Role-Plays SEEKING COURSE ADVICE: FRESHER

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Role-Plays SEEKING COURSE ADVICE: FRESHER
Role-Plays
SEEKING COURSE ADVICE: FRESHER - SENIOR STUDENT
For this role-play, try to find a student who is doing the same course. Agree on the location of
your university and consult the relevant course guidelines and list of lectures.
Fresher
You are a foreign student at the university in Germany or Austria and need some advice on
the course you are starting. In the students’ union there is a special helpdesk with senior
students giving advice to freshers.
Ask for detail about your course, e.g.:
What lectures can you do?
Do you need previous qualifications/knowledge?
Which are the most interesting/useful lectures, seminars, etc.?
How are the lecturers (professional and personal qualities)?
Do you need to pre-register for the exams/for a place on the seminar?
When and how often can you sit exams?
How difficult are the exams?
Senior student
You give advice to new students at the students’ union’s helpdesk. Find out details about the
course from the course guidelines (Vorlesungsverzeichnis). Make up some details about
lecturers (personal and professional qualities, approachability, etc.) and some lectures and
seminars (quality, usefulness, etc.). You can use your experience from your course at
Sheffield University for that. Be prepared to answer questions on the following lines:
What lectures can students do in the 1st semester?
Which are the most interesting/useful lectures, seminars, etc.?
How are the lecturers (professional and personal qualities)?
Do you need to pre-register for the exams/for a place on the seminar?
When and how often can one sit exams?
How difficult are the exams?
SEEKING COURSE ADVICE: FRESHER - LECTURER
For this role-play, take the instructions to the role-play "Seeking Course Advice: Fresher Senior student" and think about how your attitude, your questions and your language would
change if you made the inquiries from a lecturer rather than a colleague.
BEIM ARZT
ARZT/ÄRZTIN - PATIENT/PATIENTIN
Patient/Patientin:
Du hast mehrere Symptome einer Erkältung und gehst zum Arzt/zur Ärztin. Du möchtest, daß
er/sie dir ein starkes Medikament verschreibt, damit du schnell gesund wirst und weiterhin
arbeiten kannst.Der Arzt/die Ärztin besteht darauf, dich zu untersuchen und macht Notizen
(er/sie fragt z.B. ob du Mumps, Masern oder Erkrankungen der Atemwege gehabt hast).
Er/sie auskultiert dich (hört deine Lungengeräusche ab) und zeigt sich beunruhigt. Er/sie
möchte, dass du sofort zum Lungenröntgen gehst und will dich in den Krankenstand schicken,
weil er/sie das Schlimmste befürchtet. Deine Arbeit ist körperlich nicht sehr anspruchsvoll (du
arbeitest in einem Büro), aber du bist für eine sehr wichtige und dringende Angelegenheit
verantwortlich. Deshalb kannst du auf keinen Fall von deiner Arbeitsstelle abwesend sein.
Der Arzt/die Ärztin will die Verantwortung dafür nicht übernehmen, dich in deinem Zustand
arbeiten zu lassen.
Wie kannst du ihn/sie davon überzeugen, daß er/sie dich arbeiten läßt?
Der Arzt/die Ärztin besteht darauf, daß du dich heute noch im Krankenhaus untersuchen läßt.
Das ist unmöglich, weil, wenn du zu lange von deiner Arbeitsstelle fernbleibst, wird dein
Arbeitgeber dich entlassen.
Welche Lösung kannst du finden?
Arzt/Ärztin:
Du bist Arzt/Ärztin und hast in deiner Sprechstunde einen Patienten/eine Patientin, die
Symptome einer Erkältung hat und von dir ein starkes Medikament haben möchte, damit
er/sie schnell wieder gesund wird und weiterarbeiten kann. Du bestehst auf eine
Untersuchung und fragst z.B. ob er/sie Mumps, Masern oder Erkrankungen der Atemwege
gehabt hat. Du auskultierst den Patienten/die Patientin und bekommst den Verdacht, daß es
sich um eine schwere Erkrankung, möglicherweise eine sehr ansteckende handeln könnte.
Welche Vorsichtsmaßnahmen mußt du treffen? Du willst auf keinen Fall die Verantwortung
dafür übernehmen, daß er/sie weiter arbeitet. Schließlich läßt du dich überzeugen, dem
Patienten/der Patientin ein sehr starkes Medikament zu verschreiben, aber du zögerst, weil
du weißt, daß dieses Medikament starke Nebenwirkungen hat (einige schmerzhaft, einige
sogar gefährlich). Doch dein Patient/deine Patientin muß für seine/ihre Arbeit ganz fit sein.
Zur Absicherung, möchtest du, daß er/sie heute noch eine Röntgenuntersuchung macht. Aber
dein Patient/deine Patientin kann nicht.
Welche Lösung könnt ihr finden?
STUDENTENHEIM
Student/Studentin
Du wohnst in einem Doppelzimmer im Studentenheim, aber du bist mit deiner Unterkunft
überhaupt nicht zufrieden.
• Erstens lassen die Hygiene- und Eßgewohnheiten deines Mitbewohners/deiner
Mitbewohnerin einiges zu wünschen übrig, außerdem gibt es Kakerlaken im Zimmer, weshalb
du keine Lebensmittel dort lassen willst.
• Die Nachbarn über dir sind Techno-Freaks und spielen jede Nacht bis in den frühen
Morgen laut diese Musik.
• Letztendlich stammt die Einrichtung deines Zimmers offensichtlich aus vorsintflutlichen
Zeiten und die Dekoration ist abscheulich.
• Das Klima im Studentenheim ist eisig: Der Hauswart ist mürrisch und immer schlecht
gelaunt, und die anderen StudentInnen in deinem Stockwerk sprechen kein Wort mit dir.
Du bist fix und fertig! Du mußt aus diesem Zimmer raus. Du hast einen Termin mit dem/der
Heimleiter/in vereinbart und willst verlangen, daß du in ein Zimmer im neuen Trakt des Heims
umziehen kannst, wo auch die meisten anderen Studierenden aus Großbritannien
untergebracht sind.
Wie kannst du dein Anliegen durchsetzen?
Heimleiter/Heimleiterin
Du bist Heimleiter/in in einem Heim für Studierende. Ein englischer Student/eine englische
Studentin spricht dich an, er/sie möchte in ein Zimmer im neuen Trakt des Heims umziehen.
Er/sie beschwert sich über absolut alles: seine(n)/ihre(n) Mitbewohner/in, die Nachbarn, den
Zustand der Räume. Es stimmt zwar, dass er/sie in einem etwas heruntergekommenen Teil
des Heims wohnt, aber jedes Jahr, bevor die Studierenden zurückkommen, wird alles
Mögliche getan, um die Sauberkeit, Hygiene und Wohnlichkeit der Örtlichkeit für die
zukünftigen Bewohner sicherzustellen.
• Dein Gesprächspartner/ deine Gesprächspartnerin macht einen ziemlich deprimierten
Eindruck auf dich, aber du kannst seine/ihre Forderungen leider nicht erfüllen.
• Erstens hast du strikte Anweisungen, die Ansammlung von Studierenden aus einem Land
in derselben Unterkunft zu vermeiden; weiters wurdest du instruiert, ausländischen
Studierenden ein Doppelzimmer zusammen mit Einheimischen zuzuweisen, um ihre
Integration zu erleichtern.
• Und letztendlich gibt es überhaupt kein freies Zimmer im neuen Trakt, und wenn es eines
gäbe, warten bereits deutsche Studierende, die sich bereits über die Bevorzugung von
ausländischen Studierenden bei der Unterbringung in Heimen beschwert haben.
Was kannst du deinem Gesprächspartner/deiner Gesprächspartnerin vorschlagen?
•
•
•
dass er/sie mit dem Hauswart und den MitbewohnerInnen
spricht?
dass er/sie eine Privatunterkunft sucht?
dass er/sie den Hauswart überredet, das Zimmer zu renovieren
oder die Möbel auszutauschen?
LIBRARY: LIBRARIAN - STUDENT
Vokabular:
UB
die Mahnung
die Universitätsbibliothek
(Einforderung eines
überfälligen Buches)
die Ersatzpflicht
(Geld für ein verlorenes
Buch)
der Bibliothekar
die Bibliothekarin
die Mahngebühren (Pl.)
der/die Bibliotheksangestellte
die Ausleihe
die Rückgabe
das Lager
die Bestände
die Entlehnfrist
die Ausleihfrist
die Computerdatei
das Computersystem
Student
You have received an overdue note from the university library asking you to return a book
which, in fact, you have already returned two weeks ago. It was a very expensive course book
and you could not afford to pay for it if it were lost.
Phone the library and explain the situation. You are not willing to pay a fine.
Librarian
You receive a phone call from a foreign student who declares that he has returned a book
which your computer files show to be still on loan to him/her. Try to sort out the situation as
friendly as possible.
You could, for example, look in the stocks whether the book is there or check the reliability of
your computer system. But keep in mind that the student might just want to avoid having to
pay a fine or wants to keep the book.
ACCOMODATION - MIETER/VERMIETER
Together with your partner, choose an advert for a flat in Germany/Austria/Switzerland. Agree
on the town/city the role-play is supposed to take place in.
Vermieter
You own a flat in a German/Austrian/Swiss university town which you want to rent out to a
responsible and reliable family tenant.
You have advertised it in the local paper. Unfortunately your first would-be tenant is an
English student. You have heard very detrimental things about English students. They are
thought to be noisy, get drunk, have wild parties and smash up the furniture. Sometimes they
don't pay the rent. Question your would-be tenant, to make sure (s)he is the kind of person to
whom you want to let your flat.
How can you protect yourself in the event of a disaster? You may also have to give some
information about the flat, e.g.: price, deposit, "Hausordnung", furniture, kind of contract you
offer, etc...
Mieter
You are on a year abroad and want to rent a flat, which you intend to share with a couple of
friends. The landlord/landlady seems to be prejudiced against English students. Convince
him/her that you are harmless and well-behaved. You need to find out some details for your
friends about kitchen facilities. And you will need to persuade the landlord/landlady to put in at
least one extra bed.
Make inquiries about details of the flat, e.g.: price, deposit, "Hausordnung", furniture, kind of
contract you can get, etc...
DAMAGE REPORT - TENANT - LANDLORD/LANDLADY
Tenant
You have been away for the weekend and let a couple of English friends stay at your
expensive, posh flat. When you come home, the flat is a mess. In the living room, the
chandelier lies on the floor - in lots of rather little pieces: Where it once had been fastened,
there is a rather large hole in the ceiling. In the kitchen you find an enormous number of
empty bottles and the whole place smells of cigarettes and alcohol. Your friends are nowhere
to be seen, and you begin to feel a little uneasy. You find a note attached to your telephone, it
is obviously from your landlord/landlady and demands that you ring them immediately. You
have not had any previous altercations with your landlord/landlady, in fact, you always found
them quite nice; but now you do fear they might be a little upset.
Whatever they accuse you of, you feel completely innocent of what happened and are not
willing to take any responsibility for the behaviour of your friends who, by the looks of it, have
absconded as soon as possible. The rent for the flat takes up any money you have got, and
you cannot afford to pay any damages or compensation. You will only be in town for another
two months, and you would like to stay on at the flat because it is ideally situated, very quiet
and (at least until recently has been) nicely furnished.
Prepare what you will say to your landlord/landlady. Decide on the stand you will take
concerning the damages and the responsibility for it. Think of some demands or accusations
your landlady/landlord might make and prepare answers for them.
Landlord/landlady
You receive a phone-call from your tenant, with whom you have a rather grievous matter to
discuss. This is the situation:
You own a very nice flat in a university town which you have rented out to a student.
Originally, you were reluctant to let it to students, but he/she convinced you that they were
very harmless and well behaved. In fact, he/she seemed quite nice.
Last Sunday, though, you received a phone call from the police, asking you to come to your
flat immediately. When you arrived there, the place was a shambles, your tenant was
nowhere to be seen. Some young English louts stood in the hall, terribly drunk and unable to
answer your questions. The police reported, they had been called in by the neighbours
because of the terrible noise that had been going on all evening. When they questioned the
young English people they found out that they were obviously friends of your tenant who
himself/herself was away for the weekend.You decide to throw them out immediately and ask
the police to help you with it. Later, when you inspect the flat, you find to your horror that the
chandelier has been torn down and is completely shattered. It was a very expensive piece
and you liked it a lot. Now you want your tenant to own up to the damage and pay for it, or at
least for part of it. And also you would like them to move out immediately. You are very upset
and blame your tenant and his/her friends for all that has been going on.
Find out what he/she has to say for herself/himself. Give them a chance to defend themselves,
but don’t be too lenient on them.
WORK PLACEMENT
Praktikant/Praktikantin
Du machst ein Praktikum bei einer deutschen Firma. Dein Vorgesetzter ("Boss") ist eigentlich
ganz nett, aber meistens eher steif und formell.
Doch plötzlich schlägt er dir mitten während der Arbeit vor, am Abend mit ihm kegeln zu
gehen. Irgendwie kommt dir das nicht ganz geheuer vor. Alles, was du über deutsches
Verhalten bei der Arbeit gelesen und gehört hast, deutet darauf hin, daß die Deutschen
Arbeitszeit und Freizeit streng getrennt halten, und daß es eher die Ausnahme ist, wenn
Arbeitskollegen miteinander ausgehen. Jetzt noch dazu dein Chef!
•
•
Du bist dir nicht sicher, ob das Ganze nicht ein Annäherungsversuch ist und
reagierst dementsprechend vorsichtig.
Du möchtest deinen Vorgesetzten natürlich nicht beleidigen, aber eine
Beziehung irgendwelcher Art kommt für dich überhaupt nicht in Frage.
Versuche einmal ganz diplomatisch herauszufinden, was hinter der Einladung steckt. Wenn
sie harmlos ist, kannst du natürlich erfreut annehmen, wenn du irgendwelche Zweifel hast,
dann solltest du höflich aber bestimmt ablehnen.
Placement Student
You are on work placement with a German company. Your boss is normally quite
nice, only a bit stiff and formal.
But suddenly he suggests going out in the evening for a game of bowling. This seems
a bit odd to you. Everything you ever heard about German work relations is that
people tend not to mix work and leisure, they keep their private life strictly separate. It
would be rather an exception if work colleagues go out together and you certainly did
not expect such behaviour from your boss.
•
•
Your hunch is this might be some chat-up line and this makes you rather
cautious.
You don’t want to offend your boss but any kind of romance is definitely out
of the question.
Try to find out in a diplomatic (!) way what this is all about. If the invitation is sincere,
you can of course accept gladly. But if you have any doubts, try to decline politely but
firmly.
WORK PLACEMENT
Vorgesetzte/Vorgesetzer
Ihre Firma in Deutschland nimmt immer wieder Praktikanten/Praktikantinnen aus
England auf und eine Ihrer Aufgaben ist deren Betreuung. Ihre neue Praktikantin ist
eigentlich ganz nett, aber doch ein bißchen schüchtern. Sie haben den Eindruck, daß
sie nicht viele Freunde hat und manchmal etwas einsam ist.
Um sie aufzuheitern, wollen Sie der Praktikantin einmal ein bißchen
„Familienanschluß" bieten. Sie gehen jeden Donnerstag abend mit ein paar Freunden
zum Kegeln; einige der Freunde bringen auch ihre Kinder mit. Das wäre eine tolle
Gelegenheit für die Praktikantin, auch einmal junge Leute kennenzulernen.
• Sie schlagen das vor und laden die Praktikantin ein, aber diese reagiert
eher zurückhaltend. Irgendetwas scheint sie zu beunruhigen. Ist sie nur
unhöflich oder steckt da mehr dahinter?
• Sie wollen natürlich nicht erzwingen, daß sie mitkommt, aber so leicht
geben Sie auch nicht auf. Versuchen Sie vorsichtig herauszufinden, warum
die Praktikantin so seltsam reagiert. Wenn sie sich absolut nicht zum Kegeln
überreden läßt, schlagen Sie etwas anderes vor.
Boss
Your German company regularly takes in placement students from the UK and it is
part of your work to look after them. Your new placement student is quite nice but
rather shy. You think s/he probably hasn’t got many friends and might be a bit lonely
sometimes.
To cheer her up you want to take involve her in your "family life". Every Thursday you
go out bowling with friends some of whom bring the children along. This would be a
good opportunity for you placement student to meet young people.
• You invite your placement student to come along this evening, but her
reaction is rather frosty. Something seems to be bothering her. Is this just
rudeness or does it have a deeper meaning?
• You don’t want to force your placement student to spend the evening with
your friends if she doesn’t want to but you are not so easily deterred. Try and
find out (gently) why you met with such an odd reaction. If she doesn’t like
bowling, you can suggest another activity.
ROLLENKARTE A
Du bist ein deutscher Spion/eine deutsche Spionin und versuchst herauszufinden, wie viele
Leute in Germania schon einmal Wiener Schnitzel gegessen haben.
Stelle Fragen, aber beantworte selbst keine einzige Frage! Du kannst Fragen ignorieren,
ausweichen, das Thema wechseln oder mit Gegenfragen antworten.
Zur Tarnung gibst du dich als Einwohner/in von Germania aus.
ROLLENKARTE B
Du bist ein deutscher Tourist/eine deutsche Touristin und hast dich verlaufen. Du mußt
unbedingt den Weg zum Bahnhof finden, aber du bist davon überzeugt, dass alle Leute hier
prinzipiell falsche Richtungsangaben geben. Du bist mißtrauisch und willst Beweise für die
Antworten.
Du hast einen Stadtplan, aber der ist offensichtlich falsch.
Vielleicht sind die Leute ehrlicher, wenn sie dich für eine/n Bewohner/in von Germania
halten …
ROLLENKARTE C
Du bist eine deutsche Journalistin/ein deutscher Journalist und möchtest einen Artikel über
das typische Verhalten der Leute in Germania schreiben. Du arbeitest Undercover. Du kannst
Informationen durch Beobachtung, Interviews, Umfragen oder Gewährspersonen
("informants") sammeln.
Du musst Notizen machen!
ROLLENKARTE D
Du bist ein deutscher Popstar und reist inkognito. Du möchtest auf keinen Fall erkannt
werden. Beantworte keine persönlichen Fragen (z.B. nach Herkunft) und vermeide intensive
Gespräche.
Du glaubst, dass einige Leute deine Stimme erkennen könnten. Versuche also, deine Stimme
zu verstellen (sprich höher oder tiefer als normal, oder murmle).
ROLLENKARTE E
Du bist ein/e Mitarbeiter/in des Fremdenverkehrsamtes von Germania und führst eine
informelle Untersuchung darüber aus, wie viele deutsche Touristen zur Zeit in Germania sind.
Du kommst ursprünglich aus Deutschland, lebst aber schon seit 8 Jahren in Germania.
Du wurdest von einer Gelse gestochen, und dein linkes Ohrläppchen juckt entsetzlich. Du
darfst dich kratzen, aber unauffällig!
ROLLENKARTE F
Du bist ein/e deutsche/r Filmemacher/in auf der Suche nach Drehplätzen für einen Film über
Germania. Nachdem du noch nicht offiziell um Dreherlaubnis angesucht hast, möchtest du
dein Projekt möglichst geheim halten und gibst dich als Einwohner von Germania aus.
In deinem Kuli ist eine Minikamera eingebaut, mit der du unauffällig Szenenfotos und
eindrucksvolle Gesichter von Einheimischen fotografieren willst.
ROLLENKARTE G
Du bist ein/e Einwohner/in von Germania. Heute ist der größte Feiertag deines Landes, der
aber total geheim ist. Niemand, der nicht in Germania geboren wurde, weiß davon. An
diesem Tag bleiben alle Germanier zu Hause. Weil du unbedingt Wiener Schnitzel einkaufen
willst, gehst du zum deutschen Supermarkt, aber du gibst dich als deutsche/r Tourist/in aus,
der/die gerade erst angekommen ist.
Du hast Angst vor getarnten Festfunktionären, die die strengen Feiertagsregeln überprüfen.
ROLLENKARTE H
Du bist ein/e Einwohner/in von Germania. Heute ist der größte Feiertag deines Landes, der
aber total geheim ist. Niemand, der nicht in Germania geboren wurde, weiß davon. An
diesem Tag bleiben alle Germanier zu Hause.
Du bist ein/e Festfunktionär/in, und deine Aufgabe ist es zu überprüfen, daß die strengen
Feiertagsregeln auch eingehalten werden. Du willst wissen, ob irgendjemand aus Germania
heute auf der Straße ist.
Du weißt, daß Leute sich gern als deutsche Touristen ausgeben, und bist mißtrauisch. Wenn
du jemanden erwischst, mußt du versuchen, seinen/ihren Namen zu erfahren und mit deinem
Fotoapparat eine Porträtaufnahme der Person machen. Aber mach es unauffällig.
Du gibst dich selbst als deutsche/r Journalist/in aus.
ROLLENKARTE I
Du bist ein/e Ethnologiestudent/in aus Deutschland und machst eine Untersuchung über das
Verhalten der Leute in Germania. Deine Methode ist strikt unbeteiligte Beobachtung! Du mußt
Notizen machen und möglichst alles aufschreiben. Du darfst, wenn du willst, fotografieren.
Aber laß dich auf keine Gespräche ein! Beantworte keine Fragen!
Jedes Gespräch zerstört die Gültigkeit deiner Forschung und würde monatelange Arbeit
wertlos machen.
ROLLENKARTE J
Du bist ein deutscher Tourist/eine deutsche Touristin und hast dich verlaufen. Du glaubst,
daß die Leute hier Touristen prinzipiell in die falsche Richtung schicken, also versuchst du
dich als Einwohner/in auszugeben.
Du bist mißtrauisch, aber du möchtest den Weg zu deinem Hotel finden. Ein Stadtplan wäre
eine große Hilfe.
ROLLENKARTE K
Du bist ein deutscher Spion/eine deutsche Spionin und versuchst herauszufinden, wie viele
echte Einwohner/innen von Germania gerne Bier trinken.
Stelle Fragen, aber beantworte selbst keine einzige Frage! Du kannst Fragen ignorieren,
ausweichen, das Thema wechseln oder mit Gegenfragen antworten.
Zur Tarnung gibst du dich als Einwohner/in von Germania aus.

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