toM toM go 7000 truck - Car Guard Systems GmbH
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Spezielle Navigationssysteme für den Transportbereich 7" Das Magazin für Fernfahrer Sie sparen Zeit und Kraftstoff! In Deutschland voll förderfähig nach „DE-minimis“-Programm Anträge unter www.bag.bund.de test Lkw-Navis in der Praxis Moderne Pfadfinder Die richtige Route zu finden, ist manchmal nicht leicht. Schön, wenn sich zuverlässige Technik um diesen Job kümmert. FERNFAHRER hat die neuesten Lkw-Navis getestet. Text I Dietrich Hub Fotos I Andreas Techel, Hersteller SNOOPER Truckmate E in gutes Gerät trotz des kleinen Displays. Die grafische Darstellung der Vektorenkarte ist sehr gut. Die Hinweise erfolgen frühzeitig und sind präzise. Als einziges Gerät im Test sind hier für die Points of Interest Telefonnummern hinterlegt, was zum Beispiel von Vorteil ist, wenn der Fahrer einen Arzt braucht. Es bietet weiterhin die Möglichkeit, bei Ladungstyp die Kriterien keine, gefährlich, explosiv und entzündbar sowie schädlich für Wasser einzugeben. Je nach örtlichen Verboten wird damit der Lkw entsprechend umgeleitet. Wenn ein Fahrer stur alle Abbiege- und Wendeempfehlungen ignoriert und gegen die Empfehlung des Gerätes auf eine zu niedrige Brücke zufährt, wird er mit einer großen Anzeige auf dem Display gewarnt. Doch 100-prozentig verlassen sollte man sich darauf nie. Keine Software der Welt ist fehlerfrei. Im Tunnel bleibt die Anzeige mangels Satellitenempfang stehen anstatt die Durchschnittsgeschwindigkeit zu kalkulieren. Da kann es mit den Ansagen auch mal knapp werden. In der aktuellen 2010er Version würde die Software zugunsten einer Zielführung im Tunnel jedoch optimiert. Der Blitzerwarner ist beim Kauf noch nicht installiert, der Kunde kann bei Bedarf das Gerät kostenlos mit unbegrenzter Laufzeit updaten. Großzügig gibt sich der Anbieter beim Kartenmaterial von Navteq. Registrierte Kunden sollen regelmäßig DVDs bekommen, bis die digitale Karte in Westeuropa 100 Prozent Flächendeckung hat. Zurzeit gilt dies, wie bei der Konkurrenz auch, nur in Ballungszentren und für Hauptstraßen. Ansonsten gibt der Hersteller 80 Prozent an. Das Gerät ist sehr übersichtlich konzipiert und kann mehr oder weniger „intuitiv“ bedient werden (Stand 5/2009). Gesamturteil: sehr empfehlenswert Über die TMC-Buchse erreichen den Snooper Verkehrsmeldungen. 2 Das Netzkabel darf an 12 oder 24 Volt andocken. Sonderdruck aus Fernfahrer 5 I 2009 Ausstattung/Ergebnisse Snooper Truckmate Navtrip Stand-Alone 3.4 Professional Line Hersteller Preis Kartenmaterial Größe Touchscreen Gewicht Car Guard Systems 429 Euro Westeuropa 10,9 cm 220 g Navkon 649 Euro Westeuropa 10,9 cm 190 g A-Rival 499 Euro Europa (inkl. Osteuropa) 12,7 cm 250 g Ausstattung Speicherslot Prozessor Stromversorgung SD 312 MHz/64 MB RAM 12/24 Volt SD 400 MHz/64 MB RAM 12/24 Volt SD 400 MHz/64 MB RAM 12/24 Volt ja** nein ja (mit Telefonnummern) nein ja ja nein ja ja TMC ja ja ja nein ja ja* TMC nein nein ja nein ja nein TMC nein nein ja nein ja nein Saugnapfhalterung, Kabel 12/24V, Kabel 230 V, TMC-Antenne, USB-Kabel, gedruckte Bedienungsanleitung, Software auf CD und SD-Karte, Tasche Saugnapfhalterung, Kabel 12/24V, Kabel 230 V, USB-Kabel TMC-Antenne, Software auf SD-Karte Saugnapfhalterung, Kabel 12/24V, TMC-Antenne, AV-Kabel, Eingabestift, gedruckte Bedienungsanleitung, Software auf SD-Karte, Tasche Blitzerwarner Anzeige lokales Tempolimit Points of Interest Verkehrsinformationen Bluetooth (Freisprechanlage) Spurassistent zum Einordnen Anschluss ext. Antenne (GPS) Anschluss für Rückfahrkamera USB-Anschluss Ansagen via Radio mitgeliefertes Zubehör Eingabe Fahrzeugdaten Breite, Länge, Höhe, Gewicht ja ja ja Art der Ladung/Gefahrgut Achszahl, Achslast ja ja nein ja nein ja Brückenlasten ja ja ja Lkw-Warnungen/-Optionen Durchfahrtshöhe/-breite Sperrungen Infos für Gefahrguttransporter Umgehung von Mautstraßen Steigungen/Gefälle Meiden von schmalen Straßen Kurvenwarner ja ja ja ja ja ja ja ja ja nein ja nein ja nein ja ja nein ja nein nein nein Aufsetzgefahr Seitenwinde ja ja nein nein nein nein sehr gut gut gut gut gut gut gut gut gut befriedigend befriedigend gut gut mangelhaft gut sehr gut gut gut sehr gut befriedigend befriedigend sehr empfehlenswert empfehlenswert bedingt empfehlenswert Bewertung/Testergebnisse Bedienung Montage Routenwahl Akustische Führung Optische Führung Umsetzung LkwSpezifikationen Preis-/Leistungsverhältnis Gesamturteil *optional ab 59 Euro über Hifianlage inkl. Radiostummschaltung, ** nach kostenlosem Download Sonderdruck aus Fernfahrer 5 I 2009 3 test Lkw-Navis in der Praxis Sieben Lkw-Navis treten an, den Schwerverkehr schnell und sicher durch Europa zu führen. Der Test zeigt, ob‘s klappt. Text I Sebastian Stoll/Andreas Techel/ Michael von Maydell W er einsagt, kriegt `ne Fünf, heißt es in der Schule. Beim großen FERNFAHRER-Navi-Test sieht es zwar nicht ganz so schlimm aus, aber eine glatte Eins können wir leider auch nicht vergeben. Das wäre für uns eine fehlerfreie Routenberechnung und eine 100-prozentige Kenntnis sämtlicher Lkw-Fahrverbote des gesamten Kontinents. Klar – das ist vielleicht zu viel verlangt, aber nicht wenige Käufer der praktischen Helfer scheinen sich im Blindflug auf die Ansagen zu verlassen und landen mal in der Sack- Einige Geräte lassen sich via DVB-T auch zum Fernseher verwandeln. gasse eines Wohngebietes oder gar im Hafenbecken. Egal ob da Truck-Navigation draufsteht oder nicht, der Fahrerinstinkt darf mit dem Einschaltknopf am Gerät nicht ausgeschaltet werden. Jährlich verändert sich das Straßennetz um etwa 15 Prozent. Ganz zu schweigen von Lkw-Beschränkungen, die sich manchmal sogar mehrmals im Jahr ändern. Kein elektronischer Kartendienst kann diese Daten gleichzeitig für ganz Europa erfassen und ausreichend aktuell halten. Für den Test waren daher vorrangig der Umgang mit seit langen Jahren bekannten Lkw-Beschränkungen und die Bedienung des Geräts relevant. Positiv zu vermerken gegenüber dem letzten Test in Heft 5/2009: Alle Geräte sind auf einem hohen Niveau in puncto Rechengeschwindigkeit. Kinderkrankheiten wie schwächelnde Einbaulautsprecher oder zu dunkle Displays sind Geschichte. 4 snooper truckmate Der Kauftipp aus dem letzten Vergleich tritt erneut in den Ring. Diesmal mit verführerisch großem Touchscreen. S chön, wenn sich Hersteller als lernfähig erweisen. Trat Snooper zum vergangenen Test noch mit dem S2000 und kleinem Monitor zum Test an, so trumpft der S7000 nun mit seinem 17,8 Zentimeter großen Touchscreen mächtig auf. Anstatt 429 Euro für das S2000 kostet das S7000 satte 599 Euro des Anbieter CarGuard Systems. Größe zählt doch Im Testbetrieb zeigt sich schnell: Ein großer Monitor bringt dem LkwFahrer viele Vorteile. Die Lkw-Kabine ist schließlich auch deutlich größer als das „körperbetonte“ Cockpit Auf dem großen Bildschirm lassen sich potenzielle eines VW Golf. Icons, Hinweise und Gefahren oder Sperrungen frühzeitig erkennen. Karten sind größer, somit besser zu Energischer Aufpasser erkennen und anzutippen, Fehlbedienungen kommen spürbar seltener vor als bei den kleiDer Snooper ist ein wachsamer Begleiter. Er neren Geräten. Ein weiterer Pluspunkt: der warnt seine Fahrer selbst ohne aktivierte Streckenführung vor Einschränkungen und größere Überblick über die Route. Leicht erkennbare Verbotsschilder, auch abseits der schlägt lautstark Alarm – mit Internet-UpRoute, geben Hinweise auf das gerade zu date macht er dies auch vor festinstallierten durchfahrende Gebiet. Blitzern. Feine Extras sind der Anschluss für eine Rückfahrkamera und der integrierte Gute Führung DVB-T-Empfänger, der das Gerät ohne weiAn der ordentlichen Zielführung hat sich teren Kabelsalat oder Antenne zu einem richbeim Snooper dagegen nichts geändert. Das tigen Fernseher macht. Bis Ende 2010 verS7000 warnt seine 40-Tonner-Fahrer weitspricht CarGuard Systems kostenlose gehend zuverlässig und frühzeitig vor GefahKarten-Updates. Das mit Abstand teuerste ren jeglicher Art, berechnet vorab AlternativNavi macht insgesamt den besten Job und routen – und nicht erst, wenn der Lastzug macht als Alleinunterhalter auch nach Feierschon in der Spielstraße steht. Die Vorausabend noch Spaß. setzung dafür liegt wie bei allen Geräten im Kartenmaterial und den darin eingepflegten Snooper Truckmate S7000 Lkw-Beschränkungen. Von diesen kennt auch der Snooper bei Weitem nicht alle, aber im Testgebiet rund um Stuttgart doch mehr Preis 599 Euro als etwas das TomTom-Gerät. Toll ist auch, Pro großer Monitor, umfangreiche Ausstattung, dass der Snooper dem Fahrer anzeigt, ob die mit DVB-T und Multimedia, Karte gerade auf Lkw-spezifische Informatio komfortable Bedienung, nen zurückgreifen kann. sehr gutes Routing, Das S7000 warnt frühzeitig und informiert metergenau über den nahen Engpass. Warnung auch bei inaktiver Routenführung Contra hoher Preis Ausstattung Handhabung Zielführung Praxistest-Urteil ••••• ••••• ••••• ••••• Sonderdruck aus Fernfahrer 4 I 2010 Becker z 302 truck navigation Mit dem Becker Z 302 will Becker nun auch in der LkwNavigation mitmischen. Überzeugt die Lösung? R ein äußerlich ist das Traffic Assist Pro Z 302 Truck Navigation (499 Euro) von seinen Pkw-Kollegen nur durch den zusätzlichen Dreh-Drück-Steller zu unterscheiden. Dieser fungiert als Funkfernbedienung und Becker Traffic Assist Pro Z 302 Preis Pro Contra 499 Euro umfangreiche Ausstattung, komfortable Bedienung, auch im Auto sehr gut verwendbar, Warnung vor gefährlichen Kurven, TMC, Sprachsteuerung Routing teilweise fragwürdig, keine Warnung vor Lkw-Verbotsschildern, kleines Display, Kartenansicht etwas überfrachtet Ausstattung ••••• Handhabung ••••• Zielführung ••••• Praxistest-Urteil ••••• lässt sich individuell in der Kabine montieren. Das Becker lässt sich also bequem und ohne große Verrenkungen bedienen. Verschiedene Lkw-Profile Zunächst legt man im Hauptmenü ein Profil seines Lkw an. Bis zu drei Profile lassen sich hinterlegen, bei denen die Maße, Anhänger und Achszahl, das Gewicht und die Angabe über Gefahrgut berücksichtigt werden. Alternativ lässt sich das Navi auch im Pkw oder als Fußgänger nutzen. Positiv fällt das übersichtliche Hauptmenü ins Auge. Lange Suchaktionen bleiben dem Nutzer hier erspart, man findet sich schnell zurecht. Damit es unterwegs nicht langweilig wird, hat Becker seinem Z302 einen MP3-Player und eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung für ausgiebige Plaudereien spendiert. Praktisch: Ziele lassen sich auch per Sprachsteuerung eingeben. Durchwachsenes Routing Auf Tour lieferte das Becker allerdings nur durchwachsene Routing-Leistungen ab. So warnte es nur sehr spärlich oder gar nicht vor Spärlich: Das Z302 warnt kaum vor ungeeigneten Straßen. nicht befahrbaren Strecken und lotste uns verschiedene Male in Straßen, die deutlich mit einem Lkw-Verbot beschildert waren. Auch auf der teils etwas überfrachteten Kartenansicht fehlten – bis auf Warnungen vor scharfen Kurven – entsprechende Hinweise. Einmal wurden wir kurzerhand durch eine Tempo-30-Zone und einen selbst für Autos engeren Tunnel geleitet, obwohl in unserem Fahrzeugprofil ein Lkw mit vier Achsen, 40 Tonnen Gewicht und den entsprechenden Abmessungen hinterlegt war. Streckenkenntnis und ein wachsamer Fahrer bleiben also unabdingbar. tom tom Go 7000 Truck Brachenriese Tom Tom bietet mit dem Go 7000 Truck nun endlich auch ein eigenständiges Lkw-Navi an. W ohl kaum ein Hersteller portabler Navis ist bekannter als Tom Tom. Dennoch gab es bislang nur über den Umweg Tom Tom Work Active und Kartenupdate ein Lkw-Navi. In der zweiten Generation hat der Hersteller mit dem Go 7000 Truck im vergangenen Oktober ein sofort einsetzbares Lkw-Navi auf den Markt gebracht. Das Tom Tom im klassischen Pkw-Format lässt sich auch ohne Anleitung gut bedienen, muss sich aber im direkten Vergleich Tom Tom in bekannter Größe. Sonderdruck aus Fernfahrer 4 I 2010 vom Snooper aber auch vom Navigon zeigen lassen, wie man das noch etwas besser machen kann. Lernfähig Vielmehr als Gewicht und Abmessungen lassen sich nicht einstellen. Eingaben zu Gefahrgut-Transporten sind nicht vorgesehen. Die Routenführung präsentiert sich im Test noch ausbaufähig. Die im Testgebiet verstreuten Lkw-Restriktionen übersah das Testgerät mehrmals. So führte es stur auf eine enge Serpentinenstraße mit zwei-MeterBreitenbeschränkung zu, während die Konkurrenz schon fiepend warnte oder bereits eine Alternativroute vorschlug. Die eingeblendeten aktuellen Tempolimits berücksichtigten die Pkw-Höchstgrenze und nicht das darunter hängende Schild für den Lkw. Offen für Kommunikation Auch wenn Tom Tom in punkto Lkw-Navigation noch etwas dazu lernen kann, bietet es in punkto Telematik recht durchdachte Lösungen an. So lässt sich das Go 7000 Truck mittels Tom Tom Webfleet (monatliche Gebühr) und einer Blackbox zum Kommunikationsgerät zwischen Zentrale und Außendienst aufrüsten. Tom Tom Go 7000 Truck Preis Pro Contra 475 Euro TMC, Bluetooth-Freisprecher, Spracheingabe für die Adresse, pfiffige Web-Optionen, Telematikanbindung möglich Ausstattung Handhabung Zielführung Praxistest-Urteil ••••• etwas teuer, fehlende Warnungen, relativ schwaches Routing ••••• ••••• ••••• test Lkw-Navis in der Praxis navigon 6310 Auch Navigon hat nun die Nutzfahrzeuge entdeckt und hält für seine Geräte ein Karten-Update parat. Wie gut ist die günstigste Lösung dieses Tests? F ür seine Premium-Modelle 6310 und 8410 bietet Navigon seit November letzten Jahres auch Kartenmaterial für Lkw an. Die bekannten und bewährten Geräte entstammen beide dem Pkw-Sektor, sind für 249 und 449 Euro erhältlich. Die Lkw-SoftNavigon 6310 Preis Pro Contra 378 Euro günstig, gute Ausstattung, komfortable Bedienung, komplette Lkw-Konfiguration mit Gefahrgut, Zusatzinformationen für Fernfahrer abrufbar keine Warnungen, kleiner Touchscreen Ausstattung Handhabung Zielführung Praxistest-Urteil ••••• ••••• ••••• ••••• Der Fahrspurassistent informiert frühzeitig über Abbiegepunkte. ware kommt mit 129 Euro hinzu. Zwar verfügen beide Versionen nur über den üblichen 10,9 Zentimeter großen Bildschirm, doch zum Ausgleich gibt es eine selbsterklärende Bedienoberfläche und eine sehr ansehnliche Grafik in 3D-Optik, die das Erkennen der Route erleichtert. Eigene Philosophie Ähnlich dem Tom Tom verzichtet das Navigon 6310 auf Warnungen, sondern versucht per Routenberechnung Sperrungen zu umgehen. Das funktionierte bei gutem Datenbestand im Testgebiet nicht schlecht, erfordert allerdings Vertrauen vom Fahrer. Zwar zeigt auch Navigon bei Tempolimits die Pkw- und nicht die Lkw-Bestimmung, dafür liest das Gerät Staumeldungen vor, lässt sich per Spracheingabe bedienen, fungiert als Freisprecher fürs Handy und hält spezielle Informationen für Fernfahrer bereit. Selbst Waschstraßen sind abrufbar und auch ein Blitzerwarner lässt sich aktivieren. Ausstattung Typ nüvi 465T pro Z 302 Truck Navigation Hersteller Car Guard Systems Garmin Becker Internetadresse www.carguard.de www.garmin.de www.mybecker.com 599 Euro Westeuropa + PL 17,8 cm 500 MHz Dual CPU (128 MB RAM) / 4 GB 12/24 Volt 399 Euro Europa (inkl. Osteuropa) 10,9 cm 400 MHz (64 MB RAM) / nein 12/24 Volt 499 Euro Westeuropa + PL 10,9 cm 600 MHz (64 MB RAM) / 4 GB 12/24 Volt ja** (Blitzerwarner) nein ja** ja TMC/ TMC pro ja ja TMC / TMC pro ja ja TMC / TMC Pro / TMC Premium ja ja ja ja USB, SD-Karten-Steckplatz Kopfhörer, USB, Docking-Station, SD-Karten-Steckplatz nein nein Preis Kartenmaterial (Laut Hersteller) Größe Touchscreen Prozessor / Speicher Stromversorgung Blitzerwarner Anzeige lokales Tempolimit Verkehrsinformationen Bluetooth (Freisprechanlage) Spurassistent zum Einordnen Anschlüsse, Steckplätze Ansagen via Radio Kopfhörer, USB, SD-Karten-Steckplatz, Anschl. für ext. GPS- u. DVB-TAntenne + Rückfahrkameras *optional ab 59 Euro über Hifianlage inkl. Radiostummschaltung Infos für Gefahrguttransporter ja ja ja Kurvenwarner ja ja ja sehr empfehlenswert empfehlenswert bedingt empfehlenswert Gesamturteil 6 Snooper Truckmate S7000 Sonderdruck aus Fernfahrer 4 I 2010 falk i.truck Routing mit Tücken Lkw-Navigation leicht gemacht? Nicht ganz. Die Zusatzsoftware i.Truck aus dem Hause Falk lotst den unkundigen Fernfahrer auf teils waghalsige Routen. gestatteten Grundgeräte via Softwareupdate blitzschnell zum Lkw-Navi. Ein Problem bleibt dennoch bestehen: Ähnlich den Geräte von Garmin und Becker haben auch die Falk-Navis zu kleine Bildschirme. Gutes Menü i.Truck mit Abbiegehinweis. F alk bietet für seine Navigationsgeräte F8 (nicht mehr im Handel), F10 und F12 für rund 250 die Software i.Truck an. So verwandeln sich die sehr gut aus- Typ In den Einstellungen scheinen die Weichen auf LKW gestellt zu sein: Hat man die Fahrzeuginfos wie Größe oder Gewicht einmal eingegeben, entscheidet das Navi auf eigene Faust, welche Gefahrenquellen umgangen werden sollen. Die Anzahl an Restriktionen ist umfangreich: Neben achslastbedingten Durchfahrtverboten berücksichtigt i.Truck etwa auch Verbote für Gefahrguttransporte. Interessant hier: Über sogenannte harte Restriktionen wie Brückenhöhe, Tunnelhöhe und Belastungsgrenzen kann sich der Fahrer nicht hinwegsetzen. Die Route wird schlichtweg anders geplant. Weiche Restriktionen wie Durchfahrtsverbote gehen in die Routenberechnung dagegen nicht ein. Generell ist das Display in einem nüchternen Blau gehalten, in Sachen Kartendarstellung verwirrt dieser kontrastarme Ton eher. GO 7000 Truck Hersteller Internetadresse Preis Kartenmaterial (Laut Hersteller) Größe Touchscreen Prozessor / Speicher Stromversorgung Blitzerwarner Dafür sind die knallgrün gekennzeichneten Kurven während der Routenführung für den Fahrer gut erkennbar. An Hinweisen während der Fahrt war es das jedoch auch schon. Einzig die akustisch-visuelle Warnung vor einer ungeeigneten Abbiegespur fiel im Praxistest positiv auf. Im Testgebiet ignorierte das Falk i.Truck vier Lkw-Fahrverbote. Zudem fiel eine eher schleppende Reaktion vor einer Neuberechnung negativ auf. Sicher hat die Software nette Features wie 3-D-Kartenansicht, TMC Pro und einen Marco Polo-Reiseführer zu bieten – zur Lkw-Navigation eignet sie sich jedoch nur bedingt. Falk i.Truck Preis Pro Contra 530 Euro viele Restriktionen im Menü berücksichtigt, gute Handhabung, 3-D-Kartenansicht, TMC und Zusatzinfos fehlende Warnungen, etwas schleppende Reaktion vor der Routenneuberechnung, schwaches Routing Ausstattung Handhabung Zielführung Praxistest-Urteil ••••• 6310 ••••• ••••• ••••• i.Truck TomTom Navigon Falk www.tomtom.com www.navigon.com www.falk.de 475 Euro Westeuropa 10,9 cm keine Angaben / nein 12/24 Volt Gerät: 249 Euro, Software: 129 Euro Westeuropa + Teile 10,9 cm 500 MHz (128 MB RAM) / 2 GB 12/24 Volt Gerät: F10 280 €, Software: 250 € Europa (inkl. Osteuropa) 10,9 cm 400 MHz (64 MB RAM) /4 GB 12/24 Volt ja ja nein Anzeige lokales Tempolimit Verkehrsinformationen Bluetooth (Freisprechanlage) ja TMC ja ja TMC / TMC Pro / TMC Premium ja ja TMC / TMC Pro / TMC Plus ja Spurassistent zum Einordnen ja ja ja Kopfhörer, USB, SD-Karten-Steckplatz, Anschl. für ext. GPS/Antenne USB, SD-Karten-Steckplatz USB, SD-Karten-Steckplatz Ansagen via Radio nein nein nein Infos für Gefahrguttransporter nein nein ja ja ja ja bedingt empfehlenswert bedingt empfehlenswert bedingt empfehlenswert Anschlüsse, Steckplätze Kurvenwarner Gesamturteil * per Funkübertragung an das eingebaute Radio ** nach kostenlosem Download Sonderdruck aus Fernfahrer 4 I 2010 Impressum: Sonderdruck aus FERNFAHRER 5/2009 und 4/2010 von ETMservices – Ein Geschäftsbereich des ETM Verlag Verantwortlich: Thomas Paul Göttl, Tel. (07 11) 7 84 98-80 · www.etmservices.de 7