tom tom go 7000 truck
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tom tom go 7000 truck
Lkw-Navis In der Praxis -- - ,,' .... .-.'., .. . ' . .. ,.. ....' . ... ' .. _- ? , --. ' - -- - - .. .... " " " 1"'-........ I I , ,V' Sieben Lkw-Navis treten an, den Schwerverkehr schnell und sicher durch Europa zu führen. Der Test zeigt, ob's klappt. I Sebastian Stoll/Andreas Techel/ Michael von Maydell Text er einsagt, kriegt ' ne Fünf, heißt es in der Schule. Beim großen FERNFAHRER - Navi -Test sieht es zwar nicht ganz so schlimm aus , aber eine glatte Eins können wir leider auch nicht vergeben. Das wäre für uns eine fehlerfreie Routenberechnung und eine 100- prozentige Kenntnis sämtlicher Lkw- Fahrverbote des gesamten Kontinents. Klar - das ist vielleicht zu viel verlangt, aber nicht wenige Käufer der praktischen Helfer scheinen sich im Blindflug auf die Ansagen zu verlassen und landen mal in der Sack- W SNOOPER TRUCKMATE Der Kauftipp aus dem letzten vergleich tritt erneut in den Ring. Diesmal mit verführerisch großem Touchscreen. chön, wenn sich Hersteller als lernfähig erweisen. Trat Snooper zum vergangenen Test noch mit dem S2000 und kleinem Monitor zum Test an , so trumpft der S7000 nun mit seinem 17,8 Zentimeter großen Touchscreen mächtig auf. Übrigens zum gleichen Preis: Satte 599 Euro verlangt Anbieter CarGu ard Systems für sein Gerät. S Größe zählt doch Im Testbetrieb zeigt sich schne ll : Ein großer Monitor bringt dem LkwFahrer viele Vorteile. Die Lkw- Kabine ist sch li eß li ch auch deutlich größer als das "körperbetonte" Auf dem großen Bildschirm lassen sich potenzielle Cockpit eines VW Golf. Icons, Hin- Gefahren oder Sperrungen frühzeitig erkennen. weise und Karten sind größer, somit besser zu erkennen und anzutippen, Fehl Der Snooper ist ein wachsamer Begleiter. Er bedienungen kommen spürbar se ltener vor warnt seine Fahrer selbst ohne akti vierte als bei den kleineren Geräten. Ein weiterer Streckenführung vor Einschränkungen und Pluspunkt: der größere Überblick über die sc hl ägt lautsta rk Al arm - mit Internet- UpRoute . Leicht erkennbare Verbotssc hild er, date macht er dies auch vor festinstallierten auch abseits der Route, geben Hinweise auf Blitzern . Feine Extras sind der Anschluss für das gerade zu durchfahrende Gebiet. eine Rückfahrkamera und der integrierte DVB -T- Empfänger, der das Gerät ohne wei teren Kabelsalat oder An tenne zu einem rich An der ordent li chen Zielführung hat sich tigen Fernseher macht. Bis Ende 2010 verbeim Snooper dagegen ni chts geändert. Das spricht CarGuard Systems kostenlose S7000 warnt seine 40-Tonner-Fahrer weitKarten -Updates . Das mit Abstand teuerste gehend zuverlässig und frühzeitig vor Gefah ren jeglicher Art , berechnet vorab AlternativNavi macht insgesamt den besten Job und macht als All einunterhalter auch nach Feierrouten - und nicht erst, wenn der Lastzug abend noch Spaß. schon in der Spielstraße steht. Die Voraussetzung dafür liegt wie bei allen Geräten im Kartenmaterial und den darin eingepflegten Lkw-Beschränkungen . Von diesen kennt auch der Snooper be i Weitem nicht alle, aber im Testgebiet rund um Stuttgart doch mehr als etwas das TomTom -Gerät. Toll ist auch, dass der Snooper dem Fahrer anzeigt, ob die Karte gerade auf Lkw-spezifisc he Informationen zurückgreifen kann . Energischer Aufpasser Gute Führung Einige Geräte lassen sich via DVB-T auch zum Fernseher verwandeln . ~ I äi .c u ~ Cf) cu Ql -0 c « 'üi ~ C Ql l.L ~ Q) Cl.. VI ....oo l.L gasse eines Wohngebietes oder gar im Hafenbecken. Egal ob da Truck- Navigation draufsteht oder nicht, der Fahrerinstinkt darf mit dem Einschaltknopf am Gerät nicht ausgescha ltet werden . Jährli ch verändert sich das Straßennetz um etwa 15 Prozent. Ganz zu schwe igen von Lkw-Beschränkungen, die sich manchmal sogar mehrmals im Jahr än dern. Kein elektronischer Kartendienst kann diese Daten gleic hzeitig für ganz Europa erfassen und ausreichend aktuell halte n. Für den Test waren daher vorran gig der Umgang mit seit langen Jahren bekannten Lkw-Beschränkungen und die Bedienung des Geräts relevant. Positiv zu verm erken gegenüber dem letzten Test in Heft 5/2009: All e Geräte sin d auf einem hohen Niveau in puncto Rec hengesc hwindigkeit. Kind erkrank heiten wie schwäche lnd e Einbaulautsprecher oder zu dunkle Displays sind Geschichte. FERNFAHRER 4 I 20 10 Das 57000 warnt frühzeitig und informiert metergenau über den nahen Engpass . 47 _ TEST I Lkw-Navis in der Praxis CARTFT CTFPND-3 Das CarTFT liegt in Sachen Ausstattung und Monitorgröße auf der Höhe der Zeit und lotst den LKW-Fahrer ordentlich ans Ziel. eben dem Snooper ist das CTFPND-3 das einzige Gerät im Test, dass mit sei nem edlen 17,8 Zentimeter großen Touchscreen die richtige Größe für einen LkwCockpit aufweist. Auch die Aufmachung der Karten und Menüs wirkt hochwertig. N Guter Gefahrenwarner Sehr geordnet sind die Lkw- Einstellungen . Unter "Profil " gibt der Fahrer die Fahrzeugdaten ein . Herausforderungen wie unebene Fahrbahnen lassen sich im Punkt "Gefahrenwarner" als Gefahr ein - oder ausschalten und unter "Warnsignal" mit akustischen und/oder optischen Hinweisen verknüpfen. Als Manko fallen die etwas trä gen Reaktionen des Systems bei der Eingabe auf, bei der Zieleingabe sch lägt das CarTFT nur schleppend Suchwörter vor. befahren werden darf. Die Lkw- Fahrverbotsschilder sind permanent auf der übersichtli chen Karte verzeichnet, so dass der Fahrer immer einen Überbli ck über die aktuelle Fahrsituation hat. Routenführung Lkw-tauglich Echter Unterhaltungskünstler Anders als Garmins 465Tpro warnt das CarTFT leider nicht vor allen Gefahren, jedoch blinkt etwa an scharfen Kurven ein Kurvenschild auf, das man mit einem Piepton koppe ln kann. Auch die Fahrzeuginfos berücksichtigt die Truck-Navi -Software. So warnte das CarTFT den 40-Tonner auf der Testfahrt vor einer Strecke, die nur mir 20 Tonnen Gewicht Überdies ist das CarTFT ein richtiges Entertainment-System mit satter Ausstattung . Film - und Fotoviewer sind hi er ebenso an Bord wie FM -Transmitter und Tools für Musik und E- Books. Anlass zum Schmunzeln gab sch ließlich die leicht dominante Ansagerin, die ihre Fahrbefe hl e im Kommandoton gab - eine charmante Macke, die man dem schön großen CarTFT gerne verzeiht. Das 17,8 Zentimeter große Display ist mit seiner Größe ideal für die Lkw-Kabine. •• GARMIN NUVI 465T PRO Das Garmin 465T ist kleiner als so manches Auto-Navi. Dafür überzeugt es mit einer durchdachten Zielführung. St das auch das richtige Navi? Diese Frage stellte sich uns beim ersten Sichtkontakt mit Garmins neu Das nüvi 465Terkennt Gefahren em 465Tpro für Lkw und warnt vor ihnen. (399 Euro). Denn seine zierliche Gestalt deutet eher auf ein Auto Navi als auf ein Brummi -Modell hin. I Übersicht ä la Garmin Die Zweifel weichen jedoch, sobald wir die Abm essungen des Lkw in das Navi eingegeben haben . Danach finden wir uns in der typischen Garmin -Menüstruktur wieder: Zieleingabe, Karte , Laustärke und Extras. Das 48 ist zunächst alles . Wer mehr will, muss sich in die Tiefen der verspielt gestalteten Untermenüs begeben . Doch keine Angst: Auch hier herrscht Übersichtlichkeit, denn trotz buntem Look ist alles leicht zu finden. Vi el mehr als navigieren kann man mit dem 465T allerdings nicht; als nennenswerte Au sstattung findet sich hier lediglich eine Bluetooth - Freisprechein richtung. Ansonsten hat man sich bei Garmin ganz der Navigation gewidmet. Sicher ans Ziel Und genau damit weiß das Garmin zu gefallen: Biegt man in eine für Lkw verbotene Straße ab, poppt gleich eine Warnung auf, ebenso bei gefährlichen Streckenabschnitten und bei scharfen Kurven. Au ch die Zielführung überzeugte weitgehend. So umfuhr das Garmin Tempo-30-Zonen und wies uns recht- zeitig auf ungeeignete Straßen mit Durch fahrtsverboten hin. Zusätzlich lässt sich das nüvi mit der optionalen V- Box von Datcom auch noch zu einer ve ritablen Flottenmanage mentlösung aufrüsten . Die V-Box bietet Datcom Telematik an. BECKER Z 302 TRUCK NAVIGATION Mit dem Becker Z 302 will Becker nun auch in der Lkw-Navigation mitmischen. Überzeugt die Lösung? ein äußerlich ist das Traffic Assist Pro Z 302 Truck Navigation (499 Euro) von seinen Pkw-Kollegen nur durch den zusätzlichen Dreh-Drück-Steller zu unterscheiden . Dieser fungiert als Funkfernbedienung und R secker Trafflc Ass/st Pro Z 302 Preis Pro Contra 499 Euro umfangreiche Ausstattung, komfortable Bedienung, auch im Auto sehr gut verwendbar, warnung vor gefährlichen Kurven, TMC, Sprachsteuerung Routing teilweise fragwürdig, keine Warnung vor Lkw-Verbotsschildern, kleines Display, Kartenansicht etwas überfrachtet Ausstattung **** ',:C Handhabung * * * *;, Zielführung * *.:. . . ..': ~ ~a~~e~;-~rteil lässt sich individuell in der Kabine montieren . Das Becker lässt sich also bequem und ohne große Verrenkungen bedienen . Verschiedene Lkw-Profile Zunächst legt man im Hauptmenü ein Profil seines Lkwan. Bis zu drei Profile lassen sich hinterlegen, bei denen die Maße, Anhänger und Achszahl , das Gewicht und die Angabe über Gefahrgut berücksichtigt werden. Alternativ lässt sich das Navi auch im Pkw oder als Fußgänger nutzen . Positiv fällt das übersichtliche Hauptmenü ins Auge. Lange Suchaktionen bleiben dem Nutzer hier erspart, man findet sich schnell zurecht. Damit es unterwegs nicht langweilig wird, hat Becker seinem Z302 einen MP3-Player und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung für ausgiebige Plaudereien spendiert. Praktisch : Ziele lassen sich auch per Sprachsteuerung eingeben. Durchwachsenes Routing Auf Tour lieferte das Becker allerdings nur durchwachsene Routing-Leistungen ab. So warnte es nur sehr spärlich oder gar nicht vor Spärlich: Das Z302 warnt kaum vor ungeeigneten Straßen. nicht befahrbaren Strecken und lotste uns verschiedene Male in Straßen, die deutlich mit einem Lkw-Verbot beschildert waren. Auch auf der teils etwas überfrachteten Kartenansicht fehlten - bis auf Warnungen vor scharfen Kurven - entsprechende Hinweise. Einmal wurden wir kurzerhand durch eine Tempo-30-Zone und einen selbst für Autos engeren Tunnel geleitet, obwohl in unserem Fahrzeugprofil ein Lkw mit vier Achsen, 40 Tonnen Gewicht und den entsprechenden Abmessungen hinterlegt war. Streckenkenntnis und ein wachsamer Fahrer bleiben also unabdingbar. TOM TOM GO 7000 TRUCK Brachenriese Tom Tom bietet mit dem Go 7000 Truck nun endlich auch ein eigenständiges Lkw-Navi an. ohl kaum ein Hersteller portabler Navis ist bekannter als Tom Tom . Dennoch gab es bislang nur über den Umweg Tom Tom Work Active und Kartenupdate ein Lkw-Navi. In der zweiten Generation hat der Hersteller mit dem Go 7000 Truck im vergangenen Oktober ein sofort einsetzbares Lkw-Navi auf den Markt gebracht. Das Tom Tom im klassischen Pkw-Format lässt sich auch ohne Anleitung gut bedienen, muss sich aber im direkten Vergleich W Tom Tom in bekannter Größe. FERNFAHRER 4 I 201 0 vom Snooper aber auch vom Navigon zeigen lassen, wie man das noch etwas besser machen kann . Lernfähig Vielmehr als Gewicht und Abmessungen lassen sich nicht einstellen. Eingaben zu Gefahrgut-Transporten sind nicht vorgesehen . Die Routenführung präsentiert sich im Test noch ausbaufähig. Die im Testgebiet verstreuten Lkw-Restriktionen übersah das Testgerät mehrmals . So führte es stur auf eine enge Serpentinenstraße mit zwei -MeterBreitenbeschränkung zu , während die Kon kurrenz schon fiepend warnte oder bereits eine Alternativroute vorschlug. Die eingeblendeten aktuellen Tempolimits berücksichtigten die Pkw-Höchstgrenze und nicht das darunter hängende Schild für den Lkw. Offen für Kommunikation Auch wenn Tom Tom in punkto Lkw-Navigation noch etwas dazu lernen kann, bietet es in punkto Telematik recht durchdachte Lösungen an. So lässt sich das Go 7000 Truck mittels Tom Tom Webfleet (monatliche Gebühr) und einer Blackbox zum Kommunika tionsgerät zwischen Zentrale und Außen dienst aufrüsten . Tom Tom Go 7000 Truck I TEST I lkw-Navis in der Praxis NAVIGON6310 Auch Navigon hat nun die Nutzfahrzeuge entdeckt und hält für seine Geräte ein Karten-update parat. Wie gut ist die günstigste Lösung dieses Tests? ür seine Premium -Modelle 6310 und 8410 bietet Navigon seit November letzten Jahres auch Kartenmaterial für Lkw an. Die bekannten und bewährten Geräte entstammen beide dem Pkw-Sektor, sind für 249 und 449 Euro erhältlich. Die Lkw-Soft- F Der Fahrspurassistent informiert frühzeitig über Abbiegepunkte. ware kommt mit 129 Euro hinzu . Zwar verfügen beide Versionen nur über den üblichen 10,9 Zentimeter großen Bildschirm, doch zum Ausgleich gibt es eine selbsterklärende Bedienoberfläche und eine sehr ansehnliche Grafik in 3D-Optik, die das Erkennen der Route erleichtert. Eigene Philosophie Ähnlich dem Tom Tom verzichtet das Navigon 6310 auf Warnungen, sondern versucht per Routenberechnung Sperrungen zu umgehen . Das funktionierte bei gutem Datenbestand im Testgebiet nicht schlecht, erfordert allerdings Vertrauen vom Fahrer. Zwar zeigt auch Navigon bei Tempolimits die Pkw- und nicht die Lkw-Bestimmung, dafür liest das Gerät Staumeldungen vor, lässt sich per Sprach eingabe bedienen, fungiert als Freisprecher fürs Handy und hält spezielle Informationen für Fernfahrer bereit. Selbst Waschstraßen sind abrufbar und auch ein Blitzerwarner lässt sich aktivieren . usstattun g • Typ 5nooper Truckmate 57000 - CTFPND-J nUvl 465T pro Hersteller Car Guard Systems CarTFT Garmin Internetadresse Preis Kartenmaterial (Laut Hersteller) Größe Touchscreen Prozessor 1 Speicher Stromversorgung Blitzerwarner Anzeige lokales Tempolimit Verkehrsinformationen Bluetooth (Freisprechanlage) www.carguard .de www.cartft.com www.garmin .de 599 Euro Westeuropa + PL 17,8 cm 312 MHz (64 MB RAM) 18MB 12/24 Volt ja ja TMC/ TMC pro ja 432 Euro Westeuropa 17,8 cm 533 MHz (128 MB RAM) / 1 GB 12/24 Volt nein ja TMC ja 399 Euro Europa (inkl. Osteuropa) 10,9 cm 400 MHz (64 MB RAM) 1 nein 12/24 Volt nein ja TMC I TMC pro ja ja Spurassistent zum Einordnen Anschlüsse, Steckplätze Ansagen via Radio Infos für Gefahrguttransporter Kurvenwarner Gesamturteil ja nein Kopfhörer, USB, SD-Karten-Steckplatz, AnschI. für ext. GPSI Antenne optional ja ja USB, SD-Karten-Steckplatz, 2 AV-Anschlüsse für Kamera ja ja ja sehr empfehlenswert empfehlenswert empfehlenswert UpUN\\:li KAUf TIPP UWmNI;BlP - l :ll:H \ :~' C' l N- - 11S1SIIGIR 50 USB, SD-Karten-Steckplatz nein ja ja KAUfllP FERNFAHRER 4 I 201 0 Routing mit Tücken FALK I. TRUCK Lkw-Navigation leicht gemacht? Nicht ganz. Die Zusatzsoftware i.Truck aus dem Hause Falk lotst den unkundigen Fernfahrer auf teils waghalsige Routen. gestatteten Grundgeräte via Softwareupdate blitzschn ell zum Lkw-Navi . Ein Problem bleibt dennoch bestehen : Ähnlich den Geräte von Garmin und Becker haben auch die Falk-Navis zu kleine Bildschirme . Gutes Menü I. Truck mit Abbiegehinweis. alk bietet für seine Navigationsgeräte F8 (ni cht mehr im Han del), FlO und F12 für rund 250 die Software i.Truck an . So verwandeln sich die sehr gut aus- F , Dafür sind die knallgrün gekennzeichneten Kurven während der Routenführung fü r den Fahrer gut erkennbar. An Hinweisen während der Fahrt war es das jedoch auch schon. Einzig die akustisch-visuelle Warnung vor einer ungeeigneten Abbiegespur fiel im Praxistest positiv auf. Im Testgebiet ignorierte das Falk i.Truck vier Lkw-Fahrverbote . Zudem fiel eine eher sc hleppende Reaktion vor einer Neuberechnung negativ auf. Sicher hat die Software nette Features wie 3-D-Kartenansicht, TMC Pro und einen Marco Polo-Reisefüh rer zu bieten - zur Lkw-Navigation eignet sie sich jedoch nur bedingt. In den Einstellungen scheinen die Weichen auf LKW gestellt zu sein: Hat man die Fahrzeuginfos wie Größe oder Gewicht einmal eingegeben , entscheidet das Navi auf eigene Faust, wel che Gefahrenquellen umgangen werden sollen . Die Anzahl an Restriktionen ist umfangreich : Neben achslastbedingten Durchfahrtverboten berücksichtigt i.Truck etwa auch Verbote für Gefahrguttransporte. Interessant hier: Über sogenannte harte Restriktionen wie Brückenhöhe, Tunnelhöhe und Bela stungsgrenzen kann sich der Fahrer nicht hinwegsetzen . Die Route wird schlichtweg anders geplant. Wei che Restriktionen wie Durchfahrtsverbote gehen in die Routen berechnung dagegen nicht ein. Generell ist das Display in einem nüchternen Blau gehalten , in Sachen KartendarsteIlung verwirrt dieser kontrastarme Ton eher. - 6310 I.Truck Becker TomTom Navigon Falk www.mybecker.com 499 Euro Westeuropa + PL 10,9 cm 600 MHz (64 MB RAM) / 4 GB 12/24 Volt ja ** ja TMC / TMC Pro / TMC Premium ja ja www.tomtom.com 475 Euro westeuropa 10,9 cm keine Angaben / nein 12/24 Volt ja ja TMC ja ja www.navigon .com Gerät: 249 Euro, Software: 129 Euro Westeuropa + Teile 10,9 cm 500 MHz (128 MB RAM) / 2 GB 12/24 Volt ja ja TMC / TMC Pro / TMC Premium ja ja www.falk.de Gerät: F10 280 €, Software: 250 € Europa (inkl. Osteuropa) 10,9 cm 400 MHz (64 MB RAM) /4 GB 12/24 Volt nein ja TMC / TMC Pro / TMC Plus ja ja Kopfhörer, USB, Docking-Station, SD-Karten-Steckplatz nein ja ja Kopfhörer, USB, SD-Karten-Steckplatz, AnschI. für ext. GPS/Antenne nein nein ja USB, SD-Karten-Steckplatz USB, SD-Karten-Steckplatz nein nein ja nein ja ja bedingt empfehlenswert bedingt empfehlenswert bedingt empfehlenswert bedingt empfehlenswert Z 302 Truck Navigation I-- - GO 7000 Truck I I I • per FunkUbertragung an das eingebaute Radio • • nach kostenlosem Download FERNFAHRER 4 I 2010 51