Franziska Troegner in der Kiezspinne
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Franziska Troegner in der Kiezspinne
E Kiezblatt des Kiezspinne FAS e. V. November / Dezember 2011 ORANGERI Franziska Troegner in der Kiezspinne 6 Die letzte Fotoausstellung 2011 Z u seiner letzten Fotoausstellung im Jahre 2011 lädt der Fotozirkel der Kiezspinne ein. weiter auf Seite 2 1 Jahr PflegeEngagement Was hat sich getan? D ie Aufgaben im Projekt PflegeEngagement sind sehr vielfältig. weiter auf Seite 3 Das Kinder- und Jugendhaus NAPF bekommt eine Graffitiwand Foto: M. Teßmann L icht aus, Spot an! Der Pianist greift in die Tasten und Franziska Troegner erscheint, nein, wirbelt auf die Bühne. Ihre Haare fliegen und die bunte Bluse flattert. Ganze 1,60 m und ihr helles Lachen verzaubert unsere Herzen mit wohliger Wärme. Als Kind einer Opernsängerin und eines Kabarettisten fing sie zunächst als LaienKabarettistin bei den „Reizzwecken“ an. Ihre Ausbildung an der Brecht-Bühne und ihre 15 Jahre am „Berliner Ensemble” waren für sie eine „Insel der Seeligen“. Ich habe sie dort oft gesehen im Spiel mit Ekkehard Schall, Gisela May, Wolf Kaiser und anderen fantastischen Schauspielern. Ihre „Polly“ in der „Dreigroschenoper”, ist für mich einfach unvergesslich. Nach der Wende mobilisierte sie ihr kabarettistisches Talent u.a. bei D. Hallervorden und im „Theater am Ku’damm”. Und wer kennt nicht die TV-Serien „Der Landarzt”, „Mama ist unmöglich”, Filme wie „Polizeiruf 110”, „Rosamunde Pilcher”, oder den Film „Charlie und die Schokoladenfabrik“ mit Johnny Depp. Franziska Troegner spendete ihre Gagen oft für soziale Zwecke, und vermittelt Laienkabarettisten zur Unterstützung an Profis. Sie ist ein Multitalent, warmherzig und eine große Künstlerin. Brausender Beifall für ihre Darbietung am 01.11.2011 in der Kiezspinne. Sie hat unsere Lachmuskeln angenehm strapaziert, uns von den Stühlen gerissen und mit dem brillianten "Mann am Klavier", Andreas Peschel, einen fantastischen Auftritt präsentiert. Liebe Franziska Troegner, wir danken Dir von ganzem Herzen. Komm bald wieder! Und das versprach sie. Es wird im Jahre 2012 eine Veranstaltungsreihe „Zu Gast bei Franziska Troegner” geben, bei der sie interessante Künstler vorstellen und dazu viel Unterhaltsames anbieten wird. Marianne Elkurdi Den Erlös des Konzertes hat Franziska Troegner für die Nachbarschaftsarbeit gespendet. Herzlichen Dank dafür! KIEZSPINNE in der ORANGERIE Wir haben für Sie geöffnet: Montag bis Freitag 8 bis 22 Uhr Samstag 14 bis 20 Uhr Telefon: 030 55489635 Internet: www.kiezspinne.de D ie Kinder– und Jugendjury aus Lichtenberg – Mitte bewilligte Mittel für den Bau einer Graffitiwand auf dem Freigelände des Kinder- und Jugendhauses NAPF. weiter auf Seite 4 Karola, die kleine Kiezspinne „A lso wirklich Karola, manchmal geht Deine Fantasie mit Dir durch. weiter auf Seite 6 Bürgerhaushalt 2013 Votierungstag A m 23.09.2011 konnten die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils FAS über acht Vorschläge, die schriftlich oder auf der Bürgerversammlung eingereicht wurden, abstimmen. weiter auf Seite 7 Interview mit Frau Schulz Geschäftsführerin des Familienplanungszentrums BALANCE weiter auf Seite 8 KIEZSPINNE AKTUELL Jaecki Schwarz Aus dem Vorstand „Einen Karl Moor spiele ich nicht mehr” I n der Oktobersitzung ließ sich der Vorstand über die Situation im Servicebereich berichten. Er musste zur Kenntnis nehmen, dass sich der Personalmangel im Bereich Gastronomie weiter verschärft hat, nachdem die verdienstvolle, zuverlässige Frau Wallburg eine feste Anstellung in einem Küchenbetrieb gefunden hat. Es fehlt nun eine zweite Fachkraft in der Küche. Bei aller Einsatzbereitschaft der dortigen Mitarbeiter sind die gewohnten Öffnungs- und Bereitschaftszeiten des Gastro-Bereichs nicht aufrecht zu erhalten gewesen. Der Vorstand ist einhellig der Meinung, dass der Servicebereich als unverzichtbare finanzielle Stütze der Arbeit des Nachbarschaftshauses nicht geschwächt werden darf und intensiv neues Personal gesucht werden muss. Er dankte Frau Körner und allen Mitarbeitern sehr herzlich für ihren großen Einsatz. – In der Novembersitzung stand ein weiterer Zwischenbericht über unser Projekt HilDie auf der Tagesordnung. Inzwischen ist es gelungen, einen gewissen Kundenstamm zu gewinnen. Praktikanten und Freiwillige waren nicht ohne Erfolg im Einsatz. Ein Projektziel ist allerdings auch, dass diejenigen Menschen, die pflegebegleitende Leistungen wie Einkaufen, Geleiten, Wohnung säubern erbringen, damit in den Arbeitsmarkt gebracht werden. Und das bedeutet, dass sich diese Angebote finanziell auch tragen müssen. Und dies wiederum hat zur Voraussetzung, dass die Nutzer derartiger Leistungen bereit sind, sich diese etwas kosten zu lassen. Aber an dieser Stelle stößt man – verständlicher Weise – noch auf Zögern. – Der Vorstand hat ein neues korporatives Mitglied aufgenommen: den Esperantoverband Berlin-Brandenburg. Zur Erinnerung: Esperanto ist die dem Namen nach bekannteste der künstlich geschaffenen Welthilfssprachen, mit deren Hilfe die internationale Verständigung erleichtert werden soll. Sie wurde 1887 von dem polnischen Arzt Ludwig Zamenhof erfunden. M. Becker 2 Foto: E.P M it der Einladung von Polizeikommissar Herbert Schmücke alias Jaecki Schwarz zum „Besonderen Freitag“ am 07.10.2011 in die Orangerie war uns ein toller Coup geglückt. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. Zur Einstimmung wurden den erwartungsvollen Besuchern Szenen aus seinem ersten DEFA-Film „Ich war Neunzehn“ gezeigt. In eindrucksvollen Worten schilderte uns dann J. Schwarz die Entstehung des Filmes und mit wie viel Fingerspitzengefühl der Regisseur Konrad Wolf das Drehbuch von Wolfgang Kohlhaase filmisch umsetzte, um ein Land zu zeigen, das einst den Krieg begann und nun zu den Wurzeln zurückkehrte. Interessant auch seine Ausführungen zu den Dreharbeiten an den Originalschauplätzen und den durch die fehlende Drehgenehmigung im damaligen Westberlin – erforderlich gewordenen Nachbau der Zitadelle Spandau. Danach wurde unser Gast zu seinem Verhältnis zum „Polizeiruf 110“ befragt. Auch hier waren seine Antworten humorvoll und ein wenig frivol. Interessant war auch zu erfahren, dass diese Art des Fernsehfilms oftmals von den Zuschauerquoten abhängig ist. Befragt zum Theaterspielen, er begann u.a. am Maxim-Gorki-Theater in Magdeburg, sagte er, dass sich dieses für ihn erledigt hat - siehe Überschrift. Er ist glücklich mit dem „Polizeiruf“, obwohl sich ein Ende dieses Engagements abzeichnet. Mit seinem Partner aus der Serie, Wolfgang Winkler, tourt er weiter durch das Land und wird sich auch künftig sozial engagieren. Mit herzlichem Beifall wurde Jaecki Schwarz verabschiedet und wir freuen uns, wenn er sein Versprechen, 2012/2013 mit einem Programm im Nachbarschaftshaus aufzutreten, einlöst. E.P. Letzte Fotoausstellung 2011 Motto „Berliner Charme” Z u seiner letzten Fotoausstellung im Jahre 2011 lädt der Fotozirkel der Kiezspinne ein. Die Ausstellung steht unter dem Motto „Berliner Charme“. Als zum Jahresanfang der Themenplan für 2011 erstellt wurde, fanden alle das Thema gut und hielten es für eine Ausstellung geeignet. Im Laufe des Jahres wurde aber so ziemlich allen Beteiligten klar, dass es nicht so einfach ist, den typisch Berliner Charme mit der Kamera einzufangen. Viel wurde miteinander diskutiert und gestritten, Bilder wurden vorgestellt und nur zum Teil befürwortet. In der nunmehr vorbereiteten Ausstellung finden u.a. solche Themen wie: Berliner Kieze, Spaziergang im Nikolaiviertel, Strassenkunst, das Berliner Festival of Lights und natürlich auch die Berliner Buddy Bären. Schauen Sie und machen Sie sich selbst ein Bild. Die Vernissage findet am Donnerstag, dem 15.12.2011 um 18:00 Uhr in der Kiezspinne statt. Wir freuen uns über Ihren Besuch. Hans-Wolfgang Mattern HilDIE / KONTAKTSTELLE Zwei HilDie-Mädels starten durch Ein Praktikumsbericht aus der Kiezspinne Diana Kagischke und Aleksandra Kisljuk / Foto: I. Malunat S eit dem 25.08.2011 absolvieren Diana Kagischke und Aleksandra Kisljuk ihr mehrmonatiges Praktikum bei HilDie. Das Praktikum ist Bestandteil ihrer Qualifikation zur Fachkraft für Grundpflege und hauswirtschaftliche Betreuung. Die jungen Frauen sind täglich im Kiez unterwegs und geben unseren Nachbarn vielfältige Unterstützung. Dabei können sie ihre theoretisch erworbenen Kenntnisse gleich in der Praxis umsetzen. 1 Jahr PflegeEngagement Was hat sich getan? D ie Aufgaben im Projekt PflegeEngagement sind sehr vielfältig. Dazu zählen: Pflegebedürftige durch Besuchsund Begleitdienste in der eigenen Wohnung zu unterstützen, Gesprächsgruppen für pflegende Angehörige zu initiieren, Kontakte zu bezirklichen Ansprechpartnern im Pflegebereich aufund auszubauen, das Projekt bekannt zu machen uvm. So galt es auch freiwillige Mitarbeiter für den Besuchsund Begleitdienst zu gewinnen sowie diese zu schulen und zu begleiten. Viel Geduld und Durchhaltevermögen waren nötig, bis zu dem Zeitpunkt, als sich im Mai die ersten Freiwilligen für den Besuchs- und Begleitdienst älterer Menschen meldeten. Momentan sind 4 freiwillige Helfer/-innen im Stadtbezirk unterwegs und besuchen die Senioren zu Hause, nehmen sich Zeit für ein Gespräch oder begleiten sie zu einem Spaziergang in den Park, zum Arzt oder zum Einkaufen. Die Senioren sind sehr dankbar über die geschenkte Zeit und das stets offene Ohr der Freiwilligen. Einmal monatlich kommen alle Freiwilligen zu einem Erfahrungsaustausch im Nachbarschaftshaus ORANGERIE zusammen. Seit Juli treffen sich einmal monatlich Angehörige, die einen Menschen mit Demenz zu Hause betreuen und pflegen. Sehr gern kommen sie zu der Gesprächsgruppe, um sich auszutauschen und neue Kraft zu schöpfen. Im nächsten Jahr begrüßt Sie die Kontaktstelle PflegeEngagement wieder herzlich zu interessanten Veranstaltungen zum Thema „Pflege zu Hause“. Ines Drost Frau Kagischke: „Es freut mich, dass ich mich wirklich so vielschichtig erproben kann. Mal begleite ich eine Dame zum Arzt, dann kaufe ich für jemanden ein, manchmal gehen wir auch nur spazieren. Und auch mal einen Teppich zu saugen ist für mich nicht das Problem.“ „Diese Tätigkeiten machen mir viel Spaß. Ich komme mit den Menschen schnell ins Gespräch, wir finden eine Wellenlänge, und dabei gehen mir dann die Hilfen auch flott von der Hand.“ sagt Frau Kisljuk. Eine Vorstellung von ihrem zukünftigen Beruf zu haben ist das eine, betonen sie, aber der Kontakt zu den verschiedenen Menschen ist manchmal doch anders als die Theorie. Das hilft ihnen auch persönlich weiter. Falls auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, Unterstützung durch HilDie in Anspruch nehmen möchten, sei es regelmäßig oder sporadisch, dann melden Sie sich einfach unverbindlich bei uns: Tel. 28472394 Karsten Vettermann VERANSTALTUNGSTIPP Buchlesung am 15.12.2011 A m Donnerstag, 15.12.2011 um 18:00 Uhr im Nachbarschaftshaus ORANGERIE liest die bekannte Autorin Renate Hoffmann aus ihrem neuen Buch „Kleine Welt - große Welt”, Gereimtes und Ungereimtes. Die Illustrationen des Buches hat Peter Hoffmann gestaltet. Im Rahmen der Lesung präsentiert er eine kleine Ausstellung mit Grafiken. 3 JUGENDSEITE Der Schülerclub Lichtpunkt stellt sich vor U nser Schülerclub ist eine öffentliche Freizeiteinrichtung für Kinder von 10 bis 14 Jahren. Täglich besuchen uns durchschnittlich 40 Kinder. Eine der primären Aufgaben ist die Übernahme von sozialpädagogischen Aufgaben & persönlichkeitsbildenden Maßnahmen. Wir bieten den Kindern täglich von 13:00 - 18:00h eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung an. Hier fin- den die Kinder eine Bleibe. Sie können Musik hören, mit Freunden quatschen, Rat und Hilfe bekommen, Hausaufgaben erledigen, Tischtennis, Kicker, Billard, & Konsolenspiele spielen, sportliche & kreative Angebote wahrnehmen, Kochen und Tanzen, zu unserer Disco kommen und Geburtstage feiern. Die Höhepunkte im Jahr sind u.a. eine Reise & eine Lesenacht. Unsere nächste Lesenacht findet am 25. 11. statt. Kennt ihr uns noch nicht? Kommt uns besuchen! Das Kinder- und Europäisches Jugendtreffen Jugendhaus NAPF bekommt eine Graffitiwand D ie Kinder– und Jugendjury aus Lichtenberg–Mitte, die über die Verteilung der Gelder des Lokalen Aktionsplanes aus dem Bundesprogramm „Toleranz fördern – Kompetenz stärken“ entscheidet, war sich einig, dass unsere Projektidee unbedingt umgesetzt werden muss und bewilligte unseren Antrag, eine Graffitiwand auf dem Freigelände des Kinder- und Jugendhauses NAPF zu bauen. Sie soll bereits im Dezember fertig gestellt sein und allen Kindern und Jugendlichen des Stadtbezirkes zur Verfügung stehen. Damit haben sie erstmals die Möglichkeit, ihre Graffitikunst auf einer legalen Fläche zu zeigen. Darüber hinaus sind Kooperationen mit Schulen geplant, die die Kinder und Jugendlichen an das Thema Graffitikunst heranführen sollen. Wer vom Sprayen genug hat, kann sich in unserem neu gestalteten offenen Bereich aufwärmen oder sich bei einem der vielfältigen Angebote unserer Kreativwerkstatt ausleben. Für die kalte Jahreszeit könnt ihr euch eure eigene coole Mütze stricken oder ihr könnt mit Siebdruckverfahren individuelle TShirts, Pullover und Taschen gestalten. Zur Weihnachtszeit warten weitere tolle Angebote auf euch. Wir freuen uns auf euren Besuch. Euer NAPF-Team 4 28.12. 2011 - 1.1. 2012 J unge Menschen aus ganz Europa, 20000-30000, möchten nach Berlin kommen, um mit den Brüdern der ökumenischen Gemeinschaft von Taizé (Frankreich) und mit uns, ein Fest auf dem „Weg des Vertrauens“ zu feiern. Vertrauen zwischen Menschen unterschiedlicher Völker, Kulturen, Konfessionen soll gewagt und eingeübt werden. Über Frieden, soziales Engagement und den Glauben, der zur Tat wird, wollen die Jugendlichen miteinander reden und nachdenken. Das geschieht in vielen Kirchen unserer Stadt, auch in unserer evangelischen Kirche am Fennpfuhl, und auf dem Messegelände am Funkturm. Wenn die Jugendlichen gegen 22 Uhr von dort zurückkommen, brauchen sie einen Platz zum Schlafen. 2 m² genügen ihnen, denn Isomatte und Schlafsack bringen sie mit. Ja, und morgens hätten sie gern ein Frühstück. Wenn Sie in der Zeit vom 28.12. 2011 – 1.1.2012 die 2 m² und das Frühstück übrig haben, dann rufen Sie doch bitte in unserem Gemeindebüro (97104944) an oder füllen Sie online einen Quartierzettel aus (www.taize-berlin.de). Schülermeinung Der Besondere Freitag am 2. September 2011 „Die Mauer! Ein Riss durch die Herzen“ W ir, Schüler der 11. und 12. Klassen der MildredHarnack-Schule, hatten am 2. September 2011 die Möglichkeit, an einer Diskussion zum 13. August 1961 teilzunehmen. Prof. Knop und Herr Furian waren als Zeitzeugen eingeladen. Diese Zeit ist für uns tiefste Geschichte, wie die gesamte DDR. Da war es für uns interessant, wie beide Zeitzeugen begannen und was sie in den Mittelpunkt ihrer Ausführungen gestellt haben. Ganz unterschiedliche Herangehensweisen – das eigene Leben oder historische Tatsachen und Fakten zu diesem Tag – haben Fragen entstehen lassen. Manchmal hatten wir den Eindruck, dass der 13. August gar nicht mehr im Mittelpunkt des Gespräches stand, sondern viele andere Fragen der DDR-Geschichte sowie auch die eigene Position zur DDR insgesamt. Das war manchmal schwerer zu verstehen bzw. nachzuvollziehen, weil wir damals noch nicht gelebt haben. Gefallen hat uns, dass andere Teilnehmer aus dem Wohngebiet auch über diesen Tag in ihrem Leben berichtet haben. Das Leben in der DDR war nach unserem Eindruck vielschichtig und hatte viele Facetten. Das ist uns deutlich geworden. Auch die teilweise kontroverse Diskussion hat uns gefallen und auch geholfen, einiges zu verstehen. Wir danken für die Einladung. Gerne kommen wir wieder. Diese Themen interessieren uns. Dann vielleicht mit mehr Zeit? Im Auftrag der Schüler B. Kowalke SELBSTHILFETREFF SYNAPSE 15 Jahre Selbsthilfegruppe Osteoporose Die Ausgezeichneten Christa Kaltais ( rechts) und Traudel Haase / Foto: I. Malunat Z um Feiern gab es gleich mehrfachen Grund. Die Osteoporoseselbsthilfegruppe bei Synapse mit ihren derzeit sieben Gymnastikgruppen und fast 100 Mitgliedern, wurde 15 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch von uns! Einige Teilnehmerinnen sind sogar von Beginn an dabei und noch heute aktiv in der Kiezspinne, bei angeleiteter Osteoporosegymnastik, Gesundheitsvorträgen, Thermenbesuchen und gemeinsamen Ausflügen in die Natur. Eine große Gemeinschaft, in der einer für den anderen da ist, man sich auch bei Krankheit und Problemen in verschiedensten Lebenssituationen hilft und beisteht. Zusammen turnen, reden, lachen, weinen und manchmal auch trauern – das ist es, was sie über viele Jahre vereint und die Selbsthilfegruppe so wichtig macht in Der Interkulturelle Freiwilligendienst im 3. Quartal 2011 18 Freiwillige sind derzeit im IFD tätig, davon zwölf weiblich und sechs männlich. Gemeinsam erbrachten sie 3600 Stunden, dazu kommen noch ca. 260 Stunden ohne Aufwandsentschädigung im Bereich Elternarbeit, Ausstellungsbetreuung und einer Aufräumaktion im Kiez am 23.09.11. Das Spektrum der Tätigkeiten ist breit gefächert. Von der Betreuung unserer Kiezbibliothek, der Arbeit in den Selbsthilfegruppen, der Hilfe für Senioren im Alltag, Beratungen des Klimabüros zu allen Fragen der Energieeinsparung im Haushalt und einer qualifizierten Hausaufgabenhilfe bis hin zu diversen Kunst- und Kulturveranstaltungen des interkulturellen Projektes Katjuscha bringen sich freiwillig Tätige in die Bürgerkommune Lichtenberg ein. Ohne dieses Engagement wäre die nachbarschaftliche Arbeit hier im Kiez undenkbar. Wir danken an dieser Stelle ganz herzlich allen freiwillig Tätigen für ihre Arbeit und wünschen ihnen Gesundheit und Kraft für ihr weiteres Schaffen. Wer sich freiwillig im Nachbarschaftshaus ORANGERIE oder in Lichtenberg überhaupt engagieren möchte, ist uns herzlich willkommen! Bitte melden Sie sich bei Bernd Mentele, Tel. 030 55489635 ihrem Alltag. Dabei wissen alle: Ohne die ehrenamtliche Leitung durch einige besonders Engagierte aus ihrer Mitte wäre all das nicht möglich. Und da sind sie schon beim zweiten guten Grund zum Feiern. Denn ihre Christa Kaltais, die Leiterin und gute Seele der großen Osteoporosefamilie bei Synapse, gehört zu den zehn Lichtenbergern, die im vorigen Monat für ihr besonderes und langjähriges bürgerschaftliches Engagement von der Bürgermeisterin mit der Bürgermedaille ausgezeichnet wurden. Eine ganz besondere Ehrung! Und auch die Wächterin über die Gruppenfinanzen und verlässliche Partnerin im Leitungsgespann, Traudel Haase, wurde geehrt. Sie erhielt die Ehrenamtskarte. In den Gesichtern der beiden: Stolz, Rührung und Freude, die sie mit ihren Gruppenmitgliedern teilen. Und so ist es nicht überraschend, dass Christa und Traudel auf der diesjährigen Wahlversammlung einstimmig wiedergewählt wurden und schon die nächsten Veranstaltungen planen. Wir wünschen auch weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der ehrenamtlichen Arbeit und uns eine so gute Zusammenarbeit. Dagmar Buresch Neue Selbsthilfegruppen D er Selbsthilfetreff Synapse bietet Menschen mit den verschiedensten Erkrankungen die Möglichkeit, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen, von den Erfahrungen und dem Wissen anderer zu profitieren, neue Wege zu gehen, sich gegenseitig Mut zu machen und Verständnis zu finden. Die „SHG Leben mit Parkinson“ und „SHG Zwänge“ suchen noch Mitstreiter zum Erfahrungsaustausch und zur gegenseitigen Unterstützung. Information und Anmeldung unter: Tel: 55491892 oder [email protected] 5 KIEZSPINNE VON A - Z Wer macht was im Verein Kiezspinne? W aren Sie schon einmal in der benachbarten Hauffstraße, in der Viktoriastadt? Direkt neben dem Sportplatz finden Sie nämlich unser Kinderund Jugendhaus NAPF. Seit Januar 2008 ist unser Verein Träger dieser Einrichtung, und die junge Frau, die ich Ihnen heute vorstellen möchte, ist von Anfang an dabei. Anja Waschinsky ist staatlich anerkannte Erzieherin und organisierte damals die Um- und Neugestaltung der Räume sowie die konzeptionelle Ausrichtung der Kinder – und Jugendarbeit und somit den Neustart des Hauses unter freier Trägerschaft maßgeblich mit. Inzwischen hat sich Folge 4 Von Kersten Frank Fast wie im Film „Also wirklich Karola, manchmal geht Deine Fantasie mit Dir durch. Das ist nicht Errol Flynn!“, entrüstete sich Tante Wilburga. „Aber er sieht mit seinem Kopftuch doch genau so aus. Als wir neulich zu einem Fernsehabend waren und dieser Piratenfilm lief, habe ich ihn gesehen“, jammerte Karola. „Das ist der Bernd, du kennst ihn doch“, ermahnte Wilburga und hüpfte davon. Karola war unzufrieden. Natürlich wusste sie im Grunde schon, dass der, der manchmal so ein fesches Kopftuch trägt, immer sportlich gekleidet ist, lieber Früchte und Müsli isst als Salami oder Schweinshaxe, der Bernd ist – aber vielleicht war er ja verwandt, mit Errol Flynn?! Und während Karola in ihrem Netz lag, so sanft hin und her und her und hin schaukelte, über Bernd, die Piraten und diverse Nahrungsmittel 6 der NAPF zu einem gut besuchten Ort entwickelt, an dem Kinder und Jugendliche – auch am Samstag unter pädagogischer Anleitung ihre Freizeit sinnvoll verbringen können. Regelmäßig beteiligen sich die Mitarbeiter/innen des NAPF mit eigenen Angeboten am alljährlichen Kiezkulturfest. Im September fand bereits der zweite „Kinder- und Jugendtag“ im Nachbarschaftshaus statt, der Kindern, Jugendlichen und Eltern sehr gut gefallen hat und maßgeblich durch das NAPF - Team organisiert wurde. Seit 2011 ist Anja Waschinsky erfolgreich als Leiterin der Einrichtung tätig. Um diesen und künftigen Anforderungen gerecht zu werden, wird sie demnächst ein berufsbegleitendes Studium zur „Sozialarbeiterin“ absolvieren, zu dem ich ihr viel Erfolg wünsche, verbunden mit einem herzlichen Dankeschön für ihre engagierte Arbeit. Michael Kunze VERANSTALTUNGSTIPP Dia-Vortrag Donnerstag, 1. Dezember 2011 18 Uhr Sächsische Schweiz Von Stadt Wehlen bis hinter Bad Schandau J ürgen Blumtritt selbst im Luftkurort Rathen inmitten dieser faszinierenden Landschaft geboren, wird Sie mitnehmen zu sehr bekannten und kaum bekannten grandiosen und romantischen Schauplätzen des Nationalparks. Karola, die kleine Kiezspinne nachdachte, geschah etwas schier Unglaubliches, verehrte Leserschaft. Denn plötzlich stürmten zwei menschengroße Bananen, mehrere riesige Erdbeeren, vier Melonenbällchen und ein dutzend hüpfender Getreidekörner ins Foyer der Orangerie. Sie riefen laut um Hilfe und hatten wohl alle große Angst. Aber vor wem? Karola war starr vor Schrecken. Was geht hier vor? Doch bevor sie sich sammeln konnte, drehte sich die Tür des Hauses erneut wie wild und – Karola traute ihren Augen nicht – es rannten sechs lebensgroße Bouletten, vier Minisalamis, drei fette Bauchspeckscheiben und zuletzt ein gigantisches Eisbein ins Foyer. Gleichzeitig seilten sich zwei metergroße Knackwürste von den Dachfenstern ab. Alle machten einen Höllenlärm und es war offensichtlich, diese Fleischhorde verfolgte die Bananengruppe. Es entbrannte ein wilder Kampf. Wer würde gewinnen? Mal schien es, als ob die Eisbeinfraktion besser punkten konnte, mal hatte die Bananentruppe wieder Oberhand. So hätte es wohl auch noch ein Weile weiter gehen können, wenn da nicht DER Retter eingeschrit- ten hätte. Mit einem beherzten Sprung von der Galerie, direkt in die Mitte der kämpfende Kontrahenten, sprengte er die brodelnde Menge auseinander. Karola erkannte ihn sofort – es war Errol Flynn. Nein, der Bernd war es. Mit nur wenigen gezielt gesetzten Argumenten, sachlichen Darlegungen und betont provokantfreier Körperhaltung konnte er den Konflikt beenden. Karola war begeistert. Was für ein Held! Aber wer hatte denn nun gewonnen? Gerade wollte ihr heroischer Freund seinen weisen Schiedsspruch verkünden, da ... „Karola! Karola, komm zu dir! Wach auf! Du hast geträumt.“ Tante Wilburga war über Karola gebeugt, rüttelte und schüttelte sie. „Na, du hast aber fest geschlafen.“ Karola war froh, dass es nur ein Traum war, aber auch ein wenig enttäuscht. Nun wird sie nie erfahren, wer gewonnen hätte. In diesem Augenblick schaute sie mit ihrer Tante nach unten, in Richtung Ausgang und konnten gerade noch sehen, wie ein Mann mit einem Kopftuch das Haus verließ und davon radelte - Es war ganz sicher Errol Flynn. Fortsetzung folgt AUS DEM KIEZ UND MEHR Bürgerhaushalt 2013 - Votierungstag A m 23.09.2011 konnten die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils FAS über acht Vorschläge, die schriftlich oder auf der Bürgerversammlung eingereicht wurden, abstimmen. Neun Vorschläge wurden auf der Bürgerversammlung am 05.09.2011 vorgestellt und zum Bezirksamt weiter geleitet. Ein Vorschlag (Indoorspielplatz) konnte nicht bewertet werden, da er nicht den Kriterien des Bürgerhaushaltes entsprach. 170 Bürgerinnen und Bürger nutzten die Möglichkeit, durch ihr Votum mit zu bestimmen, wofür im Jahr 2013 die Haushaltsmittel des Bezirkes ausgegeben werden sollen. In bewährter Art konnte jeder Teilnehmer 5 Punkte vergeben. Alle acht Vorschläge erreichten die zur Weitergabe an die BVV notwendigen 25 Punkte, das С ist auch ein Ausdruck dafür, dass die Bürgerinnen und Bürger unseres Kiezes die richtigen Vorschläge eingereicht haben. Die ersten 3 Plätze erreichten folgende Vorschläge: 1. Festes Personal für die Familienarbeit im Nachbarschaftshaus ORANGERIE. 2. Würdige Umgestaltung des Standortes Denkmal Rote Kapelle. 3. Herstellung von sicheren, unverstellbaren Fußgängerüberwegen. Es fließt noch die Wertung aus der Haushaltsabstimmung und dem Internet ein. Die so ermittelten Top 5 Vorschläge werden im Dezember 2011 der BVV übergeben. Die endgültige Abstimmung durch die Mitglieder der BVV erfolgt Anfang 2012. Reimer Dunkel Осенний бал молоду ходила я на танцы В честь праздника я посещала вечера… На бал осенний я иду впервые! Волнуясь, туфельки любимые ищу, Кружусь пред зеркалом я, платье надевая… И вот, готова – я пришла на бал, В наш клуб «Катюша»! Хозяйка бала – Рая, у дверей парадной Гостей торжественно встречает; Официант у стоики, улыбаясь гостю. Вино, налитое в бокал, Испить всем предлагает… А дальше – ведущий клуба, …, улыбаясь, Гостя лично в зал препровождает. В огромном зале – много света, Глаза слепит и всё сверкает В убранстве осени!..Музыка торжественно играет…Гости восхищаются всему! На домах – чешское стекло искрится и блистает Мужчины рядом с дамами стараются держаться браво. Когда все гости бала собрались, Ведущий всех пришедших С балом поздравляет Звучит мелодия – и бал в ходу! У микрофона Райнхольд – включает вальс за вальсом, и ещё раз вальс! По залу гости парами кружатся С улыбкой обаятельной все гости веселятся! Затем конферансье Наталья объявляет в микрофон: «Все приглашаются в буфет!» В буфете – разбегаются глаза: здесь фрукты, бутерброды – На выбор всё, что лишь душе угодно! Потом концерт. Певица – прекрасный голос! – Поёт вживую о любви По-русски, по-французски, по-немецки! Под бурные аплодисменты! И часть вторая – на балу. Конферансье Наталья объявляет в микрофон, А Райнхольд музыку включает. Вот Ольга, кружася плавно в танце Гостей в круг зала за собою увлекает – - какая красота!.. Уж гости в танце вдоволь накружились. Конферансье Наталья предлагает гостям откушать в красивой чашке суп. Тут балу и конец. Довольные, усталые Гости разъезжаются, С организаторами бала попрощаются «Спасибо» всем им говорят… Вот так я побывала на балу осеннем… AUSFLUGSTIPP Haus Lemke / Foto: Manfred Brückels D ieser Ausflugstipp ist sicher nicht neu. Dennoch lohnt es sich, im Jubiläumsjahr - 125 Jahre Mies van der Rohe - auf diesen interessanten Ort ganz in der Nähe hinzuweisen. Mit der Straßenbahn M13 oder M16 fahren sie bis Hohenschönhauser Straße / Weißenseer Weg, dann weiter mit der Linie M5 bis Oberseestraße. Dort findet man das „Haus Lemke”. Das von Mies van der Rohe entworfene Haus in der Oberseestraße 60 ist der letzte Auftrag, den der berühmte Bauhausdirektor plante, bevor er 1938 in die USA emigrierte. Das als Landhaus für den Druckereibesitzer Lemke und seine Frau gebaute Haus hat wandgroße Terrassenfenster, die den Blick zur Parklandschaft am Obersee gestatten. Die wechselnden Ausstellungen und der wiederhergestellte Garten bilden eine Einheit von Architektur, Kunst und Natur. C. Mittelstädt FriedWald-Führung am 10.12.2011 B estattung in der Natur – wer sich dafür interessiert, hat die Möglichkeit am Samstag, dem 10.12.2011, an einer Führung mit dem Förster durch den FriedWald Fürstenwalde teilzunehmen. Nach der ca. einstündigen Führung gibt es noch eine Kaffeepause im „Hangelwirt“. Eine gemeinsame Hinund Rückfahrt kann mit dem Zug ab Ostbahnhof organisiert werden. Da die Anzahl der Plätze begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderlich. Informationen und Anmeldung bei C. Jung, Tel. 030/5556065. А.Тербах 19 октября 2011 г. 7 AUS DEM KIEZ UND MEHR Interview mit Frau Schulz Geschäftsführerin des Familienplanungszentrums - BALANCE I nterview für die Orangerie der Kiezspinne FAS e.V. Frau Schulz, bitte schildern Sie uns kurz Ihre Tätigkeit als Geschäftsführerin und fachliche Leiterin des Familienplanungszentrums - BALANCE. Unsere Themen sind Empowerment, Prävention und Gesundheitsförderung. Seit nunmehr 20 Jahren bietet das Zentrum unter dem Motto „Alles unter einem Dach“ professionelle Fachberatung und medizinische Versorgung zu unterschiedlichsten Fragestellungen rund um Familienplanung, Partnerschaft und Sexualität an. Unter meiner Leitung seit 2003 hat BALANCE Konzeptänderungen, Angebotserweiterungen und Anpassungen durchlebt, um Leistungen stärker an den neuen Bedarfen von Zielgruppen wie (nichtversicherte) MigrantInnen, Menschen mit Behinderungen und deren Angehörige, homosexuelle Paare u.a. zu orientieren. Themen wie Jungfräulichkeit, Genitalverstümmelung, sexueller Missbrauch gehören auch zur Tagesordnung ebenso wie Sexualaufklärung für Kinder/Jugendliche und Fortbildung von Kita-ErzieherInnen, LehrerInnen. Als Prämisse galt zugleich die interkulturelle Öffnung des Zentrums, das somit Ärzte/ Ärztinnen, Psycholog(inn)en, SexualPädagog(inn)en, Hebammen mit Migrationshintergrund eingestellt und Dolmetscher(innen) einbezogen wurden. Das Zentrum wurde im letzten Jahr räumlich erweitert, modernisiert und mit aktueller Technik ausgestattet. Es wird auch durch externe Träger für Schulungsräume, Fachveranstaltungen, Filmprojekte und Ausstellungen genutzt. Aus meiner Erfahrung ist es wichtig, auf Bedarfe, Nöte, Ängste von Menschen und gesellschaftlich relevante Themen im Betätigungsfeld schnell zu reagieren und als Initiator, Vermittler, Berater im Sinne von Ratsuchenden und zugleich im Austausch mit Politik und Ämtern zu agieren. Welche Bedeutung hat die Netzwerkarbeit für Sie? 8 Vernetzung, das Wissen über Strukturen, Akteure und Spezialangebote, ist unabdingbar, um einerseits Synergieeffekte zu nutzen und andererseits den individuellen Zugang zu einer qualitativ guten Versorgung von Menschen zu sichern. Wir veranstalten regelmäßig Salongespräche zu aktuellen Themen für Fachpersonal, Betroffene und Interessierte, in denen wir mit verschiedenen Organisationen, freien Trägern auf Berliner und Landesebene kooperieren. Netzwerkarbeit unterstreicht die Bedeutung von Themen, zeigt strukturelle Defizite und Benachteiligungen von Bevölkerungsgruppen auf und ermöglicht zugleich die gemeinsame Erarbeitung von Lösungsstrategien und erleichtert so manche Problembewältigung von Hilfesuchenden im Einzelfall. Und nicht zuletzt erhalten Themen ein stärkeres gesellschaftliches und politisches Gewicht! BALNCE ist Mitglied des Vereins Kiezspinne FAS e.V. Welche Kooperationsbeziehungen gibt es mit der Kiezspinne? Als Beratungsund Versorgungszentrum ergänzen wir den Fachaustausch im Beirat und unterstützen bei Festtagen und Veranstaltungen im Kiez. So werden Informationen und Materialien ausgetauscht, Leistungsangebote ver-mittelt, in Selbsthilfegruppen beraten und gemeinsame Projekte initiiert. Uns liegt die lokale Verankerung von BALANCE am Herzen, weil unsere BesucherInnen auch aus der Umgebung kommen und die Kiezspinne ein bedeutender Treffpunkt für alle Altersgruppen ist. Was ist Ihre Lebensmaxime? Offen sein für Neues, für neue Themen und andere Kulturen, sensibel für Veränderungen in Gesellschaft und Politik, und daran mitzuwirken und Impulse zu geben. Sybill Schulz – Juristin, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemische Coach/Supervisorin „So weihnachtet es bei uns” Weihnachtsfeiern im Nachbarschaftshaus Foto: M.Teßmann W ie jedes Jahr findet der traditionelle Lichtermarkt am Rathaus Lichtenberg in der Möllendorffstraße statt. In diesem Jahr wird damit am Sonntag, 27. November 2011 von 14:00-19:00 Uhr die Weihnachtszeit eingeläutet. • Freitag, 9. Dezember 2011 Weihnachtsfeier für die Mitglieder, ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter des Nachbarschaftshauses. An diesem Tag ist das Haus bereits ab 17:00 Uhr geschlossen. • Dienstag, 13. Dezember 2011 14:00-17:00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier Beitrag 3,- EUR (Bitte unbedingt vorher anmelden) • Samstag, 17. Dezember 2011 15:00-18:00 Uhr Familienweihnachtsfeier Beitrag 1,- EUR AUS DEM KIEZ UND MEHR Auf ein Wort, liebe Nachbarn ... N ach den Wahlen ist vor den Wahlen, aber leider liegen lange 5 Jahre dazwischen und unser Wähler/innengedächtnis ist leider nicht so phänomenal, wie das der Elefanten. Wir vergessen bedauerlicherweise schneller vieles von dem, was einst im Wahlkampf zugesagt wurde. In Bezug auf den Kreuzungsausbau Frankfurter Allee/Buchberger Str. gab es vor den Wahlen ein durchaus geschäftiges politisch-verbales Treiben. Leider mündete dieses in dem für alle engagierten Bürger/innen ernüchternden Ergebnis einer weiteren Verschiebung auf frühestens 2013. Die Bürgerinitiative wird sich davon aber nicht entmutigen lassen und das ist auch richtig, denn bürgerschaftliches Engagement ist wesentliches Element der Demokratie, und diese büßt ohne aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ihre Legitimation ein. „Partizipation“ ist der Fachbegriff für „alle Tätigkeiten, die Bürger/Innen freiwillig mit dem Ziel unternehmen, Entscheidungen auf den verschiedenen Ebenen des politischen Systems zu beeinflussen“. In unserem regionalen Kiezleben praktizieren wir das durch die jährliche Bürgerversammlung, das regelmäßig vierteljährlich tagende „Forum Frankfurter Allee Süd“ und in der „Arbeitsgruppe Nachbarschaftshaus“, die sich regelmäßig einmal im Monat trifft. Dabei werden Ihre Anregungen und Probleme aufgenommen, als Anliegen der Bürger/ innen und Nachbar/innen formuliert, an die politisch Verantwortlichen herangetragen und – je nach Möglichkeit und im besten Falle erfolgreich – einer Lösung zugeführt. Die Worte Geduld und ausdauernde Hartnäckigkeit findet man in der Definition nicht. Aber gerade mit dieser und vor allem mit Ihrer unverdrossenen, aktiven Mitarbeit, liebe Nachbar/innen, sind die Chancen viel größer, manche gute Idee zur Verbesserung der Lebensqualität und des Zusammenlebens in unserem Kiez erfolgreich zu verwirklichen. Deshalb zählen wir – auch nach den Wahlen - weiter- hin auf Sie und Ihre freiwillige Mitarbeit! Herzlichst Ihr Michael Kunze. LESERBRIEF Herbstball Danke, spassibo ! Der Herbstball am 15.10.2011 hat uns riesigen Spass gemacht! Ein dickes Lob dem "Hausherrn" Kiezspinne, der leckeren Gastronomie, dem tollen Künstler-Duo und den sportlichen Salsa-Tanztalenten, die der ohnehin recht lockeren Ballnacht noch einen i-punkt draufsetzten. Wir waren überrascht von der herzlichen und unkomplizierten Gastfreundschaft und der durchweg entspannten Atmosphäre. Wir kommen gerne wieder! Euer Tanzpaar aus dem Friedrichshain Petra Muschick WEITBLICK - ein Haltepunkt FAS/FAN in Lichtenberg (Frankfurter Allee Süd/Frankfurter Allee Nord) M eine „Erstbesteigung“ des Fernsehturms löste bei denen, die ich traf, Verwunderung aus. „Was, Du warst noch nie da oben? Das gibt es doch nicht!“ Doch das gibt es. Und ich bin mehrfach belohnt worden. In „diesem Fall“ ein Geschenk der WG „Solidarität“ und deren Partnerfirmen, gestaltet durch engagierte ServiceMitarbeiter vom Einlass bis zum Restaurant in der sich drehenden Fernsehturm-Kugel (Durchmesser 32 m, vom Turmsockel „leichtfüßig“ in 33 Sekunden 277 m überwindend), beleuchtet von der strahlenden Sonne am ungetrübten Herbsthimmel, uns Besuchern Blickfreiheit gewährend in alle vier Himmelsrichtungen. Mein Blick schweifen lassend, mit vollem Mund das Menü genießend, mich auszutauschen über Erlebtes, Gelungenes, neue Vorhaben, auf Fragen Antworten suchend – in vier Stunden gepacktes Vergnügen, gepackter Genuss, gepackte Nachdenklichkeiten… Wieder haben meine Augen die Frankfurter Allee gefunden: ein Stück bewegtes Breitband – beginnend am Haus des Lehrers unter anderem Namen mit Windungen, Abzweigungen, gesäumt von gleichmäßigen Wohnblocks, unterbrochen von Baustellen, verziert mit herausragenden Türmen der Friedenskirche, der Mauritiuskirche…, betupft mit Grünoasen von Mitte bis Lichtenberg… Die Augen ermüden vom vielen Schauen, schützen sich durch Absenken der Lider. In Gedanken sehe ich das orangene Gebäude der Kiezspinne, lasse ereignisreiche Veranstaltungen, Begegnungen Revue passieren, wandere zum Lichtenberger Rathaus. Auch hier ist der Bürger willkommen, sind Politiker zu sprechen, sind Kultur und Bildung der aktuelle Wechsel- Rahmen. Das „Hubertus-Bad“ drängt sich in meine Gedanken. Einst 1928 eröffnete, von vielen Lichtenund anderen „bergern“ geschätzte Badeanstalt dicht beim Oskar-ZiethenKrankenhauses (heute SANA-Klinik), trägt es seit 1991 „Leerstands- und Bau-Trauer-Kleider“. „Licht an im Hubertusbad“! Eine Initiative engagierter Lichtenberger Bürger und Politiker bietet Aussicht, dass das Licht im Hubertusbad nicht ausgeht. Die im März 2011 getroffene Entscheidung, die FAN als Sanierungsgebiet zu erklären, ist ein wichtiger Schritt für den Erhalt dieses geschichtsträchtigen Baukörpers… Ich verabschiede mich vom Fernsehturm mit dem Versprechen, wiederzukommen, neue Ausblicke und Einblicke zu gewinnen. Ursula Zimmermann Poesie und Prosa 9 AUS DEM KIEZ UND MEHR NEUES AUS DER MAX-TAUT-AULA Benefiz-Gala Sonnabend, 26. November 2011 Karten: 15 Euro / Kinder 10 Euro Der Erlös kommt den Projekten der Bürgerstiftung Lichtenberg zugute. Fahrt nach Warnemünde H erzlichen Dank dem edlen Spender, der verfügt hatte, dass aus seinem Nachlass etwas Sinnvolles für die Senioren/innen des Bezirkes Lichtenberg veranstaltet wird. Am Montag, dem 5. September 2011 fuhren zwei Busse voller erwartungsvoller Menschen in das Ostseebad Warnemünde. Der Reiseleiter, Herr Fahlke, gab uns viele Hinweise und Tipps und trug mit seiner humorvollen Art zur Erheiterung bei, so dass die Fahrt sehr kurzweilig wurde. Pünktlich zum Mittagessen erreichten wir die gemütliche „Fischerklause“ am Alten Strom und ließen es uns schmecken. Gesättigt und zufrieden begaben wir uns anschließend auf einen Spaziergang, vorbei an kleinen Cafes, Lokalen, Eisdielen und Geschäften, die alle liebevoll und ansprechend hergerichtet waren. Auf der folgenden Hafenrundfahrt bestaunten wir die vielen dort ankernden Schiffe, Yachten, Segelboote und einen Seenotrettungskreuzer. Überwältigend in seiner Größe war das im April 2011 in Dienst gestellte Kreuzfahrtschiff „AIDAsol“, das an diesem Tag dort Passagierwechsel hatte und am späten Nachmittag wieder auf große Fahrt ging. Die Erklärungen des Kapitäns des Fahrgastschiffes waren sehr interessant und die Zeit verging viel zu schnell. Mit der Fähre setzten wir über den Alten Strom und dann ging es nach Rövershagen, zu „Karls Bauernmarkt“. Wer wollte, konnte dort Fisch, landestypische Erzeugnisse und Souvenirs kaufen oder bei Kaffee und Kuchen dem regen Markttreiben zuschauen. Nach diesem ereignisreichen Tag fuhren wir zufrieden und um viele Eindrücke reicher zurück nach Berlin. Vielen Dank für diesen schönen Tag! Carola Mittelstädt Marianne Kleiner Elektrosmog im Wohnumfeld VERANSTALTUNGSTIPP Es ist wieder soweit: der Beaujolais Primeur ist da! Wir laden herzlich zur Verkostung ein. Wir bitten um Voranmeldung beim Bürgertreff unter 55489635 10 E indeutige wissenschaftliche Erkenntnisse über gesundheitliche Schäden von Elektromagnetischer Strahlung gibt es bislang nicht. Aber auch das Bundesamt für Strahlenschutz kann nicht ausschließen, dass elektromagnetische Felder eine negative Wirkung auf Menschen haben. Diese Wirkung ist nur schwer nachzuweisen, vor allem die nicht ionisierende Strahlung. So kann z.B. Elektrosmog verantwortlich für Übelkeit, Migräne und Schlafstörungen sein. Man kann sagen, wo Strom fließt gibt es Strahlung. Dieses können im Haushaltsbereich sämtliche durch Strom betriebene Geräte sein. Wie können wir uns schützen, denn elektromagnetische Felder wirken unterschiedlich intensiv durch Wärmestrahlung. strahlungsarme Handys kaufen (SARwert<0,6 w/kg), Händler sind zur Auskunft verpflichtet! PC, TV, Radiowecker, Basisstation für Telefon usw. Der Körper des Menschen sollte so weit wie möglich vom Strahlungsort entfernt sein. Richtwerte aus Presse u. DIN-Ratgeber: Energiesparlampen 100cm Abstand; Halogenlampen 100cm Abstand; Steckdosen 50cm Abstand; Küche: Kaffemaschine, Toaster, Leuchtstofflampe über Arbeitsplatte 30cm, Mikrowelle 100cm; Wohnzimmer z.B. TV und Geräte im Standbymodus 50cm; Schlafzimmer: z.B. Nachttischlampe 30cm, Radiowecker und PC 50cm; Kinderzimmer z.B. Babyfon, Radiowecker und PC 100cm. Anfragen beantwortet das Klimabüro. Einige Empfehlungen des Klimabüros der Kiezspinne FAS e.V. Handystrahlung Kinder sollten am besten mit Freisprechanlagen telefonieren, ca. 30 cm vom Kopf entfernt (minimiert die Abstrahlung um das 10-110fache); Anmerkung: Wie wir uns als Verbraucher vor den Risiken elektrischer und magnetischer Felder schützen können, beschreibt sehr gut der DIN-Ratgeber „Schutz vor Elektrosmog” Wolfgang Dosdall. REGELMÄSSIGES IN DER ORANGERIE Öffnungszeiten Nachbarschaftshaus ORANGERIE Schulze-Boysen-Str. 38: Mo-Fr 8-22, Sa 14-20 Uhr Tel: 55489635 Selbsthilfetreff Synapse (in der ORANGERIE ), Sprechzeiten: Mo 13-17, Di 13-16, Fr 10-12 Uhr u. nach Vereinbarung, Tel: 55491892 Kontaktstelle PflegeEngagement (in der ORANGERIE) Sprechzeiten: Di 13-15 Uhr, Mi 10-12 Uhr und nach Vereinbarung, Tel: 5138888 Medienkompetenzzentrum Die Lücke (in der ORANGERIE): Mo-Fr 14-19, Tel: 55491894 Stadtteil- und Fahrradwerkstatt: Schulze-Boysen-Str. 40 Mo - Fr 8 - 18, Sa 14 - 20 Uhr, Tel: 55489635 Schülerclub Lichtpunkt: Harnackstraße 25 Mo-Fr 13-18 Uhr, Tel: 5539073 Kinder- und Jugendhaus NAPF: Hauffstraße 13, Di u. Do 13-19 Uhr, Fr u. Sa 13-20 Uhr, Tel: 5578131 HilDie:Hilfen u. Dienstleistungen im Kiez: Schulze-Boysen-Str. 37, Tel: 28472394 Zentralkasse (Raum 109): Mo 9:30-12:00 Uhr, Di 16:30-19:30 Uhr, Mi 14:30-17:00 Uhr, Do 08:30-11:00 Uhr, Fr 8:30-10:00 Uhr Arbeitsgemeinschaften AG Nachbarschaftshaus, 1. Mo, 17 Uhr Mieterbeirat, öffentliche Sitzung 2. und 4. Mo, 19 - 21 Uhr Poesie- u. Prosakreis, 1. Do, 17 Uhr AG Fotografie, 2. und 4. Mo, 17 Uhr IG Heimatgeschichte, 3. Mi, 15-17 Uhr Beratung Sozialberatung (bes. zu ALG II) Do 13-18 Uhr und nach Vereinbarung Selbsthilfe-Beratung Mo 13-17, Di 13-16, Fr 10-12 Uhr Beratung für pflegende Angehörige, Di 13-15 Uhr, Mi 10-12 Uhr Mieterberatung (Mieterbeirat) 1. Do im Monat, 17-19 Uhr Rechtsberatung 2. Di im Monat, 17-19 Uhr (mit Anmeldung) Energiesparberatung, Di 12-14 Uhr Verbraucherzentrale (kostenlose Beratung zu allgemeinen Rechtsfragen des Verbraucherschutzes), Do 10-12 Uhr HilDie-Sprechstunde (Hilfen und Dienstleistungen im Kiez, Begleitservice) D/ Ru – Mo 10-13 Uhr und Do 13-15 Uhr einschl. Beratung rund um die Pflege, 1. Do 10-15 Uhr u. 3. Do 15-20 Uhr (mit Anmeldung) Generation 60+ Seniorengymn. Mo 9-10, Di 8-9 u. 9-10, Mi 8-9 u. 9-10 Uhr, 10 €/Monat Gymn. f. Männer Di 10 Uhr, 10 €/Monat Gedächtnistr. Di u. Mi 10:30 Uhr, 1 €/Term. Seniorensingegruppe Mi 15 Uhr, 1 € Nähen m. Nachb. Mi 10-13 Uhr, 1 € Gesundheitsselbsthilfe Entspannungs- u. Bewegungskurse: Anmeldung erforderlich. Einstieg in laufende Kurse nach Absprache möglich. Aerobic, Do 19 Uhr Beckenbodentraining, Mi 11 Uhr, Taiji für Fortgeschrittene, Fr 13:15 Uhr Qigong, Fr 14:30 Uhr Yoga, Di 16:30,17:45 und 19 Uhr Yoga für die Wirbelsäule, Mo 16:45 und 18 Uhr Gymnastik für Brustkrebs operierte Frauen, Di 14 Uhr Hüft-, Rücken- u. Knieschule, Mi 16 Uhr Line Dance, Mo 18 Uhr und Mi 19 Uhr Pinsel-Yoga – Freies Malen, Do 18-19:30 Uhr (Anmeldung) Gesellschaftstanz, Di 19 Uhr, für Anfänger, Di 20:30 Uhr (ab 22.11.) Lachyoga, Mi 18 Uhr Selbsthilfegruppen: Angehörige psychisch Kranker 4. Di im Monat, 18 Uhr Angehörige von Menschen mit Demenz, 1. Mo im Monat, 10 Uhr Angst, Depression, Psychose I, 1. und 3. Mo im Monat 18 Uhr (geschlossene Gruppe) Angst, Depression, Psychose II, Di 18 Uhr Beckenbodenprobleme, 3. Di im Monat 14:30 Uhr Brustkrebs, 2. Mo im Monat 16 Uhr Depression, Mi 18:15 Uhr (geschlossene Gruppe) Deutsche ILCO, Gruppe Lichtenberg, für Stomaträger, Menschen mit Darmkrebs und deren Angehörige, 3. Mi im Monat 14 Uhr Diabetes, 1. Di im Monat 14:30 Uhr Ganzheitliche Selbsthilfe/Chronisches Erschöpfungssyndrom, 2. Mo im Monat 14 Uhr Multiple chemische Sensibilität, 2. Mi im Monat, 17 Uhr Osteoporose, 7 Gymnastikgruppen (Termine erfragen) Russischsprachige SHG Gesundheit, 2. u. 4. Mi, 15 Uhr Kinder, Jugendliche und Familien Familienfrühstück, Di. von 9 - 11 Uhr Familienzimmer, Mo u. Do. von 11 - 14 Uhr, Mi u. Fr von 16-18 Uhr Nachhilfe, (vorrangig für Kinder aus Aussiedlerfamilien) Mo 14-18, Di 15-18, Do 14-18 Uhr und nach Vereinbarung Schach (Anmeldung) 2. u. 4. Mo im Monat, 16 Uhr Familiennachmittag, 4. Sa im Monat, 15-18 Uhr: Spielen, Basteln, Trödeln Spielekreis, Do 10-12 Uhr u. Fr 16-18 Uhr (ca. 1-5-Jährige), 1 €. Kultur, Freizeit und Lebensart Literaturcafé, Mi 14:30 Uhr, 1 €/Termin Der besondere Freitag, 1. Freitag im Monat 10-12 Uhr (Frühstück mit einer Persönlichkeit aus Politik oder Kultur). Aktueller Gast: siehe Seite 12 Freizeitgruppe I, Mi 17 Uhr (Anmeldung) Freizeitgruppe II, 1. u. 3. Mi 17 Uhr (Anmeldung) Frauenstammtisch, Mi 11 - 13 Uhr Tauschnetz, Mi 18-19 Uhr Kochtreff bei HilDie, 1. u. 3. Sa im Monat Anmeldung unter 28472394 Kunst und Handwerk Druck- und Grafikkurse (auf Anfrage) Offene Holz- und Metallwerkstatt Weiterbildung NEU: Engl.-Konversation, Do 18:15 Uhr (mit Anmeldung) Engl.-Konversation Mi 10 Uhr Kommunikation in Englisch (3 Gruppen) Do 10 Uhr, 11:30 u. 13 Uhr Deutsch für Ausländer u. Aussiedler, Anmeldung: 55489635, Frau Martin Spanisch für Fortgeschrittene u. Anfänger, Mo 18 Uhr u. Mi 19 Uhr, 5 €/ Termin, (Anmeldung) Kiez-Service Raumnutzung, Di 13-18, Fr 10-12 Uhr Bibliothek (Ausleihe und Rückgabe), Mo und Do 11-14 Uhr Nähstübchen Mo, Di, Mi, Fr 8-14 Uhr, Do 12-18 Uhr HilDie: Hilfen und Dienstleistungen im Kiez auf Anfrage: 28472394. 11 BESONDERE VERANSTALTUNGEN • Freitag, 04.11., 10:00 Uhr Der besondere Freitag mit Frau Birgit Monteiro, die langjährige Geschäftsführerin der Kiezspinne FAS e.V. berichtet über neue Projekte und die Abgeordnetenhauswahl. • Donnerstag, 10.11., 19:00 Uhr Lesung Herrmann Kühnemund, Goethes Lyrik. Eintritt: 3 € inkl. 1 Glas Wein. • Dienstag, 15.11., 14:00 Uhr Vortrag Dr. med. Yuriy Isayev zum Thema „Sklerose und Prophylaxe Alzheimer Erkrankungen” (Zweisprachig - Deutsch / Russisch) • Donnerstag, 17.11., 10:00 Uhr Fahrt mit dem Kleinbus der Kiezspinne zum Markttag im polnischen Hohenwuzen. Fahrpreis 13 €. (Ausverkauft) • Donnerstag, 17.11., 18:00 Uhr Beaujolais-Abend (siehe Seite 10). • Donnerstag, 24.11., 14:30 Uhr Schüttelreime/Schüttelkuchen - beides gibt es bei der vergnüglichen Nachmittagsveranstaltung im Seniorentreff. Eintritt 3 €. • Donnerstag, 24.11., 15:00 Uhr Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung Kostenfrei und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes. Die Bevölkerung soll so wieder einmal die Möglichkeit erhalten, das eine oder andere Geschenk zu erwerben und somit die Arbeit und das soziale Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer Lichtenberg‘s zu unterstützen. (siehe Seite 8). • Donnerstag, 01.12., 18:00 Uhr Dia-Vortrag Sächsische Schweiz, mit Herrn Blumtritt. Eintritt: 2 € (siehe Seite 6). • Freitag, 02.12., 10:00 Uhr Zum zwölften mal in diesem Jahr „Der Besondere Freitag”. Elf tolle Veranstaltungen und Vorfreude auf einen weiteren Höhepunkt dieser beliebten Veranstaltungsreihe. Als Gäste werden erwartet die Autoren Adelheid Wedel und Christoph Dieckmann. Bei einem literarischen Frühstück gibt es Lesetipps für die Weihnachtszeit und weitere Überraschungen. Eintritt: 5 € inkl. Frühstück • • • Samstag, 26.11., 15:00 - 18:00 Uhr • Sonntag, 27.11., 13:00 - 18:00 Uhr Traditioneller Lichtermarkt am Rathaus Lichtenberg Der Markt wird sich in altbewährter Form durch einen Basar präsentieren, wo selbstgefertigte Basteleien, Handarbeiten etc. verkauft werden. Auf kulinarische Weihnachtsleckereien und ein kulturelles Programm wird hierbei nicht verzichtet. Beteiligt sind Vereine, Selbsthilfegruppen, Institutionen, Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, Kirchengemeinden (Siehe Seite 3) • Samstag, 17.12., 15:00 - 18:00 Uhr Familiensamstag - Weihnachtsfeier. Eintritt 1 € pro Person. • Samstag, 31.12. ab 20:00 Uhr Silvesterveranstaltung. Eintritt: 30 €. (Ausverkauft) Mittwoch, 07.12., 17:00 Uhr Samstag, 26.11., 17:00 - 01:00 Uhr • • Donnerstag, 15.12., 18:00 Uhr Renate Hoffmann liest aus ihrem neuen Buch „Kleine Welt - große Welt” Gereimtes und Ungereimtes. Eintritt 3 € inkl. 1 Glas Wein. Samstag, 03.12., 15:00 - 16:00 Uhr Pelmeni-Abend. Eintritt 3 €. Familiensamstag mit Adventsbastelei Mittwoch, 14.12., 16:00 Uhr Der letzte Preisskat des Jahres. Startgeld 10 €. Voranmeldung erwünscht unter 55489635 Seminar „Urlaub mit dem Fahrrad”. Für Nachbarinnen und Nachbarn, die eine Woche im Jahre 2012 im Land Brandenburg mit Fahrrad und Zelt unterwegs sein möchten. Offenes Treffen für pflegende Angehörige / Pflegebedürftige. Hier können Sie vom Pflegealltag abschalten, Informationen über Hilfsangebote durch Fachkräfte erfahren und neue Kraft schöpfen. • • Freitag, 09.12., 18:00 - 22:00 Uhr Weihnachtsfeier des Kiezspinne FAS e.V.. An diesem Tag bleibt das Haus für seine Gäste bereits ab 17:00 Uhr geschlossen. Wir bitten um Verständnis. • Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern besinnliche Weihnachten Donnerstag, 13.12. 14:30 - 17:00 Uhr Seniorenweihnachtsfeier. Eintritt 3 € (bitte mit Voranmeldung). • Mittwoch, 14.12., 15:00 Uhr Weihnachtslieder singen. Die Singegruppe unseres Hauses singt im Seniorenheim Wotanstraße. und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Wir danken unseren Förderern und Partnern: Herausgeber: Kiezspinne FAS e. V. Schulze-Boysen-Straße 38, 10365 Berlin, Tel.: 55489635, Fax 55489634, V.i.S.d.P.: Manfred Becker, Druck: Bunter Hund, Berlin, E-Mail: [email protected], Konto: 3062198, Sparda-Bank Berlin e. G., BLZ: 120 965 97, Redaktionsschluss für 6/11: 07.11.2011