Danke. - Heiligenbergschule
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Danke. - Heiligenbergschule
Danke für eure grandiose Leistung! Liebe Schülerinnen, liebe Schüler, Anfang Mai fiel der Startschuss für die Aktion „Kinder laufen für Kinder“ im Olympiapark in München. Etwa 2.000 Kinder und Jugendliche gingen bei der Auftaktveranstaltung der bundesweiten Benefizaktion an den Start. Das Ergebnis des größten Kinderlaufes der Aktion überhaupt war dann auch ein Rekord: Mehr als 33.500 Euro zugunsten der SOS-Kinderdörfer kamen beim „Tag des Sports“ zusammen. Ein grandioser Erfolg, der sich in vielen tollen Läufen an euren Schulen fortsetzte und nun Mitte September seinen Abschluss in Bremen fand. Dazu einer unserer prominenten SOS-Unterstützer, Zehnkampf-Olympiasieger Christian Schenk: „Bewegung, Ernährung und Entspannung sind drei wichtige Eckpfeiler für die sportliche Leistung von Kindern. Es macht nicht nur Spaß, wenn sich fitte Kinder und Jugendliche für andere einsetzen, sondern es fördert auch deren Sozialkompetenz. Viele von euch haben in diesem Schuljahr die Devise „Mit sportlichem Einsatz Gutes zu bewirken“ umgesetzt und dadurch eine ganz wichtige Hilfe für die SOS-Kinderdörfer geleistet. Wir sind beeindruckt von eurer tollen Laufbegeisterung, die mit jedem Kilometer einen Beitrag zur Unterstützung unserer Arbeit lieferte. Dank eurer zahlreichen Spenden konnten die SOS-Kinderdörfer dringend notwendige Projekte für benachteiligte Kinder, Jugendliche und Familien umsetzen. Dafür sagen wir euch, euren Sponsoren und euren Lehrkräften nochmals ein ganz herzliches Danke. Rund 500.000 Euro habt ihr im Schuljahr 2013/14 durch euren Laufeinsatz erzielt. Das ist ganz große Klasse und wir danken euch sehr fürs Mitmachen! Eure Spenden werden für die Kinder, Jugendlichen und Familien in den SOS-Kinderdorf-Einrichtungen in Deutschland und weltweit eingesetzt. Wie und wo genau, das zeigen die folgenden Beispiele. Eure Leistung war große Klasse – Ihr könnt stolz auf euch sein! Viel Spaß beim Lesen! Eure SOS-Kinderdörfer 1 Foto: Kinder laufen für Kinder Herzlichen Dank - thank you - mille grazie SOS-Kinder- und Jugendhilfen Düsseldorf Erste SOS-Kinderdorffamilie zieht ein I m Raum Düsseldorf gibt es einen hohen Bedarf für die Aufnahme von Kindern, die aus verschiedensten Gründen nicht länger bei ihren Eltern leben können. „Seit 2009 geben wir in Düsseldorf-Garath benachteiligten Kindern, Jugendlichen und jungen Familien mit vielen verschiedenen Angeboten neue Perspektiven für ein gelingendes Leben“ erzählt Herbert Stauber, Leiter des SOS-Kinderdorfs Düsseldorf. Er freut sich, dass er vor kurzem das erste städtische SOS-Kinderdorf in Düsseldorf eröffnen konnte. Es ergänzt die bisherige Arbeit perfekt. In der familiären Atmosphäre in den SOS-Kinder- und Jugendhilfen Düsseldorf finden die Kinder wieder Halt, Geborgenheit, Vertrauen und Ansprache. Und so wird das erste Familienhaus schon bald von insgesamt fünf Kindern und ihrer SOSKinderdorfmutter, Kathrin Ruhland, mit neuem Leben gefüllt. Um Platz für die neue SOS-Kinderdorffamilie zu schaffen, wurde ein passendes, jedoch renovierungsbedürftiges Haus gekauft. Nun galt es, die notwendigen Reparaturen und Verschönerungsarbeiten durchzuführen, neue Fenster und Elektrik zu installieren, das Mobiliar zu erneuern und das Haus freundlich und kindgerecht einzurichten. Vom Geschirr bis zur Einbauküche, von Vorhängen bis zu den Gartenmöbeln – alles wurde so gestaltet, dass sich Kinder und SOS-Kinderdorfmutter im gemeinsamen Familienhaus wohl fühlen. Danke, dass ihr dazu beigetragen habt, fünf Kindern mit ihrer SOS-Kinderdorf- mutter in den SOS-Kinder- und Jugendhilfen Düsseldorf ein neues Zuhause zu geben! Kathrin Ruhlands Kinderdorffamilie In den letzten Monaten fuhr ich oft zu »meinem« Haus im SOS-Kinderdorf, um zu sehen, wie es einmal sein wird. Das gute Netzwerk, das SOS in Düsseldorf aufgebaut hat, ließ mich mit Gelassenheit daran denken, dass ich die erste Kinderdorfmutter in Düsseldorf sein würde. Anfang August war es endlich so weit: gemeinsam mit „meinen“ 5 Kindern im Alter von 2 – 7 Jahren konnte ich in das frisch renovierte Reihenhaus einziehen. Ich freue mich schon sehr auf meine Aufgabe, die Kinder n auf ihrem Weg zu begleiten. Willkommen zu Hause: Kathrin Ruhland ist Düsseldorfs erste SOS-Kinderdorfmutter! Die Kinder geben viel zurück - dieser Dank macht Kathrin Ruhland besonders stolz muchas gracias - tesekkür ederim - thank you 2 Fotos: SOS-KuJH Düsseldorf utter m f r o d r e d in K Eine : für Düsseldorf d Kathrin Ruhlan mille grazie muchas gracias - Herzlichen Dank Fotos: SOS-BZ Cottbus SOS-Beratungszentrum Cottbus Förderung, Freizeit und Vergnügen: der Kinderund Jugendtreff ESSOH D er Kinder- und Jugendtreff ESSOH bietet im Cottbusser Stadtteil Sachsendorf für Kinder und Jugendliche ab acht Jahren ein vielfältiges Freizeit- und Förderprogramm an. Angefangen hatte alles mit einem Wortspiel: „Wir gehen ins SO“ (anstatt SOSBeratungszentrum) hieß es in der Umgangssprache der Jugendlichen. Daraus wurde ESSO – das brauchte aber schließlich ein „H“, um mögliche Verwechslungen auszuschließen. Denn getankt werden im Beratungszentrum ausschließlich hilfreiche und kreative Angebote. Unter der fachkundigen Anleitung von ehrenamtlichen Helfern, die früher ebenfalls den Jugendtreff besucht haben, renovieren und streichen Jugendliche ihre Räume selbst oder helfen beim Pflastern der neuen Terrasse. Ein gesundes Selbstbewusstsein und die wichtige Erfahrung, gute Freunde und Begleiter zu haben, sind wesentliche Voraussetzungen für die er- folgreiche Gestaltung des Lebensalltags in Familie, Schule und sozialen Beziehungen. Der Kinder- und Jugendtreff ESSOH hat dafür eine Reihe von sinnvollen Angeboten entwickelt. Mit einem Offenen Treff, Hausaufgabenhilfe, Sport- und Kreativangeboten, individueller Beratung und einem Ferienprogramm ist er zu einem unverzichtbaren Bestandteil des Lebens im Stadtteil geworden. Auf diese Weise werden selbstständiges Denken, kritisches Hinterfragen und Eigenverantwortlichkeit gefördert, die Entwicklung und Umsetzung eigener Ideen sowie das Engagement für den Club. Die Kinder und Jugendlichen üben sich in Respekt und Toleranz, angemessener Kommunikation und gewaltfreier Konfliktbewältigung und tragen diese Erfahrung in andere Lebensbereiche hinein. Die SOS-Mitarbeiter bieten den ca. 7.500 Besuchern pro Jahr ganz konkrete Hilfe bei Alltagsproblemen an und darüber hi- naus vielfältige Freizeitgestaltung mit Spielen, Sport und Bewegung, Kreativkursen, Kochtagen, Ferienfahrten und vielem mehr. Zwei Mitarbeiter, Tino Wach und Martin Gröschel verkehrten früher selbst gern im ESSOH. Tino, seit seinem zwölften Lebensjahr Stammgast im ESSOH, beteiligte sich an zahlreichen sportlichen Aktivitäten und nahm an Ferienfahrten teil. Nach seinem Fachabitur absolvierte er eine Ausbildung als Erzieher. Dazu die Leiterin des SOS-Beratungszentrums Cottbus, Claudia Trojan: „Mit erfolgreichem Abschluss und der staatlichen Anerkennung als Erzieher bewarb er sich in unserer neuen Kita in Klein Döbbern und wir stellten ihn gerne ein. Auch seinen Kollegen Herr Martin Gröschel kennen wir bereits aus unserem Jugendtreff.“ Danke, dass ihr uns dabei unterstützt, diese tolle Einrichtung auch weiterhin n möglich zu machen. 3 SOS-Kinder- und Jugendhilfen Göppingen – Frühe Hilfen Unterstützung auf vielen Ebenen Rahmen der „Frühen Hilfen“ auch Beratungs- und Begegnungsangebote für die Eltern der Kita-Kinder und Krippenkinder an. Kindergartensozialarbeit – gemeinsam stark von Anfang an! In die Baby- und Kleinkindzeit fallen grundlegende körperliche, seelische, soziale und geistige Entwicklungsschritte. Dabei ist eine positive Beziehung zwischen Eltern und Kind besonders wichtig. Das „Frühe Hilfen“- Projekt Kindergartensozialarbeit unterstützt Eltern in dieser bedeutenden Zeit. Mit diesem Projekt werden Familien erreicht, die dringend Hilfe und Unterstützung brauchen, aber bisher keine Beratung oder Begegnungsangebote annehmen. Häufig aus Angst oder Scham oder weil sie damit überfordert sind, Termine zu vereinbaren oder einzuhalten. Wie dies in der Praxis aussieht und warum eine frühe Hilfe so entscheidend ist, führt Monika Pandikow weiter aus: „Im Rahmen der Kindergartensozialarbeit gelingt dies, weil unsere Fachkräfte zu Bring- und Abholzeiten in Kindergarten und -krippe sind und ,zwischen Jacken und Mänteln‘ kurze Gespräche führen. So bauen selbst Eltern mit großen Berührungsängsten nach und nach Vertrauen zu unseren Fachkräften auf und öffnen sich für Beratungsangebote, die dem Wohl ihrer Kinder dienen. Zudem bieten wir Familienzeit, ein Familienfrühstück und ein Treffen für die Kleinsten an. Alle Angebote des Projektes dienen der frühen Prävention und fördern die Hilfe zur n Selbsthilfe.“ „Danke, dass ihr uns helft, dieses wichtige Angebot auch weiterhin zu ermöglichen!“ muchas gracias - tesekkür ederim - thank you 4 Foto: KuJH Göppingen D ie SOS-Kinder- und Jugendhilfen Göppingen bieten breit gefächerte, integrierte Hilfen und Unterstützung für Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene und Familien. Dazu Monika Pandikow, Leiterin der Einrichtung: „Grundlage unserer Arbeit ist eine Haltung der Wertschätzung, die Kinder und Jugendliche ernst nimmt. Die eigenen Fähigkeiten und die des Umfeldes werden gefördert, so dass Hilfe letztlich zur Selbsthilfe wird. An zwei Treffpunkten in der Göppinger Innenstadt bieten die SOS-Kinder- und Jugendhilfen offene Angebote und Gruppenangebote an. Damit stärken wir die Kinder und Jugendlichen darin, sich selbst zu helfen und beugen problematischen Entwicklungen vor. Außerdem beraten wir Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien in aktuellen Krisen- und Konfliktsituationen.“ Seit Februar 2012 bietet SOS-Kinderdorf in einer Städtischen Kindertagesstätte mit Krippe in der Göppinger Innenstadt im SOS-Berufsbildungszentrum Cap Haitien in Haiti Jugendliche erhalten vielfältige Chancen, einen Handwerksberuf zu erlernen D en schwierigen Bedingungen, die auf dem haitianischen Arbeitsmarkt herrschen, wurde 1999 mit der Eröffnung des SOS-Berufsbildungszentrums in Cap Haitien Rechnung getragen. In den Lehrwerkstätten des Ausbildungszentrums können Jugendliche aus der ganzen Region einen handwerklichen Beruf erlernen. Das Angebot ist vielfältig und umfasst Berufe im Bereich Schlosserei, Schneiderei, Schreinerei, Elektro-, Kälte- und Installationstechnik, Automechanik, Kosmetik und Friseur. Eigene Werkstätten und Schulungsräume stehen zur Verfügung. Drei Jahre dauert die theoretische und praktische Ausbildung. Nach einer Orientierungsphase und Schnupperwochen in allen Fachbereichen entscheiden sich die Jugendlichen für eines der Fächer. Auch die seit einigen Jahren angebotenen Computerkurse werden gerne in Anspruch genommen. Darüber hinaus bietet das Zentrum auch Kurse für Erwachsene an, in denen sie beispielsweise Lesen und Schreiben lernen. Im Jahr 2012 – zwei Jahre nach der Erdbebenkatastrophe – konnten wieder 350 Jugendliche erfolgreich ihre Ausbildung im SOS-Berufsbildungszentrum abschließen. Mit den erworbenen Fähigkeiten helfen sie bei der Entwicklung ihrer Gemeinden und beim Aufbau ihres Landes. Knapp 120 der Auszubildenden kamen in Kooperation mit der Initiative „MINUSTAH“ (United Nations Mission for Stability in Haiti) ins Berufsbildungszentrum. Ziel dieser Initiative der Vereinten Nationen ist es, jungen Menschen berufliches Fachwissen zu vermitteln und ihre Fähigkeiten zu erweitern, damit sie sich eine Existenz aufbauen können. Die MINUSTAH-Verantwortlichen waren vom Ergebnis und von der Zusammenarbeit mit SOS so begeistert, dass sie nun jedes Jahr 120 Jugendliche zur Ausbildung nach Cap Haitien schicken. Besonders stolz sind die jungen Leute darauf, dass sie für die neue Schule am SOS-Kinderdorf-Standort Les Cayes im Süden des Landes das gesamte Mobiliar herstellen konnten. Die Schule wurde im Oktober 2013 eröffnet. Auch von öffentlichen Einrichtungen bekommt das SOSAusbildungszentrum immer wieder Aufträge, zum Beispiel, um Bänke oder n Abfalltonnen zu produzieren. 5 Fotos: Lubin Edson thank you - tesekkür ederim - merci beaucoup Die SOS-Familienhilfe der SOS-Kinderdörfer in Umbada, Sudan Wieder an die Zukunft glauben überleben und sich ein neues Leben aufzubauen. SOS gibt diesen Familien eine Perspektive. Die SOS-Familienhilfe ermöglicht Kindern den Schulbesuch, stellt den Familien Nahrungsmittel und Kleidung zur Verfügung, bezahlt Arztbesuche und notwendige Medikamente, berät Eltern bei Behördengängen und vermittelt bei Bedarf Rechtsberatung. Psychologen und Sozialarbeiter erarbeiten zusammen mit den betroffenen Familien individuelle Maßnahmen, um einen Weg aus der Armut zu finden. Sie unterstützen die Eltern bei der Jobsuche oder dabei, sich selbstständig zu machen und betreuen die Familien so lange, bis sie wieder in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. en eine ihren Fähigkeiten entsprechende Einnahmequelle finden, um finanziell unabhängig zu sein. Meist gelingt dies, indem sie eine handwerkliche Tätigkeit erlernen oder einen Kleinbetrieb oder Marktstand eröffnen. Zum Sozialzentrum gehören eine Schneiderwerkstatt und eine kleine Krankenstation. In der angegliederten Kindertagesstätte wissen Mütter ihre Kinder gut betreut, bis sie von der Arbeit oder Ausbildung zurückkommen. SOS stärkt die Familien, damit sie dem harten Leben in Umbada trotzen können und um den Schwächsten der Gesellschaft, den Kindern, ein stabiles Zuhause n erhalten zu können. Frauen und Kinder aus dem Abseits holen Für eine nachhaltige Lösung ist es wichtig, dass besonders alleinstehende Frau- muchas gracias - mille grazie - merci beaucoup 6 Fotos: Rafif Ben Messalem D as SOS-Sozialzentrum in Umbada, das 20 km von der Hauptstadt Khartum entfernt liegt, ist der Ausgangspunkt der SOS-Familienhilfe. 2013 wurden hier über 3.800 Kinder und ihre Angehörigen unterstützt. Umbada wird von verschiedenen ethnischen Gruppen und Religionen bewohnt. Hier findet man viele alleinerziehende Frauen. Der Großteil der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. Bildungsmöglichkeiten und medizinische Einrichtungen sind kaum vorhanden. Anders als in den Ländern der hoch industrialisierten Welt leben alleinerziehende Mütter hier gesellschaftlich isoliert und sind wirtschaftlich nicht abgesichert. Ihr Weg in die Armut ist vorgezeichnet. Viele Menschen im Sudan hoffen auf ein besseres Leben in der Hauptstadt, landen dann aber in den Armenvierteln von Umbada und versuchen dort irgendwie zu Nothilfe der SOS-Kinderdörfer in Syrien Bürgerkrieg mit katastrophalen Folgen A m Anfang standen friedliche Proteste. Daraus entwickelte sich in den vergangenen drei Jahren einer der grausamsten Konflikte der letzten Jahrzehnte. Mittlerweile leiden allein 5,5 Millionen Kinder unter dem Krieg. Syrien ist heute einer der gefährlichsten Orte auf der Welt für ein Kind. Nach jüngsten Schätzungen sind etwa 2,4 Millionen Syrer ins Ausland geflohen und weitere 6,5 Millionen Menschen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Fast die Hälfte der Flüchtlinge sind Kinder. Die UNO zählt die Bürgerkriegstoten nicht mehr, da es keinen Zugang zu verlässlichen Informationen gibt. Nach Schätzungen von Menschenrechtsaktivisten starben bislang mehr als 140.000 Menschen. Das staatliche Gesundheitssystem ist zusammengebrochen: Mehr als ein Drittel der Krankenhäuser ist nicht mehr in Be- trieb. Lebenswichtige Medikamente sind nicht erhältlich und Nahrungsmittel sind knapp. Mehr als 4.000 Schulen wurden durch die Kämpfe beschädigt oder zu Notquartieren für Binnenflüchtlinge umfunktioniert. Hier wächst eine ganze Generation ohne Perspektive auf. Nothilfe für Flüchtlingskinder und ihre Familien Die SOS-Kinderdörfer in Syrien leisten im Bürgerkriegsland Nothilfe für über 100.000 Menschen. Syrische SOS-Mitarbeiter versorgen Flüchtlingsfamilien mit Hilfsgütern und betreuen traumatisierte Kinder. Die Kinder und Erwachsenen, die ihre Wohnungen verlassen mussten und nun in Notunterkünften wie Schulen und Turnhallen leben oder bei Familienangehörigen untergekommen sind, werden von SOS mit allen lebensnotwendigen Dingen versorgt: Sie bekommen Lebensmittel, Babynahrung, Medikamente, Kleidung, Hygieneprodukte, Windeln und Kinderkleidung. Nach dem heftigen Wintereinbruch im Dezember 2013 konnte SOS die Flüchtlingsfamilien mit Decken und warmer Kleidung versorgen. Darüber hinaus bieten die SOS-Mitarbeiter traumatisierten Flüchtlingskindern psychologische Betreuung und gezielte Freizeitaktivitäten an. Die SOS-Mitarbeiter tun alles, um den Kindern einen geregelten Alltag und den Schulbesuch zu ermöglichen. Zu Beginn des Schuljahres 2013/2014 unterstützte die SOS-Nothilfe insgesamt 16.000 Kinder aus Flüchtlingsfamilien mit Schulgebühren, Schulmaterial und Nachhilfeunterricht. n 7 Foto: Wisaam Bachour thank you - Herzlichen Dank - tesekkür ederim