electronica GmbH
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electronica GmbH
electronica Die Lösungsmacher VWY Meinem Vater Henry Paetzold gewidmet Als mein Vater Henry Paetzold im Jahre 1979 im Alter von 20 Jahren das Unternehmen electronica übernahm, verfolgte er ein klares Ziel. Keine Herausforderung scheuend, suchte er mit unermüdlichem Einsatz nach ausgeklügelten licht- und elektrotechnischen Lösungen für den Geschäfts- und Privatbereich. Mit einem Team aus qualifizierten und motivierten Spezialisten hat er die electronica GmbH zu einer markanten Größe im Markt der Licht- und Gebäudetechnik geführt. Heute werden die Leistungen der electronica GmbH auch über die Grenzen Deutschlands hinaus von namhaften Gesellschaften und anspruchsvollen Privatpersonen angefordert. Diese Publikation macht das bisher Erreichte erstmals umfassend sichtbar und ist ebenso als Vorzeichen einer vielversprechenden Zukunft zu lesen. Ihr Marcel Paetzold elec t ro ni ca B US IN ESS so l u t io n s Lic ht Licht für Verkauf & Präsentation Licht für Messen Lichtwerbeanlagen 8 Licht für Verkauf und Präsentation Lic ht Wir setzen Stärken ins rechte Licht Produkte wirken umso begehrenswerter, je perfekter sie beleuchtet sind. Geschäftsräume sind nicht nur repräsentativ, sondern auch einladend, wenn die Lichtplanung in ihnen architektonisch durchdacht und mit Fingerspitzengefühl ausgeführt ist. VWY Die electronica GmbH entwickelt, plant und realisiert maßgeschneiderte Beleuchtungskonzepte für Verkaufs- und Repräsentationsräume. Unser erfahrenes Team ist erprobt darin, von der Konzeption über die Planung bis hin zur Ausführung stets auch über den Tellerrand zu schauen. Ein grundlegendes Verständnis für die Intention des Bauherrn und die rechtzeitige Einbeziehung architektonischer Gegebenheiten ist dabei Ausgangspunkt für überraschend kreative und stilistisch überzeugende Lösungen. 10 11 Licht für Verkauf und Präsentation Lic ht Um fa s s ende G e s a mt kon z ept e Die electronica GmbH plant und realisiert Lichtkonzepte als Solitär- oder serielle Lösung, was besonders für Franchise- und Filialunternehmen von Interesse ist. Das Ergebnis ist gekennzeichnet durch das stimmige Zusammenspiel der rein funktionalen Grundausleuchtung mit einer gekonnten Akzentuierung einzelner Bereiche, was bis zur spektakulären Produktinszenierung reichen kann. 14 15 Licht für Verkauf und Präsentation Lic ht Sich a bheb en Gut in Szene gesetzte Produkte und harmonisch ausgeleuchtete Verkaufsräume üben eine hohe Attraktion auf Kunden aus. Auch Mitarbeiter fühlen sich erheblich wohler und sind leistungsfähiger, wenn das Licht in Verkaufsräumen nicht nur den funktionalen, sondern auch den atmosphärischen Bedürfnissen gerecht wird. K reative Lösungen f inden Die hochspiegelnden, farbig abgesetzten Leuchten für einen exklusiven Verkaufsraum in Wiesbaden wurden unter besonderer Berücksichtigung des architektonischen Entwurfes von der electronica GmbH konzipiert, entwickelt, eigens angefertigt und installiert. 16 17 Licht für Verkauf und Präsentation Lic ht Eigen s tän dig Das Beleuchtungskonzept für einen Concept Store in Frankfurt kombiniert klassische, indirekte Regalhinterleuchtung mit einer individuellen Deckenbeleuchtung, die eigens entworfen wurde. Traditionelle Glühfadenlampen sind in freier Verteilung in rohen Brettern gefasst und korrespondieren auf legere Art mit der Lochverteilung in der Akustik-Decke. 18 19 Licht für Verkauf und Präsentation Lic ht Fun c tion follows emot ion Räume für Gastronomie und Repräsentation stellen eigene Anforderungen an die Beleuchtung. Bei einer gleichmäßigen Grundausleuchtung muss dennoch genügend Spielraum für Akzentsetzung gegeben sein, damit sich die jeweils gewünschte Atmosphäre einstellt. Die Beispiele zeigen Restaurantbeleuchtungen ganz unterschiedlicher Kategorien in Königstein und Würzburg. 20 21 Licht für Verkauf und Präsentation BEGEHUNG & ERFASSUNG Vor Ort und anhand von Plänen verschaffen wir uns ein genaues Bild von der Ausgangssituation. Gemeinsam mit dem Kunden formulieren wir das zu erreichende Ziel. Im Gespräch werden bereits grundsätzliche Lösungswege und Alternativen grob umrissen, was ein maximal zielgerichtetes und effizientes Vorgehen ermöglicht und eine hohe Kundenzufriedenheit bei unseren Projekten zur Folge hat. 22 KONZEPT & PLANUNG Licht ist eine komplexe physikalische Erscheinung. Um schon in der Konzeptphase möglichst nah an die tatsächlich zu erreichenden Effekte heranzukommen, werden unter Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten mittels CAD Modeling realistische Lichtdarstellungen präsentiert. Auf diesem Weg sind belastbare Prognosen bereits früh möglich und der Kunde sieht rechtzeitig, welche Wirkung erreicht werden kann. LEUCHTEN & LEUCHTENBAU Die electronica GmbH integriert in ihre Beleuchtungskonzepte sowohl seriengefertigte Leuchten aller verfügbaren Hersteller (von A wie Artemide bis Z wie Zumtobel Staff) als auch eigens entwickelte Leuchten, die individuell angefertigt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit qualifizierten Lieferanten und hoch spezialisierten Handwerksbetrieben garantiert dabei erstklassige Ergebnisse. Lic ht AUSFÜHRUNG & SERVICE Die Ausführung der Beleuchtungsinstallation vor Ort geschieht mit hoher Sensibilität für die Qualität der örtlichen Gegebenheiten. Unser Team ist es gewohnt, sich in anspruchsvollen Umgebungen zu bewegen und arbeitet mit entsprechender Sorgfalt. Diese Sorgfalt dürfen Sie bei der electronica GmbH auch nach Abschluß der Montagearbeit bei Service, Wartung und Pflege erwarten. 23 Licht für Messen Lic ht Wir lassen Messen in neuem Licht erstrahlen Im Messegeschäft zählen technische Kompetenz, Zuverlässigkeit, Kapazität und eine perfekte Logistik. In unseren Händen liegt seit langem die Beleuchtung ganzer Hallen und gesamter Messen sowie auch die von einzelnen, exklusiven Messeständen. VWY Die Erfahrung mit global tätigen Messegesellschaften begründet eine internationale Kooperationsfähigkeit im Messegeschäft. Es besteht eine langjährige Exklusivpartnerschaft mit einer weltweit bedeutenden Messegesellschaft. Die electronica GmbH ist unter anderem auf international bedeutenden Fachmessen präsent, um Tausende unterschiedlichster Messestände zuverlässig mit Licht und Elektrik zu versorgen. 24 25 Licht für Messen Lic ht St r a h ler, St r a h ler, St r a h ler Mit einem Bestand von Zehntausenden von Mietstrahlern kann die electronica GmbH selbst größte Messen im In- und Ausland durchgängig versorgen und beliefern. Das verfügbare Kontingent umfasst Typen für jeden Bedarf. Vom einfachen Klemmspot bis hin zu komplexen Showbeleuchtungsanlangen reicht das Spektrum. M iet en o der k au fen Beides ist bei der electronica GmbH möglich. Je nach Anforderung kann Licht für einzelne Stände oder Hallen temporär gemietet oder auch gekauft werden. 28 29 Licht für Messen Lic ht Eins atzber eit Vom Konzept über Planung und Montage bis hin zur Lagerung und dem dazugehörigen Vor-Ort-Service ist die electronica GmbH für Messegesellschaften wie für Messeteilnehmer in puncto Licht und Elektrik ein wichtiger Partner. Unser eingespieltes Team weiß, worauf es bei Messen ankommt. Neben hoher Fachkompetenz ist unsere Mannschaft schnell einsatzbereit und zeitnah dort zur Stelle, wo Bedarf besteht. Vor der Messe, während der Messe und auch hinterher. 30 31 Lic ht Licht für Messen ERFAHRUNG & KAPAZITÄT Die elctronica GmbH bietet Licht und Elektrik als integrierte Dienstleistung für ganze Messen an. Als Generalunternehmer für Messegesellschaften bündelt die electronica GmbH dabei Fachkompetenz, Manpower und das nötige Material. Der Zugriff auf einen enormen Fundus an Mietstrahlern ermöglicht überzeugend durchgängige Lichtkonzepte für ganze Messen oder ganze Hallen, national wie international. INNOVATION & SACHVERSTAND Ob für Einzelstände oder für ganze Hallen, es gilt stets, dass Licht eine sorgfältige und kenntnisreiche Planung braucht. Im Dialog mit Ausstellern und Messegesellschaften ist die electronica geübt darin, überzeugende Lichtkonzepte im Kräftefeld zwischen Wirksamkeit, Funktionalität und Wirtschaftlichkeit zu entwerfen und umzusetzen. FLXIBILITÄT & VIELFALT Die electronica GmbH ist mit ihrem personalen Netzwerk und einem enormen Kontingent an Mietstrahlern flexibel genug, um Messen an verschiedenen Standorten gleichermaßen zu betreuen. Das gilt für Messen in Deutschland und ebenso für Messen im benachbarten Ausland. INTERNATIONALITÄT Die Erfahrung mit internationalen Messegesellschaften und der langjährige Austausch mit weltweiten Ausstellern prädestiniert die electronica GmbH als Partner für eine grenzüberschreitend erfolgreiche Zusammenarbeit. 32 GB D electronica Die Lösungsmacher F A CH I 33 Lichtwerbeanlagen Lic ht Deutliche Zeichen setzen Im Bereich Lichtwerbeanlagen kooperiert electronica erfolgreich mit dem hoch spezialisierten Partnerunternehmen Nordlicht in Offenbach. VWY Die strategische Allianz mit der Offenbacher Nordlicht GmbH stellt der electronica GmbH einen starken und erfahrenen Partner zur Seite. Das seit Generationen in Deutschland fertigende Unternehmen hat mit dem Schriftzug der Commerzbank Arena 2010 die größte freitragende LED-Lichtwerbeanlage Europas geplant, gebaut und installiert. 36 37 Lichtwerbeanlagen Lic ht G e w u s st w ie Licht- und Außenwerbung gibt es nicht von der Stange, denn vor Ort sind die Gegebenheiten stets andere und jeder Auftraggeber möchte eigene Vorstellungen einbringen können. Unser Partnerunternehmen Nordlicht GmbH in Offenbach hat sich auf maßgeschneiderte Lichtwerbeanlagen aller Art spezialisiert. Von der kleinsten Leuchtbox über Tranparente und Pylone bis hin zu komplexen Leitsystemen kann Nordlicht für jedes Budget und für jede architektonische Gegebenheit die angemessene und zugleich wirksame Lösung finden. I nt er n at ion a l g ef r a g t Planung, Entwicklung und Realisierung von Projekten unter anderem in Paris, Moskau, Qatar und Mekka machen die Nordlicht GmbH darüber hinaus zu einem Global Player, dessen Kompetenz auch international gefragt ist. 38 39 Lichtwerbeanlagen Lic ht Hohe H a nd werk sku n st Produziert wird in Offenbach, mitten in Deutschland. Das zieht nicht nur Unternehmen, sondern auch Künstler an (Abbildung oben: Tobias Rehberger, Infection, 2011). Nordlicht verfügt über eine hohe Fertigungstiefe, denn alle notwendigen Gewerke und Techniken aus dem Bereich Lichtwerbeanlagen sind im Hause angesiedelt. Vom Grafikatelier bis zur Montage. Dazu zählen Glasbläserei, Schlosserei, Fräserei, Schildermalerei, Plexiabteilung, Werkstatt und Lackiererei. Daraus resultiert eine hohe Effizienz und Präzision im Workflow und eine überzeugend hohe Ausführungsqualität. 40 41 elec t ro ni ca B US IN ESS so l u t io n s TECHNISCHER SERVICE Facility Management Wartung & Pflege 43 TECHNISCHER SERVICE Facility Management A l l r ou ndt a lent Die electronica GmbH kümmert sich deutschlandweit als Generalunternehmer unter anderem um das Facility Management von 180 Shops eines bekannten Mobilfunkanbieters. Wir steuern und koordinieren ein engmaschiges Netzwerk von Spezialisten, die für alle denkbaren Fälle gut gerüstet und in der Lage sind, akute Probleme zu lösen. 46 46 47 TECHNISCHER SERVICE Facility Management Sich auskennen Seit langem schon ist die electronica GmbH im Bereich der Gebäudetechnik versiert. Die hohe Komplexität der Thematik, bei der ein Fachgebiet oft nahtlos in das nächste übergeht, erfordert eine tiefe und übergreifende Kenntnis von Heizung, Klima, Sanitär, Kommunikation, Sicherheit, Licht und Elektrik, um zu reibungslos funktionierenden, vernetzten Lösungen zu gelangen, aber auch, um etwaige Fehler im System schnell zu erkennen und zu beheben. Über die gebäudetechnischen Aspekte hinaus kümmert sich die electronica GmbH ebenso auch um Reparaturen, Renovierung und Instandhaltung von Geschäftsimmobilien. 48 49 TECHNISCHER SERVICE Facility Management Für Fi l ia l i st en und Fr a nch i seb et r ei b er Als Generalunternehmer unterhält und koordiniert die electronica GmbH bundesweit ein engmaschiges Netzwerk fähiger Spezialisten im Bereich Facility Management. Die Betreuung reicht vom akuten Einzelfall bis hin zu langfristigen Wartungsverträgen mit bundesweit niedergelassenen Ladenketten oder Franchisesystemen. Ma ßg e schneider t e Wa r t un g skonzept e Wer es sich nicht erlauben kann, dass Technik ausfällt oder altersbedingte Schwächen zeigt, fährt mit dem maßgeschneiderten Wartungskonzept der electronica GmbH am besten. Je nach Anforderung, Budget und Zielsetzung werden passende Wartungsverträge mit individuellem Leistungsverzeichnis ausgearbeitet, die eine maximale Reibungslosigkeit und optimale Funktionstüchtigkeit von licht- und gebäudetechnischen Anlagen gewährleisten. electronica Die Lösungsmacher Flächende ckender Ser v ic e Von Flensburg bis Obersdorf und von Aachen bis Görlitz erstreckt sich unser nahezu flächendeckendes Service-Netzwerk. Die kompetenten Service-Partner der electronica GmbH sind für Sie an nahezu 750 Orten in ganz Deutschland einsatzbereit. 50 51 elec t ro ni ca H O M E so l u t io n s AMBIENTE Licht & Haustechnik Licht & Haustechnik ambiente ZUR RUHE KOM MEN VWY Der Ort, an dem wir leben, ist aufs Engste mit unseren täglichen Bedürfnissen und Gewohnheiten verbunden. Wenn unser Zuhause ideal darauf zugeschnitten ist, fühlen wir uns dort sicher, wohl und geborgen. VWY 56 57 Licht & Haustechnik ambiente 58 Einrichtung und Planung: Doris Seher DA S W E SE N T L IC H E : U NSIC H T BA R Die electronica GmbH bezieht bei der Planung komplexer und anspruchsvoller Licht- und Installationstechnik von Anfang an architektonische Gegebenheiten ein und legt Wert auf den engen Austausch mit Bauherren. So kann ein subtiles Zusammenspiel des Lichtes entstehen, das den Raum ganzheitlich zur Wirkung bringt. Komplex vernetzte Gebäudetechnik führt zu einem komfortableren Alltag. Unabhängig voneinander lassen sich Einzelkomponenten oder auch Verbundfunktionen wunschgemäß steuern. Das perfekte Ineinandergreifen von licht-, sicherheits-, steuerungs- und kommunikationstechnischen Einheiten ist äußerlich nicht sichtbar. 59 Licht & Haustechnik ambiente I N DI V I DU E L L E L EUC H T E N Gerade auch im privaten Umfeld können ästhetische und funktionale Herausforderungen aufkommen, bei denen Serienprodukte keine zufriedenstellende Lösung darstellen. Aufgrund unserer tiefen Marktkenntnis können wir gut einschätzen, in welchem Fall eine Eigenentwicklung von Leuchten oder Schaltern Sinn macht. Die von uns entworfenen und entwickelten Leuchten und Steuerungseinrichtungen werden in einer Manufaktur aus hochwertigen Materialien und unter strengsten Gütekriterien hergestellt. I N DI V I DU E L L E ST EU E RU NG Besonderen Wohnkomfort bietet die intelligente Funktionssteuerung für relevante gebäudetechnische Einrichtungen. Die electronica GmbH ist erfahren darin, ästhetisch passende Steuerungsdisplays für den Innen- und Außenbereich zu konzipieren und zu fertigen, die sich diskret und harmonisch in das jeweilige Ambiente integrieren. 60 61 Licht & Haustechnik ambiente DIE INSZENIERUNG DER NATUR Außenbeleuchtungen stellen in der Konzeption und Planung eine besondere Herausforderung dar, weil die Veränderung der Natur im Laufe der Jahreszeiten berücksichtigt werden muß. Die electronica GmbH kann aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen, denn sie plant und realisiert bereits seit Jahrzehnten anspruchsvolle Lichtkonzepte für Grundstücke, Gärten und Poolbereiche. 62 63 Spektrum Über den Tellerrand hinaus . . . Von der Planung bis zur Wartung LEISTUNGEN «... sie sind absolut zuverlässig und immer für mich da. Die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Gewerke klappt ausgezeichnet.» VWY «electronica ist unheimlich vielseitig, auf keinen Fall 08-15. Sie schaffen außergewöhnliche Lichtszenerien, echte Inszenierungen. Und sie bleiben dran bis zum Schluss, bis alles auch wirklich funktoniert.» VWY «Eine sehr große Flexibilität und planerische Fähigkeit, gerade auch im Hinblick auf gute Umsetzbarkeit. – Und dazu ausgesprochen gut gelaunte Mitarbeiter.» VWY «Die verstehen Strom, denken übergreifend. Eine hohe Kompetenz auf dem gesamten Gebiet und vor allem gute Leute, die übergreifend weiterdenken.» VWY «Eine ausgezeichnete Erreichbarkeit und Reaktionsschnelligkeit.» KUNDENSTIMMEN Unser Spektrum im Bereich Licht Shoplicht, Lichtsysteme, Lichtinszenierungen, Außenlicht für Gebäude, Außenlicht für Grünanlagen, Unterwasserlicht, individueller Leuchtenbau, Hallenbeleuchtung Messe, Standbeleuchtung Messe, Showbeleuchtungsanlagen, Lichtwerbeanlagen, Sicherheitslicht und weitere Anwendungen. 64 Unser Spektrum im Bereich Technischer Service Facility Management, Lichttechnik, Elektrotechnik, Klimatechnik, Sanitär und Heizung, Kommunikationstechnik, Netzwerktechnik, Schwimmbadtechnik, Sicherheitstechnik, Umwelttechnik und dazugehörige, untergeordnete Gewerke sowie gesamttechnische Konzepte. Nomen est omen Es wird uns nachgesagt, dass wir „immer eine Lösung finden“. Dabei zielen wir auf überlegene und nachhaltige Installationen, die so komplex wie nötig, aber deren Bedienbarkeit so einfach wie möglich ist. Licht- und Installationskonzepte der electronica GmbH entstehen stets in engem Dialog mit Auftraggebern, Lieferanten und Kollegen. Unsere große Erfahrung in der Koordination einzelner Gewerke und die langjährige Zusammenarbeit unterschiedlicher Spezialisten ermöglicht Lösungen, an denen Sie lange Ihre Freude haben, weil von Anfang nicht nur mit-, sondern auch weitergedacht wurde. 65 VWY Das kleine electronica Brevier relevanter Fachbegriffe Licht & Technik VWY 66 67 A A b s c h i r m w i n k e l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der richtige Abschirmwinkel verhindert bei direkt strahlenden Leuchten eine Blendung. Zur Abschirmung finden entsprechende Gehäuseteile wie Lamellen oder Raster Verwendung. Auch kann durch vorgesetzte opale oder prismatische Abdeckungen eine Blendung vermindert werden. Der Abschirmwinkel ist insbesondere bei der Arbeitsplatzbeleuchtung relevant und ist unter DIN EN 12464-1 definiert. A u s s t r a h l u n g s w i n k e l . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Ausstrahlungswinkel ist der Öffnungswinkel des Lichtbündels einer Leuchte oder Reflektorlampe. Leuchten mit kleinem Ausstrahlungswinkel kommen für die Akzentbeleuchtung zum Einsatz, Leuchten mit großem Ausstrahlungswinkel für eine flächige Allgemeinbeleuchtung. Der Ausstrahlungswinkel ergibt sich durch die Bauart des Reflektors. Leuchten mit kleinem Ausstrahlungswinkel erzeugen kleine, hell beleuchtete Flächen. Lichtquellen mit breitem Ausstrahlungswinkel ergeben große, jedoch weniger hell beleuchtete Flächen. A b z w e i g d o s e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Eine Abzweigdose (auch Verteilerdose oder Verbindungsdose genannt) wird bei Elektroinstallationen eingesetzt, um mehrere elektrische Leitungen zusammenzuführen. Abzweigdosen gibt es in Unterputz-, in Aufputz- und Hohlwandausführung. B B e w e g u n g s m e l d e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bewegungsmelder stellen einen hohen Sicherheitsfaktor dar. Sie reagieren auf Bewegungen, die sich in ihrem Erfassungsbereich ereignen und führen daraufhin automatisch angeschlossene Prozesse aus. Klassisch ist die Koppelung von Bewegung und Licht. Bewegungsmelder können sowohl im Außenbereich als auch in Innenräumen installiert werden. Im Innenbereich sind Bewegungsmelder in manchen Räumen sehr sinnvoll, um Energie zu sparen. B e l e u c h t u n g s s t ä r k e . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Beleuchtungsstärke (in Lux) gibt an, wie hell ein Gegenstand beleuchtet ist. Sie definiert, wie viel Licht auf eine bestimmte Fläche fällt: Sie beträgt ein Lux, wenn der Lichtstrom von einem Lumen einen Quadratmeter Fläche gleichmäßig ausleuchtet. Die Beleuchtungsstärke beschreibt allerdings den Helligkeitseindruck eines Raumes nicht absolut, da dieser wesentlich von den Reflexionseigenschaften der Raumflächen abhängt. So erscheint ein weißer Raum bei gleicher Beleuchtungsstärke heller als ein dunkler. Eine normale Kerzenflamme hat im Abstand von einem Meter ungefähr ein Lux Beleuchtungsstärke. Die Beleuchtungsstärke von Tageslicht schwankt zwischen 100 000 lx an einem schönen Sommertag und 400 lx an einem trüben Wintertag. Blendung A m p è r e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . André-Marie Ampère (* 20. Januar 1775 in Lyon, Frankreich; † 10. Juni 1836 in Marseille) war ein französischer Physiker und Mathematiker. Nach ihm ist die internationale Einheit der Stromstärke Ampère benannt. 68 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Blendung mindert die Sehleistung und den Sehkomfort. Eine Direktblendung kann von Leuchten oder anderen Flächen mit zu hoher Leuchtdichte ausgehen. Eine Reflexblendung wirkt indirekt, erzeugt von Reflexen durch Spiegelung auf glänzenden oder hellen Oberflächen. 69 B/C B r a n d m e l d e a n l a g e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die ständig aktiven Sensoren bei Rauch-, Flammen- und Wärmemeldern laufen über ein weit reichendes Kabel- oder Funknetzwerk zusammen und lösen ggf. weitere Funktionen wie z. B. Fluchtwegbeleuchtung aus. C E - K e n n z e i c h n u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mit dem Zeichen „CE“ (Conseil de l’Europe) auf Produkten oder Verpackungen dokumentiert ein Hersteller in Eigenverantwortung, dass seine Produkte den Anforderungen bestimmter Richtlinien der Europäischen Union entsprechen. Das CESymbol ist kein Sicherheitsprüfzeichen wie VDE-, ENEC- oder GS-Zeichen. Es richtet sich nicht an Verbraucher, sondern an die Behörden, die für die Überwachung dieser EU-Richtlinien zuständig sind. Ein ausschließlich mit dem CE-Symbol gekennzeichnetes Erzeugnis wurde also von keiner anerkannten Prüfstelle getestet. C i r c a d i a n e r R h y t h m u s . . . . . . . . . . . . . . . . Licht beeinflusst und synchronisiert die „innere Uhr“ des Menschen, den circadianen Rhythmus. Er wird durch den Wechsel von Tag und Nacht sowie durch die Jahreszeiten gesteuert und regelt aktive und passive Phasen. Die „innere Uhr“ des Menschen ist auf einen periodischen Tagesrhythmus von etwa 24 Stunden eingestellt, kann aber durch die Zugabe von Licht verändert werden. Ein dauerhaftes Lichtdefizit wirkt sich negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit aus. In nördlichen Ländern, wo im Winter die Lichtausbeute pro Tag gegen Null tendieren kann, ist inzwischen die Lichttherapie gegen die sogenannte Winterdepression als wirksam anerkannt. 70 D D i m m e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Mittels Dimmer lässt sich die Helligkeit einzelner Leuchten oder Leuchtengruppen steuern. Dimmen erlaubt die Anpassung an unterschiedliche Raumnutzungen, da sich durch Dimmen die Lichtstimmung verändert. Ein vollautomatisches Dimmen mit tageslichtabhängigen Regelungen in Büroräumen oder Industriehallen dient vor allem der Energieeinsparung. D o w n l i g h t s . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Downlights eignen sich für den Einbau in Decken, aber auch für die Innenbeleuchtung von Schränken oder Vitrinen. Gängige Ausführungen sind Downlights für Niedervolt-Halogenlampen, Hochvolt-Halogenlampen, Kompaktleuchtstofflampen und Halogen-Metalldampflampen. D e c k e n f l u t e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Deckenfluter sind Steh- oder Wandleuchten, die ihr Licht vorwiegend nach oben an die Decke, bei verstellbaren Reflektoren auch an den deckennahen Teil der Wand, richten. Von dort reflektiert es als indirekte Beleuchtung in den Raum. Vorraussetzung für den Beleuchtungseffekt von Deckenflutern sind helle Decken und Wände. 71 E E N E C . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Abkürzung ENEC (European Norm Electrical Certification) bezeichnet das europäische Sicherheitsprüfzeichen für Leuchten und andere elektrotechnische Produkte. Es wird von neutralen Prüf- und Zertifizierungsinstituten in Europa vergeben – in Deutschland vom VDE, für den die Prüfstellennummer «10» neben dem ENEC-Zeichen steht. E n e r g i e - L a b e l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das europaweit geltende Energie-Label weist die Effizienzklassen von A (besonders sparsam) bis G (Energie verschwendend) aus. Nach der EU-Richtlinie 92/75/EWG müssen derzeit Haushaltslampen (Glühlampen und Energiesparlampen) und Haushaltsleuchtstofflampen gekennzeichnet werden. E n t l a d u n g s l a m p e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Entladungslampen erzeugen Licht beim Stromdurchgang durch ionisiertes Gas oder Metalldampf. Es gibt NiederdruckEntladungslampen (stabförmige Leuchtstofflampen, Kompaktleuchtstoff- und Energiesparlampen, Induktionslampen, Natriumdampf-Niederdrucklampen) oder Hochdruck-Entladungslampen (Halogen-Metalldampflampen und Natriumdampf-Hochdrucklampen). F F a s e r o p t i s c h e B e l e u c h t u n g s s y s t e m e . . . . . . . In faseroptischen Beleuchtungssystemen verteilt ein Bündel faseroptischer Leitungen das Licht einer einzigen, zentral betriebenen Hochdruck-Entladungslampe (siehe unter E). Die dünnen, flexiblen Leitungen können auch in schwer zugänglichen Winkeln, unter der Erde oder im Wasser verlegt werden. Am Austrittspunkt jeder einzelnen Leitung bestimmen Linsen oder Farbfilter Lichtrichtung und -wirkung. F a r b t e m p e r a t u r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Farbtemperatur wird in Kelvin (K) gemessen. Gebräuchliche Lampen haben Farbtemperaturen in den Größenordnungen von unter 3.300 Kelvin (warmweiß), 3.300 bis 5.300 Kelvin (neutralweiß) bis über 5.300 Kelvin (tageslichtweiß) - siehe auch Lichtfarbe. F a r b w i e d e r g a b e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Farbwiedergabe von Lampen wurde erst mit dem Aufkommen von Leuchtstofflampen und Entladungslampen zum Thema. Da in deren Lichtspektrum bestimmte Wellenlängen fehlen und andere überrepräsentiert sind, werden manche Farben im Licht dieser Lampen verfälscht. F I - S c h u t z s c h a l t e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Fehlerstromschutzschalter ist eine elektrische Schutzeinrichtung in Niederspannungsnetzen, in Europa normalerweise zusätzlich zu den Überstromschutzeinrichtungen in der Unterverteilung installiert (F für das Wort Fehler, I ist das Formelzeichen für elektrischen Strom). In der EU ist die englische Bezeichnung RCD (Residual Current Device, sinngemäß Reststromschutzgerät) in der Normung üblich. 72 73 G G l ü h b i r n e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Glühlampe oder Glühfadenlampe wird umgangssprachlich als Glühbirne bezeichnet. In der Glühlampe wird ein elektrischer Leiter mittels Strom aufgeheizt und dadurch zum Leuchten gebracht. Fast die gesamte Energie wird in Strahlung umgesetzt, aber nur ein kleiner Wellenlängenbereich der Strahlung ist für das menschliche Auge sichtbar. Der Hauptanteil liegt im unsichtbaren Infrarotbereich und wird als Wärme abgestrahlt. Daher wurde in der Europäischen Union ein Herstellungs- und Vertriebsverbot von Glühlampen mit geringer Energieeffizienz (Energielabel E, F und G) beschlossen. G l e i c h s t r o m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Als Gleichstrom wird ein elektrischer Strom bezeichnet, dessen Stärke und Richtung sich nicht ändert (DIN 40 110-1). Praktisch alle elektronischen Schaltungen (beispielsweise in Computern) müssen mit Gleichspannung/Gleichstrom betrieben werden. Solarzellen können ebenfalls nur Gleichstrom erzeugen. Viele mit Solarenergie versorgte Geräte, Fahrzeuge etc. verwenden nur Gleichstrom. H Halogenlampen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Halogenlampen sind Temperaturstrahler. Sie enthalten im Füllgas geringe Zusätze von Halogenen bzw. deren Verbindungen. Durch die geringen Abmessungen des Brenners und der Wendel ist bei Halogenlampen eine präzise Lichtlenkung möglich. Auch Halogenlampen zählen nicht zu den effizientesten Lichtquellen. Bis 2016 sind nur noch Halogenlampen der Energie-Effizienzklassen B und C zulässig, danach müssen auch Halogenlampen mit der Energie-Effizienzklasse C weichen. H a u p t s c h a l t e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Hauptschalter ist Teil einer elektrischen Anlage. Durch ihn wird die komplette Anlage / elektrische Ausrüstung von der elektrischen Versorgung / Netz getrennt. Hauptschalter können manuell oder fremdkraftbetätigt sein. Sie können zusätzlich den Anlagenschutz übernehmen, indem sie mit Überstrom- und Über- bzw. Unterspannungsauslösern ausgerüstet werden. Der Hauptschalter darf lediglich eine AUS- und eine EIN-Stellung haben, die mit O und I beschriftet sind. In der AUS-Stellung muss er z. B. durch Vorhängeschlösser abschließbar sein, damit ein versehentliches Einschalten während Arbeiten an der elektrischen Ausrüstung verhindert wird. G r u n d b e l e u c h t u n g . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Unter Grundbeleuchtung wird die allgemeine Beleuchtung verstanden, die einen Raum gleichmäßig erhellt. Sie ermöglicht gute Sichtbarkeit und Orientierung. Besondere Lichtanforderungen, zum Beispiel zum Lesen oder Arbeiten, berücksichtigt die Grundbeleuchtung nicht. Für eine ausgewogene Lichtatmosphäre ist es erfoderlich, neben der Grundbeleuchtung zusätzliche Leuchten für die Akzentbeleuchtung vorzusehen. 74 75 I/J/K/L I n d i r e k t e s L i c h t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Licht, das auf Wandflächen oder Decken gerichtet ist und deren Reflektion den Raum erhellt, wird als indirktes Licht bezeichnet. Die Lampe selbst ist blendfrei gegen den Betrachter abgeschirmt. Die indirekte Beleuchtung wird meist in Kombination mit direkter Beleuchtung eingesetzt. Ausschließlich indirektes Licht kann zu einem diffusen und langweiligen Raumeindruck führen. Indirektes Licht empfiehlt sich nur bei weißen oder sehr hellen Decken und Wänden. Farbige Flächen absorbieren von der Lichtmenge zu viel, was weder optisch noch energetisch zufriedenstellend ist. K o n v e r t e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . In der Elektrotechnik wird der Begriff Konverter für Stromrichter verwendet. Stromrichter wandeln mit Hilfe elektronischer Bauteile eine Stromart in eine andere um: Wechselstrom in Gleichstrom (Gleichrichter) oder Gleichstrom in Wechselstrom (Wechselrichter). Konverter, die sowohl als Gleich- oder Wechselstromrichter betrieben werden können, heißen Umrichter. L a m p e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Wird umgangssprachlich häufig mit Leuchte gleichgesetzt, bezeichnet jedoch die Lichtquelle und damit das Leuchtmittel, das in einer Leuchte verwendet wird. Nahezu alle elektrisch betriebenen Lampen haben Fassungen aus Metall und /oder Keramik, welche die elektrische und mechanische Verbindung zur Leuchte herstellen. Lampen unterscheiden sich nicht nur durch die Art der Lichterzeugung, sondern auch durch ihre bauliche Form und ihre lichttechnischen Eigenschaften. 76 H L E D / L e u c h t d i o d e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Abkürzung steht für Light Emitting Diodes (Lichtemittierende Dioden), die mit Niederspannung betrieben werden. Bei LEDs handelt es sich um elektronische Halbleiter-Bauelemente, die unter Spannung nach dem Prinzip der RGB Farbmischung Licht in den Farben Rot, Grün, Gelb oder Blau abgeben. Die Vorteile der LED sind hohe Lebensdauer, Wartungsfreiheit, IR/ UV-Freiheit des Lichts, geringer Energieverbrauch, Farbstabilität und Unempfindlichkeit gegen Erschütterungen. L e u c h t d i c h t e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Leuchtdichte (Abk. L) beschreibt die physiologische Wirkung des Lichts auf das Auge und wird in der Außenbeleuchtung als Planungsgröße verwendet. Sie ist das Maß für den Helligkeitseindruck, den das Auge von einer leuchtenden oder beleuchteten Fläche hat. Gemessen wird die Leuchtdichte in Candela pro Flächeneinheit (cd/m2), bei Lampen meist in cd/ cm2. L e u c h t e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Leuchte schützt die Lampe, verteilt und lenkt das Licht und verhindert Blendung. Leuchten werden unterschieden nach Art und Anzahl der eingesetzten Lampen, nach dem Einsatzbereich (innen/außen), dem Einsatzort (Schreibtischleuchten, Badleuchten usw.), der Schutzart (z.B. für Feuchträume), der Bauart (offene oder geschlossene Leuchten, Reflektorleuchten, Spiegelleuchten, Rasterleuchten, Wannenleuchten ...), der Montageart (Wand-, Decken-, Pendel- oder Handleuchten), dem Verwendungszweck (technische Leuchten, Wohnraumleuchten, dekorative Leuchten oder Effektleuchten) oder nach der Beleuchtungsaufgabe (Arbeitsplatzleuchten, Straßenleuchten). 77 L L e u c h t m i t t e l . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leuchtmittel erzeugen Licht. Sie lassen sich in zwei übergeordneten Kategorien erfassen: einerseits elektrisch betriebene und Elektrizität verbrauchende Leuchtmittel und andererseits Gegenstände, die durch chemische oder physikalische Vorgänge Licht erzeugen (Öllampen, Petroleumlampen, Leuchtfeuer, etc.). Zur ersten Gruppe gehören: • Glühlampen (Allgebrauchslampen, Halogenglühlampen, Projektionslampen) • Gasentladungslampen (Niederdruck-Gasentladungslampen, Energiesparlampen, Leuchtstofflampen, Kaltkathodenröhren, Natriumdampf-Niederdruckröhren, Hochdruck-Gasentladungslampen, Quecksilberdampf-Hochdrucklampen, Quecksilberdampf-Höchstdrucklampen, Natriumdampf-Hochdrucklampen, Halogen-Metalldampflampen, Xenon-Bogenlampen, Leuchtdioden (LED), Induktionslampen). L i c h t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Als Licht wird die vom menschlichen Auge wahrnehmbare sichtbare Strahlung bezeichnet. Dabei handelt es sich um einen kleinen Ausschnitt des elektromagnetischen Strahlungsspektrums, das neben dem sichtbaren Licht auch die Gamma-, Röntgen-, Infrarotstrahlung sowie die UV-Strahlung und die Radiowellen umfasst. Der Spektralbereich des Lichts reicht von 380 bis 780 Nanometer Wellenlänge. Innerhalb dieses Bereiches unterteilt sich das Spektrum in die verschiedenen Farben von Violett über Blau, Grün, Gelb nach Rot. Einige andere Bereiche des elektromagnetischen Spektrums sind zwar für das Auge nicht sichtbar, werden aber trotzdem wahrgenommen: IRStrahlung wärmt, UV-A-Strahlung bräunt. 78 L L i c h t a u s b e u t e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Lichtausbeute ist das Maß für die Wirtschaftlichkeit einer Lampe. Je höher das Verhältnis von Lumen zu Watt, desto besser setzt eine Lampe die eingebrachte Energie in Licht (und nicht etwa in Wärme) um. Einige Beispiele: • Allgebrauchsglühlampe 12 lm/W • Halogenlampe 20 lm/W • Energiesparlampe 60 lm/W • stabförmige Leuchtstofflampe 90 lm/W • LEDs 100 – 120 lm/W L i c h t f a r b e . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Lampen erzeugen in Abhängigkeit von ihrem Spektralbereich Licht unterschiedlicher Lichtfarbe. Das Licht von Lampen gleicher Lichtfarbe kann zudem noch unterschiedliche Farbwiedergabeeigenschaften haben. Die Lichtfarben beeinflussen die Raumatmosphäre und das Wohlbefinden. Allerdings unterliegt die Wahrnehmung offenbar geografischen Schwankungen: Südeuropäer bevorzugen zum Beispiel tageslichtweißes Licht, wohingegen wir warmweißes Licht als gemütlich und behaglich empfinden. Die Lichtfarbe wird angegeben durch die Farbtemperatur in Kelvin (K). 79 L L i c h t m a n a g e m e n t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Intelligentes Lichtmanagement ermöglicht ein Maximum an Komfort, Wohlbefinden, Ergonomie und Effizienz. Es sorgt dafür, dass das richtige Licht zum richtigen Zeitpunkt in der richtigen Menge zur Verfügung steht. Zum Lichtmanagement zählen alle Systeme, die das starre Muster „ein/aus“ durchbrechen. Vorschaltgeräte oder Sensoren übernehmen das Steuern und Regeln der Beleuchtung. Regelbar können sein: • verschiedene Lichtszenen • Beleuchtung mit Bewegungsmeldern je nach Anwesenheit • Beleuchtungsniveaus in Abhängigkeit vom Tageslicht L i c h t s t r o m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Lichtstrom beschreibt die von der Lichtquelle in alle Richtungen abgestrahlte Leistung im sichtbaren Bereich, also die Lichtleistung einer Lampe. Er wird gemessen in Lumen (lm). Eine Glühlampe hat etwa 1.400 Lumen, eine zweiseitig gesockelte Halogenlampe bis zu 44.000 Lumen. Der Lichtstrom einzelner LEDs beträgt zwischen 18 und 30 Lumen. L u x . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Beleuchtungsstärke wird in Lux (lx) gemessen. Maß genommen wird mit einem Luxmeter. Im Büro sind beispielsweise zum Arbeiten am Schreibtisch mindestens 500 Lux Beleuchtungsstärke notwendig. 80 M/N/O/P O h m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ohm ist die abgeleitete SI-Einheit des elektrischen Widerstands (Zeichen: großes griechisches Omega). Sie ist nach Georg Simon Ohm benannt und wird mit einem Multimeter gemessen. Das ebenfalls nach ihm benannte ohmsche Gesetz stellt einen einfachen Zusammenhang zwischen der angelegten Spannung (in Volt, V) und dem daraus resultierenden Strom (in Ampere, A) für sogenannte ohmsche Leiter dar. O r i e n t i e r u n g s l e u c h t e n . . . . . . . . . . . . . . . . Orientierungsleuchten spenden relativ wenig Licht, weil sie nicht Beleuchtungszwecken dienen, sondern der Orientierung. Sie werden im Innen- und Außenbereich eingesetzt zum Beispiel bei Treppen und Stufen, Gängen oder Wegen. Orientierungsleuchten werden üblicherweise in Wände oder Böden eingelassen verbaut. P A R - L a m p e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PAR steht für Parabolic Aluminized Reflector. Es handelt sich dabei um Pressglas-Reflektorlampen, die es in drei Ausführungen gibt: als Allgebrauchsglühlampen, als HochvoltHalogenlampen, jeweils mit Schraubsockel E 27, und als Halogen-Metalldampflampen mit Keramikbrenner. Sie sind mit verschiedenen Ausstrahlungswinkeln erhältlich und werden überwiegend für Anstrahlungen im Außenbereich eingesetzt. 81 P/Q/R P e n d e l l e u c h t e n / a b g e p e n d e l t e L e u c h t e n . . . Der Begriff Pendelleuchten wird in der Regel für Wohnraumleuchten, zum Beispiel über dem Esstisch, verwendet. Als abgependelte Leuchten bezeichnet man dagegen Leuchten in Büroräumen oder Fertigungshallen (auch Lichtbänder, Stromschienen), die an Stahlseilen oder Gewindestangen herabhängend montiert sind. R a s t e r l e u c h t e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Häufig in Büroräumen anzutreffen sind in Decken eingebaute oder auch abgependelte Leuchten mit Rasterabdeckung. Üblich sind Ratserleuchten für stabförmige Leuchtstofflampen oder Kompaktleuchtstofflampen. Die der Lichtquelle vorgesetzen Raster dienen der Lichtlenkung und schützen vor Blendung. R e f l e k t o r l a m p e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Bei Reflektorlampen ist die Lichtquelle von einem integrierten Reflektor (innenverspiegelter Glaskolben) umgeben. Er lenkt das Licht und bestimmt den Ausstrahlungswinkel. Reflektoren finden sich in normalen Allgebrauchsglühlampen, PAR-Lampen sowie in Niedervolt- und Hochvolt-Halogenlampen. R e f l e k t i o n s g r a d . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Der Reflexionsgrad besagt, wie viel Prozent des auf eine Fläche fallenden Lichtes reflektiert werden. Helle Flächen reflektieren stark, dunkle Flächen wenig. Weiße Wände reflektieren bis zu 85 Prozent des Lichts, eine helle Holzverkleidung noch bis zu 35 Prozent, rote Ziegelsteine dagegen nur bis zu 15 Prozent. Je dunkler also ein Raum ausgestattet ist, umso mehr Licht wird benötigt, um dieselbe Helligkeit zu erreichen. 82 S S c h u t z a r t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Leuchten müssen mechanisch so ausgelegt sein, dass Fremdkörper und Feuchtigkeit möglichst nicht eindringen können. Zur Kennzeichnung der Schutzart wird das IP-KennziffernSystem (Ingress Protection) mit zwei Kennziffern verwendet. Die erste Kennziffer hinter dem IP (1 bis 6) beschreibt den Fremdköperschutz, die zweite Kennziffer (1 bis 8) den Feuchtigkeitsschutz. Ein großes „X“ bedeutet „ungeprüft“. S t r a h l e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Strahler sind Leuchten für vorwiegend stark gerichtetes Licht. Strahler werden an Decken oder Wänden montiert, können in Stromschienen, an Seilen oder Stangen eingesetzt werden. Strahler sind häufig dreh- und schwenkbar und damit sehr geeignet für Produktbeleuchtung oder Außenbeleuchtung. S p e k t r u m . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die Wellenlängen des sichtbaren Lichts reichen von 380 bis 780 Nanometer. Zu jeder Wellenlänge gehört eine bestimmte Spektralfarbe. Ein Prisma macht die Spektralfarben des Lichts sichtbar (zum Beispiel im Regenbogen). „Weißes Licht“ ist im physikalischen Sinne ein aus Anteilen aller Wellenlängen des sichtbaren Spektralbereichs energiegleich gemischtes Licht. Meist versteht man darunter Tageslicht sowie die Normlichtarten mit ihren unterschiedlichen Farbtemperaturen. 83 T/U/V Tr a n s f o r m a t o r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Transformatoren sind Spannungswandler. Für die Beleuchtung werden häufig Transformatoren verwendet, die die Netzspannung 230 Volt in Kleinspannung von 6, 12 oder 24 Volt wandeln. Niedervolt-Strahler und andere Niedervolt-Leuchten ohne eingebauten Trafo müssen mit vorgeschalteten Einzel- oder Sammeltransformatoren betrieben werden. U n t e r w a s s e r s c h e i n w e r f e r . . . . . . . . . . . . . . . Leuchten und Scheinwerfer, die in Wasserbecken eingesetzt werden, unterliegen bei der Installation und im Betrieb besonderen Sicherheitsvorschriften. Um Gefahren auszuschließen, ist es ratsam, für Montage und Reparatur dieser Spezialleuchten immer den Fachmann zu beauftragen. V D E - P r ü f z e i c h e n . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Das VDE-Zeichen wird vom Prüf- und Zertifizierungsinstitut des VDE (Technisch Wissenschaftlicher Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) vergeben. Es dokumentiert Sicherheit und Normenkonformität eines elektrotechnischen Produktes gegen elektrische, mechanische, thermische und sonstige Gefährdungen. Der VDE vergibt ebenfalls das europäische Sicherheitsprüfzeichen ENEC. Nationale und Identifikationsziffer des VDE ist die „10“. V/W V e r t e i l e r . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Umgangssprachlich Sicherungskasten genannt, ist ein verschließbares Gehäuse, in dem Sicherungs- und Schaltelemente zur Verteilung von elektrischer Energie im Bereich des Niederspannungsnetzes untergebracht sind. Verteiler gibt es in verschiedenen Ausführungen. Je nach Einsatzzweck und -ort können Verteilergehäuse aus lackiertem Stahlblech, Aluminium, Edelstahl oder Isolierstoff, in Aufputz- oder Unterputzausführung, mit und ohne Fenster und auch mit zusätzlicher Schutzfunktion eingesetzt werden. V o l t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die abgeleitete SI-Einheit der elektrischen Spannung (nach dem italienischen Physiker Alessandro Volta). Die elektrische Spannung von einem Volt zwischen zwei Punkten eines homogenen, gleichmäßig temperierten Linienleiters liegt vor, wenn bei einem stationären Strom von einem Ampere zwischen diesen beiden Punkten die Leistung von einem Watt umgesetzt wird. V o r s c h a l t g e r ä t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ein Vorschalttgerät (VG) ist für den Betrieb von Entladungslampen erforderlich. Es begrenzt den Lampenstrom, denn nach Zündung dieser Lampen erfolgt eine lawinenartige Ionisierung der enthaltenen Edelgase oder Metalldämpfe, die zu einem starken Anstieg des Lampenstroms und ohne eine Begrenzung zu einer baldigen Zerstörung führen würde. W a t t . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Die abgeleitete SI-Einheit der Leistung (benannt nach James Watt). Ein Watt ist gleich der Leistung, um innerhalb einer Sekunde eine mechanische Arbeit von einem Joule zu verrichten. 84 85 electronica GmbH Altkönigstraße 30, D-65779 Kelkheim, Tel + 49 (0) 61 95 - 99 01 30, Fax + 49 (0) 61 95 - 99 01 43 Messebüro Frankfurt, Tel +49 (0) 69 - 75 22 83, Fax + 49 (0) 69 - 75 29 76 [email protected], www.electronicagmbh.de Anspechpartner Marcel Paetzold Geschäftsführer + 49 (0) 61 95 - 99 01 30 Christiane Kröck Organisation & Projektkoordination + 49 (0) 61 95 - 99 01 30 Sonja RenkerAssistenz + 49 (0) 61 95 - 99 01 31 André Dwinger Planungsleitung Licht + 49 (0) 61 95 - 99 01 36 Birgit Kölsch Projektleitung Facility Management + 49 (0) 61 95 - 99 01 35 Jürgen Dannhäußer Projektleitung Messe + 49 (0) 69 - 75 22 83 Mitglied der Innung für elektro- und informationstechnische Handwerke Frankfurt a.M. © electronica GmbH, 2011 Kreation: Bea Dieker, dieker-et-al.com Fotografie: Achim Reissner / Normann Hochheimer / Oliver Helbig Bildnachweis, übrige: Martin Joppen, S. 17 links / O2, S. 42 / Nordlicht GmbH, S. 30 –36 / Paola Mattioli © Fondazione Pier Luigi e Natalina Remotti - Camogli (GE), S. 37 / Bea Dieker, S. 28 u. 29 electronica Die Lösungsmacher www.electronicagmbh.de