Kunst-Picknick in Plagwitz

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Kunst-Picknick in Plagwitz
LEIPZIG
Seite 18
Auf dem Rücken der Kinder
LESERTELEFON
Heute
Dominik Bath
(dtb)
Volontär Kultur
2181-1224
(von 11–13 Uhr)
Meusdorf
Feuerwehr befreit
Katze aus Abflussrohr
Montag, 30. Mai 2011
LVZ GRATULIERT
Jugendhilfeausschuss berät über Konsequenzen der kurzfristigen Schließung einer familienähnlichen Wohngruppe
Mit einem skandalösen Vorgang muss
sich heute der Jugendhilfeausschuss
des Stadtrates in einem geschlossenen
Teil seiner Sitzung befassen. Am 27.
April hatte der akademische Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes
(AKV-DRK) überraschend die Schließung einer „familienähnlichen Wohngruppe“ in der Schönefelder Trötzschelstraße zum 30. April bekannt gegeben.
Dem Jugendamt, das laut seiner Koordinatorin Nora Griebenow erst gegen
Abend des 27. Aprils von der Schließung erfuhr, blieben weniger als drei
Tage Zeit, um eine neue Unterkunft für
die vier Kinder zu suchen. Drei der Kin-
der sind laut Jugendamt Geschwister.
Von den insgesamt vier Kindern haben
zwei leichte körperliche Einschränkungen.
In der ersten Maiwoche hatte sich der
Sportclub LVB-Verein besorgt darüber
gezeigt, dass zwei Kinder aus der Wohngruppe nicht mehr zu ihrem Trainingstermin erschienen waren. Auf Anfrage
der LVZ teilte das Jugendamt jetzt mit:
„Die drei Geschwisterkinder konnten
nach intensiver Suche gemeinsam in einer WG untergebracht werden.“ Auch
für das vierte Kind sei eine neue familienähnliche Wohngruppe gefunden worden. Das Amt bedauert, dass der hasti-
chen hintereinander täglich 24 Stunden
zu arbeiten, sei ihm zum Monatsende
betriebsbedingt gekündigt worden.
Das DRK teilte zu der Schließung lediglich mit, dass das Erzieherteam
kurzfristig ausgefallen sei. Einzelne
Mitglieder des Jugendhilfeausschusses
wollten vor der heutigen Sitzung keine
Aussagen zu den möglichen Folgen des
Vorgangs machen. Für den Fall, dass
sich der Sachverhalt so bestätigen sollte, wie er sich bislang darstellt, signalisierten sie jedoch, dass es dann Konsequenzen
für
den
akademischen
Kreisverband des DRK haben werde.
Clemens Haug
ge Umbruch die Kinder irritiert und
beunruhigt habe. Im Endergebnis sei es
jedoch gelungen, die Kinder in ihrem
sozialen Umfeld zu belassen. Auch ihre
Vereine könnten sie wieder besuchen.
Hintergrund der Schließung war offenbar ein Streit zwischen der Geschäftsführung des AKV-DRK und den
Beschäftigten über die Gründung eines
Betriebsrats (LVZ berichtete). Einer der
in der Wohngruppe angestellten Betreuer gehörte nach Angaben der Gewerkschaft Verdi dem Vorstand für die Wahl
des Betriebsrats an. Nachdem er sich
geweigert habe, seinen Wohnsitz in die
Wohngruppe zu verlegen und drei Wo-
So heimlich, still und leise, wie sie hineingelangt war, ging es für eine Katze
am Sonnabendnachmittag nicht mehr
heraus: Das Tier war im Joachim-Gottschalk-Weg in Meusdorf in ein etwa
acht Meter langes Abflussrohr unter
einer Grundstücksausfahrt gekrochen
und stecken geblieben. „Sie war mit
keinen anderen Mitteln wieder herauszubekommen“, berichtete ein Sprecher
der Leipziger Feuerwehr. Auch das von
Katzen stets gemiedene Wasser habe
nichts geholfen. Letztlich mussten die
Kameraden ein 50 mal 50 Zentimeter
großes Loch in den Fußweg hacken,
um den Stubentiger wieder ans Tageslicht zu befördern.
mape
Ben Willikens mit Tochter Sophia und ExLebensgefährtin Christiane Leicher.
Herzlichen
Glückwunsch
allen, die heute
in Stadt und Land
Geburtstag haben
Zum 97.: Erna Ulrich, Seniorenheim „Am
Silbersee“; zum 90.: Gertraud Voigt, Seniorenheim „Heiterblick“; zum 89.: Martha
Reichelt in Radefeld; Hilde Freund, Altenund Pflegeheim des DRK in Grünau; zum
87.: Olga Stahlhut in Schkeuditz; zum 85.:
Renate Nierbauer, Senioren-Wohnpark „Am
Kirschberg“; zum 82.: Rudolf Kunert in
Schkeuditz; zum 81.: Brigitte Hofmann in
Zwenkau; Günter Sperlich und Siegfried
Voigt in Taucha; zum 80.: Helga Tell, Seniorenheim „Martin Andersen Nexö“; Hildegard
Pachur in der Pansastraße; zum 79.: Waltraud Knoth, Senioren-Wohnpark „Am
Kirschberg“; zum 78.: Gerhard Gelofen in
Taucha; zum 77.: Josef Polovitzer in
Schkeuditz; Frieda Rust in Hayna; Siegfried
Krause, Pflegewohnstift „Am Thonberg“;
zum 76.: Hildegard Renner in Schkeuditz;
zum 75.: Klaus Gebauer und Anna Reinicz
in Taucha; Ingeborg Erdmann, Artur Hartwich und Bernhard Siegel in Schkeuditz;
zum 74.: Helmut Tempel in Taucha; zum
72.: Friedhold Schmidt in Taucha; zum 71.:
Rosemarie Erdösi in Taucha; Erika Hackel
in Sehlis; Dieter Schulz in Seegeritz; Heidi
Engel in Schkeuditz; zum 70.: Helmut Bittner in Schkeuditz.
Nachträglich:
LESERBRIEFE
Essen bringt Menschen
in aller Welt zusammen
Der Beitrag setzt das Netzwerk Delice
leider in ein falsches Licht. Das ist wirklich schade. Denn Delice ist ein weiterer
wichtiger Baustein, wenn es um Stadtmarketing für Leipzig, die Internationalisierung Leipzigs und den Ruf und die
Bekanntmachung unserer Stadt im
Ausland geht. Gastronomie spielt hier
die erste Geige, was ideal ist, denn
Essen bringt Menschen in aller Welt zusammen. Und Delice ist nicht nur ein
theoretisches Konstrukt und eine leere
Hülle, mit deren Hilfe man Auslandsreisen
rechtfertigt, sondern sie hat in nur zwei
Jahren bereits erste große Erfolge gebracht: Man denke nur an „Leipzig genießt“, die Nacht des Genusses im Rahmen der Gästemesse.
Jeder Hotelier, Gastronom und Dienstleister im Allgemeinen hat seinen Nutzen
von der Steigerung des Bekanntheitsgrads Leipzigs im Ausland. Denn Leipzig
macht sich einen Namen, Leipzig zieht
mehr und mehr Gäste an und zeigt sich
der Welt als eine offene und tolerante
Stadt, auf die es sich lohnt, einen Blick zu
werfen.
Delice ermöglicht der Leipziger Gastronomie, sich als Werbe- und Kommunikationsmittel für die Stadt zu entwickeln. Und
ich persönlich erachte dies als einen
wichtigen Grundbaustein, neben vielen
anderen, in der Gesamtentwicklung Leipzigs zu einer international bedeutenden
Stadt.
Ingo Winkler, 04109 Leipzig
Undurchdachtes
Baustellenmanagement
Zu Bauarbeiten in der Arthur-HoffmannStraße:
Es ist doch immer wieder erstaunlich,
mit welcher Sicherheit in dieser Stadt
neue Baustellen im Umleitungsbereich
von anderen, gerade aktuellen, geschaffen werden. Erst seit einer Woche ist die
Karl-Liebknecht-Straße ab Kurt-EisnerStraße gesperrt, und nun kam am Freitag
noch die Arthur-Hoffmann-Straße dazu.
Gratulation an die Verantwortlichen!
Ach ja, die Umleitung der Lützner Straße beschert uns ja über den Schleußiger
Weg auch so schon mehr Verkehr auf der
Kurt-Eisner-Straße. Wie ich beobachten
konnte, hatte seither die Zahl der Linksabbieger Richtung Karl-Liebknecht-Straße
(Innenstadt) zugenommen. Viele von denen nutzen jetzt die Arthur-Hoffmann-Straße. Aber gut, wir haben ja die neue Semmelweis-Brücke. Nutzen wir eben diesen
Weg, um in die Stadt zu gelangen.
Peter Kaufmann, 04275 Leipzig
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_ [email protected].
Je kürzer die Texte – bitte stets mit Namen, Postleitzahl und Ort – desto größer
die Chance auf Veröffentlichung.
Ex-Balletttänzerin Carmen Thöne-Bucataru
und Papst-Maler Michael Triegel.
Lauschiger Nachmittag im Garten der Klinger-Villa, Karl-Heine-Straße 2. Im Inneren ist der Ausbau noch in vollem Gange; im September soll eine Max-Beckmann-Ausstellung eröffnet werden.
Fotos: Andreas Döring
Pianistin Juliana Steinbach, in Brasilien
geboren, reiste aus Paris an.
Kunst-Picknick in Plagwitz
Unter den Gästen ist auch Oscar-Preisträger Maximilian Schell
Ein Hauch von Italien gestern in
Plagwitz: Mit Prominenz, Picknick
und Pianokonzert wurde die frühere
Villa des Leipziger Künstlers Max
Klinger wiederbelebt. Vorher wurde
die Doppelausstellung des Alt-Leipzigers Ben Willikens und des Neu-Leipzigers Matthias Weischer im Bildermuseum eröffnet.
Sommerliche Leichtigkeit im Garten
der Karl-Heine-Straße 2. Drinks und
Fingerfood werden gereicht, Jacken
über die Stuhllehne gehängt. Alles
wartet auf den Einen, und fast als letzter Gast kommt er: Schauspieler und
Oscar-Preisträger Maximilian Schell
(80) aus Wien. An seiner Seite seine
Liebste, die junge Sopranistin Iva Mihanovic (33), in Leipzig keine Unbekannte, denn sie singt ab und zu an
der Musikalischen Komödie. Schell ist
da, weil er seit vielen Jahren ein
Freund des Stuttgarter Malers und
Bühnenbildners Ben Willikens ist und
weil er dessen Kunst auch selbst sammelt. Am Vormittag ist im Bildermuseum die Willikens-Weischer-Doppelausstellung eröffnet worden. Schell hat
eine kurze, launige Rede gehalten und
sich als ehemaliger KunstgeschichtsStudent geoutet. „Aber ich bin rausgeschmissen worden, und das zu Recht.“
Vor der Terrasse steht spielbereit ein
Blüthner-Flügel. Als der Maler, Grafiker
und Bildhauer Max Klinger in dieser
Villa lebte, gab es ebenfalls einen
Blüthner-Flügel.
In
Arbeitspausen
spielte der Künstler oft darauf. Diesmal
sitzt die junge, in Brasilien geborene
und in Paris lebende Pianistin Juliana
Steinbach (31) am Instrument, spielt
Debussy und Mussorgski. „Debussy
Schauspielerin Cheryl Shepard und Ehemann Nikolaus Okonkwo.
war mit Klinger bekannt, er hat diese
Villa hier auch selbst besucht“, erzählt
Pianofabrikant Christian Blüthner-Haessler,
Man trifft sich an diesem Nachmittag
im Garten, redet, lacht miteinander.
Kunstsammler, Galeristen, Museumsdirektoren, Freunde und Angehörige
der beiden Maler sind aus ganz
Deutschland, Österreich, der Schweiz
und selbst aus der Türkei nach Leipzig
gekommen. Willikens, einer der gefragtesten und teuersten Künstler
Deutschlands, war bis 2004 Malereiprofessor und Rektor an der Kunstakademie München. Seine Werke verkaufen sich für Preise zwischen 30 000
und 150 000 Euro. 1939 wurde er in
Rückmarsdorf geboren, stellt nun erstmals in seiner Heimatstadt aus. 1946
verließ er mit Mutter, Großmutter, Tante und Schwester in einem Güterzug
seine Geburtsstadt. „Lange habe ich
gedacht, Leipzig sei für mich eine Stadt
wie alle anderen. Aber so langsam
kommt das Dazugehörigkeitsgefühl zurück“, verrät der charmante Künstler.
Kunstsammler Ernfried Baron von
Fuchs aus Wien gesteht, dass er sich
mit Kaufabsichten trägt. Er hat es auf
den „Nacht-Cut“ von Willikens abgesehen: „Ich hoffe, dass nicht andere
schon Schlange stehen.“ Sammlerin
Regina Hesselberger, Architektin vom
Starnberger See, freut sich besonders
über das Bild „Raum 527 – Floß“ in der
Ausstellung. Es stammt nämlich aus
ihrem Privatbesitz, sie hat es erst kürzlich gekauft.
Kunstsinnig wie an diesem Sonntagnachmittag soll es ab September wieder regelmäßig in der Plagwitzer Villa
zugehen, die von der Leipziger Projektentwicklerfirma KSW gerade saniert
wird. Schon bald zieht die KlingerSammlung des Meraner Unternehmers
Siegfried Unterberger ein. Im September wird eine Max-Beckmann-Ausstellung eröffnet.
Kerstin Decker
i
_iSeite 10
Theo und Leni Weischer, die Eltern von
Maler Matthias Weischer.
Kunstsammlerin Regina Hesselberger vor
einem „Willikens“ aus ihrem Privatbesitz.
Bäckerei Wendl unterstützt mit süßem Gebäck die Wiedereröffnung des traditionsreichen Stadtbades
ein Stück kostet, bekommt die Förderstiftung zehn Cent. Aber der 40-Jährige
will der Stiftung nicht nur finanziell
unter die Arme greifen, sondern auf
diese Weise auch ihre Idee weitertragen. „Als ich vor einigen Jahren das
Stadtbad das erste Mal von innen sah,
war ich total begeistert.“ Für Wendl ist
Maik Adam, Dirk Thärichen, Constance Hannemann und Udo Wendl präsentieren die
Stadtbadwelle.
Foto: André Kempner
Bürgertreff: Zum Bürgertreff lädt Bundestagsabgeordneter Wolfgang Tiefensee
(SPD) heute von 16.30 bis 17.30 Uhr in
sein Bürgercafé in der Gottschedstraße/
Ecke Zentralstraße ein.
Mahnwache: Der Aktionskreis Frieden
veranstaltet heute ab 18 Uhr vor der Nikolaikirche eine Mahnwache für Gerechtigkeit, Demokratie und Freiheit in den arabischen Ländern.
Diskussionsrunde: „Euro, Urlaub, Arbeitsmarkt – was bringt uns die Europäische
Union?“ Darüber will Bundestagsabgeordnete Bettina Kudla (CDU) morgen ab 19
Uhr im Europa-Haus am Markt 10 sprechen und mit den Besuchern diskutieren.
Am Nachmittag des Vortages werden am
Hauptbahnhof mehrere Gleise für etwa
anderthalb Stunden gesperrt. Grund ist
eine anonyme Bombendrohung. Ein betrunkener Mann aus Schönefeld, der später ausfindig gemacht wird, droht mit
Sprengung des Bahnsteiges 12, wo allerdings kein Sprengstoff gefunden wird.
Ein 26-jähriger Mann wird zu 3600 Mark
Strafe verurteilt, weil er einen 56-jährigen
Mann von seinem Auto aus mehrfach Beleidigungen zugeschrien hat. Er sei angeblich zu langsam gefahren. Das Opfer hatte
den Mann angeklagt.
ak
Gegründet 1894
Naschen für einen guten Zweck
Da dürfen Naschkatzen gern auch mehr
als nur einmal zugreifen: Denn mit jeder
verkauften Stadtbadwelle fließen zehn
Cent in den Spendentopf für die Wiedereröffnung des Stadtbades. Ab heute ist
das Gebäck in den Filialen der Leipziger
Traditionsbäckerei Wendl zu haben.
Drei Monate lang hat Bäckermeister
Maik Adam an der passenden Rezeptur
getüftelt. „Am Ende haben wir uns für
den Klassiker entschieden: ein Plundergebäck“, erzählt der 38-Jährige. Die besondere Form gab der Spezialität den
Namen: Stadtbadwelle. Genauer gesagt,
sind es drei aus Hefeteig gezogene Wellenberge mit einer Füllung aus Marzipan
und Schokostückchen und einer Tafel
aus Weißschokolade obendrauf, die das
Logo der Förderstiftung Leipziger Stadtbad ziert. „Der Leipziger mag es nun mal
sieße“, meint Adam augenzwinkernd.
Udo Wendl, der die 1932 gegründete
Bäckerei mit ihren heute 37 Filialen in
Leipzig und Halle leitet, hofft daher,
dass die Stadtbadwelle ein Kassenschlager wird. Von den 1,15 Euro, die
LEIPZIG KOMPAKT
HEUTE VOR 15 JAHREN
Maximilian Schell mit seiner Lebensgefährtin, Sängerin Iva Mihanovic.
Foto: kerstin Decker
Zum Beitrag „Nachschlag zur GourmetTouren“:
Ich habe im Jahr 2010 an der Veranstaltung in Birmingham teilgenommen und
hierbei erleben dürfen, wie viel Köche beziehungsweise die Gastronomie auch für
ihre Stadt an positivem Image bewirken
kann. Ihre Aufregung über die Erstattung
der – mit Verlaub – eher geringen Kosten
kann ich überhaupt nicht nachvollziehen,
da es sich hierbei ausschließlich um Reisekosten handelt. Es gab weder ein Honorar noch sonstige Vergütungen oder
Aufwandsentschädigungen für Mehrkosten zur Aufrechterhaltung des laufenden,
eigenen Betriebes. Aus meiner Sicht war
Birmingham/Delice eine erfolgreiche Veranstaltung. Als Gastronom wünsche ich
mir Ähnliches in Leipzig und würde auch
gerne mitarbeiten, damit für unsere Stadt
etwas dabei herausspringt.
Olaf Herzig, 04109 Leipzig
Zum 90.: Marianne Weihrauch, SeniorenWohnpark „Am Kirschberg“; Rolf Rosenberger, Malteserstift „St. Mechthild“; zum 85.:
Annelore Gebelein in Zwenkau; Otto Luther
in Taucha; Gerda Patzelt, Malteserstift „St.
Mechthild“; zum 81.: Rosemarie Schulze in
Schkeuditz; zum 80.: Margot Hähnge, Seniorenresidenz „Am See“; zum 78.: Helga
Brandt und Lieselotte Gelofen in Taucha;
zum 76.: Margit Günther und Renate Muche in Taucha; Siegfried Apitzsch in Sehlis;
zum 74.: Erika Harazim und Edith Schmidt
in Taucha; Gertraud Pfauder in Schkeuditz;
zum 73.: Rolf Hoffmann in Taucha; Wolfgang Pilz und Manfred Schmid in Schkeuditz; zum 72.: Gerhard Busch in Taucha;
Elvira Lotzmann in Seegeritz; zum 71.: Elke
Horn in Taucha; Monika Jakob in Schkeuditz.
die Unterstützung daher Ehrensache:
„Das Stadtbad gehört einfach zur Messestadt. Und wir möchten etwas dafür
tun, dass es bald wieder eröffnet wird.“
Bis Ende September bietet die Bäckerei
nun die Stadtbadwelle an.
„Ich hoffe, dass die süße Idee viele
Leipziger zum Spenden verführt“, sagt
Stiftungsvorstand Dirk Thärichen. Zur
100-Jahr-Feier 2016 soll das seit 2004
geschlossene Bad wieder im alten
Glanz erstrahlen. Die Rekonstruktion
kostet noch 13 Millionen Euro. 1,8 Millionen Euro flossen schon in die Dachsanierung. Bis Ende des Jahres soll ein
Nutzungskonzept vorliegen.
In diesen Tagen beginnt noch ein
Umbau der ehemaligen Männerschwimmhalle. Dort wird vorübergehend eine Zwischendecke eingezogen.
Ab Herbst will die Stiftung den Gebäudeteil für Veranstaltungen vermieten –
um Spenden einzunehmen, noch mehr
Menschen von der Stadtbad-Idee zu
begeistern und weitere Unterstützer zu
gewinnen.
Klaus Staeubert
Leipziger Verlags- und Druckereigesellschaft
mbH & Co. KG
Chefredakteur: Bernd Hilder
Stellvertreter: André Böhmer, Michael Schneider
Chef vom Dienst: Michael Schneider. Redaktionsproduktion: Bert Klinghammer. Politik und Zeitgeschehen: André
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Kecke, Olaf Majer, Roland Herold (Regionales). Chefreporter: Thomas Mayer. Wirtschaft und Verbraucher: Thilo Boss. Stellvertreter: Dr. Ulrich Langer. Motor und Verkehr: Lothar Fesser. Kultur: Peter Korfmacher. Medien:
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