270 EWT WB WB 270 EWT T WB 270 EWT

Transcrição

270 EWT WB WB 270 EWT T WB 270 EWT
WarmwasserWärmepumpen
WB 270 EWT
Montage - und Bedienungsanleitung
270 EWT WB
WB 270 EWT
T WB 270 EWT
2
Vescal
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeines (sichersheitshinweise)
3
2. Transport
5
3. Aufstellung
6
4. Anschluss Kalt-und Warmwasser
7
5. Anschluss/Leistungsdaten Wärmetauscher
8
6. Elektrischer Anschluss
9
7. Wärmepumpenfuktion
10
8. Inbetriebnahme
11
9. Elektronische Steuerung
12
10. Teschnische Daten und Abmessungen
14
11. Alarmübersicht
16
12. Service, Energiespartips, Garantie
Vescal
3
1. 1. Allgemeines
Sehr geehrter Kunde
Achtung Gefahr
Sie haben mit der Oertli Warmwasser-Wärmepumpe ein Produkt erworben, welches auf dem neusten Stand der Technik ist und der besten Qualität
entspricht.
Der hydraulische und der elektrische
Anschluss sowie die Inbetriebnahme
müssen durch qualifiziertes Personal
gemacht werden, welche alle Sicherheitsvorschriften beachten. Das Gerät entspricht den Sicherheitsanforderungen. Eine Reparatur am Gerät darf nur durch eine
qualifizierte Person durchgeführt werden. Falsche
Reparaturen können zu einer erheblichen Gefahr
für die Besitzer werden. Achten Sie auch darauf,
dass bei allfälligen Reparaturen nur Originalteile
verwendet werden.
Wir bitten Sie, bei der Lieferung zu kontrollieren,
ob das Material Ihrer Bestellung entspricht und ob
sie komplett ist. Bitte achten Sie auch auf Schäden,
die während des Transports hätten entstehen können. Falls Sie einen Transportschaden feststellen,
bitten wir Sie, den Kundendienst umgehend zu
informieren. Wegen Versicherungsfragen können
Reklamationen betreffend der Lieferung, die zu
einem späteren Zeitpunkt eintreffen, nicht mehr
beachtet werden.
Um die Installation und die Nutzung Ihrer Wärmepumpe zu gewährleisten, müssen alle Gesetze,
Anordnungen und gültigen Normen, vor allem die
Anordnungen des Stromlieferanten beachtet werden. Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich bitte an
Ihren Installateur oder an den Oertli Kundendienst.
Bevor die Inbetriebnahme gemacht werden kann,
muss die Installation von einem Installateur begutachtet und für gut befunden werden.
Um das sichere und problemlose Funktionieren
Ihrer Oertli Wärmepumpe zu gewährleisten müssen
alle Basisinterventionen gemäss dieser Anleitung
gemacht werden.
Die Wärmepumpe darf nur für Anwendungen
benutzt werden, für welche sie konzipiert wurde
und die von Vescal gebilligt wurden.
Nehmen Sie keine Änderungen am Gerät vor, weil
dies eine Ungültigkeitserklärung der Garantie zur
folge hätte. Die Garnituren für eine Transformation müssen von Ihrem Installateur oder von Ihrem
Oertli Kundendienst angebracht oder entfernt werden.
Informieren Sie sich bei Ihrem Oertli Kundendienst
bei eventuellen Störungen oder bei Schäden über
die nötigen Reparaturen. Stellen Sie auf jeden Fall
das Gerät aus um allfällige Schäden zu vermeiden.
Beim Kauf eines Oertli Gerätes profitieren Sie von
den ausgedehnten Garantieleistungen gemäss unseren Verkaufs- und Garantiekonditionen. Bei einer
korrekten Anwendung Ihrer Oertli Warmwasser
Wärmepumpe verschafft sie Ihnen vollste Zufriedenheit und vor allem warmes Wasser, dass sicher
und sparsam aufbereitet wurde.
4
Vescal
Die Frontseite darf nur demontiert werden, wenn der
Netzstecker rausgezogen ist; dieser darf nur durch
dafür qualifiziertes Personal rausgezogen werden,
weil es bei einem Kontakt zwischen den beiden
elektrischen Teilen zu einem tödlichen Stromschlag
kommen kann.
im Sinne der EG-Maschinen-Richtlinie 89/392/EWG,
Anh. II
Hiermit erklären wir, dass die nachfolgend bezeichnete Maschine aufgrund
ihrer Konzipierung und Bauart sowie der von uns in
Verkehr gebrachten
Ausführung den einschlägigen grundlegenden Sicherheits-und Gesundheitsanforderung der EG-Richtlinie entspricht.
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung der
Maschine verliert diese
Erklärung ihre Gültigkeit.
EG-Richtlinien:
- EG-MaschinenRichtlinie (89/392/EWG)
- EG-Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG)
- EG-Richtlinie Elektromagnetische
- Verträglichkeit (89/336/EWG)
Angewandte harmonisierteNormen, insbesondere:
- EN 60529/DIN EN 378 / EN 292/T1/T2
- EN 294 /EN 349 / EN 60335-1/2-40
- DIN EN 55014-1 / DIN EN 55014-2/DIN
EN 61000-3-2
- DIN EN 61000-3-3/DIN EN 61000-6-2
insbesondere für die Schweiz:
- NEV (SR 743.26)
- SVTI.SN 253130
2. Transport
Transport, Verpackung
Um Transportschäden zu vermeiden bitten wir
Sie, die Verpackung erst zu entfernen, wenn das
Gerät an seinem Platz steht. Versichern Sie sich,
dass keine Ketten oder Kabel das Gerät berühren.
Das aufgehängte Gerät nicht balancieren, da es
Fallen könnte. Der Versand dieser Wasserpumpe
wird direkt in der Fabrik auf einer Transportpalette gemacht. Die Wärmepumpe WB 270 EWT ist
gegen Transportschäden in einer entsprechenden
Verpackung gut geschützt.
Elektrischer Anschluss
Die Verkabelung auf der Baustelle muss den lokalen Normen entsprechen. Die elektrische Versorgung muss genau der Spannung und dem Strom
auf dem Typenschild entsprechen. Nehmen Sie mit
Ihrem Stromlieferanten Kontakt auf, falls man eine
unangemessene Netzspannung korrigieren muss.
Das Funktionieren des Gerätes auf einer falschen
Spannung ist ein fehlerhafter Gebrauch und wir
nicht durch die Garantie gedeckt.
Vescal
Das Gerät darf nie lange in einer
Schräglage von mehr als 15° stehen. Die Wärmepumpe darf nur
kurz gekippt transportiert werden
(max. 45°). Das Gerät mit Vorsicht
anheben und abstellen. Die Zwischenlagerung sowie der horizontale
Transport sind nicht erlaubt, da die
Wärmepumpe Schaden nehmen
könnte.
Um elektrische Schocks und
Schäden am Gerät zu vermeiden
muss man bei der Realisierung der
elektrischen Anschlüsse aufpassen,
(Netzanschluss mit einem Kabel
von 2 Meter zum Netzwerkstecker
zu lasten des Kunden), dass die
elektrische Installation korrekt ausgeführt wurde.
5
3. Aufstellung
Montage
Lufteintritt und Luftaustritt
Idealerweise wird die Brauchwasser-Wärmepumpe
im selben Raum mit der Tiefkühltruhe oder dem Tumbler aufgestellt. Selbstverständlich kann dieses Gerät
während der Heizperiode auch die Wärmeverluste
eines Öl-, Gas- oder Holzkessels nutzen. Da jedoch die
Wärmeverluste moderner Tiefkühler oder Heizkessel stark vermindert wurden, ist vor der Installation
einer Brauchwasser-Wärmepumpe zu prüfen, ob
genügend Abwärme im Aufstellungsraum vorhanden
ist. Ausserhalb der Heizperiode nutzt die Brauchwasserwärmepumpe die Energie aus der Aussenluft. Bedingung ist ein ausreichender Luftwechsel im Aufstellungsraum. Dieser muss einen minimalen Rauminhalt
von 20 m3 sowie eine minimale Grundfläche von 6 m2
aufweisen.
Die Wärmepumpe darf nur in einem frostfreien Raum
ausgestellt werden. Der Austellungsort sollte folgende
Voraussetzungen erfüllen: Wasserablauf für das anfallende Kondensat, tragfähoger Untergrund (WP gewicht
befüllt zirka 500 kg).
Die Luft kann aus dem Aufstellungsraum entnommen
werden, oder aus dem Estrich, aus einem Nebenraum oder aus dem Freien. In diesen Fällen kann die
Wärmepumpe mit Kanalanschüssen sowohl an den
Lufteintritt als an den Luftaustritt versehen werden.
Der Lufteintritt ist immer oben an der Wärmepumpe,
wogegen der Luftaustritt entweder oben oder auf
der linken oder rechten Seite der Wärmepumpe angebracht werden kann. Die Kanalanschlüsse sind für sowohl 160 mm als 200 mm Spiralfalzrohren vorgesehen.
Die Kanalanschlussplatten sind Zubehör.
Maximale Anschlusslänge= a+b+c+d
Die maximale Anschlusslänge für den Lufteintritt und
Luftaustritt mit 3 Bogen ist
●
160 mm max. 6 m
●
200 mm max. 10 m
Die maximale Anschlusslänge darf nicht Überschreiten werden
Aufstellung, minimale Distanz
200
300
200
A
Achtung:
Bei Betrieb RaumluftAbhängig muss einen
minimalen Rauminhalt
von 20 m3 aufweisen
D
B
t42.5;
C
200
Frontansicht
720
Grundriss
600
6
Vescal
4. Anschluss Kalt- und Warmwasser
4 Anschluss
Wenn die Installation einer Zirkulationsleitung unbedingt erforderlich ist, raten wir Ihnen, eine Programm-Uhr zu Installieren, die die Funktionszeit der
Umwälzpumpe regelt sowie ein Rückschlagventil um
eine Zirkulation thermisphon zu vermeiden.
Der Anschluss (R3/4“) befindet sich auf der Zirkulationsleitung zwischen der Kaltwasserleitung und
der Warmwasserleitung und ist mit einem Kleber
versehen.
Gehen Sie beim Anschluss des Gerätes in der
folgenden Reihenfolge vor:
1. Kalt- und Warmwasseranschluss
2. Elektrischer Anschluss
– Massgebend sind die Bestimmungen der örtlichen
Wasserwerke.
– Der Wärmepumpenspeicher ist für druckfesten
Anschluss bis 6 bar ausgelegt.
– Die Anschlussrohre haben Aussengewinde R 1».
– Beachten Sie die Reihenfolge der Sicher-heitsarmaturen gemäss DIN 1988 (Abb. 3).
– Zur Ableitung des Ausdehnungswassers ist am
Sicherheitsventil ein entsprechender Ablauf
zu schaffen.
– Beim Betrieb fällt im Gerät Kondenswasser an, das
durch einen Klarsichtschlauch abgeleitet wird. Der
Schlauch tritt unterhalb des Wärmepumpenoberteils an der Rückseite des Gerätes aus und ist nach
Bedarf zu verlängern. Der Abfluss, in den das Kondenswasser geleitet wird, muss tiefer liegen als der
Warmwasseranschluss der Wärmepumpe.
Anschlussleitungen aus Kupfer
Der Speicher ist emailliert. Der Anschluss des Behälters
an eine Kupferleitung muss unbeding mittels Isolierverschraubungen oder Muffen aus Guss oder Stahl
durchgeführt werden.
Kondenswasser
Die Umgebungsluft wird durch die Wärmepumpe
abgekühlt. Dabei kann- je nach Lufttemperatur und
Luftfeuchtigkeit - Kondenswasser anfallen. Das Kondenswasser sammelt sich in der Auffangwanne und
läuft über einen Schlauch an der Kückseite des Gerätes
ab. Im Sommer fällt in der Regel mehr Kondenswasser
an als im Winter. Wassermengen von bis zu 10 Litern
pro Tag sins normal!
Achten Sie beim Warmwasseranschluss darauf,
Wärmeverluste möglichst zu vermeiden:
– Den Weg vom Speicher zu den Zapfstellen so kurz
wie möglich halten.
– Warmwasserleitungen gut isolieren.
– Möglichst keine Zirkulationsleitung anschliessen.
Anschluss Kalt-und Warmwasser
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
Absperrventil
Wasserzähler
Druckreduzierventil mit Filter
Rückflussverhinderer
Sicherheitsventil
Entleerventil
Siphon
Zirkulation
Seiten Anschluss
WW
1
8
V ..
O N
D C
Q
HP
1
2
3
7
4
5
KW
Abb.3
Vescal
6
7
5. Anschluss/Leitungsdaten Wärmeaustaucher
Das Gerät WB 270 EWT ist mit einem eingeschweissten,
emaillierten Glattrohrwärmeaustauscher ausgerüstet,
mit dem der Speicher bei Berarf durch einen Heizkessel
erwärmt werden kann.
Abbildung 4 zeigt das prinzipielle Anschlussschema.
Bitte klären Sie die geanue installation mit Ihrem
Installateur ab.
Leistungsdaten bei Betrieb mit Wärmetauscher
z.B. Weinkeller
B
1
2
Leistungsdaten bei Betrieb mit Wärmetauscher
Heizungswasser
Primär ein
Primär aus
°C
°C
60
43.7
65
44.1
60
53.5
65
56.5
DruckVolumenstrom Verlust
m3/h
mmWS
0.5
82
0.5
82
1.5
530
1.5
530
Leistung und Warmwasserdauerleistung
Brauchwasser* 10/55°
Kennzahl
kW
l/h
NL
9.5
181
1.0
12.1
232
2.0
11.2
214
1.0
14.7
280
3.0
Achtung: Bei Warmwasserbereitung durch die Heizschlange, z.b. von Heizkessel, Solaranlage, usw. stellen Sie
sicher, dass eine Warmwassertemperatur von 65°C nicht überschreitten wird. Bei höheren Temperaturen
kommt es zu Schäden am Kältekreislauf der Wärmepumpe.
8
Vescal
6. Elektrischer Anschluss
Der Stromanschluss benötigt nur eine 230 Volt Steckdose mit einer Absicherung von mindestens 10 Ampere.
5.2 Schéma électrique
Braun
schwarz
X2
CN10
8 7 6
5 4 3 2 1
CN6
CN7
Gelb/Grün
CN9
Gelb/Grün
6 5 4 3 2 1
CN5
S1
Verdampfer °C
4
Gelb/Grün
Behälter °C
2
1
Orange
Disponibel temp.
P
F1
SA
Gelb/Grün
956198 - 05
CN3
3 4 5 6 7
RE 7
RE 4
1 2
RE 6
RE 3
RE 5
RE 2
RE 1
Blau
CN4
1 2 3 4
Braun
8
Blau
Braun
Blau
Chauffe-eau
Blau
Blau
Blau
Gelb/Grün
Braun
Gelb/Grün
Gelb/Grün
CN2
1 2 3 4
Braun
Blau
L
N
5 6
CN1
1 2
Behälter
Rot
Gelb/Grün
Gelb/Grün
X1
Blau
Braun
Schwarz
Gelb/Grün
Brun
M
M1
10
14
Braun
chwarz
5
4
2
1
Blau
Blau
Braun
Blau
Blau
Blau
K1
M
C1
E1
Blau
C2
Braun
C3
L
Braun
Braun
M2
C4
F2
N
N3
MV1
S1 : Steuerpaneel
F1 : Hochdrückspressostat
N3 : Thermostat Elektro Heizung
F2 : Überhitzungsthermostat
C1 : Betriebskondensator Ventilator (1.5 µf)
M1 : Verdichter
C2 : Kondensator Ventilatorgeschwindigkeit (6 µf)
M2 : Ventilator
C3 : Anlasskondensator Verdichter
MV1 : Magnetventil
C4 : Betreibskondensator Verdichter
K1 : Anlassrelais Kompressor
E1 : Elektro Heizung
X : X1 / X2 = Klemreihe
SA : Signalanode
Brücke zwischen Klemme 5 und 6 in der Klemreihe "CN 5",ist für einen Standard Anode.
Ohne Brücke ist für Signalanode.
Vescal
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7. Funktionsbeschreibung
Das hermetisch verschlossene Kühlsystem, das mit
dem Kältemittel R 134a gefüllt ist, hat folgende Funktion (siehe Prinzipskizze): Der Kompressor (5) erzeugt
einen niedrigen Druck (z.B. 5 bar) im Verdampfer (2).
Bei diesem Druck wird die Wärmeenergie der zugeführten Luft das Kältemittel bei etwa 0°C zum Kochen
(Verdampfen) bringen. Die aus dem Verdampfer angesaugten Dämpfe werden vom Kompressor (5) auf
einen höheren Druck und eine höhere Temperatur
(z.B. 21,5 Bar und 55°C) komprimiert. Im Verflüssiger
(7) geben die Dämpfe ihre Kondensierungswärme an
das Brauchwasser ab und werden bei dem herrschenden Druck (21,5 bar) bei einer Temperatur von etwa
55°C verflüssigt.
M
N 956052-02
Das Thermoventil (3), durch welches das Kältemittel
in angemessenen Mengen zum Verdampfer zurückgeführt wird, erhält gleichzeitig den Druckunterschied zwischen der Druckseite und der Saugseite des
Kühlsystems. Der Kreis ist geschlossen, und der Prozess kann von vorn beginnen. Von den Verhältnissen
der Umgebung abhängig, kann derselbe Prozess bei
verschiedenen Drücken und Temperaturen vorgehen.
Die Wärmepumpe ist mit einem Horchduckpressastat
(6) gegen Überdruck im Kühlsystem ausgerüstet.
1
3
2
4
9
6
8
HP
1. Ventilator
2. Verdampfer
3. Thermoventil
4. Umkehrventil (Abtaunung)
5. Verdichter
6. Hochdruckpressostat
7. Verflüssiger
8. Trockenfilter
9. Magnetventil
5
7
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Vescal
8. Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme darf nur durch eine befugte
Person durchgeführt werden.
Kontrolle vor der Inbetriebnahme
Bevor die Inbetriebnahme der Installation gemacht
wird, müssen folgende Punkte erfüllt sein:
• Sind die Vorschriften gemäss der Montageanleitung eingehalten worden?
• Sind die Leitungen der Verbrauchsluft richtig
dimensioniert und installiert?
• Ist der Warmwasseranschluss richtig installiert?
• Ist der Kaltwasseranschluss installiert
inklusive Druckverminderer, Rückschlagventil,
Sicherheitsventil, Absperrhahn...
• Ist der Speicher mit Wasser gefüllt?
• Ist das Aufladegerät der Wärmepumpe
angeschlossen? Wurden die zu beachtenden
Optionen dies betreffend eingehalten?
• Ist das ablaufen des Kondenswassers garantiert?
• Wurde die Elektrische Installation konfomgemäss ausgeführt?
• Wurde der Druckverminderer auf den gewollten
Service Druck eingestellt?
• Wurde die Undurchlässigkeit des Rückschlagventils überprüft?
• Wurde das funktionieren des Sicherheitsthermostates vom elektrischen Heizeinsatz
überprüft?
Funktionskontrolle
• Nach dem Anschliessen aller Leitungen und
dem füllen der Installation ist die Wärmepumpe
funktionsbereit.
• Bevor die Inbetriebnahme gemacht wird, muss
die Installation inkl. Wärmepumpe (gegebenenfalls) darauf geprüft sein, das die Montage
korrekt ausgeführt wurde und die Installation
in bester Ordnung ist.
Elektrischer Heizeinsatz
Das funktionieren des Sicherheitsthermostates
überprüfen (Fabrikeinstellung 75°C, zum Neustarten auf den entrieglungs- Knopf drücken).
Vescal
Generelle Hinweise
Die Warmwasserwärmepumpe funktioniert sparsamer als eingezogene Luft und ist wärmer. Die
Wärmepumpe WB 270 EWT muss die Luft ohne irgendwelche Hindernisse einsaugen und ausstossen
können. Um das Funktionieren der Wärmepumpe
nicht zu beeinträchtigen, dürfen die Öffnungen für
das Einsaugen und Ausstossen der Luft nicht mit
irgendwelchen Gegenständen bedeckt werden.
• Die Warmwasserwärmepumpe WB 270 EWT
wurde in der Fabrik eingestellt und getestet.
Deshalb sollten auch keine Regelungen bei der
Inbetriebnahme am Gerät vorgenommen
werden müssen.
Dennoch können kleine Kontrollen Aufschluss über
das Funktionieren der Wärmepumpe geben:
• Die Temperatur der verbrauchten Luft muss
nach 15 min. funktionieren des Kompressors
weniger las 3 – 4 K kälter sein, als die bei der
eingezogenen Luft.
• Wenn die Wärmepumpe nur stossweise funktioniert, d.h. sie läuft einige Minuten, schaltet
aus und startet von neuem für eine extrem
kurze Dauer (Dauer bis zum Neustart = 5 Minuten), so hat sie eine Störung.
• Wen die Temperatur der eingesaugten Luft
unter die Gebrauchslimite sinkt, so stellt die
Wärmepumpe automatisch aus.
Legionellabekämpfung
Die Funktion soll im Menü aktiviert werden. Die
Zusatzheizung soll auch aktiviert werden.
Wenn die Legionellenfunktion aktiviert wird, startet sofort eine Legionellensequenz.
Nach 7 Tagen startet eine neue Legionellensequenz, wenn sie nicht deaktiviert wurde.
Die Wassertemperatur geht bis zu einer Temperatur von 55°C mit Wärmepumpe, jedoch höchstens
7 Stunden. Danach wird die Zusatzheizung (wenn
sie freigegeben wurde) eingeschaltet zusammen
mit der Wärmepumpe und geht weiter bis zu
65°C. Hysterese ±1°C. Diese Temperatur wird 1
Stunde gehalten, danach wird wieder auf normalen Betrieb geschaltet.
Es gibt ein 12 Stunden Time-out auf der Legionellenfunktion. Wenn die Legionellentemperatur
nicht erreicht wird, wird ein Informationsalarm
gesetzt.
Der Alarm wird bei nächster geglückter Legionellensequenz zurückgesetzt oder auf Benutzerquittierung gesetzt.
11
9. . ELEKTRONISCHE STEUERUNG
WARMWASSERPRODUKTION
Erwärmung des Brauchwassers kann mittels der
Wärmepumpe, mit dem Heizstab und/oder dem
Kessel vorgenommen werden. Der Heizstab und
der Kessel werden als Zusatzheizung bezeichnet.
Die Energiequellen werden im Menü gewählt. Sie
können einzeln oder zu zweien gewählt werden,
jedoch nicht Kessel und Heizstab zusammen. Der
Wert für die Betriebstemperatur „Setpoint“ und
für die Mindesttemperatur „T min“ wird eingestellt. Temperatureinstellbereich: von 5°C bis
Tmax°C. Tmin und Setpoint können unabhängig
von einander eingestellt werden. Eine Normaleinstellung ist Tmin 35°C und Setpoint 45°C bis 55°C.
Setpoint wird mit der Wärmepumpe erreicht.
Wenn die Wärmepumpe nicht gewählt ist, wird
Setpoint mit der Zusatzheizung erreicht. Tmin
wird mit Wärmepumpe und Zusatzheizung, wenn
gewählt, erreicht.
Die Wärmepumpe arbeitet mit einer Hysterese von
+1 -3°C um den Setpoint. Die Zusatzheizung arbeitet mit einer Hysterese von ±1°C.
Die Wärmepumpe stoppt, wenn die Verdampfertemperatur zu niedrig wird. (bei Bypassabtauung
-18°C) Normalbetrieb wird bei einer Verdampfertemperatur von +5°C wieder aufgenommen.
Die Betriebsform wird mit den Lampen 3 und
4 gezeigt. Die obere Lampe (3) ist für die
Wärmepumpe, und die untere Lampe (4) ist für die
Zusatzheizung:
l ausgeschaltet: Inaktiv (nicht freigegeben).
l orange: Gewählt, arbeitet aber Standby.
l grün: Gewählt und produziert warmes Wasser.
ABTAUUNG
in der Software liegen 3 Programme für die Abtauung.
“Abtau Gas“ – Abtauung mittels des Bypassventils
ist zu wählen.
3
2
1
“Abtau Gas“ Bypassabtauung.
Wenn die Temperatur am Verdampfer <-2°C ist,
wird Bypassabtauung vorgenommen. Dies geschieht dadurch, dass sich das Magnetventil öffnet,
der Kompressor weiter läuft, und der Ventilator
ausgeschaltet wird.
Wenn der Verdampfer +5°C erreicht, schließt sich
das Magnetventil, und der Ventilator startet.
Wenn der Verdampfer die +5°C nicht innerhalb
einer Periode von höchstens 20 Minuten erreicht
hat, stoppt die Abtauung, und der Normalbetrieb
wird fortgesetzt. Wenn die Verdampfertemperatur
auf -18°C oder darunter fällt, stoppt die Wärmepumpe. Bei beiden Abtaufunktionen gilt, dass das
Intervall zwischen den Abtauungen mindestens
2 Stunden ist. Das bedeutet, dass 2 Stunden ab
Anfang der letzten Abtauung keine Abtauung
vorgenommen wird, obwohl die Temperatur am
Verdampfer unter -2°C ist.
DISPLAY AUFBAU
A.Die Bedienung erfolgt mittels des Dreh-/Druckknopfes – Nr. 1 auf der Paneelzeichnung Seite 3.
Das Display wird durch Drehen oder Drücken auf
den Knopf aktiviert (leuchtet auf).
B. Durch Drehen am Knopf wird zwischen den 12
Menüs im Hauptmenü gewechselt. Ganz links
befindetsich das Menü „Wasser“.
C. Änderung des Status oder Wert: kurzen Druck,
es erscheint eine blinkende untere Linie.
Während des Blinkens kann, durch Drehen des
Drehknopfes die Einstellung geändert werden.
Wenn der gewünschte Status oder Wert erscheint, wieder kurz zur Quittierung drücken.
Wird nicht quittiert bleibt die vorigen Einstellung.
D.Wird der Knopf mehr als 3 Sekunden gedrückt,
wird ein Servicemenü aufgerufen, indem die
werksseitig eingestellten Werte angezeigt
werden. Eventuelle Änderungen dieser Werte
sollten nach Rücksprache mit dem Installateur
vorgenommen werden.
E. Die obere Linie ist der Text für die gezeigte Funktion (Menü) Wasser
F. Die untere Linie zeigt den Menüstatus oder den
Menüwert 45°C
1. Bedienknopf – Druck/Drehknopf
2. Kontrollpaneel (Display)
3. Betriebs-/Alarmlampe Wärmepumpe
4. Betriebs-/Alarmlampe Zusatzheizung
4
Display Anzeige (Hauptmenu)
Wasser
45°C
1
12
Wird der Strom eingeschaltet, erscheint diese Anzeige, welches das
äußerste Menü links ist. Das Bild
zeigt die aktuelle Wassertemperatur.
Vescal
Verdamp
5°C
2
Verdampfertemperatur. Das Menü
wird durch Drehen des Bedienungsknopfes eine Stufe nach rechts
aufgerufen. Das Bild zeigt die
aktuelle Verdampfertemperatur.
Alarm
000
3
Zustand
Standby
4
Setpoint
50°C
5
T min
35°C
6
WP
WP+EL
7
Alarmdisplay; wird durch Drehen
nach rechts aufgerufen. Bis zu 3
Alarme werden gezeigt. “0“ = kein
Alarm. Die Alarmtypen 1 bis 10 sind
in der Alarmübersicht auf Seite 7
beschrieben. Die Alarme werden
durch Drücken des Knopfes rückgesetzt.
Der aktuelle Betriebszustand der
Wärmepumpe. Die folgenden Anzeigen können vorkommen:
• Aus = ausgeschaltet
• Standby
• W.Wasser = arbeitet
• Legionel = 65°C Erwärmung in
Gang
• Abtau Gas - Abt.Luft - Abt.Aus
- Abt.Stop“ = Abtauzustand
(siehe Seite 5 und 6), “Alarm“.
Zeigt die eingestellte Betriebstemperatur. Die Temperatur lässt sich
durch Drücken und wieder Loslassen
des Knopfes ändern; die Zahl wird
dann blinken, und der Knopf wird
auf die gewünschte Wassertemperatur gedreht. Wenn die gewünschte
Wassertemperatur eingestellt ist,
wird der Knopf wieder zur Quittierung gedrückt. Die normale
Betriebstemperatur liegt zwischen
“45°C“ und “55°C“.
Mindesttemperatur. Die Temperatur
lässt sich durch Drücken und wieder Loslassen des Knopfes ändern;
die Zahl wird dann blinken, und
der Knopf wird auf die gewünschte
Mindestwassertemperatur gedreht.
Wenn die gewünschte Temperatur eingestellt ist, wird der Knopf
wieder zur Quittierung gedrückt.
Die Mindesttemperatur ist normalerweise etwa. “35°C“. Wenn die
Wassertemperatur unter “T min“
fällt, wird die Zusatzheizung eingeschaltet, wenn im Menü “W.Pumpe“
gewählt, z.B. “WP+EL“.
Hier wird die gewünschte Wärmequellekombination gewählt. Es gibt
folgende Wahlmöglichkeiten im
Programm:
• Aus
• WP
• EL
• WP+EL
• Kessel, WP+Kes.
Wenn kein Kessel installiert ist,
sollen die letzten 2 Kombinationen
nicht verwendet werden.
Legionel
Aus
8
VenKon
0
9
VenBetr
2
10
Anode
Auto
11
Temp
1-20°C
12
Ventilatorbetrieb, wenn die Wärmepumpe in Stand-by-Position ist. “0“
wird gewählt, wenn der Ventilator
zusammen mit der Wärmepumpe
stoppen soll.
• 1 oder 2 wird für niedrige oder
hohe Geschwindigkeit in der Standby-Situation (= konstante Ventilation)
gewählt.
Ventilatorgeschwindigkeit, wenn die
Wärmepumpe läuft. “1“ = niedrige
Geschwindigkeit“2“ = hohe Geschwindigkeit
Zeigt an, ob eine Signalanode montiert ist.
• Auto = Signalanode montiert.
Wird Alarm geben, wenn die
Anode abgenutzt ist, und eine
Auswechselung erforderlich ist
• Manuel = keine Signalanode.
Manuelle Inspektion erforderlich
Hier kann ein zusätzlicher Fühler für
z.B. Kesselwasser oder Außentemperatur montiert werden. Temperaturbereich -20°C bis 100°C. Wenn kein
Fühler montiert ist, ist die Anzeige
-20°C.
DISPLAY SERVICEMENÜ (nur für Fachmann)
Software
1.11
1
Abtau
Gas
2
T max
55°C
3
Anode
-20°C
4
Vescal
Hier kann die automatische Legionellenfunktion eingeschaltet werden;
• Ein wählen. Wenn eingeschaltet
(“Ein“) wird die Temperatur ein
mal wöchentlich auf 65°C
• erhöht, um eventuelle Bakterien
zu töten.
Das “Software“ Menü zeigt, welche
Softwareversion eingegeben ist. Die
Zahl “1.11“ ist die eingegebene Version
“Abtau“ zeigt, nach welcher der
nachstehenden 3 Abtaumethoden
gearbeitet wird:
• Gas = Heißgasabtauung
Temperatur “T max“. Hier wird die
höchstzulässige / gewünschte Betriebstemperatur eingestellt. Die
unter “T max“ eingestellt Temperatur
ist die höchstmögliche Einstellung im
Menü “Setpoint“.“*T max“ kann von
5°C bis 62°C gewählt werden. Bitte
beachten, dass der Wirkungsgrad der
Wärmepumpe bei höheren Temperaturen verringert wird = höherer
Stromverbrauch
Dieses Signal zeigt den Zustand der
Anode, wenn eine Signalanode montiert ist.“-20“ intakte Anode.
13
10. Leistungsdaten
par exemple cave à vin
B
1
2
Vue frontale
Vue de coupe
Vue de dos
4
2
2
6
5
7
3
8
13
9
14
1710
11
10
1170
9
12
16
275
780
1020
15
19
Vue de plan
1
18
720
17
2
200
200
160
160
200
Legende:
1. Lufteintritt
2. Luftaustritt
3. Verdichter
4. Ventilator
5. Verdampfer
6. Bedienungsfeld
7. Elektroanschlusskabel mit Stecker
8. Kondensatablauf mit Sammler
9. Tauchhülse j 15 mm, L= 160 mm
14
Vescal
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
19.
Heizstab 1.5 kW
Magnesium Anode
Kaltwassereintritt 1” AG
Warmwasseraustritt 1” AG
Zirkulation 3/4” AG
Wärmetauschereintritt 1” AG
Wärmetauscheraustritt 1” AG
Luftanzaugplatte j 160 oder 200 mm
Luftausblasplatte j 160 oder 200 mm
Füsse Verstellbar
Wärmepumpe
Kältemittel
Füllgewicht
Heizleistung
Leistungsaufnahme
Leistungsziffer
Betriebstrom
Absicherung träge
Lufttemperatur im Eintritt
Lufttemperatur im Austritt
Luftvolumenstrom
(A 20/W 15-47)
(A 20/W 15-47)
(A 20/W 15-47)
(A 20/W 15-47)
Max.
Min.
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 1
Stufe 2
Stufe 1
Stufe 2
230V
freie Pressung
Schallleistungspegel
Elektro-Heizstab
Stromanschüsse (Spannung/Frequenz)
Wassererwärmer
Wasserbehälter
Betriebsdruck/Prüfdruck
Betriebstemperaturen
WP Betrieb
Kesselbetrieb
Elektrobetrieb
WP Betrieb
WP-Betrieb
Energie-Sparbetrieb
Lufttemperatur-Bereich
Wärmetauscher
Heizfläche
Wasserinhalt
Druckverlust bei 1m3/h
Betriebsdruck
Maximale Vorlauftemperatur
Warmwasserbedarf/Tag
WB 270 EWT
Anzahl Personen
kg
kW
kW
COP
A
A
°C
°C
m3/h
m3/h
Pa
Pa
dB(A)
dB(A)
kW
V/Hz
R 134a
0.78
1.80
0.54
3.33
2.6
13T
35
-10
225
300
30
80
49
55
1.5
230/50
Liter
bar
°C
°C
°C
°C
°C
270
10/13
55
65
65
48
-10 à +35
m2
Liter
mbar
bar
°C
1.0
5.7
25
3
65
4
Leistungsdaten bei Betrieb mit Wärmetauscher
Heizungswasser
Primär ein
°C
60
65
60
65
Primär aus
°C
43.7
44.1
53.5
56.5
Vescal
DruckVolumenstrom
m3/h
0.5
0.5
1.5
1.5
Leistung und Warmwasserdauerleistung
Verlust
Brauchwasser* 10/55° Kennzahl
mmWS
kW
l/h
NL
82
9.5
181
1.0
82
12.1
232
2.0
530
11.2
214
1.0
530
14.7
280
3.0
15
11 ALARMHANDTIERUNG
Affichage des alarmes et dérangements
Es gibt 3 Alarmniveaus. Informationsalarm, Kühlkreislaufalarm und Alarm für die ganze Wärmepumpe.
Der Benutzer kann die Alarme im Alarmmenü sehen,
wo auch die Alarme quittiert werden. Der Fehler muss
beseitigt und der Alarm quittiert werden, bevor der
Normalbetrieb wieder aufgenommen wird. Wurde
der Fehler nicht beseitigt, bleibt der Alarm bestehen.
Im Falle mehrerer gleichzeitigem Alarme werden sie
in Reihe gestellt. Die Alarme werden in einer Prioritätsliste gezeigt.
Alarm für die ganze Wärmepumpe
Diese Alarm stoppt die Warmwasserproduktion vollständig. Es handelt sich vermutlich um einen defekten
Betriebsfühler.
• Alarm Nr. 1 und 2
Der Kühlkreislaufalarm
Diese Alarm stoppt die Warmwasserproduktion mit
dem Kompressor. Wenn Zusatzheizung gewählt ist,
übernimmt diese Heizung die Warmwasserproduktion bis Setpoint.
• Alarm Nr. 3, 4, 5 und 6
Der Informationsalarm
Diese Alarm beeinflusst den Betrieb nicht, zeigt
aber dem Benutzer, dass es mit der Anlage Probleme gibt, die so bald wie möglich gelöst werden
müssen.
• Alarm Nr. 8, 9 und 10
Pressostatalarme 5 & 6 werden in folgender Weise
hantiert:
1) Erster Bruch, Alarm Nr. 5 wird im Display gezeigt. Die Wärmepumpe stoppt. Automatischer
Wiederanlauf nach Rücksetzen des Alarms (der
blaue Knopf am Pressostat wird gedrückt, das
Display wird automatisch rückgesetzt). Bei Alarm
Nr. 5 blinkt die Lampe Nr. 3 rot. Wenn der Fehler
beseitigt ist, wird automatisch auf Oranges Blinken
geschaltet, und nach Quittierung auf Betrieb oder
Stand-by-Zustand (= konstant Oranges oder grünes
Licht).
2) Zweiter Bruch weniger als 6 Stunden nach dem
ersten Bruch, Alarm Nr. 6 wird im Display gezeigt.
Stopp Anlage + Alarm. Die Anlage kann erst bei
Rücksetzen des Pressastats und Quittierung des
Alarms starten. Bei Alarm Nr. 6 blinkt die Lampe Nr.
3 rot, nach Rücksetzen des Pressastats und Quittierung auf Betrieb oder Stand-by-Zustand (= konstant Oranges oder grünes Licht).
Alarmstatus wird auf Indikatoren gezeigt:
• Signallampe (3) für Wärmepumpe blinkt rot:
Informations- oder Kühlkreislaufalarm.
• Beide Signallampen (3 + 4) blinken: Betriebsfühler defekt, keine Heizung möglich.
Alarmübersicht
Nummer
Nr. 3
1
Alarmlampe
Nr. 4
rot
rot
Name
Bemerkung
Wärmepumpe und alternative
Heizung stoppen
Wärmepumpe und alternative
Heizung stoppen
Kompressor stoppt
2
rot
3
rot
4
rot
5
rot
Temperatursensor, Behältertopp
kurzgeschlossen
Temperatursensor, Behältertopp
abgeschaltet
Temperatursensor, Verdampfer
kurzgeschlossen
Temperatursensor, Verdampfer
abgeschaltet
Erster Pressostatalarm
6
rot
Zweiter Pressostat
8
rot
9
10
rot
rot
Temperatursensor
„Temp 1“ kurzgeschlossen
Korrosionsanode abgebaut
Legionellentemperatur nicht
erreicht
16
rot
Vescal
Kompressor stoppt
Kompressor stoppt und startet
wieder automatisch, wenn der
Fehler beseitigt ist, eventuell
Rücksetzen
Kompressor stoppt und startet
erst wieder nach Rücksetzen und
Benutzerquittung
Information
Information
Information
12. Service, Energiespartips, Garantie
Die im Speicher eingebaute
Korrosionsschutzanode ist
2 Jahre nach der Inbetriebnahme durch einen Fachmann
zu überprüfen und, falls erforderlich, zu erneuern.
7. Undichte Armaturen vergeuden Energie,
niedrige Wassertemperaturen erhöhen die
Lebensdauer der Dichtungen.
Garantie
ŒRTLI-Wärmepumpen sind zuverlässige Qualitätserzeugnisse mit einer Garantiedauer von 2 Jahren.
Der Wärmepumpenkreislauf des Gerätes ist wartungsfrei.
Garantiedauer
Service
Ein verschmutzter Verdampfer verursacht längere
Laufzeiten und erhöhten Energieverbrauch. Nach
längerer Betriebszeit muss der Verdampfer gereinigt werden. Den Zeitpunkt hierfür klären Sie
mit Ihrem Installateur.
Falls mit dem Wasser Schmutz in den Speicher
gelangt, können Ablagerungen am Verflüssiger
entstehen.
Die Wärmeabgabe an das Wasser wird dadurch
behindert. Wird ein Grenzwert überschritten, so
schaltet der eingebaute Pressostat das Gerät ab.
Der Verflüssiger muss dann gereinigt werden.
Energiespartips
1. Über die Steuerung des WP-Thermostaten
können Sie die gewünschte Aufheiztemperatur
wählen. Bei geringerem Heisswasserbedarf
sollten Sie eine geringere Aufheiztemperatur
einstellen, um Energie zu sparen. Steigt der
Bedarf (z. B. bei Besuch), erhöhen Sie diese
Temperatur. Dadurch vermeiden Sie unnötig
hohes Aufheizen bei geringerem Bedarf. Die
gewählte Aufheiz-temperatur sollte in etwa
dem Tagesbedarf an Warmwasser entsprechen.
2. Empfohlene Warmwassertemperaturen:
Normaler Gebrauch am Waschbecken und im
Bad bei geringerem Warmwasserbedarf ca. 45°C.
Für Küchenspüle und mittleren Wasserbedarf
ca. 55°C.
3. Lassen Sie heisses Wasser nicht ungenutzt
abfliessen (etwa zum Spülen unter fliessendem
heissen Wasser, Zähneputzen und Nassrasur
befliessendem Warmwasser usw.).
4. Duschen Sie häufiger anstelle von Baden, dann
brauchen Sie weniger Wasser für die Körperpflege und sparen Energie.
5. Stellen Sie Ihre Heisswasserbereitung während
längerer Abwesenheit, z. B. Urlaub, ab bzw. auf
minimale Temperatur (Einfrierschutz). Dadurch
werden zusätzliche Wärme- und somit Energieverluste vermieden.
6. Regelmässige Gerätewartung erhöht die
Lebensdauer.
Vescal
Der Hersteller leistet Garantie für die Dauer von
2 Jahren, gerechnet vom Zeitpunkt der durch uns
durchgeführten Inbetriebnahme der Wärmepumpe.
Erfolgt die IBN nicht durch uns, gewähren wir ausschliesslich eine Materialgarantie von 2 Jahren ab Rechnungsdatum. Erbrachte Garantieleistungen führen
nicht zu einer Verlängerung der Garantiefrist.
Umfang der Garantieleistungen
Innerhalb der Garantiefrist tauscht der Hersteller
kostenlos Teile aus, wenn diese infolge eines Materialfehlers schadhaft geworden sind.
Von der Garantie sind Schäden welche auf chemische
Einwirkungen von Flüssigkeiten beruhen nicht erfasst. Geringfügige, für die Funktionsfähigkeit des
Gerätes unbedeutende Abweichungen von Solleigenschaften begründen keine Garantieansprüche.
Falls die Inbetriebnahme durch uns nicht ausgeführt
wurde besteht lediglich Materialgarantie. Montage,
Reise und Transportkosten sind somit nicht eingeschosen. Ebenso sind elektrische Schaltgeräte und
Verschleissteile ausgeschlossen. Zur Ermöglichung
der Überprüfung eines Garantiefalles sind schadhafte
Teile portofrei an den Hersteller einzusenden.
Geltendmachung von Garantieansprüchen
Garantieansprüche verfallen wenn sie nicht unverzüglich nach Eintritt des Garantiefalles bei dem
Hersteller geltend gemacht werden.
Schadensersatzansprüche
Schadensersatzansprüche gegen Hersteller wegen
Mängeln des Gerätes sind, soweit gesetzlich zulässig,
ausgeschlossen.
Allgemeine Verkaufs-, Liefer- und Garantiebestimmungen
Für die Gewährleistung von Garantieansprüchen
gelten die allgemeinen Verkaufs-, Liefer- und Garantiebestimmungen der Firma Vescal AG.
17
18
Vescal
.
10/2006/
99205.661
Adresses à contacter
Service après-vente:
OERTLI SERVICE AG
Bahnstrasse 24
8603 Schwerzenbach
Service technique et distribution:
01 806 41 41
01 806 41 00
[email protected]
VESCAL SA
Système de chauffage
Z. I. de la Veyre St-Légier
1800 Vevey 1
021 943 02 22
021 943 02 33
[email protected]
Kundendienst / Service après-vente:
Installateur
Sous réserve de modifications techniques
Vescal SA
Système de chauffage
Z.I. de la Veyre, St-Légier
1800 Vevey 1, cp 1224
Tél. 021 943 02 22
Fax 021 943 02 33
www.chauffer.ch
E-mail: [email protected]
Vescal SA
Systèmes de chauffage
Güterstrasse 7
3072 Ostermundigen
Tél. 031 939 77 22
Fax 031 939 77 20
www.heizen.ch
E-mail: [email protected]
Vescal
Vescal SA
Systèmes de chauffage
Industrie Bürerfeld 4
9245 Oberbüren
Tél. 071 955 95 45
Fax 071 955 95 46
www.heizen.ch
E-mail: [email protected]
Vescal SA
Systèmes de chauffage
Via Quatorta
6533 Lumino
Tél. 091 829 40 40
Fax 091 829 38 61
www.riscaldare.ch
E-mail: [email protected]
Basel, Carouge, Chur,
Hunzenschwil,
Kestenholz, Neuchâtel,
Romanel, Sion, Zürich
Vescal SA
Une entreprise WMH

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