Kurzberichte und Bildimpressionen vom Kirgistanaustausch im Mai
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Kurzberichte und Bildimpressionen vom Kirgistanaustausch im Mai
Kurzberichte und Bildimpressionen vom Kirgistanaustausch im Mai 2011 von Christina Kolberg-Böhm und Renate Shimada Mittwoch, der 4. Mai: Ankunft der Gruppe am Flughafen in Bishkek Mit zwei modernen Flugzeugen, einer ausgiebigen Pass-, aber ohne Zollkontrolle sind wir morgens um halb drei auf dem Manas International Airport in Bishkek angekommen und wurden vom Schulleiter Herrn Sitolenko, Frau Natalia Dektiarowa und einigen Schülern herzlich begrüßt und mit zwei Kleinbussen zur Schule gefahren. Dort warteten schon alle Gasteltern, um uns in Empfang zu nehmen. Unsere Nacht war kurz und der heutige Tag bis jetzt 33 Grad heiß. Noch heißer wurde allen bei einer zweistündigen professionellen Tanzvorführung von Schülern in der Aula der Schule, bei der nicht nur kirgisische und russische, sondern auch uns zu Ehren deutsche Tänze gezeigt wurden. Beim Rundgang durch die Schulklassen Ein deutsch-kirgisischer Tanz... ...und ein ganz und gar kirgisischer Tanz! Nach einer Führung durch die Schule wurden wir von allen Offiziellen begrüsst: dem Schulleiter Herrn Andrej Sitolenko, Herrn Elmar Klemm ( Koordinator für die deutsche Sprache in Kirgistan, ZfA), Herrn Peter Jenkewitz (Fachschaftsberater des Goethe-Gymnasiums in Bishkek, ZfA) und Frau Natalia Dektiarowa (Leiterin der Abteilung für moderne Fremdsprachen am Goethe-Gymnasium), und dem Schulleiter wurden unsere Gastgeschenke überreicht. Von der Herzlichkeit des Empfangs sind wir ganz begeistert. Wir freuen uns schon auf die morgige Stadtführung und den Besuch im Museum für Moderne Kunst und im Historischen Museum. Uns geht es gut und wir grüssen die Daheimgebliebenen! Unsere Gruppe vor dem Goethe-Gymnasium Nr.23 in Bishkek Donnerstag, der 5. Mai: Wir erkunden Bishkek Manche haben lange geschlafen, andere wollten es exotisch und sind auf einen der vielen Basare gegangen: frisch gebackenes Brot (Lepjoschka), Gewürze aus 1001 Nacht, Schaffleisch, so weit das Auge reicht, freundliche Kirgisen, die den wenigen Ausländern aufmerksam und freundlich begegnen, aber auch bittere Armut, wenn Mädchen mit gebrauchten Waschlappen handeln. Pünktlich zur Mittagszeit waren alle vor der Oper versammelt, um die Stadtführung mit Herrn Jenkewitz zu beginnen, die uns zu vielen touristischen Höhepunkten führen sollte. Hier war wenig Exotisches, dafür stalinistische Monumentalarchitektur und sozialistischer Realismus, die erträglich wurden durch die zahlreichen weitläufigen Grünanlagen und Parks. Durchaus befremdlich wirkten auf uns die militärischen Zeremonien, die den Tag der Verfassung begleiteten. Der Rest des Tages stand den Gastfamilien zur Verfügung. Freitag, der 6. Mai: Ein phänomenaler Tag ! Wir hatten die besondere Ehre, vom deutschen Botschafter empfangen zu werden, nachdem wir sorgfältiger kontrolliert worden waren als an den Flughäfen. Ein kultureller Höhepunkt in der Philharmonie war das atemberaubende Konzert des kirgisischen Ensembles Kambarkan mit traditionellen kirgisischen Instrumenten und Vokalisten, das uns als Vorgeschmack auf die kommenden Tage am Issyk-Kul und dem Hochgebirge schon in eine fremde orientalische Welt entführt hat. Nach der Hitze der letzten Tage mit bis zu 37 Grad und den heutigen Wolkenbrüchen hoffen wir auf gutes Reisewetter für die große Tour. Morgen früh starten wir in zwei Maschrutkas (Kleinbussen) von der Schule aus an das kirgisische Meer, dem Urlaubsziel der Kirgisen. Samstag, der 7. Mai: Urlaub am Meer der Kirgisen Um 8 Uhr (tatsächlich bei landestypischer Gelassenheit nach 9 Uhr) fahren wir mit nun doch drei Kleinbussen der kirgisischen Oberklasse in Richtung Issyk-Kul. Das Interesse an dieser Unternehmung war so groß, dass weitere Lehrer, zum Teil mit Familie, und einige weitere Schüler unsere Reisegruppe auf nun ca. 50 Leute verstärkt haben. Unterwegs passieren wir zunächst die Außenbezirke der mit 900.000 Einwohnern doch recht großen Stadt Bishkek und begeistern uns für die immer näher kommenden schneebedeckten Gebirgszüge. Die rasante Fahrweise der Fahrer, die es offensichtlich nicht zu verunsichern scheint, dass sie sich sozusagen mit autobahnähnlicher Hochgeschwindigkeit auf einer Allee mit Viehtrieb und Fußgängern sowie freilaufenden Hunden und Eselskarren befinden, vermittelt uns dennoch kein Gefühl der Unsicherheit. Hier ist eben alles sehr anders und wir beginnen, auch dies als Normalität zu betrachten. Wundern müssen wir uns allerdings doch, dass die Fahrer bei jeder Tankstelle anhalten, um nachzutanken, und erst am Abend wird in Gesprächen klar, dass wegen der Treibstoffknappheit des Landes immer nur zehn Liter getankt werden dürfen. Aber auch das findet hier niemand so wichtig, dass er sich darüber aufregen würde. Nach etwa zwei Stunden erreichen wir dann den Turm Burana, ein Minarett aus dem elften Jahrhundert mit außergewöhnlicher Ziegelsteinornamentik, das sich in schönstem Sonnenschein präsentiert. Nach abenteuerlich steilem Aufstieg auf den Turm bietet sich uns ein atemberaubender Ausblick auf das Hochgebirge. In einer Führung erfahren wir dann viel Neues über die Kultur des Landes und die Bedeutung der Seidenstraße, an der die damalige Handelsstadt Burana lag. Eine Sammlung von jahrhundertealten Steinskulpturen, die an anderen Orten ausgegraben worden waren, vervollständigen unseren Eindruck von der kirgisischen Kultur. In den Stunden der Weiterfahrt erreicht die Stimmung in den Bussen besonders bei den kirgisischen Schülern Partyniveau, und beim Anblick des Sees Issyk-Kul wird auch den letzten deutschen Schülern der Grund für diese unüberseh- und hörbare Vorfreude klar. An diesem See ist es einfach unglaublich schön! Wir erreichen Tcholpon-Ata am Nachmittag und werden in einem parkähnlichen Freizeitgelände mit Erholungsheim erwartet. Die Küche überrascht uns mit allerlei Leckerem und auch die Unterbringung trägt zur Zufriedenheit aller bei. Danach zieht es alle zum angrenzenden Strand und obwohl die Temperaturen hier frischer als in der Stadt sind, gehen zumindest die meisten deutschen Schüler schwimmen. Für morgen ist ein Besuch im Museum der fünf Religionen geplant und am Nachmittag soll von den Schülern in den Bergen eine Jurte errichtet werden. Wir sind gespannt!! Sonntag, der 8. Mai: Ein Jurtentag Nicht zu einem Dorf in die Berge, wie wir erwartet hatten, sondern zu dem Anwesen einer kirgisischen Familie an der Straße nach Bishkek führte die Busfahrt nach dem Frühstück im Gästehaus. Wir sollten/durften beim Aufbau einer Jurte helfen. Wo Kirgisen nur zwei Mann benötigen, waren jetzt viele Hände beschäftigt: Stangen, Bänder, Filzdecken, Schilfmatten wurden miteinander verbunden, ohne irgendein Werkzeug oder Hilfsmittel. Erstaunlich, dass dieses scheinbar labile Gebilde den Kirgisen über Jahrhunderte eine sicheres Zuhause bot, und das sowohl bei winterlichen -30 Grad in den Bergen als auch in der Sommerhitze Kirgistans von über 30 Grad und bei Sturm und Regen. Wir fanden die Jurte urgemütlich und hätten uns gern noch länger in ihr aufgehalten. Der Nachmittag bot ein kirgisisches Highlight, das uns in einem Museumspark am See die Vielfalt der Religionen in der kirgisischen Geschichte und die kirgisische Kultur nahebringen sollte. In diesem bitterarmen Land wurde hier an den monumentalen Gebäuden weder an Marmor noch an Goldfarbe gespart. Wir Deutsche fanden allerdings den Blick auf den See am schönsten… Einige haben den freien Abend zum Besuch im hauseigenen Thermalbad genutzt, da die kräftig gesunkene Temperatur zum Bad im See nicht viele einlud. Uns geht es nach wie vor so gut, dass wir gar nicht ans Zurückkommen denken möchten. Trotzdem grüßen wir alle ortsfesten Siegerländer. Montag, der 9. Mai: Mit einem Schiff fahren wir an unserer Bucht entlang ein Stück weit auf den Issyk-Kul See hinaus. Leider verhüllen tief hängende Wolken die Schneegipfel an beiden Ufern des Sees. Dennoch genießen wir in Decken gehüllt die eigens für uns organisierte Schiffsfahrt. Dann Plov am See! Das ist ein Reisgericht mit Fleisch, das in einer Hütte am See vom Militärlehrer der Schule in riesigen Eisenkesseln zubereitet wurde. Superlecker! Spannende Rückfahrt! Nach dem langen Wochenende mit Feiertagen waren viele auf dem Rückweg nach Bishkek. Also wurden in dem eigentlich vollbesetzten Kleinbus noch ein paar Klappstühle in den Gang gestellt. Unnötig zu erwähnen, dass das irgendwie nicht den deutschen Sicherheitsvorstellungen entspricht, aber unser Fahrer war ein Genie. Er umfuhr fast alle SCHLAGlöcher, über weite Strecken auch auf der linken Fahrspur. Alles kein Problem! Wir sind alle heil angekommen. Die Gruppe hatte in den Tagen am See viel Spaß miteinander und ist weiter zusammengewachsen. Dienstag, der 10. Mai: Wieder ein Tag voller spezieller Eindrücke. „Guten Tag. Wie geht es ihnen?“ So wurden wir auf den Fluren von Dutzenden von Schülern, auch schon von Erstklässlern, begrüßt. Wir haben uns über die guten Deutschkenntnisse der Schüler gefreut und über ihr waches Interesse an allem, was mit Deutschland zu tun hat, wohl auch hervorgerufen durch einen außerordentlich abwechslungsreichen, engagierten Unterricht in einer freundlichen Lernatmosphäre. Unsere Schüler waren den Vormittag über auf die verschiedensten Deutschklassen verteilt und berichten über unterschiedlichste Erfahrungen. Sie wurden einerseits über das Leben in Deutschland ausgefragt und erfuhren andererseits Überraschendes über die kirgisische Kultur, z.B. über Hochzeitsbräuche, Familienstrukturen …und sind für den kommenden Tag schon fest vereinnahmt. Immer wieder haben wir von den kirgisischen Schülern gehört, dass sie ihre Schule lieben. Schule kann eben als Lebensraum auch geschätzt werden, wenn die äußeren Bedingungen nicht optimal sind. Nach einer kurzen Pause mit hervorragendem Essen in der Schulkantine wurden wir mit einer eigens angeheuerten Maschrutka zum Osch-Basar gefahren, wo wir zunächst in einer Art Fabrik einen Blick hinter die Kulissen der Filzverarbeitung werfen und die Schüler dann den riesigen Basar mit seinem orientalischen Flair für sich entdecken konnten. Ausblick für morgen: ein weiterer Tag in der Schule, nachmittags ein Ausflug in das deutsche Dorf Rot Front, für dessen Kinder wir um die Gesellschaftsspiele gebeten hatten. Mittwoch, der 11. Mai: Für die 8. bis 10. Deutschklassen und deren Lehrer haben unsere Schüler ihre zu Hause vorbereiteten Präsentationen mit dem der Schule geschenkten Beamer gezeigt: über Deutschland, das Ruhrgebiet, das Siegerland und Stift Keppel. Wir glauben dass das gut angekommen ist, jedenfalls haben viele den Wunsch geäußert, am hoffentlich stattfindenden nächsten Austausch teilzunehmen. Absolut einladend sind die ständig offenen Türen zu den Unterrichtsräumen, in denen sowohl Lehrer als auch Schüler jederzeit willkommen sind. Nach einem weiteren richtig leckeren Mittagessen in der Kantine mit Borschtsch, Salat und ofenwarmen Hefegebäck ging es mit Herrn Jenkewitz, der trotz einiger Schwierigkeiten diesen Besuch durchgesetzt hatte, mit einer Maschrutka nach Rot Front. Nachmittags in Rot Front wieder eine andere Welt mit einem Besuch in der Schule, dem Museum, dem Bethaus und dem Friedhof. In der Schule konnten wir unsere Gesellschaftsspiele dem Deutschlehrer Herrn Lategan übergeben für die Kinder, die nur noch ein einziges zerfleddertes Puzzle hatten. Da die Schulkinder schon nicht mehr in der Schule waren, können wir uns nur vorstellen, wie groß die Freude über die neuen Spiele sein wird. Der anschließende Museumsbesuch mit den aus einem Brand geretteten Exponaten vermittelte vor allem durch Herrn Lategans lebhafte Erzählungen einen Eindruck von der wechselhaften mennonitischen Geschichte des Ortes, der noch vertieft wurde durch den Besuch im Bethaus. Dessen Größe ist für die immer kleiner werdende Gemeinde mittlerweile deutlich überdimensioniert. Im verwilderten Friedhof am Ortsrand lässt sich die Geschichte der Gemeinde an den Grabsteinen ablesen. Zum Abschluss unseres Besuches in Rot Front waren wir alle im urgemütlichen Haus von Herrn Lategan zum Tee aus dem Samowar eingeladen. Vom richtigen Mann am richtigen Ort waren wir alle in den Bann gezogen. Wieder ein rundum gelungener Tag! Morgen geht es in die Berge. Man munkelt von einem frisch geschlachteten Schaf und dem Schafskopf für den Ehrengast. Spannend… Donnerstag, der 12. Mai: Ein Tagesausflug in das Naturschutzgebiet Ala-Arca bei idealem Wetter, d.h. nicht zu kalt und nicht zu warm, kein Regen! Nach einer kurzen Wanderung in einer grandiosen Bergwelt gab es von Lehrern und Schülermüttern zubereitetes leckeres Essen mit viel Gemüse und Schaffleisch in großen Mengen. Danach war wieder Zeit zum Wandern auf den Wegen entlang des Flusses oder steiler hoch an den Berghängen. Beide Möglichkeiten boten atemberaubende Aussichten ins Hochgebirge und ins Flusstal, auch wenn wir die von Wolken verhangenen Spitzen der Viertausender nicht sehen konnten. Bei unserer Rückkehr erwartete uns die Überraschung, vor der sich viele schon gefürchtet hatten. Die Eltern hatten uns zu Ehren ein Schaf geschlachtet und es traditionell kirgisisch über dem Feuer im Freien zubereitet. Und in der Tat: entsprechend dem üblichen Ritual wurde der Schafskopf dem männlichen Ehrengast, in diesem Fall dem Vegetarier Herrn Jenkewitz, auf einem Tablett überreicht, der ihn dem jüngsten männlichen Gast, Oliver Nauroth, weitergeben musste, ausnahmsweise ohne das Ohr abgeschnitten und vom Fleisch gegessen zu haben. Oliver zerteilte dann mutig das Kopffleisch, um jedem Gast ein Stück davon zu geben. Der weibliche Ehrengast, Frau Shimada, bekam auch entsprechend der Tradition den Fettschwanz, ebenfalls ohne davon zu essen. Wenn der jüngste männliche Ehrengast besondere Zuneigung zu einem Gast zeigen will, kann er ihm oder ihr einen besonderen Teil des Kopfes, z.B. ein Auge, geben. Darüber aber schweigt des Sängers Höflichkeit. Mehr als satt traten wir die Rückfahrt durch das Naturschutzgebiet und die in der Rush-Hour verstopften Straßen der Großstadt Bishkek an. Nicht zu fassen, dass morgen schon unser Abschiedsfest sein soll. Freitag, der 13. Mai: Wir Lehrer sind das letzte Mal in der Schule und schicken vom Sekretariat aus unseren letzten Bericht. Nach ca. 12 Stunden Stromausfall in der Stadt können wir das Internet wieder nutzen. Bilder konnten wir trotz häufiger Versuche und der Hilfe von Experten weder von Internet-Cafes noch von der Schule aus schicken, sondern nur über Herrn Jenkewitz, da nur er über eine leistungsstarke Internetverbindung verfügt. Unsere zumeist nächtlichen Berichte haben wir gelegentlich beim Schein der Taschenlampe, die wir eigentlich auf Herrn Jenkewitz' Empfehlung wegen der fehlenden Gullydeckel in den Straßen mitgenommen hatten, geschrieben. Wer nun denkt, solche Erlebnisse hätten eine abschreckende Wirkung, irrt sich gewaltig. Lehrer wie Schüler schmieden schon Zukunftspläne und das folgende Schülerzitat fasst unsere Erfahrungen zwar nicht hochdeutsch, aber doch treffend zusammen: "Der geilste Austausch ever..." Samstag, der 14. Mai: Die Abschiedsfeier im Café am Nachmittag erwies sich als eine Mischung von großer Familienfeier und Disco mit mehrgängigem Menü mit Reden aller beteiligten Gruppen, Tanz und Spielen zwischen den einzelnen Gängen, an denen sich alle mit offenkundigem Spaß beteiligten. Wir waren nicht nur überwältigt, sondern auch beschämt von der Großzügigkeit und Herzlichkeit der Gastfreundschaft von Menschen, die häufig unter viel schwierigeren Bedingungen leben als wir und uns dennoch mit Gastgeschenken überraschten. Es mag am orientalischen Sprachgebrauch liegen, dass viele Schüler von den Gasteltern immer wieder als Söhne und Töchter bezeichnet wurden, es zeigt aber auch, dass unsere Schüler sich nicht nur bei den gemeinsamen Unternehmungen, sondern auch in den Familien von ihrer vorbildlichen Seite gezeigt haben. Die Einladung zum Wiederkommen ist wohl durchaus aufrichtig gemeint und deckt sich wunderbar mit unseren eigenen Plänen! Nicht nur allen offensichtlich Beteiligten, unserer Schule, die einen solch ungewöhnlichen Austausch unterstützt, dem Direktor des Goethe-Gymnasiums Herrn Sitolenko, Natalia Dektiarowa, den Eltern und Lehrern gilt unser Dank, sondern auch besonders Herrn Jenkewitz, von dem seine Schüler sagen, er sei der "goldene Lehrer" (!). Er hat im Hintergrund seit langem den Austausch finanziell und personell vorbereitet und das Programm verantwortet. Danke! Spasíbo! Yrakmat!