Autokaufen in England

Ersatzteile für klassische britische Fahrzeuge
Merkzettel Import aus England
Das Gesamtthema „Fahrzeugimport aus England“ zerfällt im Wesentlichen in drei
Einzelbereiche:
1. Fahrzeugauswahl
2. Überführung aus GB
3. Zulassung in D
ad1. Fahrzeugauswahl
Die Auswahl eines passenden Fahrzeugs ist aufgrund des umfangreichen Internetangebots sehr einfach. Interessante Fahrzeuge gibt es unter:
• www.autotrader.co.uk
• www.ebay.co.uk, suchen nach Fahrzeugbezeichnung und Kategorie „Car“ auswählen.
• www.pistonheads.com, suchen in den „Classifieds“. Nur sportliche Fahrzeuge.
• www.classiccarsforsale.co.uk, nur klassische Fahrzeuge.
Die Fahrzeuge sind vielfach, wie in England üblich, sehr blumig beschrieben. Ziehen Sie von der optimistischen Beschreibung gut zwei Stufen ab. Wenn der Wagen
dann immer noch preiswert ist, dann können Sie nächste Schritte einleiten. Es gilt
auch zu bedenken, dass Mängel, die wir als solche empfinden, z.B. sporadisches
Aufleuchten von Kontrollleuchten, in England keine sind. Auch sind Innenräume oft
erheblich verwohnter als bei uns üblich.
Auf der Habenseite lässt sich aber vermerken, dass ältere Fahrzeuge viel öfter im
Originalzustand gehalten werden, als bei uns üblich. Dazu kommt, dass auch ältere
Fahrzeuge oft erheblich weniger Strecke gelaufen haben, als gleich alte deutsche
Fahrzeuge. Das Preisspektrum ist breit. Gerade wenn Sie eine Restauration ins Auge
fassen, gibt es in England mehr Scheunenfunde und Survivor Fahrzeuge. Handwerkliche Arbeiten sind in aller Regel sorgfältiger ausgeführt als zum Beispiel bei USA
Importen. Fahrzeuge von Baujahr 1960 brauchen kein MOT (technische Überwachung, einmal im Jahr von Werkstätten durchgeführt. Entspricht der deutschen
Hauptuntersuchung. Advisories beachten!) mehr. Fahrzeuge über 40 Jahre sind von
der Steuer befreit. Die Fahrzeugpapiere sollten vollständig sein. Sie brauchen das
V5 Dokument, die Nummernschilder und die MOT Bescheinigung. Andere Unterlagen, also Wartungshefte, alte Rechnungen und MOT Berichte sollten vorhanden
sein. Achtung: Wenn bei neueren Fahrzeugen kein Wartungsheft vorliegt, kann man
anhand der letzten MOT Berichte den Kilometerstand nachvollziehen. Leider sind
Pfuschereien mit Kilometerständen in England häufiger als bei uns. Achten Sie auf
die üblichen Verdächtigen: Lenkrad, Sitzwangen und Pedalgummis.
Ein Wort zum Rechtslenker. Ein routinierter Autofahrer sollte in etwa 10 min damit
zurecht kommen und nach einigen Wochen in Selbstverständlichkeit mit dem
Rechtslenker umgehen. Für Linkshänder dürfte es noch schneller gehen. Jedem
Nachteil aufgrund der Sitzposition steht auch ein Vorteil gegenüber. Ja, Sie kommen
kaum noch an den Parkkartenautomaten, aber dafür überfahren Sie beim Rechtsabbiegen auch keine Radfahrer mehr.
Eine gesetzliche Vorschrift, wo sich das Steuer zu befinden hat, gibt es nicht. Lancia
hat bis in die 60er Jahre in erster Linie Rechtslenker gebaut. In Schweden war
Rechtsverkehr mit Linkslenkern bis in die 50er Jahre üblich. Und in Deutschland
wurde Anfang der 60er Jahre noch eine ernstzunehmende Gesetzesinitiative diskutiert, die Linksverkehr einführen wollte. Etwa ein Viertel aller Fahrzeuge weltweit
werden mit Rechtssteuer ausgestattet, Tendenz steigend. Und: Rechtslenker im
Rechtsverkehr haben erheblich weniger Schadensfälle als die Mehrheitsfahrzeuge.
Wenn Sie ein Auto ausgesucht haben, fahren Sie hin, sehen es sich an, bezahlen
und lassen es zurück transportieren. Die Alternative ist, das Fahrzeug unbesehen
zu kaufen und auf eigener Achse zu überführen. Das ist ein richtiges Abenteuer und
macht mehr Spaß.
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Ersatzteile für klassische britische Fahrzeuge
Ad2. Überführung aus GB
Wenn Sie das Fahrzeug ausgesucht haben, mit dem Verkäufer in Kontakt gestanden haben, der Verkäufer vielleicht
sogar schon positive Bewertungen hat, dann bezahlen Sie
ein „deposit“. 200GBP reichen in der Regel.
Um ein Auto fahren zu dürfen, müssen drei Dinge erfüllt
sein.
1. Das Auto braucht MOT. Das bedeutet, das der Wagen
technisch in Ordnung und abgenommen sein muss. (Dokumentiert durch einen A4 Bogen)
2. Die Roadtax für das Auto muss bezahlt sein. Das können
Sie, möglichst sofort nach dem Kauf, in jedem Postamt
machen. Wenn die Steuer nicht bezahlt ist, wird der Wagen
auf SORN gesetzt und ist nicht roadlegal. Prüfen Sie den
gesetzlichen Zustand des Wagens hier: https://www.gov.
uk/get-vehicle-information-from-dvla
3. Sie müssen eine Versicherung, ausgestellt auf dieses
Fahrzeug haben.
Die Versicherung ist in England auf den Fahrer ausgestellt
und nicht auf das Auto. Sie als Fahrer müssen also eine
Versicherung abschließen. Und das geht für Sie als Deutschen leider nur in Deutschland. Beim ADAC bekommen
Sie eine Grenzversicherung der Arisa S.A. in Luxemburg.
Wenn Sie das V5 vorlegen, mit ein bisschen Gequengel
tut es ein Fax mit allen vier Seiten, bekommen Sie in Ihrer
ADAC Geschäftsstelle diese für 30 Tage und diese spezielle
Fahrgestellnummer gültige Versicherung; Kosten 105€. Sie
als Fahrer müssen die Versicherungsbestätigung in England
mitführen. Machen Sie sicherheitshalber einen deutschsprachigen Kaufvertrag mit dem Verkäufer und für Ihre
Unterlagen. Außerdem fixieren Sie den Übergabetermin, so
dass die Verantwortungen klar geregelt sind.
Zur Bezahlung brauchen Sie Bargeld. Sorten werden heute
kaum noch bevorratet, Sie sollten Ihren Bargeldbedarf bei
Ihrer Hausbank bestellen. Kreditkarte in England selbst
ist für etwa 500€ / 400GBP gut, Ihre Maestro Karte reicht
für etwa 1000€. Limits kann man vor der Abfahrt erhöhen
lassen. Beachten Sie bitte, dass Bargeldbeträge von über
10000€ bei Grenzübertritt angemeldet werden müssen.
Kaufvertrag, Ebay Beschreibung oder Versicherungsbestätigung reichen oft aus, die Plausibilität des Autokaufs zu
erklären.
Wenn Sie ein V5c haben, möglichst vollständig auf den
hinteren Seiten, außerdem Tax bezahlt ist und der Wagen
MOT hat, dann ist der Wagen zugelassen und kann gefahren
werden!
Für die Rückfahrt brauchen Sie mindestens zwei Warnwesten, ein Warndreieck, Verbandskasten (Schere vor Abflug
raus nehmen), eine Dose mit im Fahrzeug verwendeten
Leuchtmitteln und Sicherungen. Kein Werkzeug mitnehmen,
Hieb- und Stichwerkzeuge kommen nicht mit ins Flugzeug.
Ihr Lieblingskreuz würde am Flugplatz in der Mülltonne landen. Besorgen Sie einen Länderaufkleber (GB), Pflicht!
Die Papiere sind geregelt. Sie dürfen das Auto jetzt fahren.
Aber wie kommen Sie nach England?
1. Wenn Ihr Auto im Süden Englands steht, sollten Sie sich
einen Flug nach London Gatwick suchen. EasyJet fliegt von
Köln-Bonn ab 40€ nach Gatwick. Flugdauer etwa eine Stunde, d.h. Zeitgleichheit aufgrund der einen Stunde Zeitverschiebung. Gatwick ist gut per Bus und Bahn an den Süden
angeschlossen.
2. Steht ihr Auto in London, ist ein Flug nach Heathrow
anzuraten. Germanwings fliegt täglich nach Heathrow,
Flugdauer ist etwa eine Stunde ab Köln. Heathrow ist einer
der größten Flughäfen der Welt und (Sie müssen laufen!) ist
an London Underground angeschlossen. Damit erreichen
Sie die ganze Stadt.
3. Der Norden mit Hull, Birmingham, Doncester u.a. ist am
Besten von Stansted aus zu erreichen. Germanwings fliegt
jeden Morgen um 7.05 von Köln nach Stansted. Mit Zeitverschiebung sind Sie um 7.10 Uhr vor Ort und brauchen mit
Immigration und Monorail 20min bis zum Bahnsteig und
dem Busbahnhof.
In England angekommen fahren Sie mit Zug oder Bus
weiter. Dieses Verkehrsmittel lässt sich unter www.virgintrains.co.uk bereits online buchen. Zur Buchung brauchen
Sie eine Kreditkarte. In der Bestätigungsmail Ihrer Buchung
steht ein Zahlencode. Auf dem Bahnsteig bekommen Sie
Ihre Fahrkarten mit diesem Code und Ihrer Kreditkarte im
Automaten. Ohne diese Karten kein Mitfahren. Busse (googlen) sind teilweise erheblich billiger als Bahn. Wenn Sie mit
mehreren Personen unterwegs sind, kann sich ein „Airport
Transfer“ lohnen. Diese speziellen Taxen holen Sie am Flugplatz ab und bringen Sie direkt ans Ziel. Für die Preisanfrage
brauchen Sie die Postcodes. (Stansted hat zum Beispiel
CM24 1AA)
Lassen Sie sich die letzten paar Kilometer vom Verkäufer
abholen. Dann können Sie schon mal den Wagen sehen,
Witterung aufnehmen und den Verkäufer kennenlernen.
Wenn er Ihnen eine Tasse Tee anbietet (cuppa?), sagen Sie
zu.
Dokumente checken, Vertrag unterzeichnen. Nachträgliches Feilschen ist zumindest unüblich, wenn das Fahrzeug
aber gravierende Unterschiede zur Beschreibung ausweist,
können Sie das natürlich reklamieren und den Preis ggf.
anpassen. Schlüssel? Abfahrt.
Zuerst suchen Sie sich einen Engländer, der Ihre Richtung
fährt, saugen sich an und machen die ersten Erfahrungen im Linksverkehr: Kreisverkehr, Abbiegen, Fußgänger.
Dann erst machen Sie sich mit dem Auto vertraut. Nächste
Tankstelle bitte tanken, Ölstand und Luftdruck prüfen. Dafür
brauchen Sie 50p Münzen. Auch wenn Sie Teile des eventuellen Hundes schon mal raus saugen möchten: 50p ist die
Münze der Wahl. In jedem englischen Auto hängen ein oder
zwei Duftbäume, raus nehmen.
Fahren Sie direkt zur Fähre, wählen Sie die Route so, dass
Sie möglichst wenig auf dem M25 fahren müssen. Auf diesem riesigen Autobahnring ist oftmals Stau. Ein besonderes
Nadelöhr ist „Dartford Crossing“, die Brücke über die Themsemündung. Die Brücke ist mautpflichtig, die Umfahrung
der Mautstelle dauert etwa 3 Stunden, lohnt also nur selten.
PKWs kosten etwa 2.50 GBP, die Bezahlung erfolgt für uns
telefonisch mit Kreditkarte und Kennzeichen im VORFELD
der Fahrt: https://www.gov.uk/pay-dartford-crossing-charge
. Dann Richtung Dover/Channel Tunnel. Von Dartford aus
noch etwa eineinhalb bis zwei Stunden zur Fähre. Tunnel
ist extrem viel teurer und sehr langweilig. Fähre im Vorfeld
buchen: Unter www.dfdsseaways.co.uk sollten Sie die
Fähre vorher für ihr englisches Kennzeichen buchen. Kosten
außerhalb der Ferienzeit etwa 30-40GBP. Die Fähren von
Dover nach Dünkirchen fahren etwa alle zwei Stunden. Sie
müssen spätestens 15min vor dem Fährtermin am DFDS Terminal im Hafen sein, dann kommen Sie vielleicht noch mit.
Ende der Autobahn in Dover, über vier Roundabouts geht es
Ersatzteile für klassische britische Fahrzeuge
Ad3. Zulassung in Deutschland
Die Zulassung in Deutschland ist relativ einfach. Dabei gilt
es drei verschieden Gruppen an Fahrzeugtypen zu unterscheiden.
1. Fahrzeuge nach Baujahr 1999.
2. Fahrzeuge vor Baujahr 1999
3. Fahrzeuge, die noch nicht in Deutschland abgenommen
worden sind, bzw. nie offiziell eingeführt.
Zur ersten Gruppe. Fahrzeuge nach Baujahr 1999 haben in
aller Regel eine EU Betriebserlaubnis. Das Vorhandensein
dieser Betriebserlaubnis erkennt man an der E-Nummer auf
dem Fahrgestellnummernschild. Damit brauchen Sie nur
noch die Ausfertigung der Betriebserlaubnis, das sogenannte COC Dokument, und die Zulassung ist unproblematisch.
COC vom Hersteller, deutsche Abgas- und Hauptuntersuchung, Eigentumsnachweis und zulassen.
In der zweiten Gruppe die Fahrzeuge, die zwei überall in
Europa verkauft worden sind, aber noch nicht über eine EU
Betriebserlaubnis verfügen. Auch das dürfte kein Problem
sein. Sie beschaffen sich die notwendigen technischen
Daten. Dabei kann z.B. die British Motor Heritage behilflich
sein. Mit diesen Daten und dem Fahrzeug fahren Sie zum
TÜV und lassen eine Vollabnahme, eben zur Erteilung einer
Betriebserlaubnis machen. Mit dieser können Sie das Fahrzeug dann anmelden.
Die dritte Gruppe hat es schwer. Wenn Sie ein Auto, das
in Deutschland nie verkauft worden ist, in Deutschland
anmelden möchten, brauchen Sie Freunde: Im Club für
die technischen Daten, beim TÜV für die Abnahme und in
der Werkstatt für einen zielführenden Weg. Eine allgemein
gültige Regel kann man nicht erstellen, es kommt sehr auf
das Alter des Fahrzeugs und die Provenienz an. Generell
gilt es allerdings festzuhalten: Nicht alles, was in England
ein Kennzeichen hat, bekommt auch bei uns eins. Bei einer
Reihe „Specials“, Kit-Cars oder moderneren Tuningobjekten
ist eine Zulassung in Deutschland sehr schwierig.
Insgesamt ist der Kauf eines Fahrzeugs in England eine lohnende Vorgehensweise. Gute Fahrzeuge in einem ausgewiesenen Käufermarkt sorgen für einen gewissen Spielraum bei
der Individualisierung und Restauration.
Sie können uns gerne zu bestimmten Fahrzeugtypen und
Kaufmöglichkeiten fragen, telefonisch oder per E-Mail stehen wir zu Ihrer Verfügung.
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in schneller Fahrt durch die Stadt. Wenn Sie müssen oder
können, besser noch Tanken, Sprit ist in England billiger
als auf dem Kontinent. Die billigste Tankstelle ist neben
dem Tesco oben auf dem Hochplateau. Sie erreichen das
Hafengelände und kommen in langsamer Fahrt zuerst zum
Zollhäuschen. Die Herren möchten Ihren Personalausweis sehen und entscheiden, ob Sie verdächtig sind. Sie
werden durchgewunken. DFDS Kunden halten sich rechts.
Wenn Sie verdächtig waren, werden Sie jetzt zum Zoll raus
gewunken, was häufiger vorkommt, als man gemeinhin
glaubt. Sie fahren weiterhin mit 10mph entlang der DFDS
Ausschilderung. Brücke rauf und runter, großes Feld: Mitte
rechts ist der Schalter für DFDS. Sie stellen sich an einen
PKW Schalter. Die Kollegen scannen Ihr Kennzeichen, fragen
vielleicht nach der Buchungsnummer und schicken Sie
auf eine Warteschlange (Lane). Diese Lanes sind leicht zu
finden. Mit 10mph fahren Sie zu Ihrer Schlange und stellen
sich an. Das Personal zeigt Ihnen auf dem Schiff den Weg.
Die Überfahrt dauert drei Stunden, zwei Stunden Fahrt und
eine Stunde Zeitverschiebung. In Frankreich angekommen,
halten Sie sich an die anderen Passagiere und fahren bis
zur Autobahn. Ihr Navi kennt die Strecke, die sich in der
Bauphase seit 2014 eigentlich monatlich ändert, nicht.
Die Richtung ist Bruxelles / Brugges. Bis Brüssel ist kein
Problem, der Brüsseler Autobahnring birgt Überraschungen:
Das deutschsprachige Lüttich heißt in Brüssel erst Liege
und dann Luik. Hier ist ein Navi dann sinnvoll, ab Liege
oder Luik folgen Sie Richtung Aix la Chapelle oder Aken bis
zur Grenze. Fahrzeit von der Fähre bis Aachen sind etwa 3
Stunden.
Ein Wort der Warnung. Die belgische Polizei ist sehr
willkürlich. Halten Sie sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen und geben Sie keinen Anlass zum Klagen. Strafen
im Straßenverkehr sind in Belgien schnell 4-stellig und es
fühlt sich so an, als würden die Polizisten an den Erträgen
beteiligt. Und das ist auch der Grund, warum wir nicht mit
dem deutschen Kurzzeitkennzeichen fahren. Das Anbringen
eines deutschen Kurzzeitkennzeichens im Ausland an ein
ausländisches Fahrzeug ist eine unzulässige Fernzulassung.
Trotzdem ist die Fahre voll von Kollegen mit Kurzzeitkennzeichen an englischen Autos. Das ist richtig, den Engländern ist das deutsche Kurzzeitkennzeichen auch egal, aber
in Belgien wird das Kurzzeitkennzeichen aufgrund der für
die belgische Polizei nicht klare Datenlage (das KurzzeitKennzeichen ist nicht über EUCARIS abfragbar) nicht
akzeptiert. Belgien hat die entsprechende EU Direktive
nicht anerkannt und zieht alle Transitfahrer mit Kurzzeitkennzeichen aus dem Verkehr. Das ist kein Kavaliersdelikt,
es folgen sofortige Beschlagnahme des Kennzeichens und
Gerichtsverfahren. (Ist uns schon passiert). Das rote Händlerkennzeichen -06 kommt häufig durch.