Adults with a Learning Disability Observatory of Best Practice

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Adults with a Learning Disability Observatory of Best Practice
Adults with a Learning Disability
ALDO
Observatory of Best Practice
Project Number:
543065‐LLP‐1‐2013‐1‐IE‐KA4‐KA4MP
Projekt
Zusammenfassung
Das Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.. Diese
Veröffentlichung sowie alle anderen Inhalte widerspiegeln die Ansichten der AutorInnen, die
Kommission ist für diese Informationen und Inhalte sowie ihre Verwendung nicht verantwortlich..
Adults with a Learning Disability – Observatory of Best Practice
Project Number: 543065-LLP-1-2013-1-IE-KA4-KA4MP
Inhalt
1.
Einleitung
2
2.
Projektansatz
4
Phase 1: Identifizierung potenzieller Best Praktiken & ihre Analyse ............ 5
Phase 2: Bewertung der Best Praktiken & Auswahl für das Observatory ... 6
Phase 3: Beschreibung der ausgewählten Best Praktiken & Entwicklung
eines Training Tool Kit für LehrerInnen und TrainerInnen ............. 8
3.ALDO Observatory
9
Die vier thematischen Bereiche ................................................................... 9
Wie nutzt man das Observatory am besten? ............................................. 11
Beispiel: VET2VIP – aus dem Bereich Lehr-und Lernsituationen ............. 14
4.ALDO Projektpartner ................................................................................... 22
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Adults with a Learning Disability – Observatory of Best Practice
Project Number: 543065-LLP-1-2013-1-IE-KA4-KA4MP
1. Einleitung
Das ALDO Projekt (Erwachsene mit Lernschwierigkeiten – ein Best Practice
Compendium) hat eine Reihe von EU- Projekten untersucht, um erfolgreiche
Bildungsprojekte im Bereich der Nutzung von IKT in Bildung und Training von
Personen mit Lernschwierigkeiten zu identifizieren.
Im Rahmen des Projekts wurde dazu ein spezielles Bewertungsschema
entwickelt. Es wurde ein entsprechender
virtueller Übungsraum für
LehrerInnen und TrainerInnen geschaffen, um sie mit den Best Practices
vertraut zu machen.
Die innovativen Aspekte des ALDO Projekts sind:

Identifizierung entsprechender erfolgreicher Ansätze im
oben genannten Bereich

Schaffung von Evaluierungsgruppen, die existierende
Ansätze und Mechanismen der Best Practices beurteilen

Durchführung einer Analyse
der in
Mitgliedsstaaten identifizierten Best Practices

Die Nutzung von sozialen Netzwerken, um einen
Erfahrungsaustausch von LehrerInnen und Trainerinnen zu
unterstützen, die im Bereich Ausbildung und Training von
Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten tätig sind
allen
EU-
Der Zweck des Projekts ist:

Initiierung von Weiterentwicklungen (Qualität
und
Zugangsmöglichkeiten) im Bereich der Bildungsangebote
für Erwachsene mit Lernschwierigkeiten;

Förderung der Nutzung der Best Practice Ressourcen und
ihre Veröffentlichung auf einem Online-Portal
2
Adults with a Learning Disability – Observatory of Best Practice
Project Number: 543065-LLP-1-2013-1-IE-KA4-KA4MP
Die Projektziele sind:

Identifizierung von innovativen Weiterbildungsangeboten für
Erwachsene mit Lernschwierigkeiten

Hervorhebung der vielfältigen Möglichkeiten und Stärken
eines
Einsatzes
von
IKT
in
verschiedenen
Bildungskontexten

Beitrag zur ständigen Weiterbildung von LehrerInnen und
TrainerInnen und Förderung der Integration der
ausgewählten Best Practice Modelle in die Ausbildung auf
allen Ebenen

Entwicklung eines Online-Compendiums, welches die
Ressourcen und Materialien der ausgewählten
Best
Practices ausführlich vorstellt

Unterstützung eines Erfahrungsaustausches zwischen
LehrerInnen und TrainerInnen auf nationaler und
europäischer Ebene, zum Beispiel über soziale Netzwerke

Werbung für das Recycling der Best Practice Methoden und
Ansätze
sowie
Förderung
einer
kritischen
Auseinandersetzung mit dem bisher Erreichtem
Die Vorstellung der Best Practice Ressourcen für Erwachsene mit
Lernschwierigkeiten wurde in vier thematische Bereiche strukturiert:
1. Persönlicher Zugang zu Informationen und Wissen
2. Lern- und Lehrsituationen
3. Persönliche Kommunikation und Interaktion
4. Zugang zu administrativen Verfahren im Bildungsbereich
Die Laufzeit des ALDO Projekts betrug 24 Monate. Es wurde von einem
europäischen Konsortium bestehend aus 6 Partnern durchgeführt.
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2. Projektansatz
Vorwort:
Für deutschsprachige ExpertInnen ist natürlich der Projekttitel „Erwachsenen
mit Lernschwierigkeiten“ viel zu schwammig oder unklar. Es ist ja bekannt
dass sowohl die Begriffe als auch die Ansätze der Inklusion in den EULändern verschieden sind. Das ALDO Team hat für die Projektarbeit ein sehr
weitgefasstes Verständnis für „Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten“
angewendet. Im Prinzip folgt dieses Verständnis dem Begriff „Special
Educational Needs“, d.h. es geht bei ALDO um Best Praktiken, die einen
Bezug zu „persons with „disabilities“, „persons with learning difficulties“ sowie
„disadvantaged persons“ haben.
Wie üblich wurde das Project in Phasen unterteilt. Die Phasen wurden in
sogenannten Work Packages organisiert. Die weiteren Ausführungen in
diesem Kapitel beziehen sich auf die Methodologie und die praktischen
Schritte des Projekts, die letztendlich die Voraussetzung für die Fertigstellung
des Observatory waren.
1. Identifizierung potenzieller Best Praktiken & ihre Analyse
2. Bewertung der Best Praktiken & Auswahl für das Observatory
3. Beschreibung der ausgewählten Best Praktiken & Entwicklung eines
Training Tool Kit für LehrerInnen und TrainerInnen
In den einzelnen Phasen wurden so weit wie möglich Zielpersonen
einbezogen, um Fehlentwicklungen in einem frühen Stadium zu vermeiden.
Fünf
Projektmeetings
gewährleisteten
einen
persönlichen
Meinungsaustausch der Projektpartner. Natürlich gab es auch SkypeMeetings.
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Phase 1: Identifizierung potenzieller Best Praktiken & ihre Analyse
Im ersten Schritt wurden Länderanalysen erstellt, um einen Überblick zu
bekommen, wie die Inklusion in welchen Bildungseinrichtungen in welchen
Ländern usw. umgesetzt wird. E-Learning concepts (ELC) – der
österreichische Partner - stellte entsprechende Informationen für die Länder
Österreich, Deutschland, Tschechische Republik, Ungarn und die Slovakei
zusammen. Am schwierigsten war es im Fall der osteuropäischen Länder.
Zwei Quellen erwiesen sich hier als sehr hilfreich: (1) Eurydice sowie (2)
European Agency of Special Educational Needs.
Im zweiten Schritt wurden ausgehend von den Kompendien des
Europäischen Bildungsprogramms Lebenslanges Lernen (LLP) – die auf der
EACEA Webseite veröffentlicht werden – potenzielle Best Praktiken
identifiziert. Die Partner zogen es dabei vor, keine eigene Definition „Was ist
eine Best Practice“ festzulegen, sondern wandten sich gleich den zentralen,
d.h. über die EACEA vergebenen und erfolgreich abgeschlossenen Projekten
zu.
Die Überlegung war folgende: die entsprechenden Projektanträge wurden
bereits von ExpertInnen als innovative Ansätze bewertet und mit EU-Geldern
unterstützt. Gleichzeitig wurden die Projekte erfolgreich abgeschlossen und
wiederum positiv bewertet. Aus praktischer Sicht war diese Entscheidung
auch insofern wichtig, als das für alle Projekte im weiteren Verlauf
englischsprachige Informationen und Training Ressourcen zur Verfügung
standen. Gleichzeitig bedeutet dies aber leider auch, dass national
vergebene Projekte und damit potenzielle Best Praktiken nicht zielgerichtet
einbezogen werden konnten.
Wie auch bereits im ersten Schritt durchforsteten die Projektpartner die
Kompendien der Programme Erasmus, K2-K4, Leonardo da Vinci und
GRUNDTVIG nach relevanten Projekten. Zum Beispiel konnte ELC
insgesamt 25 relevante Projekte identifizieren: 11 Projekte aus Österreich, 11
Projekte aus Deutschland, 2 Projekte aus Ungarn und ein Projekt aus der
Tschechischen Republik. Die anderen ALDO Partner waren bei der Suche in
den ihnen zugeteilten Ländern ebenfalls erfolgreich. Es konnte jedoch
festgestellt werden, dass nicht für alle EU-Länder potenzielle Best Praktiken
identifiziert werden konnten. Das ist erklärbar, wenn man bedenkt, dass auch
insgesamt die Anzahl von Projektanträgen z:B. aus Italien, Deutschland,
Österreich usw. wesentlich größer ist als die aus Litauen, Lettland, Irland
usw.
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Im dritten Schritt wurden die Vertragsnehmer der identifizierten Projekte
kontaktiert und per Fragebogen interviewt. Natürlich antworteten nicht alle
Projektverantwortlichen. Die Partner versuchten nach zu telefonieren bzw.
per email doch noch einen Kontakt herzustellen. Insgesamt war dies ein sehr
zeitaufwändiger Schritt.
ELC konnte letztendlich zu 14 Projektverantwortlichen einen Kontakt
herstellen und erhielt auch einen ausgefüllten Fragebogen. Weitere
Informationen wurden über einen sogenannten Desk Research, also Besuch
der Webseiten, Beiträge in Netzwerken usw. erlangt. Insgesamt wurden auf
diesem Weg von der ALDO Partnerschaft 84 potenzielle Best Praktiken
ausgewählt.
Letztendlich wurden die ausgewählten 84 Best Praktiken auf die vier
thematischen Bereiche entsprechend aufgeteilt. Damit war alles fertig für die
nächste Phase.
Herausforderungen:

Mehrere Projektverantwortliche bzw. Partner konnten nicht
mehr gefunden werden, NachfolgerInnen waren nicht
aussagefähig.

Die kontaktierten Projektverantwortlichen hatten / nahmen
sich keine Zeit zur Ausfüllung des Fragebogens.

Der Fragebogen war zu umfangreich bzw. wurde sein
„Sinn“ angezweifelt.
Phase 2: Bewertung der Best Praktiken & Auswahl für das Observatory
Ein spezieller Punkt des Projektansatzes stellte sich in dieser Phase als
ziemlich schwierig heraus: es sollten in jedem Partner-Land acht Freiwillige
engagiert werden, die gemeinsam mit den jeweiligen Projektverantwortlichen
die Bewertungen durchführen. Die Schwierigkeit entstand, weil die
ExpertInnen nicht so ohne weiteres verfügbar waren, denn die Bewertung
sollte möglichst im Rahmen von sechs Meetings stattfinden. Bewertungen
sind auch an und für sich eine sehr zeitaufwändige Aufgabe und können
auch nur von entsprechenden Fachleuten durchgeführt werden.
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Im ersten Schritt wurde für die Bewertung ein Bewertungsschema
entwickelt. Die Auswahl der 36 ALDO Best Praktiken aus den 84 sollte
anhand von vier Kriterien erfolgen. Nennen wir sie die 4 C:
1. Clarity
2. Credibility
3. Contribution
4. Communicative Resonance
Zu jedem Kriterium wurden 2-5 Unterkriterien entwickelt, insgesamt 14. Es
wurde eine Bewertungsskala von 1 bis 5 (höchste) angewendet.
Im zweiten Schritt entwickelte sich eine lebhafte Diskussion zu der Frage,
wie die Bewertung praktisch erfolgen sollte. Alle Fachleute in den
Bewertungsgruppen der Partnerländer bewerten alle ausgewählten Best
Praktiken…Nein, dieser Vorschlag wurde schnell verworfen. Die ALDO
Partner einigten sich darauf, dass die jeweiligen vom Partner ausgewählten
Projekte bewertet werden. Der Bewertungsfragebogen war so verfasst
worden, dass damit auch gleichzeitig die Training Ressourcen erfasst
wurden. So konnte die nächstfolgende Phase bereits vorbereitet werden.
Im dritten Schritt wurden in den einzelnen Ländergruppen die Bewertungen
durchgeführt und in einer Online Plattform gesammelt. Es muss hier
festgehalten werden, dass sich die Bewertung über einen wochenlangen
Zeitraum erstreckte. Positiv zu bewerten ist das Engagement vieler
ExpertInnen sowie die Diskussionen, die um und über die Best Praktiken
geführt wurden, Ein reger Wissens- und Erfahrungsaustausch fand statt. Die
Bewertungen wurden auf einer Online-Plattform gesammelt und dann die 36
Best Praktiken nach Anzahl der vergebenen Punkte ausgewählt. Durch
kleine Anpassungen/Tausch konnte eine gleichmäßige Aufteilung der 36
Best Praktiken auf die vier thematischen Bereiche erreicht werden.
Herausforderung:
Die Einbeziehung von Zielpersonen ist ein MUST in jedem EU-Projekt. Die
Einbeziehung von jeweils 8 freiwilligen ExpertInnen in jedem Partner-Land in
dieser Phase war allerdings eine der größten Herausforderungen im Projekt
insgesamt.
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Phase 3: Beschreibung der ausgewählten Best Praktiken & Entwicklung
eines Training Tool Kit für LehrerInnen und TrainerInnen
Die Informationen zu den entsprechenden Training Ressourcen waren
bereits im Zuge der Bewertung erfasst worden. Im ersten Schritt waren die
Training Ressourcen nun im Detail zu erfassen:

Titel und Format,

Zielpersonen,

Kurzbeschreibung der Ressourcen,

Voraussetzungen zur Nutzung.
Die ALDO Partner gingen jedoch über eine Beschreibung hinaus, indem sie
im zweiten Schritt gemeinsam mit ihren ExpertInnen jeweils Empfehlungen
für eine Nachnutzung bzw. Weiterentwicklung jeder Best Practice
entwickelten. Letztendlich ging es ALDO ja auch um eine Wiederbelebung
(Recycling) „alter“ innovativer Ansätze. Drei Bereiche wurden nach
Möglichkeit angesprochen:

Technologie,

Präsentation,

Politikentwicklung.
Im dritten Schritt musste die Verfügbarkeit der Training Ressourcen
gesichert werden. Es wurden entweder die URLs oder soweit möglich die
Ressourcen selbst erfasst und auf die ALDO Plattform geladen. Zu allen Best
Praktiken stehen Handbücher bzw. Anleitungen zur Verfügung, so dass eine
Nachnutzung einfach möglich sein sollte.
Herausforderung:
Die Entwicklung der Empfehlungen setzt ein großes Verständnis der Best
Praktik selbst als auch Kenntnis der Entwicklungstrends voraus. Andererseits
entstanden gerade hier die interessanten Diskussionen.
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3.ALDO Observatory
Die vier thematischen Bereiche
Die ausgewählten Best Praktiken wurden nach vier thematischen Bereichen
strukturiert.
1.
Persönlicher Zugang zu Informationen und Wissen
2.
Lern- und Lehrsituationen
3.
Persönliche Kommunikation und Interaktion
4.
Zugang zu administrativen Verfahren im
Bildungsbereich
Nachfolgende Ausführungen stellen diese Bereiche kurz vor.
1.
Persönlicher Zugang zu Informationen und Wissen
Ein eingeschränkter Zugang zu Informationen und Wissen ist für alle
BürgerInnen spürbar. Große Konsequenzen hat er aber im Fall von
LernerInnen mit Behinderungen und zwar in allen Lernsituationen. Es
geht darum, diese Einschränkungen zu beseitigen. Diese Forderung ist
bereits in den Artikeln 3 und 4 Der Konvention für Menschen mit
Behinderungen festgeschrieben. Artikel 9 befasst sich mit der
Notwendigkeit der Entwicklung und Produktion barrierefreier
Informations- und Kommunikationstechnologien.
2.
Lern- und Lehrsituationen
LehrerInnen
und
TrainerInnen
müssen
eine
Sensibilität/
Aufmerksamkeit und natürlich ein didaktisches Wissen und Fähigkeiten
inbezug auf die Belange von LernerInnen mit Behinderungen
entwickeln. Alternative oder bereits barrierefreie Lehrressourcen
müssen entwickelt bzw, vom Lehrpersonal ausgewählt werden.
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3.
Persönliche Kommunikation und Interaktion
Beteiligung am Lernen als auch in der Gesellschaft insgesamt erfordert
Möglichkeiten der Teilhabe von LernerInnen mit Behinderungen an der
Kommunikation und Interaktion. Es ist die Aufgabe des Lehrpersonals
aber auch der jeweiligen nationalen und lokalen Anbieter diese
Teilhabe an der digitalen Gesellschaft zu sichern, z.B. durch Wahl
entsprechender Kommunikationsformen, aber auch z.B. durch
Verbesserung der technischen Infrastruktur.
4.
.
Zugang zu administrativen Verfahren im Bildungsbereich
Wenn über Zugang zur Bildung, zu Bildungseinrichtungen gesprochen
wird, dann stehen häufig bauliche Lösungen im Vordergrund. Hier ist
jedoch der Zugang zur Bildung für Personen mit Behinderungen z.B.
wohnend in unterentwickelten Regionen gemeint. Angesprochen sind
alle entsprechenden öffentlichen Einrichtungen. Der uneingeschränkte
Zugang muss unabhängig von der Software, Kommunikationskanälen,
der Hardware usw. möglich sein. Im Bildungsbereich sind dies
insbesondere die administrativen Verfahren.
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Wie nutzt man das Observatory am besten?
Zuerst müssen Sie sich bitte einen Account anlegen…
Das Observatory besteht aus drei Bereichen:
1. Suche nach einer Best Practice in einem der vier Bereiche. Gehen
Sie zu „Resources“, wählen Sie den interessierenden thematischen Bereich.
Sie sehen die Logos der von ALDO ausgewählten 9 Best Praktiken. Klicken
Sie ein Logo und die Kurzvorstellung wird präsentiert.
9 Best Praktiken in diesem
thematischen Bereich
Kurzvorstellung der
gewählten Best Practices
Link zur Beschreibung der
Training Ressourcen im
Tool Kit sowie zu den
Ressourcen selbst
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2.
Suche nach bestimmten Trainingsressourcen.
Die Trainingsressourcen wurden ebenfalls nach den vier thematischen
Bereichen erfasst.
Klicken Sie auf „Teacher Resources“ und Sie
erhalten Zugriff auf das interaktive Teacher
Training Tool Kit.
Wählen Sie den Sie interessierenden Bereich.
Dort können Sie anhand einer Liste eine
Vorauswahl aus den Best Praktiken treffen.
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Sie können aber auch die
Übersicht in Tabellenform
zur Hand nehmen, um sich
rasch einen Überblick darüber
zu
verschaffen,
welche
Ressourcen
in
einer
bestimmten Sprache, z.B. in
Deutsch verfügbar sind.
3. Teacher Training Tool Kit als Download
Das Teacher Training Tool Kit steht als Gesamtausgabe aber auch als
Teilausgaben zu den vier thematischen Bereichen zum Download im PDF
Format zur Verfügung. Hier wurde auf ein ausgefeiltes Layout verzichtet, um
den Minimalanforderungen an barrierefreie Unterlagen (d.h. WCAG 2.0
compliant) entsprechen zu können. Die meisten Screen Reader aber auch
Braille –Drucker können eingesetzt werden.
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Beispiel: VET2VIP – aus dem
Bereich Lehr-und Lernsituationen
Der Originaltext im Observatory ist in
Englisch. Hier erfolgt eine Wiedergabe
in Deutsch.
Im Rahmen des Projekts wurden didaktische Unterlagen
für den Sprachunterricht für blinde und sehbehinderte
erwachsene Personen (VIP) entwickelt. Partner aus
Deutschland,
Italien,
Irland,
Niederlande
und
Großbritannien waren beteiligt.
Im Ergebnis entstanden Sprachmodule für Lernende, die
zu Beginn eines Braille-Trainings stehen. Eine
innovative Methode der “talking/tactile technology”
wurde im Sprachunterricht angewendet. Entsprechende
Kursunterlagen und ein Trainingshandbuch wurden
getestet und bewertet. VET4VIP ist eine Best Practice
weil diese Sprachmodule einen Bedarf nach Ansätzen
und Unterlagen befriedigen, die für Personen geeignet
sind, die aufgrund von Blindheit oder Sehbehinderungen
durch einen traditionellen Unterricht nicht angesprochen
werden können. Es wurde auch ein Rahmenprogramm
für SprachlehrerInnen entwickelt, die in regulären
Bildungsangeboten tätig sind. Dieser spezielle Train-theTrainer Kurs mit flexiblen und anpassbaren Hilfen und
Unterlagen ist von besonderem Nutzen für den EnglischSprachunterricht.
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Aus dem Teacher Training Tool Kit:
VET4VIP : Vocational English teaching for visually impaired people
(Deutschland)
505296-LLP-1-2009-1-DE-KA2-KA2MP
Ressourcen für LehrerInnen
 Projekt Webseite http://www.vet4vip.org,
 Rahmenkurs (PDF),
 Vet4Vip Train-the-Trainer Kurs (Curriculum als PDF),
 3 Handbücher (für LehrerInnen, technisches Handbuch in PDF, Liste
der Tonsequenzen).
Zielgruppen:
Englisch LehrerInnen
Beschreibung:
•
Der Rahmenkurs vermittelt Einsichten in die potenziellen Bedürfnisse,
Herausforderungen und Anforderungen von/an sehbehinderte Lernende, es
warden praktische Lehrideen aufgezeigt, Lehrerfahrungen vermittelt.
•
Der Vet4Vip Train-the-Trainer Kurs erklärt die Ziele und
Methodologien des Kurses. Jede Einheit wird ausführlich beschrieben.
•
The Handbücher sind derzeit nicht zum Download verfügbar.
Kontaktieren Sie bitte den Projektverantwortlichen..
Sprachen:
Die Ressourcen sind in Englisch, deutsch, Italienisch und Niederländisch
verfügbar.
Ressourcen für Lernende

5 Kursbücher (PDF).
Zielgruppen:
LehrerInnen
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Beschreibung:
5 Kursbücher zu folgenden Aspekten:
Physische Aspekte der sehbehinderung;
- Psychologische Aspekte, die die Karrieren von sehbehinderten
Personen betreffen;
Beratung, Hilfe und Training;
Assistive Technologie;
Einführung zu denFähigkeiten.
Die Kursbücher können auch im Selbststudium verwendet werden.
Sprachen: Englisch, Deutsch, Italienisch, Niederländisch.
Voraussetzungen
IT Kenntnisse als auch Erfahrungen im Englisch Sprachunterricht werden
vorausgesetzt.
ALDO Empfehlungen zur Weiterentwicklung
Technologie:
Die digitalen Module sind nur als ZIP verfügbar. Neben ZIP warden
häugfig noch andere Formate verwendet, daher sollten auch andere
Formate zur Verfügung gestellt werden.
.
Präsentation:
TDie Produkte sind zahlreich, sie warden gut struktuiert aufgeführt und
stellen interessante und sehr praktische Tools für den Unterricht und auch
das selbststudium dar. Es ist zu prüfen, ob die Methodologie nicht auch in
anderen gegenständen für Sehbehinderte eingesetzt warden könnte.
Politikentwicklung:
Die Verbreitungs- und Nutzungsaktivitäten der Partner sind zu verstärken.
Es wurden bisher vor allem Bildungseinrichtungen und Institutionen
angesprochen, die speziell für Sehbehinderte tätig sind.
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Aus der Ressourcen Datenbank
Dieses Beispiel verdeutlicht den Ansatz hinter dem
Observatory :
von der Beschreibung einer Best Practice
zur
Beschreibung
der
verfügbaren
Trainingsressourcen (z:B. Formate, Sprachen,
Zielpersonen,
Voraussetzungen
sowie
ALDO
Empfehlungen)
zum Download der Ressourcen.
Über 3 Schritte erhalten Sie alle verfügbaren Informationen zur ausgewählten
Best Praktice: Allgemeiner Überblick, Erläuterung/Beschreibung sowie
Empfehlungen zur Weiterentwicklung aus dem Trainer Tool Kit und Zugang
zu den BP Ressourcen über die Ressourcen Database.
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Liste der ALDO Best Practices nach thematischen Bereichen
Thematischer Bereich 1:
Persönlicher Zugang zu Informationen und Wissen
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Thematischer Bereich 2:
Lern- und Lehrsituationen
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Thematischer Bereich 3:
Persönliche Kommunikation und Interaktion
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Thematischer Bereich 4:
Zugang zu administrativen Verfahren im Bildungsbereich
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4.ALDO Projektpartner
1. County Meath VEC/ Irland ist eine lokale
Bildungs- und Trainingseinrichtung. Nach
einer Verschmelzung mit anderen lokalen
Bildungsanbietern wurde aus CMVEC die
Organisation Louth & Meath Education and Training Board, (LMETB). Die
Organisation unterbreitet Bildungsangebote in drei Kategorien: Schulen und
Colleges, Bildungs-und Trainingsprogramme sowie andere Serviceleistungen.
Als der wichtigste Bildungsanbieter in den Bezirken Louth und Meath ist LMTB
für Angebote im Bereich des Lebenslangen Lernens für Erwachsene
verantwortlich.
Elisabeth Lavery / Adult Education Officer
Das Project ist für LMETB sehr interessant,
denn im Mittelpunkt stehen Europa`s Best
Practices zur Unterstützung von Erwachsenen
mit Lernschwächen. Für uns ist das neue
Netzwerk daher sehr wichtig.
Als Bildungsanbieter sind wir an strukturierten
Ansätzen
sprich
an
Modellen
zur
Verbesserung des Lernens sehr interessiert.
Was tut sich in den anderen europäischen
Ländern - wir vergleichen, entwickeln weiter
und setzen ein. Über das Projekt sind wir in
Kontakt zu vielen anderen Anbietern gekommen.
Geografische Distanzen können leicht online überwunden werden. Daher
denke ich, dass das ALDO Observatory eine gute Unterstützung für Lehrende
und Lernende sein kann.
2.CARDET / Zypern ist eine unabhängige
Non-Profit
Forschungsund
Entwicklungsorganisation auf Zypern. Sie
inspiriert die nächste Bildungsgeneration und
fördert Forschung und Innovationen. CARDET
verfügt über ein international erfahrenes Team
für die Bereiche Berufsausbildung, Erwachsenenbildung, Lebenslanges
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Lernen,
Bildungstechnologien,
Evaluierungen.
Design
von
Lehrmaterialien
sowie
Ourania Miliou, Researcher
CARDET hat sich schon an vielen Projekten in
diesem Bereich beteiligt.
Wir leiteten sozusagen die GrundlagenErhebung. So wurden Fragebogen an
potenzielle Best Practices verschickt, die
Beiträge ausgewertet und in einem Bericht
zusammengestellt.
Natürlich leisteten wir auch Beiträge zu den
anderen Work Packages. Das Observatory ist
in unseren Augen ein gutes Tool, um zu
demonstrieren,
was
im
europäischen
Bildungsbereich die State-of-Art ist wenn es
um die Aus- und Weiterbildung von Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten
geht.
3. GROUP FOR EUROPEAN INTEGRATION (GIE) /
Rumänien wurde 2002 gegründet. Ihre Mission besteht in
der
Unterstützung
des
europäischen
Integrationsprozesses
durch
Bildungsaktivitäten,
Ausbildung und kulturelle Aktivitäten. GIE hat 28 Vollzeitund Teilzeitbeschäftigte. Das Spektrum ist breit gefächert:
LLL und VET & Feldforschung, Analysen, Strategien und
Methoden. GIE befasst sich auch mit der Entwicklung von
Unterrichtsmaterialien, didaktischen Evaluierungen, Prozessbewertungen,
Verbreitung von Ressourcen. GIE ist akkreditiert und bietet eine Reihe von
Kursen in der Arges Region an.
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Georgeta Chirlesan, PhD, Project Manager
Es gibt viele Personen mit Lernschwächen.
Auch in unserer Region: Personen mit
physischen oder physischen Behinderungen,
unqualifizierte Personen, SchulabgängerInnen
usw. Unsere Organisation möchte sich mit
den Best Practices vertraut machen und - wo
möglich - auch einsetzen.
Unsere Organisation bietet Aus- und
Weiterbildungsmaßnahmen an. Daher war es
für uns selbstverständlich mitzumachen.
Wir organisierten die Arbeiten rund um die
Identifikation und Evaluierung der Best
Practices. Es wurden ein Leitfaden für die Partner sowie Evaluierungskriterien
gemeinsam entwickelt. Und, letztendlich kamen wir zu einer Liste von 36 Best
Practices.
Wir hoffen, dass das ALDO Observatory eine große Unterstützung für unsere
rumänischen KollegInnen ist. Die Ressourcen wurden so aufbereitet, dass es
wirklich leicht ist, bestimmte Dinge schnell zu finden. Das sollte eine breite
Nutzung durch Lehrende und Lernende forcieren.
4.E-Learning concepts Rietsch KG (ELC) /
Österreich ist ein KMU, das 1995 in Österreich
gegründet wurde. ELC ist auf die Entwicklung von
maßgeschneiderten E-Learning Anwendungen spezialisiert. Die Firma leitete
EU-Projekte im Legastheniebereich (ADYSTRAIN, EDYSGATE, DYS 2.0)
und beteiligte sich am ORSEN-Projekt, das sich mit Online Lernressourcen
für Personen mit Lernschwierigkeiten befasste. Die EDYSGATE /DYS 2
Lernspiele wurden mit dem österreichischen Multimedia Staatspreis in der
Kategorie „Soziale Dienste“ und dem World Summit Award in der Kategorie
„Education“ ausgezeichnet.
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Dr.Petra Rietsch, Managing Partner
Wir sind an allen Online Ressourcen
interessiert, die „zugänglich“ sind und damit für
inklusive Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
geeignet sind.
ELC organisierte im Projekt die Arbeiten zur
Entwicklung des Teacher Toolkit indem wir die
Ressourcen der 36 Best Practices strukturiert
erfassten, beschrieben und vorstellten.
Ich hoffe, dass es einfach ist, das Toolkit und
die Ressourcen zu nutzen. Von Beginn an
wurden
die
EndnutzerInnen
in
die
Projektaktivitäten
einbezogen.
Wir
konnten
Einschätzungen und Vorschläge berücksichtigen.
ihre
Anmerkungen,
Natürlich wünschen wir uns auch, dass sich viele Bildungsverantwortliche,
Experten, LehrerInnen, TrainerInnen usw.
für das ALDO Observatory
interessieren. Wir meinen, dass viele Ansätze auch dann interessant sind
wenn vielleicht gerade keine Personen mit Lernschwächen an der Maßnahme
teilnehmen.
5.EASPD / Belgien ist eine Europäische
Einrichtung für Personen mit Behinderungen, die
über 10.000 Serviceanbieter in diesem Bereich
repräsentiert. Das Hauptziel der Organisation
besteht
darin,
die
Chancengleichheit
von
behinderten Personen durch ein effektives und hochwertiges Serviceangebot
zu fördern. Dazu konzentriert sich die Organisation auf die Einflussnahme (
durch Beteiligung an der europäischen Politikentwicklung), Innovation ( durch
Forschung und Entwicklung) und Information (für die Mitglieder).
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Tim Ghilan Research & Development Officer
EASPD machte mit, weil das Projektziel im
Mittelpunkt aller unserer Tätigkeiten steht: die
Unterstützung
von
Personen
mit
Lernschwächen. Die ALDO Best Practices
zeigen, wie es gehen kann. Das muss nicht
überall so funktionieren, aber auf jeden Fall
lohnt
es,
sich
mit
diesen
Ansätzen
auseinanderzusetzen.
Ein Beispiel: Lernende merkten sehr wohl den
Unterschied, ob ihre Klasse z.B. nach dem
INVESTT Best Practice Ansatz geführt wurde
oder nicht. Der Best Practice Ansatz führte zu
einem stärkerem Engagement der Lernenden.
EASPD hatte im Projekt zwei Aufgaben: einen Beitrag aus nationaler Sicht zu
leisten und die Verbreitungsaktivitäten des Projekts zu planen und
umzusetzen. Unsere vier Newsletter erhielten mittlerweile 1000 Personen. Es
gibt auch eine Projekt-Facebookseite und wir veranstalteten etliche Seminare
und Workshops.
Die Zusammenfassung der Best Practices ist für unsere Organisation sehr
hilfreich. Das Observatory soll ein „lebendiges“ Tool sein, daher wird EASPD
dazu beitragen, es möglichst lange am Leben und interessant zu halten. Es
wird vielen Bildungsexperten in Netzwerken und Organisationen vorgestellt
werden.
6.Fundación
Universidad
Empresa
(FUERM)/ Spanien ist eine Non-Profit
Bildungseinrichtung.
Sie
agiert
als
Verbindung zwischen Universitäten und
Unternehmen. FUERM wurde 1988 mit Unterstützung von 50 Firmen
gegründet. Im Verlauf der Jahre nahm die Anzahl der sie unterstützenden
Firmen zu. Gegenwärtig sind es mehr als 350 Firmen, darunter die größten
Arbeitgeber Spaniens.
Die Fundación Universidad Empresa (FUERM) repräsentiert eine
Interessengemeinschaft, die auf Dialog und Kommunikation zwischen
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Adults with a Learning Disability – Observatory of Best Practice
Project Number: 543065-LLP-1-2013-1-IE-KA4-KA4MP
Universitäten und Unternehmen als auch auf die Förderung von Forschung
und Entwicklung ausgerichtet ist. Die organisation agiert als Brücke zwischen
den beiden öffentlichen Universitäten der Region Murcia (Universität von
Murcia und der Universität von Cartagena) sowie vielen regionalen
Unternehmen und Institutionen eines internationalen Netzwerkes.
Consuelo Garcia, International Programme Manager
Qualität
ist
entscheidend.
Für
die
entsprechenden Maßnahmen im Projekt waren
wir verantwortlich. Regelmäßig wurden die
ALDO Partner aber auch die EvaluatorInnen
befragt.
Unsere ExpertInnen und StudentInnen haben
sich ebenfalls sehr positiv über das Observatory
geäußert. Der Zugang ist sehr einfach und alles
ist an einem Platz zusammengefasst. Es ist
leicht ersichtlich, welche Ressourcen in welchen
Sprachen
verfügbar
sind.
Die
kurzen
Beschreibungen sind für eine Auswahl
vollkommen ausreichend. Ein toller Überblick.
Lassen Sie sich inspirieren.
Die Projektergebnisse unterstützen uns sehr beim Vorhaben, mehr Personen
in die reguläre Aus- und Weiterbildung einzubeziehen. Natürlich gibt es bereits
spezielle Ressourcen, aber nicht alle sind für inklusive Maßnahmen auch
wirklich geeignet. Die ALDO Projektergebnisse zeigen verschiedene mögliche
Wege auf. Das ist eine Zusammenfassung von erprobten Ansätzen, die gut
als Grundlage für Diskussionen z.B. mit KollegInnen dienen können.
Ich sehe eine Unterstützung in zwei Bereichen: in unserer eigenen
Organisation und in unserem Land über verschiedene Netzwerke. Dazu haben
wir
bereits
verschiedene
Organisationen,
Institutionen
und
Bildungseinrichtungen kontaktiert bzw. mit ihnen kooperiert. Vielleicht ergeben
sich aus dieser Zusammenarbeit neue interessante EU Projekte.
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