Stadt von ihrer altehrwürdigen Seite 90 Jahre Ernst Hohl

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Stadt von ihrer altehrwürdigen Seite 90 Jahre Ernst Hohl
Aus der region
Seite 6
Bodensee Nachrichten, 5. Dezember 2014
Stadt von ihrer altehrwürdigen Seite
RORSCHACH Die Hafenstadt aus einer vergangenen Perspektive betrachten
Gemütlicher
Jass-Nachmittag
RORSCHACH Gemütlicher JassNachmittag für Seniorinnen und
Senioren. Am Freitag 5. Dezember
von 14 bis 17 Uhr veranstaltet die
Pro Senectute Rorschach den JassNachmittag. Die Teilnahme ist gratis. Die Getränke sind kostenpflichtig. Treffpunkt: Generationentreff Negropont, Reitbahnstrasse 2, Haus Negropont, Rorschach. Auch weniger geübte Jasserinnen und Jasser sind herzlich
willkommen.
pd
SAC Rorschach - gestern und heute
RORSCHACH
Anlässlich
der
nächsten Sektionsversammlung
des SAC Rorschach zeigt Chläus
Beyer, ein erfahrener Alpinist und
langjähriges
Vorstandsmitglied,
seinen neuen Film. Ob nun
schweisstreibende Aufstiege im alpinen Gelände, genussvolle Abfahrten im Tiefschnee oder dann
wunderbare Momente in der Natur rund um den Sassauna im Prättigau. Der Zuschauer wird Teil von
legendären Augenblicken in der erfrischenden Bergwelt. Aufnahmen
aus drei vergangen Jahrzehnten ermöglichen immer wieder von neuem beeindruckende Kontraste,
welche die Entwicklung des Bergsports vor Augen führen sollen. Die
Sektionsversammlung findet am
Freitag 12. Dezember um 20.15
Uhr im Restaurant Stadthof in Rorschach statt. Auch Nichtmitglieder sind herzlich eingeladen.
pd
Erwin Feurer hat in Zusammenarbeit mit Marco de Lucca,
Markus Fausel und Fred
Schuppisser das Buch «Alt
Rorschach von 1890 bis 1920»
gestaltet und herausgebracht.
Fotografien vergangener Zeiten zeigen, wie Rorschach dazumal ausgesehen hat.
«Vor circa drei Jahren wurde die
Druckerei Fausel in Rorschach altershalber aufgelöst. Dabei ist eine
ganze Sammlung Glasfotoplatten
von Rorschach und Umgebung aus
der Zeit von 1890 bis 1920 des berühmten Rorschacher Fotografen
Otto Wieber, dem Grossvater von
Markus Fausel, zum Vorschein gekommen», sagt Erwin Feurer. Die
von Wieber entwickelte Technik
zur Kolorierung der Fotoplatten
war damals eine fototechnische
Revolution. Marco de Lucca,
Künstler, Sohn von Yargo de Lucca und Mitarbeiter von Markus
Fausel, hat diese Fotoplatten in
aufwendiger Arbeit restauriert, gereinigt und digitalisiert, so dass sie
von Fred Schuppisser und Markus
Fausel zur Eröffnungsausstellung
im Ex-Ex Libris erstmals gezeigt
werden konnten; dies löste ein riesiges Echo in Rorschach und Umgebung aus.
«Das Interesse an
den Bildern war gross»
«Die Heinrich Herzig Ausstellung
und die Qualität der Fotosammlung von Otto Wieber haben mich
derart überzeugt, dass ich ein Buch
damit gestalten wollte, um Rorschach über die Grenzen hinaus
bekanntzumachen und einen Bei-
Bild: «Alt Rorschach»
Arbeitsjubiläum von
Niklaus Huwiler
STEINACH
Am
Donnerstag,
20. November 2014 konnte Niklaus Huwiler sein 25-jähriges Arbeitsjubiläum bei der Gemeindeverwaltung Steinach feiern.
Er trat am 20. November 1989 als
Mitarbeiter
Kanzlei/Finanzverwaltung/Grundbuchamt in den
Dienst der Gemeinde. Am 1. Januar 1996 übernahm er das
Grundbuchamt und das Zivilstandsamt als verantwortlicher
Abteilungsleiter. Das Zivilstandsamt wurde im Jahre 2002 regionalisiert. Er hat in den vergangenen Jahren auch die EDV-technische Entwicklung der Gemeindeverwaltung massgeblich mitgeprägt. Der Gemeinderat und das
Gemeindepersonal
gratulieren
Niklaus Huwiler ganz herzlich zum
Dienstjubiläum. Sie danken ihm für
seinen pflichtbewussten und engagierten Einsatz, die kollegiale
Zusammenarbeit und seine Treue
zur Gemeinde Steinach ganz herzlich.
pd
Heute ist der Glanz verblasst: damals war
das Grand Hotel Anker eine gute Adresse.
Tradtition und Erfahrung
Bild: «Alt Rorschach»
Neben den Bahngleisen das Hotel Hirschen, rechts das Kornhaus Rorschach.
Bild: «Alt Rorschach»
Das Kaufhaus «Brann» im Jahr 1917. Davon ist nichts mehr übrig. Heute steht dort
die UBS Rorschach.
trag zur Positionierung als Kunststadt zu leisten», begründet Feurer
sein Mitwirken. Fausel hat die Werke seines Grossvaters in unkomplizierter und grosszügiger Weise
für dieses Kunstbuchprojekt zur
Verfügung gestellt. «Ich machte einige Entwürfe, sowohl schwarzweiss als auch farbig. Das Interesse an diesen Bildern war so gross,
dass ich mich dann entschloss, eine 1000er-Auflage zu riskieren und
diese selbst zu finanzieren», so
Feurer.
Altem Kulturgut Respekt zollen
Rorschachs Stadtpräsident, Thomas Müller, erklärte sich bereit, das
Vorwort zu schreiben. «Das Buch
löst überall sehr viel Freude aus.
Aber auch der Stolz auf die schö-
nen alten Häuser in Rorschach, von
denen sehr viele auch heute noch
zu bestaunen und zu bewundern
sind, schwingt mit», sagt Feurer. Er
sagt, seine Idee sei es, den Rorschacherinnen und Rorschachern
eine Freude zu bereiten und ihnen zu zeigen, dass altes Kulturgut
Respekt verdient, denn darauf
könne die Zukunft gebaut werden.
Im Buch sind auch einige neue Fotos integriert, die aber futuristisch
und utopisch verfremdet und verändert wurden. «Ich wollte damit
die Zukunft von Rorschach abbilden und nicht mit den Bildern von
Wieber konkurrieren. Normal dargestellt wären sie neben den grossartigen Fotokunstwerken von Wieber völlig verblasst», so Feurer.
Stefanie Rohner
90 Jahre Ernst Hohl
GOLDACH Runder Geburtstag am Sonntag, 7. Dezember
Ernst Hohl feiert am kommenden Sonntag seinen 90. Geburtstag. Herzliche Gratulation!
Am 7. Dezember feiert Ernst Hohl
seinen 90. Geburtstag. Gemeinsam mit Gattin Trudi Hohl darf er
sich guter Gesundheit erfreuen. Die
beiden konnten sich bereits im Jahr
2013 über ein besonderes Jubiläum erfreuen: Mit der Eisernen
Hochzeit zelebrierten sie ihre 65jährige Ehe. Bald schon werden es
67 Jahre sein.
Seine vier Kinder, zehn Grosskinder und zehn Urgrosskinder
gratulieren auf diesem Weg herzlich zum Geburtstag und wünschen weiterhin alles erdenklich
Gute für die Zukunft.
Bild: z.V.g.
90 Jahre alt und 66 Jahre verheiratet: Ernst Hohl hat gemeinsam mit Gattin Trudi allen Grund zu feiern.
Heiden In Heiden kommt der Samichlaus dieses Jahr in neuer
Form, ab 16 Uhr im Kursaalpark. Die Chlausgruppe des
Männerchors Heiden existiert
seit über 50 Jahren und verfügt
somit über eine grosse Tradition und Erfahrung.
Neue, erweiterte Art
Wenn der 6. Dezember jeweils
auf einen Werktag fällt, so versammelt sich die Chlausgemeinde um 17 Uhr bei der evangelischen Kirche in Heiden, wo
Kinder und Erwachsene ungeduldig die Chlausgruppe mit
Ross und Wagen erwarten. Dieses Jahr fällt der 6.Dezember auf
einen Samstag. Die Familien haben somit mehr Zeit zur Verfügung. Das Organisationskomitee hat sich daher für eine neue
und erweiterte Art entschieden.
Chlaussäckli nach einem Versli
Um 15.45 Uhr marschieren Samichläuse und Schmutzli mit
Esel, Lämmli und Ross, ab dem
Baugeschäft Züst, Richtung
Kursaalpark. Die Tiere sind von
ihren ebenfalls eingekleideten
Besitzern begleitet. Nach einer
Kurzansprache um 16 Uhr, und
der ersten Strophe von «Oh du
Fröhliche», verteilen die Chläuse jedem Kind, das ein Versli aufsagen kann oder ein Liedlein
singt, die begehrten Chlaussäckli. Diese sind seit Jahren immer gesponsert von der Gemeinde Heiden. Die Tiere werden bis circa 17.45 Uhr von den
Begleitpersonen im Kursaalpark
betreut. Mit Tee und Gebäck erfreuen Männerchor-Frauen die
Chlausgemeinde. Die Chlausgruppe hofft wettermässig auf
himmlischen Beistand. Ab 18.15
Uhr starten die Hausbesuche.
Wer einen Samichlaus bei sich
zuhause wünscht, kann sich wie
folgt melden:
Hansjörg Hilty, Oberchlaus, 071
891 43 13, 079 822 06 35, 078
689 01 03 oder [email protected].
pd