Hoch hinaus! - Flughafen München
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Hoch hinaus! - Flughafen München
Neues vom Flughafen München Dezember 2012 Die Flughafen Zeitung Hoch hinaus! Der Job von Immobilienkauffrau Rebeca Farias dos Santos und alle Ausbildungsberufe am Airport im Überblick. » Seiten 6/7 Allzeit bereit Britt Höfner bereitet den Flughafen München für den Fall der Fälle vor. » Seite 9 Heiß und kalt Einige bemerkenswerte Reiseziele im aktuellen Winterflugplan. » Seite10 2 Unternehmen Flughafen Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, Dezember 2012 Die Bildungszentrale Seit zehn Jahren kümmern sich 44 Mitarbeiter der Munich Airport Academy in Schwaig um die Weiterqualifizerung von Mitarbeitern. von Simone Beckett sie sollte eine Pyramide sein, aber auf den ersten Blick sieht sie eher wie eine Weihnachtstanne aus: die Altersverteilung in Deutschland. An der Spitze zunehmend eng, um den Rumpf – bei den Mittvierzigern – ausladend breit. Und dann folgt relativ abrupt ein dünner Stamm, das sind die Jungen. Das Statistische Bundesamt hat errechnet, dass im Jahr 2050 die meisten Bundesbürger um die 60 Jahre alt sein werden. Man muss kein Prophet sein, um daraus abzulesen, dass eine Menge Arbeit auf die Teenager von heute zukommt. Darüber hinaus wird es für Betriebe zunehmend wichtig, ältere Arbeitnehmer möglichst lange zu halten. Die Ausbildung von Nachwuchskräften und die gezielte Weiterqualifizierung von Mitarbeitern sind zu einer existenziell wichtigen Angelegenheit geworden. Im aktuellen Heft sind wir der Frage nachgegangen, was derzeit in puncto Bildung am Münchner Flughafen passiert, denn auch hier sind die meisten Mitarbeiter zwischen 40 und 54 Jahre alt. Zwar wird ohne Zweifel viel in deren Qualifizierung investiert. Mit Blick auf die demografische Entwicklung gibt es aber einen weitergehenden Handlungsbedarf. Um auch künftig ein Spitzen-Airport mit Spitzen-Mitarbeitern zu bleiben, müssen wir verstärkt auch denjenigen eine Perspektive bieten, die momentan noch unterrepräsentiert sind. Der Anteil weiblicher Führungskräfte am Airport etwa lag 2012 bei gerade mal zwölf Prozent. Zudem ist es eine absolute Ausnahme, wenn hochqualifizierte Jobs oder Führungspositionen mit ausländischen Kollegen besetzt werden. Zwei Beispiele, die zeigen: Mindestens genauso wichtig wie Bildung ist die Bereitschaft, über Beschäftigungsbarrieren nachzudenken und offen für neue Wege zu sein. Christoph Obermeier, Redaktionsleiter 684 ZAHL DES MONATS ... junge Männer und Frauen hat die Flughafen München GmbH insgesamt in den vergangenen 20 Jahren als Auszubildende eingestellt. Stetig gewachsen ist seit 1992 auch das Angebot an Ausbildungsberufen und Studiengängen. Impressum Herausgeber: Flughafen München GmbH, Unternehmenskommunikation, Postfach 231755, 85326 München Produktion: Interne Kommunikation, Print- und Onlinemedien Leitung: Petra Röthlein Von klassischen EDV-Kursen über Persönlichkeitsseminaren bis hin zu Flughafenspezifischen Schulungen zur Luftsicherheit und Flugzeugabfertigung: Das Angebot der Munich Airport Academy ist breit gefächert und bietet gerade für die Bereiche Aviation, Security, Personal und Management das passende Training. „Wir legen sehr viel Wert auf individuelle Beratung”, erklärt Alexander Hömer, Leiter der Munich Airport Academy. „Ob Einzelcoaching oder Inhouse Seminare – wir unterbreiten unseren Kunden maßgeschneiderte Lösungen, finden die idealen Trainingsmethoden und stellen das passende Rahmenprogramm auf die Beine. Gerade bei Teamworkshops wird dieses Leistungspaket dankbar angenommen”, so Hömer weiter. 44 Mitarbeiter kümmern sich in der Munich Airport Academy um die Weiterbildung der Flughafen-Beschäftigten und die Seminarwünsche externer Kunden. Im Bereich Personalund Managementtraining wird hauptsächlich mit externen Referenten zusammengearbeitet, die allesamt in ihrer Branche ein gewisses Renommee genießen. „Wie unsere Dozentin Sonja Rauschütz, die an der Harvard University studierte und zur Ma- Stolz auf sein Weiterbildungsteam: Alexander Hömer, Leiter der Munich Airport Academy. nagement Trainerin 2011 ausgezeichnet wurde”, verrät Sophia von Loewenich, Leiterin Personal & Management Training in der Munich Airport Academy. Einen Namen hat sich die Munich Airport Academy auch mit ihren Gefahrgut- und Luftsicherheitsschulungen gemacht: An österreichischen Flughäfen greift man gerne auf die Schulungserfahrungen der Münchner Kollegen zurück. Weltweit sind die Kompetenzen der Munich Airport Academy im Con- LESERFOTO DES MONATS sulting-Bereich gefragt. „Am Campus stehen unsere Seminarangebote zu betriebswirtschaftlichen Themen und Fremdsprachen hoch im Kurs”, resümiert Sophia von Loewenich. Weitere Infos unter: www.munich-airport.de/academy ZITAT DES MONATS » Das größte Gerechtigkeitsproblem mit den nachhaltig unsozialsten Folgen ist und bleibt die Bildungsungerechtigkeit. « Brigitta Ammer-Klein verbrachte den Heiligabend 2011 auf dem Gipfel des Gokyo-Ri (5.350m) im Himalaya. Für festliche Stimmung in der Kälte sorgte der „MUC Mini-Adventskranz”. Schicken Sie uns Ihr Leserfoto: [email protected] Redaktionsleitung: Christoph Obermeier Tel.: 089/975-41201, E-Mail: [email protected] Redaktion: Andrea Oberpriller, Doris Lösch, Simone Beckett Layout: Publicis Publishing, München Anzeigen: 089 / 975-41315, [email protected] Ständige Autoren: Barbara Welz, Christopher Fritz Dr. Dieter Hundt, Arbeitgeberpräsident, beim Deutschen Arbeitgebertag 2012 Fotos: Jan Greune (Titel), Alex Tino Friedel (2,6,7,9,12,14,15), Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (2), Dr. Werner Hennies (3), Aesthetika (4,5,8,9,12,13), www.iceland.de (10), Anzenberger/Heinz S. Tesarek (10), Visum (10), Photo courtesy of Visit Charlotte (10), Getty Images (10), Glowimages(11); Druck: Mediengruppe Universal, München, Auflage: 240.000;Erscheinungsweise: monatlich Unternehmen Flughafen Dezember 2012 „Wir investieren in die Zukunft” 3 Die EFM feiert Zwanzigjähriges Zum Ausbildungsstart im Herbst beginnen bei der Flughafen München GmbH und den Konzerntöchtern im Schnitt 90 Jugendliche ihre Lehrzeit oder ihren dualen Studiengang. von Andrea Oberpriller Das Ausbildungs-Spektrum im Konzern der Flughafen München GmbH (FMG) reicht von Mechatronikern über Bürokaufleute bis hin zu Berufen in Gastronomie und Einzelhandel (s. Seite 6 und 7). „Wir bieten eine große Vielfalt – da ist eigentlich für jeden Schulabgänger etwas Passendes dabei”, sagt Theresa Fleidl, die den Ausbildungsbereich bei der FMG leitet. Konzernweit gibt es bei der FMG und ihren Tochterunternehmen derzeit 260 Auszubildende, die auf ihrem Weg zum Bachelor-Abschluss oder Ausbildungszeugnis nicht nur von den Mitarbeitern der Konzernausbildung betreut werden. Auch die Ausbildungs- und Lehrbeauftragten der Fachabteilungen stehen Nachwuchskräften, wie Fleidl betont, „engagiert mit Rat und Tat zur Seite und vermitteln ihnen wichtige Inhalte”. Zudem erfolgt eine umfassende Abstimmung mit den Hoch- und Berufsschulen, damit die theoretische Ausbildung und die Praxis am Flughafen sich bestmöglich ergänzen. Die Investition in eine gute Ausbildung zahlt sich laut Fleidl für den Konzern aus und sei in Zeiten des Fachkräftemangels eine wichtige Investition in die Zukunft. Das zeigen auch die vielen Preise, die Auszubildende der FMG und das Unternehmen als Arbeitgeber immer wieder bekommen. So wurde zum Beispiel Ramona Ertl 2011 vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag als „Beste Servicekauffrau im Luftverkehr Deutschlands” ausgezeichnet. Ziel der FMG ist, bedarfsgerecht auszubilden und so möglichst viele der Nachwuchskräfte nach ihrer Ausbildung im Unternehmen zu halten. „Die Übernahmequote liegt zwischen 80 und 90 Prozent”, so die Ausbildungschefin. „Viele Absolventen wollen nach ihrer Ausbildung noch eine weiterführende Schule besuchen. Für uns bedeutet das: Wir müssen den jungen Leuten künftig noch bessere Perspektiven für eine Weiterentwicklung im Unternehmen bieten. Daran arbeiten wir.” Mehr Informationen zur Ausbildung am Airport unter www.munich-airport.de/ karriere. 260 Azubis gibt es derzeit im FMG-Konzern. Ziel ist es sie auch nach der Ausbildung im Unternehmen zu halten. Mit insgesamt 25 Schleppfahrzeugen bedient die EFM die Airlines am Flughafen München. 140 Mitarbeiter der EFM sorgen im Winter für eisfreie Tragflächen und sichere Starts. Profis für Enteisen und Schleppen Schleppfahrzeuge, die einen 600 Tonnen schweren A380 mühelos vom FIeck bewegen, und „Eisbären”, welche Flugzeug-Tragflächen auch im tiefsten Winter eisfrei halten – diese Fahrzeug-Exoten gibt’s bei der EFM (Gesellschaft für Enteisen und Flugzeugschleppen am Flughafen München mbH). Am 19. November wurde das Unternehmen 20 Jahre alt. 1992 haben die Flughafen München GmbH (FMG) und Lufthansa das gemeinsame Tochterunternehmen mit einem innovativen Geschäftskonzept gegründet: Im Winter kümmern sich die EFM-Mitarbeiter um die Enteisung der Flugzeuge, das ganze Jahr über sind sie beim Rangieren der Flugzeuge (Schleppen und Pushbacks) im Einsatz. Mit 25 Schleppfahrzeugen fungieren die 140 Mitarbeiter als Partner der Bodenabfertiger und Airlines auf dem Vorfeld. Bis zu 160.000 Rangiervorgänge beziehungsweise 13.000 Enteisungen führen sie pro Jahr durch. Zum Vergleich: Im ersten vollen Geschäftsjahr hatte die EFM nur 33 Mitarbeiter, die 78.000 Rangiervorgänge und 3.000 Enteisungen durchführten. „Wir wollen die Erfolgsgeschichte der letzten beiden Jahrzehnte fortsetzen und erwarten aufgrund der prognostizierten Verkehrszunahme einen weiteren Anstieg der Enteisungs- und Schleppvorgänge – und damit auch zusätzliche Arbeitsplätze in der EFM”, so Geschäftsführer Hans-Joachim Püschner und kaufmännischer Leiter Roman Heluz. Mit 3.900 Pferdestärken gegen den Schnee D rei neue „Schneeverladefräsen“ des österreichischen Herstellers Kahlbacher wurden Ende Oktober am Münchner Airport angeliefert. Die Maschinen arbeiten mit zwei Motoren: einem Fahrmotor mit 500 PS und einem Aufbaumotor mit 800 PS, der das Wurfrad der Schleuder antreibt. Jede Schleuder kann bei einer Arbeitsbreite von 2,90 Metern rund 4.000 Tonnen Schnee pro Stunde auf Lastwagen verladen. 4 Region Das Gesicht verändern ohne es zu verlieren „Nachhaltigkeit“ und „Bürgerbeteiligung“ – die Zauberwörter moderner Politik werden in Fraunberg (Landkreis Erding) schon seit vielen Jahren umgesetzt und gelebt. Mit diesen Konzepten will Bürgermeister Hans Wiesmaier seine Gemeinde fit für die Zukunft machen. von Christopher Fritz Kinderbetreuung, Ortskern und Nahversorgung: Geht es um die Lebensqualität in seiner Gemeinde, ist Fraunbergs Bürgermeister Hans Wiesmaier „schnell bei der Sache”, wie er sagt. Dezember 2012 Region Dezember 2012 5 kurz & knapp „Wir warten auf Fördermittel”, sagt Hans Wiesmaier – für eine schnellere Internetanbindung und bessere Straßen. Dorfentwicklung, Straßenbau, Breitband – so lauten die großen Themen für das Jahr 2013 der Gemeinde Fraunberg. Sie verlangen ihr auch die größten Investitionen ab. Alle drei Punkte ordnet Hans Wiesmaier (51) der Philosophie der Kommune unter, nach der die Bürger so lebenswert wie möglich in Fraunberg und seinen umliegenden 41 Ortschaften und Weilern wohnen sollen. Die Angelegenheit „Kinderbetreuung“ etwa ist vorerst erledigt: Im März 2012 erhielt Wiesmaier Nachricht, dass die Kapazitäten im Kinderhaus St. Florian knapp werden – im September konnten die neuen Räume bereits bezogen werden. Sieben Gruppen bieten jetzt Platz für 140 Kinder. „Wir sind schnell bei der Sache“, berichtet der Gemeindechef nicht ohne Stolz. Ähnlich flott soll es bei der Entwicklung des Ortskerns vorangehen. Ein passendes Grundstück wurde bereits erworben. Dort soll ein neuer Dorfplatz plus neuem Rathaus entstehen. Seit 24. November gibt es dazu eine Zukunftswerkstatt, in der sich die Bürger zum neuen Ortskern einbringen sollen. 2014 hofft Wiesmaier auf den ersten Spatenstich. „Wir werden unser Gesicht verändern, werden es dabei aber nicht verlieren“, lautet die Zukunftsvision von Hans Wiesmaier. Dafür setzt er auf Bürgerbeteiligung, die in Fraunberg schon seit zehn Jahren üblich ist. Eine eigens eingerichtete Koordinationsstelle bündelt die Vorschläge, Wünsche und Anliegen der Einwohner. So wurde etwa die problematische Nahversorgung als ein Thema identifiziert. „Wir rufen jetzt nicht den Wettbewerb der Supermärkte aus“, stellt Wiesmaier klar. Vielmehr gehe es darum, das vorhandene Angebot an Nahversorgern, wie Metzger oder Bäcker, auszubauen. Mit planerischen und baulichen Erleichterungen sollen Gewerbetreibende unterstützt werden. Auch dem Siedlungsdruck begegnet die Gemeinde mit der Verdichtung vorhandener Strukturen anstelle von befläche hat die Gemeinde in Tittenkofen gekauft, wobei örtlichen Gewerbetreibenden Priorität eingeräumt werden soll. Ab kommenden Januar kann mit der Bebauung begonnen werden. Hier kommt ein „weißer Fleck“ ins Spiel, der Wiesmaier auf die Palme treibt: Denn die mangelnde Breitbandversorgung ist besonders für Unternehmer ein Stolperstein. „Wie im letzten Winkel der Welt“, schüttelt der Bürgermeister den Kopf. Vor allem Maria Thalheim mit seinen 580 Einwohnern ist noch nicht erschlossen. „Wir warten auf Fördermittel“, sagt Wiesmaier – 2013 sollen die Gelder fließen. Auch der Ausbau und die Instandhaltung von insgesamt 100 Kilometern Gemeindestraßen ist eine Herausforderung. „Wir sind eine Durchgangsgemeinde, dafür Cooles Outfit, Puppe! Schaufensterpuppen als Publikumsmagnet: Im Rahmen der Nacht der Ausbildung im Oktober präsentierten Auszubildende verschiedener Fachrichtungen ihre facettenreichen Berufe am Airport, darunter auch einige Einzelhandelskaufleute der eurotrade. Am Stand des Tochterunternehmens der Flughafen München GmbH konnten interessierte Jugendliche bei der Aktion „Das beste Outfit gewinnt” ihr Gespür für Mode unter Beweis stellen. Ihre Aufgabe: ein kreatives Ensemble aus Klamotten und Accessoires für eine Schaufensterpuppe zusammen zu stellen und diese einzukleiden. Das Highlight setzte Susanne Belloth (re.): Die Schülerin aus Hallbergmoos bewies Sinn für modische Trends und Farbgespür und wurde für „ihr” Outfit mit einem Einkaufsgutschein der eurotrade über 100 Euro prämiert. Bessere Bahnanbindung gefordert Der volkswirtschaftliche Nutzen einer besseren Verknüpfung von Bahn- und Luftverkehr wurde bislang unterschätzt: Einer aktuellen Studie zufolge würde die Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene bundesweit positive volkswirtschaftliche Effekte von jährlich 268 Millionen Euro mit sich bringen. Vor diesem Hintergrund setzte sich Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh Ende Oktober im Rahmen des Regionalkongresses in Burghausen für den seit langem geforderten Ausbau und die Elektrifizierung der Bahnstrecke von München über Mühldorf nach Freilassing (Ausbaustrecke ABS 38) ein. Dieser würde in Verbindung mit der geplanten Walpertskirchener Spange einen um über 30 Prozent größeren volkswirtschaftlichen Nutzen stiften als bisher angenommen. Mit Blick auf die anstehenden Auswahlentscheidungen des Bundesverkehrsministeriums für die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans sagte Kerkloh: „Wir brauchen jetzt eine konkrete Realisierungsperspektive mit klaren zeitlichen Vorgaben für dieses so eminent wichtige Infrastrukturprojekt.“ Resolution für reibungslosen Verkehr In einer „Zukunftswerkstatt” bringen sich Bürger bei der Gestaltung des Ortskerns ein. Neuausweisung von Flächen. „Wieso sollten leerstehende Gehöfte nicht für Wohnungen umgenutzt werden können“, fragt sich der Bürgermeister. Zu diesem Zweck bietet die Kommune kostenlose Beratung durch Architekten und Soziologen an. Ganz ohne Neuausweisung geht es allerdings auch in Fraunberg nicht: 13.000 Quadratmeter Gewer- ist auch der Flughafen verantwortlich.“ Vehement fordert der Bürgermeister Mittel aus dem Umlandsfonds für die In-frastruktur, vergisst aber nicht, die Förderung der Gemeinde durch „unseren“ Flughafen zu würdigen. Und da ist noch die Sache mit den politischen Ambitionen von Hans Wiesmaier. Zieht es ihn nicht in den Bundestag, wie öfter schon verlautbart wurde? „Ich bin mit Leib und Seele Bürgermeister“, sagt Wiesmaier und blickt in die herbstlich belaubten Bäume vor dem Rathaus, „und Berlin ist so weit weg.“ Seit Jahren bemühen sich Vertreter der Region und des Münchner Flughafens im Nachbarschaftsbeirat um eine bessere Verkehrsinfrastruktur. Ende Oktober veröffentlichte das Gremium nun eine an den Bayerischen Ministerpräsidenten gerichtete Resolution und forderte „die Verwirklichung einer Reihe für Bürger und Wirtschaft besonders wichtiger Maßnahmen”. Als Beispiele wurden Schienenprojekte wie der Erdinger Ringschluss mit Neufahrner Gegenkurve und die Walpertskirchner Spange genannt. Dazu hieß es: „Weitere Verzögerungen sind der Bevölkerung nicht mehr vermittelbar. Die Maßnahme darf nicht auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben werden”. Im Bereich der Straßenverkehrsinfrastruktur müssten dringliche Projekte wie die Nordumfahrung Erding, die Spange Berglern/Eitting, die Westtangente Freising sowie die Westtangente Moosburg vorangetrieben werden. 6 Fokus Dezember 2012 Gestatten, wir sind die Zukunft! von Andrea Oberpriller, Jenny Kraus und Tam Nguyen 3 1 4 9 2 7 5 1 Beruf Immobilienkaufmann/-frau 2 Beruf Fachkraft im Gastgewerbe 3 Beruf Einzelhandelskaufmann/ -frau 4 Beruf Werkfeuerwehrmann/-frau 5 Beruf Fachmann/-frau für Systemgastronomie 6 Beruf Restaurantfachmann/ -frau 7 Beruf Kaufmann/-frau für Bürokommunikation 8 Beruf Koch/Köchin Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb FMG Allresto eurotrade FMG Allresto Allresto FMG Allresto Voraussetzung Guter Mittlerer Bildungsabschluss (kaufmännisch-wirtschaftliche Ausrichtung), gute Allgemeinbildung, Freude im Umgang mit Zahlen und Daten, Statistiken und Kalkulationen, Interesse an Rechtsfragen Voraussetzung Team- und Kommunikationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft, gute Umgangsformen, gute Englisch-Kenntnisse Voraussetzung Mittlere Reife oder guter qualifizierender Hauptschulabschluss, Teamfähigkeit, Bereitschaft zur Schichtarbeit Voraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss, Mindestalter 16 1/2 Jahre, persönliche und gesundheitliche Eignung für den Feuerwehr- und Rettungsdienst Voraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss, Team- und Kommunikationsfähigkeit, sehr gute Englisch-Kenntnisse, Kundenorientierung Voraussetzung Team- und Kommunikationsfähigkeit, Einsatzbereitschaft, gute Umgangsformen, gute Englisch-Kenntnisse Voraussetzung Guter Mittlerer Bildungsabschluss (kaufmännischwirtschaftliche Ausrichtung), gute Allgemeinbildung, Dienstleistungsbereitschaft und Flexibilität Voraussetzung Leidenschaft im Umgang mit Lebensmitteln, Organisationstalent, Kalkulatorisches Verständnis, Belastbarkeit Ausbildungsdauer 2 1/2 Jahre Ausbildungsdauer 2 Jahre Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsdauer 2 1/2 Jahre Ausbildungsdauer 3 Jahre Fokus Dezember 2012 7 Die Flughafen München GmbH (FMG) und ihre Tochtergesellschaften aerogate, Allresto, Cargogate und eurotrade bieten facettenreiche beruflichen Perspektiven für Schulabgänger. 13 Ausbildungsberufe und zwei duale Studiengänge werden aktuell angeboten. Hier stellen die Auszubildenden im FMG-Konzern „ihre” Berufe vor. 10 6 14 13 11 12 15 8 9 Beruf Mechatroniker/-in 10 Beruf Bachelor of Arts, Luftverkehrsmanagement 11 Beruf Fachkraft für Lagerlogistik 12 Beruf Bürokaufmann/-frau 13 Beruf Bachelor of Science, Wirtschaftsinformatik 14 Beruf Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr 15 Beruf Eventkaufmann/-frau Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb Ausbildungsbetrieb FMG FMG Cargogate FMG, Allresto, Cargogate FMG FMG, aerogate FMG Voraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss/guter qualifizierender Hauptschulabschluss mit guten Leistungen in Mathematik und Physik, Verständnis für systematische Zusammenhänge Voraussetzung Gute allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife/gute Fachhochschulreife, ausgeprägtes kaufmännisches Gespür, Flexibilität, Mobilität Voraussetzung Mittlerer Bildungsabschluss, mathematisches Verständnis, gute Englischkenntnisse, Organisationstalent Voraussetzung Guter Mittlerer Bildungsabschluss (kaufmännische Ausrichtung), gute Allgemeinbildung, Dienstleistungsbereitschaft und Flexibilität Voraussetzung Gute allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife/gute Fachhochschulreife, logisches Denkvermögen und analytische Fähigkeiten, Flexibilität, Mobilität Voraussetzung Guter Mittlerer Bildungsabschluss, gute Allgemeinbildung, Mindestalter 18 Jahre, Führerschein Klasse Bt Voraussetzung Guter Mittlerer Bildungsabschluss, gute Allgemeinbildung, Dienstleistungsbereitschaft und Flexibilität, Kreativität, Organisationstalent Ausbildungsdauer 3 1/2Jahre Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsdauer 3 Jahre Ausbildungsdauer 2 1/2 bzw. 3 Jahre Ausbildungsdauer 3 1/2Jahre Ausbildungsdauer 3 1/2Jahre Ausbildungsdauer 2 1/2 Jahre Informationen zu den Ausbildungsberufen, zur Bewerbung im FMG-Konzern sowie zu den Ansprechpartnern gibt es unter www.munich-airport.de/karriere oder über den folgenden QR-Code: 8 Beruf und Karriere Dezember 2012 Trainer und Ausbilder aus Leidenschaft Vor 25 Jahren begann Alexander Egger als Loader am Flughafen, seit 1991 hält er Schulungen ab. Wer am Münchner Airport mit Gefahrgut hantiert oder mit einem Fahrzeug auf die Vorfeldflächen fahren muss, kommt an dem 51-Jährigen nicht vorbei. von Christopher Fritz Trainer Alexander Egger in seinem Element: „Die meisten haben ihren Vorfeld-Führerschein bekommen.” Beruf und Karriere Dezember 2012 Darf Strohrum mit an Bord genommen werden? Habe ich Vorfahrt, wenn ich auf dem Vorfeld unterwegs bin und der Flieger von links kommt? Alex Egger kennt die Antworten auf Fragen wie diese und gibt sein Wissen als Trainer für Gefahrgut und für den Vorfeldführerschein weiter. „Ich unterrichte einfach gern“, erklärt Egger, „und Gefahrgut ist genau mein Thema.” Das hat es in sich: Denn Frachtversender, Check-in-Beschäftigte, Ramp-Agenten und sogar Piloten müssen wissen, was in die Kabine, in den Flugzeugbauch oder gar nicht an Bord darf. Egger schult diese Personengruppe dementsprechend, die Kurse sind sogar gesetzlich vorgeschrieben. Nebenbei ist er als Fahrlehrer tätig: Wer mit einem Fahrzeug aufs Vorfeld muss, erhält von Egger Praxisunterricht. Bei drei Kursen à In der Airport Academy in Schwaig führt Alex Egger auch GefahrgutSchulungen für Mitarbeiter durch. 9 Stellenangebote des FMG-Konzerns Kfz-Mechatroniker, -Mechaniker, -Elektriker Das FMG-Servicefeld Fahrzeugmanagement sucht ab sofort Kfz-Mechatroniker, -Mechaniker, -Elektriker (m/w). Das Aufgabengebiet umfasst die Instandhaltung von Serienfahrzeugen und Spezialgeräten. Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung, Erfahrung in der Instandhaltung von Fahrzeugtechnik und/oder Landmaschinen. IATA-Fachkräfte Die FMG-Tochter aerogate sucht flexible Aushilfen für die Abteilung Ticket Sales. Anforderungen: abgeschlossene Ausbildung im Bereich Tourismus, fundierte IATA- und START/AMADEUSKenntnisse sowie Schichtdiensttauglichkeit. Betriebsleiter/-in Personentransportsystem zehn Teilnehmern pro Woche hat der 51-Jährige schon tausende Kollegen geschult: „Die meisten haben ihren Vorfeld-Führerschein bekommen!“ Übrigens: Strohrum mit 80 Prozent Alkoholgehalt darf nie ins Handgepäck, sondern nur als Fracht mit – und ein Flugzeug hat immer Vorfahrt … Für die Mitarbeit für das Personentransportsystem (PTS) sucht die Terminal 2 Gesellschaft Flughafen München eine/n Betriebsleiter/-in (BOStrab). Voraussetzungen: Betriebsleiter nach der Zulassungsvoraussetzung der StrabBIPV oder §9 Abs. 2 BOStrab, abgeschlossenes Hochschulstudium als Ingenier/in mit Schwerpunkt Bauwesen, Elektro- bzw. Maschinenbau oder Verkehrswesen. Der große FMG Stellenmarkt online: Aufs Schlimmste gefasst Flugzeugabsturz, Terroranschlag, Pandemie: „Krisenmanagerin” Britt Höfner muss rund um die Uhr auf alles vorbereitet sein. Dieser QR-Code führt Smartphone-Nutzer direkt zu den Karriereseiten des FMGKonzerns unter www.munich-airport.de/ karriere. Interessierte finden hier laufend aktuelle Stellenabgebote. von Simone Beckett Ihr Arbeitsalltag verläuft normal und doch hat Britt Höfner stets ein „Worstcase Scenario” vor Augen, das dem Drehbuch eines Katastrophenfilms gleicht. Als Referentin für Krisenmanagementorganisation am Münchner Flughafen muss sie stets aufs Schlimmste vorbereitet sein und dafür sorgen, dass der Krisenstab arbeiten kann. Höfners besonnene, herzliche Art ist in ihrem Job von Vorteil. „Wichtig sind außerdem starke Nerven, Organisationstalent und technisches Verständnis”, fasst sie zusammen. Seit gut einem halben Jahr ist die studierte Geografin als „Krisenmanagerin” tätig. Davor hat sie am Airport elf Jahre lang im Bereich Umweltschutz und drei Jahre bei den Terminaldiensten gearbeitet. „In den ersten drei Monaten im Krisenmanagement war die Anspannung Sie ist die erste Ansprechpartnerin bei einer Krise am Airport: Britt Höfner. groß. Ich hatte so viel im Kopf, das ich sofort auf die Beine stellen wollte,” so Höfner. Inzwischen liegt eine Menge Planungsarbeit hinter ihr. Höfner aktualisierte ein Handbuch für den Krisenfall, kümmerte sich um die technische Ausstattung der Krisenstabsräume auf der Feuerwache Süd und bildete interne und externe Netzwerke mit den entspre- chenden Behörden und Einrichtungen. „Ein richtig gutes Team für den Krisenfall aufzustellen, ist mein nächstes großes Ziel – darauf freue ich mich besonders, da ich eine echte Teamworkerin bin”, so die 44-Jährige. Außerdem koordiniert Höfner Dienstpläne für die Kri- senstabsleiter, pflegt Kontakte zu anderen Flughäfen und organisiert Krisenstabsübungen. „Alles für den Fall der Fälle, der hoffentlich nie eintritt”, verrät sie. „Ein Job bei dem ich mir wünsche, mich nie profilieren zu können und der vor allem nie langweilig wird.” 10 Reise Dezember 2012 Heiß & kalt MOSK AU: KALT Wohin im Winter 2012/13? Extrem coole und heiße Tipps für Urlaubsreisen, die so bestimmt nicht jeder macht ... von Doris Lösch KOPENHAGEN: KALT Nicht so frostig wie echte Nordlichter schauen, aber genauso spannend: ein Städtetrip nach Kopenhagen mit Besuch im „Tycho Brahe Planetarium”, einem der weltweit größten 3D-Imax-Kinos mit tollen Astro-Shows. Abends einen „Dark’n’stormy”-Cocktail im Trend-Club „Gefährlich” – noch cooler geht’s kaum! ISL AND: KALT „Aurora Borealis” – ist kein medizinisches Problem, sondern ein wunderschönes Naturphänomen: Nordlichter! Wer sie selbst einmal sehen möchte, legt sich zum Beispiel in Island auf die Lauer. Fernab von städtischer Neonbeleuchtung sind die extrem coolen Lichtspektakel auf jeden Fall eine Reise wert! Mit Icelandair geht es zweimal wöchentlich ab München nach Reykjavik. S7 fliegt 17 Mal pro Woche von München nach Moskau. Auf dem Board den Berg hinunterdonnern: Auf der anderen Seite der Welt geht das mit Blick auf den Strand und in Badekluft! Beim „Sandboarden” in Kapstadt kann man übrigens die Grundlagen für’s Snowboarden gut lernen. Wer’s schon kann: Einfach die Düne stauben lassen. Wer’s nicht mag, geht auf Großwildjagd und schießt die „Big 5”– mit der Kamera! Lufthansa fliegt fünf Mal pro Woche direkt nach Kapstadt. Charlotte’s got a lot – vor allem für Luftfahrt- und Motorsportfans: An der Küste North Carolinas brachten die Brüder Wright 1903 das erste Motorflugzeug in die Luft, heute ist die Region ein Mekka für Piloten und Flugzeugfans. In fünf (!) verschiedenen Museen erfährt man unter anderem alles über die Fliegerlegende Driskill, kann Militär-Flugzeuge wie die Curtiss P-40N Warhawk, die Fairchild C-119C, die Sabre und die F4C Phantom II aus der Nähe sehen und die Luftfahrgeschichte der 1930er- und 40er erforschen. Motorsport-Fans kennen Charlotte als Zentrum des Stockcar-Sports (2010 wurde hier die „NASCAR Hall of Fame” eröffnet), der Lowe’s Motor Speedway in Concord ist jede Saison Austragungsort mehrerer NASCAR-Rennen. CHARLOT TE: HEISS Lufthansa fliegt viermal täglich nach Kopenhagen. K APSTADT: HEISS Was für echte Abenteurer: eine Reise mit der Transsibirischen Eisenbahn im Winter! Außentemperaturen von bis zu 60 Grad unter Null lassen sich im beheizten Wagon bestens aushalten – bei garantiert spektakulären Ausblicken während dieser Wintermärchen-Reise durch sieben Zeitzonen! Los geht es in Moskau ... Türchen auf! Am 1. Dezember startet auf Facebook das Adventskalenderspiel! Wer täglich die Türchen des Kalenders öffnet und die Fragen beantwortet, hat eine tolle Chance auf Top-Gewinne: Hinter mindestens jedem zweiten Türchen verbergen sich Flugtickets zu Traumzielen, zum Beispiel von Lufthansa, ANA, Condor oder Icelandair. Aber auch Restaurant- oder Einkaufsgutscheine sowie eine exklusive Betreuung durch die VIP-Services am Flughafen München gibt es zu gewinnen. Wer alle 24 Türchen spielt, nimmt an der Verlosung des Hauptpreises (zwei Tickets mit South African Airways nach Johannesburg) teil! Facebook >> Flughafen München Lufthansa fliegt täglich nonstop ab München nach Charlotte. Außerdem ab München im Winter 2012/2013 Mit Volotea dreimal pro Woche nach Nantes, der sehenswerten französischen Stadt an der Loire nahe der Atlantikküste. Mit Lufthansa zwölf Mal pro Woche nach Rotterdam – die dortige Kunsthalle feiert noch bis 20. Januar 2013 ihr 20-jähriges Bestehen. Mit Sata zweimal pro Woche nach Porto (zweitgrößte Stadt Portugals am Atlantischen Ozean) und nach Ponta Delgada, Hauptstadt der Azoren auf der Insel Sao Miguel. Mit Yakutia zweimal pro Woche nach Krasnodar an der russischen Schwarzmeerküste – Hauptstadt der Region, in der die Olympischen Winterspiele 2014 stattfinden werden (Sotchi). Mit Monarch ins Königreich: viermal pro Woche von München direkt nach Manchester, Birmingham, LondonLuton und zweimal pro Woche nach Leeds. Innerhalb Deutschlands elf wöchentliche Verbindungen mit OLT nach Saarbücken und Münster/Osnabrück. Kultur 11 Dezember 2012 Z um Abheben gut: das Familien-Brunch in „Tante Ju’s Speisenwerkstatt” im Besucherpark am Flughafen München! Das Restaurant ist der Treffpunkt für alle großen und kleinen Luftfahrt-Fans, die auch kulinarisch gerne durchstarten. In lässiger Werkstatt-Atmo- sphäre gibt es hier eine vielfältige Auswahl an Gerichten. Und damit die Großen in Ruhe fachsimpeln und genießen können, dürfen die Kleinen schon mal zeigen, welches Potenzial in ihnen als zukünftiger Flugzeugingenieur oder Mechaniker steckt: Werkzeugkisten und Bauskizzen warten in der Spielecke darauf, durchwühlt und studiert zu werden. Das familienfreundliche Restaurant direkt im Besucherpark am Flughafen München ist täglich ab 9 Uhr geöffnet. kurz & knapp Lichterfahrten und Dreamliner-Tour Weitere Informationen und Online-Tischreservierung unter www.allresto.de Das innovativste Flugzeug der Welt kann man bei der neuen Dreamliner-Tour, einer speziellen Rundfahrt des Besucherservice am Flughafen München, aus nächster Nähe erleben. An fünf Terminen (14., 15., 18., 19. und 28. Dezember) fährt ein Bus die Teilnehmer direkt auf das Vorfeld, wo ein Dreamliner der polnischen LOT abgefertigt wird. Informationen zu Startzeiten, Kosten und zur Ticketreservierung sind im Internet unter www.munich-airport.de abrufbar. Reservieren kann man ebenfalls bereits Karten für die abendlichen Lichterfahrten über das Flughafengelände, die heuer in den Weihnachtsferien dreimal täglich vom Besucherpark aus (neu!) starten. Karten gibt es im Besucherpark oder unter 089/9754 13 33. Tickets können auch vorab reserviert werden unter: [email protected]. Destination 2013 Am Flughafen München findet sich am Silvester-Abend ein passendes Fest für jeden Geschmack – und jedes Alter! von Doris Lösch 6. Silent Silvester im il Mondo – klassisch und besinnlich mit einem exquisiten Gourmetmenü in stilvollem Ambiente und Piano-Musik. Silvester und den Start ins neue Jahr 2013 kann man am Flughafen München auf viele verschiedene Arten feiern – da ist wohl für wirklich jeden das passende Fest dabei: 7. Kulinarische Reise im Restaurant Leysieffer mit einem köstlichen Buffet im Herzen des Airports. 1. Die Kids starten am Nachmittag: Beim Kinder-Silvesterfest im McDonald’s Restaurant im München Airport Center gibt’s nach happy meal, Kuchen und Softdrinks, eine Rundfahrt (MUCi-Tour), ein Kinderfeuerwerk und weitere Überraschungen (14 bis 17.30 Uhr). 2. Jedes Jahr ein Knaller: die Party im Airbräu! Einlass ab 18 Uhr, es folgen Essen, LiveMusik und Feuerwerk! 3. Party-Musik von DJ Morange in der Airbräu Tenne (ab 23 Uhr gibt’s eine verbilligte Partykarte!), Einlass 18 Uhr. 4. Ein Silvester-Event in festlicher Atmosphäre mit Jazz, Buffet und Überraschungen findet im BellaVista statt. 5. Swing, Latin und Pop spielen „Casablanca” im Restaurant charles lindbergh im Kempinski Hotel Airport. Buffet und Weine vom Feinsten! 8. Elvis-Tolle und Petticoat sind der pasende Style beim Silvester-Fest in Tante Ju’s Speisenwerkstatt im Besucherpark des Flughafens – Dazu spielt DJ Van Helsing einen Musikmix von den 50ern bis heute. aeroclean wird Sasse Aviation Services Neue Aufgaben, neuer Name: Ausgehend von ihrem ursprünglichen Kerngeschäft, der Reiningung der Flugzeuge, hat die aeroclean GmbH, die auch am Münchner Flughafen als langjähriger Partner im Dienstleistungsbereich mit ihrem Leistungsprogramm vertreten ist, inzwischen eine Vielzahl an zusätzlichen Dienstleistungen für ihre Kunden im Angebot. Dieser Entwicklung trägt nun auch die Umbenennung des Unternehmens Rechnung – es heißt ab sofort Sasse Aviation Services (SAS). Anzeige Brauhaus . Kleinkunst . Biergarten Die besten Veranstaltungen Brauhaus . Kleinkunst im. Biergarten Flughafen München AIR BR ÄU KLE IN KUN ST Donnerstags · ab 19 Uhr · Eintritt frei! 10.01.2013 * Freebeer & Chicken * Calypso, Boogie, Reggae 24.01.2013 * The Rob Ryan Roadshow * Rock, Oldschool X- M A S PA RT Y mit beats united 27 Euro pro person incl. all you can eat Buffet Alle Feste im Detail sowie Infos zum Übernachten und Parken, Ticketpreise, die Sonderfahrten der Airport-Linie Landshut und Reservierungen gibt’s unter www.allresto.de. Samstag, 15. Dezember 2012, ab 19 Uhr 089 / 975 931 11 | [email protected] | www.airbraeu.de 12 Shopping Dezember 2012 Weihnachtliches Wunderland Börnie Sparakowskis Augen leuchten, wenn er vom Wintermarkt am Flughafen München erzählt. Seit zwölf Jahren ist der Wahl-Erdinger Marktleiter und kreativer Kopf der beliebten Veranstaltung im München Airport Center (MAC), die noch bis Ende Dezember Besucher aus Nah und Fern anlockt. Die Bommelmütze aus der Kindheit erlebt ein kultiges Revival: Jede Mütze von Marianne Krockauer ist ein handgehäkeltes Unikat - und die Auswahl an Farben und Mustern ist groß! Wooly Woodpecker Häkelmützen, Püchersreuth Wird in Bayern nicht nur zur Wiesn-Zeit getragen: Dirndlcollier mit echten SvarovskiKristallen Gabriele Strobl, Schmuckunikate, Wemuembach von Barbara Welz Es duftet nach Glühwein und Weihnachtsgebäck, tausende Lichter leuchten, stimmungsvolle Musik klingt durch die Reihen: Wo sonst reges Passagiertreiben zwischen den Terminals herrscht, findet sich in der „staaden Zeit“ eine Oase der Entschleunigung: Knapp 50 Marktstände laden auch in diesem Jahr zum Bummeln, Staunen und Genießen im MAC ein. Das Angebot ist vielfältig: Schokoladenkunstwerke fürs Gemüt, gehäkelte Kopfbedeckungen und Wärmflaschen gegen kaltes Winterwetter oder handgefertigter Schmuck für die Liebsten ... „Inspirieren lassen sich viele, die noch auf der Suche nach dem passenden Geschenk sind. Last Minute Shopping ist besonders am vierten Adventssonntag beliebt“, schmunzelt Sparakowski, der auch Mitbegründer des Sinnflut-Festivals in Erding ist. In kreativer Zusammenarbeit mit dem Veranstaltungsteam vom Centermanagement der FMG entwickelt er Jahr für Jahr neue Ideen und Konzepte, die von den Besuchern „mit Begeisterung aufgenommen werden”. D Der Renner seien auch heuer wieder die Auftritte von über 40 Musikern aus der Region, das Kinderprogramm sowie die Eisstock- und Eislaufbahn, die immer mehr Wintersportbegeisterte anlocke. Neben einem über 15 Meter hohen, prächtig geschmückten Christbaum sorgen mehr als 300 echte Weihnachtsbäume aus der Region für eine gemütliche Atmosphäre. „Es riecht nach Wald und Behaglichkeit“, so Sparakowski. Der Wintermarkt hat Fans aus aller Welt: „Vor einigen Jahren lernte die Crew einer indischen Airline tagelang Schlittschuhlaufen bei uns“, erinnert sich der Marktleiter. Er kenne Besucher aus Chicago, die jedes Jahr extra in diesen Wochen nach München kommen. „Letztes Jahr kaufte eine Unternehmerin kurz vor ihrem Abflug an einem Stand 15 Lampen für die Innenausstattung ihres neuen Hotels in Südafrika, die sie sich allesamt dorthin nachschicken ließ.“ Auch diese unvergesslichen Erlebnisse machen den Wintermarkt so liebenswert. Der hat es in sich: Der Plüsch-Elch mit 100 Prozent Hirsefüllung sorgt nach 90 Sekunden in Mikrowelle oder Backofen über eine Stunde lang für wohlige Wärme. Susanne Spachtholz, Habibi Plush & Shoes, Aschheim Noch bis 30.12. täglich von 11 bis 21 Uhr geöffnet. Bis zu fünf Stunden kostenlos Parken im Parkhaus P20. Alle Infos unter www.munich-airport.de/wintermarkt Die handgefertigten Filz-Hausschuhe sind eine kuschelige Geschenkidee für verfrorene kleine Zeitgenossen! Auch für Erwachsene erhältlich. Die„stainless steel“ Klappcreole steht auch Modebewussten mit Nickelallergie bestens zu Gesicht. Roland Schaup, Schmuck, München „Es riecht nach Wald und Behaglichkeit”, schwärmt Wintermarkt-Leiter Börnie Sparakowski. Optische Täuschung: Das handgemachte „Werkzeug“ aus Zartbitter-Schokolade (65% Kakao) wirkt angerostet - sorgt jedoch für unerwartete Gaumenfreuden mit Suchtpotenzial! Anabell Hingerl, Schokowerkzeuge, Gangkofen Udo Eitelbus, Filzprodukte, Oberding