abflug - Herzlich willkommen auf meiner Webseite!
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abflug - Herzlich willkommen auf meiner Webseite!
Sandro de Ca itani, Sihlwaldstrasse 8, 8 1 3 5 Lan nau arn Albis Tele on: P. 0 1 1 7 13'20'74 G. 0 1/208'31'79 P Mitte März '89 REISEDATUM Fr. 28. April - So. 27. August ( Ca. Anfangs November '89 ) ................................................................................................ FLUEGE mit British Airways (Linienflüge) ZRH - LONDON ABFLUG ANKUNFT BA 777 1134 h Terminal B 1205 h Terminal I LONDON - NYC (JFK) ABFLUG ANKUNFT BA 777 1400 h Terrriinal 4 1635 h BA-Terminal Sandro de Ca itani, Sihlwaldstrasse 8,8135 Lan nau a m Albis ~ e l e r o n :P. 01 /7 13'20'74 G 01 /208'3! '79 Mitte März RETOURFLUEGE Beat LA - LONDON - ZRH rriit British Airways (ca. Anfangs November) Sandro mit Swissair im Auftrag der Balair SF - ZRH (Buisness-Class) ABFLUG ANKUNFT 1645 h 124511* HOTEL IN NEW YORK OMNl PARK, 7th Ave.156th Street (7 Nächte) '89 Sandro de Ca itani, Sihlwaldstrasse 8, 81 35 Lan nau arn Albis ~ e e ~ P.n 0:1 1 7 1 3'20'74 G. 0 1 /208'3! '79 Mitte März '89 WAG-ENUEBERNAHME in New York arn 5. Mai Wagentyp : Chevrolet Caprice Classic Wagon V8 * * U S A - Reise * von Saqdro und Beat * 28, April - 28, August 1989 * ................................ , > > " * * * * * Montaq, 28. April Endlich ist der 28. Aprilqbgekornrnen,ich treffe meinen Reisebegleiter Beat Schwerzmann am Flughafen Zürich Kloten. Mit British Airways Flug ZCH - LHR, Verspätung 3/4 Std. Flugplatz London Hearthrow riesig. Weiterglug ebenfalls mit British Airways LHR - NYC, diesmal 1 Std Verspätung. Sehr schlechte Sitzplätze. An ~ o r dheisst es, zuerst Flug nach Manchester um die "vergessene" Verpflegung einzuladen. (Ob dies wohl nur eine Ausrede ist ? ) Ankunft in New York, John F. Kennedy Flughafen, mit 4 Std. Verspätung. Landung des Jumbos miserabel, dasselbe schon in Manchester, man hatte Glück, dass das Fahrgestell nicht brach. Wetter schön und warm. Zoll und Passformalitäten ohne Probleme. Fahrt mit Taxi zum Hotel Omni Park Central an der 7th Av./56th Street in Manhattan. Fahrtzeit 1 Std., Preis 50 $ . Kleines Nachtessen am Brodway, dann erste Nachtruhe in NYC. Samstag, 29. April Wetter bedeckt. Marsch zum Empire State Building, mit Lift auf's Observationsdeck. Weiter zum East River. Start zum Helikopterrundflug über Manhattan. Anschliessend Bummel durch's Kaufhaus Maccy's. Zurück ins Hotel. Sonntag, 30. April Wetter bedeckt. Am Vormittag zu Fuss ins Rockefeller Center, anschliessend entlang der Fifth Av. zum Trump Tower und zum Luxushotel Plaza, weiter in den Central Park. Das Wetter bessert sich, es wird schön und warm. Bummel entlang des Brodway. Montag, 1. Mai Wetter wieder bedeckt. Sightseeing-Tour durch Lower Manhattan und Downtown. Am Abend gehen wir bei strömendem Regen ins Musical Cats. Wir bekommen Superplätze, Beat bezahlt NUR 7 $ ich gar nichts. Dienstag, 2. Mai Nach dem Frühstück im Hotel, Sightseeing-Tour durch Upper Manhattan und Harlem. Beim aperikanischen Automobilclub AAA decken wir uns mit Kartenmaterial ein. Am Abend essen wir italienisch, anschliessen~cD~scobesuche. Mittwoch, 3. Mai Leicht bewölkt, eisiqe Bise. Mehrstündige Fahrt um New York mit der ~ircle. Line. - ~ a c h m i t t a ~gehen s wir zu Fuss zum geschäftigen Financial District und an die berühmte Wall-Street. Am Abend Essen im World Trade Center, Windows of the Wcrld. Essen mittelmässig, Aussicht einmalig. ~nschliessendin die Disco Regine. C > C Donnerstag, 4. Mai Wetter sehr schön und warm. Ganztägiger Marsch durch Greenwich Village, Soho und Chinatown. Am Abend Abschiedsdrinks in der Bar. Freitaq, 5. Mai New York verabschiedet sich regnerisch und kalt. Nach dem Frühstück Taxifahrt nach Long Island - Babylon, zur Wagenübernahme. Unser Taxi sucht über 2 Std., ohne die Autofirma zu finden. Taxikosten 220 $ ! Nach einem Telefon von Beat holen sie uns ab und wir fahren nochmals 1 Std. Von dort starten wir unsere USA Reise mit unserem Superschlitten nach Philadelphia. Uebernachtung im Hotel Malt. Samstaq, 6. Mai Wetter wunderbar. Weiterfahrt südwärts durch Wilmington, Dover Salisbury, Cape Charles, durch die atlantischen Tunnels, nach Norfolk und weiter nach Elizabeth City. Uebernachtung im Hotel Holliday Inn. Sonntag, 7. / Montag, 8. Mai Wetter wunderbar. Weiterfahrt nach Cap Hatteras, dort Ueberfahrt mit einer Fähre nach Ocracoke Island, Fahrtzeit 1 Std. 2 Tage Aufenthalt im Motel Cottage City, mit wunderbarer Aussicht auf den Hafen. Dienstaq, 9 . Mai Wetter schön. Am Morgen Fahrt mit der Fähre von Ocracoke nach Cedar Islands. Fahrtzeit 2 1</2Std. Weiterfahrt über New Bern, Goldsboro auf dem Highway 95' nach Norden, bis Springfield vor Washington D.C. , - n Mittwoch, 1 0 . Mai Leichter Nieselregen, stark bewölkt. Fahrt nach Washington D.c. Rundfahrt durch diese schöne Stadt mit Ihren vielen Grünzonen. Zu Fuss Besichtigung der wichtigsten Bauten. Uebernachtung im Holliday Inn Thomas Circle. Donnerstag, 11. Mai P wetter bewolkt. Am Nachmittag fahrt von Washington D.C. über Baltimore nach Harrisburg. Uebernachtung im Motel. F r e i t a g , 1 2 . Mai Wetter bewölkt. Fahrt nach Buffalo, Grenzübergang Fort Erie, über Brücke nach Canada, dann auf den Queen Elizabeth Way nach Niagara Fall's. Uebernachtung im Motel. Samstaq, 1 3 . Mai Wetter bewölkt. Besichtigung der (enttäuschenden) Niagarafälle. Uebernachtung im Motel. Sonntag, 1 4 . Mai Wetter schön. Weiterfahrt über Toronto, Kingston wieder zurück in die USA. Weiter nach Syracuse bis Utica. Uebernachtung im Motel. Montag, 15. Mai Strahlendes Wetter. Weiterfahrt über Albany, Providence bis Cap Cod. Uebernachtung im Motel. Dienstag, 1 6 . Mai Dichter Nebel. Kurze Fahrt nach Provincetown. Erste Besichtigung des Dorfes. Uebernachtung in einem Super-H~telmit Privatstrand und riesigem Indoor-Swimmingpool. Mittwoch, 17. Mai Wetter schön. Am Vormittag Fahrt mit Boot zum Whale-Watching. Alles sehr beeindruckend. An) Nachmittag nochmals Bummel durch Provincetown. > 1 Donnerstag, 18. Mai Wetter sehr schön und warm. Aq Vormittag ein zweites Mal WhaleWatching. Am Nachmittag Fahrt über Boston nach Brunswick. Uebernachtung im Motel. Or Freitaq, 19. Mai \ , -. Wetter sehr schön und waEm?. Kurze Fahrt nach Seaport. Besuch des grössten Freizeit--und Sportartikelgeschäftes der Welt, L.L.'~eam.Am Nachmittag über Augusta, Fairfield nach Canada, Quebec, dann weiter nach Trois-Riviere. Samstag, 20. Mai Wetter dunstig, aber sehr, sehr warm. Fahrt durch Montreal, über Ottawa nach Renfrew. Uebernachtung im Motel. Sonntag, 21. Mai Wetter sehr schön. Fahrt über Sudbury, Sault Ste.Marie nach St. Ignace, USA. Zwischen Sudbury und Sault Ste.Marie stoppt uns eine Polizeipatroullie. Beat fuhr mit 145 anstelle der erlaubten 90 h / h . Zum Glück lässt die Polizistin! Gnade vor Recht gelten und lässt uns mit einer Verwarnung weiter fahren. Die Busse wäre recht happig gewesen. Uebernachtung im Motel. Montag, 22. Mai Wetter schön. Fahrt nach Ludington. Uebernachtung im Motel. Von hier aus, reserviere ich für 3 Nächte, Zimmer im Hotel Hilton and Towers, Chicago. Da ich wusste, dass meine Eltern und Bekannte in diesem Hotel absteigen würden. Dienstaq, 23. Mai Wetter schön und warm. Am Nachmitteg treffen wir in Chicago ein. Nach längerer Irrfahrt finden wir unser Hotel Hilton and Towers. Aber Oh Schreck, ich vergass'mich bei der telefonischen Bestellung nach den Zimmerpreisen zu erkundigen! Das war auch ein Grund, für meine roten Zahlen im Ferienbudget. Aber was soll's, die Reise war ein Traum. (Ich hoffe ein NICHT einmaliger!) Am Abend treffe ich in der Bar Gaby Weber mit Freund, so ein Zufall. (Eine Schulfreundin, jetzt Stewardess bei der Balair.) Mittwoch, 24. Mai Wetter sehr schön und warh. I'n der Hotelhalle stossen wir auf meine Eltern sowie Magiecund Hans Grab, die soeben mit einer Kuonigruppe eingetroffen,sind.c3 Stunden später treffen wir sie wieder mitten in Chicago vor dem Picasso Monument, wenn das kein Timing ist! Am Abend laden sie uns zum Nachtessen im Hotel ein. Donnerstaq, 25. Mai Wetter bedeckt. Wir machen eine Stadtbesichtigung. Am Abend gehts in die Disco Baja Beach Club. Super Discothek. Zum ersten Mal in meinem Rollstuhlleben wage ich zu I1tanzen'l! Freitaq, 26. Mai Wetter wunderschön. Wir verlassen Chicago am Nachmittag und fahren über Davenport nach Barlington. Uebernachtung irn Motel. Samstaq, 27. Mai Wetter warm aber dunstig. Fahrt über Des Moines, Omaha nach Sioux City. Uebernachtung im Motel. Sonntag, 28. Mai Wetter warm und sehr schön. Fahrt über Sioux Falls, Interstate 90 West Richtung Badlands. Kurz vor Rapid City nehmen wir eine Abzweigung in die Badlands. Erste kurze Rundfahrt, am Abend findet ein Open-Air Konzert statt mit 8 Indianerbands. Uebernachtung im Motel. Montaq, 29. Mai Wetter schlecht, aber kein Regen. Längere Rundfahrt durch die Prärie. Am Abend Fahrt die Badlands, ans~hliessend~durch nach Keystone, in den Black'~il1s. Leider sehen wir am Mount Fels gemeisselten Köpfe der 4 Rushmore, die imposanten, ,in-"den ersten Präsidenten, George Washington, Thomas Jefferson, Theodore Roosevelt und Abraham Lincoln nur durch vorbeiziehende Nebelschwaden Dienstaq, 30. Mai Wetter neblig und regnerisch. Wir verbringen die Zeit mit Shopping. Beat will als Souvenir einen Wasserhydranten mitnehmen; Fazit die halbe ~tossstangeabgerissen. Am frühen Nachmittag verlassen wir die Black Hills Richtung Devil's Tower. Kurz vor Rapid City stoppen wir, um noch den Pied Country zu besuchen, ein Bären Drive Through Park. Am Abend fahren wir nach Sheridan. Uebernachtung im Ranger Motel. Mittwoch. 31. Mai Wetter ziemlich schön. Weiterfahrt über die Rocky Mountains. Unser Auto, von uns liebevoll "Söpheli" genannt, begann schon gestern in den Black Hills zu stinken. Beat glaubt, er habe etwas zuviel Motorenöl eingefüllt und so denken wir nichts Böses. Aber Oh Schreck, mitten in den Rocky Mountains, einsame Wildnis, beginnt unser Auto zu spucken und bleibt stehen. Die nächste Behausung hat nur Funk, sodass Beat zuerst 3/4 Std. gehen muss, bis er telefonieren kann. Nach einem Telefon mit der Autofirma, lassen wir uns abschleppen, zurück nach Sheridan. Uebernachtung erneut im Ranger Motel. Donnerstag, 1. Juni Wetter schön. Zum Glück finden wir einen Garagisten, der uns innert Tagesfrist ein neues Getriebe einbaut. Wir entschliesSen uns für ein 3 Ganggetriebe, da er ein 4 Gang erst in einer Woche beschafft hätte. Als ich mit meiner Visa bezahlen will, heisst es, dass diese Karte gesperrt sei. Zum Glück habe ich noch die EuroCard/MasterCharges. Um 1600h ist der Schaden behoben und wir fahren weiter nach Cody. Im Motel, wo wir übernachten, geht das gleiche Theater, mit der Visa, von Neuem los. Jetzt werde ich etwas unsicher. Ich telefoniere in die Schweiz, und bitte Rosmarie, meine Schwägerin, der Corner Bank in Lugano zu telefonieren und dort zu fragen was los sei. Man teilt ihr mit, dass die Monatslimite von 3000.-- Fr., da ich kein Lastschriftverfahren hatte, überschritten sei, was sofort zu einer Sperrung der Karte führe. Sie verspricht 4000.-- Fr. auf das Konto der Bank einzuzahlen. Freitaq, 2. Juni Wetter bedeckt. Wir fahren weiter Richtung Osteingang des Yellowstone Nationalparks, 2300 m hoch. Dann geht es weiter nach Lake Village wo wir in eined Motel übernachten. > . g 3 " Samstaq, 3 . J u n i Als wir am Morgen aus dem Fenster schauen schneit es, der Himmel ist stark bewölkt und es ist ziemlich kalt. Wir machen eine Tour Lake Village, Fishing Bridge, Canyon Village, Roosevelt Tower, Marnmoth Hot Springs, Norris und wieder zurück nach Lake Village. Sonntag, 4 . J u n i C > ? Wetter strahlend schön, Unsere heutige Tour führt uns nach Canyon Villhge, Noris, Madison, Old Faithful, Great Village. Riesige Waldgebiete sind beim Waldbrand letztes Jahr vernichtet worden. Durchschnittliche Höhe des Yellowstoneparks 2600 m. Sehr beeindruckt haben uns die unzähligen Geyserbecken mit ihren heissen Wasserfontänen (Old Faithful et~.). Montag, 5. J u n i Wetter ordentlich. Wir verlassen den Yellowstonepark beim Südausgang, und fahren durch den Grand Teton Nationalpark über Jackson, Rock Springs bis fast nach Salt Lake City. Kurz nach Rock Springs beginnt eine riesige Prärie, so weit man sieht kein Baum. Aufgefallen sind mir auch in der Prärie Dutzende von Bauten, die wie Lawinenverbauungen aussehen, obwohl weit und breit kein Berg ist. Beat meint, dass dies Windverbauungen sein könnten. Denn hier treten nicht allzuselten Hurrican-artige Stürme auf. Weiter aufgefallen ist mir, dass man fast in jedem Dorf, überhaupt in Amerika, Dutzende von Feuerwerksläden findet. Da hätte das Herz meines Vaters höher geschlagen. Bis wir in Salt Lake City ankommen, regnet es. Dienstaq, 6. Juni Wetter schön und warm. Am Vormittag bringen wir unser Auto in die Garage zum 8000 Meilen Service. Anschliessend gehen wir auf Shoppingtour und ich lasse mir die Haare schneiden. Als wir am Nachmittag unser Auto abholen.wollen, erwartet uns eine böse Ueberraschung. Normalerweise kostet so ein Service zwischen 150 und 180 $ , das hatten wir auch in unser Budget eingerechnet. Jetzt kamen noch viele Mängel zum Vorschein, so dass die Reparatur Ca. auf 550 $ zu stehen kommt. Wohl oder übel entschliessen wir uns, die Reparatur ausführen zu lassen. So müssen wir noch einen Tag auf unser "Söpheli'' warten. Am Abend geht Beat in den Cephyrs JazzClub, ich wollte im Motel bleiben. Mittwoch, 7. Juni C P Wetter schön und warm. Gegen Mittag fahren wir mit einem Taxi' zum Fine Western Store. Dort kaufe ich mir einen australischen Cowboyhut, mit Mühe kann ich der Versuchung wiederstehen auch noch ein Paar Stiefel zu posten. Wieder mit einem Taxi, als Fahrerin eine Deutsche die schon 20 Jahre in Salt Lake City wohnt, fahren wir zum Salzsee, anschliessend holen wir in der Garage unser Auto ab. Am Abend gehen wir früh ins Bett. Donnerstaq, 8.Juni Wetter schön und heiss. Am Morgen fahren wir Richtung Boneville Speedway, quer durch die salzwüste über St. Georges nach Las Vegas. Hunderte von Meilen nur Prärie, die Luft flimmert, plötzlich wie eine Fata Morgana taucht die glitzernde Stadt Las Vegas vor uns auf. Es ist drückend heiss, abends um 7 Uhr zeigt das Thermometer immer noch 32°C. Jetzt beginnt die Sucherei nach einem Hotel am Strip, (Zahnärztekongress). Wir beginnen im Circus Circus, alles ausgebucht, weiter im Star Dust, weiter im Flamingo Hilton, Bally's und im Caesar's Palace, überall die gleiche Auskunft. Im Desert Inn nur 1 Nacht frei, zum Glück kann hier Beat am Informationscomputer nachschauen, wo es noch freie Hotelbetten hat. Die einzige Möglichkeit am ganzen Strip ist im (teuren) Riviera, gegenüber dem Circus Circus, leider nur für 2 Nächte. Wir sagen zu und beschliessen später noch einmal nach Las Vegas zurück zu kommen. Bis wir im Hotel eingecheckt haben, ist es schon 2300h. Wir stürzen uns sofort ins Vergnügen und gehen ins riesige Casino unseres Hotels. Es ist schon 0730h am nächsten Morgen bis wir ins Bett gehen. Freitag, 9. Juni Wetter heiss und schön. Wir schlafen bis gegen Mittag, wir spazieren den Strip hinauf, besrtaunen und besuchen die vielen HotelSpielcasinos. Am Abend gehen'wir ins Casino des Circus Circus und sehen uns die Circusvorführwngen an, anschliessend versuchen wir erneut unser Glück an den einarmigen Banditen, mit Keno, Black Jack und vielem anderem, leider wieder ohne Erfolg. Samstag, 10. Juni Wetter schön. Fahrt zum Zion Nationalpark, zum ersten Mal schlafe ich in einem Zelt. Ein tolles Erlebnis. C Sonntag, 11. Juni , J wetter schön. Wir fahren durch den Zion Nationalpark zum Nordrand des Grand Canyon. Wir geniessen die tolle Aussicht. Am Abend zelten wir, mit Erlaubnis eines Rangers, "Wild'1,am Ostrand des Grand Canyons, mit einmaliger Aussicht. Montaq, 12. Juni Wetter schön. Wir fahren entlang des Colorado-Rivers nach Les Ferry. Von dort weiter durch die Navajo Indian Reservation nach Page zum Lake Powell. Dort besichtigen wir den Glen-Canyon Staudamm. Uebernachtung im Motel. Dienstaq, 13. Juni Wetter wunderschön. Von Page fahren wir nach Wahweap Marina und mieten uns dort ein Powerboot. Den ganzen Nachmittag brausen wir über den See, auch ich darf längere Zeit das Steuer übernehmen. Auch ein Bad, im relativ kühlen Wasser, darf nicht fehlen. Fazit des herrlichen Nachmittags, ein schmerzhafter Sonnenbrand. Mittwoch, 14. Juni Wetter sehr schön und heiss. Wir fahren weiter über den Südrand des Grand Canyon nach Williams und dann nach Kingman. Uebernachtung im Motel. Donnerstaq, 15. Juni Heute schalten wir in Kingman einen Ruhetag ein, so haben wir Zeit unsere Weiterreise zu p,lanen. , I x n Freitag, 16. Juni Heiss, Lufttemperatur 3 9 ° C . Heute machep wir eine GeisterstadtTour Richtung Wickenburg. Bei-der ersten Geisterstadt befand sich früher eine Goldmine. Doch sie war weiträumig abgesperrt, denn hier gibt es seit Ende 1 9 8 8 neue Grabungen. Die zweite Geisterstadt, die in unserem Führer vermerkt ist, finden wir auch nach langem Suchen nicht. Es geht schon gegen Abend zu, als wir uns nach dem Weg zur dritten keis'terstadt erkundigen. Man mahnt uns zur Vorsicht, da es beimkEindunkeln immer sehr viele Klapperschlangen habe. So verzichten w,ir und fahren nach Benson zum Schlafen. Meine Sonnenallergie, wird durch das starke Schwitzen immer schlimmer. Samstaq, 17. Juni Sehr heiss und schön, Lufttemperatur immer noch 4 0 ° C . Weiterfahrt über Tombstone, Bisbee, Glksson, Pearce nach Lordsburg. Uebernachtung im Motel. Sonntag, 18. Juni Wetter brütend heiss. Wir fahren weiter zum White Sands National Missile Ranqe. Eines der Atomwaffen-Testqebiete der amerikanischen Regierung, natürlich ist hier das ~otogräfierenstrengstens verboten. Weiter geht's zum White Sands Nat1l.Mon., die grösste natürliche ~ i ~ s d e p o n ider e Welt, 55 qkm. In ~lamogordoübernachten wir in einem Motel. Montag, 19. Juni Immer noch brütend heiss, sogar um Mitternacht misst das Thermometer noch 26°C. Wir fahren weiter durch die Wüste Richtung Tularosa. Tularosa liegt in der Höhe und man kann es als kleines St. Moritz von New Mexico bezeichnen. Während 1 0 Minuten regnet es in Strömen, bei dieser Hitze eine willkommene Abkühlung. Wieder hinunter in die Wüste durch New Mexico, nach Springerville und von dort nach St. Johns beim Petrified Forest. Zum zweiten Mal, diesmal im Staat New Mexico, bekommt Beat eine Verwarnung wegen zu schnellen Fahrens. Wir übernachten in einem Motel. Dienstag, 20. Juni Wetter schön . Wir fahren durch den Petrified Forest, überall sieht man versteinerte Baumstämme, und weiter zur Painted Desert, dann zum Canyon de Chelly. Wir übernachten auf dem Zeltplatz. , L 1 *, Mittwoch, 21. Juni Wetter schön. Wir fahren durch den Canyon de Chelly über Round Rock, Many Farms, Rough Rock, Kayenta und dort ins Monument Valley. Uebernachtung im Motel, teuer und sehr primitiv. Donnerstaq, 22. Juni Wetter schön. Ueber äusserst holprige Strassen fahren wir durch das Monument Valley,.dann weiter über Mexican Hat zum einzigen Punkt in Amerika wo'4 Staaten zusammentreffen, es sind dies: Arizona, Utah, Colorado und New Mexico. In Cortez übernachten wir im Motel. Freitaq, 23. Juni Wetter schön. Wir fahren durch das wunderschöne, riesige Mesa Verde und bestaunen die Felswohnungen der Anasazi-Kultur. Wir übernachten nochmals in Cortez. Am Abend gibt es hier eine Vorführung indianischer Sitten und Tänze. Samstag, 24. Juni Wetter schön. Fahrt über Dove Creek nach Monticello und weiter nach Moab. Am Abend sehen wir uns ein Rodeo an. Uebernachtung im Motel. Sonntaq, 25. Juni Wetter schön. Wir verbringen den ganzen Tag im Arches Nationalpark, berühmt durch seine unzähligen Steinbögen. Wir übernachten nochmal in Moab. Montaq, 26. Juni Heute habe ich Geburtstag, der Himmel ist strahlend blau ohne ein Wölklein. Heute ist ein Festtag, River Rafting steht auf unserem Programm. Um 0800h fahren wir mit einem kleinen Bus der Rafting Firma ungefäh~L/4 Stunden zum Ufer des Colorado Rivers. Dort werden wir auf 3 Schlauchboote verteilt. Jeder erhält eine Schwimmweste und Beat trägt mich in eines der Boote. Dann geht die Fahrt los, um Mittag gibt es ein Picknick und weiter gehts den Colorado hinunter. Von Zeit zu Zeit kann man sich auf dem Rücken die stromschnellen hinunter treiben lassen, das lasse ich mir natürlich nicht entgehen. Ein tolles Erlebnis ! Um 1700h ist der Spass zu Ende. Wir fahren weiter über Crescent Junction, Green River, Hanksville, Caineville durch den Capitol Reef NationalparK" nach Torrey bis nach Bicknell. Dort übernachten wir in einemcMotel. Im Restaurant hängt eine Urkunde die besagt, dass die Besitzerin Kuchenkönigin von Utah ist. Dienstaq, 27. Juni Wetter schön. Vor der Abfahrt decken wir uns noch mit zwei Pie's der Kuchenkönigin ein. Heute fahren wir über Grover nach Boulder, dort geht es auf einer Dirty Road zum Devil's Garden, ein einmaliger Obelisken-Garten in dem die Steine haaraenau in der Mitte ihre Farbe wechseln, wo wir auf einem picknickplatz unsere Pie's, so heissen in Amerika die Kuchenstücke, verdrücken. Jetzt wird uns klar warum so viele Amerikaner so dick sind, die Kuchen schmecken vorzüglich aber auch sehr süss, da wurde nicht an Zucker gespart. Durch einen ganz dichten Birkenwald fahren wir nach Escalante. In Tropic übernachten wir in einem Motel. Mittwoch, 28. Juni Wetter schön. Wir fahren durch den Bryce Canyon und sind begeistert von den bizarren roten Felsen, die je nach Sonneneinstrahlung und Blickwinkel andere Formen annehmen, weiter über Rubys Inn, Long Valley Jct. nach Cedar City. Uebernachtung im Motel. Donnerstag, 29. Juni Wetter schön und heiss. Heute ist Ruhetag, gegen Mittag lassen wir uns beim Coiffeur verschönern. Am Abend gehen wir ins Kino, aber wir haben Pech, anstelle von Indiana Jones I11 spielen sie Batman 11, solch ein Mist. Nochmals Uebernachtung in Cedar City. Freitaq, 30. Juni Wetter schön. Wir verlassen Cedar City gegen Mittag und fahren nach Las Vegas. Beim Einchecken im Circus Circus Hotel beginnt der erste Aerger. Unsere tel'efonische Reservierung vom Vortag, im Computer und so gebe es ging verloren, sie e~istiert~nicht keine Zimmer. Wir verlangen den Manager und lassen uns nicht abweisen, mit Erfolg, nach längerem Palaver erhalten wir ein Zimmer. Am Abend spazieren wir zum Cesar's Palace, Dunes und Flamingo Hilton. In einem teuren italienischen Restaurant essen wir zu Nacht, auf der Karte steht: ll~ausweihso viel sie mögenu, das habe ich zu wörtlich genommen. Zum Glück Sass ich im Rollstuhl, der Alkohol ist mir ganz schön in den Kopf gestiegen. Am späten Abend besuchen wir im Cesar's Palace, Circus Maximus, die Diana Ross Show. Ich ärgere mich zum zweiten Wal, 'bis jetzt hatte ich überall Vergünstigung oder bezahlte<gar nichts, aber hier im mondänen Las Vegas sind sie gar nicht,behindertenfreundlich. Trotz sehr starken Protesten meinerseits, müssen wir beide je 45 $ bezahlen, aber die Show war Super. Gegen 0300h ist die Show zu Ende und wir gehen in unser Hotel, Circus Circus, zurück. Beat ist müde und geht schlafen ich bleibe in unserem Hotel-Spielcasino. Um 0700h sucht mich Beat im ganzen Hotel, aber es gefällt mir hier so gut, dass ich Beat wieder schlafen schicke und noch länger bleibe, ich mache noch die Runde durch verschiedene Souvenirgeschäfte. Gegen lOOOh gehe ich ins Hotelzimmer und wecke Beat. Samstaq, 1. Juli Wetter schön, Themperatur 40°C.. Gegen Mittag verlassen wir Las Vegas und fahren nach Beatty. Heute muss ich mein Schlafmanko ausgleichen, und ich bleibe in unserem Motel um auzuschlafen. Beat lässt unterdessen an unserem 'Söpheli' einen kleinen Service vornehmen Sonntaq, 2. Juli Bei heissem Wetter starten wir zu unserer Fahrt durch das Death Valley, ausser der Hitze, ca 54°C. begegnet man ausser einer bemerkenswerten Oase nichts Sehenswertem. Auch der Radiator-Point, mit 264 m u.d.M. tiefstgelegener Punkt der USA, kann uns nicht begeistern. Ob das wohl an der Hitze liegt ? Auf jeden Fall verlassen wir das Death Valley auf dem schnellsten Weg. Weiter gehts nach Baker wo wir in einem Motel übernachten. Um 1800h lese ich an einer Leuchtanzeige auf einem Bankgebäude, dass es immer noch 112°F. ist, das sind immer noch fast 40°C. Wir verbringen so beinahe den ganzen Abend im Swimmingpool. Montag, 3. Juli Wetter schön und heiss, Tagedurchschnitt 44°C. Weiterfahrt über Barstow, Joshua Tree Ntl-Moq., sehr schöne Kaktusse, Palm Desert nach Palm Springs. Am Abend gehen wir in die Disco Cecil's, Beat zieht ein weisses Hemd an,, *eh mache auf lässig, Jeans und ein ärmelloses Shirt. Beim Eingang zur Nobel-Disco heisst es: "Der im weissen Hemd ist OK, der andere darf nicht hinein!" "Was für eine Blamage, dies ausgerechnet mir ! " An diesem Abend findet, zusätzlich noch, die Geburtstags-Party eines ortsansässigen Millionärs aus Nicaragua statt, nach längerem Hin und Her gelingt es uns doch am Türsteher vorbeizukommen. So kommen wir trotz meines Dresses in den Genuss von Super Musik in einer Super Discothek. Wir übernachtqn in einem Motel. Dienstaq, 4. Juli P Es ist immer noch heiss und schön, ca 45OC. Wir erholen uns von unserer Disco-Nacht und schlafen lange. Am Abend findet in Palm Springs ein Feuerwerk statt, zur Feier des Unabhängigkeits-Tages. Wir erwarten ein riesen Spektakel, in diesem mondänen Milliardärsvorort von Los Angeles, aber wir sind enttäuscht, das Feuerwerk ist nicht viel grösser als das unsere in Tremona (TI), das mein Vater jeweils zum 1. August in die Luft jagt. Da konnten, für einmal, die Amerikaner nicht mit dem Zürcher Seenachtsfest konkurieren. Obwohl viele Helfer da sind, dauert es von Bild zu Bild viel zu lange. Wir übernachten nochmals in Palm Springs. Mittwoch, 5. Juli Es ist immer noch 40°C. heiss. Wir fahren weiter nach San Diego. Je näher wir kommen umso kühler wird es. In San Diego ist es nur noch 26°C. warm. Wir übernachten in einem Hotel. Donnerstaq, 6. Juli Wetter leicht bewölkt, Temperatur 22OC. Heute besuchen wir den ganzen Tag das Sea World, wir gehen auch in eine Eisshow, mit dem Olympiasieger Scotty Hamilton. Am Abend bestaunen wir eine Lasershow und ein Feuerwerk und übernachten nochmals im Hotel. Freitaq, 7. Juli Wetter schön, Temperatur 30°C. Heute gehen wir in den grössten Zoo der Welt, derjenige von San Diego. Es ist eine wunderbare Anlage mit unzähligen tropischen Bäumen. Am Abend gehen wir früh ins Bett um wieder einmal etwas Schlaf nachzuholen. Samstaq, 8. Juli Wetter bedeckt, Temperatur 25OC. Wir fahren dem Meer entlang nach Los Angeles, wo wir in einem,relativ günstigen Motel im Downtown übernachten. ,, > - n Sonntaq, 9. Juli Heute treffen wir Hanspeter Liechti und seinen Freund Neal. Mit ihrem Mercedes holen sie uns im Motel ab und zeigen uns zuerst Downtown, dann fahren wir über den Harbour Driveway nach Venice Beach, wo wir am Strand in einem Restaurant zu Mittag essen. Weiter geht die Fahrt Richtung Nprden, dem Meer entlang nach Bel Air, Beverly Hills, Rodeo ~ r i v e ,~bllholandDrive, mit einmaliger Aussicht auf die weltberühmten Buchstaben von Hollywood und die Skyline von Los Angeles, und zQm Abschluss in sein Haus nach Hollywood, mit fantastischer Aussicht auf die Universal Studios. Wir tummeln uns im Swimrning Pool und sitzen gemütlich im Jacuzzi. (Whirlpool Montag, 10. Juli Wetter sehr schön, heiss 30-40°C. Wir durchstreifen den ganzen Tag Downtown und gehen dann zum Schluss ins Drehrestaurant des Westin Bonaventure, Beat bestellt ein Bier und ich einen Drink. Die Serviererin verlangt zuerst den Pass von Beat und auf seine Frage, was das denn zu bedeuten habe, meint sie er habe so ein Baby Face und sei sicher noch nicht 20 Jahre alt. So streng sind nun mal in Amerika die Sitten, ich habe natürlich Beat noch lange gefoppt desswegen. Am Abend holt uns Neal, mit seinem Chevi Corvette, ab und führt uns ins Restaurant St. Moritz, das Hanspeter gehört. In diesem tollen Restaurant essen wir zu Nacht. Vor dem Haus sind alles teure Autos parkiert, Rolls Royce, Mercedes usw., man merkt die High Society von Los Angeles speist gerne hier. Der Koch ist ein Schweizer aus Zürich und man kann hier Schweizer und Kontinentale Küche geniessen, letztes Jahr bekamen sie sogar die Auszeichnung: "Beste Küche von Südkalifornien." Dienstaq, 11. Juli Wetter schön und heiss. Heute holt uns eine Kollegin von Beat die in Los Angeles wohnt, ab und wir fahren den ganzen Tag, ein zweites Kxl, an die Venice Beach, wo wir dem bunten Treiben zuschauen und verschiedene T-Shirts einkaufen. Mittwoch, 12. Juli Wetter schön. Am Morgen fahren wir mit dem Taxi nach Hollywood und spazieren den Hollywood Boulevard auf und ab, nachher weiter mit dem Taxi nach Beverly ~i'lls zum Sunset Boulevard, dort macht uns der Taxichauffeur auf ein leeres Grundstück aufmerksam, 1 1/2 Mal so gross wie ein Fussballfeld, das zu verkaufen sei, der Eigentümer verlange NLTR die hübsche Summe von 20 Millionen US $ . Vorbei an herrlichen Villen, zum Rodeo Drive, dort macht uns der Chauffeur auf einen älteren Rolls Roye mit einem Bussenzettel unter dem Scheibenwischer aufmerksam, der vor den Louis Vuitton und Chane1 Boutiquen steht. Dieser Wagen stehe jeden Tag hier, immer mit einem Bussenzettel, aber das kümmere den Eigner gar nichts. Bis jetzt habe er schon über hundert Bussen bezahlt. Am Abend gehen wir zum ~a'chte'ssen ins Hotel Westin Bonaventure und danach in die Super Disco. P Wetter sehr schön. Obwohl wir erst um 3 Uhr früh ins Bett kommen, heisst es um lOOOh bereit sein. Neal kommt mit uns das Disney Land zu besuchen. Am meisten freut es mich, dass Beat der zuerst dem Disney Land sehr skeptisch gegenüber stand, von Allem vollauf begeistert ist. Am Abend fahren wir mit der Monorail zum DisneyHotel wo wir zu Nacht essen, anschliessend zurück im Disneyland bestaunen wir das Feuerwerk und die Parade. Freitag, 14. Juli Wetter windig. Heute haben wir die Universal-Studios auf dem Programm. Ich bin etwas enttäuscht, ich habe mir alles viel grösser und imposanter vorgestellt. Einzig der Earthquake-Sektor war einmalig. Zum Glück war dieses Erdbeben der Stärke 8.5 auf der Richter-Skala nur tricktechnisch einmalig nachempfunden, wie auch bekannte Seismologen sagen. Ein "echtes" Erdbeben dieser Grössenordnung, welches für Südkalifornien noch in diesem Jahrhundert erwartet wird, möchte ich nicht erleben! Das Erdbeben von Ende Oktober in San Francisco, Stärke 7.0, hat Beat hautnah miterlebt. Samstaq, 15. Juli Wetter schön. Wir verlassen Los Angeles und fahren mit unserem Auto über Malibu Beach, Santa Barbara, Lompoc, vorbei an riesigen Blumenfeldern. Hier werden die Hälfte aller Blumensamen der USA gezüchtet. Weiter über Morro Bay nach San Simeon, es ist fast Mitternacht bis wir endlich ein Motel finden, das noch ein freies Zimmer hat. Sonntag, 16. Juli Wetter schön. Heute schlafen wir aus, am frühen Nachmittag machen wir uns auf den Weg um das Hurst Castle, nach dem ehemaligen Besitzer R. Hurst ("~eitun~drnulti''), zu besichtigen. Ich bin beeindruckt von all dem Prunk und Pomp. Am Abend sitzen wir an der Beach und warten auf den Sonnenuntergang, es wird schon kühl, die Tagestemperatur beträgt nur noch 20°C. Montaq, 17. Juli Wir machen nochmals einen Ruhetag, Beat liegt den ganzen Tag am Strand, das Wetter ist schön aber nicht sehr warm. . .. C. Dienstag, 18. Juli , -<1 Wetter schön, aber kühl. Weiterfahrt nach San Francisco. Wir machen erste Bekanntschaft mit dieser herrlichen Stadt, den Haarnadelnkurven der Lombard Street und dem Coit-Tower auf dem Telegraph-Hill. In einem einiqermassen günstigen Motel, an der Lombard Street, übernachten wir, die Mindestpreise für Hotels in San Francisco Downtown betragen 120 $ . ~ e a tmöchte heute Abend Chinesisch essen und wir gehen in ein Restaurant an der Lombard Street. Mittwoch, 19. Juli Wetter schön. Fussmarsch zur Fisherman's-Wharf. Dort steigen wir in eine Velorischka und lassen uns durch das Embarcadero, Financial District, China Town zum Ghirardelli Square fahren. Vom Pier 3 9 machen wir eine Hafenrundfahrt, anschliessend besuchen wir einen Film über San Francisco und beschliessen den Tag mit einem Nachtessen am Pier 3 9 . Beat kauft sich noch einen riesigen neuartigen Drachen. Donnerstag, 20. Juli Wetter schön. Wir bummeln den ganzen Tag durch die Market Street. Dann gehen wir noch in ein Reisebüro um für die letzten zwei Wochen ein Package für Hawaii zu buchen. Am Abend gehen wir ins Rock Cafk. Freitaq, 21. Juli Wetter schön. Wir bummeln nochmals den ganzen Tag durch die Market Street. Am Abend fahren wir nach Sausalito zum Nachtessen, wieder muss Beat, als er ein Bier bestellt, den Pass zeigen, niemand will glauben, dass er schon über 20 Jahre alt ist. 18 Samstag, 22. Juli Wetter kühl aber schön. Heute verbringen wir den ganzen Tag im Exploratorium. Gegen Abend lässt Beat zum ersten Mal seinen neuen Drachen steigen. G > ? " Sonntag, 23. Juli Heute faulenzen wir. Gegen Abend machen wir uns fein und fahren mit einem Taxi ins Luxus-Hotel Fairmont, bekannt aus der Fernsehserie "Hotel", zum Nachtessen. Wir übernachten zum 6. Mal in unserem Motel. Montag, 24. Juli C , ' Heute fahren wir mit unserem Auto den Scenic Drive entlang. Am Abend gehen wir nochmals an die Lombardstreet zum Nachtessen. Dienstag, 25. Juli Heute ist wieder ein grosser Service an unserem "Söpheli" fällig. Wir bringen den Wagen in die Garage und spazieren zur Cannery, wo wir in einem Caf6 frühstücken. Wir ergattern zum zweiten Mal eine NZZ und lesen, dass GC gegen Luzern verloren hat, das hat meinen Vater sicher geärgert. Mit dem Cable Car fahren wir zur Powell-/ Market-Street, wo wir im Reisebüro unsere Reisedokumente abholen, nachher bummeln wir durchs Financial District bis zum Embarcadero, wo wir wieder in den Cable Car steigen und bis zur anderen Endstation: California Street/ Van Ness Av. und das ganze wieder zurück fahren. Zu Fuss geht's vom Embarcadero durch die Market Street bis zur Kreuzung Powell-/Market-Street, wo wir wieder in den Cable Car steigen und zur Fisherman's Wharf fahren. Dort geniessen wir das letzte Nachtessen in San Francisco. Mittwoch, 26. Juli Am Morgen können wir unser 'Söpheli' in der Garage abholen. Wir verlassen San Francisco über die Golden Gate Bridge und fahren der Küstenstrasse No.1 entlang bis nach Gualala, wo wir in einem 'WunderfHotel übernachten. Zimmer mit herrlicher Sicht auf's Meer, Cheminee, Balkon, eigener Jacuzzi, Champagner in der Bar, da lassen wir uns gerne nieder. Donnerstag, 27. Juli Wetter wunderbar. Wir fahren weiter entlang der Küste nach Mendocino, ein Dorf wie an der französischen Riviera. Wir übernachten in einem altehrwürdigen Motor Inn. Freitaq, 28. Juli Herrliches Wetter, Temperatur 25°C. Wir fahren weiter nach Pepperwood, nördlich der Av. de Giant, wo wir in einem Motel übernachten. J , ,<.> 7 " Samstaq, 29. Juli Wetter schön. Wir fahren durch die Av. de Giant (Allee mit riesigen Redwood-Exemplaren), als unser Auto plötzlich zu stinken beginnt. Beat öffnet die Motorhaube und sieht, dass ein Keilriemen raucht und stinkt. Schon stoppt ein Auto und der Fahrer fragt, ob er uns helfen könne. (Das muss man sich hier in Europa mal vorstellen.) Beat bittet ihn, zur nächsten Tankstelle zu fahren und die Servicestelle anzurufen. Nach kurzer Zeit erscheint ein Mechaniker, reisst einen der 4 Keilraemen ab und rät uns zur nächsten Garage zu fahren. Wir klopfen eine Garage nach der anderen ab, überall heisst es das Gleiche: "Keine Zeit!" Erst in der 5. Garage ist ein Mechaniker bereit, sich den Wagen anzusehen, er sagt uns, dass dieser Keilriemen nur für die Klimaanlage und die Abgaskontrollpumpe(?) nötig sei, jedoch wenn wir die Klimaanlage nicht mehr benützen wollen, sei alles in Ordnung. Es stand fest, dass der ganze Klimaanlage-Elektromotor defekt ist und eine Reparatur 300 $ kosten würde. Das ist uns zu teuer und wir fahren weiter. Es geht schon gegen Abend, nach einem kleinen Imbiss beginnt die Sucherei nach einem Motel. Bis gegen Mitternacht, zuerst nördlich gegen Ukiah, dann wieder südlich bis gegen San Francisco, überall steht:"No Vacancy". Plötzlich, auf der dunkeln Autobahn bei Petaluma, spuckt unser Auto, die Servolenkung fällt aus, es beginnt wieder zu stinken. Wir halten, stellen die Warnblinker an und warten. Als sich Beat auf die Suche nach einem Telefon machen will, stoppt ein Auto mit zwei jüngeren Amerikanern. Sie bieten uns ihre Hilfe an, beim ersten Blick in den Motorraum sehen sie, dass jetzt auch die restlichen 3 Keilriemen kaputt sind und ohne Keilriemen auch keine Servolenkung. Aber wir haben Glück, einer der 2 Amerikaner ist Automechaniker und gewohnt mit schweren Wagen auch ohne Servolenkung zu fahren. Er chauffiert uns zur nächsten Ausfahrt um den Motor nochmals gründlich anzuschauen. Fazit: So können wir nicht weiter fahren. Auf meine Frage, wo wir denn nur übernachten sollen, bieten sie uns an, bei Ihnen zu schlafen bis unser Auto repariert sei. Marc, und Bill, wie die zwei heissen, hatten im Garten von Marcs Haus ein grosses Wohnmobil stehen und das stellten sie uns ganz selbstverständlich zur Verfügung. Das waren zwei lässige Typen und wir versprachen, sie dafür einmal zu einem Nachtessen einzuladen. Sonntag, 30. Juli Wir schlafen lange und erholen uns vom Aerger mit dem Wagen. Am Abend laden uns Marc und Bill zu einem Konzert der Drifters ein und wieder dürfen wir danach im Wohnmobil schlafen. Montag, 31. Juli Heute zeigen uns Marc und Bill den ganzen Tag die Umgebung und das Sonoma County. 3 2 l * " Dienstaq, 1. August Morgen wollen Marc und Bill einen neuen Keilriemen einsetzen, aber es zeigt sich, dass das nicht geht und auch die Wasserpumpe defekt ist. So müssen wir den'wagen in die Garage bringen, am Nachmittag gehen wir mit Marc und seiner Familie, Bill mit Freundin an das Sonoma County Fairy in Santa Rosa. Das ist eine riesige "Chilbi" mit Rodeo, Pferdeausstellung usw. Auf der llChilbi"gehe ich, unter anderem, mit parc'auf eine Bahn, etwas vergleichliches habe ich hier in Europa noch nie gesehen (Ein sich schnell drehendes Riesenrad mit Gitterkäfiqen die sich in alle vier Himmelsrichtungen drehen!) Obwohl mir danach noch lange speiübel war, fand ich es doch einmalig. Am Abend laden Beat und ich alle zusammen zum Nachtessen in ein japanisches Restaurant ein. Am Mittwoch, 2. August Am Morgen lasse ich mir beim Coiffeur den Bart und die Haare stutzen. Gegen Mittag können wir unser Auto in der Garage abholen, dabei gibt's eine freudige Ueberraschung. Zum Glück war nur ein Teil der Wasserpumpe defekt und so kostet der Schaden anstelle der angesagten 300 $ nur deren 68 $ . Gegen Abend verabschieden wir uns von Bill und Marc und fahren weiter nach San Jose der Hauptstadt des berühmten Silicon Valleys. Aber oh Schreck auf dem Driveway beginnt es erneut zu quitschen. In San Jose machen wir noch eine abendliche Rundfahrt und beschliessen, uns den Schaden am nächsten Tag anzusehen. Donnerstag, 3. August Wetter endlich wieder einmal heiss, Tagestemperatur 35OC. Vor der Weiterfahrt schauen wir in den Motorraum, aber wir können nichts entdecken. So starten wir, aber ab und zu pfeifft es wieder. Wir klopfen eine Tankstelle nach der anderen ab, erst in der dritten nimmt sich ein Mechaniker Zeit den Schaden anzuschauen. Er versucht, den Keilriemen anzuziehen und als das nichts nützt, meint er, dann sei der Alternator defekt, ein neuer koste 150 $ . Beat ist von dieser Auskunft nicht so überzeugt und wir fahren zur nächsten Garage. Hier meint der Mechaniker, der Alternator sei sicher nicht defekt, man müsse nur den Keilriemen noch fester anziehen, und siehe da, es pfeifft nicht mehr! Freitaq, 4. August Heute fahren wir weiter Richtung Salinas, Monterey, am Nachmittag machen wir den berühmten 17<Meilen Drive. Am Abend gehen wir ins Autokino, wo wir die Filme Yndiana Jones I11 und Naked Guns sehen. - n Samstaq, 5. August Wetter schön, Temperatur 20-25OC. Heute besuchen wir in Monterey das bekannte Aquarium und dann fahren wir weiter Richtung Carmel bis nach Big Sur. Somtaq, 6. August li Wetter bedeckt. Wir fahrencdencganzen Tag durch bis zum Yosemite National Park. Montag, 7. Auqust Wir besuchen den Yosemite Park, ich bin etwas enttäuscht, denn im Gegensatz zum Yellowstone National Park gibt es für Rollstuhlfahrer nur wenig Möglichkeiten. Alles ist viel mehr für Wanderer geeignet. Aber vielleicht liegt das auch nur am Regen. Wir treffen eine deutsche Dame an, ebenfalls im Rollstuhl, die zusammen mit ihrer Tochter schon 1 1/2 Monate im Auto unterwegs sind, allerdings bleiben sie nur noch eine Woche in den USA. Weiter treffe ich noch einen Schulkollegen aus der Römerhof Schule. Am Abend gehen wir mit den beiden Deutschen zum Nachtessen nach Le Vining ausserhalb des Nationalparks. Als wir uns verabschieden, hält neben uns ein Wohnmobil an, 5 junge Deutsche steigen aus, wovon einer auch im Rollstuhl sitzt. Wir freunden uns an und gehen zusammen noch etwas trinken. Obwohl das Restaurant schon um 2400h schliessen würde, dürfen wir 7 bis Morgens 0500h sitzen bleiben. Jetzt lohnt es sich nicht mehr, ein Motel zu suchen, die 5 Deutschen steigen in ihr Wohnmobil und Beat und ich machen es uns im 'Söpheli' bequem. Das Gepäck können wir zu den Deutschen ins Wohnmobil stellen und meinen Rollstuhl schnallen wir auf dem Dach fest. Aber Oh Schreck, mitten in der Nacht beginnt es erneut in Strömen zu regnen, so dass mein Rollstuhl tropfnass wird. Dienstaq, 8. Auqust Wetter leider stark regnerisch, Temperatur 16OC. Wir fahren zusammen mit den 5 Deutschen zur wunderschönen Geisterstadt Bodie am MonoLake. Nach einem gemeinsamen Mittagessen im Wohnmobil verabschieden wir uns und fahren weiter zum Lake Tahoe und übernachten in TahoeCity, in einem etwas eigenartigen Motel. Mittwoch, 9. August Wetter wieder schön. Heute besuchen wir die Ponderosa-Farm aus der Fernsehserie "Bonanza", d i e a m Lake Tahoe liegt. Weiter geht es über Sacramento nach ~airfieqd.Dort übernachten wir in einem Motel. ,,.> ? " Donners'tag, 10. August Wetter schön, 22°C. Unsere Fahrt geht über die beim Erdbeben vom Oct. 89 teilweise zerstörte ~ a Bridge y nach San Francisco, wo wir in der Nähe des Int'l. Airports übernachten. li Freitaq, 11. Auqust < Das Telefon weckt uns schon um 0600h in der Früh, denn um 0700h warte.t der Hotelbus, um uns zum Flughafen zu bringen. Mit wenig Gepäck, Beat mit seinem Rucksack und ich nur mit einer Tasche, fliegen wir mit der Delta Airlines nach Oahu, Honolulu. Ankunft llOOh Ortszeit, wir verlieren 3 Stunden durch die Zeitverschiebung. Auf dem Flughafen werden Beat und ich mit einem herzlichen Aloha und ,einem Lanai, Blumenkranz, begrüsst. Der Bus bringt uns in unser Hotel Hilton Hawaiin Village, direkt an der Waikiki Beach, ein riesiges, Super-Hotel mit 2000 Zimmern und über 100 Läden, die zum Einkaufen verlocken. Alles ist wie ein kleines Village angeordnet. Leider bringt so ein riesiges Hotel auch Probleme, der Computer fiel aus und wir müssen über 3 Stunden warten, bis wir unser Zimmer beziehen können. Anschliessend nehmen wir ein Bad im Pazifischen Ozean und im Pool, dann geniessen wir ein feines Nachtessen im Pasta Festival Restaurant. Wir haben Glück, jeden Freitag gibt es ein riesiges Feuerwerk zu bewundern. Wir beschliessen den Tag in der Hotel Disco und dann geht's in die Federn. Temperatur 35OC. Samstag, 12. Auqust Wetter schön und heiss. Morgens um 0700h wartet der Hotelbus und macht mit uns eine Orientierungsfahrt. Sie bringen uns zum Polinesischen Zentrum bei der Dole Cannary, wo es Gratis-Frühstück gibt. Anschliessend zeigen sie einen Film über die Insel. Dole Cannary bestellt uns für die Rückfahrt ein Gratis-Taxi, da ihre Autos für meinen Rollstuhl angeblich zu klein sind. Wir geniessen einige tropische Drinks im Hotel und am späteren Nachmittag fahren wir mit anderen Gästen zu einem "Luau'', einem hawaiianischen Fest am Strand. Wir geniessen ein typisches Nachtessen und dabei kippen wir anscheinend zu viele süsse Drinks, z.B. "Gigi", die sind nicht so harmlos wie man meint, 1/3 Wodka und 2/3 Fruchtsaft. Ich bringe es auf 10 und Beat sogar auf 14 Drinks, Fazit mir ist es den ganzen Abend und auch am nächsten Morgen übel und Beat muss sogar erbrechen. Aber es war trotz allem einmalig. Sonntaq, 13. August Tagwache um 0500h, denn wir müssen schon um 0600h beim Busdepot des Hilton Hawaiin Village,,sein. Ein Chauffeur bringt uns zum Flughafen, wo wir zu einem ganztägigen 8 Inselflug starten. Wir überfliegen zuerst Oahu, khenGathering Place; dann nach Lanai, the Pineapple Island; Kahoolawe, the Isle of Death, ein Miltärstützpunkt der USA; bis nach Hawaii, the Big Island. Auf Hawaii weiter geht der Flug machen wir mit einem Bus eine,"~nselrundfahrt, nach Maui, the Valley Island;,wo wir wieder eine Rundfahrt mit mit anschliessendem Mittagessen machen. Wir starten zum dritten Mal, überfliegen Molokai, the Friendly Island; zum zweiten Mal Oahu und landen in Kauai, the Garden Island. Wir machen eine Rundfahrt und besichtigen eine Grotte auf der nach unserer Ansicht schönsten Insel. Der ~ l gefit u weiter ~ über Niihau, the Forbidden Island; eine Insel auf der für Fremde der Zutritt verboten ist, da dort noch Eingeborene nachcalter Tradition leben, über Pearl Harbour nach Honolulu zurück. Um 1800h fahren wir ins Hotel zurück, noch ein paar tropische Drinks und ein Nachtessen dann gehen wir schlafen. Ganzer Tag Temperatur 35OC. Montag, 14. Auqust Heute fliegen wir mit der Aloha Airlines nach Lihue auf Kauai. Auf dem Flughafen übernehmen wir unser Mietauto und fahren zu unserem Hotel, Kauai Hilton & Beach Villas. Leider hat es in unserer "Villa", die wir schon zum voraus reserviert hatten, 3 Stufen zum Badezimmer hinunter. Nach unserer Reklamation dürfen wir in ein Zimmer im Haupthaus wechseln. Wieder ist es 35OC warm. Am Abend vergnügen wir uns in der Hotel Discothek. Dienstag, 15. August Wieder herrliches Wetter, Temperatur 30°C. Am Morgen machen wir zuerst eine Inselrundfahrt, am Nachmittag bringt mich Beat zu den Papillon Helikoptern, wo ich, irrtümlich, einen Gratis Rundflug machen darf. Es war einfach Super. Mittwoch, 16. August Heute ruhen wir den ganzen Tag in der herrlichen Hotelanlage aus. Donnerstag, 17. August Am Morgen geht der Flug nach Kahului auf Maui, dort wartet schon ein Suzuki-Jeep auf uns, wir fahren zum Hotel Aston Kaanapali Shores. Wir erhalten ein prächtiges Appartement. Am Nachmittag baden Beat und ich im Pazifischen Ozean, am Abend essen wir im Beach Club unseres Hotels. Freitaq, 18. August Bei herrlichem Wetter machen wir eine Inselrundfahrt. way No.1 entspricht nicht g+nz unseren Vorstellungen, gibt es Passagen, die ungep?lastert und voller Löcher dauert unser Ausflug bis gegen Mitternacht. Wir gehen kleines im MacDonaldfs essen, anschliessend gehen wir ledigt schlafen. Der Highimmer wieder sind, so noch etwas völlig er- Samstag, 19. August Wetter schön. Heute fahren wir mit unserem Jeep zum Koalala Krater. Am Nachmittag beginnt es leider zu regnen. Den Abend verbringen wir in der Disco des ~ o t e l sMariott. Sonntag, 20. August Den ganzen Tag ist das Wetter bedeckt und regnerisch. Wir verbringen die Zeit mit Shopping im Whalers Village und im Lahaina Shopping Center und Cannary. Den Abend beschliessen wir wieder im Mariott Hotel in der Disco. Montaq, 21. / Dienstag, 22. August Wetter schön und heiss, Beat badet beide Tage im Meer und holt sich dabei einige riesige Brandblattern, da er am Strand an der Sonne eingenickt ist. Sie schmerzen ihn noch lange und Narben sind ein Andenken an die USA. Ich mache es mir im Liegestuhl auf unserer Veranda bequem. Unseren letzten Abend in Hawaii verbringen wir in der Discothek des Hyatt Hotels. Mittwoch, 23. / Samstaq, 26. August Es heisst Abschied nehmen, mit der Aloah Airlines fliegen wir nach Honolulu, Oahu, dann geht es weiter mit der Delta Airlines nach San Francisco. Durch die 3-stündige Zeitverschiebung ist es schon spät am Abend als wir ankommen, aber noch sehr warm, wir übernachten erneut 4 Mal im Best Western E1 Rancho Inn, beim San Francisco Int'l. Airport. Wir verbringen die Tage mit aufräumen, packen und noch einem kleinem Abstecher zur Golden Gate Bridge. Sonntaq, 27. Auqust Der Tag meiner Rückkehr ist gekommen, Beat bleibt noch 2 Monate länger in den USA. Mit einigem Uebergewicht fliege ich mit Balair/ Swissair BB 683 nach Europa.) Ankunft in Zürich Kloten am 28. Aug. um 1645h, mit l/2-stündige.r~Yerspätung.Gaby Weber, die ChefStewardess bei der Balair ist, versprach mir in Chicaco, wenn irgend möglich auf diesem Flug Dienst zu machen. Doch anstelle der Balair fliegt eine Swissair Maschine, mit Swissair-Besatzung. Da habe ich nun halt Pech gehabt, denke ich beim Abflug, doch kaum in der Luft kommt eine Stewardess, stellt sich als Freundin von Gaby vor und ich darf in die erste Klasse dislozieren, mein Sitznachbar dort ist kein Geringerer als der oberste Chef der IBM Schweiz, mein ehemaliger "Brötchengeber". Das ist natürlich ein Super-Erlebnis zum Abschluss meiner 4 monatlgen Reise. So geht mein amerikanischer Traum qlücklich zu Ende. Ganz am Schluss möchte ich nicht verqessen, meinem Begleiter Beat ein Kränzlein zu winden, denn was er all die Zeit für mich getan hat, war gar nicht selbstverständlich und schlicht und einfach grossartiq. Zurückgelegte Distanz: Ca. 25'000 km