Rostock - Wirkungsorientierte Jugendhilfe

Transcrição

Rostock - Wirkungsorientierte Jugendhilfe
Gemeinsame Präsentation
Wirkungsorientierte Jugendhilfe in der Praxis –
Abschlusspräsentation Standort Rostock
Berlin, 13.05.2009
1
Tandem Rostock
Amt für Jugend und Soziales
Sozialraum
Nordwest
Sozialraum Sozialraum
Mitte
Nordost
Leistungsberechtigte
DRK Jugendhilfeverbund
e/l/s Institut GmbH
42489 Wülfrath
Dr .Harald Tornow
Tandem Rostock
• Wir machen mit, weil…….
• uns die Konzentration auf den Nutzen für
Adressaten fachlich zusammenbringt und
weil sie für eine zukunftsfähige
Jugendhilfe unabdingbar ist
Aufbau der Präsentation
1.
2.
3.
4.
Ausgangslage in Rostock
Wirkungsorientierte Vereinbarung
Programmmerkmale und Anreizsystem
Ergebnisse und Ausblick
4
1.
Ausgangslage in Rostock
Zeitraum 2003 bis 2006
• Jugendamt
strikte sozialräumliche Orientierung
Dezentralisierung in 4 Regionalteams
Zusammenschluss zum Amt Jugend und
Soziales
Qualifizierung Hilfeplanverfahren
Einführung Fallmanagement
Einführung EDV gestützte Falldokumentation
5
1. Ausgangslage in Rostock
Zeitraum 2003 bis 2006
Jugendamt – Träger
• Rahmenvereinbarung zur Qualitätsentwicklung
• Pauschalierung formloser ambulanter Hilfen und
fallunspezifische Leistungen, Sozialraumteams
• Abschluss von 4 wirkungsorientierten Vereinbarungen
• AG nach § 78 SGB VIII wirkungsorientierte Jugendhilfe
• Teilnahme am BMP mit dem DRK und Abschluss
wirkungsorientierte Vereinbarungen
Tandem Rostock
DRK Kreisverband Rostock, Jugendhilfeverbund „Blinkfeuer“
-seit 1993 in Trägerschaft des
DRK Kreisverbandes
-wir betreuen ca. 120 Kinder/
Jugendliche und Familien
- dezentralisiert in allen drei
Sozialräumen Rostocks
Kinder – und
Jugendheim
§34, 35a SGB VIII
Betreutes
Mutter-Kind-Wohnen
§19 (§34) SGB VIII
Ambulante Hilfen
§ 30,31,35 SGB VIII
Internat für
Förderkinder
Schulgesetz, § 13 SGB VIII,
§ 27 SGB VIII
Tagesgruppe
§ 32 SGB VIII
1.
Ausgangslage in Rostock
Zeitraum 2003-2006
•
Träger
§ 34 SGB VIII
46 Plätze in 6 zentralen und dezentralisierten
Heimerziehungswohngruppen
6 Plätzen in einer Integrationswohngruppe,
5 Plätze im Gruppenbetreuten Wohnen
(Verselbständigung von Jugendlichen)
§ 32 SGB VIII
18 Plätze in zwei Tagesgruppen
(2007 Ausstieg einer Tagesgruppe nach 1/2 Jahr wegen Bedarfsänderung)
8
2. Wirkungsorientierte LQE
Programmmerkmale
Stärkung der Elternarbeit
• Beförderung der Reintegration durch Fachkraft für
Elternarbeit (0,5 stationär, 0,5 teilstationär)
Ausbau der Kommunikation
• Zwischen Eltern, Kindern, DRK und Jugendamt
(Beteiligung, Mitwirkungsbereitschaft, Stärkung der
Eigenverantwortung)
• Interne Nutzer- und Kundenbefragung durch das DRK
Einführung von WIMES
• Gemeinsame Einschätzung von Ausgangslagen und der
Wirksamkeit von Hilfen zur Erziehung
9
Wirkungsziele
• Junge Menschen fühlen sich wohl und sicher
• Eltern sind zufrieden und fühlen sich ernst genommen,
sehen eine positive Entwicklung
• Kinder und Eltern finden die Maßnahme am Ende
sinnvoll und nützlich
Richtwert der Messung 80 %
• Re-Integrationsrate bei Rückführungsfällen beträgt
maximal 2 Jahre
• Verselbständigungsrate nach Hilfeplanung
• Halterate bei entsprechenden Aufträgen
• Mittlere Veränderungen der Problemlagen (WIMES)
10
Tandem Rostock
Hilfeplanprozeß
Gemeinsame
Einschätzung von
Leistungsträger und
Leistungserbringer
Einzelbögen
11
Verfahrensregelung
• innerhalb des Hilfeprozesses durchgängig Schritte der
Wirkungsevaluation:
- Einschätzung der Problemlagen und Wirkziele am
Hilfeanfang und –ende (WIMES)
- Zwischenbilanzbögen für alle Beteiligten
- Einschätzung der Zielerreichung am Ende
- Nutzerfragebögen für Kinder, Jugendliche und Eltern
12
Problembelastungen
und Wirkziele
für Hilfen zur Erziehung (WIMES)
Rechte
junger
Menschen
auf …
Entwicklung
sbedingunge
n in der
Familie
Entwicklung
des jungen
Menschen
Problembelastung
Für die
Hilfe
relevant?
keine
bis
extrem hoch 1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
Sicherheit vor körperlicher und seelischer Verletzung
materielle Lebensgrundlage
Bindung, Zugehörigkeit und Anerkennung
Lernen und Selbstverwirklichung
Werte und Orientierung
Erziehungskompetenz der Eltern
Kommunikation im Familiensystem
sozialräumliche Integration der Familie
Verantwortungsübernahme der Eltern
Umgang mit Körper und Gesundheit
Psychische Stabilität
Entwicklungsstand
Soziale Anpassung
Soziale Kontakte
Lern- und Leistungsverhalten
Freizeitverhalten
Alltagskompetenz
Eigenverantwortlichkeit
13
Bonussystem in der LQE
Wirksamkeitsfaktoren
Reintegrationsrate +
Verselbständigungsrate +
Lebensqualität +
Veränderung Familie +
Entwicklung junger Mensch +
Zufriedenheit Eltern +
Zufriedenheit junge Menschen +
Halterate (keine Abbrüche)
Die Gewichtung der einzelnen Faktoren ist
unterschiedlich
14
Bewertung der Zielerreichung
in Abhängigkeit Anreizsystem
Die Auslastung wird auf 90% festgelegt
Wirkungsabhängig wird die Auslastung im Folgjahr um
2% Punkte erhöht oder erniedrigt:
•
•
•
•
•
WF kleiner gleich 69
WF zwischen 70 und 75
WF zwischen 76 und 84
WF zwischen 85 und 90
WF größer gleich 91
+2%
+1%
0%
-1%
-2%
15
Ergebnisse stationär Stand 2008
RIR Reintegrationsrate
86%
VSR Verselbständigungsrate
100%
Effektstärke Lebensqualität
70%
Effektstärke Familie
80%
Effektstärke Entwicklung junger Mensch
60%
Effektstärke hilferelevanter Dimensionen
75%
Zufriedenheit Eltern
92% (E)
92%(W)
Zufriedenheit junge Menschen
81% (E)
95% (W)
HR Halterate (keine Abbrüche)
77%
16
Jugendhilfeverbund "Blinkfeuer" Rostock
Stationär
Gesamt
Zeitraum: 01.01.2008 - 31.12.2008
Auswahl: Zeitpunkt der Erhebung
Bedingung: Beginn
N = 30
Problembelastungen am Beginn der Maßnahme
(Häufigkeiten, von 1 = keine Problembelastung bis 4 = extrem hohe Problembelastung)
Sicherheit vor Verletzung
Materielle Lebensgrundlage
Bindung, Zugehörigkeit und Anerkennung 0 2
Lernen und Selbstverwirklichung
10
5
4
2
Werte und Orientierung
5
3
1
6
Erziehungskompetenz der Eltern 0 2
Kommunikation im Familiensystem 0
Sozialräumliche Integration der Familie
5
3
3
Soziale Kontakte
3
3
Lern- und Leistungsverhalten
Freizeitverhalten
Eigenverantwortlichkeit
1
0%
2
10%
20%
30%
4
0
5
0
0
10
1
6
5
6
0
3
10
60%
70%
2
0
3
2 0
10
6
50%
5
7
7
40%
2 0
3
4
4
5
4
4
4
2
3
2
6
5
3
4
6
4
2
1
5
9
5
3
7
5
6
6
2
6
8
4
Alltagskompetenz
10
0
3
3
8
7
6
2
5
2
8
10
Soziale Anpassung
5
6
6
4
5
6
7
5
Entwicklungsstand 0
7
3
7
Psychische Stabilität 0
6
8
8
1
9
5
9
3
3
1
4
4
3
Verantwortungsübernahme der Eltern 01
Umgang mit Körper und Gesundheit
6
5
5
4
7
0
5
3
5
80%
1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
1
90% 100%
17
Jugendhilfeverbund "Blinkfeuer" Rostock
Stationär
Gesamt
Zeitraum: 01.01.2008 - 31.12.2008
Auswahl: Zeitpunkt der Erhebung
Bedingung: Ende
N = 26
Problembelastungen am Ende der Maßnahme
(Häufigkeiten, von 1 = keine Problembelastung bis 4 = extrem hohe Problembelastung)
Sicherheit vor Verletzung
Materielle Lebensgrundlage
7
14
Bindung, Zugehörigkeit und Anerkennung
9
Werte und Orientierung
9
Erziehungskompetenz der Eltern 0
6
Sozialräumliche Integration der Familie
Verantwortungsübernahme der Eltern
Umgang mit Körper und Gesundheit
Psychische Stabilität
4
Entwicklungsstand
Soziale Anpassung
Soziale Kontakte
6
Lern- und Leistungsverhalten
Freizeitverhalten
6
Alltagskompetenz
6
Eigenverantwortlichkeit
2
0%
4
60%
10
0
5
5
10
40%
2
5
7
20%
2 0
4
4
8
3
1 1 1
1 1 10
4
4
7
010
2
9
2
2 0
1
7
9
6
3
0
4
4
7
7
10
2 0
1
5
7
2
2
4
8
5
1
1
4
5
2 0
1
4
5
5
4
2 0
3
0
4
7
6
1
1
3
6
8
010
2 0
4
8
5
3
4
3
7
4
Kommunikation im Familiensystem 0
3
6
7
6
Lernen und Selbstverwirklichung
1 1 10
4
5
13
80%
1
1,5
2
2,5
3
3,5
4
2 01
100%
18
Jugendhilfeverbund "Blinkfeuer" Rostock
Stationär
Gesamt
Zeitraum: 01.01.2008 - 31.12.2008
Zeitpunkt der Erhebung
Beginn: N = 30
Ende: N = 26
Problembelastungen am Beginn und Ende der Maßnahme (unabhängige Stichprobe)
(Mittelwerte, von 1 = keine Problembelastung bis 4 = extrem hohe Problembelastung)
Sicherheit vor Verletzung
Die Grafik zeigt die Veränderungen
der Problemlagen zwischen Beginn
und Ende der Maßnahme.
Materielle Lebensgrundlage
Bindung, Zugehörigkeit und Anerkennung
Lernen und Selbstverwirklichung
Der Wert für die Problembelastung
am Ende der Maßnahme ist als
schwarzer Kasten dargestellt.
Werte und Orientierung
Erziehungskompetenz der Eltern
Bei dem Wert für die
Problembelastung am Beginn der
Maßnahme ist die Streuung der
Werte angegeben. Der dunkle
Bereich markiert eine Abweichung
von +- 0,5 Standardabweichungen
vom Mittelwert (senkrechter Strich),
der helle Bereich eine Abweichung
von +-0,8 der Standardabweichung.
Kommunikation im Familiensystem
Sozialräumliche Integration der Familie
Verantwortungsübernahme der Eltern
Umgang mit Körper und Gesundheit
Psychische Stabilität
Entwicklungsstand
Soziale Anpassung
Nach Cohen lassen sich so die
Effekte klassifizieren (klein, mittel,
groß).
Ein großer Effekt (d=0,8) ist
signifikant ab einer Stichprobengröße
von (ca.) n=20, ein mittlerer Effekt
(d=0,5) ab einer Stichprobengröße
von n=50.
Soziale Kontakte
Lern- und Leistungsverhalten
Freizeitverhalten
Alltagskompetenz
Eigenverantwortlichkeit
1
Beginn Ende
Bereiche großer,
mittlerer und
1,5
2
kleiner Effektstärke (Cohens d)
2,5
3
3,5
4
19
Alle Einrichtungen
Stationär
Gesamt
Zeitraum: 01.01.2008 - 31.12.2008
Zeitpunkt der Erhebung
Beginn: N = 1671
Ende: N = 1727
Problembelastungen am Beginn und Ende der Maßnahme (unabhängige Stichprobe)
(Mittelwerte, von 1 = keine Problembelastung bis 4 = extrem hohe Problembelastung)
Sicherheit vor Verletzung
Die Grafik zeigt die Veränderungen
der Problemlagen zwischen Beginn
und Ende der Maßnahme.
Materielle Lebensgrundlage
Bindung, Zugehörigkeit und Anerkennung
Lernen und Selbstverwirklichung
Der Wert für die Problembelastung
am Ende der Maßnahme ist als
schwarzer Kasten dargestellt.
Werte und Orientierung
Erziehungskompetenz der Eltern
Bei dem Wert für die
Problembelastung am Beginn der
Maßnahme ist die Streuung der
Werte angegeben. Der dunkle
Bereich markiert eine Abweichung
von +- 0,5 Standardabweichungen
vom Mittelwert (senkrechter Strich),
der helle Bereich eine Abweichung
von +-0,8 der Standardabweichung.
Kommunikation im Familiensystem
Sozialräumliche Integration der Familie
Verantwortungsübernahme der Eltern
Umgang mit Körper und Gesundheit
Psychische Stabilität
Entwicklungsstand
Soziale Anpassung
Nach Cohen lassen sich so die
Effekte klassifizieren (klein, mittel,
groß).
Ein großer Effekt (d=0,8) ist
signifikant ab einer Stichprobengröße
von (ca.) n=20, ein mittlerer Effekt
(d=0,5) ab einer Stichprobengröße
von n=50.
Soziale Kontakte
Lern- und Leistungsverhalten
Freizeitverhalten
Alltagskompetenz
Eigenverantwortlichkeit
1
Beginn Ende
Bereiche großer,
mittlerer und
1,5
2
kleiner Effektstärke (Cohens d)
2,5
3
3,5
4
20
Benchmarking nach WIMES
Jugendhilfeverbund "Blinkfeuer" Rostock
Teilstationär
Gesamt
Zeitraum: 01.01.2007 - 31.12.2007
Zeitpunkt der Erhebung
Beginn: N = 4
Ende: N = 10
Benchmarking: N >= 15
Wirksamkeit (unabhängige Stichprobe) mit Benchmarking
(Mittelwertdifferenzen entsprechend der Indikatorenskala mit Werten von 1 bis 4)
Sicherheit vor Verletzung
In dieser Grafik sind zusätzlich zum
Differenzwert für die Veränderungen
der Problemlagen (= schwarzer
Kasten) die Ergebnisse anderer
Einrichtungen abgebildet.
Materielle Lebensgrundlage
Bindung, Zugehörigkeit und Anerkennung
Lernen und Selbstverwirklichung
Werte und Orientierung
Die Vergleichswerte der Einrichtungen
sind dabei als Quartilsverteilung
dargestellt.
Dies bedeutet, dass die Werte von
50% der Einrichtungen im mittleren,
dunklen Bereich liegen. Die jeweils
25% der positivsten bzw. negativsten
Werte liegen in den äußeren,
schraffierten Bereichen.
Erziehungskompetenz der Eltern
Kommunikation im Familiensystem
Sozialräumliche Integration der Familie
Verantwortungsübernahme der Eltern
Umgang mit Körper und Gesundheit
Psychische Stabilität
Entwicklungsstand
Für Teileinrichtungen können einzelne
Werte auch ganz außerhalb des
Benchmarks liegen, da in den
Benchmarks nur die Ergebnisse der
Gesamteinrichtungen enthalten sind.
Soziale Anpassung
Soziale Kontakte
Lern- und Leistungsverhalten
Freizeitverhalten
Für gezieltere Vergleiche mit
"ähnlichen" Einrichtungen sind
Einzelauswertungen erforderlich.
Alltagskompetenz
Eigenverantwortlichkeit
-1,5
8,5
Benchmark Teilstationär (N=6 Einrichtungen)
1. und 4. Quartil 2. und 3. Quartil
9-1
Eigener Wert
-0,5
9,5
0
10
0,5
10,5
1
11
1,5
11,5
21
Jugendhilfeverbund "Blinkfeuer" Rostock
Gesamt
2006 bis 2008, stationäre Hilfen
Ergebnisse der Elternbefragung im Überblick
(Häufigkeiten, die Items sind zum Teil verkürzt wiedergegeben)
N = 18
Insgesamt
Alles in allem hat es sich die Hilfe gelohnt.
ja
eher ja
eher nein
nein
13
0%
10%
20%
30%
40%
4
50%
60%
70%
80%
10
90% 100%
Zufriedenheit
Mit Art/Verlauf der Maßnahme bin ich zufrieden.
11
Ich bin beteiligt und gut informiert worden.
12
Meinem Kind ist es in der Maßnahme gut gegangen.
12
0%
10%
4
3
0
4
2
6
20% 30% 40%
50% 60% 70% 80%
0
0
90% 100%
Veränderungen in der Familie
Das Miteinander in der Familie hat sich verbessert.
7
Ich habe gelernt, mein Kind besser zu verstehen.
2
6
Ich bin in der Erziehung sicherer geworden.
10%
3
8
6
0%
0
20%
0
4
30%
40%
50%
1
60%
70%
2
2
80%
90% 100%
Entwicklung beim Kind/Jugendlichen
Mein Kind ist jetzt ausgeglichener und zufriedener.
7
Die schulische Situation hat sich verbessert.
4
7
Mein Kind kommt jetzt mit Gleichaltrigen besser zurecht.
2
4
0%
10%
20%
1
3
30%
40%
50%
60%
1
2
1
70%
2
80%
1
90% 100%
22
22
Jugendhilfeverbund "Blinkfeuer" Rostock
Gesamt
2006 bis 2008, stationäre Hilfen
Ergebnisse der Kinder- und Jugendlichenbefragung im Überblick
(Häufigkeiten, die Items sind zum Teil verkürzt wiedergegeben)
Gesamt N = 15
Kinderfagebogen N = 5
Jugendlichenfragebogen N = 10
Zufriedenheit
7
Mit der Maßnahnme bin ich insgesamt zufrieden.
7
9
Ich bin beteiligt und gut informiert worden.
6
Ich habe mich in der Maßnahme wohlgefühlt.
10
Die Mitarbeiter/-innen haben mir geholfen.
10
Bei Beschwerden wurden Lösungen gefunden.
10
eher nein
nein
2
5
2
3
10%
20%
0
1 0
12
0%
30%
40%
3
50%
60%
70%
0
0
5
In persönlichen Dingen konnte ich selbst entscheiden.
eher ja
0
3
9
Ich konnte Interessen und Hobbys nachgehen.
ja
0 1
80%
0
90% 100%
Veränderungen
Die hier aufgeführten Items sind nur im Jugendlichenfragebogen enthalten.
5
Meine (Lebens-)Chancen konnten verbessert werden.
5
3
Das Miteinander in der Familie hat sich verbessert.
5
Ich komme jetzt besser mit mir selber klar.
1
6
3
1
Ich habe schulische Fortschritte gemacht.
7
Ich bin durch die Hilfe selbständiger geworden.
4
6
10%
20%
30%
50%
60%
70%
0
0
3
40%
0
0
1
4
Ich komme jetzt mit anderen besser klar.
0%
0
80%
0
90% 100%
23
23
Jugendhilfeverbund "Blinkfeuer" Rostock
Stationär
Gesamt
Zeitraum: 01.01.2008 - 31.12.2008
In welchem Maße sind die Hilfeziele erreicht?
übertroffen
voll erreicht
wesentlich erreicht
in Teilen erreicht
nicht erreicht
schlimmer geworden
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
1
10
12
3
0
0
0
26
Anzahl (%)
3,8%
38,5%
46,2%
11,5%
0,0%
0,0%
Abbildung: Zielerreichung
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
übertroffen
War die Hilfeform geeignet?
ja
nein
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
24
2
0
26
voll
erreicht
wesentlich in Teilen
erreicht
erreicht
nicht
erreicht
schlimmer
geworden
Anzahl (%)
92,3%
7,7%
Abbildung: Eignung der Hilfe
War die Maßnahmedauer geeignet?
ja
nein
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
20
5
1
26
Anzahl (%)
80,0%
20,0%
War die Hilfeintensität geeignet?
ja
nein
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
24
2
0
26
Anzahl (%)
92,3%
7,7%
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Form geeignet
Dauer geeignet
Intensität
geeignet
24
24
Alle Einrichtungen
Stationär
Gesamt
Zeitraum: 01.01.2008 - 31.12.2008
In welchem Maße sind die Hilfeziele erreicht?
übertroffen
voll erreicht
wesentlich erreicht
in Teilen erreicht
nicht erreicht
schlimmer geworden
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
59
398
440
508
206
37
79
1727
Anzahl (%)
3,6%
24,2%
26,7%
30,8%
12,5%
2,2%
Abbildung: Zielerreichung
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
übertroffen
War die Hilfeform geeignet?
ja
nein
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
1425
225
77
1727
voll
erreicht
wesentlich in Teilen
erreicht
erreicht
nicht
erreicht
schlimmer
geworden
Anzahl (%)
86,4%
13,6%
Abbildung: Eignung der Hilfe
War die Maßnahmedauer geeignet?
ja
nein
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
1025
609
93
1727
Anzahl (%)
62,7%
37,3%
War die Hilfeintensität geeignet?
ja
nein
k. Angabe
Ergebnis
Anzahl
1349
281
97
1727
Anzahl (%)
82,8%
17,2%
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Form geeignet
Dauer geeignet
Intensität
geeignet
25
25
4. Ergebnisse und Ausblick - Tandem Rostock
• Die Einrichtung und der öffentliche Träger haben sich
gemeinsam auf den Weg gemacht,
• Der „neue“ Weg soll in Rostock fortgesetzt werden im
Dialog mit allen Beteiligten
• qualitative Arbeit hat Stellenwert bei Mitarbeitern
bekommen, Hilfeplanverfahren, Dokumentation,
pädagogischer Alltag
• Mitarbeiter sind auf allen Ebenen gefordert und
einbezogen
• Transparenz von Ergebnissen befördert die
Zusammenarbeit zwischen JA und Träger und
zwischen den Trägern, alle können von profitieren
• Eine gute Kommunikation zwischen allen Beteiligten
bekommt einen hohen Stellenwert
• Gemeinsamer Weg in Rostock wirkungsorientierte
Leistungsvereinbarungen mündet in WIFAM
26
3. Ergebnisse und Ausblick
Wirkungsorientiertes, integriertes Fallmanagement
• Schlüsselprozesse der Hilfeleistung:
Planung, Steuerung und Bewertung erfolgen in allen
Hilfeformen nach dem gleichen Raster
• Abgestimmte Dokumentation zwischen Amt und freie
Träger zu Problemlagen, Ressourcen, Ziele und
Zielerreichung im Einzelfall
• Qualitätsentwicklung der Jugendhilfe insgesamt durch
das Zusammenführen von Ergebnissen im Einzellfall und
Praxiserfahrungen
• Führen von Qualitätsdialogen
Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit
• Bei Nachfragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung
Birgit Erdmann
Amt für Jugend
und Soziales Rostock
Tel. 0381- 3812505
[email protected]
Sylvia Hennig
DRK KV Rostock
Jugendhilfeverbund
Tel. 0381- 7690785
[email protected]
Annette Schmidt
DRK KV Rostock
Tel. 0381- 2427968
[email protected]

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