- Bierkultur in Karlsruhe

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- Bierkultur in Karlsruhe
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Karlsruher Brauereien & Brauhäuser
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Craft Beer – Der neue Biertrend
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BIERKULTUR
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Top-Thema 20
1
500 Jahre Rein
6:
heitsgebot
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Bierszene ab Seite 20
Der Bierdeckel Seite 24
Jeder kennt ihn – jeder liebt ihn!
Bier meets Beef Seite 25
Tipps & Rezepte vom Grillmeister Heiko Brath
+EXTRA
Die besten
Bier-Spots
in Karlsruhe
in einem
Stadtplan
Bier & Genuss Seite 26
Karlsruhes Bierlokalitäten im Überblick
Bierwissen Seite 30
Facts & Kurioses rund ums Bier
Bierkultur
als App
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Inklusi ouren
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www.karlsruhe-tourismus.de
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© Deutscher Brauer-Bund e.V.
BRAUKUNST MADE IN Karlsruhe
Die Geschichte des Brauwesens zwischen Mühlburg und Durlach.
„Köstlich – wann auch immer – Karlsruher Bier“. Der Original-Werbeslogan aus den 60ern wirft nur eine Frage auf: Seit
wann gibt’s dieses Getränk eigentlich? Jedenfalls nicht seit der
Stadtgründung 1715. Die erste Brauerei auf Karlsruher Gemarkung ließ der damalige Markgraf nämlich erst 1758 in seinem
Kammergut Gottesaue einrichten. Es gab weißen oder braunen
Gerstensaft und der konnte sich nur schwer gegen die auswärtige Konkurrenz durchsetzen. Die saß zum Beispiel in Mannheim,
aber auch von Osten kam viel Bier nach Baden! Aber nicht etwa
aus Bayern oder Pilsen – nein aus Württemberg!
Die zweite Brauerei, soweit bekannt, eröffnete in Mühlburg,
eine damals selbständige Gemeinde: die Seldenecksche
Brauerei (heutzutage ist dort das Kulturzentrum „Tempel“).
Dieses Unternehmen war erfolgreich, wuchs beständig und
existierte bis 1920. Die letzten 20 Jahre firmierte es unter dem
Namen Mühlburger Brauerei AG. Danach kaufte die BrauereiSinner den Betrieb. Sie gehört seit 1972 zur Moninger-Familie.
Schlucken und geschluckt werden. So kann man die Geschichte der Brauereien beschreiben. Ein Grund: Die Bierherstellung
entwickelte sich vom Handwerk zur Industrie. Das für den
technischen Fortschritt nötige Kapital, unter anderem für
neues Gelände, Kältemaschinen, große Sudhäuser, Lager­
keller oder Flaschenabfüllanlagen, brachten viele Inhaber
nicht zusammen. Im Revolutionsjahr 1848 gab es 29 kleine
Brauereien in der Stadt, 1907 nur noch elf. Ausstoß 1848: ein
paar tausend, Ausstoß 1907 fast 700.000 Hektoliter!
Nach der Zwangsvereinigung mit Durlach 1938 kamen weitere Brauereien dazu. Die größte Brauerei unterm Turmberg hieß
Eglau – 1920 von Moninger aufgekauft. Moninger wiederum
war 1856 entstanden, als der Brauergeselle Stephan Moninger die Witwe seines Chefs Louis Kaufmann heiratete. Um
die Braukonzession zu erhalten, musste sie den Mitarbeiter
ehelichen, denn Frauen durften kein bürgerliches Gewerbe
ausführen. Moninger stieg im 20. Jahrhundert zur größten
Brauerei Badens auf. 2010 hat Moninger das Hofbrauhaus
Hatz aus Rastatt gekauft. Besonderes im Sortiment sind das
Hatz Badisch Hell und das Bleifrei.
Nicht minder spannend ist die Geschichte der bekannten
Privatbrauerei Hoepfner. Sie begann in Lidolsheim und Eggenstein; dann kaufte ein Jakob Friedrich Hoepfner die Karlsruher
Brauerei Schmieder in der heutigen Kaiserstraße und siedelte
um. In der allseits bekannten Bierburg in der Oststadt residiert
Hoepfner erst seit 1898. Aus den Gebäuden dort kommen
mittlerweile nicht nur leckere Biersorten, etwa das dunkle
und kräftige Porter. Sondern auch starke Ideen von Start-upFirmen und regionale Fernsehsignale.
Nach zwischendurch nur noch drei gibt es für durstige Kehlen
heute wieder sieben Karlsruher Brauereien – den kleinen
Hausbrauereien sei Dank. Zuerst das Vogelbräu in der Kapellenstraße, später dann in Ettlingen und Durlach; dann das
Badisch Brauhaus in der Stephanien­
straße, gefolgt vom
Brauhaus Kühler Krug am Rand der Günter-Klotz-Anlage und
als jüngster im Bunde das Brauhaus 2.0 in Knielingen. Alle vier
„Jungen“ mit ständig neuen Bier-Ideen und eigenen Gastwirtschaften, alle Sorten naturtrüb. In manchen Kneipen fließt
zudem noch „Wolf“ aus dem Hahn; zum Beispiel im ehemaligen Haupt­ausschank am Werderplatz. Gegründet wurde die
Brauerei Max Wolf GmbH im Jahr 1885. Ihre Spezialität ist der
Indianerbock. Wolf ist vor wenigen Jahren aus der Südstadt
verschwunden. Gebraut wird jetzt in Heidelberg.
Der Internationale Tag des Bieres findet am ersten Freitag im
August statt. Der deutsche Brauer-Bund feiert dagegen am 23.
April. Warum? Ganz einfach – da jährt sich die Verkündung des
Bayrischen Reinheits­gebotes: In unser Bier gehört nur Wasser,
Hopfen und Malz!
Für ganz Deutschland gilt das Reinheitsgebot übrigens erst
seit 1906. Von der Hefe ist in den Gesetzen erst viel später die
Rede; die war 1516 noch nicht bekannt. Dank nahezu überall
vorhandener Hefezellen in der Luft gärt die Würze im offenen
logische
Bottich auch ohne das Wissen, welcher mikrobio­
Prozess dahinter steckt. Die ersten Brauer waren denn auch
Frauen: Hatten sie Brot gebacken, nutzten sie einen ungebackenen Laib als Startkultur für das Bierbrauen. Ganz wie
bei Rumpelstilzchen: „Heute back ich, morgen brau ich und
übermorgen hole ich der Königin ihr Kind.“
Der Deutsche Brauer-Bund schreibt auf seiner Website: „Mit
dem Begriff ‚Reinheitsgebot’ verbinden Bier­
begeisterte im
In- und Ausland bis heute ein verbrieftes Qualitätsversprechen.“ Deshalb pocht der Bund ja auch heute noch auf dessen
Einhaltung. Und das Gebot hatte Vorläufer: Bayerische Städte
erließen schon im 13. Jahrhundert erste Vorschriften zum
Bier. Solche frühen Verbraucherschutzgesetze waren damals
besonders notwendig und im Sinne der Biertrinker. Denn die
Brauer mixten oft die abenteuerlichsten Zutaten ins Getränk
aus Getreide: Tollkirsche, Bilsenkraut, Stechapfel, Wurzeln,
Ruß oder Pech, alles um Aussehen, Geschmack und die
berauschende Wirkung zu verstärken.
Aufgrund einer Klage am Europäischen Gerichtshof sind in
Deutschland seit 1987 auch Biere erhältlich, die dem Reinheitsgebot nicht entsprechen. Im Wesent­lichen kommen die aus
dem Ausland. Die meisten internationalen Großbrauereien
haben mit dem jahrhundertealten deutschen Gesetz nichts
am Hut. Aber auch in den USA, Brasilien oder China gibt es
Produzenten, die sich an das deutsche Reinheitsgebot halten.
Wie heißt es so schön im Jahr 1681 in einem Text: „Das Bier ist
ein Getranck auß wasser / Gemultztem Getraid und hopffen
gesotten und gebrewet“. Mehr braucht’s wirklich nicht. Das
g
Reinheitsgebot ist nämlich kein Einheitsgebot.
Was tranken Markgraf Karl Wilhelm
und seine Zeitgenossen?
Am Anfang war der Wein. Und der kam aus Durlach, aus dem
Markgräflerland oder von der anderen Rheinseite. Von Bier in
Karlsruhe kaum eine Spur. Es ist nicht überliefert, dass der
Stadtgründer, Markgraf Karl Wilhelm, das „flüssige Getreide“
zu sich nahm. Auch seine Untertanen genossen vor allem den
Saft der Reben. Bier war für die Unterschicht, „für die gemeinsten Leute“ und muss ein wildes obergäriges Gebräu gewesen
sein, das gerne zu Essig wurde, wenig bekömmlich und erst
recht nicht schmackhaft war. Naturtrüb und mit mehr drin
als Hopfen, Wasser und Gerstenmalz: Oftmals sollten allerlei
Kräuter und Gewürze den Geschmack positiv beeinflussen.
Nur die Spelunken im „Dörfle“, der Arbeiter- und Soldatensiedlung östlich der eigentlichen Stadt, schenkten Bier aus und
hießen auch „Bierschänke“.
© Deutscher Brauer-Bund e.V.
Biergläser und Krüge –
ein Sittenbild.
Bierbrauen kann jeder. Sie verdünnen einfach einen Getreidebrei mit Wasser und setzen Hefe zu. Es geht sogar ohne
Hefezugabe, nur wird dann das Gemisch gerne sauer, ähnlich
wie Sauerteig.
War früher wirklich alles besser? Wir blicken zurück in jene
Generationen, die noch in die Kneipe oder die Wirtschaft
gingen und nicht ins Bistro oder die Lounge. In schummrigen
Räumen rauchten die Gäste wie die Schlote. Wer in Karlsruhe „ein Bier“ bestellte, bekam Export, echter halber Liter. Nur
wer gezielt „Fräulein, ein Pils bitte“ sagte, bekam ein solches,
Menge nullvier. In jeder dieser Kneipen stand mindestens ein
runder Tische mit einem Aschenbecher in der Mitte; über
dem hing ein Schild: „Stammtisch“. Dieser war jeden Abend
dicht besetzt und die Drumherumsitzenden diskutierten und
tranken Bier.
Aber erst als im 19. Jahrhundert die Preise für Wein kräftig
anstiegen und die Löhne der arbeitenden Bevölkerung nicht
mitwuchsen, setzte sich Bier durch. Allerdings in Form eines
ganz anderen Gerstensafts als bei der Stadtgründung 1715:
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untergärig gebraut, kühl gereift, meist hell und klar. Das Rezept zur eigentlichen Bierherstellung klingt erst mal
einfach: „Geschrotetes“ (zerkleinertes) Malz mit warmem
Wasser in den „Maischbottich“, auf verschiedene Temperaturstufen erhitzen. Hier zeigt sich noch ein Vorteil der Gerste: Sie
weist von allen Getreidearten die höchste Aktivität an stärkeabbauenden Enzymen auf; dadurch verzuckert die Stärke
schneller. Danach den heißen Sud in einen „Läuterbottich“
umfüllen, den „Treber“ (Reste des Korns mit den Spelzen)
abtrennen, in der „Würzepfanne“ den Hopfen zugeben und
etwa eine Stunde kochen. Abkühlen, Hefe hinein, ab zur
Gärung im Gärtank. Hefe nach maximal zwei Tagen „abziehen“, das junge Bier in den Lagertank pumpen, um dort zu
reifen. Je nach Biersorte und Brau-Philosophie bis zu drei
Monate. Fertig ist die „Hopfenkaltschale“.
In diesem Begriff steckt der zweite Grundstoff: Hopfen. Den
„Humulus lupulus“ aus der Familie der Hanfpflanzen bauen
deutsche Landwirte vorwiegend in der Hallertau bei Ingolstadt
an. Nur die weiblichen Pflanzen bilden die würzigen Dolden
aus. Aus langen Wurzeln ranken die Stängel an meterhohen
Hopfengerüsten empor. Die Ernte von Ende August bis in den
September hinein ist abhängig von der Sorte. Und die haben
es in sich! Sie können nach Zitrusfrüchten oder Johannisbeeren schmecken, je nachdem, welcher Bitter-, Aroma- oder
Flavourhopfen. Auf dem Etikett mancher moderner Flaschenbiere liest man heute die Namen der enthaltenen Typen. Etwa
Opal, Aurora, Fuggle fürs Aroma. Oder „Hallertauer Taurus“
fürs Bittere. Oder Cascade – für die Grapefruitnote. Aber nicht
nur die Sorte bestimmt nachhaltig den Geschmack, auch der
Zeitpunkt der Zugabe des Hopfens: je später beim Würzekochen, desto weniger bitter und desto mehr Aromaöle. Beim
„Hopfenstopfen“ (Kalthopfung, „dry hopping“) gibt der Brauer
die Dolden sogar erst vor oder nach der Hauptgärung zu.
Um gutes Bier in unterschiedlichen Stilen zu brauen braucht
es also jede Menge Erfahrung. Dieses Wissen, gepaart mit
der Sorgfalt auf dem langen Weg vom Korn bis zum fertigen
Getränk, erleben Sie bei jedem köstlichen Schluck. Hopfen
und Malz ist zumindest beim Brauerhandwerk offensichtlich
g
noch nicht verloren.
Vor ihnen standen – Willybecher. Das deutsche Bier-Standardglas: untere zwei Drittel zylindrisch sich öffnend, oben
wieder leicht zusammenlaufend. Der Becher stand stabil, so
dass auch ein Mitglied der Stammtisch-Besatzung kräftig auf
den Tisch hauen konnte – was häufig der Fall war. Für den
Willybecher gab es nette Accessoires, etwa Kupferkesselchen,
die der Wirt ein Drittel hoch mit warmem Wasser füllte. Dann
stellte er einen vollen Willybecher in den Kessel, zum Anwärmen. In manchen Braugaststätten gab es außerdem Steinkrüge. Legte man den leeren Krug quer, kam Nachschub. Drehte
man ihn um, hieß das: Schluss für heute.
Heute ist alles anders. Unzählige Glasformen für unzählige
Biersorten: Biertulpen für Pils, Altbiergläser aus Düsseldorf,
Kölsche Stangen, Schwarzbierpokale, Weißbiergläser, Schale
für Berliner Weiße, Maßkrug im Bierzelt, Stout im One-PintGlas. Biersommeliers verkosten Craft-Biere in Bierschwenkern. Für Biergenießer dazu drei nützliche Tipps. Erstens: Je
bitterer und schlanker ein Bier, desto feiner und nach oben
geschlossener das Glas. Zweitens: Je fruchtiger das Bier,
desto bauchiger und offener. Drittens: Bei wuchtigen und
komplexen Bieren sollte sich die bauchige Form nach oben
verjüngen, um die Aromenvielfalt lange zu bewahren.
Wem das alles zu viel Gedöhns ist, der trinke aus dem Willybecher. Das mit dem wärmenden Kupferkesselchen hat sich allerdings total verloren. Dafür stehen heute häufig „Pitcher“ auf dem
Tisch des Bierlokals, zum Nachfüllen der Becher. In denen bleibt
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das Bier auch nicht eiskalt. Andere Zeiten, andere Sitten.
© rcfotostock
„Das Zechen und Zehren bei möglichst vielen Anlässen war,
wie es scheint, auch eine schwache Seite des alten Karlsruhers.“ So steht es zumindest in einem Buch von 1887. An
Gasthäusern zum Zechen mangelte es nicht. Schon vor der
Stadtgründung existierte das „Waldhorn“ im Hardtwald. 1722
bestand die Residenz aus 126 Häusern, davon 42 steuerpflichtige Wirtshäuser. Und die Fächerstraßen in Karlsruhe
wurden nach den Gaststätten dort benannt: Waldhornstraße,
Kronenstraße, Adlerstraße und so weiter.
© Deutscher Brauer-Bund e.V.
2
Deutsche Brauereien können nur solche Produkte als Bier
verkaufen, die nach dem Reinheitsgebot hergestellt wurden.
schiedlichsten
Das hindert sie bekanntlich nicht, die unter­
Geschmacksrichtungen zu fabrizieren. Etwa herbes Pils aus
dem Norden, Altbier in Düssel­dorf, Kölsch in Köln, dunkle Biere
in Franken, Weiß­bier in Bayern, Schwarzbier in Sachsen, diverse Bierspezialitäten aus Karlsruhe. Oder die trendigen „Craft
beers“: India Pale Ale mit Orangen- oder Mango-Aroma –
ganz ohne Fruchtzusatz. Unterschiedliche Malze, ausgesuchte Hopfensorten, die richtige Hefe und eine bestimmte
Lagerung, das reicht für die Vielfalt.
Die Grundstoffe fürs Bier von
herb-bitter bis süffig-süß.
Gerste ist allerdings der wichtigste Lieferant der Stärke fürs
Bier – darum auch der Begriff Gerstensaft. Die Menschen
bauen dieses Getreide schon seit 15.000 Jahren an. In der
Mälzerei landet nur die so genannte „zweizeilige Braugerste“.
Deren Körner enthalten wenig Eiweiß und viel Stärke. Drei Tage
lang werden sie in der „Weiche“ Wasser und Luft ausgesetzt,
dann für mehrere Tage in den „Keimkasten“: Ähnlich wie beim
Säen in der Erde entsteht ein kleiner Keimling. Der Keimling
wird entfernt und das „Grünmalz“ getrocknet, sprich „gedarrt“.
Wussten Sie, dass dieser letzte Schritt die spätere Farbe des
Bieres bestimmt? Je heißer gedarrt, desto dunkler das Bier.
DER WEG ZUM
VOLKSGETRÄNK
Das deutsche Reinheitsgebot vom 23. April 1516.
Von der Stange
bis zur Tulpe
Richtig gutes Bier brauen ist schon eine ganz andere Sache.
Da kommt es auf Know-how, die richtigen Gerätschaften,
Hygiene und Temperatur an. Und vor allem auf feine Grundstoffe: ausgesuchter Hopfen sowie bestes Gersten- oder
Weizenmalz. Grundsätzlich lassen sich auch andere Getreidesorten verwenden. Hauptsache viel Stärke, denn aus der
wird beim Brauen zuerst Zucker, der dann zu Kohlendioxid und
Alkohol vergärt.
Fazit: Die Karlsruher Braukunst lockt mit unglaublich vielen
lokalen Spezialitäten. Einfach mal probieren, es lohnt sich.
Oder in der Sprache von 1974, nach einem weiteren OriginalWerbe­slogan der Karlsruher Brauereien: „Prost Blume – Karlsg
ruher Qualitätsbiere“.
Seit 500 Jahren sauber!
Hopfen und Malz –
Gott erhalts
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www.hoepfner.de
Willkommen in der Hochburg der Braukunst!
Die Traditionsbrauerei Hoepfner wurde 1798 gegründet und gehört so zu den ältesten noch aktiven Unternehmen in Karlsruhe. Gebraut und abgefüllt wird bis heute in
der 1896 erbauten „Hoepfner Burg“ in der Karlsruher Oststadt. „Frischer Wind in alten
Mauern“ drückt den Willen aus, Altbewährtes mit neuen Ideen zu verbinden. Innerhalb
der historischen Mauern findet sich die hochmoderne und innovative Brauerei, deren
Leitlinie „Qualität, Kontinuität und Partnerschaft“ täglich gelebt wird.
Siebzehn Sorten Bier umfasst das Angebot derzeit. Auf Unterschiedlichkeit und Vielfalt der Biersorten wird besonders
großen Wert gelegt. Hoepfner bietet neben den „traditionellen“ Hauptsorten Pils und Export drei Weizenbiere an und ist
bekannt für Spezialitäten wie das hefetrübe Hoepfner Kräusen,
das vollmundige Goldköpfle, das dunkle Porter, das SchwarzGold, das Jubelbier oder das Saisonbier Maibock. Zum echten
Szene-Getränk hat sich „Grape“ entwickelt, ein Biermischgetränk aus Vollbier und kalorienarmer Grapefruit-Limonade,
das besonders auch von Frauen geschätzt wird.
Gebraut wird in der mittelalterlich anmutenden Burg nur
nach höchsten Qualitätsansprüchen und natürlich nach dem
deutschen Reinheitsgebot. Dies fängt beim Rohstoffeinkauf
an. Der Aroma-Hopfen kommt aus den bekannten Anbaugebieten Tettnang und der Hallertau. Die eigens gezüchtete und
patentierte „Hoepfner Hefe“ lässt den besonderen Geschmack
der Hoepfner Biere unnachahmlich und unverwechselbar
sein. „Die Qualität unseres Bieres steht immer an erster Stelle“,
sagen die Hoepfner Braumeister und halten bewusst an den
traditionellen und bewährten Herstellungsverfahren wie der
offenen Gärung fest, auch wenn dies aufwändiger und teurer
ist. Der hohe Anspruch zahlt sich aus: Hoepfner ist seit Jahren
eine der meistprämierten Brauereien Deutschlands. Jährlich
werden Hoepfner Biere von der DLG für ihre hervorragende
g
Qualität ausgezeichnet. Privatbrauerei
Hoepfner –
Hochburg der
Braukunst
Noch ein paar
pfiffige Burgideen
Die Split-Box – doppelt pfiffig!
Eigentlich eine ganz einfache Idee: Wenn ein Bierkasten den
meisten Leuten zu schwer ist, oder wenn ein ganzer Kasten
für den modernen Kleinhaushalt einfach zu gross ist, dann
teilen wir ihn eben! Zwanzig Flaschen 0,5 Liter Mehrweg oder
24 Flaschen 0,33 Liter Mehrweg sind in einer Split-Box. Man
kann ganze oder halbe Kasten kaufen, zwei Sorten aus halben
g
Kästen kombinieren. Einfach pfiffig. Die Hoepfner Bierburg in Karlsruhe ist ein
ganz besonderer Ort für ganz besondere
Biere. Hinter ihren Mauern brauen wir mit
den höchsten Qualitätsansprüchen und
der Brauerfahrung von über 200 Jahren.
Und das zahlt sich aus: Die Privatbrauerei
Hoepfner ist eine der meistprämierten
Brauereien Deutschlands und somit vor
allem eins – eine Hochburg der Braukunst.
Vereine werden unterstützt
Die Menschen in der Region Karlsruhe arbeiten nicht nur hart,
sie feiern auch gern – am liebsten mit einem frisch gezapften Hoepfner. Die Brauer aus der Bierburg sind fest verwurzelt in Karlsruhe und der Region: Nah dran an den Menschen
und dem, was sie in ihrer Freizeit schätzen. Als echte Regionalbrauerei unterstützt Hoepfner z.B. „DAS FEST“. Auch die
„Skatenite-Tour“, den Karlsruher Stadtgeburtstag und das
„Indoor“-Leichtathletik-Meeting.
Sportler wie der Top-Triathlet Sebastian Kienle und Fußballvereine in der Region wissen das Engagement aus der Karlsruher Bierburg für den Sport ebenfalls zu schätzen. So werden
Spitzenleistungen jeweils nach einer Saison mit einem
komplett neuen Satz Trikots belohnt. Darüber hinaus gibt es
g
einen Preis für die fairsten Teams einer Spielzeit. Wissenswertes zum Bier
auf der Hoepfner BrauereiTour
Ein absoluter Renner für alle Bier-Fans und Brauerei-Interessierte sind die Hoepfner BrauereiTouren. Wer Lust an gutem
Bier oder auch kulturelles Interesse an der Hoepfner-Bierburg
hat , wird den Blick hinter die denkmalgeschützten Mauern der
Hoepfner Bierburg genießen.
Unterwegs gibt es nicht nur interessante Informationen zu
den prämierten Bieren, sondern spannende Anekdoten aus
der über 200jährigen Geschichte der Privatbrauerei Hoepfner.
Alle Infos rund um die verschiedenen Touren-Angebote gibt es
online unter www.hoepfner.de. Auch eine App kann man sich
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dazu herunterladen.
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Mehr Infos und Anmeldung zur Hoepfner
BrauereiTour unter Tel. 0721 6183-0 oder
www.hoepfner.de/brauereitour
Die Geschichte der Bierburg
1798 gründete Karl Friedrich Gottlieb Hoepfner die Brauerei
Hoepfner in Liedolsheim, 1849 zog die Firma in die Kaiserstr. in Karlsruhe. Das Bier wurde mit Hilfe von Natureisblöcken, die im Winter aus nahen Seen geschlagen wurden, oder
auch durch Gletschereis aus den Alpen in Felsenkellern am
Durlacher Turmberg kühl gehalten. Aufgrund der steigenden
Nachfrage reichte die Kapazität in der Kaiserstraße bald nicht
mehr aus. Zwischen 1896 und 1898 wurde nach der Konzeption von Kommerzienrat Friedrich Hoepfner und Plänen von
Johann Hantschel die „Hoepfner-Burg“ im Stil einer mittelalterlichen Burg in der Haid-und-Neu-Str. in der Karlsruher
Oststadt gebaut. Um den Gärkeller kühl zu halten, wurde ein
riesiger künstlicher Hügel aufgeschüttet, auf dem die Burg
steht. Nach 1945 musste der Betrieb völlig neu aufgebaut
werden. 1951 übernahm Albrecht Hoepfner den Betrieb von
seinem Vater und führte ihn wieder in die schwarzen Zahlen.
Seit 1992 führte Albrecht Hoepfners Sohn Dr. Friedrich Georg
Hoepfner das Unternehmen und hat sich durch verschiedene Innovationen einen Namen gemacht. Heute steht Willy
Schmidt als Geschäftsführer an der Spitze des Unternehmens. Mit ihm setzt das Team aus der Hoepfner Bierburg auch
auf neue, regionale Bierspezialitäten. „Der Hoepfner-Fan will
nebem Bewährtem heute auch einmal etwas Neues ausprobieren und das bieten wir ihm zum Beispiel mit unserem neuen
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Hoepfner Rosébock.“
hoepfner.de
Bi e
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Hoepfner Radler
Hoepfner Alkoholfrei
Hoepfner Rosébock
Kräftiges Malz, feine
Hopfengaben und die
Hoepfner Hefe reifen in
Ruhe in den Kellern der
Hoepfner Burg zu diesem
milden und würzigen Bier.
Ein aromatischer Genuss.
Ausgezeichnet mit der
Goldmedaille der
DLG 2015.
Besonders wenn der
Sommer auf der Haut
prickelt, wird es Zeit für
diesen erfrischenden
Durstlöscher. Aber auch in
allen anderen Jahreszeiten
ist das Radler von Hoepfner das Biermischgetränk
für fast jeden Anlass.
Für alle, die auf Alkohol
ver-zichten wollen, aber
feinen Biergenuss lieben:
Hoepfner Alkoholfrei - schmeckt feinherb
mit einer angenehmen
Hopfennote. Es ist besonders kalorienarm und
dabei prickelnd-frisch.
Verschiedene Spezialmalze
verleihen dem Hoepfner
Rosébock nicht nur seine
unvergleichliche Farbe,
sondern auch eine überwältigende Geschmacksfülle.
Eine angenehme bittere
Note in Kombination mit
edlen Röstaromen und
stolzen 8,0 % vol. Alkohol
machen dieses Bier zu
einem rundum
gelungenen Genuss.
Hoepfner Hefe-Weizen
Alkoholfrei
Hoepfner Maibock
Hoepfner Grape activ
Hoepfner Grape
Edel und kräftig, so
beschreiben Bierkenner den Hoepfner
Maibock. Cremig der
Schaum, malzbetont die
Blume, vollmundig der
Geschmack mit dezenter
Hopfennote.
Grape activ ist der
prickelnde Mix aus
alkoholfreiem Bier und
herb-spritziger Grapefruit-Limonade. Mit extra
wenig Kalorien und dafür
einer gehörigen Portion
Calcium und Magnesium - die perfekte Wahl
für ernährungsbewusste
Genießer und Sportler
aufgeführt werden.
Grape ist der erfrischende Mix aus Hoepfner
Export und herb-spritziger Grapefruit-Limonade.
Aromatisch prickelnd
begeistert unser Biermix
alle, die leicht genießen
wollen: wenig Alkohol,
wenig Kalorien und
garantiert ohne Zucker.
Hoepfner Pilsner
Hoepfner Kräusen
Hoepfner Goldköpfle
Die sorgfältig ausgewählten Malze und Aromahopfen sowie die besondere
Hoepfner Hefe reifen
in Ruhe in den Kellern
der Hoepfner Burg zum
himmlisch herben Pilsgenuss. Auch 2015 wieder
mit der Goldmedaille der
DLG ausgezeichnet!
Erleben Sie den naturtrüben, spritzigen Biergenuss aus den Kellern der
Hoepfner Burg! Kräftiges, goldenes Malz, eine
zarte Gabe feiner Hopfen
und die Hoepfner Hefe
machen dieses besondere
Bier so unvergleich-lich.
Schmeckt so was
von ausgezeichnet!
Hoepfner Export
Hoepfner Hefe-Weizen
Die Liebhaber dieses traditionellen Biertyps schätzen
und genießen seit Generationen diesen schlanken,
zart gehopften Sud aus der
Hoepfner Burg.
Fruchtige Aromen und eine
natürliche Hefetrübung
sorgen für die unverwechselbare Note, die Kenner
begeistert. Der prickelnd
frische Biergenuss aus der
Hoepfner Burg der nicht nur
im Sommer Laune macht.
Auch ohne Alkohol
fehlt es diesen Bieren
an nichts: bewusste
Genießer schätzen die
kalorienarmen Hoepfner
Hefe-Weizen Alkoholfrei
und Hoepfner Alkoholfrei
für prickelnde Frische
und kompromisslos
echten Biergeschmack.
Ab sofort, bis Ende
Mai erhältlich!
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Hoepfner
Keller-Weizen
Der Liebhaber dunkler
Biere schüttelt die Hefe in
der Flasche auf. Dadurch
entsteht das kräftige
Geschmackserlebnis.
Gebraut in den Kellern
der Hoepfner Burg. Ein
Genuss für Liebhaber
dunkler Weizenbiere.
Hoepfner Edel-Weizen
Hoepfner Jubelbier
Spritzig, perlend, temperament-voll – dieses kristallklare Weizenbier strotzt nur
so vor Lebendigkeit. Mit
feiner Hefe vergoren und
aufwändig gefiltert entsteht
ein Biergenuss, der sich wie
eine leichte Brise an einem
heißen Sommertag anfühlt.
Lehnen Sie sich entspannt
zurück und genießen Sie
dieses besondere Bier.
Aromatisches dunkles Malz,
feine Hopfenaromen, die
einzigartige Hoepfner Hefe
und die lange Reifezeit in
den Kellern der Bierburg
machen dieses feine
Geschmackserlebnis aus.
Hoepfner Burggarten
Hoepfner Hefe-Weizen
Zitrone alkoholfrei
Frisch und fruchtig:
Dieses alkoholfreie
Hefe-Weizen besticht
durch sein fruchtig-­
frisches Zitronenaroma.
Ein milder und leichter
Genuss – nicht nur
im Sommer.
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Brauerei
Hoepfner Porter
Hoepfner SchwarzGold
Der kräftige Geschmack mit
einer feinherben Hopfennote und der samtige
Schaum sind das Ergebnis
der sorgfältigen Auswahl
kräftiger und dunkler Malze,
reichlich aromatische
Hopfen und die Hoepfner
Hefe sowie eine langen
Reifezeit in den kühlen
Kellern der Hoepfner Burg.
Freunde des dunklen
Biergenusses haben an
SchwarzGold ihre helle
Freude. Angenehm mild und
samtig. Eine Bierspezialität
aus den Kellern der
Hoepfner Burg.
Spezialitäten Regionale Badische Küche
Hoepfner Burghof
Spezialitäten Regionale Badische Küche
In einem der größten Biergärten in Karlsruhe sitzt man in gemütlicher Atmosphäre auf langen Holzbänken und unter urigen Kastanien – im Blickfeld die malerische Hoepfner Burg. Zu kleineren Gerichten mit Bedienung oder Selbstbedienung gibt es natürlich die Hoepfner Biere im Ausschank und nach guter alter
Biergarten-Tradition darf man hier auch sein Essen selbst mitbringen.
Das Hotel-Restaurant Hoepfner-Burghof befindet sich im historischen Gebäude
der Privatbrauerei Hoepfner und verwöhnt seine Gäste mit feiner traditioneller
badischer Küche, und schmackhaften Bieren der Privatbrauerei Hoepfner. Vier
Räume, das Burgstüble und der Schalander bieten Gemütlichkeit für bis zu 200
Personen.
Haid-und-Neu-Straße 18 • 76131 Karlsruhe
T: 0721 622644 oder 0721 68078280 • E: [email protected]
Haid-und-Neu-Straße 18 • 76131 Karlsruhe
T: 0721 622644 oder 0721 68078280 • E: [email protected]
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Brauerei
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www.hatz-moninger.de
Die Geschichte des Hatz-Moninger Brauhauses
Am 16. Dezember 1856 wurde die Brauerei von Stephan
Moninger gegründet. Er erhielt die Konzession zum Ausschank
seines selbst gebrauten Bieres für die Waldhornstraße 23 in
Karlsruhe. Eine Erfolgsstory begann:
Im Mai 1888 begann der Braubetrieb in dem groß angelegten Neubau in der Kriegsstraße 210-216 und bereits im
ersten Braujahr wurde der Ausstoß auf 32.000 hl gesteigert.
1897/98 wurde erstmals die 100.000 hl-Grenze und somit der
Status einer Großbrauerei erreicht. Vor dem ersten Weltkrieg
betrug der Ausstoß 187.303 hl und Brauerei Moninger war die
Biermarke Badens. Der zweite Weltkrieg hinterließ Spuren,
aber 1956 erreichte die Brauerei im Jahr des 100jährigen
Jubiläums die 200.000 hl-Grenze.
Durch die Übernahme der Sinner AG entsteht 1978/79 die
neue Braustätte auf dem Sinnergelände in Karlsruhe-Grünwinkel. Die Verlagerung der Brauerei wird 1980 vorgenommen.
Erweiterungs-Neubauten der Vollguthalle und Modernisierung der Flaschen- und Fassabfüllung folgten in den Jahren
1984-1986.
Im Oktober 2007 entsteht auf dem Brauereigelände das
Nahversorgungszentrum Grünwinkel mit Einzelhandelsmärkten und kleineren Geschäften. Mit der Einweihung des Bürgerplatzes und des angrenzenden, umgestalteten Biergarten des
Hauptausschankes hat das Brauereigelände im Mai 2008 ein
neues modernes Gesicht erhalten.
Im Mai 2010 kaufte die Brauerei Moninger das Hofbrauhaus
HATZ in Rastatt. Unter dem neuen Firmendach HATZ-MONINGER BRAUHAUS GMBH bieten seit dem die beiden badischen
Traditionsbrauereien die ganze Bandbreite ihrer Bierspezialitäten an. Im Oktober 2011 wurde das neue Sudhaus in
Karlsruhe eingeweiht. Hierbei wurde das Herzstück, das vom
Hofbrauhaus Hatz übernommen wurde, in Rastatt ausgebaut
und in das neue Sudhaus eingebaut.
Im November 2015 investierte die Grünwinkler Brauerei rund
1,2 Millionen Euro in eine neue Abfüll- und Etikettieranlage.
33.000 Flaschen pro Stunde können in der neuen Anlage
abgefüllt werden.
Die „HATZ-Moninger Brauhaus GmbH“ steht für den Fortbestand der Marken ‚HATZ’ und ‚Moninger’. Mit besten Rohstoffen aus der Region und reinstem Brauwasser aus eigenen
Tiefbrunnen werden hier Bierspezialitäten nach bester
badischer Braukunst gebraut. Wie seit Generationen gilt auch
in Zukunft, Biere mit typisch regionalem Geschmacksempfing
den zu bewahren und zu pflegen.
Bleifrei – ungetrübter
Bier­genuss voll im Trend
Alkoholfreies Bier und Bier-Mixgetränke sind heute für
jede Brauerei ein absolutes Muss. Bereits 2009 erkannte
HATZ-Moninger diesen Megatrend und brachte mit Bleifrei
das erste untergärige, unfiltrierte, alkoholfreie Bier auf den
Markt. Seitdem erfreut sich Bleifrei steigender Beliebtheit und
das nicht nur in der Region, sondern in ganz Deutschland.
Wer auf Alkohol, nicht aber auf den typisch herbfrischen
Biergeschmack verzichten will, für den ist Bleifrei die ideale
Alternative. Schonend gebraut enthält das Bleifrei viele natürliche Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe und hat
somit eine top isotonische Wirkung. Ideal für körperlich Aktive,
Autofahrer, Genießer und Kalorienbewusste, die mit Bleifrei
richtig Gas geben können.
Wer zum Alkoholfreien greift, spart vorneweg 40 Prozent
Kalorien. Mit nur 23 Kilokalorien pro 100 Milliliter entspricht
das Bleifrei einer Apfelschorle und ist somit der ideale Durstlöscher für Freizeit und Alltag.
Als Trendsetter hat HATZ-Moninger inzwischen nachgelegt:
2012 kam das alkoholfreie Biermischgetränk Hefeweizen mit
Blutorange und ganz neu, das alkoholfreie Naturradler auf den
g
Markt – einfach mal probieren. 8
Die Vielfalt der
HATZ-Moninger Biere
Die Brauerei Hatz-Moninger blickt auf über 150 Jahre Brautradition zurück und dennoch sind ihre Biere in einer Zeit der
Schnelllebigkeit und Austauschbarkeit beliebter denn je. Das
liegt sicher auch an der Philosophie der Brauerei: „Werte
bewahren und sich trotzdem mit Augenmaß zielstrebig weiter
entwickeln“.
Ganz in diesem Sinne wird ökologisch bewusst und umweltfreundlich gebraut, immer mit besten Rohstoffen aus der
Region. Mit dem Feingefühl für den heutigen Geschmack
und viel Know-how brauen die erfahrenen Braumeister von
HATZ-Moninger charaktervolle Spitzenbiere in vielfältigen
Geschmacksrichtungen.
Probieren Sie und lassen Sie sich überraschen; ob ein klassisches Pils, ein sommerliches Weizen oder das erfrischende
g
alkoholfreie Radler – denn Vielfalt macht Spaß. HATZ Export
HATZ Hefe-Weizen
Beste badische Gerste, in
Baden zu Malz verarbeitet, Jahrhundertwasser
aus eigenen Tiefbrunnen,
feinherber aromatischer
Hopfen aus besten Anbaugebieten, versetzt mit
Reinzuchthefe – das sind seit
150 Jahren die Grundlagen
für das badische Hatz Pils.
Durch die Verwendung
edelster Rohstoffe ist uns
ein Export der Meisterklasse gelungen. Goldgelb
satt in der Farbe. Malz­aromatisch mit zart hopfigem
Geschmack, ist HATZ Export
in seiner Vollmundigkeit
einzigartig. Seine Beliebtheit
hat sich HATZ Export durch
seine vollmundige süßliche
Note erkämpft.
Bestes helles Weizen- und
Gerstenmalz aus unserer
Region in Verbindung mit
Reinzuchthefe ergeben die
unvergleichlich aromatische
Note, die alle Hatz Weizenbiere auszeichnet. Feine
Aromen nach Nelke und
Banane kennzeichnen den
unverwechselbaren Duft
dieser hefetrüben, obergärigen Spezialität.
HATZ Dunkles Weizen
HATZ Kristall-Weizen
HATZ Radler
Hatz Dunkles Weizen
ist eine obergärige
dunkle Bierspezialität.
Ausgesuchte Spezialmalze geben diesem
obergärigen Spitzenbier
ein dezentes Malzaroma,
das gemeinsam mit den
fruchtigen Noten um die
Gunst von Zunge und
Nase wetteifert.
Hatz Kristall-Weizen ist die
filtrierte Variante unserer
Weizenbier-Familie. Spritzig, fruchtig und erfrischend. Die wertvollen,
hochwertigen Rohstoffe
kommen direkt aus der
Region. Kräftiges Weizenmalz gibt dieser Bierspezialität seinen besonderen
Geschmack, geprägt durch
charaktervolle Aromen.
Hatz Radler ist das
erfrischende Biermischgetränk aus 50%
Exportbier und 50%
Zitronenlimonade. Die
feinen Zitrus-Aromen
harmonieren perfekt mit
der Geschmacksfülle
unseres Exportbieres.
HATZ Alkoholfrei
HATZ Badisch Hell
HATZ Narrefläschle
Voller Geschmack bei
reduziertem Kaloriengehalt. Feinherbe Note
und sanft prickelnde
Kohlensäure. Löscht auf
besonders angenehme
Weise den Durst.
Feingehopftes Exportbier, bei dem die Malzaromastoffe im Vordergrund stehen. Nicht zu
herb. Herrlich mild und
erfrischend. Aus besten
Rohstoffen der Region
– ein Bier mit typisch
badischem Aroma.
Das Bier für närrische
Tage und Nächte.
Bernsteinfarbenes
Bier mit unverwechselbar vollmundigem
Geschmack. Gebraut mit
kristallklarem Wasser
aus eigenen Tiefbrunnen,
ausgesuchtem Hopfen
und Gerstenmalz.
HATZ
Weihnachtsmännle
HATZ Naturtrüb
HATZ NaturRadler
Alkoholfrei
Extra für die
Weihnachtszeit haben
unsere Brauer mit viel
Liebe und Können
diese ganz besondere, bernsteinfarbene
Bierspezialität mit
ausgesuchtem Hopfen
und Gerstenmalz aus der
Region eingebraut.
HATZ Bottel Pils
Als echtes Kultgetränk
verspricht Hatz Bottel
edlen Biergenuss unter
Bügelverschluss. Sie
trinken es am besten
zünftig und mit guten
Freunden: direkt aus
der Bottel, dazu braucht
man kein Glas.
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HATZ Pils
Vergoren mit selbstgezogener Reinzuchthefe,
während der langen
Gärung und Lagerung
angereichert mit eigener,
feinporiger Gärungskohlensäure. Explosion
aller Geschmacksnuancen eines naturtrüben,
unfiltrierten Bieres.
HATZ Hefeweizen &
Blutorange
Alkoholfrei
Der erfrischende natürliche Fruchtgenuss. Nicht
nur ein Sommergetränk.
Obergäriges Hefeweizen mit viel natürlich
gebundener Kohlensäure
versetzt, ist der Träger für
einen herrlichen orangenen Fruchtgenuss.
Moninger Pilsener
Moninger Export
Nach Pilsner Brauart hergestelltes Bier. Ein frisches,
feinherbes, hopfenbetontes Bier, bei welchem die
ausgesuchten Spitzenhopfen gut in Harmonie zu den
Wassersalzen des Brauwassers der eigenen Tiefbrunnen stehen. Zur Vergärung
wird wie bei Export Bier,
untergärige Hefe verwendet.
Moninger Export wird mit
besten Malzen aus der
Region, feinstem Hopfen
aus Tettnang und der
Hallertau und kristallklarem
Brauwasser gebraut. Die
dezente, fein abgestimmte Hopfung lässt den
würzig-urbadischen
Charakter dieser traditionsreichen Biersorte voll zur
Geltung kommen.
Moninger
Hefe-Weizen
Moninger Bertold Bock
Dunkel
Brau- und Sudverfahren
sind dem des Export Bieres
ähnlich, jedoch wird ein
gewisser Anteil an Weizenmalz für die Herstellung
verwendet. Obergärig eingebraut und hefetrüb, ein spritziges Bier mit fruchtigem
und würzigem Geschmack.
Die untergärige süffig-starke Bockbierspezialität ist
nur von Oktober bis Januar
erhältlich. Vollmundig und
dunkelbraun in der Farbe.
Bockbier braucht seine Zeit
zum Reifen.
BLEIFREI
Ein alkoholfreies Pils,
unfiltriert mit vollem Biergeschmack. Unser hierfür
angewandtes Brauverfahren, der vollzogene
Gärungsstopp, der erreichte
reduzierte Kaloriengehalt
und der exzellente Biergeschmack sind zur Zeit
weltweit unerreicht.
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Brauerei
Moninger
Alkoholfrei
Ein untergäriges Schankbier mit einem schönen
feinporigen Schaum. Seine
Bittere und der schlanke
Körper machen dieses Bier
zu einem hervorragenden,
kalorienreduziertem Durstlöscher. Moninger Alkoholfrei
eignet sich besonders gut
als isotonisches Getränk.
Karlsruher Pilsener
Ein Pilsener mit unverwechselbarem, feinherben
Geschmack und würzigem
Aroma. Gebraut mit kristallklarem, natürlichem Wasser
aus eigenen Tiefbrunnen
sowie ausgesuchtem Hopfen
und Gerstenmalz.
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Naturtrübes alkoholfreies Bier und prickelnd
erfrischender Zitronensaft vereinen sich
zu einem einzigartigen
Durstlöscher mit natürlich erfrischendem
Fruchtgeschmack.
HATZ Dunkel
Die altbadische Bierspezialität in der Bügelverschlussflasche. Spezialmalze und ausgesuchter
Hopfen geben dieser
dunkelfarbigen, unfiltrierten Bierspezialität
ihren fein-würzigen
Geschmack mit leichter
Röstnote und aromatisch
leichter Hopfenblume.
HATZ-MONINGER Braustübl
Spezialitäten Regionale Gerichte
Gemütliche Atmosphäre in begrüntem Biergarten und einem ganzjährig nutzbaren
Pavillion. Das Bier kommt direkt von der angrenzenden HATZ-Moninger Brauerei
und zum Essen gibt es deftige badische Spezialitäten aus der „Brauhausküche“.
Zeppelinstraße 17 • 76185 Karlsruhe
T: 0721 5307689 • W: www.braustuebl-ka.de
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Wir machen das Beste aus Wasser !
www.brauhaus-karlsruhe.com
Von funky bis Schwof.
Das Sortiment
Als einzige Hausbrauerei in Karlsruhe
bietet der Kühle Krug mehr als Bier und
gemütliches Beieinander. Neben urig
rustikalem Ambiente steht der Kühle
Krug seit jeher für vielfältigste Veranstaltungen, von Hochzeiten und Abschlussbällen Karlsruher Tanzschulen bis hin zu
privaten Events.
Kult sind inzwischen auch die Ü30-Partys powered by Radio
Regenbogen, bei denen der Kühle Krug mehr an eine Disco
als an ein Brauhaus erinnert. Die Martinique Dance Night
bringt exotischen Flair auf den Floor. Im Oktober – wie soll‘s
anders sein – geht‘s bei der Oktoberfest-Party hoch her und
der Silvesterball im Kühlen Krug ist legendär und inzwischen
ein Pflichtprogramm.
Die Stimmungsmacher Nummer Eins bleiben jedoch die acht
unfiltrierten Bierspezialitäten wie beispielsweise das KühlerKrug-Helle, ein vollmundig, herbes Bier nach Pilsner Brauart,
das fruchtig frische Weizenbier oder das malzige Dunkelbier.
Hexenbock
6,8 % Vol.
16,5 % Stammwürze
fruchtig-zitrusartiges
Hopfen­aroma,
naturtrüb/unfiltriert
erhältlich Jan./Feb.
mit Atmosphäre.
Zu einem süffigen Bier gehört immer auch ein zünftiges
Essen. Der Kühle Krug kredenzt neben dem täglich wechselnden Mittagstisch gut bürgerliche Köstlichkeiten. Serviert im
Rittersaal, im großen Biergarten direkt an der Alb gelegen, im
Kupferkessel oder im Braustüble.
Besondre Aufmerksamkeit legt die Brauereifamilie SchulzFraß auf Ihre Erlebniss-Gastronomie, die eigentlich keine
Wünsche offenlässt. Ob großartige BBQ-Events, Spanferkelessen, Fondue-Abende, das Brauerseminar oder das
Sonntags-Familien-Büffet, da ist für jeden was dabei. Besonders zu empfehlen ist das große Rittermahl. Eine kulinarische Reise zurück ins Mittelalter, zelebriert im hauseigenen
Rittersaal. Dazu gibts natürlich das passende Bier – den
Kühlen-Krug-Rittertrunk, ein würziges, malzaromatische
Dunkebier mit 14,3 % Stammwürze und 5,7 % Vol. Alkohol –
nur was für den anständigen Recken und seine holde Maid. g
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Original
unfiltriertes Brauhausbier
aus eigener Herstellung
Frühlingsbier
Unfiltriert vom Rittertrunk
bis Maibock.
Das Sortiment umfasst unfiltrierte, naturtrübe Biere, welche
streng nach den Richtlinien des deutschen Reinheitsgebotes
von 1516 gebraut werden. Für alle, die das gute Gebräu auch
zu Hause genießen wollen, sind die Bügelflaschen rund um
Karlsruhe bei Edeka, Rewe, Real und verschiedenen Getränkemärkten zu haben. Einzigartig ist der Lieferservice für Karlsruhe. Einfach wie beim Pizzaservice anrufen, bestellen und
schon werden die frischen Biere direkt ins Haus gebracht.
Im Grunde ist Bierbrauen das Einfachste der Welt. Alles,
was man dazu braucht, ist Hopfen, Malz, Hefe und natürlich
Wasser, ein paar Behältnisse und Geduld. Doch nicht jedes
Bier schmeckt gleich gut. Denn so ein köstlich naturtrübes
Bier wie im Kühlen Krug zu brauen, ist schon etwas schwieriger. Neben viel Erfahrung, gutem Wasser und besten Zutaten
gehört vor allem ein großes Stück Liebe zum Bier dazu. Das
Brauhaus Kühler Krug verfügt über eine moderne Hausbrauerei mit einer Kapazität von 30 Hektoliter. Darin werden die zwei
Stammsorten „Helles“ und „Rittertrunk“ gebraut. Die Sorten
Hefeweizen, Frühlingsbier, Maibock, Festbier, Hexenbock und
Weihnachtsbock sind ausschließlich Saisonbiere, welche
natürlich auch nach dem deutschen Reinheitsgebot gebraut
werden. Alle Biere gibts im Kühlen Krug frisch gezapft oder
in der 3-Liter-Kaufflasche. Wem das nicht reicht, der greift
zum 10-, 30- oder 50-Liter Fass, die Festausstattung wie
Ausschankwagen, Durchlaufkühler oder Gläser & Co. machen
g
jedes große und kleine Fest zum Renner. Bierschmausen
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Brauerei
5,4 % Vol.
13,5 % Stammwürze
würzig frisches Märzenbier
erhältlich Feb./März
Hefeweizen
5,4 % Vol.
13,4 % Stammwürze
fruchtig-frisches Hefeweizen
naturtrüb/unfiltriert
erhältlich Apr.-Sep.
Maibock
6,7 % Vol.
16,5 % Stammwürze
bernsteinfarbenes, süffiges Starkbier, naturtrüb/unfiltriert
erhältlich Mai
Festbier
5,6 % Vol.
14 % Stammwürze
vollmundig, leicht gehopftes
Festbier, Münchner Brauart
naturtrüb/ unfiltriert
erhältlich Sep./Okt.
Weihnachtsbock
6,7 % Vol.
16,5 % Stammwürze
vollmundig, frisches malzaromatisches Bockbier
naturtrüb/ unfiltriert
erhältlich Nov./Dez.
Wer immer auf
dem
Laufenden sein
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die WebAPP des ch
Brauhauses Kühler
Kru
aufs Handy – ei g
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den QR-Code sc ch
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und Prosit!
Badischer Rittertrunk
5,7% Vol
14,3% Stammwürze
Würzig, Malzaromatisches Dunkelbier,
naturtrüb/ unfiltriert
ganzjährig erhältlich
Helles
5,2% Vol.
12,5% Stammwürze
vollmundig, herbes Bier,
nach Pilsner Brauart gebraut,
naturtrüb/ unfiltriert
ganzjährig erhältlich
Wilhelm-Baur-Straße 3a • 76135 Karlsruhe
Fon 0721-831 6416 • [email protected]
www.brauhaus-kuehler-krug.de
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www.badisch-brauhaus.de
Biergenuss und gastronomische Vielfalt
auf vier Ebenen.
Die architektonisch und gestalterisch
fantasievolle Hausbrauerei mitten in der
Innenstadt Karlsruhes steht seit über
15 Jahren für urbadische Braukultur
und eine erstaunliche gastronomische
Vielfalt. Präsentiert wird das Ganze auf
vier unterschiedlich thematisch gestalteten Ebenen, welche alle über die hauseigene Brauerei mit frischem, naturtrüben
Bier versorgt werden.
Zum einen die Selbstbedienungstheke im lichtdurchfluteten
Boulevard mit Cabrio-Glasdach, ein Biergarten mit Galerie und
„Regenmantel“, damit auch bei schlechtem Wetter niemand
nass wird! Zum anderen das Gewölbekeller-Restaurant,
welches mit Fondue und Grill-Platten zur geselligen Runde im
urigen Ambiente einlädt. Das Besondere – hier bereitet man
sich in geselliger Runde seine Speisen selbst zu.
In den Braukeller, in dem das große Sudhaus steht, führt nicht
nur eine Treppe, sondern auch ganz unkonventionell eine
Rutsche hinunter. Hier befindet sich auch die Eventebene, in
der Veranstaltungen wie Hochzeiten, Firmenpräsentationen
oder Bankette für bis zu 200 Personen stattfinden können.
Auf der vierten Ebene findet man die ALLVITALIS Cocktailbar, die eine umfangreiche Auswahl an Cocktails, Longdrinks
und Spirituosen bietet. Die gemütliche Loungebar mit bequemen Sesseln ermöglicht den Blick auf die außergewöhnliche
Fassade des ALLVITALIS Traumhotels. Wer diese noch nicht
gesehen hat, das lohnt sich wirklich. Diese Fassade ist ein
Farb- und Formen-Kaleidoskop und einmalig in Karlsruhe. g
Grillen mit
skandinavischem Hüttenflair.
Schon mal in einer original skandinavischen Grillkota gegrillt?
Das geht im Badisch Brauhaus mit bis zu 10 Personen. Das
Prinzip ist so einfach wie genial. In einer rustikalen Holzhütte
sitzt man bequem und warm auf Rentierfellen um den in der
Mitte platzierten Holzkohlengrill und brutzelt stilecht allerlei
Grillgut.
Die Biersorten –
vielfältig, frisch, spritzig.
BADISCH HELL & BADISCH DUNKEL ganzjährig
MÄRZEN
vollmundiges, kräftiges Festbier mit 13,5 % Stammwürze und
5,3 % vol. Alkohol.
Das ist nicht nur gemütlich, sondern macht auch jede Menge
Spaß. Vor allem, weil man sich um nichts kümmern muss,
denn im Mietpreis sind Endreinigung, Grillkohle und Service
schon enthalten. Man setzt sich sprichwörtlich an den
gedeckten Tisch – nur Grillen, das will man selbst. Dazu gibts
g
das Bier aus dem Fässchen zum selbst Zapfen.
MAIBOCK
kräftiges Bockbier mit 16,5 % Stammwürze und 6,3 % vol.
Alkohol.
Vier Zutaten und unendlich viel Geschmack.
FESTBIER
Kräftige Malzsorten sorgen für extra viel und individuellen
Geschmack.
Der Braumeister des Badisch Brauhauses, Peter Kopf,
zermahlt in einer Mühle das Malz zu Schrot. In kupfernen
Kesseln, Läuterbottich und Sudpfanne, wird der Malzzucker
mit warmem Wasser behutsam aus dem Korn gelöst, wodurch
die süße Maische entsteht. Sobald die gesamte Maische im
Läuterbottich zur Ruhe gekommen ist, bilden die Kornspelzen eine natürliche Filterschicht, so dass der in der Maische
gelöste Malzzucker, den der Brauer Würze nennt, klar in die
Sudpfanne ablaufen kann, während der Treber im Läuterbottich zurückbleibt.
WEIZEN
Ideales Sommergetränk. Frisch und spritzig im Geschmack,
rund und weich im Gaumen mit viel Aroma.
SCHWARZBIER
Dunkel wie die Nacht und dank kräftiger Malzsorten mit leichtem Röstgeschmack. Wie geschaffen für die kalten Monate
mit 13,5 % Stammwürze und 5,5 % vol. Alkohol.
Badisch Brauhaus Braugesellschaft mbH
Stephanienstraße 38 - 40
76133 Karlsruhe
Wenn sich die ganze Würze in der Braupfanne gesammelt
hat, wird sie so lange mit Hopfen gekocht, bis ein feinherbes
Aroma aufgenommen ist. Danach wird die abgekühlte Würze
mit Hefe vermischt, um den Zucker in Alkohol und Kohlensäure zu vergären. Nach ca. einer Woche kommt das prickelnde
Jungbier in die Lagertanks, wo es nochmals ungefähr drei
Wochen reifen darf. Danach kommt es spritzig frisch und
naturtrüb aus den Zapfhähnen des Badischen Brauhauses.
Das typische BADISCH HELL und das BADISCH DUNKEL
kommt ganzjährig ins Glas. Saisonal bietet das Brauhaus ein
vollmundiges, kräftiges MÄRZEN, ein starkes Maibock mit 6,3
% Volumen Alkohol, in den Sommermonaten ein spritziges
Weizen, ein malziges Festbier und ein dunkles, leicht röstiges
g
Schwarzbier in der kalten Jahreszeit. 14
Hausbrauerei seit 1999
Aktuelle Infos, Veranstaltungen und den kulinarischen
Brauhaus-Kalender gibt es im Internet unter
www.badisch-brauhaus.de
Telefon: 0721 144 4400
[email protected]
www.badisch-brauhaus.de
Öffnungszeiten:
11.30 - 0.00 Uhr
Mo. - Do. Fr. & Sa. 11.30 - 1.00 Uhr
Sonntag 11.00 - 0.00 Uhr
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Brauerei
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Vo
Das unfiltrierte Reinheitsgebot von 1985
www.vogelbraeu.de
VOGEL – über den kleinen Unterschied
Braumeister Rudi Vogel gründete das Vogelbräu am 12. Oktober 1985 in der Karlsruher Kapellenstraße, als eine der ersten Hausbrauereien neuer Generation in Deutschland. So gesehen ist er einer „der Urväter“ dieser Bewegung, die heute zu einer sprichwörtlich neuen Bierkultur geführt haben: Craft Brew. Im Badischen würden wir dazu
eher sagen, traditionell handwerklich orientiertes Brauen (Einmaischverfahren), mit
besten Zutaten, unfiltriert mit allen Inhaltsstoffen, direkt und frisch aus dem Lagerkeller gezapft, für den unmittelbaren Genuss im eigenen Lokal.
„Die Grundidee war die Kreation eines
unfiltrierten und hopfen­betonten
Genuss-Erlebnisses.“
Badens Markbräu
Rudi IV. zu Carols Ruhe,
Begründer des
unfiltrierten Originals
Ob in Karlsruhe, in Ettlingen oder in Durlach – in jeder
Hausbrauerei wird vor Ihren Augen gebraut und frisch aus
dem Keller gezapft. Und jedes Bier hat seinen unverwechselbaren, typischen Charakter, der zum Standort gehört.
Das Stamm-Nest aller Ur-Vögel und zentrale Feuchtigkeitsaufnahmestelle des Homo Vogelbraeuensis ist seit 1985 aus
dem Stadtbild Karlsruhes nicht mehr wegzudenken. Häufig
können Sie verklärt lächelnde Vogel-Liebhaber auf der Kapellenstraße beobachten, wie sie sich in Scharen ihrem beliebten
Feuchtbiotop nähern.
Seit dem 12. Juni 1988 – nun fast 1.500 Wochen oder seit
beinahe 28 Jahren – läuft im alten Ettlinger Kino der immer
gleiche Kult-Film: das unfiltrierte Original von Braumeister
Rudi Vogel. Ein Bier wie Kino, mitten im Herzen der Stadt.
Als Markgraf Karl Wilhelm 1715 seine Heimatstadt verließ und
Karlsruhe gründete, hatte er noch keine Ahnung, was er rund
300 Jahre später verpassen würde. Denn 2004 begann eine
neue Zeitrechnung in Baden-Durlach: Der Vater aller unfiltrierten Biere braut in der Mutter aller badischen Residenzen.
Rudi Vogels Hausbräu wird endlich ein stilechter Dorlacher
g
Dorschtlöscher. Das feinbittere,
unfiltrierte Vogel Pils
Der Slogan der Vogel Hausbrauerei (siehe Headline)
umschreibt die Hauptmerkmale des Vogel-Pilses. Die Optik
des Pilses präsentiert sich bernsteinfarbig und unfiltriert. Der
feste, cremige und hocharomatische Schaum umschmeichelt
mit samtiger Weichheit die Lippen. Der erste Schluck wird
geprägt von einem vollmundig-karamelligen, sehr breiten und
süffigen „Malzbett“, aus dem sich die würzigen Aromahopfen-Noten kraftvoll und dominierend erheben.
Genuss-Beschreibung
in 5 Schritten
1. Die Optik: Unfiltriert, goldtrüb, gekrönt von einem Schaum allererster Sahne.
2. Der Duft: Eine Woge aus Hopfen und Malz umschmeichelt die Sinne.
www.vogelbraeu.de
3 Mal
in Baden.
anders.
3. Der Antrunk: Die Zündung des Geschmacks:
malzig, vollmundig und feinherb.
4. Die Mitte: Eine Urgewalt spritziger Reinheit und
prallem Pilsgeschmack kommt zur vollen Entfaltung.
5. Der Nachtrunk: Eine aromatische Hopfenbittere
breitet sich wohlig auf Gaumen und Seele aus.
Mit 40 bis 48 Bittereinheiten (kurz BE ... und manchmal auch
mehr) zählt das Vogelbräu Pils zu den herbsten Pils-Bieren
in ganz Deutschland. Das Bittere ist definitiv dominierend
und prägend angelegt. Das Vogelbräu Pils ist leider nichts für
den Pils-Anfänger oder Liebhaber eher malzbetonter, leichter Biere. Dafür ist es eines für den geneigten und erfahrenen
Feinschmecker. Der sehr lange, hopfenbetonte Abgang setzt
dem Ganzen das i-Tüpfelchen auf und breitet sich wohlig auf
g
Seele und Geist aus. Das schönste „Naherholungsgebiet“ – Vogel hausbräu
in Karlsruhe •• Kapellenstr. 50 • T: 0721 377571
Ein Bier wie Kino – Vogel Hausbräu
in Ettlingen •• Rheinstr. 4 • T: 07243 561720
Das Vogel Pils ist ein „Feuerbier“
Die meisten Brauer kochen heute beim Maischen und Würzen
mit Dampf. Braumeister Vogel setzte von Anfang an auf das
traditionelle, handwerklich anspruchsvolle „Einmaischverfahren“ und auf „echtes Feuer mit lodernden Flammen“.
Während Dampf die Sudpfannen überall auf gleiche, konstante
Temperaturen erhitzt, wird bei Braumeister Vogel die Maische
und später die Würze dort, wo die Flammen direkt auf die
Sudpfanne treffen, um ein Vielfaches heißer als im Rest der
Pfanne. An diesen extremen Hitzepunkten karamellisiert
der gelöste Zucker intensiv und es bilden sich eine Vielzahl
sinnlicher Aromen, die den Vogel-Bieren unter anderem ihren
g
unverwechselbaren Charakter geben. Im Zeichen des Brau & Brennturms – Vogel Hausbräu
in Durlach •• Amalienbadstr. 16 • T: 0721 819680
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Brauerei
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www.brauhaus-20.de
Prost Bio!
Interview
Die Begeisterung für Bier und das Brauen brachte Jochen Martin darauf, das alte
Handwerk zu erlernen. Der heute 43-jährige finanzierte sich sein Studium unter
anderem mit einem Job in einer Brauerei, wo er sprichwörtlich auf den Geschmack kam.
Sein Interesse für die Braukunst brachte ihn ins bayerische Weihenstephan, seinen
Braumeistertitel erwarb er in München. Nach mehreren Arbeitsstationen in Brauereien
und der Zulieferindustrie ergriff er 2013 die Gelegenheit, Brauerei und Gastronomie in
Knielingen zu pachten. Hier lebt er auch mit seiner Familie.
Bierkultur in Karlsruhe: Hand aufs Herz: Welches ist Ihr
bestes Bier?
Jochen Martin: Auf alle unsere Biere bin ich stolz. Jede noch
so ungewöhnliche Sorte birgt meine Erfahrung und individuelle
Ideen in sich. Eine ungewöhnlich hohe Nachfrage erleben wir
bei unserem Festbier, dem Indian Pale Ale (IPA) und Dreikorn.
Bierkultur in Karlsruhe: Wie kommt der ungewöhnliche Name
Brauhaus 2.0 zustande?
Jochen Martin: Hauptanknüpfungspunkt ist das Neubauviertel Knielingen 2.0, das auf dem ehemaligen amerikanischen
Kasernengelände entsteht. Unser Haus ist das einzige, das bei
der Neuerschließung nicht abgerissen wurde – gemeinsam
mit der kleinen Kirche nebenan. Wir verkörpern mit unserem
Brauhaus 2.0 gewissermaßen die Brücke zwischen der
Geschichte des Viertels und dem Aufbruch in die Modernität
mit vielen jungen Familien, die herziehen.
Bierkultur in Karlsruhe: Was genau macht das Brauhaus 2.0 aus?
„Wir nehmen uns Zeit für die Herstellung und lassen unserem Bier
die nötige Ruhe und Reife.“ Jochen Martin, Braumeister
Jochen Martin: Wir bieten ehrliches Bier, das wir nicht nur
nach traditioneller Methode und nach den Grundsätzen des
Reinheitsgebots brauen, sondern mit zertifizierten Bio-Zutaten.
Unsere Bio-Roh­stoffe kommen aus der Region. Dazu kommt,
dass wir uns Zeit nehmen für die Herstellung. Wir lassen
unserem Bier die nötige Ruhe und Reife. Denn: Eine lange
Reifezeit und niedere Temperaturen sorgen dafür, dass wir
ein Bier herstellen können, das unsere Gäste als bekömmlich
und ausgewogen bezeichnen. Was fürs Bier gilt, gilt auch für
unsere Küche und für unseren Umgang mit unserem Umfeld:
Wir sind ehrlich, verlässlich und respektvoll. Der Verzicht auf
Pestizide und Umweltgifte hilft dabei, den nachkommenden
Generationen eine saubere Welt zu hinterlassen. Der faire
Umgang mit dem Team sorgt dafür, dass sich Kunden und
Mitarbeiter gleichermaßen wohlfühlen im Brauhaus 2.0!
Bierkultur in Karlsruhe: Wir begehen 500 Jahre Reinheitsgebot
– ein international anerkanntes Gütesiegel für deutsches Bier.
Welche Entwicklungen sehen Sie für das Handwerk voraus?
Jochen Martin: Trotz der Beschränkung auf 4 Zutaten bieten
sich uns Brauern fast unendliche Möglichkeiten der Vielfalt.
Die neue Craft-Bier-Bewegung hat tolle Ideen entwickelt. Wir
machen zum Beispiel ein Weizenbier, das im Whisky-Holzfass reift und dadurch eine besondere geschmackliche Note
bekommt. Außerdem stellen wir mittlerweile auch eine Holung
derlimonade mit den Bierzutaten her. Ein Haus für alle Anlässe
Eine Brauerei mitten im neuen Wohngebiet – das Brauhaus
2.0 ging bei seiner Gründung 2013 einen ungewöhnlichen
Schritt. Im vierten Jahr des Bestehens hat sich der gute Ruf
von Bio-Bier, ehrlicher Küche und attraktiven Räumlichkeiten
herumgesprochen.
MODERNES KONZEPT UND GEMÜTLICHES AMBIENTE
Im Brauhaus 2.0 finden das Alte und das Neue zusammen.
Die hellen, freundlich eingerichteten Räume, diverse Säle und
Terrassen und natürlich der Biergarten laden zu jeder Jahreszeit
zu einem Besuch ein. Vom Familienessen bis zur Hochzeits­
feier, vom Business-Event bis zum durchtanzten Disco-Abend:
Jeder Gast wird den für sich passenden Rahmen finden. Der
rote Faden: traditionell gebrautes Bier, Speisen aus frischen,
weitgehend regionalen Zutaten und ein freundliches Ambiente.
TRADITIONELLES BIER UND EHRLICHE KÜCHE
Die Qualität der Produkte und der sorgsame Umgang mit
ihrer Zubereitung stehen beim Brauhaus 2.0 an erster Stelle.
Regionalität und Nachhaltigkeit sieht das Brauhaus-Team um
Jochen Martin als Basis für Genuss an. Das Ziel: in der Küche
auf Geschmacksverstärker und Zusatzstoffe zu verzichten.
18
VERANSTALTUNGEN UND KULTURELLES
Die Wirtschaft ist das Kernstück des Brauhauses. Hier treffen
sich Jung und Alt, die Familie, die Kollegen und der Stammtisch. Im Biergarten mit Platz für rund 300 Gäste können die
Gäste an warmen Tagen den Feierabend ausklingen lassen.
Das Brauhaus 2.0 öffnet seine Pforten regelmäßig für Künstler
und Veranstaltungen aus der Region. So gibt es die legendä­
ren Comedy Nights, mit wachsendem Erfolg die 360°-Session
um bekannte Musiker am ersten Donnerstag im Monat oder
die Ü30-Partys von BadenMedia.
EIN HAUS VOLLER
EMOTIONEN UND DAS
EINZIGE BIOBIER
IN DER REGION.
RÄUMLICHCKEITEN UND CATERING
Verschiedene schöne Räume unterschiedlichster Größe
können Interessenten für Veranstaltungen aller Art buchen.
Ob Sie das Nebenzimmer für 15 bis 25 Personen nutzen oder
eine ausgewachsene Party für 250 Personen steigen lassen
wollen: Das Brauhaus 2.0 richtet gerne Ihre Feier für Sie
aus. Hier finden Sie sicher den richtigen Rahmen sowie das
passende Menü oder Buffet dazu, um aus Ihrer Feierlichkeit
g
etwas Besonderes zu machen. Unser Haus ist übrigens barrierefrei und rollstuhlgerecht.
Egon-Eiermann-Allee 8 · 76187 Karlsruhe-Knielingen
T. 0721.47050220 · [email protected]
Täglich von 11 - 24 Uhr geöffnet!
Braumeister Jochen Martin
Craft Beer
Craft Beer
a d e va
198 3
der neuer Bier-Trend
Pioniere des Craft Beer Trends
Der Ursprung der Craft Beer Bewegung liegt in den USA der
1970er Jahre, als Biertrinker dort nur die Wahl zwischen kaum
unterscheidbaren, dünnen und geschmacksarmen Industrie­
bieren von Coors, Miller oder Anheuser-Busch hatten. Der
Wunsch nach mehr Vielfalt und Qualität führte in dieser Zeit
zur Bewegung der „home brewer“ – eine Szene begeisterter
Amateurbrauer, die in den eigenen vier Wänden mit großem
Enthusiasmus und Experimentierfreude ihr eigenes Bier
brauten. Immer mehr Home Brewer machten sich mit ihren
Klein-Brauereien selbstständig und trafen auf zunehmend
g
begeisterte Kundschaft. In den USA gibt es eine feste Definition des Begriffs, in
Deutschland bislang noch nicht. Dennoch haben sich gewisse Grundpfeiler für Craft Beer auch in der deutschen Szene
etabliert: Es steht für handwerklich gebrautes Bier aus
konzern­
unabhängigen kleineren Brauereien, deren Brauer
Kreativität, Experimentierfreude und ein hohes Maß an
Qualitätsanspruch auszeichnet – also weg von homogener
Massenware, hin zum vielseitigen Genussbier!
Die beliebtesten Craft Beer Stile
© MaxyM
20
In Deutschland bestimmt und beschränkt das Reinheitsgebot
die Kreativität der Craft Beer Brauer. Es gilt eine Geschmacks­
idee für ein Bier zu entwickeln und in ein Hopfen-, Hefe- und
Malzprofil umzusetzen. Sie experimentieren mit den innerhalb des Reinheitsgebots erlaubten Zutaten und komponieren Biergeschmäcker, die anders, außergewöhnlich und
ungewohnt sind. Traditionelle Herstellungsmethoden, natürliche Rohstoffe von hoher Güte und der Verzicht auf Zusatzstoffe haben hier höchste Priorität.
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Hopfenstark – Das India Pale Ale
Die Biersorte India Pale Ale stammt aus England. Es ist enorm
bitter und zugleich enorm aromatisch. Hat man den anfänglichen Schock der Bitterkeit überwunden, betören einen die
blumig-fruchtigen Noten. Die Briten brauten es einst für ihre
indischen Kolonien, daher der Name. Damit das Bier die lange
Überfahrt überstand, brauten sie es kraftvoll ein und gaben
„The finest selection of Beer“
Eine Vielfalt an Craft Beer im Sortiment zu haben ist ein Muss,
gleichzeitig aber auch eine große Herausforderung für den
Gastronom. Um die besten regionalen, nationalen und auch
internationalen Biere anbieten zu können, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, eine unabhängige Lokalität zu betreiben,
die nicht mit Geldern der Industrie unterstützt wird und einem
die Freiheit erhält, jedes gute Bier in seiner Karte aufzunehmen,
betont Andreas Frey, Inhaber des Carls Wirtshaus.
Zum anderen bedeutet es aber auch ein hohes Maß an
Koordination und Organisation. Ob Lagerung, Kapazitätsverteilung, die Verfügbarkeit oder das Haltbarkeitsdatum – alles
will im Einklang umgesetzt sein. Richtig Spaß macht es dann,
wenn es am Montagmorgen nach einem Wochenende ans
Leergut Sortieren geht. 60 Sorten bedeutet 60 Kisten, für die
im Gastraum natürlich kein Platz ist. Also steht man im Keller
und gräbt sich durch die Leergutkisten und Flaschentürme –
eine Lieblingsbeschäftigung aller Mitarbeiter, schmunzelt
Arya Farman.
Eine sicherlich entspanntere, aber dennoch sehr wichtige
Aufgabe einer Craft Beer Lokalität ist die Verkostung und
Auswahl der vielen verschiedenen Craft Beers. Wie beim Wein
Seinen Namen verdankt das Wirtshaus drei Karlsruher Persönlichkeiten – dem Stadtgründer Carl Wilhelm, dem Erfinder Carl
Drais (Rad) und dem Erfinder Carl Benz (Automobil).
Carls Wirtshaus steht für Craft Beer und echtes Küchenhandwerk. Außer erprobten und bekannt qualitativ hochwertigen
Biermarken bietet das Carls viele spannende Craft Beer-Sorten von überall auf der Welt. Um die Auswahl den Gästen zu
erleichtern oder deren Wissen zu bereichern, sind die meisten
Biere ausführlich beschrieben.
Ausländische Craft Beer Brauer dagegen lassen neben der
Wiederbelebung althergebrachter Bierstile immer wieder
ihre Kreativität spielen: So wandern beim Brauen dunkler
Stout-Biere auch mal Kaffee- oder Kakaobohnen mit in den
Sud, die sich elegant in das röstige Geschmacksprofil einfügen. Helle Biere können nach belgischer Tradition mit Gewürzen, Kirschen oder einem Schuss Honig eingebraut werden
oder – einige Wochen und Monaten im gebrauchten Eichenfass gelagert – eine feine Note von Whisky oder Obstbrand
erhalten. Auch Starkbiere mit zweistelligen Volumenprozent-Werten sind keine Seltenheit mehr.
© Václav Mach
Die Craft Beer Bewegung sorgt mittlerweile auch in der
deutschen Bierkultur immer häufiger für neue Farbtupfer, aber
auch vielfach für Diskussionen. Während die einen den Begriff
mit Verzückung jauchzen, wenden sich andere missbilligend
Die Kreativität der Craft Beer Brauer
©O
In den vergangenen Jahren kam die Idee von Craft Beer
auch in Europa an. Erst in England, dann in Skandinavien, in
Italien, Spanien und schließlich gingen auch in Deutschland
die ersten Craft Beer Brauer an den Start. 2012 fand mit der
Braukunst-Live in München die erste Craft Beer Messe statt,
die ersten Bars nahmen Craft Beer in ihr Angebot auf, Craft
Beer Shops entstanden. Seitdem wächst die deutsche Craft
Beer Szene beständig – und das macht auch Sinn: Craft Beer
passt perfekt in die derzeit neu entstehende Foodkultur, in
der es um Qualität statt Quantität geht, um Nähe zwischen
Verbraucher und Produzent, um Transparenz und Natürlichkeit, mehr Herz und weniger Profit.
ihm eine Extra-Portion Hopfen, der konservierend wirkt. Die
Dolden gaben sie nicht in die Sudpfanne, wo die delikaten
Aromen verdampfen und verkochen würden, sondern in die
Holzfässer, die sie auf den Seeweg schickten. So konnten
während der Überfahrt all die feinen ätherischen Öle in das Bier
eindringen und in Indien kam ein hocharomatisches Getränk
an. Eigentlich sollte es vor Ort wieder verdünnt werden, aber es
schmeckte so gut, dass man es so beließ. Eine neue Biersorte wurde damals geboren, die heute wieder Kultstatus in der
g
Craft Beer Szene genießt.
„Bier ist der überzeugendste Beweis dafür, dass Gott den
Menschen liebt und ihn glücklich sehen will.“ (Benjamin Frankg
lin, 1706-1790, amerikanischer Staatsmann)
Craft Beer in Deutschland
Neue Herausforderung
für die Gastronomie
© Oxford Pub
Die US-amerikanische Brauervereinigung definiert Craft
Beer als „Bier von einem Brauer, der in kleinen Mengen und
unabhängig von Konzernen auf traditionelle Weise braut“.
„Kleine Mengen“ heißt nach amerikanischen Maßstäben aber
bis zu 954.000 Hektoliter, was den Ausstoß einer großen
industriellen Brauerei hierzulande weit übersteigt. Und
„Unabhängigkeit von Konzernen“ nach amerikanischem
Begriff bedeutet, dass Konzerne immer noch bis zu 25%
beteiligt sein dürfen. 2015 zählten die USA mehr als 4.000
Brauereien und jedes zehnte in den USA getrunkene Bier ist
per Definition der US-amerikanischen Brauervereinigung ein
Craft Beer. In den Medien werden häufig die Begriffe „Craft
Beer“ und „kleine Brauer“ in einem Atemzug genannt. Das
erweckt natürlich den Eindruck, dass – in Unkenntnis der
amerikanischen Definition – hierzulande nur kleine Brauereien den Anspruch haben dürfen, Craft Beer herzustellen. g
Genau genommen gibt es keinen für Craft Beer spezifischen
Bierstil. Neben eigenen Kreativbieren lassen die Brauer über
die Zeit vergessene Bierstile aufleben, die nicht den Massengeschmack trafen oder für industrielle Brauereien unrentabel waren. Durch ihre wesentlich geringeren Ausstoßmengen haben Craft Beer Brauereien bessere Möglichkeiten,
mit Stilen zu experimentieren. Oft wird Craft Beer aber auch
mit den Eigenschaften eines IPA (India Pale Ale) beschrieben, doch dieser stark hopfenbetonte und oftmals fruchtige
Bierstil ist nur einer von vielen, der die Craft Beer Szene derzeit
ausmacht und begeistert. Neben den hopfenlastigen Ales
sind auch das dunkle und Röstmalz-betonte Stout sowie der
g
kräftige Weizenbock beliebt.
Craft beer
Ein Pub mit einer über 10 Meter langen Bierbar hat seinen
Grund, erklärt uns Arya Farman, Inhaber des Oxford Pubs. Denn
um verschiedenste Sorten Bier ständig vorhalten zu können,
braucht es Platz. Zum einen, um die vielen unterschiedlichen
Flaschen und Labels publikumswirksam und ansprechend
zu präsentieren, zum anderen, um die vielen Flaschen auch
gekühlt am Tresen zum Ausschank bereit zu halten.
Aber was ist eigentlich Craft Beer genau?
Bei Craft Beer geht es um liebevolles Brauen, um das individuelle Gespür des Brauers, um außergewöhnliche Braustile
und manchmal um lang vergessene Rezepturen. Ein extra
stark gehopftes Bier ist nicht automatisch ein Craft Beer und
andersrum ist ein schwach gehopftes Bier nicht unbedingt
kein Craft Beer. Es geht mehr um die Unterscheidbarkeit eines
Bieres und die Geschmacksvielfalt – ein Craft Beer ist ein Bier,
g
dass sich von der Masse abhebt! Der amerikanische Craft Beer Gedanke
© gpointstudio
ab und sehen darin einen Angriff auf das deutsche Reinheitsgebot. Dabei wird der Begriff von Verfechtern beider Seiten
oftmals missverstanden, oder missverständlich gebraucht
oder auch gerne mal missbraucht. Manchmal ist „craft“
nichts anderes als werbewirksames Marketinggewäsch. Für
manche ist Craft Beer einfach nur ein trendiger Hipsterdrink –
g
doch damit wird man dem Produkt nicht gerecht.
Craft Beer
Craft Beer Lokale
© bog
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s
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Bi
Dazu gibt es köstliche Speisen im Wirtshaus-Style. Hier
achtet man auf hohe Qualität und legt besonders viel Wert auf
frische, unbehandelte, saisonale, regionale und chemiefreie
Produkte. Die Basis der angebotenen Gerichte bilden traditionelle, heimatliche Speisen im neuen Gewand. Hinzu kommen
eigene Versionen von international angesagten Gerichten.
auch sollte man sein Sortiment natürlich kennen, um seinen
Gästen Auskunft geben zu können und je nach Geschmacksvorlieben Empfehlungen auszusprechen. „Während der intensiven Suche nach Craft Beer hatten wir ganz schön was
wegzutrinken in den letzten Jahren, aber für den Gast taten
wir das gern“, feixt Andreas Frey.
Früher gab es die klassischen Wein- oder Biertrinker. Das
hat sich geändert. Seit Craft Bier auch hierzulande „in aller
Munde“ ist, weiß der Kenner, dass mehr Aromen im Bier
vorkommen können als im Wein. Ein Craft Beer zusammen
mit einer kulinarischen Gaumenfreude zu genießen ist ein
unvergleichliches Geschmackserlebnis. Schade ist nur, dass
Craft Beers oftmals in geringen Mengen abgefüllt werden,
da sind sich beide Gastronomen einig. Was einerseits gut für
die hohe Qualität der Biere ist, ist andererseits schlecht fürs
Geschäft, wenn angebotene Biere auf der Karte gerade nicht
mehr verfügbar sind und der Gast darüber enttäuscht ist.
Aber durch die vielen ständig vorrätigen Biersorten findet sich
immer eine passende Alternative für ein grandioses, unverg
wechselbares Geschmackserlebnis.
Das Carls ist ein waschechtes und inhabergeführtes Wirtshaus im modernen Style, auf dem Areal des Kreativparks Alter
Schlachthof in der Oststadt gelegen. In modernem Holz-Beton-Glas-Ambiente befinden sich verschiedene gemütliche
Wohlfühlecken auf unterschiedlichen Ebenen. Ein Restaurantbereich auf der Empore zum ruhigen Essen mit der Familie oder
Geschäftsfreunden, einem Wirtshausbereich, um mit guten
Freunden feine Biere zu trinken oder die Lounge fürs CraftBeer-Chillen in gemütlicher Zweisamkeit. An der Theke kann
man sich am allerbesten durch die riesige Auswahl an Fassund Craft-Bieren arbeiten und im Sommer bieten die rustikalen
Tische und Bänke im Außenbereich ein lauschiges Ambiente –
g
hier findet jeder seinen ganz persönlichen Lieblingsplatz!
Das ehemalige Café Wien ist heute Treffpunkt für Biergeniesser
und Bierkenner. Über 60 Craft-Beer-Sorten aus der ganzen Welt
stehen hier auf der Karte. Darunter English Pale Ale, Strong Pale
Ale, Double IPA oder Belgian Ale, wie Tripel, Dubbel, Witbier, und
auch einige Stout-Variationen. In der Wochenkarte der „Oxford
Pub Times“ werden auch regelmäßig Biere aufgenommen, die
nicht in der Standard-Bierkarte stehen.
Kenner und Liebhaber von Craft Beer finden sich gerne an
der gut zehn Meter langen Bierbar ein, um gemeinsam neue
Biersorten zu probieren und über Craft Beer zu fachsimpeln. Auch gesellige Gruppen von Bierfreunden finden in den
großzügigen Räumlichkeiten Platz.
Die Leidenschaft für Vielfalt spiegelt sich auch in der Speisekarte des Oxford Pub wieder. Saftig-leckere Burger Variationen, wie der beliebte Farmer-Burger oder der Falafel-Burger
lassen sich wunderbar mit einem der vielen Craft Biere kombinieren und auch die herzhaften Tagesessen zu günstigen
Preisen liegen hoch im Kurs.
Inhaber Arya Farman sucht gerne den Kontakt zu seinen
Gästen, um sich über neuste Biertrends, Sorten und Marken
auszutauschen. Das große Interesse und die Kenntnisse seiner
Gäste über Craft Beer überrascht ihn immer wieder. Dem
gebürtigen Hamburger mit iranischen Wurzeln ist eine weltoffene lockere Wohlfühlatmosphäre in seinem Lokal wichtig. Er
hat Spaß daran zu sehen, wie sich individuelle Geschmäcker
entwickeln und er diese mit seiner Vielfalt an Bieren beeinflussen kann. Er freut sich täglich über jeden Gast und Bierfreund,
g
dem er ein kleines Geschmackserlebnis bieten kann.
Carls Wirtshaus
Oxford Pub
Alter Schlachthof 51, 76131 Karlsruhe
T 0721 / 66 99 6415, E [email protected]
W www.carls-wirtshaus.de
Fasanenstraße 6, 76131 Karlsruhe
T 0721 / 46716285, E [email protected]
W www.oxfordpub.de
Sonntags bis freitags 12:00 bis 1:00 Uhr
Samstags ab 17:00 Uhr
Montags bis samstags 11:00 bis 2:00 Uhr
Sonntags 12:00 bis 2:00 Uhr
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Craft Beer anufaktur
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www.neureuter-braumanufaktur.de
Neereder
Stark
Konfetti
Böckle
Kleines
Schwarzes
Neereder
Export
Dunkles
Böckle
Hefeweizen
Rotes Ale
Neereder
Pils
Böhmisches
Pils
Das Keltern von Wein wird seit jeher als
künstlerisches Handwerk angesehen.
Bier hingegen gilt als rein bodenständiges Getränk, das in Deutschland seit
Jahrhunderten mit denselben drei Zutaten hergestellt wird – Wasser, Getreide
und Hopfen. Hierbei wird eines übersehen: Wein kennt mit Trauben nur eine
einzige echte Zutat. Insofern bietet Bier
dreimal mehr Möglichkeiten, ein kreatives Getränk zu erschaffen. Und genau
hier setzt die NEUREUTER BRAUMANUFAKTUR mit ihrem Craft Beer an.
1 Liter-Flasche
für offenes Bier
Craft Beer vom
lokalen Micro-Brewer
in Karlsruhe
„Alle Biere entsprechen nicht nur dem deutschen
Reinheitsgebot von 1516, sondern sind außerdem
vegan und koscher.“
Konsequente Qualität statt
Massenware
Liebe zum Handwerk,
die man schmeckt
Wer die Wahl hat,
hat die Qual
Als Kleinbrauerei setzen wir bewusst auf small badges –
kleine Braumengen. „Denn nur so können wir in Sachen Qualität keinerlei Kompro­misse machen“, meint Klaus Grimberger
von der NEUREUTER BRAUMANUFAKTUR. Mit viel Kreativität,
handwerklichem Können und ohne automatisierte Vorgänge wird hier Bierqualität ganz und gar von Hand gebraut. Alle
Biere entsprechen nicht nur dem deutschen Reinheitsgebot
g
von 1516, sondern sind außerdem vegan und koscher.
Gerade in Deutschland ist Bier in erster Linie eines: Vielfalt!
Die Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Getreideauswahl,
Hopfen-Sorten und weichem Brauwasser scheinen kaum
Grenzen zu kennen. Bei der im Februar 2015 gegründeten
Klein-Brauerei ist die Suche nach der Perfektion im Gerstensaft besonders intensiv. Beim Trinken eines gut gekühlten Neureuter Craft Beer spürt man diese Leidenschaft bei
jedem Schluck. Allerdings können es derer viele werden, wenn
man die gesamte Palette des Angebots probieren möchte.
Denn gerade durch das Brauen von kleinen Mengen kann die
NEUREUTER BRAUMANUFAKTUR viele unterschiedliche und
g
außergewöhnliche Biersorten anbieten.
Small Badges, das heißt kleine Braumengen in größtmöglicher Vielfalt herzustellen. Wie wäre es etwa mit einem böhmischen Pils? Oder aber einem kräftigen Starkbier? Vielleicht soll
es doch ein rotes Ale sein? Craft Beer von der NEUREUTER
BRAUMANUFAKTUR kennt keine Grenzen. Weder in Form
von traditionell deutschen oder trendigen Rezepten, noch in
Sachen Geschmack.
Die einzige Grenze ist die Gesamtmenge. Denn der Name ist
bei der NEUREUTER BRAUMANUFAKTUR Programm: Hier
g
entsteht wirklich noch Braukunst in echter Handarbeit.
Wo Sie unsere Biere
genießen können
Genießen können Sie die Biere der Klein-Brauerei ausschließlich in der gehobenen Gastronomie, in Karlsruhe z. B. im
Nagel‘s Kranz oder dem Erasmus. Käuflich erwerben und
natürlich auch probieren können Sie unsere Biere in unserem
Manufaktur-Verkauf, Montag bis Freitag zwischen 10 und
13 sowie 15 und 18 Uhr. Am Samstag haben wir von 10 bis
13 Uhr geöffnet. Neben den Bieren bieten wir auch interessante Bier-Schnäpse, Frucht- und Edelbrände, Liköre sowie
Bier-Essige und verschiedene Bier-Senf­
sorten aus eigener
Herstellung an. Zur Grillsaison läuft auch die Produktion von
Bier-Ketchup und diversen BBQ-Mischungen auf Bierbasis
auf Hochtouren. Einfach mal vorbeikommen und probieren. g
www.neureuter-braumanufaktur.de
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Multitalent
Biergenuss
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Bier meets Beef
Rezepte vom Grillmeister
Heiko Brath
DER BIERDECKEL –
JEDER KENNT IHN,
JEDER LIEBT IHN.
Fleischsommelier & Grillmeister
Heiko Brath ist Inhaber und Metzgermeister der bekannten
Metzgerei Brath in Karlsruhe und seit einigen Jahren auch
als Grillmeister unterwegs. Ausgezeichnet im Magazin „Der
Feinschmecker“ kam er unter die 500 besten Metzger 2014. In
seinem Betrieb wird noch selbst produziert und rund 15 Mitarbeiter sorgen dafür, dass für den Grillfreund fast kein Wunsch
verwehrt bleibt. Als absolutes Highlight führt er in seinem
Sortiment besondere Steak-Cuts und Sorten, die die Herzen
von Grillfans höher schlagen lassen. Neben „Dry-AgedSteaks“, Flanksteaks und dem überaus schwer erhältlichen
Secreto und Kachelfleisch, bietet Heiko Brath seine Eigen­
kreation „Alte Wutz“ an.
Seine Heimat ist der Schwarzwald und seine Geschichte
dauert schon mehr als 100 Jahre – was ihn nicht zum Oldie,
aber zu einem echten Klassiker macht. Mal liegt er oben, mal
liegt er unten, mal ganz uneigennützig, mal mit Weisheiten
aus alle Welt, mal ganz unscheinbar und mal zum Abrocken.
Der Bierdeckel ist vielseitig wie das Getränk selbst, dessen
überschäumenden Tropfen er lechzend aufnimmt. Er ist noch
vielseitiger, als mancher so denkt, zumindest, wenn er von
„The KATZ Group“ in Weisenbach im Schwarzwald stammt –
also quasi vor der Haustür von Karlsruhe.
Sein Name ist buchstäblich Programm – der Bierdeckel: Zu
Beginn seiner Geschichte einfach, um das Bier im Glas vor
Verschmutzungen zu schützen. Mittlerweile liegt er eher unter
dem Bierglas und ist in seiner Verwendung längst weltweit
akzeptiert, denn der sympathische Schluckspecht kann 300
Prozent seines Eigengewichts an Flüssigkeit absorbieren.
Aus dem nützlichen Accessoire am Wirtshaus- oder Restauranttisch ist zudem ein wendiger und wandlungsfähiger
Botschafter geworden. Von Werbung, den Hinweis, was man
da eigentlich trinkt, über flotte Sprüche bis zu ganz persönlichen Weisheiten derjenigen, die beim Biertrinken das Philosphieren angefangen haben, ist er einer der meist unterschätzten Botschafter weltweit.
The KATZ Group – die Bierdeckel-Company aus dem Schwarzwald.
Die Unternehmensgeschichte von The KATZ Group geht auf
die Gründung eines Sägewerks im Jahr 1716 zurück. 1903
begann man die Holzreste aus dem Sägewerk wirtschaftlich
zu verwerten mit der sprichwörtlichen Produktlinie „Faserguss-Untersetzer“. Der Bierdeckel war geboren. Heute liefert
The KATZ Group Bierdeckel in fünf Kontinente und in 45
Länder, von Finnland bis Neuseeland. The KATZ Group bietet
eine kreative Vielfalt, die weltweit ihresgleichen sucht. Teilweise so originell, so ungewöhnlich, so außergewöhnlich, das es
fast schade ist, einfach sein Glas darauf abzustellen. Schauen Sie sich doch mal diese Ideen an - einfach im Web unter
g
WWW.BIERDECKEL.DE
Auch wenn er seit mehr als 100 Jahren aus Holzschliff­pappe
hergestellt wird – der Bierdeckel verbindet heute sogar die
Online- mit der Offline-Welt. Mit QR-Codes oder Webseiten-­
Hinweisen schickt er seine User via Smartphone oder Tablet
in die digitale Welt. Sehr exotisch auch die Fan Coasters (engl.
coaster – dt. Bierdeckel), auf die Schminkfarben aufgebracht
sind, die sich zum Beispiel bei der kommenden Fußball-Europameisterschaft einsetzen lassen, 3D-Puzzle oder Coasters
mit Rubbelfeldern oder Duftapplikationen – dem Ideenreichtum sind quasi keine Grenzen gesetzt.
Aber schauen wir doch einfach mal „über den Tellerrand“ oder
besser über das Bierglas hinaus. Neben seinem Einsatz auf
dem Tisch findet er auch häufig seine Anwendung unter dem
Tisch. Das Problem ist weltweit bekannt und die Lösung liegt
doch immer so nah. Der Tisch wackelt und der Bierdeckel
ist der heiß geliebte Retter in der Not. Mit ihm kommt auch
keine Langeweile am Tresen auf. Denken Sie doch nur an Ihren
letzten dreistöckigen Hausbau in der Kneipe nebenan. Man
kann ihn drehen, wenden, werfen, stapeln und mit ihm spielen
und die Zeit vergeht mit diesem Tischnachbarn einfach wie
im Flug.
24
Welche „Dry-Aged-Steaksorten“ enthält Ihr Sortiment?
Wir reifen überwiegend ganze Rücken. Dadurch haben wir
im Sortiment: Porterhouse, T-bone, Rumpsteak, Ribeye und
Kotelett. Außerdem das Dry Aged Schweinekotelett „Alte Wutz“
und hin und wieder auch mal Specials, wie z.B. Tomahawk,
Brisket, Hüfte usw…..
Bislang kannte man nur „Dry Aged Steaks“ vom Rind – wie
kamen Sie auf die Idee mit der von Ihnen patentierten „Alten
Wutz“ auch „Dry Aged Steaks“ vom Schwein anzubieten?!
Mein damals zwölf Jahre alter Sohn brachte mich auf die Idee. Er
fragte mich einfach, wieso wir Dry aged nur vom Rind machen.
Nachdem ich keine passende Antwort fand, wieso wir es noch
nie vom Schwein versucht haben, wurde es einfach ausprobiert.
Und auch hier war dann Bier im Spiel. Da wir nicht wussten, ob
es beim Schwein wirklich funktioniert und wirklich genießbar
ist, haben wir einfach etwas Alkohol vorher zu uns genommen,
um uns Mut anzutrinken. Danach, als wir bemerkten, dass es
der Hammer war, haben wir dann mit Bier darauf angestoßen.
Und weil wir dann auch direkt den Namen für das neu entdeckte
Stück finden wollten, waren wir aufgrund der etwas fortgeschrittenen Bierstimmung nicht mehr in der Lage, alle Konsonanten
noch korrekt auszusprechen, und so haben wir den locker über
die Lippe laufenden Namen „Alte Wutz“ erfunden. Praktisch aus
einer Bierlaune raus ....
Grundsätzlich sollte man Fleisch bevorzugen, das durch eine
feine Fettmarmorierung geprägt ist. Das verspricht Saftigkeit
und Zartheit. Zudem empfehle ich Färsen- oder Ochsenfleisch
zu kaufen. Jungbulle und Bulle ist für mich immer nur die
zweite Wahl.
Sie sind auch als Grillmeister unterwegs – worin liegt bei
Ihnen die Faszination beim Grillen?
Jagen, Erlegen, Feuer machen – das liegt doch schon ganz
tief in uns verwurzelt. Ich liebe die Nahrungszubereitung an
der frischen Luft und das Spielen mit den Temperaturen des
„offenen Feuers“.
Glaubensfrage: Holzkohle oder Gasgrill?
Aus Praxisgründen immer Gas. Wobei Kohlegrillen durchaus auch seine Faszination hat. Über den vermeintlichen
Geschmacksunterschied wurde ja schon oft diskutiert. Ich
finde es weder lecker, an einem Gasschlauch zu „ziehen“,
noch Briketts abzuschlecken. Beides macht heiß – und das ist
auch die Aufgabe der beiden Medien. Wer Spaß am offenen
Feuer hat, sollte zur Kohle greifen. Wer es praktisch mag oder
weniger Zeit hat, für den ist Gas die erste Wahl. Wer es einfach
und trotzdem rauchig will, der sollte sich mal nach einem
Pellet-Smoker umschauen. Das ist auch ganz witzig!
Die besten Biere
fürs Grillen
Zum Grillen passt natürlich immer ein gutes Bier. Es ist ein
perfekter Begleiter zum Essen und gehört in einer geselligen
Grill-Runde im Freien einfach dazu. Egal ob Bratwurst, Grillhähnchen oder ein Dry-Aged-Steak, für jedes Grillgericht gibt
es passende Biere..
Als Aperitif-Bier während dem Grillen ist ein
schlankes Pils ein guter Starter und die Wahl
des richtigen Bieres zum Grillteller ist natürlich
abhängig von dem, was man grillen möchte.
Weizenbiere passen generell sehr gut zu gegrillten Speisen. Sie harmonieren mit den Raucharomen und passen gleichermaßen zu Fleisch, Fisch
und Marinaden, die in der Regel süßlich-würzig
sind. Bei Fisch, aber auch Gemüse ist man mit
einem Weizenbier am besten beraten.
Auch zu Steaks passen dunkle Biere oder auch ein
kräftiges, fruchtiges Pale Ale und Brat­würste sind
mit einem Bockbier besonders lecker.
LIMITED EDITION –
oder mit dem Runden aufs Eckige
Was wäre die Karlsruher Bierkultur denn ohne passenden
Bierdeckel? In einer kleinen exklusiven Design-Edition gibts
das Bierkultur-Quadrat bei allen sechs Karlsruher Brauereien
Metzgerei Heiko Brath
als Sammlerstück oder einfach um ein gut gefülltes Bierglas
darauf zu platzieren. Schnappen Sie sich welche, solange es
g
noch welche gibt!
1 frisches Hähnchen, ca. 1,1-1,3 kg •• 1 Bierdose 0,3 Liter oder
ein Hähnchenhalter (gibt es von allen namhaften Grillherstellern) •• 100 g eiskalte Butter in kl. Würfel geschnitten ••
Salz, Pfeffer, Paprika edelsüß
Aus Salz, Pfeffer und Paprika eine Mischung bereiten oder
eine fertige Gewürzmischung verwenden. Das Hähnchen kalt
abwaschen, trocken tupfen und mit dem Gewürz einreiben.
Die Haut mit der Hand vorsichtig anheben, Gewürz darunter
verteilen und die Butter in Stückchen darunter schieben. Das
Hähnchen ca. 24 Std. im Kühlschrank durchziehen lassen.
Den Grill für indirekte Hitze auf eine Temperatur von ca.
160-180°C einregeln. Bierdose (besser einen Hähnchenhalter
mit ca. 100 ml Bier gefüllt) bis ca. zur Hälfte austrinken und das
Hähnchen mit der Halsseite nach oben auf die Bierdose stellen.
Die Dose auf eine Aluschale stellen und bei geschlossenem
Deckel im indirekten Bereich für ca. 70-80 Min. garen. Darauf
achten, dass die Haut die Halsöffnung des Hähnchens bedeckt,
damit der aufsteigende „Bierdunst“ das Hähnchen von innen
dämpft. Danach das Hähnchen zerlegen und genießen.
„Malzige“ Wutz
Geben Sie auch Grillkurse?
Ja – sehr viele sogar. Ich habe in 2016 rund 40 bis 50 Grilltermine. Die Hälfte davon sind Seminare im Raum Karlsruhe. Da
besonders viele Kurse beim Garten- und Landschaftsbaubetrieb Seydell in Rüppurr, der eine sensationelle Location mit
g
Outdoorküche und Schwimmteich sein eigen nennt.
Bei scharfen Marinaden sollte man auf dunkle
Biere zurückgreifen, die mit ihren Malzaromen
die Schärfe etwas mildern. Hier eignen sich
Porter oder ein Stout sehr gut.
Und ganz nebenbei ist er gesundheitlich unbedenklich und
kann einfach auf dem Kompost entsorgt werden.
Die Liste der Anwendungen könnte man noch unendlich
weiterführen. Aber kurzum, jeder kennt ihn, jeder liebt ihn und
niemand kann sich ihm entziehen – in diesem Sinne: Prost! g
In Ihrer Metzgerei führen Sie unter anderem „Dry Aged
Steaks“, was ist das Besondere daran?
Es fehlt die durch das Vakuumieren typische Säure und der
metallische Geschmack. Das Fleisch ist zarter, aromatischer
und schmeckt ehrlicher! Nussig-buttrig – einfach klasse!
Woran erkennt man gute Fleischqualität?
Das kann man pauschal nicht sagen. Am besten man hat einen
Metzger seines Vertrauens. Man kann nicht sagen, Fleisch
muss dunkel oder hell oder glänzig oder trocken aussehen.
Das ist zu pauschal. Fleisch sollte auf jeden Fall nicht in der
Theke liegen und eine Pfütze darunter zeigen. Gutes Fleisch
hält sein Wasser. In der Regel sollte gutes Schweinefleisch
und Rindfleisch auch zu blass daherkommen. Zu gelbes Fett
beim Rind ist meist auch nicht gerade ein Qualitätszeichen.
Selbst Schulen und Universitäten haben den Bierdeckel für
sich entdeckt. Er fördert die Kreativität und eignet sich hervorragend zum Basteln und für architektonische oder künstlerische Werke.
Oder erinnern Sie sich noch an die Zeit ohne Apple, WhatsApp und Co.? Geschriebenes war für die Kontaktaufnahme
angesagt. Nicht nur die Gastwirte profitieren damals wie heute
von der Beschreibbarkeit der Pappe, denn der Bier­­deckel dient
gerne auch als Visitenkarte, Notizblock oder findet seinen
Einsatz in Herzensangelegenheiten.
Heikos BRATHhähnchen oder „Beer can chicken“
Klauprechtstraße 25 •• 76137 Karlsruhe
T +49 721 358060 •• E [email protected]
1 Stk Alte Wutz, Dry aged Schweinekotelett ca. 4 cm (400 g) ••
½ Flasche Porter •• 2 EL Sojasauce •• 1 Zehe Knoblauch, in
grobe Stücke geschnitten •• 2 El Olivenöl •• 1 Tl Salz •• ½ TL
frisch gemahlener Pfeffer
Zunächst die Schwarte abtrennen. Das Fett muss dabei am
Fleisch bleiben. Alle anderen Zutaten mischen und die Wutz
darin im Kühlschrank für ca. 24 Std. einlegen. Fleisch herausnehmen und trocken tupfen. Grill für indirekte Hitze (ca. 160°C)
vorbereiten und Fleisch bei geschlossenem Deckel bis zu
einer Kerntemperatur von ca. 45-47°C garen. Auf der direkten
Hitze von jeder Seite ca. 45-60 Sekunden „branden“. Vom Grill
nehmen und 2-3 Min. ruhen lassen. Vom Knochen lösen und
die Wutz in dünne Tranchen schneiden. Etwas Salzflocken
und eine Spur Olivenöl darüber verteilen und servieren.
RostBRATH‘l nach Thüringer Art
4 Scheiben Schweinenackensteak a ca. 2 cm, gut durchwachsen ••
0,5 L Flasche Bockbier •• 250 g grobkörniger Senf •• 4 mittel­
große Zwiebeln in Scheiben •• 1 Zehe Knoblauch •• Salz,
Pfeffer, und je nach Geschmack Majoran oder Kümmel
Aus der Hälfte des Bieres, Knoblauch, Senf und den Gewürzen
eine homogene Marinade herstellen. Die Fleischscheiben etwas
plattieren und mit der Marinade einstreichen. In eine Schüssel
schichten und zwischen jede Schicht viele Zwiebelscheiben
legen. Das Ganze mit dem übrigen Bier auffüllen und abgedeckt
im Kühlschrank für 1 oder 2 Tage durchziehen lassen. Fleisch
herausnehmen und von den Zwiebeln befreien und trocken
tupfen. Auf dem Holzkohlegrill (typisch in Thüringen) wird das
Fleisch bei direkter Hitze bis zum gewünschten Gargrad gebraten. Die abgetropften Zwiebeln werden in einer Pfanne mit etwas
Butter goldbraun angeschwitzt und dazu serviert.
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Gastronomie
Gastronomiess
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Die Gastronomie in Karlsruhe ist schon seit jeher eng mit der
Stadtgeschichte und seinen Brauereien verbunden. So ist es
auch nicht verwunderlich, dass viele Straßennamen in Karlsruhe nach damaligen Wirtschaften benannt worden sind und
mit nur einer einzigen Ausnahme noch bis heute ihren Namen
tragen. Der große Aufschwung der Bierbrauereien in der
zweiten Hälfte des 19. Jhd sorgte auch für eine beträchtliche
Vermehrung von Lokalitäten in der Stadt.
Alteingesessene und traditionsreiche Gaststätten und Bierlokale findet man vor allem in der Karlsruher Weststadt und im
älteren Stadtteil von Durlach. Aber auch in den anderen Karlsruher Stadtteilen gibt es viele empfehlenswerte Lokalitäten.
In Durlach braut die Alte Durlacher Brauerei zum Genter zwar
In der Weststadt
bietet der Kaisergarten im Hinterhof unter
riesigen alten Bäumen mit 400 Plätzen den ältesten Biergarten Karlsruhes. Neben guter Küche und vielen Biersorten
kann man hier auch ein Kölsch trinken. Am Gutenbergplatz
befindet sich das gleichnamige urige Gasthaus Gutenberg
mit Biergarten in bayerischer Atmosphäre und herzhaften
Schmankerln. Schräg gegenüber ist das Carpe Diem. Die Bar
im Kolonialstil hat einen ganz besonderen, irgendwie südländischen Style und das Bier kommt von der Brauerei Wolf. Der
Löwenbräukeller in der Sophienstraße hat weder einen Keller,
noch Münchener Gebräu auf der Karte – ist dafür aber eine
gemütliche und ungezwungene Quartierskneipe mit kleinem
lauschigen Biergarten, einheimischem Bier und französischer
sowie asiatischer Küche. In der Traditionskneipe Rote Taube
mit kleinem Biergarten und deftigen Speisen ist solide und
rustikal-gemütliche Atmosphäre für Jung und Alt garantiert.
In der über 100 Jahre alten, charmanten Kneipe des Wirtshaus zum Bräustübl mit ruhig gelegenem Biergarten im Hof
kann Mann und Frau immer jemanden treffen, vom skatspielenden Exilschwaben bis zum norddeutschen Wahlbadener.
Das gemütliche Lokal Großer Kurfürst mit alten Reklameschildern, bunten Gemälden und Holzmobiliar bietet herzhafte
deutsche Gerichte an. Der Kühle Krug liegt für Erholungssuchende günstig an der Alb und in der Günther-Klotz-Anlage
In Grünwinkel ist Schupi‘s Badisches Restaurant mit frischer
und regionaler Küche in gemütlichem Ambiente am Kaminfeuer und im Biergarten mit wunderschönem alten Baumbestand
eine gute Empfehlung. Ebenfalls in Grünwinkel befindet sich
das Hatz-Moninger Braustübl. Das Bier kommt hier direkt von
der angrenzenden Hatz-Moninger Brauerei und zum Essen
gibt es deftige badische Spezialitäten aus der „Brauhaus­
küche“. Eine weitere Kneipen-Institution seit vielen Jahren
ist der Hoepfner Treff in Grünwinkel: originell mit Andenken
dekorierte Bierwirtschaft in sehr persönlicher Atmosphäre, mit gemütlichem Biergarten und deftigen deutschen und
internationalen Speisen.
In der Südstadt ist das alteingesessene Wirts- und Brauhaus
Wolfbräu am Werderplatz der Anlaufpunkt Nummer Eins für
Jung und Alt. Im urigen Gastraum und dem Biergarten auf
dem Werderplatz gibt es Pizza, Pasta und Salat. Dazu natürlich Wolfbräu in verschiedenen Sorten im Ausschank, das
leider seit einigen Jahren nicht mehr in Karlsruhe gebraut wird.
Ebenfalls eine Alleinstellung in Sachen Bierlokalität hat das
Brauhaus 2.0 im Stadtteil Knielingen. Hausgebrautes naturtrübes Bio-Bier trifft hier auf regional inspirierte Brauhauskost in modern gestalteter Wirtschaft mit hopfenbegrüntem
Biergarten. Im historischen Gebäude der Hoepfner-Burg in
der Oststadt gibt es die Hoepfner-Biere direkt von der Quelle
zu feiner traditioneller badischer Küche. Südlich hinter der
Hoepfner-Burg befindet sich das FG-Eins, eine tolle Bierkneipe mit kleiner, aber feiner italienischen Speisekarte. Und das
Lokal Im Schlachthof auf dem alten Schlachthof­areal, mit
Terrasse, verbindet mediterrane und deutsche Küche mit
g
kulturellen Veranstaltungen. © Nejron Photo
Craft Beer & Burger
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Diesem nicht mehr ganz neuen Trend folgen gleich vier Lokalitäten in Karlsruhe (siehe hierzu auch Artikel auf Seite 24+25).
Das Oxford Pub und ehemalige Café Wien in Uninähe ist heute
mit über 60 Craft Beers und saftig-leckeren Burger-Variationen Treffpunkt für Biergenießer und Bierkenner. Das namentlich ähnliche, aber davon unabhängige Charles Oxford in der
Waldstraße hat ebenfalls eine große Craft-Beer-Auswahl mit
gehobeneren Burgern und Preisen. Und auch das modern
gestaltete Carls Wirtshaus auf dem alten Schlachthofareal in der Oststadt steht für Craft Beers und frische regionale
Speisen im Wirtshaus-Style. Etwas aus der Reihe tanzt da
das jüngst eröffnete Liebesbeef in der Oststadt, die zu ihren
„liebevollen“ Burgern ein extern gebrautes Craft Beer (Crafter)
und Hoepfner Biere anbieten. In der ebenfalls neu eröffneten
Im Schlachthof
Spezialitäten Große Gin- und Whiskyauswahl
Marktlücke
Spezialitäten 13 verschiedenen Fassbiere, über 50 Whiskys,
20 Rumsorten und 10 Absinthen
Lehner´s Wirtshaus
Spezialitäten Traditionell bayerische Schmankerl
Bayerische Gemütlichkeit, kühles Bier und leckere Köstlichkeiten
im bayerischen Wirtshaus am Ludwigsplatz. Hier wird ganztägig
warme Küche mit traditionellen Schmankerl serviert und tägliche ein
Mittagstisch angeboten. An sonnigen Tagen auf der großen Terrasse
auf den Ludwigsplatz und dazu ein kühles Hoepfner.
Hier wird Ihnen täglich ein vielfältiger Mittagstisch, ab 17 Uhr die
ausführliche und saisonale Speisekarte und sonntags von 10-14 Uhr
unser großer Brunch geboten. Bei uns erleben sie aber auch Theater,
Live-Musik und Talk-Veranstaltungen, dazu natürlich immer auch ein
frisch gezapftes Hoepfner-Bier.
Ein Spagat von Mittagstisch zur Fußballübertragung, über Barbetrieb
zum Restaurant, von Kneipenleben bis zur Clubveranstaltung mit Dj
am Wochenende. Die Marktlücke, immer ein Erlebnis für alt und jung,
und wenn sie möchten auch immer mit frisch gezapftem Hoepfner.
Durlacher Allee 64 • 76131 Karlsruhe • Fon 0721 6649000
[email protected] • www.imschlachthof.de
Zähringerstr. 96 • 76133 Karlsruhe • Fon 0721 6699829
[email protected] • www.karlsruhermarktluecke.de
Karlstraße 21a • 76133 Karlsruhe • Fon 0721 2495720
[email protected]
www.karlsruhe.lehners-wirtshaus.de
Liebesbeef
Stövchen
Die Kippe
Auf ins Grüne
© www.ka-news.de
schon lange kein Bier mehr selbst, doch die Schnitzel sind dort
seit Jahrzehnten legendär und schmecken auch mit einem
Dortmunder Union. Die Alte Schmiede bietet neben selbstgebrautem Turmbergbräu leckere Badische Küche in rustikalem Ambiente und die Traube mit dem schönen, klassischen
Biergarten im Herzen von Durlach ist schon seit über 30 Jahren
ein Szenetreff. Die alteingesessene Musik- und Bierkneipe
Kranz in der Durlacher Fußgängerzone hat sechs Sorten Bier
vom Fass und als Speisen Burritos und Tapas im Angebot.
Nicht zu vergessen natürlich der Vogel, mit seinem großen
Biergarten, der auch in Durlach und Ettlingen vertreten ist.
Auch in der Innenstadt gibt es in Sachen Bier einiges zu erkunden! Mit bayerischem Flair serviert Lehner‘s Wirtshaus am
Ludwigsplatz traditionelle Schmankerln und süffiges Bier. In
der Bierakademie in der Nähe des Europaplatzes kann man
in uriger Atmosphäre eine Vielzahl an Bieren probieren und
hat auch die Möglichkeit, das Bierdiplom außerhalb der Uni
zu erwerben. Selbstgebrautes lässt sich auf dem Lidellplatz
im Brauereigasthaus Zum Kleinen Ketterer genießen, das
zur Privatbrauerei Wilhelm Ketterer aus Pforzheim gehört. In
der traditionellen Speisegaststätte Wacht am Rhein genießt
man in gemütlicher Atmosphäre badische und mediterrane
Küche und das kühle Blonde vom Fass kommt hier von der
Badischen Staatsbrauerei Rothaus. Das Badisch Brauhaus
bietet zu selbstgebrautem Bier gastronomische Vielfalt auf
vier Ebenen und im Biergarten findet sich auch in der größten
Hitze ein kühles Plätzchen. Seit über 25 Jahren gibt es in
dem mit viel Holz und mit Kupferrohren einer alten Brauerei
dekorierten Alter Brauhof gegenüber dem Stadtgarten Deftiges zum Bier. Die gemütliche Kneipe Marktlücke, direkt am
Marktplatz gelegen, bietet Mittagsmenüs, Schnitzel und eine
riesige Bierauswahl.
Craft Beer Bar Phono in der Oststadt gibt es bayerische Biere,
belgische Biere und regionale Craft Beers, dazu wird Flammg
kuchen serviert. © Klubovy
Biergastronomie &
Traditionslokale
und lockt für einen Einkehrschwung mit unfiltriertem natur­
trübem Brauhausbier samt deftiger und badischer Küche.
Bier & Genuss
Im Süden Karlsruhes finden sich idyllisch zwischen Kleingartenanlagen gelegene Lokale mit Biergärten und bekannt
gutem Essen, mit den klangvollen Namen Gartenzwerg,
Elsternest (Weiherfeld) und Zwitscherstube (Gartenstadt),
die sich geradezu ideal als Radausflugsziele anbieten. Und
in Rüppurr serviert Kofflers Heuriger in seinem traditionellen Heurigen-Lokal österreichische Schmankerln zu süffigem
Karlsruher Bier (siehe auch „Biergarten-Tour“ auf Seite 28). g
Studentenkneipen
Eine Studentenstadt wie Karlsruhe hat natürlich auch Studentenkneipen mit Speisen und Getränken zu günstigen Preisen.
Alteingesessene Studentenkneipen sind Die Kippe, das
Café Emaille, das Café Bleu und das Stövchen mit ihren
„Hammer-Menues zu Hammer-Preisen“. Ebenfalls das Café
Galerie in Durlach. Das Oxford Café gegenüber der Uni
bietet Bier und Burger zu studentischen Preisen. Das Brasil
ist ebenfalls eine legendäre Studentenkneipe mit günstigen
g
Getränkepreisen und einem Raucherabteil. Spezialitäten Feinste Burger-Kreationen
Spezialitäten Große Auswahl an leckereren Flammkuchen und
neu auch vegane Gerichte
Spezialitäten Tägliches Hammer-Essen zum günstigen Fixpreis
Seit Generationen eine Institution in Karlsruhe – vor allem unter
Studenten. Im Inneren sorgt eine große Sammlung alter Werbeschilder an den Wänden für gemütliches Flair und vor der Tür der lauschige Biergarten. Ausgeschenkt wird Moninger und unterschiedlichste
Biere aus In- und Ausland.
In liebevoller Handarbeit und mit ehrlichen Zutaten werden in der
Oststadt Burger kreiert, die jeden, der sie probiert, schwärmen lässt!
Nachhaltigkeit ist hier kein Label, sondern gelebte Philosophie –
ökonomisch, ökologisch und sozial.
Seit Jahrzehnten zählt das Stövchen in der Waldstraße zum beliebten Treffpunkt. In der studentisch geprägten Kneipe gibt‘s gute Küche,
Cocktails und Bier von Hoepfner. Am „Pro-Bier“ Tag sind Biere im Angebot!
Gerwigstraße 2 • 76131 Karlsruhe • Fon 0721 78188988
[email protected] • www.liebesbeef.de
Waldstraße 54 • 76133 Karlsruhe • Fon: 0721 29241
[email protected] • www.stoevchen.com
Gottesauer Straße 23 • 76131 Karlsruhe • Fon 0721 697829
Kofflers Heuriger
Gasthaus Gutenberg
Beim Schupi
Irish Pubs
Auch Irish Pubs haben in Karlsruhe eine lange Tradition und
Freunde von Guinness und Kilkenny kommen auf ihre Kosten.
Mit Sean o‘Caseys, Scruffys Inn, Flynns Inn, Bray Head und
Carrolls Pub gibt es gleich fünf nennenswerte Irish Pubs in
g
der Stadt. Kleine Eckkneipen
Verborgene Theken und verlängerte Wohnzimmer: Sie
gehören zu jedem Quartiersviertel in einer Stadt und auch
zur Bierkultur in Karlsruhe. Da, wo die Getränke noch gepflegt
sind, die Stammgäste „Weizen-Willi“ und „Bier-Schorsch“
heißen und der schaukelnde Plastik-Bajazzo zu den stilvolleren Elementen der Deko gehört, da schlägt Karlsruhes
hölzernes Kneipenherz. In Mühlburg gibt es den Hexenkessel, die Bierbar und das Hatz-Stüble. In der Weststadt ist die
Bergbräu Stube eine bekannte Eck-Kneipen-Institution. In der
Südweststadt Jochens PS-Stüble und in der Südstadt die
g
Milanobar und das Pils Karussell. Spezialitäten “Rieberger Baurefuhre”- eine Art Schlachtplatte
Spezialitäten Ofenfrischer Leberkäs; hausgemachte
Fleischpflanzerl mit hausgemachtem Kartoffelsalat
Spezialitäten Badisches
Im original österreichischen Heurigen-Lokal werden bodenständige
und zünftige Schmankerl in bester österreichischer Qualität serviert.
Modern-alpenländische Einrichtung, mit originellen Details im
Restaurant und Winzergarten sorgen für österreichische Gastlichkeit
und HATZ-Moninger für den regionalen Bezug!
Uriges Wirtshaus mit Biergarten in bayerischer Atmosphäre am
gleichnamigen Gutenbergplatz. Hier werden durchgehend gut
bürgerliche, internationale und saisonale Schmankerl serviert. Dazu
gibt es vollmundiges Bier von HATZ-Moninger.
Hier trifft hausgemachte regionale Küche auf herzliche badische
Gastfreundschaft! Täglich frische, regional badische Küche mit
heimischen Grundprodukten und saisonale Menüs in gemütlicher
Atmosphäre. Im Sommer ist der große Biergarten vor dem Restaurant sehr beliebt - eine feste Größe im Karlsruher Gastronomieleben!
Langestraße 1 • 76199 Karlsruhe • Fon 0721 890202
[email protected] • www.kofflers-heuriger.de
Nelkenstraße 27 • 76135 Karlsruhe • Fon 0721 9851516
[email protected] • www.gasthaus-gutenberg.de
Durmersheimer Str. 6 • 76185 Karlsruhe • Fon 0721 551220
[email protected] • www.schupi.de
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Karlsruher
n
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u
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t
r
Bie
HOEPFNER
Bierkalender
Bierevents
B i e r g a rt e
ntour
Citytour
Brauhaus
tour
Brauhaus
Bierloka
le
SEPTEMBER
APRIL
Mo
Di Mi Do
Fr Sa So
23. April
• Tag des Deutschen Bieres (3)
1
2
8
9 10
• 20:00 Uhr Comedy Nights Ausbilder Schmidt (2)
11 12 13 14 15 16 17
• Saisonbier MÄRZEN (1)
18 19 20 21 2 2 23 24
30. April Etze`roder Hirsch – Willenlos (5)
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Fr Sa So
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23 24 25 26 27 28 29
1. Mai Maibaumstellen
mit Maibockanstich (6)
5. Mai 20:00 - 22:30 Uhr Live!
360°-Session (2)
Rotbier (EM-Start) (7)
9. Mai 13. - 16. Mai Hoepfner Burgfest (5)
Samba-Bier (7)
14. Mai 30 31
Di Mi Do
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Fr Sa So
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4. Juni Hefeweizenbier hell (7)
10. Juni - 10. Juli
EM-Arena (Übertragung aller
EM Spiele auf mehreren
Großbildleinwänden) (6)
11. Juni • Summer Night mit DJ Uwe
und DJ Ron (6)
• 2. Hoepfner-Cup Ü-35 (5)
Sonnenwendbier (7)
21. Juni 23. Juni Schlossfestspiele (4)
38. Fidelitas Nachtlauf (4)
25. Juni JULI
Mo
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Fr Sa So
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Di Mi Do
Fr Sa So
1
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Dreikornbier (7)
9. Juli 22. Juli DAS FEST Hoepfner Bier im Ausschank
Dinkelbier (7)
30. Juli 31. Juli Extrem Crosslauf (4)
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29 30 31
Unter diesem Motto haben wir uns drei Bier-Touren ausgedacht, auf denen man mit dem Bike, mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder auch zu Fuß die Bierkultur in Karlsruhe erleben
und (er)fahren kann.
Die „Brauhaus-Tour“ bietet auf einem 25 km langen Rundkurs
durch die City, die Grünanlagen und entlang der Alb fortlaufende Biererlebnisse und kulinarische Schmankerln in den sechs
Karlsruher Brauhäusern und Brauereien. Eine ideale Rundtour
im Freundeskreis fürs Wochenende oder an Feiertagen.
Auf der 15 km langen „City-Tour“ kann man die ganze Vielfalt
der Bier-Gastronomie in Karlsruhe erleben. Von der traditionsreichen Gaststätte, über lauschige Biergärten, bis hin zu
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trendigen Bierlokalen und geschichtsträchtigen Studentenkneipen. Hier findet jeder sein ganz persönliches Einkehrziel
und vielleicht auch sein neues Stammlokal.
Auf ins Grüne! Die 37,5 km lange „Biergarten-Tour“ führt mit
dem Bike in und um Karlsruhe herum und dabei immer wieder
ins Grüne. Vorbei an zahlreichen Biergärten und Lokalitäten
bieten sich entlang der Tour fortlaufend Einkehrmöglichkeiten mit unterschiedlichsten kulinarischen Genüssen. Ob als
Tagestour oder auch nur abschnittsweise gefahren, ist sie
die ideale Tour, um am Wochenende oder an Feiertagen dem
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städtischen Treiben zu entfliehen. Das gab es so noch nie! Ihr Smartphone navigiert Sie von
Bier-Location zu Bier-Location. Einfach die gewünschte
Tour auf unserer Website auswählen, die kostenlose Navigations-APP „komoot“ herunterladen und schon weist Ihnen
eine nette Stimme den Weg. Mit dem Fahrrad, zu Fuß oder
mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: Unsere Biertouren – so
einfach navigieren wie mit dem Auto.
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11. September Kinderfest (6)
17. September Festbier (7)
22. September • Erntebier (7)
• 4. Karlsruher Oktoberfest
24. September Bleifrei Run & Walk Genusslauf (4)
24. September 4. Karlsruher Oktoberfest
30. September 4. Karlsruher Oktoberfest
4. Karlsruher Oktoberfest
1. Oktober 4. Karlsruher Oktoberfest
2. Oktober 4. Oktober Life-Music.Frühshoppen: Just For Fun (8)
7. Oktober Oktoberfest-Party mit DJ Uwe
und DJ Ron (6)
11. Oktober Life-Music.Frühshoppen: Wishing Well (8)
18. Oktober Life-Music.Frühshoppen: (8)
Paule Popstar and his burning Elephants
21. Oktober
Sales & Racing Festival (4)
25. Oktober
Life-Music.Frühshoppen: Handmade (8)
29. Oktober
Altbier (7)
31. Oktober
Halloweenbier (7)
1. NovemberLife-Music.Frühshoppen:
Whiskey Diving Ducks (8)
8. NovemberLife-Music.Frühshoppen: Joe‘s Inn (8)
12. November• Martinique Dance Night mit DJ Uwe
und DJ Ron (6)
• Porter (7)
15. November Life-Music.Frühshoppen:
The Beathovens (8)
22. November Life-Music.Frühshoppen: Delta B. (8)
26. November • Nikolaus-Festbier (7)
• Vogellennium (7)
29. November Life-Music.Frühshoppen: HAP (8)
6. Dezember Life-Music.Frühshoppen:
Boogie Connections (8)
13. Dezember Life-Music.Frühshoppen: Shakin´Cats (8)
20. Dezember Life-Music.Frühshoppen:
Hot Jazz Revival (8)
21. Dezember Winterbier (7)
27. Dezember Life-Music.Frühshoppen: Reindeers (7)
31. Dezember • Großer Silvesterball (6)
• Silvesterveranstaltung im
Badisch Brauhaus (1)
• Silvesterparty mit Wishing Well (8)
VERANSTALTER / SPONSOREN
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+ Extra
Bier-Touren
zum Navigieren
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7. August Summertime Triatlon (4)
13. August Bockbierfest (4)
20. August Weizendoppelbock (7)
26. – 28. August 15. Karlsruher Bierbörse
( 1 ) Badisch Brauhaus
( 5 ) Hoepfner
( 2 ) Brauhaus 2.0
( 6 ) Kühler Krug
( 3 ) Dt. Brauerverband
( 7 ) Vogelbräu
( 4 ) HATZ-Moninger
( 8 ) Vogelbräu-Ettlingen
Hoepfner Burgfest
Oktoberfest Karlsruhe
Karlsruher Bierbörse
Mit frisch gezapftem Bier von Hoepfner und
Paulaner, bayerischer Musik und deftigem
Essen, ist das Oktoberfest auch 2016 wieder
ein Top-Event das man nicht verpassen sollte.
Die Gaudi ist bei den Karlsruhern so beliebt, das
einige Tage schon komplett ausgebucht sind.
Wer also dabei sein will – schnell reservieren.
26. - 28. August 2016, Karlsruhe - Schlossgarten. Die Karlsruher Bierbörse öffnet zum
15. Mal ihre Tore - oder besser gesagt die
unzähligen Zapfhähne. Von Freitag, den 26.
bis zum Sonntag, den 28. August 2016, findet
im herrlichen Karlsruher Schlossgarten das
größte Bierfest Baden-Württembergs statt.
Zu Pfingsten, vom 13. bis 16. Mai, verwandelt
sich die Hoepfner Burg wieder zur Partymeile. Neben den Hoepfner Biersorten warten
an allen drei Tagen Livebands, Brauereiführungen und jede Menge Gaumenfreuden
auf die Besucher. Wie jedes Jahr wird es
eine Sonderhaltestelle vor der Burg und eine
Sonderkarte des Karlsruher Verkehrsverbundes geben – und wie gewohnt, ist der Einritt
frei. Infos und Programm: www.heopfner.de
Flunkyball
Bierdiplom
Bierball ist weitgehend unter dem Namen
Flunkyball bekannt. Der Ursprung des
Spielprinzips ist weitestgehend ungeklärt,
verschiedene Quellen weisen jedoch darauf
hin, dass bereits in der Antike Variationen
des Spiels gab. Es zeichnet sich insbesondere durch die einfach erlernbaren Regeln
und das simple Zubehör aus. Dies ermöglicht es, Bierball zu fast jedem möglichen
Anlass zu spielen.
In der Bierakademie, Douglasstraße 10,
besteht die Möglichkeit, das „Bierdiplom“
zu erwerben, indem 12 ausgewählte Biere
getrunken werden können. Die Diplomprüfung „around the barrel“ – 10 x 0,3l und 2 x
0,5l, umfasst diverse Sorten, hinzu kommt je
nach Jahreszeit ein 0,3 l Sonderbier. Wer es
schafft alle Biere, innerhalb dem Zeitrahmen
von 5 Stunden komplett zu trinken, erhält
eine original Bierdiplom Urkunde.
Tour de Vogel
Vier Touren stehen zur Wahl: Das schnell
verdiente Bier, die Genuss-Tour über 21 km,
die Sports-Tour über 28 km und die InlineTour über 20 km. Nicht vergessen: Lassen
Sie sich an den beiden vorausgehenden
Vogel-Biergärten die Teilnahme an der Tour
de Vogel immer bestätigen. Übrigens: Wer
sich für die Doppel- Bock-Variante entscheidet, tankt so viel Kraft, dass er zur Heimfahrt
den Reifen ohne Pumpe aufblasen kann.
www.bierkultur-karlsruhe.de/biertouren
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Bierwissen
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Ist Bier gesund?
Manche geh‘n auch in den Abfluss
Biersammler Johannes Wagner über seine „Tests“ von Bieren
aus der ganzen Welt.
Wie kaum ein anderes Getränk besitzt Bier ernährungsphysiologisch eine hohe Qualität und ist sehr ausgewogen zusammengesetzt. Unter anderem sind im Bier viele hochaktive
Phenole enthalten, die ausschließlich im Hopfen vorkommen.
Phenole sind Radikalfänger, die sich im menschlichen Körper
sehr positiv auswirken und Gefäßerkrankungen, Osteoporose
und sogar Krebs vorbeugen. Alle Vorteile gelten natürlich nur
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bei maßvollem Konsum.
Alles fing Anfang September 1993 mit einer Frage in
feucht-fröhlicher Runde an: „Gibt’s in und um Karlsruhe
eigentlich mehr als Hatz, Hoepfner, Moninger, Vogel oder
Wolf?“ Dunkel erinnerte ich mich an den Bericht über einen
großen Bierhändler – irgendwo bei Darmstadt. Ich fand die
Adresse raus, wir fuhren hin, besorgten unbekannten „Stoff“
und die Geschichte nahm ihren Lauf.
© gremlin
© Rawpixel Ltd
Kommt der Bauch
vom Bier?
Obergäriges oder
untergäriges Bier?
Der „Bierbauch“ ist eine Legende. Zu diesem Ergebnis
kommt eine Studie des Londoner University College, die
den Body-Mass-Index von Männern und Frauen unter die
Lupe genommen hat, die entweder gar keinen Alkohol oder
ausschließlich Bier tranken. Es konnte kein Zusammenhang
zwischen Bierkonsum und BMI festgestellt werden. Das Bier
allein ist also nicht verantwortlich für die Leibesfülle und der
Bierbauch hauptsächlich die Folgeerscheinung von falscher
Ernährung. Durch die Kohlensäure und den Alkohol im Bier
wird die Produktion von Magensäure verstärkt und das macht
hungrig! Wer also viel Bier trinkt und aus der Laune heraus
mehr isst, futtert sich den „Bierbauch“ an. Beim alkoholfreien
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Bier besteht diese Gefahr nicht!
Genau das ist für viele Biergenießer die große Frage! Etwa 85 %
der in Deutschland gebrauten Biere sind untergärig, d.h. sie
werden bei einer Temperatur von 4 bis 9 Grad vergoren, so dass
sich die Hefe am Boden absetzt. Bekannte untergärige Biersorten sind Pils, Export oder Märzen und auch Bockbier gehört
zu den untergärigen Bieren. Obergäriges Bier wird bei höheren
Temperaturen um 15 Grad vergoren. Die Hefe setzt sich, wie
der Name schon verrät, an der Bieroberfläche ab. Klassiker der
obergärigen Biersorten sind das in Köln weit verbreitete Kölsch,
g
aber auch das Düsseldorfer Alt oder Weizenbier. Hinweis zum Jugendschutzgesetz: Kein
Bier für Jugendliche unter 16 Jahren!
Studentenstadt
Karlsruhe
Ein beliebter Indikator für die Qualität eines studentischen
Umfelds ist die Kneipendichte. Gleich mehrere Unistädte
werben mit der deutschlandweit höchsten Kneipenkonzentration. Warum? Studenten sitzen nicht hinter Ihren Computern oder in Hörsälen. Nein, Ihre Freizeit verbringen sie gerne
auch in Studentenkneipen. Hier gibt´s Speisen & Getränke zu
studentischen Preisen.
Eine kleine Auswahl an Studentenkneipen in Karlsruhe sind
unter www.bier-entdecken.de/studentenkneipen-in-karlsruhe
g
zu finden. Das gesamte Jahr über wird gesammelt; wer unterwegs ist,
bringt etwas mit. Und der Nachschub kommt, Monat für Monat!
Trotz strenger Flugbestimmungen und Enge im Gepäck, dafür
„stoßgesichert“ im Koffer, meist in Schuhen. Dafür „verantwortlich“ sind Freunde und Proben-Teilnehmer auf Reisen, Brauereien mit Sortenvorstellungen, Restaurants, Läden, Tankstellen,
Kneipen, Auswärtsspiele mit dem KSC, Online-Handel, Weltausstellung, Messen, Privatbestände der Kellner, Geschäftspartner,
Politiker, Busfahrer und natürlich Brauer!
In unregelmäßigen Abständen wird dann probiert und bewertet. Mittlerweile sind über 4.400 verschiedene Biere zusammengekommen – aus 130 Ländern! Da ging ganz schön was
durch die Kehlen … aber ab und an auch manches in den
Abfluss! Auf alle Fälle haben wir so bisher rund 1.800 Liter
Deutschland ist Weltmeister in der Bierproduktion und mit weit
mehr als 1.300 Brauereien und über 5.000 Marken als „die“
Bier-Hochburg weltweit bekannt. Im Biertrinken haben es die
Deutschen dennoch nur zum Vize-Weltmeister geschafft. Der
Tscheche trinkt mit rund 160 Liter im Jahr fast 50 Liter mehr
g
als der Deutsche. Der beliebte Gerstensaft macht laut US-Wissenschaftler
glücklich. Amerikanische Forscher fanden Belege für diesen
Effekt, den wohl jeder Bierliebhaber kennt. Das liegt jedoch
nicht, wie man vermuten könnte, am Alkoholgehalt, sondern
einzig am Geschmack des süffigen Getränks. Der im Gehirn
die Dopamin-Ausschüttung anregt - sprich: Auch alkoholfreig
es Bier sorgt für beste Party-Laune! © Rawpixel.com
Glück im Glas
Zur Beruhigung sei aber angemerkt: In den Top Ten stehen
zwei Karlsruher Biere, vier deutsche, ein spezielles dänisches,
ein spanisches, ein amerikanisches und ein litauisches Bier.
Am unteren Ende der Tabelle finden sich zwei niederländische
Mix-Biere, ein belgisches Lambic, ein Bier aus Malawi, ein Pils
aus Ecuador, ein Schweizer Mischgetränk, ein Bier aus Togo,
ein französisches Spezialbräu, ein spanisches Lager und ein
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indonesisches alkoholfreies Bier. Wohl bekomm’s! Verantwortlich
Klaus Hoffmann (Geschäftsführer)
Timo Krause (Leitung Marketing/PR)
Idee & Konzept
agentur map.communications ®
medien I beratung I werbung
Eine Marke der map.solutions GmbH
Fon 0721 49017620
E-Mail [email protected]
www.mapcommunications.de
Gestaltung & Layout
Elisabeth Deger •• map.communications ®
Gesamtherstellung
map.solutions GmbH •• agentur & verlag
Fon 0721 49017620
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APP-Journal (ePublishing) & Web-Realisierung
Sven Lorenz •• artwork & communication
Fon 0721 597922
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Redaktion
Chefredaktion •• Marc Schichor (www.mapcommunications.de)
Marc Schichor
Sven Lorenz
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Dr. Eberhard Fischer •• Text & Design
(www.text-design-karlsruhe.de)
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Fotos & Bilder
Die Brauereien & Brauhäuser
KTG Karlsruher Tourismus GmbH
KA-News (www.ka-news.de)
Sven Lorenz (www.artwork.de)
Fotolia, Shutterstock
Druck
ColorDruck solutions GmbH (www.colordruck.com)
Stand: April 2016
© BillionPhotos.com
Bier
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Die harntreibende Wirkung des Gerstensafts ist Biertrinkern
nicht ganz unbekannt. Das haben sich Ärzte in Tschechien
und Polen zunutze gemacht und verschreiben ihren Patienten
Bier bei Harnwegsinfektionen, um die Nieren zu spülen und
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Giftstoffe auszuschwemmen.
Die jeweils rund sieben Teilnehmer einer Probe bewerten
bei den nicht ganz „bierernsten“ Tests Geschmack, Geruch,
Reinheit, Vollmundigkeit, Frische, Qualität – und auch, unser
„Öko-Faktor“, die Verpackung! Manchmal sticht die durchaus
den Inhalt in der Bewertung aus … Natürlich läuft das nicht
streng akademisch und vor allem selten nüchtern ab: Es soll
ja Spaß machen. Wie sonst kämen so hochwissen­schaft­
liche Anmerkungen zustande wie: „Für mich schmeckt‘s
wie’n Brechmittel“, „So eine schöne Flasche und so’n Inhalt!“,
„Klebstoff?“, „Chlorwasser! Haben die das Wasser aus einem
Schwimmbad?“, „Herb langt als Begriff nicht“, „Da ist bestimmt
mehr drin als das Reinheitsgebot zulässt!“, „Schmeckt, als ob
gleich die Flut wieder kommt!“ Oder mit einem strengen Blick
auf die Benotung: „Was noch irgendwie den Hals runter geht,
kriegt keine Null!“
Herausgeber
KTG Karlsruhe Tourismus GmbH
Beiertheimer Allee 11a
76137 Karlsruhe
Fon 0721 37205383
E-Mail [email protected]
www.karlsruhe-tourismus.de
Lektorat
Dr. Eberhard Fischer •• Text & Design
(www.text-design-karlsruhe.de)
Weltmeister nicht nur
im Fußball
Bier auf Rezept?
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Der Reiz war (und ist) seither, dass über 50 Prozent der Proben
aus dem Ausland stammen, Reinheitsgebot hin oder her!
Gerade zu dessen 500. Jubiläum gebe ich gerne zu, dass in all
den Jahren durchaus das Exotische bei den Proben die Anziehungskraft ausgemacht hat – stets basierend auf der Frage:
„Wie schmeckt eigentlich Bier aus …?“ Aber ich will ehrlich sein:
Man muss zum bierigen Vergnügen nicht wirklich Reisbier mit
seltsamen Zusätzen, Maisbier mit Bananen-Geschmack oder
Mix-Getränke auf einer nicht näher definierten „Bierbasis“
trinken. Auch wenn oftmals diese Flaschen absolute Hingucker sind!
getestet. Wobei nicht alles Bier im klassischen Sinne ist, dafür
exotisch. Ein paar Beispiele: „Commonwealth Brewing Kalik“
(Bahamas), „Burundi Lager Beer“, „Mamba“ (Elfenbeinküste), „Cabro Extra“ (Guatemala), „Sica Royal Challenge Premium Lager“ (Indien), „Castle Brau“ (Iran), „Mauritius Breweries
Phoenix Beer“, „Almaza Pilsener Beer“ (Libanon), „Hinano“
(Tahiti), „Kilimanjaro Premium Lager“ (Tanzania), „Ngoma“
(Togo), „Royal Beer Ikale“ (Tonga), „Mad River Steelhead Extra
Pale Ale“ (USA), „Halida“ (Vietnam) oder „Vailima Lager Beer“
(Western Samoa).
Impressum
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karlsruhe
Meet & Eat Karlsruhe
www.karlsruhe-tourismus.de
Entdecken Sie
die kulinarischen
Hotspots von
Karlsruhe.
Zum Beispiel:
Hophin, Malcz und Wasser mitten in Karlsruhe
Gutbürgerliche Tour „Mehr als nur ein Gericht“
Das Deutsche Reinheitsgebot blickt 2016 auf eine 500 Jahre (23.04.1516) alte Geschichte. Spätestens
seit der Gründung der Stadt gehört die Geschichte des Bieres zu Karlsruhe. Erleben Sie die lokale Braugeschichte bei einem unterhaltsamen Spaziergang durch die Stadt und verkosten Sie drei Biersorten (freiwillige Teilnahme, pro Sorte ca. 0,3 l).
Die Karlsruher Stadtgeschichte „mit allen Sinnen” erleben! Karlsruhe hat mehr zu bieten als Bundesverfassungsgericht und Bundesgerichtshof, eben „Mehr als nur ein Gericht“. Begleitet von einem professionellen Stadtführer führt dieser kulinarische Stadtrundgang durch die Fächerstadt Karlsruhe.
Bitte beachten Sie, dass eine Teilnahme erst ab 16 Jahren möglich ist.
Termine: Dauer: Treffpunkt: Personenzahl: Samstag, 14. Mai bis Mittwoch, 19. Oktober 2016
ca. 3 Stunden
17.00 Uhr an den Treppen der Evangelische Stadtkirche Karlsruhe
Min. 10 Personen, max. 15 Personen
Auch individuell buchbar. Die Bezahlung erfolgt vor Ort.
Reservierung erforderlich bei der Tourist-Information Karlsruhe.
Termine: Dauer: Treffpunkt: Personenzahl: siehe Webseite
ca. 4 Stunden (16:00 – 20:00 Uhr)
Heilige Sophie, Sophienstrasse 35 in Karlsruhe
Min. 10 Personen, max. 26 Personen. Kulinarische Stadtrundgänge sind auch für individuelle Gruppen (Mindestpauschale von 640 €) buchbar. Wir beraten Sie gerne!
Anmeldung + Tickets bis 7 Tage vor Veranstaltung bei der
Tourist-Information Karlsruhe 0721 37205383 oder
Lisa Grusemann 0721 37202240, [email protected]
22,50 Euro
64,00 Euro
pro Person inkl. 3 x 0,3l Bierverkostung
pro Person inkl. Getränkearrangement
karlsruhe
www.karlsruhe-tourismus.de

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