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Auf dem Boot
Nachhaltige Fischerei: drei
Berufsfischer und ihre Seen.
An der Grenze
Was die Menschen in
der Region Biel verbindet.
via
bewegt dich.
8 | 2013
Dompteur auf dem Eis
Roman Josi ist Vizeweltmeister im Eishockey. Jetzt will er
mit seinem Klub Nashville durchstarten. Das Interview.
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Der Wunderland-Express
Weihnachtsbaum
Beleuchtet!
Beleuchtet, bewegt und voller Musik
Mit seinen 12 festlich beleuchteten Gebäuden und über
30 Figuren wird dieses von Hand gearbeitete und bemalte
Kunstwerk zu einem exklusiven Weihnachtsschmuck für
das grosse Fest. Während sich der Weihnachtsmann um den
Baum dreht und der Zug sich den Weg durch die verträumte
Landschaft bahnt, erklingt ein bezauberndes Medley mit
bekannten und beliebten Weihnachtsmelodien. Lassen Sie
sich verzaubern von dieser klingenden Szenerie.
Spielt ein Medley mit
beliebten
Weihnachtsmelodien
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Reservierungsschluss 18. November 2013
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8 | 2013 Inhaltsverzeichnis
Erleben
5 SAC-Hütte mitten in der Stadt
Der Schweizer Alpen Club feiert den 150. Geburtstag.
Das Alpine Museum in Bern hat die Ausstellung dazu.
6 Der Fischer und sein See
Sie fangen die Fische, die wir mit gutem Gewissen
essen können: Schweizer Berufsfischer in Bildern.
12 An der Grenze
Autor und Komiker Carlos Henriquez ist ein
Reisender in Sachen Sprach- und Kulturgrenze.
Am Bielersee hat alles angefangen.
17 Top Ten
Sonne satt: Auf diesen Herbstwanderungen sehen
Sie den Nebel nur von oben.
18 Interview mit Roman Josi
In Nordamerika beginnt die Eishockeysaison. Mit
seinen Nashville Predators will Josi in die Playoffs.
18
6
12
Erfahren
23 Kostenloses Internet
Umsonst surfen: Künftig bietet die SBB an hundert
Bahnhöfen gratis WLAN an.
24 Die Gleislotsen der SBB
10 000 Züge fahren täglich auf dem Netz der SBB.
Hightechzentralen machen es möglich.
28 Bequem unterwegs
30 Rätsel/Briefe
24
Impressum
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Herausgegeben von der SBB,
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Baumann
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ISSN: 1422-6499
«via» gibt es als Hörversion, gesprochen von
Profis im Auftrag der SBS
Schweizerischen Bibliothek für Blinde,
Seh- und Lesebehinderte
und der SBB.
via.ch
3
6 | 2013
8
2012
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Best of.
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Erleben
Schiff verpasst in ...
... Mammern _ Nur 150 Meter vom
Schiffsanleger entfernt, in der kleinen
Gemeinde Mammern am Schweizer
Südufer des Bodensees, befindet sich
der heimelige Gasthof «Schiff». Das
Besondere des reinen Familienbetriebs? Hier gibt es nicht nur ausschliesslich Fisch, der von Berufsfischern des Bodensees gefangen wurde,
sondern auch von Hand geschnittene
Pommes. «Man sagt, die besten der
Schweiz», so «Schiff»-Koch Erich
Meier. Im Herbst empfiehlt er frischgefangenen Bodensee-Kretzer und
seinen Wildschweinburger mit
Kartoffelstock und Rahmsosse.
schiff-mammern.ch
Eine Schweiz ohne Alpen Club? Kaum vorstellbar. Im «Helvetia Club» treffen Vergangenheit und
Zukunft des SAC aufeinander.
Überraschendes Panorama
Schweiz _ Flacher
Fotos: alpinesmuseum.ch; zVg
könnte der Aufstieg
zu einer Berghütte nicht sein: Einzig ein paar
Treppenstufen erklimmen und schon erblickt man die wehende Schweizerflagge.
Geht man hier, im Alpinen Museum mitten in
der Stadt Bern, noch einige Schritte weiter,
steht man in einer echten SAC-Hütte. Zum
150-Jahr-Jubiläum des Schweizer Alpen
Clubs (SAC) hat sich das Museum in eine
echte Berghütte mit Terrasse, Massenschlag, Aufenthaltsraum und Küche verwandelt. Und wer genau horcht, der vernimmt im
Matratzenlager sogar ein leichtes Schnarchen. Auch das Hüttenbuch zum Eintragen
liegt parat – eben alles genau so, als wäre
man nach einer Wanderung in luftiger Höhe
angekommen. Nur erzählt diese Hütte, die
noch bis März 2014 den «Helvetia Club» beherbergt, mehr Geschichten: In den Aufenthalts-, Material- und Schlafräumen hört man
von Gipfelgefühlen und Talabfahrten, von
Kameradschaften und Konflikten, von Frauen- und Umweltfragen. Die 150-jährige Geschichte des SAC zeigt viele Gesichter und
dreht sich doch immer wieder nur um eines:
die Leidenschaft der Menschen zu den
Schweizer Bergen.
Auf 531 m ü. M in einem Biwak übernachten? Parallel zum «Helvetia Club» verwandelt
sich der Ausstellungsraum «Biwak» des
Museums tatsächlich in ein Biwak und ermöglicht angemeldeten Gruppen vom
12. Oktober bis 24. November das
Schlafen im Alpinen Museum. Das
Biwak kann Gruppen kostengünstig
beherbergen. Ausserdem finden im
Zusammenhang mit der Ausstellung
alpinesmuseum.ch
«Helvetia Club» verschiedene Veran«Helvetia Club.
Die Schweiz, die Berge
staltungen statt; so etwa am 7. Nound der Schweizer
vember zum Thema «SAC 2050. Ein
Alpen Club».
Bis 30. März 2014
Blick in die Zukunft des Vereins».
Leserbild ...
Am Bahnhof Disentis schaffte es
Französisch als Landessprache leider
nicht auf diese Warntafel.
Daniel Winteregg, via E-Mail
via.ch
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oder schicken Sie es an [email protected]
5
8 | 2013
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Erleben Schweizer Berufsfischer
Murtensee
Pierre Schaer
Dass der ehemalige Landwirt
Pierre Schaer heute täglich
auf den See hinausfährt, ist dem
Glück zu verdanken. «Durch
Zufall erfuhr ich von einem
frei gewordenen Berufsfischerpatent auf dem Murtensee
und machte daraufhin die
Ausbildung», so Schaer. Mittlerweile ist auch sein Sohn Berufsfischer – am Genfersee. Heute
unterstützen ihn seine Mutter und
seine Frau im eigenen Fischereibetrieb. 2,02 Meter lang und
60 Kilo schwer war der Wels, an
den er sich als seinen grössten
Fang erinnert. Jetzt, im Oktober,
fängt er hauptsächlich Egli, die
er an Restaurants verkauft: «Ich
mag den persönlichen Kontakt
sehr.»
6
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8 | 2013
Schweizer Berufsfischer Erleben
An der Angel
Ihr Arbeitsplatz ist der See: Rund 300 Berufsfischer gibt es
in der Schweiz. Drei von ihnen haben wir besucht.
Text: Janine Radlingmayr; Fotos: Bruno Augsburger
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8 | 2013
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Erleben Schweizer Berufsfischer
Greifensee
Andreas Zollinger
Zwischen halb fünf und fünf
Uhr am Morgen startet Andreas
Zollinger, der einzige Berufsfischer am Greifensee, seinen
Bootsmotor. «Ich kann den
Sonnenaufgang jeden Tag aufs
Neue geniessen. Niemand stört
mich», schwärmt er. Mit acht
Jahren hatte Zollinger das erste
Mal eine Angel in der Hand.
Heute lässt sich der ehemalige
Hobbyfischer gerne überraschen,
was in sein Netz kommt.
«Meistens sind es jedoch
Felchen.»
8
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8 | 2013
Schweizer Berufsfischer Erleben
Bodensee
Peter Klingenstein
Peter Klingenstein ist seit
40 Jahren Berufsfischer am
Bodensee. «Bereits mein Vater
war Fischer in Steinach und
so trat ich in seine Fussstapfen»,
erzählt er. Nach all den Jahren
schätze er heute die Selbstständigkeit und Freiheit an seinem
Beruf. «Ausserdem schau ich
alles positiv an: Bleiben die
Fische mal weg, habe ich früher
Feierabend», so der Berufsfischer.
Klingensteins bisher grösster
Fang? «Meine Frau.»
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8 | 2013
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Erleben Schweizer Berufsfischer
Besser essen
Petri Heil!
W
enn andere noch im Bett schlummern, startet für den Berufsfischer
der Arbeitstag. Früh am Morgen
fährt er hinaus auf seinen See, um die Netze einzuziehen. Mal sind sie voller Fische – mal nicht.
Weil das Arbeitsergebnis unterschiedlich ausfällt, variieren auch die Einnahmen. Die Natur
bestimmt den Monatslohn. «Fischer wird man
aus Leidenschaft, nicht wegen des Geldes», sagt
auch Berufsfischer Andreas Zollinger.
In den letzten 40 Jahren hat sich die Zahl der
Netzfischer in der Schweiz halbiert. 2010 gingen
der Fischerei nur noch rund 270 Personen hauptberuflich und 40 nebenberuflich nach. Warum
scheint der Beruf des Fischers auszusterben?
«Berufsfischer haben strenge Arbeitszeiten, die
Arbeit ist hart und das Einkommen tief», sagt
Brigitte Meier vom Schweizerischen Berufsfischerverband.
Zudem führe der Rückgang der Fischbestände
durch Nährstoffmangel in den Seen vermutlich
auch in Zukunft zu noch geringeren Erträgen.
Berufsfischer wird man nach einer dreijährigen Ausbildung, um später selbstständig als Nahrungsmittelproduzent auf dem See, in der Fischküche oder im Fischerhaus zu arbeiten. Je nach
Region betreuen Berufsfischer das Fischbruthaus,
damit die Fortpflanzung der einheimischen
Fischarten auch zukünftig gewährleistet ist.
schweizerfisch.ch
Die Menge der in der
Schweiz konsumierten
Fisch- und Seafood-Produkte stieg seit 1988 um
50 Prozent. 2011 betrug
der Schweizer Pro-KopfKonsum 9,3 Kilogramm.
Und auch wenn der Fischkonsum 2012 leicht zurückging – fest steht: Im
Binnenland Schweiz wird
gerne Fisch gegessen. Dem
steht eine Zahl der Uno gegenüber, die besagt, dass
57 Prozent der wirtschaftlich genutzten Fischbestände bereits stark überfischt sind und 30 Prozent
davor stehen. Das heisst,
dass für den Fischer der Bestand zu klein wird und sich
der Fang nicht mehr lohnt.
Biolabels sollen den Konsumenten helfen, nachhaltig Fisch zu essen. Und auch
der WWF hilft mit einer
kostenlosen Ratgeber-App
beim fairen Fischkauf.
Die beste Art allerdings,
Fisch zu konsumieren, ist
noch einfacher: Süsswasser-Wildfang aus Schweizer Seen und Flüssen kann
man mit gutem Gewissen
essen. Und was dann auf
den Tisch kommt, bleibt
trotzdem vielfältig. Auch
wenn die Schweizer Berufsfischer am häufigsten Felchen, Barsche und Weissfischarten fangen.
wwf.ch/fisch
Schon bei Sonnenaufgang ziehen Berufsfischer
ihre Netze ein.
10
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8 | 2013
Süsswasser-Wildfang aus
Schweizer Seen kann man mit
gutem Gewissen essen.
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Erleben Bielersee mit Carlos Enriquez
Zur Person
Carlos Henriquez (43) studierte
Sprachen und Journalismus an der
Universität Neuenburg, wo er auch
mit der Schauspielerei in Kontakt
kommt. Er gründet 1995 die
Komikertruppe Peutch, die 2007
mit dem Zirkus Knie in der
Romandie auftritt. Henriquez
arbeitet heute als Schauspieler,
Regisseur, Bühnen- und Buchautor.
Im SJW-Verlag ist sein zweisprachiges Kinderbuch «Lilly und der
Fluss/la rivière de Julien»
erschienen. Henriquez lebt in
Lausanne.
carlos.li
Macht sich genüsslich
über helvetische Klischees
lustig: Carlos Henriquez.
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8 | 2013
Bielersee mit Carlos Enriquez Erleben
Blick vom Rebenweg hinunter auf den See und die Petersinsel.
Ein Leben auf der Grenze
Carlos Henriquez’ Biografie verläuft entlang der Sprachgrenze. Wir
haben ihn am Bielersee getroffen, an einer klassischen Bruchstelle
der Schweizer Identität. Eine Annäherung an einen Multikulturellen.
Text: Gaston Haas; Fotos: Alexander Jacquemet
Anreise
B
iel: Das bedeutet Schweizer Wirtschaftsgeschichte vom Feinsten: Rolex, die weltweit grösste Uhrenmarke, betreibt hier
eine Manufaktur. Swatch, die weltweit erfolgreichste
Uhrenproduzentin, hat hier ihren Hauptsitz, um nur
zwei grosse Namen herauszustreichen. Gleich um die
Ecke (bzw. den Berg hinauf) werden die Topshots des
Schweizer Sports ausgebildet (Magglingen). Und 1990
machte die «Spirit of Biel» der Ingenieurschule Biel
weltweit Schlagzeilen, als sie das Rennen der Solarfahrzeuge in Australien gegen die grossen Automobilkonzerne und die weltbesten Universitäten gewann.
Heute geht es nur am Rand
«Ligerz, Twann, um Wirtschaft und Technik.
Tüscherz: Das ist unser Wir sind mit Carlos Henriquez
kleines Lavaux.» unterwegs, dem Schauspieler,
Autor, Regisseur und Komiker
aus Biel. Wobei «Biel» nicht die ganze Wahrheit ist:
«Ich bin Bürger von Escholzmatt im Entlebuch und Las
Palmas de Gran Canaria in Spanien. Geboren wurde
ich in La Chaux-de-Fonds. In Biel bin ich aufgewachsen.» Seine ganze Kindheit und Jugend hat er in der
Stadt auf der Sprachgrenze verbracht. Zweisprachig
natürlich, wie er sogleich anfügt. Spanisch kam erst
später zu Schwiizerdüütsch und Französisch dazu.
«Spanisch haben meine Eltern eigentlich nur gesprochen, wenn meine Geschwister und ich etwas nicht
verstehen sollten», grinst er.
Gleich am Bahnhofplatz
wartet der Bus Nummer 11,
der uns in wenigen Minuten
hoch zur Haltestelle Rebenweg bringt. Hier liegt der
Ausgangspunkt einer traumhaften Wanderung durch die
Reben des nördlichen Bielerseeufers. Südlage. Sonne pur.
Luxus für Körper und Seele.
Biel ist hervorragend ins Netz
der SBB eingebunden.
Reisezeiten:
Ab Genf: 1:23 h
Ab La Chaux-de-Fonds: 0:43 h
Ab Basel: 1:07 h
Ab Luzern: 1:19 h
Ab Zürich: 1:09 h
sbb.ch
Die Traube ist der Star
In knapp vier Stunden erreicht man das Städtchen La
Neuveville, wobei der Weg
ganz eindeutig das Ziel ist.
Das gilt vor allem für den
Herbst, genauer: die Zeit der
Weinlese. Wer an einem
schönen Wochenende unterwegs ist, braucht garantiert länger, als die Wegweiser angeben. Im September und Oktober werden die Trauben gelesen, dann
finden in den Seegemeinden Wein- und Winzerfeste
statt, die auch auswärtige Besucher anziehen.
Den Abschluss dieser bacchantischen Feste
macht Ende Oktober traditionell die «Trüelete» in der
Gemeinde Twann. Der mittelalterliche Dorfkern, die
Marktfahrer, die Musiker und natürlich die Winzer
13
8 | 2013
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Erleben Bielersee mit Carlos Enriquez
In der Villa Lindenegg
(S. 16) von Rosmarie
Birchler wird regional
und saisonal gekocht.
An der «Trüelete» feiert
Twann seinen Wein.
An einem schönen Herbsttag
leuchten die Reben, als wären sie
aus Gold.
Forum der Zweisprachigkeit
Das Forum für die Zweisprachigkeit
Biel-Bienne ist eine Stiftung, die sich
seit 1996 mit den besonderen Herausforderungen des Zusammenlebens verschiedener Sprachgruppen in einer
zweisprachigen Stadt und Region befasst. Finanziert wird die Stiftung von
der Stadt Biel und dem Kanton Bern.
Ziel ist es, das Forum zu einem eigentlichen Zentrum für die Zweisprachigkeit
auszubauen. Hauptziel der Stiftung ist
die Förderung der Zweisprachigkeit.
14
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8 | 2013
der Umgebung sorgen für die
ganz spezielle Ambiance. «Ich
mag den Wein», lacht Henriquez. «Hier dominiert er die
Landschaft. Die Rebberge erstrecken sich bis hinunter zum See: Ligerz, Twann, Tüscherz: Das ist unser
kleines Lavaux.»
Die Leichtigkeit, mit der Henriquez zwischen den
beiden Landesteilen pendelt, zeichnet ihn aus. Das hat
mit der Sprache zu tun. Aber auch mit der Mentalität,
an der Art, wie er denkt. In seinem Bühnenprogramm
«I bi nüt vo hie» nimmt er genüsslich die Bilder auf die
Schippe, die die beiden Landesteile voneinander haben.
«Die Deutschschweizer
Welches sind die gröbsten
denken zum Beispiel,
Klischees, die sich bis heute
dass die Romands gerne
halten? «Ach, das sind ganz
viele. Die Deutschschweizer
mal ein Glas mehr
denken zum Beispiel, dass die
trinken, als sie sollten.»
Romands gerne mal ein Glas
mehr trinken, als sie sollten –
ein ‹Vorurteil›, das ich übrigens bestätigen kann»,
meint Henriquez und lacht. «Umgekehrt
sehen sich die Welschen gerne als kulturelle Avantgarde, um ebendies den
Deutschschweizern abzusprechen. Eine
Einerseits beobachtet die Stiftung die
Haltung,
die ich an meinen Auftritten selwissenschaftliche Forschung auf diesem
ber
revidieren
musste.» So seien etwa in
Gebiet und macht die Resultate von ForLuzern
kulturelle
Events möglich, die in
schungsarbeiten für die breite BevölkeGenf
undenkbar
wären. «Da kommen
rung zugänglich, andererseits organi200
Leute
an
die
Vorstellung
eines Unbesiert die Stiftung direkte Massnahmen,
kannten
oder
sehen
sich
ein
völlig neues
die die Begegnung der verschiedenen
Konzept
an.
Wahnsinn!»
Kulturen und ihr Zusammenleben in der
Wie eine feine Schnur zieht sich der
Region vereinfachen. Die Stiftung hat
Rebenweg
den Hang entlang. Biel oder
gemeinnützigen Charakter und verfolgt
Bienne?
Twann
oder Douanne? Ligerz
keinerlei Erwerbszwecke.
oder
Gléresse?
Unterwegs
wird mal auf
bilinguisme.ch
Französisch gegrüsst, mal auf Bärn-
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und der SBB.
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Erleben Bielersee mit Carlos Enriquez
düütsch. Biel ist die zweitgrösste Stadt im Kanton Bern
und die grösste zweisprachige Stadt der Schweiz.
Früher, sagt Henriquez, habe man die berüchtigte
«Röschtigraben-Mentalität» viel deutlicher wahrgenommen als heute. «Am Gymnasium war zu meiner
Schulzeit alles strikt getrennt: die
«I bi nüt vo hie»: Henriquez live Welschen hier, die Deutschschweizer dort. Ich gehörte zu den
08. Januar 2014
Romands, die Deutschschweizer
Burgdorf, theater Z (Moderator)
waren die Fremden. Und alles na10. Januar 2014
türlich auch umgekehrt. Das hat
Le Locle, La Grange
sich sehr geändert in den letzten
8. März 2014
Jahren; heute haben die Schüler
Treyvaux, L’Arbanel
Kontakte auch über die Kultur14. März 2014
grenze hinweg.» Viel zu dieser OfFribourg, Espace Nuithonie
fenheit habe die Expo.02 beigetra(mit Untertiteln)
gen: «Die Landesausstellung hat
die Stadt und die Köpfe geöffnet.
Biel wurde selbstbewusster und
ist zu einem richtigen Schmelztiegel geworden.»
Die Aussicht hinunter auf den See mit der Petersinsel, darüber der grossartige Kranz der Berner Alpen
– ein Stück Heimat für viele. Klischiert vielleicht, aber
doch Realität. Auch für Carlos Henriquez? Hier muss
sie doch irgendwo liegen, seine Heimat, zwischen Biel,
Neuenburg und La Chaux-de-Fonds. Logisch. Oder
etwa doch nicht? «Nein, ich habe nicht wirklich eine
Heimat, keine echten Wurzeln. In Biel bin ich ein
Spanier, in Spanien ein Schweizer, in der deutschen
Schweiz ein Romand und in der Westschweiz ein
Düütschschwiizer. Nehmen Sie nur die Essenszeiten
zum Beispiel bei einem Entlebucher und einem Spanier: Das geht überhaupt nicht zusammen. Ich bin beides
und bin es doch nie ganz.»
Entdecken wir unseren inneren Romand
Spanien, die Innerschweiz, die Romandie und die
Aare: Henriquez bewegt sich im Brennpunkt der
Schweizer Geografie, der Kulturen und Mentalitäten.
Auf einer unsichtbaren Grenze, die auf keiner Karte
verzeichnet ist. Diesen Raum sollten wir als Chance
sehen: Entdecken wir unser Alter Ego. Entdecken wir
eine wenig bekannte Seite unserer Identität. Wir
Deutschweizer sind netter als ihr denkt! Q
bielersee-tourismus.ch
truelete.ch
Tipps rund um den Bielersee
Essen und schlafen
Drinnen und draussen
Körper und Geist
Vive le vin!
Twannbachschlucht
Etwas verwunschen liegt das Haus in
einem grossen Garten mit alten Bäumen,
abseits der städtischen Hektik. Acht
Zimmer und eine saisonale Küche gibt es zu
entdecken. Sonntag von 10 – 14 Uhr Brunch.
Vom Fête du vin Anfang September in La
Neuveville über die «Läset Sunntige» in
Erlach Ende des Monats bis hin zur
«Trüelete» in Twann Ende Oktober feiert
der Herbst die Rebe und den Wein.
Die Standseilbahn bringt uns von Biel nach
Magglingen. Nach dem Einstieg in die
Schlucht tosen Wasserfälle in die Tiefe.
Krönender Abschluss der Wanderung ist
ein Besuch im Winzerdorf Twann.
lindenegg.ch
bielersee-tourismus.ch
Brasserie St. Gervais
Rousseau auf der St. Petersinsel
Erich Andrey, Weinbau Ligerz
In der Altstadt lädt die Brasserie zum Bier
unter Freunden oder zum Essen ein. Das
Viererkollektiv legt Wert auf regionale und
saisonale Küche. Der Ufo-Club über dem
Restaurant ist eine Bieler Kulturinstitution.
Seine Bücher machten den Genfer Philosophen bei den Behörden so unbeliebt, dass er
sich unter anderem auf die Petersinsel
flüchtete. Sein bescheidenes Zimmer (samt
Fluchtweg) ist bis heute zu besichtigen.
In der vierten Generation produziert die
Familie Andrey ihren Wein an den Hängen
über dem Bielersee. Für ihren Pinot noir
2009 gab es die Goldmedaille am «Mondial
des Pinots» – den WM-Titel quasi.
stgervais.ch
biel-seeland.ch
andreywein.ch
Foto: zVg
Villa Lindenegg
16
via
8 | 2013
Top Ten Erleben
Blick über den
Lago di Lugano mit
der Halbinsel
Morcote und Monte
San Salvatore.
10
8
2
9
7
3
5
Über dem Nebel wandern
4
6
1
Sonne satt und Weitsicht pur: Diese Herbstwanderungen trösten jeden
nebelgebeutelten Mittelländer über graue Tage hinweg.
1 | San Salvatore/TI
3 | Braunwald / GL
7 | Chexbres / VD
Der San Salvatore bietet nicht nur auf alle
Seiten herrliche Aussichten, sondern auch
unzählige Wanderwege. Als Klassiker
schlechthin gilt die Tour vom Gipfel durch
Kastanienwälder an den See nach Morcote.
Den Aufstieg kann man sich schenken. Die
Standseilbahn führt ab Lugano-Paradiso in
zwölf Minuten auf 909 Meter.
Ein aussichtsreicher Höhenweg verbindet das
Hochplateau von Braunwald mit dem
Urnerboden am Klausenpass.
Hoch über dem Lac Léman gelegen, ist
dieser Berg mit den schönsten Aussichten
ausgestattet. Der Panoramaaufzug «Plein
Ciel» garantiert noch mehr davon.
Höhenweg nach Morcote
Ab Lugano mit S10 nach Paradiso, zurück mit Schiff
2 | Rigi-Kaltbad / LU
Spaziergang auf der Königin der Berge
Die Aussicht vom Kulm ist königlich. Der
Blick zur Alpenkette reicht vom Säntis via
Titlis und Pilatus weiter bis zu den Berner
Alpen.
Von Arth-Goldau resp. Vitznau mit Zahnradbahn oder
von Weggis mit Luftseilbahn nach Rigi-Kaltbad
Foto: Switzerland Tourism /Bagattini Renato
Typische Schweizer Hotels mit Aussicht
Villa Principe Leopoldo Hotel & Residence*****,
Lugano
Historisches Boutique-Hotel oberhalb von Lugano
mit freier Sicht auf See und Berge.
Hotel Edelweiss***, Rigi Kaltbad
Über 100-jährige Hoteltradition an einmaliger
Panoramalage.
Hamilton Lodge***, Zweisimmen
2012 eröffnetes Berghotel im alpinen Stil mitten
im Wandergebiet auf dem Rinderberg.
Wer typisch schweizerisch übernachtet, soll sich
auch so fühlen: einzigartig und unverwechselbar.
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Aussichtsreiche Route zum Urnerboden
Ab Glarus mit Bahn bis Linthal Braunwaldbahn,
dann mit Standseilbahn nach Braunwald; vom
Urnerboden mit Bus und Bahn zurück nach Glarus
Himmlische Welt auf dem Mont Pélerin
Ab Vevey mit Bus nach Corseaux und mit
Funiculaire auf den Mont Pélerin
4 | Casacchia / GR
8 | Chasseral / BE
«La Panoramica» nennt sich der Bergeller
Höhenweg von Casaccia nach Soglio. Zu
Recht, denn Panoramen gibt es reichlich
und eines ist eindrücklicher als das andere.
Vom Chasseral schweift der Blick hinunter
auf das Plateau de Diesse. Einen Stock tiefer
spiegeln der Bieler-, der Neuenburger- und
der Murtensee.
Panoramareicher Bergeller Höhenweg
Busverbindungen zwischen Soglio und Casacchia
mit umsteigen in Promontogno
5 | Schönried / BE
Panoramaweg über den Rinderberg
Die Höhentour vom Rinderberg über den
Gandlauenengrat zum Horneggli ist
äusserst beliebt bei Jung und Alt. Das
prächtige Bergpanorama macht die Tour
zum einzigartigen Erlebnis.
Ab Zweisimmen mit Gondelbahn auf
den Rinderberg und mit Regio ab Schönried
zurück nach Zweisimmen
Vom Bieler zum Neuenburger Hausberg
Ab Biel mit Bahn bis Ligerz, dann mit Funiculaire
bis Prêles, weiter mit Bus nach Chasseral Hôtel.
Achtung: nur Sa. und So. An Wochentagen von Biel
nur via St-Imier
9 | Sugiez / FR
Durch die Rebberge am Mont Vully
Von Sugiez nach Môtier. In den Uferdörfern laden zahlreiche Weinlokale zum
Besuch ein; von den Rebbergen aus ist die
Sicht klar und reicht bis zu den Alpen.
Schiffsanbindungen auf dem Murtensee
6 | Fiesch / VS
10 | Sissach / BL
Ohne ein einziges Mal eine Strasse zu
queren, verläuft die Höhenroute dem
Sonnenhang des Goms entlang. In der
Ferne taucht der markante Gipfel des
Weisshorns auf.
Imposant und mächtig thront die Sissacher Fluh als Wahrzeichen von Sissach
über dem Tal. Die Sicht reicht von den
Vogesen über die Jurakette bis hin zu den
Alpen.
Höhenwanderung im Goms
Ab Brig mit der Matterhorn Gotthard Bahn.
Halt an allen Stationen.
Von Aussichtspunkt zu Aussichtspunkt
Startort: Bahnhof Sissach, Zielort: Bahnhof Liestal
17
8 | 2013
via
Erleben Interview Roman Josi
«Hey, das hier ist die NHL!»
Roman Josi ist 23, Vizeweltmeister und Dollarmillionär in der
nordamerikanischen Eishockeyliga NHL. Hier spricht er über Heimweh,
die harte Konkurrenz im Klub und die Schlaflosigkeit seiner Mutter.
Text: Gaston Haas; Fotos: Cortis & Sonderegger
Roman Josi, mögen Sie Country Musik?
In Nashville kommt man nicht drum herum. Da läuft
diese Musik in allen Bars, am Radio, immer und überall. Manchmal höre ich die Musik sogar im Sommer,
hier in Bern. Zum Grillen passt es perfekt.
Nach den Berner Mutzen nun der Säbelzahntiger aus Tennessee. Raubtiere scheinen Ihnen
zu liegen. Sehen Sie sich selber auch so?
Gar nicht. Auf dem Eis bin ich nicht der aggressive
Checker. Ich versuche mich eher mit spielerischen
Mitteln durchzusetzen.
Dies oder Das
Hamburger oder Röschti?
Hamburger.
Aromat oder BBQ-Sauce?
Aromat.
Bätzi oder Jack Daniels?
Bätzi.
Dolly Parton oder Züri
West?
Patent Ochsner. Letztes
Jahr auf dem Gurten hat der
ganze Berg mitgesungen.
Geil!
Surfbrett oder Slalomski?
Ich darf vertraglich gar
nicht Ski fahren.
Marshmallow oder
Haselnusslebkuchen?
Ich bin nicht so süss;
lieber Salziges.
Rocky Mountains oder
Berner Oberland?
Berner Oberland.
18
via
8 | 2013
Mit 20 Jahren unterschrieben Sie
Ihren ersten Vertrag bei den Nashville Predators. Ein besonderes Gefühl?
Das war schon cool, ja. Besonders eindrücklich war der Draft zwei Jahre zuvor, wo die Teams der NHL die Rechte
an jungen Spielern erwarben.
Wie muss man sich so einen Draft
vorstellen?
Das ausverkaufte Eisstadion in Ottawa,
oben die Fans, unten die Spieler mit ihren Familien, in der Mitte auf dem Eis
die Teams. Dann wählen die Klubs die
Spieler aus, die auf der riesigen Bühne
vorgestellt werden. Überall Kameras,
Musik, natürlich Liveübertragung. Das
war ein unglaublicher Moment.
Am Anfang mussten Sie sich ein Jahr
lang im Farmteam der Preds behaupten. Wie fühlt man sich da als Neuling? Hatten Sie Heimweh?
Ja schon. Heimweh habe ich auch heute
noch. Die letzten Wochen im Sommer
sind besonders schwierig, wenn jeweils
der Rückflug in die USA näher rückt.
Das erste Jahr war hart, ja. Gleich im ersten Training
habe ich mir das Handgelenk gebrochen. Manchmal
hatten wir drei Spiele in
«Alle wollen hier spielen.
drei Tagen, dazu kamen
Ich habe das grosse Glück, es
die langen Reisen im
Flugzeug. Gleichzeitig war
tatsächlich zu können.»
es genial: Wir waren alles
ganz junge Spieler, Kanadier, Schweden, Finnen,
Amerikaner, viel Ausgang, super!
Wie muss man sich das vorstellen? Sie fliegen
rüber und alles steht parat?
Schön wärs! Da zieht man dann halt mit ein paar Teamkollegen los und sucht sich eine Wohnung, entdeckt
das Quartier, die Umgebung. Das ist gut so. So lernt
man Selbstständigkeit.
Wie ging das mit der Sprache?
Das Hockey-Englisch hast du schnell mal beisammen, für die Garderobe oder das Training reicht das.
Wir hatten ja auch beim SC Bern schon Spieler aus
Nordamerika. Ausserhalb der Hockey-Welt war das
etwas anders. Aber ich habe recht schnell gelernt.
Also Trashtalk auch auf Englisch?
Ja klar; auf Deutsch wäre es ja wenig sinnvoll (grinst).
Sie hätten ja in der Schweiz ein sicheres
Auskommen gehabt. Haben Sie den Schritt
in die USA nie bereut?
Nein, das bereue ich nicht. Hey, das hier ist die NHL,
die beste Liga der Welt, alle wollen hier spielen. Und
ich habe das grosse Glück, tatsächlich hier spielen zu
können.
Wie haben Ihre Eltern reagiert, als klar war, dass
der Sohn in die USA geht?
Meine Mutter muss schon etwas beissen. Während
der Saison steht sie mitten in der Nacht auf, wenn ich
spiele. Sie schaut jeden Match.
Interview Roman Josi Erleben
Zur Person
Roman Josi (*1990) ist einer der
erfolgreichsten Eishockeyspieler
der Gegenwart. Mit 16 Jahren stand
er in der 1. Mannschaft des SC Bern
und wurde 2010 Schweizer Meister.
An der Weltmeisterschaft in diesem
Jahr gewann er die Silbermedaille
und wurde als erster Schweizer
zum wertvollsten Spieler (MVP)
gewählt. Im Sommer verlängerte
Josi den Vertrag mit seinem Klub
Nashville Predators, der ihm
in den kommenden sieben Jahren
28 Millionen Dollar einbringt.
Josi lebt in Nashville (Winter)
und in Bern (Sommer).
19
8 | 2013
via
Erleben Interview Roman Josi
Wie sehen die Tage eines NHL-Profis während
der Saison aus?
Hockey ist schon zentral. In der letzten Saison haben
wir wegen des Lockouts fast jeden zweiten Tag gespielt. Mit den langen Distanzen zwischen den Spielorten und den Trainings bleibt nicht viel Zeit für anderes. Vielleicht besuchen wir mal eine Mall, gehen
ins Kino oder in eine Bar. Mehr ist da nicht.
Nach der WM in Stockholm standen Sie im Zentrum des medialen Interesses. Wie gehen Sie mit
dieser geballten Ladung an Aufmerksamkeit um?
Manchmal sind die Interviews und Fotoshootings
schon anstrengend. Aber das gehört zum Geschäft.
«Während der Saison steht
meine Mutter mitten in
der Nacht auf, wenn ich spiele.
Sie schaut jeden Match.»
Foto: Andy Müller/freshfocus
Und wie reagiert Ihre
Umgebung?
Mein Bruder findet es nicht
immer lustig, ständig als
«älterer Bruder vom Roman» wahrgenommen zu werden. Am wenigsten
stört es meine Mutter; die freut sich und ist stolz auf
mich, wie überhaupt alle in der Familie. Bei meinen
Freunden und Kollegen hat sich überhaupt nichts
verändert. Und dann gibt es noch jene Leute, die denken, dass jetzt in der Familie Josi keiner mehr arbeiten müsse (lacht).
An der WM wurden Sie zum wertvollsten Spieler
(MVP) gewählt. Verändert sich jetzt auch Ihre
Rolle im Klub?
Überhaupt nicht. Wir haben sehr erfahrene Spieler
im Team. Ich würde mir nie herausnehmen, denen
etwas vorzuschreiben. Wenn man jung ist, spricht
man, wenn man gefragt wird. Den Respekt muss man
sich erarbeiten, Spiel für Spiel, Jahr für Jahr. Da reicht
ein MVP noch lange nicht.
Bei den Nashville Predators ist Captain Shea
Weber mit einem 110-Millionen-Dollar-Vertrag
der Superstar. Wie wichtig sind Stars für den
Erfolg einer Mannschaft?
Stars sind im Hockey oft ältere, erfahrene Spieler, die
von allen akzeptiert werden. Sie sind die Bindeglieder
zwischen dem Coach und der Mannschaft. Das sind
Halloween erleben
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6. Mai 2013,
WM-Viertelfinal
gegen Tschechien:
Roman Josi setzt
sich gegen
Jiri Tlusty durch.
wichtige Figuren, die ein Team zusammenhalten.
Aber so Paradiesvögel wie in anderen Sportarten sind
im Hockey eher selten.
Nach der WM haben Sie einen Vertrag unterschrieben, der Ihnen in sieben Jahren
28 Millionen Dollar einbringt. Wird Ihnen
bei diesem Betrag nicht schwindlig?
Wenn ich die Zahl sehe schon. Aber ich habe gar noch
nicht richtig realisiert, was das bedeutet. Verändert
hat sich dadurch jedenfalls nichts.
Kein schnelles Auto, keine Villa in Nashville?
Nein, wirklich nicht. Alles ist wie vorher. Irgendwann
werde ich mir schon etwas leisten, aber zurzeit sind
so Sachen keine Option.
Ziehen Sie nun definitiv in die USA?
Nein, bestimmt nicht. Ich werde auch in den nächsten Jahren den Sommer in Bern verbringen. Meine
Heimat ist hier.
Wie haben Sie den neuen Vertrag gefeiert?
Wir waren in Zürich im Training. Da habe ich die
Kollegen zum Znacht eingeladen.
So bescheiden?
Ja wirklich. Es war ein schöner Abend.
Wie gehen Sie mit dem enormen Druck um, der
jetzt noch mehr auf Ihnen lastet? Haben Sie keine
Angst, Ihre Unbeschwertheit zu verlieren?
Nein. In den USA war
«Ein Sieg bei Olympia wäre
ich immer ein wenig der
genial: Es ist grossartig, für sein
kleine Schweizer, die
Medien haben sich eher
Heimatland zu spielen.»
mit den Amerikanern
und Kanadiern im Team befasst. Das wird sich nicht
gross ändern.
Ist der Druck in der Schweiz auf den Nationalspieler Josi fast grösser als auf den Klubspieler?
Ja, das ist so. Manche Fans denken, wir NHL-Spieler
könnten alles reissen. Aber das ist natürlich nicht so.
Am 1. Oktober beginnt die Hockey-Saison in den
USA. Was ist von Ihrem Team zu erwarten?
Wir haben neue junge Stürmer geholt. Nach der letzten nicht so erfolgreichen Saison wollen wir in die
Playoffs und dann um den Stanley Cup spielen.
Im nächsten Jahr finden die Olympischen Winterspiele in Russland statt. Was wäre wertvoller? Ein
Olympiasieg oder der Stanley Cup?
Der Stanley Cup ist das grösste, was du im Klubhockey erreichen kannst. Wobei: Ein Sieg bei Olympia
wäre schon genial: Es ist grossartig, für sein Heimatland zu spielen. ■
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SBB Bahnhöfe _ E-Mails
synchronifang haben, treibt die SBB
sieren, grosse Datenmengen herunterlagemeinsam mit den Teleden, vor der Abfahrt noch etwas arbeiten:
komanbietern den Einbau
Wartezeit ist an rund hundert SBB Bahnhövon neuen Repeatern in
fen künftig Surfzeit.
ihren Fernverkehrszügen
Während man am Perron auf den Zug
voran. In Zügen hohe
wartet, bereits im Zug vor der Abfahrt sitzt Bandbreiten anzubieten, ist technisch
oder sich sonst am Bahnhof aufhält – nach komplexer als stationär oder in Bussen
einmaliger Registrierung lässt sich kosten- und Trams. Damit Mobilfunk-Signale von
los «SBB-FREE» nutzen. Und das täglich aussen in den Wagen gelangen können,
eine Stunde pro Bahnhof.
erhalten sämtliche 1083 Wagen und 97
Momentan surfen Fahrgäste und Pas- Kompositionen des Fernverkehrs Repeater
santen in den drei Pilotbahnhöfen Wetzi- der neusten Generation. Wagen und Komkon, Bern Wankdorf und Burgdorf gratis im positionen mit neuen Repeatern werden
Internet. Ab November 2013 folgen weitere mit Klebern gekennzeichnet, die auf einen
in der Romandie und im Raum Zürich. Die verbesserten Empfang hinweisen. Ende
SBB startet bewusst mit kleineren Stand- 2014 ist der Einbau abgeschlossen.
orten: Erst später folgen die
31 grössten Bahnhöfe, da
hier der Vertrag für die kostenpflichtigen Hotspots noch
Bahnhöfe bekommen künftig «SBB-FREE». Für
bis Mitte 2014 läuft.
Reisende bedeutet das: kostenlos am Bahnhof surfen,
Übrigens: Damit die FahrE-Mails synchronisieren, arbeiten oder auch
gäste auch unterwegs zugrosse Dateien vor der Fahrt bequem herunterladen.
künftig noch besseren Emp-
100
«Die Weiterfahrt Ihrer S12 verzögert sich
um mehrere Minuten. Grund dafür ist eine
Stellwerkstörung.» Die Stellwerkstörung
ist eine der häufigsten Durchsagen, wenn
die Bahn Verspätungen von Zügen begründet. Blockierte Türen oder defekte Loks,
o.k., darunter kann der gemeine Reisende
sich etwas Konkretes vorstellen. Aber
Stellwerkstörung?
Tatsächlich handelt es sich bei dem
Ausdruck um einen Sammelbegriff. Der
Begriff umschreibt Ereignisse, die im
Zusammenhang mit Sicherungsanlagen
auftreten. Das können defekte Lampen an
Signalanlagen sein, Störungen an Barrieren
oder Weichen mit unklarer Stellung. Allein
zwischen Zürich und Bern passiert ein Zug
250 Weichen und 140 Signale, 200 000
fehlerfreie Schaltungen braucht es dazu in
den 20 Stellwerken entlang der Strecke.
Manchmal reicht schon eine Kleinigkeit,
um einen Streckenabschnitt zu blockieren.
Zum Beispiel kann ein Staubkorn zwischen
den Kontaktplättchen des Schaltkreises
einer Weiche eine grosse Wirkung haben,
denn: kein Kontakt, kein Strom, keine
Weichenstellung – eine «Stellwerkstörung»-Durchsage schallt durch Bahnhöfe und Züge.
Die SBB hält sich
an das Prinzip der
Ausfallsicherheit
(Fail-Safe), das
heisst: Bei einer
Störung wird die
Weiterfahrt verhindert. Analog etwa zur Fliegerei. Dort bleibt
der Jet am Boden, wenn ein Triebwerk nicht
funktioniert. Ziemlich sinnvoll. Triebwerk
oder Stellwerk kann man ja innerlich
immer noch ins Pfefferland wünschen.
Gaston Haas
Haben Sie eine Frage zum öffentlichen Verkehr?
Schicken Sie uns eine E-Mail an [email protected]
Mehr zum Thema finden Sie auch im SBB-Blog unter
sbb.ch/bahnsinn
23
8 | 2013
via
Erfahren Hintergrund
Die «Fluglotsen»
des Schienenverkehrs
24
via
8 | 2013
Hintergrund Erfahren
Ein Mausklick in Lausanne, und die
Weiche in Freiburg ist umgestellt: Bei der
SBB werden die Züge mit modernster
Steuertechnologie gelenkt. Herzstück
sind die Betriebszentralen (BZ). Die erste
steht in Lausanne. Ein Augenschein.
Text: Patricia Claivaz; Fotos: Catherine Leutenegger
W
ir befinden uns bei der SBB, unweit des
Bahnhofs Lausanne. Elmar Burgener,
Leiter Betriebszentrale West, begrüsst
uns im Herzen der Zentrale, dem Kommandoraum.
Von hier aus wird ein Grossteil des Westschweizer
Bahnverkehrs gesteuert, also rund 2200 Züge pro Tag.
Im Kommandoraum herrscht bei den Zugverkehrsleiterinnen und -leitern konzentrierte Stimmung.
Gespräche werden leise geführt. Aufmerksam beobachten sie die Bildschirme, auf denen eine ununterbrochene Abfolge von Strichen vorbeizieht. Jeder von
ihnen symbolisiert einen Zug,
dessen Fahrweg und PünktlichVier Betriebszentralen
keit. Und in jedem Zug sitzen
Dutzende oder Hunderte Reisende. Zu den Stosszeiten schwillt Ab 2016 wird der Verkehr der
das Linienraster an und bestätigt täglich 10 000 SBB Züge von
so, dass das Schweizer Bahnnetz vier Betriebszentralen (BZ)
mit 10 000 Zügen pro Tag das aus gesteuert. Im Frühling
2010 wurde die BZ West in
dichteste der Welt ist.
Pilotprojekt Lausanne
Die Kommandozentrale in Lausanne:
150 Mitarbeitende
wachen über die
Zugsicherheit
in der Romandie.
Lausanne als erste in Betrieb
genommen. Mittlerweile hat
auch die BZ Ost (Zürich Flughafen) ihren Dienst aufgenommen. Die Gebäude der
BZ Süd und Mitte, in Pollegio
und Olten, sind fertiggestellt.
Die vier Betriebszentralen
ersetzen die rund 100 bisherigen regionale Fernsteuerzentralen. Insgesamt werden
1340 Fachleute in den vier BZ
arbeiten. Die SBB ist für die
Ausbildung des Nachwuchses
zuständig.
Der Kommandoraum West
schläft nie. 24 Stunden am Tag
und sieben Tage die Woche wachen die Zugverkehrsleiterinnen
und -leiter – die oft mit Fluglotsen verglichen werden – über die
Sicherheit des Bahnnetzes, die
Einhaltung des Fahrplans und die
Information der Reisenden bei
Störungen. Ihre Stärken sind
Besonnenheit, Reaktionsfähigkeit und Wachsamkeit. Zurzeit
arbeiten 150 Personen hier. Langfristig, sobald die gesamte Westschweiz von Lausanne aus gesteuert wird, werden
280 Spezialistinnen und Spezialisten hier ein und aus
gehen. Elmar Burgener hat vor zwei Jahren wieder die
Führung der Zentrale übernommen. Er erinnert sich:
25
8 | 2013
via
Erfahren Hintergrund
Die «Fluglotsen» des Schienenverkehrs
Mit der Informatik und der Eröffnung der Betriebszentralen
verändert sich der Beruf des Zugverkehrsleiters. In den Bahnhöfen übernehmen Stellwerke die Weichen- und Signalsteuerung. Sobald die Strecken automatisiert sind, nehmen die
Mitarbeitenden ihre Arbeit in den Zentralen auf. Computersysteme übernehmen die Steuerung, und die Installationen werden
aus der Ferne bedient. Die Mitarbeitenden können sich auf die
Überwachung des Netzes konzentrieren, ähnlich wie Fluglotsen.
Elmar Burgener,
Leiter Betriebszentrale West,
Lausanne.
«Die SBB hat die Zentrale in Lausanne im Mai 2010
eröffnet. Damals waren wir das Pilotprojekt für die
ganze Schweiz. Bis 2016 werden alle vier Betriebszentralen der Schweiz in Betrieb sein.»
Ein grosser Teil der Westschweiz wird schon heute
von Lausanne aus gesteuert. Die nächste Phase umfasst die Integration der Region Biel bis Ende des
Jahres. Konkret heisst dies, dass 40 Personen, die bis
anhin in Biel stationiert waren, ihren Arbeitsort nach
Lausanne verlegt. «Dass diese Mitarbeitenden ihren
Arbeitsort wechseln, ist nicht selbstverständlich. Es
gab Vorbehalte, aber wir haben sie über die gesamte
Zeit hinweg informiert und begleitet. Heute spüren
wir ihre Motivation, in einem modernen Umfeld zu
arbeiten», freut sich der ehemalige Zugverkehrsleiter.
Schneller und professioneller
Von dieser geografischen Konzentration des Personals profitieren die Reisenden. Früher waren die Spezialistinnen und Spezialisten auf mehrere Standorte
verteilt und kommunizierten in erster
Linie per Telefon. «Wir haben früher
wertvolle Minuten verloren, besonders
bei der Information der Reisenden. Da
sich die Anzahl Züge und Reisende auf
dem Bahnnetz erhöht, müssen wir
schneller und professioneller sein»,
führt Elmar Burgener aus. Heute vereint der Kommandoraum sämtliche
Dienste unter einem Dach. Für jeden
Sektor sind bis zu zehn Zugverkehrsleiterinnen und -leiter zuständig, die sich
die Aufgaben untereinander aufteilen.
Einige überwachen die strikte Einhaltung der Sicherheitsvorschriften der
durchfahrenden Züge und kontaktieren
bei Bedarf die Lokführerin oder den
Lokführer. Andere sind für die Lenkung
des Zugverkehrs bei Störungen zuständig: Sie benachrichtigen den Pikettdienst, bestellen Ersatzbusse für die
Reisenden und legen die Priorität von
Zügen je nach deren Belegung fest.
Dabei werden sie stets von einer Assistentin oder
einem Assistenten unterstützt. Andere wiederum
kümmern sich via Lautsprecher und Anzeigetafeln
um die Information der Reisenden. Elmar Burgener
zeigt sich überzeugt: «Wenn Spezialistinnen und
Spezialisten zusammenarbeiten, fallen zugunsten
unserer Kundinnen und Kunden Entscheide schneller
und koordinierter.»
Die Betriebszentrale Lausanne steuert aktuell nur
einen Teil des Westschweizer Bahnverkehrs. Ab 2019
wird die gesamte Westschweiz, darunter auch die
Knotenpunkte Biel, Genf und schliesslich Lausanne,
von hier aus überwacht. «Sobald der Westschweizer
Verkehr zusammengelegt ist, wird die Betriebszentrale ihre volle Wirkung entfalten, vor allem bezüglich
der Kundeninformation», fährt er fort. Damit eine
Strecke von Lausanne aus gesteuert werden kann,
muss sie zuerst komplett modernisiert sein. «Diese
technischen Arbeiten kosten Zeit und Geld», erklärt
Elmar Burgener. ■
Wenn Spezialistinnen und Spezialisten zusammenarbeiten, fallen schnellere Entscheide.
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via
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Hintergrund Erfahren
Das Kofferschleppen hat ein Ende
Sie kennen das: Das Billett liegt parat,
die Vorfreude auf die anstehende Reise
ist gross, und die Koffer sind gepackt.
Nur fliegen können sie nicht, die
schweren Gepäckstücke. Also heisst es
schleppen. Eine lästige Sache, vor allem,
wenn noch Treppen oder sonstige
Hindernisse zu überwinden sind, bevor
man sich in den bequemen Sitz im Zug
sinken lässt.
Ab dem 14. Oktober können
Reisende mit schweren und sperrigen
Gepäckstücken aufatmen: Die SBB hat
einen Service lanciert, der Schluss
macht mit der Schlepperei: «Tür-zuTür-Gepäck» heisst das Angebot – und
es hält, was es verspricht:
Das Gepäck des Kunden wird am
persönlichen Ausgangspunkt der Reise
abgeholt und bis am nächsten Tag an
den gewünschten Zielort innerhalb der
Schweiz und Liechtensteins transportiert. Gepäckstücke bis zu 25 Kilogramm
können transportiert werden. Das
Angebot umfasst auch Sportgeräte wie
Ski, Snowboards, Schlitten und Velos.
Endlich Zeit für die wirklichen wichtigen Momente – um das Gepäck kümmern sich andere.
Fotos: SBB/ Christine Strub; zVg
Das sind die wichtigsten
Eckpunkte:
˜5V\c`!ibXNighY``dib_h_Ubb^YXY
Postadresse in der Schweiz und in
Liechtenstein sein.
˜8]Y5V\c`ib[ibXNighY``ib[]ghUb
365 Tagen im Jahr möglich.
˜GYfj]WYnY]hYbg]bXjcb+V]g&'I\f"
˜<YihYUV[Y\c`h k]fXXUg;Yd}W_Ua
Folgetag zugestellt.
Bis Ende Jahr profitieren Sie von einem
Einführungsrabatt. Mit diesem kostet
der Transport von einem Gepäckstück
38 Franken pro Weg (ab 2014 dann
48 Franken). Ab mehreren Gepäckstücken sinkt der Preis pro Gepäckstück
merklich: So kosten z. B. 5 Gepäckstücke zusammen nur noch 78 Franken
pro Weg (ab 2014 98 Franken).
Wer also unbeschwert in die Ferien
starten will, meldet sich bis spätestens
um 12 Uhr am Vortag der gewünschten
Abholung bei der SBB. Den neuen
Service bucht man am Bahnschalter,
telefonisch unter 0900 300 300 (CHF
1.19/Min. vom Schweizer Festnetz) oder
online unter
sbb.ch/gepaeck
App in
die Pärke!
Kommunizieren
Sie mit uns!
Was sind Schweizer Pärke, und wo befinden sie sich? Die Schweizer Pärke-App
gibt einen Überblick über den Schweizerischen Nationalpark, zwei weitere Nationalparkprojekte, 14 Regionale Naturpärke
und den bisher einzigen Naturerlebnispark. Lust, frische Luft in den einzigartigen Natur- und Kulturlandschaften zu
schnuppern? Mit der App kommen
Wandervögel und Kulturinteressierte
zum Zug: Neben Naturund Kultursehenswürdigkeiten bietet die App die
«Top-Wanderungen» von
jedem Park. Grund genug, diesen Herbst die
Wanderschuhe zu schnüren und die Juwelen der
Schweizer Pärke zu entdecken. Die App ist für
iPhone und Android
verfügbar.
Die SBB bespielt diverse Kommunikationskanäle, um mit ihren Kundinnen und
Kunden in Kontakt zu treten. Schauen Sie
doch vorbei, melden Sie sich und nehmen
Sie teil. Die SBB freut sich über jeden
Besuch und jede Kontaktaufnahme.
Ř http://blog.sbb.ch
Der SBB Blog bietet Bahnwissen,
Unterhaltung und einen Blick hinter die
Kulissen der Bahn
Ř facebook.com/sbb.cff.ffs.ch
Die offizielle Facebook-Seite der SBB.
Ř facebook.com/sbb.cff.ffs.jobs
Informationen zu Arbeitsalltag und
Karrieremöglichkeiten bei der SBB
Ř https://twitter.com/RailService
Auf Twitter reagiert die SBB blitzschnell
auf alle Fragen zum Bahnverkehr
Ř youtube.com/sbbcffffs
Videos gibts auf dem Youtube-Account
SBB Blog
paerke.ch
27
8 | 2013
via
Erfahren Bequem unterwegs
Nur tragen muss man
die Einkäufe selber,
den Rest übernehmen
die SBB und Visa.
Sparen auf der ganzen Linie
Mit dem Halbtax mit Visa Karte reist man
mit den meisten öffentlichen Verkehrsmitteln zum
halben Preis und bezahlt weltweit bargeldlos.
W
Fotos: SBB; zVg
er ein Halbtax mit Visa Karte besitzt,
fährt auf allen Strecken der SBB, mit
vielen Privat- und Bergbahnen sowie
auf Schifffahrtslinien und Postautos zum halben
Preis. Zudem kauft man damit weltweit bargeldlos
ein – auch im Internet. Im Unterschied zum 1-JahresHalbtax, das 175 Franken kostet, bezahlt man für das
Halbtax mit Visa Karte 150 Franken. Man spart also
28
via
8 | 2013
bereits vor dem Fahren und erhält erst noch kostenlos
eine Kreditkarte. Für diese zahlt man keine Grundgebühren und kauft im Ausland am günstigsten ein.
Das zeigt ein Vergleich der Gebühren verschiedener
Kreditkartenanbieter.
Weitere Informationen sowie das Antragsformular
gibts online auf
sbb.ch/visa
Bequem unterwegs Erfahren
Noch mehr sparen beim Fahren
Nomen est omen: Wo Sparen drauf steht, ist Bares drin.
Denn mit Sparbilletten reist man zu attraktiven Preisen an
zahlreiche Orte in der Schweiz. So darf es beim Einkaufen
auch einmal ein bisschen mehr kosten. Sparbillette gibt es
für die 1. und für die 2. Klasse. Sie sind nur online erhältlich,
und ihre Anzahl ist limitiert. Wer zuerst kauft, fährt günstiger.
sbb.ch/sparbillette
Ab in die Stadt
Wieder einmal durch eine Schweizer Stadt schlendern und
nach Lust und Laune einkaufen, was das Herz begehrt? Dann
fährt man am besten mit einem City-City-Ticket oder mit
einem City-Ticket. Damit reist man von Stadt zu Stadt und
geniesst freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am
Abgangs- und am Bestimmungsort oder nur am Bestimmungsort. So braucht man nur ein Billett für den ganzen Tag,
muss sich nicht um lokale Tarife kümmern und kann sämtliche Kräfte aufs Shoppen konzentrieren.
sbb.ch/ticketshop
Mehr erleben und weniger bezahlen
Wer in der Freizeit etwas erleben will, ohne gleich das Haushaltsbudget zu sprengen, wird bestimmt auf sbb.ch/freizeit
fündig. Hier findet man alles, was den Alltagsstress schnell
in weite Ferne rücken lässt. Von spannenden Tagesausflügen
bis zu mehrtägigen Kurzferien inklusive Hotelübernachtungen. Und das alles zu attraktiven Paketpreisen, bei denen
sowohl die Bahnfahrt als auch Eintritte und weitere interessante Zusatzleistungen vergünstigt sind. So kann man
getrost das eine oder andere Mal mehr reisen.
sbb.ch/freizeit
Mehr erleben im Oktober
1 | Abschalten und geniessen
Bis 31. Dezember, ganze Schweiz
Wellness pur: Tanken Sie Wärme für den
bevorstehenden Winter und profitieren Sie von den attraktiven Tages- und
Mehrtagesangeboten von SBB RailAway.
sbb.ch / wellness
Attraktive Wellness-Aufenthalte in den
schönsten Hotels der Schweiz und WellnessKombi-Angebote mit bis zu 30 % Rabatt.
2 | Qin – Der unsterbliche Kaiser
und seine Terrakottakrieger
Bis 17. Nov., Bernisches Historisches Museum
Im Zentrum der Ausstellung stehen der
Erste Kaiser Qin und seine Grabanlage
mit der berühmten Terrakottaarmee.
sbb.ch / qin
10 % Ermässigung auf die Bahnfahrt und
Transfer und 5 % Ermässigung auf den Eintritt
(keine Eintrittsermässigung für GA-Abonnenten)
3 | Dieter Meier. In Conversation
Bis 17. November, Kunsthaus, Aarau
Dieter Meier ist Konzept- und Performancekünstler, Musiker, Poet, Zeichner.
Erstmals wird in einer Schweizer
Ausstellung die künstlerische Bedeutung
dieser (Kult-)Figur gezeigt.
sbb.ch / dietermeier
10 % Ermässigung auf die Bahnfahrt
und den Eintritt
4 | Zuger.Messe
19. bis 27. Oktober, Zug
Der Treffpunkt für Mode, Sport, Freizeit,
Wohnen, Design, Tourismus und
Gastrokultur. Für Höhepunkte sorgen
der Gastkanton Wallis sowie zahlreiche
spannende Sonderschauen.
sbb.ch / zugermesse
10 % Ermässigung auf Bahnfahrt und Transfer,
20 % auf den regulären Eintritt.
5 | Auto Zürich Car Show
31. Oktober bis 3. November, Zürich
Die Besucher erleben neben vielen
Neuwagen mit Schweizer Premieren ein
riesiges Tuning- und Zubehörangebot,
Rennsport-Faszination und Dienstleistungen rund ums Auto.
sbb.ch/carshow
10 % Ermässigung auf Bahnfahrt und Transfer,
30 % auf den regulären Eintritt.
Die Visa mit Halbtax gibts ohne Grundgebühr.
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via
Erfahren Leserbriefe Rätsel
via 6/13, «Mehr als nur Käse»
«Super, toll gemacht, weit mehr
als bloss ein bekanntes Schweizer
Klischee gepflegt. Bravo! »
Gratulation!
Erleben Schweizer Käse
Zu Ihrem Artikel möchte ich Ihnen ganz
herzlich gratulieren. Dieser Beitrag mit
interessantem, teils wenig bekanntem
Inhalt zeigt einen guten Querschnitt durch
unsere einzigartige Käsevielfalt. Zudem
haben Sie sehr stimmungsvolle, auch sehr
«gluschtige» Bilder beigefügt. Da hat mein
Käser-Herz als Fachmann gleich höher
geschlagen. Super, toll gemacht, weit mehr als bloss
ein bekanntes Schweizer Klischee gepflegt. Bravo! Ich
bin übrigens ein regelmässiger Leser des «via», finde
diese Lektüre immer sehr lesenswert und freue mich
auf nächste interessante Überraschungen.
Hans Knüsel, Berufs- und Fachschullehrer Käsetechnologie,
Sursee
Schweizer Käse Erleben
Berner Hobelkäse AOP
Auf seiner Alp Ahorni im Simmental stellt Adrian Zeller seinen
mehrfach prämierten Hobelkäse
her. Was am Ende schön rund
daher kommt, braucht Zeit. Nach
fünf bis sieben Monaten wird dem
Alpkäse die Schmiere abgewaschen. Anschliessend reift er in
einem Gaden (Lagerraum) bei
ca. 12 Grad Celsius zum Berner
Hobelkäse AOP. Erst nach zwei
bis drei Jahren ist er mit seinem
würzigen, echten Hobelkäsecharakter «chüschtig». Gut zu
wissen: Alle gereiften Hartkäse
sind von Natur aus laktosefrei.
Alles Käse
Streng riechend, durchlöchert oder blauschimmelig: 450 verschiedene Käsesorten
gibt es in der Schweiz. Vier Käse und
ihre Meister haben wir besucht.
Text: Janine Radlingmayr; Fotos: Markus Bühler-Rasom
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6 | 2013
6 | 2013
via
via 6/13, «Mehr als nur Käse»
Entsetzt!
Meist lesen wir Ihr Magazin mit Vergnügen, über die
Bilder im neuen Heft ( Seiten 6 und 7) sind wir jedoch
entsetzt. Wenn dieser Bauer seinen Käse so schlecht
behandelt wie er seine Kühe pflegt, dann «en Guete!»
Nelly und Jürg Frey, Winterthur
Mitmachen
und gewinnen!
1. Preis:
Zwei Nächte im Palast
Gewinnen Sie zwei Übernachtungen in einem
Deluxe-Zimmer mit Seesicht im Hotel «The
Lausanne Palace & Spa» inklusive Continental
breakfast auf dem Zimmer und freiem Eintritt ins
CBE Concept Spa. Geniessen Sie den Luxus
dieses einmaligen Hotels im Herzen von Lausanne.
lausanne-palace.com
2.–5. Preis:
Gut verbunden unterwegs
Weltneuheit – made in Switzerland. Erster voll
integrierter 3-poliger Reisestecker, weltweit
einsetzbar, geeignet für die meisten 2- und
3-poligen Stecker, mit USB-Aufsatz.
sbbshop.ch
So nehmen Sie
an der Verlosung teil
Geruch,
WasserGefahrzeug
schmack
Per Postkarte an Infel AG, Redaktion «via»,
Rätsel, Postfach, 8021 Zürich.
Per SMS mit via (Abstand) Lösungswort und
Ihrer Adresse an die Zielnummer 966.
(90 Rp. pro SMS)
Per E-Mail an [email protected]
Einsendeschluss: 31. Oktober 2013
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
über die Verlosung wird keine Korrespondenz
geführt. Keine Barauszahlung. Mitarbeitende
von SBB, VöV und Infel sind von der Verlosung
ausgeschlossen.
Bravo!
Dass Andreas Meyer, was die Kundennähe betrifft,
endlich der Geduldsfaden gerissen ist, ist sehr
erfreulich – bravo! Die Unsicherheiten, welches
Billett und wie gelöst werden sollte, betrifft ja nicht
nur die älteren Generationen. Das kann ich immer
wieder an den Automaten wie auch im
Zug erleben.
Ihre Meinung
Beim Zonenbillett sollten statt Zahlen
Schreiben Sie uns :
unbedingt mindestens ein StationsInfel AG, Redaktion « via »,
name oder auch die letzte Haltestelle
Postfach 3080, 8021 Zürich
aufgedruckt werden. Auch beim
oder schicken Sie eine E-Mail :
[email protected]
normalen Billett könnte der Reiseweg
Bitte Absender mit Vor- und
problemlos aufgedruckt werden. Platz
Nachnamen sowie Adresse nicht
hat es ja bei dem Billettpapier mit den
vergessen !
grossen Abmessungen genug.
Die Redaktion behält
Otto J. Bauer, Romanshorn
sich Kürzungen vor.
öffentl.
Verkehrsmittel
austral.
Laufvogel
Einwand
engl.:
Bohne
kleine
Mahlzeit
(engl.)
heisses
Getränk
Warenkontingent
Angeh.
eines
german.
Stamms
Kaltspeisen
zur
Hälfte
1
Zuckerrohrschnaps
5
zu den
Akten:
ad ...
Fluss
durch
Frankfurt
engl.
Männername
Haushaltsplan
1. Preis:
Zwei Übernachtungen im
Fünf-Sterne-Hotel «The
Lausanne Palace & Spa» im
Wert von CHF 1540.–.
Abk.:
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USSchauspieler
(Richard)
arabischer
Fürstentitel
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Frau
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Hotels
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Das nächste «via» erscheint am 1. November 2013
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via 6/13, «Kundennähe»
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