abflug - Herzlich willkommen auf meiner Webseite!

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abflug - Herzlich willkommen auf meiner Webseite!
Sandro de Ca itani, Sihlwaldstrasse 8, 8 1 3 5 Lan nau arn Albis
Tele on: P. 0 1 1 7 13'20'74 G. 0 1/208'31'79
P
Mitte März '89
REISEDATUM
Fr. 28. April
- So. 27. August
( Ca. Anfangs November '89 )
................................................................................................
FLUEGE
mit British Airways (Linienflüge)
ZRH
- LONDON
ABFLUG
ANKUNFT
BA 777
1134 h Terminal B
1205 h Terminal I
LONDON - NYC (JFK)
ABFLUG
ANKUNFT
BA 777
1400 h Terrriinal 4
1635 h BA-Terminal
Sandro de Ca itani, Sihlwaldstrasse 8,8135 Lan nau a m Albis
~ e l e r o n :P. 01 /7 13'20'74 G 01 /208'3! '79
Mitte März
RETOURFLUEGE
Beat
LA
- LONDON - ZRH
rriit British Airways (ca. Anfangs November)
Sandro
mit Swissair im Auftrag der Balair
SF
- ZRH
(Buisness-Class)
ABFLUG
ANKUNFT
1645 h
124511*
HOTEL IN NEW YORK
OMNl PARK, 7th Ave.156th Street (7 Nächte)
'89
Sandro de Ca itani, Sihlwaldstrasse 8, 81 35 Lan nau arn Albis
~ e e ~ P.n 0:1 1 7 1 3'20'74 G. 0 1 /208'3! '79
Mitte März '89
WAG-ENUEBERNAHME
in New York arn 5. Mai
Wagentyp : Chevrolet Caprice Classic Wagon V8
*
*
U S A - Reise
*
von
Saqdro und Beat
* 28, April - 28, August
1989
*
................................
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*
*
*
*
*
Montaq, 28. April
Endlich ist der 28. Aprilqbgekornrnen,ich treffe meinen Reisebegleiter Beat Schwerzmann am Flughafen Zürich Kloten. Mit British
Airways Flug ZCH - LHR, Verspätung 3/4 Std. Flugplatz London
Hearthrow riesig. Weiterglug ebenfalls mit British Airways
LHR - NYC, diesmal 1 Std Verspätung. Sehr schlechte Sitzplätze.
An ~ o r dheisst es, zuerst Flug nach Manchester um die "vergessene"
Verpflegung einzuladen. (Ob dies wohl nur eine Ausrede ist ? )
Ankunft in New York, John F. Kennedy Flughafen, mit 4 Std. Verspätung. Landung des Jumbos miserabel, dasselbe schon in Manchester,
man hatte Glück, dass das Fahrgestell nicht brach. Wetter schön
und warm. Zoll und Passformalitäten ohne Probleme. Fahrt mit Taxi
zum Hotel Omni Park Central an der 7th Av./56th Street in Manhattan. Fahrtzeit 1 Std., Preis 50 $ . Kleines Nachtessen am Brodway,
dann erste Nachtruhe in NYC.
Samstag, 29. April
Wetter bedeckt. Marsch zum Empire State Building, mit Lift auf's
Observationsdeck. Weiter zum East River. Start zum Helikopterrundflug über Manhattan. Anschliessend Bummel durch's Kaufhaus
Maccy's. Zurück ins Hotel.
Sonntag, 30. April
Wetter bedeckt. Am Vormittag zu Fuss ins Rockefeller Center,
anschliessend entlang der Fifth Av. zum Trump Tower und zum
Luxushotel Plaza, weiter in den Central Park. Das Wetter bessert
sich, es wird schön und warm. Bummel entlang des Brodway.
Montag, 1. Mai
Wetter wieder bedeckt. Sightseeing-Tour durch Lower Manhattan
und Downtown. Am Abend gehen wir bei strömendem Regen ins
Musical Cats. Wir bekommen Superplätze, Beat bezahlt NUR 7 $
ich gar nichts.
Dienstag, 2. Mai
Nach dem Frühstück im Hotel, Sightseeing-Tour durch Upper
Manhattan und Harlem. Beim aperikanischen Automobilclub AAA
decken wir uns mit Kartenmaterial ein. Am Abend essen wir
italienisch, anschliessen~cD~scobesuche.
Mittwoch, 3. Mai
Leicht bewölkt, eisiqe Bise. Mehrstündige Fahrt um New York
mit der ~ircle.
Line. - ~ a c h m i t t a ~gehen
s
wir zu Fuss zum geschäftigen
Financial District und an die berühmte Wall-Street. Am Abend Essen
im World Trade Center, Windows of the Wcrld. Essen mittelmässig,
Aussicht einmalig. ~nschliessendin die Disco Regine.
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Donnerstag, 4. Mai
Wetter sehr schön und warm. Ganztägiger Marsch durch Greenwich
Village, Soho und Chinatown. Am Abend Abschiedsdrinks in der Bar.
Freitaq, 5. Mai
New York verabschiedet sich regnerisch und kalt. Nach dem Frühstück Taxifahrt nach Long Island - Babylon, zur Wagenübernahme.
Unser Taxi sucht über 2 Std., ohne die Autofirma zu finden. Taxikosten 220 $ ! Nach einem Telefon von Beat holen sie uns ab
und wir fahren nochmals 1 Std. Von dort starten wir unsere USA Reise mit unserem Superschlitten nach Philadelphia. Uebernachtung
im Hotel Malt.
Samstaq, 6. Mai
Wetter wunderbar. Weiterfahrt südwärts durch Wilmington, Dover
Salisbury, Cape Charles, durch die atlantischen Tunnels, nach
Norfolk und weiter nach Elizabeth City. Uebernachtung im Hotel
Holliday Inn.
Sonntag, 7. / Montag, 8. Mai
Wetter wunderbar. Weiterfahrt nach Cap Hatteras, dort Ueberfahrt mit einer Fähre nach Ocracoke Island, Fahrtzeit 1 Std.
2 Tage Aufenthalt im Motel Cottage City, mit wunderbarer Aussicht auf den Hafen.
Dienstaq, 9 . Mai
Wetter schön. Am Morgen Fahrt mit der Fähre von Ocracoke nach
Cedar Islands. Fahrtzeit 2 1</2Std. Weiterfahrt über New Bern,
Goldsboro auf dem Highway 95' nach Norden, bis Springfield vor
Washington D.C.
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- n
Mittwoch, 1 0 . Mai
Leichter Nieselregen, stark bewölkt. Fahrt nach Washington D.c.
Rundfahrt durch diese schöne Stadt mit Ihren vielen Grünzonen.
Zu Fuss Besichtigung der wichtigsten Bauten. Uebernachtung im
Holliday Inn Thomas Circle.
Donnerstag, 11. Mai
P
wetter bewolkt. Am Nachmittag fahrt von Washington D.C. über
Baltimore nach Harrisburg. Uebernachtung im Motel.
F r e i t a g , 1 2 . Mai
Wetter bewölkt. Fahrt nach Buffalo, Grenzübergang Fort Erie,
über Brücke nach Canada, dann auf den Queen Elizabeth Way nach
Niagara Fall's. Uebernachtung im Motel.
Samstaq, 1 3 . Mai
Wetter bewölkt. Besichtigung der (enttäuschenden) Niagarafälle.
Uebernachtung im Motel.
Sonntag, 1 4 . Mai
Wetter schön. Weiterfahrt über Toronto, Kingston wieder zurück
in die USA. Weiter nach Syracuse bis Utica. Uebernachtung im
Motel.
Montag, 15. Mai
Strahlendes Wetter. Weiterfahrt über Albany, Providence bis
Cap Cod. Uebernachtung im Motel.
Dienstag, 1 6 . Mai
Dichter Nebel. Kurze Fahrt nach Provincetown. Erste Besichtigung des Dorfes. Uebernachtung in einem Super-H~telmit Privatstrand und riesigem Indoor-Swimmingpool.
Mittwoch, 17. Mai
Wetter schön. Am Vormittag Fahrt mit Boot zum Whale-Watching.
Alles sehr beeindruckend. An) Nachmittag nochmals Bummel durch
Provincetown.
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Donnerstag, 18. Mai
Wetter sehr schön und warm. Aq Vormittag ein zweites Mal WhaleWatching. Am Nachmittag Fahrt über Boston nach Brunswick. Uebernachtung im Motel.
Or
Freitaq, 19. Mai
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Wetter sehr schön und waEm?. Kurze Fahrt nach Seaport. Besuch
des grössten Freizeit--und Sportartikelgeschäftes der Welt,
L.L.'~eam.Am Nachmittag über Augusta, Fairfield nach Canada,
Quebec, dann weiter nach Trois-Riviere.
Samstag, 20. Mai
Wetter dunstig, aber sehr, sehr warm. Fahrt durch Montreal, über
Ottawa nach Renfrew. Uebernachtung im Motel.
Sonntag, 21. Mai
Wetter sehr schön. Fahrt über Sudbury, Sault Ste.Marie nach
St. Ignace, USA. Zwischen Sudbury und Sault Ste.Marie stoppt uns
eine Polizeipatroullie. Beat fuhr mit 145 anstelle der erlaubten
90 h / h . Zum Glück lässt die Polizistin! Gnade vor Recht gelten und
lässt uns mit einer Verwarnung weiter fahren. Die Busse wäre recht
happig gewesen. Uebernachtung im Motel.
Montag, 22. Mai
Wetter schön. Fahrt nach Ludington. Uebernachtung im Motel. Von
hier aus, reserviere ich für 3 Nächte, Zimmer im Hotel Hilton
and Towers, Chicago. Da ich wusste, dass meine Eltern und Bekannte
in diesem Hotel absteigen würden.
Dienstaq, 23. Mai
Wetter schön und warm. Am Nachmitteg treffen wir in Chicago ein.
Nach längerer Irrfahrt finden wir unser Hotel Hilton and Towers.
Aber Oh Schreck, ich vergass'mich bei der telefonischen Bestellung
nach den Zimmerpreisen zu erkundigen! Das war auch ein Grund, für
meine roten Zahlen im Ferienbudget. Aber was soll's, die Reise war
ein Traum. (Ich hoffe ein NICHT einmaliger!) Am Abend treffe ich
in der Bar Gaby Weber mit Freund, so ein Zufall. (Eine Schulfreundin, jetzt Stewardess bei der Balair.)
Mittwoch, 24. Mai
Wetter sehr schön und warh. I'n der Hotelhalle stossen wir auf
meine Eltern sowie Magiecund Hans Grab, die soeben mit einer
Kuonigruppe eingetroffen,sind.c3 Stunden später treffen wir sie
wieder mitten in Chicago vor dem Picasso Monument, wenn das kein
Timing ist! Am Abend laden sie uns zum Nachtessen im Hotel ein.
Donnerstaq, 25. Mai
Wetter bedeckt. Wir machen eine Stadtbesichtigung. Am Abend gehts
in die Disco Baja Beach Club. Super Discothek. Zum ersten Mal in
meinem Rollstuhlleben wage ich zu I1tanzen'l!
Freitaq,
26. Mai
Wetter wunderschön. Wir verlassen Chicago am Nachmittag und
fahren über Davenport nach Barlington. Uebernachtung irn Motel.
Samstaq, 27. Mai
Wetter warm aber dunstig. Fahrt über Des Moines, Omaha nach Sioux
City. Uebernachtung im Motel.
Sonntag, 28. Mai
Wetter warm und sehr schön. Fahrt über Sioux Falls, Interstate 90
West Richtung Badlands. Kurz vor Rapid City nehmen wir eine Abzweigung in die Badlands. Erste kurze Rundfahrt, am Abend findet
ein Open-Air Konzert statt mit 8 Indianerbands. Uebernachtung im
Motel.
Montaq, 29. Mai
Wetter schlecht, aber kein Regen. Längere Rundfahrt durch
die Prärie. Am Abend Fahrt
die Badlands, ans~hliessend~durch
nach Keystone, in den Black'~il1s. Leider sehen wir am Mount
Fels gemeisselten Köpfe der 4
Rushmore, die imposanten, ,in-"den
ersten Präsidenten, George Washington, Thomas Jefferson, Theodore
Roosevelt und Abraham Lincoln nur durch vorbeiziehende Nebelschwaden
Dienstaq, 30. Mai
Wetter neblig und regnerisch. Wir verbringen die Zeit mit
Shopping. Beat will als Souvenir einen Wasserhydranten mitnehmen; Fazit die halbe ~tossstangeabgerissen. Am frühen Nachmittag
verlassen wir die Black Hills Richtung Devil's Tower. Kurz vor
Rapid City stoppen wir, um noch den Pied Country zu besuchen, ein
Bären Drive Through Park. Am Abend fahren wir nach Sheridan.
Uebernachtung im Ranger Motel.
Mittwoch. 31. Mai
Wetter ziemlich schön. Weiterfahrt über die Rocky Mountains.
Unser Auto, von uns liebevoll "Söpheli" genannt, begann schon
gestern in den Black Hills zu stinken. Beat glaubt, er habe
etwas zuviel Motorenöl eingefüllt und so denken wir nichts
Böses. Aber Oh Schreck, mitten in den Rocky Mountains, einsame
Wildnis, beginnt unser Auto zu spucken und bleibt stehen. Die
nächste Behausung hat nur Funk, sodass Beat zuerst 3/4 Std. gehen
muss, bis er telefonieren kann. Nach einem Telefon mit der Autofirma, lassen wir uns abschleppen, zurück nach Sheridan. Uebernachtung erneut im Ranger Motel.
Donnerstag, 1. Juni
Wetter schön. Zum Glück finden wir einen Garagisten, der uns
innert Tagesfrist ein neues Getriebe einbaut. Wir entschliesSen uns für ein 3 Ganggetriebe, da er ein 4 Gang erst in einer
Woche beschafft hätte. Als ich mit meiner Visa bezahlen will,
heisst es, dass diese Karte gesperrt sei. Zum Glück habe ich noch
die EuroCard/MasterCharges. Um 1600h ist der Schaden behoben
und wir fahren weiter nach Cody. Im Motel, wo wir übernachten, geht das gleiche Theater, mit der Visa, von Neuem los.
Jetzt werde ich etwas unsicher. Ich telefoniere in die Schweiz, und
bitte Rosmarie, meine Schwägerin, der Corner Bank in Lugano zu
telefonieren und dort zu fragen was los sei. Man teilt ihr mit,
dass die Monatslimite von 3000.-- Fr., da ich kein Lastschriftverfahren hatte, überschritten sei, was sofort zu einer Sperrung
der Karte führe. Sie verspricht 4000.-- Fr. auf das Konto der Bank
einzuzahlen.
Freitaq, 2. Juni
Wetter bedeckt. Wir fahren weiter Richtung Osteingang des
Yellowstone Nationalparks, 2300 m hoch. Dann geht es weiter nach
Lake Village wo wir in eined Motel übernachten.
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Samstaq, 3 . J u n i
Als wir am Morgen aus dem Fenster schauen schneit es, der Himmel
ist stark bewölkt und es ist ziemlich kalt. Wir machen eine Tour
Lake Village, Fishing Bridge, Canyon Village, Roosevelt Tower,
Marnmoth Hot Springs, Norris und wieder zurück nach Lake Village.
Sonntag, 4 . J u n i
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?
Wetter strahlend schön, Unsere heutige Tour führt uns nach Canyon
Villhge, Noris, Madison, Old Faithful, Great Village. Riesige Waldgebiete sind beim Waldbrand letztes Jahr vernichtet worden. Durchschnittliche Höhe des Yellowstoneparks 2600 m. Sehr beeindruckt
haben uns die unzähligen Geyserbecken mit ihren heissen Wasserfontänen (Old Faithful et~.).
Montag, 5. J u n i
Wetter ordentlich. Wir verlassen den Yellowstonepark beim Südausgang, und fahren durch den Grand Teton Nationalpark über
Jackson, Rock Springs bis fast nach Salt Lake City. Kurz nach
Rock Springs beginnt eine riesige Prärie, so weit man sieht kein
Baum. Aufgefallen sind mir auch in der Prärie Dutzende von Bauten,
die wie Lawinenverbauungen aussehen, obwohl weit und breit kein
Berg ist. Beat meint, dass dies Windverbauungen sein könnten. Denn
hier treten nicht allzuselten Hurrican-artige Stürme auf. Weiter
aufgefallen ist mir, dass man fast in jedem Dorf, überhaupt in
Amerika, Dutzende von Feuerwerksläden findet. Da hätte das Herz
meines Vaters höher geschlagen. Bis wir in Salt Lake City ankommen,
regnet es.
Dienstaq, 6. Juni
Wetter schön und warm. Am Vormittag bringen wir unser Auto in die
Garage zum 8000 Meilen Service. Anschliessend gehen wir auf Shoppingtour und ich lasse mir die Haare schneiden. Als wir am Nachmittag unser Auto abholen.wollen, erwartet uns eine böse Ueberraschung. Normalerweise kostet so ein Service zwischen 150 und
180 $ , das hatten wir auch in unser Budget eingerechnet. Jetzt
kamen noch viele Mängel zum Vorschein, so dass die Reparatur Ca.
auf 550 $ zu stehen kommt. Wohl oder übel entschliessen wir uns,
die Reparatur ausführen zu lassen. So müssen wir noch einen Tag
auf unser "Söpheli'' warten. Am Abend geht Beat in den Cephyrs JazzClub, ich wollte im Motel bleiben.
Mittwoch, 7. Juni
C
P
Wetter schön und warm. Gegen Mittag fahren wir mit einem
Taxi' zum Fine Western Store. Dort kaufe ich mir einen australischen Cowboyhut, mit Mühe kann ich der Versuchung wiederstehen auch noch ein Paar Stiefel zu posten. Wieder mit einem
Taxi, als Fahrerin eine Deutsche die schon 20 Jahre in Salt
Lake City wohnt, fahren wir zum Salzsee, anschliessend holen wir
in der Garage unser Auto ab. Am Abend gehen wir früh ins Bett.
Donnerstaq, 8.Juni
Wetter schön und heiss. Am Morgen fahren wir Richtung Boneville
Speedway, quer durch die salzwüste über St. Georges nach Las
Vegas. Hunderte von Meilen nur Prärie, die Luft flimmert,
plötzlich wie eine Fata Morgana taucht die glitzernde Stadt
Las Vegas vor uns auf. Es ist drückend heiss, abends um 7 Uhr
zeigt das Thermometer immer noch 32°C. Jetzt beginnt die
Sucherei nach einem Hotel am Strip, (Zahnärztekongress).
Wir beginnen im Circus Circus, alles ausgebucht, weiter im Star
Dust, weiter im Flamingo Hilton, Bally's und im Caesar's Palace,
überall die gleiche Auskunft. Im Desert Inn nur 1 Nacht frei, zum
Glück kann hier Beat am Informationscomputer nachschauen, wo es
noch freie Hotelbetten hat. Die einzige Möglichkeit am ganzen Strip
ist im (teuren) Riviera, gegenüber dem Circus Circus, leider nur
für 2 Nächte. Wir sagen zu und beschliessen später noch einmal nach
Las Vegas zurück zu kommen. Bis wir im Hotel eingecheckt haben, ist
es schon 2300h. Wir stürzen uns sofort ins Vergnügen und gehen ins
riesige Casino unseres Hotels. Es ist schon 0730h am nächsten
Morgen bis wir ins Bett gehen.
Freitag, 9. Juni
Wetter heiss und schön. Wir schlafen bis gegen Mittag, wir spazieren den Strip hinauf, besrtaunen und besuchen die vielen HotelSpielcasinos. Am Abend gehen'wir ins Casino des Circus Circus und
sehen uns die Circusvorführwngen an, anschliessend versuchen wir erneut unser Glück an den einarmigen Banditen, mit Keno, Black Jack und
vielem anderem, leider wieder ohne Erfolg.
Samstag, 10. Juni
Wetter schön. Fahrt zum Zion Nationalpark, zum ersten Mal schlafe
ich in einem Zelt. Ein tolles Erlebnis.
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Sonntag, 11. Juni
,
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wetter schön. Wir fahren durch den Zion Nationalpark zum Nordrand
des Grand Canyon. Wir geniessen die tolle Aussicht. Am Abend
zelten wir, mit Erlaubnis eines Rangers, "Wild'1,am Ostrand des
Grand Canyons, mit einmaliger Aussicht.
Montaq, 12. Juni
Wetter schön. Wir fahren entlang des Colorado-Rivers nach Les
Ferry. Von dort weiter durch die Navajo Indian Reservation nach
Page zum Lake Powell. Dort besichtigen wir den Glen-Canyon Staudamm. Uebernachtung im Motel.
Dienstaq, 13. Juni
Wetter wunderschön. Von Page fahren wir nach Wahweap Marina und
mieten uns dort ein Powerboot. Den ganzen Nachmittag brausen wir
über den See, auch ich darf längere Zeit das Steuer übernehmen.
Auch ein Bad, im relativ kühlen Wasser, darf nicht fehlen. Fazit
des herrlichen Nachmittags, ein schmerzhafter Sonnenbrand.
Mittwoch, 14. Juni
Wetter sehr schön und heiss. Wir fahren weiter über den Südrand
des Grand Canyon nach Williams und dann nach Kingman. Uebernachtung im Motel.
Donnerstaq, 15. Juni
Heute schalten wir in Kingman einen Ruhetag ein, so haben wir
Zeit unsere Weiterreise zu p,lanen.
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I
x n
Freitag, 16. Juni
Heiss, Lufttemperatur 3 9 ° C . Heute machep wir eine GeisterstadtTour Richtung Wickenburg. Bei-der ersten Geisterstadt befand sich
früher eine Goldmine. Doch sie war weiträumig abgesperrt, denn
hier gibt es seit Ende 1 9 8 8 neue Grabungen. Die zweite Geisterstadt, die in unserem Führer vermerkt ist, finden wir auch nach
langem Suchen nicht. Es geht schon gegen Abend zu, als wir uns
nach dem Weg zur dritten keis'terstadt erkundigen. Man mahnt uns
zur Vorsicht, da es beimkEindunkeln immer sehr viele Klapperschlangen habe. So verzichten w,ir und fahren nach Benson zum Schlafen.
Meine Sonnenallergie, wird durch das starke Schwitzen immer
schlimmer.
Samstaq, 17. Juni
Sehr heiss und schön, Lufttemperatur immer noch 4 0 ° C . Weiterfahrt
über Tombstone, Bisbee, Glksson, Pearce nach Lordsburg. Uebernachtung im Motel.
Sonntag, 18. Juni
Wetter brütend heiss. Wir fahren weiter zum White Sands National
Missile Ranqe. Eines der Atomwaffen-Testqebiete der amerikanischen
Regierung, natürlich ist hier das ~otogräfierenstrengstens verboten. Weiter geht's zum White Sands Nat1l.Mon., die grösste
natürliche ~ i ~ s d e p o n ider
e Welt, 55 qkm. In ~lamogordoübernachten
wir in einem Motel.
Montag, 19. Juni
Immer noch brütend heiss, sogar um Mitternacht misst das Thermometer noch 26°C. Wir fahren weiter durch die Wüste Richtung
Tularosa. Tularosa liegt in der Höhe und man kann es als kleines
St. Moritz von New Mexico bezeichnen. Während 1 0 Minuten regnet
es in Strömen, bei dieser Hitze eine willkommene Abkühlung. Wieder
hinunter in die Wüste durch New Mexico, nach Springerville und von
dort nach St. Johns beim Petrified Forest. Zum zweiten Mal, diesmal
im Staat New Mexico, bekommt Beat eine Verwarnung wegen zu schnellen
Fahrens. Wir übernachten in einem Motel.
Dienstag, 20. Juni
Wetter schön . Wir fahren durch den Petrified Forest, überall sieht
man versteinerte Baumstämme, und weiter zur Painted Desert, dann
zum Canyon de Chelly. Wir übernachten auf dem Zeltplatz.
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Mittwoch, 21. Juni
Wetter schön. Wir fahren durch den Canyon de Chelly über Round
Rock, Many Farms, Rough Rock, Kayenta und dort ins Monument
Valley. Uebernachtung im Motel, teuer und sehr primitiv.
Donnerstaq, 22. Juni
Wetter schön. Ueber äusserst holprige Strassen fahren wir durch das
Monument Valley,.dann weiter über Mexican Hat zum einzigen Punkt in
Amerika wo'4 Staaten zusammentreffen, es sind dies: Arizona, Utah,
Colorado und New Mexico. In Cortez übernachten wir im Motel.
Freitaq, 23. Juni
Wetter schön. Wir fahren durch das wunderschöne, riesige Mesa Verde
und bestaunen die Felswohnungen der Anasazi-Kultur. Wir übernachten
nochmals in Cortez. Am Abend gibt es hier eine Vorführung indianischer
Sitten und Tänze.
Samstag, 24. Juni
Wetter schön. Fahrt über Dove Creek nach Monticello und weiter
nach Moab. Am Abend sehen wir uns ein Rodeo an. Uebernachtung im
Motel.
Sonntaq, 25. Juni
Wetter schön. Wir verbringen den ganzen Tag im Arches Nationalpark,
berühmt durch seine unzähligen Steinbögen. Wir übernachten nochmal
in Moab.
Montaq, 26. Juni
Heute habe ich Geburtstag, der Himmel ist strahlend blau ohne
ein Wölklein. Heute ist ein Festtag, River Rafting steht auf
unserem Programm. Um 0800h fahren wir mit einem kleinen Bus
der Rafting Firma ungefäh~L/4 Stunden zum Ufer des Colorado
Rivers. Dort werden wir auf 3 Schlauchboote verteilt. Jeder erhält eine Schwimmweste und Beat trägt mich in eines der Boote.
Dann geht die Fahrt los, um Mittag gibt es ein Picknick und weiter
gehts den Colorado hinunter. Von Zeit zu Zeit kann man sich
auf dem Rücken die stromschnellen hinunter treiben lassen, das
lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Ein tolles Erlebnis !
Um 1700h ist der Spass zu Ende. Wir fahren weiter über Crescent
Junction, Green River, Hanksville, Caineville durch den
Capitol Reef NationalparK" nach Torrey bis nach Bicknell. Dort
übernachten wir in einemcMotel. Im Restaurant hängt eine Urkunde
die besagt, dass die Besitzerin Kuchenkönigin von Utah ist.
Dienstaq, 27. Juni
Wetter schön. Vor der Abfahrt decken wir uns noch mit zwei Pie's
der Kuchenkönigin ein. Heute fahren wir über Grover nach Boulder,
dort geht es auf einer Dirty Road zum Devil's Garden, ein einmaliger
Obelisken-Garten in dem die Steine haaraenau in der Mitte ihre
Farbe wechseln, wo wir auf einem picknickplatz unsere Pie's, so
heissen in Amerika die Kuchenstücke, verdrücken. Jetzt wird uns klar
warum so viele Amerikaner so dick sind, die Kuchen schmecken vorzüglich aber auch sehr süss, da wurde nicht an Zucker gespart.
Durch einen ganz dichten Birkenwald fahren wir nach Escalante.
In Tropic übernachten wir in einem Motel.
Mittwoch, 28. Juni
Wetter schön. Wir fahren durch den Bryce Canyon und sind begeistert von den bizarren roten Felsen, die je nach Sonneneinstrahlung
und Blickwinkel andere Formen annehmen, weiter über Rubys Inn, Long
Valley Jct. nach Cedar City. Uebernachtung im Motel.
Donnerstag, 29. Juni
Wetter schön und heiss. Heute ist Ruhetag, gegen Mittag lassen
wir uns beim Coiffeur verschönern. Am Abend gehen wir ins Kino,
aber wir haben Pech, anstelle von Indiana Jones I11 spielen sie
Batman 11, solch ein Mist. Nochmals Uebernachtung in Cedar City.
Freitaq, 30. Juni
Wetter schön. Wir verlassen Cedar City gegen Mittag und fahren
nach Las Vegas. Beim Einchecken im Circus Circus Hotel beginnt
der erste Aerger. Unsere tel'efonische Reservierung vom Vortag,
im Computer und so gebe es
ging verloren, sie e~istiert~nicht
keine Zimmer. Wir verlangen den Manager und lassen uns nicht
abweisen, mit Erfolg, nach längerem Palaver erhalten wir ein Zimmer.
Am Abend spazieren wir zum Cesar's Palace, Dunes und Flamingo
Hilton. In einem teuren italienischen Restaurant essen wir zu Nacht,
auf der Karte steht: ll~ausweihso viel sie mögenu, das habe ich zu
wörtlich genommen. Zum Glück Sass ich im Rollstuhl, der Alkohol
ist mir ganz schön in den Kopf gestiegen. Am späten Abend besuchen
wir im Cesar's Palace, Circus Maximus, die Diana Ross Show. Ich
ärgere mich zum zweiten Wal, 'bis jetzt hatte ich überall Vergünstigung oder bezahlte<gar nichts, aber hier im mondänen Las
Vegas sind sie gar nicht,behindertenfreundlich. Trotz sehr starken
Protesten meinerseits, müssen wir beide je 45 $ bezahlen, aber
die Show war Super. Gegen 0300h ist die Show zu Ende und wir gehen
in unser Hotel, Circus Circus, zurück. Beat ist müde und geht schlafen
ich bleibe in unserem Hotel-Spielcasino. Um 0700h sucht mich
Beat im ganzen Hotel, aber es gefällt mir hier so gut, dass
ich Beat wieder schlafen schicke und noch länger bleibe, ich mache
noch die Runde durch verschiedene Souvenirgeschäfte. Gegen lOOOh
gehe ich ins Hotelzimmer und wecke Beat.
Samstaq, 1. Juli
Wetter schön, Themperatur 40°C.. Gegen Mittag verlassen wir Las
Vegas und fahren nach Beatty. Heute muss ich mein Schlafmanko
ausgleichen, und ich bleibe in unserem Motel um auzuschlafen. Beat
lässt unterdessen an unserem 'Söpheli' einen kleinen Service vornehmen
Sonntaq, 2. Juli
Bei heissem Wetter starten wir zu unserer Fahrt durch das Death
Valley, ausser der Hitze, ca 54°C. begegnet man ausser einer bemerkenswerten Oase nichts Sehenswertem. Auch der Radiator-Point,
mit 264 m u.d.M. tiefstgelegener Punkt der USA, kann uns nicht begeistern. Ob das wohl an der Hitze liegt ? Auf jeden Fall verlassen
wir das Death Valley auf dem schnellsten Weg. Weiter gehts nach
Baker wo wir in einem Motel übernachten. Um 1800h lese ich an
einer Leuchtanzeige auf einem Bankgebäude, dass es immer noch
112°F. ist, das sind immer noch fast 40°C. Wir verbringen so beinahe den ganzen Abend im Swimmingpool.
Montag, 3. Juli
Wetter schön und heiss, Tagedurchschnitt 44°C. Weiterfahrt über
Barstow, Joshua Tree Ntl-Moq., sehr schöne Kaktusse, Palm Desert
nach Palm Springs. Am Abend gehen wir in die Disco Cecil's, Beat
zieht ein weisses Hemd an,, *eh mache auf lässig, Jeans und ein
ärmelloses Shirt. Beim Eingang zur Nobel-Disco heisst es: "Der
im weissen Hemd ist OK, der andere darf nicht hinein!" "Was für
eine Blamage, dies ausgerechnet mir ! " An diesem Abend findet,
zusätzlich noch, die Geburtstags-Party eines ortsansässigen
Millionärs aus Nicaragua statt, nach längerem Hin und Her gelingt
es uns doch am Türsteher vorbeizukommen. So kommen wir trotz
meines Dresses in den Genuss von Super Musik in einer Super
Discothek. Wir übernachtqn in einem Motel.
Dienstaq, 4. Juli
P
Es ist immer noch heiss und schön, ca 45OC. Wir erholen uns von
unserer Disco-Nacht und schlafen lange. Am Abend findet in Palm
Springs ein Feuerwerk statt, zur Feier des Unabhängigkeits-Tages.
Wir erwarten ein riesen Spektakel, in diesem mondänen Milliardärsvorort von Los Angeles, aber wir sind enttäuscht, das Feuerwerk ist
nicht viel grösser als das unsere in Tremona (TI), das mein Vater
jeweils zum 1. August in die Luft jagt. Da konnten, für einmal, die
Amerikaner nicht mit dem Zürcher Seenachtsfest konkurieren.
Obwohl viele Helfer da sind, dauert es von Bild zu Bild viel zu
lange. Wir übernachten nochmals in Palm Springs.
Mittwoch, 5. Juli
Es ist immer noch 40°C. heiss. Wir fahren weiter nach San Diego.
Je näher wir kommen umso kühler wird es. In San Diego ist es nur
noch 26°C. warm. Wir übernachten in einem Hotel.
Donnerstaq, 6. Juli
Wetter leicht bewölkt, Temperatur 22OC. Heute besuchen wir den
ganzen Tag das Sea World, wir gehen auch in eine Eisshow, mit dem
Olympiasieger Scotty Hamilton. Am Abend bestaunen wir eine Lasershow
und ein Feuerwerk und übernachten nochmals im Hotel.
Freitaq, 7. Juli
Wetter schön, Temperatur 30°C. Heute gehen wir in den grössten
Zoo der Welt, derjenige von San Diego. Es ist eine wunderbare Anlage
mit unzähligen tropischen Bäumen. Am Abend gehen wir früh ins Bett
um wieder einmal etwas Schlaf nachzuholen.
Samstaq, 8. Juli
Wetter bedeckt, Temperatur 25OC. Wir fahren dem Meer entlang nach
Los Angeles, wo wir in einem,relativ günstigen Motel im Downtown
übernachten.
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Sonntaq, 9. Juli
Heute treffen wir Hanspeter Liechti und seinen Freund Neal. Mit
ihrem Mercedes holen sie uns im Motel ab und zeigen uns zuerst
Downtown, dann fahren wir über den Harbour Driveway nach Venice
Beach, wo wir am Strand in einem Restaurant zu Mittag essen. Weiter
geht die Fahrt Richtung Nprden, dem Meer entlang nach Bel Air,
Beverly Hills, Rodeo ~ r i v e ,~bllholandDrive, mit einmaliger Aussicht auf die weltberühmten Buchstaben von Hollywood und die
Skyline von Los Angeles, und zQm Abschluss in sein Haus nach
Hollywood, mit fantastischer Aussicht auf die Universal Studios. Wir
tummeln uns im Swimrning Pool und sitzen gemütlich im Jacuzzi. (Whirlpool
Montag, 10. Juli
Wetter sehr schön, heiss 30-40°C. Wir durchstreifen den ganzen
Tag Downtown und gehen dann zum Schluss ins Drehrestaurant des
Westin Bonaventure, Beat bestellt ein Bier und ich einen Drink.
Die Serviererin verlangt zuerst den Pass von Beat und auf seine
Frage, was das denn zu bedeuten habe, meint sie er habe so ein
Baby Face und sei sicher noch nicht 20 Jahre alt. So streng sind
nun mal in Amerika die Sitten, ich habe natürlich Beat noch lange
gefoppt desswegen. Am Abend holt uns Neal, mit seinem Chevi
Corvette, ab und führt uns ins Restaurant St. Moritz, das Hanspeter
gehört. In diesem tollen Restaurant essen wir zu Nacht. Vor dem
Haus sind alles teure Autos parkiert, Rolls Royce, Mercedes usw.,
man merkt die High Society von Los Angeles speist gerne hier.
Der Koch ist ein Schweizer aus Zürich und man kann hier Schweizer
und Kontinentale Küche geniessen, letztes Jahr bekamen sie sogar
die Auszeichnung: "Beste Küche von Südkalifornien."
Dienstaq, 11. Juli
Wetter schön und heiss. Heute holt uns eine Kollegin von Beat die
in Los Angeles wohnt, ab und wir fahren den ganzen Tag, ein zweites Kxl, an die Venice Beach, wo wir dem bunten Treiben zuschauen
und verschiedene T-Shirts einkaufen.
Mittwoch, 12. Juli
Wetter schön. Am Morgen fahren wir mit dem Taxi nach Hollywood
und spazieren den Hollywood Boulevard auf und ab, nachher weiter
mit dem Taxi nach Beverly ~i'lls zum Sunset Boulevard, dort macht
uns der Taxichauffeur auf ein leeres Grundstück aufmerksam, 1 1/2
Mal so gross wie ein Fussballfeld, das zu verkaufen sei, der Eigentümer verlange NLTR die hübsche Summe von 20 Millionen US $ .
Vorbei an herrlichen Villen, zum Rodeo Drive, dort macht uns der
Chauffeur auf einen älteren Rolls Roye mit einem Bussenzettel
unter dem Scheibenwischer aufmerksam, der vor den Louis Vuitton
und Chane1 Boutiquen steht. Dieser Wagen stehe jeden Tag hier,
immer mit einem Bussenzettel, aber das kümmere den Eigner gar
nichts. Bis jetzt habe er schon über hundert Bussen bezahlt.
Am Abend gehen wir zum ~a'chte'ssen ins Hotel Westin Bonaventure und
danach in die Super Disco.
P
Wetter sehr schön. Obwohl wir erst um 3 Uhr früh ins Bett kommen,
heisst es um lOOOh bereit sein. Neal kommt mit uns das Disney
Land zu besuchen. Am meisten freut es mich, dass Beat der zuerst
dem Disney Land sehr skeptisch gegenüber stand, von Allem vollauf
begeistert ist. Am Abend fahren wir mit der Monorail zum DisneyHotel wo wir zu Nacht essen, anschliessend zurück im Disneyland
bestaunen wir das Feuerwerk und die Parade.
Freitag, 14. Juli
Wetter windig. Heute haben wir die Universal-Studios auf dem
Programm. Ich bin etwas enttäuscht, ich habe mir alles viel
grösser und imposanter vorgestellt. Einzig der Earthquake-Sektor
war einmalig. Zum Glück war dieses Erdbeben der Stärke 8.5 auf der
Richter-Skala nur tricktechnisch einmalig nachempfunden, wie auch
bekannte Seismologen sagen. Ein "echtes" Erdbeben dieser Grössenordnung, welches für Südkalifornien noch in diesem Jahrhundert erwartet wird, möchte ich nicht erleben! Das Erdbeben von Ende
Oktober in San Francisco, Stärke 7.0, hat Beat hautnah miterlebt.
Samstaq, 15. Juli
Wetter schön. Wir verlassen Los Angeles und fahren mit unserem Auto
über Malibu Beach, Santa Barbara, Lompoc, vorbei an riesigen Blumenfeldern. Hier werden die Hälfte aller Blumensamen der USA gezüchtet.
Weiter über Morro Bay nach San Simeon, es ist fast Mitternacht bis
wir endlich ein Motel finden, das noch ein freies Zimmer hat.
Sonntag, 16. Juli
Wetter schön. Heute schlafen wir aus, am frühen Nachmittag machen
wir uns auf den Weg um das Hurst Castle, nach dem ehemaligen
Besitzer R. Hurst ("~eitun~drnulti''),
zu besichtigen. Ich bin
beeindruckt von all dem Prunk und Pomp. Am Abend sitzen wir an
der Beach und warten auf den Sonnenuntergang, es wird schon kühl,
die Tagestemperatur beträgt nur noch 20°C.
Montaq, 17. Juli
Wir machen nochmals einen Ruhetag, Beat liegt den ganzen Tag
am Strand, das Wetter ist schön aber nicht sehr warm.
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C.
Dienstag, 18. Juli
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Wetter schön, aber kühl. Weiterfahrt nach San Francisco. Wir
machen erste Bekanntschaft mit dieser herrlichen Stadt, den Haarnadelnkurven der Lombard Street und dem Coit-Tower auf dem Telegraph-Hill. In einem einiqermassen günstigen Motel, an der Lombard
Street, übernachten wir, die Mindestpreise für Hotels in San
Francisco Downtown betragen 120 $ . ~ e a tmöchte heute Abend Chinesisch essen und wir gehen in ein Restaurant an der Lombard Street.
Mittwoch, 19. Juli
Wetter schön. Fussmarsch zur Fisherman's-Wharf. Dort steigen wir in
eine Velorischka und lassen uns durch das Embarcadero, Financial
District, China Town zum Ghirardelli Square fahren. Vom Pier 3 9
machen wir eine Hafenrundfahrt, anschliessend besuchen wir einen
Film über San Francisco und beschliessen den Tag mit einem Nachtessen am Pier 3 9 . Beat kauft sich noch einen riesigen neuartigen
Drachen.
Donnerstag, 20. Juli
Wetter schön. Wir bummeln den ganzen Tag durch die Market Street.
Dann gehen wir noch in ein Reisebüro um für die letzten zwei Wochen
ein Package für Hawaii zu buchen. Am Abend gehen wir ins Rock Cafk.
Freitaq, 21. Juli
Wetter schön. Wir bummeln nochmals den ganzen Tag durch die Market
Street. Am Abend fahren wir nach Sausalito zum Nachtessen, wieder
muss Beat, als er ein Bier bestellt, den Pass zeigen, niemand will
glauben, dass er schon über 20 Jahre alt ist.
18
Samstag, 22. Juli
Wetter kühl aber schön. Heute verbringen wir den ganzen Tag im Exploratorium. Gegen Abend lässt Beat zum ersten Mal seinen neuen
Drachen steigen.
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Sonntag, 23. Juli
Heute faulenzen wir. Gegen Abend machen wir uns fein und fahren
mit einem Taxi ins Luxus-Hotel Fairmont, bekannt aus der Fernsehserie "Hotel", zum Nachtessen. Wir übernachten zum 6. Mal in
unserem Motel.
Montag, 24. Juli
C
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Heute fahren wir mit unserem Auto den Scenic Drive entlang. Am
Abend gehen wir nochmals an die Lombardstreet zum Nachtessen.
Dienstag, 25. Juli
Heute ist wieder ein grosser Service an unserem "Söpheli" fällig.
Wir bringen den Wagen in die Garage und spazieren zur Cannery, wo
wir in einem Caf6 frühstücken. Wir ergattern zum zweiten Mal eine
NZZ und lesen, dass GC gegen Luzern verloren hat, das hat meinen
Vater sicher geärgert. Mit dem Cable Car fahren wir zur Powell-/
Market-Street, wo wir im Reisebüro unsere Reisedokumente abholen,
nachher bummeln wir durchs Financial District bis zum Embarcadero,
wo wir wieder in den Cable Car steigen und bis zur anderen Endstation: California Street/ Van Ness Av. und das ganze wieder
zurück fahren. Zu Fuss geht's vom Embarcadero durch die Market
Street bis zur Kreuzung Powell-/Market-Street, wo wir wieder in den
Cable Car steigen und zur Fisherman's Wharf fahren. Dort geniessen
wir das letzte Nachtessen in San Francisco.
Mittwoch, 26. Juli
Am Morgen können wir unser 'Söpheli' in der Garage abholen. Wir verlassen San Francisco über die Golden Gate Bridge und fahren der
Küstenstrasse No.1 entlang bis nach Gualala, wo wir in einem 'WunderfHotel übernachten. Zimmer mit herrlicher Sicht auf's Meer, Cheminee,
Balkon, eigener Jacuzzi, Champagner in der Bar, da lassen wir uns
gerne nieder.
Donnerstag, 27. Juli
Wetter wunderbar. Wir fahren weiter entlang der Küste nach
Mendocino, ein Dorf wie an der französischen Riviera. Wir übernachten in einem altehrwürdigen Motor Inn.
Freitaq, 28. Juli
Herrliches Wetter, Temperatur 25°C. Wir fahren weiter nach Pepperwood, nördlich der Av. de Giant, wo wir in einem Motel übernachten.
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Samstaq, 29. Juli
Wetter schön. Wir fahren durch die Av. de Giant (Allee mit riesigen
Redwood-Exemplaren), als unser Auto plötzlich zu stinken beginnt.
Beat öffnet die Motorhaube und sieht, dass ein Keilriemen raucht
und stinkt. Schon stoppt ein Auto und der Fahrer fragt, ob er uns
helfen könne. (Das muss man sich hier in Europa mal vorstellen.)
Beat bittet ihn, zur nächsten Tankstelle zu fahren und die Servicestelle anzurufen. Nach kurzer Zeit erscheint ein Mechaniker,
reisst einen der 4 Keilraemen ab und rät uns zur nächsten Garage
zu fahren. Wir klopfen eine Garage nach der anderen ab, überall
heisst es das Gleiche: "Keine Zeit!" Erst in der 5. Garage ist ein
Mechaniker bereit, sich den Wagen anzusehen, er sagt uns, dass dieser
Keilriemen nur für die Klimaanlage und die Abgaskontrollpumpe(?)
nötig sei, jedoch wenn wir die Klimaanlage nicht mehr benützen
wollen, sei alles in Ordnung. Es stand fest, dass der ganze Klimaanlage-Elektromotor defekt ist und eine Reparatur 300 $ kosten würde.
Das ist uns zu teuer und wir fahren weiter. Es geht schon gegen
Abend, nach einem kleinen Imbiss beginnt die Sucherei nach einem
Motel. Bis gegen Mitternacht, zuerst nördlich gegen Ukiah, dann
wieder südlich bis gegen San Francisco, überall steht:"No Vacancy".
Plötzlich, auf der dunkeln Autobahn bei Petaluma, spuckt unser Auto,
die Servolenkung fällt aus, es beginnt wieder zu stinken. Wir
halten, stellen die Warnblinker an und warten. Als sich Beat auf
die Suche nach einem Telefon machen will, stoppt ein Auto mit zwei
jüngeren Amerikanern. Sie bieten uns ihre Hilfe an, beim ersten
Blick in den Motorraum sehen sie, dass jetzt auch die restlichen
3 Keilriemen kaputt sind und ohne Keilriemen auch keine Servolenkung. Aber wir haben Glück, einer der 2 Amerikaner ist Automechaniker und gewohnt mit schweren Wagen auch ohne Servolenkung
zu fahren. Er chauffiert uns zur nächsten Ausfahrt um den Motor
nochmals gründlich anzuschauen. Fazit: So können wir nicht weiter
fahren. Auf meine Frage, wo wir denn nur übernachten sollen, bieten
sie uns an, bei Ihnen zu schlafen bis unser Auto repariert sei. Marc,
und Bill, wie die zwei heissen, hatten im Garten von Marcs Haus ein
grosses Wohnmobil stehen und das stellten sie uns ganz selbstverständlich zur Verfügung. Das waren zwei lässige Typen und wir versprachen, sie dafür einmal zu einem Nachtessen einzuladen.
Sonntag, 30. Juli
Wir schlafen lange und erholen uns vom Aerger mit dem Wagen. Am
Abend laden uns Marc und Bill zu einem Konzert der Drifters ein
und wieder dürfen wir danach im Wohnmobil schlafen.
Montag, 31. Juli
Heute zeigen uns Marc und Bill den ganzen Tag die Umgebung und
das Sonoma County.
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Dienstaq, 1. August
Morgen wollen Marc und Bill einen neuen Keilriemen einsetzen,
aber es zeigt sich, dass das nicht geht und auch die Wasserpumpe
defekt ist. So müssen wir den'wagen in die Garage bringen, am
Nachmittag gehen wir mit Marc und seiner Familie, Bill mit Freundin an das Sonoma County Fairy in Santa Rosa. Das ist eine riesige
"Chilbi" mit Rodeo, Pferdeausstellung usw. Auf der llChilbi"gehe
ich, unter anderem, mit parc'auf eine Bahn, etwas vergleichliches
habe ich hier in Europa noch nie gesehen (Ein sich schnell drehendes
Riesenrad mit Gitterkäfiqen die sich in alle vier Himmelsrichtungen
drehen!) Obwohl mir danach noch lange speiübel war, fand ich es doch
einmalig. Am Abend laden Beat und ich alle zusammen zum Nachtessen
in ein japanisches Restaurant ein.
Am
Mittwoch, 2. August
Am Morgen lasse ich mir beim Coiffeur den Bart und die Haare stutzen. Gegen Mittag können wir unser Auto in der Garage abholen, dabei gibt's eine freudige Ueberraschung. Zum Glück war nur ein Teil
der Wasserpumpe defekt und so kostet der Schaden anstelle der
angesagten 300 $ nur deren 68 $ . Gegen Abend verabschieden wir uns
von Bill und Marc und fahren weiter nach San Jose der Hauptstadt
des berühmten Silicon Valleys. Aber oh Schreck auf dem Driveway
beginnt es erneut zu quitschen. In San Jose machen wir noch eine
abendliche Rundfahrt und beschliessen, uns den Schaden am nächsten
Tag anzusehen.
Donnerstag, 3. August
Wetter endlich wieder einmal heiss, Tagestemperatur 35OC.
Vor der Weiterfahrt schauen wir in den Motorraum, aber wir können
nichts entdecken. So starten wir, aber ab und zu pfeifft es wieder.
Wir klopfen eine Tankstelle nach der anderen ab, erst in der dritten
nimmt sich ein Mechaniker Zeit den Schaden anzuschauen. Er versucht,
den Keilriemen anzuziehen und als das nichts nützt, meint er, dann
sei der Alternator defekt, ein neuer koste 150 $ . Beat ist von dieser Auskunft nicht so überzeugt und wir fahren zur nächsten Garage.
Hier meint der Mechaniker, der Alternator sei sicher nicht defekt,
man müsse nur den Keilriemen noch fester anziehen, und siehe da,
es pfeifft nicht mehr!
Freitaq, 4. August
Heute fahren wir weiter Richtung Salinas, Monterey, am Nachmittag
machen wir den berühmten 17<Meilen Drive. Am Abend gehen wir ins
Autokino, wo wir die Filme Yndiana Jones I11 und Naked Guns sehen.
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Samstaq, 5. August
Wetter schön, Temperatur 20-25OC. Heute besuchen wir in Monterey
das bekannte Aquarium und dann fahren wir weiter Richtung Carmel
bis nach Big Sur.
Somtaq, 6. August
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Wetter bedeckt. Wir fahrencdencganzen Tag durch bis zum Yosemite
National Park.
Montag, 7. Auqust
Wir besuchen den Yosemite Park, ich bin etwas enttäuscht, denn im
Gegensatz zum Yellowstone National Park gibt es für Rollstuhlfahrer
nur wenig Möglichkeiten. Alles ist viel mehr für Wanderer geeignet.
Aber vielleicht liegt das auch nur am Regen. Wir treffen eine
deutsche Dame an, ebenfalls im Rollstuhl, die zusammen mit ihrer
Tochter schon 1 1/2 Monate im Auto unterwegs sind, allerdings
bleiben sie nur noch eine Woche in den USA. Weiter treffe ich noch
einen Schulkollegen aus der Römerhof Schule. Am Abend gehen wir mit
den beiden Deutschen zum Nachtessen nach Le Vining ausserhalb des
Nationalparks. Als wir uns verabschieden, hält neben uns ein Wohnmobil an, 5 junge Deutsche steigen aus, wovon einer auch im Rollstuhl sitzt. Wir freunden uns an und gehen zusammen noch etwas
trinken. Obwohl das Restaurant schon um 2400h schliessen würde,
dürfen wir 7 bis Morgens 0500h sitzen bleiben. Jetzt lohnt es
sich nicht mehr, ein Motel zu suchen, die 5 Deutschen steigen in
ihr Wohnmobil und Beat und ich machen es uns im 'Söpheli' bequem.
Das Gepäck können wir zu den Deutschen ins Wohnmobil stellen und
meinen Rollstuhl schnallen wir auf dem Dach fest. Aber Oh Schreck,
mitten in der Nacht beginnt es erneut in Strömen zu regnen, so dass
mein Rollstuhl tropfnass wird.
Dienstaq, 8. Auqust
Wetter leider stark regnerisch, Temperatur 16OC. Wir fahren zusammen
mit den 5 Deutschen zur wunderschönen Geisterstadt Bodie am MonoLake. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Wohnmobil verabschieden
wir uns und fahren weiter zum Lake Tahoe und übernachten in TahoeCity, in einem etwas eigenartigen Motel.
Mittwoch, 9. August
Wetter wieder schön. Heute besuchen wir die Ponderosa-Farm aus der
Fernsehserie "Bonanza", d i e a m Lake Tahoe liegt. Weiter geht es
über Sacramento nach ~airfieqd.Dort übernachten wir in einem Motel.
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Donners'tag, 10. August
Wetter schön, 22°C. Unsere Fahrt geht über die beim Erdbeben vom
Oct. 89 teilweise zerstörte ~ a Bridge
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nach San Francisco, wo wir
in der Nähe des Int'l. Airports übernachten.
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Freitaq, 11. Auqust
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Das Telefon weckt uns schon um 0600h in der Früh, denn um 0700h
warte.t der Hotelbus, um uns zum Flughafen zu bringen. Mit wenig
Gepäck, Beat mit seinem Rucksack und ich nur mit einer Tasche, fliegen wir mit der Delta Airlines nach Oahu, Honolulu. Ankunft llOOh
Ortszeit, wir verlieren 3 Stunden durch die Zeitverschiebung. Auf
dem Flughafen werden Beat und ich mit einem herzlichen Aloha und
,einem Lanai, Blumenkranz, begrüsst. Der Bus bringt uns in unser
Hotel Hilton Hawaiin Village, direkt an der Waikiki Beach, ein riesiges, Super-Hotel mit 2000 Zimmern und über 100 Läden, die zum
Einkaufen verlocken. Alles ist wie ein kleines Village angeordnet.
Leider bringt so ein riesiges Hotel auch Probleme, der Computer fiel
aus und wir müssen über 3 Stunden warten, bis wir unser Zimmer beziehen können. Anschliessend nehmen wir ein Bad im Pazifischen Ozean
und im Pool, dann geniessen wir ein feines Nachtessen im Pasta
Festival Restaurant. Wir haben Glück, jeden Freitag gibt es ein
riesiges Feuerwerk zu bewundern. Wir beschliessen den Tag in der
Hotel Disco und dann geht's in die Federn. Temperatur 35OC.
Samstag, 12. Auqust
Wetter schön und heiss. Morgens um 0700h wartet der Hotelbus und
macht mit uns eine Orientierungsfahrt. Sie bringen uns zum Polinesischen Zentrum bei der Dole Cannary, wo es Gratis-Frühstück gibt.
Anschliessend zeigen sie einen Film über die Insel. Dole Cannary
bestellt uns für die Rückfahrt ein Gratis-Taxi, da ihre Autos für
meinen Rollstuhl angeblich zu klein sind. Wir geniessen einige
tropische Drinks im Hotel und am späteren Nachmittag fahren wir mit
anderen Gästen zu einem "Luau'', einem hawaiianischen Fest am Strand.
Wir geniessen ein typisches Nachtessen und dabei kippen wir anscheinend zu viele süsse Drinks, z.B. "Gigi", die sind nicht so harmlos
wie man meint, 1/3 Wodka und 2/3 Fruchtsaft. Ich bringe es auf 10
und Beat sogar auf 14 Drinks, Fazit mir ist es den ganzen Abend und
auch am nächsten Morgen übel und Beat muss sogar erbrechen. Aber es
war trotz allem einmalig.
Sonntaq, 13. August
Tagwache um 0500h, denn wir müssen schon um 0600h beim Busdepot
des Hilton Hawaiin Village,,sein. Ein Chauffeur bringt uns zum
Flughafen, wo wir zu einem ganztägigen 8 Inselflug starten. Wir
überfliegen zuerst Oahu, khenGathering Place; dann nach Lanai,
the Pineapple Island; Kahoolawe, the Isle of Death, ein Miltärstützpunkt der USA; bis nach Hawaii, the Big Island. Auf Hawaii
weiter geht der Flug
machen wir mit einem Bus eine,"~nselrundfahrt,
nach Maui, the Valley Island;,wo wir wieder eine Rundfahrt mit
mit anschliessendem Mittagessen machen. Wir starten zum dritten
Mal, überfliegen Molokai, the Friendly Island; zum zweiten Mal
Oahu und landen in Kauai, the Garden Island. Wir machen eine Rundfahrt und besichtigen eine Grotte auf der nach unserer Ansicht
schönsten Insel. Der ~ l gefit
u weiter
~
über Niihau, the Forbidden
Island; eine Insel auf der für Fremde der Zutritt verboten ist, da
dort noch Eingeborene nachcalter Tradition leben, über Pearl Harbour
nach Honolulu zurück. Um 1800h fahren wir ins Hotel zurück, noch
ein paar tropische Drinks und ein Nachtessen dann gehen wir
schlafen. Ganzer Tag Temperatur 35OC.
Montag, 14. Auqust
Heute fliegen wir mit der Aloha Airlines nach Lihue auf Kauai.
Auf dem Flughafen übernehmen wir unser Mietauto und fahren zu
unserem Hotel, Kauai Hilton & Beach Villas. Leider hat es in unserer "Villa", die wir schon zum voraus reserviert hatten, 3 Stufen
zum Badezimmer hinunter. Nach unserer Reklamation dürfen wir in
ein Zimmer im Haupthaus wechseln. Wieder ist es 35OC warm. Am
Abend vergnügen wir uns in der Hotel Discothek.
Dienstag, 15. August
Wieder herrliches Wetter, Temperatur 30°C. Am Morgen machen wir
zuerst eine Inselrundfahrt, am Nachmittag bringt mich Beat zu
den Papillon Helikoptern, wo ich, irrtümlich, einen Gratis Rundflug machen darf. Es war einfach Super.
Mittwoch, 16. August
Heute ruhen wir den ganzen Tag in der herrlichen Hotelanlage aus.
Donnerstag, 17. August
Am Morgen geht der Flug nach Kahului auf Maui, dort wartet schon
ein Suzuki-Jeep auf uns, wir fahren zum Hotel Aston Kaanapali
Shores. Wir erhalten ein prächtiges Appartement. Am Nachmittag
baden Beat und ich im Pazifischen Ozean, am Abend essen wir im
Beach Club unseres Hotels.
Freitaq, 18. August
Bei herrlichem Wetter machen wir eine Inselrundfahrt.
way No.1 entspricht nicht g+nz unseren Vorstellungen,
gibt es Passagen, die ungep?lastert und voller Löcher
dauert unser Ausflug bis gegen Mitternacht. Wir gehen
kleines im MacDonaldfs essen, anschliessend gehen wir
ledigt schlafen.
Der Highimmer wieder
sind, so
noch etwas
völlig er-
Samstag, 19. August
Wetter schön. Heute fahren wir mit unserem Jeep zum Koalala Krater.
Am Nachmittag beginnt es leider zu regnen. Den Abend verbringen
wir in der Disco des ~ o t e l sMariott.
Sonntag, 20. August
Den ganzen Tag ist das Wetter bedeckt und regnerisch. Wir verbringen die Zeit mit Shopping im Whalers Village und im Lahaina
Shopping Center und Cannary. Den Abend beschliessen wir wieder im
Mariott Hotel in der Disco.
Montaq, 21. / Dienstag, 22. August
Wetter schön und heiss, Beat badet beide Tage im Meer und holt sich
dabei einige riesige Brandblattern, da er am Strand an der Sonne
eingenickt ist. Sie schmerzen ihn noch lange und Narben sind ein
Andenken an die USA. Ich mache es mir im Liegestuhl auf unserer
Veranda bequem. Unseren letzten Abend in Hawaii verbringen wir in der
Discothek des Hyatt Hotels.
Mittwoch, 23. / Samstaq, 26. August
Es heisst Abschied nehmen, mit der Aloah Airlines fliegen wir
nach Honolulu, Oahu, dann geht es weiter mit der Delta Airlines
nach San Francisco. Durch die 3-stündige Zeitverschiebung ist es
schon spät am Abend als wir ankommen, aber noch sehr warm, wir übernachten erneut 4 Mal im Best Western E1 Rancho Inn, beim San
Francisco Int'l. Airport. Wir verbringen die Tage mit aufräumen, packen und noch einem kleinem Abstecher zur Golden Gate
Bridge.
Sonntaq, 27. Auqust
Der Tag meiner Rückkehr ist gekommen, Beat bleibt noch 2 Monate
länger in den USA. Mit einigem Uebergewicht fliege ich mit Balair/
Swissair BB 683 nach Europa.) Ankunft in Zürich Kloten am 28. Aug.
um 1645h, mit l/2-stündige.r~Yerspätung.Gaby Weber, die ChefStewardess bei der Balair ist, versprach mir in Chicaco, wenn irgend möglich auf diesem Flug Dienst zu machen. Doch anstelle der
Balair fliegt eine Swissair Maschine, mit Swissair-Besatzung. Da
habe ich nun halt Pech gehabt, denke ich beim Abflug, doch kaum in
der Luft kommt eine Stewardess, stellt sich als Freundin von Gaby
vor und ich darf in die erste Klasse dislozieren, mein Sitznachbar
dort ist kein Geringerer als der oberste Chef der IBM Schweiz, mein
ehemaliger "Brötchengeber". Das ist natürlich ein Super-Erlebnis
zum Abschluss meiner 4 monatlgen Reise.
So geht mein amerikanischer Traum qlücklich zu Ende. Ganz am Schluss
möchte ich nicht verqessen, meinem Begleiter Beat ein Kränzlein zu
winden, denn was er all die Zeit für mich getan hat, war gar nicht
selbstverständlich und schlicht und einfach grossartiq.
Zurückgelegte Distanz:
Ca. 25'000 km

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