaut sind, machen
wir uns nach dem Frühstück auf den
Weg nach Palermo. Über Rom geht es
mit dem Flieger zurück nach Frankfurt und zwei Stunden später sind
wir alle wieder gesund zurück bei unseren Familien.
Mein Dank an alle, die zu dem Gelingen dieses schönen Urlaubs beigetragen haben.
31
DAV-Kinderend
& Jug
32
33
Fantastisches Panorama beim Aufstieg
auf den Großen Widderstein
Frauentour
in den anspruchsvollen
Text: Elisabeth Hill
Allgäuer Alpen
Am Samstag, dem 17.08. treffen
wir uns nachmittags im Lechtal auf
der Widdersteinhütte (2.015 m) zur
11. Frauentour. Mit von der Partie
sind Manni, unser Bergführer, sein
Neffe Matthias als Assistent, Lukas
(18) als angehender Wanderführer
und wir, die Frauen: Elisabeth I., Margit, Marie Therese, Ulli, Rosi und ich
(Elisabeth II.).
34
Wir schlafen jeweils zwei Nächte in
der Widdersteinhütte, der Mindelheimer Hütte und dem EdmundProbst-Haus. Nur zwei Stunden wird
es uns in dieser Woche vergönnt sein,
den Hindelanger Klettersteig, einen
der längsten Klettersteige der Allgäuer Alpen zu genießen. Mit dem Resultat: Lust auf mehr in den wunderschönen Allgäuer Alpen.
Auf der Lechtaler Seite erklettern wir
noch am Anreisetag bei für diesen
Sommer ungewohnt schönem Wetter
das Gabyhorn (2.114 m).
Am zweiten Tag geht es ebenfalls
mit Kletterei im I. Grad im Sonnenschein auf den Großen Widderstein
(2.533 m). Elisabeth I., Marie Therese
und ich fühlen uns noch nicht ausgelastet. Deshalb wandert Matthias
mit uns im Anschluss noch zur Obergemstelalphütte (1.697 m).
In der Nacht auf den Mittwoch regnet es in Strömen. Über schlammige
Wege und rutschige Felsen wandern
wir 2,5 Stunden bei 2 °C zum Fiderepass und von dort zum Notausstieg
bzw. unserem Klettersteigeinstieg.
Wir ziehen unsere Klettersteig- und
wegen Kälte und Nebel auch unsere
Regenausrüstung an. Doch schon nach
wenigen Metern stellt Manni fest, dass
die ausgesetzten, ungesicherten Stellen zu riskant sind. Wir drehen um und
wandern zur gemütlichen FiderepassHütte (2.070 m). Elisabeth I., die mit
Schäfchenwolken über dem Gabyhorn deuten
schon an unserem ersten Tag darauf hin, dass
das Wetter leider nur kurzfristig schön ist.
Gebetsfahne auf dem
Großen Widderstein
Am nächsten Tag dauert die Fahrt
ins Wildental durch eine Verkehrsumleitung länger, so dass wir nach
einem 2,5-stündigen, sehr schönem
Aufstieg erst nachmittags die Mindelheimer Hütte (2.058 m) erreichen.
Nebel ist aufgezogen. An den Mindelheimer Klettersteig ist heute nicht
zu denken.
Lukas vorzeitig zur Mindelheimer Hütte zurückkehrt ist, hat dafür das Vergnügen, einen Steinbock wenige Meter vor sich auf ihrem Weg stehen zu
haben. Beide bleiben eine ganze Weile
beieinander stehen, bis er Elisabeth
den Weg frei macht. Der Hüttenwirt
gibt abends alles für die vielen vegetarisch Essenden in unserer Runde. Ich
sage nur: Blumenkohl ohne Ende.
35
An dieser Stelle im Hindelanger Klettersteig
entscheidet Manni (1. v. l.): „Zu gefährlich“
Aufstieg zur Mindelheimer
Hütte
Am Donnerstag steigen wir drei
Stunden ab und setzen nach Oberstdorf über. Nach einem Einkaufsbummel geht es mit der letzten Seilbahn
gegen 16 Uhr hoch zum EdmundProbst-Haus (1.932 m).
Heute am letzten Tag unserer Tour
hoffen wir, wenigstens den Hindelanger Klettersteig gehen zu können.
36
Abbruch am
Mindelheimer
Klettersteig
Sogar das Wetter spielt mit. Manni
setzt darauf, dass die Sonne die Wege
und das Gestein noch weiter trocknet und will deshalb nicht vom nahe
gelegenen Nebelhorn, sondern beim
dritten Notausstieg des insgesamt
fünfstündigen Klettersteigs vor dem
Großen Daumen einsteigen. Als wir
dort nach 2,5 Stunden den Einstieg
wagen, stellen wir fest, dass dies in
Leiterpassage
im Hindelanger
Klettersteig
Glückliche Gesichter am Ende
des Hindelanger Klettersteigs:
Marie Therese (l.) und Margit
Auf dem Großen Widderstein
Leider erreichen wir diese
Passage auf dem Hindelanger
Klettersteig nicht.
Tafelrunde in der Mindelheimer
Hütte (v. l. Margit, Elisabeth I.,
Matthias, Manni, Lukas, Rosi)
dieser Richtung ein wagemutiges Unterfangen ist. Manni will abbrechen.
Aber wir einigen uns darauf, wenigstens das letzte Drittel zum Großen
Daumen zu gehen. Der Klettersteig
(A/B, eine Stelle B/C) ist sehr ausgesetzt, fordert Kletterkönnen und ist
oft an heiklen Stellen ungesichert.
Wir sind in diesen zwei Stunden hellauf begeistert und meistern den Steig
ohne Komplikationen. Schon dafür
hat es sich gelohnt. Mit dem Geläut
von hundert Kuhglocken schlafen wir
in der letzten Hüttennacht selig ein.
An Manni, Matthias und Elisabeth ein
Dank für die schöne Tour, euch Mädels danke für den Spaß und die Kameradschaft. Nächstes Jahr haben wir
hoffentlich wieder bessere Bedingungen.
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Hintere Schöntaufspitze 3325 m
Aufblick von der Tabarettahütte
Wegzehrung
Exerzitien-Wanderwoche
Text: Eva-Maria Labudde
Sonntag, 17.08.2014
6.00 Uhr Abfahrt Merzig mit Kleinbus nach Sulden Pension Waldruhe
(1900 m). Erste Schnuppertour zur
Malga dei Vitelli (2300 m) mit Einstimmung in die Exerzitienwoche
„Zur Hoffnung bestimmt“
Montag, 18.08.2014
Mit der Seilbahn zur Bergstation/Schaubachhütte (2581 m), von dort Aufstieg
über die Madritschhütte (2820 m) zur
Hinteren Schöntaufspitze (3325 m)
38
Dienstag, 19.08.2014
Geplanter Aufstieg zur Schöneck
(3128 m), wegen einsetzendem Regen
ab der Kälberalm (2300 m) im Rundweg mit kleiner Stärkung zurück zur
Unterkunft
Mittwoch, 20.08.2014
Tageswanderung zu den Wasserfällen auf 2200 m über die Brücke des
Suldenbachs – nichts für Feiglinge
Teilnehmer von links: Willi Zimmermann , Wolfgang Thies, Eva-Maria Labudde,
Arnold Scheit, Ingrid Thies, Marianne Biewer, Ruth Thielmann, Harald Weber
in Sulden am Ortler
von Sonntag, 17. bis Samstag, 23. August 2014
Donnerstag, 21.08.2014
Mit der Seilbahn zum Langenstein
(2350 m), von dort Aufstieg über die
Tabarettahütte (2565 m) zur Payerhütte auf 3010 m – Erlebnis pur am Fuße
des Ortlers mit herrlicher Sicht zum
Stilfser Joch und bis zum Reschensee
Freitag, 22.08.2014
Geplanter Aufstieg zur Schöneck
(3128 m), wegen dichtem Nebel Abbruch auf 2950 m, danach Wanderung
und Abschluss bei herrlichem Sonnenschein auf der idyllischen Malga Toro
Samstag, den 23.08.2014
Heimfahrt
…anregende Gespräche, Nachdenklichkeit, schöne Momente, Erstaunen, sportliche Leistung, Ein- und
Ausblicke, liebenswerte Gruppenmitglieder, zur Ruhe kommen, Naturerlebnis… Gott ein Stück näher.
Lieber Harald, vielen Dank für eine beeindruckende Woche in den Bergen.
39
Touren und
Ausbildungswoche 2014
in den Ötztaler Alpen
Text: Manfred Dillschneider
40
Gipfel Wildes Mannle, 3023 m
Regen, Regen ohne Ende – doch „Hauptsach’ gut gess!“
Bei der diesjährigen Touren- und Ausbildungswoche waren wir mit drei
Gruppen unterwegs, diesmal war
auch eine Jugendgruppe mit dabei.
Leider war uns der Wettergott in diesem Sommer nicht wohlgesonnen,
die Sonne zeigte sich nur wenige
Stunden und wir konnten uns nicht so
richtig von unserem Stützpunkt, der
Breslauerhütte, weg trauen. Dementsprechend waren die Touren von
kurzen Ausflügen in Hüttennähe und
vielen Trockenübungen begleitet.
Die Wildspitze, das angepeilte Ziel,
konnten wir nur aus der Ferne bestaunen. Der einzige Gipfel, dem wir
aufs Haupt steigen konnten, war das
Wilde Mannle (3023 m). Allerdings
blieb uns die grandiose Aussicht auf
die umliegenden Dreitausender verborgen.
Auch mehrere Versuche auf den Rofenferner (Gletscher) zu gelangen,
scheiterten kläglich. Immer wieder
wurden wir von kräftigen Regenund Graupelschauern überrascht und
flüchteten zurück in die Hütte. Zum
Glück war für unsere Jugendgruppe
ein kleiner Klettergarten direkt in
Hüttennähe. Bei den kulinarischen
Genüssen blieben allerdings keine
Wünsche offen: Apfelstrudel, Kaiserschmarrn, Gamsbraten, Käseknödel,
Kässpatzen oder ein leckerer Nachtisch – reichhaltiges und gutes Essen stand im Vordergrund oder war
es einfach nur der Frust wegen des
schlechten Wetters?
Die zwei letzten Tagen unserer Tourenwoche verbrachten wir in dem
kleinen Ort Huben, von wo aus einige Klettersteigtouren geplant
41
Am Stuibenfall-Klettersteig
Hochwasser
Unterwegs
waren. Durch die anhaltenden Regenfälle war die Lage vielerorts mehr
als angespannt. Die Ötztaler Ache
erreichte einen sehr hohen Wasserstand. Mancherorts fehlten nur wenige Meter bis zum Überlaufen, einige
Straßen wurden gesperrt.
Doch wir hatten Glück, das Wetter
beruhigte sich und wir konnten am
letzten Tag den Stuibenfall-Klettersteig begehen. Der Klettersteig mit
42
rund 450 Klettermetern verlangt
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Die märchenhafte Route führt
wagemutig durch die Felswände am
Stuibenfall (Wasserfall) entlang. Insbesondere das Finale zeichnet diesen
Steig aus: Um über den reißenden
Stuibenbach und zum Abschluss des
Klettersteigs zu kommen, muss man
eine wackelige Seilbrücke direkt über
den Wasserfall überwinden. Wer
Taufe
Aktionen
gut gess
viel Ausbildung
hier nicht aufpasst, kann schon mal
eine kalte Dusche abbekommen. Von
hier oben sieht man den 159 m hohen
Wasserfall aus einer ganz anderen
Perspektive. Trotz der etwas feuchten Verhältnisse wurde der Klettersteig von allen Teilnehmer(innen)
mit Bravour gemeistert. Es war dann
doch noch ein schöner Abschluss für
diese verregnete Tourenwoche.
Das Übungsleitertrio Jörg, Ecki und
Manni bedankt sich bei allen Teilnehmern (innen) für die super gute Stimmung, trotz des sch…. Wetters. Wir
hoffen, dass wir uns im nächsten Jahr
wieder bei der Tourenwoche sehen.
Schönes Wetter ist diesmal bestellt,
und das bekommen wir erfahrungsgemäß alle zwei Jahre.
43
Ausbildung
eine lebenswichtige Angelegenheit
44
Klettern, Bergsteigen und Bergwandern sind sportliche
Betätigungsformen, die richtig ausgeführt werden müssen. Wer den Berg- und Klettersport genussvoll erleben
will, muss wie auch bei anderen Sportarten für ein ausreichendes Können und Wissen sorgen.
Unter fachlicher Leitung geprüfter FachübungsleiterKlettersport und -Bergsteigen finden jährlich Kurse statt.
Wir bieten: Kurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Wir geben: wertvolle Tipps zur richtigen Ausrüstung
Wir schulen: in allen Bereichen des Bergsports –
Vergessenes wird wieder aufgefrischt.
Wir haben: alle viel Spaß dabei!
45
Wandern auf den
Azoren
Bunte Perlen im Atlantik
Das einzig Beständige
auf den Azoren ist
die Unbeständigkeit
des Wetters!
Text: Stephanie Jungmann
46
Voller Begeisterung habe ich überall
von der von Ralf sehr gut organisierten
und erlebnisreichen Wandertour auf
die Azoren erzählt. Und immer wieder
wurden mir viele Fragen gestellt.
Wo liegen eigentlich die Azoren?
Das Azorenhoch kennt ja wohl jeder
– hier entsteht es. Die neun Inseln
der Azoren liegen mitten im Atlantik,
auf halbem Weg nach Amerika. Und
sie sind ein Muss für Weltenbummler
und ein Paradies für Naturliebhaber
und Individualisten.
Weites Land…
Welche Inseln sollte man unbedingt besuchen?
Jede der Inseln hat ihren eigenen Reiz
und wir haben uns für unsere Azorentour für Sao Miguel, die größte und abwechslungsreichste Insel des Archipels,
Pico mit der höchsten Erhebung Portugals, dem Pico und Sao Jorge, die sogenannte grüne Unbekannte, entschieden.
Was gibt es denn auf den einzelnen Inseln zu erleben und welche
Highlights sollte man auf keinen
Fall verpassen?
Unsere Azorentour startete auf Sao
Miguel, wo die Höhepunkte der Azoren auf kleinstem Raum zusammengefasst sind: beeindruckende Kraterseen
wechseln sich ab mit üppiger Natur
und Kuhherden, mancherorts brodeln
heiße Quellen oder es dampft aus der
Erde. Hier reift nicht nur Ananas, auch
Europas einzige Teeplantagen findet
man hier. Und nicht zu vergessen das
lebendige urbane Leben der Azorenhauptstadt Ponta Delgada.
Als Paradetour der Insel gilt die aussichtsreiche Panoramarunde um
47
den größten Krater der Azoren. Man
wandert in dem gewaltigen Vulkanmassiv von Sete Cidades, immer am
Kraterrand, mit herrlichen Ausblicken auf die Kraterseen Lagoa Verde, grün, und Azul, blau. Die überall
üppig blühenden Hortensienbüsche
verleihen der Wanderung einen ganz
besonderen Reiz. Natürlich haben wir
uns dieses Naturerlebnis nicht entgehen lassen.
Eine auch sehr schöne Wanderung
führte uns vom Meer im Süden der Insel über einen breiten Wasserkanal, auf
Sandstrand entschädigt. Und natürlich
ließen wir auch die Strandbar nicht unbeachtet.
Am nächsten Tag wollten wir mehr
von der Küste und dem Meer sehen,
und haben uns so für die mit Abstand
schönste Küstenwanderung der Azoren entschieden. Beim stetigen Auf
und Ab wurden wir einmal sogar
vom Meer umspült und mussten die
Wanderung mit nassen Füßen fortsetzen. Der Weg führte uns in das
Fischerdorf Ribeira Quente, und von
hier begleitete uns ein streunender
Wasser von oben
und unten
Madeira heißen sie Levadas, zu einem
weiteren malerischen Kratersee, dem
Lagoa do Fogo, den man, an unzähligen Quellfassungen vorbei kommend,
erreicht. Leider machte hier gerade das
Azorenhoch eine Pause und zwang uns
nach ein paar Schnappschüssen zur
Umkehr. Zurück am Meer wurden wir
aber wieder durch herrlichen Sonnenschein und eine kühle Brise am hellen
48
Hund und zeigte uns den Weg nach
Povoacao, dem Ort, an dem sich im
15. Jahrhundert die ersten Siedler auf
Sao Miguel niedergelassen haben.
Über Furnas, ein nostalgischer Kurort, über dem ein sicherlich gesunder,
aber starker Schwefelgeruch liegt,
und der im 18. Jahrhundert unter
Kaufleuten und Großgrundbesitzern
sehr beliebt war, ging’s am nächsten
Eine grüne Insel mit
vielfältiger Blumenpracht
Tag zum Ausgangspunkt unseres Premiumweges. Abseits aller Zivilisation
folgten wir einem Bach zu zwei versteckten Wasserfällen und dann weiter durch den Wald über unzählige
Holzbrücken und Bachläufe.
Schön wäre auch noch die Inselquerung von der Nord- zur Südküste gewesen, doch die nächste Insel Pico
wartete bereits.
Pico gilt als die gebirgigste Insel, und
auf keiner anderen Azoreninsel ist
der Vulkanismus so allgegenwärtig.
Vorzeigevulkan ist der gleichnamige
höchste Berg Portugals, der mit seinen
2351 m die Insel dominiert. Lange Zeit
war Pico die Insel der Walfänger, was
man im Walfangmuseum in Lajes nacherleben kann.
Aber wo war das Azorenhoch geblieben? Gab es auf Sao Miguel nur einige kurze Tiefeinbrüche, ließ uns das
sprichwörtliche Azorenhoch von nun
an für einige Tage ziemlich im Stich.
Was zur Folge hatte, dass die geplante Picobesteigung im wahrsten
Sinne des Wortes ins Wasser fiel und
vom Winde verweht wurde. Auch der
Blick auf seine markante Spitze blieb
uns bis auf einige wenige Sekunden
verwehrt.
Dafür hatte unsere Alternativtour über
die Klippen an der schroffen Nordküste umso mehr Reiz. Wegen der garstigen Wetterbedingungen konnten
sich hier die Wellen so richtig austoben, was uns sehr beeindruckte und
die immense Naturgewalt des Meeres
unter Beweis stellte.
49
Weniger gewaltig, doch auf jeden
Fall ein Muss ist eine Wanderung
durch die von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannten Weinanbaugebiete an der Westküste. Typisch und
allgegenwärtig sind hier, wie auch
auf der ganzen Insel, die von nicht
enden wollenden Mauern aus Vulkangestein umgrenzten Weingärten.
Die vulkanischen Böden verleihen
den Trauben einen ganz besonderen Geschmack. War der Wein aus
der Verdelho-Traube von Pico früher
hauptsächlich für den Export bestimmt, produzieren viele Winzer auf
den Azoren heute nur noch für den
Eigenbedarf.
Glücklicherweise wurde die geplante
Überfahrt mit der Fähre nach Sao Jorge wegen des stürmischen Wetters
auf den nächsten Morgen verlegt,
doch auch am nächsten Morgen erinnerte sie eher an eine Achterbahnfahrt.
Die grüne Insel Sao Jorge gilt als Paradies für Käseliebhaber; die Milch für
den in Handarbeit hergestellten Käse
liefern die vielen Kühe, die auf der Insel weiden. Hier gibt es sehr viele steile
Küsten- und Abstiegswanderungen,
die zu den schwer zugänglichen landwirtschaftlich genutzten Küstenebenen, den sogenannten Fajas, führen.
Nur wenige sind ganzjährig bewohnt,
Einsame Küsten
50
Glückliche Gesichter
so wie auch unsere Faja da Caldeira de
Santo Christo im rauen Norden, die nur
über einen einstündigen Fußweg zu erreichen ist. Wir wohnten für ein paar
Tage im Caldeira Surfcamp, wo Gastgeber David, unterstützt von seinen
Kumpels, uns jeden Abend mit typisch
azorianischen, sehr leckeren Menus
verwöhnte, die er in seiner doch recht
einfachen, aber gemütlichen Küche
zauberte. In der Faja dos Vimes im Süden der Insel gedeiht der einzigartige
Kaffee der Insel, und die Besitzerin des
Café Nunes ließ es sich nicht nehmen,
uns nach einem Besuch im Café durch
ihre Kaffeeplantagen zu führen.
Und wie ist das Fazit zum Schluss
der Tour?
Die Azoren sind ein Eldorado für Naturliebhaber, die spektakuläre Landschaften und einen Hauch von Abenteuer lieben, sich aber auch für eine
geruhsame Lebensweise mit einem
Schuss Nostalgie begeistern, und immer eine Reise wert.
Dir lieber Ralf vielen Dank für die
gute und aufwändige Organisation
der Tour. Und überhaupt dafür, dass
du die Idee „Azoren“ hattest.
Immer wieder gerne…
51
Viele Abenteuer am
Gardasee
Familientour vom 18. bis 25. Oktober 2014
Zum vierten Mal veranstaltete unsere Sektion nun schon eine Tour in die
Gardasee-Berge und immer hatten
wir schönes Wetter mit sehr angenehmen Temperaturen. Auch diesmal
war es so. In einer schön gelegenen
Unterkunft außerhalb von Riva (78 m),
52
wo wir auch bestens untergebracht
waren, hatten wir unser Tourendomizil aufgeschlagen. Die Region geizt
nicht mit landschaftlichen Reizen. Der
See, die Botanik und die Ortschaften
am See mit ihren alten Ortskernen
versprühen ein mediterranes Flair. Die
Aktivitäten waren sehr vielfältig und
auf alle Altersklassen abgestimmt:
Oder Biking bis auf 2000 Meter, um
eine rasante Abfahrt zu erleben.
Wandern auf leichten aber auch anspruchsvollen Routen, mit eindrücklichen Tiefblicken auf den Gardasee.
Eine besondere Herausforderung wurde an Ursel und Bernd Braun gestellt,
die während dieser Bergwoche die
Berghundeführerprüfung ablegten.
Am Ende war alles gut, der Prüfhund
Ronja war wieder da und die Prüfung
wurde bestanden.
Klettersteige von leichten, abenteuerlichen, bis hin zu schwierigen in
atemberaubenden Felswänden, die
von den Teilnehmern einiges abverlangten.
Klettern im Klettergarten für Groß
und Klein.
Eine tolle Woche und dass die Region
ein Wander- Kletter- und Bikereldorado ist, bedarf wohl keiner näheren
Erläuterung.
„Super Wetter,
super Leute,
super Hotel,
super Bergtouren“
Anna Becker
„Aktionen gut,
Wetter top, Gruppe toll
und Naturerlebnis wie
immer exzellent.“
Matthias Dillschneider
53
„Klima wie in Palästina, Monte Casale war eine Qual.
Sehr anstrengend und auch
aufregende Momente.
Wir sind wieder dabei“
Fam. Engel
„Es war eine super tolle
Gruppe. Die Touren waren
wie immer super, bei einem
Klettersteig bin ich an meine
Grenzen gestoßen, aber nur
so erfährt man, wieviel man
leisten kann. Danke für die
schönen Tage.“
Sabine Schmitz
„Die Tour war wie immer sehr
abwechslungsreich und das
Wetter sehr toll. Die Woche
ging leider viel zu schnell
vorbei. Es hat uns sehr gut
gefallen!“
Katharina, Inge und Ralf Motsch
„Super Organisation,
tolle Truppe, überrascht
über (mich) uns selbst,
wir sind begeistert.“
Lisa und Celine Thome
54
„Schöne Aktivitäten,
super schönes Panorama –
Berge, See und Sonne.
Super gute Gesellschaft.“
Conny und Thomas Willwert
„Tolle Gemeinschaft,
tolle Landschaft,
tolles Wetter,
alles hat gepasst,
macht Lust auf mehr.“
Ursula und Bernd Braun
„Im sonnigen Land,
wo die Zitronen blühen,
drei Klettersteige bewältigt
und immer einen Aperol Spritz
danach – jetzt kann der Winter
kommen.“
Marlene Schweigerer-Kartmann
und Uwe Kartmann
„Fröhlich sein, viele Schritte tun
und die Spatzen pfeifen lassen!
(frei nach Don Bosco) – Motto
der Tour für die Leiwener“
Uschi Schneider und Albert Rosch
55
„Eine schöne Woche bei
sonnigem Wetter und
guter Gesellschaft –
Spielplatz sehr gut“
Gertrud Dillschneider mit Enkel Justus
56
„Draußen sein in der Natur und
viele Kinder zum Spielen und
Wandern, jeden Tag ein Eis.
Wir fanden es super schön.“
Josefin, Elke und Peter Sasse
58
durchs ganze Jahr!
59
Wanderungen
Rheinsteig:
Kaub – St. Goarshausen
Termin: Samstag, 28.02.15
Treffpunkt: 7:15 Uhr, Hbf. Merzig,
Anreise DB
Diese Etappe wird wegen ihrer sportlichen Herausforderung im bergigen
Gelände sowie den besonders schönen Aussichten auf das Mittelrheintal auch Königsetappe genannt. Der
Weg führt über die Loreley. „Ich weiß
nicht, was soll es bedeuten,…“
Strecke: 21,8 km, 835 Höhenmeter
Teilnehmer: max. 20
Anmeldung: Kalle Falk,
Tel. 06861/89488
Villa-Borg-Marathon
Termin: Samstag, 07.03.15
Treffpunkt: 8 Uhr, Hauptparkplatz
der Burg Montclair bei St. Gangolf,
Anfahrt über B 51 hier Abzweig auf
der Höhe zwischen Besseringen und
Mettlach (Auf der Haardt)
Streckenverlauf: Parkplatz St.Gangolf
(Burg MC) › Besseringen › Salzbachtal ›
Wehingen › Tünsdorf (Hälfte) › Villa Borg
› Kesslingen › Bärenfels › Cloef › SR-Weg ›
Keuchingen › Burg Montclair › Parkplatz
Strecke: 42,195 km, DurchschnittsTempo 5 km/h, Rucksackverpflegung
Anmeldung: Kalle Falk,
Tel. 06861/89488
Wanderung zum Schaumberg
Termin: Sonntag, 22. März 2015,
Treffpunkt: 10 Uhr, Hasborn-Dautweiler, Nähe Kirche, Parkplatz gegenüber
der Kreissparkasse (neben Edeka Aktiv
Markt, Theeltalstraße 10)
Bei der Wanderung zum 568 Meter
hohen Schaumberg bietet sich ein
Ausblick auf nahezu alle Regionen des
Saarlandes: weite Blicke zu den Hunsrück-Höhenzügen, über das wellige
Saar-Nahe-Bergland und bis ins benachbarte Frankreich.
60
Die Tafeltour ist Teil unserer Wanderung und windet sich durch eine wunderbare Landschaft mit üppiger Vegetation, die schon vor Jahrhunderten
Kelten, Römer, Ritter und Mönche in
ihren Bann zog.
Strecke: ca. 18 km, mittelschwer
Rucksackverpflegung, Einkehrmöglichkeit zwischendurch und am Schluss
Anmeldung /Info: Margit Metzen,
Tel. 06888/9000385
„Ayler Kupp“: Kultur- und Landschaftswanderweg rund um Ayl
Moselsteig:
Hatzenport – Treis-Karden
Termin: Samstag, 14.03.2015
Treffpunkt: 9:45 Uhr, Bahnhof Schoden-Ockfen (DB-Gruppen-Anreise
kann organisiert werden)
Termin: Samstag, 04.04.15
Treffpunkt: 7:15 Uhr, Hbf. Merzig,
Anreise DB
Der im vergangenen Jahr neu eröffnete Moselsteig bietet Eindrücke und
Anforderungen verschiedenster Art.
Diese unsere erste Veranstaltung
auf dem neuen Weg ist eine wandersportliche Herausforderung. Notwendig sind eine sehr gute Kondition
im „Berg-auf-Gelände“ sowie Trittsicherheit im „Berg-ab-Gelände“.
Strecke: ca. 21 km, 800 Höhenmeter
Teilnehmer: max. 10
Zum Frühlingsanfang geht’s in die
sonnenverwöhnten bekannten Weinlagen im Saarburger Land bei Schoden, Ockfen, Ayl und Biebelhausen.
Fast immer sind schöne Blicke auf die
Saar möglich.
Strecke: ca. 16 km, 500 Höhenmeter
Rucksackverpflegung
Anmeldung: Kalle Falk,
Tel. 06861/89488
Anmeldung: Kalle Falk,
Tel. 06861/89488
Burg-Montclair-Wander-Marathon
Termin: Samstag, 11.04.2015
Treffpunkt und Abmarsch: 9 Uhr, Burg
Montclair (!)
Start und Ziel (!) ist die Burg Montclair
in der Saarschleife. Jeder Teilnehmer
kann sein Anwandern zur Burg und
Zurückwandern (zusammen 7 km) sowie die Schlussrast auf der Burg selbst
bestimmen. Der Marathon ab der Burg
(dann noch 35,195 km) wird gemeinsam
mit einem Durchschnittstempo von
5 km pro Stunde zurückgelegt.
Streckenführung: Burg – Schleuse
Mettlach, Saarhölzbach, Langenstein-
chen, Cloef (Hälfte), Tünsdorf-Grotte,
Nohn, Fähre, - Burg
Strecke: 35,195 km + 7 km = 42,195 km,
ca. 700 Höhenmeter
Anforderung: 5 km pro Stunde. Rucksackverpflegung. Die Burg-Montclair-Gastronomie bietet ein Starterpaket (Tee auf
der Verpflegungsstation Cloef, Teilnehmerurkunde und Wandererbuffet am
Schluss) an.
Weitere Infos bei Katja Selzer Groß, Tel.
06864/2242, [email protected].
Anmeldung: Kalle Falk,
Tel. 06861/89488
61
Die Prims: Bilder einer
Flusslandschaft
Wanderung an der Ruwer
Termin: Freitag, 1. Mai 2015
Treffpunkt: 10 Uhr, Büschfeld, Schlossberghalle, Nähe Saargummiwerk
Termin: Sonntag, 10.05.2015
Treffpunkt: 10 Uhr, Panzhaus
Greimerath
Was immer einer denk und tu,
das trau er auch dem andern zu.
Und er beherzige vorsichtshalber:
Fürcht deinen Nächsten wie dich selber.
Eugen Roth
Im Frühtau zu Berge wir geh´n, fallera,
es grünen die Wälder, die Höhn, fallera.
Strecke: Weg des Wassers › Bardenbacher Fels › Primsaue bei Lockweiler
› Haankapelle › Vogelsbüsch › Büschfelder Hecken
Weg: mittel, ca. 18 km, Einkehr am
Schluss
Vom Panzhaus fahren wir gemeinsam
zum Sportplatz Hentern, dem Startpunkt der Wanderung. Der Weg führt
an einer wunderschönen Felslandschaft vorbei, durch Hecken und lichte Wälder. Außerdem überqueren wir
zweimal die Ruwer trockenen Fußes.
Weg: mittelschwer, ca. 15 km
Einkehr am Schluss
Anmeldung: Erwin Schneider,
Tel. 06871/7472
Anmeldung: Heinz Krämer,
Tel. 06872/3198
Mühlenbach Schluchtentour
Saarwellingen
Termin: Sonntag, 21.06.2015
Treffpunkt: 10 Uhr, Schutzhütte Saarwaldverein
Der Schluchtenweg ist eine kurzweilige
Premiumtour an idyllischen Wald- und
Wiesensäumen entlang mit der wildromantischen Schlucht des Mühlenbaches
als Top-Highlight. Schöne Wald- und
Wiesenpassagen mit reizvollen Panoramen führen zur eigentlichen Attraktion
dieses relaxten Premiumvergnügens,
der tiefen Schlucht des Mühlenbaches.
Anmeldung/Info: Margret Bleses,
Tel. 06838/7781 oder Elisabeth Dillschneider, Tel. 06871/7539
Kreuz und quer durch den
Weiskircher Hochwald
Termin: Samstag, 15. Aug. 2015,
Maria Himmelfahrt
Treffpunkt: 10 Uhr, Wildpark
Weiskirchen-Rappweiler
Sommer
Wenn die Felder und du werden gelber
und es riecht so abgeerntet
und du merkst, das bist du selber,
deine Zeit ist um, wird immer ummer,
das, mein Lieber, war der Summer.
Wir wandern über die „Vier Eichen“
zum Schimmelkopf. Von dort geht es
hinunter zum Großen Stern, dem Siebenbornweiher und über die Turmschneise zurück zum Wildpark.
Weg: mittel, ca. 17 km,
Einkehr am Schluss
Anmeldung: Erwin Schneider,
Tel. 06871/7472
Über den Moselsteig von
Mehring nach Trittenheim
Termin: Sonntag, 20. Sept. 2015
Treffpunkt: 10 Uhr, Mehring Moselbrücke (Brückenstraße) /Rückkehr zum
Treffpunkt per Moselschiff oder per Bus
Über den 2014 eröffneten Moselsteig
wandern wir über klettersteigähnliche
Wege mit steilen Aufstiegen durch
die Mehringer Schweiz auf das Kumer
Knüppchen (mit Gipfelkreuz) und genießen den Blick über das Moseltal. Weiterhin liegt auf unserem Weg der Aussichtsturm Fünfseenblick, wo man ebenfalls
mit einer prächtigen Aussicht belohnt
wird. Zu guter Letzt dürfen wir auch
noch den herrlichen Ausblick auf die
Trittenheimer Moselschleife genießen.
Weg: mittelschwer, ca. 20 km, Rucksackverpflegung, Einkehr am Schluss
Anmeldung erforderlich bis zum
13.09.2015 wegen Ticketreservierung auf dem Moselschiff.
Anmeldung/Info: Manfred Braun
(WL), Tel. 06861/709398,
[email protected]
Auf dem „Peter Wust-Weg“
und dem „Schluchtenpfad“
Termin: Sonntag, 13.09.2015
Treffpunkt: 10 Uhr, Dorfplatz in
Rissenthal
Der Weg führt uns vom Geburtshaus Peter Wusts nach Wahlen. Zehn sogenannte „Meilensteine“ laden den Wanderer
zum Verweilen ein und sind Wegweiser
in die Geisteswelt Peter Wusts. Auf dem
Rückweg geht es hinauf auf die „Oppener Kuppe“. Weiter geht es auf den
„Hahn“, einen vorspringenden, steilen
Bergrücken bei Rissenthal. Dort soll
der Sage bzw. heimatkundlicher Nachforschungen nach vor langer Zeit eine
Fliehburg oder eine Schlossburg mit gewaltigen Ausdehnungen gestanden haben. Zurück geht es über den „Schluchtenpfad“ wieder nach Rissenthal
Weg: mittel, ca 17 km,
Einkehr am Schluss
Anmeldung/Info: Bernd Braun,
Tel. 06832/8367
Wanderung rund um Hermeskeil
Termin: Sonntag, 18.10.2015
Treffpunkt: 10 Uhr, Feuerwehrmuseum
Hermeskeil
Strecke: Mittelschwer – ca. 20 km, ca.
120 Höhenmeter
Nach dem Start stoßen wir auf den
Primstal Radweg, dem wir ein kleines
Stück folgen. Anschließend gehen wir
eine größere Strecke über den SaarHunsrück-Steig. Über Abtei, wo sich die
Flugausstellung befindet, zurück nach
Hermeskeil.
Einkehr: Café in der Concorde der Flugausstellung und am Start/Zielpunkt
Sehenswertes: Feuerwehrmuseum, Hügelgräber aus der Keltenzeit, Mammutbäume, Naturerkundungspfad, Vogelvolieren,
Flugausstellung, neuer Bahnhofsvorplatz
mit Dampflok, Franziskanerkloster
Anmeldung: Conny und Thomas
Willwert, Tel. 0151/50758188,
[email protected]
Wanderung um Scheiden
Rund um Höchsten
Termin: Sonntag, 04.10.2015
Treffpunkt: 10 Uhr, Dorfplatz Scheiden
Termin: Sonntag, 11.10.2015
Treffpunkt: 10 Uhr Parkplatz:, Festplatz (ausgeschild. Sportsymb./DRG)
Steinbach b. Lebach
Fortuna lächelt; doch sie mag
nur ungern voll beglücken;
schenkt sie uns einen Sommertag,
schenkt sie uns auch Mücken.
Wilhelm Busch
Die rund 18 km lange Tour führt von
Scheiden aus durch den Schwarzwälder Hochwald nach Zerf. Nach einer
Stärkung in der „Post“ geht es auf
einem anderen Weg zurück nach
Scheiden
Weg: leicht, ca. 18 km
Einkehr unterwegs und am Schluss
Anmeldung: Heinz Krämer,
Tel. 06872/3198
64
Bis ca. 15 km lange Wanderung rund um
Steinbachs Hausberg „Höchsten“ über
Feld-, Wirtschafts-, und Waldwege, vorbei am Naturschutzgebiet hinter dem
„Alten Schuttplatz“, entlang von Thalex­
weiler, der Aschbacher „Homes Mühle“
und dann hoch hinauf zum „Höchstener
Biergarten – Café Waldfrieden“ mit verdienter Trinkpause in ruhiger friedlicher
Lage, wie der Name bereits verspricht.
Wir wandern hinab zur Höchstener Kapelle mit ihrem Wallfahrtsplatz, dann
um Dörsdorf herum zurück nach Steinbach zur Schlusseinkehr. Rucksackverpflegung für unterwegs.
Anmeldung/Info: Ute Schmitt,
Tel. 06888/8844
Wintertouren
Schneeschuhwandern im Spertental, Kitzbüheler Alpen
Termin: Fr., 13. - Di., 17. Febr. 2015
(Fastnachtstage)
Die Kitzbüheler Alpen nehmen das
Gebiet zwischen dem Zillertal im Westen und dem Zeller See im Osten ein.
Die Landschaft wird von weichen und
großartigen Gebirgsformen umrahmt.
Wer hier abseits der Skipisten unterwegs ist, entdeckt das andere Gesicht
der Kitzbüheler Alpen: Es ist ein Eldorado für Ski- und Schneeschuhtouren
und ein ideales Revier für gemütliche
Winterwanderungen. Zwischen den
Felsfluchten des Wilden Kaisers im Norden und den Gletschergipfeln der Hohen Tauern im Süden wellen sich ihre
Gipfel auf. Mit einer Fläche von etwa
1700 Quadratkilometern zählen die
Kitzbüheler Alpen zu den großen Gebirgsgruppen der Ostalpen. Imposante
Gipfel und markant geformte Berggestalten gibt es nur wenige. Der Reiz der
Kitzbüheler liegt anderswo.
Man wandert über eine weite, ausgedehnte Winterlandschaft und genießt die fantastische Aussicht, soweit
das Auge reicht. Der höchste Gipfel,
der Große Rettenstein (2.366 m), der
„König der Kitzbüheler Alpen“, wie er
auch genannt wird, ragt als markanter,
alleinstehender Felszahn fast 400 Meter empor und sticht von weitem ins
Auge. Das in den Kitzbüheler Alpen
gelegene Spertental hat eine Länge
von etwa 8 km. Der Hauptort des Tales
ist Aschau, wo sich unsere Unterkunft
befindet, und von dort werden wir unsere Schneeschuhtouren starten.
Charakter: Die Schneeschuhtouren
sind für Anfänger sowie auch für Fortgeschrittene geeignet. Technische
Schwierigkeiten sind bei normalen
Verhältnissen nicht zu erwarten. Die
Touren werden von einem festen Stützpunkt mit leichtem Tagesgepäck unternommen.
Voraussetzung: Kondition für Gehzeiten bis 5 Std. muss vorhanden sein.
Unterkunft: Zweibettzimmer mit HP
Anreise: Mit Kleinbus
Teilnehmerzahl: max. 7 Personen.
Anmeldeschluss: 15. Januar 2015
Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B
mit ZQ Schneeschuhbergsteigen
Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
65
Schneewoche in der Wildschönau 2015/16: Ski alpin, Schneeschuh-Touren, Snowboard, Langlaufski und vieles mehr
Termin: 27. Dez. 2015 bis 2. Jan. 2016
Die Wildschönau trifft im Winter voll
ins Weiße. Das 24 km lange Hochtal
inmitten der Kitzbüheler Alpen ist als
landschaftlich reizvolle und schneesichere Gegend bekannt. Tatsächlich
kann die rund 4000 Einwohner zählende Großgemeinde mit den vier Dörfern Niederau, Oberau, Thierbach und
Auffach im Winter alles bieten, was
man sich vom Winterurlaub erträumt:
Bilderbuch-Winterlandschaften, Urtiroler Gemütlichkeit, Abschalten und
gleichzeitig die ganze Palette an Wintersport-Möglichkeiten fernab vom
Massentrubel genießen. Die Skigebiete
am Markbergjoch, Auffach/Schatzberg
und Albach/Wiedersberghorn sind relativ schneesicher und liegen auf einer
Höhe von 1000-2000 Metern. Skihochtouren und Schneeschuhwanderungen,
bei entsprechenden Verhältnissen, füh-
ren zum Thierbacher Kogel, Sonnberg
Jöchl, Markbachjoch, Mitterbergalm,
Adlerhorst, Schatzberg und Hönigkaseralm.
Unser Stützpunkt liegt inmitten des
Hochtales Wildschönau, einer der
schönsten Gegenden in den Tiroler
Alpen. Umgeben von bekannten Skigebieten wie der Schi-Welt oder der
Schatzbergbahn ist unser Haus ein
idealer Ausgangspunkt für viele Winteraktivitäten. Eine gepflegte Tiroler
Gastlichkeit und gutbürgerliche Küche
tragen zu einem angenehmen Aufenthalt bei.
Schneeschuhtouren können direkt vom
Haus aus gestartet werden. Übernachtung in Doppel- und Familienzimmern.
Silvesternacht: Nach dem Silvestermenü starten wir mit einer Silvesterparty.
Mit einem Silvesterfeuer, Glühwein,
Tiroler Spezialitäten und mit viel Spass
rutschen wir ins Neue Jahr.
Die Fahrt erfolgt mit Kleinbus und privaten Pkws. Bei Bedarf werden wir Kurse für Ski-, Snowboard- und Tourenski
anbieten.
Teilnehmerzahl: max. 25 Personen.
(Bei Vollbesetzung nur über Warteliste
möglich!)
Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B
mit ZQ Schneeschuhbergsteigen
Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
66
Radtouren
Jubiläumsradtour rund um den Bodensee
Termin: Mo. 01.- Sa. 06. Juni 2015
(Fronleichnam 2015)
Der Bodensee zwischen Deutschland,
Österreich und der Schweiz, hat ein
dichtes Netz ausgebauter und markierter Radwege für Freizeitsportler.
Besonders die klassische Runde um den
Dreiländersee gehört zu den beliebtesten Radwegen Europas. Schön ist, dass
die Route nicht nur am Ufer, sondern
auch im attraktiven Umland verläuft
und so ungetrübtes Radelvergnügen
auch abseits der frequentierten Abschnitte verspricht. Fast durchweg läuft
der Bodensee-Radweg auf 280 Kilometern die meisten der bekannten Sehenswürdigkeiten ohne Umwege an: Die
historische
Konzilstadt
Konstanz, die Blumeninsel Mainau, die
Weltkulturerbeinsel
Reichenau, die Wallfahrtskirche Birnau,
Meersburg, Lindau,
Bregenz oder Stein
am Rhein – es gibt
eine Menge zu
entdecken.
In fünf Tagesetappen, die
zwischen 45
15
DAV Jahre
-R
der S adtour
ek
Hoch tion
wald
und 60 km
liegen, wollen
wir den Boden­
see-Radweg erradeln und dabei auch
Kultur und Natur nicht vergessen.
Wir steuern hin und wieder Sehenswertes an und werden hier die Fahrt
unterbrechen. Übernachtung in einfachen Hotels oder Pensionen.
Höhenprofil/Schwierigkeitsgrad: Leicht
hügeliges Höhenprofil im nordwestlichen Teil (rund um den Überlinger
See). Auf dem Abschnitt zum Rheinfall
ist das Gelände leicht bergig. Auf der
restlichen Route existieren kaum Höhenunterschiede. Aus diesem Grund ist
der Bodenseeradweg auch für Kinder
und Senioren geeignet.
Teilnehmer: max. 12 Personen
Anmeldung bis 15.02.2015 verbindlich
mit Überweisung von 100 Euro pro Person (evtl. Stornogebühr) auf das Konto
Nr. 200122588, BLZ 59351040 Sparkasse
Merzig Wadern
Änderungen des Tourenverlaufs bleiben vorbehalten.
Anmeldung/Info: Manfred Dillschneider, Tel.
06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
67
MTB-Tagestour auf dem Felsenwanderweg in Rodalben
Termin: Freitag, 12.Juni 2015
Tourenverlauf: Über den Felsenwanderweg in Rodalben, Strecke: ca. 44 km
Mitten im größten zusammenhängenden Waldgebiet Deutschlands,
dem Pfälzer Wald, windet sich der erste
zertifizierte Wanderweg der Pfalz, der
Rodalber Felsenwanderweg, vorbei an
bizarren Felsformationen durch die Seitentäler der Rodalb. Der Weg besteht
zu 95 % aus Singletrails, technisch und
konditionell von mittlerer Schwierigkeit. Ein geländetaugliches MTB sowie
ein Fahrradhelm sind unerlässlich. Wir
68
werden kein Rennen veranstalten, genügend Pausen einlegen, so dass wir
die spektakulären Felsen am Wegesrand wahrnehmen können.
Teilnehmerzahl: max. 5
Rucksackverpflegung, Einkehr am
Schluss im Hilschberghaus
Treffpunkt: Rodalben am Hilschberghaus
Anfahrt: Mit privaten PKW´s, Fahrgemeinschaften
Anmeldung/Info: Manfred Braun,
Tel. 06861/709398, Manni.Braun@
Kabelmail.de
Bergsteigen &
Trekkingtouren
12. Frauenbergtour:
Zauberhafter Rosengarten
Termin: So., 2. bis Sa., 8. August 2015
Die Rosengartengruppe (Gruppo del Catinaccio) oder kurz Rosengarten ist ein Bergmassiv
in den nordwestlichen Dolomiten. Die Berggruppe liegt sowohl in Südtirol als auch im
benachbarten Trentino. Im Norden wird der
Rosengarten von Schlern, Seiser Alm und Langkofelgruppe, die auf der Südseite des Grödnertals liegen, begrenzt. Während der Schlern
wie ein massiver Felsklotz wirkt, dessen Plateau
in die sanfte Hochfläche der Seiser Alm übergeht, ist das Gebiet des Rosengartens stark
zerklüftet und beeindruckt durch Felswände,
Türme, Schluchten und Täler. Im Osten wird
der Rosengarten vom Fassatal begrenzt, das
zum Trentino gehört. Die Orte unterhalb des
Rosengartens sind Campitello, Mazzin, Pozza di
Fassa und Vigo di Fassa. Auf der westlichen Seite liegen das Tierser Tal und das Eggental, die
zu Südtirol gehören, mit den Hauptorten Tiers
und Welschnofen. Von dieser Seite präsentiert
sich der Rosengarten mit Felswänden und seiner höchsten Erhebung, dem 3.002 m hohen
Kesselkogel. Im Süden trennt der Karerpass den
Rosengarten vom Latemar. Um den Rosengarten ranken sich Sagen, die meist ladinischen Ursprungs sind. Insbesondere die Geschichte vom
Kampf des Zwergenkönigs mit Dietrich von
Bern, seiner Niederlage und dem Fluch, der den
blühenden Rosengarten zu Stein werden ließ.
Im Bann der Rosengartenspitze und der Vajoletttürme geht es durch die sagenumwobene Dolomitenregion. Der Santner-Klettersteig gehört ebenso zum Pflichtprogramm wie
die eindrucksvolle Kesselkogel-Überschreitung
– dem einzigen Dreitausender im Rosengarten.
Der Rosengarten ist einer der eindrucksvollsten
Klettersteig-Regionen in den Dolomiten.
Tourencharakter: Die Klettersteige führen
über Felsgrate und steile Felswände. Das Tourenangebot während dieser Bergwoche wird
mit anspruchsvollen Wanderungen, leichter
Kletterei und mit einigen Klettersteigtouren
verbunden sein. Die entsprechende Tagestour
werden wir von einem festen Stützpunkt aus
mit leichtem Tagesgepäck unternehmen. Auch
dem einzigen Dreitausender im Rosengarten
wollen wir auf das Haupt steigen.
Anforderung: Klettersteigerfahrung (bis Kat.
C) in ausgesetztem Gelände. Gute Kondition
für Anstiege bis 700 Höhenmeter und eine
tägliche Gehzeit bis 6 Stunden. Teilnahme am
Klettersteigtraining (Sicherheitstrainig der
Sektion) ist Pflichtübung!
Teilnehmerzahl: max. 7 Frauen
Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B,
Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
Fels, Eis und umgeben von Viertausender Gipfeln
Touren- und Ausbildungswoche in den Walliser Alpen
Termin: Sa., 15. bis Fr., 21. August 2015
Der Monte Rosa ist ein ausgedehntes Gebirgsmassiv in den Walliser Alpen, von dem
etwa zwei Drittel zu Italien und etwa ein Drittel zur Schweiz gehört. Die Viertausender reihen sich wie eine Perlenkette aneinander. Wobei die Dufourspitze (4609 m)
sich als höchster Grenzgipfel zwischen der Schweiz und Italien herausstellt.
Diese fünftägige Hochgebirgstour, mit Gipfelbesteigung und Gletscherüberschreitung, bietet dem Bergsteiger eine ganze Menge Möglichkeiten in Fels und
Eis. Ob ausgedehnte Gletschertouren, hochalpine Bergwanderungen
oder sogar neue angelegte, interessante Klettersteige sind hier zu finden. Wir starten in Zermatt und möchten uns der Schweizer Seite des
Monte Rosa Massivs widmen.
Tourencharakter: Die Touren werden von einem festen Stützpunkt aus, mit leichtem Tagesgepäck, unternommen und sind auch für weniger Geübte empfehlenswert. Das Tourenangebot während dieser
Bergwoche wird unterschiedlich sein: Einige
Gletschertouren und Klettersteige stehen auf
dem Programm. Die Schwierigkeit der Klettersteige reichen von leicht bis hin zu anspruchsvollen Klettersteigen der Kat. C/D. Ausbildungseinheiten über das Verhalten auf Gletschern und
Klettersteigen werden wir ebenfalls während
dieser Bergwoche vermitteln.
Ausbildungsinhalte: Praxis und Theorie: Gehen
mit Steigeisen, – Rutsch- und Halteversuche –
Spaltenbergung – Seilschaftgehen auf Gletschern –
sowie Sicherungstechniken auf Klettersteigen.
Anforderung: Gute Kondition für Anstiege bis 1000
Höhenmeter und eine tägliche Gehzeit bis 6 Stunden
wird vorausgesetzt. Teilnahme am Klettersteigtraining
(Sicherheitstrainig der Sektion) ist Pflichtübung!
Teilnehmerzahl: max. 5 Personen/Seilschaft
FÜL- Führungsteam: Jörg Conrath, Ralf Simon,
Manfred Dillschneider
Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B,
Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
70
Voranzeige 2016
Trekking in der Bergwelt des Kaukasus – im Land der Türme
15 Tage im August 2016
Die Trekkingreise vereint einmalige Naturerlebnisse mit der Entdeckung des alten, traditionellen und des neuen Georgiens. Am Anfang
erkunden wir die Metropole Tbilissi und die
alte Hauptstadt Mzcheta. Danach gelangen
wir auf der alten Seidenstraße zur Höhlenstadt Uplisziche, die nach zwei Jahrtausenden
noch gut erhalten ist. Die Hochgebirgskulisse
des Kaukasus, die Dörfer mit ihren Wehrtürmen und die Herzlichkeit der Swanen werden
wir bei dieser Trekkingreise erfahren.
Die Tage während des Trekkings führen uns
nach Swanetien zwischen atemberaubenden
Hochgebirgslandschaften und lebendigen
Traditionen. Hier erstrecken sich die größten Gletscher des Kaukasus wie eine eisige
Krone über ein Gebiet von 300 km². Das Gebirge gilt als eines der unberührtesten und
schönsten Eurasiens. Natur- und Wanderfreunde kommen hier voll auf ihre Kosten:
Weiße Gipfel, tiefe Schluchten, sanfte grüne
Bergwiesen und tosende Flüsse erfreuen jeden Tag das Auge. Wir unternehmen einige
Tagestouren in dieser unberührten Bergwelt
mit einer grandiosen Aussicht zu der Uschba
(4737 m), die mit ihren Doppelgipfeln für ihre
wilde Schönheit berühmt ist und neben dem
Schchara (5068 m) zu den höchsten Berges
Georgiens gehört. In den Dörfern Swaneti-
ens, die dank der isolierten Lage ihr Aussehen
mit den urtümlichen Wehrtürmen fast unverändert bewahren konnten, lernen wir die
Lebensweisen und -rhythmen der swanischen
Gebirgsbewohner kennen.
Der besondere Reiz unserer Trekkingreise
liegt in dem einzigartigen Miteinander von
fantastischen landschaftlichen Ausblicken
und tiefen Einblicken in die Lebensweise der
Bergvölker. Wir treffen auf eine uralte Kultur
mit bis heute lebendigen Riten und Geschichten. Bergriesen, alte Wehrtürme und Tradition formen sich zu einem Gesamtkunstwerk.
Nicht umsonst zählen diese Dörfer mit ihren
Wehrtürmen zum UNESCO- Weltkulturerbe.
Charakter: Trekkingtour mit Tagesrucksack;
Übernachtungen in Hotels, Pensionen und in
kleinen Bergdörfern (einfache Unterkünfte).
Voraussetzung: Die Trekkingtour bietet
keine technischen Schwierigkeiten, eine ausreichende Kondition für 5-6 stündige Touren
sollte vorhanden sein.
Diese Reise findet nur bei sicheren politischen Verhältnissen statt!
Anmeldeschluss: 15. August 2015
Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B,
Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
71
Kletter- und
Klettersteig-Touren
Klettersteig-Genußtour am Comer See
Klettersteigtour in der „Alpenstadt der Jahres 2013“
Termin: 5. bis 12. September 2015
Der Comer See ist nicht so bekannt
wie der Gardasee, aber das mediterrane Klima und die schöne
Landschaft stehen der am Gardasee in nichts nach. Es gibt an die
60 Klettersteige in allen Schwierigkeiten in der Umgebung, so dass
jeder auf seine Kosten kommt. Wir
wollen davon einige erklettern und
es uns am Comer See und in Lecco
bei einem guten Espresso gut gehen
lassen. Wir haben einen Stützpunkt,
von dem aus wir jeden Tag starten.
Vorausetzung: Kletterkönnen II. Grad
und Teilnahme am Klettersteigtraining der
Sektion. Kraft und Ausdauer für Klettersteige
bis Schwierigkeit „C“.
Teilnehmerzahl: max. 9 Teilnehmer
Anmeldeschluß:28.02.2015
Anmeldung/Info: Dieter Kautenburger,
FÜL-Bergsteigen, Tel. 06861/74213 oder
0170/4835934, [email protected]
Thomas Eiden, FÜL-Bergsteigen, Tel.06503/523
oder 0163/9800365, [email protected]
72
Mehrtages- und
Bergwanderungen
Wildes Norwegen – Land der Fjorde
8-tägig Flugreise mit Abenteuer pur
Termin: Sa., 27.06 bis Sa., 04.07.2015
Bei dieser Wanderreise kann man die Highlights Südnorwegens erleben. Tief eingeschnittene Fjorde und mächtige Gletscher wechseln
sich mit fruchtbarem Farmland, Hochgebirge
und Schärenküste ab. Spektakuläre Landschaft, saubere Gebirgsluft und ein Labyrinth
von Fjorden, so präsentiert Südnorwegen seine
Vielfalt. „Eine Reise, die bewegt“
Wir besichtigen die Orte Bergen, Leikanger
und Voss, machen eine Fährfahrt durch weite Fjorde und besuchen das Gletscherzentrum
Breheimsenteret. Mit der Flåmsbahn (Zugfahrt) geht es durch eine der wildesten Landschaften Norwegens. Auf 20 Kilometern geht
es hinab ins Tal, vorbei an tosenden Wasserfällen, schneebedeckten Bergen und Almen, die
sich an die jäh abfallenden Hänge klammern.
Nach drei Tagen erreichen wir den Eidfjord.
In Vøringsfoss beziehen wir unser Quartier,
landschaftlich wunderschön und idealer Ausgangspunkt für herrliche Wandertouren.
Das Wandergebiet HARDANGERVIDDA Der Nationalpark Hardangervidda, bekannt
als die größte Gebirgshochebene Nordeuropas und eines der attraktivsten Trekkingund Wandergebiete des Nordens. Das zentra-
le Hochland steht seit 1981 als Nationalpark
unter Schutz. Es zählt mit vielen Wanderwegen und 35 Hütten zu einem der beliebtesten Wandergebiete in Südnorwegen. Unzählige Wasserläufe, Wiesen, Moore, Wollgras,
flache Bergrücken, aber auch steile Felsnasen
prägen das weitläufige Wandereldorado.
Charakter: 8-tägige Wanderreise in einem
der landschaftlich schönsten Gebiete Südnorwegens. Übernachten werden wir in
wechselnden Unterkünften (in guten Hotels
DZ mit DU/WC). Wir besteigen einige Gipfel,
wandern zu dem berühmtesten Wasserfall
Norwegens. Bei den Tageswanderungen
tragen wir nur leichtes Gepäck.
Teilnehmerzahl: max. 14 Personen
Voraussetzung: Die Tageswanderungen
bieten keine technischen Schwierigkeiten,
eine ausreichende Kondition für 5-6 stündige
Touren sollte vorhanden sein. Eine atemberaubende Landschaft und Weitblicke lassen
die Tour zu einem Erlebnis werden.
Anmeldeschluss: 15. Januar 2014
Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B,
Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
Wandertourenwoche in der Sächsischen Schweiz
Termin: So. ,19. bis Sa., 25.07.2015
Als Sächsische Schweiz wird der deutsche Teil des Elbsandsteingebirges in
Sachsen bezeichnet. Die durch ihre bizarren Felsformen bekannte Landschaft
liegt südöstlich von Dresden beiderseits der Elbe. Vorgesehen sind Touren
zur bekannten Bastei und Umgebung;
Festung Königstein, Hohnstein; eine
Tageswanderung in der Tschechischen
Republik von Hrensko zum Prebischtor
und zur Edmundsklamm. Bei Interesse
steht auch die Besichtigung von Dresden und Pirna auf dem Programm.
Anreise: Wie gehabt, mit der DB.
Unterkunft: Doppelzimmer/Dusche/
WC/HP in einer Pension am Rande vom
Kurort Rathen an der Elbe.
Führung: Kalle Falk DAV-WL, Edwin
Koch DAV-WL
Anmeldung/Info: bis 31.01.2015 bei
Edwin Koch, DAV-WL, Tel. 06871/4580
Rucksacktour durch die Vulkaneifel
Termin: Mo., 31.08. bis Fr., 04.09.2015
Treffpunkt: 9:15 Uhr, Hbf. Merzig
Anreise: DB
Die Vulkaneifel gehört mit ihrer erdgeschichtlichen Entstehung sicherlich
zu den interessantesten und urigsten
Landschaften nicht nur unserer Region.
Ihr Gesamtbild mit Vulkanen, Maaren,
Flüssen, Tälern, Wäldern und Wiesen,
Dörfern, Burgen und Mühlen begeistert
immer wieder neu. Von Wittlich aus führt
die Wanderung durch das Liesertal über
Manderscheid nach Daun. Zurück geht es
über Ulmen durch das Tal der Wilden Endert nach Cochem.
Teilnehmer: 5 (Rentner)
Anforderung: täglich 25km-Wanderstrecke (3-mal mit Gepäck). Übernachtung
in Mehrbettzimmern in den Jugendherbergen Manderscheid und Daun
Anmeldung: bis 10.01.2015 bei Kalle
Falk, Tel. 06861/89488
Rodalbener-Felsenweg-Wandermarathon
Termin: Fr., 25.09. bis So., 27.09.2015
Treffpunkt: Merzig, Hbf.
Anreise: mit DB nach Absprache
Zum 15-ten Mal nimmt unsere Sektion am Wandermarathon des Pfälzerwaldvereins auf dem Felsenweg rund
um Rodalben teil. Vor und nach dem
Marathon wird im Lager des PWV-
Hilschberghauses übernachtet. Eine
Anmeldung für diese Übernachtung ist
nur noch über Warteliste möglich. Der
Marathon startet am Samstag, dem
26.09.15, um 7 Uhr am Hilschberghaus.
Eine Teilnahme (nur Wanderung) ist
ohne vorherige Anmeldung möglich.
Anmeldung: Kalle Falk, Tel. 06861/89488
Wanderexerzitien in den Alpen 2015
Unterwegs mit „Gepäck“ auf ein Ziel hin, mit
einer Idee, Sehnsucht im Herzen. Sich auf den
Weg machen, Schritte innerlich und äußerlich
vorbereiten, offen bleiben und werden für
Überraschungen, Enttäuschungen, Neues, Müdigkeit, Staunen, Lob und Dank. Achten auf sich
selbst, die Umgebung, die Menschen, die Wegbegleitung Gottes. Balance finden zwischen
Gehen, Ruhen, Besinnen, Stille und Gespräch,
den eigenen Rhythmus finden, sich konzentrieren, Ballast abwerfen, lernen, was wirklich
gebraucht wird. Das Leben erspüren, das Gott
bereit hält, in allem, was geschieht.
Für jede Tour gibt es eine ausführliche Ausschreibung, die im Dekanat angefordert werden
kann. Die schriftliche Anmeldung mit dem darin
enthaltenen Anmeldeformular ist notwendig.
Info/Anmeldung: Dekanat Merzig,
Friedrichstraße 1, 66663 Merzig,
Tel. 06861/7707480, Fax 06861/77074819,
dekanat.merzig@bistum–trier.de
Die Angebote sind mit ein* bis drei*** bewertet:
von leicht zu schwer; von wenig zu sehr guter
Kondition, von langsamen zu schnellerem Tempo und mit zunehmend höheren Anforderungen an Trittsicherheit und Schwindelfreiheit.
Wer die nötigen Voraussetzungen (z.B. Ausrüstung, Kondition, Trittsicherheit, Schwindelfreiheit) nicht mitbringt, kann an den
Bergtouren nicht teilnehmen!!!
Außerdem: Abstand von zu Hause nehmen
– wie es Ingnatius in seiner 20. Regel zu Exerzitien für erforderlich hält. Verzicht auf Telefon, SMS, Mails, etc.
* Montafon, St. Gallenkirch-L (12 TL)
So., 9.8. bis Sa., 15.8. / Die Ausgangspunkte
(oft Seilbahnstationen) werden mit PKW angefahren. Vorgesehen sind relativ leichte Bergund Wandertouren. Erholungsheim Maria Hilf,
Franziskaner Missionsschwestern. Ü+HP/Tag,
ca. 53 EUR. www.pension-mariahilf.at
** Südtirol, Sulden (8 TL)
So., 26.7. bis Sa., 1.8. / Bergtouren bis zu 750
Höhenmeter im Auf- und Abstieg. Gasthof Waldruhe. Ü+HP/Tag, ca. 44 EUR. www.waldruhe.it
**/*** Montafon, St. Gallenkirch-S, (8 TL)
So., 27.9. bis Sa., 3.10. / Bergtouren bis zu 1000
Höhenmeter im Auf- und Abstieg erfordern
eine gute Kondition. Erholungsheim Maria Hilf,
Franziskaner Missionsschwestern. Ü+HP/Tag,
ca. 53 EUR. www.pension-mariahilf.at
*** Südtirol, Ücia Lavarella (6 TL)
So., 13.9. bis So., 20.9. (8 Tage) / Tägliche Bergtouren von bis zu 8 Stunden mit flottem Tempo in große Höhen. Teils quer durchs Gelände
ohne Weg und Steg, was ein sehr hohes Maß
an Trittsicherheit erfordert! Lavarellahütte.
Ü+HP/Tag, ca. 55 EUR. www.lavarella.it
Wildromantische Baybach- und Ehrbachklamm
Termin: Sa. 13.06. bis So. 14.06. 2015
Wir fahren mit der Bahn von Merzig nach
Boppard am Rhein. Weiter mit der Hunsrückbahn nach Emmelshausen. Dort beginnt
unsere Wanderung ins Baybachtal, durch die
Baybachklamm, entlang der Schmausemühle
nach Burgen/Mosel, wo wir übernachten. Am
nächsten Tag fahren wir mit dem Bus nach Bro-
denbach. Wir wandern durch das romantisch
Ehrbachtal/Ehrbachklamm an verschiedenen
Mühlen vorbei nach Buchholz und weiter zurück nach Boppard. Rückreise mit der DB.
Tagesetappen: ca. 24 km.
Teilnehmerzahl: max. 10 Personen
Anmeldung: bis 31.01.2015 bei Edwin Koch,
Tel. 06871/4580
Sektionsfahrt für Jung und Alt
Naturparadies im Elbsandsteingebirge und Thüringer Wald
Klettersteige, Wandern, Klettern
und vieles mehr
Termin: Sa., 29.8. bis So., 6.9.2015
Eine einmalig vom Sandstein geformte Landschaft, umgeben von Wäldern und Felsen,
an der Elbe - kurzum, mitten in der schönen
Sächsischen Schweiz. 1990 wurde das Gebiet
zum Nationalpark ernannt. Die Landschaft
beiderseits der Elbe besticht durch ihre Vielfalt. Hier wechseln sich bizarre Felsnadeln ab
mit engen Schluchten, majestätischen Tafelbergen und dichten Wäldern.
Wer will, kann diese Landschaft auch auf den
zahlreichen Radrouten erkunden.
Ein ganz besonderes Erlebnis ist eine Fahrt
auf einem historischen Raddampfer auf der
Elbe. Eine weitere Attraktion ist die Fahrt
mit der historische Kirnitzschtalbahn mit an-
schließender Wanderung zum Kuhstall, der
größten Felsenhöhle des Elbsandsteingebirges. Es besteht aber auch die Möglichkeit
einiges zu besichtigen: z.B. die Kulturstadt
Dresden oder die Festung Königstein.
Wir wohnen in einer guten Pension direkt
im wildromatischem Kirnitzschtal, in ruhiger
Lage, in Doppel- und Familienzimmern mit
DU/WC und HP
Die Sächsische Schweiz ist ein traditionelles
Wandergebiet mit einem gut ausgebauten
und markierten Wanderwegenetz für alle
Ansprüche und Schwierigkeiten. Zu den bekanntesten Wanderzielen gehören die Bas­
tei, der Lilienstein, das Kirnitztal und der
Pfaffenstein mit der Barbarine.
Das Elbsandsteingebirge in der Sächsischen
Schweiz ist eines der besten Klettergebiete
der Welt. Die bizarre Landschaft bietet eine
sehr große Auswahl an Klettermöglichkeiten.
Es gibt über 1.100 Sandsteintürme mit etwa
18.000 Kletterwegen aller Schwierigkeitsgrade. Die Höhe der Wände variiert zwischen
10 und 90 m und belohnt die Kletterer mit
unvergesslichen Ausblicken.
Für Klettersteiggeher hat man einige mit
Drahtseilen und Leitern versicherte Routen
angelegt, die es ermöglichen, einigen Felsnadeln aufs Dach zu steigen und die Landschaft
von oben zu genießen.
Der Thüringer Wald: Auf der Rückfahrt werden wir unserer Partnersektion Sonneberg einen Besuch abstatten und dort für zwei Tage
verweilen. Auch hier sind einige Aktivtäten
geplant: Klettersteig im Blechhammer, Wanderungen und gemütliches Beisammensein.
Anmeldeschluss: 15. März 2015
Anmeldung: M. Dillschneider,FÜL-B,
Tel. 06871/7539 oder 0172/4589107,
[email protected]
Familie
& Jugend
Familientour 2015 ins mittelalterliche Bergdorf Dilsberg
am Neckar
Jugend-Fahrtechnik-Kurse
Mountainbike Technikkurs für
Anfänger und Fortgeschrittene
Termin: 14. bis 17.05.2015
Termin: in den Osterferien 2015
Mittelalterliche Mauern. Tore und
Türme. Verwinkelte Gassen. In Dilsberg
wollen wir ein paar abwechslungsreiche Tage miteinander verbringen.
Wir nehmen Quartier in der Jugendherberge, die Teil der vollständig erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer
ist. Bei einer Burgführung, die sogar
80m in einen Brunnenstollen hineinführt, tauchen wir ein in das Leben der
Ritter im Mittelalter. Mit einem Schiff
fahren wir auf dem Neckar gemütlich
nach Heidelberg, wo wir ein paar schöne Stunden auf dem Schloss und in der
Altstadt verbringen werden. Auf dem
Neckarsteig erwarten uns romantische
Flussschleifen, Wald und Wiesen, tiefe
Schluchten und hohe Felswände.
In den Kinder- und Jugend-FahrtechnikKursen von „Trailtouren.de“ wird der
lizenzierte Mountainbike-Guide und
Fahrtechniktrainer Oliver „Oliscout“
Weinandy Fahrtechniklektionen durchführen, bei denen die Position des Fahrers auf dem Rad im Mittelpunkt steht.
Balance, Handling sowie die richtige Haltung und Körperspannung für Aktionen
mit dem Bike sind feste Bestandteile der
Kurse. Richtige, effektive Brems- und
Kurventechniken werden in Theorie und
Praxis auf einem Übungsplatz sowie am
„lebenden Objekt“ im Wald mit den jungen Teilnehmern trainiert werden. Themen wie die Naturverträglichkeit und
die richtige und schonende Befahrung
des Waldes werden ebenso weitere Themen des Tages sein!
Anmeldung/Info: Kathrin Großmann, FGL , Tel. 06876/791380,
[email protected]
Anmeldung: Heike Engel, Tel.
06876/7143, heike.engel2@freenet .de
77
Erlebniswoche nach Konstanz am Bodensee
7 Tag in den Sommerferien
Termin: 25. Juli bis 1. August 2015
für Kinder von 12 bis 15 Jahren
sam erleben. Lasst euch überraschen…
Genauere Infos gibt’s im Januar 2015.
Alle, die null Bock auf langweilige
Sommerferien haben, treffen sich mit
Gleichgesinnten zu dieser actionreichen
Woche. Verschiedene sportliche Aktivitäten, Lagerfeuer, Baden, Chillen und
andere Abenteuer werden wir gemein-
Anmeldeschluss: 30. April 2015
Anmeldung/Info: Heike Engel, FGL, Tel.
06876/7143, [email protected]
und Andrea Zimmermann,
Tel. 06871/921202
Traditionelles Familienklettern Graue Eltz
Termin: So., 20. September 2015
Kinder entdecken das Klettern als begeisternden Sport und gehen mit Seil
und Karabiner ihrer Kletterfreude
nach. Naturerlebnis und Spaß sind das
Motto beim Familienklettern. Ausge-
bildetes Personal steht für die Sicherheit zur Verfügung. Die Kletterausrüs­
tung wird den Kindern gestellt. Nach
dem Klettern wird gegrillt.
Anmeldung: Ralf Motsch, Tel.
06887/87688, [email protected]
Kletterwochenende in Bad Dürkheim
Termin: 3. bis 4. Oktober 2015
Für alle Kleinen und Großen, die Lust zum
Klettern haben
Der Pfälzerwald-Verein hat die Klettereinrichtung im ehemaligen Steinbruch in
Bad Dürkheim um 10 zusätzliche Routen
erweitert. Hier findet man leichte und
zum Teil sehr anspruchsvolle Routen
(bis Schwierigkeitsgrad 8) Die erweiterte
Wand hat folgende Kletterrouten: Babytour, Riesenbaby, Großer Zwergentod,
78
Kleiner Zwergentod, Ulis Tour, Lochtour,
Herr der Risse, Kindertour, Zittermann.
Untergebracht sind wir im Jugendhaus St.
Christophorus, 10 Gehminuten von der
Kletterwand entfernt.
Natürlich kann man sich hier auch die
Zeit mit Wandern, Radfahren oder einem
Stadtbummel vertreiben.
Anmeldung: Manfred Dillschneider,
06871/7539 und Heike Engel, Tel.
06876/7143, [email protected]
Familienwanderung 2015
Auch in diesem Jahr werden wir an jedem letzten Sonntag im Monat (außer in
den Schulferien) eine Wanderung für Familien mit Kindern anbieten. Die Streckenlänge beträgt ca. 10 km und ist besonders für Kinder spannend und interessant. Wir machen während dieser Wanderung ein gemeinsames, buntes Picknick. Bitte bringt ein Messer und irgendetwas mit, das wir dann dort zusammen
schnippeln (Obst, Gemüse, Wurst oder Käse). Anmeldung und Info siehe Tabelle:
Datum
Wanderung
Name u. Telefonnr.
Treffpunkt
25.01.
Fackelwanderung
Frank Gubernator,
Tel. 06876/1675,
Mobil: 0152/33647128
Dorfplatz Konfeld
15.30 Uhr
29.03.
Erzgäberweg
Schmelz
Lukas Motsch,
Mobil: 0151/15462727
10 Uhr Parkplatz Bildstöckl L333. Zwischen
Schmelz-Limbach u.
Gresaubach
26.04.
Mehringer Schweiz
Kleiner Klettersteig
Sabine Schmitz,
Tel. 0651/65386,
Mobil: 0176/4668459
10.30 Uhr
Sportplatz Mehring
31.05.
Wanderung durch
den Weiskircher
Wald
Michael Fett
Tel. 06876/791100
11 Uhr
Parkplatz Freibad
28.06.
Cloefpfad
Fam. Zwer,
Tel. 06861/937537,
Mobil: 0171/2794984
11 Uhr
Cloef Atrium
Orscholz
27.09.
Frau Holle
Elke Sasse
Mobil: 0179/5296835
11 Uhr
Wanderparkplatz an
der B407, Reinsfeld
28.11.
Hochwald
Kathrin Großmann
Tel. 06876/791360
14 Uhr, Ort wird bei
Anmeldung mit geteilt
79
Wanderkönig 2014
Auch in diesem Jahr haben unsere Familienwanderungen großen Anklang gefunden. Vielen Dank an alle Familien, die
diese Touren organisiert und mit großem
Engagement durchgeführt haben. Erfreulich ist die zahlreiche Teilnahme der
jungen Wanderer. Besonders belohnen
wollten wir die Ausdauer der Kinder, die
sehr häufig dabei waren. Nach der Adventswanderung im November bekamen
die Kinder verschiedene Preise.
Wanderkönige wurden:
1. Platz: Sven Schmitz und Felix Engel
2. Platz: Björn-Luka Zwer,
3. Platz: Moritz Engel, Josefine Sasse
Der Nikolaus seilt ab
Termin: Do., 03. Dez. 2015, 17.30 Uhr
Die Kinder der Sektion sind herzlich zur
Nikolausfeier eingeladen. Mit lustigen
Spielen und besinnlichen Liedern gestal-
ten wir den Nachmittag an der Kletterwand. Für eifrige Kletterkids bringt der
Nikolaus bestimmt etwas Leckeres mit.
Keine Anmeldung erforderlich. Einfach
hinkommen!
Ausbildung
& Kurse
ten:
Bitte beach
nur
dungen sind
Kursanmel
sstelle
ionsgeschäft
über die Sekt
8 oder
41
09
06871/92
möglich! Tel.
d.de
dav-hochwal
E- Mail: info@
Ski Alpin – Erste Schritte
im Schnee am Erbeskopf
Termin: nach Schneelage – kurzfristig
in Absprache
Der Erbeskopf liegt sehr nahe an der
Hunsrückhöhenstraße bei Hermeskeil
und ist für unsere Vereinsmitglieder
leicht und schnell erreichbar. Er bietet
je nach Wetterlage die Möglichkeit, un-
terstützt durch Schneekanonen, erste
Erfahrungen mit dem weißen Element
Schnee und Skiern zu machen. Ideal dafür sind die sehr leichten und flachen
Übungshänge.
Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle,
Tel. 06871/9 209 418
Anfänger Sportkletterkurs Vorstieg (Halle)
Termin: März 2015 je nach Anmeldungen, 2x2 Stunden (mittw. abends)
Voraussetzung für den Kurs: Selbständiges Klettern in der Halle im Toprope.
Im Anfänger Sportkletterkurs in der
Halle erlernt ihr die Grundlagen für das
selbstständige Vorstiegs-Klettern, die
Verbesserung der Klettertechnik und
der Sicherungstechnik beim Klettern
in der Kletterhalle.Kursinhalte sind u.a.
kurze Wiederholung aus dem TopropeKlettern, Expressen klippen, der Vorstieg von bekannten Routen, Sichern
im Vorstieg, Sturztraining im Toprope
und Grundlagen der Klettertechnik
Benötigte Ausrüstung: bequeme Sportkleidung, 1 Klettergurt (Hüftgurt), 1
Sicherungsgerät, bevorzugt 1 HMS-Karabiner mit Tube, Expressschlingen und
Kletterschuhe, wenn vorhanden
Teilnehmerzahl: max. 6 Personen
Veranstaltungsort: Kletterwand Wadrill
Kursleitung: Ralf Motsch 06887/87688,
ralf.motsch @t-online.de
Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle,
Tel. 06871/9 209 418
81
Alpinkurs für Anfänger und Wiedereinsteiger in drei Teilen
Bergwandern und Bergsteigen
(Anmeldung und Teilnahme an nur
einem Ausbildungsteil ist auch möglich!)
Bergwandern und Bergsteigen sind
Sportarten, die richtig ausgeführt werden müssen. Wer seine Bergtour genussvoll erleben will, muss, wie auch
bei anderen Sportarten, für ein ausreichendes Wissen und Können sorgen.
Dieser Kurs soll helfen, sich gründlich
auf die bevorstehende Bergtour vorzubereiten, alpinen Gefahren vorzubeugen und sich innerhalb einer geführten Gruppe sicher im Gebirge zu
bewegen. Erfahrene und gut ausgebildete Fachübungsleiter geben euch
das Rüstzeug für die nächste Hochalpin-Tour. Bei diesem Kurs bieten wir
besonders dem Anfänger die Möglichkeit, Kenntnisse zu erwerben.
Teil I: K
notenkunde,
Umgang mit dem Seil
und Ausrüstung
Termin/Ort: Sa., 17. Januar 2015,
DAV-Sektionshaus,
Hermeskeilerstr. 26a, Wadrill
Bei Teil 1 wird ein besonderes Augenmerk auf Knotenkunde und Ausrüstung gelegt. Weiterhin geben wir
wertvolle Tipps und Anregungen für
die alpine Grundausstattung.
82
Teil II: Leichter Fels / Klettersteige.
Termin/Ort: Sa., 25. April 2015,
Kirner Dolomiten
Grundkenntnisse für den Fels: Wie verhalte ich mich in den Felsen, wie werden
Felsanstiege sicher geklettert, wie sichere ich mich an ausgesetzten Stellen?
Sicheres Verhalten auf Klettersteigen.
Teil III: Eis-und Gletscherkurs
Termin: Sa., 15. bis Fr., 21. Aug. 2015,
(siehe Touren- Ausbildungswoche)
Ort: Wallis (Zermatt)
Wer an Eis- und Gletschertouren teilnehmen möchte, muss über die Grundbegriffe und -techniken verfügen. Im
Rahmen von Gletscher-Eistouren sowie
Gipfelbesteigungen wird naturecht
geübt: Abbremsen von Stürzen, Gehen
in Seilschaften auf Gletschern, Handhabung von Pickel und Eisgeräten, Gehen mit Steigeisen, Spaltenbergung,
Setzen von Sicherungspunkten in Firn
und Eis, Eisklettern im Gletscherbruch.
Ausbilder (voraussichtlich): Jörg Conrath FÜL-B.; Manfred Dillschneider FÜL-B.
Voraussetzungen: Vorkenntnisse Alpinkurs Teil 1 und 2 sind zu empfehlen.
Kursziel: Vertraut machen mit der Sicherungstechnik auf Gletschern und im Eis.
Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle,
Tel. 06871/9 209 418
Kletterkurs für Kinder
bis 12 Jahre
Termine: an einem Wochenende,
Termin wird noch festgesetzt.
Ort: Graue Eltz/Teufelsfelsen
Bei diesem Kurs bieten wir besonders
Kindern (5-12 Jahre) die Möglichkeit,
ihrer Kletterfreude sicher nachzugehen, vielfältige Erfahrung zu sammeln und auch bei allem Spaß nicht
die Verantwortung und Sicherheit
zu vergessen. Ziel ist das Entdecken
des Kletterns als schönen und begeisternden Sport. Bei diesem Kurs ist
das Entleihen der Kletterausrüstung
im Beitrag inbegriffen.
Kletterkurs für Anfänger Fels
Termine/Ort:
Teil 1: Sa., 20. Juni 2015,
Kletterwand Wadrill
Teil 2+3:Sa., 11. bis So., 12. Juli 2015
Graue Eltz
Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle,
Tel. 06871/9 209 418
Felsklettern und Sportklettern zählen heute zu den attraktivsten Natursportarten. Besonders die Entwicklung in den Klettergärten der
Mittelgebirge hat die Beliebtheit des
Felskletterns in der Öffentlichkeit
gefördert und Menschen aller Altersstufen für diesen Sport begeistert.
Ein Kletterer muss sein Handwerk
beherrschen. Um Grundkenntnisse
zu erlernen und Felsanstiege sicher
klettern zu können, empfiehlt sich in
jedem Fall, einen Grundkurs Fels zu
belegen.
Kursziel: Vermitteln von Fertigkeiten
und Fähigkeiten der alpinen Technik,
sicheres Aufsteigen in einer Felsroute
im 3-er bis 5-er Schwierigkeitsgrad.
Kurs: Kinder werden fit
Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418
Voraussetzung: Keine Vorkenntnisse,
durchschnittliche Sportlichkeit.
Kursziel: Vertrautmachen mit der
Kletter- und Sicherungstechnik
Termin: 10 Trainings, 1Std./Wo. (freitags)
Termine werden mit Gruppe vereinbart
Trainingseinheiten für Kinder von 6 bis
9 Jahren, wobei Gymnastik, Muskeltraining, Gleichgewichtsschulung, der
Umgang mit der Höhe und Klettern in
spielerischer Form vermittelt werden.
Teilnehmerzahl: max. 8 Kinder
Ort: Aktionsraum DAV-Sektionshaus
Hermeskeilerstr. 26a, 66687 Wadrill
Anmeldung/Info: Katrin Großmann,
(FGL), Tel. 06876-791380
Sicherheitstraining
„Fit für den Klettersteig“
Termin: So., 19. Juli 2015, ab 9 Uhr
an den Felsen der Kirner Dolomiten
Seid euch bewusst, dass es keinen Ersatz für das Lernen und Üben in der
Praxis gibt! Ausrüstung kann bei der
Geschäftsstelle ausgeliehen werden!
Anmeldung: Sektionsgeschäftsstelle,
Tel. 06871/9 209 418
83
Kletterkurs für Einsteiger
an der Indoorwand
Kletterkurs für Fortgeschrittene an der Indoorwand
Dieser Kurs richtet sich an Anfänger
bis zum Grad 5.
Termine: je nach Anmeldungen
Vor diesem Kurs solltest du einen Anfängerkurs absolviert haben und über
Klettertechnik bis 5. Grad verfügen.
Termine: je nach Anmeldung
Kursinhalt: Ausrüstung, Anseil- und Sicherungstechnik, Stürzen u. Halten von
Stürzen, Klettertechniken „Toprope“
Dieser Kurs gilt gleichzeitig als Trainingsund Vorbereitungskurs für die Prüfung
des DAV Kletterscheins „Toprope“
Voraussetzungen:
Sportlichkeit und etwas Konditon
Teilnehmerzahl: max. 7 Personen
Anmeldung: Durch Eintragung in die
Teilnehmerliste an der Sektionskletterwand oder Sektionsgeschäftsstelle, Tel. 06871/9 209 418
Fortbildung für
Fachübungsleiter (B)
(sektionseigene Maßnahme)
Termin: Fr., 25. bis So., 27.09.2015
Ausbildung: Führen im hochalpinen
Gelände, auf Klettersteigen und weglosem Gelände, Taktik und Methodik
Ausbildungsort: wird noch festgelegt!
Kursinhalt: Sicherungslehre, sicheres
Vorsteigen, Routenabbau, Stürzen u.
Halten von Stürzen, kraftsparende
Klettertechniken.
Dieser Kurs gilt als Trainings- und
Vorbereitungskurs für die Prüfung
des DAV Kletterscheins „Vorstieg“
Voraussetzungen: Kenntnisse der Sicherungstechnik, selbständiges Klettern (in der Halle)
Teilnehmerzahl: max. 7 Personen
Anmeldung: Durch Eintragung in die
Teilnehmerliste an der Sektionskletterwand oder Sektionsgeschäftsstelle,
Tel. 06871/9 209 418
Vorbereitungskurs Fels,
für Trainer C Bergsteigen
(sektionseigene Maßnahme)
Termin: Sommer 2015 (Termin wird
noch mit Bewerber vereinbart)
Ausbildung: Führen in alpine Kletterrouten bis III. Grad (UIAA) im Vorstieg, Sicherungstechniken im Fels,
Taktik und Methodik
Ausbildungsort: Blaueishütte
(Berchtesgadener Alpen)
84
Fortbildung und Erfahrungsaustausch für Ausbilder
Für alle Fachübungsleiter, Familiengruppenleiter, Wanderleiter und
Jugendleiter
Termine: Di. 13.10.2015, 19:30 Uhr. Bitte
diese Termine unbedingt vormerken!
Themen: Erfahrungsaustausch, Aktuelles, Touren- und Ausbildungsplanung
für 2016
Ab 2015 Veränderungen
bei der FÜL-Ausbildung
Um die Ausbildung im DAV stärker
an den Bedarf der Sektionen und die
veränderten Umweltentwicklungen
anzupassen, haben die Kommission
Ausbildung und die Lehrteams die
alpine Sommerausbildung überprüft
und sie weiterentwickelt. Neu ist
die Ausbildung zum „Trainer B und
C Bergsteigen“ Die Ausbildung zum
Fachübungsleiter Bergsteigen, Hochtouren und Alpinklettern wird weiterhin anerkannt und durch die Trainer C
und B Ausbildung abgelöst.
Bitte beachten!
Um die Gültigkeit der FÜL-Lizenz
zu verlängern, muss alle 3 Jahre die
Teilnahme an einer FÜL-Fortbildung
abgehalten werden. Die Rechtsschutzversicherung ist nur bei gültiger Lizenz
wirksam.
Mehr Sicherheit in der Wand
Aktion „Sicher Klettern“ – der DAV-Kletterschein
Für mehr Sicherheit in
Kletterhallen startete der
DAV 2005 die „Aktion Sicher Klettern“. Herzstück
sind die beiden Kletterscheine „Toprope“ und
„Vorstieg“. Sie bauen
aufeinander auf und sind ein Nachweis
für die erfolgreich absolvierte Ausbildung zum sicheren Klettern und verantwortungsvollen Sichern in der Kletterhalle. Die Kletterscheine können im
Anschluss an einen entsprechenden
Kurs im Rahmen einer Prüfung erworben werden.
Wir empfehlen einen Vorbereitungskurs „Klettern Fortgeschrittene Indoor“ oder Klettern Toprope Indoor“
zu absolvieren.
Danach kann die Prüfung für den entsprechende Kletterschein
„Kletterschein Toprope“ oder „Kletterschein
Vorstieg“ abgelegt werden.
Anmeldung: für
Vorbereitungskurs
und Prüfung an der
Sektionskletterwand,
Mühlenstraße 18
85
Mitgliedsbeiträge
seit 01.01.2014
Kategorie
Jahresbeitrag
Aufnahmegebühr
Familienbeitrag: Beide Eltern und alle ihre Kinder bis
zum vollendeten 17. Lebensjahr sind Mitglied der Sektion.
81E
Einmalig 20E
A - Mitglied: Vollmitglieder ab dem 26. Lebensjahr
54E
Einmalig 20E
B - Mitglied: Partner eines A-Mitgliedes
(gleiche Adresse und Bankkonto)
27E
Einmalig 5E
C - Mitglied: Vollmitglieder in einer anderen Sektion
12E
Keine
Senioren: Mitglieder älter als 65 Jahre und über
25 Jahre ununterbrochene DAV-Mitgliedschaft
23E
Keine
Junioren: Vollmitglieder vom 18. bis zum
vollendeten 25. Lebensjahr
30E
Einmalig 5E
Junioren o. Einkommen, Studenten, Zivil- u. Wehrdienstleistende bis einschl. 25. Lebensjahr. Nachweis erforderlich!
24E
Einmalig 5E
Jugendliche: Wenn kein Elternteil DAV Mitglied ist,
vom 14. bis zum vollendeten 18. Lebensjahr.
12E
Keine
Kinder: bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres
10E
Keine
Jeweils für ein Kalenderjahr, Stichtag für das Alter ist jeweils der 1.Januar
DAV-Sektionshaus
& Geschäftsstelle
Öffnungszeiten
Kontakt:
Mittwochs: von 10:00 bis 12:00 Uhr
Donnerstags: von 17:00 bis 19:00 Uhr
Hermeskeiler Straße 26a
66687 Wadern-Wadrill
Tel/Fax: +49 (0)6871– 9 209 418
E-Mail: [email protected]
www.dav-hochwald.de
86
Sektions-KletterBoulderwand
&
Öffnungszeiten Kletterwand
onnerstags 17.30 bis 19.30 Uhr: Kinder, Familien und Anfänger unter
D
Aufsicht der Sektion
onnerstags 19.30 Uhr bis 22.00 Uhr: Selbständiges Klettern für Jedermann. D
Kenntnisse über die Sicherungstechnik erforderlich!
F reitags von 18.00 bis 21.30 Uhr: Selbständiges Klettern für Jedermann.
Kenntnisse über die Sicherungstechnik erforderlich!
Sondertermine: für geschlossene Gruppen, evtl. mit Betreuung (auch für Nichtmitglieder) auf Anfrage bei der Sektionsgeschäftsstelle, Tel./Fax 06871/9 209 418,
[email protected]
Öffnungszeit
Boulderwand
im DAV-Haus
onnerstags
D
17.00 bis 19.00 Uhr.
In den großen
Sommerferien ist
die Boulderwand
geschlossen.
Eintrittspreise Kletter- und Boulderwand
Neue Eintrittspreis ab 1. Januar 2015
TAGESKARTEN
DAV-Mitglied
Nicht-Mitglied
Erwachsene:
5,- E
7,- E
Jugendliche:
4,- E
5,- E
5er PROBIERKARTEN
inkl. Gurt und Betreuung
DAV-Mitglied
Nicht-Mitglied
Erwachsene:
40,- E
55,- E
Jugendliche:
30,- E
50,- E
SAISONKARTEN
DAV-Mitglied
Nicht-Mitglied
Erwachsene:
52,- E
100,- E
Jugendliche:
35,- E
70,- E
Familie:
90,- E
180,- E
NEU: Eine Saisonkarte ist jeweils für ein Kalenderjahr
vom 1. Januar bis zum 31. Dezember gültig!
87
Ausrüstungsverleih
Immer die richtige und vor allem sichere Ausrüstung!
Bei sportlichen Betätigungen in den Bergen kann die richtige Ausrüstung lebenswichtig sein, deshalb unser Rat: Lasst euch
von unseren qualifizierten Fachübungsleitern fachlich beraten!
Die Leihgebühr wird immer für den mit
uns vereinbarten Zeitraum erhoben.
Wird der Rückgabetermin überzogen,
wird für jeden weiteren Tag die Ein-Tages-Leihgebühr berechnet.
Unsere Sektion unterhält ein vielseitiges
Ausrüstungslager für Gegenstände des
Klettersports und für das Bergsteigen, Skiund Schneeschuhbergsteigen, die von den
Sektionsmitgliedern zu günstigen Tarifen
für Touren und Ausbildungszwecke, z.B.
Kletterkurse, ausgeliehen werden können.
Welche Gegenstände das sind und was
das Ausleihen kostet, könnt ihr aus der
Tabelle entnehmen. Diese Preise gelten
nur für Mitglieder der SBSH. Nichtmitglieder zahlen einen 50% Aufschlag!
Wie funktioniert das Ausleihen?
Wer Ausrüstungsgegenstände ausleihen
möchte, wende sich bitte an die Sektionsgeschäftsstelle im DAV-Sektionshaus
Ausrüstungs-Gegenstand
DAV-Haus, Hermeskeiler Str. 26a,
66687 Wadern-Wadrill,
Tel. 06871/9 209 418
Von hier erfahrt ihr nähere Einzelheiten
über das Ausleihen sowie die Zahlung
der Gebühr.
1 Tag
3 Tage
Bis 7 Tage
Sportklettergurt
2E
3E
6E
Kindergurt
frei
frei
frei
Kletterschuhe
(nur für Kletterkurs)
1E
2E
6E
1E
2E
6E
2E
3E
6E
2E
3E
6E
1E
2E
6E
8E
10E
Kletterhelm
Klettersteigset
Steigeisen
Eispickel
Schneeschuhe (Paar)
–
LVS-Gerät (50E Kaution)
–
15E
15E
Kletterkurs Anfänger Gurt,
Helm+ Zubehör
–
–
20E
88
&
Der Vorstand
Kontaktadressen
DAV-Sektionshaus
und Geschäftsstelle
Indoor- Kletteranlage
Boulderraum
Hermeskeilerstraße 26a, 66687 Wadrill, Tel./Fax 06871/9 209 418, [email protected]
Mühlenstr. 18, Halle Martinsmühle, Wadrill
Hermeskeilerstraße 26a, Wadrill
1. VorsitzenderManfred Dillschneider, Mühlenstr. 23,
66687 Wadrill, Tel. 0 68 71/75 39,
[email protected]
2. Vorsitzende
artina Finkler, Grimburger Straße 11,
M
66687 Wadrill, Tel. 06871- 56 03,
[email protected]
Schatzmeister
tefan Sauer, Zur Alm 3, 66687 Wadrill,
S
Tel. 0 68 71/54 68, [email protected]
Schriftführerin
tephanie Jungmann, Merzigerstr. 27,
S
66679 Losheim a. See, Tel. 0 68 72/59 78
[email protected]
Ausbildungsreferent
Thomas Eiden, Kranicherstr. 13,
54411 Hermeskeil, Tel. 06503 - 5 23,
[email protected]
Referent FamilieH
eike Engel, Bergstraße 38, 66709 Konfeld,
Tel. 06876-7143, [email protected]
und Jugend BeisitzerGerhard Bonertz, Pastor Schulerstr 6,
Öffentlichkeitsarbeit
66687 Wadrill, Tel. 0 68 71/76 51
[email protected]
Naturschutzbeauftragter
J örg Conrath, Am Franzenbach 28,
66663 Merzig-Brotdorf, Tel. 0 68 61/78 08 73
[email protected]
Bernd
Braun, Im Friedelchen 31,
66679 Losheim-Rissenthal, Tel. 0 68 32/83 67
[email protected]
Referent Wandern Refer. Bergsteigen/Klettern
D
ieter Kautenburger, Mühlenstr. 61
66663 Merzig-Besseringen, Tel. 0 68 61/7 42 13
[email protected]
Meinhard Fritzer, Am Dorrgarten 10,
66663 Merzig, Tel. 0 68 61/7 28 02
[email protected]
Referent Skilauf
89
Fachübungsleiter & A
Stand: November 2014
Name
Anschrift
Prüfungsjahr
Prüfungsort
Fachübungsleiter Bergsteigen (FÜL-B) mit DSB-Lizenz, DAV-Wanderleiter (WL)
und ZQ Schneeshuhbergsteigen
Dillschneider
Manfred
Mühlenstr. 23, 66687 Wadrill, Tel. 06871/75 39
Email: [email protected]
1994
1995/96
2006
Lechtaler Alpen
Silvretta, Stubaier Alpen
Rofangebirge
Conrath Jörg
Am Franzenbach 28, 66663 Merzig-Brotdorf,
Tel. 06861/78 08 73, Email: [email protected]
2003
Sella und Stubaier
Alpen
Kautenburger
Dieter
Mühlenstr. 61, 66663 Merzig-Besseringen,
Tel. 06861/7 42 13 Email: [email protected]
2003
Sella und Stubaier
Alpen
Fachübungsleiter Bergsteigen (FÜL – B) mit DSB-Lizenz
und Zusatzausbildung DAV-Wanderleiter (WL)
Eiden Thomas
Kranicherstr. 13, 54411 Hermeskeil,
Tel. 06503/5 23, Email: [email protected]
2003
1998
Sella und Stubaier
Alpen, Allgäuer Alpen
Fachübungsleiter Bergsteigen mit DSB-Lizenz (FÜL - B)
Langenwäldchen 36, 66679 Losheim,
Tel. 06872/91284, Email:[email protected]
Simon Ralf
2003
Sella und Stubaier
Alpen
Fachübungsleiter Klettersport (Halle: Teil 1; Mittelgebirge: Teil 2) (FÜL – K)
Schu Markus
Sporstraße 29, 66636 Tholey,
Tel. 06853/4 09 43
T 1: 2002
T 2: 2003
Sportalm Scheidegg
Arco
Gerling Nicole
Bachstraße 16, 66693 Saarhölzbach,
Tel. 06864/7527
T 1: 2005
T 2: 2006
Tivoli Rock
Bambach
Christian
Schulstraße 16,
55768 Hoppstädten-Weiersbach
2007
Kletterhalle Taben
Roth u. Zweibrücken
Fachübungsleiter Klettersport Halle: Teil 1
Kautenburger
Dieter
Mühlenstr. 61, 66663 Merzig-Besseringen
Tel. 06861/74213, Email: [email protected]
2007
Kletterhalle Taben
Roth u. Zweibrücken
Motsch Ralf
Wittumstraße 4, 66839 Limbach,
Tel. 06887/87688, Email: [email protected]
2012
Kletterhalle
Berchtesgaden
Steier Hannes
Zum Sonnenwald 8a, 66663 Merzig,
Tel. 06861/9084228, Email: [email protected]
2012
Kletterhalle
Berchtesgaden
Weber Roland
Lerchenweg 3, 54413 Grimburg,
Tel. 06589/2352
2014
Kletterhalle
Darmstadt
90
Lizenz zur Abnahme DAV Kletterschein
Ausbilder der Sektion
Name
Anschrift
Prüfungsjahr
Prüfungsort
2003
DAV-Haus Obertauern
Fachübungleiter Ski Alpin
Fritzer Meinhard
Am Dorrgarten 10, 66663 Merzig,
Tel. 06861/728 02, Email:[email protected]
Fachübungsleiter Kinderturnen (STB-Lizens) und DAV Familiengruppenleiterin (FGL)
Engel Heike
Bergstraße 38, 66709 Konfeld, Tel. 06876/7143
2008
Saarbrücken/ Allgäu
2004
Lechquellengebiet
Familiengruppenleiterin (FGL)
Großmann
Kathrina
Zum Boxpfad 11, 66709 Weiskirchen,
Tel. 06876/791380
Familiengruppenleiter (FGL) und DAV-Wanderleiter (WL)
Harth Helmut
Pfarrhausstraße 1, 66679 Losheim a. See,
Tel. 06872/88295, Email: [email protected]
2005
2007
Rofangebirge
Kaisergebirge
DAV-Wanderleiter (WL) mit ZQ Schneeschuhbergsteigen
Quack Lutz
Im Reichertsgrund 5, 66663 Merzig-Besseringen
Tel. 06861/4815, Email: [email protected]
2002
2007
Lechquellengebiet
Allgäuer Alpen
DAV-Wanderleiter (WL)
Falk Karl-Heinz
Im Langenrech 29, 66663 Merzig,
Tel. 06861/89488
2002
Lechquellengebiet
Koch Edwin
Im Contersfeld 9, 66687 Wadern,
Tel. 06871/45 80
2003
Lechquellengebiet
Hendel Kerstin
Lindenstraße 1, 54317 Gusterath,
Tel. 06588/421365, Email: [email protected]
2012
Lechquellengebiet
Braun Manfred
Zum Sonnenwald 47, 66663 Merzig,
Tel. 06861/789398, Email: [email protected]
2012
Lechquellengebiet
Motsch Lukas
Wittumstr. 4, 66839 Limbach, Tel. 06887/87688
Email: [email protected]
2014
Feiburgerhütte/
Lechtal
Jugendleiter
Maring Lukas
Hochwaldstr. 76, 66687 Wadrill,
Tel. 06871/7596, Email: [email protected]
2013
Allgäu/Hindelang
Ney
Peter Maximilian
Probsteistraße 28, 66687 Wadern, Tel.
06871/61100, Email: [email protected]
2012
Allgäu/Hindelang
Schneider
Matthias
Universitätsring 8f, 54296 Trier,
Mobil: 0176/64182002
2014
Allgäu/Hindelang
91
Schlanker geht's auch!
Austausch Eifel-Hochwald
Text: Eva-Maria Berners
Unsere Sektion Eifel wächst und gedeiht tüchtig. Mit ihr steigt seit den letzten Jahren die Zahl der Ehrenamtler deutlich an. Der Umfang der Betreuung
von Mitgliedern, Tourenangeboten, Gruppen durch die Leitcrew legt im Moment deutlich zu. Bei so üppigem Wachstum lohnt es sich, über den eigenen
Tellerrand hinaus zu schauen.
Eifel und Hochwald
vor der Grimburg
92
An der
Kletterwand
Nun bot sich an einem Wochenende Mitte September 2014 ein Erfahrungsaustausch mit der Sektion
Hochwald im Hunsrück an. Auch
dort erfolgte ein rasanter Anstieg
der Mitgliederzahlen in sehr kurzem
Zeitrahmen, der weitreichende Einzugsbereich der Mitglieder ist ähnlich
verstreut, die Gesinnung ist ebenfalls
echt ehrenamtlicher Natur.
Die Hochwälder begrüßten uns mit
handverlesener
Vorstandstruppe
herzlich in ihrer heimeligen Geschäftsstelle: ein ehemaliger Schuhladen in der Ortschaft Wadrill steht
heute nach viel Engagement und Eigeninitiative als Anlaufstelle für die
weiterhin wachsende Alpenvereinsgemeinde zur Verfügung. Hier befinden sich z.B. Büro, Besprechungsraum und Materiallager.
Was es mir als Betreuerin von Familien besonders angetan hat und
sicherlich im Sinne der gesamten
Entwicklung der Mitgliederstruktur
wichtig ist, ist Folgendes: Im Dachgeschoss des Häuschens befindet sich
eine Boulderwelt und Spielwiese für
die jüngsten Mitglieder. Ungebunden an irgendwelche wöchentlichen
Termine können hier Familien ihre
Kleinsten schon ohne Zwang spielerisch an den Bergsport heranführen.
Nicht zu unterschätzen ist die damit
verbundene
Gemeinschaftlichkeit
der ansonsten durch ihre Wohnorte
eher verstreuten Gleichgesinnten.
Hier beginnt das Ehrenamt an den
Wurzeln des Gefüges und sorgt für
einen Jungbrunnen.
Außerdem verfügt die Sektion über
eine eigene Kletterwand in der Nähe
der Geschäftsstelle; diese nutzen
93
Buchen-Rotschwanz-Raupe
Familien, Jugend sowie Erwachsene
nicht nur zum Kettern, sondern auch
als Treffpunkt.
Besonders in der heutigen Zeit lockert ein Hobby, das in der Zeitplanung frei ist, den heute immer fester
werdenden Griff des Terminkalenders wie z.B. durch wöchentliches
Fußball zu bestimmten Uhrzeiten.
Abgesehen von solchen wichtigen
nach Belieben der Sektion ausbaubaren Nebeneffekten sorgt eine eigene Geschäftsstelle für die Entlastung etlicher Ehrenamtler, indem sie
als Zentrale Kommunikationswege
kanalisiert und vereinfacht. Damit
sinkt das Maß an Bürokratie. Das System wird effektiver und schlanker.
94
Vorstände auf der Hochwald-Alm
Schlanker geht es also auch! Dies gelingt nicht nur durch eine eigene Geschäftsstelle, die wir hier in der Eifel
bekanntermaßen noch nicht haben.
Bei einem liebevoll und reichlich aufgetischten Imbiss tauschten wir uns
mit den Hochwäldern ergiebig über
dieses Thema aus.
Am nächsten Tag unternahmen wir
gemeinsam mit unseren Freunden
aus der Sektion Hochwald eine schöne Wanderung ausgehend von der
Hochwaldalm. Nicht nur das Herbstlaub war bunt; auch eine Raupe des
Buchen-Rotschwanzes sorgte für Farbe auf unserem Weg. An diesem Tag
fand unterwegs ein reger Austausch
mit wieder anderen Teilnehmern sei-
tens der Hochwälder statt. Das Wetter meinte es gut mit uns; es nebelte
herbstlich bei milden Temperaturen.
Der angekündigter Platzregen setzte
erst ein, als wir die wunderschöne
Runde über die Grimburg und durch
das Wadrilltal beendet hatten und
gemütlich bei Kerzenschein in der
Alm in netter Runde Leckereien zu
uns nahmen.
Wir bedanken uns bei den Hochwäldern herzlich für das sehr gastfreundlich geplante und ergiebige Wochenende!
95
Baumaßnahmen und Wegebau
am Purtschellerhaus 2014
Text: Uwe Héron, Hüttenreferent, DAV Sektion Sonneberg
Für die Hüttensaison 2014 standen neben den obligatorischen Prüfungen für
Trinkwasser, Abwasser, BHKW, Batterieanlage, Solaranlage incl. Wechselrichter, die BMA, die Kamine, die Propangasanlage, die Blitzschutzanlage,
die Seilbahn und die Erneuerung der
Schindeln am oberen Bereich des Westgiebels auf dem Programm. Letztere
hatten der Witterung an der Wetterseite seit 1951, seit der Fertigstellung diese Gebäudeteils, standgehalten. Weiter
wurden vier Fenster am Küchentrakt
incl. Damenwaschraum erneuert – ebenfalls an der Wetterseite gelegen – sowie
das Fenster der ehemaligen „Schank“
rechts neben dem Eingang zum Haus.
Die Verschindelungsarbeiten wurden
durch die Fa. Schmidt aus Berchtesgaden und die Fenstererneuerung durch
die Fa. Bauer aus Laufen zu unserer Zufriedenheit ausgeführt.
Außerdem wurden im großen Lager die
seitlichen Lager durch Abtrennungen
in je vier 2er-Kojen und vier 3er-Kojen
unterteilt. Der Einbau von Trennwänden, zur Schaffung wünschenswerter
kleinerer Räume, ist aus brandschutztechnischen Gründen nicht möglich.
Als nicht geplante Zusatzarbeit musste
96
die Zisterne oberhalb der österreichischen Terrasse saniert werden, da sie
undicht geworden war. Weiter wurde
der Wandputz neben dem Ausgang
zur bayrischen Terrasse erneuert. Diese
Arbeiten wurden von der Fa. Wächter
aus Marktschellenberg ausgeführt, die
nun schon seit Jahren anfallende Mauer – und Putzarbeiten am Haus zuverlässig für uns erledigt. Es hat sich bewährt, vorwiegend von ortsansässigen
Handwerkern am Haus notwendige Arbeiten ausführen zu lassen. Transporte
von Sonneberg über ca. 460 km bedeuten erhebliche Kosten und sind nur in
Ausnahmefällen sinnvoll.
Im Rahmen des Pfingsteinsatzes wurde das von der Bundesgeschäftsstelle
in München finanzierte und gelieferte
neue Hüttenschild im neuen DAV-Design montiert.
Weiter wurden bei unserem inzwischen
schon traditionellen Pfingsteinsatz die
Wege zum Purtschellerhaus instandgesetzt, d. h. die Wasserrinnen gesäubert
und kleinere Schäden beseitigt. Am
Haus wurden Fenster und Fensterläden
mit Lasur gestrichen.
Im Namen des Vorstandes möchte ich
allen daran beteiligten Aktiven un-
serer Sektion für ihren Einsatz danken.
Nicht vergessen möchte ich noch, dass
unsere Sektion nach Vorstandsbeschluss
und Abstimmung mit unserem Hüttenwirt den Antrag auf Erteilung des Umweltgütesiegels der Alpenvereine für
das Purtschellerhaus gestellt hat. Durch
die in den vergangenen Jahren durchgeführten baulichen und ausrüstungstechnischen Veränderungen und die Art der
Bewirtschaftung hatten wir dafür gute
Voraussetzungen. Nach Begutachtung
vor Ort im August mit positivem Resultat haben wir das Siegel im Rahmen der
Hauptversammlung im November in
Hildesheim erteilt bekommen.
Für 2015 stehen neben den obligatorischen jährlichen Prüfungen und
Wartungen die 2-jährliche Prüfung der
Kläranlage durch einen Gutachter und
die 2-jährliche Prüfung der Feuerlöscher auf dem Programm. Für die Materialseilbahn muss zur Verbesserung der
Betriebssicherheit eine automatische
Endabschaltung nachgerüstet werdenKostenpunkt ca. 2000,- EUR. Inwieweit
die Akkuanlage erneuert werden muss,
liegt erst nach der noch ausstehenden
Überprüfung fest.
Durch die sehr nasse Witterung in diesem Sommer in Verbindung mit der
kaum vertretbaren starken Beweidung
der Flächen, durch die speziell der bayrische Weg im oberen Bereich führt, sind
erhebliche Schäden an diesem entstanden. Der nötige Aufwand für eine Sanierung wird noch ermittelt. Diese
Arbeiten stehen für 2015 für uns an.
97
Purtschellerhaus wird mit
Umweltpreis ausgezeichnet.
Bild: v. l. Ludwig Wucherpfennig (Bundesverband),
Günter Geyer (1. Vors. Sonneberg), Sepp und Regina
König (Hüttenwirte), Uwe Héron (Hüttenreferent),
Henry Rempel (2. Vors. Sonneberg), Olaf Tabor
(Hauptgeschäftsführer Bundesverband)
Als Partnersektion freuen wir uns
sehr über diese besondere Auszeichnung und gratulieren der
Sektion Sonneberg ganz herzlich.
Manfred Dillschneider 1. Vorsitzender
98
Wander- &
Relaxed geschnitten, mit kurzem
Reißverschluss, für Biker Rückentasche mit Zipp. Als Wandertrikot ohne
Rückentasche. Deutsche Markenqualität in den Größen XXS – 3XL.
100
Wir verfügen über einen Mustersatz
in allen gängigen Größen. Eine Anprobe kann vor der Bestellung bei
der Sektion durchgeführt werden!
Radshirts
Mikrofaser atmungsaktiv
Vorzugspreis für
Mitglieder der DAVSektion Hochwald
Preis für Nichtmitglieder: 48,50€
Preise pro Stück, inkl. MwSt.
38,–
50
€
101
102
Herzlichen
Glückwunsch
Wir gratulieren zum:
50. Geburtstag:
Meier Uschi
Spieler Werner
Brausch Dietmar
70. Geburtstag:
Lackas-Melchior Doris
Brausch Daniela
Schramm Walter
Decker Roland
Serf Otmar
Ferger Christina
Cannive Fresacher Marita
60. Geburtstag:
Hertrich Frank
Schmitt-Räsch Maria
Korduban-Puhl Stefan
Winter Clemens
Barth Isolde
Kuhn Hubert
Schmitt Gerhard
Lang Jutta
Riehm Josef
Pelzer Heiner
Roth Michael
Augustin Sabine
Naunheim Heike
Weber Helmut
Pauly Lutwin
Kosack Michael
Lorch Ralph
Driessler Klaus
Linnig Susanne
Gimmler Birgit
40. Geburtstag:
Becker Nadine
Oswald Tanja
Gross Maja
Großmann Kathrin
Kaya-Braun Fikriye
Krollik Rafael
Jäckel Michael
Bambach Christian
Schummer Ralf
Sasse Peter
Kurtz Mascha
Jenner Helmut
Schmitz Sabine
Müller Verena
Mathow Helmuth
Hackethal Barbara
Bock Pascal
Bley Marie Luise
Burckhart Ilona
Graus Claudia
Koltes Martin
Münster Andreas
Velhagen Thomas
Hoffmann Peter
Schäfer Joachim
Berg Stephan
103
104
KLETTERTRAINING
Donnerstags: 17:30-22:00 Uhr
Freitags: 18:00-21:30 Uhr
DAV Kletterwand, Therapie Zentrum
Martinsmühle Wadrill
Mittwochs: 19:00-22:00 Uhr,
Propstey St. Josef, Taben-Rodt
Klettern ist nur nach vorheriger Anmeldung möglich. Max.10 Personen.
BOULDER -TRAINING
Wöchentliches Training auch für
Kinder (siehe Öffnungszeiten Boulderwand)
LAUFTREFF
So,10 Uhr: Männerwaldlauf
Info: Gerhard Bonertz und
Manfred Dillschneider
Tel. 06871/7651, 06871/7539
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-hochwald
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Einladung zur Jahreshauptversammlung 2015
Sonntag, 29. März 2015,
17:30 Uhr, Pfarrheim Wadrill
1. G
rußwort und Eröffnung
durch den 1. Vorsitzenden
2. Feststellung der Beschlussfähigkeit
3. Berichte des Vorstandes
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Aussprache zu den Berichten
6. Entlastung des Vorstandes
7. B
eschluss über den Haushaltsvoranschlag für das Jahr 2015
8. Ehrungen
9. V
erschiedenes
Schlusswort
Alle Mitglieder der Sektion Berg- und
Skifreunde Hochwald sind herzlich
eingeladen. Stimmberechtigt sind alle
Mitglieder ab dem 16. Lebensjahr. Wir
bitten um rege Beteiligung.
Der Vorstand
105
Bergauf
Bergab
Jahresheft 2015
Herausgeber: DAV-Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V.
Texte: Dieter Spurk, Sylvia Hägele, Eva-Maria Berners, Elisabeth Hill,
Manfred Dillschneider, Eva-Maria Labudde, Hannes Steier, Stephanie
Jungmann, Uwe Héron
Fotos: Eva-Maria Berners, Norbert Holz, Elisabeth Hill, Manfred
Dillschneider, Uwe Kartmann, Ralf Motsch, Matthias Dillschneider, Ralf
Simon, Claudia Kautenburger, Thorsten Graf, Harald Weber, Mario Jung,
Jan Lermen
Layout/Satz: Daniel Bonertz
Redaktion: Bernd Braun, Gerhard Bonertz, Erwin Schneider,
Manfred Dillschneider
Korrektur: Erwin Schneider, Albert Räsch
Titelbild: Auf dem Weg zum Nebelhorn, Allgäuer Alpen (M. Dillschneider)
Dem Redaktionsausschuss sind Änderungen und Kürzungen von Texten sowie die Bildauswahl vorbehalten.
Redak
Hinweis auf
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Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins
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Jahresheft 2015
Sektion Berg- und Skifreunde Hochwald e.V. des Deutschen Alpenvereins
Nachrichten und Informationen

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