2012 - Lukas-Krankenhaus

Transcrição

2012 - Lukas-Krankenhaus
Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde
2012
Editorial-links
Editorial Qualitätsbericht
2012
Editorial-rechts
Editorial Qualitätsbericht
2012
Seit dem Jahr 2005 sind die in Deutschland zugelassenen Krankenhäuser gesetzlich verpflichtet, regelmäßig strukturierte einheitliche Qualitätsberichte zu veröffentlichen. Diese Berichte sollen einen umfassenden und vergleichbaren Überblick
über das Leistungsvermögen der Krankenhäuser, ihre Strukturen und Qualität
ermöglichen. Dabei sind die Zielgruppen vor allem die Patientinnen und Patienten
aber auch einweisende Ärztinnen und Ärzte.
Erfolgte der Bericht zunächst alle 2 Jahre, muss er nun jährlich erstellt und veröffentlicht werden. Außerdem wurde er neu gestaltet, um ihn für die Zielgruppen besser
verständlich zu gestalten und um neue Inhalte aufnehmen zu können wie zu dem
wichtigen Thema Hygiene im Krankenhaus.
Gleichzeitig bietet er unserem Krankenhaus die Möglichkeit, unseren Patientinnen
und Patienten, unseren Einweiserinnen und Einweisern sowie Partnern einen Überblick über die medizinischen Leistungen zu ermöglichen.
In unserem Haus ist seit vielen Jahren ein umfassendes Qualitätsmanagement
etabliert. Dies beinhaltet insbesondere das ständige Bemühen, die erreichte Qualität zu sichern und immer weiter zu verbessern.
Der vorliegende Bericht bestätigt uns die hohe Qualität unserer Arbeit und verpflichtet uns, mit hohem Engagement den in unserer Satzung beschriebenen
grundlegenden Auftrag, nämlich „als diakonische Einrichtung der Evangelischen
Kirche durch Hilfe gegenüber Menschen in leiblicher Not, seelischer Bedrängnis
und in sozial ungerechten Verhältnissen zu erfüllen.“
Wir danken allen Patientinnen und Patienten für das uns entgegengebrachte Vertrauen und unseren Mitarbeitenden, weil sie stets, Rund um die Uhr, das Wohl und
die Genesung unserer Patientinnen und Patienten als ihre zentrale Aufgabe verstehen. Unser Dank gilt auch allen überweisenden Ärztinnen und Ärzten sowie den
kooperierenden Kliniken und Partnern.
Dr. med. Hans-Ulrich Sorgenfrei
Vorstandsvorsitzender
Dr. med. Stefan Kerst
Vorstand
Einleitung
Gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V sind alle nach § 108 SGB V zugelassenen Krankenhäuser
aufgefordert worden, einen strukturierten Qualitätsbericht zu erstellen. Der vorliegende Bericht umfasst
das Jahr 2012.
Dieser Bericht hat eine extern vorgegebene Struktur. Er beinhaltet im A-Teil allgemeine Informationen
zum Krankenhaus und fachabteilungsübergreifende Leistungen. Im B-Teil folgen die Informationen über
die Fachabteilungen. Im C-Teil geht es um die Qualitätssicherung (diese werden im zweiten Bericht
ergänzt)
Das Lukas-Krankenhaus Bünde ist seit seiner Gründung 1890 eine diakonische Einrichtung unter der
Trägerschaft des „Vereins Evangelisches Krankenhaus Bünde“. Mit seinen heute 345 Planbetten hat es
sich einen festen Platz im Gesundheitswesen der Stadt Bünde und Umgebung erarbeitet. Mit zirka 700
Mitarbeitenden werden im Jahr rund 13.000 stationäre und über 22.000 ambulante Patienten versorgt. Es
werden folgende Fachabteilungen und Belegabteilungen geführt:
n
Medizinische Klinik I mit Palliativmedizin
n
Medizinische Klinik II
n
Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie
n
Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
n
Frauenklinik
n
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
n
Belegabteilungen: Augen- und Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde
n
Institut für Radiologie
n
Institut für Neurologie
Des Weiteren verfügt das Krankenhaus über alle üblichen Funktionseinrichtungen wie z. B. Physikalische
Therapie, medizinische Funktionsdiagnostik (z. B. EKG, Echokardiografie, Endoskopie) sowie
Notarztversorgung.
Kooperationspartner des Krankenhauses unmittelbar am Haus sind die Patientenheimversorgung Bad
Homburg als Betreiber des ambulanten Dialysezentrums sowie das Herz- und Diabeteszentrum Bad
Oeynhausen, das Centrum für Interventionelle Cardiologie und Angiologie (CiCa) Kardio DIRANUK und
das Labor Krone, Bad Salzuflen.
Zur umfassenden medizinischen Versorgung gehören auch die Kooperation mit dem Ev. Krankenhaus
Enger gGmbH, einer Fachklinik für Geriatrie und die enge Zusammenarbeit mit den Diakoniestationen im
Kirchenkreis Herford gGmbH, einer Einrichtung für ambulante Pflege.
Das Wohl unserer Patienten steht im Mittelpunkt.
Im Lukas-Krankenhaus Bünde befinden wir uns in einem Prozess der kontinuierlichen Weiterentwicklung
und Erweiterung unseres bestehenden Qualitätsmanagementsystems. Unter Einbeziehung der
Mitarbeitenden beschäftigen sich berufsübergreifende Qualitätszirkel mit verschiedenen Themen und
Projekten im Krankenhaus.
Uns ist bewusst, dass wir die Verantwortung für eine effiziente, qualitätsvolle, überzeugende,
glaubwürdige und soziale Arbeit tragen, in deren Mittelpunkt Sie als Patient beziehungsweise Kunde
stehen.
„Für ein Schiff, dass nicht weiß, wohin es segeln will, ist kein Wind der Richtige“ (Chin.
Sprichwort)
4 Lukas-Krankenhaus Bünde
Als Evangelisches Krankenhaus ist das Ev. Krankenhaus Enger gGmbH Teil des starken konfessionellen
Valeo-Klinikverbundes, einem Verbund von 14 evangelischen Akutkrankenhäusern und
Rehabilitationseinrichtungen in Westfalen.
Valeo wurde im Jahr 2003 gegründet und weist ein stetiges Wachstum auf. Im Jahr 2010 suchten mehr
als 350.000 Patienten ein Valeo Haus für eine ambulante oder stationäre Behandlung auf und begaben
sich vertrauensvoll in die Hände unserer über 9.500 Mitarbeiter.
Valeo steht für die Umsetzung christlicher Werte, konsequente Patientenorientierung, innovative
Spitzenmedizin bei wirtschaftlichem Umgang mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Wir sichern
zusammen die regionale Krankenversorgung und engagieren uns in der Aus- und Weiterbildung.
Dabei nutzen wir die wirtschaftlichen Synergien eines Verbundes im Bereich Einkauf,
Informationstechnologie (IT) und Controlling. Durch die Bildung medizinischer Fachgruppen sind wir
bestrebt, die medizinische Ergebnisqualität im Sinne der uns anvertrauten Patienten stetig und
konsequent zu verbessern. Weitere spezifische Fachgruppen ermöglichen einen fachlichen Austausch
und Benchmark zwischen den Mitgliedseinrichtungen, wodurch jedes einzelne Haus vom Wissen
innerhalb der Gruppe profitiert und sich permanent selber weiter entwickeln kann.
Wir möchten auf der Grundlage eines ehrlichen, transparenten und gemeinsamen Qualitäts- und
Risikomanagements das Vertrauen der Patienten gewinnen, getreu unseres Wahlspruchs „hic valeo, hier
geht es mir gut“.
Zu unserem Verbund gehören weiter:
n
Evangelisches Krankenhaus Enger gGmbH
n
Evangelisches Krankenhaus Hamm
n
Evangelisches Krankenhaus Lippstadt
n
Evangelisches Krankenhaus Bielefeld
n
Evangelisches Krankenhaus Unna
n
Evangelisches Krankenhaus Johannisstift Münster
n
Evangelisches Lukas-Krankenhaus Gronau
n
Johanniter-Ordenshäuser Bad Oeynhausen
n
St. Johannisstift Ev. Krankenhaus Paderborn
n
Krankenhaus Mara Bielefeld
n
Klinik am Korso Bad Oeynhausen
n
Hellweg-Klinik-Oerlinghausen
n
Hellweg-Klinik-Lage
Für die Erstellung des Qualitätsberichts verantwortliche Person
Name:
Dipl.-Kff. Ursula Lenger
Position:
Vorstandsreferentin
Telefon:
05223 / 167 - 470
Telefax:
05223 / 167 - 192
E-Mail:
[email protected]
Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht
verantwortliche Person
Lukas-Krankenhaus Bünde 5
Name:
Dr. med. Stefan Kerst
Position:
Vorstand
Telefon:
05223 / 167 - 172
Telefax:
05223 / 167 - 187
E-Mail:
[email protected]
Weiterführende Links
Homepage:
www.lukas-krankenhaus.de
6 Lukas-Krankenhaus Bünde
Inhaltsverzeichnis
Einleitung............................................................................................................................. 4
A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses.............................................................8
B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten / Fachabteilungen.............. 27
B-1
B-2
B-3
B-4
B-5
B-6
B-7
B-8
B-9
B-10
B-11
B-12
Medizinische Klinik I....................................................................................................... 28
Medizinische Klinik II...................................................................................................... 40
Palliativmedizin............................................................................................................... 50
Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie..........................................................................................60
Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie................................ 74
Frauenheilkunde.............................................................................................................. 86
Geburtshilfe..................................................................................................................... 96
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin........................................................ 104
Institut für Radiologie................................................................................................... 114
Institut für Neurologie................................................................................................... 120
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde.................................................................................... 128
Augenheilkunde............................................................................................................ 134
C Qualitätssicherung............................................................................................................. 140
D Qualitätsmanagement........................................................................................................ 170
Lukas-Krankenhaus Bünde 7
A
Basisteil Qualitätsbericht
2012
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Name:
Lukas-Krankenhaus Bünde
Institutionskennzeichen:
260570282
Standortnummer:
00
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 0
Telefax:
05223 / 167 - 192
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Ärztliche Leitung
Name:
Dr. med. Huser Ulrich
Position:
Chefarzt
Telefon:
05223 / 167 - 230
Telefax:
05223 / 167 - 174
E-Mail:
[email protected]
Pflegedienstleitung
Name:
Renate Letsch
Position:
Pflegedirektorin
Telefon:
05223 / 167 - 408
Telefax:
05223 / 167 - 289
E-Mail:
[email protected]
Verwaltungsleitung
Name:
Dr. med. Dipl.-Psych., MHBA Hans-Ulrich Sorgenfrei
Position:
Vorstandsvorsitzender
Telefon:
05223 / 167 - 209
Telefax:
05223 / 167 - 192
E-Mail:
[email protected]
8 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
Name:
Dr. med. Kerst Stefan
Position:
Vorstand
Telefon:
05223 / 167 - 149
Telefax:
05223 / 167 - 187
E-Mail:
[email protected]
Name:
Dipl.-Betrw. Wolfgang Rediker
Position:
Vorstand
Telefon:
05223 / 167 - 209
Telefax:
05223 / 167 - 192
E-Mail:
[email protected]
A-2
2012
Name und Art des Krankenhausträgers
Träger:
Verein Evangelisches Krankenhaus Bünde
Art:
freigemeinnützig
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
A-3
Universitätsklinikum oder akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus:
ja
Universität:
Medizinische Hochschule Hannover
Mit Wirkung zum 1. August 2007 ist dem Lukas-Krankenhaus Bünde der Status als Akademisches
Lehrkrankenhaus der Medizinischen Hochschule Hannover verliehen worden. Seitdem werden
regelmäßig Studenten der Medizinischen Hochschule Hannover im Rahmen des Praktischen Jahres in
den Fachabteilungen des Lukas-Krankenhauses ausgebildet.
Lukas-Krankenhaus Bünde 9
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-3a
2012
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Das folgende Diagramm zeigt die Struktur des Lukas-Krankenhauses Bünde im Jahr 2012.
Mitgliederversammlung
(Satzung § 6)
Leitung:
Dipl.-Ing. Helmut Diekmann
Aufsichtsrat
(Satzung § 9)
Vorsitzender:
Dipl.-Ing. Helmut Diekmann
Krankenhausleitung
Vorstandsreferat
Dipl.-Kff. Ursula Lenger
Vorstand (Vors.)
(Satzung § 11)
Dipl.-Betrw. Wolfgang Rediker
Vorstandsreferat
Dipl.-Kff. Verena Holdmann
Vorstand
(Satzung § 11)
Dr. Stefan Kerst
QM-Steuerungsgruppe
Controlling
Dipl.-Kfm. Frank Wehmeier
OP-Koordination
Dr. Thomas Rath
Zentrale Notaufnahme/
Ambulanz (ZNA)
Leitung: Dr. Kerstin Hönemann
Ärztliche Direktion
Dr. Ulrich Huser
Kaufmännische Direktion
Dipl.-Kfm. Ulrich Falk
Medizinische Klinik I
CA Dr. Bernd Wejda
Chefarztsekretariate
Medizinische Klinik II
CA Dr. Thomas Wege
Einkauf
Leitung: Roland Koegst
Klinik für Allgemein-, Visceral
und Minimal-Invasive Chirurgie
CA Dr. Steffen Krummbein
Finanz- und Rechnungswesen
Klinik für Unfall- und
Orthopädische Chirurgie, Handund Wiederherstellungschirurgie
– Gelenkzentrum CA Prof. Dr. Hartmuth Kiefer
Gesundheits- und
Krankenpflegeschule
Leitung: Dipl.-Pflegepäd. (FH)
Andreas Fritsche
Frauenklinik
CA Dr. Ioannis Tsitlakidis
Informationstechnologie
Leitung: Andreas Meier
Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin
CA Dr. Ulrich Huser
Institut für Radiologie
CA Dr. Jens Folgmann
Institut für Neurologie
Dr. Meinhard Blattgerste
Belegabteilungen
HNO: Dr. Detlef Walter
Dipl.-med. Sabine Walter
Augen: Dr. Anja Erlinghagen
Dr. Susanne PrüssnerEgbers
Ralf Krallmann
Onkologische Ambulanz
Dr. Ferdinand Möller-Faßbender
Hygiene
Hygienefachkraft Anke Gräper
Leitung: Dipl.-Kfm. Detlef Bergmann
Patientenaktenarchiv
Leitung: Dipl.-Kff. Ursula Lenger
Personalwesen
Leitung: Stefan Beckmann
Physiotherapie
Leitung: Fiona Schee
Seelsorge
Pastor Hanno Paul
Sozialdienst
Pflegedirektion
Renate Letsch
Innerbetriebliche Fortbildung
QM-Beauftragte
Dipl.-Med.-Päd. Doris Bornitz
Allgemeiner Pflegebereich
Betriebliches
Gesundheitsmanagement
Frau Holdmann
Herr Lückemeier
Kodierfachkräfte
Mitarbeitervertretung
Vorsitzender: Siegbert Ruppel
Medizinische Klinik I und II
Station
Leitung
1A
Brigitte Meyer
1B
Christiane Köster
2A
Werner Schulz
5A
Kerstin Schuster
Palliativstation
Martina Waldeyer
Onkolog. Ambulanz
Martina Waldeyer
Ehrenamtliche Dienste
Allgemeinchirurgie
Station
2A
2B
5A
Leitung
Werner Schulz
Heike Hilker
Kerstin Schuster
Unfallchirurgie
Station
4A
4B
5B
Leitung
Katrin Brakmann
Bianka Nimzik
Arnhild Tiemann
Frauenklinik
Station
Leitung
3B
Heike Kesting
(integriert HNO und Augen -Belegabteilung)
5B
Arnhild Tiemann
Kreißsaal
Irmtraud Wegener
Interdisziplinäre Intensivstation
Leitung: Volker Kiel
Ev. Krankenhaushilfe
Brigitte Tupak
Fröhliches Krankenzimmer
Martine Prokob
Hospizgruppe
Pastor Hanno Paul
Krankenhausbücherei
Kunstkreis
Funktionspflegebereich
Leitung: Dipl.-Sozialpäd. Carmen Stille
Technik
Leitung: Herr Jörg Horst
Zentrale
Zentraler Schreibdienst
Leitung: Petra Lorscheter
Zentral-OP
Leitung: Jens-Peter Henning
Anästhesie
Leitung: Günther Pfeil
Zentrale Sterilgutversorgung
Leitung: Angelika Kumpert
Zentrum – Ambulante
Operationen
Leitung: Angelika Kumpert
Med. Funktionsabteilung
Leitung: Liane Gerling
Zentrale Notaufnahme /
Ambulanz (ZNA)
Leitung: Volker Kiel
FOB-Haus-10-19
10 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-4
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Verpflichtung besteht:
A-5
Nr.
2012
nein
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
Kommentar / Erläuterung
MP03 Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
Fallbezogene Angebote der Beratung und
Anleitung z.B. Pflegetechniken, Mobilisation,
Lagerung und Ernährung.
MP53 Aromapflege / -therapie
Aromatherapie wird in der Geburtshilfe und auf
der Palliativstation angeboten und individuell
nach den Bedürfnissen der Patienten
umgesetzt.
MP04 Atemgymnastik / -therapie
Prä- und postoperatives Angebot durch
Physiotherapeuten und Pflegekräfte. In der
Physiotherapie auch als ambulantes Angebot.
MP06 Basale Stimulation
Konzept erstellt und von geschultem
Pflegepersonal und Physiotherapeuten
durchgeführt.
MP08 Berufsberatung / Rehabilitationsberatung
Erfolgt z. B. nach onkologischer oder
endoprothetischer Behandlung.
MP09 Besondere Formen / Konzepte der Betreuung von
Sterbenden
Ziel ist es, dass die sterbemden Patienten dies
in Würde und, wenn gewünscht, in Gegenwart
ihnen lieber Menschen tun können. Um
Situationen aufzufangen, wo Angehörige nicht in
der Lage sind, hat das Krankenhaus eine
Hospizgruppe gegründet.
Auf www.hospizgruppe-buende.de können Sie
sich informieren.
MP10 Bewegungsbad / Wassergymnastik
Stationäres und ambulantes Angebot in der
Physiotherapie.
MP12 Bobath-Therapie (für Erwachsene und / oder Kinder)
Anwendung bei z. B. Schlaganfallpatienten
durch weitergebildete Pflegefachkräfte und
Physiotherapeuten.
MP14 Diät- und Ernährungsberatung
Bei besonderen Erkrankungen durch
Diätassistentinnen und Diabetesassistentin
(DDG). Ernährungsassesment werden
angeboten.
MP69 Eigenblutspende
Auf Wunsch möglich. In Kooperation mit dem
Blutspendedienst OWL.
MP15 Entlassungsmanagement / Brückenpflege /
Überleitungspflege
Expertenstandard interdisziplinär und
interprofessionell etabliert und evaluiert.
MP16 Ergotherapie / Arbeitstherapie
Sofern erforderlich durch externe
Ergotherapeuten.
MP17 Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing /
Bezugspflege
Bezugspflege nach dem Kompetenzmodell von
Benner im gesamten Pflegebereich.
MP18 Fußreflexzonenmassage
Angebot der Physiotherapie.
MP21 Kinästhetik
Konzept erstellt und von geschultem
Pflegepersonal und Physiotherapeuten
durchgeführt.
Integraler Bestandteil der Pflege besonders
beim Bewegen und Lagern von Patienten.
Lukas-Krankenhaus Bünde 11
A
Basisteil Qualitätsbericht
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
2012
Kommentar / Erläuterung
MP22 Kontinenztraining / Inkontinenzberatung
Nach Expertenstandard umgesetzt und etabliert.
MP24 Manuelle Lymphdrainage
Angebot durch Physiotherapeuten besonders
nach Krebsoperationen und Endoprothetik.
MP25 Massage
Angebot der Physiotherapie [z. B.
Bindegewebsmassage nach Marnitz, nach
Dorn/Breuss].
MP32 Physiotherapie / Krankengymnastik als Einzel- und / oder
Gruppentherapie
Die Physiotherapie beinhaltet neben der
bekannten Krankengymnastik auch die
physikalische Therapie (Fango und Massage,
Elektrotherapie, ...). In der
Physiotherapie/physikalischen Therapei werden
alle Krankheitsbilder stationär und ambulant
(Rezept oder Selbstzahler) behandelt.
MP34 Psychologisches / psychotherapeutisches
Leistungsangebot / Psychosozialdienst
Ein psychoonkologisches Leistungsangebot
erhalten alle onkologischen Patienten, sofern
erforderlich, durch externe Psychologen.
Ein ergänzendes Angebot bietet der Seelsorger
an [z. B. psychoonkologische Beratung,
Gespräch-, Verhaltens-, Sucht- und
konzentrative Bewegungstherapie].
MP35 Rückenschule / Haltungsschulung /
Wirbelsäulengymnastik
Im Rahmen der Therapie möglich.
MP37 Schmerztherapie / -management
Nach Expertenstandard interprofessionell
etabliert. Schmerzmentoren sind im Haus
vorhanden.
MP63 Sozialdienst
Die Mitarbeitenden des Sozialdienstes bieten
Patienten und Bezugspersonen Beratung und
Unterstützung bei der Krankheitsbewältigung
und der Planung der Alltagsversorgung nach der
Krankenhausentlassung an.
Weitere individuelle Fragestellungen können im
persönlichen Gespräch erörtert werden.
MP39 Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von
Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen
Fallbezogene Angebote der Beratung und
Anleitung [z. B. Beratung zur Sturzprophylaxe].
MP13 Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und
Diabetikerinnen
Unsere Diätassistentin und unsere
Diabetesassistentin mit der Zusatzausbildung
"Diätassistentin bzw. Diabetesassistentin nach
DDG (Deutschen Diabetes Gesellschaft) bietet
ein individuelles Schulungsangebot für
Patienten.
MP42 Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
MP44 Stimm- und Sprachtherapie / Logopädie
Für Schlaganfallpatienten durch externe
Logopädin.
MP45 Stomatherapie / -beratung
Durch qualifiziertes Fachpersonal,
Stomatherapeutin, Selbsthilfegruppe.
MP47 Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern und
Orthopädieschuhmachermeister.
MP48 Wärme- und Kälteanwendungen
Bei spezieller Indikation in der Physiotherapie.
MP51 Wundmanagement
Nach Expertenstandard etabliert. Versorgung
von chronischen Wunden durch Wundexperten.
MP68 Zusammenarbeit mit Pflegeeinrichtungen / Angebot
ambulanter Pflege / Kurzzeitpflege
Etabliertes und evaluiertes
Entlassungsmanagement. Regelmäßige
Kontakte mit ambulanten und stationären
Pflegeeinrichtungen. Information durch
Pflegeüberleitungsbrief und persönliche
Gespräche.
12 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
Nr.
Medizinisch-pflegerisches Leistungsangebot
2012
Kommentar / Erläuterung
MP52 Zusammenarbeit mit / Kontakt zu Selbsthilfegruppen
Das Krankenhaus ist ein selbsthilfefreundliches
Krankenhaus und arbeitet intensiv mit allen
Selbsthilfegruppen der Region zusammen. Eine
eigene Kontaktstelle ist eingerichtet und alle
Patienten werden mit umfangreichem
Informationsmaterial versorgt. Erstkontakte
werden hergestellt.
MP02 Akupunktur
Akupunkturkonzept in der Geburtshilfe,
Leistungsangebot durch weitergebildete
Hebammen.
Akupunktur wird zur Prophylaxe von
postoperativer Übelkeit und Erbrechen (PONV)
eingesetzt.
MP19 Geburtsvorbereitungskurse / Schwangerschaftsgymnastik Kontinuierliche Angebote durch Gynäkologen,
Pädiater, Hebammen und
Kinderkrankenschwestern.
MP27 Musiktherapie
Auf der Palliativstation wird von geschultem
Personal Klangtherapie empfohlen und
angeboten.
MP36 Säuglingspflegekurse
Regelmäßiges Angebot durch
Kinderkrankenschwestern und Evaluation der
Ergebnisse.
MP64 Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit
MP05 Spezielle Angebote zur Betreuung von Säuglingen und
Kleinkindern
MP40 Spezielle Entspannungstherapie
MP65 Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien
Babymassagekurs und Stillcafé.
MP66 Spezielles Leistungsangebot für neurologisch erkrankte
Personen
MP41 Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern
und / oder Hebammen
Spezielle Leistungsangebote der Hebammen
sind:
- Schwangerschaftsvorbereitungskurse,
- Babymassagen,
- Wassergeburten, Gebärhocker, Seile,
Sprossenwand, etc.,
- naturheilkundliche Verfahren zur
Geburtserleichterung.
MP43 Stillberatung
Stillkonzept, Still- und Laktationsberaterin
vorhanden, Stillberatung durch geschultes
Personal.
MP50 Wochenbettgymnastik / Rückbildungsgymnastik
Angebot durch die Physiotherapeuten des
Krankenhauses.
Lukas-Krankenhaus Bünde 13
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-6
Nr.
2012
Weitere nicht-medizinische Leistungsangebote des
Krankenhauses
Serviceangebot
Zusatzangaben
Kommentar / Erläuterung
NM02 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer
Bei medizinisch-pflegerischer
Notwendigkeit.
NM03 Patientenzimmer: Ein-Bett-Zimmer
mit eigener Nasszelle
Wahlleistungsangebot.
NM05 Patientenzimmer: Mutter-KindZimmer
Auf Wunsch und bei medizinischer
Notwendigkeit.
NM10 Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer
Bei medizinisch-pflegerischer
Notwendigkeit.
NM11 Patientenzimmer: Zwei-BettZimmer mit eigener Nasszelle
Wahlleistungsangebot.
NM14 Ausstattung der Patientenzimmer:
Fernsehgerät am Bett / im Zimmer
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
In jedem Patientenzimmer ist ein
Fernsehgerät vorhanden.
NM15 Ausstattung der Patientenzimmer:
Internetanschluss am Bett / im
Zimmer
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
Im Wahlleistungsangebot
kostenlos, ansonsten 5,00 Euro pro
Tag.
NM17 Ausstattung der Patientenzimmer:
Rundfunkempfang am Bett
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
In allen
Patientenzimmern/Patientenbetten
vorhanden.
NM18 Ausstattung der Patientenzimmer:
Telefon am Bett
Kosten pro Tag: 1,40 Euro
Auf Wunsch möglich.
Kosten pro Minute ins deutsche
Festnetz: 0,10 Euro
Kosten pro Minute bei eingehenden
Anrufen: 0,00 Euro
NM19 Ausstattung der Patientenzimmer:
Wertfach / Tresor am Bett / im
Zimmer
Wahlleistungsbereich.
NM01 Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Gemeinschaftsoder Aufenthaltsraum
Für Patienten und Angehörige auf
jeder Station und Patientencafé.
NM30 Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Klinikeigene
Parkplätze für Besucher und
Besucherinnen sowie Patienten
und Patientinnen
Kosten pro Tag: 0,00 Euro
(maximal)
Kosten pro Stunde: 0,00 Euro
(maximal)
Vorhanden.
NM36 Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Schwimmbad /
Bewegungsbad
Für Patienten nach orthopädischen
Operationen und Gelenkersatz.
NM48 Besondere Ausstattung des
Krankenhauses: Geldautomat
Zentral in der Eingangshalle - rund
um die Uhr zugänglich.
NM50 Angebote für schulpflichtige
Patienten, Patientinnen und deren
Kinder: Kinderbetreuung
NM07 Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Rooming-in
Konzept umgesetzt - jedes Zimmer
ist mit einer Wickeleinheit
ausgestattet.
NM09 Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Unterbringung
Begleitperson (grundsätzlich
möglich)
Auf Wunsch und bei medizinischer
Notwendigkeit.
14 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
Nr.
Serviceangebot
2012
Zusatzangaben
Kommentar / Erläuterung
NM40 Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Empfangs- und
Begleitdienst für Patienten und
Patientinnen sowie Besucher und
Besucherinnen durch
ehrenamtliche Mitarbeiter und
Mitarbeiterinnen
Durch "Grüne Damen"
gewährleistet.
NM42 Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Seelsorge
Regelmäßige Angebote durch Ev.
Krankenhauspfarrer und -pfarrerin
sowie Seelsorgebesuche der
Gemeindepfarrer und -pfarrerinnen
der umliegenden Gemeinden.
Wöchentlicher Gottesdienst und
Meditation. In größeren Abständen
und bei Bedarf: Abendmahlsfeiern
und Krankensalbung.
NM49 Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote:
Informationsveranstaltungen für
Patienten und Patientinnen
NM60 Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Zusammenarbeit
mit Selbsthilfeorganisationen
NM66 Individuelle Hilfs- und
Es gibt täglich mindestens ein
Serviceangebote: Berücksichtigung vegetarisches Essen.
von besonderen
Ernährungsgewohnheiten (im
Sinne von Kultursensibilität)
NM67 Individuelle Hilfs- und
Serviceangebote: Andachtsraum
Lukas-Krankenhaus Bünde 15
Das Krankenhaus als
"Selbsthilfefreundliches
Krankenhaus" stellt auf Wunsch
und bei Bedarf schon während des
Aufenthaltes des Kontakt her zu
allen Selbsthilfegruppen in der
Region.
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-7
Nr.
2012
Aspekte der Barrierefreiheit
Aspekt der Barrierefreiheit
Kommentar / Erläuterung
BF04 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen:
Gut lesbare, große und kontrastreiche Beschriftung
BF05 Unterstützung von sehbehinderten oder blinden Menschen:
Blindenleitsystem bzw. personelle Unterstützung für
sehbehinderte oder blinde Menschen
BF06 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit
rollstuhlgerechter Toilette und Dusche o.ä.
BF07 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Zimmer mit
rollstuhlgerechter Toilette
BF08 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechter Zugang
zu allen / den meisten Serviceeinrichtungen
BF09 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerecht
bedienbarer Aufzug
BF10 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Rollstuhlgerechte Toiletten
für Besucher und Besucherinnen
BF11 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen: Besondere personelle
Unterstützung
BF12 Organisatorische Maßnahmen zur Berücksichtigung des
besonderen Bedarfs von Menschen mit Hörbehinderung
oder Gehörlosigkeit: Gebärdendolmetscher oder
Gebärdendolmetscherin
BF14 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Demenz oder geistiger Behinderung: Arbeit mit
Piktogrammen
BF16 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Menschen
mit Demenz oder geistiger Behinderung: Besondere
personelle Unterstützung von Menschen mit Demenz oder
geistiger Behinderung
BF17 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Geeignete Betten für Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße (Übergröße, elektrisch
verstellbar)
16 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
Nr.
Aspekt der Barrierefreiheit
2012
Kommentar / Erläuterung
BF18 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: OP-Einrichtungen für Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Schleusen, OP-Tische
BF19 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Röntgeneinrichtungen für
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht
oder besonderer Körpergröße
BF20 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Untersuchungsgeräte für
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht
oder besonderer Körpergröße: z. B. Körperwaagen,
Blutdruckmanschetten
BF21 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Hilfsgeräte zur Pflege für
Patienten und Patientinnen mit besonderem Übergewicht
oder besonderer Körpergröße, z. B. Patientenlifter
BF22 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
und Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße: Hilfsmittel für Patienten und
Patientinnen mit besonderem Übergewicht oder
besonderer Körpergröße, z. B. Anti-Thrombosestrümpfe
BF24 Bauliche und organisatorische Maßnahmen zur
Berücksichtigung des besonderen Bedarfs von Patienten
oder Patientinnen mit schweren Allergien: Diätetische
Angebote
BF25 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:
Dolmetscherdienst
BF26 Berücksichtigung von Fremdsprachlichkeit:
Behandlungsmöglichkeiten durch fremdsprachiges
Personal
BF27 Organisatorische Rahmenbedingungen zur Barrierefreiheit: Pflegedirektion
Beauftragter und Beauftragte für Patienten und
05223 167-408
Patientinnen mit Behinderungen und für „Barrierefreiheit“
Lukas-Krankenhaus Bünde 17
A
Basisteil Qualitätsbericht
2012
A-8
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-8.1
Forschung und akademische Lehre
Nr.
Akademische Lehre und weitere ausgewählte wissenschaftliche Tätigkeiten
FL01
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
FL02
Dozenturen / Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
FL03
Studierendenausbildung (Famulatur / Praktisches Jahr)
FL04
Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
FL06
Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
FL07
Initiierung und Leitung von uni- / multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
FL09
Doktorandenbetreuung
A-8.2
Nr.
Ausbildung in anderen Heilberufen
Ausbildung in anderen Heilberufen
HB01 Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege am Lukas-Krankenhaus Bünde
In der Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege werden in Kooperation mit dem Herz- und
Diabeteszentrum Bad Oeynhausen Gesundheits- und Krankenpflegerinnen/Gesundheits- und
Krankenpfleger ausgebildet.
Unsere Ausbildungsstätte bildet qualifizierte Pflegekräfte im Auftrag des Lukas-Krankenhauses Bünde
und des Herz- und Diabeteszentrums NRW Bad Oeynhausen aus. Damit leisten wir unseren Beitrag zur
Sicherung des zukünftigen Pflegebedarfs im Gesundheitswesen. Die theoretische und praktische
Ausbildung erfolgt nach
n
den Richtlinien des Krankenpflegegesetzes vom 16. Juli 2003,
n
der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung vom 10. November 2003,
n
den Ausbildungsrichtlinien des Landes NRW in der Fassung vom November 2003.
Unsere Schule verfügt insgesamt über 75 Ausbildungsplätze - von denen das Lukas-Krankenhaus in
jedem Jahr 15 und das Herz- und Diabeteszentrum 10 Plätze belegt.
Ausbildungsbeginn ist der 1. Oktober eines jeden Jahres.
Nach drei Jahren schließt die Ausbildung mit der Examensprüfung ab, die Prüfung gliedert sich in drei
Teile:
n
praktische Prüfung,
n
schriftliche Prüfung,
n
mündliche Prüfung.
Das Schulteam
Andreas Fritsche (Schulleitung), Inge Macherey, Ingrid Schürmeier und Dorothea Rosenberger sowie
weitere interne und externe Honorardozenten/-dozentinnen.
18 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
2012
Die praktische Ausbildung
Die praktische Ausbildung wird durch die Praxisanleiter in den Einsatzorten/auf den Stationen
gewährleistet. Außerdem erhalten die SchülerInnen Praxisanleitungen durch die Mitarbeitenden der
Ausbildungsstätte.
Unsere Praxiseinsatzorte
n
Lukas-Krankenhaus Bünde,
n
Ev. Krankenhaus Enger gGmbH (Fachklinik für Geriatrie),
n
Herz- und Diabeteszentrum NRW in Bad Oeynhausen,
n
Kliniken im Mühlenkreis, Krankenhaus Lübbecke (stat. Psychiatrie),
n
Diakoniestationen im Kirchenkreis Herford gGmbH (ambulanter Pflegedienst)
n
AWO service GmbH
n
Reha-Kliniken in Bad Oeynhausen
Der theoretische Unterricht
Der theoretische Unterricht erfolgt in Theorieblöcken in den Räumen der Ausbildungsstätte in Bünde.
Montags bis freitags in der Zeit von 8:00 - 16:30 Uhr.
Eine Zwischenprüfung bereitet intensiv auf das Examen vor und erfolgt nach rund eineinhalb Jahren.
Lukas-Krankenhaus Bünde
Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege
Brunnenallee 38
32257 Bünde
Telefon 05223 167-377
Telefax 05223 167-297
E-Mail: [email protected]
Ausbildungsvoraussetzungen
n
18 Jahre,
n
Führerschein beziehungsweise motorisierter fahrbarer Untersatz (anders sind unsere
Praxiseinsatzorte nicht zu erreichen),
n
Fachoberschulreife (Sek. I), Hauptschulabschluss zusammen mit einer erfolgreich
abgeschlossene Berufsausbildung,
n
Sie sollten über folgende Fähigkeiten verfügen: ein "offenes Ohr", Kritikfähigkeit,
Teamfähigkeit, Flexibilität, Organisationsvermögen, Ausdauer und Fleiß, psychische und
physische Belastbarkeit, Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, manuelle Geschicklichkeit, Gelassenheit,
Mitmenschlichkeit, Interesse am Nächsten, Zuverlässigkeit, Rückgrat, Spontanität.
Lukas-Krankenhaus Bünde 19
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-8.3
2012
Forschungsschwerpunkte
Das Lukas-Krankenhaus Bünde ist seit dem 1. August 2007 Akademisches Lehrkrankenhaus der
Medizinischen Hochschule Hannover. In dieser Funktion bildet es theoretisch und praktisch
Medizinstudenten aus.
In der Ausbildungsstätte für Gesundheits- und Krankenpflege am Lukas-Krankenhaus Bünde
werden in Kooperation mit dem Herz- und Diabeteszentrum Bad Oeynhausen Pflegekräfte ausgebildet.
A-9
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
Bettenzahl:
A-10
345
Gesamtfallzahlen
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fälle:
12.280
Teilstationäre Fälle:
0
Ambulante Fälle:
- Fallzählweise:
27.409
20 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-11
Personal des Krankenhauses
A-11.1
Ärzte und Ärztinnen
2012
Anzahl
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
76,1
- davon Fachärztinnen/ -ärzte
50,8
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
5
Ärztinnen/ Ärzte, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
0,1
A-11.2
Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Ausbildungsdauer
212,5
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ -innen
8,0
3 Jahre
Pflegehelfer/ -innen
6,8
ab 200 Std. Basiskurs
Hebammen/ Entbindungspfleger
6,0
3 Jahre
Operationstechnische Assistenz
2,2
3 Jahre
Neben den oben genannten Ausbildungen verfügt unser Personal über eine Vielzahl von weiteren
Ausbildungen/Qualifikationen:
n
Onkologische Weiterbildung
n
Palliativ-Care Weiterbildung
n
Diabetesberater
n
Stomatherapeuten
n
Wundmanager
n
Schmerzmanager
n
Bobath-Ausbildungen
n
Kinästhetik-Ausbildungen
n
Praxisanleiter
n
Basale Stimulation
n
Validation
n
Klangtherapeut
Lukas-Krankenhaus Bünde 21
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-11.3
2012
Spezielles therapeutisches Personal
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
Nr.
Spezielles therapeutisches Personal
SP04
Diätassistent und Diätassistentin
SP02
Medizinischer Fachangestellter und Medizinische
Fachangestellte
SP56
Medizinisch-technischer Radiologieassistent und
Medizinisch-technische Radiologieassistentin (MTRA)
9,0
SP35
Personal mit Weiterbildung zum Diabetesberater / zur
Diabetesberaterin
0,8
Aus dem Bereich Pflege
SP42
Personal mit Zusatzqualifikation in der Manualtherapie
2,0
In Zusammenhang mit
Physiotherapie.
SP27
Personal mit Zusatzqualifikation in der Stomatherapie
2,0
Aus dem Bereich Pflege.
SP28
Personal mit Zusatzqualifikation im Wundmanagement
12,5
Aus dem Bereich Pflege.
SP32
Personal mit Zusatzqualifikation nach Bobath oder Vojta
9,6
In Zusammenhang mit
Physiotherapie und Pflege.
SP21
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
9,1
In Zusammenhang mit BobathTherapeuten, Manualthrapeuten
und Masseure.
SP25
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
1,9
A-11.4
Anzahl
6,0
28,1
Kommentar / Erläuterung
In Kooperation.
Incl. der Funktionsbereiche wie
EKG und Endoskopie.
Hygienepersonal
Anzahl
Krankenhaushygieniker und Krankenhaushygienikerinnen
0
Hygienebeauftragte Ärzte und hygienebeauftrage Ärztinnen
2
Fachgesundheits- und Krankenpfleger und Fachgesundheits- und Krankenpflegerinnen bzw.
Fachkindergesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Fachgesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen für Hygiene und Infektionsprävention – „Hygienefachkräfte“ (HFK)
2
Hygienebeauftragte in der Pflege
0
Hygienekommission:
ja
Vorsitzende / Vorsitzender:
Chefarzt Dr. med. Ulrich Huser
Die Verantwortung als Hygienebeauftragte im Bereich Pflege haben die Pflegefachkräfte, die zur Leitung
einer Station qualifiziert sind.
22 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-12
2012
Verantwortliche Personen des einrichtungsinternen
Qualitätsmanagements
Name:
Dr. med. Meinhard Blattgerste
Position:
Mitglied Qualitätsmanagementgruppe - Bereich Ärztlicher Dienst
Name:
Dipl.- Kauffrau Ursula Lenger
Position:
Mitglied Qualitätsmanagementgruppe - Bereich Verwaltung
Name:
Dipl.-Pflegepädagogin Martina Rinne-Körner
Position:
Mitglied Qualitätsmanagementgruppe - Bereich Pflege
Name:
Dipl.-Pflegewirt Michael Schoenfeld
Position:
Mitglied Qualitätsmanagementgruppe - Bereich Pflege
Die Qualitätsmanagement-Steuerungsgruppe ist einrichtungsübergreifend, interdisziplinär aus dem
ärztlichen, pflegerischen und dem Verwaltungsdienst besetzt. Dadurch wird sichergestellt, dass
berufsgruppenübergreifend die jeweiligen Fachkompetenzen in unser Managementsystem einfließen und
die strategischen Entwicklungen interdisziplinär positiv beeinflussen.
Die Qualitätsmanagement-Steuerungsgruppe ist als Referat auf der Vorstandsebene angesiedelt und
arbeitet auf der Grundlage einer Geschäftsordnung. Die Mitglieder der Steuerungsgruppe sind
Qualitätsmanagement-Beauftragte, die über eine für diesen Aufgabenbereich spezielle Qualifikation
verfügen. Zu den Hauptaufgaben der Qualitätsmanagement-Beauftragten gehört die Umsetzung der
strategischen Entscheidungen des Trägers/Vorstandes in allen Einrichtungen. Sie beraten den Vorstand
im Rahmen der Weiterentwicklung des Systems, initiieren neue Projekte und Prozesse und überwachen
das Gesamtsystem. Eine Mitarbeiterin der Steuerungsgruppe ist Mitglied in der VALEO-Fachgruppe
„Qualitätsmanagement“ und vertritt dort unsere Einrichtung. Dadurch wird sichergestellt, dass wir
unmittelbar an allen relevanten Entwicklungen im Bereich Qualitätsmanagement beteiligt sind.
Für die Initiierung, Umsetzung und Weiterentwicklung von Prozessen oder auch Projekten in unserer
Einrichtung sind Qualitätsbeauftragte in den Kliniken, Instituten und Abteilungen verantwortlich. Die
Qualitätsbeauftragten unterstützen die Krankenhausleitung, die Qualitätsmanagement-Beauftragten und
die Klinik-, Instituts- und Abteilungsleitungen im klinischen Alltag.
Qualitätsbeauftragte verfügen ebenfalls über eine spezifische Qualifikation und arbeiten
eigenverantwortlich nach den Vorgaben der Qualitätsmanagement-Beauftragten.
Lukas-Krankenhaus Bünde 23
A
Basisteil Qualitätsbericht
A-13
Nr.
2012
Besondere apparative Ausstattung
Vorhandene Geräte
AA01 Angiographiegerät / DSA
Umgangssprachliche
Bezeichnung
Gerät zur Gefäßdarstellung
24h¹
Kommentar / Erläuterung
þ
AA38 Beatmungsgerät zur Beatmung Maskenbeatmungsgerät
von Früh- und Neugeborenen mit dauerhaft positivem
Beatmungsdruck
þ
AA08 Computertomograph (CT)
Schichtbildverfahren im
Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
þ
AA09 Druckkammer für hyperbare
Sauerstofftherapie
Druckkammer zur
Sauerstoffüberdruckbehandlung
AA10 Elektroenzephalographiegerät
(EEG)
Hirnstrommessung
AA43 Elektrophysiologischer
Messplatz mit EMG, NLG,
VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung
feinster elektrischer
Potentiale im
Nervensystem, die durch
eine Anregung eines der
fünf Sinne hervorgerufen
wurden
AA14 Geräte für Nierenersatzverfahren
Gerät zur Blutreinigung bei
Nierenversagen (Dialyse)
AA18 Hochfrequenzthermotherapiegerät
Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik
AA47 Inkubatoren Neonatologie
Geräte für Früh- und
Neugeborene (Brutkasten)
AA50 Kapselendoskop
Verschluckbares
Spiegelgerät zur
Darmspiegelung
———²
AA21 Lithotripter (ESWL)
StoßwellenSteinzerstörung
———²
AA22 Magnetresonanztomograph
(MRT)
Schnittbildverfahren mittels
starker Magnetfelder und
elektromagnetischer
Wechselfelder
AA23 Mammographiegerät
Röntgengerät für die
weibliche Brustdrüse
———²
AA26 Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT
Schnittbildverfahren in der
Nuklearmedizin,
Kombination mit
Computertomographie
möglich
———²
AA56 Protonentherapie
Bestrahlungen mit
Wasserstoff-Ionen
———²
AA57 Radiofrequenzablation (RFA)
und / oder andere
Thermoablationsverfahren
Gerät zur
Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
———²
———²
¨
———²
þ
In Kooperation mit einer
assoziierten Dialysepraxis
(Patienten-Heimversorgung
[PHV]).
———²
þ
¨
In Kooperation mit einer
assoziierten
gastroenterologischen Praxis.
In Kooperation mit einer
assoziierten kardiologischen
Praxis am Haus.
24 Lukas-Krankenhaus Bünde
A
Basisteil Qualitätsbericht
Nr.
2012
Vorhandene Geräte
Umgangssprachliche
Bezeichnung
24h¹
AA30 Single-Photon-Emissionscomputertomograph (SPECT)
Schnittbildverfahren unter
Nutzung eines Strahlenkörperchens
———²
AA32 Szintigraphiescanner /
Gammasonde
Nuklearmedizinisches
Verfahren zur Entdeckung
bestimmter, zuvor
markierter Gewebe, z. B.
Lymphknoten
———²
AA33 Uroflow / Blasendruckmessung Harnflussmessung
/ Urodynamischer Messplatz
Kommentar / Erläuterung
———²
¹ 24h: Notfallverfügbarkeit 24 Stunden am Tag sichergestellt (² bei diesem Gerät nicht anzugeben)
A-14
Nr.
Patientenorientiertes Lob- und Beschwerdemanagement
Lob- und Beschwerdemanagement
Kommentar / Erläuterung
BM01 Im Krankenhaus ist ein strukturiertes Lob- und
Beschwerdemanagement eingeführt
BM02 Im Krankenhaus existiert ein schriftliches,
verbindliches Konzept zum Beschwerdemanagement (Beschwerdestimulierung,
Beschwerdeannahme, Beschwerdebearbeitung,
Beschwerdeauswertung)
BM03 Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit mündlichen Beschwerden
BM04 Das Beschwerdemanagement regelt den
Umgang mit schriftlichen Beschwerden
BM05 Die Zeitziele für die Rückmeldung an die
Beschwerdeführer oder Beschwerdeführerinnen
sind schriftlich definiert
BM06 Eine Ansprechperson für das Beschwerdemanagement mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt
Dr. med. Meinhard Blattgerste
Mitglied Beschwerdegruppe - Bereich Ärztlicher Dienst
Bärbel Scharkowsky
Mitglied Beschwerdegruppe - Bereich Verwaltung
BA Martina Waldeyer
Mitglied Beschwerdegruppe - Bereich Pflege
Dipl.-Pflegewirt Michael Schoenfeld
Mitglied Beschwerdegruppe - Bereich Pflege
BM07 Ein Patientenfürsprecher oder eine Patientenfürsprecherin mit definierten Verantwortlichkeiten und Aufgaben ist benannt
Max Mustermann
BM08 Anonyme Eingabemöglichkeiten von
Beschwerden
Pastor Hanno Paul
Anonyme Eingaben sind bei uns auch über die Gelben
Karten möglich.
BM09 Patientenbefragungen
BM10 Einweiserbefragungen
Lukas-Krankenhaus Bünde 25
A
Basisteil Qualitätsbericht
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B
2012
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten /
Fachabteilungen
1
Medizinische Klinik I
2
Medizinische Klinik II
3
Palliativmedizin
4
Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und
Wiederherstellungschirurgie
5
Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie
6
Frauenheilkunde
7
Geburtshilfe
8
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
9
Institut für Radiologie
10
Institut für Neurologie
11
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
12
Augenheilkunde
Lukas-Krankenhaus Bünde 27
B
FA-1
B-1
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Medizinische Klinik I
Medizinische Klinik I
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 29
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-1.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Medizinische Klinik I
Schlüssel:
Innere Medizin (0100)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Bernd Wejda - Medizinische Klinik I und Palliativmedizin
Leitender
Oberarzt:
Herr Dr. med. Andreas Luttmann
Oberarzt:
Herr Dr. med. Hans Heiselbetz
Oberarzt:
Herr Dr. med. Ferdinand Möller-Faßbender
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 215
Telefax:
05223 / 167 - 214
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die Medizinische Klinik I behandelt alle Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Tumorleiden,
Stoffwechsel- und Infektionserkrankungen sowie allgemeine internistische Erkrankungen.
Ein zentraler Schwerpunkt der Abteilung ist die diagnostische und therapeutische Endoskopie
(„Spiegelung“) zur Abklärung sämtlicher Erkrankungen des Magen- und Darm-Traktes, der
Bauchspeicheldrüse und der Gallenwege. Hierfür stehen modernste Endoskope der allerneuesten
Gerätegeneration zur Verfügung.
Ein weiterer Fokus liegt in der Diagnostik und Behandlung von Lebererkrankungen. Die Medizinische
Klinik I ist assoziierte Klinik der Deutschen Leberstiftung und verfügt damit über direkten Kontakt zu
europaweiten Referenzzentren für Lebererkrankungen, um die Behandlung unserer Patienten zu
optimieren.
Ein weiterer Schwerpunkt der Abteilung bildet die Therapie bös- und gutartiger Tumorerkrankungen
sowie Erkrankungen des Blutes. Diese werden in enger Kooperation mit der im Hause befindlichen
onkologischen Ambulanz in der Hämato-/Onkologie diagnostiziert und behandelt. Die Medizinische Klinik
I ist Teil des von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierten Darmzentrums-OWL.
Die Behandlung von Patienten im Endstadium z.B. fortgeschrittener Tumorerkrankungen kann auf der
Palliativstation der Abteilung erfolgen. Auf der neu ausgebauten Station werden die Patienten von
speziell geschultem Personal betreut.
Die Erkennung und Behandlung von häufigen und seltenen Infektionserkrankungen ist durch die Präsenz
zweier infektiologisch ausgebildeter Fachärzte gewährleistet. Daneben können Patienten mit
Stoffwechselerkrankungen sowie endokrinologischen Erkrankungen, speziell Diabetes mellitus, betreut
werden.
Es besteht darüber hinaus eine enge Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik II für unsere
Patienten mit Herz-, Lungen- oder intensivmedizinisch zu behandelnden Krankheitsbildern, sowie mit der
Klinik für Allgmein-, Viszeral- und Minimal-Invasiven Chirurgie des Hauses. Hier erfolgt die gemeinsame
Betreuung von Patienten mit Erkrankungen der Bauchorgane auf einer interdisziplinären Bauchstation.
30 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Medizinisches Leistungsspektrum
Allgemeine Innere Medizin
n
Diabetologie und weitere Stoffwechselerkrankungen (Schilddrüsenerkrankungen, hormonelle
Erkrankungen, u.a.).
n
Erkrankungen des alten Menschen.
n
Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Erkrankungen der Niere.
n
Rheumatische Erkrankungen, Knochenerkrankungen und Erkrankungen des Stützgewebes
(z.B. Osteoporose, etc.).
n
Schmerzbehandlung.
Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie
n
Behandlung sämtlicher Erkrankungen des Magendarmtraktes, der Leber, der
Bauchspeicheldrüse sowie der Gallenwege.
n
Das gesamte Spektrum der diagnostischen und der interventionellen Endoskopie und
Sonographie wird vorgehalten.
n
Interdisziplinäre Betreuung unserer Patienten auf der Bauchstation.
n
Behandlungskonzepte bezüglich des Schwerpunktes Dickdarmkrebs werden im Rahmen
des Darmzentrums Ostwestfalen-Lippe nach modernsten medizinischen Erkenntnissen
erarbeitet.
n
Aufwändiges Hygienekonzept für Aufbereitung und Lagerung der modernen Endoskope
(Endoscan Firma Olympus).
n
Behandlung sämtlicher Erkrankungen der Leber, chronischer und akuter Hepatitiden. Die
Klinik ist Kooperationspartner des Kompetenznetzes Hepatitis.
n
Funktionsdiagnostik der Erkrankung des Magendarmtraktes wie Säure- und Druckmessung
der Speiseröhre, etc. Erstellung patientenindividueller ernährungstherapeutischer Konzepte.
Hämato-/Onkologie
n
Behandlung von bösartigen Neubildungen der verschiedenen inneren Organe.
n
Umfassende Behandlung bereits gestreuter bösartiger Erkrankungen.
n
Adjuvante Betreuung von tumorassoziierten Begleiterkrankungen.
n
Behandlung von gut- und bösartigen Erkrankungen des Blutes und des Knochenmarks.
Infektiologie
n
Diagnostik und Therapie häufiger und seltener bakterieller, viraler und parasitärer
Infektionserkrankungen.
n
Zielgerichtete Therapie multiresistenter Erreger.
n
Konsiliarische Beratung bei Problemfällen der Multiresistenz.
Palliativmedizin
n
Umfassende Symptomkontrolle als Verbesserung der Lebensqualität.
n
Unterstützung von Patienten und Angehörigen auf der für 8 Patienten ausgelegten
Palliativstation.
Lukas-Krankenhaus Bünde 31
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-1.2
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI09
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI10
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
VI11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
VI12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
VI13
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
VI14
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20
Intensivmedizin
VI29
Behandlung von Blutvergiftung / Sepsis
VI30
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
VI33
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
VI35
Endoskopie
VI37
Onkologische Tagesklinik
VI38
Palliativmedizin
VI39
Physikalische Therapie
VI40
Schmerztherapie
VI43
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
B-1.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-1.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.153
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
61
Der Medizinischen Klinik zugeordnet sind auch die 8 Betten der Palliativstation, die jedoch in diesem
Bericht separat dargestellt wird.
32 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-1.5
Diagnosen nach ICD
B-1.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
2012
Rang
ICD
Bezeichnung
1
K29
Schleimhautentzündung des Magens bzw. des Zwölffingerdarms
115
2
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
81
3
K59
Sonstige Störung der Darmfunktion, z.B. Verstopfung oder Durchfall
58
4
A09
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst
durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger
55
5–1
K80
Gallensteinleiden
53
5–2
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
53
7–1
K85
Akute Entzündung der Bauchspeicheldrüse
46
7–2
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
46
9–1
D50
Blutarmut durch Eisenmangel
43
9–2
E11
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
43
B-1.5.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
K55
Krankheit der Blutgefäße des Darms
31
K25
Magengeschwür
30
K83
Sonstige Krankheit der Gallenwege
29
A41
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
24
K50
Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Darms - Morbus Crohn
21
K21
Krankheit der Speiseröhre durch Rückfluss von Magensaft
21
K74
Vermehrte Bildung von Bindegewebe in der Leber (Leberfibrose) bzw. Schrumpfleber
(Leberzirrhose)
19
K26
Zwölffingerdarmgeschwür
18
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
17
C16
Magenkrebs
17
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
16
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
15
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
13
C15
Speiseröhrenkrebs
13
C90
Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten kann, ausgehend
von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
11
K51
Anhaltende (chronische) oder wiederkehrende Entzündung des Dickdarms - Colitis
ulcerosa
10
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
8
C17
Dünndarmkrebs
<4
C82
Knotig wachsender Lymphknotenkrebs, der von den sog. Keimzentren der
Lymphknoten ausgeht - Follikuläres Non-Hodgkin-Lymphom
<4
Lukas-Krankenhaus Bünde 33
Anzahl
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
ICD
Bezeichnung
C88
Krebs mit übermäßiger Vermehrung bestimmter veränderter Abwehrzellen
<4
C79
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher
bezeichneten Körperregionen
<4
C21
Dickdarmkrebs im Bereich des Afters bzw. des Darmausgangs
<4
C10
Krebs im Bereich des Mundrachens
<4
C83
Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses NonHodgkin-Lymphom
<4
C85
Sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter Typ von Lymphknotenkrebs (NonHodgkin-Lymphom)
<4
B-1.6
Prozeduren nach OPS
B-1.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Anzahl
Rang
OPS
Bezeichnung
1
1-632
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms
durch eine Spiegelung
1.737
2
1-650
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
1.013
3
1-653
Untersuchung des Enddarms durch eine Spiegelung
528
4
5-452
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Dickdarms
348
5
1-444
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren
Verdauungstrakt bei einer Spiegelung
313
6
5-513
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
264
7
5-469
Sonstige Operation am Darm
229
8
3-056
Ultraschall der Bauchspeicheldrüse mit Zugang über die Speiseröhre
129
9
1-651
Untersuchung des S-förmigen Abschnitts des Dickdarms durch eine
Spiegelung
117
10
3-055
Ultraschall der Gallenwege mit Zugang über die Speiseröhre
113
B-1.6.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
3-054
Ultraschall des Zwölffingerdarms mit Zugang über die Speiseröhre
70
3-058
Ultraschall des Mastdarms (Rektum) mit Zugang über den After
40
1-442
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallengängen bzw. der
Bauchspeicheldrüse durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B.
Ultraschall
28
1-63a
Untersuchung des Dünndarms durch Schlucken einer in eine Kapsel eingebrachten
Kamera
26
1-636
Untersuchung des Dünndarmabschnitts unterhalb des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
24
3-053
Ultraschall des Magens mit Zugang über die Speiseröhre
22
Sonstige Operation am Magen
19
Ultraschall der Speiseröhre mit Zugang über den Mund
14
5-449.e
3-051
Anzahl
34 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
OPS
Bezeichnung
1-447
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Bauchspeicheldrüse mit einer feinen
Nadel unter Ultraschallkontrolle
13
5-449.d
Sonstige Operation am Magen
12
5-429.8
Sonstige Operation an der Speiseröhre
12
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberen Verdauungstrakt mit einer
feinen Nadel unter Ultraschallkontrolle
11
Sonstige Operation an der Speiseröhre
7
3-05a
Ultraschall des Gewebes hinter der Bauchhöhle mit Zugang über die Speiseröhre
7
1-441
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Leber, den Gallenwegen bzw. der
Bauchspeicheldrüse mit einer Nadel durch die Haut
4
8-542
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die
Haut
<4
1-446
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt mit einer
feinen Nadel unter Ultraschallkontrolle
<4
Sonstige Operation an der Speiseröhre
<4
1-445
5-429.a
5-429.j1
B-1.7
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Der Chefarzt hat die Zulassung der Kassenärztlichen Vereinigung für die ambulante Durchführung einer
Endosonografie des oberen und unteren Magen-Darm-Traktes, sowie zur Manometrie und Langzeit PHMetrie (Druck- und Säuremessung) der Spreiseröhre. Termine nach Vereinbarung.
Sprechstunden
Privatsprechstunde Dr. Wejda nach Bedarf
Montag bis Freitag: 14.00 bis 17.00 Uhr
B-1.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-1.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Lukas-Krankenhaus Bünde 35
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-1.10
Personelle Ausstattung
B-1.10.1
Ärzte und Ärztinnen
2012
Der ärztliche Dienst ist im Zusammenhang mit der Medizinischen Klinik II und der Palliativstation zu
sehen.
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
10,5
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
5,6
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
Kommentar / Erläuterung
Zusammen besitzen die Chefärzte der Medizinischen
Klinik I und II die volle Weiterbilungsermächtigung über
72 Monate Innere Medizin, 36 Monate
Basisweiterbildung IM und Allgemeinmedizin.
Dr. Wejda besitzt auch die volle
Weiterbidlungsermächtigung für 24 Monate
Gastroenterologie.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Diabetologie
Infektiologie
Notfallmedizin
Palliativmedizin
36 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-1.10.2
2012
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/ -innen
Pflegehelfer/ -innen
Ausbildungsdauer
27,6
3 Jahre
1,3
ab 200 Std. Basiskurs
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP17
Case Management
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP03
Diabetes
ZP04
Endoskopie / Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
Lukas-Krankenhaus Bünde 37
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale
Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
B-1.10.3
2012
Kommentar / Erläuterung
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
38 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-2
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Medizinische Klinik II
Medizinische Klinik II
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 41
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-2.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Medizinische Klinik II
Schlüssel:
Innere Medizin/Schwerpunkt Kardiologie (0103)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Herr Dr. med. Thomas Wege
Leitende
Frau Dr. med. Kerstin Hönemann
Oberärztin:
Oberarzt:
Herr Dr. med. Saleh Al Hamoud
Oberärztin: Frau Ameera Yalda
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 215
Telefax:
05223 / 167 - 485
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die Medizinische Klinik II behandelt alle Erkrankungen des Herzens, der Lunge, der Atemwege,
neurologische Erkrankungen sowie allgemeine internistische Erkrankungen.
Hauptarbeitsgebiet der Abteilung sind Erkrankungen des Herzens und der Lunge, dementsprechend ist
das Instrumentarium von Diagnose und Behandlung ausgerichtet.
In der Diagnostik und Behandlung neurologischer Erkrankungen, insbesondere des Schlaganfalls, die in
enger Zusammenarbeit mit dem Institut für Neurologie durchgeführt wird, spielt die Ultraschalldiagnostik
der hirnversorgenden Gefäße eine große Rolle. Darüber hinaus ist eine Überwachung von erkrankten
Patienten auf der Schlaganfallstation häufig notwendig und stellt den Standard dar.
In der Behandlung von Herzerkrankungen ist nicht selten eine weitgehende Untersuchung des Herzens
und vor allem der Herzkranzgefäße mittels Herzkatheter notwendig, dieses wird in der am LukasKrankenhaus Bünde befindlichen Praxis Kardio-DIRANUK in enger Kooperation mit der Medizinischen
Klinik II durchgeführt.
Hinsichtlich Erkrankungen der Lunge werden alle diagnostischen Verfahren einschließlich
Spiroergometrie und kompletter Lungenfunktionsdiagnostik vorgehalten. Bei gut- und bösartigen
Erkrankungen der Lunge und des Mittelfellraums sowie der Pleurahöhle werden alle endoskopischen
Verfahren einschließlich der internistischen Thorakoskopie und der starren Bronchoskopie mit
Stentimplantation sowie thermischen Verfahren zur Tumorreduktion angewandt.
Die Medizinische Klinik II ist pneumologischer Kooperationspartner des Lungenkrebszentrums Osnabrück
am Krankenhaus St. Raphael in Osterkappeln. In der interdisziplinären Tumorkonferenz werden alle Fälle
gut- und bösartiger Tumore der Lunge und des Mittelfellraumes besprochen und der adäquaten
Behandlung zugeführt. Am Haus besteht eine sehr enge Kooperation mit der Onkologie der
Medizinischen Klinik I - speziell bei bösartigen Tumoren des Brustraumes.
Erkrankungen des Lungengerüstes wie Lungenfibrose oder Sarkoidose werden mit den erwähnten
42 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Methoden abgeklärt und eine Therapie kann eingeleitet werden, die dann üblicherweise vom
niedergelassenen Arzt ambulant fortgeführt wird.
Alle akut lebensbedrohlichen Zustände werden von uns auf der interdisziplinären Intensivstation des
Lukas-Krankenhauses behandelt, hier besteht eine enge Kooperation mit der Abteilung für Anästhesie.
Zwei Ärzte der Abteilung führen die Zusatzbezeichnung „Internistische Intensivmedizin“.
Neben der engen Verzahnung mit dem Institut für Neurologie bestehen naturgemäß breite
Überlappungen mit der Medizinischen Klinik I.
Medizinisches Leistungsspektrum
Erkrankungen des Herzens, der Gefäße und des Kreislaufs
n
Herzschwäche
n
Herzrhythmusstörungen
n
Herzklappenerkrankungen
n
Koronare Herzerkrankung und Herzinfarkt in Kooperation mit dem Centrum für
interventionelle Cardiologie und Angiologie am Lukas-Krankenhaus
n
Ein- und Zweikammer-Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantationen
n
Schlaganfall (in Zusammenarbeit mit dem Institut für Neurologie)
n
Verengungen der Halsschlagadern (Karotisstenose) und der peripheren Gefäße (arterielle
Verschlusskrankheit) in Kooperation mit der Klinik für Allgemein-, Visceral- und MinimalInvasive Chirurgie sowie dem Centrum für interventionelle Cardiologie und Angiologie am
Lukas-Krankenhaus
Lungenheilkunde
n
COPD und Lungenemphysem, endoskopische Lungenvolumenreduktion (Ventilimplantation)
n
Akutes und chronisches Atemversagen, Einleitung einer Heimbeatmung
n
Asthma bronchiale
n
Diagnostik und Behandlung von Tumoren der Lunge, der Bronchien und des Mittelfells (in
Kooperation mit der Medizinischen Klinik I und dem Lungenkrebszentrum Osnabrück am
Krankenhaus St. Raphael in Ostercappeln)
n
Interventionelle Therapie von Lungenkrebs: Stentimplantationen in die Bronchien,
Tumorabtragung
n
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Rippenfells, Spiegelung der Rippenfellhöhle
n
Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen des Lungengewebes (Lungenentzündung,
Lungenfibrose, Sarkoidose)
n
Diagnostik von schlafbezogenen Atemstörungen
Lukas-Krankenhaus Bünde 43
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-2.2
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI01
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
VI02
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
VI03
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
VI04
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
VI05
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
VI06
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
VI07
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
VI08
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
VI15
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
VI16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI19
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
VI20
Intensivmedizin
VI21
Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation
VI31
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
VI32
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin
VI34
Elektrophysiologie
VI39
Physikalische Therapie
VI41
Shuntzentrum
B-2.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-2.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
3.449
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
69
44 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-2.5
Diagnosen nach ICD
B-2.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
2012
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I20
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris
305
2
I50
Austherapierte Herzschwäche
285
3
I25
Herzkrankheit durch anhaltende (chronische) Durchblutungsstörungen
des Herzens
251
4
I48
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
226
5
J44
Austherapierte (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der
Atemwege - COPD
216
6
J18
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
161
7
I11
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
153
8
I21
Akuter Herzinfarkt
147
9
I10
Bluthochdruck ohne bekannte Ursache
113
10
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
53
B-2.5.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
I26
Verschluss eines Blutgefäßes in der Lunge durch ein Blutgerinnsel - Lungenembolie
42
G45
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen
34
I49.5
Sick-Sinus-Syndrom
21
Z45.0
Anpassung und Handhabung eines implantierten Herzschrittmachers und eines
implantierten Kardiodefibrillators
20
J45
Asthma
14
D38
Tumor des Mittelohres, der Atmungsorgane bzw. von Organen im Brustkorb ohne
Angabe, ob gutartig oder bösartig
12
R04
Blutung aus den Atemwegen
10
I27
Sonstige durch eine Lungenkrankheit bedingte Herzkrankheit
8
D86
Krankheit des Bindegewebes mit Knötchenbildung - Sarkoidose
5
J86
Eiteransammlung im Brustkorb
<4
I30
Akute Entzündung des Herzbeutels - Perikarditis
<4
T17
Fremdkörper in den Atemwegen
<4
Lukas-Krankenhaus Bünde 45
Anzahl
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-2.6
Prozeduren nach OPS
B-2.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
2012
Rang
OPS
Bezeichnung
1
1-710
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine Ganzkörperplethysmographie
949
2
1-275
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins
Herz gelegten Schlauch (Katheter)
811
3
1-711
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge
aufgenommen und abgegeben wird
716
4
1-620
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
581
5
1-279
Sonstige Untersuchung an Herz bzw. Gefäßen mit einem eingeführten
Schlauch (Katheter)
238
6
3-052
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus TEE
213
7
8-640
Behandlung von Herzrhythmusstörungen mit Stromstößen - Defibrillation
115
8
8-152
Behandlung durch gezieltes Einstechen einer Nadel in den Brustkorb mit
anschließender Gabe oder Entnahme von Substanzen, z.B. Flüssigkeit
112
9
1-844
Untersuchung des Raumes zwischen Lunge und Rippen durch
Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel
95
10
5-377
Einsetzen eines Herzschrittmachers bzw. eines Impulsgebers
(Defibrillator)
91
B-2.6.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
1-791
Untersuchung von Herz- und Lungenvorgängen während des Schlafes
120
8-854
Verfahren zur Blutwäsche außerhalb des Körpers mit Entfernen der Giftstoffe über ein
Konzentrationsgefälle - Dialyse
104
1-432
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen durch die Haut mit
Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall
43
Sonstige Operation an Lunge bzw. Bronchien
41
Untersuchung des Brustkorbes bzw. des Mittelfells (Mediastinum) durch eine
Spiegelung
32
3-05g.0
Ultraschall der Blutgefäße durch Einführen eines Ultraschallgerätes in die Gefäße
28
1-273
Untersuchung der rechten Herzhälfte mit einem über die Vene ins Herz gelegten
Schlauch (Katheter)
28
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Lymphdrüsen, Milz bzw. Thymusdrüse
durch die Haut mit Steuerung durch bildgebende Verfahren, z.B. Ultraschall
23
5-345
Verödung des Spaltes zwischen Lunge und Rippen - Pleurodese
10
8-100
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
7
1-581.4
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Mittelfell (Mediastinum) und anderen
Organen des Brustkorbes durch operativen Einschnitt
4
5-319.15
Sonstige Operation an Kehlkopf bzw. Luftröhre
4
5-319.13
Sonstige Operation an Kehlkopf bzw. Luftröhre
<4
5-339.5
1-691
1-426.3
Anzahl
46 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-2.7
2012
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-2.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
B-2.10
Personelle Ausstattung
B-2.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Der ärztliche Dienst ist im Zusammenhang mit der Medizinischen Klinik I zu sehen.
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
10,1
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
5,3
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
Kommentar / Erläuterung
Zusammen besitzen die Chefärzte der Medizinischen
Klinik I und II die volle Weiterbilungsermächtigung über
72 Monate Innere Medizin, 36 Monate
Basisweiterbildung IM und Allgemeinmedizin.
Dr. Wege besitzt noch 24 Monate Innere Medizin und
Pneumologie (Stand: 2013).
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Gastroenterologie
Innere Medizin und SP Kardiologie
Innere Medizin und SP Pneumologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Intensivmedizin
Notfallmedizin
Lukas-Krankenhaus Bünde 47
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Zusatz-Weiterbildung
Schlafmedizin
B-2.10.2
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Pflegehelfer/ –innen
Anzahl
Ausbildungsdauer
33,9
3 Jahre
1,3
ab 200 Std. Basiskurs
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP17
Case Management
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP03
Diabetes
ZP04
Endoskopie / Funktionsdiagnostik
ZP05
Entlassungsmanagement
Kommentar / Erläuterung
48 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
B-2.10.3
2012
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale
Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
Lukas-Krankenhaus Bünde 49
B
FA-1
B-3
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Palliativmedizin
Palliativmedizin
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 51
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-3.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Palliativmedizin
Schlüssel:
Palliativmedizin (3752)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Bernd Wejda
Leitung:
Herr Dr. Möller-Faßbender
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 215
Telefax:
05223 / 167 - 214
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die Palliativstation besteht seit 1999. Auf dieser Station werden Patienten mit Beschwerden einer
fortgeschrittenen, nicht heilbaren Erkrankung und einer begrenzten Lebenserwartung medizinisch,
pflegerisch und seelsorgerisch betreut. Die Palliativarbeit hat zum Ziel, dass Symptome wie z. B.
Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Luftnot, Angst, Schwäche und Unruhe behandelt werden, um dadurch
die individuelle Lebensqualität jedes einzelnen Patienten zu verbessern.
Die Palliativstation verfügt über 4 Einzelzimmer und 2 Zweibettzimmer, die hell, freundlich und nach
neuestem Standard eingerichtet sind. In diesen Zimmern können 8 Patienten aufgenommen werden.
Besonders die Einzelzimmer bieten die Möglichkeit, ein zusätzliches Bett für Angehörige zur
Übernachtung einzuschieben. Ein großzügig eingerichtetes Wohn- und Esszimmer sorgt für eine
gemütliche Atmosphäre und stellt einen Raum für ruhige und zurückgezogene, aber auch fröhliche und
freudige Gespräche dar.
Unterstützung finden Patienten und ihre Angehörigen im Palliativteam, in der Auseinandersetzung und
Verarbeitung der weit fortgeschrittenen Erkrankung. Nach der Einstellung der Symptome wird eine
Entlassung durch das etablierte Entlassungsmanagement mit Patienten und Zugehörigen geplant und
durchgeführt.
Zugehörige von verstorbenen Patienten erhalten nach sechs Wochen eine Erinnerungstrauerkarte, mit
der sie zeitgleich zum monatlichen Trauerwandern eingeladen werden. Weiterhin werden Zugehörige
einmal im Jahr zum Gedenkgottesdienst eingeladen.
Das engere Palliativteam besteht aus einer Palliativmedizinerin, einem Seelsorger mit
psychotherapeutischer Zusatzausbildung, Pflegekräften in Voll- und Teilzeit mit Fortbildungen in Palliativ
Care, Trauerbegleitung und Onkologischer Fachausbildung.
Des Weiteren besteht eine Qualifizierung durch interne Fortbildungen mit dem Schwerpunkt
Schmerztherapie, Kommunikation, Kinästhetik, Basaler Stimulation und Wundversorgung. Das erweiterte
Team setzt sich aus den Berufsgruppen der Diätassistentinnen, der Physiotherapeuten und der
Sozialarbeiterinnen zusammen. Selbstverständlich können alle im Krankenhaus tätigen Berufsgruppen
konsiliarisch zur Unterstützung in die Therapie integriert werden.
52 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-3.2
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Innere Medizin
VI09
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
VI18
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
VI20
Intensivmedizin
VI38
Palliativmedizin
VI39
Physikalische Therapie
VI40
Schmerztherapie
VI41
Shuntzentrum
B-3.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Trifft nicht zu bzw. entfällt.
B-3.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
273
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
8
Lukas-Krankenhaus Bünde 53
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-3.5
Diagnosen nach ICD
B-3.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
2012
Rang
ICD
Bezeichnung
1
C34
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
54
2
C50
Brustkrebs
19
3
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
17
4
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
14
5
C80
Krebs ohne Angabe der Körperregion
12
6
C16
Magenkrebs
11
7–1
C56
Eierstockkrebs
9
7–2
C61
Prostatakrebs
9
9–1
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
8
9–2
C90
Knochenmarkkrebs, der auch außerhalb des Knochenmarks auftreten
kann, ausgehend von bestimmten Blutkörperchen (Plasmazellen)
8
B-3.5.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
I50
Austherapierte Herzschwäche
6
J44
Austherapierte (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD
4
B-3.6
Anzahl
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
Anzahl
1
8-982
Fachübergreifende Sterbebegleitung
2
1-853
Untersuchung der Bauchhöhle durch Flüssigkeits- oder
Gewebeentnahme mit einer Nadel
6
3
8-522
Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit
- Hochvoltstrahlentherapie
5
4–1
8-100
Fremdkörperentfernung durch Spiegelung
<4
4–2
5-433
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des
Magens
<4
4–3
5-320
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe eines
Luftröhrenastes (Bronchus)
<4
4–4
5-340
Operativer Einschnitt in die Brustwand bzw. das Brustfell (Pleura)
<4
4–5
5-431
Operatives Anlegen einer Magensonde durch die Bauchwand zur
künstlichen Ernährung
<4
4–6
5-469
Sonstige Operation am Darm
<4
4–7
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
<4
234
54 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-3.7
2012
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Onkologische Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs.
1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Onkologische Tagesklinik
Palliativmedizin
Der Oberarzt der Medizinischen Klinik/Palliativstation Herr Dr. Möller-Faßbender bietet im Rahmen seiner
KV-Ermächtigung und für Privatpatienten folgende ambulante Leistungen an:
B-3.8
n
aktive onkologische Therapie, insbesondere in Form einer zytostatischen Chemotherapie,
aber auch im Rahmen einer Hormon- und Antikörper- und TKI-Therapie,
n
die Durchführung einer ambulanten Knochenmarksbiopsie und zytologischen Diagnostik,
n
die konsiliarische Untersuchung für hämatologische Erkrankungen,
n
supportive und palliative Therapie, wie Transfusionen, Infusionstherapie,
immunmodulierende Therapie, Biphosphonat-Behandlung, allgemeine Schmerztherapie.
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In der Palliativmedizin werden keine ambulanten Operationen durchgeführt.
B-3.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Lukas-Krankenhaus Bünde 55
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-3.10
Personelle Ausstattung
B-3.10.1
Ärzte und Ärztinnen
2012
Der ärztliche Dienst der Palliativstation ist im Zusammenhang mit der Medizinischen Klinik I zu sehen.
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
2,4
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
2,4
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
Kommentar / Erläuterung
Der Leitende Oberarzt verfügt über die
Weiterbildungsbefugnis im Bereich der Palliativmedizin
für 12 Monate und im Bereich der Hämatologie und
Onkologie für 18 Monate.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Innere Medizin
Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Palliativmedizin
B-3.10.2
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
56 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
Auf der Palliativstation haben wir auch ausgebildete Trauerbegleiter.
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
9,5
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
0,8
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ06 Master
PQ07 Onkologische Pflege
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP17
Case Management
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
ZP20
Palliative Care
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Lukas-Krankenhaus Bünde 57
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale
Notaufnahme/Ambulanz (ZNA).
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-3.10.3
2012
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
58 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-4
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Klinik für Unfall- und Orthopädische
Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie – Gelenkzentrum
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 61
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-4.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie
Schlüssel:
Unfallchirurgie (1600)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Hartmuth Kiefer
Leitender
Oberarzt:
Dr. med. Hanno v. Zelewski
Oberarzt:
Dr. med. Bernd Bär
Oberarzt:
Dr. med. Michael Menges
Oberarzt:
Dr. med. Ulf Schmerwitz
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 216
Telefax:
05223 / 167 - 176
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie versorgt
Unfallverletzungen aller Art bis zur Wiederherstellung. Schwerpunkte der Wiederherstellungschirurgie
sind die arthroskopischen Verfahren (Gelenkspiegelung) aller großen Gelenke (z.B. am Knie, dort mit
Meniskus- und Kreuzbandchirurgie).
Jährlich werden in dieser Klinik weit mehr als 3.500 Operationen stationär und ambulant durchgeführt.
Moderne Instrumentarien, Implantate und Geräte sowie ein gut trainiertes Operationsteam mit generellem
Facharztstandard ermöglichen beste Behandlungsergebnisse.
Ein Hauptschwerpunkt ist der Gelenkersatz (Endoprothetik) unter Einsatz modernster Techniken. Der
Einbau der Prothesen wird vorzugsweise computernavigiert vorgenommen; eine High-Tec-Methode mit
Computerkontrolle der Handarbeit der Operateure auf Grad- und Millimeter-Genauigkeit, bisher im LukasKrankenhaus über 4.000 mal durchgeführt. Damit gehört das Lukas-Krankenhaus in dieser Technik zur
bundes- und weltweiten Spitze.
Die Wirbelsäulenchirurgie wird durch das moderne Verfahren der Ballonkyphoplastie ergänzt, mit dem
rasch Schmerzfreiheit nach osteoporotischen Wirbelkörperbrüchen erreicht werden kann.
In der Handchirurgie werden daneben alle Arten der elektiven Operationen und Notfallversorgung unter
Einbeziehung mikrochirurgischer Techniken angeboten.
Zur Behandlung von Frakturen bei Kindern und Älteren und von Knochen-, Gelenk- und
Weichteilinfektionen werden spezielle Verfahren angewandt. Für Knochentransplantationen steht eine
leistungsfähige Knochenbank zur Verfügung.
Sämtliche kleineren und mittleren Eingriffe können bei Patienten ohne höhere gesundheitliche Risiken
und bei gewährleisteter häuslicher Versorgung ambulant operiert werden. Dazu gehören z.B. viele handund fußchirurgische Eingriffe, Metallentfernungen und Arthroskopien.
62 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Medizinisches Leistungsspektrum
n
Schwerverletztenversorgung einschließlich Wirbelsäulen- und Beckentraumatologie
n
Knochenbruchversorgung des gesamten Bewegungsapparates mit winkelstabilen Systemen
n
Arthroskopische Chirurgie aller Gelenke (Gelenkspiegelung) mit allen heute möglichen
rekonstruktiven Techniken nach modernem
n
Standard (z.B. Kreuzbandersatzplastik mit Computernavigation, Stabilisierungsoperation bei
instabiler Schulter, arthroskopische Hüftgelenksoperationen etc.)
n
Minimal-Invasive Operationsverfahren
n
Gelenkersatz aller großen Gelenke (Endoprothetik des Hüft-, Knie- und Schultergelenkes)
mit kleinen Operationszugängen
n
Computergesteuertes Navigationssystem „Orthopilot“ für höchst mögliche Präzision und
längere Haltbarkeit beim Knie- und
n
Hüftgelenkersatz
n
Analyse der Beingeometrie und angepasste Achsenkorrekturen
n
Handchirurgie, elektive und Notfallversorgung durch handchirurgische Subspezialisierung
n
Fußchirurgie inklusive moderner Rekonstruktionsverfahren
n
Sport-, Alters- und Kindertraumatologie
n
Säuglings-Hüft-Sonographie
n
Rheumachirurgie
n
Infektionsbehandlung, Vakuumtherapie
n
Ambulante Operationen
Lukas-Krankenhaus Bünde 63
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-4.2
Nr.
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC26 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC27 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Bandrekonstruktionen / Plastiken
VC28 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Gelenkersatzverfahren / Endoprothetik
VC29 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Behandlung von Dekubitalgeschwüren
VC30 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Septische Knochenchirurgie
VC31 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
VC32 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
VC33 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
VC34 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
VC35 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der
Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
VC36 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des
Oberarmes
VC37 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und
des Unterarmes
VC38 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und
der Hand
VC39 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des
Oberschenkels
VC40 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des
Unterschenkels
VC41 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und
des Fußes
VC42 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
VC63 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Amputationschirurgie
VC64 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Ästhetische Chirurgie / Plastische Chirurgie
VC65 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Wirbelsäulenchirurgie
VC69 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Verbrennungschirurgie
VO15 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Fußchirurgie
VO16 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Handchirurgie
VO19 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Schulterchirurgie
VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
VO20 Unfall- und Wiederherstellungschirurgie: Sportmedizin / Sporttraumatologie
VC45 Neurochirurgie: Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und
Lendenwirbelsäule
VC50 Neurochirurgie: Chirurgie der peripheren Nerven
VC53 Neurochirurgie: Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde
VC66 Allgemein: Arthroskopische Operationen
VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
VC71 Allgemein: Notfallmedizin
64 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Nr.
2012
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC00 Navigationsgestützte Operationsverfahren
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Orthopädie
VO01 Diagnostik und Therapie von Arthropathien
VO02 Diagnostik und Therapie von Systemkrankheiten des Bindegewebes
VO03 Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
VO04 Diagnostik und Therapie von Spondylopathien
VO05 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Wirbelsäule und des Rückens
VO06 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
VO07 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
VO08 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Weichteilgewebes
VO09 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
VO10 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Muskel-Skelett-Systems und des Bindegewebes
VO11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
VO13 Spezialsprechstunde
VO14 Endoprothetik
VO15 Fußchirurgie
VO16 Handchirurgie
VO17 Rheumachirurgie
VO18 Schmerztherapie / Multimodale Schmerztherapie
VO19 Schulterchirurgie
VO20 Sportmedizin / Sporttraumatologie
VO21 Traumatologie
VC26 Metall-/Fremdkörperentfernungen
VC65 Wirbelsäulenchirurgie
VC66 Arthroskopische Operationen
B-4.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-4.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.747
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
98
Lukas-Krankenhaus Bünde 65
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-4.5
Diagnosen nach ICD
B-4.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
2012
Rang
ICD
Bezeichnung
1
M16
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Hüftgelenkes
373
2
M17
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Kniegelenkes
330
3
S72
Knochenbruch des Oberschenkels
216
4
S52
Knochenbruch des Unterarmes
147
5
S82
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
142
6
S06
Verletzung des Schädelinneren
126
7
M75
Schulterverletzung
99
8
S42
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
97
9
M23
Schädigung von Bändern bzw. Knorpeln des Kniegelenkes
89
10
S32
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
72
B-4.5.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
S22
Knochenbruch der Rippe(n), des Brustbeins bzw. der Brustwirbelsäule
59
M19
Sonstige Form des Gelenkverschleißes (Arthrose)
42
G56
Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand
36
S83
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung des Kniegelenkes bzw. seiner Bänder
35
Fibromatose der Palmarfaszie [Dupuytren-Kontraktur]
33
M72.0
Anzahl
S92
Knochenbruch des Fußes, außer im Bereich des oberen Sprunggelenkes
29
M20
Nicht angeborene Verformungen von Fingern bzw. Zehen
29
S62
Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
23
Verletzung der Achillessehne
23
Entzündung der Gelenkinnenhaut bzw. der Sehnenscheiden
22
Nichtvereinigung der Frakturenden [Pseudarthrose] [5. Stelle: 0-9]
19
M18
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes
16
M25
Sonstige Gelenkkrankheit
16
S43
Verrenkung, Verstauchung oder Zerrung von Gelenken bzw. Bändern des
Schultergürtels
16
M24
Sonstige näher bezeichnete Gelenkschädigung
15
S76
Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe der Hüfte bzw. des Oberschenkels
15
S61
Offene Wunde im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
14
M51
Sonstiger Bandscheibenschaden
11
S02
Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen
10
S20
Oberflächliche Verletzung im Bereich des Brustkorbes
10
S66
Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand
8
S86.0
M65
M84.1
66 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-4.6
Prozeduren nach OPS
B-4.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
2012
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-820
Operatives Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenks
461
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
(Menisken) durch eine Spiegelung
280
3
5-822
Operatives Einsetzen eines künstlichen Kniegelenks
252
4
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
209
5
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B.
bei Brüchen verwendet wurden
183
6
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten von außen
178
7
5-811
Operation an der Gelenkinnenhaut durch eine Spiegelung
176
8
5-786
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
160
9
5-793
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens
158
10
5-794
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs im
Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens und Befestigung der
Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
143
B-4.6.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
5-800
Offener operativer Eingriff an einem Gelenk
103
5-814
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks durch
eine Spiegelung
103
5-821
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Hüftgelenks
89
5-784
Operative Verpflanzung bzw. Umlagerung von Knochengewebe
88
5-813
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern im Kniegelenk durch eine
Spiegelung
70
5-804
Operation an der Kniescheibe bzw. ihren Bändern
59
5-781
Operative Durchtrennung von Knochengewebe zum Ausgleich von Fehlstellungen
56
5-823
Erneute Operation, Wechsel bzw. Entfernung eines künstlichen Kniegelenks
55
5-855
Nähen bzw. sonstige Operation an einer Sehne oder einer Sehnenscheide
48
5-056
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung
des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
48
8-915
Schmerzbehandlung mit Einführen eines flüssigen Betäubungsmittels an einen
sonstigen Nerven außerhalb von Gehirn und Rückenmark
47
5-842
Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern
45
5-788
Operation an den Fußknochen
44
5-839
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
41
5-841
Operation an den Bändern der Hand
35
Lukas-Krankenhaus Bünde 67
Anzahl
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
OPS
Bezeichnung
8-803
Wiedereinbringen von Blut, das zuvor vom Empfänger gewonnen wurde - Transfusion
von Eigenblut
35
5-796
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen
29
5-805
Wiederherstellende Operation an Sehnen bzw. Bändern des Schultergelenks
28
5-824
Operatives Einsetzen eines künstlichen Gelenks am Arm oder an der Schulter
27
5-847
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Gelenke an der Hand außer am
Handgelenk
24
5-808
Operative Gelenkversteifung
19
8-210
Mobilisierung eines versteiften Gelenkes unter Narkose - Brisement force
8
B-4.7
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
KV-Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs.
1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder
Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
KV-Ambulanz
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs.
1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
Notfallambulanz
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Privatambulanz
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
BG-Ambulanz
Art der Ambulanz:
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Ambulante Operationen nach § 115 b SGB V
Art der Ambulanz:
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Patienten können bei geeigneten Operationen, ausreichender Gesundheit und ausreichender häuslicher
Versorgungssituation ambulant operiert werden. Dazu steht neben den ambulant mitnutzbaren
Operationseinheiten und der Ambulanz selber noch ein Zentrum für Ambulantes Operieren zur
Verfügung.
Sprechstunden
Nur nach telefonischer Voranmeldung im Sekretariat
Für Überweisungspatienten von niedergelassenen Chirurgen oder Orthopäden:
Montag und Dienstag: 13.00 bis 16.00 Uhr
Für Privatpatienten (uneingeschränkt)
Mittwoch: 11.00 bis 15.00 Uhr
Handchirurgie:
Donnerstag: 12.00 bis 16.00 Uhr
68 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
BG-Sprechstunde:
Montag bis Freitag: 08.00 bis 09.30 Uhr
Notfälle 24 Stunden täglich.
B-4.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Sämtliche kleineren und mittleren Eingriffe können bei Patienten ohne höhere gesundheitliche Risiken
und bei gewährleisteter häuslicher Versorgung ambulant operiert werden, z. B:
●
Hand- und fußchirurgische Eingriffe
●
Metallentfernungen
●
Arthroskopien
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-787
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B.
bei Brüchen verwendet wurden
106
2
5-812
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben
(Menisken) durch eine Spiegelung
49
3
5-840
Operation an den Sehnen der Hand
42
4–1
5-841
Operation an den Bändern der Hand
40
4–2
5-056
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur
Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
40
6
5-810
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
35
7
5-790
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der
Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie
Schrauben oder Platten von außen
28
8
5-795
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen
Knochen
23
9–1
5-796
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen
Knochen
19
9–2
5-849
Sonstige Operation an der Hand
19
Lukas-Krankenhaus Bünde 69
Anzahl
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-4.9
2012
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
þ
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
þ
stationäre BG-Zulassung
Das sogenannte D-Arztverfahren beinhaltet die Diagnostik, die Akut- und Nachbehandlung sämtlicher
Unfallverletzungen die im Rahmen von Arbeits-, Landwirtschaftlichen- oder Schulunfällen notwendig
werden.
BG-Sprechstunde
Montag bis Freitag: 08.00 bis 09.30 Uhr
B-4.10
Personelle Ausstattung
B-4.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
17,8
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
7
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
Kommentar / Erläuterung
Der Chefarzt besitzt gemeinsam mit dem Chefazrt der
Allgemeinchirurgie die Weiterbildungsermächtigung für
24 M. (common trunk). Desweiteren besitzt er die
Ermächtigung für 36 Monate Orthopädie und
Unfallchirurgie, 36 M. (vollständig) spezielle
Unfallchirurgie und 24 M. für Physikalische Therapie.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeinchirurgie
Orthopädie und Unfallchirurgie
Unfallchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Handchirurgie
Manuelle Medizin / Chirotherapie
Notfallmedizin
Physikalische Therapie und Balneologie
Spezielle Unfallchirurgie
Sportmedizin
70 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-4.10.2
2012
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
n
Weiterbildung zur Pflegefachkraft für den Operationsdienst.
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Anzahl
Ausbildungsdauer
51,7
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
1
3 Jahre
Pflegehelfer/ –innen
2,5
ab 200 Std. Basiskurs
Operationstechnische Assistenz
1,2
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP17
Case Management
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
Lukas-Krankenhaus Bünde 71
Kommentar / Erläuterung
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
B-4.10.3
2012
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale
Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
72 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-5
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie
Klinik für Allgemein-, Visceralund Minimal-Invasive Chirurgie
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 75
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-5.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie
Schlüssel:
Allgemeine Chirurgie (1500)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Steffen Krummbein
Leitender
Oberarzt:
Dr. med. Cvijeten Branding-Cvijanovic
Oberarzt:
Dr. med. Andreas Albel
Oberarzt:
Dr. med. Axel Scheidewig
Oberarzt:
Hans Dieter Wewel
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 407
Telefax:
05223 / 167 - 178
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die Klinik für Allgemein-, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie behandelt alle Erkrankungen des
Magen- und Darm-Traktes, der Hormondrüsen (z.B. Bauchspeicheldrüse und Schilddrüse), der
Eingeweidebrüche, der Speiseröhre und der Brustkorb- und Lungenchirurgie.
Schwerpunkt der Klinik ist, neben der allumfassenden Tumorchirurgie aller Bauchorgane, die sogenannte
Minimal-Invasive Chirurgie.
Im Gegensatz zur konventionellen oder offenen Chirurgie wird bei der minimal-invasiven Technik auf
einen großen Bauchschnitt verzichtet. Über kleine Schnitte (i. d. R. 2 bis 10 mm) werden spezielle
Instrumente und eine Miniaturkamera in das Operationsgebiet eingeführt.
Zu den Vorteilen dieser Technik zählen eine Verminderung der Schmerzen, geringere Blutverluste,
geringere Schwächung des Immunsystems, kleine Narben, geringeres Risiko von Narbenbrüchen und
somit eine schnellere Erholung sowie ein kürzerer Aufenthalt im Krankenhaus.
Erkrankungen der Gallenblase, des Wurmfortsatzes („Blinddarm“), der Leistenbrüche, der
Zwerchfellbrüche und Eingriffe bei Verwachsungen werden nahezu ausnahmslos mit dieser wenig
belastenden modernen Technik behandelt. Auch Narbenbrüche, Nabelbrüche und Darmteilentfernungen
(teilweise auch bei bösartigen Tumoren) können in unserer Klinik auf diese Weise therapiert werden. Die
gleiche Technik kommt bei bestimmten Erkrankungen der Brustkorborgane, der Speiseröhre, des
Magens, des Dünndarms, der Leber, der Bauchspeicheldrüse und der Milz zum Einsatz. Auf Grund der
großen Expertise der Abteilung ist die Klinik auch anerkanntes Referenzzentrum, das heißt Maßstab für
andere Kliniken im Bereich der Minimal-Invasiven Chirurgie. In Kombination mit dem bekannten
Darmzentrum OWL und dem Kompetenzzentrum für Koloproktologie stellt sich dies als bundesweit
einmalige Kombination dar.
Gleiches gilt für die Chirurgie des Übergewichtes, hier werden die neuesten Verfahren wie z.B.
Magenband, Magenbypass und Magenschlauchbildung angeboten. Modernste chirurgische Verfahren,
teilweise ohne Hautschnitt, werden bei Erkrankungen des Enddarms angewandt.
76 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Das 2006 gegründete und von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierte Darmzentrum OWL
garantiert unseren Patienten bei bösartigen Erkrankungen des Mast- und Dickdarms die beste, immer
von extern qualitätskontrollierte Therapie auf höchstem Niveau.
In der Gefäßchirurgie werden alle Eingriffe bei Bauchaortenaneurysmen, bei Verschlüssen von Arterien,
der Halsschlagader und der Extremitäten (Bypass-Operationen), Shuntanlagen, sowie bei Varizen
durchgeführt.
Die Plastische und Ästhetische Chirurgie bietet die operative Behandlung aller Tumoren der
Körperoberfläche an, damit unter Verwendung spezieller Techniken keine entstellenden Defekte
zurückbleiben. Die kosmetische und plastische Chirurgie stellt einen weiteren Schwerpunkt dar und wird
je nach Notwendigkeit und Wunsch stationär oder ambulant angeboten.
Medizinisches Leistungsspektrum
n
Sämtliche laparoskopische und minimal-invasive Eingriffe („Schlüssellochchirurgie“),
teilweise ohne Hautnaht
n
Onkologische Chirurgie (Chirurgie bösartiger Erkrankungen - auch minimal-invasiv)
n
Bariatrische Chirurgie (Chirurgie bei Übergewicht - Magenband / Magenbypass /
Magenschlauch)
n
Endokrine Chirurgie (Chirurgie der Hormondrüsen)
n
Koloproktologie (Erkrankungen des Dick-, Mast- und Enddarms)
n
Sämtliche konventionellen Operationsverfahren („herkömmliche“ Chirurgie)
n
Hernienchirurgie (Chirurgie der Eingeweidebrüche)
n
Bauchspeicheldrüsen- und Speiseröhrenchirurgie
n
Thoraxchirurgie (Brustkorb- und Lungenchirurgie)
n
Herzschrittmacherchirurgie
n
Gefäßchirurgie
n
Plastische und Ästhetische Chirurgie
n
Polytraumaversorgung (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfall- und Orthopädische
Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie)
n
Ambulante Chirurgie
n
Kooperation / Interdisziplinäre Zusammenarbeit Darmzentrum OWL, fachübergreifende
(interdisziplinäre) Tumorkonferenz
Lukas-Krankenhaus Bünde 77
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-5.2
Nr.
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Chirurgie
VC16 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Aortenaneurysmachirurgie
VC17 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von
Gefäßerkrankungen
VC18 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
VC19 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und
Folgeerkrankungen
VC21 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Endokrine Chirurgie
VC22 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Magen-Darm-Chirurgie
VC23 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
VC24 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Tumorchirurgie
VC60 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Adipositaschirurgie
VC61 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Dialyseshuntchirurgie
VC62 Gefäßchirurgie / Viszeralchirurgie: Portimplantation
VC55 Allgemein: Minimalinvasive laparoskopische Operationen
VC56 Allgemein: Minimalinvasive endoskopische Operationen
VC57 Allgemein: Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
VC58 Allgemein: Spezialsprechstunde
VC67 Allgemein: Chirurgische Intensivmedizin
B-5.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-5.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.080
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
72
78 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-5.5
Diagnosen nach ICD
B-5.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
2012
Rang
ICD
Bezeichnung
1
I70
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
184
2–1
K80
Gallensteinleiden
183
2–2
K40
Leistenbruch (Hernie)
183
4
K35
Akute Blinddarmentzündung
108
5
K57
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
105
6
K56
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
80
7
E04
Sonstige Form einer Schilddrüsenvergrößerung ohne Überfunktion der
Schilddrüse
71
8
K43
Bauchwandbruch (Hernie)
52
9
C18
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
46
10
C20
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
40
B-5.5.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
L02
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in der Haut bzw. an einem oder
mehreren Haaransätzen
67
L05
Eitrige Entzündung in der Gesäßfalte durch eingewachsene Haare - Pilonidalsinus
66
I83
Krampfadern der Beine
48
I84
Krampfaderartige Erweiterung der Venen im Bereich des Enddarms - Hämorrhoiden
46
K61
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) im Bereich des Mastdarms bzw.
Afters
34
K60
Einriss der Schleimhaut (Fissur) bzw. Bildung eines röhrenartigen Ganges (Fistel) im
Bereich des Afters oder Mastdarms
27
I74
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
12
C16
Magenkrebs
11
D12
Gutartiger Tumor des Dickdarms, des Darmausganges bzw. des Afters
10
K25
Magengeschwür
9
I72
Sonstige Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten eines
Blutgefäßes oder einer Herzkammer
9
C25
Bauchspeicheldrüsenkrebs
8
K55
Krankheit der Blutgefäße des Darms
8
Rektumprolaps
4
C73
Schilddrüsenkrebs
4
I71
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader
<4
Darmfistel
<4
C17
Dünndarmkrebs
<4
I73
Sonstige Krankheit der Blutgefäße außer der großen, herznahen Schlagadern und
Venen
<4
K62.3
K63.2
Lukas-Krankenhaus Bünde 79
Anzahl
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
ICD
Bezeichnung
K26
Zwölffingerdarmgeschwür
<4
C19
Dickdarmkrebs am Übergang von Grimmdarm (Kolon) zu Mastdarm (Rektum)
<4
C23
Gallenblasenkrebs
<4
C22
Krebs der Leber bzw. der in der Leber verlaufenden Gallengänge
<4
C75
Krebs sonstiger hormonproduzierender Drüsen bzw. verwandter Strukturen
<4
B-5.6
Prozeduren nach OPS
B-5.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Anzahl
Rang
OPS
Bezeichnung
1
8-837
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über
einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße
718
2
5-469
Sonstige Operation am Darm
309
3
8-836
Behandlung an einem Gefäß mit Zugang über einen Schlauch (Katheter)
234
4
5-511
Operative Entfernung der Gallenblase
233
5
5-530
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
212
6
3-607
Röntgendarstellung der Schlagadern der Beine mit Kontrastmittel
189
7
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden
Gewebes
177
8
5-406
Ausräumung mehrerer Lymphknoten einer Region im Rahmen einer
anderen Operation
143
9
5-470
Operative Entfernung des Blinddarms
141
10
5-455
Operative Entfernung von Teilen des Dickdarms
113
11
5-549
Sonstige Bauchoperation
111
12
5-569
Sonstige Operation am Harnleiter
100
B-5.6.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
Anzahl
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
80
5-380
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels
54
5-063
Operative Entfernung der Schilddrüse
50
5-454
Operative Dünndarmentfernung
45
5-381
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand
einer Schlagader
44
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
44
5-393
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines
Umgehungsgefäßes (Bypass)
43
5-458
Operative Dickdarmentfernung im Bereich des Grimmdarms (Kolon) mit Entfernung von
Nachbarorganen
42
5-484
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des
Schließmuskels
41
5-493
Operative Behandlung von Hämorrhoiden
38
80 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
OPS
Bezeichnung
5-501
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Leber
25
5-546
Wiederherstellende Operation an der Bauchwand bzw. des Bauchfells (Peritoneum)
24
5-062
Sonstige teilweise Entfernung der Schilddrüse
18
5-061
Operative Entfernung einer Schilddrüsenhälfte
15
5-395
Operativer Verschluss einer Lücke in der Gefäßwand mit einem Haut- oder
Kunststofflappen
14
5-491
Operative Behandlung von röhrenartigen Gängen im Bereich des Darmausganges
(Analfisteln)
11
5-448.42
Sonstige wiederherstellende Operation am Magen
10
5-524
Operative Teilentfernung der Bauchspeicheldrüse
8
5-538
Operativer Verschluss eines Zwerchfellbruchs (Hernie)
8
5-485
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) ohne Beibehaltung des
Schließmuskels
6
5-496
Operative Korrektur des Afters bzw. des Schließmuskels
5
5-486
Wiederherstellende Operation am Mastdarm (Rektum)
B-5.7
Anzahl
<4
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Gefäßchirurgische Sprechstunde, Erkrankungen der Arterien
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs.
1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder
Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Allgemein- und Viszeralchirurgische Sprechstunde
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs.
1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder
Kenntnisse von Krankenhausärzten und Krankenhausärztinnen)
Sprechstunde Plastische Chirurgie
Art der Ambulanz:
Privatambulanz
Sprechstunden
Privatsprechstunde Dr. Krummbein
Freitag: 09.00 bis 12.00 Uhr
Gefäßchirurgie / Wundsprechstunde Dr. Albel
Donnerstag: 09.00 bis 12.00 Uhr
Plastische Chirurgie Herr Wewel
Mittwoch: 14.00 bis 16.00 Uhr
Notfälle werden täglich jederzeit rund um die Uhr behandelt.
Lukas-Krankenhaus Bünde 81
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-5.8
2012
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-399
Sonstige Operation an Blutgefäßen
94
2
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen
durch operativen Einschnitt
19
3
5-894
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
4
4–1
5-392
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer
Vene
<4
4–2
5-401
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
<4
4–3
5-380
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines
Blutgerinnsels
<4
4–4
5-490
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des
Afters
<4
4–5
5-534
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
<4
4–6
5-385
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
<4
4–7
1-654
Untersuchung des Mastdarms durch eine Spiegelung
<4
B-5.9
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
B-5.10
Personelle Ausstattung
B-5.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
11,7
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
10,7
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
Kommentar / Erläuterung
Der Chefarzt besitzt gemeinsam mit dem Chefazrt der
Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie die
Weiterbildungsermächtigung für 24 Monate (common
trunkt). Desweiteren besitzt er die
Weiterbildungsermächtigung über 48 Monate
Visceralchirurgie und 12 Monate Proktologie.
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
82 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Allgemeinchirurgie
Gefäßchirurgie
Plastische und Ästhetische Chirurgie
Viszeralchirurgie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Phlebologie
Proktologie
B-5.10.2
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
n
Weiterbildung zur Pflegefachkraft für den Operationsdienst.
Anzahl
Ausbildungsdauer
38,7
3 Jahre
Pflegehelfer/ –innen
1,3
ab 200 Std. Basiskurs
Operationstechnische Assistenz
1
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Lukas-Krankenhaus Bünde 83
3 Jahre
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08 Operationsdienst
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP17
Case Management
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP09
Kontinenzmanagement
ZP11
Notaufnahme
ZP12
Praxisanleitung
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP15
Stomamanagement
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
B-5.10.3
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die ZNA.
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
84 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-6
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Frauenheilkunde
Frauenklinik
Teilbereich Gynäkologie
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 87
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-6.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Frauenheilkunde
Schlüssel:
Frauenheilkunde und Geburtshilfe (2400)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Herr Dr. med. Ioannis Tsitlakidis
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 217
Telefax:
05223 / 167 - 177
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die gynäkologische Abteilung bietet ein Leistungsspektrum auf höchstem Niveau eines Krankenhauses
der Grund- und Regelversorgung sowohl im Bereich der Akutversorgung wie auch bei Wahleingriffen.
Hauptgebiete sind in erster Linie die Senologie (Brusterkrankungen), die Onkologie (Krebserkrankungen),
die Urogynäkologie (Harnwegserkrankungen im Zusammenhang mit Genitalleiden) und die mikroinvasive Chirurgie.
Es werden modernste Operationsmethoden angewandt. Sofern möglich, kommen gewebeschonende
minimal-invasive Operationsverfahren zum Einsatz. Unsere Patientinnen werden in familiärer
Atmosphäre ausschließlich von Fachärzten auf dem neuesten Stand der Medizin untersucht und
behandelt.
Medizinisches Leistungsspektrum
n
Behandlung aller gynäkologischen Krebserkrankungen nach neuesten wissenschaftlichen
Erkenntnissen
n
Große Karzinomchirurgie / Beckenchirurgie
n
Individuell angepasste Strategien zur Behandlung von Brustkrebs (brusterhaltende
Operationen, etc.)
n
Plastische Brustchirurgie (Aufbau, Reduktion, Rekonstruktion)
n
Durchführung sämtlicher Unterleibsoperationen (vorzugsweise vaginal oder laparoskopisch
assistiert)
n
Mikro-invasive Chirurgie (Bauchspiegelung); z.B. Myomenukleation, Endometriumablation,
Septumdissektion, laparoskopische Senkungsoperation
n
Urogynäkologie (Urodynamik = Blasendruckmessung, TVT, etc.)
n
Vulvaerkrankungen (Krankheiten der äußeren Genitale)
n
Ambulante Behandlung (kleine gynäkologische Operationen, ambulante Chemotherapie)
88 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-6.2
Nr.
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich
Gynäkologie und Geburtshilfe
Kommentar / Erläuterung
VG01 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
VG02 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
VG03 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der
Brustdrüse
VG04 Kosmetische / Plastische Mammachirurgie
VG05 Endoskopische Operationen
VG06 Gynäkologische Chirurgie
VG07 Inkontinenzchirurgie
VG08 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
VG13 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der
weiblichen Beckenorgane
VG14 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des
weiblichen Genitaltraktes
VG15 Spezialsprechstunde
VG16 Urogynäkologie
VG19 Ambulante Entbindung
B-6.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-6.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
485
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
20
Lukas-Krankenhaus Bünde 89
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-6.5
Diagnosen nach ICD
B-6.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
2012
Rang
ICD
Bezeichnung
1
N83
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der
Gebärmutterbänder
74
2
D25
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
73
3
N81
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
53
4
C50
Brustkrebs
30
5–1
N39
Sonstige Krankheit der Niere, der Harnwege bzw. der Harnblase
24
5–2
N92
Zu starke, zu häufige bzw. unregelmäßige Regelblutung
24
7–1
N70
Eileiterentzündung bzw. Eierstockentzündung
17
7–2
N73
Sonstige Entzündung im weiblichen Becken
17
9
C54
Gebärmutterkrebs
16
10
D27
Gutartiger Eierstocktumor
12
B-6.5.2
Fallzahl
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
Anzahl
N85
Sonstige nichtentzündliche Krankheit der Gebärmutter, ausgenommen des
Gebärmutterhalses
8
C56
Eierstockkrebs
6
N84
Gutartige Schleimhautwucherung (Polyp) im Bereich der weiblichen Geschlechtsorgane
4
D39
Tumor der weiblichen Geschlechtsorgane ohne Angabe, ob gutartig oder bösartig
4
C51
Krebs der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
<4
N87
Zell- und Gewebeveränderungen im Bereich des Gebärmutterhalses
<4
C53
Gebärmutterhalskrebs
<4
N60
Gutartige Zell- und Gewebeveränderungen der Brustdrüse
<4
D05
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) der Brustdrüse
<4
C79
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen oder nicht näher
bezeichneten Körperregionen
<4
C57
Krebs sonstiger bzw. vom Arzt nicht näher bezeichneter weiblicher Geschlechtsorgane
<4
D06
Örtlich begrenzter Tumor (Carcinoma in situ) des Gebärmutterhalses
<4
90 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-6.6
Prozeduren nach OPS
B-6.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
2012
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-704
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens
mit Zugang durch die Scheide
236
2
5-657
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne
Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung
196
3
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
114
4
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
83
5
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
73
6
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
67
7
5-661
Operative Entfernung eines Eileiters
50
8
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung
46
9
5-469
Sonstige Operation am Darm
42
10
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der
Gebärmutter
28
B-6.6.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
5-653
Operative Entfernung des Eierstocks und der Eileiter
25
5-870
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
21
5-593
Operation zur Anhebung des Blasenhalses bei Blasenschwäche mit Zugang durch die
Scheide
18
5-702
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Scheide bzw. des
Raumes zwischen Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum) mit Zugang durch die
Scheide
14
5-707
Wiederherstellende Operation am kleinen Becken bzw. am Raum zwischen
Gebärmutter und Dickdarm (Douglasraum)
12
5-682
Fast vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
11
5-652
Operative Entfernung des Eierstocks
9
5-872
Operative Entfernung der Brustdrüse ohne Entfernung von Achsellymphknoten
6
5-541
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes
6
5-685.3
Anzahl
Operative Entfernung der Gebärmutter einschließlich des umgebenden Gewebes sowie
des oberen Anteils der Scheide
<4
5-884
Operative Brustverkleinerung
<4
5-874
Operative Entfernung der Brustdrüse mit zusätzlicher Entfernung (von Teilen) der
Brustmuskulatur
<4
5-877
Subkutane Mastektomie und hautsparende Mastektomieverfahren
<4
Lukas-Krankenhaus Bünde 91
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-6.7
2012
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Wir bieten Schwangeren- und Privatsprechstunden an. Zur Geburtsvorbereitung werden unter anderem
die Akupunktur und andere alternative Verfahren angeboten.
B-6.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Rang
OPS
Bezeichnung
1
1-471
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der
Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
100
2
5-690
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut Ausschabung
77
3
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
21
4
5-711
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
15
5
5-681
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der
Gebärmutter
9
6
5-671
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem
Gebärmutterhals
8
7
5-691
Entfernung eines Fremdkörpers aus der Gebärmutter
5
8
1-502
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen
durch operativen Einschnitt
4
9–1
5-712
Sonstige operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe
der äußeren weiblichen Geschlechtsorgane
<4
9–2
1-694
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine
Spiegelung
<4
B-6.9
Anzahl
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
B-6.10
Personelle Ausstattung
B-6.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Der ärztliche Dienst ist im Zusammenhang mit der Geburtshilfe zu sehen.
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
2,8
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
1,5
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
Kommentar / Erläuterung
Der Chefarzt besitzt die Weiterbildungsbefugnis über
48 Monate.
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
92 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
B-6.10.2
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
n
Weiterbildung zur Breast-care-Nurse.
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
9,7
3 Jahre
Pflegehelfer/ –innen
0,5
ab 200 Std. Basiskurs
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
PQ08 Operationsdienst
Lukas-Krankenhaus Bünde 93
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP17
Case Management
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
B-6.10.3
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale
Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
94 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-7
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Geburtshilfe
Frauenklinik
Teilbereich Geburtshilfe
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 97
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-7.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Geburtshilfe
Schlüssel:
Geburtshilfe (2500)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Ioannis Tsitlakidis
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 217
Telefax:
05223 / 167 - 177
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Als Krankenhaus, welches sich als medizinischer Begleiter der Bevölkerung im Bünder Land sieht,
kommt der Geburtshilfe eine besondere Bedeutung zu. In sehr freundlich gestalteten Kreißsälen kommen
die Kinder zur Welt, sehr gut behütet von einem engagierten, jungen und doch sehr erfahrenen
Hebammenteam.
Im Hintergrund ein fachlich kompetentes Ärzteteam, das zur Seite steht, wenn doch einmal nicht alles wie
gewünscht und geplant abläuft. Der Service der Geburtshilfe beginnt dabei schon vor dem eigentlichen
Geburtstermin. So werden Vorbereitungskurse angeboten, wird daneben Hilfe bei Beschwerden in der
Schwangerschaft geleistet. Der Kreißsaal kann vorab besichtigt werden, Kurse mit den Themen
Säuglingspflege, „Fit mit Bauch“ und Bauchabdruck in Gips rundet das bunte Programm ab, das die
eigentliche Geburt flankiert.
Die Gebärenden stellen sich ab der 36. Schwangerschaftswoche beim Chefarzt oder seinen Vertretern
vor, bevor ganz individuell die Geburt geplant wird. „Bei dieser Planung und der späteren Geburt liegt uns
der persönliche Kontakt, die Unterstützung durch unser warmherziges Team sehr am Herzen“, so
Chefarzt Dr. Ioannis Tsitlakidis. Neben modernster medizinischer Ausstattung in jedem der Kreißsäle
stehen eine Entspannungswanne und ein Ruheraum zur Verfügung. „Dabei unterstützen wir
situationsabhängig die Geburt ihres Kindes mit unseren spezifischen Möglichkeiten“, so der Chefarzt, der
auch auf Akupunktur, Homöopathie, Schüsslersalze, Aromatherapie, Gebärseil, Pezziball,
Sprossenwand, Gebärhocker sowie Entspannungsmassage und -musik aufmerksam macht.
Die Geburtsarbeit kann auch durch Medikamente und medizinische Maßnahmen erleichtert werden. Auch
die rückenmarksnahe Betäubung (PDA) kann auf Wunsch jederzeit durch im Haus anwesende Fachärzte
für Anästhesie erfolgen. Ein erfahrenes OP-Team steht daneben zur Verfügung, falls ein Kaiserschnitt
notwendig wird. Hier liegt der OP-Saal direkt angrenzend an die Entbindungsräume.
Je nach Verfassung ist ein Verlassen des Kreißsaales bereits nach zwei Stunden möglich. Anschließend
werden Mutter und Kind durch qualifizierte Kinderkrankenschwestern auf der Entbindungsstation in
Empfang genommen und in Zweibettzimmern rund um die Uhr betreut und unterstützt. Im Rahmen
unserer familienorientierten Geburtshilfe besteht auch die Möglichkeit, dass die jungen Mütter
gemeinsam mit ihrem Partner in einem Zimmer aufgenommen werden.
Kompetente Stillberaterinnen, die Visite des Chefarztes für Kinderheilkunde aus Herford, das
Hörscreening, die Vorsorgeuntersuchung U2, die Hüftsonographie, ein Stoffwechselscreening sowie die
gynäkologische Abschlussuntersuchung runden das Angebot ab, das durch Stiffcafé,
Rückbildungsgymnastik, Babymassage und Ernährungskurs noch vervollständigt wird.
98 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-7.2
Nr.
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich
Gynäkologie und Geburtshilfe
VG10 Betreuung von Risikoschwangerschaften
Kommentar / Erläuterung
In enger Kooperation mit der Frauenklinik
des Evangelischen Krankenhauses
Bielefeld Bethel - Haus Gilead Chefarzt Privatdozent Dr. med. habil.
Dominique Finas.
VG11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der
Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
VG12 Geburtshilfliche Operationen
VG19 Ambulante Entbindung
B-7.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-7.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
909
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
13
B-7.5
Diagnosen nach ICD
B-7.5.1
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
Z38
Neugeborene
320
2
O70
Dammriss während der Geburt
75
3
O26
Betreuung der Mutter bei sonstigen Zuständen, die vorwiegend mit der
Schwangerschaft verbunden sind
52
4
O42
Vorzeitiger Blasensprung
41
5
O20
Blutung in der Frühschwangerschaft
38
6
O68
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des
Kindes
37
7–1
O80
Normale Geburt eines Kindes
29
7–2
O60
Vorzeitige Wehen und Entbindung
29
9
O64
Geburtshindernis durch falsche Lage bzw. Haltung des ungeborenen
Kindes kurz vor der Geburt
15
10
O24
Zuckerkrankheit in der Schwangerschaft
13
Lukas-Krankenhaus Bünde 99
Fallzahl
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-7.5.2
2012
Weitere Kompetenzdiagnosen
ICD
Bezeichnung
O99
Sonstige Krankheit der Mutter, die an anderen Stellen der internationalen Klassifikation
der Krankheiten (ICD-10) eingeordnet werden kann, die jedoch Schwangerschaft,
Geburt und Wochenbett verkompliziert
19
O36
Betreuung der Mutter wegen sonstiger festgestellter oder vermuteter Komplikationen
beim ungeborenen Kind
15
O41
Sonstige Veränderung des Fruchtwassers bzw. der Eihäute
13
O00
Schwangerschaft außerhalb der Gebärmutter
7
O82
Geburt eines Kindes durch Kaiserschnitt
6
O65
Geburtshindernis durch Normabweichung des mütterlichen Beckens
6
O91
Entzündung der Brustdrüse aufgrund einer Schwangerschaft
B-7.6
Anzahl
<4
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
9-262
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
678
2
5-758
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen
nach Dammriss während der Geburt
246
3
9-260
Überwachung und Betreuung einer normalen Geburt
202
4
5-740
Klassischer Kaiserschnitt
180
5
5-683
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
114
6
5-730
Künstliche Fruchtblasensprengung
102
7
9-261
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für
Mutter oder Kind
86
8
5-651
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
83
9
1-672
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
73
10
5-738
Erweiterung des Scheideneingangs durch Dammschnitt während der
Geburt mit anschließender Naht
70
B-7.7
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Wir bieten Schwangeren- und Privatsprechstunden an.
Zur Geburtserleichterung werden unter anderem die Akupunktur und andere alternative Verfahren
angeboten.
Im Lukas-Krankenhaus Bünde können ambulante Entbindungen durchgeführt werden.
B-7.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
In der Geburtshilfe gibt es keine ambulanten Operationen.
100 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-7.9
2012
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
B-7.10
Personelle Ausstattung
B-7.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Der ärztliche Dienst ist im Zusammenhang mit der Gynäkologie zu sehen.
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
2,8
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
1,5
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
B-7.10.2
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
Lukas-Krankenhaus Bünde 101
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
n
Weiterbildung zur Still- und Laktationsberaterin.
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
8,8
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/ –innen
6,3
3 Jahre
Hebammen/ Entbindungspfleger
6
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP17
Case Management
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP16
Wundmanagement
B-7.10.3
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale
Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
102 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-8
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Klinik für Anästhesiologie
und Intensivmedizin
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 105
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-8.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
Schlüssel:
Intensivmedizin (3600)
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Ulrich Huser
Leitender
Oberarzt:
Dr. med. Thomas Rath
Oberärztin: Dr. med. Lore Alexander
Oberarzt:
Dr. med. Peter Lorenz
Oberarzt:
Dr. med. Olaf Stahl
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 230
Telefax:
05223 / 167 - 174
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Eine wesentliche Aufgabe der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist die Narkoseführung bei
operativen Eingriffen. Dazu gehört zunächst die optimale Vorbereitung des Patienten auf die Narkose und
die Wahl des am besten geeigneten Anästhesieverfahrens. Zur Auswahl stehen die verschiedenen
Verfahren der Allgemeinanästhesie und der regionalen Schmerzausschaltung sowie deren Kombination.
Wichtig ist auch die kontinuierliche Überwachung des Patienten während des Eingriffs. In jeder Phase der
Operation soll der Patient die für seinen aktuellen Zustand optimale Behandlung erhalten. Hierbei
unterstützen uns moderne Überwachungs- und Messgeräte, die der aktuellen Medizintechnik
entsprechen. Zur Vermeidung postoperativer Komplikationen werden die Patienten zunächst im
Aufwachraum des OP-Traktes überwacht. Hier wird auch die Vorsorge getroffen für die spätere
Schmerzausschaltung auf den Stationen.
Auch betreuen wir im Rahmen unseres Schmerzteams Patienten mit chronischen Schmerzzuständen
sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich. Bei großen Operationen oder schweren
Begleiterkrankungen sorgen wir, zusammen mit anderen Fachärzten, für die intensivmedizinische
Betreuung auf der Intensivstation, die wir auch organisatorisch leiten. Bei planbaren Operationen bieten
wir in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst OWL die Möglichkeit zur Eigenblutspende.
Für die Bewohner der Region fast schon selbstverständlich, für die Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin ein weiterer Schwerpunkt ist die Notfallversorgung mit dem Notarzteinsatzfahrzeug in
Kooperation mit der Feuerwache der Stadt Bünde. Notärzte und leitende Notärzte stehen hier Tag und
Nacht in der und für die Region bereit, um Leben zu retten und Notfälle medizinisch zu versorgen.
Selbstverständlich für die Klinik ist auch hier, dass sich Mitarbeiter und eingesetzte Ausrüstung immer am
aktuellen Stand des gesamten Fachgebietes orientieren.
106 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Medizinisches Leistungsspektrum
B-8.2
n
Anästhesiologie
n
Intensivmedizin
n
Schmerztherapie
n
Notfallmedizin
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin sind u. a. die
perioperative Betreuung von Patienten, die sich einem Ersatz der großen Gelenke unterziehen. Es wird
sowohl eine präoperative Optimierung des Gesundheitszustandes als auch eine ausgefeilte
Schmerztherapie für die postoperativen Tage angestrebt. Unser Anliegen ist es, dem gesamten Haus ein
multimodales Schmerzkonzept anzubieten, um die Versorgungsqualität und die Patientenzufriedenheit
noch weiter zu steigern. Eine Risikosprechstunde ist eingerichtet.
Im Bereich der Abdominalchirurgie werden Patienten betreut, die sich großen Baucheingriffen
unterziehen. Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin ist in das moderne Fast-track-Konzept
eingebunden, um ein optimales Outcome dieser Patientengruppe zu erzielen.
Septische Patienten und Patienten im Multiorganversagen (MOF) aller Fachbereiche stellen einen
Schwerpunkt der Versorgung dar. Es kommen alle aktuellen Methoden der Diagnose und Therapie,
einschließlich erweitertem hämodynamischem Monitoring (PiCCO) und Organersatzverfahren CVVHDF,
zum Einsatz.
Die Intensivstation legt ihren Schwerpunkt auf eine differenzierte Beatmungstherapie einschließlich der
noninvasiven Beatmung. Das Abtrainieren von der Beatmungsmaschine (Weaning) hat einen besonderen
Stellenwert. Notwendige Luftröhrenschnitte (Tracheotomien) werden mit der schonenden
Dilatationsmethode auf der Intensivstation durchgeführt. Die Weaningprozedur wird anhand eines
Weaningprotokolls entsprechend der Leitlinien durchgeführt.
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin stellt die Notärzte für den Notarztstandort Bünde. Das
Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ist entsprechend der Anforderungen einer optimalen Patientenversorgung
mit modernstem Equipment ausgestattet.
Der Klinikleiter ist der Beauftragte des Kreises Herford für die "leitende Notarztgruppe" als medizinische
Leitung für Großschadenslagen und besondere Schadenslagen im Kreis Herford.
Lukas-Krankenhaus Bünde 107
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-8.3
2012
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-8.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
2.280
Teilstationäre Fallzahl:
0
Erläuterungen:
Die Fallzahlenaus dem Jahresabschlussbericht Curacon - Seite 16
(2221)
Frau Holdmann hat für den Bericht 2280 gemeldet bekommen - diese
Zahl ist jetzt genommen worden.
Anzahl Betten:
12
Die Zahlen gelten für die Intensivstation.
B-8.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin erbringt keine Leistungen in diesem Bereich.
B-8.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Der §21-Datensatz durch die Vorgaben der Deutschen Kodierrichtlinien, stellt nur einen Bruchteil der
Leistungen der Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin dar. Tätigkeiten der Anästhesie während
der einzelnen Operationen werden nicht gesondert kodiert und entziehen sich daher der Dokumentation.
Aus diesem Grunde haben wir an dieser Stelle keine Prozeduren eingeführt, sondern stellen die
Gesamtleistung der Klinik dar:
Auf der Intensivstation wurden 2.280 Patienten behandelt. Es wurden insgesamt 12.410
Beatmungsstunden geleistet.
Wir führten 6.281 Narkoseleistungen durch, fuhren 3.100 Einsätze im Notarztwagen und behandelten 300
Patienten in der Schmerzambulanz.
108 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-8.7
2012
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Ambulante Narkoseleistung
Art der Ambulanz:
Notfallambulanz (24h)
Erläuterung:
Narkoseleistungen für ambulante Patienten, die durch Krankenhausärzte
operiert werden.
Schmerzambulanz
Art der Ambulanz:
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116a SGB V bzw. § 31 Abs.
1a Ärzte-ZV (Unterversorgung)
Erläuterung:
Therapie akuter und chronischer Schmerzen bei ambulanten Patienten
In der Schmerzambulanz werden Patienten mit chronischen Schmerzen behandelt. Vor allem Schmerzen
aus dem Bewegungssystem, aber auch Kopfschmerzen, Tumorschmerzen, Schmerzen bei
Durchblutungsstörungen, nach Gürtelrosen und viele andere. Mit Hilfe weiterer Fachärzte aus dem
niedergelassenen Bereich und der Klinik wird die Interdisziplinarität für eine multimodale
Schmerztherapie sichergestellt. Neben spezifischen Verfahren wie Injektionen an Nerven und
medikamentöser Schmerztherapie, spielt vor allem das Gespräch eine tragende Rolle in der Therapie.
B-8.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Die Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin erbringt die anästhesiologischen Leistungen aller
ambulanten Operationen des Krankenhauses.
B-8.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Lukas-Krankenhaus Bünde 109
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-8.10
Personelle Ausstattung
B-8.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer
Belegärzte)
14,5
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
12,8
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
2012
Kommentar / Erläuterung
Der Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie und
Intensivmedizin verfügt über die volle Weiterbildung in
den Bereichen Anästhesiologie (5 Jahre),
Intensivmedizin (2 Jahre) und in dem Teilbereich
Notfallmedizin.
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Anästhesiologie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Akupunktur
Intensivmedizin
Manuelle Medizin / Chirotherapie
Notfallmedizin
Spezielle Schmerztherapie
B-8.10.2
Pflegepersonal
Die vielfältigen Veränderungen in unserer Organisation können nur gelingen, wenn wir sie im
Bildungsbereich durch entsprechende Qualifizierungsmaßnahmen flankieren. Deshalb gibt es im LukasKrankenhaus Bünde ein umfangreiches Angebot an internen und externen Fort- und Weiterbildungen.
Unser Fortbildungsprogramm beinhaltet Themen, die sich am Bedarf, an speziellen aber auch an
fachspezifischen Neuerungen und Weiterentwicklungen in der Pflege und Therapie von Patienten
orientieren.
Besondere Themenschwerpunkte sind u. a.:
n
Pflege und Begleitung von Patienten mit zentraler Hirnschädigung, z. B. nach Schlaganfall
(Bobath-Konzept),
n
Bewegen und Lagern von Patienten (Kinästhetik),
n
Pflege von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen (Basale Stimulation),
n
Expertenstandards in der Pflege.
n
Pflichtfortbildungen für neue Mitarbeitende ergänzen unser Fortbildungsangebot.
110 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Zusätzlich zum breit gefächerten Fortbildungsangebot nehmen Mitarbeitende an speziellen externen
Weiterbildungen teil:
n
Weiterbildung von Krankenpflegepersonen für die Leitung eines Bereiches im Krankenhaus,
n
Weiterbildung zur Praxisanleitung.
n
Weiterbildung zur Anästhesie- und Intensivpflegefachkraft.
Gesundheits- und Krankenpfleger/ –innen
Anzahl
Ausbildungsdauer
32,0
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertisen - anerkannte Fachweiterbildungen
Nr.
Anerkannte Fachweiterbildungen/ zusätzliche akademische Abschlüsse
PQ04 Intensivpflege und Anästhesie
PQ05 Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
Pflegerische Fachexpertisen - Zusatzqualifikationen
Nr.
Zusatzqualifikationen
ZP01
Basale Stimulation
ZP02
Bobath
ZP17
Case Management
ZP18
Dekubitusmanagement
ZP05
Entlassungsmanagement
ZP06
Ernährungsmanagement
ZP08
Kinästhetik
ZP11
Notaufnahme
ZP13
Qualitätsmanagement
ZP14
Schmerzmanagement
ZP19
Sturzmanagement
ZP16
Wundmanagement
Lukas-Krankenhaus Bünde 111
Kommentar / Erläuterung
Die Notaufnahme erfolgt über die Zentrale
Notaufnahmen/Ambulanz (ZNA)
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-8.10.3
2012
Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Das spezielle therapeutische Personal ist im wesentlichen für das Gesamthaus zuständig. Hier wurde
versucht, einen Verteilerschlüssel auf die einzelnen Kliniken zu finden.
Gerade im Bereich des speziellen therapeutischen Personals haben wir einige Bereiche ausgegliedert.
Kooperationen haben wir in den Bereichen: Ergotherapeuten, Logopäden, Psychologen und
Psychotherapeuten. Die je nach Vertragsgestaltung regelhaft oder bei Bedarf bei uns tätig sind.
112 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-9
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Institut für Radiologie
Institut für Radiologie
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 115
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-9.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Institut für Radiologie
Schlüssel:
Radiologie (3751)
Chefarzt:
Dr. Med. Univ. Szeged Jens Folgmann
Oberarzt:
Richard Damsch
Oberärztin: Dr. med. Melanie Lahrmann
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 428
Telefax:
05223 / 167 - 179
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Das Institut für Radiologie führt alle gängigen radiologischen Untersuchungen für die übrigen
Fachabteilungen des Lukas-Krankenhauses Bünde durch.
Die täglichen Röntgenbesprechungen und somit zusammenfließende Befunderhebung garantiert, dass
der Patient schnellstmöglich mit entsprechender Hilfe rechnen kann und trotz der technischen
Schwerpunkte als „Mensch“ im Mittelpunkt verbleibt. Außer dem Chefarzt stehen dem Institut noch 2
weitere Oberärzte zur Verfügung, so dass eine 24-Stunden-Versorgung gesichert ist.
Die Wichtigkeit der Abteilung wird nicht zuletzt durch die kontinuierliche Steigung der
Untersuchungszahlen (auf aktuell ca. 40.000 pro Jahr) bestätigt, hierzu gehören auch
Spezialuntersuchungen unter Durchleuchtung unter Einschluss des Magen-Darm-Traktes,
Gefäßsystems, aber auch minimal-invasive Eingriffe unter CT-Kontrolle neben der reinen Diagnostik mit
Hilfe der Computertomographie (Mehrschichtdetektor), mit der sogenannte „Schnittbilder“ des Patienten
angefertigt werden.
Eine Digitalisierung, u.a. um Befunde und Bilder noch schneller zur Verfügung zu stellen, ist im Jahr 2011
umgesetzt worden.
Medizinisches Leistungsspektrum
n
Drei konventionelle Röntgenarbeitsplätze
n
Dual-Slice Spiral-CT
n
Digitale Angiographieeinrichtung (DSA)
n
Digitales Durchleuchtungsgerät
n
Mammographiegerät
116 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Schwerpunkte, besondere Leistungen
B-9.2
Nr.
n
Konventionelle Röntgenaufnahmen des gesamten Skelettsystems, des Thorax sowie des
Abdomens
n
Messaufnahmen der unteren Extremitäten
n
Projektionsradiographie mit Spezial- und Kontrastmittelverfahren
n
Digitale Röntgenuntersuchungen des gesamten Magen-Darm-Traktes
n
Röntgenuntersuchung ableitender Harnwege
n
Spezialuntersuchungen des Rektums auf dem Defäkationsstuhl
n
Digitale Darstellung des Gefäßsystems: Angiographien und Phlebographien
n
Kontrastmitteluntersuchungen der großen Gelenke vor CT
n
Computertomographie (CT) aller Körperregionen einschließlich Bandscheiben, Gelenke,
Gefäße, einschl. High
n
Resolution-Computertomographie
n
Computertomographisch gesteuerte minimal-invasive Gewebeentnahmen
n
Untersuchungen der Brust (Mammographie) einschließlich Milchgangdarstellung
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Radiologie
VR01 Konventionelle Röntgenaufnahmen
VR07 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
VR08 Projektionsradiographie: Fluoroskopie / Durchleuchtung als selbständige Leistung
VR09 Projektionsradiographie: Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
VR10 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), nativ
VR11 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
VR12 Computertomographie (CT): Computertomographie (CT), Spezialverfahren
VR15 Darstellung des Gefäßsystems: Arteriographie
VR16 Darstellung des Gefäßsystems: Phlebographie
VR17 Darstellung des Gefäßsystems: Lymphographie
VR26 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
VR27 Zusatzinformationen zu bildgebenden Verfahren: Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
VR41 Allgemein: Interventionelle Radiologie
VR43 Allgemein: Neuroradiologie
VR44 Allgemein: Teleradiologie
Lukas-Krankenhaus Bünde 117
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-9.3
2012
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-9.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Das Institut für Radiologie ist keine bettenführende Abteilung.
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
0
B-9.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Die radiologischen Leistungen brauchen nicht mit dem ICD-Code verschlüsselt werden.
Das Institut für Radiologie erbringt keine Leistungen in diesem Bereich.
B-9.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die Prozeduren des Instituts für Radiologie lassen sich über den § 21 Datensatz nicht ausreichend
darstellen, daher anbei eine Tabelle mit den erbrachten Gesamtleistungen: Konventionelles Röntgen,
Computer-Tomograpien und Angiographien 2012.
Gesamtuntersuchungszahl 2012
42.776
Konventionelles Röntgen
31.357
CT-Leistungen
Angiographien
5.851
272
118 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-9.7
2012
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Das gesamte Spektrum des Instituts für Radiologie steht auch ambulanten Patienten zur Verfügung.
B-9.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Das Institut für Radiologie erbringt ambulante Phlebographien (venöse Gefäßdarstellung).
B-9.9
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
Das Institut für Radiologie erbringt die erforderlichen radiologischen Leistungen für die Unfallchirurgie.
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
B-9.10
Personelle Ausstattung
B-9.10.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
3,0
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
3,0
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Kommentar / Erläuterung
Radiologie
Fachärzte für Diagnostische Radiologie.
B-9.10.2
Pflegepersonal
Im Institut für Radiologie ist kein Pflegepersonal beschäftigt.
Lukas-Krankenhaus Bünde 119
B
FA-1
B-10
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Institut für Neurologie
Institut für Neurologie
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 121
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-10.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Institut für Neurologie
Schlüssel:
Neurologie (2800)
Leitung:
Dr. med. Meinhard Blattgerste
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 182
Telefax:
05223 / 167 - 169
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Nerven steuern den ganzen Menschen - deshalb kann es bei vielen Krankheiten und in allen Abteilungen
sinnvoll sein, dass der Neurologe und Psychiater den Patienten mit betreut.
Häufige Fragestellungen sind Schwindel, Lähmungen, Gangstörungen, Stürze, Bewusstseinsstörungen,
Gedächtnisstörungen, innere Anspannung und Unruhe. Bei den Kontakten mit den Patienten steht ein
ausführliches Gespräch am Anfang, gefolgt von der körperlichen Untersuchung, z.T. mit modernsten
technischen Geräten. Therapievorschläge können breit gefächert sein mit Beratung, gezielter Förderung
der Plastizität der Nerven durch Physiotherapie, Medikamenten, Psychotherapie oder Einleitung von
Rehabilitation.
Ein Schwerpunkt sind die Patienten nach Schlaganfall. Gemeinsame Konzepte mit dem Rettungsdienst
des Kreises und der Neurologie in Herford steuern die Zuweisung der Patienten, die im LukasKrankenhaus dann auf der internistischen Schlaganfallstation aufgenommen werden. Dort arbeiten
Kardiologen und der Neurologe eng zusammen bei der Überwachung, Therapie und Einleitung der
weiteren Prävention.
In der Satzung des Vereins Evangelisches Krankenhaus Bünde wird als Zweck genannt: „die Hilfe
gegenüber den Menschen in leiblicher Not und seelischer Bedrängnis…“. In der täglichen Arbeit mit den
Patienten ist es Dr. Blattgerste wichtig, Körper und Seele des Menschen zu untersuchen, aber beides als
eine Einheit zu sehen. Dabei ist nicht nur die Diagnostik von Krankheiten von Bedeutung, sondern es
werden auch die Auswirkungen auf den Alltag des Patienten (und seiner Angehörigen) berücksichtigt.
Dies erfordert eine enge Zusammenarbeit mit den ärztlichen Kollegen, aber auch mit Pflegedienst,
Sozialarbeitern, Physiotherapeuten, Logopäden und auch Seelsorger.
„Das Gehirn ist es, mithilfe dessen wir denken, verstehen, sehen und hören, das Hässliche und das
Schöne kennen, das Gute und Böse, das Angenehme und das Unangenehme…“ (Hippokrates)
122 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Medizinisches Leistungsspektrum
n
Diagnostik bei unklaren Bewusstlosigkeiten, Stürzen, Schwindel, Lähmungen,
Gefühlsstörungen, Nervenverletzungen
n
Diagnose und Therapie von neurologischen Erkrankungen: Morbus Parkinson, Epilepsie,
Multiple Sklerose u.a.
n
Schlaganfall
n
Klinische Neurophysiologie
n
Hirnstromkurve (EEG)
n
Muskel- und Nervenuntersuchungen (EMG, NLG, VEP, AEP, SEP)
n
Psychiatrischer Liaison- und Konsiliardienst: Depression, Angst, somatoforme Störung, Delir,
Demenz, u.a.
n
Testdiagnostik bei affektiven Störungen, somatoformen Störungen, kognitiven Störungen
n
Psychiatrische Notfallbehandlung und Therapieplanung
n
Schmerztherapie
n
Planung einer Rehabilitation bei neurologischen Erkrankungen
n
Gerontoneurologie und Gerontopsychiatrie
B-10.2
Nr.
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Neurologie
VN01 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
VN02 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
VN05 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
VN06 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
VN07 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
VN10 Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
VN11 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
VN12 Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
VN14 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
VN15 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
VN16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
VN17 Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
VN19 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
VN23 Schmerztherapie
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Psychiatrie, Psychosomatik
VP03
Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
VP04
Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
VP10
Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
VP14
Psychoonkologie
Lukas-Krankenhaus Bünde 123
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-10.3
2012
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-10.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Das Institut für Neurologie ist im Rahmen von Konsultationen tätig. Im Jahr 2012 wurden 1.447
neurologische und 1.600 psychiatrische Konsile durchgeführt.
Vollstationäre Fallzahl:
0
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
0
B-10.5
Hauptdiagnosen nach ICD
Als nicht bettenführende Abteilung werden dem Institut für Neurologie keine Hauptdiagnosen zugeordnet.
Ein Schwerpunkt der Abteilung ist das Erkennen und die Therapieeinleitung bei psychosomatischen und
somatoformen Störungen, weiterhin die Vorbeugung und Behandlung von gerontopsychiatrischen
Störungen, insbesondere des Delirs.
B-10.6
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Die Prozeduren des Instituts für Neurologie lassen sich über den § 21 Datensatz nicht ausreichend
darstellen, daher anbei eine Tabelle mit den erbrachten Leistungen 2012.
Leistungszahlen der klinischen
Neurophysiologie
EEG (Hirnschrift)
563
Evozierte Potentiale (spezif. Nervenantwort)
113
Nervenleitgeschwindigkeit
132
EMG (Elektromyographie, Muskeltest)
Psychologische Testverfahren
B-10.7
16
425
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Eine ambulante Behandlung bietet das Institut für Neurologie nicht an.
B-10.8
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Das Institut für Neurologie erbringt keine ambulanten Operationen.
124 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-10.9
B-10.10
2012
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Personelle Ausstattung
B-10.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Das Institut für Neurologie wird bei Abwesenheit durch externe Fachärzte vertreten.
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
1,0
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
1,0
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
0
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Kommentar / Erläuterung
Neurologie
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie.
Physikalische und Rehabilitative Medizin
Psychiatrie und Psychotherapie
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Ärztliches Qualitätsmanagement
Geriatrie
Naturheilverfahren
Physikalische Therapie und Balneologie
Rehabilitationswesen
Sozialmedizin
Lukas-Krankenhaus Bünde 125
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-10.10.2 Pflegepersonal
Anzahl
Gesundheits- und Krankenpfleger/
–innen
Ausbildungsdauer Kommentar / Erläuterung
0,8
3 Jahre
Die Patienten werden im
Rahmen von Konsilen
behandelt.
B-10.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal ist nicht erforderlich.
126 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B
FA-1
B-11
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Belegabteilung
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 129
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-11.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde
Schlüssel:
Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde (2600)
Art:
Belegabteilung
Belegarzt:
Dr. med. Detlef Walter
Belegärztin Dipl. med. Sabine Walter
:
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 0
Telefax:
05223 / 167 - 192
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die Belegabteilung für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde wird von niedergelassenen Fachärzten betreut.
Unter der Verwendung modernster Technologien werden dort Patienten mit jeglichen Erkrankungen im
Hals-Nasen-Ohren-Bereich behandelt. Die Belegung erfolgt vorwiegend für operative Eingriffe.
Außer der Tumorchirurgie wird fast das gesamte operative Spektrum der HNO-Heilkunde durchgeführt.
Zu den üblichen Eingriffen gehören Mandel- und Rachenmandeloperationen, Nasen- und
Septumplastiken sowie Paukendrainagen. Daneben werden mikrochirurgische und zum Teil
hörverbessernde Operationen des Ohres, endonasale endoskopische Eingriffe an Nase und
Nasennebenhöhlen, endonasale mikrochirurgische Eingriffe an Tränenwegen sowie mikrochirurgische
Operationen der Stimmbänder durchgeführt.
Die HNO-Belegabteilung stellt ebenfalls die konsiliarische Betreuung der stationären Patienten anderer
Fachdisziplinen des Lukas-Krankenhauses Bünde sicher.
Medizinisches Leistungsspektrum
Das operative Spektrum der HNO-Heilkunde
Mikrochirurgische und endoskopische Eingriffe
Ambulante Operationen bei Kindern
Modernste Instrumente und Apparaturen
130 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-11.2
Nr.
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Medizinische Leistungsangebote im Bereich HNO
VH01 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
VH02 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
VH03 Ohr: Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
VH04 Ohr: Mittelohrchirurgie
VH06 Ohr: Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
VH07 Ohr: Schwindeldiagnostik / -therapie
VH08 Nase: Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
VH09 Nase: Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
VH10 Nase: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
VH13 Nase: Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
VI32
Nase: Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen / Schlafmedizin
VH14 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
VH15 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
VH16 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
VH17 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
VH24 Mund / Hals: Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
VH25 Mund / Hals: Schnarchoperationen
VH18 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
VH19 Onkologie: Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
VH21 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
VH22 Rekonstruktive Chirurgie: Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
VI22
Allgemein: Diagnostik und Therapie von Allergien
B-11.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-11.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
125
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
2
Lukas-Krankenhaus Bünde 131
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-11.5
2012
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
J35
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
83
2
J34
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
36
3–1
J32
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
<4
3–2
J38
Krankheit der Stimmlippen bzw. des Kehlkopfes
<4
3–3
Q18
Sonstige angeborene Fehlbildung des Gesichtes bzw. des Halses
<4
3–4
Q17
Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres
<4
3–5
C02
Sonstiger Zungenkrebs
<4
B-11.6
Prozeduren nach OPS
B-11.6.1
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Fallzahl
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-281
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der
Rachenmandel) - Tonsillektomie ohne Adenotomie
48
2
5-215
Operation an der unteren Nasenmuschel
40
3
5-214
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
36
4
5-282
Operative Entfernung von Gaumen- und Rachenmandeln
27
5
5-285
Operative Entfernung der Rachenmandeln bzw. ihrer Wucherungen
(ohne Entfernung der Gaumenmandeln)
8
6–1
5-222
Operation am Siebbein bzw. an der Keilbeinhöhle
<4
6–2
5-065
Operative Entfernung einer nach Geburt verbliebenen Verbindung
zwischen Schilddrüse und Zunge
<4
6–3
5-184
Operative Korrektur abstehender Ohren
<4
6–4
5-200
Operativer Einschnitt in das Trommelfell
<4
6–5
5-289
Sonstige Operation an Gaumen- bzw. Rachenmandeln
<4
B-11.6.2
Anzahl
Weitere Kompetenzprozeduren
OPS
Bezeichnung
5-224
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
<4
5-300
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Kehlkopfes
<4
5-250
Operativer Einschnitt, Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe der Zunge
<4
B-11.7
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten werden im Rahmen der Praxistätigkeit erbracht.
132 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-11.8
2012
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Rahmen der Praxistätigkeit werden ambulante Operationen bei Kindern im Zentrum für Ambulante
Operationen am Lukas-Krankenhaus Bünde erbracht.
B-11.9
B-11.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Personelle Ausstattung
B-11.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
0
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
2
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Zusatz-Weiterbildungen
Zusatz-Weiterbildung
Allergologie
B-11.10.2 Pflegepersonal
Die 2 Betten der HNO-Belegabteilung sind in den anderen Fachbereichen integriert, so dass an dieser
Stelle kein eigenes Personal ausgewiesen ist. Es sind 2 ausgewählte Stationen, die mit Pflegepersonal
besetzt sind, das über Fachkenntnisse und Fähigkeiten in der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde verfügt.
B-11.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal ist in der HNO-Belegabteilung nicht erforderlich.
Lukas-Krankenhaus Bünde 133
B
FA-1
B-12
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
Augenheilkunde
Belegabteilung Augenheilkunde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
Lukas-Krankenhaus Bünde 135
2012
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
2012
B-12.1
Name der Organisationseinheit / Fachabteilung
Name:
Augenheilkunde
Schlüssel:
Augenheilkunde (2700)
Art:
Belegabteilung
Belegarzt:
Ralf Krallmann
Belegärztin: Dr. Anja Erlinghagen
Belegärztin: Dr. Susanne Prüssner-Egbers
Straße:
Hindenburgstraße 56
PLZ / Ort:
32257 Bünde
Postfach:
2120
PLZ / Ort:
32221 Bünde
Telefon:
05223 / 167 - 0
Telefax:
05223 / 167 - 192
E-Mail:
[email protected]
Internet:
www.lukas-krankenhaus.de
Die Belegabteilung für Augenheilkunde im Lukas-Krankenhaus Bünde hält eine umfassende
augenärztliche Versorgung auf hohem medizinischem Niveau vor. Dabei wird neben der konservativen
Diagnostik und Behandlung aller Erkrankungen des Auges und der Augenanhangsgebilde im LukasKrankenhaus Bünde die einzige stationäre Versorgungsmöglichkeit für Augenerkrankungen für den
gesamten Kreis Herford vorgehalten. Dafür stehen moderne medizintechnische Instrumente und
Apparaturen zur Verfügung.
Operative Schwerpunkte bilden Operationen der Cataract (grauer Star) mit Einpflanzung einer Kunstlinse,
Glaukomoperationen (grüner Star), Augenmuskel- und Lidoperationen. Auch Laserbehandlungen sowie
Hornhauttransplantationen gehören mit zum Leistungsspektrum. Hornhaut-, Regenbogenhaut-, Aderhautund Netzhautentzündungen werden medikamentös behandelt.
Sämtliche Operationen der vorderen Augenabschnitte werden mit fortschrittlichen mikrochirurgischen
Techniken durchgeführt. Unser Laserspektrum gewährleisten wir mit Yag-Laser und Argon-Laser.
Medizinisches Leistungsspektrum
n
Lidkorrekturoperationen (Entropium, Ektropium),
n
Dermatochalasis - Korrektur der Oberlider, Tumorentfernung
n
Lasereingriffe
n
Yag-Laser-Kapsulotomie
n
Laserkoagulation (Argon-Laser) bei Diabetischer Retinopathie, bei Netzhautforamina, bei
Gefäßverschlüsse
n
Konsiliarische Tätigkeit in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Hauses.
136 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-12.2
2012
Medizinische Leistungsangebote der Organisationseinheit /
Fachabteilung
Nr.
Medizinische Leistungsangebote im Bereich Augenheilkunde
VA01
Diagnostik und Therapie von Tumoren des Auges und der Augenanhangsgebilde
VA02
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
VA03
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Konjunktiva
VA04
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Sklera, der Hornhaut, der Iris und des Ziliarkörpers
VA05
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Linse
VA06
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Aderhaut und der Netzhaut
VA07
Diagnostik und Therapie des Glaukoms
VA08
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Glaskörpers und des Augapfels
VA09
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
VA10
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Augenmuskeln, Störungen der Blickbewegungen sowie
Akkommodationsstörungen und Refraktionsfehlern
VA11
Diagnostik und Therapie von Sehstörungen und Blindheit
VA15
Plastische Chirurgie
VA16
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten des Auges und der Augenanhangsgebilde
VA17
Spezialsprechstunde
VA18
Laserchirurgie des Auges
B-12.3
Fachabteilungsspezifische Aspekte der Barrierefreiheit der
Organisationseinheit / Fachabteilung
Die Aspekte der Barrierefreiheit werden bei uns im A-Teil (Gesamthaus) dargestellt.
B-12.4
Fallzahlen der Organisationseinheit / Fachabteilung
Vollstationäre Fallzahl:
79
Teilstationäre Fallzahl:
0
Anzahl Betten:
2
Lukas-Krankenhaus Bünde 137
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-12.5
2012
Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD
Bezeichnung
1
H26
Sonstiger Grauer Star
44
2
H43
Krankheit bzw. Veränderung des Glaskörpers des Auges
11
3
H27
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Augenlinse
9
4
H40
Grüner Star - Glaukom
5
5
H11
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Bindehaut des Auges
6–1
H33
Netzhautablösung bzw. Netzhautriss des Auges
<4
6–2
D23
Sonstige gutartige Tumoren der Haut
<4
6–3
H35
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung der Netzhaut des Auges
<4
6–4
H02
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides
<4
6–5
C44
Sonstiger Hautkrebs
<4
B-12.6
Fallzahl
4
Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS
Bezeichnung
1
5-144
Operative Entfernung der Augenlinse ohne ihre Linsenkapsel
46
2
5-158
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges und nachfolgender
Ersatz mit Zugang über den Strahlenkörper
22
3
5-146
Einführung oder Wechsel einer künstlichen Augenlinse
10
4
5-133
Senkung des Augeninnendrucks im Auge durch Verbesserung der
Kammerwasserzirkulation
9
5–1
5-122
Operation bei dreieckigen Bindehautfalten im Bereich der Lidspalte des
Auges (Pterygium)
4
5–2
5-136
Sonstiger operativer Einschnitt bzw. teilweise Entfernung der
Regenbogenhaut des Auges (Iris)
4
7–1
5-159
Operative Entfernung des Glaskörpers des Auges durch sonstigen
Zugang bzw. sonstige Operation am Glaskörper
<4
7–2
5-091
Operative Entfernung oder Zerstörung von (erkranktem) Gewebe des
Augenlides
<4
7–3
5-131
Senkung des Augeninnendrucks durch eine ableitende Operation
<4
7–4
5-132
Senkung des Augeninnendrucks durch Operation am Strahlenkörper
<4
B-12.7
Anzahl
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten
Die ambulanten Behandlungsmöglichkeiten werden im Rahmen der Praxistätigkeit erbracht und nicht im
Rahmen einer Krankenhausleistung.
138 Lukas-Krankenhaus Bünde
B
Fachabteilungsteil Qualitätsbericht
B-12.8
2012
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V
Im Rahmen der Praxistätigkeit werden viele Operationen des grauen Stars und der Erkrankungen des
Augenlides sowie kleinere Eingriffe ambulant erbracht. Ambulante Operationen werden u. a. im Zentrum
Ambulantes Operieren am Lukas-Krankenhaus Bünde durchgeführt. Die Patienten werden nach der
Operation von besonders geschulten ehrenamtlichen Mitarbeitenden betreut.
B-12.9
B-12.10
Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft
¨
Arzt oder Ärztin mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden
¨
stationäre BG-Zulassung
þ
nicht vorhanden
Personelle Ausstattung
B-12.10.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl¹
Ärztinnen/ Ärzte insgesamt (außer Belegärzte)
0
Davon Fachärztinnen/ -ärzte
0
Belegärztinnen/ -ärzte (nach § 121 SGB V)
3
¹ Bei den Belegärztinnen/ -ärzten ist die Anzahl der Personen, sonst die Anzahl der Vollkräfte angegeben
Ärztliche Fachexpertise der Abteilung - Facharztbezeichnungen
Facharztbezeichnung
Augenheilkunde
B-12.10.2 Pflegepersonal
Die 2 Betten der Augen-Belegabteilung sind in den anderen Fachbereichen integriert, so dass an dieser
Stelle kein eigenes Personal ausgewiesen ist. Es sind 2 ausgewählte Stationen, die mit Pflegepersonal
besetzt sind, das über Fachkenntnisse und Fähigkeiten in der Augenheilkunde verfügt.
B-12.10.3 Spezielles therapeutisches Personal in Fachabteilungen für Psychiatrie,
Psychotherapie und Psychosomatik
Spezielles therapeutisches Personal ist in der Augen-Belegabteilung nicht erforderlich.
Lukas-Krankenhaus Bünde 139
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
2012
C
Qualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung
nach § 137 SGB V
C-1.1
Erbrachte Leistungsbereiche/Dokumentationsrate für das Krankenhaus
Leistungsbereich
Fallzahl
Dok.-Rate
Ambulant erworbene Pneumonie
229
100,0%
Cholezystektomie
204
100,0%
Pflege: Dekubitusprophylaxe
1.138
100,0%
Geburtshilfe
342
100,0%
Gynäkologische Operationen
269
100,0%
Herzschrittmacher-Aggregatwechsel
17
100,0%
Herzschrittmacher-Implantation
67
100,0%
Herzschrittmacher-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation
10
100,0%
354
100,0%
70
100,0%
147
100,0%
19
100,0%
225
100,0%
47
100,0%
736
100,0%
28
100,0%
Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation
Hüft-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel
Hüftgelenknahe Femurfraktur
Karotis-Rekonstruktion
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
Knie-Endoprothesenwechsel und –komponentenwechsel
Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)
Mammachirurgie
Neonatologie
<4
Implantierbare Defibrillatoren-Implantation
8
Implantierbare Defibrillatoren-Aggregatwechsel
<4
Implantierbare Defibrillatoren-Revision/ –Systemwechsel/ –Explantation
<4
100,0%
C-1.2
Ergebnisse für Qualitätsindikatoren aus dem Verfahren gemäß QSKHRL für das Krankenhaus
C-1.2 A
Vom Gemeinsamen Bundesausschuss als uneingeschränkt zur
Veröffentlichung geeignet bewertete Qualitätsindikatoren
C-1.2 A.I
Qualitätsindikatoren, deren Ergebnisse keiner Bewertung durch den Strukturierten
Dialog bedürfen oder für die eine Bewertung durch den Strukturierten Dialog bereits
vorliegt
140 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Beachtung der Leitlinien bei
der Entscheidung für das
Einsetzen eines Herzschrittmachers
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
R10
81,2 96,8
Ref.Bereich
92 %
46 / 46
entf.
96,6
≥ 90,0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Herzschrittmachers:
Beachtung der Leitlinien bei
der Auswahl eines Herzschrittmachers
89,5 99,6
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Herzschrittmachers: Dauer der
Operation bis 60 Minuten bei
Einkammer-Herzschrittmacher
(sog. VVI-Herzschrittmacher)
60,8 94,2
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Herzschrittmachers: Dauer der
Operation bis 90 Minuten bei
Zweikammer-Herzschrittmacher (sog. DDD-Herzschrittmacher)
83,5 97,9
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Durchleuchtungszeit bis 9 Minuten
bei Einkammer-Herzschrittmacher
R10
67,2 96,9
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Durchleuchtungszeit bis 18 Minuten
bei Zweikammer-Herzschrittmacher
R10
98 %
49 / 49
entf.
97,4
≥ 90,0 %
83,3 %
15 / 15
entf.
88,2
≥ 60,0 %
93,9 %
46 / 46
entf.
92
≥ 55,0 %
88,9 %
16 / 16
entf.
94,8
≥ 75,0 %
83,5 97,9
93,9 %
46 / 46
entf.
98,1
≥ 80,0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Herzschrittmachers:
Komplikationen während oder
aufgrund der Operation
0,3 - 8
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Lageveränderung der Sonde im
Herzvorhof
R10
0 - 7,3
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers: Lageveränderung von Sonden in
den Herzkammern
R10
1,5 %
entf.
entf.
1
≤ 2,0 %
0%
entf.
entf.
0,9
≤ 3,0 %
0 - 5,4
entf.
entf.
0,8
≤ 3,0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Herzschrittmachers: Messen
eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof
86,3 98,9
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Herzschrittmachers: Messen
eines ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonden in den Herzkammern
94,6 100
Lukas-Krankenhaus Bünde 141
0%
95,9 %
47 / 47
entf.
92,2
≥ 80,0 %
100 %
67 / 67
entf.
98,9
≥ 90,0 %
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
N02
0,3 - 8
Erstmaliges Einsetzen eines
Herzschrittmachers:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
R10
Ref.Bereich
1,5 %
entf.
entf.
1,3
nicht definiert
0,28 8,56
1,6
entf.
entf.
102
≤ 4,27
Wechsel des HerzschrittR10
machers (ohne Eingriff an den
Sonden): Kontrollieren der
Vorhofsonde während der
Operation
56,5 - 98 88,9 %
Wechsel des HerzschrittR10
machers (ohne Eingriff an den
Sonden): Kontrollieren der
Herzkammersonden während
der Operation
79,6 100
Wechsel des HerzschrittH99
machers (ohne Eingriff an den
Sonden): Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Vorhofsonde
während der Operation
43,6 - 97 83,3 %
Wechsel des HerzschrittR10
machers (ohne Eingriff an den
Sonden): Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Herzkammersonden während der
Operation
72,2 100
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Kontrollieren der
Vorhofsonde während der
Operation
R10
34,2 100
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Kontrollieren der
Herzkammersonden während
der Operation
R10
8/8
entf.
94,7
≥ 77,3 %
100 %
15 / 15
entf.
96,8
≥ 85,0 %
5/5
entf.
96,2
≥ 87,3 %
100 %
10 / 10
Anwendung der Ein-FallRegel gemäß Empfehlung
der PG-Leitfaden
entf.
96,8
≥ 87,5 %
100 %
entf.
entf.
98,5
≥ 95,0 %
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Herzschrittmachers: Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde im Vorhof während der
Operation
34,2 100
100 %
entf.
entf.
99,2
≥ 95,0 %
34,2 100
100 %
entf.
entf.
98,8
≥ 95,0 %
142 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Herzschrittmachers: Messen eines
ausreichenden Signalausschlags der Schrittmachersonde in der Herzkammer
während der Operation
34,2 100
Reparatur, Wechsel oder
Entfernen eines Herzschrittmachers: Anpassen der
Vorhofsonde zum Erreichen
eines ausreichenden Signalausschlags (mindestens 1,5
mV)
43,9 100
R10
2012
100 %
entf.
entf.
99,1
≥ 95,0 %
100 %
entf.
entf.
92,7
≥ 80,0 %
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Herzschrittmachers: Anpassen der Herzkammersonde zum Erreichen
eines ausreichenden Signalausschlags (mindestens 4 mV)
34,2 100
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Beachten der Leitlinien bei der
Entscheidung für das
Einsetzen eines Schockgebers
67,56 100
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Beachten der Leitlinien bei der
Auswahl eines Schockgebers
67,56 100
Erstmaliges Einsetzen eines
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Dauer der Operation bis 75
Minuten bei EinkammerSchockgeber (sog. VVISchockgeber)
30,06 95,44
R10
entf.
entf.
98,7
≥ 90,0 %
100 %
8/8
entf.
92,8
≥ 90,0 %
100 %
8/8
entf.
89,6
≥ 90,0 %
75 %
entf.
entf.
91,4
≥ 60,0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Dauer der Operation bis 105
Minuten bei ZweikammerSchockgeber (sog. VDD- oder
DDD-Schockgeber)
51,01 100
Erstmaliges Einsetzen eines
N01
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Dauer der Operation bis 240
Minuten bei CRT-Schockgeber
entf.
Lukas-Krankenhaus Bünde 143
100 %
100 %
4/4
entf.
89,3
≥ 55,0 %
entf.
entf.
98,7
≥ 90,0 %
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Erstmaliges Einsetzen eines
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Durchleuchtungszeit bis 9
Minuten bei EinkammerSchockgeber (sog. VVISchockgeber)
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
R10
51,01 100
Ref.Bereich
100 %
4/4
entf.
94,3
≥ 75,0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Durchleuchtungszeit bis 18
Minuten bei ZweikammerSchockgeber (sog. VDD- oder
DDD-Schockgeber)
51,01 100
Erstmaliges Einsetzen eines
N01
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Durchleuchtungszeit bis 60
Minuten bei CRT-Schockgeber
entf.
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Messen eines ausreichenden
Signalausschlags der Schockgebersonde im Vorhof
während der Operation
51,01 100
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Messen eines ausreichenden
Signalausschlags der Schockgebersonde in der Herzkammer während der
Operation
67,56 100
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Komplikationen während oder
aufgrund der Operation
0 - 32,44 0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Lageveränderung oder
Funktionsstörung der Sonde
im Vorhof
0 - 48,99 0 %
R10
100 %
4/4
entf.
93,8
≥ 80,0 %
entf.
entf.
97,3
≥ 90,0 %
100 %
4/4
entf.
99,6
≥ 95,0 %
100 %
8/8
entf.
99,7
≥ 95,0 %
entf.
entf.
1,1
≤ 4,4 %
entf.
entf.
0,5
≤ 2,7 %
144 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
2012
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Lageveränderung oder
Funktionsstörung der Sonde in
der Herzkammer
0 - 32,44 0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
N02
0 - 32,44 0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
Schockgebers (sog. Defibrillator) zur Behandlung von
Herzrhythmusstörungen:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
R10
entf.
entf.
0,5
≤ 3,1 %
entf.
entf.
0,5
nicht definiert
0 - 100
entf.
entf.
81
≤ 5,25
Wechsel des Schockgebers
N01
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden): Dauer
der Operation bis 75 Minuten
20,7 100
Wechsel des Schockgebers
N01
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden):
Kontrollieren der Vorhofsonde
während der Operation
20,7 100
Wechsel des Schockgebers
R10
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden):
Kontrollieren der Herzkammersonden während der
Operation
34,2 100
Wechsel des Schockgebers
N01
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden): Messen
eines ausreichenden Signalausschlags der Schockgebersonde im Vorhof während der
Operation
20,7 100
Lukas-Krankenhaus Bünde 145
0
100 %
entf.
entf.
95,6
≥ 80,0 %
100 %
entf.
entf.
98,4
≥ 95,0 %
100 %
entf.
entf.
98,5
≥ 95,0 %
100 %
entf.
entf.
98,6
≥ 95,0 %
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
2012
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Wechsel des Schockgebers
R10
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden): Messen
eines ausreichenden Signalausschlags der Schockgebersonde in der Herzkammer
während der Operation
34,2 100
100 %
Wechsel des Schockgebers
N01
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden):
Komplikationen während oder
aufgrund der Operation
entf.
Wechsel des Schockgebers
N01
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen (ohne Eingriff an den Sonden):
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
entf.
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Probleme
mit dem umliegenden
Gewebe, in das der Schockgeber eingesetzt wurde, als
Anlass für eine weitere
Operation
0 - 29,91 0 %
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Probleme
mit der Sonde als Anlass für
eine weitere Operation
6,32 54,74
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Infektion
als Anlass für eine weitere
Operation
0 - 29,91 0 %
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen:
Kontrollieren der Vorhofsonde
während der Operation
34,24 100
entf.
entf.
94,3
≥ 95,0 %
0
entf.
entf.
0,5
Sentinel
Event
0
entf.
entf.
0,2
Sentinel
Event
entf.
entf.
1,7
≤ 5,9 %
22,2 %
entf.
entf.
11,9
≤ 24,1 %
entf.
entf.
1,9
≤ 6,1 %
100 %
entf.
entf.
98,9
≥ 95,0 %
146 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Reparatur, Wechsel oder
N01
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen:
Kontrollieren der Herzkammersonden während der
Operation
20,65 100
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Messen
eines ausreichenden Signalausschlags der Vorhofsonde
während der Operation
34,24 100
Reparatur, Wechsel oder
N01
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Messen
eines ausreichenden Signalausschlags der Herzkammersonden während der
Operation
20,65 100
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen:
Komplikationen während oder
aufgrund der Operation
0 - 65,76 0 %
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Lageveränderung oder Funktionsstörung der Sonde im Vorhof
0 - 65,76 0 %
Reparatur, Wechsel oder
N01
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen: Lageveränderung oder Funktionsstörung der Sonde in der
Herzkammer
0 - 79,34 0 %
Reparatur, Wechsel oder
N02
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
0 - 65,76 0 %
Lukas-Krankenhaus Bünde 147
2012
100 %
entf.
entf.
98,9
≥ 95,0 %
100 %
entf.
entf.
99,2
≥ 95,0 %
100 %
entf.
entf.
99,1
≥ 95,0 %
entf.
entf.
1,5
≤ 5,9 %
entf.
entf.
0,5
≤ 4,9 %
entf.
entf.
0,4
≤ 3,1 %
entf.
entf.
1,4
nicht definiert
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Reparatur, Wechsel oder
R10
Entfernen eines Schockgebers
(sog. Defibrillator) zur
Behandlung von Herzrhythmusstörungen:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 100
Wiederherstellung eines
R10
ausreichenden Blutflusses
durch einen Eingriff an der
Halsschlagader: Entscheidung
zur Operation bei einer um
60% verengten Halsschlagader und Beschwerdefreiheit
51 - 100
Wiederherstellung eines
N01
ausreichenden Blutflusses
durch einen Eingriff an der
Halsschlagader: Entscheidung
zur Operation bei einer um
50% verengten Halsschlagader und Beschwerden
entf.
Wiederherstellung eines
ausreichenden Blutflusses
durch einen Eingriff an der
Halsschlagader: Schlaganfall
oder Tod nach Operation
0 - 49
N02
2012
0
entf.
entf.
114
≤ 6,46
100 %
4/4
entf.
97,2
≥ 85,0 %
entf.
entf.
98,3
≥ 90,0 %
0%
entf.
entf.
2,3
nicht definiert
Wiederherstellung eines
R10
ausreichenden Blutflusses
durch einen Eingriff an der
Halsschlagader: Schlaganfall
oder Tod während der
Operation – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 40,58 0
Wiederherstellung eines
ausreichenden Blutflusses
durch einen Eingriff an der
Halsschlagader: Schwerer
Schlaganfall oder Tod nach
Operation
0 - 49
N02
Wiederherstellung eines
R10
ausreichenden Blutflusses
durch einen Eingriff an der
Halsschlagader: Schwerer
Schlaganfall oder Tod nach
Operation – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
entf.
102
≤ 2,91
0%
entf.
entf.
1,3
nicht definiert
0 - 69,08 0
entf.
entf.
99
≤ 3,62
148 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Gallenblasenentfernung:
Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der
Gallenblase
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
R10
entf.
Ref.Bereich
0
entf.
entf.
0,1
Sentinel
Event
Gallenblasenentfernung:
N02
Verschluss oder Durchtrennung des Hauptgallengangs nach Entfernung der
Gallenblase – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 17,34 0 %
Gallenblasenentfernung:
Erneute Operation wegen
Komplikationen nach
Entfernung der Gallenblase
N02
1,1 - 5,6
Gallenblasenentfernung:
Erneute Operation wegen
Komplikationen nach
Entfernung der Gallenblase –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
R10
Gallenblasenentfernung:
Erneute Operation wegen
Komplikationen nach
Entfernung der Gallenblase
mittels Bauchspiegelung
(Laparoskopie)
N02
entf.
entf.
119
nicht definiert
2,5 %
5/5
entf.
2,4
nicht definiert
0,56 3,01
1,32
entf.
entf.
122
≤ 2,92
0,2 - 5,9
1,1 %
entf.
entf.
1,2
nicht definiert
Gallenblasenentfernung:
R10
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten ohne lebensbedrohliche Grunderkrankung
(ASA 1-3)
entf.
Gynäkologische Operationen:
Organverletzungen bei
Entfernung der Gebärmutter
0 - 2,9
R10
0
entf.
entf.
0,1
Sentinel
Event
0%
entf.
entf.
1,4
≤ 3,8 %
Gynäkologische Operationen: R10
Organverletzungen bei
Entfernung der Gebärmutter
ohne bestehende Risiken
(Tumor, Endometriose, frühere
Operationen)
0 - 3,4
Gynäkologische Operationen:
Fehlende Gewebeuntersuchung nach Operation
an den Eierstöcken
0-7
R10
Lukas-Krankenhaus Bünde 149
0%
entf.
entf.
0,8
≤ 3,3 %
0%
entf.
entf.
1,6
≤ 5,0 %
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Gynäkologische Operationen:
Entfernung der Eierstöcke
oder der Eileiter ohne krankhaften Befund nach Gewebeuntersuchung
R10
2,6 - 51,3 14,3 %
Gynäkologische Operationen:
Keine Entfernung des Eierstocks bei jüngeren
Patientinnen mit gutartigem
Befund nach Gewebeuntersuchung
R10
Gynäkologische Operationen:
Operation am Muttermund
(sog. Konisation) ohne
bösartigen Befund
N01
Gynäkologische Operationen:
Fehlende Gewebeuntersuchung nach Operation
am Muttermund (sog.
Konisation)
N01
Gynäkologische Operationen:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika bei Entfernung der
Gebärmutter
R10
Gynäkologische Operationen:
Entfernung der Gebärmutter
ohne bösartigen Befund nach
Gewebeuntersuchung bei
jüngeren Patientinnen
R10
Ref.Bereich
entf.
entf.
13,6
≤ 20,0 %
91 - 100
100 %
39 / 39
entf.
90,5
≥ 75,8 %
0 - 79,3
0%
entf.
entf.
3,5
≤ 13,4 %
0 - 79,3
0%
entf.
entf.
0,7
≤ 5,0 %
93,4 99,2
97,7 %
0,5 - 6,2
1,8 %
127 / 127 entf.
96,4
≥ 90,0 %
entf.
entf.
2,3
≤ 2,5 %
Geburtshilfe: Gabe von
N01
Kortison bei drohender Frühgeburt (bei mindestens 2
Tagen Krankenhausaufenthalt
vor Entbindung)
entf.
entf.
Geburtshilfe: Vorbeugende
R10
Gabe von Antibiotika während
des Kaiserschnitts
96,2 100
100 %
Geburtshilfe: Zeitraum
N01
zwischen Entschluss zum Notfallkaiserschnitt und Geburt
des Kindes über 20 Minuten
entf.
0
Geburtshilfe: Bestimmung des R10
Säuregehalts im Nabelschnurblut von Neugeborenen
98,4 99,9
Geburtshilfe: Übersäuerung
N02
des Blutes bei Neugeborenen
0 - 1,2
entf.
95,7
≥ 95,0 %
96 / 96
entf.
95,5
≥ 90,0 %
entf.
entf.
1
Sentinel
Event
99,7 %
340 / 340 entf.
99,1
≥ 95,0 %
0%
entf.
entf.
0,2
nicht definiert
150 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Geburtshilfe: Anwesenheit
eines Kinderarztes bei Frühgeburten
N01
entf.
Geburtshilfe: Kritischer
Zustand des Neugeborenen
R10
Ref.Bereich
entf.
entf.
95,6
≥ 90,0 %
entf.
0
entf.
entf.
0
Sentinel
Event
Geburtshilfe: Schwergradiger
Dammriss bei Spontangeburt
N02
0,7 - 4,7
1,9 %
4/4
entf.
1,3
nicht definiert
Geburtshilfe: Schwergradiger
Dammriss bei Spontangeburt
– unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
R10
Geburtshilfe: Schwergradiger
Dammriss bei Spontangeburt
ohne Dammschnitt
N02
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Operation über 48
Stunden nach Bruch des
Oberschenkelknochens und
Aufnahme im Krankenhaus
R10
0,57 3,71
1,47
entf.
entf.
102
≤ 2,31
0,6 - 4,6
1,6 %
entf.
entf.
1
nicht definiert
1,1 - 6,9
2,8 %
4/4
entf.
9,5
≤ 15,0 %
Bruch des OberschenkelR10
knochens nahe des Hüftgelenks: Vorbeugende Gabe
von Antibiotika bei Versorgung
des Bruchs mittels künstlichem
Hüftgelenk
92,9 99,8
Bruch des OberschenkelN02
knochens nahe des Hüftgelenks: Fehllage bzw. Lageveränderung der fixierenden
Metallteile oder erneuter Bruch
des Oberschenkelknochens
0 - 2,6
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Lageveränderung
bzw. Funktionsstörung der
fixierenden Metallteile oder
erneuter Bruch des
Oberschenkelknochens –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 2,56
R10
Lukas-Krankenhaus Bünde 151
98,7 %
75 / 75
entf.
99,6
≥ 95,0 %
0%
entf.
entf.
1
nicht definiert
0
entf.
entf.
92
≤ 1,76
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Ausrenken des
künstlichen Hüftgelenks
N02
0 - 4,8
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Ausrenken des
künstlichen Hüftgelenks nach
Bruch des Oberschenkelknochens – unter Berücksichtigung der Schwere aller
Krankheitsfälle im Vergleich
zum Bundesdurchschnitt
R10
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Infektion der Wunde
nach Operation
N02
Ref.Bereich
0%
entf.
entf.
0,8
nicht definiert
0 - 5,77
0
entf.
entf.
93
≤ 5,89
0,7 - 5,9
2,1 %
entf.
entf.
1,1
nicht definiert
Bruch des OberschenkelR10
knochens nahe des Hüftgelenks: Infektion der Wunde
nach Operation – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,67 5,63
Bruch des Oberschenkelknochens nahe des Hüftgelenks: Erneute Operation
wegen Komplikationen
1,9 - 8,8
N02
1,97
entf.
entf.
91
≤ 4,33
4,2 %
6/6
entf.
2,9
nicht definiert
Bruch des OberschenkelR10
knochens nahe des Hüftgelenks: Erneute Operation
wegen Komplikationen – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,65 2,99
1,42
Bruch des OberschenkelR10
knochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthaltes
bei ansonsten gesunden oder
leicht erkrankten Patienten
(ASA 1 oder 2)
entf.
Bruch des OberschenkelN02
knochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthaltes
bei Patienten mit schwerer
Allgemeinerkrankung (ASA 3)
2,5 - 12,8 5,7 %
entf.
entf.
97
≤ 3,95
0
entf.
entf.
0,8
Sentinel
Event
5/5
entf.
5,2
nicht definiert
152 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Bruch des OberschenkelR10
knochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthaltes
bei Versorgung des Bruchs
mittels fixierender Metallteile
2,3 - 14,4 6 %
Bruch des OberschenkelR10
knochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthaltes
bei Versorgung des Bruchs
mittels künstlichem Hüftgelenk
0,7 - 9,1
Bruch des OberschenkelN02
knochens nahe des Hüftgelenks: Sterblichkeit während
des Krankenhausaufenthaltes
bei Versorgung des Bruchs –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,4 - 1,83 0,87 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Hüftgelenks:
Entscheidung zum Einsetzen
eines künstlichen Hüftgelenks
anhand bestimmter Kriterien
98,9 100
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika während der
Operation
98,4 100
R10
2012
4/4
entf.
4,7
≤ 11,1 %
2,6 %
entf.
entf.
6,1
≤ 13,7 %
entf.
entf.
101
nicht definiert
100 %
354 / 354 entf.
94,5
≥ 90,0 %
99,7 %
353 / 353 entf.
99,7
≥ 95,0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Hüftgelenks:
Bestimmung der Beweglichkeit
des künstlichen Hüftgelenks
96,7 99,4
Erstmaliges Einsetzen eines
N02
künstlichen Hüftgelenks: Fehllage bzw. Lageveränderung
des künstlichen Hüftgelenks
oder Bruch des Oberschenkelknochens
0 - 1,1
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Hüftgelenks: Fehllage bzw. Lageveränderung
des künstlichen Hüftgelenks
oder Bruch des Oberschenkelknochens – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 1,21
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Ausrenken des künstlichen
Hüftgelenks
0 - 1,1
N02
Lukas-Krankenhaus Bünde 153
98,6 %
349 / 349 entf.
96,8
≥ 95,0 %
0%
entf.
entf.
1
nicht definiert
0
entf.
entf.
104
≤ 2,16
0%
entf.
entf.
0,3
nicht definiert
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Hüftgelenks:
Ausrenken des künstlichen
Hüftgelenks – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 3,8
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Infektion der Wunde nach
Operation
0,3 - 2,5
N02
2012
0
entf.
entf.
109
≤ 16,97
0,8 %
entf.
entf.
0,5
nicht definiert
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Hüftgelenks:
Infektion der Wunde nach
Operation – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,6 - 5,1
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Erneute Operation wegen
Komplikationen
1,1 - 4,4
N02
1,75
entf.
entf.
88
≤ 5,71
2,3 %
8/8
entf.
1,6
nicht definiert
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Hüftgelenks:
Erneute Operation wegen
Komplikationen – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,75 2,86
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
U32
entf.
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Hüftgelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
N02
1,47
entf.
entf.
96
≤ 5,56
1
entf.
entf.
0,2
Sentinel
Event
Wechsel des künstlichen Hüft- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Entscheidung zum Wechsel
eines künstlichen Hüftgelenks
anhand bestimmter Kriterien
0,35 11,06
1,97 %
entf.
entf.
99
nicht definiert
80,8 95,1
90 %
63 / 63
entf.
94,9
≥ 86,2 %
154 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Wechsel des künstlichen Hüft- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika während der
Operation
92,3 99,7
Wechsel des künstlichen Hüft- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen
Hüftgelenks oder Bruch des
Oberschenkelknochens
0 - 5,2
Wechsel des künstlichen Hüft- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Fehllage bzw. Lageveränderung des künstlichen
Hüftgelenks oder Bruch des
Oberschenkelknochens –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 2,67
Wechsel des künstlichen Hüft- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Ausrenken des künstlichen
Hüftgelenks
0,3 - 7,7
Wechsel des künstlichen Hüft- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Ausrenken des künstlichen
Hüftgelenks – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,13 3,91
Wechsel des künstlichen Hüft- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Infektion der Wunde nach
Operation
1,5 - 11,9 4,3 %
Wechsel des künstlichen Hüft- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Infektion der Wunde nach
Operation – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,38 - 3,1 1,12 %
Wechsel des künstlichen Hüft- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Erneute Operation wegen
Komplikationen
4,9 - 19,2 10 %
Lukas-Krankenhaus Bünde 155
2012
98,6 %
69 / 69
entf.
99,6
≥ 95,0 %
0%
entf.
entf.
2
nicht definiert
0
entf.
entf.
107
≤ 1,04
1,4 %
entf.
entf.
1,8
nicht definiert
0,73
entf.
entf.
96
≤ 5,23
entf.
entf.
3,2
nicht definiert
entf.
entf.
90
nicht definiert
7/7
entf.
6,3
nicht definiert
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Wechsel des künstlichen Hüft- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Erneute Operation wegen
Komplikationen – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,7 - 2,75 1,43
Wechsel des künstlichen Hüft- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
entf.
Wechsel des künstlichen Hüft- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 2,63
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Kniegelenks:
Entscheidung zum Einsetzen
eines künstlichen Kniegelenks
anhand bestimmter Kriterien
97,5 99,9
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika während der
Operation
98,3 100
R10
2012
entf.
entf.
96
≤ 2,52
0
entf.
entf.
1,6
Sentinel
Event
0%
entf.
entf.
105
nicht definiert
99,6 %
224 / 224 entf.
96,1
≥ 90,0 %
100 %
225 / 225 entf.
99,6
≥ 95,0 %
Erstmaliges Einsetzen eines
R10
künstlichen Kniegelenks:
Bestimmung der Beweglichkeit
des künstlichen Kniegelenks
98,3 100
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Ausreichende Beweglichkeit
des künstlichen Kniegelenks
bei Entlassung
R10
82,1 90,9
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
R10
Erstmaliges Einsetzen eines
künstlichen Kniegelenks:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
N02
100 %
225 / 225 entf.
98,3
≥ 90,0 %
87,1 %
196 / 196 entf.
90,4
≥ 80,0 %
entf.
0
entf.
entf.
0,1
Sentinel
Event
0 - 17,14 0 %
entf.
entf.
86
nicht definiert
156 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
2012
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Wechsel des künstlichen Knie- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Entscheidung zum Wechsel
eines künstlichen Kniegelenks
anhand bestimmter Kriterien
92,4 100
100 %
Wechsel des künstlichen Knie- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Vorbeugende Gabe von
Antibiotika während der
Operation
92,4 100
Wechsel des künstlichen Knie- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Infektion der Wunde nach
Operation
0 - 7,6
Wechsel des künstlichen Knie- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Erneute Operation wegen
Komplikationen
0,4 - 11,1 2,1 %
Wechsel des künstlichen Knie- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Erneute Operation wegen
Komplikationen – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,09 2,71
Wechsel des künstlichen Knie- R10
gelenks oder einzelner Teile:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts
entf.
Wechsel des künstlichen Knie- N02
gelenks oder einzelner Teile:
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts –
unter Berücksichtigung der
Schwere aller Krankheitsfälle
im Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 21,35 0 %
Operation an der Brust:
Sicherung der Diagnose vor
Operation eines tastbaren
Brustkrebses
R10
82,4 100
Operation an der Brust:
Sicherung der Diagnose vor
Operation eines nicht
tastbaren Brustkrebses
N01
Operation an der Brust:
Untersuchung des entfernten
Gewebes mittels Röntgen
während der Operation
R10
47 / 47
entf.
94,6
≥ 85,8 %
100 %
47 / 47
entf.
99,6
≥ 95,0 %
0%
entf.
entf.
1,7
nicht definiert
entf.
entf.
3,6
nicht definiert
0,52
entf.
entf.
106
≤ 3,76
0
entf.
entf.
0,4
Sentinel
Event
entf.
entf.
129
nicht definiert
100 %
18 / 18
entf.
96,6
≥ 90,0 %
entf.
entf.
entf.
94,1
≥ 70,0 %
Lukas-Krankenhaus Bünde 157
56,6 100
100 %
5/5
entf.
97,1
≥ 95,0 %
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Operation an der Brust:
Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden
Gewebe bei Erhaltung der
Brust
R10
61 - 100
Operation an der Brust:
Angabe des Sicherheitsabstands zum gesunden
Gewebe bei Entfernung der
Brust
R10
Ref.Bereich
100 %
6/6
entf.
98,2
≥ 95,0 %
56,6 100
100 %
5/5
entf.
96,9
≥ 95,0 %
Operation an der Brust: Brust- U32
erhaltende Operation im
frühen Brustkrebsstadium
(sog. pT1)
70,1 100
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Entscheidung zur Herzkatheteruntersuchung
aufgrund von Beschwerden
oder messbaren Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße
76,7 83,3
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Selten notwendige Eingriffe
nach Herzkatheteruntersuchung
46,3 54,6
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Häufig notwendige Eingriffe
nach Herzkatheteruntersuchung
46,3 54,6
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Entscheidung zur Aufdehnung
der Herzkranzgefäße (sog.
PCI) ohne Beschwerden oder
ohne messbare Durchblutungsstörungen
1,8 - 6,2
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Erfolgreiche Aufdehnung der
Herzkranzgefäße bei akutem
Herzinfarkt innerhalb von 24
Stunden nach Diagnose (sog.
PCI)
81,6 100
100 %
9/9
entf.
83,7
≥ 71,3 %
- ≤ 95,3
%
80,2 %
445 / 445 entf.
92,4
≥ 80,0 %
50,4 %
283 / 283 entf.
40,1
≥ 23,8 %
50,4 %
283 / 283 entf.
40,1
≤ 56,1 %
3,3 %
9/9
entf.
4
≤ 10,0 %
100 %
17 / 17
entf.
94,5
≥ 85,0 %
158 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Erfolgreiche Aufdehnung der
Herzkranzgefäße in Bezug auf
alle durchgeführten
Aufdehnungen (sog. PCI)
96,3 99,2
Untersuchung und
N02
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
alleiniger Herzkatheteruntersuchung
0 - 1,4
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
alleiniger Herzkatheteruntersuchung – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0 - 1,39
Untersuchung und
N02
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten mit durchgeführter
Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI)
0,8 - 3,8
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Sterblichkeit während des
Krankenhausaufenthalts bei
Patienten mit durchgeführter
Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI) – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,58 2,72
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Dauer der Durchleuchtung
(Zentralwert) mit Röntgenstrahlen bei einer Herzkatheteruntersuchung
entf.
Lukas-Krankenhaus Bünde 159
2012
98,3 %
343 / 343 entf.
94,4
≥ 85,0 %
0,3 %
entf.
entf.
1,1
nicht definiert
0
entf.
entf.
104
≤ 2,71
1,8 %
6/6
entf.
2,7
nicht definiert
1,26
entf.
entf.
106
≤ 2,40
2,7 %
entf.
entf.
3
≤ 5,0 min
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
2012
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Dauer der Durchleuchtung
(Zentralwert) mit Röntgenstrahlen bei Aufdehnung der
Herzkranzgefäße (sog. PCI)
entf.
11,5 %
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Strahlenbelastung bei einer
Herzkatheteruntersuchung
(Flächendosisprodukt über
3.500 cGy*cm²)
10 - 16,5 12,9 %
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Strahlenbelastung bei einer
Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. PCI mit Flächendosisprodukt über 6.000
cGy*cm²)
10 - 33,3 19 %
Untersuchung und
R10
Behandlung der Herzkranzgefäße (mittels Herzkatheter):
Strahlenbelastung bei
Untersuchung und
Aufdehnung der Herzkranzgefäße (sog. Einzeitig-PCI mit
Flächendosisprodukt über
8.000 cGy*cm²)
6,4 - 12,9 9,1 %
Vorbeugung eines DruckN02
geschwürs: Entstehung eines
Druckgeschwürs (Grad 2 bis
4) während des Krankenhausaufenthalts
0,1 - 1,1
Vorbeugung eines DruckR10
geschwürs: Entstehung eines
Druckgeschwürs (Grad 2 bis
4) während des Krankenhausaufenthalts – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Vorbeugung eines DruckN02
geschwürs: Entstehung eines
Druckgeschwürs (Grad 2 bis
4) während des Krankenhausaufenthalts
0,2 - 1,2
entf.
entf.
9
≤ 12,0
min
54 / 54
entf.
26,4
≤ 51,1 %
8/8
entf.
29,7
≤ 61,9 %
28 / 28
entf.
24,4
≤ 51,9 %
0,5 %
5/5
entf.
0,6
nicht definiert
0,91
entf.
entf.
96
≤ 2,70
0,5 %
6/6
entf.
0,9
nicht definiert
160 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
2012
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Vorbeugung eines DruckR10
geschwürs: Entstehung eines
Druckgeschwürs (Grad 1 bis
4) während des Krankenhausaufenthalts – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines
schweren Druckgeschwürs
(Grad 4) während des
Krankenhausaufenthalts
R10
entf.
Vorbeugung eines Druckgeschwürs: Entstehung eines
schweren Druckgeschwürs
(Grad 4) während des
Krankenhausaufenthalts, bei
Patienten ohne besondere
Risiken
N02
Versorgung von Frühgeborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und
Risikogeburten, die lebend
geboren wurden
N02
0,7
entf.
entf.
94
≤ 2,44
0
entf.
entf.
0
Sentinel
Event
entf.
0%
entf.
entf.
0
nicht definiert
9,5 - 90,5 50 %
entf.
0,9
nicht definiert
Versorgung von FrühH99
geborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Früh- und
Risikogeburten, die lebend
geboren wurden – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
40,5 100
Versorgung von FrühN02
geborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten,
die lebend geboren wurden
(ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder)
9,5 - 90,5 50 %
Versorgung von FrühH99
geborenen: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalt bei Risikogeburten,
die lebend geboren wurden
(ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
48,38 100
Lukas-Krankenhaus Bünde 161
entf.
214,23
entf.
entf.
95
≤ 1,97
entf.
Anwendung der Ein-FallRegel gemäß Empfehlung
der PG-Leitfaden
entf.
0,8
nicht definiert
255,92
entf.
entf.
95
≤ 2,01
Anwendung der Ein-FallRegel gemäß Empfehlung
der PG-Leitfaden
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Versorgung von FrühN02
geborenen: Hirnblutungen bei
sehr kleinen Frühgeborenen
(ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder)
entf.
Versorgung von FrühN01
geborenen: Hirnblutungen bei
sehr kleinen Frühgeborenen
(ohne aus einem anderen
Krankenhaus zuverlegte
Kinder) – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Höhergradige
Netzhautschädigung bei sehr
kleinen Frühgeborenen (ohne
aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder)
entf.
N02
2012
entf.
entf.
4,5
nicht definiert
0
entf.
entf.
97
≤ 2,78
entf.
entf.
3,4
nicht definiert
Versorgung von FrühN01
geborenen: Höhergradige
Netzhautschädigung bei sehr
kleinen Frühgeborenen (ohne
aus einem anderen Krankenhaus zuverlegte Kinder)- unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Schädigung der
Lunge bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem
anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder)
entf.
N02
0
entf.
entf.
108
≤ 4,42
entf.
entf.
8
nicht definiert
Versorgung von FrühN01
geborenen: Schädigung der
Lunge bei sehr kleinen Frühgeborenen (ohne aus einem
anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder) – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Kinder mit im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder)
entf.
N02
0
entf.
entf.
94
≤ 2,16
0%
entf.
entf.
111
nicht definiert
162 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Versorgung von FrühN01
geborenen: Kinder mit im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder) – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Anzahl der im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder)
entf.
N02
2012
0
entf.
entf.
86
≤ 2,25
0%
entf.
entf.
131
nicht definiert
Versorgung von FrühN01
geborenen: Anzahl der im
Krankenhaus erworbenen
Infektionen pro 1000
Behandlungstage (ohne aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder) – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Versorgung von FrühN02
geborenen: Luftansammlung
zwischen Lunge und Brustwand (sog. Pneumothorax) bei
beatmeten Kindern
entf.
Versorgung von FrühN01
geborenen: Luftansammlung
zwischen Lunge und Brustwand (sog. Pneumothorax) bei
beatmeten Kindern (ohne aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Kinder) – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Durchführung
eines Hörtests
entf.
N01
Versorgung von FrühN01
geborenen: Körpertemperatur
unter 36.0 Grad bei Aufnahme
ins Krankenhaus
Lukas-Krankenhaus Bünde 163
0
entf.
entf.
82
≤ 2,23
entf.
entf.
4,9
nicht definiert
0
entf.
entf.
91
≤ 2,32
entf.
entf.
98,1
≥ 95,0 %
entf.
entf.
entf.
4,6
≤ 11,8 %
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
2012
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Versorgung von Frühgeborenen: Körpertemperatur
über 37.5 Grad bei Aufnahme
ins Krankenhaus
N01
entf.
Versorgung von Frühgeborenen: Zusammenfassung der Versorgungsqualität Frühgeborener
N01
Ref.Bereich
entf.
entf.
7,6
≤ 15,2 %
entf.
0
entf.
entf.
96
≤ 1,60
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei
Lungenentzündung innerhalb
von 8 Stunden nach
Aufnahme
91,6 97,3
95,2 %
Außerhalb des KrankenN02
hauses erworbene Lungenentzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei
Lungenentzündung innerhalb
von 8 Stunden nach
Aufnahme (ohne aus einem
anderen Krankenhaus
zuverlegte Patienten)
91,5 97,3
Außerhalb des KrankenN02
hauses erworbene Lungenentzündung: Messung des Sauerstoffgehalts im Blut bei
Lungenentzündung innerhalb
von 8 Stunden nach
Aufnahme (ausschließlich aus
einem anderen Krankenhaus
zuverlegte Patienten)
43,9 100
Außerhalb des KrankenD50
hauses erworbene Lungenentzündung: Behandlung der
Lungenentzündung mit Antibiotika innerhalb von 8
Stunden nach Aufnahme
82,1 - 91 87,2 %
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Frühes Mobilisieren
von Patienten mit geringem
Risiko innerhalb von 24
Stunden nach Aufnahme
85,5 99,5
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Frühes Mobilisieren
von Patienten mit mittlerem
Risiko innerhalb von 24
Stunden nach Aufnahme
78,3 90,9
218 / 218 entf.
96,8
≥ 95,0 %
95,1 %
215 / 215 entf.
96,9
nicht definiert
100 %
entf.
entf.
93,6
nicht definiert
190 / 190 entf.
94,3
≥ 90,0 %
97,1 %
34 / 34
entf.
95,6
≥ 90,2 %
85,7 %
102 / 102 entf.
91,2
≥ 80,5 %
164 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Fortlaufende
Kontrolle der Lungenentzündung mittels Erhebung
von Laborwerten (CRP oder
PCT) während der ersten 5
Tage
92,5 - 98 96,1 %
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Prüfen der
Diagnosestellung und
Behandlung bei Patienten mit
mittlerem Risiko
74,1 100
Außerhalb des KrankenN01
hauses erworbene Lungenentzündung: Prüfen der
Diagnosestellung und
Behandlung bei Patienten mit
hohem Risiko
20,7 100
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Feststellung des
ausreichenden Gesundheitszustandes nach bestimmten
Kriterien vor Entlassung
95,7 99,7
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Ausreichender
Gesundheitszustand nach
bestimmten Kriterien bei
Entlassung
95,7 99,7
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts
5,6 - 13
Außerhalb des KrankenN02
hauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts – unter
Berücksichtigung der Schwere
aller Krankheitsfälle im
Vergleich zum Bundesdurchschnitt
0,64 - 1,5 0,99 %
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit
niedrigem Risiko
0 - 9,4
Lukas-Krankenhaus Bünde 165
2012
196 / 196 entf.
97,9
≥ 95,0 %
100 %
11 / 11
entf.
96,7
≥ 95,0 %
100 %
entf.
entf.
98
≥ 95,0 %
98,8 %
164 / 164 entf.
91,9
≥ 95,0 %
98,8 %
162 / 162 entf.
98
≥ 95,0 %
8,6 %
19 / 19
entf.
8,7
≤ 14,4 %
entf.
entf.
89
nicht definiert
0%
entf.
entf.
1,8
≤ 4,8 %
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
Leistungsbereich: Qualitätsindikator
Bewertung
durch
Strukt.
Dialog
2012
Vertrau- Ergeb- Zähler / Trend
Kommentar der beaufensbe- nis (Ein- Nenner ÝÜÞ
tragten Stelle
reich
heit)
Ø Bund
Ref.Bereich
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit
mittlerem Risiko
6,6 - 15,6 10,2 %
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Sterblichkeit
während des Krankenhausaufenthalts bei Patienten mit
hohem Risiko
2,2 - 47,1 12,5 %
Außerhalb des KrankenR10
hauses erworbene Lungenentzündung: Messen der Anzahl
der Atemzüge pro Minute des
Patienten bei Aufnahme ins
Krankenhaus
98,3 100
18 / 18
entf.
9,2
≤ 15,2 %
entf.
entf.
25,3
≤ 40,9 %
100 %
225 / 225 entf.
91,2
≥ 98,0 %
Legende zur Spalte „Bewertung durch Strukt. Dialog”
N01 = Bewertung nicht vorgesehen: Qualitätsindikator ohne Ergebnis, da entsprechende Fälle nicht aufgetreten sind
N02 = Bewertung nicht vorgesehen: Referenzbereich ist für diesen Indikator nicht definiert
R10 = Ergebnis liegt im Referenzbereich: Ergebnis rechnerisch unauffällig, daher kein Strukturierter Dialog erforderlich
H99 = Einrichtung auf rechnerisch auffälliges Ergebnis hingewiesen: Sonstiges (im Kommentar erläutert)
U32 = Bewertung nach Strukturiertem Dialog als qualitativ unauffällig: Das abweichende Ergebnis erklärt sich durch
Einzelfälle
D50 = Bewertung nicht möglich wegen fehlerhafter Dokumentation: Unvollzählige oder falsche Dokumentation
Hinweis zur Spalte „Zähler / Nenner”: diese Angabe entfällt, falls Zähler oder Nenner kleiner vier ist.
Trend: Entwicklung des Ergebnisses des Strukturierten Dialogs zum vorherigen Berichtsjahr.
Ø Bund: Bundesdurchschnitt.
Ref.-Bereich: bundesweiter Referenzbereich.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
In Nordrhein-Westfalen gibt es derzeit keine externe Qualitätssicherung nach Landesrecht.
166 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
C-3
2012
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-ManagementProgrammen (DMP) nach § 137f SGB V
Leistungsbereich
Diabetes mellitus Typ 1
Diabetes mellitus Typ 2
Brustkrebs
Koronare Herzkrankheit (KHK)
C-4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden
Qualitätssicherung
Das Lukas-Krankenhaus Bünde nimmt an verschiedenen externen Qualitätssicherungsprogrammen teil:
Lukas-Krankenhaus Bünde
Das Lukas-Krankenhaus Bünde nimmt von Beginn an und so auch im Jahre 2010 an der sogenannten
InEK Kalkulation teil. Die InEK gGmbH (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) ist ein Institut,
welches von den Spitzenverbänden der Krankenkassen, dem Verband der Privaten Krankenversicherung
sowie der Deutschen Krankenhausgesellschaft gegründet wurde. Das Institut unterstützt die
Vertragspartner der Selbstverwaltung und die von ihnen gebildeten Gremien bei der kontinuierlichen
Weiterentwicklung des DRG-Systems auf der Grundlage des § 17 b KHG. Die InEK gGmbH aktualisiert
jährlich die abzurechnenden DRGs und bewertet diese ggf. neu. Dies geschieht auf der Grundlage von
Datenlieferungen aus den an der Kalkulation teilnehmenden Krankenhäusern. Das Lukas-Krankenhaus
Bünde gehört zu den noch wenigen Krankenhäusern in Deutschland, die die dafür notwendigen
Voraussetzungen mitbringen. Hierzu sind detailierte Angaben über die Art der angefallenen Kosten
(Kostenarten) sowie den Ort ihrer Entstehung (Kostenstellen) pro Patient bzw. DRG (Kostenträger)
notwendig, um den ökonomischen Ressourcenverbrauch möglichst exakt zu ermitteln. Durch die
Auswertung aller von den Kalkulationshäusern gelieferten Daten ist es der InEK gGmbH letztlich möglich,
Durchschnittswerte für die Bewertung der einzelnen DRGs zu kalkulieren oder aber, falls diese noch gar
nicht als DRG bisher kalkulierbar waren, neu zu bestimmen. Auf diese Weise wird der zugrunde gelegte
DRG-Katalog immer differenzierter. Durch sich ändernde Kostenstrukturen in den einzelnen Häusern
verschieben sich die Relativgewichte der einzelnen DRGs. Dies hat im Folgejahr unmittelbar Einfluss auf
die DRG-Erlöse der Häuser; je nach Leistungsspektrum können dies positive oder negative Effekte sein.
Das Lukas-Krankenhaus Bünde trägt also durch seine Teilnahme an der InEK-Kalkulation dazu bei, dass
die Entgelte in deutschen Krankenhäusern sachgerechter abgebildet werden und stärkt für das eigene
Haus durch die Fokussierung auf bestimmte hochwertige Leistungen dessen ökonomische Effizienz.
Des Weiteren erfolgt ein intensiver Austausch und eine rege Auseinandersetzung mit den Daten der
Qualitätssicherung in mehreren Arbeitsgruppen des Verbundes Evangelischer Krankenhäuser in
Westfalen (VALEO) und des Zweckverbandes der Krankenhäuser im Regierungsbezirk Detmold mit dem
Ziel eines Benchmark und eines Qualitätsvergleiches.
Lukas-Krankenhaus Bünde 167
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
2012
Weitere klinikbezogene Qualitätssicherungsprogramme:
Klinik für Allgemein, Visceral- und Minimal-Invasive Chirurgie CA Dr. Steffen Krummbein
n
Darmzentrum (Zertifizierung und jährliche Überwachung/Überprüfung durch die Deutsche
Krebsgesellschaft DKG),
n
Kompetenzzentrum für chirurgische Koloproktologie der chirurgischen Arbeitsgemeinschaft
Coloproktologie CACP,
n
Referenzzentrum für Minimal-Invasive Chirurgie gemäß Vorgaben der Arbeitsgemeinschaft
für Minimal-Invasive Chirurgie (CAMIC) und der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und
Visceralchirurgie (DGAV)
n
Qualitätssicherung Rektum-Karzinome (Primärtumor) - Studie des AN-Institutes für
Qualitätssicherung in der operativen Medizin (Universität Magdeburg),
n
Qualitätssicherungserfassung "Magenkarzinom, Kardiakarzinom, Gastrointestinale
Stromatumoren (Primärtumor) - Studie des AN-Institutes für Qualitätssicherung in der
operativen Medizin (Universität Magdeburg).
Klinik für Unfall- und Orthopädische Chirurgie, Hand- und Wiederherstellungschirurgie Gelenkzentrum CA Prof. Dr. Hartmuth Kiefer
n
Mitglied des Trauma-Netzwerkes der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU),
n
Erhebung zur Ergebnisqualität für Metha-Kurzschaftprothesen (Modulare Titan-PressfitProthesen zum knochensparenden Hüftgelenkersatz),
n
OP-KISS- Teilnahme (Krankenhaus-Infetions-Surveillance-System)( Beginn 01.11.2012, bis
heute fortlaufend), Anschluss an das Nationale Refernzzentrum für Surveillance von
nosokomialen Infektionen für die Indikator-OPs elektive HüftTEP und elektive KnieTEP bei
Arthrose. Die Teilnahme erfolgt im Rahmen unseres EPZ der Maximalversorgung.
Medizinische Klinik CA Dr. Bernd Wejda
n
C-5
Darmzentrum (Zertifizierung und jährliche Überwachung/Überprüfung durch die Deutsche
Krebsgesellschaft DKG)
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Leistungsbereich
Komplexe Eingriffe am
Organsystem Pankreas
C-6
Nr.
Mindest- Erbrachte Ausnahmeregelung
menge
Menge
10
12
Kommentar /
Erläuterung
Im Jahresdurchschnitt der
vergangenen Jahre wurde
die Mindestmenge stets
erreicht.
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137
Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V
Vereinbarung bzw. Richtlinie
CQ01 Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation
Bauchaortenaneurysma
CQ10 Maßnahmen zur Qualitätssicherung bei matrixassoziierter autologer Chondrozytenimplantation (ACI-M) am
Kniegelenk
168 Lukas-Krankenhaus Bünde
C
Qualitätssicherungsteil Qualitätsbericht
C-7
2012
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus
nach § 137 SGB V
Anzahl³
1.
Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und
Psychotherapeuten sowie Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen und psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht¹ unterliegen
50
2.
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der
Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
44
3.
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BARegelungen erbracht haben²
42
¹ nach den „Regelungen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Fortbildung der Fachärztinnen und Fachärzte, der
Psychologischen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen
und -psychotherapeuten im Krankenhaus“ in der Fassung vom 19.03.2009 (siehe www.g-ba.de)
² Hat eine fortbildungsverpflichtete Person zum Ende des für sie maßgeblichen Fünfjahreszeitraums ein
Fortbildungszertifikat nicht vorgelegt, kann sie die gebotene Fortbildung binnen eines folgenden Zeitraumes von höchstens
zwei Jahren nachholen.
³ Anzahl der Personen
Anmerkung: Ein ärztlicher Mitarbeter, der den Fortbildungsnachweis gem § 3 der G-BA Regelungen noch
nicht erbracht hat, ist langzeiterkrankt.
Lukas-Krankenhaus Bünde 169
D
Systemteil Qualitätsbericht
D
Qualitätsmanagement
D-1
Qualitätspolitik
2012
Der D-Teil wird im Bericht 2012 nicht bearbeitet.
D-2
Qualitätsziele
Der D-Teil wird im Bericht 2012 nicht bearbeitet.
D-3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Der D-Teil wird im Bericht 2012 nicht bearbeitet.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Der D-Teil wird im Bericht 2012 nicht bearbeitet.
D-5
Qualitätsmanagement-Projekte
Der D-Teil wird im Bericht 2012 nicht bearbeitet.
D-6
Bewertung des Qualitätsmanagements
Der D-Teil wird im Bericht 2012 nicht bearbeitet.
170 Lukas-Krankenhaus Bünde
Valeo Geschäftsstelle
Annenstr. 6
33332 Gütersloh
Fon 052 41 | 400 992-0
[email protected]
www.valeo-klinikverbund.de