Magnetfeldlinien in 3-D zeigen - exxpo.com

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Magnetfeldlinien in 3-D zeigen - exxpo.com
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electronica
2014
München
11. 11.- 14. 11. 2014
Die Weltleitmesse der
Elektronikbranche feiert
50-jähriges Jubiläum.
ePaper
Lesen Sie
digital
Aus dem Inhalt:
Innovationen
Graphenanlage eröffnet
Foto: UDE / Frank Preuß
Die Universität Duisburg-Essen
kann jetzt selbst hochwertiges
Graphen herstellen. | Seite 3
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Das neue Messeportal
4 200 Messetermine
mit Daten und Fakten
Internationale
Messenews
Innovationen aus
allen Branchen
Magnetfeldlinien in 3-D zeigen
Neue Zeilenkamera macht Magnetfeldlinien in Echtzeit und 3-D sichtbar
F
raunhofer-Wissenschaftler
haben eine hochauflösende magnetische Zeilenkamera
entwickelt, um Magnetfelder
in Echtzeit zu messen. Damit
lassen sich die für das menschliche Auge unsichtbaren Feldlinien von magnetischen Systemen
– etwa bei Generatoren oder
Motoren – sichtbar machen. Die
Kamera eignet sich vor allem für
industrielle Anwendungen, zum
Beispiel zur Qualitätssicherung
in der Magnetfertigung. Ein
Prototyp wird erstmals auf der
electronica vom 11. bis 14. No-
vember in der Halle A4 am Gemeinschaftsstand 113 der Fraunhofer-Institute vorgestellt.
Der nächste Schritt ist bereits
in Planung: Die Fraunhofer-Wissenschaftler arbeiten aktuell an
einer flächigen Kamera, die magnetische Farbbilder auf einer
Fläche von 40 x 40 Quadratmillimeter aufnehmen kann – und
das mit einer Geschwindigkeit
von immer noch 100 Bildern pro
Sekunde.
Fortsetzung auf Seite 2
Die Zeilenkamera visualisiert Magnetfeldwerte in Echtzeit.
Foto: Max Etzold
Alternative zum Strom
Bielefelder Physiker wollen ein
wärmenutzendes Verfahren
entwickeln. | Seite 7
Messewelten
Wichtige Sicherheitsfrage
CEOs diskutieren über das Internet
der Dinge. | Seite 6
Branchennews
Branchennews
STUDY
WETTBEWERB
IEEE computer society looks to the
future of electronics
Schüler entwickeln Mikrochips der
Zukunft
The future IEEE CS 2022 Report surveys 23 leading Die Sieger des vom Bildungsministerium geförtechnologies that could change the world by the derten Schülerwettbewerbs wurden auf einem
year 2022. | Page 4
Kongress in Frankfurt geehrt. | Seite 8
Messestadt
München
Die Messestadt bietet ein breites Angebot an internationaler
Gastronomie. | Seite 11
Auflagengruppe J
Magneten schnell erkennen kann.
Dadurch ist es erstmals möglich,
Magnetfeldsensoren begegnen diese Art der Magnetprüfung in
uns heute überall – nur wissen industrielle Prozesse zu integriedas die Wenigsten. Sie sorgen ren.
dafür, dass die Waschmaschine
1 000 Bilder pro
rundläuft, dass die Scheinwerfer
im Auto selbst bei voller Beladung
Sekunde
richtig eingestellt sind oder dass
wir gewarnt werden, wenn der Auch die Größe spricht für das
Autogurt nicht richtig schließt. System: „Vorstellen muss man
Wenn eine mechanische Bewe- sich das Gerät nicht wie eine Kagung in eine Drehbewegung um- mera, sondern vielmehr wie eine
gewandelt wird, dann erfasst der flache Platine mit einer Reihe von
Magnetfeldsensor diese und gibt Magnetfeldsensoren“, verdeutdie Informationen an nachgela- licht Projektleiter Klaus-Dieter
gerte Systeme – etwa die Schein- Taschka vom Fraunhofer IIS. Herzwerfersensoren – weiter. Es ist stück ist die an seinem Institut eralso wichtig, dass die Magnete zu- fundene 3D-Hall-Sensor-Technoverlässig funktionieren.
logie HallinOne: „Sie ermöglicht
es, mit einem Sensorchip alle drei
Nur ist Magnetismus nur schwer Raumachsen eines vorhandenen
zu greifen. Die Qualitätssiche- Magnetfeldes zu erfassen. Mit
rung bei der Fertigung war bisher solchen Sensoren lassen sich ganz
aufwendig und zeitraubend. Die unterschiedliche Messaufgaben
Forscher am Fraunhofer-Institut lösen, etwa für Drehwinkel-, Abfür Integrierte Schaltungen (IIS) stands-, Positions- oder Drehzahlin Erlangen haben deshalb eine sensoren.“ Mit der magnetischen
Zeilenkamera entwickelt, mit der Zeilenkamera ist es möglich, das
man die Magnetfelder in Echtzeit Magnetfeld an 32 Positionen mit
vermessen und so fehlerhafte einem Abstand von 2,5 MillimeFortsetzung von Seite 1
••• 2 •••
tern vektoriell zu messen. Die
Feldlinien können damit entlang
der Zeile auf einer Länge von acht
Zentimetern sichtbar gemacht,
aufgezeichnet und kontrolliert
werden. Der eigentliche 3-D-Sensor ist gerade einmal 0,1 x 0,1 Quadratmillimeter groß. Dies ermögliche eine punktförmige Messung
und damit eine sehr hohe Messgenauigkeit, heißt es in einer Mitteilung des Instituts.
Der Messvorgang selbst erfolgt in
nur einer Millisekunde, die Kamera liefert also 1 000 Bilder pro Sekunde. Diese Geschwindigkeit erlaubt es, die magnetische Kamera
direkt in Produktionsanlagen einzubauen und Magnete am laufenden Fließband zu prüfen. Der
Echtzeitaspekt ist zudem wichtig, da auch die Magnetform sowie die Magnetisierungsrichtung
Einfluss auf die Messwerte haben
und bei der Kalibrierung des Systems berücksichtigt werden müssen. Am Ende des Vermessungsprozesses ordnet das System die
unterschiedlichen Magnetformen
den Messergebnissen zu und
Wissenschaftler des Fraunhofer IIS arbeiten an einer magnetischen Zeilenenkamera mit USB-Schnittstelle. Foto: Max Etzold / IIS
rechnet Fehlertoleranzen ein. Für
einfache Anwendungen lässt sich
die Kamera direkt über eine USBSchnittstelle an einen PC anbinden, sodass man auf dem Montor die Bilder verfolgen kann. Der
Prototyp ist aber nur der erste
Zwischenschritt. Aktuell arbeiten
die Fraunhofer-Wissenschaftler
an einer flächigen Kamera, die
magnetische Farbbilder auf einer
Fläche von 40 x 40 Quadratmillimeter aufnehmen kann – und das
mit einer Geschwindigkeit von
immer noch 100 Bildern pro Sekunde.
© PIC GmbH, 2014 • PIC-14014
Messewelten
Innovationen
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Eine Million Mal dünner als ein Blatt Papier
Die Universität Duisburg-Essen kann nun hochwertiges Graphen herstellen
NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze startet die Anlage – unterstützt von Prof. Gerd Bacher (l.) und der Wissenschaftlerin Bilge Bekdüz (r.)
G
raphen könnte die Technikwelt revolutionieren. Es
hat nämlich wunderbare Eigenschaften: extrem leitfähig, stabil
und doch flexibel, transparent,
leicht und eine Million Mal dünner als ein Blatt Papier. Ein Quadratmeter Graphen wiegt weniger als ein Milligramm – und
könnte doch eine Katze tragen.
Bislang ist der zweidimensionale Werkstoff, der aus einer einzigen Atomlage besteht, in ausreichender Qualität schwer zu
bekommen und zu teuer. Denn
es großflächig herzustellen, ist
sehr aufwendig. Die Arbeitsgruppe von Professor Dr. Gerd Bacher, Universität Duisburg-Essen
(UDE), besitzt nun eine Anlage,
mit der dies möglich ist. Jetzt
wurde sie von der nordrheinwestfälischen Wissenschaftsministerin Svenja Schulze (SPD) eingeweiht.
Mit 300 000 Euro hat das Land
Nordrhein-Westfalen das hochempfindliche Großgerät mitfinanziert, das in einem Reinraum steht (Gesamtkosten von
360 000 Euro). Mit Verfahren
der chemischen Gasphasenab-
kationstechnik beziehungsweise
die Elektronik. Eine neue Generation von Displays, Prozessoren
oder Solarzellen könnte entstehen, wenn sich Graphen industriell produzieren ließe.
scheidung können die Nanowissenschaftler der Universität
Duisburg-Essen nun bis zu 80
Quadratzentimeter große Graphenflächen herstellen – für ihre
eigene Arbeit, aber auch für andere Forschungseinrichtungen
sowie Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen.
Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen möglich
„Es freut mich, dass wir die Graphen-Forschung mit der Produktionsanlage ein großes Stück
voranbringen können“, sagte
NRW-Wissenschaftsministerin
Svenja Schulze bei der Einweihung der neuen Anlage Ende August. „Der Werkstoff eröffnet
viele neue Möglichkeiten – zum
Beispiel bei der Energiespeicherung oder der Verpackung von
Lebensmitteln. Damit kann er einen wichtigen Beitrag zur Lösung
der großen gesellschaftlichen
Herausforderungen leisten.“ Das
Land Nordrhein-Westfalen fördert neben der Anlage an der UDE
deshalb zehn weitere GraphenProjekte in NRW mit jeweils bis
Foto: UDE / Frank Preuß
Der Werkstoff bietet neue Möglichkeiten etwa bei der
Verpackung von Lebensmitteln. Foto: siepmannH / pixelio.de
zu 30 000 Euro. „Mit der Abscheidungsanlage können wir die Graphen-Aktivitäten unserer Universität, der Universitätsallianz Ruhr
und natürlich der Hochschulen
ganz Nordrhein-Westfalens vernetzen“, freute sich Professor Dr.
Jörg Schröder, UDE-Prorektor für
Forschung, wissenschaftlichen
Nachwuchs und Wissenstransfer.
„Sie ist auch wichtig, um Kooperationen mit Unternehmen auszubauen. In der Graphen-Fachgruppe NRW gibt es bereits jetzt
eine hohe Zahl an verschiedenen
Industriepartnern“, so Professor
Jörg Schröder. Das Hightech-Material kommt für viele Branchen
der Industrie in Betracht: den
Fahrzeugbau oder die Kommuni-
Die mikro- und optoelektronischen Möglichkeiten lotet Gerd
Bacher aus. Er ist Professor für
Werkstoffe der Elektrotechnik
und erforscht mit seinem Wissenschaftlerteam, wie man Graphen
möglichst fehlerfrei und großflächig herstellen kann. Dabei haben
die Forscher unterschiedlichste
Anwendungen im Blick. „Wir arbeiten unter anderem an transparenten Elektroden für Leuchtelemente und Dünnfilm-Solarzellen,
weitere Anwendungsfelder sind
Sensoren oder Hochfrequenztransistoren“, zählt Professor
Gerd Bacher auf. Bislang mussten
die Wissenschaftler hierfür aufwendig Graphen bestellen – leider mit oft wechselnder Qualität.
„Nun können wir das benötigte
Material selbst erzeugen und für
unsere Zwecke oder die der Fachgruppe in Nordrhein-Westfalen
optimieren“, ergänzt der leitende
Professor.
Branchennews
••• 4 •••
IEEE computer society looks to the future
A report shows the top technologies for the year 2022
W
lives, whether it’s ranking search results, recommending products, or
building better models of the environment. And medical robotics will
lead to many lifesaving innovations,
from autonomous delivery of hospital supplies to telemedicine and
advanced prostheses. With energy
consumption increasing along with
the world’s population, electric cars,
LEDs, smart grids, smart cities, dark
silicon, new battery technology, and
new ways of cooling data centers
are some areas where advances in
sustainability are expected.
hat will the technology landscape look like in 2022? Nine
technologists led by IEEE Computer
Society President Dejan Milojicic
have spent much of this year trying to answer that question. The
results can be found in the IEEE CS
2022 Report.
Intended to predict the future disruptive technologies, aid researchers in understanding the future impact of various technologies, and
help laymen understand where
technology is evolving, the report
includes sections written by experts in their respective technology fields. In the world that is envisioned, multicore will allow us to
recharge a smartphone just once a
month. The Internet of Things will
let us dress in clothes that monitor all our activities. Nanotechnology will enable lives to be saved by
digestible cameras and machines
made from particles 50,000 times
The report surveys 23 technologies that could change the world by 2022.
Photo: Karl Dichter / pixelio.de
as small as a human hair. And amid
the exponential growth of large
data repositories will be increasing
concerns about balancing convenience and privacy. Report authors
note that the potential for quan-
tum computing is staggering, since
it’s constrained only by the laws
of physics. Universal memory replacements for DRAM will cause a
tectonic shift in architectures and
software. 3D printing will create a
revolution in fabrication, with many
opportunities to produce designs
that would have been prohibitively
expensive. According to the report, machine learning will play an
increasingly important role in our
Silicon photonics will address bandwidth, latency, and energy challenges, and developments at all levels
of the network stack will continue
to drive research and the Internet
economy. In the area of softwaredefined networks, OpenFlow and
SDN will make networks more
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nanosystems
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Servotechnik; Antriebselemente /
Servo-technology; Drive elements
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Sensorik / Sensor technology
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Elektromechanik; Systemperipherie – Gehäusetechnik / Electromechanics/System
peripherals – Casing technology
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Linien-Bus/
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Stromversorgung / Power supplies
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Elektromechanik; Systemperipherie –
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Elektromechanik; Systemperipherie – Relais,
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���� Hallen / Halls A2, A3
Leiterplatten und andere unbestückte
Schaltungsträger; EMS Electronic
Manufacturing Services /
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���� Halle / Hall A1
Messen und Prüfen / Test and measurement
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Elektronik-Design (ED/EDA)* / Electronic
Design (ED/EDA)*
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Produktbereiche der electronica
Main offerings of electronica
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Administration
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���� Halle / Hall A3
Displays / Displays
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electronica automotive
���� ICM
electronica automotive conference
���� Halle / Hall A6
Forum, Ausstellung / Forum, Exhibition
electronica embedded
���� embedded platforms conference
���� Halle / Hall A6
Forum, Ausstellung / Forum, Exhibition
���� Halle / Hall A2
PCB & Components Marketplace
���� Halle / Hall A3: electronica Forum
���� Halle / Hall B5: Exhibitor Forum
���� IT2Industry
���� ICM
Wireless Congress: Systems & Applications
Messewelten
••• 6 •••
CEOs diskutieren über Internet der Dinge
Mit dem neuen Trend müssen sich Unternehmen auch mit vielen Sicherheitsfragen beschäftigen
D
ie Industrie befindet sich inmitten einer vierten industriellen Revolution, denn das Internet der Dinge verändert unsere
Welt. Für die Elektronikbranche
entsteht ein enormes Wachstumspotenzial. Doch die neuen Vernetzungslösungen bieten nicht nur
Chancen. Die Herausforderungen
und Möglichkeiten diskutieren
Wirtschaftsgrößen der Halbleiterindustrie auf dem CEO Roundtable am 11. November im Rahmen
der electronica 2014.
Das Internet der Dinge (Internet
of Things, IoT) lässt die physische
Welt immer stärker mit der digitalen verschmelzen und revolutioniert unser Leben. So können
Patienten dank vernetzter Medizinelektronik künftig besser behandelt und gepflegt werden. Im
Smart Home sorgen intelligente
Sensoren und Haushaltsgeräte
für eine bessere Energieeffizienz.
Autos tauschen bald selbststän-
dig Informationen aus, warnen
vor Staus und ermitteln auf Basis
aktueller Verkehrsdaten die beste
Route. Und in der Industrie erhalten vernetzte Maschinen die für
die Herstellung eines Produkts
benötigten Informationen beispielsweise über RFID-Chips oder
Barcodes und sind damit in der Lage, sich selbst zu steuern.
Mit dem Internet der Dinge beschäftigt sich am 11. November
von 11 bis 12 Uhr auch die Highlight-Veranstaltung der electroncia – der CEO Roundtable in Halle A3 im electronica Forum. Dort
diskutieren führende Vertreter
der Branche über die neuen Möglichkeiten und Herausforderungen des Internets der Dinge sowie
arden Smartphones und Tablets
über die Frage der Sicherheit.
auf der ganzen Welt genutzt werDie Elektronikbranche setzt gro- den und bis 2020 rund 50 Milliße Erwartungen in das Internet arden Geräte vernetzt sind. Die
der Dinge. Ein IT-Anbieter schätzt, Marktforscher haben errechnet,
dass bis 2017 mehr als drei Milli- dass allein im Gebäudesektor die
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Zahl vernetzter Geräte für unterschiedlichste Anwendungen von
900 Millionen im Jahr 2013 auf gut
sechs Milliarden in 2022 ansteigt.
So groß die Innovationspotenziale und Wachstumschancen des
Internets der Dinge auch sind, sie
bieten auch Risiken. So müssen
Hersteller die Hard- und Software
unter Berücksichtigung sicherheitsrelevanter Aspekte entwickeln.
The future of automobile
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Auf der electronica ist
das Thema Sicherheit
daher nicht nur Thema
des CEO Roundtables,
sondern auch ein
Schwerpunkt der Vorträge auf den die Messe
begleitenden Konferenzen und Foren.
In the future, mobility will
to a large extent be influenced by developments
in automotive electronics. The latest buzzwords
include energy efficiency,
electromobility, connected car and autonomous
driving. This year, some
1,500 exhibitors will demonstrate these and other
topics at electronica. Experts will discuss the industry’s challenges and
developments at the automotive Forum and the
electronica automotive
conference.
Automotive electronics
on the electronica
Photo: Messe München
Automotive electronics is one of the most important
segments in the market for electronic components.
Automobiles already have on-board computers as
well as infotainment and assistance systems with a
constantly growing range of functions. Electromobility, or the increased networking of automobiles and
the development of autonomous driving, could mean
additional potential for the industry. The economic development agency Germany Trade and Invest expects
that global market volume for automotive electronics last year will be worth some 190 billion US dollars.
According to a forecast by the German Electrical and
Electronic Manufacturers’ Association (ZVEI), market
volume is expected to increase to more than 430 billion euros by the year 2025.
••• 7 •••
Innovationen
Heiße Alternative zum elektrischen Strom
Physiker der Universität Bielefeld wollen wärmenutzende Verfahren entwickeln
D
ie Wissenschaftler der Universität Bielefeld arbeiten
an den physikalischen Grundlagen, um magnetische Signale mit
Wärme zu erzeugen. Langfristig
könnten auf der Basis zum Beispiel energiesparende Computer
entwickelt werden. 2011 startete
das Programm SpinCaT, das nun
in die zweite Förderungsphase
geht.
Elektronen besitzen einen Eigendrehimpuls, der sich Elektronenspin nennt. Dieser sorgt
dafür, dass sich Elektronen wie
kleine Magnete verhalten. Auch
wenn sie ihre Position beibehalten, können sie ihren Elektronenspin an benachbarte Elektronen
weitergeben. Neuerdings kann
der Transport dieser Elektronenspins gezielt mit Wärme ausgelöst werden. „Wärme fällt oft als
Abfallprodukt an – zum Beispiel
als Betriebsabwärme im Computer“, sagt Professor Dr. Günter
Reiss. „Wir wollen Verfahren entwickeln, die Wärme nutzen, um
Elektronenspins gezielt zu steuern.“ Reiss leitet die Arbeitsgruppe „Dünne Schichten und Physik
der Nanostrukturen“ im CSMD,
die in vier von insgesamt rund
30 Projekten des Schwerpunktprogramms „SpinCaT“ forscht.
Moderne Elektronik basiert auf
Elektronentransport, der durch
elektrische Spannung erzeugt
wird. Beim elektrischen Strom
bewegen sich die Elektronen also durch einen elektrischen Leiter, etwa einen Kupferdraht. Die
Physiker wollen aber den Elektronenspin verwenden und nicht
den Transport der Elektronen
selbst, um neuartige Schaltungen zu bauen, die vielleicht sogar
durch Wärme betrieben werden
können. Der Transport von Elek-
e3
Die Forscher der Uni Bielefeld experimentieren mit Nanoschichten auf Chipträgern.
tronenspins geschieht, ohne
dass die Elektronen sich selbst
bewegen. Nur der Eigendrehimpuls wird von Elektron zu Elekt-
RoHS
2011/65/EU
ron weitergegeben. Da also kein
elektrischer Strom für so einen
„Spinstrom“ nötig ist, können
diese magnetischen Signale auch
Foto: Uni Bielefeld
in Material erzeugt und weitergegeben werden, das keinen oder
nur wenig elektrischen Strom leiten kann.
Branchennews
••• 8 •••
Neue Weiterbildung
an der Uni
Stolz demonstrieren alle Preisträger ihre ausgeklügelten Erfindungen.
Foto: VDE
Mikrochips von Schülern
Sieger von „Invent a Chip“ beim Kongress in Frankfurt geehrt
M
ikrochips sind wahre Alleskönner: Alltag entwickelt haben. Da steckt viel bescherte die Chip-Idee den mit 2 000
Sie warnen vor Elektroautos, re- Kreativität und technisches Know-how Euro dotierten zweiten Platz im Wettgeln den Nahverkehr, schützen vor dahinter“, sagte Bundesforschungsmi- bewerb. „Bereits eine Woche vor dem
finalen Abgabetermin war alles
Schimmel im Bad und retten Pflanfertig“, staunt der VDE-Vorstandszen. Die Sieger des Schülerwettbevorsitzende Hans Heinz Zimmer
werbs „Invent a Chip“ haben die
bei Begutachtung des Objektes.
Chips kreiert und designt und sich
Das Intelligente Belüftungssystem
mit diesen Ideen in einem Teilnehfür Badezimmer ist sensoren- und
merfeld von 2 500 Mädchen und
tastengesteuert und schaltet die
Jungen durchgesetzt. Zum 13. Mal
Lüftung immer dann ein, wenn
starteten das Bundesministerium
sie benötigt wird. „Es kann auch
für Bildung und Forschung (BMBF)
zwischen einer Fensteröffnung
und der Technologieverband VDE
und einem Belüftungssystem
die Initiative für junge Chipdesigmit Wärmerückgewinnungssysner ab Klasse acht.
tem wechseln, denn bei warmem
Wetter ist es effizienter, ein FensIn diesem Jahr sicherten sich vier
ter zu öffnen, da es keinen Lüfter
Schüler aus Fritzlar den mit 3 000
benötigt. Bei kaltem Wetter ist es
Euro dotierten ersten Platz. Ihr
besser, das Belüftungssystem mit
Mikrochip soll die Gefahren der
Wärmerückgewinnungssystem zu
zunehmenden Elektromobilinutzen“, beschreibt der Schüler
tät mindern: „Fußgänger, vor alDer Vorjahressieger
Foto: VDE
seine Chip-Idee.
lem Seh- und Hörbeeinträchtigte, können die deutlich leiseren
Elektromotoren der Autos nicht mehr nisterin Johanna Wanka. Die Ergebnisse Die Geschwister Maryam (16) und
wahrnehmen“, erklären Silvio Nießner des Wettbewerbs geben zudem konkre- Yousef Salim (18) aus Cottbus kreier(17), Max Bergmann (18), Denis Martens te Impulse für die technologische Wei- ten den Pflanzenretter-Chip, der ihnen
(18) und Paul Hubweber (18). Das Quar- terentwicklung von Städten, in denen den mit 1 000 Euro dotierten Platz drei
tett der Jahrgangsstufe 12 entwickelte bereits 2030 rund 70 Prozent der Welt- sicherte. „Wir wollten Pflanzen und
Technik miteinander verbinden“, sagt
deshalb den „Smart Moving Detector“: bevölkerung leben wird.
Yousef Salim, der in diesem Jahr sein
„Die Grundidee ist es, Fußgänger oder
Radfahrer vor leisen, sich annähernden „Invent a Chip hat viele junge Preisträ- Abitur machte. Weil jede Pflanze ihre
Elektrofahrzeugen über Vibrationssig- ger hervorgebracht, die heute weiter Ansprüche an die Umwelt hat, erfassnale zu warnen und dadurch die Kolli- ihrer Leidenschaft folgen und techni- ten die Geschwister diese mithilfe von
sionswahrscheinlichkeit zu verringern. sche Neuheiten entwickeln“, sagt der Sensoren im eigenen Mikrochip. Ein BoDie Intensität der Vibrationssignale VDE-Vorstandsvorsitzende Hans Heinz denfeuchtigkeits-, Licht- und Temperahängt von der Geschwindigkeit des nä- Zimmer. Zu ihnen gehört auch Colin de tursensor sind integriert. „Diese Daten
her kommenden Fahrzeugs ab“, erklä- Vrieze, Preisträger des Jahres 2011, der laufen in den Chip ein und werden dort
ren die Schüler ihren Mikrochip, der mit- jetzt an der RWTH Aachen Elektrotech- mit den optimalen Werten, die in einer
tels Ultraschallsensoren die Entfernung nik studiert und in diesem Jahr die Prei- Datenbank gespeichert sind, verglichen.
und Geschwindigkeit eines Fahrzeugs se an die jungen Chip-Designer übergab. Anhand dieser Vergleiche gibt Ihnen unmisst und berechnet. Die Warnung er- Dem Schimmel ist der erst 15-Jährige ser Chip eine Meldung auf dem LCD aus
folgt dann durch Vibrationssignale an ei- Ingo Hoyer vom Kurpfalz Gymnasium und Sie können weitere Maßnahmen
nem Gürtel. „Ich finde es sehr beeindru- Mannheim auf der Spur. Ein ausgeklügel- einleiten, um das Wohlgedeihen Ihrer
ckend, wie Schülerinnen und Schüler aus tes intelligentes Belüftungssystem für Pflanzen zu garantieren“, sagt das EntIdeen konkrete Verbesserungen für den Badezimmer soll Abhilfe schaffen. Ihm wickler-Duo.
Erstmalig haben drei Lehrstuhlinhaber der Fakultät für Informatik und Elektrotechnik (IEF) in
Zusammenarbeit mit der Wissenschaftlichen Weiterbildung der
Universität Rostock berufsbegleitend studierbare Zertifikatskurse entwickelt. So soll es auch Berufstätigen ermöglicht werden,
sich in Themenbereichen aus der
Elektrotechnik an der Universität
Rostock weiterzubilden. Die drei
neuen berufsbegleitenden und
kostenfreien Zertifikatskurse beginnen im Herbst 2014 und enden
Anfang 2015 mit einer Prüfung.
Bei erfolgreichem Abschluss wird
jeweils ein Zertifikat der Universität Rostock ausgestellt. Alle Informationen finden Sie online unter:
www.kosmos.uni-rostock.de.
Industrie 4.0 wird
Realit t
Aus Sicht der Forschung ist bei Industrie 4.0 bereits vieles möglich.
Es ist der entscheidende Stellhebel für den Produktionsstandort
Deutschland, der gegen die zunehmende Konkurrenz zu verteidigen ist. Aber wie lässt sich dies
in die Praxis umsetzen? Darüber
sprechen Experten aus Industrie
und Wissenschaft bei der 2. VDIFachtagung „Industrie 4.0“ am
28. und 29. Januar 2015 in Düsseldorf. Anmeldung und Programm
online unter www.vdi.de/industrie40_tagung
Impressum
DIE
MESSE
MESSEJOURNAL
electronica 2014
Verlag:
CONNEX Print & Multimedia AG
Große Packhofstraße 27/28
30159 Hannover
Telefon:
+49 511 830936
Telefax:
+49 511 56364608
E-Mail: [email protected]
Internet: www.die-messe.de
Auflage IVW-geprüft.
Auflagengruppe: J
Chefredakteur: Ulf Hoffmann
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum Neckar-Alb,
72764 Reutlingen
••• 9 •••
Expanding trade
opportunities
The IEC (International Electrotechnical Commission), the international standards and conformity assessment body for all fields
of electrotechnology, today announced that it has signed a renewed Cooperation Agreement
with the EASC (Euro-Asian Council for Standardization, Metrology and Certification) which will
help to expand trade opportunities for EASC countries.
Branchennews
Prozessautomation w chst weltweit
Die elektrische Prozessautomation befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie rechnet
für dieses Jahr mit einem erfreulichen
Wachstum von sechs bis sieben Prozent
bei den weltweiten Auftragseingängen.
Für 2015 erwarten die Mitgliedsunternehmen das sechste Wachstumsjahr in
Folge mit einem Plus von zirka fünf Prozent. Zurzeit geht es der Instrumentierung und Analytik besser als dem Systemgeschäft. Das weltweite Wachstum
kommt vor allem von den Branchen Öl
und Gas, Nahrungs- und Genussmittel
sowie aus dem Pharmasektor. Chemieindustrie, Wasser/Abwasser und der
Anlagenbau liegen im mittleren Wachstumsbereich. Weniger gut laufen die
Geschäfte mit der Papier- und Zellstoff-,
der Zement- sowie der Hüttenindustrie.
The agreement was signed in
Sochi during the 45th meeting of
EASC. This Cooperation Agree-
IEC and EASC sign a Cooperation
Agreement. Photo: Petra Bork / pixelio.de
ment aims to enable the commercial exchange between and
beyond EASC member countries.
Market harmonization based on
IEC International Standards will
allow EASC countries to limit dependencies and to buy electrotechnical products and systems
that are able to work with each
other from millions of suppliers
anywhere in the world.
IEC General Secretary Frans
Vreeswijk said, “When countries
and companies can reach global
markets, trade increases and
market growth and development
are stimulated. Only globally relevant IEC International Standards provide broad access to the
world. National or regional standards do not.” This new Cooperation Agreement enables and encourages EASC members to give
absolute preference to International Standards over any regional or national standards, simply
because they are the only ones
to be able to offer such global
benefits. Vreeswijk mentioned
the fact that many national or
regional standards are only fully
relevant in their own geographic
area, no matter how big that is.
For example in Europe, despite
the fact that nearly 80 percent
of standards are built on or even
identical to IEC International
Standards, it is the national and
regional differences that limit
global market access, trade and
choice in terms of suppliers.
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Innovationen
••• 10 •••
Leichtere Schaltungsentwürfe
Clusterforschungsprojekt ANCONA für
Verikation von Entwürfen gestartet
R
echnergestützte Entwurfsund Verifikationsmethoden
kommen bereits beim Entwurf
einzelner Bausteine komplexer
Elektroniksysteme zum Einsatz.
„Eine wesentliche Herausforderung im Entwurfsprozess besteht
jedoch zunehmend in der Sicherstellung des korrekten Zusammenspiels sämtlicher Systemkomponenten unter allen möglichen
Betriebszuständen und Umgebungsbedingungen“, betont Wolfgang Rosenstiel, Vorstandsvorsitzender des edacentrum.
„Hierzu muss eine vorgegebene
Testabdeckung (Coverage) aller
relevanten Zustände des Gesamtsystems als Teil des Qualitätsma-
nagements im Entwurfsprozess
garantiert werden können.“ Während für rein digitale Hardware/
Software-Systeme bereits Coverage-Methoden zur Verfügung
stehen, existieren bislang kaum
systematische Verfahren für Analogkomponenten und damit auch
Systeme, die analoge Subsysteme enthalten. Das Kernproblem
ist dabei, dass Zustandsräume
analoger Schaltungen aufgrund
ihrer kontinuierlichen Natur wesentlich schwerer zu beschreiben
und zu analysieren sind. Die Korrektheit von analogen/digitalen
Systemen nachzuweisen heißt,
auch das dynamische Verhalten
des Gesamtsystems zu überprüfen. Letzteres entsteht durch das
Im Projekt ANCONA haben sich sechs Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen. Foto: RWTHAachen
Zusammenspiel verschiedener
Schaltungsteile und führt oft zu
unerwünschten, sogenannten
parasitären Effekten, die die Korrektheit gefährden. Dabei gilt es,
Kopplungseffekte auf ganz unterschiedlichen Ebenen im Zusam-
menhang zu überprüfen. Das Forschungsprojekt ANCONA befasst
sich hierzu mit rechnergestützten
Spezifikations-, Modellierungsund Simulationsverfahren, die
eine schnelle ebenenübergreifende Verifikation von Mixed-
Signal/RF- und Smart-Power-SoC
ermöglichen. Neben einer signifikanten Steigerung der Simulationsgeschwindigkeit ist dafür unter anderem eine für den Testfall
angepasste Modellierung und Abstraktion erforderlich.
Agreement signed
Fokus auf Mikrosysteme
Closer cooperation on rail standards
Vortragsreihe widmet sich PCB & Components Market Place
The development of an efficient,
competitive and safe rail system
directly depends on the ability of
technologies, components and
systems to interoperate beyond
borders. To achieve this standards are crucially important. The
International Union of Railways
(UIC) and the IEC (International
Electrotechnical Commission)
have signed a Cooperation Agreement (CA). The CA describes the
role, scope, methods and means
of collaboration between the two
organizations in view of developing standards that will increase
the safety, efficiency and costeffectiveness of rail systems and
benefit the whole railway sector.
A closer collaboration will make
best use of the extensive expertise of each organization and
avoid duplication in the development of the standards needed for
all aspects of the railway system.
The CA directly responds to the
wish of stakeholders represented in both organisations and will
bring about a real step-change in
the rail industry. Meetings will be
hosted twice a year. Among the
first tasks of the SLG will be the
development of a modus operandi related to the development and
maintenance of standards, as well
as the preparation of a work programme that is of mutual interest
to both partners.
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Sensoren, Signalverarbeitung, Batterien und
Sender sind mittlerweile so klein, energieeffizient und günstig, dass sie überall eingesetzt werden können. In Kombination mit
der wachsenden Verbreitung von Funknetzen sind MEMS (Micro-Electro-Mechanical
Systems) die Schlüsseltechnologie für die
Vernetzung von Dingen im Internet. Mit dem
MEMS Forum im Rahmen des PCB & Compo-
nents Market Place bietet die electronica
eine ganze Vortragsreihe zum Thema. Ein
weiterer Schwerpunkt des Forums sind die
immer komplexeren globalen Lieferketten.
Im Rahmen der Diskussionsrunde „Supply
Chain Management in the Electronics Industry“ werden am 12. November die Ergebnisse des Zentralverbandes Elektrotechnik- und
Elektronikindustrie (ZVEI) vorgestellt.
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