Nachgefragt bei: Dan Fritsche Stürmer
Transcrição
Nachgefragt bei: Dan Fritsche Stürmer
Nachgefragt bei: Dan Fritsche Stürmer#49 Geburtsdatum Grösse Gewicht Bisherige Clubs A wie Anfänger: Meine ersten Schlittschuhe bekam ich als Dreijähriger und dazu gab es gleichzeitig noch den Stock. So lernte ich Schlittschuhlaufen und Eishockey gleichzeitig. B wie Bruder Tom: Er spielte als High School-Absolvent in der NCAA bei den Ohio State Buckeyes und in der AHL bei den Lake Erie Monsters. Heute arbeitet er als Coach in Cleveland. C wie Cleveland Barons: Diese waren früher ein NHL-Team, L wie London Knights: Während der Saison 2004/05 wechselte ich von Sarnia zu den London Knights und konnte dort meine grössten Erfolge als Junior feiern. Unter anderem kam ich auf 35 Skorerpunkte in 28 Partien. M wie Memorial Cup: Die drei Sieger der kanadischen Juniorenligen welches heute in San Jose ansässig ist. Ich spielte mit 15 Jahren bei den Junioren des gleichnamigen AHL-Teams. treffen sich mit dem Veranstalter zu einem Final-Turnier. Auch diesen Pokal habe ich 2005 als Spieler der London Knights in den Händen gehabt. D wie Draft: Ich wurde 2003 von den Columbus Blue Jackets gedraftet und konnte damit im Staat bleiben, wo ich aufgewachsen bin, in Ohio. Ich spielte dort von 2004 bis 2008. N wie NHL: Meine beste Zeit hatte ich zwischen 2005 und 2008 bei den Columbus Blue Jackets, die mich gedraftet hatten. E wie Ergänzungssportarten: Im O wie Onkel John: John Fritsche, mein Onkel, spielte Sommer bin ich gerne auf dem Golfplatz. von 1985 bis 2003 in der Schweiz bei Ambri, Zug und Lugano. Jetzt ist er in Cleveland als Coach tätig. F wie Familie: Ich komme aus P wie Parma, Ohio: Meine Geburtsstadt. Sie einer sportlichen Familie. Mein Vater spielte während seiner Schulzeit an der High School ebenfalls Eishockey. zählt etwa 80 000 Einwohner und liegt in der Agglomeration von Cleveland. Kleine und mittlere Gewerbe sind die wichtigsten Arbeitgeber. Q wie Qualifikation: Verglichen mit den G wie Genève: Ich 82 Partien, die in der NHL bestritten werden besser, geht es hier in der Schweiz mit 50 Spielen eher etwas gemütlicher zu und her. Das ist auch ein Grund, warum ich mich hier in Oerlikon recht wohl fühle. habe drei Jahre lang bei den Servettiens gespielt und auch ein bisschen französisch gelernt. Gewohnt haben wir in Bernex, einer ländlichen Gemeinde im Westen der Stadt, wo wir uns sehr wohl gefühlt haben. R wie Rookie: Als Neuling muss man neben dem Hockey auch sonst noch viel lernen und sich merken. In Übersee sind die Hierarchien viel ausgeprägter als hier in der Schweiz. H wie High School: Die vier Jahre dauernde Schulzeit verbrachte ich an zwei verschiedenen Schulen, wo ich auch Hockey spielte. S wie Sarnia: Meine erste Station in der OHL. Während der drei Saisons bei den Sarnia Sting gelang es mir, jedes Jahr einen Skorerpunktedurchschnitt von etwas über 1.0 zu erreichen. I wie iPhone: Es ist klein und handlich, man kann es überall hin mitnehmen und es ist vielseitig verwendbar. Man hat vom Telefon bis zum Lexikon alles bei sich. J wie J.Ross Robertson Cup: Das ist die Trophäe, die der Meister der Ontario Hockey League bekommt. 2005 habe ich diesen Pokal mit den London Knights gewonnen. K wie Kochen: Meistens überlasse ich diese Tätigkeit meiner Frau. Ich bin aber sicher nicht der einzige Spieler, der gerne Fleisch grilliert. 13. Juli 1985 1.85 m 88 kg Sarnia Sting, Columbus Blue Jackets, Syracuse Crunch, London Knights, New York Rangers, Minnesota Wild, Genf-Servette HC, HC Lugano T wie Tram: In Zürich benütze ich es gerne. Noch mehr nehme ich die S-Bahn, um im Flughafen, wo die Läden immer offen sind, einzukaufen. U wie Universität: Ich habe einen High School-Abschluss, aber an die Uni ging ich nicht mehr, weil ich bereits als Eishockeyprofi arbeitete. V wie Vorfahren: Mein Urgrossvater wanderte Anfang des 20. Jahrhunderts von Appenzell in die USA aus. Ich muss dieses Städtchen einmal besuchen. W wie Windows: Ich arbeite mit einem Mac. X wie XL: Ich brauche beide Grössen. Y wie Yzerman: Ich habe nie gegen ihn gespielt. Als Kind habe ich ihn bewundert. Z wie Zeitung: Ich lese amerikanische Zeitungen online. Interview: Urs Leuthardt