IHK-Bezirk in Zahlen - IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg

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IHK-Bezirk in Zahlen - IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Beschäftigtenpotenzial
Statistische Auswertung 2012
Rottweil
Schwarzwald-Baar
Tuttlingen
0
Arbeitslose
1
Gesamt
Der Bestand an Arbeitslosen in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg sank nach Höchstständen 2009
und leichtem Rückgang 2010 auf einen neuen Tiefstand von 8.719 Personen. Gegenüber dem 2009 beträgt der Rückgang 37 Prozent (Baden-Württemberg – 20 Prozent), gegenüber dem Vergleichsjahr 2007
ein Minus von 20 Prozent gegenüber dem Land mit 16 Prozent.
Frauen
Der Anteil der Frauen an allen Arbeitslosen 50,7 Prozent und lag damit um 4,6 Prozentpunkte unter dem
des Vergleichsjahres 2007. (B-W minus 3,4 Prozentpunkte). Der Rückgang gegenüber dem Höchststand
2009 betrug dabei 32 Prozent (Baden-Württemberg Minus 15 Prozent), zum Vergleichsjahr 2007 nahm
die Zahl der arbeitslosen Frauen um 27 Prozent ab (B-W – 22 Prozent).
Ausländer
Konstant blieb sowohl in der Region als auch in Baden-Württemberg der Anteil der arbeitslosen Ausländer bei etwa 20,2 Prozent (B-W 24,3 Prozent). Seit dem Krisenjahr 2009 fiel die Zahl der arbeitssuchenden Ausländer um 37 Prozent, gegenüber 2007 um 19 Prozent. Auch hier lagen die Rückgänge weit über
dem Landesdurchschnitt von 20 Prozent (2009), bzw. 16 Prozent gegenüber 2007.
Jugendliche
Noch ausgeprägter war der Rückgang von arbeitslosen Jugendlichen, derer Anteil an allen Arbeitslosen
2011 bei 9 Prozent lag und damit höher als der Landesdurchschnitt von 8,1 Prozent. Nach dem Krisenjahr
ging die Zahl der Jugendlichen ohne Arbeit um 57 Prozent zurück, im Land waren es 41 Prozent. Auch
gegenüber 2007 lag der Anteil in der Region mit einem Minus von 38 Prozent über dem Landesschnitt
mit 31 Prozent.
Ältere Arbeitnehmer
Etwas ausgeglichener sieht die Situation bei den 50 bis 65-jährigen aus. In der Region machte diese Altersgruppe 34,6 Prozent der Arbeitslosen aus (B-W 33,4 Prozent), das sind 7,4 Prozentpunkte mehr als
2007 (B-W 6,7 Prozent). Allerdings fiel Zahl Erwerbsloser dieser Altersklasse gegenüber dem Krisenjahr
um 16 Prozent, während landesweit der Wert konstant blieb.
Ingenieure
Seit 2009 wird seitens der Arbeitsagenturen auch die Zahl der arbeitssuchenden Ingenieure ermittelt. Der
Anteil arbeitsloser in dieser Gruppe betrug in der Region 0,8 Prozent und lag um 0,4 Prozentpunkte unter
dem Landesdurschnitt. Gegenüber 2009 fiel die Zahl dieser Arbeitslosen um 7 Prozent (B-W 14 Prozent).
IT-Fachkräfte
Positiver war die Entwicklung bei IT-Fachkräften, die einen Anteil von 1 Prozent an allen Arbeitslosen
haben (B-W 1,2 Prozent) und der Zahl seit 2009 um 22 Prozent sank (B-W 17 Prozent)
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Arbeitsmarktdaten der Bundesagentur für Arbeit
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Gemeldete Arbeitsstellen
2011 waren in der Region 3.878 Arbeitsstellen gemeldet, das sind 22 Prozent mehr als 2007 und 113
Prozent mehr als im Krisnejahr 2009. Im gleichen Zeitraum stieg die zahl der gemeldeten Stellen in baden-Württemberg um 27, beziehungsweise 84 Prozent.
Bei den sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen2 waren 3.597 Stellen gemeldet, 24 Prozent mehr als
2007 oder 117 Prozent mehr als 2009. In Baden-Württemebrg betzug der Zuwachs 27 Prozent (2007), 87
Prozent (2009).
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Bei den gemeldeten Arbeitsstellen handelt es sich um ungeförderte Arbeitsstellen ohne selbstständige/freiberufliche Tätigkeiten und ohne Stellen der privaten Arbeitsvermittlung. Für ausführliche Erläuterungen siehe Blatt "Methodische Hinweise".
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Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg
Romäusring 4
78050 Villingen-Schwenningen
Telefon: 07721 922-0
Telefax: 07721 922-166
www.schwarzwald-baar-heuberg.ihk.de
www.ihkakademie-sbh.de
[email protected]
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