Ausgabe 145

Transcrição

Ausgabe 145
Ausgabe 145
Winter 2009
Wie sehen Autos 2030 aus?
Editorial
Weihnachten naht...
und endlich Ferien!
Liebe Leserinnen und Leser
Wieder steht Weihnachten vor der Tür. Wie jedes Jahr beginnt nun die Zeit
des Stresses: Für jeden muss das passende (oder überhaupt) ein Geschenk
gefunden werden, ohne die Harmonie und Freude auf die Feierlichkeiten zu
zerstören. Nicht zu reden vom Berg der Klassenarbeiten, der noch zu bewältigen ist. Doch wenn erst einmal alles geschafft ist, steht einem besinnlichem Weihnachtsfest nichts mehr im Wege.
Auch möchte ich an dieser Stelle noch ein Wort an die Redakteure der zweiten Schülerzeitung am BZM richten, die es nach einem (von der
Kaktusredaktion abgelehnten) Antrag auf eine Wiederaufnahme in den
Kaktus auch wieder geschafft haben, eine neue, nun auch kostenlose
Ausgabe, herrauszubringen. Ich erinnere mich noch gut, dass sich zwei uns
allen bekannte nun ehemalige Kaktusredakteure heftig dagegen wehrten
eine neue Rubrik namens "Fun" ein zu führen. Ein gutes Jahr später (man
höre und staune) erscheint nun genau diese Rubrik in ihrer eigenen
Schülerzeitung. Ich danke recht herzlich für diese späte Einsicht!
Nun aber wieder zu unserer Schülerzeitung. Natürlich ist in der Zeit seit der
letzten Ausgabe wieder viel passiert. Unsere Redaktion ist durch einige
neue Mitglieder verstärkt worden, die ich hiermit erst einmal begrüßen will.
Außerdem danke ich allen, die uns für diese Ausgabe Lehrersprüche gelieferte oder Werbekunden vermittelt haben. Natürlich berichten wir Euch, wie
es die Tradition will, vom Weihnachtsmarkt und auch das neue Chipsystem
der Kantine wird vorgestellt. Des Weiteren gibt es Artikel zu den Themen
Sport, Auto und Schweinegrippe. Also lasst Euch nicht aufhalten und lest
weiter!
Ich wünsche Euch frohe, schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins
neue Jahr!
Euer
KAKTUS 145
03
Intro
Impressum
Wer???
Redaktionsadresse:
Schülerzeitung Kaktus
Bildungszentrum Markdorf
Ensisheimerstraße 30
88677 Markdorf
e-Mail: [email protected]
Ausgabe Nummer: 145
Auflage: 400
Erscheinungsmonat: Dezember 2009
Druckerei: Kopierladen, Markdorf
Chefredakteur: Manuel Zahn (MaZa)
1. stellvertretender Chefredakteur: Sonja Schnappauf (SoSc)
Manager: Sonja Schnappauf (SoSc) und Manuel Zahn (MaZa)
Comiczeichner: Oliver Staesche (OlSt)
Beratender Lehrer: E. Schulz (ESch)
Computerlayout: Hannes Filip (HaFi) und Manuel Zahn (MaZa)
Titelbild: (http://www.laautoshow.com/DC09/) Hannes Filip (HaFi) und Manuel Zahn (MaZa)
Weitere Redakteure/innen dieser Ausgabe:
Deniz Özol (DeÖz)
Jonas Wöll (JoWö)
Thimo Niesterok (ThNi)
Hannes Filip(HaFi)
Lisa Geißelhardt (LiGe)
Freie Mitarbeiter:
Leopold Winter (LeWi)
Natascha Ellis (NaEl)
Viola Herpel (ViHe)
Anna Lisa Busch (AnBu)
Lukas Sprenger (LuSp)
Lisanne Ducree (LiDu)
04
KAKTUS 145
Inhalt
Inhalt
Was?
Weihnachten naht... ....................................................................................................................................................................03
Impressum....................................................................................................................................................................................04
Inhalt ..............................................................................................................................................................................................05
Autos der Zukunft........................................................................................................................................................................06
Neues Chipsystem am BZM.......................................................................................................................................................10
Leserbrief .....................................................................................................................................................................................11
Weihnachtsbazar 2009 .............................................................................................................................................................12
Comic .............................................................................................................................................................................................14
Die Schweine sind los! ...............................................................................................................................................................16
Robert Enke ..................................................................................................................................................................................18
Rätsel .............................................................................................................................................................................................20
Weihnachtsgedicht .....................................................................................................................................................................22
Buchvorstellung ..........................................................................................................................................................................24
Buchkritik......................................................................................................................................................................................25
Last Christmas ............................................................................................................................................................................26
KAKTUS 145
05
Titel
Autos der Zukunft
Wie sehen Autos der Autos 2030 aus?
Der Honda “Helix”
Habt Ihr euch schon einmal die Frage
gestellt, was die Zukunft bringen wird
und wie sie aussieht? Damit seid Ihr
nicht allein! Die Organisatoren der
Los Angeles Auto Show riefen die
Design Studios der Marken Audi,
General Motors, Honda, Mazda,
Nissan und Toyota auf, ein Auto des
Jahres 2030 speziell für Jugendliche
zu designen. Thema sollte hierbei „
Youthmobile 2030“ ("Junge Mobilität
im Jahr 2030") sein. Diese Design
Challenge findet 2009 schon zum
sechsten Mal statt. Die Entwürfe werden von einer vierköpfigen DesignerJury begutachtet. Der Gewinner des
Wettbewerbs wird dann bei den
Pressetagen der Los Angeles Auto
06
KAKTUS 145
Show präsentiert. Dabei herausgekommen sind eine Reihe von Autos
mit mehr oder wenig ausgereiften
Ideen:
Audi:
Aus dem Hause Audi gab es gleich
zwei Ideen für 2030: den eSpira (siehe
Titelbild) und den eOra. Die beiden
Titel
Autos sind eine Mischung aus aerodynamischem Sportwagen (vor allem
beim eSpira) und fahrendem Sessel.
Hierbei wurde vor allem darauf
geachtet, möglichst einen geringen
Luftwiderstand zu erzeugen.
Auffällig: beide sind Einsitzer.
Offenbar sind die Jugendlichen der
Zukunft in der Vorstellung von Audi
nur noch Singles.
General Motors:
erste ist für Fahranfänger gedacht, die
noch die Verkehrsregeln erlernen und
sich mit der Fahrzeugsteuerung vertraut machen müssen. In diesem Level
gibt es vier Stützräder, zwei vorne und
zwei hinten. In Level zwei rollt das
Fahrzeug nur noch auf drei Rädern,
zwei hinteren Stützrädern und einem
kleinen Rad an der Unterseite des
Rings.
Das
erhöht
die
Manövrierfähigkeit des Fahrzeugs,
aber auch die Anforderungen an den
Fahrer. In Level drei, dem
Expertenlevel, wird das Fahrzeug zu
einem Einrad - die ultimative
Herausforderung an die Fahrtechnik.
Honda:
Was sich GM so alles einfallen lässt,
ist doch erstaunlich. Ihr „Car Hero“
hat mit einem heutigen Auto
eigentlich nichts mehr zu tun. Der
Fahrer sitzt im Inneren eines großen
Ringes, der durch seitliche Stützräder
aufrecht gehalten wird. Das Ziel wird
ins Navigationssystem auf dem eigenen Handy eingegeben, und schon
fährt der Car Hero von selbst dorthin.
Mit wachsender Fahrpraxis kann der
Fahrer immer stärker in die Steuerung
eingreifen. Dabei gibt es wie in einem
Videospiel verschiedene Levels. Der
Auch Honda hat sich was einfallen
lassen. Der „Helix“ ist ein ganz irres
Fahrzeug. Es soll sich je nach dem,
wo man sich befindet, „verwandeln“.
In Städten mit wenig Platz schwenkt
er in die Vertikale und die zwei
Insassen sitzen übereinander. Ist genügend Platz wandelt sich das Auto in
ein sportliches Gefährt, das nur die
Höhe eines Rades hat und dem eSpira
von Audi nahe kommt. Und noch eine
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07
Titel
dritte Verwandlung ist möglich:
Besteht die Stadt aus engen Gassen,
wird das Fahrzeug schmal und lang.
Diese
erstaunliche
Wandlungsfähigkeit sollen anpassungsfähige Polymere ermöglichen.
Hört sich ja alles toll an, trotzdem
kommen einem Zweifel, ob dass
überhaupt jemals möglich sein wird.
Mazda:
Auch bei Mazda heißt das Stichwort
des Jahres 2030 Aerodynamik. Der
„Souga“ ist ein sehr futuristisches
Sportcoupé mit widerstandsfähiger
Karosserie. Die Räder sind eine
Mischung aus Scheiben und integrierten Kugeln. Die hell silberne Farbe
und das tolle Design machen das
Auto für alle Fans von schnellen
Autos zu einem Highlight. Im Souga
sitzen die zwei Insassen schräg hintereinander. Die Designer stellen sich
vor, dass das Auto vom Besteller
selbst geplant wird, sodass es genau
auf dessen Bedürfnisse zugeschnitten
ist. Fazit: Mazda setzt für das Jahr
2030 auf eine Mischung aus Sport
08
KAKTUS 145
und Komfort.
Nissan:
Der Nissan V2G (Vehicle to Grid), ist
ein umweltfreundliches Auto für
Berufspendler.(Siehe Titelbild) Das
Elektrofahrzeug besteht aus zwei
Vorderrädern, einer mittleren
Sitzkabine und zwei Stützrädern am
Ende. Es ist eines der Autos, die am
wenigsten mit den Vorstellungen von
heute zu tun haben. Es erinnert an
einen Hundekopf und ist für nur eine
Person vorgesehen. Im Jahr 2030 soll
es nicht mehr auf „normalen“ Straßen
fahren, sondern auf einem neuartigem
„Highway-Netz“, dem „Grid“. Dieses
Netz soll auch den nötigen Strom für
das Auto bereitstellen, womit ein
Transport von Akkus vermieden wird.
Autos mit gleichen Zielen werden
dann aneinander gekoppelt, was
durch die spezielle Form desV2G
kein Problem ist.
Toyota:
Wie die Nissan-Designer glauben
Titel
auch die von Toyota, dass im Jahr
2030 die einzelnen Fahrzeuge oft zu
zweit oder sogar zu größeren
Verbänden zusammengekoppelt werden. Da im Jahr 2030 fast alle
Jugendlichen an einem College
studieren, ist der Toyota Link auf
Studenten zugeschnitten. Wenn man
zu mehreren ist, koppelt man mehrere
Fahrzeuge für den Weg in die Uni
aneinander. Mit der Software "Link
Skinz" kann man das äußere Design
des Fahrzeugs digital nach seinem
Geschmack verändern. "Link
Spheres" sind Reifen aus elektrisch
leitfähigem Material, die Reibung in
Energie verwandeln und dadurch die
Akkus neu aufladen. Vom Design her
erinnert das Fahrzeug an eine überdimensionale Skibindung aus einem
Science-Fiction Film.
Fazit: Einige Autos könnte man sich
in der Zukunft vorstellen, doch im
Großen und Ganzen erkennt man,
dass diese Autos wahrscheinlich so
nie fahren werden! Der Gewinner ist
übrigens der Nissan V2G geworden.
Wer sich die Autos noch einmal
genauer anschauen will kann dies auf
http://www.laautoshow.com/DC09/
tun.
(MaZa) und (HaFi)
Ebenfalls eine Variante des Honda “Helix”
Dittrich: Du Schüler X, Frauen können so was von stur sein!
Schülerin Y: Das war jetzt aber frauenfeindlich.
Dittrich: Ach was! Nein!
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09
Inside
Neues Chipsystem am BZM
Mensa stellt um
Unsere Mensa hat erst neulich ihr
System der Essensausgabe geändert.
Neuerdings muss man sich an einem
separaten Stand Kunststoffchips kaufen, die man an der Theke wieder
einlösen kann. Dieses System wurde
als Maßnahme gegen die langen
Wartezeiten an der Essensausgabe
eingeführt. Aber richtig viel bringt es
auch nicht. Denn nun muss man an
dem Chipstand lange warten. Der
grüne Chip steht für eine kleine
Schale Pommes, die 1€ kostet. Mit
dem gelben Chip kann man sich eine
Pizzaschnitte
oder
eine
Leberkäswecken kaufen, der 1,40€
wert ist. Den orangefarbigen Chip
kann man gegen eine große Schale
Pommes oder einen Salatteller einlösen, die nun jeweils 1,60€ kosten;
10ct mehr als zuvor. Für den roten
Chip, der 2€ wert ist, bekommt man
eine Seele, das 2€-Essen
ohne Nachschlag oder
einen Schnitzelwecken.
Für den blauen Chip oder
das Märkchen kann man
ein Tagesessen für 3,50€
bekommen. Die Kosten
für Pommes und Salat
wurden
laut
Verkäuferinnen erhöht,
weil alles teurer wurde.
Geplant
ist
ein
Chipautomat, an dem
man sich die Chips dann
kaufen kann. Hier noch
einmal die Übersicht:
(LuSp)
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KAKTUS 145
Inside
Leserbrief
Der folgende Text ist ein Leserbrief, der nicht zwingend die Meinung
der Redaktion wiedergibt. Der Verfasser möchte anonym bleiben.
Liebe Leser, liebe Leserinnen,
liebe KAKTUS-Redaktion,
Ich würde gerne ein paar Worte über die neue Schülerzeitung „direkt“
am BZM loswerden. Ich finde es unverantwortlich, dass an einer
Schule leninistisch-marxistische Propaganda betrieben wird, sowie
Projekte der Schule als „Antikommunistischer Schutzwall“ bezeichnet werden. Schülzeitungen sollen nicht über geschichtliche
Tatsachen hinweg täuschen. Außerdem sollte der Kommunismus
nicht verherrlicht werden und Tatsachen verfälscht werden, zum
Beispiel dass in Kuba jede Schule einen Internetanschluss besitzt.
Dies ist schlicht und ergreifend falsch. Natürlich gibt es auch interessante Artikel, die frei von voreingenommenen Meinungen sind, aber
ich möchte schlussendlich noch einmal klar machen, dass
Propaganda nichts an Schulen verloren hat.
(Name der Redaktion bekannt)
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Inside
Weihnachtsbazar 2009
Schon wieder???
Dieses Jahr war, wie jedes Jahr am
Bildungszentrum fand, am 27.
November 2009 der Weihnachtsbazar
an der Schule statt.
Wie jedes Jahr wurde an den Ständen
gebacken, gekocht, gebastelt, verlost
und, dieses Jahr neu( eine gute Idee):
auch fotografiert (Foto mit dem
Weihnachtsmann).
Und wie jedes Jahr gab es
wahrscheinlich
wieder
zwei
Meinungen zum Weihnachtsbazar:
- die einen, vorwiegend die Kleineren
(das ist nicht diskriminierend
gemeint), sind vom Weihnachtsbazar
(noch) begeistert und freuen sich
schon lange vorher darauf,
- die anderen, und das sind
wahrscheinlich die meisten Schüler
und höchstwahrscheinlich auch einige
Lehrer, sind vom Weihnachtsbazar
nur noch genervt und denken schon
angstvoll an den im nächsten Jahr.
Dennoch gehört der Weihnachtsbazar
zum BZM schon lange dazu, ein
BZM ohne ihn wäre nur sehr schwer
vorstellbar. Der Bazar ist nun einmal
eine alte Tradition.
Doch nicht nur das, auch finanziell ist
der Weihnachtsbazar ein Gewinn:
Zum einen spült der Verkauf Geld in
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KAKTUS 145
die Klassenkassen, das dort auch oft
zum Beispiel für Ausflüge,
Landschulheime
und
Schüleraustausche dringend benötigt
wird. Zum anderen ist der
Weihnachtsbazar nicht nur für die
Klassen selbst ein Gewinn, sondern
auch für die drei Spendenziele, an die
auch dieses Jahr jede Klasse ca. 1/3
spenden sollte. Die Spendenziele
waren dieses Jahr:
- Nepal, im „Humlagebiet“
Die Spenden unterstützen das Gebiet,
das von der Welt abgeschnitten ist.
Hier
sind
zum
Beispiel
Krankentransporte nur mit dem für
die Bevölkerung nicht zu bezahlenden
teuren Flugzeug möglich. Deshalb
soll eine Medizinstation aufgebaut
werden.nZusätzlich werden von den
Geldern Schulen gefördert, zum
Beispiel durch Lernmaterial.
-Bolivien
Das zweite Spendenziel ist Bolivien,
eines der ärmsten Länder der Welt.
Der Verein „Freunde Boliviens e.V.“
hilft Kindern, zur Schule zu gehen,
indem sie unter der Woche bei
Gasteltern untergebracht und mit
Essen versorgt werden, denn ihr
Schulweg ist sehr lang.
Außerdem sollen gute Schüler nach
Inside
der Schule eine Ausbildung machen
können.
- Bangladesh
Das Spendenziel der Realschule ist
Bangladesh, das auch zu den ärmsten
Ländern der Welt gehört. Die Spende
ist für eine Schule für Kinder vorgesehen, die arbeiten müssen, um ihre
Familie zu unterstützen. Die Schule
ermöglicht für diese Kinder einen
Unterrichtsbesuch, da sie den besonderen Umständen angepasst ist.
Soviel zu den guten Seiten und zum
„weihnachtlichen Geist“ des Bazars.
Es ist jedoch auch so, dass der
Weihnachtsbazar seinem Namen leider nicht immer gerecht wird, denn
es ist, anstatt weihnachtlich-festlich,
eher voll und laut.
Aber auch wenn der Weihnachtsbazar
nicht der „ absolute Bringer“ ist und
viele Leute nervt, irgendwie gehört er
doch auch dazu, zum BZM.
(JoWö)
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Dittrich: Wen habt ihr jetzt?
Schüler: Sie!
Krämer: Welche Religion haben die Kroaten?
Schüler: Katholisch
Krämer: Ja und zwar voll fett!
Dittrich: Verstoßen wir jetzt gemeinsam gegen die
Naturgesetze!
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Comic
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Comic
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Regio
Die Schweine sind los!
Eine Einführung in die so furchtbar gefährliche Schweinegrippe
Der H1N1-Virus wird auch eine Schadensminderung, indem die
Schweinegrippe oder Neue Grippe Angehörigen für zwei Tage ins
genannt, die Medien sagen lieber Krankenhaus eingeliefert werden lasNeue
Grippe,
weil
die sen.
Schweinefleischverkäufer Einbußen Die Österreicher haben diese
befürchten, obwohl das nichts mitein- Strategie schon im August übernomander zu tun hat, Vegetarier können men.
auch Schweinegrippe bekommen.
Um die Quarantäne in eine wirksame
Der Virus wurde Mitte April bei zwei Länge zu bringen, muss man den
Patienten festgestellt, die Ende März Zeitraum abschätzen, in dem man
unabhängig voneinander, in den sich anstecken könnte, also eine
Vereinigten Staaten erkrankten. Wenn Infektion möglich ist.
man weitersucht, findet man eine Bei Erwachsenen sind das laut des
Häufung solcher Fälle in Mexiko und Robert Koch Instituts acht Tage, bei
sogar Hinweise auf Verschleppung Kindern elf.
über die Landesgrenzen. (Merke: Nach einer Empfehlung des Instituts
Viren können keine Karten lesen.)
sollte man nach Abklingen des
Eigentlich ist die Schweinegrippe Fiebers noch mindestens einen Tag zu
nicht so gefährlich, aber sie wurde Hause bleiben. (Leute, die mit
mit einer anderen Unterart des H1N1- Risikogruppen arbeiten, müssen vorVirus, der „Spanischen Grippe“ ver- sorglich mindestens 7 Tage daheim
wechselt, die 50 Millionen bleiben.)
Todesopfer verursacht hat.
Unfair: Der Mensch hat auch schon
Es sind aber nahezu alle H1N1- oft Schweine mit Schweinegrippe
Unterarten an der saisonalen Grippe angesteckt, in China auch schon eine
mit Schuld.
Pute.
Am Anfang hat man die "Verdachts- Also, kein Grund ein Desinfektionsfälle" unter strenge Quarantäne mittel mitzuschleppen, so schnell fällt
gestellt.
legt einen die Schweinegrippe nicht
Jetzt, da die WHO(= Weltgesund- flach.
heitsorganisation) sich sicher ist, dass
man die Pandemie nicht mehr stoppen (LiGe) und (SoSc)
kann, versucht man etwas anderes:
16
KAKTUS 145
Regio
Genau so steht’s
im SÜDKURIER!
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Dittrich über den Overhead: So ein Scheiß, das ist ja
Material wie in der DDR!
Krämer zum Fernseher: Warum geht der scheiß jetzt wieder
nicht?
Frau Simonelli will demonstrieren, wie ein Ball springt. Der
Ball fällt in den Abfluss.
Simonelli: Oh das war… das war jetzt ungeschickt!
Dittrich: Ihr seid hier in einem Kernfach, nicht in Religion!
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Feuilleton
Robert Enke
Über sein Leben und sein rasches Ende
Feldspieler. Nach seinem Abitur am
Sportgymnasium Jena entschied er
sich für den Profifußball.
Robert Enke wurde am 24. August
1977 in Jena geboren. Seine Eltern
waren sehr sportbegeistert. Seine
Mutter war Handballspielerin und sein
Vater war erfolgreicher 400-MeterHürdenläufer.
In seiner Jugend spielte er bei BSG
Jenapharm Jena und FC Carl Zeiss
Jena. Doch war er da nicht immer nur
Torhüter, sondern spielte auch oft als
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KAKTUS 145
Mit seiner Frau Teresa hatte er eine
Tochter. Diese starb leider 2006 im
Alter von nur zwei Jahren. Der Grund
dafür war ein angeborener Herzfehler.
Ein zwei Monate altes Mädchen
wurde im Mai 2009 vom Ehepaar
Enke adoptiert.
Ein Höhepunkt seiner Karriere war
2007, als er zum Kapitän des Vereins
Hannover 96 ernannt wurde.
Trotz alledem kam es am 10.
November zum tragischen Ende seiner Karriere: An einem Bahnübergang
Feuilleton
nahm er sich sein Leben. Erst nun
wurde öffentlich bekannt, dass Robert
Enke seit dem Jahr 2003 mehrfach
wegen Depressionen in psychiatrischer Behandlung war. In seinem
Abschiedsbrief entschuldigte er sich
bei den Ärzten und seinen
Angehörigen. Einen Tag nach seinem
Tod, am 11. November, fand in der
Marktkirche
Hannover
eine
Trauerandacht statt. Das Länderspiel
am 14. November gegen Chile wurde
vom DFB wurde als Zeichen des
Gedenkens abgesagt. Die Gedenkfeier
fand am 15. November in der ADWArena statt. Es kamen 40.000
Trauergäste- Freunde, Angehörige,
Fans und Mannschaftskollegen. Der
Sarg stand im Mittelkreis des
Fußballplatzes.
Martin
Kind
(Präsident von Hannover 96),
Christian Wulff (Ministerpräsident
von Niedersachsen), Theo Zwanziger
(Präsident
des
Deutschen
Fußballbundes), Stephan Weil
(Oberbürgermeister
der
Landeshauptstadt Hannover) und der
katholische Pfarrer Heinrich Plochg
hielten die Trauerreden. Eine Gruppe
Mannschaftskollegen seines Vereins
trug den Sarg aus der Arena. Beerdigt
wurde er anschließend im engsten
Familienkreis.
(ThNi) und (DeÖz)
KAKTUS 145
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Fun
Rätsel
Magisches Quadrat
Quadrat der 5. Ordnung:
Füllen Sie die 25 Kästchen dieses magischen Quadrates mit den Zahlen 1 bis
25, so dass sich horizontal, vertikal und diagonal immer die gleiche Summe
ergibt!
Lösung: S.22
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KAKTUS 145
Einzelunterricht und 2er Gruppen.
Moderner, zeitgemäßer Unterricht in den Stilrichtungen Pop, Rock, Soul, Funk.
Individuell und praxisorientiert. Singen mit Playback, Atemtechnik, Stimmbildung.
Probleme mit der eigenen Stimme erkennen und ausräumen.
Zusammenhänge zwischen Körper, Haltung, Atmung und der Stimme verstehen lernen.
Performen wie die Stars, individuelles Gesangstraining.
!!! nur für kurze Zeit !!!
Gesang Klavier Querflöte Konzertgitarre
E-Gitarre Bass-Gitarre Keyboard Schlagzeug
Akkordeon Mundharmonika Melodica
Blockflöte Früherziehung
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Anmeldung unter Tel.: (07544) 5844 oder 5848
Musikalien und Noten-Bestellservice über unsere Musikalienhandlung
www.musik-muehle.de
Feuilleton
Weihnachtsgedicht
Spielzeug Spielzeug Nadelbäume
Truthahn Rebhuhn Winterträume
Oma Opa Taschen Enkel
Spielzeugauto Hähnchenschenkel
Schnellgemacht gebacken raus
Kühlen Plätzchen Dose Maus
Kerzenschimmer Sternenglimmer
Glockenklimpern Kinder schlimmer
Sterne dunkel Tannen weiß
Blinken Schnee und Wipfeleis
schenken Schleife Ruprecht Rute
Opa Socken Hemden Schnute
Essen singen heulen lachen
Weiterfeiern partymachen
Glücklich Ruhe Engelshaar
Vierundzwanzig singen klar
Christopher Gerstmann, 8d
Lösung: Quadrat der 5. Ordnung:
Magische Summe: 65
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Feuilleton
Buchvorstellung
Warrior Cats
BAND 1. In die Wildnis
Wild & frei: Ein
kleiner Hauskater
sehnt sich nach der
Wildnis und entdeckt
die Katzen des
Waldes.
Als
Donnerclanschüler
Feuerpfote muss er
seinen ganzen Mut beweisen.
BAND 2. Feuer und Eis
Ve r h ä n g n i s v o l l e
Freundschaft: Aus
Feuerpfote ist der
tapfere
Krieger
Feuerherz geworden.
Da wird seine Treue
zum Clan durch eine
geheime Liebe auf die
Probe gestellt.
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KAKTUS 145
BAND 3. Geheimnis des Waldes
Verrat und mächtige
Bündnisse: Einige
Katzen
des
Donnerclans verhalten sich sehr merkwürdig. Hat sich ein
falscher Freund in
den
Clan
eingeschlichen?
BAND 4. Vor dem Sturm
Gewaltige Natur: Ein
schreckliches
Unwetter zieht über
den Wald. Wird Feuer
den Clan retten, wie
es
die
alte
Prophezeiung sagt?
Oder wird es ihn zerstören?
BAND 5. Gefährliche Spuren
Eine
rätselhafte
Meute und ein alter
Feind: Feuerherz und
die Krieger des
Donnerclans müssen
zur schwersten Jagd
ihres Lebens aufbrechen.
Feuilleton
Warrior Cats ist ein total cooles Buch,
spannend abenteuerreich und manchmal sogar etwas lustig.
Es gibt alle 5 Bände in der Bibliotek
ab 12 Jahren zu entleihen , ich finde
aber man kann sie auch schon mit 9
oder 10 lesen. Geschrieben hat das
Buch Erin Hunter, aber hinter diesem
Namen verbergen
sich gleich drei Autorinnen. Während
Victoria Holmes meistens die Ideen
für die Geschichten hat und das
gesamte Geschehen im Auge behält,
bringen Cherith Baldry und Kate Cary
die Abenteuer der Katzen-Clans zu
Papier. Natürlich lieben alle drei
Katzen und haben viel Spaß daran die
Bücher zu schreiben.
(AnBu)
Buchkritik
Der Letzte Elf
Die Autorin Silvana De Mari hat mit
einer Mischung aus Lustigem und
Traurigem eine sehr gute Wahl getroffen. Das Buch ist faszinierend. Es
geht darum, wie der kleine Elf
Yorschkrunsquarkliolnerstrink, auch
Yorsch genannt, aus seiner Heimat
fliehen muss und sich auf die gefährliche Reise in die große Menschenwelt
macht. Er findet zwei außergewöhnliche Freunde: die Menschen! Sie
stoßen auf ein Schriftstück, das
besagt: “Erst, wenn der letzte Elf und
der letzte Drache sich finden, werden
die Menschen ihr Schicksal überwinden können.“ Die Dreiergruppe erlebt
viel zusammen. Sie geraten sich in
tödliche Gefahren, finden aber fast
immer einen Weg aus dem
Schlamassel. Yorsch ist sich dabei
nicht bewusst, dass er sozusagen ein
„Zauberer“ ist.
Silvana De Mari hat die außergewöhnliche Eigenschaft, „magnetische“ Geschichten zu schreiben.
Sie wohnt in Italien in der Nähe von
Turin mit ihrer Familie und einem
großen Hund. Sie war Chirurgin und
arbeitete in Europa und in Afrika,
bevor sie zur Psychotherapie wechselte. Sie hat auch schon mehrere kleine
Geschichten in einigen Magazinen
veröffentlicht.
Sie hat das Buch speziell für ihren
Vater geschrieben. Ich würde es eher
für Elf jährige empfehlen.
Übrigens: das Buch ist in der
Bücherei entleihbar. Ich wünsche
Euch viel Spaß beim Lesen!
(NaEl)
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Epilog
Last Christmas....♪♫♪
Bald ist Weihnachten
Großes Hallo an alle!!
Weihnachten steht vor der Tür,
Weihnachten, das Fest der Liebe…
Und natürlich der Freunde und der Familie ;-)
Aber zuvor heißt es noch: Arbeiten schreiben, vorher noch schnell lernen, hoffen, dass was hängenbleibt, und am Schluss doch alles vergessen…
Naja, immerhin kann man sich mit Weihnachtsmärkten in der Gegend
trösten. Oder man kennt jemanden und fährt nach Mailand zum
Weihnachtsbasar ^^.
Geschenke sollte man auch noch kaufen oder basteln, wenn man handwerklich begabt ist.
Kekse futtern muss man auch noch, um nach Weihnachten die ganzen
angefutterten Pfunde wieder loswerden zu können…
In diesem Sinne:
Brav Kekse essen!
Bis zu den nächsten Ferien,
Eure
P.S. Wir haben zwar einen kleinen Raum, aber noch ist genug Platz für
neue Redakteure, wer will, kann ja mal am Mittwoch oder Freitag in der
ersten großen Pause vorbeikommen.
26
KAKTUS 145
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Wir bieten
Applied Computer Science
… moderne und nachgefragte
Bachelor- und Masterstudiengänge. Betriebswirtschaftslehre
… Ausbildung Informatik
nach dem Stand der Technik. IT-Elektronik
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der Studierenden. Mechatronik und
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