Manege frei - Parkwohnstift Arnstorf

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Manege frei - Parkwohnstift Arnstorf
Ein Haus der
Hans Lindner Stiftung
Nr. 55 - August 2012
Informationen für Jung und Alt in und um Arnstorf
Manege frei
für Menschen,
Tiere und
Sensationen
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Zirkusvorstellung beim Sommerfest
Unter dem Motto „Manege frei für Menschen, Tiere und
Sensationen“ feierte das Mehrgenerationenhaus PARKWOHNSTIFT das diesjährige Sommerfest. Nachdem
die Wettervorhersage Regen und niedrige Temperaturen
angekündigt hatte, entschieden die Verantwortlichen, die
Schauplätze mit den Aufführungen in die Eingangshalle
und den Festsaal mit einem angebauten Zelt zu verlegen.
Nach dem Einzug begrüßt Helmut Schaitl im Beisein
der Ehrengäste die Besucher des Sommerfestes
Das Fest begann mit dem Einzug aller Akteure, angeführt
von der Blaskapelle Arnstorf, Familie Lindner, Bürgermeister Alfons Sittinger, den „Zirkusdirektoren“ Maria
Aigner und Helmut Schaitl, allen Mitwirkenden aus
Vereinen und Einrichtungen des PARKWOHNSTIFTS
sowie den Artisten der Zirkusfamilie Carl Brumbach.
Durch den Einzug gelang es, von Anfang an die Besucher
neugierig zu machen auf alles was da kommt.
Nach der
Begrüßung
durch „Zirkusdirektor“ Helmut
Schaitl, dem
Grußwort des
Bürgermeisters und der
Eröffnung
Dagmar Kingel von der Kolpingfa- durch Brigitte
milie Arnstorf mit ihrem Flohzirkus Lindner, ging
es gleich mit
der Vorstellung los. Der „Zirkus Sonnenschein“, präsentiert von den Kindernetz-Kindern, brachte mit den
Clowns, Matilda und ihren starken Männern sowie den
mystischen Zauberern ihr Publikum zum Staunen und
Nr. 55 / August 2012
Lachen. Schüler und Lehrer der Berufsfachschule für
Altenpflege sangen bei ihrem Auftritt das berühmte Lied
„O mein Papa“. Die akrobatischen Einlagen durch die
Zirkusfamilie Carl Brumbach mit Clown „August“, der
Handstand-Akrobatik, der Papageiennummer, HulaHopp-Akrobatik und der Westernshow beeindruckten
die Gäste und Zuschauer. So mancher musste bei der
Handstand-Akrobatik auf dem Stuhlturm wegschauen. Auch bei den Tanzmädchen des LAC waren „die
Clowns los“. Dagmar Klingel von der Kolpingfamilie
ließ zum Ergötzen der Zuschauer die Flöhe „Agathe“
und „Paul“ ihre Kunststücke vollbringen. Josefine und
Nicole Stadler von der Hundeschule Pfotenteam mit
ihren beiden Jack-Russel-Hunden „Whisky“ und „Shadow“ zeigten tolle Dressuren. Als Überraschungsgast
stellte sich Schlagersängerin Romy in die Manege. Die
Patin des Mehrgenerationenhauses erzählte bei ihrem
Kurzauftritt aus ihrem Leben und brachte das Publikum
zum Mitsingen.
Zusätzlich zum Programm gab es für Jung und Alt
schöne Angebote. Der Zwergentreff bot für die Kinder
Luftballonmodellieren, die Kinderkrippe Schatzkiste
verschiedene Kinderspiele an. Ebenso die Tombola
mit selbstgebastelten Gewinnen aus dem Seniorentreff
fand bei den Besuchern großen Anklang. Das Caféund Küchenteam sorgte, wie immer bestens, für das
leibliche Wohl. Trotz der schweren Entscheidung, das
traditionelle Sommerfest nicht im Park zu feiern, durften
Bewohner und Besucher ein gelungenes Fest erleben.
Auftritt der LAC-Tanzmädchen in der Manege
Bildunterschriften Titelfotos, Bilder links: Die Zirkusfamilie Carl Brumbach mit Clownerie und HulaHopp-Nummer; Bild rechts oben: Streicheleinheiten
von den Kindern gab es für die Vierbeiner nach der
Hundedressur; Bild rechts unten: Michael Ulmer zeigt
sich mutig bei der Westernnummer
Impressionen
Kurz berichtet
Vierbeiner ins Herz geschlossen
„Wahlfach PARKWOHNSTIFT“
„Nicht auf den Hund gekommen“, waren die Bewohner
der Hausgemeinschaften, sondern freudig überrascht,
nachdem sich die Hundeschule Pfotenteam aus Roßbach
zu einem Besuch ankündigte. Maria Aigner begrüßte
die Vierbeiner mit ihren Besitzern und freute sich auf
unterhaltsame Vorführungen und Kunststücke. Sabina
Rauch (rechts), Leiterin der Hundeschule, begleitete
durchs Programm. Es wurden Kommandos wie „Sitz“,
„Platz“ und „Bleib“ vorgeführt. Als nächstes folgten
kleine, zur Musik einstudierte, Kunststücke. Zum Abschluss war es selbstverständlich, dass sich die Hunde
ihre Streicheleinheiten von den Senioren abholten.
Sie entschieden sich statt für die Sport- oder Umweltgruppe für Besuche im PARKWOHNSTIFT: Sieben
Schülerinnen der 9. Klasse der Mittelschule Arnstorf
kamen das gesamte vergangene Schuljahr hindurch
regelmäßig zu uns. Sie lernten das Haus und seine
Bewohner kennen, knüpften Kontakte und bauten
diese zu freundschaftlichen Beziehungen aus. Im kommenden Schuljahr werden Achtklässler ihre Aufgabe
weiterführen.
Kindernetz-Kinder besuchen Senioren
Dass die Begegnung zwischen Jung und Alt im Mehrgenerationenhaus Parkwohnstift im Alltag gelebt
wird, zeigen die regelmäßigen Besuche der Kinder aus
dem Arnstorfer Kindernetz in den Hausgemeinschaften
und unseren Wohnpflegebereichen, wie hier auf dem Bild,
im Bereich Rottal. Begegnung, die allen Freude bereitet!
Kegelrunde spielt traditionelles Turnier
Gemeinsam mit den ehrenamtlichen Helfern trug die
hausinterne Kegelrunde der Bewohner ihr jährliches
Turnier aus. „Gut Holz“ wünschten sich dabei die Mannschaften „Matterhorn“, „Heidi“, „Bern“ und „Vierwaldstättersee“, aus denen „Bern“ mit Katharina Dentler,
Therese Kroiß und Manfred Cullen als Sieger hervorging.
Die Geschäftsleitung gratulierte allen Teilnehmern bei
der Siegerehrung und überreichte Urkunden und Anerkennungspreise.
Kurz berichtet
Besondere Andacht im Park
Grillabend im Freisitz
„Engel begleiten uns“, lautete das Thema einer von
Pastoralreferent Lothar Wimberger unter freiem Himmel
gehaltenen Andacht, die zahlreiche Bewohner besuchten. Ein Koffer mit einer Engelsfigur diente als Symbol
für unser aller Lebensreise, auf der stets Engel dabei
sind, die uns nicht verlassen. Jeder Besucher erhielt als
Andenken eine Engelskarte.
Mit der Sommerzeit beginnt auch die Grillsaison. An
einem sonnigen Julinachmittag wurde der Freisitz Steinbach mit reichlich Sitzgelegenheiten versehen und eine
Grillstation aufgebaut. Wigg Bauer sorgte für die musikalische Unterhaltung. Bei beliebter Schlagermusik, die
zum Schunkeln einlud, verbrachten die Senioren einen
gemütlichen Spätnachmittag im Freien bei erfrischenden
Getränken und köstlichen Grillspezialitäten, zubereitet
vom Küchenteam des Hauses.
Besuch aus Roßbach
Volksfest
Die ehrenamtlichen Helfer aus dem Gemeindebereich
Roßbach organisierten einen wunderschönen Nachmittag für die ehemaligen Gemeindebürger. Bei Kaffee,
selbstgebackenem Kuchen, Schmalzgebäck und Brotzeit freuten sich die Besucher auf ein Wiedersehen mit
Bürgermeister Josef Grübl und Pfarrer Hans Heindl
sowie Pater Marek. Als Andenken brachte Bürgermeister Grübl einen Bildband „Roßbach und Umgebung in
den vier Jahreszeiten“ mit. Christa Moser umrahmte das
Treffen mit ihrer Steierischen.
Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen und dank
unserer freiwilligen Helfer besuchten zahlreiche Bewohner den Seniorennachmittag am Arnstorfer Volksfest. Mit
guter Laune, stimmungsvoller Blasmusik, dem süffigen
Gerstensaft, den Volksfestschmankerln und der Besichtigung der Schaustellerbuden ist der Nachmittag viel zu
schnell vergangen. Groß war die Freude bei unserer Bewohnerin Ida Radzuweit aus den Hausgemeinschaften, die
als älteste Besucherin von Bürgermeister Alfons Sittinger
einen Geschenkkorb mit nach Hause nehmen konnte.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Kulinarisches aus dem Rottal
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gen, gab es auch Küken zu bestaunen. Der Hofbesitzer
selbst erzählte über den Aufbau des Straußenhofes und
über die verschiedenen Produkte, die über den Hofladen
vermarktet werden. Nach den sehr interessanten Ausführungen durften alle Besucher die köstlichen Wurstspezialitäten und ein Stamperl Eierlikör probieren. Nach
einer gemütlichen Einkehr in einem nahe gelegenen
Biergarten ging die Fahrt durch das malerische Rottal
wieder nach Hause.
Tulpenfest im Wohnpflegebereich
Nachsorge
Interessiert verfolgt die Gruppe die Pralinenherstellung in der „Süßen Manufaktur“
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt
so nah? Besser gesagt, das „Süße“ lag so nah beim
Ausflug zur „Süßen Manufaktur“ nach Pfarrkirchen.
Firmenchef, Herr Friedrich, führte persönlich durch die
Produktionsräume. Dabei zeigte er den langen Weg von
der Kakaobohne bis zur Schokolade auf. Die Besucher
konnten das Zubereiten einer Tafel Schokolade und von
Pralinen miterleben. Der Besichtigung schloss sich eine
Kostprobe und ein gemütliches Kaffeetrinken auf der
Terrasse an. Nach einem kurzen Spaziergang fuhr die
Gruppe zum deftigen Brotzeitbüfett in den Schlossbräu
nach Mariakirchen weiter.
Vor gut eineinhalb Jahren stellte das PARKWOHNSTIFT den Erweiterungsbau der Essbereiche in der
Wohnpflege fertig. Durch diese neu dazu gewonnene
Fläche entstand im vergangenen Jahr die Idee, erstmals
einen bereichsübergreifenden Gesellschaftsnachmittag
zu veranstalten. In diesem Jahr lud der Bereich Nachsorge zum Kaffeenachmittag ein, passend zum Veranstaltungsmonat April, unter dem Motto „Tulpenfest“.
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter des Bereichs
organisierten gemeinsam das Fest.
Heiterkeit und frohe Laune beim Tulpenfest
Erika Fischer und Josef Sobawa werden gleich
„tierisch“ herzlich am Staußenhof begrüßt
Genauso begeistert waren die Bewohner und ehrenamtlichen Begleiter vom zweiten Halbtagesausflug
dieses Jahres, der im Juli zum Straußenhof Roßmeier
nach Wollham bei Pocking führte. Neben den knapp 60
ausgewachsenen Straußen in großzügigen Außengehe-
Die Gäste aus den anderen Wohnbereichen des Hauses
genossen den kleinen Ausflug bei Kaffee und Kuchen
und lauschten den musikalischen Klängen von Adi
Hundsrucker. Eine kleine Überraschung hatten die
Betreuungsassistentinnen Monika Engl und Manuela
Haser vorbereitet. Der Sketch „Heiratsanzeige“ handelte von einem Junggesellen, der eine Heiratsanzeige
im Büro der Zeitung aufgab. Dieser sorgte für jede
Menge Lachsalven. Kurz gesagt, es war ein gelungener
Nachmittag, und alle freuen sich schon auf den nächsten Gesellschaftsnachmittag im kommenden Jahr, im
Bereich Rottal!
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 55 / August 2012
Klassisches Musikpotpourri mit
Arnstorf Classics
Trinklieder, Evergreens und
schwungvolle Operettenmelodien
Eine Genießerstunde, die den Alltag in den Hintergrund
stellt, hatte Geschäftsführerin Maria Aigner den Besuchern eines Konzertnachmittags im PARKWOHNSTIFT angekündigt – und damit nicht zu viel versprochen. Das Orchester Arnstorf Classics und eine Reihe
junger Solisten begeisterten mit ihren Darbietungen und
rissen die Gäste zu Beifallsstürmen hin.
Seit vielen Jahren sind die Mitglieder des Männergesangvereines Unterföhring gern gesehene und gern gehörte Gäste im PARKWOHNSTIFT. Für den schwungvollen Liederabend in diesem Jahr hatten die Sänger,
unter der Leitung von Rainer Wiedemann, fröhliche
Trinklieder, bekannte Evergreens und Ohrwürmer aus
Operetten mitgebracht. Hausbewohner und Besucher im
Festsaal ließen sich gerne auf eine musikalische Reise
„Vom Heurigen zum Chiantiwein“ mitnehmen.
Im voll besetzten Festsaal genossen Bürgermeister
Alfons Sittinger, Organisator Karl-Heinz Duschl, Familie Lindner und zahlreiche Besucher das klassische
Konzert. „Ein kultureller Höhepunkt mit talentierten
jungen Instrumentalisten des Musikinstituts und für
viele davon der erste öffentliche Auftritt mit Orchester“,
führte Moderator Jürgen Böhm in das Programm ein.
Er war es auch, der die Solisten und ihren bisherigen
Werdegang vorstellte und zwischen den musikalischen
Darbietungen kleine Geschichten zu den gespielten
Werken und ihren Komponisten einstreute.
Zur Eröffnung erzählte der Chor mit Rainer Wiedemann
am Klavier vom Feuerstrom der Reben, eine Melodie
von Johann Strauß, ließ die Zuhörer am „König Wein“
nippen, begleitete die edlen Tropfen mit Theobald
Kerners „Aus der Traube in die Tonne“. Dann war es
Harry Focke, der das Publikum einmal mehr mit seinem strahlenden Tenor und dem Lied vom tanzenden
Rotwein erfreute. „Lustig ihr Brüder“ sang der Chor
und Harry Focke leitete mit dem Lied „Es steht ein alter
Nussbaum“ zum Potpourri „Wiener Spezialitäten“ über,
das vom Chor und Bariton Mathias Bettau als Solist
gesungen wurde.
Orchester Arnstorf Classics und junge Instrumentalisten unter der Leitung von Stanislava Klinzing
konzertieren im PARKWOHNSTIFT
Mit Werken von G. P. Telemann, A. Vivaldi, O. Rieding,
W. A. Mozart, L. Jansa, J. Haydn, B. Smetana, L. v.
Beethoen, Ch. A. Beriot und M. Bruch begeisterten die
Künstler das Publikum.
Bürgermeister Alfons Sittinger dankte am Ende des
Konzerts allen Künstlern, vor allem aber Stanislava
Klinzing, die es verstehe, die Grundlagen des Könnens
zu vermitteln. Am Ende hatte das Orchester dann eine
besondere Überraschung auf Lager. Da Jürgen Böhm
an diesem Sonntag Geburtstag feierte, brachte es dem
Moderator des Konzertes ein Ständchen.
Veronika Lindner (Mitte) dankt für einen „traumhaft schönen und bewegenden Abend“
Nach der Pause begann mit „Bella Italia“ die Reise nach
Italien. Urlaubsträume wurden bei den Zuhörern wach,
als Harry Focke und Mathias Bettau “Santa Lucia“ darboten und der Chor zunächst das Liebeslied „Tiritomba“
und das bekannte „Bela bimba“ sang. Mit „O Morrettina“ und „L’Addio a Napoli“ klangen Liebeskummer
und Abschiedsschmerz durch, bis zum Abschluss des
Programms das temperamentvolle „Funiculi-funicula“
von Luigi Denza erklang. Franz Solfrank würzte mit
kleinen Geschichten die musikalischen Darbietungen.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Jung und Alt beim MusiCafé
Am Pfingstsonntag trafen sich wieder Musikanten und
Zuhörer zum 7. MusiCafé im Festsaal. Die MusikSenioren des PARKWOHNSTIFTS, unter der Leitung
von Helga Heller, wurden von Kindern aus verschiedenen Gruppen unterstützt. Da waren mit schwungvollen
Liedern die „Dompfaffen“ aus Mariakirchen zu hören,
die Kinder des Elementaren Instrumental-Unterrichts
waren ebenso dabei, wie die Zwergerl der musikalischen
Früherziehung, die einen von Helga Heller gemischten
„Obstsalat“ anrichteten. Als Solisten erfreuten Lukas
Wieser mit zwei Klavierstücken und Meike Henzen am
Klavier mit einem Potpourri, das sie selbst zusammengestellt hatte. Leon Stegmüller begleitete am Klavier
seine Schwester Eleni, die erst vor einem halben Jahr
mit Geigenunterricht begonnen hatte, bei zwei Wiegenliedern und erfreute dann mit „Still loving you“ und
„First loos“ das Publikum.
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denn in einem starken Team ist alles halb so schwer.
Wenn also einer denkt, „da hätt‘ ich auch Freud‘ dran“,
dann kommt einfach vorbei und schaut es Euch mal an.
Mit Xylofon und Trommeln geht’s dann erst einmal los,
mit Lachen, Schwung und Rhythmus,
wir finden das famos.
Am Mittwoch, um 09:30 Uhr, im Saal
im PARKWOHNSTIFT,
wenn Sie gern kommen wollen, verfehlen Sie uns nicht!
Helga Heller war es gelungen, die ganz unterschiedlichen Gruppen zusammen zu schmelzen und dem
Publikum einen unterhaltsamen und beeindruckenden
Einblick in die Orffsche Musik zu geben.
300 Jahre Musikgeschichte in 45 Minuten
Zu einer rasanten Reise durch die Jahrhunderte führte
Maximilian Duschl die Besucher des 8. MusiCafés.
Der junge Künstler hat bereits mit fünf Jahren im Arnstorfer Musikinstitut unter Stanislava Klinzing seine
musikalische Ausbildung begonnen. Gerade hat er mit
dem Hauptfach Musik sein Abitur gemacht und wird im
Herbst in München an der TU sein Studium beginnen.
Kinder und Senioren gestalten das MusiCafé
Ein bisschen Werbung muss auch immer sein und so
warb Jutta Böttcher, eine der Musik-Seniorinnen, mit
einem Gedicht für die Verstärkung des Teams:
Wir sind die Musik-Senioren
von unserem PARKWOHNSTIFT.
Ein Team, das sich jeden Mittwoch zum Musizieren trifft.
Es macht uns sehr viel Freude,
sind wir auch nicht mehr jung,
die Musik gibt uns allen stets wieder neuen Schwung.
Ja – unsere Frau Heller braucht oft sehr viel Geduld,
doch daran sind halt nur uns’re grauen Zellen schuld.
Geht auch mal was daneben, das nimmt sie gern in Kauf,
wir üben fleißig weiter, so schnell geben wir nicht auf!
Wir würden uns sehr freuen,
wär’n wir noch ein paar mehr,
Maximilian Duschl begeistert das Publikum
Das Solokonzert im PARKWOHNSTIFT begann er mit
dem „Prelude XXI“ von Johann Sebastian Bach. Dem
folgte das „Predulio I“ von Bach. Ludwig van Beethovens „Grand Sonate Pathétique“ und die „Mondscheinsonate“ wurden gefolgt von Franz Liszts „Consolation
Nr. 3“. Chopin war vertreten mit dem „Nocturne Nr. 16“.
Aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts stammt
Debussys „II.Voiles“, ein ungewohntes Klaviersolo, da
es nach den Regeln der Ganztonskalen komponiert ist.
Mit Musik aus der „Fabelhaften Welt der Amelie“ und
„Schindlers Liste“ entführte der Solist in die Filmmusik.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Den Abschluss des nachmittäglichen Konzerts bildete
„River flows in you“ von Yiruma, einem 1978 in Südkorea geborenen Komponisten, der sich mit diesem Stück
2011 in den deutschen Popcharts platzieren konnte. Für
seine beachtliche Leistung erhielt Maximilian Duschl
viel Beifall.
Wie immer endete das MusiCafé mit Kaffee und Kuchen.
Bei der Gelegenheit gab es in einzelnen Gesprächen noch
einmal viel Lob und Anerkennung für den anspruchsvollen musikalischen Vortrag des jungen Solisten.
Senioren präsentieren Modenschau
Bereits zum dritten Mal besuchte die Firma Chick in
Strick das PARKWOHNSTIFT zum Modeverkauf. Die
Bauernstube sowie ein Teil des Dr.-Zierl-Weges wurden
zu einem Verkaufsraum umfunktioniert. Allerdings
gestaltete sich dieser Nachmittag nicht nur als „normaler“ Verkaufstag. Es gab als besonderes Highlight
erstmals eine Modenschau. Als Laufsteg dienten dazu
die Eingangshalle und das Café, wo sich zahlreiche
Besucher um die besten Sitzplätze drängten. Unsere
Models – Emma Dietzinger, Wohnbereich Kollbach –
Maria Neidlinger und Colette Teschendorff-Obst vom
Betreuten Wohnen – wurden von der Firmeninhaberin
Dagmar Gebhard eingekleidet. Jede der Damen konnte
drei verschiedene Outfits vorführen und erntete dafür
jede Menge Applaus! Geschäftsführer Helmut Schaitl
fungierte kurzer Hand als Moderator und gab viele Informationen zur neuen Sommermode. Zum Abschluss
bedankte er sich bei allen Beteiligten fürs Mitmachen
und wünschte den Besuchern des Nachmittages viel
Spaß beim anschließenden Einkaufsbummel.
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Von Dubai bis Jordanien
Im Mai luden die ehrenamtlichen Mitarbeiter Christel
und Sieghard Bogel die Bewohner in die Bauernstube
zum Diavortrag über Dubai und Jordanien ein.
Die Bilder
zeigten, wie
imposant die
moderne Metropole Dubai ist. Der
Flughafen,
ausgebaut
mit Marmor
und bepflanzt
mit echten
Palmen. Hotelpaläste,
Hochhäuser,
Einkaufszentren, Sportund Freizeitanlagen,
aber auch die
antiken arabischen TraDas „Wüstentaxi“ wartet vor dem
ditionen sind
Eingang zum Tempel Petra
vorhanden.
Das erste
7-Sterne-Hotel, mit Namen „Burj al Arab“, ist mittlerweile weltbekannt. Die arabische Küche brachte das
Ehepaar Bogel zum Schwärmen und auch die Bewohner
staunten über die zahlreichen Fotos von herrlich angerichteten Büfetts.
Den Unterschied zwischen den beiden Regionen
zeigten einige Bilder aus Jordanien. In der Hauptstadt
Amman sahen die Bewohner die Armut dieses Landes.
Es besteht überwiegend aus Wüste und nur vereinzelt
bekommt man Olivenbäume oder Kakteen zu Gesicht.
Ackerbau und Viehzucht sind nicht möglich, Früchte
und Gemüse importiert das Land. In der Stadt Petra,
die eine der beliebtesten Touristenattraktionen ist, bekamen die Bewohner auf den Bildern eine erstaunliche
Ausgrabungsanlage zu sehen. Imposante Berge, enge
Schluchten, Tempel und Gräber zeigten die Dias.
Die „Models aus dem PARKWOHNSTIFT“ v. l.
Colette Teschendorff-Obst, Emma Dietzinger und
Maria Neidlinger zeigen die aktuelle Kollektion
Geschäftsführerin Maria Aigner bedankte sich zum
Schluss ganz herzlich beim Ehepaar Bogel für die
großartigen Bilder, die sie von ihrer interessanten Reise
mitgebracht haben.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Bürgerversammlung mit Ehrung
Die neu gewählte Bewohnervertetung hat sich bei der
Bürgerversammlung vorgestellt und dabei gleichzeitig
Bewohner, die seit zehn und fünfzehn Jahren im PARKWOHNSTIFT leben, geehrt.
Brigitte Lindner (re.), Maria Aigner und Helmut
Schaitl (li.) mit der neu gewählten Bewohnervertretung: (sitzend v. l.) Jutta Böttcher, Ilse Mack, Erika
Fischer; (stehend v. l.) Marianne Schmitz, Gerlinde
Niedermaier, Elsbeth Scheiblich, Josef Sobawa
Geschäftsführer Helmut Schaitl informierte die Besucher über die Veränderungen im Wahlrecht der
Bewohnervertretung, die sich durch die Ausführungsverordnung des Pflegewohnqualitätsgesetzes im Teil
3 „Mitwirkung und Teilhabe“ ergeben haben. In der
Wahl am 05. Juni dieses Jahres sind sechs Mitglieder
aus den Bewohnern und ein Kandidat aus den Betreuern
bzw. Bevollmächtigten der Bewohner gewählt worden.
Sitzend v. l.: Katharina Lutsch, Pfarrer Fank Ritter,
Herbert Aigner und Therese Unger nehmen die
Glückwünsche von (stehend v. l.) Maria Aigner,
Brigitte Lindner und Helmut Schaitl entgegen
Nr. 55 / August 2012
In der konstituierenden Sitzung wurde Erika Fischer als
Vorsitzende und Ilse Mack als stellvertretende Vorsitzende wiedergewählt. Marianne Schmitz, Betreuerin/
Bevollmächtigte, ist als neues Mitglied gewählt und
übernimmt das Amt der Schriftführerin.
„Wenn Sie zehn und fünfzehn Jahre im PARKWOHNSTIFT wohnen, so zeigt dies großes Vertrauen dem
PARKWOHNSTIFT gegenüber“, führte Geschäftsführer
Helmut Schaitl zusammen mit Brigitte Lindner im feierlichen Teil der Ehrungen aus. Den vier anwesenden Bewohnern konnten Blumen oder ein Geschenk überreicht
werden. Im Anschluss an die Bürgerversammlung hat
die Geschäftsführung die Glückwünsche und Geschenke
den Bewohnern übermittelt, die aus gesundheitlichen
Gründen an der Versammlung nicht teilnehmen konnten.
Für zehn Jahre Wohnen wurden geehrt: Maria Theresia
Scheller-Raith, Herbert Aigner, Hildegard Schachinger,
Katharina Lutsch. Für fünfzehn Jahre konnten Pfarrer
Frank Ritter, Hilda-Ruth Gabler, Brigitte und Therese
Unger geehrt werden.
Maitanz in den Hausgemeinschaften
Beschwingt mit flotter Tanzmusik begann der Mai
im Innenhof. Die Hausgemeinschaften luden zum
Gesellschaftsnachmittag bei Kaffee und Kuchen ein
und freuten sich über den zahlreichen Besuch aus
allen Wohnbereichen des PARKWOHNSTIFTS. Der
beliebte Alleinunterhalter Wigg Bauer traf genau den
Musikgeschmack der Bewohner, forderte zum Tanz
und zum Mitsingen auf. Traditionell schmückten die
Senioren der verschiedenen Wohngruppen gemeinsam
den Maibaum, der Anfang Mai im Innenhof aufgestellt
wurde.
Im frühlingshaft dekorierten Innenhof verbringen
die Senioren einen unterhaltsamen Nachmittag
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Benefizveranstaltung
Rosa Stallhofer ist bereits seit vielen Jahren als ehrenamtliche Mitarbeiterin im PARKWOHNSTIFT Arnstorf
tätig. Sie unterstützt unsere hauptamtlich Beschäftigten
bei der Betreuung und Begleitung der Bewohner. Mit
Schrecken verbreitete sich kurz vor Pfingsten die Nachricht, dass Rosa Stallhofer bei einem Brand ihr Hab
und Gut verloren hat. Dies bewegte die Mitarbeiter im
Bereich Nachsorge so sehr, dass sie gemeinsam eine
Benefizveranstaltung für ihre ehrenamtliche Helferin
organisieren wollten.
Nr. 55 / August 2012
ihre Solidarität mit der Mitbürgerin ebenfalls durch
ihren Besuch aus.
In Form des Reinerlöses sollte Rosa Stallhofer ein bisschen von dem zurückerhalten, was sie an Freude und
Herzlichkeit den Menschen gibt. So viel Anteilnahme
an ihrem Schicksal ließ bei Rosa Stallhofer gar oft
Tränen der Freude und Rührung fließen und ihr herzliches Vergelt´s Gott galt allen, die durch Mitwirkung
und Besuch nicht nur materielle Hilfe sondern auch
Seelenbalsam brachten.
Schöne Erinnerungen an die eigene
Schulzeit
Sitzend v. l. die Bürgermeister Alfons Sittinger, Arnstorf, und Josef Grübl, Roßbach, Rosa Stallhofer,
Enkelin Katharina und Pater Marek; stehend v. l.
Helmut Schaitl, Enkelin Elisabeth, Initiatorinnen
Monika Apfelbeck und Monika Engl, Maria Aigner
Nach einem Gespräch und mit dem Einverständnis der
Geschäftsleitung begannen die Vorbereitungen durch die
Hauptorganisatorinnen Monika Apfelbeck und Monika
Engl, die sich um alles kümmerten, was dafür notwendig war. Viele Sponsoren leisteten Unterstützung durch
Kaffee-, Kuchen- und Brotzeitspenden. An einem sonnigen Samstagnachmittag wurden die Bevölkerung und
Bewohner in den Park eingeladen. Für die musikalische
Unterhaltung sorgten die Maier Dirndl sowie das Musikforum Roßbach, unter der Leitung von Franz Hofmann.
Wertschätzung und Anerkennung für alles,
was Rosa Stallhofer
ehrenamtlich leistet,
spiegelte sich an dem
stark besuchten Benefiznachmittag wieder.
Roßbachs BürgermeisDie Maier Dirndl zeigen ihr ter Josef Grübl und
Pater Marek drückten
musikalisches Können
Interessiert hören die
Bewohner Nik Söltl
(stehend) zu
Schulfilme aus der Zeit der 30er Jahre in schwarz-weiß
führte Rektor a. D. Nik Söltl aus Landau vor. Unsere
Bewohner besuchten dazu eines der Klassenzimmer der
hauseigenen Berufsfachschule. Märchenfilme wie wir sie
heute kennen, gab es in der früheren Kindheit nicht. Eine
Auswahl von drei Stummfilmen zu den Märchen „Der
Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel“, „Die Stadtmaus und die Feldmaus“ und „Der Wolf und die sieben
Geißlein“ bereitete Nik Söltl für diesen Nachmittag vor.
Viele der Besucher kannten die Filme aus ihrer eigenen
Schulzeit und lauschten gespannt den Worten des ehemaligen Rektors, der die Filme gekonnt kommentierte. Erinnerungen an den eigenen Schulbesuch und die Erlebnisse aus
dieser Zeit wurden wieder hervorgerufen. Zum Abschluss
bedankte sich Geschäftsführerin Maria Aigner für die
wunderbare Idee und freute sich gemeinsam mit den Bewohnern über das Angebot, in der Vorweihnachtszeit einen
Filmnachmittag in dieser Form wiederholen zu können.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Runde Geburtstage unserer Bewohner
Widder
21. März bis
20. April
Anna Dietz
80. Geburtstag am 06. April
– Jubilarin ist eine gebürtige
Arnstorferin – nach dem
Schulbesuch war sie ihr ganzes
Berufsleben als Köchin tätig,
zuletzt 25 Jahre in Offenstetten
in einem Heim für behinderte
Menschen – blieb unverheiratet –
frühere Interessen: Fahrten nach
Rom, Altötting und in die Berge, hört gerne Musik
– zog im Februar 2008 in die Hausgemeinschaft
Hofgarten – ihre Schwester aus Arnstorf ist ihr eine
große Stütze – beging den Geburtstag auf eigenen
Wunsch in aller Stille
Maria Mühlbauer
90. Geburtstag am 07. April
– Jubilarin erblickte in Zwilling
bei Arnstorf das Licht der
Welt – erlernte den Beruf der
Schneiderin, den sie mit großer
Freude ausübte – schloss mit Josef
Mühlbauer aus Arnstorf 1952 den
Ehebund – zwei Söhne und eine
Tochter schenkte sie ihrem Gatten
– unterstützte ihren Mann in der Schreinerei im Büro
– vor 20 Jahren verstarb bereits ihr Ehemann – im
Juni 2003 zog sie in die Hausgemeinschaft Mühlberg
– frühere Interessen: Busreisen, Garten und Blumen
– gemeinsam mit den Mitbewohnern feierte die
Jubilarin bei einem Kaffeenachmittag
Kreszenz Pfeffer
95. Geburtstag am 08. April
– geboren in Unterrappendorf
bei Furth im Wald – wuchs
mit acht Geschwistern auf
einem Bauernhof auf – in
Arrach, Kreis Cham, heiratete
sie 1948 den Landwirt Alois
Pfeffer – in Englmannsberg
bei Reisbach erwarben sie ein
kleines Anwesen – fünf Kinder und heute sieben
Enkel- und zwei Urenkelkinder sind ihr Stolz – von
ihrem Mann musste sie 1984 Abschied nehmen –
aufgrund gesundheitlicher Probleme zog sie vor drei
Jahren in den Wohnbereich Nachsorge ein – hier
beteiligt sich die humorvolle Bewohnerin gern am
Gedächtnistraining – Gottesdienstbesuche sind ihr
sehr wichtig – am Geburtstag feierte die Jubilarin mit
ihrer großen Familie in der Bauernstube
Nr. 55 / August 2012
Karoline Roßmann
80. Geburtstag am 09. April
– kam in einer kinderreichen
Familie in Ebmeth, Bezirk
Falkenau, im Egerland auf die
Welt – musste mit ihrer Familie
die alte Heimat verlassen –
kam nach Bayern und fand in
München ein neues Zuhause
– dort lernte sie ihren späteren
Mann, Leopold Roßmann, kennen, den sie 1956
heiratete – Jubilarin arbeitete als Arzthelferin –
gern fuhr sie mit ihrem Mann in die Berge zum
Wandern – im Rentenalter zogen sie nach Arnstorf
in ihr neu errichtetes Eigenheim – als ihr Mann
2008 verstarb, ging sie noch im selben Jahr ins
PARKWOHNSTIFT – Interessen: die Natur,
Blumen, früher der eigene Garten – freut sich
über die Unterstützung und Besuche ihrer Nichte
– im Bereich Nachsorge beging sie ihren runden
Geburtstag mit zahlreichen Gratulanten
Ilse Mack
85. Geburtstag am 13. April
– ihre Wiege stand in Breslau
– erlernte den Beruf der
Kinderkrankenschwester –
heiratete 1952 Ludwig Mack
– ein Sohn und eine Tochter
wurden ihnen geboren – Ehepaar
lebte lange Jahre in der Nähe
von Frankfurt – unternahmen
schöne Reisen nach Kanada, Schweden und Amerika
– im März 2006 entschlossen sie sich zum Umzug
ins Betreute Wohnen – leider verstarb heuer im
Frühjahr der Ehemann – Jubilarin engagiert sich
seit Jahren in der Bewohnervertretung – sie ist aktiv
beim Kulturkreis, besucht die Veranstaltungen,
Gesellschaftsnachmittage, Spieleabende und fährt
gern bei den Ausflügen mit – nahm mit Freude die
zahlreichen Glückwünsche entgegen
Olga Nusser
85. Geburtstag am 20. April
– in Freudenthal, in Tschechien,
ist die Jubilarin geboren – mit
zwei jüngeren Schwestern wuchs
sie auf – ging als Näherin auf die
„Stör“ und hat viel gearbeitet –
schloss 1948 mit Max Nusser den
Bund der Ehe – Familie lebte in
Johanniskirchen – nachdem ihr
Mann unter der Woche auswärts arbeitete, versorgte
sie Haus und Garten – seit März 2009 ist wegen
einer Erkrankung das PARKWOHNSTIFT ihr
Zuhause – hier wohnt die Jubilarin zusammen mit
ihrem Ehemann im Emmausweg, der sie neben dem
Pflegeteam ebenfalls gut umsorgt – freute sich über
die Glückwünsche zu ihrem Ehrentag
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PARKWOHNSTIFT aktuell
sTier
21. April bis
20. MAi
Walter Heindörfer
85. Geburtstag am 25. April
– kam in Neu-Ehrenberg im Sudetenland zur Welt – erlernte
den Beruf des Maschinenbauers
– nach dem Krieg übersiedelte
die Familie nach Simbach bei
Landau – dort heiratete der Jubilar 1950 Franziska Kastenberger
– ein Sohn wurde ihnen geboren
– arbeitete als Werkzeugmacher bei mehreren einheimischen Firmen – er war immer sportlich aktiv beim
Schwimmen, Radfahren, Skilaufen und Tanzen – nach
dem Tod seiner Frau zog er im Oktober 2010 in den
Rolendisweg ein – Jubilar ist Mitglied bei der Wandergruppe, besucht die Veranstaltungen, unternimmt
Spaziergänge in die Umgebung und ist recht kontaktfreudig – Jubilar lud in die Bauernstube ein, wo sein
Sohn an der Gitarre die Feier musikalisch gestaltete
Aloisia Kerschl
80. Geburtstag am 26. April
– ihre Wiege stand in
Untergriesbach im Bayerischen
Wald – mit drei Schwestern
und einem Bruder wuchs sie in
Fürstenzell auf – in jungen Jahren
ging sie wegen der besseren
Arbeitsmöglichkeiten nach Aying
bei München – dort heiratete
sie 1954 Georg Kerschl – eine Tochter wurde ihnen
geboren – Ehemann verstarb sehr früh im Alter von
erst 47 Jahren – früheres Hobby: Ausflüge zu den
nahegelegenen Bergen und Seen zum Wandern – mit
ihrem neuen Partner lebte sie in München – als sie
auch ihren Lebensgefährten verlor, entschloss sie sich
im Frühjahr 2008 ins Betreute Wohnen zu ziehen –
den Geburtstag feierte die Jubilarin mit Familie und
Freunden im Café
Erna Bauer
90. Geburtstag am 11. Mai
– kam als einziges Kind der
Familie Bauer in Möding zur Welt
– im Kindesalter zog sie mit ihren
Eltern ins nahe gelegene Exing –
arbeitete nach der Schulentlassung
in mehreren Haushalten in Passau
und Oberammergau – blieb
unverheiratet – die letzten 20
Jahre ihres Berufslebens war sie im Krankenhaus
Vilsbiburg als Stationshilfe tätig – im Ruhestand
wohnte sie wieder in ihrem Elternhaus in Exing – im
Herbst 2011 zog sie aus gesundheitlichen Gründen
im Wohnbereich Kollbach ein – Jubilarin unterhält
sich gern, liebt Katzen, macht mit beim Backen,
Nr. 55 / August 2012
Gedächtnistraining und der Sitzgymnastik in der
Betreuungsgruppe – in der Bauernstube gab es eine
Feier mit den Verwandten und Freunden
ZWiLLiNG
21. MAi bis
21. Juni
Elfriede-Georgine Dullinger
80. Geburtstag am 27. Mai
– Jubilarin ist in Landau
an der Isar geboren und
aufgewachsen – nach dem
Schulbesuch arbeitete sie als
Einzelhandelskauffrau in leitender
Position – hat eine Tochter – seit
Dezember 2004 wohnt sie in
den Hausgemeinschaften – im
Kuckucksberg hilft sie beim Wäschelegen, kümmert
sich in der Küche, schneidet das Gemüse – sie ist
sehr hilfsbereit und fürsorglich – nimmt an den
Veranstaltungen rege teil – Hobbys: Spazierengehen,
Zeitung lesen – Mitbewohner, Tochter und
Mitarbeiter feierten den Ehrentag mit der Jubilarin bei
Kaffee und Kuchen
Alfons Zauner
90. Geburtstag am 27. Mai
– geboren und aufgewachsen in
einer Großfamilie in Sattlern –
arbeitete nach der Schule bei der
Gräfin im Schloss Mariakirchen –
nach den Kriegsjahren erlernte er
das Schreinerhandwerk – heiratete
1950 die gebürtige Pörndorferin
Franziska Heindl – gründete am
Heimatort seiner Frau eine Schreinerei – aus der
Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor – vier
Enkel und vier Urenkel sind sein großer Stolz – 2010
beging das Ehepaar die diamantene Hochzeit – als
Hobbymusiker war er mit seiner „Steierischen“
unterwegs – seit März 2011 wohnt er im Wohnbereich
Nachsorge – in der Bauernstube feierte der Jubilar
gleichzeitig den 85. Geburtstag seiner Frau mit
zahlreichen Gratulanten
Therese Unfried
85. Geburtstag am 29. Mai
– als Therese Rickinger in
Greinöd bei Eichendorf geboren
– wuchs auf dem elterlichen
Bauernhof mit drei Geschwistern
auf – mit Max Unfried schloss sie
1951 in Dornach den Bund der
Ehe – zwei Töchter wurden ihnen
geboren – bewirtschaftete mit
ihrem Mann im Nebenerwerb ein landwirtschaftliches
Seite  14
PARKWOHNSTIFT aktuell
Anwesen in Osterndorf – Interessen: im Rentenalter
Reisen in die Berge – schwer traf sie der plötzliche
Tod des Gatten im Jahre 1998 – kam im Herbst 2007
in die Hausgemeinschaften – hilft im Mühlberg beim
Servietten legen, liebt die Musik, das Singen und
Spazierfahrten in den Park – fünf Enkel und vier
Urenkel sind ihr ganzer Stolz – Geburtstagsfeier im
kleinen Kreis der Verwandten im Innenhof
Krebs
22. Juni bis
22. Juli
Hildegard Schachinger
80. Geburtstag am 28. Juni
– Jubilarin ist in Arnstorf geboren
und aufgewachsen – heiratete
1962 Siegfried Schachinger – eine
Tochter – lebte mit ihrer Familie
im schönen Eigenheim mit Garten
am Hinteren Berg – arbeitete
früher in einer Bekleidungsfirma,
war Hausfrau und später im
G’schenkeckerl tätig – verwitwet seit 2005 – Hobbys:
Basteln, Volksmusik hören, hat früher mit Liebe ihren
Garten gepflegt – seit zehn Jahren wohnt die Jubilarin
im Wohnbereich Rottal – verbrachte den Geburtstag
auf eigenen Wunsch in aller Stille
Amalie Zahn
90. Geburtstag am 13. Juli
– kam in Althütte in Rumänien
zur Welt –Eltern hatten ein
landwirtschaftliches Anwesen,
wo sie mit vier Geschwistern
aufwuchs – 1939 heiratete sie
den Landarbeiter Leo Zahn –
1949 konnten sie schließlich
nach Deutschland ausreisen
– in Großhabersdorf im Großraum Fürth fand die
Familie Zahn Arbeit und eine neue Heimat – in
verschiedenen Fabriken war sie tätig und verdiente
mit zum Lebensunterhalt – Hobbys: Gartenarbeit
– 2008 zog die Jubilarin aus Gesundheitsgründen
ins PARKWOHNSTIFT, in die Nähe ihres einzigen
Sohnes und ihrer Enkel – im Wohnbereich Rottal
feierte sie mit der Familie den Ehrentag
Ursula Sigl
80. Geburtstag am 15. Juli
– in Danzig als Ursula Wohlert
geboren, wuchs sie bei der Großmutter auf – durch die Wirren des
Krieges kam sie schließlich nach
Pfarrkirchen und später Postmünster – mit ihrem Mann Alois
Sigl war sie 44 Jahre verheiratet,
bis er 1995 verstarb – Jubilarin
Nr. 55 / August 2012
hat zwei Töchter, drei Enkel – bei mehreren Familien und Betrieben war sie eine geschätzte Reinigungskraft – bis zum 71. Lebensjahr beaufsichtigte
sie die Kinder der Verkehrsschule in Pfarrkirchen –
frühere Hobbys: Tanzen und Kegeln – im April dieses
Jahres zog sie in die Hausgemeinschaft Mühlberg –
hilft hier im Haushalt beim Wäschelegen – Bewohnerin ist gesellig, sitzt gern bei Mitbewohnern im
Innenhof, besucht die Hausveranstaltungen und liebt
Tiere, vor allem Hunde – Geburtstagsfeier mit der
Familie bei einer Enkeltochter
Löwe
23. Juli bis
23. August
Ingeborg Zillich
90. Geburtstag am 24. Juli
– erblickte in MünchenBogenhausen das Licht der Welt
– nach dem Besuch der Höheren
Töchterschule absolvierte sie eine
Ausbildung zur Krankenschwester
– schloss mit Werner Zillich
1946 in München die Ehe –
anschließend zog das Paar nach
West-Berlin – zwei Kinder schenkte sie ihrem Gatten
– ihr Ehemann wirkte als evangelischer Pfarrer –
im Pensionsalter zogen sie nach Rödlhub in die
Gemeinde Eichendorf – 1996 kamen beide in den
Rolendisweg ins Betreute Wohnen – 2007 musste sie
von ihrem Gatten Abschied nehmen – lange Jahre
gab die Jubilarin am Wochenende den Besuchern an
der Rezeption Auskunft und verteilte frühmorgens
die Zeitungen in die Briefkästen – Interessen:
Spazierengehen, früher Handarbeiten – Jubilarin
freute sich über die zahlreichen Glückwünsche
Maria Miedl
85. Geburtstag am 31. Juli
– Jubilarin ist in Deggendorf geboren und mit drei Geschwistern
aufgewachsen – zunächst mit
Bauernarbeit und später bei verschiedenen Deggendorfer Firmen
verdiente sie ihren Lebensunterhalt – im Jahre 2003 entschloss
sie sich, wegen gesundheitlicher
Probleme in die Nähe ihrer einzigen Tochter zu ziehen – lebte im Franziskusheim bis zu dessen Auflösung im Jahre 2007 – seit her wohnt die Jubilarin im
Wohnbereich Kollbach – frühere Hobbys: Schwimmen und Kegeln – genießt jede Woche die Ausflüge
mit der Tochter – im PARKWOHNSTIFT beteiligt sie
sich rege an den Veranstaltungen und am Singkreis –
nach der Gratulation im Parkwohnstift schloss
sich die Familienfeier bei der Tochter an
Seite 15
PARKWOHNSTIFT aktuell
Paquita Clara Schmid
90. Geburtstag am 08. August
– ihre Wiege stand in Buenos
Aires – kam mit ihrer Schwester
nach Rosenheim ins Internat – in
den Wirren des Krieges gingen
die Schwestern wieder zurück
nach Argentinien – heiratete
1945 Franz Josef Schmid – eine
Tochter und ein Sohn wurden
ihnen geboren – die erwachsenen Kinder leben in
Brasilien und Deutschland – deshalb ging die Jubilarin viel auf Reisen – nach dem frühen Tod des
Ehemannes begann sie mit der Ölmalerei – im Juli
2009 zog die Jubilarin von Buenos Aires ins Betreute Wohnen – freute sich über den Besuch des
Sohnes aus Südamerika und der Tochter aus Mannheim zu ihrem Ehrentag
Gerne gedenken wir im Gebet unserer
Mitbewohner, die ihr Leben vollendet haben.
Maria Reischer, 83 Jahre
Maria Soukup, 86 Jahre
Katharina Schorscher, 85 Jahre
Frieda Georgi, 100 Jahre
Ludwig Mack, 88 Jahre
Josef Blenk, 85 Jahre
Anastasia Brunner, 87 Jahre
Dumitru Wagner, 79 Jahre
Franziska Bat, 90 Jahre
Therese Tauflinger, 86 Jahre
Maria Huber, 97 Jahre
Michael Fischer, 84 Jahre
Franz-Xaver Haider, 82 Jahre
Johann Kühnel, 85 Jahre
Käthe Sieber, 90 Jahre
Konstantin Baidalow, 87 Jahre
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K U N S T R A D FA H R E R , T R A P E Z N U M M E R ,
REITER, SEILTÄNZER, TAUBEN, TRAMPOLIN,
E L E FA N T E N , J O N G L E U R , Z A U B E R E R ,
DOMPTEUR, PFERDE, CLOWNS, LAMAS,
LÖWEN, TIGER, HUNDE, MUSIKER,
KANINCHEN, SEEHUNDE
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3 x ________________
2. Es bleiben Buchstaben übrig, die der Reihe nach
gelesen etwas ergeben, das in keinem Zirkus fehlen darf!
->
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Aus dem Hut gezaubert
Es ist schon faszinierend, wenn Magier Gegenstände
einfach so verschwinden lassen. Was steckt in diesen
Zylindern?
R
N
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Wortsuche im Zirkus
Hereinspaziert. Hier kann man Zirkusluft schnuppern
und folgende versteckte Wörter suchen:
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N
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P
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K
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D
1. Eine Tierart kommt zwei mal und eine andere sogar
drei mal vor.
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Rätselecke für „Schlaue Füchse“
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Nr. 55 / August 2012
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Lösungen: siehe Seite 30
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Seite  16
PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 55 / August 2012
Rottal
Mathilde Zinner
kommt aus Adldorf
Christa Michaelis
kommt aus Ergoldi
ng
Josef Stelzeneder
kommt aus Schöna
u
illkommen
Herzlich w im
bei uns
IFT!
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Xaver Hafeneder
kommt aus Indersbach
Liselotte und Geo
rg Wimmer
kommen aus Forsth
art
Josef Winklhofer
kommt aus Arnstorf
Josef Pammersperger
kommt aus Jägerndorf
Emma Sager
kommt aus
Johanniskirchen
uber
Friedrich Hartmannsgr
d
kommt aus München un
wohnt im Rolendisweg 40
Betreutes Wohnen
Gertrud Salzberger
und
kommt aus Malgersdorf
g 406
wohnt im Reginbertawe
Lieselotte Erb
kommt aus Tann und
wohnt im Gartenhaus 93
Anne-Elise Nawrath
kommt aus Simbach
am Inn und wohnt am
Dillinger Platz 59
Anna Schön
kommt aus Hunderdorf
und wohnt im
Reginbertaweg 411
Seite  17
PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 55 / August 2012
Kollbach
Richard Winter
kommt aus Eichendorf
Emma Dietzinger
eding
kommt aus Gottfri
Ursula Tenschert
kommt aus Münchsdorf
Hausgemeinschaften
Dorothea Brunner
kommt aus Niederhausen
Maria Seill
kommt aus Aunkirchen
Maria Bauer
kommt aus Eichendorf
und wohnt im Hofgarten/
Rosengarten
Nachsorge
Anna Pinnau
kommt aus Schönau
Elisabeth Wimmer
kommt aus Arnstorf und
wohnt im Mühlberg
Christa Klausberg
kommt aus Landau und
wohnt im Kuckucksberg
Ursula Sigl
aus Postmünster und
wohnt im Mühlberg
Ingeborg Braunst
ein
kommt aus Aufhaus
en und
wohnt im Weinber
g
aier
Seraphina und Alfons M
hen und
kommen aus Loizenkirc
wohnen im Hofgarten
Seite 18
PARKWOHNSTIFT aktuell
Regelmäßige Veranstaltungen
Montag, Dienstag, Mittwoch, Freitag
Einkaufsfahrten in den Markt
Arnstorf
Abfahrt: 08:45 Uhr
Ort: vor dem Festsaal
Montag
Seniorengymnastik
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Gruppe I Seniorentreff
Gruppe II
Festsaal
Alle 14 Tage
Fahrt nach Pfarrkirchen zum Bummeln,
Arzt etc. und zum Thermalbad in
Bad Birnbach
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr
Alle 14 Tage
Fahrt nach Eggenfelden zum Arzt und
Bummeln etc.
Abfahrt: 13:00 Uhr vor dem PARKWOHNSTIFT
Rückkehr: gegen 16:30 Uhr
Unterhaltsame Büchereistunde
Lustiges und Interessantes
rund ums Buch mit unserer
ehrenamtlichen Mitarbeiterin
Sabine Hänsele
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Bibliothek
Bei passendem Wetter
Bocciaspiel mit unseren ehrenamtlichen
Mitarbeitern Manfred Cullen, Heidi
Krakhofer und Marianne Golginger
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Bocciabahn im Park
Dienstag
Gedächtnistraining Gruppe II
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Seniorentreff
Gesellschaftsnachmittag mit
Kaffee und Kuchen
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Café PARKWOHNSTIFT
Nr. 55 / August 2012
Dienstag
Alle 14 Tage
Singkreis mit unserer ehrenamtlichen
Mitarbeiterin Erika Haberl
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Wintergarten Bereich Rottal
Sudoku-Rätselrunde
mit Klaus Otteneder
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Bauernstube
Mittwoch
„Elementares Musizieren“
in Helgas lustiger Musikrunde
Beginn: 09:30 Uhr
Ort: Festsaal
Gedächtnistraining Gruppe I
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Seniorentreff
Wanderung der „Haxnschnackler“
mit Heidi Krakhofer, Therese Kroiß,
Edmund Gartmeier und Kerstin Hofmann
Beginn: 14:30 Uhr
Treffpunkt: Eingangshalle
Donnerstag
Alle 14 Tage
Kulturkreis mit unseren ehrenamtlichen
Mitarbeitern Hannelore Stark sowie
Christel und Sieghard Bogel
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Seniorentreff
Einkaufsfahrt in den Markt Arnstorf
Abfahrt: 14:45 Uhr
Ort: vor dem Festsaal
Gesellschaftsspiele mit unserer ehrenamtlichen
Mitarbeiterin Heidi Krakhofer
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Bauernstube
Freitag
Seniorengymnastik
Beginn: 10:00 Uhr bis 11:00 Uhr
Ort: Festsaal
Kegeln für die Bewohner und
ehrenamtlichen Mitarbeiter
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Kegelbahn am Dillinger Platz
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 55 / August 2012
Veranstaltungsprogramm bis
Dezember 2012
August 2012
30.08.12
Bocciaturnier mit Siegerehrung
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Bocciabahn im Park
September 2012
05.09.12
Grillabend in den Hausgemeinschaften
Unser „Grillmeister“ Martin Huber bereitet
Grillspezialitäten zu. Zur musikalischen
Unterhaltung spielt Alois Fischer auf seiner
Harmonika zünftig auf.
Beginn: 16:30 Uhr
Ort: Innenhof
13.09.12
Aktionstag der freiwilligen Helfer zur Woche
des Bürgerschaftlichen Engagements
Besuch im Benefizium Mariakirchen mit
Besichtigung des „Doms im Kollbachtal“
Es wird ab 13:30 Uhr ein Fahrdienst eingesetzt.
21.09.12
Erntedankgottesdienst
Musikalische Gestaltung durch den
Frauensingkreis Arnstorf.
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Festsaal
30.09.12
MusiCafé des Seniorenbeirates Arnstorf
mit der Sopranistin Marina Ulewic
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Festsaal
Oktober 2012
06.10.12
Angehörigennachmittag im Bereich
Nachsorge mit Weinfest
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Speiseraum „Gartenblick“
12.10.12
Besondere Andacht in den Hausgemeinschaften mit dem Thema: Rosenkränze
Beginn: 15:30 Uhr
Ort: Innenhof
15. bis 18.10.12
Kulinarische Woche –
Gastland Schweiz
November 2012
07.11.12
Gesellschaftsnachmittag mit Kaffeetrinken
in den Hausgemeinschaften
Beginn: 15:00 Uhr
Ort: Innenhof
08.11.12
Wildtag im November
Die Küche des Hauses serviert zum Mittagessen
Wildspezialitäten
10.11.12
„Eine Million Sterne“
Teilnahme an der Lichteraktion
Beginn: bei Einbruch der Dunkelheit
Ort: Park
16.11.12 bis 20.11.12
Patchwork-Ausstellung der Arnstorfer
Fleckerlquilter mit Vernissage
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Festsaal
20.11.12
Begrüßungskaffee für die neuen
Bewohner
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Café
22.11.12
2. Wildtag im PARKWOHNSTIFT
25.11.12
MusiCafé des Seniorenbeitrates Arnstorf
Heurigennachmittag mit Gerd Pröckl und
Theo Bauriedl
Beginn: 14:30 Uhr
Ort: Festsaal
29.11.12
Christkindlmarkt
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Eingangshalle
Dezember 2012
01.12.12
Angehörigennachmittag im
Wohnbereich Rottal
Beginn: 14:00 Uhr
Ort: Speiseraum „Gartenblick“
Seite  20
PARKWOHNSTIFT aktuell
„Die deutsche Ordnung werde ich
vermissen“
Dennis Awalinga aus Uganda berichtet von seinem
Aufenthalt in der Hans Lindner Stiftung
In den vergangenen
sechs Monaten hatte
die Hans Lindner Stiftung einen ungewöhnlichen Gast: Dennis
Aw a l i n g a k o m m t
aus Uganda, wo er
die Lindner Fundation Kampala leitet.
In Arnstorf wollte er
mehr zu den Themen
Existenzgründung
und Unternehmensberatung erfahren und
sein Fachwissen erweitern. Dabei half
Dennis bei Fischer Konserven ihm auch ein betriebswirtschaftliches Aufbaustudium an der Hochschule Deggendorf. Keine leichte Aufgabe, wenn man sich in einem neuen Kulturkreis
und mit einer neuen Sprache zurechtfinden muss. Im
Interview erzählt der 41-Jährige von seinen Erfahrungen
und warum er findet, dass Knödel hervorragend zu Fisch
und Bratensoße passen.
Als Dennis Awalinga im Februar am Flughafen München
landete, zeigte das Thermometer 4 Grad Celsius an. Nach
den eisigen Temperaturen, die Deutschland zu Anfang
des Monats beherrschten, fühlten sich schon jene 4
Grad angenehm an. Nicht so für den Afrikaner. In seiner
Heimat Uganda in Ostafrika herrscht tropisches Klima:
Im kältesten Monat Juli sinkt das Thermometer gerade
einmal auf 17 Grad Celsius. „So kalt wie bei meiner
Ankunft war mir noch nie in meinem Leben“, berichtet
Dennis Awalinga: „Ich habe einige Zeit gebraucht, um
mich an das deutsche Klima zu gewöhnen.“ Gewöhnungsbedürftig war für den studierten Buchhalter und
Sozialwissenschaftler noch so einiges. „Das deutsche
Essen ist total anders. Zuhause esse ich kaum Fleisch
und keine Milchprodukte. Geschmeckt haben mir aber
Knödel mit Soße und Fisch, das kann man wunderbar
zusammen essen.“ Zuhause in Kampala, Ugandas
Hauptstadt, ernähre er sich am liebsten von „Boo“.
Das Gemüse ist typisch für die ostafrikanische Küche
und wird zu beinahe allen Gerichten serviert. Gegessen
wird meist mit der gesamten Familie oder dem ganzen
Clan, wie der zweifache Vater erklärt: „Die Clans, also
Nr. 55 / August 2012
die Großfamilie, sind das Zentrum der Gesellschaft und
stiften den Menschen Sinn und Identität. Beziehungen
sind in Uganda wichtiger als das Business.“ Viel gelassener sei die Mentalität der Ugander im Vergleich mit
den Deutschen. „Wir nehmen das Leben nicht so ernst“,
meint er lachend. Eine große Umstellung war für Dennis
Awalinga auch der deutsche Verkehr: „Auf der rechten
Seite zu fahren war anfangs beängstigend, schließlich
herrscht in Uganda Links-Verkehr.“
Doch der 41-Jährige nimmt auch viele wichtige Erkenntnisse für seine Arbeit mit nach Hause. „Wir wollen in
Kampala Existenzgründer unterstützen und auf dem Weg
in die Selbständigkeit begleiten, ähnlich wie es bereits
die Hans Lindner Stiftung in Arnstorf macht.“ Bisher
kümmert sich die Lindner Stiftung in Uganda hauptsächlich darum, die Zukunft unterprivilegierter Kinder
mit schulischer Bildung zu verbessern und die Eltern
bei der Erziehung der Kinder zu unterstützen. Seit 1999
übernimmt diese Stiftung die Kosten für Ausbildung,
Unterkunft und Verpflegung von Waisen sowie von verarmten und vernachlässigten Kindern. Im Rahmen einer
intensiven Betreuung kümmern sich die Mitarbeiter um
die persönliche und schulische Entwicklung der Kinder.
Nach dem Schulabschluss stellt die Stiftung unter anderem Stipendien zur Verfügung.
Doch trotz eines hohen Ausbildungsstandes bleiben
viele junge Leute ohne Job, da die Arbeitslosenquote der
Jugend bei 80 Prozent liegt. Darum sollen die Aufgaben
der Stiftung nun erweitert werden, wie Dennis Awalinga
erzählt: „Durch Weiterbildung und Beratung wollen wir
die Menschen ermutigen, sich mit guten Ideen selbständig zu machen. So können wir Arbeitsplätze schaffen und
die Wirtschaft des Landes vorantreiben.“ Um die Arbeit
der Stiftung besser nachvollziehen zu können, besuchte
er viele Betriebe, die mit Hilfe der Hans Lindner Stiftung
gegründet worden waren. Aber auch privat wollte er
Land und Leute näher kennenlernen. So besuchte Dennis
Awalinga eine Biogasanlage, schaute sich den Nationalpark Bayerischer Wald und den Wildpark Oberreith an,
lernte bayerische Bauernhöfe kennen und besichtigte
eine Bäckerei. Dabei entdeckte er viel Neues: „Fasziniert
hat mich der hohe Technologisierungsgrad. Für beinahe jede Arbeit gibt es eine Maschine. In Uganda wird,
vor allem in der Landwirtschaft, noch vieles von Hand
erledigt.“ Trotz der ereignisreichen Zeit freut sich der
Ugander nun auf seine Heimat und natürlich auf seine
Familie. Zuhause erwarten ihn seine Frau und seine zwei
Kinder. Dennoch wird dem 41-Jährigen Deutschland
fehlen, wie er beteuert: „Die deutsche Ordnung und
Pünktlichkeit werde ich sehr vermissen.“
Seite 21
PARKWOHNSTIFT aktuell
Wir begrüßen unsere neuen Kinder in
der Schatzkiste
Nr. 55 / August 2012
-
zu einem Waldtag eingeladen. Dieser begann mit einer
Schatzsuche. Auf einer Lichtung im Wald entdeckten die
Kinder eine große silberne Truhe, in der sich der Schatz
befand. Die Spannung war groß, als die Truhe geöffnet
wurde. Zum Vorschein kamen die Geschenke an die
Eltern und natürlich eine Kleinigkeit für die Kinder.
Nach der anstrengenden Schatzsuche machten es sich
alle auf dem Waldboden für ein gemeinsames Picknick
gemütlich. Der Nachmittag wurde durch Spiele mit dem
Schwungtuch abgerundet.
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Elternabend für unsere „Neuen“
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Joseph St
Dieses Jahr fand erstmals ein Elternabend für unsere
„neuen“ Eltern statt. Eingeladen waren alle, die im
kommenden Krippenjahr ihr Kind zu uns bringen. Es
war schön zu sehen, dass sich fast alle Eltern für diesen
Abend Zeit genommen haben. Begonnen wurde mit
einer Vorstellungsrunde, in der ein Wollknäuel herumgereicht wurde. Am Ende dieser Runde waren wir alle
mit dem Netz verbunden.
La
ff
ra
Bischo
Mutter- und Vatertagsfeier mal anders!
Während der Vorstellungsrunde entstand ein Netz
aus Wolle, das Eltern und Betreuerinnen miteinander verbindet
Korbinians Mama freut sich sehr über das selbstgemachte Badesalz
Dieses Jahr zauberten die Kinder für ihre Eltern zum
Mutter- und Vatertag ein Badesalz. Dieses bestand aus
Meersalz, ätherischen Ölen und Lebensmittelfarbe.
Damit das Geschenk in einem besonderen Rahmen überreicht werden konnte, wurden die Eltern und Großeltern
Dadurch konnten wir den Eltern deutlich machen,
dass es uns wichtig ist nicht nur mit den Kindern eine
Beziehung aufzubauen, sondern auch mit den Müttern
und Vätern. Im weiteren Verlauf wurden die einzelnen
Schritte der Eingewöhnung erklärt, um den Eltern Sicherheit für die erste Zeit in der Schatzkiste zu geben.
Bei Häppchen und Getränken konnten die Eltern noch
miteinander ins Gespräch kommen und sich gegenseitig
kennenlernen.
Herzliche Grüße aus der Schatzkiste
Nicole Luffer
„Arnstorfer Sternchen“
Seit unserer letzten Ausgabe im April 2012 haben im Geburtshaus Rottal-Inn wieder viele neue
Leben begonnen. 63 „Arnstorfer Sternchen“ sind bis zum 31.07.2012 am Himmel aufgegangen:
Antonia
18.03.12
Tamara
18.03.12
Sebastian
20.03.12
Ida Sophie
22.03.12
Linus
25.03.12
Jonas
26.03.12
Luca
30.03.12
Magdalena
03.04.12
Nelli
03.04.12
Paul
03.04.12
Anna
04.04.12
Kilian
04.04.12
Benjamin
09.04.12
Aron Jan
09.04.12
Luna Marie
11.04.12
Max
11.04.12
Leon
11.04.12
Maria
13.04.12
Anna
15.04.12
Gwendolyn
15.04.12
David
16.04.12
Johannes
22.04.12
Florian
23.04.12
Lilou
24.04.12
Sebastian
28.04.12
Jasmin
02.05.12
Bella Barbara
06.05.12
Vanessa
06.05.12
Jonas
07.05.12
Josef
09.05.12
Juana Leni
09.05.12
Sina
10.05.12
Sebastian
11.05.12
Julian
14.05.12
Max
14.05.12
Erion
15.05.12
Johanna Eva
21.05.12
Hannah
21.05.12
Leo
25.05.12
Helena Maria
31.05.12
Melina
03.06.12
Theresa
06.06.12
Jakob Alexander
07.06.12
Isabella
08.06.12
Jasmin
12.06.12
Lena
12.06.12
Valentin
18.06.12
Marlon
21.06.12
Lukas
25.06.12
Nelle Salome
03.07.12
Vinzenz
06.07.12
Suki
10.07.12
Alexander
11.07.12
Elias
13.07.12
Fabian
14.07.12
Jonathan
14.07.12
Lias-Marlin
16.07.12
Siljan
17.07.12
Anna
18.07.12
Samuel
18.07.12
Alessandro-Marco Moritz
20.07.12
25.07.12
Paul
31.07.12
Wir gratulieren den Eltern zur glücklichen Geburt!
Seite 23
PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 55 / August 2012
Kindernetz zu Besuch beim Zauberer
Sommer im Zwergentreff
In unserem Kindergarten drehte sich in den letzten Monaten alles um das Thema „Zirkus“. Für viele Fragen
der Kinder mussten Antworten gefunden werden, wie
z. B. „Was macht ein Zauberer im Zirkus?“ So machten
wir uns an einem sonnigen Dienstag mit dem Bus auf
den Weg nach Altötting, wo der Zauberer Dietz Vorstellungen für Kinder gibt. Mit gelben Zauberkronen auf
dem Kopf betraten wir voller Erwartungen das Theater.
Einige Zwerge sind inzwischen aus ihren „Zwergenschuhen“ herausgewachsen und feierten ihren Abschied
mit einem großen Ausflug nach Passau. Bei der Dreiflüsserundfahrt konnten Groß und Klein Donau, Inn und Ilz
bewundern. Das große Schiff, das traumhafte Wetter, das
anschließende gemeinsame Essen sowie der Besuch des
großen Landzungenspielplatzes begeisterten Kinder und
Eltern. Die Kinder fielen todmüde ins Bett und werden
sich sicher noch lang an den Ausflug erinnern. Für das
kommende erste Kindergartenjahr wünscht ihnen der
ganze Zwergentreff alles Gute.
Was gab es da alles zu sehen! Bunte Federn verwandelten sich in bunte Blumen – und nach dem Zauberspruch
der Kinder verwandelte sich das Wasser! Leonie, ein
Kind unserer Gruppe, durfte sich auf den fliegenden
Teppich des Zauberers legen und schwebte 1,5 Meter
in der Luft! Und bei Simon wurden Goldstücke hinter
dem Ohr weggezaubert und unter der Nase wieder
hervorgeholt. Unser Felix durfte gemeinsam mit dem
Zauberer unter Tüchern Gegenstände wegzaubern. Zum
krönenden Abschluss wurden von der Bühne unzählige
Seifenblasen zu den Kindern geblasen!
Unsere großen Zwerge in Passau
1. Reihe von links: Jonas Leuschen, Felix Fretschner,
Elisa Stegmüller, Jolina Bendel, Matilda Hirsch,
Katrin Reiter, Simon Voggenreiter, Lukas Wagner;
2. Reihe von links: Maria Fischbacher, Elisabeth
Pröckl, Leonie Wieser, David Voggenreiter, Stefan
Vogl, Fabian Naneder
Es war für unsere Kinder eine herrliche Vorstellung, die
uns zu vielen Kunst- und Zauberstücken inspirierte. Einige davon zeigten wir am Sommerfest. Vielleicht haben
Sie, liebe Senioren, unsere Kinderzauberer „Jomarie“
auf der Bühne gesehen, wie sie freudig ihre Riesenseifenblasen dem Publikum vorführten.
Die Gruppen starteten in den Sommer mit diversen
Ausflügen, so ging es beispielsweise nach Voglsam,
in den Bayernpark, und eine Gruppe Mamis und Papis
strampelte, mit vergnügtem Anhang, mit den Fahrrädern
zum großen Wiesenpicknick und zur Radlerrast. Das
diesjährige Sommerfest des PARKWOHNSTIFTS war
trotz des kühleren Wetters ein voller Erfolg für Jung
und Alt. Mit offenen Mündern und glänzenden Augen
bestaunten die Kinder Stuhlakrobaten, wippende Papageien und springende Hunde. Als Clowns verkleidet
tollten viele Kinder durch die Gänge und belebten mit
ihrem Lachen das ganze PARKWOHNSTIFT.
Die Großen gehen und die Kleinen kommen! Als neue
Mittwochszwerge dürfen wir ab Herbst die Jüngsten in
unserer Mitte begrüßen. Auch ihnen wünschen wir viel
Spaß für das erste Zwergenjahr.
Herzliche Grüße aus dem Kindernetz
Es grüßt Sie herzlich
vom Arnstorfer Zwergentreff
Siglinde Indlekofer
Dr. Nina Bothe
Kurz berichtet
4. Platz beim Fußballturnier
MdB Sebastian Körber zu Besuch
Die Kleinfeld-Meisterschaft im Fußball mit zwölf
Mannschaften, die antraten, gehört zu den beliebten
Unternehmungen aller Abteilungen der Lindner Gruppe.
Die Kicker des 1. FC PARKWOHNSTIFT rückten auf
Grund der Ergebnisse der Vorrunde ins Viertelfinale.
Hier besiegten sie den Lok Nord-West und erreichten
so das Halbfinale. Nach der regulären Spielzeit stand
es gegen den IPC 0:0. Das 7-Meter-Schießen entschied
leider nicht zu Gunsten unserer Mannschaft. Stolz sind
alle Teilnehmer auf den 4. Platz!
Die älter werdende Bevölkerung stellt die Politik vor
neue Herausforderungen. „Wir müssen den ländlichen
Raum demografiefest machen“, sagte der Bundestagsabgeordnete Sebastian Körber (3. v. l.) bei einem Besuch
im Mehrgenerationenhaus. Beim Rundgang mit der
Geschäftsführung zeigte er sich insbesondere von den
Hausgemeinschaften begeistert. Mehr altersgerechter
Wohnraum, individuelle Wohn- und Pflegekonzepte, aber
auch barrierefreie Städte und Landkreise müssen deshalb
die Antwort der Politik auf den demografischen Wandel
und die Bedürfnisse immer mehr älterer Menschen sein.
19 neue Praxisanleiter
Ehrenamtliche Mitarbeiter geschult
Im Kurs für ehrenamtliche Helfer wurden 14 Menschen
vorbereitet auf ihren Einsatz in einer Altenhilfeeinrichtung.
Viele Themen rund ums Alter und Altern werden behandelt. Sie lernen, worauf es zu achten gilt im Umgang mit
Älteren. Dazu gehört auch das Wissen, wie es sich anfühlt,
in einem Rollstuhl zu sitzen und geschoben zu werden.
In 216 Stunden, von Januar bis Mai, schlüpften 19
Alten- und Gesundheitspfleger wieder in die Rolle von
Schülern, um sich einer Weiterbildung zum Praxisanleiter zu unterziehen. Aufgabe des Praxisanleiters ist
es, neue Kollegen, Praktikanten und Azubis einzuarbeiten, um ihnen das Wissen zu vermitteln, das für eine
eigenständige und verantwortungsvolle Erfüllung ihrer
Arbeit notwendig ist. Alle haben mit Erfolg die Prüfung
bestanden. Die Teilnehmer werden ihre Kenntnisse an
ihrem Arbeitsplatz im Krankenhaus, in Sozialstationen
und Senioreneinrichtungen einsetzen. Wir gratulieren!
Seite  25
PARKWOHNSTIFT aktuell
Regional-SIEgER 2012
Der konsequente Einsatz für gerechte Chancen im Berufsleben ist eine der wichtigsten gesellschafts- und wirtschaftspolitischen Aufgaben in Gegenwart und Zukunft.
Die Bayerische Staatsregierung würdigt Unternehmen
aus Bayern, die nicht nur durch Worte, sondern vor allem durch Taten überzeugen. Unter allen Unternehmen,
die sich für diesen Preis beworben haben, konnten die
SIEgER in besonderem Maße beeindrucken. Für jeden
Regierungsbezirk wurden Finalisten ermittelt, die mit
ihrer Bewerbung überzeugen konnten. Hieraus ermittelten die verschiedenen Jurys den Regional-SIEgER. Die
Freude war groß, als die Geschäftsführer Helmut Schaitl
und Maria Aigner die Nachricht erhielten, dass das
PARKWOHNSTIFT Arnstorf zum Regional-SIEgER
für die Region Niederbayern gewählt wurde.
v. l.: Klaus Pauli (DGB-Region Landshut), RegionalJuroren Dr. Jutta Krogull (vbw-Bezirk Niederbayern-Oberpfalz), Matthias Jena (DGB-Bayern),
Maria Aigner, Helmut Schaitl , Christine Haderthauer
(Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen), Reserl Sem (stv. Vorsitzende der
CSU-Landtagsfraktion), Dr. Claudia Wöhler (vbw),
Dr. Helmut Graf (Regierungsvizepräsident Ndb.)
Die Regional-Juroren Dr. Jutta Krogull und Dr. Jürgen
Weber waren nach einem persönlichen Besuch in Arnstorf von den Maßnahmen und Ideen des Mehrgenerationenhauses beeindruckt. Insbesondere in einem von
klassischen Frauenberufen geprägten Arbeitsumfeld ist
es vorbildlich, dass Jungen gezielt auf eine Tätigkeit im
sozialen Bereich angesprochen werden.
Beim Staatsempfang am 16. Juli kürte die Bayerische
Staatsregierung die Gewinner des Wettbewerbs „SIEgER
2012 – Gerechte Chancen in der Arbeitswelt“. Bayerns
Familien- und Frauenministerin Christine Haderthauer,
zugleich Frauenbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, war Schirmherrin des Wettbewerbs und eröffnete
Nr. 55 / August 2012
den Empfang im Max-Joseph-Saal der Residenz München. „Das Thema Chancengerechtigkeit ist für alle von
zentraler Bedeutung, nicht zuletzt für den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen und damit für die Zukunft
des Wirtschaftsstandortes Deutschland“, so Christine
Haderthauer in der Eröffnung. In der anschließenden
Ehrung wurde der Staatspreis entgegengenommen.
Pflegedienst nun elektrisch unterwegs
Von der Geschäftsleitung des PARKWOHNSTIFTS,
als gleichzeitiger Träger der Sozialstation „Zu Hause
gut betreut“, ist ein Kraftfahrzeug mit Elektroantrieb
erworben worden, das probeweise von den Pflegerinnen
betrieben werden soll, um Erfahrungen zu sammeln.
Die Überlegungen gehen dahin, eventuell weitere dieser
umweltfreundlichen Fahrzeuge zu erwerben. Bei diesem
Fahrzeugübergabe an das Team mit Leiterin Anneliese Eichinger (3. v. l.) durch Geschäftsführer
Helmut Schaitl, ganz rechts Arthur Nohynek
Test soll ermittelt werden, wie sich das Fahrzeug im
Alltag, also im Sommer- aber noch wichtiger im Winterbetrieb, wie auch im schwierigen Gelände, z. B. wenn
eine nicht immer leicht erreichbare Einöde angefahren
werden muss, verhält. Von großer Bedeutung ist für
diesen Einsatz, zu wissen, nach wie vielen Kilometern
die Batterie wirklich aufgeladen werden muss. Werksangaben sind manchmal recht ungenau.
Wünschen wir diesem Test ein gutes Gelingen und
überwiegend positive Ergebnisse. Nachahmung wäre in
diesem Fall sogar sehr wünschenswert. Unsere Umwelt
würde es uns dereinst danken und die Hans Lindner Stiftung hätte wieder einmal die Nase ganz weit vorne gehabt.
Freundliche Grüße
Arthur Nohynek
Ehrenamtlicher Mitarbeiter
Seite  26
PARKWOHNSTIFT aktuell
Erster Boys Day
Großer Empfang für acht Buben, die sich am Boys Day
im Landkreis beteiligten: Die Chefin der Agentur für
Arbeit in Pfarrkirchen, Jutta Müller, und Landrat Michael Fahmüller waren ins PARKWOHNSTIFT nach
Arnstorf gekommen, um die Schüler zu begrüßen, die
sich dafür entschieden hatten, einen Tag lang in die Welt
der Altenpflege hinein zu schnuppern.
Natürlich durfte an diesem sonnigen Tag ein Spaziergang im Park nicht fehlen
Der Boys Day ist ein Aktionstag, der speziell Jungen
motivieren soll Berufe kennenzulernen, in denen überwiegend Frauen arbeiten, erläuterte Jutta Müller. Er sei
damit seit einigen Jahren die Ergänzung zum bekannten
Girls Day. Zu diesen Berufsbildern gehöre vor allem
auch die Tätigkeit im pflegerischen und sozialen Arbeitsfeld. Jutta Müller sprach den acht Jungen, die alle
aus Mittelschulen der Umgebung kamen, ihren Respekt
aus: „Mit diesem Erfolg, dass sich gleich acht Jungen
für einen Tag in der Altenpflege entscheiden, haben wir
gar nicht gerechnet, aber es freut uns natürlich“. „Wenn
man sich für einen Beruf entscheidet, dann ist vor allem wichtig, dass dieser Beruf Freude macht, denn nur
dann übt man ihn gerne aus“ so Michael Fahmüller. Er
wünschte den Jungen einen interessanten und schönen
Tag im PARKWOHNSTIFT.
Nach der offiziellen Begrüßung brachte Andrea Fürstinger die Teilnehmer des Boys Day in die verschiedenen
Wohnbereiche. Hier konnten sie den Tag gemeinsam mit
den Senioren verbringen und typische Tätigkeiten in der
Altenhilfe kennen lernen, so zum Beispiel die soziale
Betreuung oder das Servieren und Verabreichen von
Mahlzeiten. Zum Abschluss trafen sich die Jugendlichen
mit der Geschäftsführung. Die einhellige Meinung war,
dass der Tag Spaß gemacht hat, und die Erlebnisse und
Nr. 55 / August 2012
Eindrücke wurden untereinander ausgetauscht. Maria
Aigner und Andrea Fürstinger bedankten sich bei den
Schülern für ihre Teilnahme und überreichten kleine
Präsente sowie Teilnahmebestätigungen.
„Dir stehen alle Wege offen“
Zur ersten Ausbildungsmesse seiner Art hatte an einem
Samstagnachmittag die Lindner Group in den Lex Saal
eingeladen. Sehr zahlreich waren zukünftige Schulabgänger, zusammen mit ihren Eltern, der Einladung
gefolgt und gewannen Einblick in 22 Berufe, die im
Unternehmen ausgebildet werden.
Auch das PARKWOHNSTIFT Arnstorf stellte sich an
einem Messestand vor. An Plakaten konnten die Besucher Informationen zu den Berufen „Altenpfleger/in“,
„Bürokaufmann/-frau“ und „Koch/Köchin“ nachlesen.
Auch das Mitmachen und Erleben an diesem Nachmittag war wichtig: So hatten die Auszubildenden in der
Altenpflege, Erika Schanda und Kerstin Köllnberger,
gemeinsam mit Praxisanleiterin Luise Ott einiges an
Anschauungsmaterial mitgebracht und luden die Interessierten zum Blutdruck- und Blutzuckermessen ein.
Gut besucht war der Messestand des PARKWOHNSTIFTS und einige Schüler interessieren sich auch
für ein Schnupperpraktikum
Im Bürobereich wartete Auszubildende Andrea Kaiser
und Ausbilderin Andrea Fürstinger mit einem kleinen
Quiz rund um die Berufe im PARKWOHNSTIFT auf.
Im Küchenbereich gab es ebenfalls etwas zu erraten.
Christina Lemberger, Auszubildende, und Sabine Rinderer, Ausbilderin, hatten verschiedene Kräuter und
Gewürze dabei. Diese sollten die Besucher durch Riechen erkennen. Ebenso wurden einige Gemüsesorten
klein geschnitten und waren durch Probieren zu erraten.
Seite  27
PARKWOHNSTIFT aktuell
Ausbildung erfolgreich abgeschlossen
Schulleiterin Rosa Döring, stellv. Landrätin Edeltraud Plattner, Regierungsschuldirektor Heinrich
Etzel (1., 2. und 4. v. li.) sowie Klassenleiter Rolf
Rüppel und Bürgermeister Alfons Sittinger (v. re.)
gratulieren den frisch gebackenen Altenpflegern zum
Examen, Kursbester war Ingo Stephan (8. v. re.)
Am 25. Juli verabschiedete die Berufsfachschule für
Altenpflege elf Pflegefachhelfer und zwölf Absolventen der Altenpflegeausbildung mit einem feierlichen
Gottesdienst, gestaltet von Pastoralreferent Lothar
Wimberger in der Emmaus-Kapelle, und einer anschließenden Abschlussfeier im Festsaal, ins Berufsleben. Nach der herzlichen Begrüßung durch die Schulleiterin Rosa Döring sprachen zahlreiche Ehrengäste
Nr. 55 / August 2012
ihre Grußworte. Zur bestandenen Abschlussprüfung
gratulierten die stellvertretende Landrätin Edeltraud
Plattner, Bürgermeister Alfons Sittinger und Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel, der noch einmal
die Wichtigkeit der Altenpflegeausbildung betonte.
Stephanie Lindner überbrachte die Glückwünsche
ihrer ganzen Familie und überreichte im Anschluss
an die beiden Klassenbesten, Christine Köllnberger,
Pflegefachhelferin, und Ingo Stephan, Altenpfleger,
jeweils einen Ehrenpreis der Hans Lindner Stiftung
von je 500,00 € für ihre erbrachten Leistungen.
Die Klassenleitungen der beiden Abschlussklassen
Dr. Maria Gierl (APH 8) und Rolf Rüppel (PWS 9)
reflektierten mit treffenden Worten die „Hochs und
Tiefs“ im vergangenen Ausbildungsverlauf, bevor die
Schülerinnen und Schüler ihre Abschlusszeugnisse
entgegennahmen und sich noch mit ihrem Dank an
die Schulleitung und das Lehrerteam verabschiedeten.
Urkunden und Preise für herausragende Leistungen
von Seiten der Regierung von Niederbayern an die vier
Klassenbesten der Altenpflegeausbildung überreichte
die stellvertretende Landrätin, Edeltraud Plattner.
An den offiziellen Teil schloss sich ein gemütliches
Beisammensein mit Büfett und musikalischer Untermalung von Mario Mikolovics und Manuel Lehner an.
Neue berufsbegleitende Ausbildung
ab Herbst 2012
Im nächsten Schuljahr 2012/13 erweitert sich das
Angebot der Berufsfachschule für Altenpflege und
Altenpflegehilfe aufgrund der hohen Nachfrage
um einen weiteren Kurs. Eine Ausbildung zum
Pflegefachhelfer wird ab September 2012 auch berufsbegleitend angeboten. Diese Ausbildung dauert
zwei Jahre und der Unterricht findet am Freitag und
Samstag statt. Damit kommt die Berufsfachschule
den Wünschen von Ausbildungsinteressierten nach,
damit diese die Möglichkeit haben, ohne finanzielle
Einbußen die Ausbildung zum Pflegefachhelfer zu
absolvieren.
Die Absolventen der einjährigen Ausbildung zu
Altenpflegehelfern freuten sich mit Schulleiterin
Rosa Döring, Klassenleiterin Dr. Maria Gierl, stellv.
Landrätin Edeltraud Plattner und Regierungsschuldirektor Heinrich Etzel (v. li.) sowie Bürgermeister
Alfons Sittinger (re.) über den erfolgreichen Abschluss, Prüfungsbeste Christine Köllnberger (Mitte)
Nähere Informationen bei Schulleiterin Rosa
Döring, unter Telefon 08723 303-1300, Staatlich
anerkannte Berufsfachschule für Altenpflege und
Altenpflegehilfe. Besuchen Sie uns auf unserer
Homepage unter www.parkwohnstift-arnstorf.com.
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Neue Wege gehen
Nr. 55 / August 2012
Pflegedokumentation
Anhand der Pflegedokumentation werden alle einen
Bewohner betreffenden Informationen gesammelt und
die einzelnen pflegerischen Leistungen individuell
festgelegt. Dadurch kann der Pflegeprozess gestaltet,
ausgewertet und angepasst werden. Eine sinnvolle Pflegedokumentation erleichtert nicht nur die Versorgung
von pflegebedürftigen Menschen, sondern verbessert
auch die Kooperation innerhalb des Behandlungs- und
Pflegeteams. Weiter dient sie dem Nachweis der erfolgten Pflegemaßnahmen und ist Grundlage zur Ermittlung der Pflegebedürftigkeit.
Ziele
Das Kernteam des EDV-Projekts 1. Reihe v. l. Katja
Frank, Hildegard Meier, Ines Krull, Maria Aigner;
2. Reihe v. l. Helmut Schaitl, Thomas Döbber, Martin
Huber, Andreas Einhell und Michael Wölfl (es fehlt
Angela Neuhofer)
Projekt EDV-Netzwerkerweiterung
- oder Die Einführung der elektronischen Bewohnerakte
im PARKWOHNSTIFT Arnstorf
Der stetige Fortschritt in der Pflege basiert mitunter
auf einem kontinuierlichen Informationsaustausch
aller an der Bewohnerversorgung beteiligten Personen. Seit mittlerweile fast einem Jahr bereitet sich das
PARKWOHNSTIFT Arnstorf daher darauf vor, das
EDV-Netzwerk zu erweitern.
Hierzu wurde im Mai 2011 ein Projektgremium ins
Leben gerufen, welches sich aus einem Lenkungsausschuss, einem Kernteam und sechs Projektteams zusammensetzt. Vertreten sind hierbei alle Bereiche des
Hauses, von der Verwaltung angefangen, über die einzelnen Pflegebereiche sowie den ambulanten Dienst
„Zu Hause gut betreut“, bis hin zur Haustechnik.
Zunächst beschäftigten sich die Projekteilnehmer mit
der Zieldefinition. Dabei wurde insbesondere deutlich,
dass die bewohnerfremden Tätigkeiten der Pflegekräfte, wie die Pflegedokumentation, in den letzten Jahren, nicht zuletzt aufgrund der Professionalisierung der
Pflege, kontinuierlich gestiegen sind. Bei einer Mitarbeiterbefragung zu diesem Thema im Herbst letzten
Jahres gaben 60 % der Befragten an, dass diese Tätigkeit für sie immer oder meistens belastend ist.
Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, wurde
die Einführung einer EDV-gestützten Pflegedokumentation beschlossen.
Neben der Förderung der Mitarbeiterzufriedenheit
wurden mit dem Projekt weitere Ziele verknüpft. So
soll im Ergebnis für die Bewohner und Kunden des
PARKWOHNSTIFTS eine verbesserte Versorgungsqualität erreicht werden, indem Informationen schneller und ortsungebunden zur Verfügung stehen sowie
Prozesse und Schnittstellen optimiert werden.
Vorgehen
Da die tägliche pflegerische Dokumentation einen großen Teil der Arbeit ausmacht (ca. durchschnittlich 48
Minuten pro Tag und Pflegekraft) und die Umstellung
auch eine gravierende Veränderung für viele Mitarbeiter mit sich bringt, wurde von Beginn an versucht, die
Mitarbeiter an der Projektarbeit zu beteiligen und zu
informieren. Alle Betroffenen haben über die Projektteams und deren Vertreter sowie die Befragung zum
Projekt, stets die Möglichkeit, sich einzubringen.
Ein weiterer Baustein der Gesamtstrategie im Rahmen des Changemanagements ist die Weiterbildung
der Pflegekräfte. So werden aktuell, bereits vor Einführung der neuen Software, PC-Grundkurse angeboten, für Mitarbeiter ohne PC-Kenntnisse. Besonderes
Augenmerk gilt derzeit der Auswahl eines geeigneten
Anbieters. In diesem Zusammenhang fanden Produktpräsentationen statt, ebenso wie vor Ort Besuche zum
Erfahrungsaustausch mit anderen Einrichtungen in
München und Landshut. Die Einführung der neuen
Software soll im kommenden Jahr erfolgen.
Thomas Döbber
Fachliche Leitung
Pflegemanagement
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PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 55 / August 2012
Wir gratulieren zum Geburtstag
50 Jahre
Monika Apfelbeck
Persönliches: arbeitet seit April
1999 als Altenpflegerin in der Wohnpflege des PARKWOHNSTIFTS;
den Geburtstag feierte sie im kleinen
Kreis mit der Familie, die Kinder
überraschten sie mit einem Kochkurs
bei Johann Lafer Lieblingsgetränk:
ab und zu ein Glas Rotwein Hobbys:
Walken, auf die Enkel aufpassen Lebensmotto: Es geht immer irgendwie weiter Wunsch: Lange gesund bleiben
Regina Huber
Persönliches: seit März 2006 ist sie
als Altenpflegerin im ambulanten
Pflegedienst „Zu Hause gut betreut“
beschäftigt; der Geburtstag wurde
gemeinsam mit Familie, Freunden
und Arbeitskollegen gefeiert Lieblingsessen: Bayerische Küche Lieblingsgetränk: eine Tasse Kaffee
Hobbys: Lesen, Rätseln Lebensmotto: Jeden so nehmen wie er ist
Wunsch: Gesundheit für die Familie und sich selbst
Barbara Graser
Persönliches: im Betreuten Wohnen
seit Oktober 2010 als Fachhauswirtschafterin beschäftigt, arbeitet im
Betreuungs- und Pflegeteam; den
Geburtstag feierte sie zu Hause mit
der Familie Lieblingsessen: Bayerische Küche Lieblingsgetränk:
Kaffee Hobbys: Rad fahren, Handarbeiten Lebensmotto: positiv denken
und nach vorne schauen Wunsch:
dass die Familie gesund bleibt
50 Jahre
Manuela Haser
Persönliches: im September
2009 begann Manuela Haser als
Betreuungsassistentin auf dem
Wohnpflegebereich Nachsorge;
hier organisiert sie gemeinsam mit
den Kollegen die Betreuungs- und
Beschäftigungsangebote für die
Bewohner; ihren Geburtstag feierte sie im Kreise ihrer Familie; als
Geschenk gab es ein Flugticket für
eine Reise nach Spanien, wo sie lange Jahre lebte
Lieblingsessen: Griechische Küche Lieblingsgetränk: ab und zu ein Glas Weißwein Hobbys: die
Freizeit mit ihren Kindern und Enkelkindern verbringen Lebensmotto: mit Humor geht alles besser
Wunsch: Gesundheit für sich und die Familie
Gerhard Steiger
Persönliches: seit April 2011 in
der hauseigenen Küche tätig, als
gelernter Koch verstärkt er das
Mitarbeiterteam beim Zubereiten
der Mahlzeiten für unsere Bewohner; den Geburtstag feierte er im
kleinen Kreis mit den Nachbarn
und Freunden des Stammtisches
Lieblingsessen: Hausmannskost
Lieblingsgetränk: Apfelschorle
Hobbys: Fußballspiele verfolgen, Besuch von Volleyballspielen in Vilsbiburg, Walken, Besuch des
Stammtisches Lebensmotto: immer nach vorne
schauen; mit Ehrgeiz den Lebensmut nicht verlieren Wunsch: weiterhin gesund bleiben und lange
in die Arbeit gehen können
60 Jahre
Ulrike Hilkinger
Persönliches: arbeitet seit Juni
2010 als ausgebildete Fachhauswirtschafterin in den Wohngruppen Hofgarten/Rosengarten in den
Hausgemeinschaften; den Geburtstag verbrachte sie bei einem Ausflug
in Regensburg, abends konnte sie
im Kreise der Familie feiern Lieblingsessen: Fleischgerichte und
Süßes Lieblingsgetränk: zum Genießen ein Glas Rotwein Hobbys: in der Natur sein,
Rad fahren, Spazieren gehen, Dekorationsarbeiten im
Haus Lebensmotto: positiv denken Wunsch: weiterhin zufrieden und gesund bleiben
Dr. Maria Gierl
Persönliches: seit Oktober 2005
an der Berufsfachschule als Lehrkraft für Medizin tätig; doziert
regelmäßig bei den verschiedenen
Fortbildungsangeboten; zu Hause wurde der Geburtstag mit der
ganzen Familie gefeiert Lieblingsessen: Italienische Küche Lieblingsgetränk: Prosecco Hobbys:
ausgiebige Wandertouren
Lebensmotto: Zufrieden sein Wunsch: weiterhin
gesund bleiben
Seite 30
PARKWOHNSTIFT aktuell
Wir gratulieren
zur Geburt
Simone Weber-Goldmann und Andreas Weber
Tochter Luzia
am 23.06.2012
Michaela Geineder und Manuel Roth
Sohn Elias
am 13.07.2012
Bianca und Herbert Gimpl
Sohn Jonathan
am 14.07.2012
zur Eheschließung
Kerstin Liedl und Helmut Kaisersberger
am 28.04.2012
Tina Zellner und Sebastian Wirsig
am 01.06.2012
Nachruf Maria Huber
Das PARKWOHNSTIFT Arnstorf
trauert um die ehemalige Mitarbeiterin Maria Huber, die am
29.06.2012 im Alter von 65 Jahren
verstorben ist. Maria Huber wirkte
seit 1972 als Krankenschwester im
damaligen Kreiskrankenhaus, später im Kreis- Alten- und Pflegeheim
und ab 1993 bis zu ihrem wohlverdienten Ruhestand 2006 im PARKWOHNSTIFT Arnstorf. 24 Jahre war sie als umsichtige Bereichsleitung
in der Pflege tätig, wo sie durch ihre Fachkenntnisse
im hohen Maße zur Entwicklung des PARKWOHNSTIFTS beigetragen hat. Ihre freundliche, hilfsbereite
und ruhige Art war immer zum Wohle der Patienten,
Bewohner und Mitarbeiter. Ein besonderes Anliegen
war es ihr, auch weiter im Ruhestand hilfsbedürftige
Menschen in den verschiedenen Lebenslagen zu unterstützen und zu begleiten.
Die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter werden ihr
stets ein ehrendes Andenken bewahren.
Geschäftsleitung, Mitarbeiter und Bewohner des
PARKWOHNSTIFTS Arnstorf
Nr. 55 / August 2012
Kurs für „Pflegende Angehörige“
Im PARKWOHNSTIFT Arnstorf startet im November 2012 erneut ein Kurs für „Pflegende Angehörige“.
Die Betreuung und Pflege eines Menschen ist eine
große Herausforderung - physisch wie psychisch,
aber auch finanziell, zeitlich und familiär.
Deshalb bietet das PARKWOHNSTIFT in Zusammenarbeit mit der AOK einen Pflegekurs an. Der
Kurs richtet sich an Personen, die zuhause pflegen
oder sich darauf vorbereiten wollen.
Der Kurs umfasst praktische und theoretische
Grundlagen zur Versorgung pflegebedürftiger
Menschen.
Körperpflege, Transfer, Lagerungstechniken, Umgang mit Hilfsmitteln, Begleitung bei Demenz
sowie Informationen zur Pflegeeinstufung sind nur
einige Inhalte.
Leitung:
Kornelia Blüml
Lehrerin für Pflegeberufe
Termine:
Montag, 05.11.2012
Mittwoch, 07.11.2012
Samstag, 10.11.2012
Montag, 12.11.2012
Mittwoch, 14.11.2012
Samstag, 17.11.2012
Ort:
PARKWOHNSTIFT Arnstorf
Anmeldung: Manuela Schlederer
Tel.: 08723 303-1336
Email: manuela.schlederer@
parkwohnstift-arnstorf.com
Die Kurskosten übernimmt für alle Teilnehmer
die AOK-Pflegekasse.
Lösungen der Aufgaben von Seite 15:
Wortsuche im Zirkus
1. LAMA 2 x
TIGER 3 x
2. DER ZIRKUSDIREKTOR
Aus dem Hut gezaubert
Rosen, Karten, Tuecher, Orangen, Tauben, Brezen
Seite  31
PARKWOHNSTIFT aktuell
Nr. 55 / August 2012
Wir begrüßen als neue Mitarbeiter und Auszubildende
Jasmin Gärtner
01.07.2012
Krankenschwester
aus Dietersburg
Rosmarie
Unterblümhuber
01.07.2012
Krankenschwester
aus Falkenberg
Manuela
Scheibinger
01.08.2012
Altenpflegerin
aus
Johanniskirchen
Christine
Köllnberger
01.08.2012
Pflegefachhelferin aus
Aufhausen
Ines Reimann
01.09.2012
Altenpflegerin
aus Eichendorf
Angela
Goldbrunner
01.08.2012
Auszubildende
Köchin aus
Haunersdorf
Anna Apfelböck
01.09.2012
Auszubildende
Altenpflegerin
aus Burgkirchen
Katharina
Ruppert
01.09.2012
Auszubildende
Altenpflegerin aus
Aufhausen
Gabriele Süßl
01.09.2012
Auszubildende
Altenpflegerin
aus Gangkofen
Antonia
Fichtner
01.09.2012
Auszubildende
Altenpflegerin
aus Postmünster
Julia Konrad
01.09.2012
Auszubildende
Altenpflegerin aus
Landau
Stefanie Graf
01.09.2012
Auszubildende
Altenpflegerin aus
Roßbach
Tamara Fischer
01.09.2012
Auszubildende
Bürokauffrau
aus
Johanniskirchen
Jonas
Altmannsberger
01.09.2012
Bundesfreiwilligendienst
aus Schönau
Nadine Huber
01.09.2012
Bundesfreiwilligendienst
aus Falkenberg
Es besuchten uns
Klasse des „AgrarBildungsZentrums Salzkammergut“
in Altmünster (Oberösterreich)
Kurs Fachhauswirtschafterinnen
Folgende Mitarbeiter sind ausgeschieden:
Melanie Scheinkönig, 30.04.2012,
Auszubildende zur Köchin
Simone Riesch, 30.04.2012, Krankenschwester
Conradin Kreutzer, 31.05.2012, Altenpfleger
Andrea Grünbeck, 31.05.2012, Altenpflegerin
Markus Glashauser, 30.06.2012, Altenpfleger, macht
die Ausbildung Krankenpflege
Jutta Hofer, 30.06.2012, Krankenschwester
Marina Hödl, 04.07.2012, Betreuungsassistentin
Maria Leibinger, 31.07.2012, Verwaltungsangestellte
Tobias Vogl, 31.07.2012, Bundesfreiwilligendienst
Manuel Carus-Zitzlsberger, 15.08.2012,
Bundesfreiwilligendienst
Ingo Stephan, 31.08.2012, Auszubildender zum
Altenpfleger, nach erfolgreicher Ausbildung
Nicki Ackermann, 31.08.2012, Auszubildende zur
Altenpflegerin, nach erfolgreicher Ausbildung
Johanna Maidl, 31.08.2012, Auszubildende zur
Altenpflegerin
Stephanie Bachmeier, 31.08.2012, Altenpflegerin
Wo Menschen aller
Generationen sich begegnen.
Lebenslanges Lernen erprobt
Sieben Schülerinnen der 8. Klasse an der Realschule
Arnstorf ließen sich in den letzten Monaten zu Lerntutoren ausbilden. In dieser Funktion unterstützen sie
Schulkameraden bei der Wiederholung des Lernstoffs
und lernen dabei selbst ebenfalls. Betreut wurden sie
dabei von Beratungslehrer Rolf Bischoff, der auch
an der Berufsfachschule des PARKWOHNSTIFTS
unterrichtet.
die Umsetzung des Konzepts „lebenslanges Lernen“. Im
Seniorentreff, wo sich die Senioren durch die Teilnahme
am gemeinsamen Basteln, Singen, Gedächtnistraining
und an der Gymnastik fit halten können, durften sie
selbst mitmachen.
Der anschließende Besuch der kleinsten „Lerner“ im
PARKWOHNSTIFT, der Kinder der „Schatzkiste“,
war ein besonderes Erlebnis. 30 Kinder zwischen acht
Wochen und drei Jahren lernen hier mit Unterstützung
des Teams der Kinderkrippe, unter Leitung von Maria
Hafner, alle Fähig- und Fertigkeiten, die sie für den
Übertritt in den Kindergarten brauchen. So konnten
die Lerntutorinnen beispielsweise beobachten, wie bei
Tischspielen die Feinmotorik der Kinder geschult wird.
Lerntutorinnen und Senioren basteln gemeinsam
Nach der Theorie bot das Praxisprojekt „Lebenslanges
Lernen“ in unserem Mehrgenerationenhaus sowie in
der Volkshochschule die besten Voraussetzungen, die
eigenen Fähigkeiten zur Wissensvermittlung zu erproben und zu vertiefen. An eine Besichtigung des Hauses
mit Geschäftsführer Helmut Schaitl schloss sich in der
Berufsfachschule ein erstes Arbeitsgespräch an.
Gemeinsam mit den Altenpflege-Auszubildenden im 2.
Jahr und ihrer Lehrerin für Lebensgestaltung, Kerstin
Hofmann, erarbeiteten die Lerntutorinnen die verschiedenen Arten des sozialen Lernens, also wie Menschen
Verhalten im Umgang mit Anderen erlernen. Dies passiert entweder durch Nachahmung, Konsequenzen oder
Konditionierung. Zusätzlich wurden die verschiedenen
Lerntypen besprochen: Jeder Mensch bevorzugt ein
anderes Sinnesorgan beim Lernen, deswegen spricht
man vom auditiven, visuellen, kommunikativen und
motorischen Lerntypen. „Lernen“ und „geistige Fitness“
sind wichtige Lernziele im Unterrichtsplan.
Der Besuch verschiedener Bereiche des PARKWOHNSTIFTS ermöglichte den Schülerinnen einen Einblick in
Spielerisches Lernen in der Kinderkrippe
Möglichkeiten, wie Erwachsene lebenslanges Leben
praktizieren können, erfuhren die Schülerinnen zum
Abschluss auf der letzten Station ihres Projektes, der
Volkshochschule Arnstorf. Im neuen Schuljahr werden
die Lerntutorinnen ihre praktische Arbeit aufnehmen.